Dienstagnacht kam es in Aich zu einer Kollision zwischen einem Pkw und einem 16-jährigen Motorradlenker. Dabei erlitt der 16-Jährige tödliche Verletzungen. Der alkoholisierte Pkw-Lenker wurde leicht verletzt.
Gegen 22:00 Uhr war ein 28-Jähriger aus dem Bezirk Liezen mit seinem Pkw auf der B 320 in Fahrtrichtung Liezen unterwegs. Auf Höhe Assach, dürfte er aus unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten sein und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden 16-jährigen Motorradlenker aus dem Bezirk Liezen. Der Motorradlenker kam zu Sturz und erlitt tödliche Verletzungen. Der Pkw-Lenker wurde nach der Erstversorgung mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus nach Schladming eingeliefert. Ein mit ihm durchgeführter Alkotest ergab eine schwere Alkoholisierung.
Im Einsatz standen Polizei, die Feuerwehr Assach (zwölf Kräfte und zwei Fahrzeuge), der Notarzt und das Rote Kreuz Gröbming, der Notarzthubschrauber sowie die Straßenmeisterei Gröbming. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.
Die genaue Unfallursache ist Gegenstand laufender Ermittlungen.
Am Dienstag gegen 19:30 Uhr rauchte ein 32-jähriger Mann in seiner Wohnung in der Gemeinde Micheldorf im Bett liegend eine Zigarette. Er tötete die Zigarette im Aschenbecher, welcher ebenfalls im Bett war, aus. Nach einiger Zeit bemerkte der Mann, dass die Matratze zu glosen begonnen hatte und trug diese in das Badezimmer um sie zu löschen. Um 19:45 Uhr fuhr er zur Arbeit. Gegen 21:00 Uhr nahm sein Wohnungsnachbar strengen Rauchgeruch war und alarmierte die Feuerwehr. Die FF Micheldorf und FF Althofen, mit 35 Einsatzkräften, konnten die wieder aufflammende Matratze rasch ablöschen und aus der Wohnung entfernen. Der Brand wurde rechtzeitig entdeckt und griff nicht auf andere Einrichtungsgegenstände über.
Nächste Woche habt ihr die einmalige Gelegenheit verschiedene Instrumente hautnah zu erleben.
Im Rahmen des Klassenunterrichts können musikbegeisterte Kinder und Eltern vorbeikommen, um den supercoolen Musikunterricht der Musikschule Judenburg beizuwohnen.
Wir freuen uns auf euch!
PS: Da unsere Lehrer auch im dislozierten Unterrichtsort Pöls unterrichten, bitten wir um eine kurze Voranmeldung mittels privater Nachricht.
Anna Opresnik durfte sich mit dem "Herzensladen" in der Kärntner Straße 60 ihren lang ersehnten Traum erfüllen.
Das Sortiment umfasst Schnittblumen, Topfpflanzen, Trockenblumen, saisonale Deko, Grabschmuck und Trauer-Accessoires sowie besondere Geschenke für jeden Anlass. Es werden auch Kränze gezaubert und Sträuße gebunden. Überzeugt euch selbst vom Sortiment!
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Ein deutlich spürbares Erdbeben hat sich am Dienstag um 16:36 Uhr in der Nähe von Altaussee ereignet. Die Erdstöße wurden auch in Gröbming und Bad Aussee verspürt.
Laut GeoSphere Austria bebte um 16:36 Uhr die Erde am und Rund um den Loser. Die Magnitude wurde mit 3,0 angegeben und die Herdtiefe lag bei drei Kilometer. Es wurde von einigen Personen im Gebiet des Epizentrums deutlich wahrgenommen. Auch ein Grollen des Untergrundes war zu hören. Schäden an Gebäuden sind keine bekannt und bei dieser Stärke nicht zu erwarten.
Transgourmet ruft im Namen des Unternehmens Frobella BV das Produkt Mozzarella Premium gerieben 40% FiT 2 kg mit MHD 23.10.2024 zurück. Es ist aufgrund der aufgeblähten Packung und des sehr hohen Gehalts an Hefen gesundheitsgefährdend.
Es wird davon abgeraten, das Produkt zu verzehren.
Die betroffenen Produkte wurden in allen Verkaufsstellen gesperrt und aus dem Verkauf genommen. Die Produkte können von den Konsument:innen an allen Verkaufsstellen, auch ohne Vorlage des Kassabons, zurückgegeben werden. Den Kaufpreis bekommen sie zurückerstattet.
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Der Gemeinderat der Stadtgemeinde Judenburg hat für heuer wieder die Durch- führung des „Sonnenzugs“ beschlossen. Dabei handelt sich um einen Tagesausflug für Pensionist:innen und finanziell schwächer gestellte Mitbürger:innen.
Die Busfahrt, das umfangreiche Besichtigungsprogramm und das ehrenamtliche Begleitpersonal wurde von der Stadtgemeinde Judenburg organisiert. Sämtliche Kosten werden laut Gemeinderats- beschluss von der Stadtgemeinde übernommen.
Heuer ging die Fahrt ins Blaue mit dem Luxusreisebus der Firma Tieber nach Klaus in Oberöster- reich, zur Schwimmenden Almhütte am „Klauser Stausee“.
Beim leckeren Mittagsbuffet gab es für jeden Geschmack etwas. Auch das Tanzbein wurde geschwungen und das Plaudern miteinander machte diese gemütliche Reise aus.
Nach der Fahrt mit der „Almhütte“ ging es zur Stiftskirche Admont. Dort wurde die Kirche besucht. Am Heimweg gab es noch eine gute Jause beim Gasthaus Neurad in Katzling. Begleitet wurden die Senior:innen von Sozialrätin Susann Lew, Mitarbeiter:innen des Bürgerservice Judenburg, sowie von der Ö-Nurse Praxis und vom Roten Kreuz.
Es ist uns ein großes Anliegen, Frauen in der Wirtschaft zu unterstützen und zu fördern. Ausgezeichnet mit dem „equalitA“ Gütesiegel setzen wir auf Maßnahmen, die Beruf und Privatleben vereinen. Diese Förderung bringt nicht nur persönliche Vorteile, sondern steigert auch das Wachstum und die Zukunftsfähigkeit unserer regionalen Unternehmen.
1 Jahr Gründer:innen-Initiative! Sei dabei und feiere mit uns ein Jahr voller Impulse, Austausch und Erfolgsgeschichten!
Freu dich auf einen inspirierenden Rückblick und nutze die Gelegenheit, bei einem gemütlichen Ausklang wertvolle Kontakte zu knüpfen.
Jetzt anmelden und Platz sichern: office@mu-mt.at
Wir freuen uns auf dich und viele spannende Gespräche!
Karten gibt es im Kulturamt sowie bei allen oeticket-Verkaufsstellen
Super erholt, starten wir produktiv in den September. Es sind wieder Termine wie Workshops und Pressekonferenzen geplant. Wir sagen nur CO2-Bilanz, MINT-Projekt, KRAFT:nacht und Einkäufer:innen Workshop.
Genaue Infos zu den einzelnen Terminen findet ihr auf unserer Website oder kommen noch per Mail.
Wir freuen uns auf euer kommen.
Zu Schulstart übergibt die Stadtgemeinde Judenburg Schulstartpakete an die Taferlklasslerinnen und Taferlklassler in den Judenburger Volksschulen.
Bürgermeisterin Elke Florian, Sozialrätin Susann Lew und Claudia Pichler vom Bürgerservice über- gaben heuer wieder in der Volksschule Judenburg-Stadt und in der Volksschule Judenburg-Lindfeld Schulstartpakete an die Schulanfängerinnen und Schulanfänger. Die Pakete im Wert von jeweils € 50.- enthalten Schreibmaterialien und alles was man für den Schulstart braucht. Außerdem sind sie für viele Eltern eine Entlastung und sorgen dafür, dass die neuen Schülerinnen und Schüler direkt in den Unterricht starten können.
Im Namen der Stadtgemeinde Judenburg wünschen wir nochmals einen schönen Schulstart.
In den Montag Nachmittagsstunden kam es in einem Haus zu einem Gewaltverbrechen, dabei kam ein 36-jähriger Mann ums Leben. Der 14-jährige Bruder des Opfers gilt als Tatverdächtiger. Die mutmaßliche Tatwaffe wurde sichergestellt. Der 14-Jährige ist umfassend geständig.
Die Rettung setzte die Landesleitzentrale der Polizei kurz nach 13.30 Uhr darüber in Kenntnis, dass Einsatzkräfte in einem Wohnhaus eine leblose Person vorgefunden hätten. Aufgrund der Verletzungen gehe man von einer Straftat aus. Mehrere Streifen der Polizei begaben sich umgehend zum Tatort. Zeitgleich wurde eine Alarmfahndung ausgerufen.
Alarmfahndung
Ersten Ermittlungen zufolge gelang es, eine Täterbeschreibung des möglichen Tatverdächtigen zu eruieren. Bereits kurze Zeit darauf konnten Polizisten der Polizeiinspektion Kapfenberg und eine Diensthundestreife (Tasso Nord) den 14-Jährigen in der Nähe des Tatortes festnehmen. Die mutmaßliche Tatwaffe (eine „Deko“ Axt) wurde in seinem Rucksack sichergestellt.
Ermittlungen zum Tatverdacht
Die Staatsanwaltschaft Leoben und Ermittler des Landeskriminalamtes (Ermittlungsbereiche Tatort und Leib/Leben) führten am Tatort die ersten Ermittlungen. Ein Sachverständiger der gerichtlichen Medizin wurde den Erhebungen hinzugezogen.
Umfassend geständig
Der Verdächtige konnte in der Nacht auf Dienstag, 17. September 2024, im Beisein eines Rechtsbeistandes zum Tatverdacht vernommen werden. Der 14-Jährige zeigte sich umfassend geständig. Demnach gab der Jugendliche an, seinen Bruder aufgrund eines bereits länger schwelenden Streites mit der Tatwaffe attackiert und schließlich getötet zu haben.
Ermittlungen dauern an
Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete die Obduktion des 36-Jährigen an. Der 14-Jährige wird noch heute in die Justizanstalt Leoben überstellt werden. Das Geständnis des Verdächtigen wird nun überprüft und ist auch weiterhin Gegenstand laufender Ermittlungen.
Green Skills, zu Deutsch 'grüne Fähigkeiten', sind Kompetenzen, die notwendig sind, um wirtschaftliche Handlungen umweltfreundlicher zu gestalten. Personen, die über Green Skills verfügen, können also aktiv zum grünen Wandel beitragen!
Eine dieser Personen ist unser ehemaliger Teilnehmer Peda Markovic. Er verfügt nach der 20-stündigen Basisqualifizierung "Green Skills" über notwendige Fähigkeiten und kann sich in seinem Beruf aktiv für den Umweltschutz einsetzen. Wir haben ihn dazu interviewt und konnten herausfinden, welche Themen ihn innerhalb der Lerneinheit besonders fasziniert haben.
Der ehemalige Teilnehmer Peda Markovic hat vor seiner Qualifizierung im SZF als KFZ-Techniker und dann als Produktionsmitarbeiter gearbeitet. Aufgrund seiner Interessen traf er die Entscheidung, eine Qualifizierung im Green-Jobs-Bereich Installations- und Gebäudetechnik zu starten, welche er vor einigen Wochen erfolgreich abgeschlossen hat.
Während seiner Qualifizierung absolvierte er die Basisqualifizierung "Green Skills". Im Interview erzählt er uns, dass ihn gewisse Themen positiv als auch negativ überrascht haben. Er wusste zum Beispiel nicht, dass Datenmüll einen erheblichen Einfluss auf den Klimawandel hat. Bilder, Videos, E-Mails usw. – alles, was wir auf einer digitalen Cloud speichern – benötigt enorm viel Speicherplatz. Dieser Speicherplatz muss wiederum auf vielen Servern verfügbar sein. Und genau hier liegt das Problem – oder etwa die Lösung? Wenn wir auf genau solche Dinge achten und Daten, die wir nicht mehr benötigen, löschen, so können wir bereits einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Erschreckend fand unser ehemaliger Teilnehmer Peda Markovic ebenso den derzeitigen Wissensstand über Mikroplastik. Die kleinen Plastikteilchen werden nämlich über das Abwasser, Wind, Regen etc. überall verteilt. Tiere nehmen das schädliche Plastik über die Nahrung auf und genau diese Tiere oder dessen tierische Produkte landen wiederum auf unseren Tellern. So entsteht auch für den menschlichen Körper eine noch Großteiles unerforschte Belastung.
Dieser kleine Auszug der Basisqualifizierung „Green Skills“ zeigt bereits, wie viel jede/r Einzelne von uns bewirken kann. Die Basisqualifizierung „Green Skills“ wird daher in allen Green-Jobs-Qualifizierungen angeboten.
Weitere Informationen zur Initiative finden Sie auf unserer Website unter Angebot/Green Job oder auf www.gogreenskills.at
Kofinanziert von der Europäischen Union.
Im Auftrag und finanziert durch das Arbeitsmarktservice Steiermark.
Ein weiteres Meisterwerk mit Sonderlackierung verlässt das ASCO Werk Richtung Kunde!
Seit Montag bestreiten wieder viele Kinder selbstständig die Schulwege.
Für deren Sicherheit verstärkt die Knittelfelder Polizei in den ersten Wochen die Schulwegsicherung. Bürgermeister Harald Bergmann und die PolizistInnen teilten vor der Volksschule Lindenallee Reflektorarmbänder aus. Alle Taferlklassler erhalten zudem einen Brief, dem eine Verkehrssicherheitsbroschüre und viele weitere Utensilien beigelegt sind.
Es ging bei uns im Heim wieder hoch her! Anlässlich des traditionellen Maibaum-Umschneidens haben wir einen wunderbaren Tag voller Musik, Tanz und guter Laune erlebt.
Unser Ziehharmonikaspieler hat den Tag musikalisch untermalt und für die richtige Stimmung gesorgt. Die Bewohner und Mitarbeiter waren begeistert und es wurde fleißig getanzt und gefeiert. Ein großer Spaß für alle!
Wir freuen uns schon auf die nächsten gemeinsamen Momente und Veranstaltungen.
Die steirische Landeswarnzentrale appelliert, keine Waldgebiete zu betreten und sich nicht in der Nähe von Ufern aufzuhalten.
Bitte seid vorsichtig und vermeidet unnötige Wege.
Durch Regen, Schnee, dadurch aufgeweichte Böden und insbesondere den extrem starken Wind besteht erhebliche Gefahr.
Aufgrund der großen Lawinengefahr wird von Touren im Gebirge ebenfalls dringend abgeraten!
Weitere Infos: https://shorturl.at/iGccv
Details der Warnungen sowie Änderungen der Warnsituation können auf der Homepage der GeoSphere Austria unter der Adresse https://warnungen.zamg.at/ abgerufen werden.
Zivilschutzverband Steiermark | Landesfeuerwehrverband Steiermark
Am Samstagnachmittag verirrte sich ein 59-Jähriger bei einer Wanderung in Mitterberg-Sankt Martin im nassen und verschneiten Gelände. Der Mann kam zu Sturz und verletzte sich. Einsatzkräfte retteten den 59-Jährigen.
Gegen 15:00 Uhr startete der 59-jährige Deutsche von Prenten aus in Richtung Prentner Berg (Bergereck) seine Tour. Nach einiger Zeit verlor er den Weg und fand sich in unwegsamen Gelände wieder. Ein Sturz im regennassen und zu diesem Zeitpunkt bereits verschneiten Gebiet führte in der Folge zu einem Notruf. Dabei verständigte er selbst gegen 18:00 Uhr die Bergrettung. Der genaue Standort war dem Wanderer zu diesem Zeitpunkt nicht mehr bekannt, jedoch konnte er diesen mit Hilfe eines Messenger-Dienstes an die Bergrettung übermitteln.
Die Alpinpolizei Liezen und 19 Mitglieder der Bergrettung Gröbming stiegen in der Folge auf etwa 1.100 Meter Höhe auf und brachten den unterkühlten sowie über Rückenschmerzen klagenden Wanderer unter widrigen Bedingungen zurück ins Tal. Dort wurde er an das Rote Kreuz übergeben und zur Kontrolle ins DKH Schladming gebracht.
In Anbetracht der aktuellen Wetterlage weisen Alpinpolizei und Bergrettung erneut auf die derzeitigen Gefahren bei Bergtouren hin. Eine umfassende Tourenplanung sowie die dauernde Beobachtung der Wetterlage sind unumgänglich. Im Zweifel wird insbesondere unerfahrenen Bergsportlern unter solchen Umständen von einer Bergtour im alpinen Gelände abgeraten, um weder sich, noch Einsatzkräfte in Gefahr zu bringen.
Am Sonntag wurde in Thörl aufgrund von Hochwasser Zivilschutzalarm ausgelöst.
Aufgrund der kräftigen Niederschläge und der damit verbundenen Überschwemmungen und drohenden Vermurungen wird für die Gemeinde Thörl der Zivilschutzalarm ausgelöst.
Die Einsatzkräfte rufen die Bevölkerung von Thörl auf, zu Hause zu bleiben, höher gelegene Räume aufzusuchen und Keller und Tiefgaragen zu meiden. Bei Überflutung soll man im Keller keinesfalls mit Strom hantieren, bei Stromausfällen wegen Unfallgefahr keinesfalls im Dunklen mit einer Taschenlampe in den Keller gehen. Weiters zu meiden sind Unterführungen oder Straßen – hier besteht auch die Gefahr von offenen Kanaldeckeln; Bach- und Flussufer sind unbedingt zu meiden. Die kürzlich präsentierte Warn SMS der LWZ Steiermark kam hier bereits vorbildlich zum Einsatz.
Details der Warnungen sowie Änderungen der Warnsituation können auf der Homepage der GeoSphere Austria unter der Adresse https://warnungen.zamg.at/ abgerufen werden.
Info Zivilschutzverband: https://stzsv.at/selbstschutz-hochwasser.html
Samstagabend verlor ein 34-jähriger Pkw-Lenker in Bad Mitterndorf die Kontrolle über sein Fahrzeug, prallte gegen eine Leitschiene und stürzte eine Böschung hinab. Der Lenker sowie sein 19-jähriger Beifahrer wurden verletzt. Bei den Bergungsarbeiten erlitt ein Feuerwehrmann schwere Verletzungen.
Gegen 18:45 Uhr geriet der 34-Jährige bei der Bergabfahrt in einer Rechtskurve ins Schleudern und kollidierte mit der linksseitigen Leitschiene. In weiterer Folge kam der Pkw rechts von der Fahrbahn ab, stürzte etwa zehn Meter eine Böschung hinab und überschlug sich dabei. Der Lenker und sein Beifahrer konnten sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreien und die Böschung eigenständig hinaufklettern. Beide Insassen wurden unbestimmten Grades verletzt.
Der Lenker wurde vom Team des Rettungshubschraubers Christophorus 14 erstversorgt und in das LKH Rottenmann gebracht, während der Beifahrer mit der Rettung in das Krankenhaus Schladming gebracht wurde.
Im Zuge der Bergungsarbeiten erlitt ein Feuerwehrmann der Feuerwehr Bad Mitterndorf schwere Verletzungen, als er sich bei der Seilwinde die linke Hand einklemmte.
Im Einsatz standen zwei Fahrzeuge des Roten Kreuzes, zwei Notarztfahrzeuge sowie insgesamt zehn Einsatzfahrzeuge der Feuerwehren Klachau, Bad Mitterndorf und Tauplitz mit rund 30 Einsatzkräften.
Samstagnachmittag kam es zu einem Brand eines Einfamilienhauses im Ortsteil Sattel in Grundlsee. Verletzt wurde niemand.
Gegen 14 Uhr kam es zu einem Brand in einem Einfamilienhaus, das derzeit als Wochenendhaus genutzt wird. Die Fassade des Hauses geriet in Brand, woraufhin die Flammen über die Obergeschosse schließlich auf den Dachstuhl übergriffen, sodass dieser in Vollbrand stand.
Die Feuerwehren Grundlsee, Strassen, Bad Aussee und Eselsbach/Unterkainisch waren im Einsatz und konnten den Brand unter Kontrolle bringen. Der Sturm und der zum Teil intensive Schneefall erschwerten die Löscharbeiten zusätzlich. Brand aus konnte erst in den späten Abendstunden gegeben werden.
Erkenntnissen des Bezirksbrandermittlers der Polizei zufolge dürfte ein technischer Defekt beim Hausanschluss zur Hauptstromleitung den Brand ausgelöst haben. Der Schaden dürfte über Hunderttausend Euro betragen.
Mario Bauernfeind besuchte die Sportklasse der Sportmittelschule Knittelfeld und hielt einen Laufworkshop ab. Die Kinder lernten nicht nur wichtige Laufübungen, sondern erhielten auch Ernährungs- und Motivationstipps.
Als besondere Überraschung bekamen die Schülerinnen und Schüler den "Wings for Life World Run" Pokal von Mario.
Freitagnacht kam ein Pkw-Lenker in Liezen von der Straße ab, stürzte über zwei Böschungen und verletzte sich schwer.
Gegen 23:45 Uhr lenkte ein 25-Jähriger aus dem Bezirk Kirchdorf (OÖ) seinen PKW auf der B138 in Fahrtrichtung Oberösterreich. Auf Höhe des Straßenkilometers 85,5 kam er aus bisher unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug bewegte sich noch ca. 300 Meter über eine Wiese, stürzte dabei über zwei Böschungen, bis es kurz vor dem dortigen Bach zum Stillstand kam. Der Lenker wurde dabei schwer verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert.
Die Freiwillige Feuerwehr Pyhrn stand mit vier Fahrzeugen und 20 Kräften im Einsatz. Neben dem Roten Kreuz und Notarzt war noch die Bergrettung Liezen mit einem Fahrzeug und 11 Mann am Rettungseinsatz beteiligt. Weitere polizeiliche Ermittlungen zur genauen Unfallursache laufen.
Tagsüber am Freitag ließ ein 21-jähriger Mann aus dem Bezirk Wolfsberg das Wasser des Fischteichs seines Großvaters ab. Aus Neugierde stieg der 21-Jährige in den Teichschlamm, um zu prüfen, wie tief dieser sei. Er versank sofort bis auf Höhe der Hüfte und konnte sich nicht mehr selbst befreien. Ein Nachbar hörte die Hilferufe, eilte zum Teich und versuchte den Versunkenen mittels Seils zu befreien. Es gelang ihm jedoch nicht. Der Nachbar verständigte daraufhin die Feuerwehr. Diese konnte den Mann mittels Leiter und Seil befreien. Die Feuerwehr St. Paul im Lavanttal war mit 3 Fahrzeugen und 14 Mann im Einsatz. Der 21-Jährige wurde beim Vorfall nicht verletzt.
Am Donnerstag wurde das „Holzgas- und Holzdiesel Reallabor“ vom Konsortium des Advanced Bioenergy Lab (ABL) vorgestellt. „Das Advanced Bioenergy Lab ist eine Forschungseinrichtung zur Entwicklung und Erprobung fortschrittlicher regenerativer Energieträger. Die Rohstoffbasis bilden land- und forstwirtschaftliche Biomassen, wie Reststoffe und Nebenprodukte aus der Waldbewirtschaftung, Landwirtschaft oder der Holzverarbeitung“, erklärt Franz Titschenbacher, Präsident des Österreichischen Biomasse-Verbandes und Präsident der Landwirtschaftskammer Steiermark. Den Kern der Anlage bildet ein auf der TU-Wien entwickelter Gaserzeuger, der unterschiedliche feste Biomassen in ein Gas umwandelt. Dieses Gas ist der Ausgangspunkt für die Produktion flüssiger Treibstoffe (Holzdiesel, Holzkerosin etc.) und hochreiner grüner Gase (Biomethan, Wasserstoff etc.), die in das Erdgasnetz eingespeist werden können. Diese Technologien und Produkte werden im ABL unter realen industrienahen Bedingungen zur Marktreife gebracht und erstmals im Dauerbetrieb und vorindustriellen Maßstab produziert.
Die Finanzierung der Anlage erfolgt über öffentliche Förderungen sowie über Beiträge von Industrie-Unternehmen und der Land- und Forstwirtschaft. Nach einer Hochlauf- und Testphase ermöglichen die Einnahmen aus der Produkteverwertung den kontinuierlichen Betrieb. In diesem Demonstrationsmaßstab sind zwar keine Gewinne möglich, die Erkenntnisse werden aber bei künftig gebauten Anlagen im industriellen Maßstab dafür sorgen, dass hochwertige Treibstoffe zu konkurrenzfähigen Preisen erzeugt werden können. Nach der Technologieerprobung steht die Anlage zukünftig für die Abwicklung von Forschungsprojekten zur Verfügung. Insgesamt sollen in den kommenden acht Jahren rund 60 Mio. Euro investiert werden.
„Es freut mich, dass wir das Projekt in der Steiermark realisieren können, und als Standort das Holzinnovationszentrum (HIZ) in Zeltweg ausgewählt wurde. Es liegt in einer der waldreichsten Regionen Europas mit großen holzverarbeitenden Industriebetrieben. Ein hochrangiges Erdgasnetz zur Einspeisung und ein Wärmenetz zur Verwertung anfallender Abwärme befinden sich in unmittelbarer Nähe“, schildert Titschenbacher.
Erklärtes Ziel der Advanced Bioenergy Lab Genossenschaft ist es, möglichst viele Partner aus den unterschiedlichsten Bereichen (Urproduktion, Industrie, Brennstoffhandel, Endnutzer, ...) mit ins Boot der Forschungs- und Wissenstransfereinrichtung zu holen. Schon bei der Gründung beteiligten sich zahlreiche Institutionen. Als Standort wurde das Holzinnovationszentrum in Zeltweg fixiert. Die Geschäftsführung der ABL wurde von DI Dr. Richard Zweiler und DI Josef Bärnthaler übernommen. Die ABL wird in den nächsten Jahren mehr als 60 Mio. Euro in Anlagen, Forschung und Betrieb des Standortes investieren.
In einem ersten Projekt wird das Konsortium - bestehend aus der Advanced Bioenergy Lab eGen (ABL) und den Forschungseinrichtungen BOKU, MUL, FHWN, AIT, JR, BEST, TU-Wien und GET, Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Industrie - eine Forschungsinfrastruktur für die Erzeugung von Holzdiesel und Holzgas errichten. Die ABL hat dafür den Zuschlag bei einer Ausschreibung des think.wood F&E-Infrastruktur Programmes erhalten. Möglich wurde die Gründung der ABL und die Durchführung des ersten Projekts zur Errichtung einer Demonstrationsanlage und eines Forschungszentrums durch die Unterstützung des Österreichischen Waldfonds, der steirischen Landesregierung und der zahlreichen Genossenschafter aus Urproduktion, Industrie, Brennstoffhandel, usw. Der Spatenstich soll bereits 2025 erfolgen.
In Anwesenheit von Bundesminister Norbert Totschnig, den steirischen Landesrätinnen Barbara Eibinger-Miedl, Ursula Lackner und Simone Schmiedtbauer sowie der GV-Vorsitzenden des Holzinnovationszentrums und Bürgermeisterin Elke Florian wurde das Projekt vorgestellt.
Statements der Vertreter der Bundes-, Landes- und Regionalpolitik
Statement Norbert Totschnig, Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft
„Das Reallabor ist ein bedeutender Leuchtturm der Österreichischen Holzinitiative. Es bietet die Möglichkeit, die Produktion von Grünen Gasen und Holztreibstoffen praxisnah zu erforschen und zur Marktreife zu führen. Mit diesem Projekt wird ein wichtiger Grundstein für eine nachhaltige, regionale und unabhängige Energieversorgung Österreichs gelegt. Durch die energetische Nutzung von Biomasse können teure, klimaschädliche und unverlässliche Importe von Erdgas und Erdöl verringert und heimische Energieträger, vor allem für die kritische Infrastruktur, bereitgestellt werden. Innovative Holzverwertungsmöglichkeiten bieten auch eine große Chance und zusätzliche Einkommensmöglichkeiten für die heimische Land- und Forstwirtschaft.“
Statement Barbara Eibinger-Miedl, Landesrätin für Wirtschaft, Tourismus, Regionen (im Koreferat), Wissenschaft und Forschung
„Die Steiermark ist Heimat vieler energieintensiver Unternehmen. Die Dekarbonisierung der steirischen Industrie ist daher von besonderer Bedeutung, wenn wir die grüne Transformation erfolgreich meistern wollen. Wir setzen dabei auf einen Energiemix, zu dem neben Photovoltaik, Wind- und Wasserkraft auch die Biomasse einen Beitrag leisten kann. Darüber hinaus sind Forschung und Entwicklung sowie die enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft wesentliche Erfolgsfaktoren. Mit dem Advanced Bioenergy Lab setzen wir hier einen wichtigen Schritt und zeigen einmal mehr, dass sich Klimaschutz und wirtschaftlicher Erfolg in der Steiermark nicht ausschließen, sondern Hand in Hand gehen.“
Statement Ursula Lackner, Landesrätin für Umwelt, Klimaschutz, Energie, Regionalentwicklung (im Koreferat) und Raumordnung
„Das Gelingen der Energiewende ist notwendig, damit wir den Steirerinnen und Steirern auch in Zukunft eine leistbare, sichere und nachhaltige Energieversorgung zur Verfügung stellen können. Heimische Biomasse ist dabei gerade in der Steiermark ein wesentlicher Faktor: Zum einen als direkter Brennstoff zur Wärmegewinnung in den steirischen Haushalten - die Steiermark liegt nicht umsonst im Spitzenfeld, wenn es um den Tausch von fossilen auf erneuerbare, im Besonderen biomassebasierte Heizungen geht. Zum anderen verringern wir so unsere Abhängigkeit vom teuer importierten und unsicheren fossilen Gas. Das Advanced Bioenergy Lab leistet dazu einen maßgeblichen Beitrag. Daher unterstützt das Land Steiermark das ABL auch aus Mitteln des steirischen Klimafonds.“
Statement Simone Schmiedtbauer, Landesrätin für Land- und Forstwirtschaft einschließlich land- und forstwirtschaftlicher Schulen, Wohnbau, Sanierung und Revitalisierung, Wasser- und Ressourcenmanagement, Jugend, Frauen und Familie sowie Veterinärwesen
„Forst und Innovation - diese Begriffe gehören zusammen und sind in der Steiermark gelebte Praxis. Als Agrarlandesrätin und Forstwirtin bin ich stolz darauf, dass wir in der Steiermark wieder einmal Pioniergeist beweisen und die erste Anlage zur Gewinnung von zukunftsträchtigen Holztreibstoffen und Holzgasen in Zeltweg entsteht. Land- und Forstwirtschaft, Industrie und Wissenschaft agieren bei diesem Projekt Hand in Hand, um gemeinsam zu einer nachhaltigeren Zukunft beizutragen. Ich danke allen Expertinnen und Experten, die zum Erfolg dieses 60 Millionen Euro schweren Projekts beitragen, aber auch den vielen Forstwirtinnen und Forstwirten, die dieses Projekt mit ihrer nachhaltigen Waldbewirtschaftung erst möglich machen.“
Statement Elke Florian, GV-Vorsitzende der Holzinnovationszentrum GmbH und Bürgermeisterin der Stadtgemeinde Judenburg
„Das Holzinnovationszentrum Zeltweg ist seit 2001 eine Erfolgsgeschichte für gemeindeübergreifende und partnerschaftliche Zusammenarbeit unterschiedlicher Institutionen und Betriebe. Auf dem 40 ha großen Areal sind nicht nur 12 Betriebe mit fast 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern angesiedelt, sondern es steht auch das Innovationspotential des Rohstoffes Holz im Mittelpunkt. Die Errichtung dieser Forschungsanlage zur Produktion von Energieträgern aus Holzreststoffen findet hier beste Standortvoraussetzungen und bietet eine Chance für die gesamte Region.“
Zur Ausgestaltung der Anlage und des ABL-Forschungsprojektes
Statement Univ.-Prof. Hermann Hofbauer, Leiter des wissenschaftlichen Beirates
Im Jahr 2020 wurde an der TU Wien eine Studie mit dem Ziel, eine fossilfreie Land- und Forstwirtschaft zu etablieren, durchgeführt. Im Konzept der TU Wien wird der benötigte grüne Treibstoff und das grüne Gas aus Biomasse - insbesondere aus biogenen Rest- und Abfallstoffen - nach dem Grundsatz einer Kreislaufwirtschaft erzeugt, wobei festgestellt wurde, dass genügend Ressourcen in Österreich dafür vorhanden sind. Eine Bewertung möglicher Technologien ergab eindeutig, dass die thermo-chemische Gaserzeugung mit anschließender Synthese zu Holzdiesel (FT-Synthese) bzw. Holzgas (SNG-Synthese) die geeignetsten Technologien mit den höchsten Effizienzen darstellen. Dabei handelt es sich bei beiden Produkten um hochwertige Drop-in Fuels, d.h. sie können in die bestehende Infrastruktur (d.h. Traktoren, Erdgasnetz, etc.) ohne weitere Adaptierungen verwendet bzw. eingespeist werden. Weiters zählen die hier erzeugten Energieträger zum Unterschied von Biogas und Biodiesel zu den Advanced Biofuels (Red II / III) und tragen wesentlich zu den Zielen der EU bei. Neben der Eliminierung der fossilen CO2-Emissionen ist auch sonst die Qualität der grünen Energieträger deutlich besser als die der entsprechenden fossilen Energieträger, sodass die Umwelt auch hinsichtlich zusätzlicher Emissionen (z.B. Partikelemissionen) entlastet wird. Damit könnte der Sektor Land- und Forstwirtschaft eine Vorreiterrolle einnehmen und der erste in Österreich sein, der von sich aus fossilfrei betrieben wird.
Als Reallabor wird eine Anlage bezeichnet, die die gleiche Prozesskette wie eine industrielle Anlage beinhaltet, aber hinsichtlich der Leistung deutlich kleiner ist. Es wird dort der reale Betrieb mit den realen Brennstoffen und im realen Einsatz (z.B. mit realen Traktoren) getestet, optimiert und ertüchtigt. Ein Reallabor mit 5-10 MW Brennstoffwärmeleistung ist geeignet, um die technischen Risiken zu minimieren und das Vertrauen in die Technologie zu festigen, d.h. begreifbar zu machen, um ein sicheres Scale-Up auf 50 bis 100 MW zu ermöglichen.
Statement Walter Haslinger, CEO BEST - Bioenergy and Sustainable Technologies GmbH, Mitglied des Forschungs-Konsortiums
„Das Advanced Bioenergy Lab ist der nächste Schritt für das Scale-Up der Technologien und Prozessketten, die im Maßstab von 1 MW an der Syngas Platform Vienna untersucht werden. Während in Wien Reststoffe und Abfallsortimente als Inputströme im Vordergrund der Forschungsarbeiten stehen, liegt der Fokus in Zeltweg auf - in erster Linie holzartigen - Biomassereststoffen. Die im Errichtungskonsortium versammelten wissenschaftlichen Partner teilen das gemeinsame Ziel, industriegetrieben und anwendungsorientiert zu forschen. Mit dem ABL steht uns eine Infrastruktur zur Verfügung, mit deren Hilfe wir technologische und nichttechnologische Flaschenhälse überwinden, das Vertrauen von Industrie und Investoren gewinnen und so zum wirtschaftlich und ökologisch erfolgreichen Ausrollen einer Schlüsseltechnologie für die Defossilisierung von schwer zu dekarbonisierenden Sektoren beitragen wollen.“
Statement Richard Zweiler, Vorsitzender des Vorstandes der ABL
„Mit der Errichtung der Demonstrationsanlage und der ABL Genossenschaft bündeln wir nicht nur die Kompetenzen aller österreichischen Forschungspartner. Vielmehr betten wir uns in die bestehende, österreichische Forschungslandschaft ein und verhelfen der Technologie zum Durchbruch. Forschung alleine ist aber nicht der Schlüssel zum Erfolg, deswegen bedanke ich mich bei den zahlreichen Partnern aus Primärproduktion, Technologie und Abnehmer, welche den Aufbau der Advanced Bioenergy Lab ermöglicht haben. Diese Genossenschaft vereint nun namhafte Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette, welche in Österreich führend im Klimaschutz sind. Dies beginnt bei der Ressourcenbringung mit den Landwirtschaftskammern, den Bundesforsten und dem Waldverband, reicht über Unternehmen, welche die Technologie vorantreiben, wie Vogl+ oder voestalpine, bis zu Abnehmern der Produkte, wie Energienetze Steiermark, RWA oder Bio-Oil. Damit bleibt Österreich führend bei thermochemischen Umwandlungsverfahren und zeigt vor, wie Klimaneutralität erreicht werden kann. Die genossenschaftliche Struktur ermöglicht es uns, jederzeit interessierte Partner in die ABL-Familie aufzunehmen.“
Statement Christoph Pfemeter, Präsident Bioenergy Europe,
Vorsitzender des ABL-Aufsichtsrates
„Bioenergie wird sich nach den Plänen im Nationalen Energie- und Klimaplan noch vor Erdöl und Erdgas zum bedeutendsten Energieträger Österreichs entwickeln und soll bis 2030 etwa 1/3 der Gesamt-Energieversorgung bereitstellen. Die erneuerbare Treibstoff- und Grüngasproduktion soll stark ausgebaut werden. Das ABL-Reallabor ermöglicht es, die großen Bioenergiepotenziale Österreichs für die Energiewende und den Klimaschutz in Traktoren, dem Schwer- und Flugverkehr, Lebensmittelproduktion und Holzverarbeitung zu nutzen. Im Fokus des Anlagenbetriebes steht die Erforschung und Erprobung der regionalen Eigenversorgung mit Holzdiesel und Holzgas.“
ASFINAG zum internationalen Tag der Ersten Hilfe: Tipps, wie sicheres und rasches Helfen auf der Autobahn gelingt
Der 14. September 2024, steht wieder unter dem internationalen Motto „Tag der Ersten Hilfe“. Dieser spezielle Tag soll in vielen Ländern bei den Menschen mehr Bewusstsein für die grundsätzliche Erste-Hilfe-Leistung im Notfall schaffen und so die fachgerechte, oft lebensentscheidende Nothilfe von Hilfs-Organisationen unterstützen. Auch für die ASFINAG ist Erste Hilfe ein wesentliches Thema. Schließlich ist Verkehrssicherheit auf Autobahnen und Schnellstraßen Teamwork zwischen Mobilitätspartner und den Verkehrsteilnehmenden.
Keine Scheu - man kann nichts falsch machen!
Auch wenn für viele der Erste-Hilfe-Kurs im Zuge der Führerscheinprüfung schon länger zurückliegt - wichtig ist: Man kann nichts falsch machen, außer nicht zu helfen. Denn: Erste Hilfe-Leistung ist Pflicht!
Die ASFINAG hat deswegen ein paar Tipps parat:
Besonders wichtig! Kommt es auf Autobahnen und Schnellstraßen zu stockendem Verkehr, sind alle Verkehrsteilnehmenden verpflichtet, eine Rettungsgasse zu bilden. Auch bevor der Verkehr stillsteht oder ein Einsatzfahrzeug sichtbar ist. Mehr zum Thema Rettungsgasse und wie sie gebildet werden muss: https://www.asfinag.at/verkehr-sicherheit/verkehrsmanagement/rettungsgasse/
Bei einem Unfall auf der Autobahn ist rasches Handeln angesagt, denn die Gefahr durch den schnell fahrenden Verkehr ist hier besonders groß. Daher vorab wichtig: das Absichern der Unfallstelle:
Warnblinker einschalten
Warnweste vor dem Verlassen des Autos anziehen
Warndreieck aufstellen
Notruf absetzen - am besten über die Notrufsäulen direkt an der Strecke. Damit wird der Standort des Unfalls sofort lokalisiert. Notrufe mit dem Handy klappen am schnellsten, wenn die bekannten Notruf-Nummern als Kurzwahlen im Gerät bereits voreingespeichert sind.
Erste Hilfe leisten: Dazu zählen alle lebensrettenden Handlungen, die ein:e Ersthelfer:in an verletzten Personen durchführen kann: sei es die Stillung von Blutungen, die stabile Seitenlage oder auch die Wiederbelebung. Dafür ist es empfehlenswert, alle paar Jahre einen Auffrischungskurs bei Rettungsorganisationen wie dem Österreichischen Roten Kreuz oder dem Samariterbund Österreich zu machen.
Sicher unterwegs mit den ASFINAG-Notrufeinrichtungen
Die ASFINAG stellt Notrufeinrichtungen auf den österreichischen Autobahnen und Schnellstraßen sowohl entlang der Strecke (im Tunnel und im Freiland) als auch auf den 59 ASFINAG-Rastplätzen zur Verfügung. Zusätzlich stehen auf einem Großteil der von der ASFINAG betriebenen Rastplätzen Defibrillatoren zur Verfügung. Sobald diese aktiviert werden, erfolgt auch die Aktivierung einer Sprech- und Videoverbindung zur zuständigen Verkehrsmanagement-Zentrale. Die Benutzung der Defis ist außerdem vor Ort in einfachen Schritten genau beschrieben.
Notrufsäulen sind auf der Fahrbahn immer mit einer Pannenbucht kombiniert und im Freiland stets paarweise gegenüberliegend angebracht. Damit wird verhindert, dass jemand - etwa in Panik - die Autobahn überquert. Alle diese Einrichtungen sind direkt mit den ASFINAG-Verkehrsmanagement-Zentralen oder den zuständigen Tunnelwarten verbunden, die an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr besetzt sind. Der letzte Stand der Technik ist dabei unabdingbar. Und deshalb rüstet die ASFINAG alle Notruf-Anlagen laufend auf. Ist ein Streckenabschnitt ohne direkte Stromversorgung, werden die Notrufeinrichtungen über Solarstrom versorgt und der Notruf erfolgt über das GSM-Netz.
Parallel dazu verbessert die ASFINAG auch laufend die Kommunikation bei schweren Vorfällen im Tunnel. Im Extremfall erfolgen innerhalb von Tunnelanlagen Infoweitergaben direkt in das Autoradio. Diese beinhalten in erster Linie die Info, wie sich die Verkehrsteilnehmenden in der aktuellen Situation verhalten sollen. Diese Informationen erfolgen in Deutsch und Englisch.
Ein 71 Jahre alter Mann aus Deutschland war am Donnerstag gegen 21:00 Uhr mit seinem Geländewagen auf einem Interessentenweg zwischen Mirnig und Hochfeistritz in der Gemeinde Eberstein in Richtung Hochfeistritz unterwegs.
In ca. 2,5 km Entfernung zu einem Gasthof kam dieser aus unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab, stürzte ca. 40 Meter im bewaldeten Gebiet ab und blieb in der Folge auf dem Dach im darunterliegenden Mirnigbach liegen.
Der Lenker konnte sich selbständig aus dem Fahrzeug befreien.
Da es an der Unfallörtlichkeit keinen Mobilfunkempfang gibt, konnte er keine Hilfe rufen.
Zwei Bekannte des Verunfallten wurden von der Gattin telefonisch verständigt, dass dieser nicht zurückgekommen sei, worauf die Bekannten sich auf den Weg machten, gegen 22:10 Uhr die Unfallstelle finden und die Rettungskette in Gang setzen konnten.
Der Verunfallte wurde von der Feuerwehr mittels Bergeschlitten von der Unfallstelle geborgen und in der Folge nach der Erstversorgung durch einen Notarzt mit Verletzungen unbestimmten Grades von der Rettung in das Klinikum Klagenfurt gebracht.
Im Einsatz standen die FF Eberstein, Klein St. Paul und St. Walburgen mit insgesamt 40 Personen.
Am 12.09.2024 gegen 12:30 Uhr inserierte eine 20-jährige Frau aus dem Bezirk St. Veit diverse Kleidungsstücke auf einer Onlineverkaufsplattform. Das Opfer erhielt eine Kaufanfrage und der vermeintliche Käufer bezahlte den geforderten Betrag. Zur Bestätigung der Zahlung übermittelte der Käufer einen QR-Code. Durch Scannen des Codes wurde das Opfer auf eine gefälschte Seite weitergeleitet. Durch das Klicken auf zwei weitere Links und das Einloggen auf ihrem Online-Banking-Account erhielt sie einen weiteren QR-Code. Diesen sollte sie per Nachrichtendienst an eine vermeintliche Mitarbeiterin der Verkaufsplattform weiterleiten. Das Opfer befolgte die Anweisungen.
In der Nacht vom 12.09.2024 wurde ein Betrag von mehreren Tausend Euro von ihrem Konto abgebucht.