Vom 4. bis 7. April 2024 stellt sich die Steiermark in Wien vor und bringt die Vielfalt ihrer Regionen mitten in die Hauptstadt.
Der traditionelle Steiermark-Frühling lädt auch dieses Jahr wieder zu einer entdeckungsfreudigen Kurzreise in der Wiener Innenstadt ein. Vom Dachstein bis zum Weinland – die Steiermark präsentiert die ganze Bandbreite ihres Urlaubsangebots und ihrer kulturellen Vielfalt. Buschenschankspezialitäten, regionale Musik und traditionelles Handwerk erwarten die Besucherinnen und Besucher vier Tage lang am prachtvollen Wiener Rathausplatz.
Barbara Eibinger-Miedl, Steirische Landesrätin, und Michael Feiertag, Geschäftsführer der Steirischen Tourismus und Standortmarketing GmbH, freuen sich, die Besucherinnen und Besucher in die vielfältige Welt der Steiermark zu entführen. Mit über 1.700 Mitwirkenden, darunter 1.000 Aussteller sowie 700 Programmakteure, wird ab Ostermontag eine beeindruckende steirische Erlebniswelt in Wien errichtet.
Das Fest verspricht das Grüne Herz Österreichs im besten Licht zu zeigen und bietet für Stammgäste und neue Entdecker gleichermaßen eine unvergessliche Vorschau auf den Urlaub in der Steiermark.
Zum Einsatz eines Rettungshubschraubers kam es Dienstagmittag, 26. März 2024, nachdem ein Rennradfahrer (41) auf der L734 zu Sturz gekommen war. Der Mann wurde ins Krankenhaus geflogen.
Gegen 12.40 Uhr fuhr der 41-jährige Rennradfahrer gemeinsam mit einem 22-Jährigen auf der Öblarnstraße (L734) in Richtung Öblarn. Dabei fuhren die beiden Männer aus dem Bezirk Liezen mit ihren Rennrädern unmittelbar hintereinander, wobei der 22-Jährige voraus fuhr. Im Bereich der Flughafenbrücke kam es dann zu einer Berührung zwischen den Reifen der beiden Fahrräder, wobei der 41-Jährige zu Sturz kam und Verletzungen unbestimmten Grades erlitt. Er wurde nach medizinischer Erstversorgung vom Rettungshubschrauber C14 in die Diakonissen Klinik Schladming geflogen. Der 22-Jährige blieb unverletzt.
Kriminalisten der Polizeiinspektion St. Michael gelang es, eine Einbruchsserie, begangen zwischen Juli und Dezember 2023. zu klären. Fünf rumänische Staatsbürger (vier Männer und eine Frau im Alter von 25-50 Jahren) haben zehn Einbrüche in unterschiedlichen Bezirken begangen. Die Schadenssumme beträgt mehr als hunderttausend Euro.
Eine Fahrzeuganhaltung im Dezember 2023, nach einem Einbruch auf einem Baustellenareal in St. Michael i.O., führte die Kriminalisten zum Ermittlungserfolg. Polizisten konnten zwei Verdächtige (27, 31), im Zuge von Fahndungsmaßnahmen anhalten. Den beiden Personen konnte der Einbruch auf der Baustelle samt Diebstahl von Baugerüsten/Schalungstafeln nachgewiesen werden. Kriminalisten der Kriminaldienstgruppe St. Michael i.O. dehnten ihre Ermittlungen aus und führten diese akribisch fort. So ist es ihnen gelungen, eine kriminelle Verbindung, rund um einen weiteren 27-Jährigen auszuforschen. Dieser Mann soll als Kopf der Tätergruppe fungiert haben.
Zehn Einbrüche | Schadenssumme über hunderttausend Euro
Als unmittelbare Täter stehen dabei ein 50-Jähriger und ein 47-Jähriger im Fokus der Ermittler. Die weiteren Verdächtigen (27, 25) sollen als Beitragstäter aktiv gewesen sein.
Die Verdächtigen soll bei verschiedenen Baustellenarealen in den Bezirken Leoben, Murtal und der Stadt Graz Einbrüche begangen haben. Das Diebesgut (vorwiegend Baumaschinen und elektrisches Werkzeug) wurde stets mit einem Kastenwagen abtransportiert. Deponiert wurde es in drei Garagen im Bezirk Murtal.
Diebesgut größtenteils wieder an Besitzer ausgefolgt
Bei einer von der Staatsanwaltschaft Leoben angeordneten Hausdurchsuchung konnte ein Großteil des Diebesgutes sichergestellt werden. Das zuordenbare Diebesgut konnte bereits wieder an die rechtmäßigen Besitzer ausgefolgt werden. Die fünf Verdächtigen (vier Männer und eine Frau) werden der Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt.
Die Landespolizeidirektion Steiermark präsentierte Montagmittag, , im Rahmen einer Pressekonferenz die Statistik der Anzeigenzahlen für das Jahr 2023.
Bislang wurde diese Statistik als „Kriminalstatistik“ bezeichnet. Dieser Terminus ist allerdings irreführend, da er regelmäßig in Richtung „Kriminalitätslage“ missinterpretiert wird. Es handelt sich dabei nicht um eine „Statistik der Kriminalität“, sondern um eine „Statistik der angezeigten Kriminalität“. Es ist eine reine Anzeigenstatistik im Hellfeld, ohne Rücksichtnahme auf z.B. Einstellungen, Freisprüche oder Verurteilungen, gesellschaftliche Veränderungen, Änderungen der polizeilichen Taktik oder auch einem Dunkelfeld. Dies hat zur Konsequenz, dass die Bezeichnung „Kriminalitätsstatistik“ nie ein exaktes Abbild der tatsächlichen Kriminalitätslage liefern kann.
Gesamtkriminalität
Die Polizei Steiermark verzeichnete österreichweit den geringsten Anstieg der Anzeigen im Bereich der Gesamtkriminalität mit einem Plus von 3,9 Prozent. Wurden 2022 noch 54.988 Anzeigen erstattet, waren es im Jahr 2023 57.136. Zum siebten Mal in Folge konnte mehr als jede zweite Tat geklärt werden, die Aufklärungsquote lag bei 56,3 Prozent. 2023 konnten mit 38.174 insgesamt 2,1 Prozent mehr Tatverdächtige ausgeforscht werden als im Jahr zuvor (2022: 37.395). Davon handelte es sich bei 37,9 Prozent der Tatverdächtigen um Fremde (2022: 35,8).
Internetkriminalität
2023 stiegen auch in der Steiermark die Anzeigenzahlen im Bereich der Internetkriminalität erneut an: Es wurden 7.546 Anzeigen erstattet, ein Plus von 6,4 Prozent im Vergleich zum Jahr davor (2022: 7.093). 1.599 dieser Anzeigen betraf Delikte von Cybercrime im engeren Sinne (Delikte an Computersystemen), ein Minus von 17,2 Prozent (2022: 1.932). Beim Internetbetrug hingegen stiegen die Anzeigenzahlen von 3.616 im Jahr 2022 auf 4.483 im Berichtsjahr, ein Plus von 24 Prozent.
Gewaltkriminalität
9.914 Gewaltdelikte wurden 2023 angezeigt, eine Steigerung von 6,5 Prozent im Vergleich zu den im Jahr 2022 getätigten 9.311 Anzeigen. 2.379 Straftaten entfielen davon auf den Bereich Gewalt in der Privatsphäre, während es im Vorjahr noch 2.223 waren. Bei 62 Prozent der begangenen Gewaltdelikte ging eine Beziehung zwischen Täter und Opfer voraus (6.533 Täter-Opfer-Beziehungen). Die am häufigsten verzeichnete Waffe stellte 2023 erneut die Stichwaffe dar (274 Fälle). Im Berichtsjahr wurden 16 vollendete Morde verzeichnet, bei denen fünf männliche (2022: 6) und elf weibliche Personen getötet wurden (2022: 5). Die Aufklärungsquote in diesem Bereich beträgt 100 Prozent. Erneut wurden, wie im Jahr 2022, 133 Anzeigen wegen Vergewaltigung erstattet. Die Anzahl der angezeigten Raubdelikte stieg von 122 erfassten Straftaten im Jahr 2022 auf 164 Delikte im Jahr 2023, ein Plus von 34,4 Prozent. Mehr als die Hälfte der Delikte ereignete sich hier auf öffentlichen Orten, Straßen oder Parkplätzen. Mit 305 Delikten konnte ein Rückgang bei der Gewalt gegen Beamte verzeichnet werden (2022: 340).
Eigentumskriminalität
Etwas geringer als der österreichweite Anstieg fielen die Anzeigen aufgrund der Eigentumskriminalität in der Steiermark aus. 2023 wurden 14.948 Delikte in diesem Bereich zur Anzeige gebracht, ein Plus von 10,2 Prozent im Vergleich zu den 13.563 erstatteten Anzeigen im Jahr 2022. Die häufigste Tatörtlichkeit stellten dabei öffentliche Orte, Straßen und Parkplätze sowie Kellerabteile dar. Die Kfz-Diebstähle stiegen im Jahr 2023 um 22,3 Prozent auf 192 erfasste Delikte an (2022: 157). Auch beim Taschen- und Trickdiebstahl wurden 2023 um 28,6 Prozent mehr Anzeigen erstattet, es wurden 850 Delikte zur Anzeige gebracht.
Suchtmittelkriminalität
2023 wurden 3.762 Delikte nach dem Suchtmittelgesetz zur Anzeige gebracht, ein Rückgang von 2,1 Prozent im Vergleich zu den im Jahr 2022 erstatteten 3.842 Anzeigen. Das ist wahrscheinlich auf eine Verlagerung der Kriminalität in den privaten Raum zurückzuführen. Suchmittel werden vermehrt über das sogenannte „Darknet“ beschafft, der Handel im öffentlichen Raum (und somit in der öffentlichen Wahrnehmbarkeit) ist zurückgegangen.
Wirtschaftskriminalität
2023 verzeichnete die Polizei in der Steiermark auch im Bereich der Wirtschaftskriminalität eine Steigerung der Anzeigen von 11.093 im Jahr 2022 auf 11.650. Mit der daraus resultierenden Zunahme von fünf Prozent liegt der Anstieg jedoch unter dem österreichweiten Trend. Der Großteil der Fälle, knapp 69,7 Prozent, entfiel auf Betrugsdelikte (2022: 8.117). 2023 wurden 371 Anzeigen wegen Sozialleistungsbetrug erstattet (2022: 421). Die Anzeigen aufgrund von Trickbetrug gingen deutlich um 48,9 Prozent zurück: Wurden im Jahr 2022 noch 966 Anzeigen erstattet waren es im Berichtsjahr 494. Die echten Wirtschaftsdelikte sind von 133 Anzeigen im Jahr 2022 auf 201 im Jahr 2023 gestiegen, ein Plus von 51,1 Prozent. Die Anzeigenzahlen betreffend der Urkundenkriminalität sanken 2023 von den im Vorjahr verzeichneten 1.558 Delikten auf 1.477. Im Berichtsjahr wurden 254 Anzeigen wegen Delikten mit unbaren Zahlungsmitteln erstattet, eine Steigerung von zwei Prozent im Vergleich zu 2022.
Zitat
Der stellvertretende Landespolizeidirektor, Generalmajor Joachim Huber, betonte die Wichtigkeit der Präventionsarbeit: „Durch vermehrte Präventionsarbeit entsteht eine Sensibilisierung in der Gesellschaft, die zu einer vermehrten Anzahl von Anzeigen führt. Damit verbunden ist aber auch eine Erhellung im Bereich der Dunkelziffern. Die steirischen Polizisten leisten jedenfalls hervorragende Arbeit!“, so der Generalmajor.
Montagnachmittag wurde eine 32-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag bei einem Reitunfall schwer verletzt. Sie musste ins Krankenhaus geflogen werden.
Gegen 16.45 Uhr ritt die 32-Jährige ihr Pferd auf dem Reitplatz einer Reitsportanlage. Während eines beabsichtigten Richtungswechsels konnte sich die 32-Jährige nicht mehr auf dem Pferd halten und wurde zu Boden geschleudert. Sie kam an der Platzbegrenzung zum Liegen.
Zeugen des Unfalles verständigten die Rettungskräfte. Die 32-Jährige wurde von der Besatzung des Rettungshubschraubers Christophorus 17 nach der Erstversorgung mit schweren Verletzungen in das LKH Graz geflogen.
Ein leichtes Erdbeben hat sich am Mittwoch um 11:54 Uhr im Gebiet Kathal ereignet. Die Erdstöße wurden auch in Judenburg verspürt.
Laut GeoSphere Austria bebte um 11:54 Uhr die Erde im Raum Kathal bei Obdach. Die Magnitude wurde mit 1,6 angegeben und die Herdtiefe lag bei 8 Kilometer. Es wurde von einigen Personen im Gebiet des Epizentrums schwach bis deutlich wahrgenommen. Auch ein Grollen des Untergrundes war zu hören. Schäden an Gebäuden sind keine bekannt und bei dieser Stärke nicht zu erwarten.
Zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Traktor und einem Pkw kam es Sonntagnachmittag auf der L501. Der Lenker des Traktors (18) wurde schwer, sein Mitfahrer (16) verletzt.
Der Traktorlenker und sein Mitfahrer (beide aus dem Bezirk Murau) waren gegen 13.30 Uhr von Schöder in Richtung Ranten, unterwegs. Hinter dem Traktor befand sich ein Pkw als Begleitfahrzeug. Bei Straßenkilometer 17,0 bogen die beiden Fahrzeuge in eine Grundstückseinfahrt ein. Eine weitere nachkommende Pkw-Lenkerin (24) setzte zu diesem Zeitpunkt zum Überholmanöver an. Dabei kam es zur Kollision mit den beiden vor ihr fahrenden Fahrzeugen. Der Traktorlenker und sein Mitfahrer wurden von der Rettung in das LKH-Judenburg transportiert. 21 Einsatzkräfte der Feuerwehr Schöder befanden sich am Unfallort.
Zu einem Brand eines PKW kam es am Sonntag in der Gemeinde Spielberg. Gegen 18:10 Uhr bemerkte ein PKW-Lenker auf der L545 während der Fahrt einen Brand in seinem Fahrzeug und konnte dieses rechtzeitig am Fahrbahnrand abstellen und die Feuerwehr alarmieren.
Unter schwerem Atemschutz konnte der in Vollbrand stehende PKW gelöscht werden. Um an sämtliche Brandherde gelangen zu können musste zusätzlich noch die Motorhaube durch schweres Bergewerkzeug geöffnet werden, schildert Einsatzleiter Hauptbrandinspektor Gerald Stengg von der Feuerwehr Spielberg.
Nach den Lösch- und Aufräumarbeiten konnten die 26 eingesetzten Mann nach rund eineinhalb Stunden wieder ins Rüsthaus einrücken und die Sperre der L545 konnte aufgehoben werden.
Ein 29-jähriger Murtaler dürfte Samstagabend Opfer eines Raubes geworden sein. Unbekannte Täter sollen den Mann in der Lindenallee, von hinten einen Schlag gegen seinen Kopf verpasst haben. Anschließend stahlen die Männer (sie sollen arabisch gesprochen haben) eine sehr geringe Bargeldsumme.
Der Einheimische befand sich gegen 22.10 Uhr auf dem Nachhauseweg. Plötzlich versetzte ihm ein Unbekannter von hinten einen Schlag gegen die linke Gesichtshälfte. Der 29-Jährige war aufgrund des Schlages stark benommen und musste sich an einem Baum abstützen.
Vermutlich zwei Täter
Laut den Angaben des 29-Jährigen raubten anschließend zwei Täter eine sehr geringe Bargeldsumme. Die beiden Verdächtigen flüchteten anschließend in unbekannte Richtung. Die Täter sollen sich in arabischer Sprache unterhalten haben.
Ambulant behandelt
Der 29-Jährige begab sich in das LKH-Judenburg. Dort wurde nach seiner ambulanten Behandlung eine leichte Verletzung am Kopf diagnostiziert. Die Polizeiinspektion Knittelfeld führt nun die weiteren Ermittlungen zum Sachverhalt.
Samstagabend gerieten zwei Männer (29, 25) vor einem Gastlokal in Streit. Dabei stieß der 25-Jährige den Älteren über eine Stiege. Der 29-Jährige blieb bewusstlos liegen. Sein Zustand ist lebensbedrohlich.
Der Vorfall ereignete sich gegen 19.20 Uhr. Der Grund der Auseinandersetzung ist Gegenstand laufender Ermittlungen der Polizeiinspektion Murau, dürfte aber in der Durchsetzung des Hausrechtes zu finden sein. Dabei stieß der 25-Jährige den 29-Jährigen im Zuge eines Gerangels von sich weg. Der 29-Jährige stürzte anschließend über eine Stiege.
Zeugen leisteten Erste-Hilfe
Anwesende Zeugen leisteten sofort Erste-Hilfe-Maßnahmen und verständigten die Rettungskette. Ein Notarztteam setzte die medizinische Versorgung fort. Die Rettung transportierte den verletzten Mann in das LKH-Klagenfurt. Die Verletzungen sind laut Auskunft der behandelnden Ärzte lebensbedrohlich. Die Staatsanwaltschaft Leoben hat ihre Ermittlungen aufgenommen.
Zwei Jugendliche (17, 16) stehen im Verdacht, im Jänner 2024, Außenwände leerstehender Gebäude, großflächig mit diversen Symbolen, aber auch mit rechtsradikalen Motiven besprüht zu haben.
Die Kriminaldienstgruppen Fohnsdorf/Judenburg forschten die beiden Verdächtigen nun aus. Aktiv waren die Jugendlichen zwischen dem 6. und 14. Jänner 2024. Als Tatmittel verwendeten sie Spraydosen, welche stets für die Tat extra angekauft wurden. Zudem sollen die Verdächtigen auch zwei Baustellenlampen gestohlen haben.
Jugendlicher Leichtsinn
Die Jugendlichen, ein Mädchen und ein Junge, werden wegen Verdachts der Sachbeschädigung, des Diebstahls sowie des Verbotsgesetzes der Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt. Bei ihrer Vernehmung gaben sie gegenüber den Kriminalisten an, aus jugendlichem Leichtsinn heraus gehandelt zu haben. Durch die Taten entstand ein Schaden in der Höhe von mehreren tausend Euro.
Wie bereits berichtet, warnt die steirische Polizei aktuell vor vermehrten Betrugsversuchen sogenannter „Falscher Polizisten“. Dabei greifen die Täter auf eine etwas abgeänderte Betrugsvariante zurück.
Derzeit finden in der gesamten Steiermark vermehrt solche Betrugsversuche statt. Das Gespräch wird neuerlich oftmals „von falschen Bankmitarbeitern“ eingeleitet. Dabei versuchen die Täter ihre Opfer „anzuwerben“. Das potenzielle Opfer wird schließlich dazu verleitet, Ersparnisse von der Bank zu holen, und diese in weiterer Folge physisch an einen persönlich erscheinenden „falschen Polizeibeamten“ zu übergeben.
Das Landeskriminalamt Steiermark warnt
Ein Ermittler dazu: „Wieder einmal müssen wir vor solchen Straftaten warnen. Es gibt nach wie vor Menschen, welche leider immer noch auf diese Täterschaften reinfallen. Wir bitten die Bevölkerung einmal mehr um Vorsicht. Sobald solche Straftaten bekannt werden, möge schnellstens der Polizeinotruf 133 gewählt werden.“
Präventionstipps des Bundeskriminalamtes:
Donnerstagvormittag ereignete sich auf einem Privatgrundstück in Schoberegg ein tödlicher Unfall.
Ein 17-jähriger Murtaler führte mit einem Traktor Aushubarbeiten durch. Dabei bediente er einen am Traktorheck angebrachten hydraulischen Baggerarm. Als der Jugendliche gegen 10.00 Uhr den Baggerarm vom dort angebrachten Sitz aus bediente, geriet er zwischen einen am Baggerarm angebrachten Bügel und das Traktordach. Der Mann wurde eingeklemmt und verstarb. Rettungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr Weißkirchen und Zeltweg sowie die Rettung konnten nicht mehr helfen. Die Angehörigen werden vom Kriseninterventionsteam betreut.
Mittwochnachmittag stürzte ein 58-jähriger Mann rund vier Meter ab und wurde unbestimmten Grades verletzt.
Gegen 15:15 Uhr war der 58-Jährige aus dem Bezirk Leoben mit Zimmererarbeiten im dritten Stock eines Gebäudes beschäftigt. Aus ungeklärter Ursache stürzte der Mann in der Folge rund vier Meter in das untere Stockwerk und kam dort auf dem Bauch zu liegen. Er konnte noch selbst die Rettungskräfte verständigen und wurde in der Folge mit Verdacht auf innere Verletzungen vom Rettungshubschrauber Christophorus 17 in das Universitätsklinikum Graz geflogen.
Mittwochnachmittag brach im Motorraum eines Pkw ein Brand aus. Das Fahrzeug brannte komplett aus, verletzt wurde niemand.
Gegen 16:00 Uhr lenkte ein 48-jähriger PKW-Lenker aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag sein zehn Jahre altes Fahrzeug von Frauenberg kommend in Richtung Kapfenberg. Im Gemeindegebiet von Sankt Lorenzen im Mürztal bewegte sich der PKW plötzlich nur mehr ruckweise vorwärts und der Lenker hielt das Fahrzeug an. Dabei konnte er bereits eine Rauchentwicklung aus dem Motorraum feststellen.
Der Mann versuchte mit zwei in unmittelbarer Nähe befindlichen Passanten mittels zweier Pulverfeuerlöscher den Brand im Motorraum zu löschen, was jedoch nicht gelang. Das Fahrzeug geriet in Vollbrand und konnte schließlich erst von der Freiwilligen Feuerwehr Sankt Lorenzen im Mürztal unter Einsatz von zwei Löschfahrzeugen und 14 Kräften gelöscht werden.
Das völlig ausgebrannte Fahrzeug wurde von einem Abschleppunternehmen von der Fahrbahn entfernt, Personen kamen nicht zu Schaden.
Ein nahegelegener Holzzaun und ein Baum wurden durch den Brand beschädigt. Die Fahrbahn wurde gereinigt und der ausgetretene Treibstoff mit Ölbindemittel gebunden. Die Gemeindestraße
Werk-VI-Straße war für zwei Stunden gesperrt. Der Brand dürfte durch eine technische Ursache ausgelöst worden sein.
Wie berichtet, wurde auf der südlichen Seite des Grundlsees die Leiche einer unbekannten männlichen Person gefunden. Nun konnte die Identität des Leichnams festgestellt werden.
Am 4. März 2024 fand ein Förster die skelettierte Leiche oberhalb eines Wanderweges. Seitdem ermittelten Polizeibeamte in dem Fall. Nun konnte die bislang unbekannte Person identifiziert werden. Es handelt sich um einen Mann aus Wien, welcher seit dem Jahr 2021 abgängig ist. Der zum Zeitpunkt des Verschwindens 52-Jährige konnte anhand einer DNA-Untersuchung identifiziert werden. Hinweise auf Fremdverschulden im Zusammenhang mit dem Tod des Mannes konnte nicht ermittelt werden.
Bereits zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen kontrollierten Beamte der Autobahnpolizeiinspektion Gleinalm im Bereich der A9, S6 und S36 Schwerfahrzeuge. Auch am Dienstag stellten die Polizisten zahlreiche Mängel fest. Es kam zu 43 Anzeigen und 19 Organmandaten – 21 Lenkern wurde die Weiterfahrt untersagt.
Neuerlich führten mehrere Polizeibeamte die Kontrollen im Bereich des Knoten St. Michael i. O. durch. Die Polizei nahm dabei erneut das Gewicht von Schwerfahrzeugen sowie die Ladungssicherung ins Visier. Lenk- und Ruhezeiten sowie der technische Zustand von Schwerfahrzeugen waren ebenfalls wieder Teil der Überprüfungen.
Kennzeichenabnahme und Untersagung der Weiterfahrt
40 Schwerfahrzeuge wurden bei der Schwerpunktaktion verwogen. Dabei kam es zu 22 Anzeigen wegen Überladungen. Die Autobahnpolizisten verzeichneten 16 Anzeigen wegen technischer Mängel. Einem Verkehrsteilnehmer mussten deshalb die Kennzeichen abgenommen werden. Zudem gab es fünf Anzeigen im Zusammenhang mit sonstigen verkehrsrechtlichen Delikten. 19 Organmandate und 14 Sicherheitsleistungen zur Sicherstellung des Verwaltungsstrafverfahrens hoben die Polizisten an Ort und Stelle für diverse Übertretungen ein.
Nächtlicher Großeinsatz der Mitarbeiter der Autobahnmeistereien sowie der Betriebstechnik
Vier Nächte sind erforderlich, um den acht Kilometer langen Gleinalmtunnel auf der A 9 Pyhrnautobahn der alljährlichen gründlichen Frühjahrsreinigung zu unterziehen.
Der Winter hat im Gleinalmtunnel seine Spuren hinterlassen. Tunnelwände, Beleuchtung und alle Sicherheitseinrichtungen wie Videokameras und Sensoren, die Notrufnischen und die Verkehrszeichen müssen gereinigt und gewartet werden. Ab Montag, den 8. April, ist die ASFINAG daher dort beim „Tunnel-Frühjahrsputz“ im Einsatz. Vier Nachtschichten der Mitarbeiter sind erforderlich, um beide Röhren des acht Kilometer langen Tunnels wieder fit für den Sommer zu machen.
Um die Tunnelsperren bestmöglich zu nutzen, finden auch weitere Wartungsarbeiten im Bereich der Tunnelportale statt, wie Brückenprüfungen und Sanierungen von Stützwänden beim Südportal sowie Fahrbahnsanierungen im Bereich des Nordportals.
Die Details:
Am Montag, den 8. April, sowie Dienstag, 9. April wird jeweils von 20 bis spätestens 5 Uhr früh die Richtungsfahrbahn Linz/Voralpenkreuz gesperrt.
In den beiden Nächten von Mittwoch und Donnerstag, 10. sowie 11. April, ist die Richtungsfahrbahn Graz/Spielfeld jeweils zwischen 20 Uhr und 5 Uhr früh an der Reihe.
Der Verkehr wird beim Knoten St. Michael beziehungsweise beim Knoten Peggau/Deutschfeistritz über die S 35 Brucker Schnellstraße und die S 6 Semmering Schnellstraße umgeleitet.
Wie berichtet, überfiel eine vorerst unbekannte Täterin zwei Mal eine Tankstelle in Liezen. Die Frau steht auch im Verdacht, im Zuge des zweiten Raubüberfalles am 17. März 2024, die Kassiererin mit einem Messer attackiert zu haben. Nun konnten Ermittler eine 20-jährige Tatverdächtige aus dem Bezirk Liezen ausforschen. Sie wurde festgenommen.
Nach Hinweisen aus der Bevölkerung und intensiven Ermittlungen konnten Raubermittler des LKA Steiermark und Kriminalisten der Kriminaldienstgruppe der Polizei Liezen eine 20-jährige Verdächtige ausforschen.
Die 20-Jährige wurde von Kriminalisten des LKA Steiermark und Beamten der Polizeiinspektion Liezen über Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben in den Nachmittagsstunden des 18. März 2024 im Nahbereich ihrer Wohnung festgenommen.
Hausdurchsuchung | Sicherstellungen
Die Verdächtige führte bei ihrer Festnahme auch einen Teil der Beute bei sich. Das Geld wurde sichergestellt. Von der Staatsanwaltschaft Leoben wurde zudem die Durchsuchung ihrer Wohnung angeordnet. Dabei konnte von den Polizisten auch die mutmaßlich verwendete Tatkleidung vorgefunden und sichergestellt werden. Es wurden auch mehrere Messer in der Wohnung sichergestellt.
Verdächtige nicht geständig
Die 20-jährige Verdächtige wurde von den Kriminalisten am 18. März 2024 zu den Vorwürfen einvernommen. Sie zeigte sich zu den Vorwürfen nicht geständig. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete die Einlieferung der 20-Jährigen in die Justizanstalt Leoben an.
Eine 23-jährige PKW-Lenkerin stieß Montagabend eine 56-jährige Fußgängerin nieder. Die Rettung transportierte die schwer verletzte Frau in das LKH-Rottenmann.
Die 23-Jährige fuhr mit ihrem Pkw auf der Ausseer Straße (45a) in Richtung stadteinwärts. Die 56-Jährige begab sich durch parkende Pkws hindurch auf die Straße um diese zu überqueren. Dabei kam es gegen 18.45 Uhr zum Zusammenstoß. Die Fußgängerin erlitt mehrere Knochenbrüche.
Sonntagfrüh prallten auf der B 78 aus bislang ungeklärter Ursache zwei Fahrzeuge frontal gegeneinander. Ein beteiligter 35-Jähriger wollte sich zu dem weiteren Unfallbeteiligten (37) begeben. Dabei wurde dieser von einem nachkommenden Pkw erfasst. Zwei Personen wurden schwer verletzt.
Gegen 04.30 Uhr kam es im Bereich des Straßenkilometer 22,4 aus bislang ungeklärter Ursache zu einer Frontalkollision zwischen einem 35-Jährigen aus dem Bezirk Murtal und einem 37-jährigen rumänischen Staatsbürger, wohnhaft im Bezirk Spittal an der Drau. Das Fahrzeug des 35-Jährigen drehte sich und kam am Fahrbahnrand zum Stehen. Der Pkw des 37-jährigen überschlug sich und kam nach etwa 150 Meter wieder auf den Rädern quer über die Fahrbahn zum Stillstand. Der 37-Jährige wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und war nicht bei Bewusstsein. Der 35-Jährige war im Begriff sich zu dem Verunfallten zu begeben, als sich ein 62-Jähriger, wohnhaft im Bezirk Wolfsberg, aus Richtung Kärnten der Unfallstelle näherte. Der 62-Jährige dürfte das unbeleuchtete Fahrzeug des 37-Jährigen zu spät wahrgenommen haben und versuchte mit einem Ausweichmanöver einen Anprall zu verhindern. Während des Lenkvorganges dürfte der 62-Jährige den sich über die Fahrbahn bewegenden 35-Jährigen nicht rechtzeitig gesehen haben. Der 35-Jährige wurde vom Pkw des 62-Jährigen erfasst, durch die Luft geschleudert und kam anschließend auf der Fahrbahn zum Liegen. Der Pkw des 62-Jährigen rutschte über eine Böschung und kam auf einer Wiese zum Stehen. Der 62-jährige Fahrzeuglenker setzte via Notruf die Rettungskette in Gang und leistete Erste Hilfe.
Am Unfallort eintreffende Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr mussten den eingeklemmten 37-Jährigen mittels Bergeschere aus dem Fahrzeug retten.
Die Verletzten wurden von einer Notärztin und Sanitätern des ÖRK am Unfallort erstversorgt. Der 37-Jährige wurde mit schweren Verletzungen von der Besatzung des Rettungshubschraubers Christophorus 17 in das UKH Graz geflogen. Der 35-Jährige wurde mit schweren Verletzungen vom ÖRK in das LKH Judenburg eingeliefert. Der 62-Jährige wurde nicht verletzt. Die Unfallfahrzeuge wurden von einem Abschleppunternehmen abtransportiert. Eine Atemluftuntersuchung beim 62-Jährigen verlief negativ. Am Unfallort waren insgesamt 69 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Obdach, Reichenfels, Bad St. Leonhard und Wisperndorf, das ÖRK mit einer Notärztin, mehreren Sanitätern und eine Besatzung des Rettungshubschraubers Christophorus 17, eingesetzt.
Die B 78 musste in der Zeit von 04.50 Uhr bis 07.30 für den gesamten Verkehr gesperrt werden. Es konnte keine örtliche Umleitung eingerichtet werden.
Sonntagfrüh betrat eine maskierte und einem Messer bewaffnete bislang unbekannte Täterin eine Tankstelle an der B 320. Die Täterin forderte die Herausgabe des Geldes. Nach dem Raub attackierte die Unbekannte die Kassiererin mit einem Messer und verletzte diese leicht. Die Täterin flüchtete mit der Beute in Richtung Norden. Die Fahndung verlief bislang negativ.
Gegen 04.30 Uhr betrat die mit einer Sturmhaube maskierte und einem Messer bewaffnete Frau die Tankstelle und stürmte zum Kassenpult. Die unbekannte Täterin warf der 35-jährigen Kassiererin einen weißen Plastiksack entgegen, bedrohte die Frau mit dem Messer und forderte sie zur Herausgabe des gesamten Bargeldes auf. In weiterer Folge begab sich die Täterin hinter das Kassenpult in Richtung des Opfers. Während die Kassiererin das Bargeld in die Plastiktüte steckte, wurde sie weiter von der Täterin mit den Worten „Auch Münzen“ aufgefordert, noch mehr Bargeld herauszugeben.
Nachdem von der Kassiererin das Bargeld ausgehändigt wurde, stach die Täterin mehrfach in Richtung des Oberkörpers und des Kopfes des Opfers. Zudem wurde das Opfer abermals von der Täterin mit den Worten „Keine Polizei“ bedroht. Die 35-Jährige erlitt Stich- und Schnittwunden am Kopf und Oberkörper, zudem einen schweren Schock, und wurde im LKH Rottenmann behandelt.
Fahndung ergebnislos
Die Täterin erbeutete einen Betrag in unbekannter Höhe und flüchtete vorerst zu Fuß in Richtung Norden. Auch eine umgehend ausgelöste Alarmfahndung führte nicht zur Ergreifung der Täterin. Kriminalisten des Landeskriminalamtes Steiermark (Ermittlungsbereich Raub) haben die Ermittlungen übernommen.
Beschreibung der Täterin
Frau, etwa 160 cm bis 165 cm groß, schlanke Statur, dunkle längere Haare, spricht Deutsch, steirischer Dialekt, Brillenträgerin, Raucherin, trug bei der Tat eine Sturmhabe mit Sehschlitzen, bekleidet schwarzer Kapuzenjacke/-sweater, schwarze Hose, schwarze Schuhe, vermutlich der Marke Vans mit weißer Sohle.
Am Samstag kam es zu einem Arbeitsunfall wobei ein Landwirt aus vier Meter in die Tiefe stürzte.
Gegen 10:30 Uhr war ein alleinstehender 55-jähriger Landwirt mit Stroharbeiten im Stall beschäftigt. Dabei warf er mit einer Heugabel loses Stroh vom 1. Stock in die Tenne hinunter. Er dürfte er einen falschen Schritt gesetzt haben und stürzte darauf 4 Meter in die Tiefe.
Durch den Sturz erlitt der Mann Verletzungen an Schulter und Arm. Nach dem Sturz verständigte der Verunfallte selbstständig seine Schwester, welche darauf die Rettungskette alarmierte.
Der Landwirt wurde darauf vom Rettungshubschrauber in das Krankenhaus Friesach eingeliefert.
Den Urlaub entspannt genießen, oder sich konzentriert um die Arbeit zu kümmern, im Wissen das die Haustiere sicher und in kompetenten Händen sind.
Die Fohnsdorferin Daniela Graumann hatte ich schon seit der Kindheit mit Tieren zu tun. Angefangen hat alles mit dem Meerschweinchen Stupsi. Über die Jahre kamen Hunde, ein paar Hühner und noch Degus dazu.
Die gelernte Hörgeräteakustikerin ist seit 2016 mit voller Leidenschaft Tierpfleger in einem Tierheim.
„Seither durfte ich vieles an Erfahrungen sammeln und mich im Umgang mit Tieren weiterentwickeln. Ich besuche häufig Fortbildungen um mein Wissen aufzufrischen und es immer wieder neue Erkenntnisse in der Wissenschaft gibt. Kürzlich habe ich die Ausbildung zur tierschutzqualifizierten Hundetrainerin abgeschlossen.“ so Daniela Graumann.
Im Tierheim werden immer wieder Tiere aus Zeitgründen zur Abgabe gebracht. Oftmals ist es eine Kurzschlussreaktion sein Tier abzugeben, da es organisatorisch nicht mehr möglich ist sich ausreichend um die Bedürfnisse von den Vierbeinern zu kümmern. Häufig handelt es sich dabei um 1-2 Tage in der Woche an denen man sein Tier nicht selbst betreuen kann.
Dies brachte Daniela Graumann auf die Idee zur Pfotenqueen. Seit Juli 2018 betreut sie auf selbstständiger Basis, Tiere im ganzen Murtal und weiß wie wichtig es ist eine verantwortungsvolle und kompetente Betreuung seiner Lieblinge zu haben, wenn Herrchen oder Frauchen selbst aus verschiedensten Gründen verhindert ist.
Eine Betreuung im Eigenheim ist sehr viel stressfreier für jeden Vierbeiner. Sie können in ihrem gewohnten Umfeld verbleiben und werden direkt vor Ort stressfrei und unkompliziert von mir liebevoll betreut. Gerade Katzen reagieren sehr stark auf jeglichen Stress, wenn sie in eine andere Umgebung gebracht werden. Auch Hunde die es nicht gewohnt sind, an einem anderen Ort zu übernachten haben oftmals ein Problem damit.
Für kein Tier ist Stress förderlich, im Gegenteil. Das Immunsystem wird geschwächt und unsere Lieblinge sind anfälliger für verschiedenste Krankheiten und könnten mitunter Aggressionen oder Depressionen entwickeln.
So bietet die Pfotenqueen die optimale Lösung. Füttern, Pflege, Streicheleinheiten, Spielen, Trainingseinheiten beim Spaziergang, und ein respektvoller Umgang mit euren Schätzen zählt zu ihrem Angebot.
Auf einen kostenlosen Kennenlerntermin freut sich die
Pfotenqueen Daniela Graumann
unter: 0650 3504031
Im Rahmen eines Galaabends in der Alten Universität in Graz wurden Steiermarks „Polizistinnen und Polizisten des Jahres“ mit dem sogenannten „Schöckl Award“ ausgezeichnet.
„Der Steiermark verbunden, Ihrer Bevölkerung verpflichtet“, so das Motto der steirischen Polizei, wenn es um die Sicherheit der Menschen im Land geht. Zum ersten Mal veranstaltete die Landespolizeidirektion (LPD) Steiermark in Kooperation mit dem KSÖ-Landesclub Steiermark (Kompetenzzentrum Sicheres Österreich) und dem Land Steiermark nun den „Schöckl Award“ zu Ehren ihrer rund 4.400 Exekutiv- und Verwaltungsbediensteten. Aus allen steirischen Bezirken und Organisationseinheiten waren zuvor Personen für ihr besonderes Engagement um die Sicherheit in der Steiermark nominiert worden. Eine Fachjury bestehend aus Vertretern von Polizei, Wirtschaft, Institutionen und Medien des Landes wählte schließlich die Preisträgerinnen und Preisträger der insgesamt neun Kategorien. Sie alle wurden nun von eigens nominierten Ehrenpaten und unter Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste ausgezeichnet (siehe Auflistung im Anhang).
Die steirischen Polizistinnen und Polizisten des Jahres
Kategorie „Newcomer*in des Jahres“
Insp Lisa-Marie SCHEIKL, Polizeiinspektion Bruck an der Mur
Ehrenpatin: Simone SCHMIEDTBAUER | Landesrätin für Gesellschaft & Frauen
Kategorie „Kriminaldienst“
BezInsp Andreas BOSKOR, Landeskriminalamt Steiermark, Ermittlungsbereich Betrug
Ehrenpate: Joachim HUBER | stv. Landespolizeidirektor
Kategorie „Prävention & GEMEINSAM.SICHER“
RevInsp Romana REVOUL, Bezirkspolizeikommando Muraui
Ehrenpate: Armin FORSTNER | Präsident des Zivilschutzverbandes Steiermark
Kategorie „Verkehrsdienst“
GrInsp Roland BERGMANN, Landesverkehrsabteilung Steiermark, Verkehrsstreife Ehrenpate: Anton LANG | stv. Landeshauptmann & LR für Verkehr
Kategorie „Einsatz“
AbtInsp Gerhard RIEGLTHALNER, Leiter Alpinpolizei Hochsteiermark Ehrenpate: Stefan SCHRÖCK | Landesleiter der Bergrettung Steiermark
Kategorie „Internes Management“
ChefInsp Ewald KAPS, Logistikabteilung der LPD Steiermark Ehrenpate: Alexander GAISCH | stv. Landespolizeidirektor
Kategorie „Fremdenpolizei“
ChefInsp Michael KOSMUS, Fremden- und Grenzpolizeiliche Abteilung Ehrenpatin: Nora TÖDTLING-MUSENBICHLER | Direktorin Caritas Stmk
Kategorie „Gesellschaftsinnovation & Zusammenarbeit“
Soldatinnen und Soldaten des Österreichischen Bundesheers Ehrenpate: Gerald ORTNER, Landespolizeidirektor & KSÖ-Präsident
Kategorie „Lebenswerk“
HR i.R. Mag. Klaus KELZ, ehem. Leiter des Rechtsbüros der LPD Steiermark signter Preis – Notrufzentrale als Namensgeber
Seinen Namen erhielt der eigens von der FH Joanneum designte und vom Murtaler Familienunternehmen Edelraster handgefertigte Award aus Holz von der Landesleitzentrale (LLZ) der steirischen Polizei. Sie besitzt am Polizeifunk den Funkrufnamen „Schöckl“ und ist nach dem gleichnamigen Grazer Hausberg (1.445m) mit Panoramablick über die Steiermark benannt. Über 607.000 Notrufe gingen bei ihr allein im vergangenen Jahr (2023) ein. Daraus resultierten mehr als 204.000 Einsätze für die steirische Polizei.
Der steirische KSÖ-Präsident und Landespolizeidirektor Gerald Ortner zeigt sich über die Auszeichnungen erfreut: „Ich freue mich ganz besonders, dass wir mit dem ‚Schöckl Award‘ gemeinsam eine derartig würdige Auszeichnung geschaffen haben. Sie geht an Menschen, die sich tagtäglich mit größtem Engagement für die Sicherheit in der Steiermark einsetzen. Sicherheit ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, bei der es einen breiten Schulterschluss braucht. Diesen haben wir heute ganz klar gezeigt. Daher sage ich allen, die Sicherheit mit uns gemeinsam gestalten, von Herzen: Danke!“
Landeshauptmann Christopher Drexler betonte die Rolle der Polizei in der Steiermark: „Unsere Polizistinnen und Polizisten haben den Rundumblick auf die Steiermark. Zu jeder Tages- und Nachtzeit können sich die Steirerinnen und Steirer felsenfest auf die 4.400 Bediensteten der Landespolizeidirektion verlassen.
LH-Stv. Anton Lang: „Als Verkehrsreferent ist mir die Sicherheit auf den steirischen Straßen natürlich besonders wichtig. Ich bin daher sehr froh, dass unsere Exekutive mit ihrer täglichen Arbeit auch einen wesentlichen Beitrag für noch mehr Verkehrssicherheit leistet. Mein Dank gilt allen steirischen Polizistinnen und Polizisten für ihren unermüdlichen Einsatz, den wir niemals als selbstverständlich sehen dürfen. Ich gratuliere allen Preisträgerinnen und Preisträgern des ersten Schöckl-Awards sehr herzlich und freue mich sehr, dass diese herausragenden Leistungen vor den Vorhang geholt werden.“
Mittwochabend begaben sich zwei wandernde Personen auf einen unmarkierten Jagdsteig in Tragöß und kamen in weiterer Folge in eine alpine Notlage. Verletzt wurde niemand.
Gegen 12:00 Uhr brachen ein 19-jähriger Deutscher aus München und eine 18-Jährige aus Graz zu einer Wanderung zum Gipfel der sogenannten „Meßnerin“ auf, welchen sie gegen 17:00 Uhr erreicht hatten.
Beim Abstieg wählten die beiden einen unmarkierten Jagdsteig in Richtung Scheideck. Aufgrund der Schneelage dürften die beiden vom Steig abgekommen und in unwegsames Gelände gekommen sein. Da ebenfalls die Dämmerung eingesetzt hatte, war ihnen ein Abstieg nicht mehr möglich. Sie wählten den Notruf.
Acht Kräfte des Bergrettungsdienstes der Ortsstelle Thörl, neun Kräfte des Österreichischen Bergrettungsdienstes der Ortsstelle Tragöß und ein Alpinpolizist führten eine Suchaktion durch. Die Wanderer konnten unverletzt aufgefunden und ins Tal gebracht werden.
Dienstagfrüh widersetzte sich ein im Bezirk Leoben wohnhafter 27-jähriger tunesischer Staatsbürger seiner Festnahme in Leoben. Zwei Polizisten wurden verletzt.
Gegen 08.00 Uhr nahmen Polizisten der Fremden- und Grenzpolizei Leoben den 27-jährigen Tunesier über Anordnung des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl fest. Der 27-jährige widersetzte sich der Amtshandlung verletzte dabei zwei Polizisten leicht. Aufgrund seines aggressiven Verhaltens legten die Polizisten dem 27-Jährigen Hand- und Fußfesseln an. Dies hinderte ihn nicht daran, während dem Transport zur Polizeidienststelle, mit dem Kopf die Seitenscheibe des Dienstfahrzeuges einzuschlagen. Der 27-Jährige sprang aus dem Fahrzeug und setzte zur Flucht an. Er konnte sofort wieder unter Kontrolle gebracht werden.
In der Polizeidienststelle beruhigte sich der 27-Jährige weiterhin nicht und zerstörte die Einrichtung des Arrestraumes. Er wurde zur weiteren Anhaltung in das Polizeianhaltezentrum Graz überstellt.
Der 27-Jährige wird wegen zahlreicher Delikte an die Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt werden.
Ein 33-jähriger Deutscher wurde Dienstagfrüh von einem Pkw erfasst und schwer verletzt.
Der 33-Jährige war gegen 02:40 Uhr zu Fuß auf der B320 von Schladming in Richtung Haus im Ennstal unterwegs, dabei ging er auf der linken Fahrbahnhälfte. Zum selben Zeitpunkt lenkte ein 32-jähriger Einheimischer seinen Pkw in die entgegenkommende Richtung. Auf Höhe einer Tankstelle im Ortsteil Lehen prallte der Pkw gegen den Fußgänger und schleuderte diesen zu Boden.
Der Deutsche wurde vom Notarzt erstversorgt und danach in das Diakonissenkrankenhaus Schladming eingeliefert, von wo er in weiterer Folge in die Universitätsklinik Salzburg überstellt wurde. Der Pkw-Lenker blieb unverletzt, er war nicht alkoholisiert. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete eine Blutabnahme beim verletzten Fußgänger an.
Sonntagnachmittag, 10. März 2024, kam es auf der B 115 zu einem Unfall zwischen zwei Pkw. Zwei Personen erlitten Verletzungen.
Gegen 14.20 Uhr war ein 16-Jähriger mit einem Pkw auf der Hessenbergstraße unterwegs. Der L17-Fahrschüler bog auf die B 115 in Richtung Traboch ein. Zu diesem Zeitpunkt fuhr ein 61-Jähriger mit seiner 64-jährigen Beifahrerin (beide aus dem Bezirk Liezen) von Traboch kommend in Fahrtrichtung Edling. Der 16-Jährige aus dem Bezirk Leoben dürfte den herannahenden Pkw übersehen haben. In weiterer Folge kam es zum Zusammenprall der beiden Fahrzeuge.
Person eingeklemmt
Die 64-Jährige musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Sowohl der 61-jährige Fahrer als auch die befreite Frau erlitten Verletzungen unbestimmten Grades. Nach der Erstversorgung brachte das Rote Kreuz die Verletzten ins UKH Kalwang. Der 16-Jährige, sowie seine Begleitperson blieben unverletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in unbekannter Höhe. Die Freiwilligen Feuerwehren Gai, Hafning und Trofaiach waren im Einsatz.
Lidl ruft im Namen des Herstellers Molkerei Gropper GmbH & Co. KG den „Solevita Smoothie Red Genius, 250 ml“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 13.03.2024 zurück.
In dem betroffenen Smoothie ist Aroniasaft enthalten, welcher mit Patulin belastet ist. Patulin ist eine von Schimmelpilzen gebildete Substanz (Mykotoxin), welche zu Übelkeit, Erbrechen und Verdauungsstörungen führen kann. Daher sollten Kunden den Rückruf unbedingt beachten und den betroffenen Smoothie keinesfalls verzehren.
Das betroffene Produkt wurde bei Lidl Österreich verkauft und bereits aus dem Verkauf genommen. Der Artikel kann in allen Lidl-Filialen zurückgegeben werden. Der Kaufpreis wird erstattet, auch ohne Vorlage des Kassenbons.
Bei Fragen zum Thema steht der Lidl-Österreich-Kundenservice unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800/500 810 von Montag bis Freitag von 8:00 bis 18:00 Uhr und am Samstag von 8:00 bis 17:00 Uhr zur Verfügung.
Ein Forstunfall ereignete sich kürzlich in Schwarzenbach. Aus bisher unbekannter Ursache verletzte sich eine Person unbestimmten Grades bei Forstarbeiten. Ein Bekannter setzte kurz darauf die Rettungskette in Gang.
Nach einer langen Zufahrt erreichten die Einsatzkräfte der FF Weißkirchen zusammen mit Rotem Kreuz und Hubschrauber C17 den abgelegenen Unfallort.
Mehrere Feuerwehrmänner gingen gesichert zu dem Verunfallten, wo der Rettungsdienst sowie der Notarzt und der Flugretter des Rettungshubschraubers C17 den Verletzten versorgten. Mittels Korbtrage und Seiltechnik konnte die Person aus dem sehr schwierigen und steilen Gelände gerettet werden. Diese Aufgabe erwies sich für die Einsatzmannschaft als massiv kräftezerrend.
Durch das perfekte Zusammenspiel der einzelnen Einsatzorganisationen gelang die schwierige Rettung in kurzer Zeit und der Verletzte konnte mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden.
Zusätzlich zu der eingesetzten Feuerwehr wurde die Bergrettung und das KIT-Team zur Unterstützung angefordert.
Das seit dem Jahr 2015 bestehende Unternehmen beschäftigt zur Zeit 25 Dienstnehmer (davon 11 Angestellte, 13 Arbeiter und 1 Lehrling). Unternehmensgegenstand ist jener eines Installations- und Gebäudetechnikunternehmens und ist man insbesondere in den Bereichen Installation und Wartung von Heizungsanlagen, Sanitäranlagen, Lüftungsanlagen, Photovoltaikanlagen sowie Haus- und Regeltechnik tätig. Das Leistungsspektrum umfasst neben den ausführenden Tätigkeiten auch die (technische) Planung und Projektbegleitung.
Die eingereichten Jahresabschlüsse zeigen zwar bis ins Jahr 2022 grundsätzlich positive Ergebnisse, die aktuelle Situation lasse aber einen erheblichen Verlust für das letzte Geschäftsjahr erwarten. Dieser wird einerseits mit schlechter Zahlungsmoral diverser Kunden begründet, was zu Zahlungsausfällen in Höhe von rund EUR 300.000,00 geführt habe. Darüber hinaus sei es vermehrt zu (ungerechtfertigten) Mängeleinreden gekommen, womit nicht nur eine weitere Liquiditätsbelastung sondern auch eine kosten- und zeitintensive Betreibung der Ansprüche verbunden war. Der Liquiditätsspielraum des Unternehmens wurde weiters durch die Rückführung in der Vergangenheit erhaltener Covid-Überbrückungsfinanzierungen eingeengt und letztlich ist das Unternehmen auch seit Jänner 2024 nicht mehr in der HFU-Gesamtliste eingetragen. Weiters wird ganz allgemein das zur Zeit schwierige Marktumfeld am Bausektor ins Treffen geführt, wobei es zur Verschiebung bzw. überhaupt zum Stop mehrerer Bauträgerprojekte gekommen sei, sodass im Unternehmen erhebliche Planungsunsicherheiten gegeben sind.
Die Verbindlichkeiten betragen rund EUR 5.548.000,00
Die Aktiva werden mit lediglich rund EUR 368.000,00 beziffert.
Zur nachhaltigen Sanierung des Unternehmens ist jedoch beabsichtigt wesentliche Reorganisationsmaßnahmen zu setzen:
Einerseits soll die Fokussierung auf das Kerngeschäft (Projektierung sowie Ausführung von Sanitär-, Heizungs- und Lüftungsanlagen erfolgen, womit auch eine Umstellung des Geschäftsmodells und somit ein deutlicher Personalabbau verbunden sind. Laut Insolvenzantrag soll „der Großteil der Dienstnehmer im Rahmen des Sanierungsverfahrens abgebaut werden“. In Hinkunft will man bei Bedarf verstärkt Leihpersonal heranziehen.
Angestrebt wird der Abschluss eines Sanierungsplanes
Bei einem Arbeitsunfall in einem Produktionsbetrieb erlitt ein 53-Jähriger aus Leoben Donnerstagvormittag schwere Verletzungen. Er wurde vom ÖRK in das UKH Kalwang eingeliefert.
Gegen 09.45 Uhr schloss der 53-jährige Leiharbeiter einen Traforaum auf und schraubte ein im Boden eingelassenes Gitter auf. Dabei dürfte er dem in Betrieb stehenden Trafo zu nahegekommen sein. Der 53-Jährige erlitt einen Stromschlag und stürzte durch das offene Gitter zwei Meter in die Tiefe. Die Rettung des Verletzten wurde von der ansässigen Betriebsfeuerwehr vorgenommen.
Der 53-Jährige erlitt schwere Verletzungen an den Händen und Beinen. Er wurde nach der Erstversorgung an der Unfallstelle vom ÖRK in das Unfallkrankenhaus Kalwang eingeliefert. Die Erhebungen zum Unfallhergang dauern an.
Montagvormittag wurde oberhalb eines Wanderweges auf der südlichen Seite des Grundlsees die Leiche einer unbekannten männlichen Person gefunden. Hinweise zur Identität sind erbeten.
Gegen 09.00 Uhr fand ein Förster oberhalb eines Wanderweges auf der Südseite des Grundlsees die vollständig skelettierte Leiche. Neben der Leiche wurde eine Langwaffe gefunden. Polizisten der Polizeiinspektion Bad Aussee und Fahndungsspezialisten des Landeskriminalamtes Steiermark nahmen die Ermittlungen auf.
Die Obduktion der Leiche ergab, dass der Mann zu Lebzeiten etwa 165 cm bis 175 cm groß, zum Zeitpunkt des Todes über 30 Jahre war und seit mehr als zwei Jahren am Auffindungsort gelegen haben dürfte. Ein Suizid kann nicht ausgeschlossen werden. Die Identität der Leiche konnte bislang nicht festgestellt werden.
Hinweise sind an die Polizeiinspektion Bad Aussee unter der Rufnummer 059133/6351-0 oder an den Journaldienst des Landeskriminalamt Steiermark unter der Rufnummer 059133/60-3333 erbeten.
In Liezen kam es in der Nacht auf Dienstag - wie berichtet - zu einem Brand in einem Mehrparteienhaus. Intensive Ermittlungen führten zu zwei Verdächtigen. Zwei Syrer (18, 39) stehen im Verdacht, den Brand gelegt zu haben. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete die Festnahme der Asylberechtigten an.
Noch in den frühen Morgenstunden des 5. März 2024 führten Kriminalisten (Landeskriminalamt Steiermark, Bezirkspolizeikommando Liezen) gemeinsam mit einem Sachverständigen für Brandursachenermittlung die ersten Ermittlungen am Brandort durch. Dabei kam auch ein Brandmittelspürhund zum Einsatz. Diese Ermittlungen brachten erste Verdachtsmomente in Richtung Brandstiftung.
Zwei Verdächtige ausgeforscht
Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen führten rasch zum ehemaligen Besitzer sowie dessen Nachfolger, eines im Mehrparteienhaus untergebrachten Gewerbebetriebes. Die beiden in Oberösterreich wohnhaften Syrer konnten noch am selben Tag an ihren Wohnadressen festgenommen werden.
Bundesländerübergreifende Zusammenarbeit
Polizisten der Polizeiinspektion Mondsee (OÖ) nahmen die beiden Verdächtigten an ihren Wohnadressen im Bezirk Vöcklabruck fest. Polizisten aus dem Bezirk Liezen und Vöcklabruck (OÖ) führten über Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben an den Festnahmeorten eine Hausdurchsuchung durch. Auch hier leistete ein aus Linz angeforderter Brandmittelspürhund wertvolle Ermittlungsarbeit. Beide Festgenommene stehen im dringenden Verdacht der Brandstiftung. Die Schadenssumme des betroffenen Objektes ist enorm und kann noch nicht beziffert werden. Beide Verdächtige befinden sich in der Justizanstalt Leoben. Bislang machten sie zum Sachverhalt keine Angaben.
Bei Grabungsarbeit auf einem Acker entdeckten Arbeiter Mittwochvormittag mehrere Kriegsrelikte. Experten des Entminungsdienstes entschärften das Material. Verletzt wurde niemand.
Gegen 8 Uhr entdeckten Arbeiter, die auf einem Acker im Ortsteil Gimplach mit Grabungsarbeiten beschäftigt waren, in etwa 20 cm Tiefe insgesamt 14 Kriegsrelikte sowie rund zwei Kilogramm Schrott.
Nachdem die Polizei über den Fund informiert worden war, wurden Experten des Entminungsdienstes des österreichischen Bundesheeres hinzugezogen.
Die Spezialisten entschärften die Kriegsrelikte vor Ort und sorgten für eine fachgerechte Verbringung. Die Langenfelderstraße war in der Zeit von 11 bis 13.30 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.
AUS DER RUBRIK „DIE POLIZEI VERGISST NIE“
Nach umfassenden Ermittlungen ist es Polizisten aus Liezen offenbar gelungen, eine Serie an gewerbsmäßigen Ladendiebstählen in Elektrofachgeschäfte zu klären. Ein Tatverdächtiger (51) befindet sich in Haft.
Bereits am 22. September 2022 kam es in einem Elektrofachgeschäft in Liezen zum Diebstahl eines hochpreisigen Notebooks. Umfassende Ermittlungen führten Polizisten aus Liezen zu einem damals 50-Jährigen aus Litauen. Er stand bald im Verdacht, insgesamt neun derartige Straftaten im gesamten Bundesgebiet begangen zu haben. Aufgrund des vorliegenden Tatverdachts beantragten die obersteirischen Polizisten schließlich bei der Staatsanwaltschaft Leoben die Festnahme des Mannes. Die gerichtlich bewilligte Festnahmeanordnung führte in der Folge zu einer Ausschreibung des Litauers im polizeilichen Fahndungssystem.
Festnahme in Wien
Mitte Februar dieses Jahres – also rund eineinhalb Jahre nach der Straftat in Liezen – nahmen Polizisten der Landesverkehrsabteilung (LVA) Wien den heute 51-Jährigen fest. Diese Festnahme erfolgte im Rahmen einer routinemäßigen Lenker- und Fahrzeugkontrolle. Der Tatverdächtige wurde in der Folge in die Justizanstalt Josefstadt eingeliefert, bevor er wenige Tage später in die Justizanstalt Leoben überstellt wurde. Bei der nunmehr erfolgten Einvernahme zeigte sich der 51-Jährige lediglich zu zwei versuchten Diebstählen in Oberösterreich geständig. Weitere Straftaten leugnete der Mann. Auch vorgehaltene Aufnahmen bzw. Bilder aus Überwachungskameras konnten dem Mann kein vollumfängliches Geständnis entlocken. Der 51-Jährige wird angezeigt und befindet sich bis auf weiteres in Haft.
Nach einem Einbruchsdiebstahl in ein Lokal im Stadtbereich Leoben Ende Dezember 2023 ordnet die Staatsanwaltschaft Leoben die Veröffentlichung von Lichtbildern des mutmaßlichen Täters an.
Am 24. Dezember 2023 brach ein bislang unbekannter Täter die Hintertüre eines Lokals in Leoben auf, gelangte so in den Gastrobereich und stahl aus einer Handkasse mehrere Hundert Euro.
Die Fahndung nach dem unbekannten Täter verlief bislang ohne Erfolg, weshalb die Staatsanwaltschaft Leoben die Veröffentlichung der beiliegenden Fotos aus einer Überwachungskamera anordnete.
Hinweise zur Identität der abgebildeten Person sind erbeten an die Polizeiinspektion Leoben-Josef-Heißl-Straße, 059133/6391, per Mail an spk-st-leoben-kripo@polizei.gv.at, per Notruf 133 oder an jede andere Polizeidienststelle.
Bei Schwerpunktkontrollen im Bereich der A9, S6 und S36 stellten Beamte der Autobahnpolizei Gleinalm am Dienstag zahlreiche Mängel bei Schwerfahrzeugen fest. Es kam zu 31 Anzeigen und 14 Organmandaten – 14 Lenkern wurde die Weiterfahrt untersagt.
Gleich mehrere besonders geschulte Verkehrspolizisten der Autobahnpolizei Gleinalm führten die Kontrollen im Bereich des Knoten St. Michael i.O. durch. Dabei lag das Hauptaugenmerk bei Gewichtskontrollen von Schwerfahrzeugen sowie eingehenden Überprüfungen der Ladungssicherung. Doch auch die Einhaltung von Lenk- und Ruhezeiten sowie der technische Zustand von Schwerfahrzeugen standen im Fokus der Polizisten. Zu diesem Zweck kam auch ein technischer Prüfzug sowie eine Brückenwaage zum Einsatz.
Auch Kennzeichenabnahme
Innerhalb von wenigen Stunden werteten die Beamten zwölf digitale Fahrtenschreiber in Form sogenannter „EGVO-Kontrollen“ aus. Zudem wurden 36 Schwerfahrzeuge verwogen. Dabei kam es zu 13 Anzeigen wegen Überladungen. Neun Anzeigen erfolgten wegen der Nicht-Einhaltung von Lenk- und Ruhezeiten – ebenso viele wegen verkehrsrechtlicher Beanstandungen. 14-mal musste den Lkw-Lenkern die Weiterfahrt untersagt werden. Einem Fahrzeug mussten wegen technischer Mängel die Kennzeichen abgenommen werden. Neben den insgesamt 31 Anzeigen hoben die Polizisten 14 Organmandate an Ort und Stelle für diverse Übertretungen ein. Auch mehrere tausend Euro an Sicherheitsleistung wurde zur Sicherstellung des Verwaltungsstrafverfahrens bei meist ausländischen Lenkern eingehoben.
Rund 100 Einsatzkräfte standen bzw. stehen seit den frühen Dienstag Morgenstunden im Einsatz, nachdem in Liezen ein Mehrparteienhaus in Brand geraten war. Verletzt wurde niemand. Die Ermittlungen laufen.
Gegen 01.00 Uhr geriet das Mehrparteienhaus in der Ausseer Straße aus bislang unbekannter Ursache in Brand. Dabei dürfte der Brand seinen Ausgang im Erdgeschoß genommen haben. Zum Zeitpunkt der Alarmierung hatte das Feuer bereits auf die zwei oberen Geschoße des Hauses übergegriffen. Rund 100 Einsatzkräfte von Polizei, Rettung und Feuerwehr standen in der Folge im Einsatz, um Bewohner in Sicherheit zu bringen und den Brand zu löschen. Durch die enorme Hitze des Großbrandes wurde auch ein gegenüber liegendes Gebäude beschädigt. Sämtliche Bewohner konnten rechtzeitig evakuiert werden und blieben – bisherigen Erkenntnissen zufolge – unverletzt.
Ermittlungen laufen
Einsatzkräfte der Feuerwehren Liezen Stadt, Selzthal, Weißenbach, Wörschach und Pyhrn konnten den Brand in der Folge löschen und gegen 05.30 Uhr „Brand aus“ melden. Nachsicherungsarbeiten dauern nach wie vor an. In diesem Zusammenhang ist auch die Ausseer Straße (Nr. 2 bis Nr. 24) aktuell für den öffentlichen Verkehr zur Gänze gesperrt. Auch Brandermittler des Bezirkes Liezen sowie des Landeskriminalamtes (LKA) Steiermark stehen bereits seit den frühen Morgenstunden im Einsatz, um die Brandursache zu ermitteln. Zudem wurde auch ein Statiker zur Begutachtung hinzugezogen, um ein gefahrloses Arbeiten der Einsatzkräfte am Brandort zu ermöglichen. Die Ermittlungen dauern noch an.
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