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KS: Rumänische Diebesbande festgenommen – Opferaufruf

Rumänische Diebesbande festgenommen – Opferaufruf

Polizistinnen und Polizisten nahmen Montagnachmittag eine Diebes- und Betrügerbande in Trofaiach fest.

Alle an der Tat Beteiligten besitzen die rumänische Staatsbürgerschaft und leben in Deutschland. Die beiden weiblichen Hauptverdächtigen (22 und 24) werden verdächtigt, am 1. Juli 2024 mehrere Diebstähle von Parfum und Kleidung in Geschäften im Bezirk Leoben begangen zu haben. Zudem stellten sie sich auf öffentlichen Plätzen in Eisenerz und Trofaich auf und gaben an, Spenden für Gehörlose zu sammeln. Im Zuge dieser vermeintlichen Spendensammlung wurde einigen Opfern größere Geldbeträge gestohlen. Nach einem dieser Diebstähle erstattete ein Opfer die Anzeige bei der Polizei. 

Im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndung und der nachfolgenden Erhebungen wurden zwei weitere Verdächtige (21 und 23) als mutmaßliche Beitragstäter festgenommen. Die beiden Männer brachten die Haupttäterinnen mit einem Pkw zu den Tatorten. In diesem Täterfahrzeug konnte Bargeld und Diebesgut sichergestellt werden. 

Die vier Verdächtigen sind zum Teil geständig und wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben in das Polizeianhaltezentrum Graz bzw. in den Verwahrungsraum einer Polizeidienststelle in Leoben eingeliefert bzw. verbracht. 

Da weitere Opfer vermutetet werden, ergeht an diese Personen das Ersuchen, sich unter der Telefonnummer 059133/6327 bei der Polizeiinspektion Trofaich zu melden.

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LPD/Stmk: Formel 1 l Österreich-GP 2024 in Spielberg l Vorläufige Einsatzbilanz der Einsatzkräfte

Formel 1 l Österreich-GP 2024 in Spielberg l Vorläufige Einsatzbilanz der Einsatzkräfte

Das Formel 1 Wochenende in Spielberg geht zu Ende. Die Königsklasse des internationalen Motorsports gastierte vom 28. bis 30. Juni 2024 im steirischen Murtal und begeisterte hunderttausende Besucherinnen und Besuchern. Veranstalter, Behörde und Einsatzkräfte ziehen auch 2024 eine positive Bilanz rund um diesen Großeinsatz.

Der „FORMULA 1 QATAR AIRWAYS GROSSER PREIS VON ÖSTERREICH 2024“ ist beendet. Nennenswerte Vorfälle werden dabei erfreulicherweise nicht berichtet. Aus kriminalpolizeilicher Sicht verlief die Großveranstaltung erfreulicherweise ruhig. So waren bislang lediglich einige Körperverletzungen, Diebstähle und Einbruchsdiebstähle zu verzeichnen. Hier laufen die weiteren Ermittlungen. Aus verkehrspolizeilicher Sicht kam es kaum zu Behinderungen. Der tägliche starke An- und Abreiseverkehr forderte die Sicherheitskräfte, verlief angesichts der hohen Besucherzahlen äußerst zufriedenstellend und ohne längere Wartezeiten. Einige wenige Verkehrsunfälle (Sachschaden und Personenschaden) bereiteten keine größeren Probleme. Trotz intensiver Fahrzeug- und Lenkerkontrollen der Polizei lenkten rund zehn Personen ein Fahrzeug im alkoholisierten Zustand. Ihnen wurde die Lenkberechtigung vorläufig entzogen.

Klimaaktivisten
Am Rennsonntag drangen gegen 08.30 Uhr drei Aktivisten (zwei Frauen und ein Mann) in das Veranstaltungsgelände des Red-Bull-Rings ein. Sie gelangten bis zum Kiesbett der Rennstrecke und konnten vom Sicherheitspersonal des Veranstalters angehalten bzw. der Polizei übergeben werden. Die Personen, sie sind der Klimaaktivisten-Szene zuzuordnen, werden der Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt.

Schwerpunktkontrollen
Die Polizei führte im Auftrag der Veranstaltungs- und Sicherheitsbehörde Murtal vermehrt Schwerpunktkontrollen über das gesamte Wochenende durch. Nach derzeitigem Kenntnisstand kam es dabei zu mehr als vierzig Jugendschutzanzeigen, einigen Anzeigen und Sicherstellungen nach dem Pyrotechnikgesetz und rund 20 Anzeigen nach dem Fremdenpolizeigesetz

Zitate der Einsatzverantwortlichen
Auch in diesem Jahr stand bei der Formel 1 in Spielberg das sportliche Ereignis und das gemeinsame Erlebnis im Vordergrund. Bezirkshauptfrau und Gesamteinsatzleiterin Nina Pölzl bedankt sich dafür bei den Veranstaltungsbesuchern. Aber vor allem auch bei den vielen Menschen, welche hinter den Kulissen solch einer Großveranstaltung aktiv sind. Gemeinsam mit dem polizeilichen Einsatzleiter Andreas Tafeit loben sie das Engagement der Einsatzkräfte und bedanken sich auf das herzlichste: „Oft bedarf es nicht vieler Worte außer einem einfachen und respektvollen Dankeschön“, so die beiden Einsatzverantwortlichen.

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Hona: George Russell holt ersten Mercedes-Sieg seit 2022. Zweikampf von Max Verstappen und Lando Norris endete in Runde 64 mit einem Crash<br>

George Russell holt ersten Mercedes-Sieg seit 2022. Zweikampf von Max Verstappen und Lando Norris endete in Runde 64 mit einem Crash

Max Verstappen fuhr auf dem Red Bull Ring seinem achten F1 GP-Sieg in dieser Saison entgegen, als ein langsamer Boxenstopp plötzlich für einen harten Spitzenkampf sorgte, bei dem es krachte.

Bis zur Runde 64 des Österreich-GP durfte sich Max Verstappen Hoffnungen auf den Sieg auf der Heimstrecke seines Red Bull Racing Teams machen. Doch dann krachte es zwischen dem WM-Leader und Lando Norris, der dem Niederländer seit dem langsamen Reifenwechsel in der 51. Rennrunde am Heck klebte.

Die beiden Spitzenreiter zogen sich bei der Kollision einen Plattfuss zu – Norris am rechten und Verstappen am linken Hinterreifen – und mussten zur Box zurückfahren, um sich neue Pneus zu holen. Der Brite hatte weniger Glück und er musste seinen McLaren abstellen. Verstappen konnte weiterfahren und kam als Fünfter ins Ziel.

Der dreifache Champion kassierte zwar eine 10-sec-Zeitstrafe fürs Verursachen der Kollision, diese kostete ihn aber keine Position. Danach stellte er sich den Fragen der Journalisten und erklärte: «Natürlich war das unglücklich, so etwas willst du selbstverständlich nicht erleben, so einfach ist das. Aber ich werde mir das Ganze noch einmal anschauen müssen.»

„Es wäre jetzt einfach, etwas dazu zu sagen, aber es ist besser, zuerst alles anzuschauen und herauszufinden, was genau schief lief. Denn ich denke, es war ein ziemlich eigenartiger Winkel, in dem unsere Autos aufeinander trafen – auch dass wir beide einen Plattfuss hatten, war wirklich schräg und wirklich schlecht, Mich ärgert vielmehr als das Duell, wie das Rennen ganz allgemein für uns abgelaufen ist und dass wir viele Fehler gemacht haben, die uns normalerweise nicht unterlaufen“ fügte der 26-Jährige an.

Österreich-GP, Red Bull Ring

01. George Russell (GB), Mercedes, 1:24:22,798 h
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +1,906 sec
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, +4,533
04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +23,142
05. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +37,253
06. Nico Hülkenberg (D), Haas, +54,088
07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +54,672
08. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1:00,355 min
09. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, +1:01,169
10. Pierre Gasly (F), Alpine, +1:01,766
11. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +1:07,056
12. Esteban Ocon (F), Alpine, +1:08,325
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1 Runde
14. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +1
15. Alex Albon (T), Williams, +1
16. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +1
17. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, +1
18. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1
19. Logan Sargeant (USA), Williams, +2

Out:
Lando Norris (GB), McLaren

WM-Stand (nach 11 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints)

Fahrer:
01. Verstappen 237 Punkte
02. Norris 156
03. Leclerc 150
04. Sainz 135
05. Pérez 118
06. Piastri 112
07. Russell 111
08. Hamilton 85
09. Alonso 41
10. Tsunoda 19

Konstrukteur:
01. Red Bull Racing 355 Punkte
02. Ferrari 291
03. McLaren 268
04. Mercedes 196
05. Aston Martin 58
06. Racing Bulls 30
07. Haas 19
08. Alpine 9
09. Williams 2
10. Sauber 0

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FF Ardning: 18-Jährige übersah Motorradfahrer

18-Jährige übersah Motorradfahrer

Bei einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Motorrad Samstagmittag in in Frauenberg wurde der 21-jährige Motorradfahrer schwer verletzt.

Gegen 11:50 Uhr fuhr ein 21-Jähriger aus dem Bezirk Liezen mit seinem Motorrad auf der Gesäuse Straße (B146) von Admont kommend in Richtung Liezen.
Bei Straßenkilometer 80,3 überquerte eine 18-Jährige aus dem Bezirk Murtal mit ihrem Pkw die B146 von der Mödringerstraße kommend in Richtung Frauenberg. Aus bisher ungeklärter Ursache kam es zwischen dem Motorradlenker und dem Pkw zur Kollision. Der 21-jährige Motorradlenker erlitt dadurch schwere Verletzungen und wurde ins LKH Rottenmann eingeliefert. Die Lenkerin des Pkw blieb unverletzt.

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LPD/Sujet: Suchtgifthändler in Liezen ausgeforscht

Suchtgifthändler in Liezen ausgeforscht

Ein 21-Jähriger steht im Verdacht, zumindest seit 2020 mehrere Kilogramm Cannabis an zahlreiche Abnehmer verkauft zu haben. Der Mann wurde festgenommen.

Durch umfangreiche Ermittlungen des Landeskriminalamts Steiermark in Zusammenarbeit mit Beamten der Suchtmittelerhebungsgruppe des Bezirkspolizeikommandos Liezen wurde am 26. Juni 2024 ein 21-jähriger Liezener ausgeforscht und festgenommen. Der Mann steht im Verdacht, seit August 2020 mehr als 15 Kilogramm Cannabiskraut erworben und in weiterer Folge gewinnbringend an zahlreiche Abnehmer weiterverkauft zu haben. Der Verdächtige zeigte sich bei seiner niederschriftlichen Einvernahme zum Tatvorwurf des Suchtgifthandels umfangreich geständig und wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben in die Justizanstalt Leoben eingeliefert. Die Erhebungen zur Ausforschung der mutmaßlichen Abnehmer des Suchtmittels laufen.

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KK: Gleinalmtunnel nach Reifenplatzer zwei Stunden gesperrt

Gleinalmtunnel nach Reifenplatzer zwei Stunden gesperrt

Am Donnerstagvormittag kam es in der Tunnelröhre des Gleinalmtunnels, in Fahrtrichtung Graz, zu einem Verkehrsunfall mit einem Holz-Lkw. Die Tunnelröhre musste für zwei Stunden gesperrt werden. 

Gegen 11:00 Uhr fuhr ein Holz-Lkw auf der A9 in Fahrtrichtung Graz in den Gleinalmtunnel. In der Tunnelröhre kam es aus bisher unerklärlichen Gründen zu einer Reifenpanne. In weiterer Folge wurde das Radhaus zerstört. Die kaputten Teile des Reifens und des Radhauses beschädigten wiederum den Treibstofftank des Lkws. Mehrere Liter Diesel traten auf die Fahrbahn aus und gelangten auch in die Kanalanlage des Tunnels. Hier besteht jedoch keine Gefahr für die Umwelt, da die Tunnelanlage über einen Filter verfügt. Die restliche Menge an Treibstoff wurde von der Feuerwehr aus dem Tank abgepumpt. Zum Zeitpunkt der Aufräumarbeiten befanden sich bis zu 150 Fahrzeuge im Tunnel. Nach zwei Stunden konnte die Tunnelröhre wieder freigegeben werden.

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LPD Stmk: 76- Jähriger spurlos war verschwunden

76- Jähriger spurlos war verschwunden

UPDATE: Der Mann konnte in Wien aufgefunden werden.


Das Landeskriminalamt Steiermark fahndet nach Heinz Leopold Hruby (76). Der in Leibnitz wohnhafte Rentner ist seit dem 18. Juni 2024 von seinem Aufenthaltsort abgängig.

Laut ersten Erhebungserkenntnissen dürfte der gesundheitlich beeinträchtige Mann, am 18. Juni 2024 gegen 06.45 Uhr seinen Aufenthaltsort in der Altenmarkterstraße in Leibnitz mit einem Taxi zum Grazer Hauptbahnhof verlassen haben. Auf der Fahrt erwähnte der Abgängige, dass er einen Zug in Richtung Wiener Neustadt nehmen werde.

Ob der Mann dann tatsächlich die Reise nach Niederösterreich angetreten hat, ist den Fahndern des Landeskriminalamtes jedoch nicht bekannt. Sämtliche bislang geführte Erhebungen verliefen negativ. Die Öffentlichkeitsfahndung nach dem Abgängigen scheint derzeit als wichtige polizeiliche Maßnahme um weitere Erkenntnisse zum Verschwinden des Mannes zu erlangen.

Personenbeschreibung

Heinz Leopold Hruby (76), 175 cm groß, sehr schmale Statur, kurze weiße/helle Haare, zuletzt bekleidet mit Jeans und einer blauen Fleeceweste.

Hinweise bitte an das Landeskriminalamt Steiermark 059-133-60-3333 oder 133

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LPD Stmk: Einsatzorganisationen bereit für die Formel 1 am Red Bull Ring

Einsatzorganisationen bereit für die Formel 1 am Red Bull Ring

Am kommenden Wochenende gastiert die Königsklasse des internationalen Motorsports in Spielberg. Veranstalter, Behörde und Einsatzkräfte informieren rund um diesen Großeinsatz.

Mit dem „FORMULA 1 QATAR AIRWAYS GROSSER PREIS VON ÖSTERREICH 2024“ - Grandprix steht 2024 wieder eine spannende Ausgabe der Rennserie auf dem Plan. Die Bezirkshauptmannschaft (BH) Murtal nimmt ihre Aufgaben als Veranstaltungs-, Verkehrs- und Sicherheitsbehörde auch in diesem Jahr in Spielberg wahr. Dabei ist von Freitag, 28. Juni, bis Sonntag, 30. Juni, ein behördlicher Führungsstab vor Ort eingerichtet. Polizei, Feuerwehr, Rotes Kreuz, die Fachabteilung für Katastrophenschutz und Landesverteidigung sowie der Veranstalter leiten hier gemeinsam den gesamten Großeinsatz. 

Die gesamte Welt blickt dieses Wochenende auf den Bezirk Murtal. Unser gemeinsames Ziel ist es, die Abwicklung der Formel 1 als international beachtete sportliche Großveranstaltung bestmöglich vorzubereiten und zu begleiten. Die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher steht dabei an oberster Stelle. Mit der Einrichtung unseres behördlichen Führungsstabes ist gewährleistet, dass – falls erforderlich – Entscheidungen rasch und koordiniert getroffen werden. Wir setzen hier auf eine langjährige Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten und können zugleich auf die Erfahrungswerte der vorangegangenen Großveranstaltungen zurückgreifen. Damit sind wir bestmöglich für das kommende Rennwochenende vorbereitet“, so die Bezirkshauptfrau Nina Pölzl. 

Polizisten aus der gesamten Steiermark im Einsatz

Um die notwendige Sicherheit garantieren zu können stehen sowohl am Boden als auch in der Luft, Polizistinnen und Polizisten (uniformiert wie zivil) aus der gesamten Steiermark im Einsatz.

Damit alles im Einklang funktioniert, wurden im Vorfeld Einsatzkonzepte ausgearbeitet, an die aktuelle Lage angepasst und auf dieses spezielle Event abgestimmt. Von Seiten der steirischen Polizei ist ein eigener polizeilicher Einsatzstab unter der Leitung des Murtaler Bezirkspolizeikommandanten-Stellvertreter Andreas Tafeit eingerichtet. „Als Einsatzkommandant der Polizei bin ich für die Umsetzung des Behördenauftrages, sowie die operative Führung des Einsatzes verantwortlich. Das Zusammenspiel der verschiedenen Einsatzorganisationen rund um derartige Events im Murtal ist bestens erprobt. Dennoch müssen wir wachsam sein und jederzeit auf unterschiedliche Szenarien schnell und konsequent reagieren“, so Andreas Tafeit

Polizeiinspektion am Veranstaltungsgelände

Wir dürfen in diesem Zusammenhang auf den Polizeinotruf 133 bzw. 112 hinweisen, bei dem jederzeit verdächtige Wahrnehmungen und strafbare Handlungen gemeldet sowie Anzeigen erstattet werden können. Direkt im Hauptgebäude des Veranstalters ist zudem eine eigene Polizeiinspektion installiert.

„Feuerwehr-Florianis“ bereit

Auch die Feuerwehrmänner und -frauen stehen für die größtmögliche Sicherheit in Sachen Brandschutz am Hubschrauberlandeplatz, auf den Camping- und Parkplätzen sowie im Innenbereich des Red Bull Rings und auf der Rennstrecke bereit. Bis zu 200 Einsatzkräfte mit 25 Fahrzeugen und Lösch-Quads der Feuerwehr werden am Rennwochenende in 12-Stunden-Schichten in festgelegten Zonen im Einsatz sein. Aufgrund der zu erwartenden Besucherzahlen wurden die Einheiten, unter anderem durch ein zusätzliches Lösch-Quad, verstärkt. Damit ist man auch für schnellstmögliche Einsätze im Gelände gerüstet. Besonderes Augenmerk wird auf das Fahrerlager gelegt, in dem teure Ausrüstungen der Teams vor Feuerschäden geschützt werden müssen. Zusätzlich zum Brandschutz im Ringgelände, auf den Parkplätzen sowie auf den Campingplätzen werden starke technische Feuerwehreinheiten vorgehalten, damit auch Bergungen mit hydraulischem Rettungsgerät schnellstmöglich erfolgen können. Aufgrund der Sicherheitslage ist ein Zusammenspiel von Spezialeinheiten der Polizei und des Roten Kreuzes besonders wichtig.  

Rotes Kreuz: Tipps für ein sicheres Wochenende 

Egal ob unmittelbar an der Rennstrecke oder rund um das Gelände – das Österreichische Rote Kreuz, Bezirksstelle Knittelfeld, wird mit bis zu 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und 30 Fahrzeugen für die Sicherstellung der notärztlichen und sanitätsdienstlichen Versorgung einsatzbereit sein.  

Nützliche Tipps für den Besuch der Veranstaltung

Grundsätzlich ist der Sommer eine schöne Jahreszeit, doch hohe Temperaturen von 30 Grad Celsius und mehr bergen auch Gefahren, wie Sonnenbrand, Sonnenstich, Hitzeerschöpfung, Hitzekrampf und Kollaps.

Um diesen Gefahren vorzubeugen, ist es wichtig, auf seinen Körper zu hören und den gesunden Menschenverstand walten zu lassen. Wenn der Mund trocken wird, ein Gefühl von Schlappheit einsetzt, Kopfschmerzen, Schwindel oder Krämpfe in Armen oder Beinen auftreten, sollte man schleunigst in den Schatten gehen, sich hinlegen und Wasser trinken. Wenn sich der Zustand nicht bessert, muss der Rettungsdienst unter dem Notruf 144 verständigt werden!

 

Hitzetipps auf einen Blick:

•            Viel und regelmäßig trinken (kein Alkohol), auch wenn man noch nicht durstig ist!
•            Weite, helle und atmungsaktive Kleidung tragen!
•            Leichte Kost 
•            Keine Menschen und Tiere in geparkten Autos zurücklassen!•            Ausreichend Sonnenschutz (Creme, Kopfbedeckung) mitnehmen.

Alle Wege führen nach Spielberg

Wer sich dabei eine möglichst entspannte Anreise gönnen möchte, hat verschiedene Alternativen zum eigenen Auto zur Auswahl: mit Bus, Bahn oder dem Fahrrad geht es direkt zur Rennstrecke. Nach Möglichkeit sollten öffentliche Verkehrsmittel genutzt werden.

Damit Sie entspannt zum Ring kommen – nicht aber im Kreis fahren – gilt: Wer früh anreist, ist schneller da.

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KS: Die Pyhrnautobahn wird am Freitag wieder freigegeben<br>

Die Pyhrnautobahn wird am Freitag wieder freigegeben

Die Sperre der A9 Pyhrnautobahn zwischen Deutschfeistritz und St. Michael wird am Freitag aufgehoben. Die Sanierungsarbeiten nach den Unwettern laufen allerdings noch bis Ende August.

Vor zwölf Tagen haben die extremen Regenfälle mehrere Gemeinden im Norden von Graz überschwemmt und auch für zahlreiche Murenabgänge bei Übelbach auf die A9 Pyhrnautobahn gesorgt. Dies hatte auch Straßen- und Tunnelsperren zur Folge. Sowohl die Asfinag als auch externe Experten und Bauunternehmen hatten alle Hände voll zu tun – in Summe waren mehr als 50 Personen vor Ort mit den Aufräum- und Sicherungsarbeiten beschäftigt.

Nun gibt es grünes Licht für die seit dem 8. Juni gesperrte Strecke zwischen Deutschfeistritz und St. Michael. Am Freitag, dem 21. Juni, kann der Abschnitt ab 11 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden. In Richtung Norden/Voralpenkreuz wird die Strecke uneingeschränkt zur Verfügung stehen. In Richtung Süden/Spielfeld muss auf einer Länge von etwa fünf Kilometern Platz für die weiterhin laufenden Hangsanierungen frei gehalten werden. Dennoch werden zwar wie im Normalbetrieb zwei Fahrstreifen befahrbar sein. Diese sind jedoch etwas verengt, weshalb ein Tempolimit von 80 km/h notwendig ist.„Dass diese wichtige Strecke mit dem Gleinalmtunnel wieder so schnell befahrbar gemacht wurde, ist nur dem großen Einsatz aller Beteiligten zu verdanken“, sagen die Asfinag-Vorstände Hartwig Hufnagl und Herbert Kasser. „Von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und den beauftragten Bauunternehmen wurden allein bisher bereits mehr als 4000 Arbeitsstunden geleistet.“

Voraussichtlich Ende August sollen dann alle Arbeiten abgeschlossen sein. „Und wir werden uns diesen Streckenabschnitt natürlich noch genauer ansehen, um feststellen zu können, ob in Zukunft eventuell weitere Maßnahmen notwendig sind“, versichert Bau-Regionalleiter Roland Sticker, der die Arbeiten von Seiten der Asfinag koordiniert hat.



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FF St. Martin: Verkehrsunfall im Baustellenbereich in St. Martin

Verkehrsunfall im Baustellenbereich in St. Martin

Sonntag um 00:10 Uhr wurde die FF St. Martin zu einem Verkehrsunfall auf die B320 in Diemlern alarmiert. Mitten in einer Baustelle sind zwei PKW frontal zusammengestoßen und es wurden mehrere Personen verletzt. Die verletzten Personen wurden vom Roten Kreuz versorgt und ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr leuchtete die Unfallstelle aus, stellte den Brandschutz sicher und reinigte die Fahrbahn.

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Illmer: Großartiges Comeback der legendären Rallye Murtal<br>

Großartiges Comeback der legendären Rallye Murtal

Nach 13 Jahren Stillstand begeistert die ET KÖNIG Murtal Rallye die Aktiven, die Teams und die vielen Motorsportfans in dieser Gegend / Den Sieg holte Simon Wagner vor Hermann Neubauer und Julian Wagner.

Drei Personen waren dafür verantwortlich, dass nach einer langen Pause von 13 Jahren der Rallyesport wieder in die Region Murtal zurückgekehrt ist. Das ist in erster Linie Peter Hopf, der als Besitzer des Fahr-Aktiv Zentrums Fohnsdorf (FAZ Fohnsdorf) und umtriebiger Geschäftsmann im Baumaschinensektor und im Transportgewerbe tätig ist und damit wertvolle regionale Hilfe einbringen konnte. Dann sein steirischer Landsmann Willi Stengg, Ex-Staatsmeister im Rallyesport, der nach einigen Gesprächen mit Peter Hopf mit seinem Motorsportclub als Veranstalter fungierte, sowie Harald König mit seiner Frau Elisabeth, der als Elektrotechnik Firma als Hauptsponsor für die Rallye verantwortlich zeichnete.

Peter Hopf und Willi Stengg durften nach der Rallye eine durchaus positive Bilanz ziehen: „An der Spitze steht hier natürlich, dass die Rallye mit Ausnahme von einigen Ausrutschern fast unfallfrei über die Bühne gegangen ist. Die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen des Projekts Spielberg und dem Red Bull Ring hat bestens geklappt, obwohl hier schon in 14 Tagen die Formel 1 Einkehr hält. Die eigens installierte Sprungschanze auf einer der Begleitstraßen begeisterte nicht nur die Aktiven und sehr viele Fans, sondern lieferte den Fotografen auch spektakuläre Bilder. Begeistert hat auch die Aufbruchstimmung in der Region zu Gunsten des heimischen Rallyesports, der damit eine klare Zustimmung für die nächsten Jahre erhielt. Bedanken möchten wir uns auch bei den Behörden, den Bürgermeistern, bei der Polizei, bei den Feuerwehren und der Rettung und ganz besonders aber bei den vielen freiwilligen Helfern, die sich in den Dienst der Sache gestellt haben. Hier seien auch besonders die vielen Standler erwähnt, die im gesamten Gebiet die Fans an den Rallyetagen erfolgreich verköstigt haben.“

Die ET KÖNIG Murtal Rallye 2024 war vom ersten Meter an geprägt von einem Sekundenduell an der Spitze zwischen zwei ziemlich „besten Freunden“. Hier der Staatsmeister der letzten drei Jahre Simon Wagner, der heuer nur allzu gerne den Quattro-Pack schnüren möchte, dort der Champion der Jahre 2016 und 2019 Hermann Neubauer, der heuer keine Titelambitionen hegt, jedoch trotzdem Spaß daran hätte, bei seinen sporadischen Einsätzen Wagner wichtige Punkte wegzuschnappen. Ein Dejavu der letzten Jahre, nämlich ein hauchdünnes Sekundenduell war die Folge, welches zehn Sonderprüfungen lang einstellig blieb und erst drei Prüfungen vor Schluss zweistellig wurde. Wobei es sich so gestaltete, dass Neubauer nur nach der ersten Wertungsprüfung die Gesamtführung innehatte und Wagner ab Prüfung zwei diese nicht mehr abgeben musste. Was Neubauer auch versuchte, Wagner wusste eine Antwort darauf. Die logische Folge war der dritte Saisonsieg für Simon Wagner vor Hermann Neubauer und Julian Wagner, also auch ein Dreifach-Triumph für Skoda.


Eine Zeitlang konnte auch Citroen-Pilot Luca Waldherr im Kampf um Platz drei mitreden, doch musste dieser einige Setup-Korrekturen vornehmen, verlor so den unmittelbaren Anschluss an das anvisierte Podest und gab sich letztendlich mit Platz vier zufrieden.

Der Tscheche Jan Cerny (Citroen C3) war als Sechster der einzige Ausländer unter den Top ten, die Raimund Baumschlager (Skoda Fabia) als Fünfter, Fabian Zeiringer als bester Steirer, Max Zellhofer, Bernhard Stitz (alle Ford Fiesta) sowie Günther Knobloch (Porsche 911) komplettierten.

Sieger Simon Wagner: „Das war eine sehr schwierige Rallye. Am Schluss ist es fast noch eng geworden, weil es nass wurde und wir mit Medium-Reifen draußen waren. Da hab ich wirklich jedes trockene Fleckerl gesucht. Aber es ist gut gegangen und wir freuen uns. Gerne nächstes Jahr wieder.“

Zweiter Hermann Neubauer: „Gratulation an die Organisatoren. Die Rallye war unglaublich anspruchsvolle Rallye. Icch kann mir gar nicht viel vorwerfen, außer dass ich am Schluss unterschätzt habe, dass Simon so nachlässt. Da hätte ich viel Zeit gutmachen können, aber das hab‘ ich mir dann nicht zugetraut.“

Dritter Julian Wagner: „Der dritte Platz ist wirklich schwer erkämpft. Ich habe schon seit Mittwoch mit Magenproblemen zu kämpfen. Aber heute hat mich meine Mutter noch mit Medikamenten versorgt. Und so ist es sich noch fürs Podium ausgegangen. Aber es war hart.“

Die Klasse der zweirad-getriebenen Fahrzeuge sicherte sich der Kärntner Thomas Traußnig vor dem Deutschen Wolfgang Irlacher und dem Oberösterreicher Simon Seiberl (alle Peugeot 208 Rally4)

Bei den jüngsten Teilnehmern gewann der Oberösterreicher Marcel Neulinger vor seinem Bruder Nico Neulinger und Lukas Dirnberger (ebenfalls OÖ, alle Ford Fiesta .

Die Wertung der Historischen Fahrzeuge triumphierte der Oberösterreicher Horst Stürmer im Audi Quattro vor Titelverteidiger Lukas Schindelegger (Ford Escort RS2000) aus Niederösterreich

Lokalmatador und Murtal-Rallye-Organisator Peter Hopf (Skoda Fabia Proto) gewann die Cupwertung überlegen vor Marcel Neulinger und Max Maier (Ford Fiesta ST).

Im Kampf der alten Giganten siegte Raimund Baumschlager vor Max Zellhofer.

Das Podium in der FIA CEZ Meisterschaft ist identisch mit jenem in der ORM. Simon Wagner vor Hermann Neubauer und Julian Wagner.

Die am heutigen Samstag ausgetragen ARC-Wertung gewann Lukas Dirnberger vor Marcel Neulinger und Max Maier.

Sonderprüfungsbestzeiten: Simon Wagner 8, Hermann Neubauer 5.


ORM: 1. Simon Wagner 104 Punkte, 2. Luca Waldherr 63, 3. Julian Wagner 49.

ORM-2WD: 1. Simon Seiberl 62, 2. Mark Skulj (Slo) 55 Punkte; 2. Raphael Dirnberger 45.

ORM Junior: 1. Lukas Dirnberger 102 Punkte, 2. Marcel Neulinger 89, 3. Nico Neulinger 71.

ET KÖNIG Murtal Rallye, Endstand nach 13 Sonderprüfungen:


1. Simon Wagner / Gerald Winter A/A Skoda Fabia Rally2 1:14:55,6 Std

2. Hermann Neubauer / Bernhard Ettel A/A Skoda Fabia Rally2 +12,9 Sek

3. Julian Wagner / Hanna Ostlender A/D Skoda Fabia Rally2 +1:21,1 Min

4. Luca Waldherr / Claudia Maier A/ACitroen C3 Rally2 +1:31,3 Min

5. Raimund Baumschlager / Thomas Zeltner A/A Skoda Fabia Rally2 +2:58,8 Min

6. Jan Cerny / Petr Cernohorsky CZ/CZ Citroen C3 Rally2 +3:28,7 Min

7. Fabian Zeiringer / Angelika Letz A/A Ford Fiesta Rally2 +4:37,9 Min

8. Max Zellhofer / Christoph Wögerer A/A Ford Fiesta Rally2 +7:31,7 Min

9. Bernhard Stitz / Anna-Maria Seidl A/A Ford Fiesta Rally2 +8:43,0 Min

10. Günther Knobloch / Jürgen Rausch A/A Porsche 911 GTR 997 +9:41,5 Min

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Illmer: Duell der „Lieblingsfeinde“ rund um Judenburg

Duell der „Lieblingsfeinde“ rund um Judenburg

Nach dem heutigen ersten Teil der ET KÖNIG Murtal Rallye kündigt sich für den morgigen zweiten Tag ein Zweikampf der ewigen Rivalen Simon Wagner und Hermann Neubauer an / Acht neue Prüfungen stehen noch auf dem Programm.

Teil eins der ET KÖNIG Murtal Rallye ist im Kasten. Mit fünf der insgesamt 13 Sonderprüfungen hat der vierte Staatsmeisterschaftslauf der Saison rund um Judenburg heute die erste Etappe hinter sich gebracht. Die Fahrzeuge der Teilnehmer stehen gesammelt im Hochsicherheitstrakt namens Parc Ferme im FahrAktivZentrum FAZ Fohnsdorf aufgereiht, wo sie bis zur morgigen Ausfahrt ins Service um 7.10 Uhr in der Früh nicht mehr berührt werden dürfen.

Heute wurden von den 50 Teams auf dem Gelände des Red Bull Rings drei und auf dem Highspeed-Rundkurs Hammergraben – Seckau zwei Wertungsabschnitte bewältigt. Nach einem ersten Kennenlernen am Nachmittag zogen die besten Piloten des Landes ihre Lehren, um sie dann für die zweiten bzw. dritten Fahrten zu ändern oder eben unverändert zu lassen. So klagten sowohl Staatsmeister Simon Wagner als auch Ex-Staatsmeister Hermann Neubauer trotz Leistungen im oberen Segment über Setup-Probleme an ihren Skodas. Auch Luca Waldherr war sein Citroen C3 Rallye 2 viel zu weich „gesetupt“ („Wenn du bei 200 km/h nur so dahinschwimmst, fühlst du dich einfach nicht sicher“). Raimund Baumschlager und sein Copilot Thomas Zeltner wiederum hatten mit einer immer wieder ausfallenden Gegensprechanlage zu kämpfen. Und Altmeister Max Zellhofer musste seinen Ford Fiesta Rally2 auf dem Red Bull Ring gleich zwei Mal neu starten. Ihr breitestes Lächeln hingegen zeigten andere Rally2-Piloten: der Deutsche Albert von Thurn und Taxis etwa, der sich in Österreich aber unabhängig vom Resultat sowieso immer sehr wohl fühlt, Fabian Zeiringer oder aber auch Bernhard Stitz, die alle relativ fehlerfrei agierten.

Nach mittlerweile fünf Prüfungen führt sodann Simon Wagner das Feld als Spitzenreiter in den morgigen Entscheidungstag. Ein altes Duell mit seinem „Lieblingsfeind“ Hermann Neubauer zeichnet sich ab. Der zweifache Staatsmeister liegt nur 5,7 Sekunden hinter dem dreifachen, während Julian Wagner als Dritter mit 18,2 Sekunden gerade noch in Schlagdistanz liegt. Als DIE Überraschung des Tages aber darf sich Albert von Thurn und Taxis fühlen. Der deutsche Fürst fuhr von Beginn an einen starken Speed, konnte diesen auf allen fünf Prüfungen halten und übernachtet als verdienter Vierter. Auch Luca Waldherr tat die Setup-Umstellung auf einen härteren Citroen gut, wodurch der Niederösterreicher seine Podestambitionen durchaus in den Samstag mitnehmen kann.

ORM-2WD:

In der Zwischenwertung der zweirad-getriebenen Fahrzeuge führt nach dem ersten Tag der Oberösterreicher Raphael Dirnberger im Opel Corsa Rally4 vor dem Kärntner Duo Thomas Traußnig im Peugeot 208 Rally4 und Gerd Koschier (Opel Corsa Rally4). Simon Seiberl, der heuer in der 2WD-Meistterschaft ebenfalls eine tragende Rolle spielt, kämpfte von Beginn an mit Elektronikproblemen im Peugeot 208 Rally4 und verlor auf der SP 4 sogar 1:45 Minuten.

ORM Junior:

Bei den jüngsten Teilnehmern führt der Oberösterreicher Marcel Neulinger vor dem überraschend starken Niederösterreicher Max Maier und Nico Neulinger (alle Ford Fiesta ST). Der Meisterschaftsführende Lukas Dirnberger (Ford Fiesta ST) musste auf der fünften Sonderprüfung wegen einem technischen Defekt aufhören.

Historische Rallye-Staatsmeisterschaft:

Die Wertung der Historischen Fahrzeuge führt der Oberösterreicher Horst Stürmer im Audi Quattro mit fünf Sekunden Vorsprung auf Titelverteidiger Lukas Schindelegger (Ford Escort RS2000) an.

Österreichischer Rallye Cup:

Den heutigen Tag zu früh beenden musste der Cupsieger der letzten beiden Jahre Christoph Zellhofer. Sein Suzuki Swift ZMX hatte nach der dritten Sonderprüfung auf dem Red Bull Ring nach dem dort installierten Sprung plötzlich keinen Vortrieb mehr. Es wird versucht, morgen wieder zu starten. Die Führung hält zur Freude der Fans Lokalmatador und Murtal-Rallye-Organisator Peter Hopf (Skoda Fabia Proto), wenn auch nur knapp. Nur 3,9 Sekunden hinter ihm lauert der Kärntner Andreas Schart im Mitsubishi Lancer Evo 6.

Österreichische Rallye Trophy:

Im Kampf der alten Giganten liegt Raimund Baumschlager (Skoda Fabia Rally2) über zwei Minuten vor Max Zellhofer (Ford Fiesta Rally2) und gar vier Minuten vor dem Steirer Gerolf Schuller (Mitsubishi Lancer Evo 6).

FIA CEZ:

Das momentane Podium in der FIA CEZ Meisterschaft ist identisch mit jenem in der ORM. Simon Wagner vor Hermann Neubauer und Julian Wagner.

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VKI: Rückruf: Überhitzungsgefahr – Anker ruft die 321 Powerbank in schwarz zurück

Rückruf: Überhitzungsgefahr – Anker ruft die 321 Powerbank in schwarz zurück

Die Anker Innovations Deutschland GmbH informiert über den Rückruf der Anker 321 Powerbank in schwarz. Wie das Unternehmen mitteilt, wurde festgestellt, dass einige der Lithium-Ionen-Akkus, die in der Anker 321 Powerbank in schwarz mit der Modellnummer A1112) verwendet werden, überhitzen können. Es kann schlimmstenfalls zum Schmelzen von Kunststoffteilen, Rauchentwicklung oder Brandgefahr führen.

Von der weiteren Verwendung wird daher dringend abgeraten.

Artikel: Lithium-Ionen-Akku der Anker 321 Powerbank in schwarz

Modellnummer: A1112

Das Modell der Anker Powerbank (Schwarz) kann überprüft werden, indem auf der Unterseite der Powerbank (Farbe: Schwarz, siehe Bild unten) kontrolliert wird, ob dort folgende Bezeichnung steht: Anker 321 Powerbank (PowerCore 5K, Schwarz), Modellnummer: A1112.

Kundenservice

Wer Fragen hat oder weitere Unterstützung benötigt, kann sich an den Kundenservice wenden. Email: support@anker.com. Bitte “Anker 321 Power Bank Recall” in die Betreffzeile schreiben.

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Asfinag: Pyhrnautobahn A9 bleibt bis 21. Juni gesperrt

Pyhrnautobahn A9 bleibt bis 21. Juni gesperrt

Nach den heftigen Unwettern am Wochenende bleibt die Pyhrnautobahn (A9) bei Übelbach nun bis zumindest dem 21. Juni unbenutzbar.

Auf der A9 gingen - wie berichtet - am vergangenen Wochenende fünf große Muren ab. Die Sperre war zunächst bis Ende der Woche angekündigt – nun wird es wohl zumindest bis 21. Juni, also eine Woche länger, dauern. Das bestätigte die Asfinag am Donnerstag.

Es gibt mittlerweile 20 verschiedene Rutschungen im Abschnitt südlich des Gleinalmtunnels. Falls kein weiteres Schlechtwetter eintritt, sollte ab 21. Juni die Fahrbahn Richtung Norden uneingeschränkt benutzbar sein, in Richtung Süden sind dann zwei etwas verengte Fahrstreifen geplant. Der Verkehr wird bis dahin großräumig über die S6 (Semmering-Schnellstraße) und die S35 (Brucker Schnellstraße) umgeleitet.

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Asfinag: UPDATE: A 9 Pyhrnautobahn bleibt nach Murenabgängen eine Woche gesperrt

UPDATE: A 9 Pyhrnautobahn bleibt nach Murenabgängen eine Woche gesperrt

Bis zu zwei Meter hohe Schlammlawinen verlegten die Autobahn bei Übelbach und bleibt bis Ende der Woche gesperrt. Insgesamt fünf Murenabgänge richteten große Schäden an. Eine Brücke muss gesichert werden

Die Unwetter vom Samstag richteten deutlich größere Schäden an der A 9 Pyhrnautobahn an als befürchtet. Insgesamt fünf Muren gingen bei Übelbach auf die Autobahn ab. Teilweise waren die Schlamm- und Gerölllawinen bis zu zwei Meter hoch. Mitarbeiter der ASFINAG, der Feuerwehren und Frächter waren mit 20 LKW und sieben Baggern rund um die Uhr im Einsatz, um die Erdmassen zu entfernen, von den instabilen Hängen kamen jedoch immer weitere Erd- und vor allem Wassermengen nach.

Geologen und Brückenexperten der ASFINAG überprüften am Sonntag Hänge und Infrastruktur und stellten fest, dass die Wassermengen auch große Schäden an der Autobahn anrichteten. Sowohl alle Entwässerungsanlagen als auch Wildschutzzäune und Leitschienen sind auf hunderten Metern zerstört. Inwieweit die Fahrbahn beschädigt wurde, kann derzeit noch nicht abgeschätzt werden. Betroffen ist auch eine Brücke nördlich der Anschlussstelle Übelbach, deren Pfeiler von den Wassermassen freigespült wurde. Die ASFINAG hat umgehend ein Bauunternehmen mit den Sicherungsarbeiten beauftragt. Die A 9 muss jedoch aus Sicherheitsgründen jedenfalls bis Ende der kommenden Woche in beiden Richtungen gesperrt bleiben. Frühestens am Freitag könnte auf der Richtungsfahrbahn Voralpenkreuz ein Gegenverkehrsbereich eingerichtet werden. Die Sanierungsarbeiten auf der Richtungsfahrbahn Spielfeld werden jedoch länger dauern.

Der Verkehr wird daher weiterhin in beiden Richtungen ab St. Michael beziehungsweise Deutschfeistritz über die S 6 Semmering Schnellstraße und die S 35 Brucker Schnellstraße umgeleitet.

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FF St. Gallen: Forstunfall in Weißenbach an der Enns

Forstunfall in Weißenbach an der Enns

Bei Forstarbeiten am Dienstagnachmittag wurde ein 30-Jähriger schwer verletzt.

Gegen 17:15 Uhr war der 30-Jährige gemeinsam mit seinem Bruder in einem Wald mit Baumschlägerungsarbeiten beschäftigt. Mit einer Motorsäge schnitt er im steilen Gelände einen Baum um. Dabei dürfte dieser Baum einen bereits zuvor umgefallenen und verhängten Baum ins Rollen gebracht haben. Der 30-Jährige wurde von diesem Baum getroffen und schwer verletzt. Einsatzkräfte der Feuerwehren Weißenbach an der Enns und St. Gallen (40 Personen und vier Fahrzeuge) sowie drei Bergretter retteten den Verletzten aus dem steilen Gelände.
Nach der Erstversorgung wurde der 30-Jährige vom Rettungshubschrauber C 15 ins LKH Amstetten geflogen.

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dpa: Insolvenz der FTI Touristik

Insolvenz der FTI Touristik

FTI, Europas drittgrößter Reisekonzern, ist in die Pleite gerutscht. In Österreich hat der Konzern eine Zweigniederlassung in Linz und ist mit rund 70 Mitarbeiter vertreten. Noch nicht begonnene Reisen werden voraussichtlich ab Dienstag, 4. Juni, nicht mehr oder nur teilweise durchgeführt werden können. Die Arbeiterkammer informiert über die Rechte der Mitarbeiter und Konsumenten

Welche Veranstalter sind von der Insolvenz betroffen?

Generell betroffen sind alle bei dem Reiseanbieter FTI Touristik GmbH gebuchten Leistungen. Dies beinhaltet die Marken FTI in Deutschland, Österreich und den Niederlanden, die Marke 5vorFlug in Deutschland, die BigXtra GmbH, sowie die Mietfahrzeugs-Marken DriveFTI und Cars and Camper. Die genannten Veranstalter haben den Verkauf von Reisen bereits eingestellt.

Wie ist die Situation bei bevorstehenden Reisen?

Laut FTI werden alle Pauschalreisen, die über die Veranstalter FTI, 5vorFlug oder BigXtra gebucht wurden (und teilweise bzw. auch vollständig beglichen sind) storniert. Die AK-Konsumentenschützer:innen empfehlen, umgehend mit dem Reisebüro bzw. der Plattform, auf dem die Reise gebucht wurde, Kontakt aufzunehmen.

Gibt es eine Absicherung und wie sieht sie aus?

Reiseveranstalter müssen für den Konkursfall vorsorgen: Alle Zahlungen der Konsument:innen auf eine gebuchte Reise sind abzusichern. Auch die Rückreise vom Urlaubsort muss garantiert sein, wenn der Reiseveranstalter in finanzielle Schwierigkeiten gerät und Konkurs anmelden muss. Abhängig, mit welcher Firma der Reisevertrag abgeschlossen wurde, ist eine Absicherung über den Deutschen Reisesicherungsfonds oder einer Kundengeldabsicherung vorhanden. Es sind jedoch nur Pauschalreisen abgesichert.

Wie ist bei einer Reisebuchung bei FTI Österreich bzw. einer Österreichischen Tochterfirma vorzugehen?

Bei Buchungen bei FTI Österreich besteht nach vorliegenden Informationen eine Insolvenzabsicherung bei der Swiss Re International SE Niederlassung Deutschland, Arabellastraße 30, 81925 München, www.swissre.com .

Was geschieht bei einer Reisebuchung bei FTI Deutschland bzw. einer Deutschen Tochterfirma?

Grundsätzlich besteht seit wenigen Jahren ein umfassender Schutz durch den Deutschen Reisesicherungsfonds. Meldet ein deutscher Reiseanbieter seine Zahlungsunfähigkeit an, muss dieser dafür sorgen, dass geleistete Zahlungen erstattet werden und gegebenenfalls auch die sichere Rückreise organisieren.

Kontaktmöglichkeiten: Deutscher Reisesicherungsfonds GmbH, www.drsf.reisekontakt@drsf.reise. Urlauber:innen, die sich derzeit an ihrem Urlaubsort befinden, können folgende Notfallnummer kontaktieren: +49 (0) 89 710 45 14 98

Wo greift der gesetzliche Absicherungsschutz nicht?

Wenn Kunden nur einen Mietwagen, Wohnmobil oder ein Hotel gebucht haben, greift kein gesetzlicher Absicherungsschutz! Kann die Leistung nicht mehr erbracht werden und wurde bereits ein Teil bzw. alles beglichen, so können solche Ansprüche nur im Insolvenzverfahren geltend gemacht werden. Haben Kunden zum Beispiel auf den Webseiten www.fti.dewww.fti.atwww.fti.chwww.5vorflug.de oder www.sonnenklar.tv eine Reise bei einem nicht zur FTI-Group gehörenden Reiseveranstalter gebucht, so sind diese nicht von der Insolvenz betroffen. Die AK-Konsumentenschützer empfehlen, zeitnah mit dem Reiseveranstalter Kontakt aufzunehmen.

Wie ist die Situation bei bereits angetretenen Reisen?

Sitzen Reisende am Urlaubsort fest, empfehlen die AK-Konsumentenschützer sofort mit Ihrem Reisebüro bzw. über die Notfallnummer Kontakt mit dem Abwickler Kontakt aufzunehmen.

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KS: Umsetzung der Kriminaldienstreform hat begonnen

Umsetzung der Kriminaldienstreform hat begonnen

Die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen für die Polizei bedürfen einer Weiterentwicklung der Organisation in den Regionen und moderner Strukturen im Bereich der Bekämpfung der Cyberkriminalität. Daher ist die Umsetzung der Kriminaldienstreform auch in der Steiermark unabdingbar.

In einem ersten Schritt wird deshalb die Umsetzung der Kriminaldienstreform mit der organisatorischen Implementierung des Kriminalassistenzdienstes in den Regionen gestartet.

Kriminalassistenzdienste (KAD)

Durch die KAD werden in den Regionen Rahmenbedingungen geschaffen, um dem Kriminaldienst auf Stadt-/Bezirkspolizeikommando- und Polizeiinspektionsebene die notwendigen fachlichen und personellen Kompetenzen für die professionelle Abarbeitung kriminalpolizeilicher Sachverhalte zur Verfügung zu stellen. Dies wird mit Einrichtung der KAD als eigene Organisationseinheiten im Bereich der Bezirks- bzw. Stadtpolizeikommanden mit einheitlichen Strukturen in organisatorischer und personeller Hinsicht gewährleistet. Sie unterstützen die Exekutivbediensteten der Polizeiinspektionen in den Bereichen:

•            Tatortarbeit

•            IT-Forensik

•            und Kriminalprävention/GEMEINSAM.SICHER

Für die Steiermark liegt ein dreistufiges Aufbaukonzept vor: 

In der ersten Stufe, beginnend mit 1. Juni 2024, wurden die Regionen 1 (Graz) und 4 (Deutschlandsberg/Leibnitz) implementiert.

Die zweite Stufe umfasst die Regionen 3 (Weiz/Hartberg-Fürstenfeld/Südoststeiermark) und 6 (Leoben/Bruck-Mürzzuschlag) und startet am 1. August 2024.

Die dritte Stufe, die am 1. Oktober 2024 schlagend wird, betrifft die Regionen 2 (Graz-Umgebung/Voitsberg) und 5 (Liezen/Murtal/Murau).

Um eine rasche Etablierung der geplanten Strukturen zur fachlichen Unterstützung sicherstellen zu können, werden Bedienstete in einem ersten Schritt in Form von Dienstzuteilungen den KAD zugewiesen.

Cybercrime-Training-Center (CCTC)

Um den gegenwärtigen und künftigen Herausforderungen gerecht zu werden, wird das Cybercrime-Training-Center in einem ersten Schritt als Teil des Landeskriminalamtes etabliert. Eine unerlässliche Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um sie optimal auf die Herausforderungen und Aufgaben im Bereich der Internetkriminalität vorzubereiten, soll durch den Einsatz qualifizierter Trainerinnen und Trainer optimal abgedeckt werden.

Einerseits sollen alle Bediensteten von Polizeiinspektionen ein Grundmodul absolvieren können, andererseits sollen Aufbaumodule für Kriminalisten sowie Spezialmodule angeboten werden.

Durch modernste Ausrüstung und Teilnehmerplätze, sowie ein praxisnahes Teamteaching und „Hands-On“-Ausbildungskonzepte kann künftig das umfangreiche und erforderliche Fachwissen zum Verständnis der spezifischen Anforderungen der Polizeiarbeit im digitalen Bereich sowie die Generierung der notwendigen Expertise im Bereich der gesamten Polizei gewährleistet werden. In Oberösterreich läuft derzeit diesbezüglich ein Pilotprojekt, dessen Erkenntnisse in die zukünftige Planung und Umsetzung auch in der Steiermark einfließen werden.

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FF Liezen: Lkw verliert Ladung im Kreisverkehr Liezen

Lkw verliert Ladung im Kreisverkehr Liezen

Gegen 7.30 Uhr rückte die Liezener Feuerwehr zum Kreisverkehr bei der Stadteinfahrt Ost aus. Ein Lkw verlor unzählige Bierkisten und diese verteilten sich auf der Fahrbahn. Mehrere Stunden lang mussten zwei Feuerwehren das Chaos beseitigen.

Durch die Strassensperre kam es zu Staus und Verzögerungen.

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BFVLI: Frontalkollision in Haus im Ennstal

Frontalkollision in Haus im Ennstal

Auf der Ennstal-Bundesstraße (B320) stießen Sonntagmittag zwei Pkw frontal zusammen. Drei Personen wurden verletzt. 

Die Frontalkollision ereignete sich gegen 11.30 Uhr auf Höhe Assach. Eine deutsche Staatsbürgerin (49) lenkte ihren Pkw von Liezen in Richtung Schladming. Im Pkw befand sich ihr Ehemann (52). Zur selben Zeit lenkte eine 69-Jährige Oststeirerin ihren Pkw von Schladming in Richtung Liezen. Auf Höhe Assach geriet die deutsche Fahrzeuglenkerin (49) aus derzeit ungeklärter Ursache auf die linke Fahrbahnseite. Der Pkw stieß gegen die dortige Böschung und von dort zirka 50 Meter weiter, frontal in den entgegenkommenden Pkw der 69-Jährigen. Im Einsatz befanden sich zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehren Pruggern, Assach, Gröbming, die Rettung mit Notarzt und Notarzthubschrauber C14, sowie die Polizei. Die beiden Deutschen (49, 52) wurden mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Krankenhaus Schladming transportiert. Die 69-Jährige erlitt schwere Verletzungen. Die Frau aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld musste vom Notarzt an der Unfallstelle erstversorgt und anschließend mit dem Rettungshubschrauber in das UKH-Salzburg geflogen werden. Die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang werden von der Polizeiinspektion Haus im Ennstal geführt.

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Bergrettung Wildalpen: Hubschraubereinsatz nach Schlangenbiss

Hubschraubereinsatz nach Schlangenbiss

Am Wochenende wurde ein Wanderer von einer Schlange in die Hand gebissen und schließlich vom Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht.

Ein 63-Jähriger aus Wien führte am vergangenen Wochenende gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin eine Wanderung auf den sogenannten Turm (Seehöhe 1750 Meter) im Gemeindegebiet von Wildalpen durch. Während der Wanderung griff der Mann mit der Hand in einen Latschenstock, wobei er von einer Kreuzotter in den Arm gebissen wurde. Da der Wanderer in weiterer Folge gesundheitliche Probleme (Schwindel etc.) bekam, wurden über Notruf die Rettungskräfte verständigt.

Das Opfer wurde folgend vom Rettungshubschrauber Christophorus 12 mittels Tau geborgen und nach Erstversorgung mit Verletzungen unbestimmten Grades in das LKH Leoben geflogen. Bei der Bergung waren außerdem noch 12 Mitglieder der Bergrettung Wildalpen im Einsatz.

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Facebook - Regionaljournal Steiermark: Willkommen an Bord

Willkommen an Bord

Landespolizeidirektor Gerald Ortner und Katrin Url der Personalabteilung hießen vier neue Lehrlinge in der Landespolizeidirektion Steiermark willkommen. In den kommenden Jahren werden sie zur Sicherheitsverwaltungsassistentin ausgebildet.

Mehr über den Lehrberuf erfährst du hier: https://rb.gy/t7k8ma

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KS: 55-jähriger bei Geisterfahrerunfall auf der A9 bei Kammern getötet

55-jähriger bei Geisterfahrerunfall auf der A9 bei Kammern getötet

Beim Frontalzusammenstoß eines Pkw, der als „Geisterfahrer“ unterwegs war, mit einem Lkw erlitt der 55-jährige Pkw-Lenker tödliche Verletzungen.

Gegen 16:15 Uhr fuhr am Freitag ein 55-Jähriger aus dem Bezirk Leoben mit seinem Pkw von der Autobahnraststation kommend, entgegen der vorgesehenen Fahrtrichtung auf die A9 in Richtung Liezen auf. In weiterer Folge kollidierte der Pkw des 55-Jährigen bei frontal mit einem auf der Richtungsfahrbahn Linz-Graz entgegenkommenden Lkw, gelenkt von einem 57-Jährigen aus dem Bezirk Südoststeiermark. Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen unter Beteiligung des Roten Kreuzes, des Notarztes, der Freiwilligen Feuerwehr und des Rettungshubschrauber Christophorus 17, konnte nur mehr der Tod des 55-Jährigen festgestellt werden.

Die A9 war in der Zeit von 16:20 bis 19:00 Uhr in Fahrtrichtung Süden gesperrt. Umleitung erfolgte über die Abfahrt Mautern auf die B113.

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FF Stanz: Zwei Hubschraubereinsätze nach Frontalkollisionen

Zwei Hubschraubereinsätze nach Frontalkollisionen

Zwei Frontalkollisionen innerhalb weniger Stunden forderten am Feiertag zwei Hubschraubereinsätze in Hohentauern und in Stanz im Mürztal. In beiden Fällen kollidierte ein Motorradlenker frontal mit einem Pkw. Beide Biker (51 und 60) wurden ins Krankenhaus geflogen. Die Pkw-Insassen blieben unverletzt. 

Kurz vor 10.30 Uhr fuhr ein 51-jähriger Deutscher mit seinem Motorrad auf der B114 aus Richtung Liezen kommend in Richtung Judenburg. Auf Höhe des Straßenkilometer 11,25 übersah der Lenker bei einem Überholvorgang in einer langgezogenen Rechtskurve einen entgegenkommenden Pkw und kollidierte mit diesem frontal. Der 51-Jährige wurde durch die Wucht des Aufpralls vom Motorrad geschleudert und kam in der Fahrbahnmitte zum Liegen. Er wurde nach der Behandlung durch den Notarzt mit Verletzungen unbestimmten Grades vom Rettungshubschrauber C17 in das LKH Judenburg geflogen.

Der Pkw kam durch die Kollision von der Fahrbahn ab, fuhr über einen abschüssigen Straßengraben und kam schließlich auf der Beifahrerseite zum Liegen. Sowohl der 73-jährige Lenker aus dem Bezirk Klagenfurt-Stadt als auch seine Beifahrerin blieben unverletzt. Die Feuerwehr Hohentauern war mit 14 Personen und zwei Fahrzeugen im Einsatz.

Abermals Hubschraubereinsatz

Kurz nach 13 Uhr fuhr ein 60-Jähriger aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag mit seinem Motorrad auf der L114 (Schanzsattelstraße) talwärts in Richtung Stanz im Mürztal. In einer Rechtskurve kam der Biker vermutlich aufgrund eines Fahrfehlers auf die Gegenfahrbahn und kollidierte ebenso frontal mit einem entgegenkommenden Pkw. Der 60-Jährige kam zu Sturz und erlitt eine schwere Beinverletzung. Nach der raschen Versorgung durch eine zufällig hinzugekommene Ärztin wurde der Mann vom Rettungshubschrauber C17 in das LKH Graz geflogen. Die 63-jährige Pkw-Lenkerin sowie ihre beiden Enkelkinder blieben unverletzt.

Ein durchgeführter Alkotest verlief bei beiden Pkw-Lenkern negativ. Bei den Bikern konnte aufgrund ihrer Verletzungen kein Alkotest durchgeführt werden.

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FF Aigen: Drei Verletzte nach Frontalem in Aigen im Ennstal

Drei Verletzte nach Frontalem in Aigen im Ennstal

Dienstagnachmittag kam es auf der L741 zu einem Verkehrsunfall bei dem drei Frauen (63, 30, 28) dabei verletzt wurden.

Die 63-Jährige fuhr gegen 15.30 Uhr mit ihrem Pkw von Döllach in Richtung Aigen. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet sie dabei in einer Linkskurve auf die linke Fahrbahnseite. Die Ennstalerin stieß dabei mit ihrem Pkw gegen einen entgegenkommenden Pkw, gelenkt von einer 30-Jährigen. Der Rettungshubschrauber transportierte die 63-Jährige in das LKH-Graz. Die 30-Jährige sowie ihre 28-jährige Beifahrerin (beide im Bezirk Liezen wohnhaft), wurden mit der Rettung in das LKH-Rottenmann transportiert. Neben der Rettung standen auch die Feuerwehren Aigen und Irdning im Einsatz.

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Ainerdinger: Die 24. Murtal Classic startet wieder durch

Die 24. Murtal Classic startet wieder durch

Vom 17. bis 19. Mai rollt die 24. Murtal Classic wieder durch das Murtal, präsentiert von den "Freunden historischer Fahrzeuge". Einmal mehr bietet die Rallye Liebhabern ein- und zweispuriger Raritäten die Möglichkeit, ihre Schätze einem begeisterten Publikum zu zeigen. 178 Fahrzeuge aus den Ländern der Schweiz, Deutschland, Tschechien, Italien, sowie 17 Motorräder nehmen teil.

Die Teilnehmer erwartet eine Strecke von etwa 450 Kilometern, gespickt mit 13 Sonderprüfungen und einem fairen Wettkampf inmitten der atemberaubenden Landschaft der oberen Steiermark, dem Murtal bis ins Salzburger Land Tamsweg.

Höhepunkte der diesjährigen Rallye sind die Sonderprüfungen im Fahraktivzentrum Hopf in Fohnsdorf und der Knittelfelder Stadt-Grand-Prix.

Termine und Routen: 

Samstag, 18. Mai 2024: 08:30 Start am Hauptplatz Knittelfeld, Route über Gabelhofen, Krakaudorf, Tamsweg, St.Lambrecht, Judenburg, Großlobming, FAZ Fohnsdorf weiter in die Gaal weiter über Puchschachen, Seckau bis Ziel Hauptplatz Knittelfeld, mit besonderen Zeitkontrollen und Sonderprüfungen. Abschluss mit einer Abendunterhaltung im Kulturhaus Knittelfeld.

Sonntag, 19. Mai 2024: 8:30 Start in Knittelfeld, Route über das Gaberl, Köflach, Judendorf - Straßengel, Pernegg, St. Michael und dem Ziel Reifen Schlacher Kobenz und Anschluss, mit der besonderen Zeitmessung und dem Highlight dem „Knittelfelder Stadt-Grand-Prix”.

Die Murtal Classic ist nicht nur ein Wettbewerb, sondern auch eine Zeitreise durch die Geschichte der Mobilität.

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Lettner: Knittelfeld – Steirisches Zentrum des Schulschwimmens

Knittelfeld – Steirisches Zentrum des Schulschwimmens

Landesmeisterschaften für Schulteams

Am 25. April brodelte das Wasser im Knittelfelder Hallenbad. Unter der Regie von Sigrid Fessl, Schulsportreferentin der Bildungsdirektion Steiermark, wurden die Landesmeisterschaften für Schulteams (Freistil- und Retterstaffeln) ausgetragen. Das Organisationsteam der Sportmittelschule Knittelfeld war über den verletzungsfreien, klaglosen und fairen Ablauf dieser großen Schulveranstaltung sehr froh. Immerhin schwammen mehr als 150 Schülerinnen um die Wette, alle gaben ihr Bestes für ihre Teams. Einmal mehr jubelten die Knittelfelder über Edelmetall: Die Teams des BG/BRG Knittelfeld, gespickt mit den Goldfischen des örtlichen Schwimmvereins, gewannen alle Bewerbe und qualifizierten sich somit für das dreitägige Bundesfinale in Villach. Die Equipe der Sportmittelschule Knittelfeld sicherte sich in ihrem ersten Jahr des Antretens bereits Bronze im Doppelpack. Auch die Mannschaften des BG/BRG Judenburg lieferten hervorragende Leistungen ab.

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KS: Die Radsportlegende Rudi Mitteregger ist tot.

Die Radsportlegende Rudi Mitteregger ist tot.

In der vergangenen Nacht ist der beliebte Gaaler im Alter von 79 Jahren im Krankenhaus verstorben.

Aufgewachsen in Gaal gehörte Mitteregger in den 70er Jahren zu den absoluten Rad- Sportsuperstars des Landes. Jahr für Jahr begeisterte er im Duell mit seinem Kontrahenten aus Tirol Wolfgang Steinmayr die heimischen Radfans bei der Österreich Rundfahrt. Dreimal gewann Mitteregger die Tour, viermal Steinmayr, wobei der Steirer zumindest das Glocknerkönig-Duell mit 4-2 für sich entscheiden konnte.

1968 feierte er, im Alter von 23 Jahren, seinen ersten Etappensieg auf der Karneralm und fuhr sich langsam in die Favoritenrolle bei der Österreich Rundfahrt, welche er 1970 erstmals für sich entscheiden konnten. Es folgten die Siege 1974 und 1977, vor allem ersterer unvergessen durch seinen Wutausbruch am Gaberl, als er vor der TV-Kamera lange auf sein Betreuerauto warten musste, während Kontrahent um Kontrahent an ihm vorbeizog.

Zweimal nahm er für Österreich an den Olympischen Spielen teil, 1972 in München und 1976 in Montreal. Eine weitere Teilnahme 1984 scheiterte an einem Sturz und Herzproblemen, weswegen er seine Karriere ein Jahr zuvor beendete. Einen besonderen Doppelerfolg feierte er 1981 auf der Wiener Höhenstraße, als er mit einem Teamkollegen das sowjetische Nationalteam rund um den amtierenden Olympiasieger Suchorutschenkow bezwang und hinter Hans Lienhart einen rot-weiß-roten Doppelsieg fixierte.
Mit dem Rad als auch dem Radsport blieb der Bundesheersoldat bis zu seinem Ende eng verbunden, war immer ein gern gesehener Gast bei den Radsportveranstaltungen in Österreich.

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Spar: SPAR ruft „SPAR Veggie Girasoli Spinat-Cashew 250g“  zurück

SPAR ruft „SPAR Veggie Girasoli Spinat-Cashew 250g“ zurück

Bei einer routinemäßigen Qualitätskontrolle wurde bei den „SPAR Veggie Girasoli Spinat-Cashew 250g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 03.06.2024 eine Kontamination mit dem Allergen Erdnuss festgestellt. Aus diesem Grund ruft SPAR vorsorglich alle SPAR Veggie Girasoli Spinat-Cashew 250g Produkte ab dem Mindesthaltbarkeitsdatum 28.04.2024 bis inkl. (MHD) 10.06.2024 zurück. Die betroffene Ware wurde bereits aus dem Verkehr genommen.

Kunden werden aufgefordert die „SPAR Veggie Girasoli Spinat-Cashew 250g“ ab dem Mindesthaltbarkeitsdatum 28.04.2024 bis inkl. (MHD) 10.06.2024 nicht zu konsumieren. Alle anderen Produkte von SPAR Veggie Girasoli beziehungsweise Pasta anderer Marken sind von diesem Rückruf nicht betroffen.

Alle Kunden, die besagtes Produkt gekauft haben, können dieses selbstverständlich im nächstgelegenen SPAR-, EUROSPAR- oder INTERSPAR-Markt oder Maximarkt zurückgeben. Den Kaufpreis bekommen Kundinnen und Kunden auch ohne Kassabon rückerstattet.

Kunden, die dazu Fragem haben, können sich gerne beim Kundenservice unteoffice@spar.at oder unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 / 22 11 20 informieren.

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Unser Team stellt sich vor

Hinter jedem erfolgreichen Unternehmen steht ein engagiertes Team, und bei ASCO BH sind wir besonders stolz auf unsere Mitarbeiter.

Unser Team besteht aus erfahrenen Ingenieuren, Facharbeitern, Logistikexperten und Support-Mitarbeitern, die alle dasselbe Ziel verfolgen: die beste Lösung für unsere Kunden zu finden und zu implementieren. Gemeinsam bringen wir eine Vielzahl von Fähigkeiten und Perspektiven ein, die uns als Unternehmen stärken und uns ermöglichen, innovative und effektive Lösungen in einem dynamischen Markt anzubieten.

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