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ÖBH: 10. Airpower ist für 2. und 3. September 2022 fixiert

10. Airpower ist für 2. und 3. September 2022 fixiert

Wegen der Corona-Pandemie fand kein Airpower in Zeltweg statt. Doch im September 2022 sollen die Flugzeuge am Fliegerhorst Hinterstoisser wieder abheben! Am 2. und 3. September 2022 werden wieder Tausende Flug-Fans ins Murtal pilgern. Am Montag präsentierten das Bundesheer - Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) kam zu diesem Zweck selbst in die Steiermark - sowie das Land Steiermark und Red Bull Details zur mittlerweile zehnten Ausgabe der größten Flugschau Österreichs.

Erwartet werden etwa 200 Luftfahrzeuge aus rund 20 Nationen. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) sagte, es werde einerseits eine militärische Leistungsschau, andererseits eine Show von zivilen Protagonisten. Dazu komme noch die traditionelle statische Präsentation von Herstellern aus dem Bereich der Luftfahrt, österreichisch wie international. „Es ist auch eine militärische Großübung, von Planung und Durchführung her. Wir zeigen auch die große Bandbreite des Heeres als Dienstgeber, vom Lehrling über Mechaniker bis zum Piloten“, sagte Tanner.

Red Bull-Marketing-Manager Alexander Steyrer kündigte zudem ein erstmalig präsentiertes Ereignis an, das bei der letzten Airpower leider abgesagt werden musste - das Red Bull Aerobatic-Triple, bei dem ein Bo-105 Hubschrauber, ein Edge 540-Flugzeug und mehrere Skydiver eine gemeinsame Show in die Luft bringen. „Jeder ein Lächeln im Gesicht, das macht die Airpower aus“, sagte Steyrer zum Motto „Über den Wolken“.

Wegen Kosten und auch der Umweltbelastung war immer wieder höchst kritisch über eine Fortführung der Veranstaltung diskutiert worden. Im Hinblick darauf hieß es, dass eine Veranstaltung möglichst nahe an „Zero Waste“ angestrebt werde. Was die Flugstunden angeht, die die Luftfahrzeuge des Bundesheeres für die Airpower verbrauchen, so werden diese als Übung aus dem Jahresverbrauch der Flottenplanung für die einzelnen Flugzeug- und Hubschraubertypen genommen. Das bedeutet, dass keine zusätzlichen Flugstunden durch das Bundesheer anfallen - was aber nicht für einfliegenden Gäste gilt.

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