Auch unsere U11 fightet weiter um jedes Tor in der Österreichischer Eishockeyverband Bundesliga um sich weiterzuentwicklen. "Per aspera ad astra" heißt es, auch wenn die Sterne noch so weit entfernt scheinen, ist jeder einzelne Schritt ihnen entgegenzugehen wertvoll und wichtig!
Ein Danke an die SpielerInnen, die Trainer, Betreuer und Eltern, die diesen Weg mitgehen! Jede Sekunde mit unseren Kindern ist eine Investition in die Zukunft, die sich zwar nicht immer in einem Tabellenplatz, einer Medaille, einem Pokal, aber immer im Lächeln, in den Tränen, in der Freude aber auch im Scheitern zeigen...aber sie wachsen, reifen und werden stärker dadurch!
Jugendarbeit = Investition in die Zukunft einer besseren Gesellschaft!
In der sechsten Runde mussten die Lions nach Weiz, um gegen die Bullen in den Rink zu steigen!
Löwen-Dompteur Marko Tadic konnte diesmal auch wieder auf Florian Dinhopel setzen, der ins Line-up zurückkehrte und sein Saison-Debüt gab. Die Papierform versprach, dass es eine klare Angelegenheit für die Löwen werden würde, aber das Spiel entwickelte sich doch in einigen Phasen etwas anders als erwartet.
Die Zeltweger starteten gut ins Spiel, hatten rasch zwei Treffer am Scoreboard. Marco Kuntze fälschte einen Schuss von Stefan Stolz gekonnt ab (05:42 min/EQ) und Mario Sulzer vollendete eine gute Aktion über Rückkehrer Flo Dinhopel und Manuel Stuhlpfarrer zum zwei zu null (07:02 min/ EQ).
Alles auf Schiene dachte man, aber die Bullen gaben sich nicht so rasch auf, setzen immer wieder den einen oder anderen gefährlichen Konter. Diese waren aber bei einem bestens disponierten Nico Herzl im Kasten der Lions gut aufgehoben! Die rollenden Angriffe und besten Chancen der Löwen (6:15 Schussverhältnis im ersten Abschnitt) schlugen sich aber nicht mehr auf der Anzeigetafel nieder. Zu viel wurde liegengelassen, es kam dann, wie es kommen musste, denn die Bullen holten Durchgang zwei einen Treffer auf.
Tore, die man nicht schießt, bekommt man. Diese Weisheit bewahrheitete sich einmal mehr. Dominik Bauer nutzte eine Unachtsamkeit der Lions zum Anschlusstreffer (30:03 min/EQ). Kurz darauf rettete die Querlatte den neuen Tabellenführer vor dem Ausgleich! Damit hatten die Bullen jedoch ihr Pulver verschossen und die Löwen drückten nochmals aufs Tempo!
Leider belohnten sich die Zeltweger aber erst gegen Ende des Spieles mit zwei weiteren Treffern durch Tom Schiechl (48:08 min/EQ) und einem Schlagschuss durch Daniel Forcher, der Robin Bauer in der 55. Spielminute keine Chance lies. Zu diesem Zeitpunkt war aber Nico Herzl schon verletzt ausgeschieden und am Weg ins Krankenhaus, wo sich seine Verletzung erfreulicherweise als weniger schlimm herausstellte, als befürchtet. Gute Besserung an unseren Goalie! Back-up Lukas Troppenauer machte, trotz Kaltstarts, einen sehr guten Job und hielt den Kasten sauber!
Das große Manko an diesem Abend war die Chancenverwertung, bei mehr Effizienz hätte sich die klare Überlegenheit der Lions auch im Ergebnis niedergeschlagen. Die Schussstatistik spricht eine eindeutige Sprache: 14:37 zu Gunsten der Löwen, zeigt deutlich, wer das aktivere und gefährlichere Team war!
Am kommenden Samstag, gegen den Tabellenzweiten, die LE-Kings sollten die Löwen das Visier aber besser eingestellt haben, denn die Kings werden diese Nachlässigkeiten sicher härter bestrafen als die Bulls! Immerhin geht es auch um die Tabellenführung!
Spielbeginn ist, wie gewohnt um 19:00 Uhr!!! Nachdem die kasachischen Damen kein EWHL-Spiel vor dem Spitzenspiel der Eliteliga absolvieren, rücken die Lions auf ihren gewohnten Termin nach vor!
Offenbar war der Respekt vor den Devils und im speziellen vor deren Line-up bei den Löwen zu groß.
Die Gäste haben wohl mit Abstand das stärkste Team in der Liga, haben Spieler in ihren Reihen, welche locker noch in der Eliteliga spielen könnten. Leider drückte sich das auch im Ergebnis nieder, denn die Devils scorten im ersten Abschnitt nach Belieben. Highlight aus Löwen-Sicht, im ersten Durchgang, war sicher der Powerplay-Treffer durch Youngster Nevio Haider, der sich in der 7. Spielminute in die Ergebnisliste eintragen konnte!
Im zweiten Durchgang ging es in ähnlicher Tonart weiter. Lena Feeberger hatte alle Hände voll zu tun und zeigte trotz der neuen Gegentreffer ein gutes Spiel.
Im dritten Abschnitt zeigten die Lions aber ihr wahres Gesicht und holten einen Etappensieg. Mit 3:1ging der letzte Durchgang an die Gastgeber und dort meldete sich auch Lukas Diethard als Torschütze zurück (38:38 min/EQ). Kurz davor waren Florian Klanfer (36:24 min/EQ) mit einem Weitschuss und Patrick Weiss (38:22 min/EQ) mit ihren Toren zur Stelle und sorgten für einen versöhnlicheren Abschluss!
„Leider hatten wir zu viel Respekt und genau diese Fehler begangen, die wir vermeiden wollten. Aber es ist ein Lernprozess und der dritte Abschnitt hat gezeigt, wie wir es angehen müssen! Für das Retourspiel sind wir vorbereitet!“ so ein etwas enttäuschter Coach Markus Stolz!
Kommenden Samstag geht es gegen den Aufsteiger, die Ice-Pirates Krieglach und die Löwen hoffen auf zahlreiche Unterstützung!
Das Ziel in Frohnleiten war es, denn Schwung aus dem Kings Match mitzunehmen und die Tabellenführung zu verteidigen. Geworden ist es ein sehr kompliziertes Spiel, in dem man in die Overtime musste und dort dank eines überragenden Nico Herzl im Kasten der Löwen zwei Punkte holte. Verletzungsbedingt mussten die Leonen Vali Bärnthlaler und Bernd Liebscher vorgeben.
Der Start war suboptimal, musste man ab der 3. Spielminute einem Rückstand hinterherlaufen. Der Ex-Zeltweg Striker Luca Petelin verwertete den ersten Angriff der Gastgeber zur Führung (02:30 min/EQ). Die Löwen wurden auf der Suche nach einer Antwort immer wieder durch Strafen gestoppt und fanden sich meist in Unterzahl wieder. Schon in diesen brenzligen Situationen konnte sich Nico Herzl mehrmals auszeichnen und sein Team im Spiel halten.
Mit einem Tor Marke Mario Sulzer bekamen die Ambitionen der Löwen aber neuen Rückenwind (18:04 min/EQ) und Head Coach Marko Tadic hatte in der ersten Pause ein Remis zu besprechen.
Offenbar fand er die richtigen Worte, denn kurz nach dem Re-Start die Führung durch Michael Grüneis (23:52 min/EQ). Die Löwen drückten nun auf das Tempo, schnürten die Eisbären in deren Drittel ein, konnten den nächsten Treffer aber nicht nachlegen. Die Peggauer hatten in dieser Phase, trotz der namhaften Verstärkungen durch Andreas Meixner und Pirmin Riedman, keinen Zugriff auf das Spiel und mussten sich bei ihrem Schlussmann Alex Kastner bedanken, noch im Spiel zu sein. Völlig überraschend der Ausgleich in der 40. Minute durch einen Power-Play-Treffer von David Kessler.
Erneut wurden mit einem Gleichstand die Seiten gewechselt. Der letzte Abschnitt war etwas ausgeglichener, aber wieder konnten die Löwen vorlegen. Marco Kuntze sendete den Puck in der 52. Spielminute zur Führung ein. Der späte Ausgleich durch Paul Martscheko war sehr schmeichelhaft und brachte die Gastgeber noch in die Overtime.
Dort mussten die Lions eine 3:5 Unterzahl überstehen und hatten mit Nico Herzl eine Wand im Tor, von der alle Versuche der Jäger-Boys abprallten. Die Eisbären ließen diese unglaubliche Chance auf den Extra-Punkt liegen und wurden dafür im Shoot-Out bestraft. Ein abermals in Bestform agierender Nico Herzl parierte alle Penaltys der Eisbären und ein treffsicherer Marco Kuntze sicherten den Lions den Extra-Punkt.
„Klar sind wir etwas enttäuscht über den Punkteverlust, aber wir haben heute wieder unser Löwenherz gezeigt und bis zum Schluss an uns geglaubt. Eine 3:5 Unterzahl in der Overtime schadlos zu überstehen, ist aller Ehern wert. Da hat uns ganz klar Nico Herzl das Spiel gerettet. Leider haben wir im Mittelabschnitt unsere Chancen nicht genutzt und da schon den Sack zugemacht. So haben wir Peggau im Spiel gelassen und mussten am Ende noch zittern. Wie ich schon öfters betont habe, ist diese Meisterschaft kein Selbstläufer. Man muss in der Eliteliga hart für seine Erfolge arbeiten, aber leider gibt es immer wieder Situationen, die man nicht beeinflussen kann, wo man Passagier ist und seine Emotionen im Zaum halten muss, die uns alle aber oft mit großem Unverständnis zurücklassen. Aus diesen Situationen konnten wir eigentlich schadlos herausgehen, was auch eine Qualität darstellt und uns am Ende im Shoot-Out belohnen. Wir hoffen, dass in Weiz wieder alle mit an Bord sind und wir wieder voll angreifen können.“ so ein sichtlich mitgenommener sportlicher Leiter Chris Popatnig!
Beide Mannschaften müssen auswärts ran!
Für die beiden Mannschaften der Murtal Lions geht es am kommenden Samstag nach Frohnleiten zu den Spielen gegen die Deutschfeistritz Flyers (BL) und die Eisbären Peggau (EL).
In der Eliteliga brüllen die Löwen derzeit von der Tabellenspitze und das soll auch nach dem Spiel so bleiben, so zumindest der Plan von Headcoach Marko Tadic:
“Wir werden Peggau auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen, das kannst du dir in dieser Liga nicht erlauben. Ich saß vor zwei Wochen schon auf der Bank und habe mir die Eisbären sehr genau angeschaut. Das Spiel hat holprig begonnen und gegen Ende sind wir immer besser in Fahrt gekommen. Genau mit diesem Spirit müssen wir von Anfang an präsent sein, die jungen Wilden der Gastgeber nicht ins Spiel kommen lassen und mit Präzision und Routine die Kontrolle über das Spiel übernehmen. Ich habe meine Jungs nach dem Sieg gegen die Kings sofort wieder eingefangen und ihnen die Wichtigkeit der kommenden Spiele verdeutlicht. Wenn wir Schritt für Schritt weiter hart an uns arbeiten, werden wir auch die gewünschte Entwicklung nehmen!”
Der Sieg gegen Leoben war natürlich auch für die Psyche wichtig, hat sicher neue Energien freigesetzt und Hunger auf mehr gemacht! Mit Konzentration in der Defensive und Präzision vor dem Tor sollte das Ziel am Samstag in Frohnleiten, Spielbeginn 19:40 Uhr, erreicht werden.
Soweit dem Verfasser bekannt ist, ist dies das erste Duell in der Geschichte der Murtal Lions.
“Für uns sind die DF Flyers eigentlich ein unbeschriebenes Blatt, wir kennen sie nur von der Tabelle und den Ergebnissen der ersten drei Runden. Zwei Siege und eine Niederlage gegen die Gunners stehen zu Buche, was sicher noch nicht sehr aussagekräftig ist. Wir konzentrieren uns auf unser Spiel, arbeiten im Training an unseren Kernpunkten und wollen diese dann am Samstag in Frohnleiten aufs Eis bringen”, so Lions II Headcoach Markus Stolz.
Den Lions gelang ein sehr guter Start in die Bezirksliga, sie besiegten die favorisierten Gunners in Leoben mit 4:3, behielten auch im Stadtderby gegen die M-Rast Wölfe die Oberhand und kämpften gegen das BL-Topteam Bergerbauer Warriors bis zur letzten Sekunde um den Sieg. Der Weg stimmt, die Mannschaft entwickelt sich so, wie es sich der Coach vorstellt und so soll es auch gegen die Flyers in Frohnleiten (ab 17:40 Uhr) weitergehen.
Die Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern passt, die Rädchen greifen gut ineinander und mit der nötigen Portion Spaß kann einer spannenden und am Ende starken Saison eigentlich nicht mehr viel im Wege stehen!
Beide Mannschaften würden sich über den entsprechnedne Support von der Tribüne durch die Löwen Fans freuen, um ihnen die Unterstützung mit starken Leistungen zurückzuzahlen!
Am 09.11. waren die Young Lions U11 im Rahmen der Österreichischer Eishockeyverband U11 Bundesliga in der Stadthalle Villach bei den EC VSV Juniors zu Gast.
Sehr starke Gegner, aber das team von Florian Pfingstner hat alles in die Waagschale geworfen und sich tapfer gewehrt! Wir sind stolz auf unsere Jungs und Mädchen, auch wenn der Weg zu Beginn immer sehr steinig ist, werden sich die Erfolge einstellen!
Das Wichtigste: Spaß und Durchhalten, dann könne die Früchte bald geerntet werden!!
Die Lions freuten sich sehr, als sie ihren neuen Head-Coach endlich in Zeltweg begrüßen durften. Bedauerlicherweise führte ein privater Zwischenfall dazu, dass Marko nicht so schnell wie erhofft nach Zeltweg zurückkehren konnte. In dieser Zeit wurden die Lions passenderweise von Markos Jugendfreund Jurica Bedjanec bestens betreut. Dafür bedankt sich die Lions-Family nochmals sehr herzlich bei Jure!
Marko wurde ja schon gegen Ende der letzten Saison vom Vorstand der Lions für 2024/2025 fixiert. Er zeigte sich sehr glücklich über die Rückkehr in seine Heimat.
Mit Marko haben die Lions einen absoluten Top-Mann für die Bande verpflichten können. Der ehemalige Kapitän der kroatischen Nationalmannschaft, gebürtiger Zagreber, steht für einen sehr akribischen und souveränen Stil, geprägt von der Denkweise eines Defenders.
Die Lions werden ihr Spiel in Zukunft aus einer guten Abwehr heraus entwickeln versuchen, um vorne ordentlich produzieren zu können. Mit ihm will die ganze Organisation den nächsten Schritt machen, wie auch er sich weiterentwickeln will. Auf seiner Agenda stehen: unsere Sprache zu erlernen, sich um den Nachwuchs zu kümmern und sich dort vor allem beim Schuleislaufen einzubringen, um den interessierten Kids unseren schönen Sport näher zu bringen!
Wir freuen uns Marko zurück in der Löwen-Familie zu haben und mit ihm hoffentlich viele Erfolge zu feiern!
Sowohl in der Elite- als auch in der Bezirksliga treffen die Zeltweger auf zwei Spitzenteams ihrer Ligen. Während es in der höchsten steirischen Eishockeyliga gegen Tabellenführer LE Kings geht, müssen die Bezirksliga-Lions gegen die Bergerbauer Warriors ran. Für die “Zweier Löwen” ein Härtetest im ersten echten Heimspiel der neuen Saison.
Die LE Kings braucht man an dieser Stelle nicht extra vorzustellen, stehen in ihrem Kader doch 11 Spieler mit Zeltweger Vergangenheit, inklusive Coach Michael Pollross sind es sogar 12 Protagonisten, die einmal den Löwen auf der Brust getragen haben. Aktuell sind die Kings ungeschlagener Tabellenführer, konnten den Lions in der ersten Runde eine 2:4 Niederlage zufügen und haben ganz klar die Titelverteidigung als Ziel ausgegeben. Doch auch das Team von Marko Tadic, der ab dieser Woche das Training und Coaching übernimmt, hat nach drei Spieltagen wieder in die Spur gefunden, konnte die Fehler in der Defensive minimieren und weiß, wo das Tor steht, denn mit 15 Toren in den letzten beiden Spielen konnte auch die Offensive überzeugen.
Die Fans dürfen sich auf einen heißen Tanz freuen, der diesmal in Zeltweg ausgetragen wird. Ein Vorteil für die Gastgeber, die auf die lautstarke Unterstützung ihrer Fans zählen können. Es ist das Spiel der Eliteliga, das sich kein Eishockeyfan entgehen lassen sollte, denn mehr sportliche Rivalität, mehr Topspieler, mehr Entertainment bekommt man in dieser Meisterschaft nicht zu sehen. Garniert wird das Ganze wieder mit unserem beliebten Puckgewinnspiel in der zweiten Drittelpause! Wir freuen uns auf euer Kommen!
In der Bezirksliga geht es dann wenige Stunden später gegen eine der stärksten Mannschaften der Liga. Die Bergerbauer Warriors starten jedes Jahr als Mitfavorit in die Meisterschaft und liefern sich immer wieder enge Duelle mit den Sajowitz Devils, die ebenfalls als absoluter Topfavorit auf den Meistertitel gelten.
Für die Mannschaft von Spielertrainer Markus Stolz ein echter Gradmesser, wo man wirklich steht und was die beiden Siege zum Auftakt der Bezirksliga wirklich wert sind. Gegen die Warriors aus Kapfenberg wird wohl eine sehr gute Mannschaftsleistung nötig sein, um etwas Zählbares mitzunehmen. Unserer zweiten Mannschaft ist das auf jeden Fall zuzutrauen, haben sie doch auch gegen die Gunners bewiesen, dass sie sowohl spielerisch als auch kämpferisch absolut mithalten können.
Puckdrop wird kurz nach 10:40 Uhr sein, da wir unseren Heimfans natürlich auch die Mannschaft namentlich vorstellen werden und es dadurch zu einer kurzen Verzögerung der Anfangszeit kommen wird.
Die Eishockeyclub LE Kings holen sich das erste von vier Duellen mit 4:2! Weiter geht es für die Lions am Samstag mit dem Heimspiel Opener gegen die EC Bulls Weiz! Mit Oktoberfest nach dem Spiel im VIP Klub, zu dem wir euch alle recht herzlich einladen dürfen!
LE Kings - Murtal Lions 4:2 (2:1 | 2:0 | 0:1) Dieser Start in die neue Eliteliga-Saison ist gründlich danebengegangen. Vorgenommen hatten sich die Lions einiges, um auch im ewig jungen Duell zwischen den Kings und den Lions etwas Zählbares mitzunehmen, zumal auf der Leobener Seite mit Marco Herzl ...
Lions spielen im STEHV! Nach dem Rückzug aus der ÖEL, in der die Lions die letzten drei Jahre überregional gespielt haben, sind sie wieder in den Schoß des Landesverbandes zurückgekehrt. Die neue Saison 2024|2025 nehmen die Zeltweger in der Eliteliga Steiermark in Angriff.
„Wir mussten nach den drei sehr kräftezehrenden Jahren, die auch finanzielle Herausforderungen mit sich zogen, wieder einen Schritt zurück machen. Natürlich streben wir als Murtal Lions immer nach dem höchstmöglichen Format, aber wir mussten erkennen, dass wir für eine weitere ÖEL-Saison keinen wettbewerbsfähigen Kader stellen können. Zu massiv waren die Abgänge aus unserem Kader, der by the way auch der kleinste in der Liga war und dies alles konnten wir leider nicht kompensieren. Somit haben wir uns entschlossen, in die steirische Eliteliga zurückzukehren und dort, mit unseren eigenen Spielern an den Start zu gehen. Wir haben einige junge und auch erfahrene Cracks aus der zweiten Mannschaft (wieder) hochgezogen, um so eine entsprechende Kaderbreite zu erreichen. Dazu konnten wir mit Vali Bärnthaler einen Eigenbauspieler engagieren, der seine Zelte wieder ihm Murtal aufgeschlagen hat. Vielleicht gibt es noch den einen oder anderen Neuzugang, der uns noch mehr Tiefe verleihen kann. Somit können wir wieder sehr verantwortungsvoll wirtschaften und trotzdem den Zeltweger Fans eine attraktive Mannschaft präsentieren, die sich in einer doppelten Hin- und Rückrunde mit den LE Kings, EC Bulls Weiz, Ice Park Rangers Langenwang und EC Eisbären Peggau matchen wird. Da auch die anderen Teams mit namhaften Verstärkungen aufwarten können, wird es sicher eine harte und anstrengende Meisterschaft werden – sicherlich kein Selbstläufer. Wir hoffen natürlich auf die Unterstützung unsere Fans und bedanken uns jetzt schon bei der Sportstadt Zeltweg und allen Sponsoren, die uns wieder die wirtschaftliche Basis geben, um Eishockey in Zeltweg anbieten zu können!“ so der sportliche Leiter der Lions, Christian Popatnig.
Für die zweite Mannschaft geht es, mit der Unterstützung der Lions, in die Bezirksliga, wo eine Liga mit acht Teams wartet und sicher die Derbies gegen die M-Rast Wölfe das Salz in der Suppe der Meisterschaft sein werden.
Die Spielpläne sollten demnächst fertig sein, leider waren die Frohnleiten Panthers lange Zeit unentschlossen, wo sie antreten können/ wollen, somit gab es eine gewaltige Verzögerung!
Mit 09.09.2024 beginnt natürlich auch wieder der Nachwuchs aufs Eis zu gehen, auch dort gab es einige Veränderung am Trainersektor, so kehrte der ehemalige Spieler der Lions Florian „Malakoff“ Pfingstner zu den Löwen zurück und wir die U11 übernehmen. Dazu stehen mit Maxi Blattl, Andreas und Daniel Forcher, Kilian Mayerl, Bernd Liebscher, Manuel Neubauer, Markus Stolz und Markus Marschnig, der weiter Jugendleiter ist, bewährte Kräfte zur Verfügung!
Die Lions gehen damit sehr positiv gestimmt in die neue Eiszeit! Geht mit!
Die Löwen starteten, nach dem Ehrenpuck-Einwurf durch die sehr sympathische Ski-Cross Vizeweltmeisterin Katrin Ofner, zuversichtlich in das Rückspiel gegen die Crocodiles aus Kundl, obwohl mit der Bürde ein 1:2 wettmachen zu müssen, der Druck auf Seiten der Gastgeber lag.
Diesen übten aber vom Start weg die Tiroler aus. Gut organisiert, defensiv bombensicher und mit Vorstößen, denen die Lions im ersten Abschnitt nicht viel entgegenzusetzen hatten. Kundl spielte das, was Zeltweg im ersten Spiel vom Start weg auf das Eis gebracht hat. Leider mit dem Unterschied, dass der EHC das auch auf die Anzeigetafel brachte. In der 7. Spielminute verstummten zum ersten Mal die gut 800 Fans in der Aichfeldhalle. Erik Hefke verwertete ein ideales Zuspiel von Alex Frandl und die Führung war perfekt! Nur 6 Minuten später gab es die gleiche Kombination nur in anderer Reihenfolge und Frandl erhöhte auf zwei zu null. Es passte zum nervösen Beginn der Murtal Lions, dass auch eine doppelte Überzahl gegen Ende des ersten Abschnittes nicht genutzt werden konnte.
Der zweite Durchgang verlief ähnlich dem Ersten, wobei die Lions ab Mitte des Spiels besser in die Partie kamen, mehr Druck und auch Torchancen produzieren konnten. Aber „The Wall“ Kyle Plantz im Tor der Gäste war nicht zu überwinden. Überhaupt war auch dieses Spiel eines, dem die beiden Goalies ihre Stempel aufdrückten – nicht zu Unrecht wurden Andreas Brenkusch und Kyle Plantz zu den Spielern des Abends gekürt!
Die letzten 20 Minuten hatten es dann aber in sich. Wütende Angriffe der Lions, gelegentliche, aber sehr gefährliche Konter der Crocodiles. In der 48. Minute dann riesiger Jubel der Lions Fans. Nach einem Schuss von Marco Tadic war Marco Herzl mit der Kelle zur Stelle und sendete zum 1:2 ein. Dies gab die berühmte zweite Luft für die Hausherren und die drückten nach, belagerten das Gehäuse der Kundler, trafen vorerst alles nur nicht ins Tor. Kundl verteidigte mit Mann und Maus, hatte das Glück der Tüchtigen auf seiner Seite.
In der 52. Minute gab es dann turbulente Szenen vor dem Kasten von Kyle Plantz und einen Pfiff des Referees. „Festhalten des Pucks im Torraum – Delay of Game, also Spielverzögerung“ wurde Daniel Vojta angelastet und der fällige Penalty von Mario Sulzer eiskalt verwertet. Eine Druckwelle an Jubel und Begeisterung fegte durch die Arena und die Halle stand Kopf. Die Löwen drückten das Gaspedal durch die Bodenplatte, schnürten die Kundler in deren Drittel ein, trafen noch dreimal die Torumrandung, fuhren aber im fünf gegen fünf (Kevin Pesendorfer und Christian Pittl waren per Doppelausschluss in den Kühlboxen) in einen Konter, den der rechte Flügel der Crocodiles, Daniel Frischmann zum Siegestreffer verwertete.
Die letzten beiden Minuten zogen die Löwen Andreas Brenkusch und brachten einen sechsten Feldspieler, die nötigen beiden Treffer, um zumindest in die Overtime zu kommen, wollten nicht mehr fallen. Am Ende fehlten in 120 Minuten zwei Treffer, um in das Halbfinale aufzusteigen.
Ein sensationelles Publikum wurde für sein Kommen mit einem rassigen, über weiten Strecken hochklassigen Spiel, aber leider nicht mit dem erhofften Ergebnis belohnt! Somit fand die ÖEL- Saison 2023/2024 für die Lions bereits im Februar ihr Ende.
„Die Reise, die wir mit unserem kleinen Kader gemacht haben, war unglaublich. Ich bin trotz des Ausscheidens stolz auf meine Mannschaft. Leider konnten wir in den ersten 30 Minuten nicht das auf das Eis bringen, was wir uns vorgenommen hatten. Was auch immer der Auslöser dafür war, in den restlichen 30 Minuten war es, bis auf die Chancenverwertung so, wie wir uns das vorgestellt haben. Nach dem Ausgleich hatten wir schon das Gefühl, das Spiel noch drehen zu können, aber da hatte der Kundler Goalie etwas dagegen. Beide Torhüter waren in der Serie eine Bank! Die Stimmung in der Halle war überragend und wir wollten den zahlreichen Fans einen Sieg schenken und sie mit einem Halbfinale für Ihre Treue belohnen, aber da hat dann Kundl nicht mitgespielt!“ so ein völlig ausgelaugter Spielertrainer Philipp Ullrich nach dem Spiel!
Auch der gesamte Verein möchte sich auf diesem Weg bei seinen Fans für das Kommen bedanken. Ein Danke geht auch an alle HelferInnen, ob im VIP-Klub, in der Match-Bar, beim Puck-Verkauf, bei der Zeitnehmung, beim Team des Sportzentrums Zeltweg oder überall dort wo eine helfende Hand gebraucht wurde. Ohne die Sponsoren und die Unterstützung der Stadtgemeinde Zeltweg wäre es auch nicht möglich diesen Betrieb aufrecht zu erhalten – Danke an Euch alle!
Wir sehen uns in der Saison 2024/25!
„Wenn mir vor dem Spiel jemand ein 1:2 in Kundl angeboten hätte, ich glaube ich hätte es genommen.“ So Löwen-Coach Philipp Ullrich nach dem Spiel gegen die Crocodiles.
„Aber jetzt tut es schon weh. Wenn du in ein Spiel mit derart vielen Unbekannten gehst, gegen eines der Top Teams im Westen ranmusst, welches du nur aus Videos kennst, fünf Stunden Busfahrt hinter dir hast, dann eine derart geschlossene Teamleistung ablieferst, am Punkt fokussiert bist und trotzdem mit minus eins ins Rückspiel gehst, tut das schon ein Stück weit weh! Meine Jungs haben alles gegeben, ihr ganzes Herz im Rink gelassen, dazu clever gespielt, einen bärenstarken Rückhalt in Brenki (Andreas Brenkusch, Anm.) gehabt und trotzdem waren es ganz wenig Kleinigkeiten, die letztlich das eins zu zwei ausgemacht haben. Daran werden wir unter der Woche arbeiten, um unseren, hoffentlich zahlreich erscheinenden Fans, 1000 wären ein Traum, ein fantastisches Spiel liefern zu können.“ führte ein völlig ausgepumpter Playing-Coach weiter aus.
Die Löwen mussten mit Mario Sulzer leider einen sehr physischen Spieler vorgeben, der vielleicht noch etwas Würue ins Spiel gebracht hätte. Würzig auch der Start der Löwen, die mit viel Speed aus dem Bus kamen, die Kundler überraschten und fast vom Bully weg in Führung gegangen wären. Kyle Plantz blieb aber gegen Michi Grüneis Sieger.
Es war überhaupt das Spiel der beiden Torhüter, Andreas Brenkusch (95 % SVP)bei den Löwen und der US-Amerikaner Kyle Plantz (97,5 % SVP) bei den Crocodiles, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückten. Immer wieder wechselten die Szenen im Sekundentakt, offensiv, wie auch defensiv waren beide Mannschaften gefordert und boten den über 400 Zusehern ein geiles Play-off Spiel.
Einem torlosen ersten Drittel folgte ein Mittelabschnitt, in dem die Gastgeber zwar dominanter wurden, das Tor aber die Lions schossen. Ein herrlicher Aufbau über Daniel Forcher zu Kevin Pesendorfer und der Löwen-Neuzugang arbeitete die Scheibe mit viel Willenskraft über die Linie (37.)Noch fanden die Krokodile keine Mittel, um zuzuschnappen. Andreas Brenkusch schien tausend Hände zu haben und hatte auch das Glück des tüchtigen auf seiner Seite.
Im dritten Durchgang mussten die Löwen nochmals voll über die Grenzen gehen, mit der kürzeren Bank wurden die Wege, die zu gehen waren, immer länger. Im entscheidenden Moment blieb auch die Pfeife der Refs bei einem klaren Beinstellen an Marco Herzl stumm und das daraus resultierende Turnover brachte die Kundler auf die Anzeigetafel.Das Tor von Vladimir Dolnik (48.) brachte auch die Fans zurück ins Spiel und diese wollten natürlich den Sieg ihrer Crocodiles. Ein Spiel mit offenem Visier, guten Hits, enormer Physis bot alles, was das Fan-Herz begehrte.
Diese Intensität forderte ihren Tribut. Die Löwen konnten nicht mehr zulegen, mussten nach einem Fehler im eigenen Drittel auch noch den zweiten Treffer hinnehmen. Alex Frandl verwerte ein Zuspiel von Erik Hefke aus dem Slot zur Führung der Gastgeber (56.)Diese boten den Löwen in den letzten Minuten noch zwei Überzahlspiele an, aber der Tank war leer. Diese Geschenke konnten nicht mehr genutzt werden.
„Wir fahren mit vielen Erkenntnissen nach Hause, welche uns sicher helfen werden, am kommenden Samstag ein richtig heißes Spiel zu bieten. Dieses Tor Rückstand ist keine Hypothek, welche wir nicht aufholen können. Mit Mario Sulzer kommt noch ein Mann zurück, der genau für solche Spiele gemacht ist. Weiters haben wir uns auch für die Fans schon einiges überlegt. Es wird schöne Preise beim Puck-Gewinnspiel geben, wir sind an dem einen oder anderen Ehrengast dran, der oder die dann den Puck-Drop mache wird und vielleicht wartet noch das eine oder andere Schmankerl auf unsere treuen Fans. Wir wollen ebenfalls eine „Mission 1000“ ausrufen und alles geben, um diese Fan-Anzahl in die Halle zu bekommen! Unterstützt uns bitte dabei und kommt am Samstag in die Halle, um den Aufstieg gemeinsam realisieren zu können!“ so Lions Obmann Chris Mayerl bevor der Zuchi-Bus in die Tiroler Nacht hinausfuhr…
Die Kapfenberger Kängurus wurden ihrer Favoritenrolle, zumindest vom Ergebnis her, gerecht. Bis es allerdings dazu kam, konnten sich die knapp 450 Fans in einem packenden und mitreißenden Spiel über 60 Minuten zu Gemüte führen.
Beide Teams in Bestbesetzung probten den Play-Off Ernstfall. Volle Line-ups, hohes Tempo, kompromissloses Hockey, Chancen hüben wie drüben. Die erste davon setzte Tom Schiechl dem verdutzten Kapfenberger-Goalie Oliver Zirngast in den Winkel. (5.) Aber fast im Gegenzug war es der Ex-Löwe Pierre Graf, der einen abermals prächtig aufspielenden Andreas Brenkusch aus dem Slot bezwingen konnte (7.) Das Spiel blieb spannend und ausgeglichen, wobei sich Kapfenberg aber gegen Ende des Startdrittels durch einen Doppelschlag von Manuel Trost und Lukas Draschkowitz (19.) einen Vorteil verschaffen konnte.
Bei den Löwen gab es aber weder hängende Köpfe noch Resignation, sondern man schaltete, in Durchgang zwei, noch einen Gang höher. Kapfenberg nahm den Kampf an, hatte einige gute Turn-overs, brachte diese aber nicht auf die Anzeigetafel. Anschreiben konnten die Löwen in der 27. Minute, nachdem Kevin Pesendorfer energisch durchbrechend auf zwei zu drei verkürzen konnte. Eine Spielerei hinter dem eigenen Tor führte postwendend zu einem unnötigen Puckverlust, welchen die Kapfenberger umgehend bestraften und durch Iacopo Granza auf vier zu zwei erhöhten. Wieder mussten die Lions einem Rückstand nachlaufen, aber angetrieben durch einen hervorragenden Fansupport verkürzten sie durch Andreas Forcher noch vor der zweiten Pause auf drei zu vier (35.)
Vier Minuten nach Wiederbeginn war es Bruder Daniel Forcher, welcher Oliver Zirngast zum vierten Mal an diesen Abend bezwingen konnte und das Spiel auf ein noch höheres Level hob. Die Fans hielt es in weiterer Folge nicht mehr auf den Sitzen. Die Teams suchten die Entscheidung, fanden ihre Meister aber in den Torhütern der gegnerischen Mannschaft.
Zwei diskussionswürdige Entscheidungen des sonst souverän agierenden Referees ließen das Spiel jedoch in Richtung KSV kippen. Ob die Attacke von Tom Schiechl an Kris Reinthaler ein Foul, oder doch eher eine Schwalbe war, entschied der Referee zu Gunsten der Gäste. Die Powerplay-Macht KSV schlug in Folge zu und krallte sich durch Christoph Draschkowitz die Führung (52.) Die Löwen drängten auf den erneuten Ausgleich, holten Andreas Brenkusch vom Eis. Das Tor machten aber abermals die Kapfenberger, die nach einem nicht gegebenen glasklaren Beinstellen an Andreas Forcher durch Daniel Oberkofler den Sack zu machten…
„Leider durften wir uns heute nicht selbst belohnen. Es bleibt ein komischer Beigeschmack und wir fühlen uns ein Stück weit um die Früchte unserer Arbeit gebracht. Zwei Entscheidungen, in der heiklen Phase des Spieles, die gegen uns gelaufen sind und von Kapfenberg dankend angenommen wurden. Freilich hatten wir – und Kapfenberg natürlich auch – gute Gelegenheiten das Spiel auch so zu entscheiden. Es war ein richtig wichtiges Spiel vor dem Play-off, das uns gute Erkenntnisse gebracht hat. Wir sind dabei, wenn wir unsere Basics machen und vom ersten Spiel gegen die KSV bis heute sieht man eine sehr starke Entwicklung unserer Mannschaft. Das lässt uns optimistisch Richtung Viertelfinale blicken, wobei wir nur aus den Ergebnissen der West-Gruppe erahnen können, was uns erwartet.“ So Obmann Chris Mayerl nach dem Spiel.
Am 28.01. gab es in der Murtal Lions Arena ein Bundesliga U11 Längsfeld-Turnier der Phase 3! Unterstützt durch die Mithilfe zahlreicher Eltern konnte Markus Marschnig hier ein tolles Turnier auf die Beine stellen.
EV Zeltweg Murtal Lions fühlten sich in der Halle sehr wohl und zeigten starke Leistungen. Die Bilanz der Murtal Lions fiel etwas durchwachsen aus.
Im ersten Spiel des Tages konnte man die Graz 99ers Team orange mit 8:4 besiegen. Gegen die Steel Wings musste man sich ebenso geschlagen geben, wie gegen die Grazz99ers Juniors weiß und den USC Velden.
Somit blieb Platz drei bei diesem Heimturnier. Gewonnen haben es die Steel Wings Linz, vor Felden und den Graz99ers weiß.
Lions als Spielverderber in Wien. Der Plan des WE-V mit einem Sieg gegen die Löwen das Play-off Ticket direkt zu buchen ging mit einem 3:7 gehörig daneben.
Trotz relativer Vorteile im ersten Abschnitt gingen die Löwen durch den Treffer von Bernhard Liebscher aus dem hohen Slot in Führung (5.) Bei frühlingshaften Temperaturen am Wiener Heumarkt agierten die WE-V Cracks gegen die ersatzgeschwächten Murtaler zwar gefällig, fanden aber schwer ins Spiel. Den Ausgleich der Wiener durch Emslander (9.) konterten die Löwen durch einen Alleingang von Andreas Forcher zum 2:1 (15.).
Cedric Ehrenreich konnte erneut ausgleichen (18.) und mit dem Führungstreffer durch Nik Kompain (24.) wähnten sich die Gastgeber schon auf der Siegesstrasse. Die Löwen wurden aber zunehmend aggressiver, genauer und hatten einfach mehr Biss und Willen das Spiel zu gewinnen. Spätestens mit dem Ausgleich durch Kevin Pesendorfer kippte die Partie in Richtung des Tabellenzweiten.
Lediglich einige Nadelstiche konnten die Wiener noch setzen, die Tore schossen die dominant auftretenden Löwen. In der 45. Minute brachte ein starker Michi Grüneis die Zeltweger wieder in Führung. Das Spiel verlief ab diesem Moment wie auf einer schiefen Ebene. Trotz der kurzen Bank (Robin Weihager, Daniel Forcher, Flo Dinhopel, Flo Wallner und Nico Santner fehlten) drückten sie das Gaspedal durch und ließen den um den Play-Off Einzug kämpfenden Wienern keine Luft zum Atmen mehr.
Hinten machte Nico Herzl dicht, vorne zeigten sich die Striker in Torlaune. Bernhard Liebscher doppelte in der 47.Minute nach, Mario Sulzer machte acht Minuten später alles klar. Highlight war der dritte Treffer von Bernhard Liebscher, der einem sehr gutes Auswärtsspiel den i-Punkt draufsetzte!
„Sicher war es schwierig mit dieser kurzen Bank in Wien anzutreten, Live-Kommentator Michi Berger meinte, es wäre eine „Rumpf-Truppe“, aber wir haben gezeigt, was mit Selbstvertrauen, Willen und guter Organisation möglich ist. Wir wurden weder müde noch nervös, sondern witterten unsere Chancen und haben diese eiskalt ausgenutzt. Gratulation an unser Team! Nun steht noch ein Spiel gegen Kapfenberg vor der Tür. Der beste Test vor dem Play-off. Hier werden wir absolut an die Grenzen gehen müssen, um bestehen zu können! Darauf bereiten wir uns nun vor!“ so ein erleichterter und stolzer Obmann der Murtal Lions, Chris Mayerl nach dem Spiel.
“Wir haben unsere Pflicht erfüllt, das Spiel gewonnen und auf Grund der anderen Umstände, die wir nicht beeinflussen können und welche sicher in Kürze bekannt gegeben werden, haben wir damit auch in der Eliteliga das Play-off fixiert! Ein Kompliment an die Mannschaft, die trotz schwieriger Phasen immer als Team aufgetreten ist. Nur so kann man einen Sieg gegen die Rangers einfahren!“ lautete das Fazit von Lions-Obmann Chris Mayerl nach dem 6 zu 4 Sieg gegen sehr starke Rangers aus Langenwang.
Nach dem doch überraschenden Sieg in Langenwang, mit dem emotionalen Game-Winner von Max Blattl wusste man in Zeltweg, worauf man sich für das Rückspiel einzustellen hatte. Das der Beginn doch relativ einfach von der Hand ging, war der Präsenz der Lions zu verdanken, die gut aus den Startblöcken kamen.
Die Rangers sind immer schwer zu bespielen, ein kampfstarkes, gut organisiertes Team, umso überraschender der Spielstand nach 12 Minuten. Stolz Markus eröffnete den Abend mit einem sehr kuriosen Treffer (4. / PP), Quinz Marco legte mit einem „Laser“ nach (11.) und spätestens nach dem Tor von Routinier Daniel Panzer zum drei zu null (12.) schien das Spiel auf Schiene.
Es war aber der Abend der „ugly Goals“, denn ein solches ermöglichte den Gästen ein Comeback im Spiel und weckte den Kampfgeist der Mürztaler. Gerald Fischer brachte die Scheibe irgendwie an Nico Herzl vorbei im Gehäuse unter (12.). Unter Protesten der Langenwanger wurde der vierte Treffer der Lions durch Marco Quinz von den Referees für gut befunden und der drei Tore Vorsprung wieder hergestellt (15.) In die Kabine ging es aber mit einem 4:2, nachdem Gerald Fischer in der 18. Minute nachdoppelte.
Kurz nach Wiederbeginn war es abermals Fischer, der dank eines weiteren kuriosen Treffers sein Team bis auf ein Tor heranbrachte (25.) Die Löwen ließen sich davon aber nicht aus der Spur bringen, hielten voll dagegen. Der Kapitän persönlich stellte dann Treffer Nummer fünf zu, nach Assist des spielfreudigen Marco Quinz überraschte er Fabian Leistentritt (ab der 20. Minute statt JF Gastgeber im Tor) aus dem Slot (31.)Die Rangers gaben sich aber nicht geschlagen, wollten den Anschlusstreffer erzwingen. Michael Gastgeber gelang in der 38. Minute der vierte Treffer der Gäste und sorgte für ein spannendes Schlussdrittel.
Mehrmals waren die gut disponierten Torhüter gefordert, um ihre Teams vor einem weiteren Verlusttreffer zu bewahren. Die Löwen hatten das Spiel wieder unter Kontrolle gebracht, mussten gelegentliche Konter der Rangers abwehren, die in der Schlussphase dann Fabian Leistentritt vom Eis holten. Mit dem zusätzlichen Feldspieler bauten sie nochmals Druck auf, aber Gregor Seidl beendete jegliche Hoffnung auf einen Punktegewinn der Mürztaler mit dem „empty-netter“ in der 60. Minute. Die Post- Season war fixiert!
Weiter geht es bereits am Sonntag, 28.01.2024, ab 16:45 Uhr mit dem Spiel gegen Weiz, wo man Platz drei fixieren kann.
Interims-Head Coach Chris Popatnig hätte stolzer nicht sein können. Sein Team holte in der Festung Langenwang etwas überraschend drei Punkte.
Mit 10 Feldspielern und einer EVZ-Legende im Tor, Daniel Höller konnte dem Ruf seines Rudels nicht widerstehen und füllte die Lücke, die der Abgang von Jürgen Baumgartner hinterlassen hatte, sensationell aus.
Nach einem torlosen Startdrittel legten die Lions durch Marco Quinz vor (30. Min) und sorgten für den ersten Dämpfer im Langenwanger Oval. Die Fans aus dem Mürztal waren aber bald wieder mit voll da, denn die Rangers drehten das Spiel innerhalb weniger Minuten durch David Stückelschweiger (36. ) und Richard Czelecz (40.). Eine doppelte und eine einfache Überzahl machte für die Ice-Park Rangers den Weg zur Pausenführung frei.
Was aber in den ersten fünf Minuten des letzten Abschnittes abging war sensationell. Die Löwen kamen perfekt aus den Startblöcken, glichen nach 29 Sekunden durch Marco Quinz aus. Er war es auch, der nur 2 Minuten später die Führung und seinen Hattrick perfekt machte. In der 45. Minute hatte dann Max Blattl, nach einem Handgelenksschuss, die Ärmel oben. Zeltweg hatte das Spiel erneut gedreht und Langenwang verstummen lassen.
Der Treffer von Flo Geineder hauchte den Hausherren zwar Hoffnung ein, aber die Zeltweger wurden ihrem Wappentier vollauf gerecht und fighteten wie die Löwen! Dieser Aufwand wurde mit drei Punkten belohnt, die sich das Team auch redlich verdient hatte. Es war ein wichtiger Sieg im Rennen um das Play-Off.
Kommenden Samstag geht es auf Zeltweger Eis wieder gegen die Mürztaler – back to back – eine Partie mit vorentscheidendem Charakter! Puck-drop um 19:00 Uhr!
Der fünfte Sieg in Folge bringt die Löwen in eine gute Ausgangsposition, um das Wunschziel Platz Zwei Realität werden zu lassen. Sah es Mitte Dezember, nach den Niederlagen gegen Kapfenberg und ATSE noch düster mit dem Play-Off aus, ist man aktuell auf dem besten Wege hinter den Mürztalern in die Zielgerade zu biegen.
Je zwei Siegen gegen die UHT Dukes und die Sharks aus Gmunden folgte in Runde 13 der erste Sieg gegen den ATSE Graz in dieser Saison. Dieser fiel letztlich deutlicher aus, als es die Anzeigetafel vermuten lässt. ATSE Goalie Gernot Fally verließ nach 32 Minuten entnervt das Gehäuse, nachdem er zum fünften Mal hinter sich greifen musste.
Andreas Forcher eröffnete bereits in Minute fünf den Torreigen und brachte die Murtaler in Führung. Bruder Daniel legte elf Minuten später den zweiten Treffer im Powerplay nach und sorgte für die klare Pausenführung. Die Lions konsequenter, williger und absolut „on point“, spielten die Grazer im ersten und zweiten Abschnitt an die Wand. Kaum ein Angriff der Gäste, der nicht schon im Keim erstickt wurde. Andreas Brenkusch musste nur ab und an entscheidend eingreifen, blieb dabei fehlerlos.
Wer im zweiten Abschnitt ein Aufbäumen der Gäste erwartete, wurde enttäuscht. Nahtlos schlossen die Zeltweger an Tempo, Genauigkeit und Körperspiel aus dem Startdrittel an. Das Team von Markus Losch hatte in diueser Phase keine Möglichkeiten dagegen zu halten. Weitere Zeltweger Tore waren die logische Folge.
Manuel Stuhlpfarrer mit einem „lucky bouncer“ – sein Schuss fand den Weg über Cody Wickstroms Gesicht ins Tor der Eggenberger (22.),Mario Sulzer mit einem Backhander über Gernot Fally (27.) und Michael Grüneis durch das „five-hole“ (32.) beendeten den Arbeitstag des ATSE Torhüters. Er machte Simeoni Kyllönen Platz, welcher zur Überraschung aller ein Shut-out feiern durfte.
Die Lions nahmen dann merklich das Tempo raus, mussten auch der Partie vom Mittwoch gegen die Sharks und den temporeichen ersten beiden Abschnitten dieses Spiels Tribut zollen. Ein „Hecht“ von Spielertrainer Philipp Ullrich ermöglichte den Grazern einen short-hander zum eins zu fünf (Strohmeier R. / 38.).
Die letzten beiden Treffer der Grazer waren Ergebniskosmetik, ließen aber trotzdem keine Zweifel über den Ausgang dieses Spiels aufkommen. Cory Krenz (53.) und Florian Panger (60. /PP) durften sich noch Punkte gutschreiben lassen, gefeiert wurde aber auf Seiten der Murtal Lions. Als Belohnung wurden sie vom Fanclub nochmals aufs Eis gebeten, um ein UFTA! Zu zelebrieren.
„Wir haben uns weiterentwickelt. Vor einigen Wochen gab es noch Zweifler, die uns das nicht mehr zugetraut haben, nun haben wir fünf Spiele am Stück gewonnen und uns gut positioniert. Wenn ich denke, dass sich eigentlich alle in der Liga verstärkt haben, wir aber mehrere schmerzhafte Abgänge beklagen mussten und diese mit unserem Neuzugang Kevin Pesendorfer kompensieren mussten, bin ich heute schon sehr zufrieden. In meiner Mannschaft steckt mehr, als sie sich manchmal selbst zutraut. Es geht bei uns nur mit harter, konsequenter Arbeit und das gemeinsam.“ so eine müder, aber stolzer Trainer Philipp Ullrich.
Quelle: https://www.evzeltweg.at/oeel-endlich-auch-die-eggenberger-gebogen/
Klare Ausgangslage vor dem „Back-to-Back“ Spiel der Lions gegen die Sharks: Verlieren verboten für die Gäste aus Oberösterreich – für die zweitplatzierten Zeltweger sind drei Punkte gleichbedeutend mit dem Play-Off Einzug. Coach Philipp Ullrich diesmal wegen einer überstandenen Grippe nur auf der Bank, musste am ungewöhnlichen Mittwoch-Abend-Termin auf Luka Petelin verzichten, hatte dafür aber Kapitän Flo Dinhopel wieder zurück im Line-up.
Diese Brisanz war aber zu Beginn nicht zu spüren, Zeltweg aktiver, dominanter aber noch mit wenig Fortune vor dem Tor. Gmunden suchte nach seinem roten Faden im Spiel, war meist mit Defensivaufgaben beschäftigt, kam erst nach der vorgezogenen Drittelpause wegen einer gebrochenen Scheibe richtig ins Spiel, scorte dafür gleich mit der ersten dicken Chance. Alwin Schuster nutzte ein break-away zur überraschenden Führung (14.)
Kurz vor der verkürzten Pause schlugen die Zeltweger im Power-Play jedoch zurück. Lions Top-Scorer Michi Grüneis per Deflection mit Saisontreffer Nummer acht!
Die Löwen hatten wieder das Kommando übernommen, schnürten die Haie in deren Drittel ein und legten mit einem Doppelschlag nach. Mario Sulzer nutzte das nächste Power-Play zur Führung (25.), das Tor wurde fälschlicherweise Robin Weihager gutgeschrieben und ein bestens aufgelegter Daniel Forcher (26.) schraubten den Score auf 3:1.
72 Sekunden später hielten die Gmunder aber mit dem zweiten Treffer von Alwin Schuster dagegen und das Spiel bekam immer mehr Play-Off Charakter. Spätestens nach dem Ausgleich durch Mayer Felix (48.) schien die Partie zu kippen, die Lions hatten einfach zu viele gute Chancen auf die Vorentscheidung ausgelassen. Bastian Szieber ließ kurz darauf eine Top-Chance aus, Andi Brenkusch mit einem „big-save“. Statt der Führung für die Sharks zogen diese eine Strafe und wurden umgehend bestraft. Mario Sulzer verwertete ein Zuspiel von Marko Tadic zur erneuten Führung für die Gastgeber! (49.)
Die Sharks ließen sich nicht hängen, fighteten zurück, gingen all in, holten Daniel Mörixbauer vom Eis, fingen sich im Finish jedoch zwei „Emptynetter“ durch Michael Grüneis (59:04 min) und Daniel Forcher (59:59 min) ein, die für die Lions die fixe Teilnahme an der Post-Season bedeuteten und die Sharks noch mehr unter Zugzwang brachten, doch noch das Play-Off zu erreichen…
Für die Murtaler geht es (wahrscheinlich) am Samstag gegen den ATSE Graz weiter – ein direkter Gegner im Kampf um den zweiten Platz – vorausgesetzt der ÖEHV kann Schiedsrichter organisieren, die dieses Spiel pfeifen können, da ein dichter Kalender und Erkrankungen das Referee-Team ausgedünnt haben.
Erstmals hatte Coach Philipp Ullrich (fast) das komplette Line-up am Start nur Flo Dinhopel und Flo Wallner fehlten, und er selbst sorgte für einen Blitzstart der Lions. Dritte Spielminute und die Anzeigetafle sprang auf die Eins, nachdem der Spielertrainer ein Zuspiel von Michi Grüneis zur Führung verwertete.
Die Löwen blieben am Drücker, die Dukes wehrten sich nach Kräften, setzten immer wieder kleine Nadelstiche und Andreas Brenkusch im Kasten der Lions musste bereits früh auf Touren kommen. Aber die ersten 15 Minuten gehörten den Murtalern, die durch Robin Weihager auf zwei zu null stellen konnten. Eine kleine Unachtsamkeit und plötzlich waren die Dukes auch am Score-Board. Eschenberger Noel brachte die Grazer mit dem 1 zu 2 in die Pause (18.).
Michi Grüneis, der im ersten Durchgang beste Chancen ausließ, fixierte 21 Sekunden nach Wiederbeginn das drei zu eins und man dachte das Spiel sei wieder auf Schiene, aber eine 3:5 Unterzahl brachte die Gäste wieder heran (Matscheko/ 31.)
Irgendwie fehlte bei den Lions, nach der 3-wöschigen Pause, die Präzision. Gute Break-outs wurden nicht sauber genug fertig gespielt und so blieb das Spiel ein Tanz auf der Rasierklinge.
Nach dem Shorthander von Cornelius Kaschnig (49. /SH -1) war das Spiel völlig offen, die Lions konnten bis dahin auch beste Chancen nicht verwerten und brachten sich so in Bedrängnis. Dass es noch der enorm wichtige Sieg wurde, lag zum einen an Daniel Pesendorfer, der mit einer Energieleistung, enormen Willen und einem präzisen Wrister das 4:3 erzielte (54.), zum anderen an Andi Brenkusch, welcher mit einem „big save“ einen starken Konter der Dukes zunichte machte und die drei Punkte im Murtal hielt!
Die Halle stand Kopf, die Fans bejubelten einen Sieg des Willens und des Einsatzes, bei dem die spielerische Note etwas litt, aber die Basics absolut aufs Eis gebracht wurden.
„Bei uns geht es nur über den Kampf und Einsatz, über das Kollektiv. Wir sind nicht die Primgeiger, aber wenn wir Eishockey arbeiten und uns zu 100% in den Gegner verbeißen, können wir den meisten Mannschaften Probleme bereiten!“ so Torschütze Michi Grüneis.
Für die Lions sind es drei wichtige Punkte im Kampf um die Play-Off Startplätze, die nun das „Back-to-back“ Doppel gegen Gmunden vor der Brust haben. Am kommenden Samstag geht es um 18:15 in Gmunden los, ehe am MITTWOCH, 17.01.2024 ab 18:30 Uhr die Sharks am Zeltweger Eis stehen. Es sind 120 Minuten, welche eine Vorentscheidung im „Race to Post-Season“ bringen können und werden!
Nach dem Sieg gegen die Peggauer Eisbären, wollten die Lions den Aufwärtstrend bestätigen, mühten sich aber gegen die bestens eingestellten und konsequent spielenden Panther zu einem 4 zu 3 Sieg nach Verlängerung.
Marco Herzl machte nach Zuspiel von Mario Sulzer das letzte Tor des letzten Spiels im alten Jahr und sicherte so den Löwen den Extra-Punkt.
Das Spiel war durchwachsen. Wahrscheinlich waren die vier Linien doch zu viel auf Seiten der Lions und die frühe Führung der Gäste durch Daniel Gratzer (3.) tat ihr übriges. Knapp vier Minuten später durfte das Heimpublikum aber erstmals jubeln: Mario Sulzer brachte die Scheibe mit viel Dynamik vors Tor der Frohnleitener und Flo Wallner vollendete zum Ausgleich (7.) Die Löwen intensivierten ihre Bemühungen, Zählbares brachten aber nur die Gäste auf die Anzeigetafel, denn ein verdeckter Aufsitzer, der eine großartige Lena Feeberger im Kasten der Zeltweger überraschte, brachte den ersten Pausenstand der Partie. Emilio Lechner hielt von der Blauen drauf und stellte auf 2:1 (18.)
Irgendwie fehlte bei den Lions der Rhythmus, deshalb blieb die Angelegenheit, auch im zweiten Durchgang, zäh wie zu harter Lebkuchen. Mario Sulzer nährte zwar die Hoffnungen auf einen guten Abschluss 2023, nachdem er mit einem eben solchen Daniel Pesendorfer im Kasten der Gäste zum erneuten Ausgleich bezwingen konnte (26.)Als Antwort darauf setzte jedoch Philipp Jantscher Lena Feeberger einen Short-Hander in den Kasten, der nicht nur ein Stimmungsdämpfer für die knapp 200 Fans in der Halle war, sondern damit auch den zweiten Pausenstand fixierte (30. / PP -1).
In einer turbulenten Schlussphase holten die Löwen den Treffer wieder auf, ein schwerer Fehler des Gästegoalies Daniel Pesendorfer machte den Weg für Nico Santner frei, der sich nicht lange bitten lies und auf 3:3 stellte. Trotz großer Aufregunger in der Schlussphase passierte nichts mehr und es ging in die Overtime, welche die Löwen letztendlich für sich entschieden. Die einzige Führung an diesem Abend reichte zum Sieg und zwei wichtigen Punkten im Hinblick auf die Play-Offs.
Denn die restliche Auslosung könnte schwerer nicht sein: je zweimal gegen Leoben (06.01. auswärts | 04.02. heim), Weiz (13.01. auswärts | 31.01. heim) und die bärenstarken Rangers (20.01 auswärts | 27.01. heim), so lautet der Spielplan bis dann die Play-Off Paarungen feststehen.
Nach der bitteren Niederlage gegen die Eisbären in Frohnleiten, die noch dazu mit etlichen (unnötigen) Strafen garniert wurde, mussten die Löwen am Mittwoch schon wieder in den Sportpark der Stadt an der Mur…
Neben dem ersten „Starting-Six“ Einsatz für Lena Feeberger, die eine sehr starke Performance auf das Eis legte, war es ein zweiter Goalie, welcher das erste Mal Eliteliga-Luft schnupperte: Max Mayerl (13 Jahre) unterstützte sein Team als Back-up beim Aufwärmen.
Und das bei dem Spiel, in dem sein Bruder Kilian seinen ersten Treffer in der höchsten steirischen Spielklasse erzielte!
Aber all das half leider nichts, um die drei Punkte aus Frohnleiten zu entführen. Im ersten Drittel waren die Lions ebenbürtig, konnten mit großem Einsatz und viel Disziplin ein null zu eins in die Kabine bringen. Immer wieder stand Lena Feeberger im Focus, gegen den Treffer Martin Kober war auch sie machtlos.
Die Lions wollten auch im Mittelabschnitt die Konzentration hochhalten, aber die individuelle Klasse einiger Panthers machte den Unterschied und so konnten die Gastgeber relativ rasch auf vier zu null davonziehen. Trotz allem gaben sich die Murtaler noch nicht geschlagen, wollten mit aller Kraft auf das Score-Board und dies gelang im letzten Durchgang.
Das dritte Drittel konnten die Lions mit drei zu zwei sogar für sich entscheiden und setzten mit dem dezimierten Kader doch noch ein Ausrufezeichen. Kilian Mayerl (49.), mit einem schönen „One-Timer“, Daniel Panzer (55.) und Bernd Liebscher (59.) sorgten für ein versöhnliches Ende. Die Löwen nahmen zwar keine Punkte mit aus Frohnleiten, aber trotzdem viel positive Energie, wichtige Erkenntnisse und einen guten Spirit, welche sie bereits am Samstag gegen Peggau, wieder in Frohnleiten, auf das Eis bringen möchten, um endlich wieder anzuschreiben.
Nach der unnötigen Niederlage in Graz gegen den ATSE ging es für die Löwen gleich wieder zurück in die Landeshauptstadt. Die Herzöge luden in die Halle B und die Murtaler nahmen die Einladung gerne an.
Offenbar gibt es derzeit keine einfachen Spiele mehr, die Tabelle spricht Bände, denn hinter den Kapfenbergern tummeln sich die restlichen Vereine auf engstem Raum und die Ergebnisse der letzten Runden spiegeln das wider.
Die Löwen waren also gewarnt, konnten die Dukes doch beide Derbies gegen den ATSE gewinnen, deswegen war Konzentration angesagt. Bereits in der 10. Spielminute brachte ein Hammer von Robin Weihager die Führung, der via Rebound den Weg auf Mario Sulzers Blatt fand, der artig Danke sagte und den Pausenstand fixierte!
Irgendwie blieben die Lions aber in den Startblöcken stecken und boten einen konfusen Start in Drittel zwei. Immer wieder war Nico Herzl im Kasten der zahnlosen Lions gefordert. Gegen den Schuss von Paul Matscheko fand aber auch er kein Mittel. (28.)
Coach Ullrich zog die Bremse an, nahm sein Time-out und brachte die Löwen wieder auf Spur. Plötzlich war es ein anderes Spiel. Es wurden wieder die Krallen aus- und die Aggressivität hochgefahren, der Erfolg kehrte zurück. Ein Doppelpack von Andi Forcher in der 31. und 38. Spielminute ebnete den Weg zum Sieg, den Manuel Stuhlpfarrer in der 40. Minute mit einem herrlichen Powerplay-Treffer fixierte.
Im Schlussdrittel wurde der Rollbalken heruntergelassen, dominant gespielt, leider wurden zahlreiche Chancen liegen gelassen. Das deutliche Plus der Schussstatistik schlug sich nicht mehr auf den Score nieder, die wichtigen drei Punkte blieben jedoch eingesackt!
Weiter geht es erst am 06. Jänner 2024! Zu Gast sind die Dukes, die im „back-to-back“ wohl um den Anschluss in der Tabelle fighten müssen, während die Löwen mit einem Sieg einen großen Schritt näher am Saisonziel wären. Danach kommt es zu einem Doppel gegen die Sharks Gmunden, am 13.01. in Gmunden und am 17.01.2024 in Zeltweg.
Mit zwei Auswärtssiegen im Rückspiegel kam es am Samstag wieder zur ultimativen Herausforderung in der ÖEL Gruppe Ost, Kapfenberg hatte sich zum Gastspiel in Zeltweg angesagt.
Das Duell bleibt wohl ein ewig junges und mit diesem Elan ging es vom Start weg in die Vollen.
Offensiv, rasant und mit viel Körper suchten die Teams ihr Heil im Angriff. In der 4. Minute erstmals Jubel bei den Löwen-Fans. Eine Slowakisch-Slowenische Koproduktion vollendet Luca Petelin zur Führung. Knappe vier Minuten später ein erster Doppelschlag der Kängurus, die durch Lukas Draschkowitz (8.) und Adrian Stühlinger (9.) ausglichen.
Die Szenen wechselten rasant. Kompromisslose Zweikämpfe, gute Hits, das Spiel blieb intensiv und nahm in Minute 17. eine neue Wendung. Marco Herzl nutzte einen Rebound und fixierte den Pausenstand.
Ähnlich ging es im Mittelabschnitt weiter. Die Lions kamen gut aus den Startblöcken, fixierten durch Doppelpacker Luca Petelin die neuerliche Führung (30.)
Diese hielt aber nur 18 Sekunden. Christoph Draschkowitz besorgte mitten in den Jubel der Zeltweg-Fans den Ausgleich. Es kam aber noch schlimmer. Daniel Forcher musste in die Kühlbox und Pierre Graf ließ sich die Powerplay-Chance nicht entgehen, erhöhte auf vier zu drei (32.). Das Momentum hatte damit auf die Kapfenberger Bank gewechselt. Diese legten nach zwei Turn-Overs nach und zogen auf sechs zu drei davon. Florian Hoppel (34.) und Spielertrainer Kris Reinthaler (37.) machten den zweiten Pausenstand fest.
Bemerkenswert die Moral der Lions, die nicht aufgaben, alles versuchten nochmals in Spiel zu kommen, aber quasi jeder guten Chance der Löwen folgte ein Treffer der Kängurus. Der zweite Treffer von Marco Herzl in der 59. War Ergebniskosmetik, aber auch ein Zeichen, dass die Löwen bis zum Schluss dranblieben.
„Gegen Kapfenberg musst du die angebotenen Chancen nutzen, sonst wirst du bestraft. Der Plan sehr intensiv gegen die spielerische Note der KSV vorzugehen, schien lange Zeit aufzugehen. Aber die Qualität dieser Mannschaft zeigte sich in der Chancenverwertung, wenig was nicht in Tore umgemünzt wurde. Defensiv waren sie verwundbar wie noch nie in dieser Saison, aber leider konnten wir das diese Mal nicht ausnutzen! Die vier Tore Unterschied spiegeln aber nicht die tatsächliche Leistung unseres Teams wider, sondern sind der beleg der brutalen Effizienz der Kapfenberger!“ so Obmann Chris Mayerl nach dem Spiel.
Diese Intensität, dieses Herz muss unsere Messlatte sein, dazu noch das eine oder andere nachjustieren und den Blick nach vorne richten, denn am Samstag wartet in Graz ein unberechenbarer ATSE Graz auf den Tabellenzweiten der ÖEL. Es ist ein Sechs-Punkte-Spiel!
Entweder kann man sich etwas absetzen, oder man ist mittendrin im heißen Fight um die Play-Off Plätze! Spielbeginn ist 19:30 Uhr in der Halle B der Merkur Arena!
Großes Kino in Wien bei der Heimpremiere des W-EV vor dem Konzerthaus am Heumarkt.
Die erste Geige spielten aber die Löwen, welche mit einem Blitzstart nach nur 41 Sekunden durch Michal Dudas in Führung gingen. Die Wiener perplex, fingen sich nur drei Minuten später Treffer Nummer zwei ein.Robin Weihager servierte dem ersten Geiger, Michael Grüneis, das Spielgerät und der verwertete an Mathias Lichtenecker vorbei zum zwei zu null.
Diese Kombi gab es and diesem Abend noch dreimal, zweimal schlugen Weihager-Grüneis im Powerplay (29. und 40.) zu, einmal im fünf-gegen-fünf (41.). Von diesem Doppelschlag sollten sich die Wiener nicht mehr erholen, die zwischenzeitlich zweimal ausgleichen konnten, aber über die volle Distanz nicht so präsent wie in Zeltweg waren.
Die Löwen geradlinig, mit einfachem Rezept, aber umso erfolgreicher. Effizient, physisch auf dem Punkt, ließen sie die Wiener nicht mehr ins Spiel kommen, legten durch Daniel Forcher (49.) sogar noch Tor Nummer sechs nach und schenkten den Wienern damit das halbe Dutzend ein.Ein Ausgang, mit dem vor dem Spiel so nicht gerechnet werden konnte, zumal Wien mit einer extrem langen Bank in den Ring stieg, während auf Seiten der Lions mit Flo Dinhopel, Luca Petelin und Nico Santner wichtige Akteure fehlten.
Head-Coach Philipp Ullrich zeigte sich nach dem Spiel erleichtert und ein Stück weit stolz: „Es war eine starke Leistung meiner Mannschaft, die erstmals sehr viel von dem umgesetzt hat, was wir uns unter der Woche erarbeitet haben. In Wien, auf diesem Platz, vor dieser Kulisse zu gewinnen, klar zu gewinnen, ist schon besonders. Vielleicht war es der Schritt, den wir brauchten, um die Konstanz zu finden!“
Kommenden Samstag kommt es wieder zum ewig jungen Duell mit der KSV und damit das Spiel erster gegen zweiter! Kapfenberg ist nach dem bisherigen Verlauf der Meisterschaft klarer Favorit, aber die Löwen werden wieder alles geben, um den Fans ein gutes Spiel zu bieten! Spielbeginn ist 19:00 Uhr!
Zweites Duell mit den Rangers aus Langenwang und das zu ungewohnter Spielzeit am Mittwoch.
Mit dem 4:3-Sieg nach Verlängerung konnten sich die Löwen auf Tabellenplatz drei behaupten, mussten dafür aber enorm investieren!
Wie schon gegen Weiz gelang den Jungs von Ake Lilljebörn ein guter Start in die Partie, schöne Spielzüge, gute Konzentration und zwei Treffer durch Marco Herzl (4.) und Markus Stolz (14.) sorgten für ein gute Ausgangslage, um im zweiten Abschnitt nachlegen zu können. Doch die Rangers kamen ab der 20. Minute stark zurück, angetrieben von Lukas Winkler zwangen sie die Lions zu immer mehr Fehlern und nutzten diese eiskalt aus.
Rene Pink (22.) und Steve Kreindl (29.), mit einem kuriosen Treffer, stellten den Gleichstand her und das Spiel war nun komplett offen. Die wichtige Antwort der Lions auf den Ausgleich folgte nur 41 Sekunden später, nachdem Daniel Panzer das Spielgerät ideal an den toll aufspielenden Tomy Reiter weiterleitet und dieser F.J. Gastgeber keine Chance lies. Es entwickelte sich ein Spiel mit offenen Visieren! Beide Teams suchten ihr Heil in der Offensive und gaben so viel Platz für Konter her. Rassige Szenen und die Goalies immer wieder im Mittelpunkt! „Big Saves“ von Nico Herzl verhinderten vorerst den neuerlichen Ausgleich.
Dieser fiel aber im dritten Abschnitt durch Lukas Geineder (45.), der damit die Crunch-Time eröffnete! Vogelwild ging es von einem Tor zum anderen, beste Chancen auf die Vorentscheidung wurden liegen gelassen oder von den bestens präparierten Torhütern vereitelt. Mehrmals blieb den Fans beider Seiten der Torschrei in der Kehle stecken…
Die Overtime 3-gegen-3 musste die Entscheidung bringen und da waren die Lions am Punkt. Marco Quinz war der Nutznießer eines Missverständnisses der Rangers und lies Franz-Joseph Gastgeber in der 62. Minute keine Chance, schloss überlegen ab und sicherte seinen Lions den Extra-Punkt.
Den Löwen gelang so eine Revanche für die 1:4 Niederlage gegen die Rangers in Frohnleiten und konnten damit auch das 5:6 gegen Weiz, vom letzten Samstag, etwas vergessen machen. Auch in diesem Spiel führten die Lions mit 2:0, mussten sich letztlich aber, nach toller Aufholjagd im dritten Abschnitt, knapp geschlagen geben.
Die nächsten beiden Spiele geht es ausgerechnet gegen die Bullen aus Weiz, einmal auswärts (25.11.) und einmal in der heimischen Arena (02.12. | 20:00 Uhr) haben die Lions die Möglichkeit am Spitzenduo dranzubleiben! Karten für das Heimspiel gibt es wie immer schon online zu erwerben!
„Wir können es kaum glauben, aber unsere #7 steht kurz vor seiner Rückkehr. Eigentlich können wir von Glück sprechen, dass unsere Schwedenbombe überhaupt nochmal seine Skates schnürt, nach seinem schweren Motoradunfall Ende Juni.
Das heutige Training wird weitere Aufschlüsse über den Zeitpunkt seiner Rückkehr geben“, so der glückliche sportl. Leiter Christian Popatnig.
Eine Woche nach der herben Niederlage in Kapfenberg startete auch das Heimspiel gegen die Dukes mit denkbar schlechten Voraussetzungen. Neben den Langzeitverletzten Robin Weihager, Nico Santner und Marco Kuntze musste Head-Coach Philipp Ullrich auch auf die erkrankten Stefan Stolz und Florian Dinhopel verzichten und selbst wieder die Schuhe schnüren.
Nach einem nervösen und torlosen ersten Abschnitt nahm die Partie im zweiten Durchgang mehr Fahrt auf. Ausgehend von einem Bandencheck und einer fünf-minütigen Nachdenkpause für Simon Help konnten die Lions durch ihren Playing-Coach Philipp Ullrich nach 18 Sekunden im Powerplay in Führung gehen. Die restlichen vier Minuten bleiben leider ungenutzt, zu kompliziert und unkonzentriert der Aufbau im Überzahlspiel, so brachten die Löwen nichts mehr Zählbares auf die Anzeigetafel.
Erst in der 29. Spielminute sprang die Anzeigetafel auf zwei zu null, nachdem Marco Herzl, über links kommend, Bernd Liebscher das Spielgerät ideal servierte und der mittels Deflection den starken Daniel Pesendorfer im Dukes-Kasten bezwingen konnte.
In dieser Tonart ging es auch weiter, nur aus Sicht der Zeltweg Fans leider auf der falschen Seite! Die Dukes nutzten zwei Fehler der Gastgeber eiskalt aus und glichen innerhalb von nur einer Minute und 35 Sekunden aus. Das Spiel war plötzlich gekippt und die individuellen Nachlässigkeiten der Löwen wurden bitter bestraft. Die Antwort der Löwen waren einige gute Chancen, die aber ungenutzt blieben. Zum Drüberstreuen erzielte der Ex-Zeltweger Matthias Kaltenegger auch noch die Führung für die Dukes und schickte die Löwen mit ordentlich Kopfweh in die Kabine!
Diese kamen mit ordentlich Speed aus der Kabine, nutzen aber auch beste Einschussgelegenheiten nicht, brauchten ein Powerplay, um das Spiel erneut auszugleichen. Daniel Forcher nutzte einen schweren Patzer von Dukes Goalie Daniel Pesendorfer und schob die Scheibe zum drei zu drei über die Linie (50. Min/ PP +1). Fünf Minuten später war Mario Sulzer zur Stelle, nachdem er im Slot aus der Drehung die Führung der Löwen fixieren konnte. Die Lions legten wenige Minuten später nach, bauten die Führung auf zwei Tore aus, nachdem Philipp Ullrich, den eben erst, für den verletzt ausgeschiedenen Daniel Pesendorfer, eingewechselten Dukes Back-up, Daniel Garneyer, per Weitschuss bezwingen konnte. Crunch-Time in der Murtal Lions Arena, die Dukes holten ihren Goalie von Eis erzwangen mit sechs Feldspielern noch einen Treffer, der aber letztlich zu wenig war.
Zeltweg brachte den knappen Vorsprung über die Ziellinie und durfte sich den ersten Dreier der jungen Saison anschreiben lassen.
Das Kämpferherz der Löwen wurde schlussendlich noch belohnt, obwohl spielerisch noch viel Luft nach oben ist, war es ein wichtiger Schritt. In der Hoffnung gegen den ATSE wieder einige Spieler zurückzuhaben blickt man einer Woche mit viel Arbeit entgegen, die sich dann hoffentlich wieder bezahlt machen wird!
Puck-drop gegen den ATSE wird am Samstag, 04.11.2023 wieder um 19:00 Uhr sein. Mit dabei auch wieder das beliebte Puck-Gewinnspiel, das in dieser Saison abwechselnd von der ainet GmbH und unserem Fitnesspartner sportness7 präsentiert wird!
Quelle: https://www.evzeltweg.at/oel-lions-biegen-dukes-mit-kraftakt/
Sportness7 und ainet GmbH sind neue Partner bei unserem Puckgewinnspiel
Sportness7 und die Stadtwerke Judenburg AG, in Zusammenarbeit mit der ainet GmbH, sind jetzt die Sponsoren unserer Hauptpreise beim Puckgewinnspiel in der Murtal Lions Arena. Unsere Fans können sich auf fantastische Preise freuen, die von diesen beiden Hauptpartnern der EV Zeltweg - Murtal Lions zur Verfügung gestellt werden. Zusätzlich wird es bei jedem Heimspiel VIP-Tickets und Eintrittskarten für ein Spiel ihrer Wahl geben.
Seien Sie beim nächsten Mal dabei und versuchen Sie Ihr Glück. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Bei der Koch-Show „Das perfekte Dinner“ in Vox hätte es für dieses Spiel der KSV Eishockey von jedem Teilnehmer die Höchstpunktezahl 10 gegeben.
Das war wahrscheinlich sehr nahe dran, an dem, was sich jeder Coach von seinem Team wünscht: das perfekte Spiel.
Kapfenberg lies in keiner Sekunde der 60 Minuten Zweifel aufkommen, wer da als Sieger vom Eis geht. Man muss als Gegner auch anerkennen, was Qualität, Spielwitz und Organisation im Spiel ausrichten können. Kapfenberg entfachte vom Start weg einen Angriffswirbel, welcher sich relativ bald auf der Anzeigetafel niederschlug. Nach 17 Minuten stand es drei zu null für die Gastgeber, da konnten die Lions noch mithalten und sich mit dem Treffer von Michael Grüneis auf die Anzeigetafel bringen, aber ab dem zweiten Abschnitt war es ein Spiel auf ein Tor.
Die Statistik spricht eine klare Sprache, sowohl im fünf gegen fünf, wie auch im Powerplay waren die Mürztaler eine Macht. Zum Drüberstreuen ein Short-Hander, der das Bild perfekt abrundete. Die Lions mühten sich redlich, konnten Oberkofler und Co. aber nichts Adäquates entgegensetzen. Permanent mit der Defensive beschäftigt, konnte man nach vorne kaum etwas entwickeln. Zu schnell kamen die Turn-Overs über die Seiten zurück und deckten Nico Herzl und sein Team mit Abwehrarbeiten ein.
In der 50. Spielminute kam es zum emotionalen Comeback von KSV-Goalie Oliver Zirngast, der nach schwerer Verletzung wieder in den Kasten der Kängurus zurückkehrte und den tadellosen Mike Bischof ersetzte. Er durfte mit seiner Mannschaft letztlich einen zweistelligen Sieg bejubeln, welcher die KSV wohl zum Titelfavoriten Nr. 1 stempelt.
Die Lions werden sich ihre Wunden lecken, hoffen, dass einige fehlende Spieler wieder rasch ins Line-up zurückkommen und sich für kommenden Samstag, wenn es gegen die Dukes geht, neu aufstellen.
Chapeau Kapfenberg!
Unser Spielbericht des Matches gegen den Wiener Eislauf Verein ist da.
Die EV Zeltweg Murtal Lions verloren ihr erstes Spiel der neuen ÖEL-Saison gegen den Wiener Eislauf Verein in der Overtime mit 3:4. Dies trotz einer bemerkenswerten Moral, nachdem sie wegen etlichen Ausfällen nur mit 13 Feldspielern und 2 Torhütern antreten konnten.
Das Spiel startete schlecht für die Lions, da sie in der ersten Periode gleich mit 0:3 in Rückstand gerieten. Doch in der zweiten Spielhälfte zeigten sie einen eindrucksvollen Kampfgeist und konnten drei Tore erzielen, während sie selbst kein Gegentor hinnehmen mussten. Im letzten Drittel und in der Overtime waren dann allerdings die Gäste wieder am Drücker und siegten schließlich mit 4:3.
Unser Head-Coach Philipp Ullrich zeigte sich trotz der Niederlage stolz auf die Leistung seines Teams: "Die Moral und der Kampfgeist, den die Jungs heute gezeigt haben, war einfach herausragend. Trotz der personellen Engpässe haben wir bis zum Schluss alles gegeben und hätten uns mindestens einen Punkt verdient gehabt."
Wie gewohnt finden Sie in unserer Galerie auch zahlreiche Bilder vom Spiel selbst sowie von unserer traditionellen Trachten-Modenschau, präsentiert von Trachtenmode Anita Schaffer Judenburg. Ein besonderer Dank gilt Richard Purgstaller für die fantastischen Fotos!
Die EV Zeltweg - Murtal Lions konnten im zweiten Spiel mit einem soliden 6:2-Sieg gegen die EC Panthers Frohnleiten glänzen.
Tore für die Gastgeber wurden durch Gerhard Göttfried, der ein Triple landete, Lukas Diethard mit einem Double und Marco Quinz erzielt. Die Mannschaft zeigte geschlossen, geduldig und effizient. Ein Sieg, der stolz macht!
Gegen KSV Eishockey erzielen sie 6 Tore, bekommen aber leider 11 Gegentreffer! Dennoch war es eine wichtige Standortbestimmung für das Team. Es zeigt, woran noch gearbeitet werden muss.
Leider musste Marco Kuntze (#34) verletzt vom Eis. Wir wünschen ihm gute Besserung! Heute geht es gegen den 1. EHC Althofen weiter, wo wir hart daran arbeiten werden, einen Schritt nach vorne zu machen. Head-Coach Philipp Ullrich betont, dass man das erste Spiel nicht überbewerten sollte, es hat jedoch gezeigt, was verbessert werden muss.
Step by Step wird das Team für die Saison bereit sein! Im ersten Spiel bezwingen wir die EV Zeltweg - Murtal Lions mit einem beeindruckenden 11:6 und sichern uns damit den Finaleinzug im 8. Gösser Cup! Morgen kämpfen wir um 10:45 Uhr gegen EVZ um Platz 3 und um 15:00 Uhr findet das große Finale statt.
Wir hoffen auf eure Unterstützung!
Die Eishockey-Saison hat wieder begonnen, und der Löwen-Nachwuchs ist stärker denn je. Beim Bundesligastart in Zeltweg zeigte das neu formierte U11-Team der Lions, dass es in dieser Saison ein ernstzunehmender Gegner ist.
Das Team, bestehend aus Spielern des 1. EHC Althofen und drei Talenten aus Marburg, tritt erstmals unter seinem eigenen Namen in der österreichischen Bundesliga an und startete in der Division III. "Unsere Hauptpriorität ist, dass alle Spieler regelmäßig Spielzeit bekommen", betonte Markus Marschnig, Head-Coach der Lions U11. Dieser Ansatz hat sich ausgezahlt: Der erste Spieltag endete mit vier beeindruckenden Siegen gegen namhafte Teams wie die USC Velden Pirates und Graz99ers Juniors „weiß“, was den Lions den Turniersieg bescherte.
Parallel dazu trat der jüngere Löwen-Nachwuchs in Graz an. Beim Panthers Cup, einem Turnier, das speziell für junge Talente entwickelt wurde und bei dem das Erlernen des Spiels im Vordergrund steht, waren die U7- und U9-Teams trotz kurzfristiger Absagen anderer Clubs am Start. Beide Teams gingen mit großer Begeisterung und Ehrgeiz ins Spiel und beeindruckten ihre Trainer Kilian Mayerl und Max Blattl.
Dieser Saisonstart verspricht eine spannende und erfolgversprechende Saison für den Löwen-Nachwuchs. Fans und Beobachter sollten ihre Augen offenhalten, um die Entwicklung dieser jungen Talente zu verfolgen.
https://www.evzeltweg.at/loewen-nachwuchs-startet-in-die-saison/
Rock´n´Roll on ice und in der Tennishalle Zeltweg! Die Löwen brannten zu ihrem 70er ein wahres Feuerwerk am Eis und in der Tennishalle Zeltweg ab!
Die Legenden aus nah und fern gaben sich am 16.09. im Zeltweger Rink ein Stell-Dich-ein und feierten mit den Fans eine würdige Geburtstagsparty!
Bis in die frühen Morgenstunden wurde nicht nur der Schläger, sondern auch das Tanzbein geschwungen. Ob junge oder ältere Legenden, Stars aus der jüngsten Vergangenheit oder die Jung-Löwen am Eis – die Organisatoren Andi und Daniel Forcher schafften mit diesem Fest den Spagat zwischen Lions-History-Gegenwart bis in die Zukunft.
„Es war natürlich ein enormer Aufwand. Die Konzeptplanung startete schon vergangenes Jahr, jedoch mussten wir diese leider einige Male anpassen. Ziel war es in 1. Linie die Hockey-Community unterschiedlicher Generationen wieder zusammen zubringen um unseren einzigartigen Sport/Verein gebührend zu zelebrieren. Wenn mann sich die begeisterten Gesichter der Legenden, Kinder bzw. Fans angesehn hat, dann war es das absolut wert!
Wir möchten uns hiermit, bei allen Helfern, Vorstand, Sponsoren, Fans, Legenden und bei @amf__events bedanken. Ohne deren Unterstützung wär es natürlich nicht möglich gewesen“, so die zufriedenen Forcher Brüder.
Das Event wurde vom unglaublichen Sound der Kärnter-Party-Band „Showdown“ umrahmt, welche mit dem DJ der AMF GmbH (Rampitsch & Raffler) die Hütte abbrannten!
Wer nicht dabei war, selbst schuld – der muss wieder 70 Jahre warten!
Happy Birthday EV Zeltweg Murtal Lions
Gratulation an alle Teilnehmer des STEHV Übungsleiter-Kurses, speziell an unsere beiden Teilnehmer Manuel Neubauer und Kilian Mayerl!
Herzliche Gratulation an die 23 Absolventen des Spezialmodul Eishockey für die Übungsleiterausbildung (C-Lizenz).
In 3 Tagen wurden Theroie und Praxis in Kapfenberg unterrichtet und die Ausbildner Florian Mühlstein und Benedikt Schennach attestierten unseren Teilnehmern ein sehr hohen Niveau.
Wir wünschen Euch viel Erfolg bei Euren Aufgaben im Verein und hoffen viele von Euch bei der Instruktorausbildung (B-Lizenz) wiederzusehen.
Herzlichen Dank auch an die Kids der KSV Eishockey Juniors dass sie die letzten 3 Tage mit uns am Eis waren.
Zwei anerkannte Eishockeyexperten heuerten in der Jubiläums-Saison bei den Murtal Lions an! Mit dem Schwedischen Ex-Weltmeister-Torhüter Ake Lilljebörn und dem ehemaligen Trainer der Vienna Capitals und Ex-Profi Philipp Ullrich haben sich die Zeltweger geballtes Eishockeywissen und viel neuen Input in die Organisation geholt.
„Wir sind absolut stolz diese zwei Persönlichkeiten für uns gewonnen zu haben. Mit Ake und Philipp wollen wir den nächsten Schritt auf verschiedensten Ebenen machen. Ake zeichnet sowohl für Bereiche im Nachwuchs bis hin zu den Erwachsenen verantwortlich und soll sein Wissen über all diese Altersgruppen hinweg einbringen. Philipp Ullrich wurde als neuer Trainer der ÖEL-Mannschaft engagiert, um einen Blick von außen auf unser Team zu bekommen, neue Reize zu setzen und das Team zu pushen. Es gibt klare Vorstellungen, klare Aufgabengebiete und im Verbund mit unserem Nachwuchsleiter Markus Marschnig, soll der Unterbau gestärkt und ausgebaut werden, um dann „oben“ wieder mehr Kinder positionieren zu können. Ziel soll sein, mit Zeltweger Kids/ Spielern in Zeltweg wieder unabhängig diverse (Nachwuchs-) Meisterschaften bestreiten zu können!“, so die Vorstände Chris Mayerl, Chris Popatnig und Erwin Dulnigg.
Spiel, Spaß und harte Arbeit!
Die jungen Löwen und innen trainieren seit Montag fleißig im Sportzentrum Aichfeldhalle um die Basis für die neue Saison zu legen! Mit dabei auch die Kids des 1. EHC Althofen mit denen die Löwen in Zukunft eng zusammarbeiten werden!!!
Ein Danke an die Trainer , BetreurInnen und das Team des Sportzentrum Zeltweg, die den Kids diese intensive Woche ermöglichen!!! Und danke an die Kids für den großartigen Einsatz!
Am Samstag den 16.09. gibt es einen Leckerbissen für alle Eishockeyfans und Nostalgiker. Das Organisationsteam der Murtal Lions rund um die Brüder Andreas und Daniel Forcher hat einen sehr speziellen Abend auf die Beine gestellt, dessen erstes Highlight das Legendenspiel zwischen ehemaligen Zeltweg-Spielern und ehemaligen Bundesliga-Cracks ist. Ab 17:00 sind im Zeltweger Rink so klingende Namen wie Bernhard Starkbaum, die Geier-Twins, Flo Iberer, Fritz Ganster, die Höller-Connection, Ivo Jan, Mike Bacher, Michi Pollross mit seinem Eishockeybruder Mark Brunegger, Sepp Loibnegger Bernd Jäger, Oliver Setzinger uvm. zu bewundern.
Extra für dieses Event, werden aus dem hohen Norden die beiden Legenden Kyösti Karjalainen und Greger Wälivaara nach Zeltweg anreisen, um hier alte Weggefährten zu treffen und den EV Zeltweg hochleben zu lassen. Neben dem Legendenspiel gibt es auch Skills-Competitions, in denen sich die Cracks messen werden.
Moderiert wird die ganze Sache von Puls24 Eishockey-Experten Chris Bauer. Auch abseits des Eises haben sich viele ehemalige Persönlichkeiten des Zeltweger Eishockeylebens angesagt. Einem entspannten Meet and Greet steht also nichts im Wege. Als Draufgabe geht es dann ab 20:30 Uhr mit der Players Night in der Zeltweger Tennishalle weiter, wo man die Stars des Abends dann auch hautnah erleben kann. Gemeinsam mit der Event-Agentur AMF (Raffler/Rampitsch) hat man auch hier ein schönes Programm zusammengestellt. Nach der Eröffnung der Players Night gibt es Musik und eine Verlosung und ab 22:00 Uhr wird die Band „Showdown“ zum würdigen Abschluss des Abends die Halle rocken. Tickets für die Veranstaltung gibt es sowohl als Einzeloption (nur das Spiel) oder als Paket, für beide Events, bereits online in unserem Ticketshop, zu kaufen (evzeltweg.at/tickets) und es wird die Eintrittskarten auch bei unseren Spielern und an diversen Vorverkaufsstellen zu erwerben geben. Die Lions freuen sich schon sehr auf Euren Besuch und hoffen natürlich auf eine volle Halle bei der „70er Jahre EV Zeltweg Murtal Lions Feier“ im Sportzentrum Zeltweg!
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