Am Wochenende durften wir mit Kunst, Musik & Brauchtum in Piran ein Steirerfest feiern und unsere Stadt am Tartiniplatz präsentieren.
Vielen Dank an „Die lustigen Steirer Judenburg“, dem „Doppelquartett Zirbenklang“, Peter Steinberger & Familie & Freunde und „Vocalix“, unseren Freunden aus Weiz, für die tollen Auftritte sowie den Künstlern Helmuth PLO/schnitznigg, Robert Isak und Karl Bergmann für die Ausstellung ihrer Bilder.
Ganz besonders danken wir unserem Wolfgang Toperczer mit visit.judenburg und Marko Jezernik fürs Organisieren sowie der Stadt Piran für die Gastfreundschaft. 10 Jahre Kultur-Austausch Judenburg-Piran - es war uns eine Ehre!
Beim Steirerfest in Piran eröffneten wir gestern eine Freundschaftsausstellung mit Bildern von Helmuth PLO/schnitznigg, Robert Isak und Karl Bergmann.
Musikalisch untermalt vom Doppelquartett Zirbenklang aus dem Murtal und der Gruppe Vocalix aus Weiz.
Lions spielen im STEHV! Nach dem Rückzug aus der ÖEL, in der die Lions die letzten drei Jahre überregional gespielt haben, sind sie wieder in den Schoß des Landesverbandes zurückgekehrt. Die neue Saison 2024|2025 nehmen die Zeltweger in der Eliteliga Steiermark in Angriff.
„Wir mussten nach den drei sehr kräftezehrenden Jahren, die auch finanzielle Herausforderungen mit sich zogen, wieder einen Schritt zurück machen. Natürlich streben wir als Murtal Lions immer nach dem höchstmöglichen Format, aber wir mussten erkennen, dass wir für eine weitere ÖEL-Saison keinen wettbewerbsfähigen Kader stellen können. Zu massiv waren die Abgänge aus unserem Kader, der by the way auch der kleinste in der Liga war und dies alles konnten wir leider nicht kompensieren. Somit haben wir uns entschlossen, in die steirische Eliteliga zurückzukehren und dort, mit unseren eigenen Spielern an den Start zu gehen. Wir haben einige junge und auch erfahrene Cracks aus der zweiten Mannschaft (wieder) hochgezogen, um so eine entsprechende Kaderbreite zu erreichen. Dazu konnten wir mit Vali Bärnthaler einen Eigenbauspieler engagieren, der seine Zelte wieder ihm Murtal aufgeschlagen hat. Vielleicht gibt es noch den einen oder anderen Neuzugang, der uns noch mehr Tiefe verleihen kann. Somit können wir wieder sehr verantwortungsvoll wirtschaften und trotzdem den Zeltweger Fans eine attraktive Mannschaft präsentieren, die sich in einer doppelten Hin- und Rückrunde mit den LE Kings, EC Bulls Weiz, Ice Park Rangers Langenwang und EC Eisbären Peggau matchen wird. Da auch die anderen Teams mit namhaften Verstärkungen aufwarten können, wird es sicher eine harte und anstrengende Meisterschaft werden – sicherlich kein Selbstläufer. Wir hoffen natürlich auf die Unterstützung unsere Fans und bedanken uns jetzt schon bei der Sportstadt Zeltweg und allen Sponsoren, die uns wieder die wirtschaftliche Basis geben, um Eishockey in Zeltweg anbieten zu können!“ so der sportliche Leiter der Lions, Christian Popatnig.
Für die zweite Mannschaft geht es, mit der Unterstützung der Lions, in die Bezirksliga, wo eine Liga mit acht Teams wartet und sicher die Derbies gegen die M-Rast Wölfe das Salz in der Suppe der Meisterschaft sein werden.
Die Spielpläne sollten demnächst fertig sein, leider waren die Frohnleiten Panthers lange Zeit unentschlossen, wo sie antreten können/ wollen, somit gab es eine gewaltige Verzögerung!
Mit 09.09.2024 beginnt natürlich auch wieder der Nachwuchs aufs Eis zu gehen, auch dort gab es einige Veränderung am Trainersektor, so kehrte der ehemalige Spieler der Lions Florian „Malakoff“ Pfingstner zu den Löwen zurück und wir die U11 übernehmen. Dazu stehen mit Maxi Blattl, Andreas und Daniel Forcher, Kilian Mayerl, Bernd Liebscher, Manuel Neubauer, Markus Stolz und Markus Marschnig, der weiter Jugendleiter ist, bewährte Kräfte zur Verfügung!
Die Lions gehen damit sehr positiv gestimmt in die neue Eiszeit! Geht mit!
Ein 18-Jähriger stürzte Samstagvormittagmit seinem Motorrad schwer. Der junge Mann erlitt schwere Verletzungen.
Der 18-Jährige war gegen 10.30 Uhr auf der B 20 von Seewiesen kommend in Fahrtrichtung Mariazell unterwegs. Bei Straßenkilometer 95,4 kam der Motorradfahrer aus dem Bezirk Weiz, vermutlich aufgrund nasser Fahrbahnverhältnisse in einer Linkskurve zu Sturz. Nach der Erstversorgung durch das Rote Kreuz und den anwesenden Notärzten flog das Team des Rettungshubschraubers Christophorus 17 den Verletzten in UKH Kalwang. Die B 20 musste im Bereich des Unfalles für knapp eine Stunde gesperrt werden. Am Motorrad entstand erheblicher Sachschaden. Die Freiwilligen Feuerwehren Mariazell und Gollrad standen im Einsatz.
Die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen für die Polizei bedürfen einer Weiterentwicklung der Organisation in den Regionen und moderner Strukturen im Bereich der Bekämpfung der Cyberkriminalität. Daher ist die Umsetzung der Kriminaldienstreform auch in der Steiermark unabdingbar.
In einem ersten Schritt wird deshalb die Umsetzung der Kriminaldienstreform mit der organisatorischen Implementierung des Kriminalassistenzdienstes in den Regionen gestartet.
Kriminalassistenzdienste (KAD)
Durch die KAD werden in den Regionen Rahmenbedingungen geschaffen, um dem Kriminaldienst auf Stadt-/Bezirkspolizeikommando- und Polizeiinspektionsebene die notwendigen fachlichen und personellen Kompetenzen für die professionelle Abarbeitung kriminalpolizeilicher Sachverhalte zur Verfügung zu stellen. Dies wird mit Einrichtung der KAD als eigene Organisationseinheiten im Bereich der Bezirks- bzw. Stadtpolizeikommanden mit einheitlichen Strukturen in organisatorischer und personeller Hinsicht gewährleistet. Sie unterstützen die Exekutivbediensteten der Polizeiinspektionen in den Bereichen:
• Tatortarbeit
• IT-Forensik
• und Kriminalprävention/GEMEINSAM.SICHER
Für die Steiermark liegt ein dreistufiges Aufbaukonzept vor:
In der ersten Stufe, beginnend mit 1. Juni 2024, wurden die Regionen 1 (Graz) und 4 (Deutschlandsberg/Leibnitz) implementiert.
Die zweite Stufe umfasst die Regionen 3 (Weiz/Hartberg-Fürstenfeld/Südoststeiermark) und 6 (Leoben/Bruck-Mürzzuschlag) und startet am 1. August 2024.
Die dritte Stufe, die am 1. Oktober 2024 schlagend wird, betrifft die Regionen 2 (Graz-Umgebung/Voitsberg) und 5 (Liezen/Murtal/Murau).
Um eine rasche Etablierung der geplanten Strukturen zur fachlichen Unterstützung sicherstellen zu können, werden Bedienstete in einem ersten Schritt in Form von Dienstzuteilungen den KAD zugewiesen.
Cybercrime-Training-Center (CCTC)
Um den gegenwärtigen und künftigen Herausforderungen gerecht zu werden, wird das Cybercrime-Training-Center in einem ersten Schritt als Teil des Landeskriminalamtes etabliert. Eine unerlässliche Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um sie optimal auf die Herausforderungen und Aufgaben im Bereich der Internetkriminalität vorzubereiten, soll durch den Einsatz qualifizierter Trainerinnen und Trainer optimal abgedeckt werden.
Einerseits sollen alle Bediensteten von Polizeiinspektionen ein Grundmodul absolvieren können, andererseits sollen Aufbaumodule für Kriminalisten sowie Spezialmodule angeboten werden.
Durch modernste Ausrüstung und Teilnehmerplätze, sowie ein praxisnahes Teamteaching und „Hands-On“-Ausbildungskonzepte kann künftig das umfangreiche und erforderliche Fachwissen zum Verständnis der spezifischen Anforderungen der Polizeiarbeit im digitalen Bereich sowie die Generierung der notwendigen Expertise im Bereich der gesamten Polizei gewährleistet werden. In Oberösterreich läuft derzeit diesbezüglich ein Pilotprojekt, dessen Erkenntnisse in die zukünftige Planung und Umsetzung auch in der Steiermark einfließen werden.
Landespolizeidirektor Gerald Ortner und Katrin Url der Personalabteilung hießen vier neue Lehrlinge in der Landespolizeidirektion Steiermark willkommen. In den kommenden Jahren werden sie zur Sicherheitsverwaltungsassistentin ausgebildet.
Mehr über den Lehrberuf erfährst du hier: https://rb.gy/t7k8ma
Die jährliche Siebsaison startet erneut, und mit ihr rückt die innovative Siebtrommel von ASCO BH in den Fokus der Aufmerksamkeit. Dieses leistungsstarke Gerät ist speziell für das effiziente Sieben von Erde konzipiert und bietet Landwirten, Gartenbauexperten und Landschaftsgestaltern eine unvergleichliche Unterstützung bei der Bodenbearbeitung.
Die Siebtrommel von ASCO BH zeichnet sich durch ihre hohe Effizienz und Benutzerfreundlichkeit aus. Mit ihrer fortschrittlichen Technologie ist sie in der Lage, Erde schnell und effektiv zu sieben, wodurch unerwünschte Bestandteile wie Steine, Wurzeln und andere Fremdkörper entfernt werden. Dies führt zu einem feineren, verbesserten Boden, der ideal für die Aussaat und Pflanzung ist.
Ein wesentliches Merkmal der ASCO BH Siebtrommel ist der modulare Aufbau. Entwickelt, um sich an die täglich änderten Bedingungen perfekt anzupassen.
Mit der Ankunft der Siebsaison steht die ASCO BH Siebtrommel bereit, um ihren Beitrag zur Förderung von effizienterem und umweltfreundlicherem Anbau zu leisten. Landwirte und Gärtner können sich auf ein weiteres Jahr der Produktivitätssteigerung und der Erzielung hochwertiger Ernten freuen.
Über dreißig Kampfsportbegeisterte nahmen am Lehrgang teil, um ihre Fähigkeiten in Kata Bunkai zu verbessern.
Der Karate Club Spielberg war vor Kurzem Gastgeber eines von den lokalen Kampfkunstliebhabern mit Spannung erwarteten Lehrgangs. Der Workshop zog 30 Karatekas an, die unter der Anleitung des erfahrenen Trainers Alexander Gehring von Karate Club Weiz trainierten. Der Lehrgang fokussierte sich auf die Heian Shodan Kata, eine grundlegende Übungsform im Karate, und deren praktische Anwendung in der Selbstverteidigung.
Diese Veranstaltung zeigt einmal mehr, wie Kampfsportarten wie Karate nicht nur für die körperliche Fitness, sondern auch für die persönliche Entwicklung und Gemeinschaftsbildung von Bedeutung sind.
“Wir haben unsere Pflicht erfüllt, das Spiel gewonnen und auf Grund der anderen Umstände, die wir nicht beeinflussen können und welche sicher in Kürze bekannt gegeben werden, haben wir damit auch in der Eliteliga das Play-off fixiert! Ein Kompliment an die Mannschaft, die trotz schwieriger Phasen immer als Team aufgetreten ist. Nur so kann man einen Sieg gegen die Rangers einfahren!“ lautete das Fazit von Lions-Obmann Chris Mayerl nach dem 6 zu 4 Sieg gegen sehr starke Rangers aus Langenwang.
Nach dem doch überraschenden Sieg in Langenwang, mit dem emotionalen Game-Winner von Max Blattl wusste man in Zeltweg, worauf man sich für das Rückspiel einzustellen hatte. Das der Beginn doch relativ einfach von der Hand ging, war der Präsenz der Lions zu verdanken, die gut aus den Startblöcken kamen.
Die Rangers sind immer schwer zu bespielen, ein kampfstarkes, gut organisiertes Team, umso überraschender der Spielstand nach 12 Minuten. Stolz Markus eröffnete den Abend mit einem sehr kuriosen Treffer (4. / PP), Quinz Marco legte mit einem „Laser“ nach (11.) und spätestens nach dem Tor von Routinier Daniel Panzer zum drei zu null (12.) schien das Spiel auf Schiene.
Es war aber der Abend der „ugly Goals“, denn ein solches ermöglichte den Gästen ein Comeback im Spiel und weckte den Kampfgeist der Mürztaler. Gerald Fischer brachte die Scheibe irgendwie an Nico Herzl vorbei im Gehäuse unter (12.). Unter Protesten der Langenwanger wurde der vierte Treffer der Lions durch Marco Quinz von den Referees für gut befunden und der drei Tore Vorsprung wieder hergestellt (15.) In die Kabine ging es aber mit einem 4:2, nachdem Gerald Fischer in der 18. Minute nachdoppelte.
Kurz nach Wiederbeginn war es abermals Fischer, der dank eines weiteren kuriosen Treffers sein Team bis auf ein Tor heranbrachte (25.) Die Löwen ließen sich davon aber nicht aus der Spur bringen, hielten voll dagegen. Der Kapitän persönlich stellte dann Treffer Nummer fünf zu, nach Assist des spielfreudigen Marco Quinz überraschte er Fabian Leistentritt (ab der 20. Minute statt JF Gastgeber im Tor) aus dem Slot (31.)Die Rangers gaben sich aber nicht geschlagen, wollten den Anschlusstreffer erzwingen. Michael Gastgeber gelang in der 38. Minute der vierte Treffer der Gäste und sorgte für ein spannendes Schlussdrittel.
Mehrmals waren die gut disponierten Torhüter gefordert, um ihre Teams vor einem weiteren Verlusttreffer zu bewahren. Die Löwen hatten das Spiel wieder unter Kontrolle gebracht, mussten gelegentliche Konter der Rangers abwehren, die in der Schlussphase dann Fabian Leistentritt vom Eis holten. Mit dem zusätzlichen Feldspieler bauten sie nochmals Druck auf, aber Gregor Seidl beendete jegliche Hoffnung auf einen Punktegewinn der Mürztaler mit dem „empty-netter“ in der 60. Minute. Die Post- Season war fixiert!
Weiter geht es bereits am Sonntag, 28.01.2024, ab 16:45 Uhr mit dem Spiel gegen Weiz, wo man Platz drei fixieren kann.
Nach dem Sieg gegen die Peggauer Eisbären, wollten die Lions den Aufwärtstrend bestätigen, mühten sich aber gegen die bestens eingestellten und konsequent spielenden Panther zu einem 4 zu 3 Sieg nach Verlängerung.
Marco Herzl machte nach Zuspiel von Mario Sulzer das letzte Tor des letzten Spiels im alten Jahr und sicherte so den Löwen den Extra-Punkt.
Das Spiel war durchwachsen. Wahrscheinlich waren die vier Linien doch zu viel auf Seiten der Lions und die frühe Führung der Gäste durch Daniel Gratzer (3.) tat ihr übriges. Knapp vier Minuten später durfte das Heimpublikum aber erstmals jubeln: Mario Sulzer brachte die Scheibe mit viel Dynamik vors Tor der Frohnleitener und Flo Wallner vollendete zum Ausgleich (7.) Die Löwen intensivierten ihre Bemühungen, Zählbares brachten aber nur die Gäste auf die Anzeigetafel, denn ein verdeckter Aufsitzer, der eine großartige Lena Feeberger im Kasten der Zeltweger überraschte, brachte den ersten Pausenstand der Partie. Emilio Lechner hielt von der Blauen drauf und stellte auf 2:1 (18.)
Irgendwie fehlte bei den Lions der Rhythmus, deshalb blieb die Angelegenheit, auch im zweiten Durchgang, zäh wie zu harter Lebkuchen. Mario Sulzer nährte zwar die Hoffnungen auf einen guten Abschluss 2023, nachdem er mit einem eben solchen Daniel Pesendorfer im Kasten der Gäste zum erneuten Ausgleich bezwingen konnte (26.)Als Antwort darauf setzte jedoch Philipp Jantscher Lena Feeberger einen Short-Hander in den Kasten, der nicht nur ein Stimmungsdämpfer für die knapp 200 Fans in der Halle war, sondern damit auch den zweiten Pausenstand fixierte (30. / PP -1).
In einer turbulenten Schlussphase holten die Löwen den Treffer wieder auf, ein schwerer Fehler des Gästegoalies Daniel Pesendorfer machte den Weg für Nico Santner frei, der sich nicht lange bitten lies und auf 3:3 stellte. Trotz großer Aufregunger in der Schlussphase passierte nichts mehr und es ging in die Overtime, welche die Löwen letztendlich für sich entschieden. Die einzige Führung an diesem Abend reichte zum Sieg und zwei wichtigen Punkten im Hinblick auf die Play-Offs.
Denn die restliche Auslosung könnte schwerer nicht sein: je zweimal gegen Leoben (06.01. auswärts | 04.02. heim), Weiz (13.01. auswärts | 31.01. heim) und die bärenstarken Rangers (20.01 auswärts | 27.01. heim), so lautet der Spielplan bis dann die Play-Off Paarungen feststehen.
Aufmerksamkeit ist gefordert!
Halte deine Augen und Ohren für dich und deine Nachbarn offen! Wenn du verdächtige Wahrnehmungen machst, zögere nicht und wende dich unter 133 an die Polizei.
Zweites Duell mit den Rangers aus Langenwang und das zu ungewohnter Spielzeit am Mittwoch.
Mit dem 4:3-Sieg nach Verlängerung konnten sich die Löwen auf Tabellenplatz drei behaupten, mussten dafür aber enorm investieren!
Wie schon gegen Weiz gelang den Jungs von Ake Lilljebörn ein guter Start in die Partie, schöne Spielzüge, gute Konzentration und zwei Treffer durch Marco Herzl (4.) und Markus Stolz (14.) sorgten für ein gute Ausgangslage, um im zweiten Abschnitt nachlegen zu können. Doch die Rangers kamen ab der 20. Minute stark zurück, angetrieben von Lukas Winkler zwangen sie die Lions zu immer mehr Fehlern und nutzten diese eiskalt aus.
Rene Pink (22.) und Steve Kreindl (29.), mit einem kuriosen Treffer, stellten den Gleichstand her und das Spiel war nun komplett offen. Die wichtige Antwort der Lions auf den Ausgleich folgte nur 41 Sekunden später, nachdem Daniel Panzer das Spielgerät ideal an den toll aufspielenden Tomy Reiter weiterleitet und dieser F.J. Gastgeber keine Chance lies. Es entwickelte sich ein Spiel mit offenen Visieren! Beide Teams suchten ihr Heil in der Offensive und gaben so viel Platz für Konter her. Rassige Szenen und die Goalies immer wieder im Mittelpunkt! „Big Saves“ von Nico Herzl verhinderten vorerst den neuerlichen Ausgleich.
Dieser fiel aber im dritten Abschnitt durch Lukas Geineder (45.), der damit die Crunch-Time eröffnete! Vogelwild ging es von einem Tor zum anderen, beste Chancen auf die Vorentscheidung wurden liegen gelassen oder von den bestens präparierten Torhütern vereitelt. Mehrmals blieb den Fans beider Seiten der Torschrei in der Kehle stecken…
Die Overtime 3-gegen-3 musste die Entscheidung bringen und da waren die Lions am Punkt. Marco Quinz war der Nutznießer eines Missverständnisses der Rangers und lies Franz-Joseph Gastgeber in der 62. Minute keine Chance, schloss überlegen ab und sicherte seinen Lions den Extra-Punkt.
Den Löwen gelang so eine Revanche für die 1:4 Niederlage gegen die Rangers in Frohnleiten und konnten damit auch das 5:6 gegen Weiz, vom letzten Samstag, etwas vergessen machen. Auch in diesem Spiel führten die Lions mit 2:0, mussten sich letztlich aber, nach toller Aufholjagd im dritten Abschnitt, knapp geschlagen geben.
Die nächsten beiden Spiele geht es ausgerechnet gegen die Bullen aus Weiz, einmal auswärts (25.11.) und einmal in der heimischen Arena (02.12. | 20:00 Uhr) haben die Lions die Möglichkeit am Spitzenduo dranzubleiben! Karten für das Heimspiel gibt es wie immer schon online zu erwerben!
Ab dem Jahr 2024 tritt die neue ORF-Gebühr in Kraft. Sie gilt für jeden Haushalt in Österreich, es sei denn, man ist von den Gebühren befreit. Je nach Bundesland belaufen sich die Gebühren auf monatlich zwischen 15,30 und 20,30 Euro.
Die jährliche Zahlungserinnerung gibt es nicht mehr nur für ORF-Nutzer: Jeder österreichische Haushalt muss die neue Gebühr entrichten, mit Ausnahme der bereits bestehenden Befreiungsgruppen. Die Höhe der Gebühr variiert je nach Bundesland und kann für GIS-Zahler sogar niedriger ausfallen. Wer die Gebühr nicht zahlt, muss mit Sanktionen durch ein Inkasso-Büro rechnen.
Für Haushalte, die bereits die GIS-Gebühr zahlen, ändert sich wenig. Die Höhe der neuen Gebühr kann sogar geringer ausfallen als die bisherige. Bei Nichtzahlung wird jedoch ein Inkasso-Büro beauftragt und die Kosten hierfür müssen ebenfalls vom Zahler getragen werden.
Die Höhe der Gebühr hängt vom Bundesland ab. In fünf Bundesländern, Vorarlberg, Oberösterreich, Niederösterreich, Salzburg (vorerst nur für 2024) und Wien, beträgt die Gebühr im Jahr 2024 "nur" 15,30 Euro pro Monat. In Tirol werden es 18,56 Euro, in Kärnten 19,48 Euro, in der Steiermark 20,09 Euro und im Burgenland 20,30 Euro pro Monat. Wer muss die Gebühr zahlen? Grundsätzlich jeder, aber es gibt einige Ausnahmen.
Die neue Gebühr tritt am 1. Januar 2024 in Kraft. Die Zahlungsweise ändert sich für bestehende GIS-Zahler nicht. Wer noch nicht angemeldet ist, sollte dies online tun, um zusätzlichen Gebühren sollte zu vermeiden. Die Gebühr muss innerhalb der ersten 14 Tage des neuen Jahres entrichtet werden.
Für bereits GIS-bezahlende Haushalte verändern sich nur wenige Dinge und die meisten zahlen sogar weniger als vorher. Haushalte, die zuvor noch keine GIS-Abgabe gezahlt haben und nicht befreit sind, müssen ab 2024 eine zusätzliche Gebühr zwischen 15,30 und 20,30 Euro pro Monat einkalkulieren.
Bei Befreiung von der Gebühr aufgrund bestimmter Umstände, beispielsweise durch den Bezug bestimmter Sozialleistungen, besteht kein Bedarf für einen neuen Antrag. Die Gebührenbefreiung gilt dann sowohl für den ORF-Beitrag als auch für die Landesabgabe.
Die Gebühr muss innerhalb der ersten 14 Tage nach Erhalt der Zahlungsaufforderung beglichen werden. Bei Nichteinhaltung this Frist wird eine Strafe in Höhe der jährlichen ORF-Gebühr fällig.
Nach der erfolgreichen Probephase und der Kundenzustimmung wird die Maschine derzeit für den Versand zerlegt und vorbereitet. Unser Ziel ist es, die Maschine noch vor Weihnachten beim Kunden für den Probelauf zu installieren.
Die Arnopress K 200-3 33 verpresst Stanzabfälle aus Metall zu kompakten Paketen. Die fertigen Pakete haben eine Breite von 300 mm. Sie werden mit einer beeindruckenden Presskraft von 1470 KN verpresst. Die Anlage wiegt insgesamt 52 Tonnen und zeichnet sich durch einige besondere Eigenschaften aus, einschließlich des Pakethandlingsystems für den Abtransport der Pakete.
Wir möchten uns aufrichtig bei unserem Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken und sind stolz darauf, Teil dieses Projekts gewesen zu sein. Unser Dank gilt ebenfalls unseren engagierten Mitarbeitern, deren Einsatz den erfolgreichen Aufbau und Start der Anlage ermöglicht hat.
Bei einem Verkehrsunfall Montagabend wurde ein 17-Jähriger getötet. Vier weitere junge Personen im verunfallten Pkw wurden zum Teil schwer verletzt. Polizei ermittelte dass Alkohol und Suchtgift im konsumiert wurde.
Kurz nach 19:00 Uhr lenkte ein 17-Jähriger aus dem Bezirk Leoben seinen Pkw auf der Landesstraße L504 von der Landesstraße 518 kommend in Richtung Leobner Straße. In einer Rechtkurve verlor der Jugendliche vermutlich aufgrund von überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam von der regennassen Fahrbahn ab. Nachdem sich das Fahrzeug mehrmals überschlagen hatte, kam es wieder auf der Fahrbahn zum Stillstand. Der 17-Jährige dürfte nicht angegurtet gewesen sein.
Folgende im Pkw mitfahrende Personen wurden verletzt: Eine 21-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag schwer, ein 16-Jähriger aus dem Bezirk Weiz unbestimmten Grades, ein 17-Jähriger aus dem Bezirk Leoben unbestimmten Grades und ein 16-Jähriger aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag schwer. Diese Personen wurden von der Rettung in das LKH Judenburg eingeliefert.
Aufgrund der Erstbefragungen der Mitfahrer des Unfallwagens konnte erhoben werden, dass sowohl der Lenker als auch die Mitfahrer vor Antritt der Fahrt Alkohol und Suchtgift in Form von Marihuana konsumiert haben dürften. Die Staatsanwaltschaft Leoben gab den Leichnam zur Bestattung frei. Die L504 war bis kurz vor 22:00 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.
Fachgruppenobmann Fabrice Girardoni gratulierte den ausgezeichneten 14 Skizona-Anbietern für ihre Verpflichtung zu höchster Qualität, Sicherheit und Nachhaltigkeit.
In diesem Jahr wurden 14 Skigebiete mit dem begehrten Siegel geehrt, darunter zwei Erstverleihungen und eine Reihe etablierter beliebter Skigebiete, die regelmäßig strengen Überprüfungen unterzogen werden.
Erstplatzierte in diesem Jahr ist die Skiliftgemeinschaft Schöder, die sich besonders für Kinder engagiert. Ebenso neu ist die Rieseralm Obdach, ein Familienskigebiet, dass abseits des Skifahrens zahlreiche Winterfreizeitaktivitäten bietet.
Das Skigebiet Obdach erhielt die Auszeichnung zum zweiten Mal, ebenso wie das Skigebiet Kaiserau mit seinem vielfältigen Anfängerangebot. Die Skiarena Präbichl und das Skigebiet Hohentauern wurden bereits zum siebten Mal ausgezeichnet.
Fabrice Girardoni, Obmann der steirischen Seilbahnbetriebe, betont die Attraktivität der Steiermark als Wintersportdestination und setzt einen besonderen Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit. Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl unterstreicht die Bedeutung der Steiermark als traditionelle Wintersportdestination und lobt die Vielfalt und Qualität des Angebots.
Die Digitale Vignette für 2024 ist ab jetzt erhältlich. Mit neuen Angeboten wie der 1-Tages-Vignette und unveränderten Preisen bringt ASFINAG Flexibilität und Erschwinglichkeit für die Fahrzeugbesitzer.
Ab dem 13. November 2023 können Fahrzeugbesitzer die Vignette für das Jahr 2024 im ASFINAG Mautshop, in der kostenlosen ASFINAG-App sowie bei ausgewählten Partnern wie den Mautstellen, ÖAMTC, ARBÖ und ADAC erwerben. Die Digitale Jahres-Vignette ist jedoch erst ab dem 1. Dezember 2023 gültig.
Die ASFINAG hat eine 1-Tages-Vignette eingeführt, die für Pkw zum Preis von 8,60 Euro und für Motorräder zum Preis von 3,40 Euro erhältlich ist. Sie kann schon heute online gekauft werden, aber ihre Nutzung ist erst ab dem 1. Dezember möglich. Wichtig ist, dass die 1-Tages-Vignette ausschließlich digital erhältlich und bei Online-Kauf sofort gültig ist.
Um sicherzustellen, dass die Digitale Jahres-Vignette ab dem 1. Dezember 2023 gültig ist, müssen Kunden diese bis spätestens 13. November online erwerben. Dies ist aufgrund der gesetzlichen Konsumentenschutzfrist erforderlich.
Die Preise der Vignetten bleiben insgesamt stabil. Die 10-Tages-Vignette kostet nun 11,50 Euro und die 2-Monats-Vignette 28,90 Euro. Der Preis der Jahres-Vignette bleibt mit 96,40 Euro unverändert. Mit der Digitalisierung der Vignetten erhalten Nutzer mehr Flexibilität und können die Vignetten direkt nach dem Kauf einsetzen.
Die Polizeiinspektion Weiz und der Fachbereich „Gefahrgut“ der Landesverkehrsabteilung haben neue Leiter. Chefinspektor Günter Kreimer und Chefinspektor Robert Zach, MBA, haben die Führung ihrer jeweiligen Abteilungen übernommen.
Die Amtsübernahme stellt für beide Führungskräfte einen neuen Meilenstein in ihrer beruflichen Laufbahn dar. Sie können auf umfangreiche Erfahrungen in ihren jeweiligen Fachgebieten zurückgreifen und werden von nun an ihre Expertise einsetzen, um die Arbeit ihrer Teams zu leiten und weiterzuentwickeln.
Chefinspektor Günter Kreimer ist nun der Inspektionskommandant der Polizeiinspektion Weiz. Seit seinem Eintritt in den Exekutivdienst 1991 hat er umfassende Erfahrungen in verschiedenen Positionen innerhalb des Bezirks Weiz gesammelt, darunter in St. Ruprecht an der Raab, Weiz und Birkfeld. Kreimer erwarb seine Ausbildung zum dienstführenden Beamten im Jahr 2000.
Im Fachbereich „Gefahrgut“ der Landesverkehrsabteilung steht nun Chefinspektor Robert Zach, MBA, an der Spitze. Seit 2016 sowie bereits seit 2011 als Hauptsachbearbeiter für Schwerverkehr und Gefahrgut im Stadtgebiet Graz tätig, besitzt Zach eine fundierte Ausbildung und das nötige Know-How, um den Fachbereich kompetent zu leiten.
Das Landeskriminalamt warnt nachdrücklich vor der Einnahme von XTC-Tabletten, die mit dem Aufdruck "POPSMOKE" versehen sind. Diese Tabletten könnten extrem hohe Mengen an MDMA, auch bekannt als 3,4-Methylendioxymethamphetamin, enthalten. MDMA ist eine psychoaktive Substanz, die für ihre stimulierenden und halluzinogenen Effekte bekannt ist.
Die Verwendung dieser spezifischen Tabletten birgt eine gravierende Gesundheitsgefahr. Schon die Einnahme eines Teils dieser Tablette kann lebensgefährliche Folgen haben. Daher wird dringend dazu geraten, von ihrem Konsum abzusehen.
Ein 48-jähriger Motorradfahrer kam Samstagnachmittag in Krieglach zu Sturz und wurde schwer verletzt.
Der 48-Jährige aus dem Bezirk Weiz fuhr gegen 16:30 Uhr mit seinem Motorrad auf der Weizer Straße (B72) von Krieglach kommend in Richtung Alpl. Bei Straßenkilometer 83,0 kam er in einer leichten Rechtskurve aus bislang unbekannter Ursache links von der Fahrbahn ab und stürzte in eine Wiese. Dabei zog er sich schwere Verletzungen zu und wurde vom Rettungshubschrauber Christophorus 17 in das LKH Graz geflogen.
In der Nacht auf Dienstag erlitt ein 51-jähriger Mann in Bruck an der Mur einen Herzstillstand, welcher in Folge zu einem Verkehrsunfall führte. Der Mann verstarb an der Unfallstelle.
Am Dienstag um 03.20 Uhr, fuhr der Mann aus dem Bezirk Weiz mit seinem PKW auf der B 116, der Leobner Straße in Richtung Süden, als er ohne Fremdbeteiligung ein Verkehrsschild niederfuhr und anschließend auf der Fahrbahn zum Stillstand kam. Nachfolgende Verkehrsteilnehmer, sowie der verständigte Notarzt versuchen den 51-Jährigen vergeblich zu reanimieren. Der Mann dürfte bereits vor der Kollision einen Herzstillstand erlitten haben.
Die Feuerwehr Bruck an der Mur war mit elf Kräften und drei Fahrzeugen im Einsatz. Die B 116 war kurzzeitig für den Verkehr gesperrt.
Ein 70-jähriger Abgängiger konnte Samstagvormittag nach einer groß angelegten Suchaktion gefunden werden. Der Mann wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.
Freitagabend um 20.30 Uhr starteten Einsatzkräfte der Polizei, der Feuerwehr und der Bergrettung sowie der Flugeinsatzstellen Graz und Wien eine Suchaktion nach einem 70-Jährigen aus dem Bezirk Weiz, nachdem zuvor Anzeige über dessen Abgängigkeit erstattet worden war. Samstagvormittag, kurz nach 10 Uhr, konnte der Mann auf einer Seehöhe von rund 1100 Meter im Bereich eines Forstweges gefunden werden.
Nach erfolgter Bergung wurde er zur weiteren Versorgung seiner leichten Verletzungen in das LKH Bruck an der Mur gebracht.
Am Freitag gegen 13:05 Uhr lenkte eine 17-jährige Frau aus dem Bezirk Weiz ihren PKW auf der Südautobahn A2 in Fahrtrichtung Italien. Im Gräberntunnel verlor sie aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über ihr Fahrzeug und prallte gegen die linke Tunnelwand.
Durch den Anprall wurde der PKW stark beschädigt und kam am ersten Fahrstreifen im Tunnel zum Stillstand.
Die Lenkerin erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde nach med. Erstversorgung von der Rettung in das LKH Wolfsberg eingeliefert.
Die A2 war in Fahrtrichtung Italien für die Dauer der Bergungs- und Aufräumungsarbeiten bis 13:55 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.
Trofaiacher Polizisten nahmen im August 2022 einen 19-jährigen Ungarn fest. Der Mann wurde bei einem Einbruchsdiebstahl auf frischer Tat betreten. Zwei weiteren Tätern gelang damals die Flucht. Akribische Ermittlungen führten zu weiteren Festnahmen. Insgesamt 31 Einbruchsdiebstähle in unterschiedlichen steirischen Bezirken und dem Burgenland konnten somit geklärt werden.
Der 19-Jährige konnte im August 2022 in Trofaiach auf frischer Tat festgenommen werden. Zu diesem Zeitpunkt waren zwei gestohlene E-Bikes im Täterfahrzeug verstaut und für den Abtransport vorbereitet. Monatelang führten Kriminalisten von der Polizeiinspektion Trofaiach akribische Ermittlungen zu den auf der Flucht befindlichen Tätern. Diese führten schlussendlich zu zwei männlichen (29, 38) und einer weiblichen (26) ungarischen Tatverdächtigen.
Festnahmen | Verurteilung
Ein Tatverdächtiger (38) konnte im Jänner 2023 in Ungarn festgenommen werden. Der Mann befindet sich aktuell wegen in Ungarn begangener Delikte in Haft. Die 26-jährige Tatverdächtige wurde im Februar 2023 ebenfalls in Ungarn festgenommen. Sie wurde mittlerweile nach Österreich ausgeliefert. Die Festnahme des 29-jährigen Tatverdächtigen erfolgte Mitte Mai 2023 an der Grenze zu Ungarn. Die 26- als auch der 29-Jährige befinden sich aktuell in der Justizanstalt Graz-Jakomini.
Der 19-Jährige ist wieder auf freiem Fuß. Das Landesgericht Graz hat ihn bereits zu einer Haftstrafe verurteilt. Diese hat er mittlerweile verbüßt.
Ermittlungserkenntnisse
„Die Ermittlungen sind für uns somit abgeschlossen. Insgesamt konnten wir 31 Einbruchsdiebstähle mit einer Schadenssumme von mehreren zehntausend Euro klären“, so ein Trofaiacher Kriminalist. Aktiv war die Tätergruppe in den Sommermonaten Juli und August. Eingebrochen wurde in den Bezirken Leoben, Bruck-Mürzzuschlag, Hartberg-Fürstenfeld, Südoststeiermark, Graz-Umgebung, Weiz, Stadt Graz und Neusiedl am See. Die Täter reisten für die Straftaten jeweils aus ihrem Heimatland nach Österreich. Dabei hatten es die Tatverdächtigen vorwiegend auf E-Bikes, verwahrt in Carports abgesehen. Das Diebesgut wurde im Pkw nach Ungarn transportiert und dort gewinnbringend verkauft.
Am 07.04.2023 gegen 11:00 Uhr wurde der Landesleitzentrale in der Steiermark angezeigt, dass im Bereich eines Supermarkts im Bezirk Weiz mehrere Personen aus einem Kastenwagen sprangen. Die alarmierten Streifen setzten sich sofort zum Einsatzort ab und konnten in diesem Bereich vorerst zwei männliche Personen antreffen. Bei einer sofort durchgeführten Fahndung im Nahbereich konnten weitere 6 Personen vorgefunden werden. Bei den Männern handelte es sich um 7 Bangladescher und 1 pakistanischen Staatsbürger. Es konnte in Erfahrung gebracht werden, dass die Personen aus einem Kastenwagen mit deutschem Kennzeichen gesprungen waren, da aufgrund der Enge im Laderaum Sauerstoffmangel herrschte und es zu gesundheitlichen Problemen kam. Die Männer schlugen während der Fahrt mit den Fäusten gegen die Ladetür, wodurch der Fahrzeuglenker stehenblieb und die Seitentüre des Kastenwagens öffnete. Dabei sprangen die geschleppten Personen aus dem Fahrzeug. Durch eine sofort eingeleitete Fahndung der Landesleitzentrale Steiermark und der Landesleitzentrale Kärnten konnte das verdächtige Fahrzeug von Beamten der Autobahnpolizeiinspektion Wolfsberg im Bezirk Wolfsberg angehalten werden. Dabei konnten im Laderaum noch weitere 12 illegale Personen, 2 Bangladescher und 10 Pakistani, vorgefunden werden. Der Lenker des Kastenwagens, ein 32-jähriger aserbaidschanischer Staatsbürger wurde an Ort und Stelle festgenommen. Er wurde in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert.
Die Fremden wurden zur fremdenrechtlichen Befragung nach Klagenfurt verbracht. Sie reisten mit gültigem Arbeitsvisa nach Rumänien ein und wurden in der Folge von Rumänien über Ungarn nach Österreich geschleust. Das Zielland dürfte Italien gewesen sein.
Die Amtshandlung wurde vom Landeskriminalamt Kärnten, EB 10, Menschenhandel und Schlepperei, übernommen. Weitere Erhebungen werden geführt.
EV Zeltweg Murtal Lions II – Eisbären Peggau 4:2 (2:1, 0:0, 2:1)
Ich bin sehr stolz auf mein Team! Das Erreichen der Play-Off war unser Wunsch, unser eigentliches Ziel. Neben dem Einbau junger Spieler in unsere Mannschaft, wollten wir auch beweisen, dass wir mit unser sehenswerten Mischung aus arrivierten Spielern, Hobbyspielern und jungen nachrückenden Löwen gutes Eishockey bieten können. Das ist unser Weg und unser Verständnis! Dass wir das schon zwei Runden vor Ende des Grunddurchganges erreicht haben, spricht für sich. Der Weg war teilweise steinig, mit hohen Niederlagen gepflastert, aber mein Team ist ihn trotzdem weitergegangen und hat eine starke Entwicklung genommen. Das war genau in diesem Spiel heute zu sehen. Es war eng, hart umkämpft. Peggau hatte neun sehr starke Spieler mit, die mit Leidenschaft und Disziplin dabei waren – Kompliment dafür – wir haben als Team dagegengehalten und uns letztlich für die Arbeit belohnt! Was noch kommt, ist Draufgabe, obwohl wir natürlich soweit wie möglich kommen wollen….
Gleich drei Spieler meldeten sich am Matchday bei Head-Coach Markus Stolz krank und mussten für das Spiel passen. Somit streifte der Coach selbst unplanmäßig das Jersey über und führte seine Löwen in diese enge Partie gegen neun Peggauer Eisbären.
Man war gewarnt und wusste, dass die Gäste sehr kompakt stehen, alles in die Waagschale werfen und mit einer strikten Defensiv-Taktik die Räume um ihr Gehäuse dicht machen würden. Offensiv gelang ihnen aber gleich zum Start ein Shorthander, der die Löwen wachrüttelte. Das Spiel begann quasi mit einem null zu eins aus Sicht der Gastgeber, die nun gefordert waren.
Es war nicht die feine spielerische Note, als der bedingungslose Wille die Partie für sich zu entscheiden. Die drei Linien marschierten, liefen sich aber immer wieder fest. Peggau machte die Mitte dicht und es den Löwen schwer zu gezielten Abschlüssen zu kommen. Ein feiner Aufbau über Raphael Rieger und Kilian Mayerl fand dann doch den bestens postierten Marco Herzl, der Alex Kastner im Tor der Peggauer keine Chance lies (09:20 min). Die Löwen legten nach, doch Peggau stand gut, verhinderte bis in die 18. Spielminute einen weiteren Treffer. Raffael Ramskogler überraschte Kastner und setzte den Puck zum zwei zu eins in die Maschen. Dass auch die Lions Defensive können, bewiesen sie im Penalty-Killing einer 3:5 Unterzahl, die sie unbeschadet überstanden.
Im zweiten Abschnitt wurde nicht viel notiert, einige Strafen brachen den Rhythmus und als Bernhard Liebscher nach 53 Minuten auf drei zu eins erhöhte, schien alles in trockenen Tüchern. Peggau gab sich aber nicht geschlagen, holte einen Treffer durch Michael Pölzl auf (58:16 min), machte so das Spiel für die letzten Minuten wieder spannend. Ober-Eisbär Gerhard Jäger holte seinen Torhüter vom Eis, wollte so das Glück zwingen, bekam aber einen Empty-net Treffer von Daniel Panzer serviert (59.54 min), der die Entscheidung brachte.
Mit dem achten vollen Erfolg fixierten die Lions das Play-Off vor Ende des Grunddurchganges. Nachdem die direkten Begegnungen gegen Langenwang gewonnen wurden, bliebe man auch bei Punktegleichheit vorgereiht und kann so nicht mehr aus den Top 4 verdrängt werden. Gegner sind entweder die LE Kings oder die Bulls Weiz mit Teilzeitlöwe Oliver Setzinger!
Start der Play-Off „best of three“ Serie ist am Mittwoch, 22.02.2023 um 19:00 Uhr in der Murtal Lions Arena!
EV Zeltweg Murtal Lions II – EC Peggau Eisbären 7:3 (1:0, 2:1, 4:2)
Großer Jubel nach dem Auswärtssieg gegen Peggau letzte Woche und sieben Tage später gab es gleich die Möglichkeit gegen den gleichen Gegner auf heimischen Eis nachzulegen!
Es war die erwartet schwere Nuss! Unser Gegner stand tief und packte alle Mätzchen aus, die er auf Lager hatte. Wir haben uns aber nicht aus der Ruhe bringen lassen, wussten ja, was uns erwartet und so haben wir auf unsere Chancen gewartet. Wichtig war es, das 3:1 zu machen, das Peggau zwang mehr für das Spiel zu machen und genau in diese Räume sind wir dann gestochen und haben vorne gut gescored. Es war ein verdienter Sieg, den wir dann im Schlussabschnitt souverän nach Hause gespielt haben, schließlich haben wir auch in den ersten beiden Dritteln schon etliche Chancen liegen gelassen. Es war eine starke, kompakte Mannschaftsleistung, so ein entspannter Head Coach Marlkus Stolz nach dem Spiel.
Dass auf der Strafbank keine Spiele gewonnen werden, ist ein altes Sprichwort, das aber diesmal auch Großteil umgedreht wurde, denn vier Unterzahltreffer in einem Spiel sieht man nicht alle Tage. Dazu drei Überzahltreffer – es war der Tag der Special-Teams.
Wichtig für die Lions, dass in dieser Arithmetik, drei Shorthander und drei Powerplay-Tore auf der Haben-Seite verbucht wurden, somit sechs Treffer auf die Special-Teams entfallen.
Geschlossen und kompakt trat man den Peggauern entgegen und konnte deren Defensiv-Riegel diesmal früher knacken. Lukas Diethard und Daniel Panzer jeweils mit einem Doppelpack, dazu noch Treffer von Raphael Rieger, Raffael Ramskogler und Kapitän Stefan Stolz und Platz drei war wieder zurückerobert.
Nachdem die Rangers Langenwang am Vorabend die Überraschung der Runde gegen die Kings geliefert hatten, war es quasi Pflicht für die Lions, auch gegen die Eisbären zu punkten. Das es letztendlich so klar wurde, verrät auch ein Blick auf die Schuss-Statistik: 41 zu 22 Schüsse für die Lions.
Man war das aktivere Team, wollte den Sieg mehr, hatte auch die längere und tiefere Bank. Alles Faktoren, die mit einer guten Portion Kampfgeist eben einen Sieg ergeben.
Kommenden Samstag geht es in Weiz gegen die Bullen. Dort hängen die Trauben traditionell hoch, aber die Löwen wollen sich so teuer als möglich verkaufen! Spielbeginn ist 19:00 Uhr!
Die steirische Polizei resümiert ein zufriedenstellendes sicherheitspolizeiliches Lagebild. Der erste Silvesterabend „wie früher“ verlief aus polizeilicher Sicht ohne besondere Vorkommnisse. Entsprechend viele Anzeigen, vor allem nach dem Pyrotechnikgesetz, führten zu vielen Amtshandlungen. Zahlreiche Anzeigen mussten erstattet werden.
Leichte Verletzungen
In St. Lorenzen im Mürztal, Bezirk Bruck-Mürzzuschlag wurden zwei Jugendliche (17 und 14 Jahre alt) beim Hantieren mit einer Feuerwerksrakete verletzt. Nachdem die Rakete nach dem Abheben ohne zu explodieren wieder im Garten gelandet war, versuchten die beiden Burschen diese ein zweites Mal zu zünden. Dabei kam es zur Auslösung des Effektsatzes. Die beiden wurden vom Rettungsdienst in das LKH in Bruck an der Mur eingeliefert.
Brände
Leider mussten von der Feuerwehr in mehreren steirischen Bezirken auch zahlreiche kleinere, durch pyrotechnische Artikel entstandene Brände bekämpft werden.
Pyrotechnik trotz Verbotes
Obwohl die Verwendung von pyrotechnischen Gegenständen im Ortsgebiet verboten ist, waren zahlreiche Feuerwerke und die Verwendung von Knallkörpern deutlich wahrnehmbar. Das führte im Bundesland Steiermark zu vermehrten Amtshandlungen. Nach vorläufigem Erkenntnisstand kam es dabei zu rund 100 Sicherstellungen von pyrotechnischen Gegenständen und rund dreihundert Amtshandlungen (Anzeigen und Organmandate).
Alkohol im Straßenverkehr
Nach derzeitigem Kenntnisstand kam es zu insgesamt neun Anzeigen durch Lenken eines Fahrzeuges im alkoholisierten Zustand. Sechs Fahrzeuglenkern (mehr als 0,8 Promille) musste der Führerschein vorläufig abgenommen werden. Drei Fahrzeuglenker (mehr als 0,5 Promille) werden angezeigt. In Weiz ereignete sich (wie bereits berichtet) Samstagnachmittag, 31. Dezember 2022, ein Verkehrsunfall mit Personenschaden. Eine deutlich alkoholisierte Weizerin (35) geriet mit ihrem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn und stieß gegen einen entgegenkommenden Pkw. Zwei Personen wurden dabei verletzt.
Einsätze LLZ
Die Einsatzkräfte der Landesleitzentrale (LLZ) waren erwartungsgemäß stark gefordert. Aber auch hier bilanziert man einen „eher normalen Dienstbetrieb“. Von Samstag, 31. Jänner 2022 bis Sonntag, 1. Jänner 2023 (24 Stunden) langten exakt 1930 Notrufe bei der steirischen Polizei ein. Daraus resultierend mussten 640 Einsätze abgearbeitet werden. Damit verzeichnet man hier einen leichten Rückgang um sieben Prozent gegenüber zur Silvesternacht 2021/22 (2004 Notrufe, 687 Einsätze). Die Zeit rund um Mitternacht führte vorwiegend zu Notrufen betreffend der Abfeuerung von pyrotechnischen Gegenständen bzw. Lärmerregungen. Als Hotspot kristallisierten sich hier sämtliche steirische Bezirksstädte, allem voran der Ballungsraum Graz heraus.