Am Donnerstag wurde das „Holzgas- und Holzdiesel Reallabor“ vom Konsortium des Advanced Bioenergy Lab (ABL) vorgestellt. „Das Advanced Bioenergy Lab ist eine Forschungseinrichtung zur Entwicklung und Erprobung fortschrittlicher regenerativer Energieträger. Die Rohstoffbasis bilden land- und forstwirtschaftliche Biomassen, wie Reststoffe und Nebenprodukte aus der Waldbewirtschaftung, Landwirtschaft oder der Holzverarbeitung“, erklärt Franz Titschenbacher, Präsident des Österreichischen Biomasse-Verbandes und Präsident der Landwirtschaftskammer Steiermark. Den Kern der Anlage bildet ein auf der TU-Wien entwickelter Gaserzeuger, der unterschiedliche feste Biomassen in ein Gas umwandelt. Dieses Gas ist der Ausgangspunkt für die Produktion flüssiger Treibstoffe (Holzdiesel, Holzkerosin etc.) und hochreiner grüner Gase (Biomethan, Wasserstoff etc.), die in das Erdgasnetz eingespeist werden können. Diese Technologien und Produkte werden im ABL unter realen industrienahen Bedingungen zur Marktreife gebracht und erstmals im Dauerbetrieb und vorindustriellen Maßstab produziert.
Die Finanzierung der Anlage erfolgt über öffentliche Förderungen sowie über Beiträge von Industrie-Unternehmen und der Land- und Forstwirtschaft. Nach einer Hochlauf- und Testphase ermöglichen die Einnahmen aus der Produkteverwertung den kontinuierlichen Betrieb. In diesem Demonstrationsmaßstab sind zwar keine Gewinne möglich, die Erkenntnisse werden aber bei künftig gebauten Anlagen im industriellen Maßstab dafür sorgen, dass hochwertige Treibstoffe zu konkurrenzfähigen Preisen erzeugt werden können. Nach der Technologieerprobung steht die Anlage zukünftig für die Abwicklung von Forschungsprojekten zur Verfügung. Insgesamt sollen in den kommenden acht Jahren rund 60 Mio. Euro investiert werden.
„Es freut mich, dass wir das Projekt in der Steiermark realisieren können, und als Standort das Holzinnovationszentrum (HIZ) in Zeltweg ausgewählt wurde. Es liegt in einer der waldreichsten Regionen Europas mit großen holzverarbeitenden Industriebetrieben. Ein hochrangiges Erdgasnetz zur Einspeisung und ein Wärmenetz zur Verwertung anfallender Abwärme befinden sich in unmittelbarer Nähe“, schildert Titschenbacher.
Erklärtes Ziel der Advanced Bioenergy Lab Genossenschaft ist es, möglichst viele Partner aus den unterschiedlichsten Bereichen (Urproduktion, Industrie, Brennstoffhandel, Endnutzer, ...) mit ins Boot der Forschungs- und Wissenstransfereinrichtung zu holen. Schon bei der Gründung beteiligten sich zahlreiche Institutionen. Als Standort wurde das Holzinnovationszentrum in Zeltweg fixiert. Die Geschäftsführung der ABL wurde von DI Dr. Richard Zweiler und DI Josef Bärnthaler übernommen. Die ABL wird in den nächsten Jahren mehr als 60 Mio. Euro in Anlagen, Forschung und Betrieb des Standortes investieren.
In einem ersten Projekt wird das Konsortium - bestehend aus der Advanced Bioenergy Lab eGen (ABL) und den Forschungseinrichtungen BOKU, MUL, FHWN, AIT, JR, BEST, TU-Wien und GET, Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Industrie - eine Forschungsinfrastruktur für die Erzeugung von Holzdiesel und Holzgas errichten. Die ABL hat dafür den Zuschlag bei einer Ausschreibung des think.wood F&E-Infrastruktur Programmes erhalten. Möglich wurde die Gründung der ABL und die Durchführung des ersten Projekts zur Errichtung einer Demonstrationsanlage und eines Forschungszentrums durch die Unterstützung des Österreichischen Waldfonds, der steirischen Landesregierung und der zahlreichen Genossenschafter aus Urproduktion, Industrie, Brennstoffhandel, usw. Der Spatenstich soll bereits 2025 erfolgen.
In Anwesenheit von Bundesminister Norbert Totschnig, den steirischen Landesrätinnen Barbara Eibinger-Miedl, Ursula Lackner und Simone Schmiedtbauer sowie der GV-Vorsitzenden des Holzinnovationszentrums und Bürgermeisterin Elke Florian wurde das Projekt vorgestellt.
Statements der Vertreter der Bundes-, Landes- und Regionalpolitik
Statement Norbert Totschnig, Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft
„Das Reallabor ist ein bedeutender Leuchtturm der Österreichischen Holzinitiative. Es bietet die Möglichkeit, die Produktion von Grünen Gasen und Holztreibstoffen praxisnah zu erforschen und zur Marktreife zu führen. Mit diesem Projekt wird ein wichtiger Grundstein für eine nachhaltige, regionale und unabhängige Energieversorgung Österreichs gelegt. Durch die energetische Nutzung von Biomasse können teure, klimaschädliche und unverlässliche Importe von Erdgas und Erdöl verringert und heimische Energieträger, vor allem für die kritische Infrastruktur, bereitgestellt werden. Innovative Holzverwertungsmöglichkeiten bieten auch eine große Chance und zusätzliche Einkommensmöglichkeiten für die heimische Land- und Forstwirtschaft.“
Statement Barbara Eibinger-Miedl, Landesrätin für Wirtschaft, Tourismus, Regionen (im Koreferat), Wissenschaft und Forschung
„Die Steiermark ist Heimat vieler energieintensiver Unternehmen. Die Dekarbonisierung der steirischen Industrie ist daher von besonderer Bedeutung, wenn wir die grüne Transformation erfolgreich meistern wollen. Wir setzen dabei auf einen Energiemix, zu dem neben Photovoltaik, Wind- und Wasserkraft auch die Biomasse einen Beitrag leisten kann. Darüber hinaus sind Forschung und Entwicklung sowie die enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft wesentliche Erfolgsfaktoren. Mit dem Advanced Bioenergy Lab setzen wir hier einen wichtigen Schritt und zeigen einmal mehr, dass sich Klimaschutz und wirtschaftlicher Erfolg in der Steiermark nicht ausschließen, sondern Hand in Hand gehen.“
Statement Ursula Lackner, Landesrätin für Umwelt, Klimaschutz, Energie, Regionalentwicklung (im Koreferat) und Raumordnung
„Das Gelingen der Energiewende ist notwendig, damit wir den Steirerinnen und Steirern auch in Zukunft eine leistbare, sichere und nachhaltige Energieversorgung zur Verfügung stellen können. Heimische Biomasse ist dabei gerade in der Steiermark ein wesentlicher Faktor: Zum einen als direkter Brennstoff zur Wärmegewinnung in den steirischen Haushalten - die Steiermark liegt nicht umsonst im Spitzenfeld, wenn es um den Tausch von fossilen auf erneuerbare, im Besonderen biomassebasierte Heizungen geht. Zum anderen verringern wir so unsere Abhängigkeit vom teuer importierten und unsicheren fossilen Gas. Das Advanced Bioenergy Lab leistet dazu einen maßgeblichen Beitrag. Daher unterstützt das Land Steiermark das ABL auch aus Mitteln des steirischen Klimafonds.“
Statement Simone Schmiedtbauer, Landesrätin für Land- und Forstwirtschaft einschließlich land- und forstwirtschaftlicher Schulen, Wohnbau, Sanierung und Revitalisierung, Wasser- und Ressourcenmanagement, Jugend, Frauen und Familie sowie Veterinärwesen
„Forst und Innovation - diese Begriffe gehören zusammen und sind in der Steiermark gelebte Praxis. Als Agrarlandesrätin und Forstwirtin bin ich stolz darauf, dass wir in der Steiermark wieder einmal Pioniergeist beweisen und die erste Anlage zur Gewinnung von zukunftsträchtigen Holztreibstoffen und Holzgasen in Zeltweg entsteht. Land- und Forstwirtschaft, Industrie und Wissenschaft agieren bei diesem Projekt Hand in Hand, um gemeinsam zu einer nachhaltigeren Zukunft beizutragen. Ich danke allen Expertinnen und Experten, die zum Erfolg dieses 60 Millionen Euro schweren Projekts beitragen, aber auch den vielen Forstwirtinnen und Forstwirten, die dieses Projekt mit ihrer nachhaltigen Waldbewirtschaftung erst möglich machen.“
Statement Elke Florian, GV-Vorsitzende der Holzinnovationszentrum GmbH und Bürgermeisterin der Stadtgemeinde Judenburg
„Das Holzinnovationszentrum Zeltweg ist seit 2001 eine Erfolgsgeschichte für gemeindeübergreifende und partnerschaftliche Zusammenarbeit unterschiedlicher Institutionen und Betriebe. Auf dem 40 ha großen Areal sind nicht nur 12 Betriebe mit fast 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern angesiedelt, sondern es steht auch das Innovationspotential des Rohstoffes Holz im Mittelpunkt. Die Errichtung dieser Forschungsanlage zur Produktion von Energieträgern aus Holzreststoffen findet hier beste Standortvoraussetzungen und bietet eine Chance für die gesamte Region.“
Zur Ausgestaltung der Anlage und des ABL-Forschungsprojektes
Statement Univ.-Prof. Hermann Hofbauer, Leiter des wissenschaftlichen Beirates
Im Jahr 2020 wurde an der TU Wien eine Studie mit dem Ziel, eine fossilfreie Land- und Forstwirtschaft zu etablieren, durchgeführt. Im Konzept der TU Wien wird der benötigte grüne Treibstoff und das grüne Gas aus Biomasse - insbesondere aus biogenen Rest- und Abfallstoffen - nach dem Grundsatz einer Kreislaufwirtschaft erzeugt, wobei festgestellt wurde, dass genügend Ressourcen in Österreich dafür vorhanden sind. Eine Bewertung möglicher Technologien ergab eindeutig, dass die thermo-chemische Gaserzeugung mit anschließender Synthese zu Holzdiesel (FT-Synthese) bzw. Holzgas (SNG-Synthese) die geeignetsten Technologien mit den höchsten Effizienzen darstellen. Dabei handelt es sich bei beiden Produkten um hochwertige Drop-in Fuels, d.h. sie können in die bestehende Infrastruktur (d.h. Traktoren, Erdgasnetz, etc.) ohne weitere Adaptierungen verwendet bzw. eingespeist werden. Weiters zählen die hier erzeugten Energieträger zum Unterschied von Biogas und Biodiesel zu den Advanced Biofuels (Red II / III) und tragen wesentlich zu den Zielen der EU bei. Neben der Eliminierung der fossilen CO2-Emissionen ist auch sonst die Qualität der grünen Energieträger deutlich besser als die der entsprechenden fossilen Energieträger, sodass die Umwelt auch hinsichtlich zusätzlicher Emissionen (z.B. Partikelemissionen) entlastet wird. Damit könnte der Sektor Land- und Forstwirtschaft eine Vorreiterrolle einnehmen und der erste in Österreich sein, der von sich aus fossilfrei betrieben wird.
Als Reallabor wird eine Anlage bezeichnet, die die gleiche Prozesskette wie eine industrielle Anlage beinhaltet, aber hinsichtlich der Leistung deutlich kleiner ist. Es wird dort der reale Betrieb mit den realen Brennstoffen und im realen Einsatz (z.B. mit realen Traktoren) getestet, optimiert und ertüchtigt. Ein Reallabor mit 5-10 MW Brennstoffwärmeleistung ist geeignet, um die technischen Risiken zu minimieren und das Vertrauen in die Technologie zu festigen, d.h. begreifbar zu machen, um ein sicheres Scale-Up auf 50 bis 100 MW zu ermöglichen.
Statement Walter Haslinger, CEO BEST - Bioenergy and Sustainable Technologies GmbH, Mitglied des Forschungs-Konsortiums
„Das Advanced Bioenergy Lab ist der nächste Schritt für das Scale-Up der Technologien und Prozessketten, die im Maßstab von 1 MW an der Syngas Platform Vienna untersucht werden. Während in Wien Reststoffe und Abfallsortimente als Inputströme im Vordergrund der Forschungsarbeiten stehen, liegt der Fokus in Zeltweg auf - in erster Linie holzartigen - Biomassereststoffen. Die im Errichtungskonsortium versammelten wissenschaftlichen Partner teilen das gemeinsame Ziel, industriegetrieben und anwendungsorientiert zu forschen. Mit dem ABL steht uns eine Infrastruktur zur Verfügung, mit deren Hilfe wir technologische und nichttechnologische Flaschenhälse überwinden, das Vertrauen von Industrie und Investoren gewinnen und so zum wirtschaftlich und ökologisch erfolgreichen Ausrollen einer Schlüsseltechnologie für die Defossilisierung von schwer zu dekarbonisierenden Sektoren beitragen wollen.“
Statement Richard Zweiler, Vorsitzender des Vorstandes der ABL
„Mit der Errichtung der Demonstrationsanlage und der ABL Genossenschaft bündeln wir nicht nur die Kompetenzen aller österreichischen Forschungspartner. Vielmehr betten wir uns in die bestehende, österreichische Forschungslandschaft ein und verhelfen der Technologie zum Durchbruch. Forschung alleine ist aber nicht der Schlüssel zum Erfolg, deswegen bedanke ich mich bei den zahlreichen Partnern aus Primärproduktion, Technologie und Abnehmer, welche den Aufbau der Advanced Bioenergy Lab ermöglicht haben. Diese Genossenschaft vereint nun namhafte Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette, welche in Österreich führend im Klimaschutz sind. Dies beginnt bei der Ressourcenbringung mit den Landwirtschaftskammern, den Bundesforsten und dem Waldverband, reicht über Unternehmen, welche die Technologie vorantreiben, wie Vogl+ oder voestalpine, bis zu Abnehmern der Produkte, wie Energienetze Steiermark, RWA oder Bio-Oil. Damit bleibt Österreich führend bei thermochemischen Umwandlungsverfahren und zeigt vor, wie Klimaneutralität erreicht werden kann. Die genossenschaftliche Struktur ermöglicht es uns, jederzeit interessierte Partner in die ABL-Familie aufzunehmen.“
Statement Christoph Pfemeter, Präsident Bioenergy Europe,
Vorsitzender des ABL-Aufsichtsrates
„Bioenergie wird sich nach den Plänen im Nationalen Energie- und Klimaplan noch vor Erdöl und Erdgas zum bedeutendsten Energieträger Österreichs entwickeln und soll bis 2030 etwa 1/3 der Gesamt-Energieversorgung bereitstellen. Die erneuerbare Treibstoff- und Grüngasproduktion soll stark ausgebaut werden. Das ABL-Reallabor ermöglicht es, die großen Bioenergiepotenziale Österreichs für die Energiewende und den Klimaschutz in Traktoren, dem Schwer- und Flugverkehr, Lebensmittelproduktion und Holzverarbeitung zu nutzen. Im Fokus des Anlagenbetriebes steht die Erforschung und Erprobung der regionalen Eigenversorgung mit Holzdiesel und Holzgas.“
ASFINAG zum internationalen Tag der Ersten Hilfe: Tipps, wie sicheres und rasches Helfen auf der Autobahn gelingt
Der 14. September 2024, steht wieder unter dem internationalen Motto „Tag der Ersten Hilfe“. Dieser spezielle Tag soll in vielen Ländern bei den Menschen mehr Bewusstsein für die grundsätzliche Erste-Hilfe-Leistung im Notfall schaffen und so die fachgerechte, oft lebensentscheidende Nothilfe von Hilfs-Organisationen unterstützen. Auch für die ASFINAG ist Erste Hilfe ein wesentliches Thema. Schließlich ist Verkehrssicherheit auf Autobahnen und Schnellstraßen Teamwork zwischen Mobilitätspartner und den Verkehrsteilnehmenden.
Keine Scheu - man kann nichts falsch machen!
Auch wenn für viele der Erste-Hilfe-Kurs im Zuge der Führerscheinprüfung schon länger zurückliegt - wichtig ist: Man kann nichts falsch machen, außer nicht zu helfen. Denn: Erste Hilfe-Leistung ist Pflicht!
Die ASFINAG hat deswegen ein paar Tipps parat:
Besonders wichtig! Kommt es auf Autobahnen und Schnellstraßen zu stockendem Verkehr, sind alle Verkehrsteilnehmenden verpflichtet, eine Rettungsgasse zu bilden. Auch bevor der Verkehr stillsteht oder ein Einsatzfahrzeug sichtbar ist. Mehr zum Thema Rettungsgasse und wie sie gebildet werden muss: https://www.asfinag.at/verkehr-sicherheit/verkehrsmanagement/rettungsgasse/
Bei einem Unfall auf der Autobahn ist rasches Handeln angesagt, denn die Gefahr durch den schnell fahrenden Verkehr ist hier besonders groß. Daher vorab wichtig: das Absichern der Unfallstelle:
Warnblinker einschalten
Warnweste vor dem Verlassen des Autos anziehen
Warndreieck aufstellen
Notruf absetzen - am besten über die Notrufsäulen direkt an der Strecke. Damit wird der Standort des Unfalls sofort lokalisiert. Notrufe mit dem Handy klappen am schnellsten, wenn die bekannten Notruf-Nummern als Kurzwahlen im Gerät bereits voreingespeichert sind.
Erste Hilfe leisten: Dazu zählen alle lebensrettenden Handlungen, die ein:e Ersthelfer:in an verletzten Personen durchführen kann: sei es die Stillung von Blutungen, die stabile Seitenlage oder auch die Wiederbelebung. Dafür ist es empfehlenswert, alle paar Jahre einen Auffrischungskurs bei Rettungsorganisationen wie dem Österreichischen Roten Kreuz oder dem Samariterbund Österreich zu machen.
Sicher unterwegs mit den ASFINAG-Notrufeinrichtungen
Die ASFINAG stellt Notrufeinrichtungen auf den österreichischen Autobahnen und Schnellstraßen sowohl entlang der Strecke (im Tunnel und im Freiland) als auch auf den 59 ASFINAG-Rastplätzen zur Verfügung. Zusätzlich stehen auf einem Großteil der von der ASFINAG betriebenen Rastplätzen Defibrillatoren zur Verfügung. Sobald diese aktiviert werden, erfolgt auch die Aktivierung einer Sprech- und Videoverbindung zur zuständigen Verkehrsmanagement-Zentrale. Die Benutzung der Defis ist außerdem vor Ort in einfachen Schritten genau beschrieben.
Notrufsäulen sind auf der Fahrbahn immer mit einer Pannenbucht kombiniert und im Freiland stets paarweise gegenüberliegend angebracht. Damit wird verhindert, dass jemand - etwa in Panik - die Autobahn überquert. Alle diese Einrichtungen sind direkt mit den ASFINAG-Verkehrsmanagement-Zentralen oder den zuständigen Tunnelwarten verbunden, die an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr besetzt sind. Der letzte Stand der Technik ist dabei unabdingbar. Und deshalb rüstet die ASFINAG alle Notruf-Anlagen laufend auf. Ist ein Streckenabschnitt ohne direkte Stromversorgung, werden die Notrufeinrichtungen über Solarstrom versorgt und der Notruf erfolgt über das GSM-Netz.
Parallel dazu verbessert die ASFINAG auch laufend die Kommunikation bei schweren Vorfällen im Tunnel. Im Extremfall erfolgen innerhalb von Tunnelanlagen Infoweitergaben direkt in das Autoradio. Diese beinhalten in erster Linie die Info, wie sich die Verkehrsteilnehmenden in der aktuellen Situation verhalten sollen. Diese Informationen erfolgen in Deutsch und Englisch.
Der Mobilitätsclub ÖAMTC rät zu entsprechender Bereifung, Sommerreifen bei winterlichen Verhältnissen aktuell nicht strafbar
In den kommenden Tagen muss in manchen Teilen des Landes vermehrt mit Schneefall und winterlichen Fahrbahnverhältnissen gerechnet werden. "Auch, wenn die situative Winterreifenpflicht erst am 1. November beginnt, kann es durchaus notwendig sein, bereits jetzt auf Winterreifen umzusteigen", stellt ÖAMTC-Verkehrsjurist Matthias Wolf klar und empfiehlt, den Wetterbericht genau im Auge zu behalten. Wolf führt weiter aus: “Es ist nicht strafbar, außerhalb der Winterreifenpflicht, auch bei winterlichen Fahrbahnverhältnissen, mit Sommerreifen zu fahren. Allerdings kann die Polizei Zwangsmittel anwenden und jene, die eine Gefahr für die Verkehrssicherheit darstellen, an der Weiterfahrt hindern.”
Ist man mit Sommerreifen unterwegs und plötzlich mit winterlichen Fahrbahnverhältnissen konfrontiert, gibt es laut Wolf auch die Möglichkeit "Schneeketten an der Antriebsachse zu montieren". Aber Vorsicht: "Sobald die schneebedeckte Fahrbahn endet, müssen die Ketten wieder abgenommen werden", erklärt Wolf.
Sommerreifen und Schneefahrbahn: Was sagt die Versicherung?
"Verursacht ein Fahrzeug mit Sommerreifen auf einer Schneefahrbahn einen Unfall, hat die Haftpflichtversicherung für Schäden anderer aufzukommen", stellt Wolf klar. Etwas komplizierter stellt sich die Rechtslage bei der Kaskoversicherung dar. Die Kaskoversicherung kann dem:der Lenkenden des sommerbereiften Pkw eine Zahlung wegen "grober Fahrlässigkeit" ablehnen, insbesondere wenn weitere Umstände (z. B. überhöhte Geschwindigkeit, Telefonieren mit dem Handy) dazukommen. "Ob die Kaskoversicherung dann schlussendlich zahlt, ist eine Einzelfallentscheidung, bei der alle Umstände betrachtet werden", so Wolf.
Auf Straßensperren und Schneekettenpflicht achten
Aufgrund der Wetterlage können die Behörden jederzeit eine Straßensperre, etwa wegen Lawinengefahr, oder Schneekettenpflicht verordnen. "Wer diese Anordnungen missachtet, muss mit empfindlichen Verwaltungsstrafen rechnen. Kommt es zu einem Unfall mit Personenschaden, greift das gerichtliche Strafrecht", stellt Wolf abschließend klar.
Mit Planen und Sandsäcken wurde am Donnerstag ein Gebäude in Knittelfeld provisorisch abgedichtet - die Einsatzkräfte bleiben in Bereitschaft.
Der anhaltende Regen hat am Donnerstag für erste Einsätze im Murtal gesorgt: Gegen 16 Uhr musste die Stadtfeuerwehr Knittelfeld zu einem Wassereintritt in einem mehrstöckigen Gebäude ausrücken. Während sich Einsatzleiter Reinhard Pirkwieser ein Lagebild vom Wohnhaus verschaffte, wurde gleichzeitig eine Teleskopbühne in Stellung gebracht.
Die 14 Helfer der Stadtfeuerwehr haben damit Planen und Sandsäcke auf das Dach des Gebäudes transportiert. Zudem wurde der betroffene Teil des Daches provisorisch abgedichtet.
Dienstagvormittag stießen auf der B95 drei Motorräder zusammen. Ein missglücktes Überholmanöver dürfte die Unfallserie ausgelöst haben. Ein Mann (52) und eine Frau (51) erlitten Verletzungen unbestimmten Grades. Ein Lenker (68) blieb unverletzt.
Der 52-Jährige fuhr mit seinem Motorrad gegen 10.30 Uhr von Predlitz in Richtung Turracherhöhe. Im Ortsgebiet von Turrach beabsichtigte er einen vor ihm fahrenden Pkw zu überholen. Dabei übersah der Mann an einer unübersichtlichen Stelle zwei entgegenkommende Motorräder. Obwohl der 52-Jährige sofort reagierte, streifte er das Motorrad des entgegenkommenden 68-Jährigen. In Folge kam der 52-Jährige ins Schleudern und daraufhin zu Sturz. Sein Motorrad geriet auf die Gegenfahrbahn und prallte dort wiederum gegen das Motorrad der entgegenkommenden 51-Jährigen. Der Rettungshubschrauber transportierte den 52-Jährigen in das Krankenhaus Villach. Die 51-Jährige wurde mit der Rettung in das Krankenhaus Tamsweg transportiert. Der 68-Jährige blieb laut eigenen Angaben unverletzt. Alle drei Unfallbeteiligten stammen aus dem Bundesland Kärnten.
Mit einer landesweiten Schwerpunktwoche startet die steirische Polizei in das neue Schuljahr. Im Fokus steht dabei die Sicherheit am Schulweg, aber auch die Kontrolle von Sicherheitsgurt und Rückhalteeinrichtungen im Straßenverkehr.
Statistiken zeigen klar: Das Risiko tödlicher Verletzungen bei einem Verkehrsunfall ist ohne Sicherheitsgurt um bis zu zehn Mal höher, als mit geeigneten Rückhalteeinrichtungen. So zeigen Untersuchungen, dass ein Anprall mit 50 km/h ohne Gurt etwa so ist, wie ein Sprung aus zehn Metern Höhe. Dabei wird eine ungesicherte Person bei einem 50 km/h-Frontalaufprall mit dem 30-fachen ihres Körpergewichts nach vorne geschleudert. Experten gehen zudem davon aus, dass 44 Prozent aller ungesicherten Todesopfer im Straßenverkehr ihren Unfall mit Sicherheitsgurt überlebt hätten.
Kontrollen in allen Bezirken
Mit einer landesweiten „Schwerpunktwoche Rückhalteeinrichtungen“ von 9. bis 15. September 2024 will die Polizei daher vor allem zu Schulbeginn sämtliche Verkehrsteilnehmer auf die genannten Gefahren sensibilisieren. Denn auch wenn die Sicherungsquote von Kindern grundsätzlich hoch ist, werden häufig fehlerhafte Sicherungen festgestellt. So zählen ein falscher bzw. zu locker sitzender Gurtverlauf oder ein eingeschalteter Airbag bei Verwendung einer Babyschale am Beifahrersitz zu den häufigsten Fehlern. Begründet werden derartige Sicherungsfehler oftmals mit Zeitmangel, Stress oder sogar fehlendem Willen des Kindes. Und auch Schultaschen sollten – trotz wieder einkehrendem Alltagsstress und im Sinne der Sicherheit des eigenen Kindes – niemals während der Fahrt am Rücken von Kindern getragen werden.
Von Strafen bis zum Vormerkdelikt
Neben einer Bewusstseinsbildung zum Schulanfang drohen im Falle festgestellter Übertretungen auch empfindliche Strafen bei nicht korrekt verwendeten Rückhalteeinrichtungen. Diese führen vom Organmandat vor Ort für das Nichtverwenden eines Sicherheitsgurtes (€ 50.-) bis hin zu Anzeigen, Verwaltungsstrafen und auch Vormerkungen im Vormerksystem („Punkteführerschein“) – insbesondere bei Übertretungen in Sachen unzureichender Kindersicherung. Kontrolliert wird vor allem im Umkreis von diversen Bildungseinrichtungen sowie im Rahmen der ab sofort wieder startenden Schulwegsicherung durch steirische Polizistinnen und Polizisten.
Weitere Informationen und rechtliche Bestimmungen zum Thema Kindersicherung finden Sie hier:
https://www.oesterreich.gv.at/themen/mobilitaet/kfz/10/Seite.063800.html
Insgesamt rund 250.000 Flugbegeisterte besuchten die AIRPOWER24 am 6. und 7. September 2024 in Zeltweg. Polizei und Behörde ziehen zufrieden Bilanz. Auch das neue Verkehrskonzept hat sich bewährt.
Mit einer unfallfreien Flugshow und einem umfangreichen Rahmenprogramm ging die größte Airshow Europas am heutigen Samstag zu Ende. Während das teils regnerische Wetter am Freitag für etwas weniger Zustrom als erwartet sorgte, wurden am weit sonnigeren Samstag die Kapazitätsgrenzen erreicht. Deshalb riefen Veranstalter und Polizei bereits gegen Mittag aktiv dazu auf, nicht mehr anzureisen. Allein am Samstag wurde das tägliche Maximum von 150.000 Besuchern ausgereizt. „Dass das neue Verkehrskonzept bei solchen Menschenmassen und einem beschränkt verfügbaren Straßennetz derart gut funktioniert hat, stimmt mich sehr positiv. Ich danke allen Beteiligten, die sich rund eineinhalb Jahre so hervorragend auf diese Situation vorbereitet haben“, zeigt sich Bezirkshauptfrau Nina Pölzl zu Veranstaltungsende mehr als zufrieden. Auch Polizei-Einsatzleiter Hauptmann Andreas Tafeit ist zufrieden: „Bis auf ein paar wenige Verkehrsunfälle gab es keinerlei sicherheitspolizeiliche Zwischenfälle und kaum Einsätze für die Polizei. Dennoch waren wir auf diverse Szenarien gut vorbereitet“, so der geschäftsführende Bezirkspolizeikommandant des Murtals.
„Die Begeisterung unserer Besucherinnen und Besucher war an diesen beiden Tagen für uns alle spürbar – etwa auch der lange Applaus nach unserem Display ´Argonauten´ und bei zahlreichen anderen Displays, wie etwa auch dem Dogfight der beiden Eurofighter. Ich freue mich, dass wir als Veranstalter gemeinsam mit unseren Partnern Red Bull und dem Land Steiermark so viele begeisterte Reaktionen und so viel Freude hier in Zeltweg bereiten konnten! Ich bedanke mich auch bei meinem gesamten Projektteam, das hier ganze Arbeit geleistet hat“, erklärt dazu Generalmajor Gerfried Promberger, Gesamtverantwortlicher der AIRPOWER24 sowie Kommandant der österreichischen Luftstreitkräfte, am Ende der AIRPOWER24 in einem Bilanzpressegespräch.
Samstagnachmittag kam es zu einem folgenschweren Verkehrsunfall bei dem zwei Menschen ums Leben kamen.
Aus bislang ungeklärter Ursache verlor gegen 14:00 Uhr ein 77-jähriger Autolenker aus dem Raum Leoben die Kontrolle über seinen Pkw. Auf der B117 im Ortsgebiet von St. Gallen kam der Mann von der Fahrbahn ab und fuhr in einer Linkskurve geradeaus in eine Hausmauer. In weiterer Folge überschlug sich das Fahrzeug mehrfach, indem sich auch die 75-jährige Gattin des Lenkers befand, und kam nach etwa 70 Meter zum Stillstand.
Die beiden Insassen wurden von der Feuerwehr aus dem verunfallten Fahrzeug befreit. Der Lenker wurde mittels Rettungshubschrauber ins UKH Linz geflogen, wo er an seinen schweren Verletzungen verstarb. Die Beifahrerin verstarb noch an der Unfallstelle. Die B117 war für die Dauer des Einsatzes gesperrt. Bei dem Einsatz waren vier Polizeistreifen, zwei Freiwillige Feuerwehren mit 30 Einsatzkräften, drei Rettungssanitäter und das Notarztteam des Rettungshubschraubers im Einsatz.
Freitagabend kam es auf der S6 bei Krieglach zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 81-jähriger Lenker geriet während eines Überholmanövers ins Schleudern, überschlug sich mehrmals und wurde lebensgefährlich verletzt.
Gegen 20.15 Uhr lenkte ein 81-Jähriger aus dem Bezirk Oberpullendorf seinen Pkw auf der S6 von Bruck an der Mur in Richtung Mürzzuschlag. Zur gleichen Zeit war ein 41-Jähriger aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag mit seinem Firmenfahrzeug ebenfalls auf derselben Strecke unterwegs. Im Zuge eines Überholmanövers kam es zu einer Berührung der beiden Fahrzeuge.
Das Fahrzeug des 41-Jährigen prallte links gegen die Betonleitwand, während das Fahrzeug des 81-Jährigen ins Schleudern geriet, sich mehrfach überschlug und schließlich auf den Rädern zum Stillstand kam. Der 81-Jährige wurde im Fahrzeug eingeklemmt und erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber C17 ins LKH Graz geflogen. Der 41-Jährige wurde ebenfalls verletzt und von der Rettung in das LKH Bruck an der Mur gebracht.
An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die S6 war in Fahrtrichtung Wien vom Unfallzeitpunkt bis 22.30 Uhr gesperrt. Die Bergungs-, Absicherungs- und Aufräumarbeiten wurden von der Feuerwehr Krieglach sowie vom Streckendienst der ASFINAG durchgeführt.
Ein neunjähriger Radfahrer geriet Freitagfrüh bei der Anreise zur Airpower24 in Zeltweg unter einen Bus und wurde schwer verletzt.
Der Neunjährige aus dem Bezirk Deutschlandsberg fuhr gegen 7:55 Uhr in Begleitung seiner Familie mit dem Fahrrad vom Parkplatz Fisching kommend auf der L537 zur Airpower24. Im Ortsgebiet von Zeltweg nutzten die Radfahrer aufgrund des starken Verkehrsaufkommens den Gehsteig in Richtung Bahnhofstraße. Kurz vor der Kreuzung mit der Bahnhofstraße stürzte der Neunjährige aus unbekannter Ursache mit seinem Fahrrad auf die Fahrbahn der L537. Zur gleichen Zeit fuhr eine 39-Jährige aus Kufstein/Tirol mit einem Reisebus, der voll besetzt mit Gästen für die Veranstaltung war, auf der L537 ebenfalls in Richtung Bahnhofstraße. Der Neunjährige geriet unter den Bus und dürfte von diesem überrollt worden sein. Anwesende Polizeikräfte leisteten dem schwer Verletzten Erste Hilfe und verständigten die Rettungskräfte. Der Neunjährige wurde vom Rettungshubschrauber Christophorus 17 in das LKH Graz gebracht.
Rewe ruft im Namen der Wiesbauer Gourmet Gastro GmbH das Hofstädter Rindsgulasch Sous-Vide 280 g zurück. Im Zuge einer Routineuntersuchung wurde beim betroffenen Produkt ein unbeabsichtigter Eintrag des Allergens Gluten nachgewiesen.
Da das Produkt glutenfrei ausgelobt wird, kann nicht ausgeschlossen werden, dass eine potenzielle Gesundheitsgefährdung für Personen, die allergisch oder empfindlich auf Gluten reagieren, besteht. Daher wird diesen Gluten-sensiblen Verbrauchergruppen vom Verzehr des genannten Produkts mit den betroffenen Mindesthaltbarkeitsdaten und der genannten Losnummer abgeraten.
Der Warenbestand des betroffenen Produkts wurde aus dem Verkauf genommen. Betroffene Produkte, die bereits erworben wurden, können ab sofort auch ohne Kassenbon retourniert werden. Bei Rückfragen können sich betroffene Kunden an die Wiesbauer Gourmet Gastro GmbH unter Tel-Nr. +43 (0) 2276 66 66 939 (Mo bis Do 07:00 – 16:00, Fr 07:00 – 13:00) oder per Mail an produktrueckruf@wiesbauer.at wenden.
Mit einer groß angelegten Einsatzbesprechung stellten sich am Dienstag rund 270 Polizistinnen und Polizisten des „Einsatzabschnitts Verkehr“ auf die diesjährige AIRPOWER24 ein.
Bereits seit rund einem Jahr laufen die Vorbereitungen für die größte Airshow Europas am 6. und 7. September 2024 in Zeltweg – auch bei der Polizei. Wie bei der letzten Flugshow vor zwei Jahren, werden auch im heurigen Jahr seitens des Veranstalters wieder an die 300.000 Besucher im Aichfeld erwartet. „Bei derartigen Menschenmassen zur selben Zeit am selben Ort und zeitgleich begrenzt verfügbarer Infrastruktur sind Staus und Verzögerungen einfach vorprogrammiert. Das kann selbst das weltbeste Verkehrskonzept nicht gänzlich verhindern“, waren sich Oberst Kurt Lassnig (LVA Steiermark) und Oberst Peter Braun (Österr. Bundesheer) im Vorfeld des Großevents unisono einig. Mit rund 270 Polizistinnen und Polizisten aus dem gesamten Bundesland leitet Lassnig als oberster Verkehrspolizist der Steiermark den personell größten Einsatzabschnitt der Exekutive bei der diesjährigen AIRPOWER. Dabei steht er und sein gesamtes Führungsteam im engen Austausch mit dem Veranstalter und diversen Behörden, um die An- und Abreise unter den bestehenden Voraussetzungen bestmöglich zu gewährleisten.
Erfahrenes Team – Neues Verkehrskonzept
Gemeinsam mit Polizei, externen Verkehrsexperten und der ASFINAG hat eine Projektgruppe des Bundesheeres nach dem Ansturm auf die AIRPOWER22 für das heurige Jahr ein neues Verkehrskonzept erarbeitet. Dabei stehen vor allem erhöhte Kapazitäten beim öffentlichen Verkehr zur Verfügung. So bringen etwa eigene Buslinien mit Zustiegsmöglichkeiten in ganz Österreich sowie ÖBB-Sonderzüge von Villach, Salzburg, Linz und Wien die Flugbegeisterten ins Murtal. Gratis AIRPOWER-Shuttles zum Veranstaltungsgelände (und retour) stehen direkt an den Endbahnhöfen sowie den Parkflächen bereit. Sogar der Bahnsteig am Bahnhof Zeltweg wurde für diesen Zweck vergrößert, um mehr Fahrgäste in kürzerer Zeit transportieren zu können. Für die dennoch zahlreich erwarteten Pkw und Busse wurden in der gesamten Region Parkflächen angemietet. Von dort bringen Busshuttles die Luftfahrtbegeisterten direkt zum Veranstaltungsgelände. Frühzeitig und bereits im Voraus via Ö-Ticket (oeticket.com) erworbene Parktickets sparen zusätzlich Nerven und Zeit am Tag der Flugshows. Ein umfassendes Rahmenprogramm sowie adaptierte Lenkungsmaßnahmen von Besucherströmen sollen zudem für Entlastung der Verkehrssituation sorgen.
Busfahrer und Camper aufgepasst!
Auch für die bis zu 300 anreisenden Busse wird es eigene Parkflächen geben. Dabei wird insbesondere auf die aktuelle Totalsperre der B317/Friesacher Straße im Bereich Perchauer Sattel bei Neumarkt hingewiesen, welche nach den heftigen Unwettern nach wie vor aufrecht ist. Eine örtliche Umleitung für Fahrzeuge bis 7,5 Tonnen (z.B. Pkw) wurde über Mariahof bzw. Teufenbach eingerichtet. Anreisende Busse (über 7,5t) aus Villach bzw. Klagenfurt müssen allerdings großräumig in Richtung Zeltweg bzw. AIRPOWER ausweichen. Auch für die rund 1.000 Camper im unmittelbaren Bereich des Red Bull Rings(„Camping Blau“) gilt folgende Info: Eine Zufahrt über die Abfahrt „Knittelfeld West“ wird ausdrücklich empfohlen. Weitere Infos sowie FAQs zu An- bzw. Abreise gibt’s hier >> Anreise – AIRPOWER24 6.-7. Sept 24
Am Sonntagabend wurden Feuerwehren Rothenthurm, St. Peter ob Judenburg und die Stadtfeuerwehr Judenburg zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Höhe Pichl alarmiert. Der Fahrer des klein LKWs kam von der B317 ab und prallte frontal gegen einen Baum. Der Lenker war im Bereich der Beine massiv eingeklemmt und konnte nur durch den Einsatz von Schere und Spreizer befreit werden.
Während der Rettungsaktion wurde umgehend der Brandschutz aufgebaut und die Unfallstelle abgesichert, um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten.
Der Schwerverletzte wurde ins LKH Judenburg eingeliefert
Dienstagmittag wurde eine 28-jährige Bergsteigerin im Zuge einer Kletterausbildung durch einen Unfall unbestimmten Grades verletzt.
Gegen 12:30 Uhr ereignete sich im Zuge eines alpinen Ausbildungskurses, nahe der 2.152 Meter hohen Rosskuppe im Nationalpark Gesäuse ein Kletterunfall. Eine 28-jährige Kursteilnehmerin aus dem Bezirk Gmunden in Oberösterreich, stieg mit ihrem 40-jährigen Ausbildner als sogenannte „2er-Seilschaft“ in die anspruchsvolle, alpine Klettertour namens „Rosskuppenkante“.
Kurz vor Ende der Tour löste sich ein 50 mal 50 cm großer Felsblock, an dem sich die Auszubildende zu jenem Zeitpunkt festhielt. In Folge dessen stürzte die Sportlerin samt dem Felsblock ca. 5 Meter ins Seil, welches vom Ausbildner gesichert wurde. Die Oberösterreicherin wurde vom Felsblock am Unterschenkel getroffen und unbestimmten Grades verletzt. Der Ausbildner leistete sofort Erste Hilfe.
Die verletzte Bergesteigerin wurde im Anschluss vom Rettungshubschrauber mittels Tau geborgen und ins UKH Kalwang verbracht.
Dienstagnachmittag stürzte ein 67-Jähriger bei Verladearbeiten von der der Ladefläche eines Lkws. Er und ein weiterer Mitarbeiter wurden schwer verletzt.
Gegen 17:40 Uhr war ein 67-jähriger Arbeiter aus Deutschland im Zuge von Aufbauarbeiten für die Airpower mit Verladearbeiten von einem Lkw beschäftigt. Dabei stürzte der Mann mit einem Hubwagen aus einer Höhe von etwa 1,50 Meter von der Ladefläche des Fahrzeuges auf den Boden. Ein 25-jähriger Mitarbeiter, ebenfalls aus Deutschland, versuchte noch, den Hubwagen aufzuhalten, was jedoch misslang und der Hubwagen fiel in der Folge auf beide Mitarbeiter. Beide Männer erlitten schwere Verletzungen und wurden nach Erstversorgung vom Rettungsdienst ins LKH Judenburg eingeliefert.
Ein 23-jähriger Motorradfahrer kam Samstagabend zu Sturz und wurde unbestimmten Grades verletzt.
Der 23-Jährige aus dem Bezirk Murtal fuhr mit seinem Motorrad gegen 18:25 Uhr auf der Packer Straße (B70) von Edelschrott kommend in Richtung Köflach. In einer Rechtskurve dürfte der 23-Jährige aus bislang unbekannter Ursache die Herrschaft über sein Fahrzeug verloren haben und kam zu Sturz. Der Motorradfahrer kam auf einer Wiese hinter der Leitplanke zu liegen. Ein Verkehrsteilnehmer zeigte den Unfall an. Der unbestimmten Grades Verletzte wurde vom Rettungshubschrauber Christophorus 12 in das UKH Graz eingeliefert.
Freitag in den frühen Morgenstunden kam anscheinend durch einen gesundheitlichen Notfall ein LKW- Lenker mit seinen Schwerfahrzeug von der Straße bei der Zufahrt zum Parkplatz Ortnerhof Nord auf A9 in Fahrtrichtung Linz ab. Auf ca. 100m wurde dabei die Leitschiene komplett herausgerissen und der LKW blieb in der Böschung stehen.
Der Lenker wurde bereits von Roten Kreuz versorgt und ins Krankhaus gebracht.
Die FF St. Michael sicherte den LKW und der Kontrolle ob Betriebsmittel ausgeflossen sind und unterstützte das Abschleppunternehmen Briscek bei der Bergung des LKW.
Neben der Feuerwehr St. Michael und dem roten Kreuz waren auch die Autobahnpolizei Gleinalm, der Streckendienst der Asfinag sowie der Bergedienst Briscek eingesetzt.
Samstagnachmittag kam eine 54-jährige Fahrzeuglenkerin von der Fahrbahn ab und überschlug sich mit ihrem PKW. Sie wurde vermutlich leicht verletzt.
Die 54-jährige Fahrzeuglenkerin war gegen 15:45 Uhr auf der B96 aus Frojach kommend in Fahrtrichtung Teufenbach-Katsch unterwegs, als sie aus bisher unbekannter Ursache von der Fahrbahn abkam. In Folge überschlug sich ihr Fahrzeug und landete im angrenzenden Wiesenbereich am Dach. Durch den Überschlag wurde die 54-Jährige vermutlich leicht verletzt in das Landeskrankenhaus Judenburg gebracht.
Die B96 war für ein paar Minuten für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt und anschließend für ungefähr 30 Minuten nur wechselseitig befahrbar. Ein Fremdverschulden am Unfall kann ausgeschlossen werden.
Am Freitag kam es gegen Mittag auf der B78 im Bereich der ehemaligen Kathaler Schule aus ungeklärter Ursache zu einem Zusammenstoß zweier Motorräder.
Die Feuerwehr Weißkirchen wurde alarmiert und rückte mit dem Rüstfahrzeug und sechs Mitgliedern zur Unfallstelle aus. Polizei, Straßenverwaltung und Rettung waren bereits vor Ort.
Aufgabe der Feuerwehr war es, die Unfallstelle abzusichern, einen Sichtschutz aufzubauen und das Rote Kreuz beim Transport des schwerverletzten Motorradfahrers zu unterstützen.
Schließlich wurde auch noch die Bundesstraße in diesem Bereich gereinigt.
Ein leichtes Erdbeben hat sich am Dienstag um 19:19 Uhr im Raum Ossach ereignet. Die Erdstöße wurden auch in Judenburg und Eppenstein verspürt.
Laut GeoSphere Austria, ehemals Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG), bebte um 19:19 Uhr die Erde im Raum Ossach. Die Magnitude wurde mit 1,5 angegeben und die Herdtiefe lag bei 5 Kilometer. Es wurde von einigen Personen im Gebiet des Epizentrums teils deutlich wahrgenommen. Auch ein Grollen des Untergrundes war zu hören. Schäden an Gebäuden sind keine bekannt und bei dieser Stärke nicht zu erwarten.
Alnatura ruft das "Käsegebäck Gouda" mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 15.02.2025 bis 15.05.2025 (Aufdruck Boden) zurück.
Es können sich in dem genannten Produkt Metallfremdkörper befinden.
Kunden, die eine Packung mit den genannten Mindesthaltbarkeitsdaten zu Hause haben, sollten diese nicht mehr verzehren und können sie zurückbringen. Sie erhalten Ersatz. Andere Mindesthaltbarkeitsdaten oder andere Produkte sind von dem Rückruf nicht betroffen.
Bei einem Arbeitsunfall Dienstagfrüh wurde ein 35-Jähriger schwer verletzt.
Gegen 06:20 Uhr war ein 57-Jähriger in einer Werkshalle mit Staplerarbeiten beschäftigt. Plötzlich löste sich ein sechs Tonnen schwerer Rundstahlblock. Ein 35-Jähriger aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag geriet dabei mit dem rechen Fuß unter den Stahlblock und wurde schwer verletzt. Mit Hilfe eines Staplers konnte er befreit werden.
Nach der Erstversorgung wurde der Verletzte ins Krankenhaus nach Bruck an der Mur eingeliefert.
Ein, seit Montagabend aus einem Seniorenwohnheim abgängiger 68-jähriger Mann wurde heute lebend aufgefunden.
Am 26. August 2024 gegen 23:30 Uhr zeigte ein Seniorenheim in Stadl an der Mur bei der Polizei an, dass der 68-jährige Demenzkranke abgängig sei. Eine örtliche Nachschau am Areal des Seniorenheimes verlief negativ. Ebenso blieb eine örtliche Fahndung auch aufgrund der Dunkelheit ergebnislos.
Am 27. August 2024, wurde eine großangelegte Suchaktion in Stadl an der Mur gestartet. Dabei waren Polizeistreifen, eine Diensthundestreife, die Alpine Einsatzgruppe der Polizei, eine Polizeidrohne und sieben Feuerwehren (Ramingstein, Predlitz, Einach, Stadl an der Mur, St. Georgen am Kreischberg, Niederwölz und Katsch) eingesetzt. Ebenso rückte die Bergrettung mit 21 Kräften aus.
Gegen 12:20 Uhr wurde die Polizei Stadl an der Mur über die Landesleitzentrale von einem vermeintlichen Motorradunfall in Kenntnis gesetzt. Beim Eintreffen der Streife war kein Unfall wahrnehmbar. Stattdessen konnte die Streife den Abgängen im Turrachbach sitzend vorfinden. Der Mann war desorientiert, unterkühlt und wies eine Kopfverletzung auf. Nach der erfolgten Erstversorgung wurde der 68-Jährige in das LKH Tamsweg eingeliefert.
Gestern wurde die FF Vordernberg um 20:07 Uhr nach starken Regenfällen zu mehreren Unwettereinsätzen im Ortsgebiet alarmiert.
In zwei Objekten mussten mehrere Räume ausgepumpt werden, ein Gebäude wurde mit Sandsäcken vor den Schlamm- und Wassermassen geschützt und mehrere Kanäle entlang der Straßen mussten freigelegt werden, um die Wassermassen aufnehmen zu können.
Die dramatischste Einsatzstelle befand sich auf der Bundesstraße B115 auf Höhe Laurenti. In einer 30-50 cm hohen Schlamm- und Geröllmassen blieben 7 PKWs stecken, als die Mure an dieser Stelle abging. Die Insassen wurden in den Fahrzeugen eingeschlossen, da sich die Türen aufgrund der Massen nicht öffnen ließen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Personen konnten mitsamt ihren Fahrzeugen aus ihren misslichen Lagen befreit werden. Dies war in Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Vordernberg und dem Holzschlägerungsunternehmen Rohrmoser möglich, durch Unterstützung mit Radladern und einem LKW.
Anschließend mussten unsere Fahrzeuge und Gerätschaften gereinigt werden und wir konnten um 3:00 Uhr die Einsatzbereitschaft wieder herstellen.
Bei einem Arbeitsunfall Montagfrüh wurde eine 58-Jährige schwer verletzt.
Gegen 06:30 Uhr waren eine 58-Jährige und ein 53-Jähriger, beide aus dem Bezirk Murau, in einem holzverarbeitenden Betrieb damit beschäftigt, Holzbretter in einer dafür vorgesehenen Maschine zu verleimen. Während der 53-Jährige die Maschine bediente, legte die 58-Jährige die Bretter auf die Maschine. Da der 53-Jährige jedoch das letzte Stück der Bretter noch nicht mit Leim versehen hatte, rief er der 58-Jährigen auf der gegenüberliegenden Seite zu, dass er noch nachfahren müsste. Laut derzeitigem Ermittlungsstand dürfte die 58-Jährige gehört haben, dass der 53-Jährige noch weiterfahren möchte und nahm daraufhin das letzte Brett wieder weg. Da sich der Presswagen aber schon in Bewegung gesetzt hatte, dürfte sich das Brett bei der Rückwärtsbewegung in der Maschine verkeilt und die Frau gegen die Verleimmaschine gedrückt haben. Dabei wurde die 58-Jährige schwer verletzt. Sie wurde nach der Erstversorgung ins Krankenhaus nach Friesach eingeliefert.
Heiße Asche führte Sonntagabend zu einem Brand. Dabei wurde niemand verletzt, die Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest.
Ein 72-Jähriger aus dem Ortsteil Möbersdorf hat bereits am Vortag des Brandes gegen Mittag seinen Holzkohlegrill benützt. Am Abend leerte der Mann die Asche in einen Metalleimer und stellte diesen vorsichtshalber mitten am Grundstück ab. Gestern gegen 17:00 Uhr leerte der Mann die vermeintlich kalte Asche in die Restmülltonne aus Kunststoff die direkt neben der Garage des Hauses stand.
Gegen 19:00 Uhr bemerkte ein Nachbar, dass von der Mülltonne ausgehend ein Brand entstanden war. Das Feuer hatte auf die Holzvertäfelung der Fassade und schlussendlich auf den Dachstuhl der Garage übergegriffen. Löschversuche mit Wasser aus einer Regentonne verliefen erfolglos. Die alarmierte Feuerwehr konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen.
Beim Zusammenstoß zweier Pkw Sonntagnachmittag wurden drei Personen verletzt.
Eine 19-Jährige aus dem Bezirk Murau lenkte gegen 17:20 Uhr ihren Pkw auf der B97 von Murau kommend in Fahrtrichtung St. Georgen am Kreischberg. In der sogenannten Olachkurve, kam die Frau auf der regennassen Fahrbahn auf die Gegenseite und prallte mit ihrem Fahrzeug gegen einen entgegenkommenden Pkw. Beim Zusammenstoß wurden die beiden Insassen des entgegenkommenden Fahrzeuges eingeklemmt und mussten von den Feuerwehren Murau und St. Georgen aus dem Fahrzeug geschnitten werden.
Der 24-jährige Lenker aus dem Bezirk Oberwart erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und musste vom Rettungshubschrauber C11 in das Klinikum Klagenfurt geflogen werden. Sein 21-jähriger Beifahrer aus Ungarn wurde ebenso wie die 19-Jährige von der Rettung in das LKH Judenburg eingeliefert. Über den Verletzungsgrad dieser beiden Personen ist noch nichts Näheres bekannt. Die B97 war bis kurz nach 19 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt, es bestand keine Ausweichmöglichkeit.
Bei einem Mopedsturz Sonntagabend wurde ein 16-Jähriger unbestimmten Grades verletzt.
Der 16-Jährige aus dem Bezirk Leoben lenkte gegen 18:20 Uhr sein Motorfahrrad im Ortsteil Madstein, Zum Terminal 1, als ein Motorradfahrer vor ihm abbremste. Der Bursche dürfte darüber erschrocken sein, dass er, ohne Berührung mit dem anderen Motorradlenker, möglicherweise durch ein eigenes Bremsmanöver zu Sturz kam. Der 16-Jährige wurde in das LKH Leoben eingeliefert.
Mit Schulbeginn rollt eine Kostenlawine auf Familien zu. Vor allem jene, die von Armut betroffen sind, stellt das vor große Herausforderungen. Die VinziMärkte möchten helfen und bitten wiederum engagierte Bürger*innen um Unterstützung in Form von Sachspenden. Jede noch so kleine Spende hilft! VinziMarkt-Leiterin Sigrid Wimmer freut sich über gespendete Schulsachen (c) VinziWerkeStartschuss
Am 1. September starten Wiener Schüler*innen in ein neues Schuljahr, die Steirer*innen dürfen ab 9. September wieder die Schulbank drücken. Was für Kinder eine aufregende Zeit darstellt, bedeutet für die Familien oft eine große Herausforderung. Am stärksten sind jedoch armutsgefährdete Menschen betroffen, die zudem mehrere Kinder zu versorgen haben.
Rund 90 Euro fallen für die benötigten Unterrichtsutensilien an. Wird zudem eine Schultasche benötigt, müssen nochmals bis zu 100 Euro aufgewandt werden – pro Kind.
Die VinziMärkte möchten Abhilfe schaffen: „Viele Kund*innen kommen vor Schulbeginn auf uns zu und bitten uns um Hilfe, weil sie in einem kurzen Zeitraum mit hohen Kosten konfrontiert sind. Diese Bitte möchten wir an unsere vielen, großzügigen Spender*innen weitergeben: Bitte helfen Sie uns dabei, Menschen in Not zu unterstützen“, appelliert Sigrid Wimmer, Leiterin des VinziMarkt in Graz.
Folgende Artikel werden besonders gebraucht: Filz- und Malstifte Lineal, Geodreieck Kleber Radiergummi Je nach Möglichkeit auch Schultaschen & Schüttelpennale Abgabezeiten
Die VinziMärkte freuen sich über jede Spende – egal, wie groß oder klein – während der Öffnungszeiten.:
VinziMärkte in Graz VinziMarkt in Wien Weitere VinziMärkte in der Steiermark und Wien
In Palfau ist am Samstagnachmittag ein Waldbrand entlang der Wasserlochklamm ausgebrochen. Mit Hubschraubern wurde der Löscheinsatz gestartet.
Die Klamm musste gesperrt und die Steiganlage von der Bergrettung Landl evakuiert werden.
Besucher wurden von den Helfern sicher zurück ins Tal geführt. Die umfangreichen Löscharbeiten im steilen, unwegsamen Gelände dauern an.
Zwei Hubschrauber des Innenministeriums sowie zahlreiche Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Palfau und Wildalpen sind gemeinsam mit Bergrettung und Polizei im Einsatz
Ein 51-Jähriger kam Samstag mit seinem Motorrad zu Sturz und erlitt tödliche Verletzungen.
Der 51-Jährige aus Wien fuhr mit seinem Motorrad gegen 09:45 Uhr auf der Murtal Straße (B96) aus Richtung Frojach kommend in Richtung Murau.
Kurz nach einem Überholvorgang geriet er aus unbekannter Ursache ins Schleudern und kam zu Sturz. In der Folge prallte der Mann gegen die Leitschiene der Gegenfahrbahn und erlitt tödliche Kopfverletzungen.
In der Nacht auf Freitag gelang einem Lybier (32) die Flucht aus dem Anhaltezentrum. Der Mann könnte mit einem gestohlenen Pkw unterwegs sein.
Über Anordnung des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl (BFA) befand sich der 32-Jährige seit Dienstag, 20. August 2024, im Anhaltezentrum Vordernberg in Schubhaft. Der Mann wartete dort aufgrund eines nicht rechtmäßigen Aufenthaltes im Bundesgebiet (gültiges Schengener Aufenthaltsverbot), auf seine aufenthaltsbeendigende Maßnahmen. Gegen 01.00 Uhr flüchtete der Lybier unter äußersten Anstrengungen aus den Anhalteräumlichkeiten. Dabei nahm er auf abenteuerliche Art und Weise auch keine Rücksicht auf seine körperliche Unversehrtheit. Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen gelang dem 32-Jährigen die Flucht. Ob sich der Mann bei seiner Flucht Verletzungen zugezogen hat, steht derzeit nicht fest.
Möglicherweise mit gestohlenem Pkw unterwegs
Der 32-Jährige dürfte nach seinem Ausbruch im Gemeindegebiet von Vordernberg zunächst ein Fahrrad, und in Folge einen Pkw gestohlen haben. Diesen Pkw, einen grauen Mitsubishi Pickup mit LN-Kennzeichen, könnte der Mann nach wie vor auch benützen.
Fahndungsmaßnahmen eingeleitet | Zweckdienliche Hinweise bitte an 133
Lybier, 32 Jahre alt, 1,90 Meter groß, Glatze. Der Mann flüchtete ohne Kleidung. Die Polizei bittet die Bevölkerung um zweckdienliche Hinweise. Eine konkrete Gefahr für die Bevölkerung besteht nach derzeitigen Informationsstand nicht.
Ein leichtes Erdbeben hat sich am Mittwoch um 2:28 Uhr im Raum Hirschfeld ereignet. Die Erdstöße wurden auch in Judenburg und Scheifling verspürt.
Laut GeoSphere Austria, ehemals Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG), bebte um 2:28 Uhr die Erde im Raum Hirschfeld. Die Magnitude wurde mit 1,6 angegeben und die Herdtiefe lag bei 6 Kilometer. Es wurde von einigen Personen im Gebiet des Epizentrums teils deutlich wahrgenommen. Auch ein Grollen des Untergrundes war zu hören. Schäden an Gebäuden sind keine bekannt und bei dieser Stärke nicht zu erwarten.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag entstand bei einer Tennishalle ein Brand. Es wurden keine Personen verletzt.
Gegen 23:30 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einer brennenden Tennishalle gerufen. Beim Eintreffen der Polizeistreife stand noch ein kleiner Teil der Außenfassade der Tennishalle in Brand, welcher durch die Polizisten und einem Feuerwehrmann mittels Feuerlöscher gelöscht werden konnte. In weiterer Folge wurde, durch die eingesetzten Feuerwehren, die Tennishalle durchlüftet und weitere Brandherde gelöscht
An der Örtlichkeit befinden sich mehrere Tennisplätze sowie eine Tennishalle mit einem kleinen Kaffee. Der Brand dürfte im Außenbereich der Tennishalle bzw. im Sitzbereich im Freien ausgebrochen sein. Es kamen keine Personen zu Schaden, jedoch ist die genaue Schadenshöhe bis dato nicht bekannt. Wie die Ermittlungen ergaben, dürfte eine Zigarette in einem Mistkübel im Bereich der Terrasse den Brand ausgelöst haben.
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Dienstagnachmittag auf der S36. Ein in Fahrtrichtung Wien fahrender PKW Lenker verlor gegen 14:00 Uhr die Kontrolle über sein Fahrzeug und schlitterte samt Anhänger über die beiden Fahrstreifen der S36.
Kurz vor der Abfahrt St. Michael kam das mit einem weiteren PKW beladene Gespann zwischen den beiden Fahrstreifen der Murtalschnellstraße zum Stillstand wobei sich der Anhänger und der auf dem Hänger geladene PKW überschlugen.
Während sich das Rote Kreuz um den Lenker kümmerte, wurde seitens der Feuerwehr der doppelte Brandschutz aufgebaut, Trümmerteile eingesammelt und die ausgetretenen Betriebsmittel gebunden, schildert Einsatzleiter Hauptlöschmeister Heimo Graf von der Feuerwehr St. Stefan.
Im Eisatz standen die Feuerwehren, St. Stefan, St. Michael, Kaisersberg und Knittelfeld sowie Rotes Kreuz, Polizei und Asfinag.
Dienstagvormittag gegen 10:00 Uhr gingen bei der Feuerwehr Notrufe ein, in denen ein Brand eines Wohnhauses in Flatschach gemeldet wurde.
Die dichten Rauchschwaden waren schon bei der Anfahrt der Feuerwehren Flatschach, Sachendorf, Spielberg, Knittelfeld und Apfelberg von weitem sichtbar.
Die 57 Einsatzkräfte konnten ein Übergreifen auf ein Nachbargebäude verhindern. Verletzt wurde niemand.
Die Großveranstaltung am Red-Bull-Ring ging Sonntagnachmittag ohne größere Zwischenfälle zu Ende. Behörde und Polizei ziehen eine erste vorläufige Bilanz. Konsum von Alkohol führte zu einigen Gesetzesübertretungen. Die Polizei war gefordert, hatte die Situation aber stets im Griff.
Am Rennwochenende selbst gab es keine größeren Problemstellungen. Jedoch stellten wir fest, dass der Alkoholkonsum zu mehreren Gesetzesübertretungen führte. Zahlreiche Alkoholanzeigen (11), Jugendschutzanzeigen (50) und einige weitere straf- und verwaltungsrechtliche Gesetzesübertretungen können wir bereits als erste vorläufige Bilanz bekannt geben. Bei Großeinsätzen wie diesen muss man aber stets die Verhältnismäßigkeit in Anbetracht der Menschenmassen beachten. Wir blicken somit auf einen ruhigen und vor allem friedvollen Verlauf zurück.“ so Hauptmann Andreas Tafeit, Kommandant des polizeilichen Einsatzstabes.
Genaue Kontrollen und rigoroses Einschreiten führten dazu, dass auch die Lärmbelästigung der Anrainer durch in den Nachtstunden abgefeuerte Pyrotechnik auf ein Minimum reduziert werden konnte. Mehrere Pyrotechnikgegenstände wurden beschlagnahmt, Anzeigen wurden erstattet.
Mehrere private Drohnenflüge für Foto- bzw. Filmaufnahmen konnten von der Drohnenabwehr des EKO-Cobra festgestellt und die Fluggeräte (UAV – unmanned aereal vehicle) durch technische Maßnahmen abgewehrt werden. Derartige Flüge sind im Großraum des Militärflughafens grundsätzlich verboten bzw. bewilligungspflichtig. Ein Drohnenpilot wird angezeigt, er muss mit einer entsprechend hohen Geldstrafe rechnen. In diesem Zusammenhang darf auch bei künftigen Großveranstaltungen vor der Verwendung von privaten Drohnen gewarnt werden.
Das Österreichische Rote Kreuz stand mit rund 150 Einsatzkräften im Dienst. Rund 400 Versorgungen waren erforderlich. 50 Personen mussten in umliegende Krankenhäuser transportiert werden. Am Veranstaltungsgelände rückte der Rettungswagen 160-mal aus. „Es gab keine schweren Vorkommnisse und keinen ernsteren Notfall“, so Einsatzleiter Bernd Peer.
186 Feuerwehrmänner und Frauen absolvierten am Rennwochenende 84 Einsätze. Dazu zählten unter anderem überdimensionierte Lagerfeuer, technische Hilfeleistungen, Verkehrsunfälle, Unterstützung für das Rote Kreuz und die Polizei.
Auch die Leiterin des Führungsstabes, Bezirkshauptfrau Dr. Nina Pölzl, eine zufriedenstellende Bilanz. „Ich möchte mich bei allen beteiligten Organisationen für die gute Zusammenarbeit bedanken. Auch wenn es über die Jahre bereits eine Routine in der Zusammenarbeit gibt, so sind doch für jede Großveranstaltung gewissenhafte Vorbereitungen zu treffen, Konzepte weiterzuentwickeln und neue Themen zu bearbeiten. Dieses permanente gemeinsame ‚Dranbleiben‘ macht auch den Erfolg aus. Dass die Sicherheitskonzepte gut funktionieren, hat sich einmal mehr in Zusammenhang mit dem kurzen, aber heftigen Unwetterereignis am Samstag gezeigt. In Summe blicken wir auf ein verhältnismäßig ruhiges Rennwochenende, bei dem wir gemeinsam für einen reibungslosen Ablauf der Großveranstaltung sorgen konnten."
Sonntagnachmittag geriet eine Gartenhütte in Brand. Es entstand hoher Sachschaden, verletzt wurde niemand.
Gegen 14:35 Uhr wurden Einsatzkräfte zur einer Rauchentwicklung hinter einem Baufachgeschäft beordert. Dort konnte festgestellt werden, dass eine Gartenhütte in Vollbrand stand. In der Folge waren vier Feuerwehren mit 10 Fahrzeugen und 49 Kräften im Einsatz. Die Gartenhütte konnte gelöscht werden, es entstand aber Totalschaden in der Höhe von mehreren Zehntausend Euro. Eine benachbarte Gartenhütte geriet durch die enorme Wärmestrahlung ebenfalls in Brand, dieser konnte ebenfalls gelöscht und eine weitere Brandausbreitung verhindert werden. An dieser Gartenhütte entstand auch hoher Sachschaden. Personenschaden gab es keinen zu beklagen. Die Brandursachenermittlung wurde von einem Bezirksbrandermittler durchgeführt. Als Brandursache konnte ein technischer Defekt an einer Steckdose erhoben werden.
Samstagvormittag kam es zu einer Kollision zwischen einem Pkw und einem Motorrad. Der Motorradlenker erlitt dabei schwere Verletzungen.
Gegen 10:00 Uhr ein 49-jähriger Deutscher mit seinem Pkw auf der L704 aus Richtung Osten kommend unterwegs und beabsichtigte an einer Kreuzung nach links in die L712 einzufahren. Dabei kam es zu einer Kollision mit einem 55-jährigen Motorradlenker aus Salzburg, der auf der L712 unterwegs war und auf die L704 abbiegen wollte.
Der 55-Jährige kam dabei zu Sturz und verletzte sich schwer. Er wurde vom Rettungshubschrauber Christophorus 14 ins Klinikum Schwarzach gebracht. Die Freiwillige Feuerwehr Stein an der Enns stand mit 14 Kräften im Einsatz.
In der Nacht auf Samstag entzog sich ein Quad-Lenker einer Verkehrsanhaltung. In weiterer Folge kam er von der Straße ab. Der Lenker sowie der Beifahrer erlitten schwere Verletzungen.
Ein 19-jähriger Murtaler dürfte unbefugterweise das Quad einer Bekannten in Betrieb genommen und damit ohne Lenkberechtigung gegen 01:00 Uhr mit stark überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen sein. Der Lenker entzog sich einer allgemeinen Verkehrsanhaltung und kam in weiterer Folge in einer Linkskurve von der Straße ab und touchierte eine Gartenmauer.
Dabei wurde sein 19-jähriger Beifahrer vom Quad geschleudert und schwer verletzt. Er wurde ins LKH Judenburg gebracht. Der Quad-Lenker setzte seine Fahrt fort und kollidierte mit einem Parkautomaten. Der Murtaler flüchtete zu Fuß. Als er schließlich angehalten wurde, wurde festgestellt, dass er keine gültige Lenkberechtigung besaß und eine geringe Menge Marihuana bei sich hatte. Da er verletzt war, wurde er ebenfalls ins LKH Judenburg gebracht.
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