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Baustart für regionales Senioren-Tageszentrum

Vor vier Wochen war es endlich so weit: Baustart für den Zubau im „Wie daham...“ Generationenpark Zeltweg, in dem ein modernes und behagliches Tageszentrum für Senioren in der Region entsteht.

KommR Otto Scheiflinger, Geschäftsführender Gesellschafter von „Wie daham...“, lud heute Herrn Ing. Günter Reichhold, Bürgermeister von Zeltweg zu einem Baustellenbesuch des neuen Senioren-Tageszentrums ein. Gemeinsam mit „Wie daham...“ Regionaldirektor Rainer Weber und der Verwaltungsleiterin des „Wie daham...“ Generationenparks Zeltweg, Maria Heibili, die auch die Funktion der Sozialreferentin der Stadt Judenburg innehat, wurde gemeinsam der Baufortschritt in Augenschein genommen.

Eröffnung im Juni 2022

Der Baustart hatte sich zwar verzögert, nicht zuletzt wegen der Corona-Lockdowns, die auch das Betreiben von Seniorentagesstätten einschränkte, aber vor vier Wochen ging es schließlich los: Seitdem wird betriebsam gestemmt, gebaggert, gemauert und geschraubt in der Aichdorfer Straße 2 in Zeltweg.

„Schön, dass der Bau endlich losgehen konnte – die ältere Generation und pflegende Angehörige dürfen sich auf ein neues Angebot in der Region freuen. Wir rechnen damit spätestens im Juni 2022 die Pforten unseres Senioren-Tageszentrums öffnen zu können, in dem unsere Gäste neben erstklassiger Betreuung und ausgezeichneter Verpflegung auch das Miteinander in der Gruppe genießen können.“, so KommR Otto Scheiflinger.

Unterstützungsangebot für pflegende Angehörige

Der Sozialhilfeverband Murtal weist seit Jahren immer wieder daraufhin, wie wichtig regionale Tageszentren für Senioren zur Unterstützung pflegender Angehörige sind. Umso erfreuter äußerte sich der Obmann des Sozialhilfeverbandes Murtal, Bürgermeister DI (FH) Harald Bergmann, über das Projekt von „Wie daham...“: 

„Ich freue mich, dass sich dieses Projekt nun in Umsetzung befindet, die Fertigstellung absehbar ist und damit pflegenden Angehörigen sehr bald eine Erleichterung geboten wird, die sie dringend brauchen! Denn Pflege zuhause ist für viele eine große Herausforderung und Unterstützungsangebote jeder Art sind daher zu begrüßen und dringend zu unterstützen.“

Abwechslungsreiche Tage in Gemeinschaft

Tagsüber „wie daham...“ – nachts zu Hause: So lautet das Motto für das neue „Wie daham...“ Senioren-Tageszentrum Zeltweg. Eingebettet in den „Wie daham...“ Generationenpark Zeltweg, wird die Einrichtung ihre Besucher montags bis freitags in der Zeit von 07.30 Uhr bis 17.00 Uhr herzlich willkommen heißen.

Die Erhaltung und Förderung der Selbstständigkeit sowie die Aktivierung und Reaktivierung von körperlichen und sozialen Fähigkeiten bilden einen der Schwerpunkte der Tagesbetreuung. Zahlreiche gemeinschaftliche Aktivitäten sowie Begegnungen von Alt und Jung sorgen für bunte Abwechslung.

Wie bei dem von „Wie daham...“ in Zeltweg und Judenburg angebotenen mobilen Speisenservice „Essen auf Rädern“, werden auch die Mahlzeiten für die Besucher des Tageszentrums mit einer Diätologin abgestimmt und entsprechend den Ernährungsgewohnheiten sowie Bedürfnissen von älteren Personen angepasst.

Das Angebot in bewährter „Wie daham...“-Qualität zielt einerseits darauf ab, Senioren einen abwechslungsreichen Tag in Gemeinschaft zu bieten, andererseits, pflegende Angehörige zu entlasten. Mit einem professionellen, barrierefreien Fahrtendienst ist auch für den bequemen Transport zum und vom Tageszentrum gesorgt.

Tagsüber „wie daham“ – nachts zu Hause

Den Gästen des Senioren-Tageszentrums steht ein heller Aufenthaltsraum mit einer Wohnküche, ein Raum für kreatives Gestalten sowie ein Schlaf- bzw. Ruheraum und Relaxsessel zur Verfügung. Der Außenbereich mit wunderschönem Garten samt Hochbeet und Sitzgelegenheiten kann natürlich auch von den Gästen der Tagesbetreuung mitbenützt werden – selbstverständlich barrierefrei, wie alles im Haus. Die Betreuung erfolgt ausschließlich durch qualifiziertes Fachpersonal.

Der Besuch des Senioren-Tageszentrums im „Wie daham...“ Generationenpark Zeltweg wird vom Land Steiermark und Sozialhilfeverband Murtal gefördert. Von den Besuchern ist monatlich ein Selbstbehalt zu bezahlen, mit vom Land festgelegten Tagessätzen.

Unterstützt wird das Tageszentrum auch seitens der Politik, allen voran vom Zeltweger Bürgermeister Ing. Günter Reichhold, der sich beim heutigen Baustellenbesuch sehr erfreut zeigte.

„Die Errichtung eines Senioren-Tageszentrums ist für Zeltweg ein sehr wichtiger und zukunftsweisender Schritt. Seit der ersten diesbezüglichen Ankündigung im März 2020 bis jetzt wurde bei mir immer wieder nachgefragt, wann mit dem Bau begonnen werde. Dies zeigt, dass der Bedarf in jedem Fall gegeben ist. Ich bin sehr stolz darauf, dass es gemeinsam gelungen ist, dieses Projekt im ‚Wie daham...‘ Generationenpark Zeltweg Realität werden zu lassen!“ , so der Zeltweger Bürgermeister.

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Eva Rosenkranz: „Film ab!“  -  volles Haus bei der Vorführung des Socialspots Regular Fit!

„Film ab!“  -  volles Haus bei der Vorführung des Socialspots Regular Fit!

Unter großem Applaus wurde am 17. September 2021 der Socialspot Regular Fit im Dieselkino Fohnsdorf präsentiert. Nach der ersten Anspannung, als es hieß „Film ab!“, genossen die Jugendlichen des Workshops sichtlich den Beifall. Der Saal war bis auf den letzten Platz gebucht!

Entstanden ist der Socialspot im Rahmen des Ferienprogramms (Jugendsommer) der Stadtgemeinde Knittelfeld bei einem Filmworkshop von beteiligung.st. Die Jugendlichen entschieden sich für einen für sie wichtigen Inhalt, zu dem sie unter der künstlerischen Anleitung von Tobias Steiner den Socialspot zum Thema Toleranz erarbeiteten. Der in Knittelfeld aufgewachsene Tobias Steiner hat die Crew souverän und mit vollem Engagement angeleitet. 

Für all ihre Arbeit wurden die Teilnehmer:innen bei der Premiere belohnt. Beim Making of bekamen die Zuschauer:innen einen guten Einblick, wie sich die Arbeit der Jugendlichen hinter den Kulissen gestaltete. Das Resultat kann sich sehen lassen!

Daniela Köck (GF beteiligung.st): „Wir geben Jugendlichen die Möglichkeit über gesellschaftspolitische Themen zu diskutieren und schlussendlich Verantwortung für ihr Filmprojekt mitzutragen. Was jungen Menschen wichtig ist, zeigt der Film. Am besten macht sich jede/jeder selbst ein Bild, auf youtube. Als Fachstelle finden wir es besonders wichtig, im Team kreativ zu sein und Jugendlichen ein Medium zu geben, um sich auszudrücken.“

Tobias Steiner: „Gemeinsam Filme zu machen, der Jugend ein Medium zu geben, das ist nicht nur Unterhaltungsprogramm, das ist Zukunftsgestaltung. Als ehemaliger Workshop-Teilnehmer verstehe ich was es bedeutet sich von der Magie des Films anstecken zu lassen. Bei mir hat es etwas bewirkt. Genau das brauchen wir: Eine Jugend, die sich ausprobieren kann, sich entwickelt und für sich selbst entscheidet, was für sie gut ist und was nicht. Filme zu machen ist ein Teil der Arbeit. Der zweite Teil ist es, das Werk zu zeigen, eine Botschaft unter Menschen zu bringen. Das ist am Freitag bei der Premiere auf jeden Fall gelungen.“

Von der zeitintensiven Ideenfindung bis zum fertigen Dreh waren es nur zwei Wochen, in denen die Jugendlichen sich intensiv einbringen konnten: Alle Aufgaben, angefangen vom gemeinsamen Drehbuchschreiben, Drehorte suchen, das visuelle Konzept entwickeln und alles, was noch zur Drehplanung gehört, wurden von den Jugendlichen mit Unterstützung von Tobias Steiner durchgeführt. Gedreht wurde an Motiven in Knittelfeld. Auch am Set bekleideten die Teilnehmenden alle Positionen selbst – ob Regieassistenz, Kamera, Ton, Beleuchtung, Ausstattung oder Maske. 

Zu sehen ist der Socialspot und das Making of über den beteiligungST YouTube-Kanal www.youtube.com/user/beteiligungST/.

Durchgeführt von beteiligung.st, der Fachstelle für Kinder-, Jugend- und Bürger:innenbeteiligung

Gefördert wird das Projekt vom Land Steiermark, Ressort Bildung, Gesundheit, Gesellschaft und Pflege in Kooperation mit der Stadtgemeinde Knittelfeld.

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Premiere des Jugend-Kurzfilms / Socialspots "Regular Fit"

11 Jugendliche aus dem Murtal haben sich bei dem sechstägigen Film-Workshop richtig reingehängt – entstanden ist dabei der Kurzfilm „Regular Fit“. Dieser wird am 17. September 2021 im Dieselkino Fohnsdorf präsentiert. 

Angefangen von der Ideenfindung, über die gemeinsame Entwicklung eines Drehbuchs bis hin zum Dreh: alle Aufgaben wurden von den Jugendlichen eigenständig durchgeführt. Dabei wurden sie professionell unterstützt. Die künstlerische Leitung übernahm der in Knittelfeld aufgewachsene Tobias Steiner. Von beteiligung.st organisiert, vom Land Steiermark gefördert, bot sich Knittelfeld als Gastgeberstadt an. Das Engagement und der Ideenreichtum der Jugend, die Ausdauer der Schauspieler:innen und die Expertise der Workshopleitung werden im dabei entstandenen Social-Spot mit dem Titel „Regular Fit“ widergespiegelt. Dieser wird am 17. September im Dieselkino Fohnsdorf präsentiert. Um auch einen Einblick hinter die Kulissen zu bekommen, wird ebenso ein Making Of gezeigt. Die Vorführung richtet sich an alle Interessierten und ist kostenfrei.

Einlass: 17:30 Uhr, Beginn: 18 Uhr

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ÖBH: 10. Airpower ist für 2. und 3. September 2022 fixiert

10. Airpower ist für 2. und 3. September 2022 fixiert

Wegen der Corona-Pandemie fand kein Airpower in Zeltweg statt. Doch im September 2022 sollen die Flugzeuge am Fliegerhorst Hinterstoisser wieder abheben! Am 2. und 3. September 2022 werden wieder Tausende Flug-Fans ins Murtal pilgern. Am Montag präsentierten das Bundesheer - Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) kam zu diesem Zweck selbst in die Steiermark - sowie das Land Steiermark und Red Bull Details zur mittlerweile zehnten Ausgabe der größten Flugschau Österreichs.

Erwartet werden etwa 200 Luftfahrzeuge aus rund 20 Nationen. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) sagte, es werde einerseits eine militärische Leistungsschau, andererseits eine Show von zivilen Protagonisten. Dazu komme noch die traditionelle statische Präsentation von Herstellern aus dem Bereich der Luftfahrt, österreichisch wie international. „Es ist auch eine militärische Großübung, von Planung und Durchführung her. Wir zeigen auch die große Bandbreite des Heeres als Dienstgeber, vom Lehrling über Mechaniker bis zum Piloten“, sagte Tanner.

Red Bull-Marketing-Manager Alexander Steyrer kündigte zudem ein erstmalig präsentiertes Ereignis an, das bei der letzten Airpower leider abgesagt werden musste - das Red Bull Aerobatic-Triple, bei dem ein Bo-105 Hubschrauber, ein Edge 540-Flugzeug und mehrere Skydiver eine gemeinsame Show in die Luft bringen. „Jeder ein Lächeln im Gesicht, das macht die Airpower aus“, sagte Steyrer zum Motto „Über den Wolken“.

Wegen Kosten und auch der Umweltbelastung war immer wieder höchst kritisch über eine Fortführung der Veranstaltung diskutiert worden. Im Hinblick darauf hieß es, dass eine Veranstaltung möglichst nahe an „Zero Waste“ angestrebt werde. Was die Flugstunden angeht, die die Luftfahrzeuge des Bundesheeres für die Airpower verbrauchen, so werden diese als Übung aus dem Jahresverbrauch der Flottenplanung für die einzelnen Flugzeug- und Hubschraubertypen genommen. Das bedeutet, dass keine zusätzlichen Flugstunden durch das Bundesheer anfallen - was aber nicht für einfliegenden Gäste gilt.

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Corinna Wöhry: An die 900 Meisterschaftsmedaillen in den letzten zwei Jahren 

An die 900 Meisterschaftsmedaillen in den letzten zwei Jahren 

Jedes Jahr werden in Knittelfeld erfolgreiche SportlerInnen, die in der Stadt wohnen oder einem Knittelfelder Sportverein angehören, im Rahmen der Sportlerehrung ausgezeichnet. 2020 konnte coronabedingt keine Ehrung stattfinden. Vergangene Woche wurden die AthletInnen für ihre Erfolge, die sie in den Jahren 2019 und 2020 errungen haben, geehrt. Über 180 SportlerInnen erreichten an die 900 Meisterschaftsmedaillen.

Heuer waren es ca. 180 Damen und Herren, die in vielfältigen Sportarten wie Leichtathletik, Triathlon, Ski, Tennis, Schwimmen, Reiten, Karate, Badminton, Minigolf, Skilanglauf, Moderner Fünfkampf, Schießen, etc. von Bürgermeister Harald Bergmann und Sportreferent, Stadtrat Christian Perschl, sowie GRin Anica Lassnig geehrt wurden. Auch Landeshauptmann Stellvertreter Anton Lang und ASKÖ Steiermark Präsident, Gerhard Widmann, gratulierten den SportlerInnen ganz herzlich. Die Leistungen beziehen sich auf die Jahre 2019 und 2020. 

Bürgermeister Harald Bergmann: „Bedingt durch Corona war das letzte Jahr sehr schwierig. Umso wichtiger war der Zusammenhalt in den Vereinen. Ich bedanke mich bei allen Vereinen, den Funktionären und den zahlreichen ehrenamtlichen MitarbeiterInnen sowie dem Sportreferat für ihre wertvolle Arbeit. Aber auch bei den Eltern und Großeltern die viel Zeit und Geld in die Sportjugend investieren“. Von Seiten der Stadtgemeinde gibt es für die Vereine Förderungen, laufende Investitionen in die Sportinfrastruktur sowie in neue Projekte.

An die 900 Meisterschaftsmedaillen und hervorragende Leistungen

Die 180 Damen und Herren hatten in den letzten zwei Jahren an die 900 Meisterschaftsmedaillen errungen. Auch EM- und WM-Medaillengewinne waren darunter.

So gewann Waldemar Leitner etwa eine WM-Medaille im Langlauf bei der Masters Olympiade in Innsbruck. Dagmar Puffing erreichte mehrere Top-Ten-Plätze bei der Masters Weltmeisterschaft im Schwimmen. Sabina Plammerpräsentierte sich hervorragend bei den Leichtathletik Masters, sie erzielte mehrere WM-Medaillen. Auch das Ski-Aushängeschild Eva Heider wurde geehrt. Sie ist mittlerweile in den A-Kader des ÖSV aufgestiegen.

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Corinna Wöhry: Ab in die Ferien mit dem Lese(S)Pass

Ab in die Ferien mit dem Lese(S)Pass

Kinder und Jugendliche aufgepasst! Das Land Steiermark und die Stadtbibliothek Knittelfeld laden euch ein, an einem Gewinnspiel teilzunehmen. Ihr könnt euch in der Stadtbibliothek einen Stempelpass holen, und für jedes gelesene Buch wird ein Stempel vergeben. Mit sechs Stempeln hast du bereits die Chance, einen vollgepackten Kordel-Seesack mit Geschenken von SPAR und zwei Eintrittskarten in die Tierwelt Herberstein (ein Erwachsener + 1 Kind) zu gewinnen.

Den ausgefüllten Pass einfach in der Stadtbibliothek abgeben – und dann entscheidet das Glück! Also los – hol dir deinen persönlichen Lese(S)pass und gewinne!!!

Wir wünschen viel Glück!

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Points4Action.plus - jetzt auch in Knittelfeld

Mit dem Projekt Points4Action.plus bringt LOGO jugendmanagement in Kooperation mit der Stadtgemeinde Knittelfeld und dem Land Steiermark Jung und Alt zusammen. Bei dem intergenerativen Begegnungsmodell gewinnen beide Generationen.

Wie funktioniert das Projekt Points4Action?

Jugendliche zwischen 13 und 19 Jahren besuchen SeniorInnen-Einrichtungen in Knittelfeld und verbringen ihre Freizeit mit den BewohnerInnen von Seniorenheimen. Dabei können sie gemeinsam Brettspiele spielen, basteln, einkaufen gehen, Sing- und Spielnachmittage veranstalten oder PC- und internetaktiv sein – der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Für jede verbrachte Stunde erhalten die Jugendlichen einen so genannten „Point". DiesenPunkt kleben sie in einen Sammelpass. Wann immer sie möchten, tauschen sie die Punkte dann bei teilnehmenden, lokalen Wirtschaftsbetrieben und anderen Einrichtungen ein. Zu den Partnerbetrieben zählen unter anderem das Jugendzentrum und das Schwimmbad der Stadtgemeinde Knittelfeld, ARGE Citymanagement GmbH, das Lokal Jess oder die Fahrschule Koiner. So können die Punkte beispielsweise in Knittelfeld Münzen oder in eine Schwimmbad-Saisonkarte umgetauscht werden. Die Partnerbetriebe werden laufend erweitert. Die jungen Menschen entscheiden selbst, wie viele Stunden sie in den SeniorInnen- Einrichtungen verbringen – es gibt für sie keine fixen Vorgaben. Beispiele dafür sind: Für sieben Points bekommt man eine Knittelfeld-Münze im Wert von 25 Euro, diese kann man bei 100 Partnerbetrieben einlösen (auch in der Gastronomie). Für 25 Punkte gibt es bei der Fahrschule Koiner einen Wert von 100 Euro, den man beispielsweise auch für einen Mopedführerschein verwenden kann. Ein Punkt ist ein Tageseintritt im Knittelfelder Schwimmbad oder ein Kebab bei „Jess“ wert.

Wie kann man teilnehmen?

Die Jugendlichen können an einem Start-Workshop teilnehmen. Wer Interesse hat, dieser findet am Donnerstag, 1. Juli von 16 bis 18 Uhr im Jugendzentrum zone4u, Marktgasse 22a, „Haus der Vereine“ statt. Dort werden sie auf ihr Engagement in den SeniorInnen- Einrichtungen bestens vorbereitet. Sie erhalten Einblicke in die Lebenswelt älterer Menschen. Außerdem lernen die Jugendlichen die Ansprechpersonen der Einrichtungen kennen. Diese werden ein wenig vom Alltag in der SeniorInnen-Einrichtung berichten. Nach der unkomplizierten Anmeldung bekommen die Interessierten noch vor Ort einen Ausweis und man kann sofort mit dem Engagement starten. „Wir stehen schon mit zahlreichen Jugendlichen im Gespräch, einige davon melden sich bereits fix an“, so die Obfrau des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie, GRin Regina Biela.

Auch Bürgermeister Harald Bergmann zeigt sich erfreut: „Das Projekt„Points4action.plus gibt Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung, indem sie mit älteren Menschen Freizeit verbringen und dafür Punkte sammeln, die sie dann bei unseren heimischen Unternehmen einlösen können. Das ist eine coole Sache. Je mehr Partnerbetriebe und Jugendliche mitmachen, desto besser ist es.“

Der Gewinn für beide Generationen wird auch von Bernadette Pirker von LOGO herausgehoben: „Ich empfinde Points4Action bereichernd, weil damit die Lebenswelten junger Menschen mit den Erfahrungen der Älteren zusammengeführt werden. Die Lebendigkeit junger Menschen lässt ältere Menschen aufblühen und ist eine wunderbare Abwechslung zu ihrem Alltag. Und wir freuen uns, nun auch in der Stadtgemeinde Knittelfeld durchstarten zu können“.

Seit 15 Jahren besteht die Initiative in Graz, ausgehend davon, dass sich SeniorInnen mehr Kontakt mit Jugendlichen gewünscht haben. Die Freiwilligen sind auch versichert und wie das Grazer Beispiel zeigt, sind zwischen den älteren und jüngeren Personen bereits enge Verbindungen entstanden.

Kontakt für Jugendliche zum Start-Workshop:

Wer sich für den Workshop am 1. Juli anmelden möchte, soll mit Michael Lumetzberger, Tel.: +43 664 800 47 450 oder E-Mail: jugend@knittelfeld.gv.at, Kontakt aufnehmen. Weitere Infos zum Projekt unter: points.logo.atB

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Stadtgemeinde Zeltweg: Frühjahrsputz

Frühjahrsputz

Der steirische Frühjahrsputz ist eine landesweite Flurreinigungsaktion, die bereits 2008 vom Land Steiermark ins Leben gerufen wurde.

Auch in Zeltweg wird die Aktion immer zahlreich unterstützt. Heuer beteiligten sich neben zahlreichen Privatpersonen, Organisationen, Vereinen und Gruppen auch die Mitglieder des Umwelt- und Wohnungsausschusses und nahmen sich einen Nachmittag lang das Gebiet rund um den Hauptplatz, die Stadtpfarrkirche sowie die Größingstraße vor.

Der steirische Frühjahrsputz läuft noch bis zum 29. Mai 2021.

Interessierte erhalten bei der Umweltberaterin der Stadtgemeinde Zeltweg, Dipl.-Ing. Anita Redhead, BSc MSc, nähere Infos unter Tel.: 03577/22521-125 oder E-Mail: anita.redhead@zeltweg.gv.at

Ein herzliches Danke an alle Organisationen die bisher an der Aktion teilgenommenen haben.

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LandarztZUKUNFT in der starken Region Murau Murtal

Viele PatientInnen, direkte Dankbarkeit, offene Stellen, hohe Lebensqualität – warum in Murau Murtal der Landarzt/die Landärztin wieder einen Aufschwung erleben wird. Diesen Prozess beschleunigt nun zusätzlich ein starkes Projekt namens „LandarztZUKUNFT“, das vom Regionalmanagement für die Region initiiert wurde. So erkennen JungmedizinerInnen wieder vermehrt die Vorteile eines erfüllenden (Berufs-)Lebens am Lande. Damit wir dem Hausarzt-Mangel wirkungsvoll entgegensteuern.

Versorgung in ländlich geprägten Regionen sichern

„Wir vermitteln im Zuge des Projekts LandarztZUKUNFT sowie auch im Rahmen einer Kampagne vor allem den MedizinstudentInnen, dass sie in unserer Region gebraucht werden und hier tolle Arbeitsbedingungen vorfinden“, fasst die Vorsitzende der Region Murau Murtal und Landtagspräsidentin Manuela Khom zusammen: „Wir setzen dabei auf Bewusstseinsbildung in Verbindung mit konkreter Praxis, indem wir Studierenden durch kostenlose Unterkünfte und weitereAktivitäten entgegenkommen.“

Als Arzt/Ärztin dort arbeiten, wo andere Urlaub machen

Die stellvertretende Vorsitzende und Zweite Landtagspräsidentin Gabriele Kolar unterstreicht: „Wir sprechen junge Menschen an, die ihre Zukunft in einer nachhaltig agierenden wie naturnahen Region sehen. Die Attraktivierung des Berufsbildes des Landarztes ist ein vordringliches Ziel, um durchgehende medizinische Betreuung zu gewährleisten.“ Der hohe Bedarf macht die Praxis auf dem Land im Unterschied zum Überangebot in der Stadt auch aus wirtschaftlicher Sicht attraktiver.

Zurück in die Heimat und über Lebensqualität staunen

Manuela Khom kennt selbst viele Schicksale von „Auswanderern“, die nach einigen Jahren in der „Fremde“ gerne wieder zurückkommen: „Im Studium gewöhnt man sich an viele Angebote, die es in Städten gibt. Allerdings verliert man dann oft aus den Augen, dass nach dem Studium und einigen Anfangsjahren oft die Familienplanung bereits beginnt, das Bewusstsein für die eigenen Wurzeln erwacht und urbane Ballungsgebiete auch viele Nachteile in Sachen Lebensqualität besitzen.“ Das Pendeln zwischen Stadt und Familie bzw. Freunden in der „Heimat“ erweist sich meist zusätzlich als schwierig, zumal man gleich alle guten Dinge an einem Ort verbinden und genießen könnte.

Guter Standort für medizinische Karrieren

Gabriele Kolar erwartet sich von dem Projekt große Signalwirkung: „Wir wollen niemanden vorschreiben, wo jemand seinen Lebensmittelpunkt setzt, sondern möchten einfach anregen, es sich gut zu überlegen. Denn die Vorteile einer Landarzt-Karriere sind offensichtlich, wenn man ein medizinischer Allrounder bzw. eine medizinische Allrounderin ist, der/die eine bunte, abwechslungsreiche Tätigkeit mit viel direktem Kontakt schätzt und in einer der schönsten Regionen Österreichs leben will.“

Den Studierenden wird unter anderem ein gemeinschaftliches E-Auto vom Judenburger BMW- Autohaus Neuper samt E-Tankstellenkarte, welche durch eine Kooperation von den Stadtwerken Judenburg gesponsert worden ist und mit der die Studierenden an vielen regionalen E-Tankstellen gratis tanken können, zur Verfügung gestellt.

Universitäre Lehrordinationen in der Region Murau Murtal

Von den aktuell 7 universitären Lehrordinationen in der Region Murau Murtal haben sich gegenwärtig folgende Lehrordinationen bereit erklärt, Studierende zu nehmen: Dr. Martin Decrinis aus Obdach, Dr. Nashat Kirbaa aus Spielberg, Dr. Iris Mandl und Dr. Gudrun Uran jeweils aus Judenburg. Dr.med.univ. Ulrike Spary-Kainz, Senior Lecturer an der Medizinischen Universität Graz, konstatiert hierzu: „Im klinisch-praktischen Jahr ist der allgemeinmedizinische Praktikumsteil in den universitären Lehrordinationen die einzige Möglichkeit, den niedergelassenen ärztlichen Bereich kennenzulernen. Gerade im ländlichen Raum ist dieser Bereich medizinisch besonders interessant und vielfältig. Und deshalb ist es uns so wichtig, das Projekt LandarztZUKUNFT weiterzuführen und eventuell sogar auszubauen.“

www.starkes-murau-murtal.at

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Marietta Wolf, Stadtgemeinde Knittelfeld: Corona Antigen-Selbsttests nun auch in Knittelfeld

Corona Antigen-Selbsttests nun auch in Knittelfeld

Die Stadtgemeinde Knittelfeld sowie die Teststraße vom Land Steiermark im Kulturhaus bieten nun jeweils eine Teststraße für einen Corona Antigen-Selbsttest an. Dieser ist 24 Stunden gültig, unter anderem für den Besuch in der Gastronomie, beim Friseur oder beim Masseur.

Antigen-Selbsttest in der Innenstadt

Ein besonderes Service der Stadtgemeinde Knittelfeld ist die Antigen-Selbsttest- Straße in der Herrengasse. Diese wird im Gebäude des ehemaligen DM-Marktes (Herrengasse 15) eingerichtet und ist ab Dienstag, 18. Mai in Betrieb. Dort kann man sich Montag bis Freitag von 8 bis 13 Uhr unter Aufsicht selbst testen. Anmeldung ist keine notwendig, E-Card und Ausweis sind aber mitzubringen. Maskenpflicht versteht sich.

Antigen-Selbsttest im Kulturhaus

Eine zusätzliche Selbsttest-Straße gibt es in der schon vorhandenen Teststraße im Kulturhaus, Gaaler Straße 4. Ab Montag 17. Mai gibt es dort neue Öffnungszeiten, diese sind: Mo. – Do., 8 – 18 Uhr, Fr., 8 – 20 Uhr, Sa., 8 – 18 Uhr und So., 8 – 12 Uhr. Am Di., 18. Mai und Mi., 19. Mai ist die Teststraße aufgrund der Öffnungsschritte von 8 – 22 Uhr geöffnet!

Und zu den Pfingstfeiertagen: So. 23. Mai (Pfingstsonntag), 8 – 12 Uhr sowie Mo., 24. Mai (Pfingstmontag), 8 – 18 Uhr. Auch da gilt es E-Card und Ausweis mitzubringen.

Die Antigen-Selbsttests sind 24 Stunden gültig, die Antigen-Tests in der Teststraße, bei Apotheken oder Ärzten sind 48 Stunden gültig und die PCR-Tests 72 Stunden.

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Rechnungsabschluss - Stadt Judenburg

Im März 2021 wurde die Eröffnungsbilanz 2021 mit der Feststellung von Vermögens- werten in der Höhe von rund 103 Millionen Euro präsentiert. In der Sitzung am 6. Mai wurde nunmehr der Rechnungsabschluss 2020 für die Stadtgemeinde Judenburg mehrheitlich beschlossen. 

Die Pandemie wirkt sich in den österreichischen Gemeinden zusätzlich auf das meist ohnehin schon strapazierte Gemeindebudget aus. Coronabedingt sanken deshalb auch die Einnahmen der Stadt Judenburg um rund 2 Millionen Euro, das ist z.B. auf den Wegfall von Ertragsanteilen und Kommunalsteuern zurückzuführen. 

Gleichzeitig verursachte die Pandemie aber Mehrkosten, die beispielsweise auf Soforthilfemaßnahmen wie den Ausfall der Parktarife und das Aussetzen von Miet- und Pachteinnahmen zurückzuführen sind. 

Einnahmenseitig wurden für 2020 rund € 26,9 Mio. verbucht, dem stehen jedoch 29,8 Mio. € an Ausgaben in der operativen Gebarung gegenüber. Dass Judenburg mit dieser Situation nicht allei- ne ist, zeigt auch die Situation der Stadt Graz. Der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl prognostiziert für die Landeshauptstadt ein Minus von rund 100 Millionen Euro (Quelle: steiermark.orf.at). Dies wäre auf Judenburg umgelegt ein Minus von rund 3,5 Millionen Euro. 

Der Ergebnishaushalt spiegelt im Wesentlichen die Einnahmen und Ausgaben inkl. Rückstellun- gen, Rücklagen und Abschreibungen wider. Ohne Covid-19 und Abschreibungen gäbe es hier ein Minus von nur € 900.000, statt wie nun € 4,59 Mio. Im Vergleich zum ursprünglichen Voranschlag 2020 konnte sich dieser jedoch um rund € 780.000 verbessern. 

Trotz der schwierigen Situation leistete die Stadtgemeinde Judenburg 2020 rund € 900.000 an Wirschaftsförderungen, € 1,63 Mio. für Schulen, Kindergärten, Nachmittagsbetreuung (mit Personalkosten € 3,95 Mio.), € 1 Mio. für Vereine, Rettung und den Arbeitskreis Falkenberg, € 4 Mio. für Soziales und Pflege. Außerdem fördert die Stadtgemeinde Judenburg im Umweltbereich freiwillig den Bau von Photovoltaikanlagen, Wärmedämmungsmaßnahmen, thermische Solaranlagen und Biomasseanlagen sowie den Ankauf von E-Bikes für Judenburger*innen ab 60 Jahren. Außerdem gewährt die Stadtgemeinde Judenburg freiwillig eine Brennstoffbeihilfe für Personen mit geringen Einkommen und stellt eine Mieterhilfe, zur Unterstützung von Judenburger*innen in finanziell schwierigen Situationen zur Verfügung. 

Die Verantwortlichen wissen um die schwierige Situation der Gemeindefinanzen. Daher wird dem Land Steiermark direkt nach dem Rechnungsabschluss ein weiterer Konsolidierungsvorschlag unterbreitet werden. Dadurch wird die finanzielle Lage der Stadtgemeinde verbessert und es sollen zukünftig weitere, wesentliche Impulse gesetzt werden und auch die Infrastruktur weiter verbessert werden. 

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Der große steirische Frühjahrsputz 2021

Seit 2008 wird mit großartigem Erfolg jährlich eine landesweite Landschaftsreinigungsaktion unter Beteiligung der steirischen Bevölkerung durchgeführt. Dieses Jahr wird die Aktion in der Zeit vom 14. April bis 29. Mai auch in Judenburg abgehalten.

Pandemiebedingt wird darauf hingewiesen, nicht in größeren Gruppen mitzumachen, Handschuhe oder Greifzangen zu verwenden und alle Sicherheitsbestimmungen einzuhalten.

Im Umweltreferat der Stadtgemeinde Judenburg erhalten Sie die Säcke zur Sammlung. Die gefüllten Säcke können bei den Altstoffsammelinseln abgestellt werden.

Wenn es ihnen möglich ist, bitten wir um ein Foto von Ihrer Aktion! Gerne auch posten, uns markieren oder den Hashtag #stadtfrühjahrsputz verwenden, damit wir es teilen können!

Weitere Infos finden Sie unter „Steirischer Frühjahrsputz“ auf Facebook. Die Anmeldung kann beim Land Steiermark, (unter https://www.verwaltung.steiermark.at/anmeldung/...) oder im Umweltreferat der Stadtgemeinde Judenburg (Helfried Kreiter, E-Mail: h.kreiter@judenburg.at, Tel.: 06767875171) erfolgen.

STADT - FRÜHJAHRSPUTZ - Eine Initiative der Stadtgemeinde Judenburg und des Stadt-Ateliers Judenburg.

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Raus aus dem Öl

Neue Bundes- und Landesförderungen für Heizkesseltausch. Bis zu € 8.700,- Zuschuss für den Umstieg auf ein ökologisches Heizsystem.

Mit der „Raus-aus-Öl“-Förderung des Bundes sowie der Förderung des „Steirischen Umweltlandesfonds“ werden Sie von Bund und Land beim Ausstieg aus Ihrer fossiler Heizung unterstützt.

Gefördert werden ökologische Heizsysteme, die eine Öl-, Gas-, Koks- oder Stromheizung ersetzen.

Als ökologische Heizsysteme gelten Fernwärmeanschlüsse, Pellets- und Hackschnitzelanlagen sowie Wärmepumpen. Zusätzlich werden auch Solarthermische Anlagen und Photovoltaikanlagen gefördert.

Es können nur Rechnungen mit Liefer- und Montagekosten eingereicht werden, Eigenleistungen werden nicht gefördert.

Bei der Landesförderung müssen die Registrierung sowie eine Energieberatung VOR Lieferung und Montage erfolgen.

Auf Wunsch informieren wir Sie in einem persönlichen Gespräch zu allen Fördermöglichkeiten und übernehmen die Erstellung des Energieberatungsprotokolls sowie die gesamte Fördereinreichung.

Bitte entnehmen Sie die einzelnen Fördersätze dem beiliegenden Informationsblatt.

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Marietta Wolf, Stadtgemeinde Knittelfeld: Krisenwohnung in Knittelfeld

Krisenwohnung in Knittelfeld

Wie Studien zeigen, steigt die Zahl an häuslichen Gewalttaten in Zeiten räumlicher Isolation. Um Frauen und deren Kindern eine schnelle und unbürokratische Hilfe anbieten zu können, soll es neben den Einrichtungen der Frauenhäuser Steiermark, regionale Krisenwohnungen geben. Eine davon befindet sich seit Kurzem in Knittelfeld.

Die Krisenwohnung ist für Frauen, die von Gewalt betroffen sind und mit ihren Kindern vorübergehend eine Unterkunft benötigen. Dabei geht es um die Stabilisierung der Situation, jedoch nicht, wenn akute Gefahr besteht. Die Frauen können in der Nähe ihres Wohnortes bleiben. Lokale Gewaltschutzeinrichtungen unterstützen und beraten dabei. 

Stadtgemeinde stellt Wohnung bereit

Die Stadtgemeinde Knittelfeld stellt eine Wohnung mit 74 m² zur Verfügung. Sie besteht aus drei Zimmern, Küche, Vorraum, Badezimmer, und WC. Die Unterkunft ist voll möbliert sowie mit den wichtigsten Gebrauchsgegenständen ausgestattet. Auch die Leerstandskosten übernimmt die Gemeinde. Die gesamte Einrichtung wie etwa Küche, Möbel, elektronische Geräte sowie notwendige Utensilien sind von ortsansässigen Serviceclubs (Lions Club Judenburg-Knittelfeld, Rotary Club Oberes Murtal, Oberlandler Knittelfeld, Club 41 Murtal und Round Table 43 Murtal) bereitgestellt worden. Für Bürgermeister Harald Bergmann ist es wichtig, dass Mütter mit Kindern in der Region verbleiben können und so die Bindungen (Freundschaften, Schul- und Kindergartenplätze usw.) nicht verlieren. „Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass von Gewalt betroffene Frauen dieses Angebot annehmen und so aus der Gewaltspirale austeigen können“, so der Stadtchef. 

Förderung vom Land Steiermark

Das Vorhaben wird in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Projektträgern durchgeführt. Das Land Steiermark fördert dabei die Betreuung der Krisenwohnung in der Höhe von 15.000 Euro. „Wir verstärken den Gewaltschutz in den steirischen Regionen“, unterstreicht Soziallandesrätin Doris Kampus. Für das Murtal wird in Knittelfeld die Krisenwohnung eröffnet. 

Gewaltschutz ist eines der wichtigsten politischen Anliegen von Soziallandesrätin Doris Kampus. „Wir haben das Budget um mehr als zehn Prozent erhöht. Mein Ziel ist es, auch in den steirischen Regionen das Betreuungs- und Beratungsangebot für Betroffene zu verstärken.“ Frauen aus der westlichen Obersteiermark finden mit ihren Kindern in Gewalt- und Krisensituationen sicheren Wohnraum. Unterstützung und Beratung leisten das Frauenhaus sowie regionale Gewaltschutzeinrichtungen.

Betreuung durch die Diakonie de la Tour Steiermark

Die Gemeinde stellt der Diakonie de La Tour die Wohnung ab 1. Jänner 2021 zur Verfügung. Diese wiederum betreut die Personen die in der Krisenwohnung vorübergehend leben. Die Wohnung soll den Betroffenen zwei Monate zur Verfügung gestellt werden, bei Bedarf ist eine Verlängerung von maximal weiteren zwei Monaten möglich. Der Erstkontakt erfolgt über die Notrufnummer der Frauenhäuser Steiermark: 0316/42 99 00.

„Grundsätzlich geht es um eine schnelle und unbürokratische Hilfe sowie um die Kontaktherstellung zu den verschiedensten Organisationen (Gewaltschutzzentren etc.) in unserer Region. Dazu kommt in unserem Fall, die Möglichkeit, die Kinder in das ,Bunte Haus Knittelfeld‘ zu integrieren. Dadurch haben sie die nötigen Sozialkontakte und sind nicht isoliert. Es geht darum, dass den Frauen durch unsere Unterstützung eine Orientierungshilfe und somit ein Neustart ermöglicht wird“, erklärt Angelika Hofer, Teamleiterin vom „Bunten Haus“ der Diakonie de la Tour. Die Krisenwohnung steht ab sofort zur Verfügung.

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Verletzt am Repenstein übernachtet

Ein 31-Jähriger unternahm Freitagnachmittag eine Schneeschuhwanderung, verletzte sich und verbrachte eine Nacht am Berg. Er musste von Bergrettungskräften gerettet werden.

Der 31-Jährige aus dem Bezirk Linz-Land unternahm gut ausgerüstet eine Schneeschuhwanderung vom Gaalgraben ausgehend in Richtung Repenstein. Kurz vor dem Gipfel verdrehte er sich das Knie und spürte von da an starke Schmerzen. Der 31-Jährige versuchte noch in Richtung Tal abzusteigen, konnte jedoch gegen 16:00 Uhr aufgrund der Schmerzen nicht mehr weiter. Er entschloss sich, die Nacht in einem Biwak-Sack am Berg zu verbringen. In den Nachtstunden verschlechterte sich die Wetterlage und gegen 06:30 Uhr setzte der Wanderer einen Notruf ab. Er konnte dabei seine Lage inklusive Koordinaten exakt angeben. Von der Bergrettung Knittelfeld wurde ein kleiner Suchtrupp mit einem Alpinpolizisten der Alpinen Einsatzgruppe Murtal zum Unfallort beordert.

Der 31-Jährige beschloss jedoch in der Zwischenzeit, den rettenden Biwak-Sack zu verlassen und trotz der Schmerzen selbständig ins Tal weiter abzusteigen. Eine Bekanntgabe dieses Vorhabens war aufgrund des entladenen Handy-Akkus nicht mehr möglich.

Als die Rettungskräfte gegen 09:00 Uhr an der angegebenen Stelle eintrafen, konnten sie keine Person vorfinden. Im Anschluss wurde eine Suchaktion unter Beteiligung der Bergrettung, des Österreichischen Roten Kreuzes, der Freiwilligen Feuerwehr Bischoffeld sowie der Polizei ausgelöst.

Der Verletzte wurde um 10:05 Uhr von der Bergrettung Knittelfeld aufgefunden und mittels Quad ins Tal gebracht. Er wollte trotz seiner Knieschmerzen nicht in ein Krankenhaus gebracht werden und fuhr selbständig mit seinem Pkw nach Hause.

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ÖAMTC-Flugrettung: 17.281 Einsätze im Corona-Jahr 2020

Christophorus-Crews hoben im Schnitt 47-mal pro Tag ab

17.281 Einsätze haben die Crews der ÖAMTC-Flugrettung im Jahr 2020 absolviert. Gegenüber 2019 ist das ein Rückgang um 8,7 Prozent. "Dass wir weniger geflogen sind, ist – wie könnte es anders sein – auf die Corona-Pandemie zurückzuführen. Freilich standen unsere Notarzthubschrauber dennoch im Dauereinsatz und hoben im Schnitt 47-mal pro Tag ab", erklärt Reinhard Kraxner, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung. "Fakt ist aber auch: Maßnahmen wie Lockdowns, Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen, ausbleibender Sommer- und Wintertourismus oder Homeoffice haben bei uns zu einem Einsatzbild geführt, das sich teilweise von den vergangenen Jahren unterschieden hat."

Deutlich zu erkennen war in der Einsatzstatistik beispielsweise, dass im Sommer die Maßnahmen gelockert wurden: Im Gegensatz zu Lockdown-Zeiten verzeichnete die ÖAMTC-Flugrettung zwischen Anfang Juli und Mitte September um fast zehn Prozent mehr Einsätze als im Vergleichszeitraum 2019. "Dazu muss allerdings auch festgehalten werden, dass wir Ende Mai 2020 mit Christophorus 17 in der Obersteiermark einen zusätzlichen Stützpunkt in Betrieb genommen haben", stellt Kraxner klar.

Auch 2020 wurden die ÖAMTC-Notarzt-Hubschrauber am häufigsten wegen internistischer und neurologischer Notfälle (z. B. Herzinfarkte oder Schlaganfälle) alarmiert – rund 45 Prozent aller Einsätze sind darauf zurückzuführen. Unfälle, die sich in der Freizeit, bei der Arbeit, in der Schule oder im häuslichen Umfeld ereignet haben, machten 17 Prozent der Einsätze aus, Verkehrsunfälle nur 7 Prozent. 666 Personen mussten zum Teil unter schwierigsten Bedingungen mittels Taubergung aus unwegsamem Gelände geborgen werden. In der Nacht hoben die Christophorus-Notarzthubschrauber 2020 zu 582 Einsätzen ab. Betrachtet man die einzelnen Bundesländer, zeigt sich, dass die meisten Einsätze in Niederösterreich (3.676) geflogen wurden. Dahinter folgen die Steiermark (2.858), Tirol (2.522) und Oberösterreich (2.446).

Einsatzzahlen der ÖAMTC-Notarzthubschrauber – in Klammern Zahlen 2019

Christophorus 1 Innsbruck 689 (813)

Christophorus 2 Gneixendorf 1.381 (1.468)

Christophorus 3 Wiener Neustadt 1.098 (1.361)

Christophorus 4 Reith 865 (935)

Christophorus 5 Zams 734 (835)

Christophorus 6 Salzburg 1.363 (1.512)

Christophorus 7 Lienz 728 (701)

Christophorus 8 Nenzing 785 (818)

Christophorus 9 Wien 1.443 (1.724)

Christophorus 10 Linz 1.025 (1.185)

Christophorus 11 Klagenfurt 1.256 (1.332)

Christophorus 12 Graz 1.218 (1.482)

Christophorus 14 Niederöblarn 684 (877)

Christophorus 15 Ybbsitz 851 (943)

Christophorus 16 Oberwart 935 (1.053)

Christophorus 17 St. Michael 579 (-)

Christophorus Europa 3 Suben 1.408 (1.613)

Christophorus 33 (ITH) Wiener Neustadt 475 (361)

Christophorus 99 Niederöblarn 239 (266)

Flugrettung trotzte Corona-Virus – Sicherheitskonzept hat sich bewährt

Die Auswirkungen von Corona zeigten sich 2020 aber nicht nur an den Einsatzzahlen. "Als sich im März abzuzeichnen begann, dass auch Österreich nicht von der Pandemie verschont bleiben würde, haben wir umgehend logistische, organisatorische und schulungstechnische Vorkehrungen getroffen. Durch schnelles und umsichtiges Handeln ist es uns gelungen, zu jeder Zeit den uneingeschränkten Betrieb sicherzustellen", hält Kraxner fest. "Unser Sicherheitskonzept hat sich bewährt und wird weiter optimiert und nachgeschärft, bis diese Krise überwunden ist."

Ziel der ÖAMTC-Flugrettung war und ist es, jederzeit rasche und verlässliche notfallmedizinische Hilfe aus der Luft sicherzustellen – unabhängig von äußeren Einflüssen. "Daran haben wir, Corona zum Trotz, auch 2020 mit voller Energie gearbeitet. So konnten wir Ende Mai unseren neuen Stützpunkt Christophorus 17 in Betrieb nehmen. Auch das Pilotprojekt zum dualen Betrieb unseres Intensivtransporthubschraubers haben wir abgeschlossen und gehen damit 2021 in den Regelbetrieb über. Ende des Jahres ist es außerdem gelungen, ein zukunftsweisendes Flottenkonzept mit der Einführung von bis zu sechs neuen 4-Achs-Autopiloten-Hubschraubern vom Typ H135 auf den Weg zu bringen", berichtet der Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung. "Wir bleiben also weiterhin und zu jeder Zeit ein verlässlicher Partner im österreichischen Rettungswesen."

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Die Polizei zieht Bilanz der Silvesternacht

Alljährlich zählen die Feiertage zwischen Weihnachten und Silvester für die Einsatzkräfte zu den einsatzintensivsten Tagen des Jahres. Dies hat sich auch im heurigen Jahr, trotz Lockdown, nicht verändert. In der Steiermark zieht man jedoch eine positive Bilanz, zudem über die Stränge schlagende Feierlichkeiten offenbar ausblieben.

Auch wenn eine umfassende Auswertung derzeit noch nicht abschließend vorliegt, zieht die steirische Polizei eine vorläufige Bilanz. Quer durchs Land führten die steirischen Beamten gemäß Auftrag der Behörden verstärkte Kontrollen hinsichtlich der Einhaltung der Corona-Maßnahmen und Pyrotechnikbestimmungen durch. Alleine über 1.800 Notrufe, knapp 600 Einsätze (davon in etwa knapp die Hälfte wegen Lärm, Pyrotechnik oder Corona-Bezug) in der gesamten Steiermark zeigen auch in Mitten des dritten Lockdowns eine einsatzreiche Nacht. Ein abgefeuertes Feuerwerk in Weitendorf bei Wildon führte zu schweren Verletzungen eines 45-jährigen Mannes und in Selztahl geriet ein Einfamilienhaus durch eine abgefeuerte Rakete in Brand. Verletzt wurde niemand. Die Schadenshöhe sowie der Verursacher sind unbekannt.

Kurzfristig gefordert war die Grazer Polizei gegen Mitternacht, als mehrere hundert Menschen auf den Grazer Schlossberg strömten. Durch präventives und dialogorientiertes Einschreiten sowie Lautsprecherdurchsagen kam es jedoch auch hier zu keinerlei Problemstellungen oder größeren Beanstandungen. Die Menschenmenge löste sich kurz nach Mitternacht rasch auf. Und auch die Grazer Straßen waren großteils menschenleer. Verglichen mit den Vorjahren resümiert die Grazer Polizei eine ruhige Silvesternacht.

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Stadtgemeinde Knittelfeld:

Letzte Knittelfelder Gemeinderatssitzung 2020

In der Sitzung des Gemeinderates am 14. Dezember, wurden unter anderem der Voranschlag 2021, die Verlängerung des Soforthilfefonds, das Leaderprojekt Citymanagement, die Serviceleistungen in Apfelberg, soziale sowie bauliche Maßnahmen und vieles mehr beschlossen.

Der Voranschlag (VA) für das Haushaltsjahr 2021 besteht im Wesentlichen aus einem Ergebnisvoranschlag (alle geplanten Erträge und Aufwendungen) und einem Finanzierungsvoranschlag (alle geplante Ein- und Auszahlungen).

1. Festsetzung der Höhe der Erträge und der Aufwendungen im Ergebnishaushalt.

2. Festsetzung der Höhe der Einzahlungen und der Auszahlungen im Finanzierungshaushalt.

Mit Beschluss vom 25. Mai 2020 hat der Gemeinderat der Stadt Knittelfeld vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie, zum Zweck der Abfederung sozialer Härte und des Ausgleiches von Einkommenseinbußen, die Einrichtung eines Soforthilfefonds beschlossen. Die Antragsstellung des Soforthilfefonds wurde nun bis 31. März 2021 verlängert.

Die Richtlinien für den am 25. Mai 2020 beschlossenen Soforthilfefonds bleiben bestehen und lauten wie folgt:

1. Der Soforthilfefonds der Stadtgemeinde Knittelfeld wurde eingerichtet, um Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, die aufgrund der Corona-Pandemie in finanzielle Notlage geraten sind, rasche Hilfe in dieser schwierigen und herausfordernden Zeit bieten zu können. 

2. Der Fonds ist mit € 50.000,00 begrenzt. Die Vergabe der Zuwendungen erfolgt nach Prüfung der Unterlagen vorrangig nach dem individuellen Bedarf. Eine Antragstellung ist bis 31.12.2020 möglich. 

3. Die Zuwendungen sind für Personen vorgesehen, die ihren Hauptwohnsitz in der Stadtgemeinde Knittelfeld haben.

4. Die Höhe der Unterstützung beträgt € 300,00 pro Haushalt. Für jedes im Haushalt lebende Kind wird der Betrag um je € 50,00 erhöht. 

5. Der Unterstützungsbetrag wird einmalig pro Haushalt gewährt und ist nicht zurückzuzahlen.

6. Für die Erlangung der Unterstützung aus dem Soforthilfefonds sind neben dem wahrheitsgetreuen Ausfüllen dieses Antrages nachstehende Dokumente an das Stadtamt zu übermitteln: Bestätigung des Arbeitgebers/AMS über die Kurzarbeit/Arbeitslosigkeit • Einkommensnachweise aller im Haushalt lebenden Personen

7. Ein Rechtsanspruch auf Zahlungen aus dem Soforthilfefonds besteht nicht.

8. Die Stadtgemeinde Knittelfeld behält sich vor, die sofortige Rückzahlung des gewährten Betrages zu verlangen, wenn sich herausstellt, dass der/die Unterstützungswerber/-in im Zusammenhang mit der Erlangung der Zuwendung unrichtige oder falsche Angaben gemacht hat.

Verlängerung der Taxigutscheine

Mit Beschluss vom 23. September 2019 hat der Gemeinderat der Stadt Knittelfeld aufgrund von Anpassungen im Taxigesetz und den daraus resultierenden Änderungen bei der Tarifgestaltung, Änderungen bei den Vergabekriterien für die Ausgabe von Taxigutscheinen beschlossen. Diese Vergabekriterien gelten bis 31. Dezember 2020. Eine Verlängerung um ein Jahr, also bis 31. Dezember 2021, wurde beschlossen.

Als einkommensschwächere BezieherInnen wird jener Personenkreis bezeichnet, dessen Haushaltseinkommen (ohne Familienbeihilfe) je Monat (12 x) nicht mehr als € 300,00 über dem Ausgleichszulagenrichtsatz liegt. Beim Gutscheinkauf ist die Vorlage eines Einkommensnachweises bzw. eines ärztlichen Attestes notwendig.

Bereitstellung einer Krisenwohnung - Prekarium mit der Diakonie de La Tour

Eine gemeindeeigene Wohnung wird der Diakonie de La Tour zum Zweck des Betriebs einer Krisenwohnung, in Form eines Prekariums, zur Verfügung gestellt. Die Wohnung verfügt über ein Gesamtausmaß von 74m² bestehend aus drei Zimmern, Küche, Vorraum, Badezimmer, und WC. Sie ist voll möbliert sowie mit den wichtigsten Gebrauchsgegenständen ausgestattet. Die laufenden Kosten (insb. Betriebskosten, Strom, Heizung etc.) werden von der Stadtgemeinde Knittelfeld getragen. Dieses Prekarium wird mit 1. Jänner 2021 beginnen und ermöglicht die Unterbringung von Personen, die aufgrund persönlicher und/oder partnerschaftlicher und/oder familiärer Umstände vorübergehend Unterkunft benötigen. Jede Zuweisung in diese Wohnung darf für maximal zwei Monate erfolgen, wobei in begründeten Ausnahmefällen eine zweimalige Verlängerung um jeweils ein weiteres Monat erfolgen kann.

Leaderprojekt „Gemeinsame strategische Entwicklung & erste Maßnahme Citymanagement Knittelfeld“

Im Rahmen eines Leader-Calls im Sommer 2020 wurde das Projekt „Gemeinsame strategische Entwicklung & erste Maßnahmen Citymanagement Knittelfeld“ seitens der Stadtgemeinde Knittelfeld eingereicht und von der Steuerungsgruppe positiv beurteilt. Mit der Leader-Förderung soll nun, unter anderem, eine Konzeption des Citymanagement Knittelfeld entstehen sowie die Umsetzung erster Maßnahmen stattfinden.

Serviceleistungen in Apfelberg

Die Bürgerservicestelle Apfelberg wurde im Zuge der Gemeindezusammenlegung von Apfelberg und Knittelfeld ins Leben gerufen. Ziel war es, dass die BürgerInnen der ehemaligen Gemeinde Apfelberg Angelegenheiten der Gemeinde in gewohnter Weise vor Ort erledigen können. In den letzten Jahren hat sich jedoch gezeigt, dass die Inanspruchnahme der Bürgerservicestelle sehr gering war. Im Durchschnitt wurde sie von zwei Personen täglich aufgesucht. Hauptsächlich wurde die Ausgabe von gelben Müllsäcken, sowie die Ausgabe der Taxigutscheine in Anspruch genommen.

In Anbetracht der laufenden Kosten (Miete, Personalkosten usw.), hat sich der Gemeinderat mehrheitlich entschieden, die Bürgerservicestelle zu schließen. Um den BewohnerInnen des Ortsteils Apfelberg trotzdem einige der nachgefragten Serviceleistungen weiterhin vor Ort anbieten zu können, wurden mit dem Wohlfühlladen Gespräche aufgenommen. Im Wohlfühlladen werden nun folgende Dinge angeboten:

• Ausgabe der gelben Müllsäcke

• Ausgabe von Taxigutscheinen

• Ausgabe von Formularen und Informationsmaterialien der Gemeinde

• Aushängen der Gemeindeinformationen hinsichtlich Veranstaltungen etc.

Bildungskonzept

Bürgermeister Harald Bergmann referierte kurz über die momentane Lage der Schulen. Die derzeitigen SchülerInnenzahlen, welche Schulen es in Knittelfeld gibt, welche sanierungsbedürftig sind und welche Gebäude ein Nutzungspotential hätten. Der Gemeinderat fasste den Grundsatzbeschluss, zur Erarbeitung eines Konzeptes der künftigen Knittelfelder Bildungslandschaft welches folgende Punkte beinhaltet;

• Entwicklung der SchülerInnenzahlen

• Neueste pädagogische Erfordernisse

• Variantenuntersuchungen

• Kostenschätzungen

• Zusammenarbeit mit Bildungsdirektion und Land Steiermark (A17) 

Umstrukturierung Kindergarten Lindenallee/Gaaler Straße

Aufgrund von fehlenden baulichen Genehmigungen stand der Montessori-Kindergarten in der Gobernitzer Straße vor der Schließung. Da aber der Erhalt einer Kindergartengruppe mit reformpädagogischem Ansatz für die Stadtgemeinde Knittelfeld einen Mehrwert darstellt, wird nun der derzeit noch ein-gruppige Kindergarten Lindenallee ab dem Schuljahr 2021/22 als reformpädagogischer Kindergarten von der Diakonie de La Tour geführt werden.  Zeitgleich zum Schulstart 21/22 eröffnet der neue Kindergarten in der Gaaler Straße. Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 09. Februar 2019 aufgrund der vorhandenen Nachfrage beschlossen, an diesem Standort eine Kindergartengruppe sowie zwei Kinderkrippen zu betreiben. Kinder welche derzeit den Kindergarten Lindenallee besuchen, haben die Möglichkeit, gemeinsam mit Ihren derzeitigen Betreuerinnen an den Standort Gaaler Straße zu wechseln. Der neue Standort liegt nur rund 200 m vom derzeitigen Standort entfernt. Zusätzlich wird den Eltern angeboten, ihr Kind an einem anderen Kindergartenstandort in Knittelfeld anzumelden. Auch eine Anzahl an Plätzen im neuen Montessori-Kindergarten zur Verfügung. Die kleineren Kinder, welche derzeit die Kinderkrippe in der Gobernitzer Straße besuchen, können zu ähnlichen Konditionen in die Kinderkrippe in der Gaaler Straße wechseln. 

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Corona Massentests: 0,4 Prozent positiv

1Von den 1,25 Millionen Einwohnern der Steiermark hatten sich rund 250.000 Steirer angemeldet und der Testung unterzogen. Rund 17.000 Murtaler kamen zum Test.

Die Region Murau & Murtal konnte bei 17.000 Testungen 55 positive Tests finden. Davon waren 40 Personen im Murtal und 15 Personen in Murau positiv getestet worden.

Wie Harald Eitner von der Fachabteilung für Katastrophenschutz und Landesverteidigung am Samstag berichtete, wurden 248.000 Untersuchungen durchgeführt. 0,4 Prozent oder 1000 Personen davon waren positiv. Diese mussten allesamt noch von PCR-Tests bestätigt werden. Insgesamt standen in der Steiermark 187 Teststationen und knapp 780 Spuren bereit. Etwa 8.000 Menschen helfen bei der Abwicklung und der Organisation. Manche Testwillige am Samstag bis zu 15 Minuten warten, für die meisten war der Besuch der Teststraße nach wenigen Minuten wieder zu Ende. 

Ein Erfolg seien die Massentestungen hingegen aus organisatorischer Sicht gewesen, so Eitner. „Ein ganz großes Dankeschön an die Gemeinden, die Bürgermeister, die Gemeindebediensteten, und die Freiwilligen. Eitner räumte aber auch einige Schönheitsfehler ein. Etwa Probleme bei der telefonischen Anmeldung, abgewickelt durch ein vom Land beauftragtes Call-Center. Es war relativ schwierig dieses Service mit dem I-Tool des Bundes zu verlinken.“ Ein weiteres Problem: Getestete mussten zum Teil bis zu drei Stunden warten, bis sie ihr Ergebnis via SMS zugestellt bekamen.

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Marietta Wolf, Stadtgemeinde Knittelfeld: Verkehrssicherheitsmaßnahmen in der Knittelfelder Kärntner Straße abgeschlossen

Verkehrssicherheitsmaßnahmen in der Knittelfelder Kärntner Straße abgeschlossen

Über zwei Jahre lang wurden entlang der Kärntner Straße Verkehrssicherheitsmaßnahmen durchgeführt. Nun sind sie abgeschlossen. Bürgermeister Harald Bergmann, STR Erwin Schabhüttl, Verkehrsreferent, GR Klaus Wallner und Bauhofleiter Bernd Rehschützecker besichtigten die Straße sowie den Rad- und Gehweg.

Im Frühsommer haben die Bauarbeiten auf der rechten Straßenseite stadtauswärts begonnen. Von der Firma Mosshammer bis zu Dan-Küchen wurden auf einer Länge von rund 300 Metern ein neuer Geh- und Radweg, Schrägparkplätze sowie eine Begleitstraße und ein zusätzlicher Gehweg direkt bei den Geschäften oder Gewerbetrieben errichtet. Zuerst waren sechs Einfahrten zu den Betrieben, diese hat man auf zwei reduziert. Damit wurde die Verkehrssicherheit in diesem Bereich wesentlich erhöht. Denn in der Vergangenheit stellten die zahlreichen Zufahrten zu den Geschäften ein verkehrssicherheitstechnisches Risiko dar. Die Begleitstraße wird als Einbahn stadtauswärts geführt. Auch eine neue Busbucht bei der Firma Torprofi Moitzi entstand. Im Vorjahr hat man im Bereich Hofer und Lutz ebenfalls Sicherheitsmaßnahmen durchgeführt. So wurden der Gehweg adaptiert und Busbuchten neugestaltet. Das Projekt ist in Kooperation mit dem Land Steiermark umgesetzt worden. Insgesamt kostete es 720.000 Euro, wovon die Stadtgemeinde 300.000 Euro investierte.

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Marietta Wolf, Stadtgemeinde Knittelfeld: „Rotes Gold“ - Wasserspeicher für Pflanzenerde

„Rotes Gold“ - Wasserspeicher für Pflanzenerde

Wolfgang Kamper stellte der Ausschussobfrau für Umwelt, Klimaschutz und Tierschutzangelegenheiten, Vzbgm.in Martina Stummer ein Mittel zur Förderung des optimalen Wachstums von Pflanzen vor. Es nennt sich „Rotes Gold“ und wird im Murtal produziert.

Rotes Gold“ ist ein einzigartiger natürlicher und biozertifizierter Wasserspeicher. Es besteht aus speziell niedrig gebrannter Tonerde und einer eigenen Nährstoffmischung. Das Produkt speichert bis zu 50% Wasser und gibt dieses bei Bedarf wieder den Boden und Pflanzen ab. Weiters versorgt „Rotes Gold“ den Boden mit Nährstoffen wie unter anderem Phosphor, Kalium, Kalzium, Eisen sowie Stickstoff, diese kommen wiederum den Pflanzen zugute.

Vorteile von „Rotes Gold“

Es entsäuert den Boden und reguliert den PH-Wert, nimmt Düngern und Kompost die Schärfe und neutralisiert Gerüche. Weiters baut es eine natürliche Ton-Humus-Kolloide auf, bildet keine wasserundurchlässige Schicht und lockert den Boden auf. „Rotes Gold“ ist für alle Pflanzenarten geeignet, insbesondere für Zimmerpflanzen, Topfpflanzen, Blumenkisterl und - tröge, Hoch- oder Hügelbeete. Es wird im Garten- und Landschaftsbau, Obst- und Gemüsebau, in der kompletten Land- und Forstwirtschaft sowie auf Friedhöfen eingesetzt. Das Mittel kann man ganzjährig verwenden. Die Packungsgrößen gibt es im 3- oder 5-Kilo- Eimer, als 1.000 kg Big Bag oder als lose Großmengen.

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GEMEINSAMER APPELL

Städte und Gemeinden gewährleisten trotz Krise wichtige Leistungen für die Bürgerinnen und Bürger der Kommunen. Die durch die Krise hervorgerufenen negativen Auswirkungen bringen die Finanzierung stark ins Wanken. Bürgermeister aus der Region appellieren deshalb gemeinsam für mehr finanzielle Unterstützung.

Für eine stabile Leistungserbringung werden dringend Finanzmittel benötigt

Kinderbildung und -betreuung, Sozial- und Pflegeleistungen, Trinkwasser- und Ab- wasserentsorgung, Abfallentsorgung, Straßenerhaltung, Winterdienst, Freizeiteinrich- tungen, Bauverhandlungen oder Trauungen, etc. – alles Leistungen, die trotz der Krise gewährleistet werden müssen. Viele dieser Bereiche benötigen für die Erbringung auch Steuereinnahmen. Die Gemeinden erhalten dafür Anteile aus den gesamten Steuerein-nahmen - die so genannten Ertragsanteile, zusätzlich lukrieren Gemeinden auch eigene Einnahmen, beispielsweise die auf Arbeitsplätze zu entrichtende Kommunalsteuer.

Die Städte und Gemeinden leiden derzeit also nicht nur unter den geringeren Steuer- einnahmen (Ertragsanteilen), sondern verlieren durch die Kurzarbeit auch noch die Kommunalsteuereinnahmen. Vor allem in der Zeit des ersten „Lockdowns“ haben Städte ihre Bürgerinnen und Bürger nicht nur durch das örtliche Krisenmanagement unter- stützt, sondern haben mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sämtliche öffentliche Leistungen im vollen Umfang aufrechterhalten. Nicht zu vergessen, die mit dieser Krise einhergehenden erhöhten Folgekosten, beispielsweise bei Pflegedienstleistungen, der Kinderbetreuung oder Freizeiteinrichtungen.

Gemeindemilliarde, gut gemeint - aber...

Die zur Konjunkturbelebung ausgeschüttete „Gemeindemilliarde“ ist grundsätzlich sehr begrüßenswert, wird sich auch positiv auf Investitionen in den Regionen auswirken und Arbeitsplätze sichern, leistet aber keinen Beitrag für die Finanzierung des laufenden Be- triebes. Viele Kommunen sind als öffentliche Investoren mangels ausreichend verfügbarer freier Finanzmittel nicht in der Lage, die für diese Investitionsförderung nötigen 50 Pro-zent Eigenmittel aufzubringen. Das Land Steiermark unterstützt dankenswerterweise die Förderanträge mit einem 25-prozentigem Zuschuss. Trotzdem fällt es vielen Gemeinden schwer, dieses Investitionsgeld abzuholen. Im Übrigen kostet den Gemeinden die aktuelle Steuerreform etwa gleich viel wie der Bund im Rahmen der Gemeindemilliarde den Ge- meinden im besten Fall ausschütten würde.

Gemeinsam aufmerksam machen

Bürgermeister aus der Region Murtal haben sich angesichts der prikären Situation und der nochmaligen Verschärfung durch den zweiten Lockdown entschlossen, gemeinsam aufzutreten und damit den Ernst der Lage zu bekräftigen, insbesondere, da die aktuellen Verschärfungen die Auswirkungen noch weiter verstärken. Hauptinitiatoren waren die Bürgermeister Hannes Dolleschall (Judenburg), Harald Bergmann (Knittelfeld), Gernot Lobnig (Fohnsdorf), Günter Reichhold (Zeltweg), Gernot Esser (Pöls-Oberkurzheim) und Manfred Lenger (Spielberg), die im Vorfeld auch alle Amtskollegen der Region zum ge- meinsamen Auftreten einluden.

Kommunaler Rettungsschirm gefordert

Der Gemeindebund Steiermark fordert ebenfalls einen kommunalen COVID-19-Rettungs- schirm mit folgenden Maßnahmen:

  1. Einberufung eines „Kommunalgipfels“ mit den Finanzausgleichspartnern
  2. Erhalt und Stärkung der gemeindeeigenen Steuereinnahmen auch in Zukunft
  3. Sicherstellung der laufenden Finanzierung der Städte und Gemeinden in der Krise durch direkte finanzielle Unterstützung
  4. Den Zugang zu den günstigen Finanzierungskonditionen des Bundes zumindest für 2020 und 2021

Bgm. LAbg. Erwin Dirnberger, Präsident Gemeindebund Steiermark dazu:

„Die finanzielle Lage der steirischen Gemeinden war nicht zuletzt durch die Benachteili- gung aus dem Finanzausgleich bereits in den letzten Jahren trotz guter Konjunkturlage sehr angespannt. Eine besondere Herausforderung stellt die Finanzierung des Sozialbereichs dar, hier sind die Ausgaben in den letzten 20 Jahren in Relation zu den Ertragsanteilen um ein Mehrfaches gestiegen. Vor dem Hintergrund der Einnahmenausfälle aus der COVID-19-Kri- se, die sich auch im Jahr 2021 fortsetzen werden, ist daher die wirtschaftliche Existenz aller Gemeinden unabhängig von Größe und Lage gefährdet, was es zu verhindern gilt.“

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Start der ATB-Stiftung mit 1. Dezember

Mit 1. Dezember startet die Insolvenzstiftung des Landes Steiermark für das in die Pleite geschlitterte Murtaler Unternehmen ATB. 360 Mitarbeiter sollen davon profitieren.

Erstmals gute Nachrichten für die 360 betroffenen Mitarbeiter des Motorenproduzenten ATB: Das Sozialressort des Landes Steiermark und das AMS stellen in Summe rund zwei Millionen Euro für die Insolvenz-Stiftung bereit. Alle gekündigten Mitarbeiter sollen so durch individuelle Aus- und Weiterbildung höherqualifiziert, um rasch und nachhaltig wieder in Beschäftigung zu kommen. „In der Steiermark halten wir auch in schwierigen Zeiten zusammen! Mit der ATB-Stiftung werden die 360 gekündigten ATB Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufgefangen und bekommen eine neue Chance, am Arbeitsmarkt wieder fußzufassen", betont Soziallandesrätin Doris Kampus (SPÖ). Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl (ÖVP): „Die hervorragend ausgebildeten Fachkräfte sind ein wesentlicher Grund dafür, dass sich die steirische Wirtschaft in den letzten Jahren so erfolgreich entwickelt hat. Qualifizierung wird auch ein Schlüssel sein, um die aktuelle Krise zu meistern. Daher setzen wir auch in dieser schwierigen Situation darauf, die von der Schließung des ATB-Werkes in Spielberg Betroffenen weiter zu qualifizieren und ihnen damit eine Zukunftsperspektive zu bieten.“ Betriebsrat Michael Leitner sagt, es sei leider notwendig gewesen, „unseren Plan B, der von Beginn an immer unsere Alternative zur Worst Case-Variante war, ins Leben zu rufen. Der Kontakt zum Land Steiermark war von Anfang an immer vorhanden und auch die Zusicherung des Landes, dass man die ATB-Arbeitnehmer nicht im Stich lassen würde“

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Lockdown Nummer zwei ist fix

Heute trat die Bundesregierung vor die Öffentlichkeit. Die Maßnahmen treten am Dienstag um 0 Uhr in Kraft. 

Trostlos wie das Novemberwetter sein kann, so sind auch die Aussichten für das kommende Monat.Das Verlassen des eigenen privaten Wohnbereichs ist dann zwischen 20 und 6 Uhr untersagt, es gelten aber Ausnahmen. Gastronomiebetriebe werden geschlossen, der Handel bleibt offen. Die Ausgangsbeschränkungen gelten demnach vorerst bis inklusive 12. November 2020, die restlichen Maßnahmen bis 30. November. Polizeiliche Kontrollen im privaten Wohnbereich sollen zwar weiterhin tabu bleiben - dennoch sprach Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) von einer weiteren „massiven Einschränkung“, die aber dringend notwendig sei, um das Gesundheitssystem durch die Corona-Pandemie nicht zu überlasten. Schulen (Unterstufe) und Kindergärten bleiben offen - aus heutiger Sicht.

Eine kurze Übersicht der geplanten Punkte:

Bis Ende November ist das „Verlassen des privaten Wohnbereichs und das Verweilen außerhalb des privaten Wohnbereichs“ zwischen 20 Uhr und sechs Uhr früh untersagt. Es gelten aber fünf Ausnahmen: Um einkaufen zu gehen (was nicht möglich ist, weil Geschäfte dann zu sind), um zur Arbeit zu fahren oder aus beruflichen Gründen, um pflegebedürftige Angehörige zu betreuen oder in Ausübung familiärer Pflichten, in Notfällen sowie zur „körperlichen und psychischen Erholung“. Öffentliche Verkehrsmittel dürfen zwischen 20 Uhr und sechs Uhr früh aus den oben genannten Gründen benutzt werden, mit einer Ausnahme: Wer sich fern von seinem Wohnort die Füße vertreten will, darf Zug, Straßenbahn, U-Bahn oder Bus nicht benutzen.

Seilbahnen dürfen nur aus beruflichen Gründen oder von Spitzensportlern benutzt werden. Im Rahmen der Freizeitgestaltung ist dies nicht erlaubt. Nur Spitzen- und Profisportler sowie deren Betreuer dürfen Sportstätten betreten. Einzig der Profisport kann weiterlaufen.

Es bleiben alle Geschäfte offen, allerdings darf maximal ein Kunde pro zehn Quadratmeter hineingelassen werden.

Die Gastronomie muss nicht komplett schließen, sondern kann weiterarbeiten. Die Räumlichkeiten dürfen nicht betreten werden, das Abholen von Speisen soll erlaubt bleiben. Kantinen in Betrieben, Spitälern, Kuranstalten, Alten- und Pflegeheimen sowie Schulen und Kindergärten können zwischen 6 und 20 Uhr offen bleiben.

Mitarbeiter von Alten- & Pflegeheimen müssen sich zweimal wöchentlich einem Test unterziehen, Besucher vor jeder Visite. Jeder Bewohner darf täglich nur einen Besucher empfangen.Ausgenommen sind die Palliativ- und die Hospizbegleitung. Bei Spitälern gilt eine ähnliche Regelung.

Eine Katastrophe für die Künstler im Land denn Theater, Konzertsäle, Kinos, Kabaretts,Freizeit- und Vergnügungsparks, Schwimmbäder, Tanzschulen, Wettbüros, Casinos, Indoor-Spielplätze, Paintballanlagen. Museen werden auch geschlossen.

Vom Veranstaltungsverbot ausgenommen sind Begräbnisse mit maximal 50 Personen, Gottesdienste und religiöse Feiern, Spitzensportveranstaltungen, berufliche Zusammenkünfte, Parteiveranstaltungen.

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Österreichischer Meistertitel für Doris Eckstein vom ATUS Knittelfeld

Gold, Silber und Bronze für Doris Eckstein!

Am ersten Oktoberwochenende öffnete sich die Grazer Auster zur Austragung der Österreichischen Mastersmeisterschaften im Schwimmen. 350 SchwimmerInnen aus 41 Vereinen aus dem gesamten Bundesgebiet der Altersklassen 25+ bis 85+ (Ältester Teilnehmer: Herwig Herbert, Jahrgang 1934 aus Innsbruck) meldeten sich für diesen ersten Wettkampf für Masters nach dem Lockdown Mitte März dieses Jahres. Für den ATUS Knittelfeld war Doris Eckstein in der Klasse W55 äußerst erfolgreich: Österreichischer Meistertitel über 50m Freistil (37,21 Sek.), Vizemeistertitel über 100m Schmetterling (1:53,06) und Bronze über 50m Rücken in 48,39 Sek. . In ihrer Freizeit stellt sich Doris Eckstein seit 15 Jahren in den ehrenamtlichen Trainerdienst für alle Altersklassen und ist verdienstvolle Funktionärin im ATUS Knittelfeld. 

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Marietta Wolf, Stadtgemeinde Knittelfeld:

Neue Anlaufstelle für Bildungsförderung

Unter dem Namen „#we_do – Frauen nutzen ihre Chance“ gibt es in der Knittelfelder Bahnstraße 4 eine Anlaufstelle, in der Beratung, Coaching und Bildungsförderung für bessere Berufs- und Einkommenschancen angeboten werden. STR Erwin Schabhüttl, Frauenreferentin, GRin Deshire Shehu und GRin Brigitte Wrezounik waren zur Eröffnungsfeier geladen.

Die beiden Beraterinnen Petra Dietrich und Karin Langgner unterstützen Frauen mit niedrigem Einkommen, ihre Berufs- und Einkommenschancen zu verbessern. Die Beratung und das individuelle Coaching sind kostenlos, familienfreundlich, vertraulich und flexibel. Dietrich und Langgner informieren zu allen Themen rund um die Berufstätigkeit wie Weiterbildung, Förderungen, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Kinderbetreuungsangebote, Existenzsicherung, Karriereplanung und vieles mehr. Das Angebot richtet sich an Frauen ab 18 Jahren, wenn sie unselbstständig erwerbstätig sind, in der Region Obersteiermark West wohnen, ein niedriges Einkommen haben und ihre Einkommenssituation verbessern möchten. Über das Land Steiermark hat man die Möglichkeit, eine Weiterbildungsförderung von bis zu 3.000 Euro zu erhalten. Mehr dazu erfahren Sie bei einem persönlichen Gespräch.

Kontakt:

ÖSB Consulting GmbH

Bahnstraße 4, 1. Stock, 8720 Knittelfeld

Tel.: 0664/60 177 3026 (Langgner), 0664/60 177 3346 (Dietrich)

E-Mail: karin.langgner@oesb.at, petra.dietrich@oesb.at www.oesb.at

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Marietta Wolf: Knittelfelder Gemeinderatssitzung | Ausschüsse gewählt und Referenten bestellt

Knittelfelder Gemeinderatssitzung | Ausschüsse gewählt und Referenten bestellt

In der ersten Sitzung des neuen Gemeinderates am 31. August, wurden unter anderem die Anzahl der Ausschüsse, deren Wirkungsbereich und die Anzahl der Mitglieder festgesetzt, die ReferentInnen bestellt sowie die VertreterInnen der Verbände namhaft gemacht.

Neun Fachausschüsse

In der Steiermärkischen Gemeindeordnung ist verankert, dass Fachausschüsse vom Gemeinderat bestellt werden können. In Knittelfeld sind es neun Fachausschüsse mit jeweils sieben Mitgliedern (5 SPÖ, 1 ÖVP und 1 KPÖ). In dieser Gemeinderatssitzung wurden die Ausschüsse und deren Wirkungsbereich festgelegt sowie die Mitglieder gewählt. In separaten Sitzungen werden am 10. September die einzelnen Fachausschüsse konstituiert, der Obmann, die Obfrau, dessen Stellvertreter sowie ein/e Schriftführer/in gewählt. Die neun Ausschüsse sind:

  • Ausschuss Recht, Finanzen, Wirtschaft und Tourismusangelegenheiten,
  • Ausschuss für Raumplanung, Bauwesen und Liegenschaftsverwaltung,
  • Ausschuss Bildung, Stadtentwicklung, internationale Beziehungen und Lebensqualität, Ausschuss Verkehr, öffentliche Sicherheit und Zivilschutz,
  • Ausschuss Familie, Kinder und Jugend,
  • Ausschuss für Sport und Gesundheit,
  • Ausschuss Kultur und Vereinsangelegenheiten,
  • Ausschuss Umwelt, Klimaschutz und Tierschutzangelegenheiten sowie
  • Ausschuss Soziales, Frauen und Diversität. Themen und Projekte werden im Fachausschuss beraten und besprochen und dem Gemeinderat zur Beschlussfassung vorgelegt. Zusätzlich wurden noch der Prüfungsausschuss, die Disziplinarkommission, der Schulausschuss sowie die Personalkommission gewählt.

Referentinnen und Referenten bestellt

Gemäß der Steiermärkischen Gemeindeordnung kann der Gemeinderat einzelne seiner Mitglieder zu ReferentInnen bestellen. Die ReferentInnen haben die Aufgabe, zur Vorbereitung der Entscheidungen des Gemeinderates, des Stadtrates und der Fachausschüsse Vorarbeiten, Erhebungen oder dergleichen durchzuführen. In Knittelfeld sind sechs ReferentInnen bestellt worden: Für den Bereich Sport ist es StR DI (FH) Christian Perschl, für Wirtschaft, 2. Vzbgm. René Jäger, für EU-Angelegenheiten, Frauen und Integration, GRin Deshire Shehu, für Vereinsangelegenheiten, GR Wilfried Sturm, für Jugendangelegenheiten, GR Manuel Trausenegger und für Forst und Landwirtschaft, GR Manfred Wachter.

VertreterInnen in den Verbänden

Auch in diversen Verbänden wurden VertreterInnen des Knittelfelder Gemeinderates gewählt. Zu diesen Verbänden zählen: Abfallwirtschaftsverband Knittelfeld, Abwasserverband Knittelfeld und Umgebung, Wasserverband Aichfeld-Murboden, Sozialhilfeverband Bezirk Murtal und ISGS ehemaliger Bezirk Knittelfeld (Integrierter Sozial- und Gesundheitssprengel). Der Sozialhilfeverband Murtal ist dafür zuständig, Menschen in sozialen schwierigen Situationen durch die Finanzierung der Sozialhilfe, der Behindertenhilfe und der Jugendwohlfahrt im Bezirk Murtal zu unterstützen. Weitere Verbände sind noch der Standesamts- und Staatsbürgerschaftsverband, die Tourismuskommission Knittelfeld sowie der Verein Volkshaus Knittelfeld.

Projekt „Haustierrettung Murtal“ – Abschluss einer Fördervereinbarung und Vergabe Projektierungsarbeiten

Das Land Steiermark, Abteilung 13 hat per Mail vom 15. Juli 2020 eine Förderzusage für eine Förderung des Projektes „Haustierrettung Murtal“ übermittelt. Die Stadtgemeinde plant dabei, mit weiteren Gemeinden und jenen Institutionen der Region, die sich mit diesem Thema beschäftigen, ein regionales Konzept zu erstellen, wie Haustierrettung in der Region Obersteiermark West erfolgreich und nachhaltig umgesetzt werden kann.

Als externe fachliche Begleitung soll die BDO Murtal GmbH beigezogen werden. Dieses regionale Unternehmen im globalen BDO-Netzwerk bietet individuelle Lösungen in den Bereichen Audit, Tax, Advisory und Business Services, Outsourcing und Förderungen.

Die Aufgaben der BDO Murtal sind: Workshop Teilnahme, Eruierung künftiger Kosten einer Haustierrettung Murtal, Erstellen einer Finanzplanung für eine Umsetzung dieser Haustierrettung und Durchführung eines Förder-Checks.

Resolution zur Rettung der ATB Spielberg

In einer Resolution zur Rettung der ATB Spielberg fordert die Stadtgemeine Knittelfeld die Bundesregierung wie auch die Landesregierung des Landes Steiermark auf alle notwendigen Schritte zu setzen, um nicht nur die hunderten Arbeitsplätze zu retten, sondern auch den regionalen Wirtschaftsstandort entsprechend zu stützen sowie alles Notwendige zu tun, um das über Jahrzehnte aufgebaute Know-how im Bereich Elektromotoren nicht an das Ausland zu verlieren. Zudem appelliert die Stadtgemeine an die Aufsichtsräte der ATB als auch an die führenden Mitglieder des Kuratoriums der Austrian Chinese Business Association, ihren Einfluss und ihre Kontakte zum Wohle der Menschen in Spielberg zu nutzen um entweder die Wolong-Gruppe nochmals zum Überdenken ihrer Entscheidung zu bringen, oder auf den Konzern so einzuwirken, dass eine Übernahme mit dem Erhalt der Arbeitsplätze in Spielberg fair möglich ist.

Die Resolution ergeht an die Bundesregierung und an die Landesregierung sowie an alle Nationalratsfraktionen, alle Landtagsfraktionen, alle Bundesratsfraktionen, an den Aufsichtsrat ATB und an das Kuratorium Austrian Chinese Business Association.

Sitzungsplan des Gemeinderates für das 2. Halbjahr 2020

Die Gemeinderatssitzungen im 2. Halbjahr 2020 sollen demgemäß in diesem Sinne am Montag, 28. September und Montag, 14. Dezember 2020 jeweils mit Beginn um 18 Uhr stattfinden.

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Motorradunfall in Hohentauern

Am Donnerstagnachmittag verletzte sich ein 65-jähriger Motorradfahrer auf der B114 unbestimmten Grades.

Gegen 13:40 Uhr lenkte der 65-jährige Oberösterreicher aus dem Bezirk Wels-Land sein Motorrad auf der B114 aus Hohentauern kommend in Richtung Trieben. In einer Rechtskurve auf Höhe des Straßenkilometers 5,050 dürfte der 65-Jährige mit dem Vorderreifen seines Motorrades auf einem Bitumenstreifen seitlich nach links gerutscht und gestürzt sein. Bei dem Sturz schlitterte der 65-Jährige mit dem Motorrad auf die Gegenfahrbahn und kollidierte in weiterer Folge mit einem entgegenkommenden 51-jährigen Pkw-Lenker aus Voitsberg.

Der 65-Jährige verletzte sich bei dem Vorfall unbestimmten Grades und wurde nach der Erstversorgung durch das Rote Kreuz Trieben ins UKH Kalwang gebracht. Der 51-Jährige blieb unverletzt. Die Freiwillige Feuerwehr Hohentauern stand im Einsatz.

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KS: Einschränkungen an den Grenzübergängen zu Slowenien aufgehoben

Einschränkungen an den Grenzübergängen zu Slowenien aufgehoben

Mit 6. Juni 2020 werden die im Rahmen von Covid-19 verordneten Einschränkungen an den Grenzübergängen zu Slowenien aufgehoben. Mit 00:00 Uhr sind alle Grenzübergänge zu Slowenien geöffnet und uneingeschränkt passierbar. Die Grenzkontrollen bleiben aufrecht.

Bereits seit dem 4. Juni 2020 ist die Einreise nach Österreich aus den Nachbarländern (ausgenommen Italien) ohne nachstehende Quarantäne oder Gesundheitschecks wieder möglich. Die Grenzkontrollen bleiben teilweise aufrecht. Mit 6. Juni 2020 sind alle Grenzübergänge zu Slowenien uneingeschränkt geöffnet.

Die Grenzen zu den Nachbarländern (Slowenien, Slowakei, Ungarn, Tschechien, Deutschland, Schweiz, Liechtenstein) mit Ausnahme von Italien können mit oben angeführtem Datum ohne Gesundheitstests oder Quarantäne-Maßnahmen in Richtung Österreich passiert werden. Gesundheitschecks bei der Einreise werden bei jenen Personen vorgenommen, die nicht aus einem Nachbarland Österreichs einreisen wollen bzw. in den letzten 14 Tagen in einem anderen Land aufhältig waren. Die fremdenpolizeilichen Grenzkontrollen zu Ungarn, Slowenien und Italien bleiben allerdings aufrecht. Die Grenzkontrollen zu Liechtenstein, Deutschland, Tschechien, Slowakei und der Schweiz sind aufgehoben.

Im Überblick:

  • Grenzkontrollen zu Ungarn, Slowenien, Italien aufrecht
  • Grenzkontrollen zu Liechtenstein, Deutschland, Tschechien, Schweiz aufgehoben
  • Einreise nach Österreich aus Nachbarländern (ausgenommen Italien) ohne anschließender Quarantäne möglich
  • Keine Gesundheitschecks bei der Einreise nach Österreich aus Nachbarländern(ausgenommen Italien)
  • Gesundheitschecks bei Einreise nach Österreich, wenn Person aus einem nicht Nachbarland einreisen möchte

Informationen zur Ein- und Ausreise sowie aktuelle Hinweise zu anderen Ländern finden Sie auf der Webseite des Außenministeriums:

https://www.bmeia.gv.at

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Ruckhofer: Betreuungsbedarf steigt: SPÖ Frauen fordern Ausbau der Kinderkrippen

Betreuungsbedarf steigt: SPÖ Frauen fordern Ausbau der Kinderkrippen

Trotz Zunahme von Kinderkrippenplätze ist noch großer Bedarf gegeben, bestätigen die Judenburger SPÖ Frauen.

„Aktuell habe ich fast jede Woche eine Anfrage, meiner Meinung nach gibt es viel zu wenig Kinderkrippenplätze in Judenburg“, sagt Maria Heibili. Sie ist seit zwei Jahren Vorsitzende des SPÖ Frauenteams in Judenburg. „Judenburg bietet zwar eine ausreichende Kinderbetreuung für Kinder ab drei Jahren, auch in den Ferienzeiten werden spezielle Angebote erstellt. Bei den ganz Jungen – bis zu drei Jahren – gibt es allerdings zu wenige Betreuungsplätze“, so Heibili. Die vorhandenen Kinderkrippen seien hochgradig ausgelastet und es gebe laufend Anfragen von jungen Müttern, die dringend aus der Suche nach einer Betreuung sind. „Deshalb fordern wir SPÖ-Frauen Judenburg mehr Betreuungsplätze für 0-3 jährige Kinder, damit den Eltern – vor allem den Müttern - denen die Kinderbetreuung größtenteils obliegt - ein problemloser Wiedereinstieg ins Berufsleben ermöglicht werden kann“, fordert Heibili.

Konkret gehe es darum, dass jedes Kind einen Kinderbetreuungsplatz bekommen soll. Dazu bedarf es eines Ausbaus der Kleinkinderbetreuung, zusätzliche Öffnungszeiten von 07.00 Uhr bis 17.00 Uhr sowie einer Sozialstaffel für die Elternbeiträge in allen Einrichtungen. Maria Heibili: „„Es muss den Gemeinden, aber auch dem Land und dem Bund ein Anliegen sein, auch in den ländlichen Bereichen Möglichkeiten für junge Mütter zu bieten. Verlassen die Frauen die Gemeinde, stirbt die Stadt.“

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