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KS: Zeltweg: Libanese stach auf irakische Dealer ein

Zeltweg: Libanese stach auf irakische Dealer ein

Sonntagfrüh kam es in Zeltweg zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 24-Jährigen und zwei Brüdern (25,27). Der 24-Jährige verletzte den 25-Jährigen mit einem Messer schwer.
 
Gegen 04.00 Uhr suchten die beiden irakischen Brüder (25,27) einen Parkplatz vor der Wohnadresse des 24-jährigen libanesischen Staatsangehörigen auf. Die drei Männer sind dem Suchtmittelmilieu zuzuordnen. Der Grund des Zusammentreffens dürfte ein bevorstehender Kauf oder Verkauf von Suchtgift gewesen sein. Es kam zu einem Streit der drei Beteiligten.
Im Zuge des Streites sprach der 24-Jährige Drohungen gegenüber den Brüdern aus. Er nahm ein Messer aus seiner Jackentasche und begann die Brüder damit anzugreifen. Er erwischte den 25-Jährigen am Arm und fügte ihm eine Schnittverletzung zu. Der 25-Jährige versuchte dem 24-Jährigen das Messer zu entreißen, was ihm jedoch misslang. Dabei kam er dem 24-Jährigen so nahe, dass dieser dem 25-Jährigen Stiche in den oberen Hüftbereich versetzte. Der 27-Jährige versuchte seinem Bruder zu helfen, bekam jedoch auch einen Schnitt ab. Durch die massive Jacke erlitt er jedoch keine Schnittwunde.
 
Die Brüder verließen anschließend den Tatort und begaben sich selbstständig in das LKH Judenburg. Der 25-Jährige erlitt laut behandelnden Ärzten lebensbedrohliche Verletzungen und wurde Notoperiert. 
Beamte der Polizeiinspektion Knittelfeld trafen den 24-jährigen Tatverdächtigen nach der Tathandlung in seiner Wohnung an und nahmen ihn fest. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben wurde der Mann in die Justizanstalt Leoben eingeliefert.

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Asfinag: ASFINAG Knittelfeld entwickelte neue Plattform

ASFINAG Knittelfeld entwickelte neue Plattform

Innovation aus dem eigenen Haus bringt mehr Sicherheit beim Einsatz auf den Autobahnen. Speziell konstruierte Plattform vor Lkw schützt Mitarbeiter beim Aufstellen von Leitkegeln.

Die Arbeit auf den Autobahnen und Schnellstraßen ist für die Mitarbeitenden der ASFINAG oft gefährlich, ein Restrisiko lässt sich nie ganz vermeiden – ganz besonders, wenn Tätigkeiten bei aufrechtem Verkehr durchzuführen sind. Eine Innovation aus dem eigenen Haus – federführend war mit Kurt Wirnsberger ein Mitarbeiter des Knittelfelder Autobahnmeisters Armin Reumüller – sorgt ab sofort für ein deutliches Sicherheitsplus bei einer dieser Aufgaben. Um Spureinengungen bei Baustellen oder Erhaltungsmaßnahmen einzurichten, müssen so genannte Leitkegel aufgestellt werden. Das erfolgte bisher entweder von einem hinten am Leicht-Lkw angebrachten Arbeitskorb oder von einem Streckenbus aus. Danach mussten die Leitkegel genauso wieder eingesammelt werden. Im Falle eines Auffahrunfalles sind die Mitarbeitenden daher besonders gefährdet.
In einer speziell konstruierten Plattform, einer Art Korb aus Metall, sitzen die Mitarbeitenden jetzt aber direkt vor dem Fahrzeug, sind gesichert und angeschnallt, und können aus so gesicherter Position rascher und vor allem deutlich sicherer die Leitkegel aufstellen und auch wieder einsammeln. „Wir sind stolz, dass solche Ideen im eigenen Unternehmen entstehen und umgesetzt werden und schlussendlich dazu führen, dass unsere Beschäftigten ihrer Arbeit mit einem deutlich besseren und sichereren Gefühl nachgehen können“, sagen die ASFINAG-Geschäftsführerin Tamara Christ und Geschäftsführer Heimo-Maier-Farkas. 

Kooperation mit TU-Graz
An der Entwicklung aus dem eigenen Haus beteiligt waren auch das Team Arbeitnehmerschutz und das Fuhrparkmanagement der ASFINAG sowie ein externer Zivilingenieur, um den neuartigen Arbeitskorb serientauglich und zulassungsfähig zu machen. Auch die TU-Graz wurde eingebunden, um das Endprodukt noch sicherer zu gestalten. Die Plattform wurde daraufhin mit Sitzen auf beiden Seiten ausgestattet, ein Beckengurt und ein Rückenprotektor sichern Mitarbeiterin oder Mitarbeiter zusätzlich, während diese bis zu 140 Leitkegel aufstellen können.
Mitte Februar wurden die ersten 34 dieser Vorrichtungen an Autobahnmeistereien in ganz Österreich ausgeliefert. Die weitere Ausrollung an alle 42 Autobahnmeistereien erfolgt im Laufe des Jahres 2023.

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KS: Postenkommandant in Trieben tödlich verletzt

Postenkommandant in Trieben tödlich verletzt

Bei einer dienstlichen Besprechung wurde Montagfrüh der Triebener Postenkommandant von ein Polizeibeamten durch einen Schuss getroffen und tödlich verletzt.
 
Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte es gegen 07:45 Uhr bei einer Besprechung zu dem tödlichen Vorfall gekommen sein. Der 59-jährige Postenkommandant der Polizeiinspektion Trieben dürfte dabei durch einen Schuss aus der Dienstwaffe eines 46-jährigen Kollegen tödlich verletzt worden sein. Reanimationsmaßnahmen verliefen leider negativ. Der Tatverdächtige wurde festgenommen. Der Festgenommene (46) befindet sich in einer Polizeidienststelle im Bezirk Liezen. Hier laufen die ersten Vernehmungen zum Sachverhalt. Am Tatort befinden sich seit den frühen Vormittagsstunden Polizeibeamte des Bezirkspolizeikommandos Liezen sowie des Landeskriminalamtes (LKA) Steiermark. Gegen Mittag kamen Kriminalisten des LKA Salzburg (diese führen die Ermittlungen), eine Gerichtsmedizinerin, ein Schusswaffensachverständiger und die federführende Staatsanwaltschaft Leoben hinzu. Gemeinsam werden hier die Ermittlungen geführt. Eine Obduktion des Leichnams sowie eine körperliche Untersuchung des mutmaßlichen Schützen wurden angeordnet. Die Angehörigen des Verstorbenen und die Kollegenschaft der Polizeiinspektion werden von einem Kriseninterventionsteam betreut.
Landespolizeidirektor Hofrat Mag. Gerald Ortner zeigt sich in einer ersten Stellungnahme tief betroffen: „Ein tragischer Vorfall hat sich in Trieben ereignet. Unsere Gedanken sind jetzt bei den Angehörigen des Verstorbenen. Die Geschäftsführung der Polizei Steiermark bietet allen Angehörigen und den Kolleginnen und Kollegen die bestmögliche Unterstützung in diesen schweren Stunden an.“

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BFV Liezen/C. Schlüßlmayr: Reisebus in Schladming abgestürzt

Reisebus in Schladming abgestürzt

Samstagnacht ereignete sich auf der Rohrmooser Landstraße L722 ein schwerer Busunfall. Eine Person - der Bräutigam des Junggesellenabschieds - wurde dabei tödlich, mehrere weitere schwer verletzt. 
 
Ein bayrischer Reisebus mit 32 Insassen war gegen 23:15 Uhr auf der L722 in Richtung Schladming unterwegs. In der so genannten „Schlösselkehre“ kam das Fahrzeug aus derzeit noch unbekannter Ursache von der Straße ab, stürzte die dort befindliche Böschung hinab und kam auf dem Flachdach eines Firmengebäudes zu liegen.
Bei dem Unfall wurde ein deutscher Staatsbürger tödlich verletzt. Mehrere Insassen sowie der Busfahrer erlitten schwere Verletzungen. Die Verunfallten wurden in die Krankenhäuser Schladming, Salzburg und Schwarzach gebracht. Bei den Businsassen handelte es sich laut Passauer Neue Presse um einen Junggesellenabschied und dass es sich bei dem Verstorbenen um den Bräutigam handelt. Er war zusammen mit 30 Gästen beim Rodeln am Hochwurzen nahe Schladming.

Insgesamt standen über 160 Kräfte der Feuerwehr, Rettung und Polizei im Einsatz. Die Landesstraße wurde für die Bergungsarbeiten gesperrt. Der Reisebus wurde über Weisung der Staatsanwaltschaft Leoben sichergestellt und wird von Sachverständigen begutachtet werden.

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VKI: Rückruf: „Alesto Pistachios“ von Lidl

Rückruf: „Alesto Pistachios“ von Lidl

Erneut wurden Schimmelpilzgifte in diesem Produkt nachgewiesen.

Der Hersteller Carl Wilhelm Clasen GmbH ruft in Österreich aktuell die Produkte „Alesto Pistachios, roasted & salted, 70 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 09.09.2023 und der Losnummer 30030/221213001 sowie mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 16.10.2023 und der Losnummer 30030/230119001 sowie außerdem „Alesto Pistachios, roasted, 70 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 12.08.2023 und der Losnummer 30031/221212001 sowie mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 15.10.2023 und der Losnummer 30031/230118001 öffentlich zurück.

In den Produkten wurden wieder erhöhte Ochratoxin A-Gehalte nachgewiesen. Bei Ochratoxin A handelt es sich um Schimmelpilzgifte (Mykotoxine), die bei langfristiger Aufnahme eine nierenschädigende Wirkung haben können. Daher sollten Kunden den Rückruf unbedingt beachten und die Produkte keinesfalls verzehren.

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LPD: Sicher auf der Piste 

Sicher auf der Piste 

Immer wieder kommt es in der Steiermark zu Skiunfällen und Skidiebstählen. Polizistinnen und Polizisten aus dem Bezirk Leoben statteten dem Skigebiet Präbichl einen Besuch ab und sensibilisierten Wintersportler. Auch heute Freitag steht die Polizei am Präbichl mit Präventionstipps zur Verfügung.

Der Präbichl ist ein immer beliebter werdender Berg für verschiedene Winteraktivitäten, wie Skifahren und Rodeln. Aufgrund der stetig wachsenden Besucheranzahl der Wintersportgäste bleibt es leider auch nicht aus, dass sich immer wieder Skiunfälle und Skidiebstähle auf den Pisten ereignen.
 
Frau Abteilungsinspektor Tanja Tweraser des SPK Leoben ging als Bezirksverantwortliche der Initiative GEMEINSAM.SICHER mit deiner Polizei aktiv auf diese Herausforderungen zu: „Wir wollen bei dieser Veranstaltung diese Themen aufgreifen und präventiv entgegenwirken, indem den Wintersportgästen Tipps in Bezug auf richtiges Verhalten auf der Skipiste und Tipps zum Schutz vor Skidiebstählen gegeben werden. Dazu sind auch Polizisten der Alpinen Einsatzgruppe vor Ort. Da auch die angepasste Geschwindigkeit im Skisport ein wichtiges Thema ist, haben wir, nur zur Sensibilisierung, mit einer Laserpistole das Tempo der Skifahrer gemessen. Interessierte haben auch morgen noch die Gelegenheit, vor Ort mit unseren Kolleginnen und Kollegen ins Gespräch zu kommen“.

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KS/Sujet: Alpinunfall am Präbichl

Alpinunfall am Präbichl

Donnerstagvormittag verletzte sich ein 11-Jähriger aus dem Bezirk Leoben bei einer Skiabfahrt am Präbichl unbestimmten Grades.
 
Der 11-Jährige war mit seinem 14-jährigen Bruder am Präbichl skifahren, als er gegen 11:30 Uhr bei der Abfahrt über die sogenannte Polsterrinne stürzte und sich am linken Knie verletzte. Nachdem sein Bruder den Notruf abgesetzt hatte, führte die Bergrettung Vordernberg die Erstversorgung durch und verständigte den Notarzthubschrauber C17.
Aufgrund des steilen Geländes musste der 11-Jährige in weiterer Folge mittels Bergetau durch den C17 geborgen werden. Er wurde an seinen Vater übergeben und von ihm in das LKH Leoben zur weiteren Versorgung gebracht.

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KS: Neugeborenes tot aufgefunden

Neugeborenes tot aufgefunden

Mittwochnachmittag wurde bei einem Rettungseinsatz in einer Wohnung in Kapfenberg ein Neugeborener tot aufgefunden. Aufgrund der Spurenlage muss von einem Tötungsdelikt ausgegangen werden.
 
Zu dem Rettungseinsatz war es gegen 14:30 Uhr gekommen, da von Zeugen eine stark blutende Frau im Wohnhaus wahrgenommen wurde. Im Zuge des Rettungseinsatzes wurde von den Rettungskräften in der Wohnung der 27-Jährigen ein lebloser Neugeborener gefunden. Die Notärztin konnte nur mehr den Tod des Säuglings feststellen.
Aufgrund der Spurenlage steht nun die 27-jährige Mutter im Tatverdacht, ihren Sohn nach der Hausgeburt getötet zu haben. Die Frau wurde aufgrund ihres massiven Blutverlusts in ein Krankenhaus eingeliefert.

Kriminalbeamte führten im Krankenhaus eine Vernehmung mit der 27-Jährigen durch. Dabei zeigte sich die Frau zur Tat geständig. Sie gab an, mit der Situation überfordert gewesen zu sein.
Weitere Erhebungen der Außenstelle des Landeskriminalamtes Steiermark in Niklasdorf sind am Laufen.

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Polizei: 32-Jährige abgängig

32-Jährige abgängig

Seit September 2022 ist eine 32-Jährige Grazerin abgängig. Das Landeskriminalamt Steiermark ersucht nun um eine Öffentlichkeitsfahndung.
 
Die 32-jährige Christine G. ist seit September 2022 von ihrer Wohnadresse in Graz abgängig. Sie leidet an einer psychischen Erkrankung. Die Frau gibt sich als General Christian Jules Dalton aus. Die 32-Jährige wurde zuletzt am 12. September 2022 im Rahmen eines familiären Besuches in Ungarn gesehen. Obwohl mittellos, könnte sie europaweit unterwegs sein und sich in Obdachlosenunterkünften aufhalten.
Die Abgängigkeitsanzeige wurde vom Erwachsenenvertreter am 16. Februar 2023 erstattet. Dieser hat auch das Einverständnis zur Öffentlichkeitfahndung erteilt.
Personsbeschreibung: 158 Zentimeter groß, mittlere Statur, sehr kurzes braunes Haar, Bekleidung unbekannt.
 
Sachdienliche Hinweise sind an den Journaldienst des Landeskriminalamtes Steiermark, Tel. Nr.: 059 133/60 3333, erbeten.

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Asfinag: Neue Mautstellen auf der A9

Neue Mautstellen auf der A9

Start in der Steiermark mit Mautstellen Gleinalm und Bosruck; Holz-Neubau und erneuerbare Energie

Seit 45 Jahren sind die beiden Mautstellen bei Gleinalm- und Bosrucktunnel die Anlaufstelle für täglich bis zu 30.000 Menschen, die zur Arbeit oder in den Urlaub sowie wieder nach Hause fahren. Nach so vielen Jahren ist aber nicht nur die Technik, sondern auch die Infrastruktur selbst veraltet und muss erneuert werden.

Am Dienstag gaben ASFINAG-Vorstand Josef Fiala, Maut-Geschäftsführerin Claudia Eder und Bau-Geschäftsführer Alexander Walcher den offiziellen Startschuss für das Projekt, im Zuge dessen alle sechs Hauptmautstellen der ASFINAG in Österreich erneuert werden. Basis dafür war ein Architektenwettbewerb, der nun – beginnend mit den beiden Mautstellen in der Steiermark – Schritt für Schritt alle Mautstellen in Österreich zu einem neuen, modernen und einheitlichen Erscheinungsbild verhelfen wird. Doch klarerweise wird nicht nur auf die Optik Wert gelegt: Die Mautstellen werden für die Mitarbeitenden künftig ein moderneres, angenehmeres Arbeitsumfeld darstellen, die Anlagen werden auf den neuesten Stand der Technik gebracht und auch in Sachen Klimaschutz und Nachhaltigkeit werden diese Neubauten dem Anspruch der ASFINAG gerecht: Der wesentlichste Baustoff ist Holz, Photovoltaik versorgt die Standorte mit grünem Strom, Heizung und Kühlung laufen künftig über erneuerbare Energien wie Luft-Wärme-Pumpe oder Biomasse.
„Die Mautstelle der Zukunft wird auch in punkto Nachhaltigkeit eine europaweite Vorreiterrolle einnehmen“, sagt Vorstand Josef Fiala. „Und für unsere Kundinnen und Kunden bringt die Erneuerung der Technik ein noch besseres Service bei der Durchfahrt.“ Die neuen Mautkabinen werden wärme- und schallisoliert sein. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bekommen also moderne Arbeitsplätze und mehr Platz“, sagt Geschäftsführerin Claudia Eder. „Dadurch wird es möglich, dass sie in verkehrsarmen Zeiten auch andere Tätigkeiten übernehmen können.“ Geschäftsführer Alexander Walcher: „Die neue Mautstelle wird auch durch die architektonische Gestaltung ganz besonders sein. Der Neubau selbst ist für unser Team aber auch herausfordernd, weil er nahezu unter Vollbetrieb umgesetzt wird.“
Die Mautstelle Gleinalm wird ab sofort bis Mitte April 2024 erneuert. Vor die bestehenden Abfertigungsspuren und Mautkabinen wird in zwei Phasen eine Stahlkonstruktion als provisorische Mautspange – so werden alle Abfertigungsspuren mit den Mautkabinen bezeichnet - gebaut. Auch während der Bauarbeiten wird die Mautabfertigung dadurch immer möglich sein, die Anzahl der Spuren variiert je nach Baufortschritt, wobei das Minimum drei Spuren pro Richtung sein müssen. Dieses Provisorium wird vor dem Sommerreiseverkehr in Betrieb gehen.
Sofort nach Fertigstellung der Mautstelle Gleinalm wandert die Baustelle nach Norden zum Bosrucktunnel, wo die provisorische Gleinalm-Mautspange noch einmal verwendet werden kann. Das Gebäude der Mautstelle Bosruck wird in Folge teilweise saniert und aufgestockt, wobei ebenfalls vor allem Holz als Baustoff eingesetzt wird. Die Gesamtfertigstellung ist im Sommer 2025.

Ziel dieser Investition ist es, Mautstellen und Arbeitsplätze entsprechend der ASFINAG-Nachhaltigkeitsstrategie fit für die Zukunft zu machen. Die wesentlichen Neuerungen bei den beiden Mautstellen sind:
  • Neubau Gleinalm und Aufstockung Bosruck werden als Niedrigenergie-Gebäude ausgeführt, Holz ist der wesentliche Baustoff
  • Beide Mautstellen erhalten eine Photovoltaikanlage, die den Eigenbedarf deckt (160 beziehungsweise 110 kWp)
  • Errichtung von E-Ladestationen für den eigenen E-Fuhrpark
  • Die Mautkabinen werden energie- und schalloptimiert
  • Raus aus dem Öl: Das Gebäude beim Gleinalm erhält eine Luft-Wärme-Pumpe, beim Bosruck ein Biomasseheizwerk
  • Die Dachkonstruktionen der neuen Mautspangen werden ebenfalls in Holzbauweise errichtet.

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KS: Gefälschte Führerscheine verkauft: Festnahme

Gefälschte Führerscheine verkauft: Festnahme

Zwei Männer im Alter von 41 und 38 Jahren stehen im Verdacht, gewerbsmäßig ausländische Führerscheine verkauft und dadurch mehr als 37.000 Euro lukriert zu haben. Steirische Kriminalisten forschten insgesamt mehr als 30 Tatverdächtige aus. Auch Einbrüche gehen offenbar auf das Konto des 41-Jährigen Rumäne. Er befindet sich in Haft.
 
Bereits seit mehr als einem Jahr ermitteln Kriminalisten des LKA Steiermark/Außenstelle Niklasdorf sowie Beamte der Polizeiinspektionen Trofaiach und Erzherzog-Johann-Straße Leoben gemeinsam gegen einen 41-jährigen Rumänen aus Leoben. Ausgangspunkt dafür war eine Verkehrskontrolle im Jänner 2022, bei der sich ein Mann in Gmunden (OÖ) mit einem gefälschten Führerschein auswies. Weitere Ermittlungen hinsichtlich des gefälschten Dokumentes führten zum 41-Jährigen nach Leoben. Steirische Polizisten haben daraufhin die Ermittlungen übernommen.
 
Hausdurchsuchung
Intensive Ermittlungen erhärteten in der Folge den Verdacht, dass der 41-Jährige offenbar mit der Weitergabe und dem Gebrauch gefälschter ausländischer Führerscheine in Zusammenhang steht. Dies führte im September vergangenen Jahres und über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wels zu einer Hausdurchsuchung beim 41-Jährigen. Dabei stellten Polizisten gefälschte Dokumente sowie weitere Beweismittel sicher. Wie die Ermittlungen ergaben, war der 41-Jährige für das Anwerben von „Kunden“ im Raum Leoben und Bruck-Mürzzuschlag zuständig. Der 38-jährige Ungar ohne festen Wohnsitz dürfte die total gefälschten Dokumente in der Folge im Ausland besorgt haben. Durch den Verkauf der gefälschten Führerscheine lukrierten die beiden Männer zumindest 37.000 Euro.
 
30 Abnehmer: Gefälschte Dokumente sichergestellt
Polizisten forschten bislang 30 rumänische Staatsbürger und einen Österreicher als Abnehmer aus. Sie stehen im Verdacht, die gefälschten Führerschein käuflich erworben, besessen und auch verwendet zu haben. In zahlreichen Fällen wurde sogar versucht, gefälschte ausländische Führerscheine in österreichische Original-Dokumente umschreiben zu lassen (Anmerkung: Ausländische Führerscheine können bzw. müssen unter bestimmten Voraussetzungen bei österreichischen Behörden umgeschrieben werden). Sämtliche Abnehmer werden über Anordnung der Staatsanwaltschaft auf freiem Fuß angezeigt. 
 
Auch Einbrüche geklärt
Im Rahmen der intensiven Ermittlungsarbeit konnten Kriminalisten aus Niklasdorf dem 41-Jährigen auch mehrere Einbrüche nachweisen. Dabei steht der Rumäne im Verdacht, im Herbst 2022 in ein Wohnhaus samt Werkstatt sowie in zwei Baucontainer in Leoben eingebrochen zu haben. Auch ein Einbruch in eine Gärtnerei in Niederösterreich (April 2019) soll auf das Konto des 41-Jährigen gehen. Der finanzielle Schaden dieser Straftaten beträgt rund 11.000 Euro. 
 
Festnahme durch EGS
Mit Unterstützung der EGS (Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität) des LKA Steiermark nahmen Polizisten den 41-Jährigen nun über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wels in Leoben fest. Der Mann zeigte sich zu den Urkundenfälschungen umfassend geständig und wurde in die Justizanstalt Wels eingeliefert. Die Einbrüche gestand der 41-Jährige nur zum Teil. Nach dem 38-Jährigen wird weiterhin gefahndet. Er befindet sich auf der Flucht und dürfte sich im Ausland aufhalten.
 
Der koordinierende Ermittler der LKA-Außenstelle Niklasdorf zeigt sich erfreut: „Derartige Ermittlungen brauchen einen langen Atem. Ohne die motivierte und gute Zusammenarbeit mit den Kollegen in Trofaiach und der Erzherzog-Johann-Straße in Leoben sowie der EGS wären derartige Ermittlungserfolge auch für uns Kriminalisten nicht machbar. Ihnen gebührt ein großer Dank“, so Bezirksinspektor Willibald Schrempf.

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FF Götschl/ Pongratz: Sieben Feuerwehren bei KFZ- Werkstattbrand

Sieben Feuerwehren bei KFZ- Werkstattbrand

Freitag gegen 03:00 Uhr ging bei der Landesleitzentrale Florian Steiermark der Notruf einer KFZ-Werkstatt in Kaisersberg ein. Sofort wurden die FF Kaisersberg und die Feuerwehr St. Stefan ob Leoben mit dem Alarmstichwort „B08-Fahrzeugbrand“ alarmiert. Nach Ersterkundung wurde festgestellt, dass sich ein Teil der Werkstatt, in dem sich insgesamt sieben Fahrzeuge befanden, zwei Fahrzeuge innerhalb sowie zwei weitere Fahrzeuge außerhalb des Gebäudes in Vollbrand befanden. Danach wurde der Abschnittsalarm ausgelöst und die Feuerwehren Freiwillige Feuerwehr Kraubath an der Mur und Feuerwehr St. Michael sowie die Feuerwache Lobming zur Unterstützung gerufen. Ebenfalls wurde das Atemschutzfahrzeug der BTF Donawitz sowie das Einsatzleitungsfahrzeug der Freiwillige Feuerwehr Leoben Stadt angefordert.
Nach rund vier Stunden im Einsatz konnte „Brand-Aus!“ gegeben werden. Es standen insgesamt 14 Fahrzeuge und 70 Einsatzkräfte sowie die Rettung und die Polizei im Einsatz.

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LPD: Verkehrskontrollen zur Faschingszeit

Verkehrskontrollen zur Faschingszeit

Die steirische Polizei wird während der Faschingszeit verstärkte Fahrzeug- und Lenkerkontrollen durchführen. In allen steirischen Bezirken sind zielgerichtete Kontrollen angekündigt.
 
Dass die Polizei tagtäglich Fahrzeug- und Lenkerkontrollen durchführt, ist ohnedies bekannt. Dennoch wird aufgrund eines „ersten Faschings“ nach der COVID-Pandemie mit entsprechender Feierlaune gerechnet. Dabei sollte die Bevölkerung nicht vergessen, dass die gesetzlichen Bestimmungen einzuhalten sind.
 
Stadtgebiet Graz
In Graz werden eigens eingeteilte Polizist*innen extra zu Schwerpunktkontrollen herangezogen. Das Ziel des Verkehrsreferates ist es, vor allem präventiv tätig und zugleich sichtbar im Straßenverkehr zu sein. Die Kontrolldichte wird somit deutlich erhöht.
 
Jugendschutzkontrollen
Ein weiterer wesentlicher Aspekt ist der Jugendschutz. Dabei wird angemerkt, dass die Polizei beim Verdacht des unrechtmäßigen Alkoholkonsums, jederzeit einen Alkoholtest (Alkomat oder Vortestgerät) vornehmen kann. Bei Hinweisen auf verbotenen Alkoholkonsum ist mit entsprechenden Strafen, auch für Erziehungsberechtigte, zu rechnen.
 
Kriminalprävention
Auch wenn es keinen konkreten Anlass zu einer Warnung gibt, möchte man die Bevölkerung entsprechend sensibilisieren. Wo viele Menschen zusammenkommen, kann es zu strafbaren Handlungen kommen. Vor allem im Bereich der Eigentumskriminalität oder der sexuellen Integrität nützen Täter oft Menschenmassen, um Tathandlungen zu setzen.
 
Appell
  • Seien Sie stets achtsam!
  • Verständigen Sie bei Vorfällen oder Wahrnehmungen sofort die Polizei (133)

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FF Selzthal: „Geisterfahrt“: Mehrere Unfälle und Frontalkollision

„Geisterfahrt“: Mehrere Unfälle und Frontalkollision

Montagmittag kam es nach einer knapp acht Kilometer langen „Geisterfahrt“ auf der Pyhrnautobahn (A9) zu gleich mehreren Unfällen und einer Frontalkollision. Zwei Pkw-Lenker im Alter von 81 und 77 Jahren wurden im Fahrzeug eingeklemmt und erlitten teils lebensgefährliche Verletzungen. Die A9 war rund zwei Stunden lang gesperrt.
 
Kurz vor 11.00 Uhr kam es auf der A9/Höhe Rottenmann zur Frontalkollision zwischen dem 81-jährigen „Geisterfahrer“ und dem entgegenkommenden 77-Jährigen. Beide Männer stammen aus dem Bezirk Liezen. Ersten Ermittlungen zufolge hatte der 81-Jährige noch kurz zuvor eine Jahreskarte bei der Mautstelle Ardning/Bosruck erworben. In der Folge fuhr der Mann vom Mautstellen-Parkplatz kommend rund vier Minuten lang und knapp acht Kilometer weit auf der Richtungsfahrbahn Graz-Linz entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung in Richtung Graz.
 
Mehrere Unfälle verursacht
Bereits kurz nach der Mautstelle bei Ardning verursachte der am rechten Fahrstreifen fahrende 81-Jährige einen ersten Verkehrsunfall mit Sachschaden. Dabei verriss ein entgegenkommender Pkw-Lenker sein Fahrzeug noch rechtzeitig nach rechts und streifte dabei ein am ersten Fahrstreifen fahrendes Fahrzeug. Rund drei Kilometer weiter kam es im Selzthaltunnel zu einem weiteren Verkehrsunfall. Erneut konnte ein entgegenkommender Pkw-Lenker dem „Geisterfahrer“ rechtzeitig ausweichen und touchierte dabei ein anderes Fahrzeug. In beiden Fällen blieb es beim Sachschaden. Der 81-Jährige setzte seine Fahrt entgegen der Fahrtrichtung unbeirrt fort.
 
Frontalkollision bei Rottenmann
Wenige Kilometer weiter kam es schließlich auf Höhe der Auffahrt Rottenmann zur Frontalkollision. Dabei war der 77-jährige Obersteirer vorschriftsmäßig am rechten Fahrstreifen in Richtung Linz unterwegs. Zeugenangaben zufolge dürfte er mit etwa 100 km/h im lockeren Kolonnenverkehr unterwegs gewesen sein, als es plötzlich zur frontalen Kollision mit dem 81-Jährigen kam. Aufgrund des wuchtigen Aufpralls wurden beide Fahrzeuge über die Fahrbahnen geschleudert und kamen im Bereich der Mittelleitschiene zum Stillstand. Beide Pkw-Lenker wurden in ihren Fahrzeugen eingeklemmt. Einsatzkräfte der Feuerwehr befreiten die Männer.
 
Lebensgefährlich verletzt
Der 81-Jährige dürfte lebensgefährliche Verletzungen erlitten haben. Er wurde vom Rettungshubscharuber C14 ins LKH Graz geflogen. Der 77-Jährige erlitt ebenso schwere Verletzungen. Er wurde nach medizinischer Erstversorgung vom Roten Kreuz ins LKH Rottenmann eingeliefert. Beide Unfallfahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die A9 war in Fahrtrichtung Linz etwa zwei Stunden lang zur Gänze gesperrt. Eine Umleitung erfolgte bis kurz vor 13.00 Uhr über die Abfahrt Rottenmann bzw. die Schoberpass-Bundesstraße (B113). 
 
Zahlreiche Einsatzkräfte
Für die Aufräumarbeiten standen Einsatzkräfte der Feuerwehren Trieben, Rottenmann und Selzthal sowie die Autobahnmeisterei Ardning der ASFINAG im Einsatz. Auch das Rote Kreuz stand mit Rettungssanitätern und Notärzten der Ortsstellen Rottenmann, Altenmarkt, Ausseerland sowie Gröbming im Einsatz. Bislang durchgeführte Alkotest verliefen negativ. Die Ermittlungen zum genauen Unfallgeschehen werden von der Autobahnpolizei Trieben geführt.

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Feuerwehr: Verkehrsunfall auf der A9 bei Mautern

Verkehrsunfall auf der A9 bei Mautern

Montagfrüh kam es zu einer Kollision zwischen einem Lkw und einem Kleintransporter. Dabei wurde der Lenker des Kleintransporters schwer verletzt.
 
Gegen 06:40 Uhr war ein 54-Jähriger aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag mit einem Kleintransporter auf der A9 Pyhrnautobahn in Fahrtrichtung Graz unterwegs. Aufgrund eines Reifenschadens hielt er das Fahrzeug auf dem Pannenstreifen an. Vermutlich wegen eines Sekundenschlafs dürfte ein nachkommender 32-jähriger in Graz wohnhafter Bosnier mit seinem Lkw den Kleintransporter übersehen haben und touchierte diesen. In der Folge wurde der Kleintransporter etwa 50 Meter mitgeschleift. Der 54-jährige Fahrzeuglenker wurde schwer verletzt. Nach der Erstversorgung wurde der Verletzte vom Rettungshubschrauber C 17 ins UKH Graz eingeliefert.
Der 32-Jährige blieb unverletzt.
Die A9, zwischen Kalwang und Mautern, musste für die Dauer des Einsatzes zweieinhalb Stunden gesperrt werden.

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Privat: Autobahnsperre nach LKW-Unfall

Autobahnsperre nach LKW-Unfall

Samstagfrüh kollidierte ein LKW im Baustellenbereich in Übelbach mit einer Betonleitwand. Der Lenker wurde unbestimmten Grades verletzt, die Autobahn war in Richtung Süden für fünf Stunden gesperrt.
 
Gegen 07:15 Uhr fuhr ein 68-jähriger Bosnier mit einem LKW auf der A9 in Richtung Süden. In einem Baustellenbereich befuhr er irrtümlich die gesperrte Fahrbahn der Baustelle und geriet mit seinem Fahrzeug in den aufgefrästen Fahrbahnabschnitt. Der LKW touchierte in weiterer Folge die am linken Fahrbahnrand provisorisch errichtete Betonleitwand. Durch den Anprall stellte sich das Fahrzeug quer und kam zum Stillstand. Der LKW wurde dabei erheblich beschädigt und ein Großteil des Fahrzeuges behinderte den nachfolgenden Verkehr.
Der Lenker wurde unbestimmten Grades verletzt, vom Roten Kreuz erstversorgt und in weiterer Folge vom Rettungshubschrauber Christophorus 17 in das LKH Graz geflogen.
Die A9 musste in Fahrtrichtung Süden, im Straßenabschnitt vom Knoten St. Michael bis zum Knoten Peggau/Deutschfeistritz, in der Zeit von 07:15 Uhr bis 12:15 Uhr gesperrt werden. Eine Umleitung wurde über die S6 und S35 über den Knoten Bruck eingerichtet und der Rückstau abgeleitet.
Neben dem Roten Kreuz und dem Rettungshubschrauber waren noch 13 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Übelbach mit drei Fahrzeugen im Einsatz.

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Schuhlungszentrum Fohnsdorf - Facebook: Bartraining im Asia Hotel & Spa Leoben

Bartraining im Asia Hotel & Spa Leoben

Mixen, Shaken und Barservice. Beim Bartraining konnten die Mitarbeiter*innen des Asia Hotel & Spa Leoben ihre Skills direkt an der hauseigenen Bar erweitern.

Wie bereite ich die unterschiedlichsten Mixgetränke und Cocktails zu? Welche Spirituosen brauche ich? Und vor allem: Wie biete ich den Gästen den besten Service, damit sie sich wohlfühlen? Bei diesen und weiteren Fragen unterstützte Tourismus Trainer Anton Irregger direkt vor Ort mit seinem Know-how.

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Gewinnung von Metall aus Müllverbrennungsschlacken

Müllverbrennungsschlacken sind eine Quelle für wertvolle Metalle. In unserem hauseigenen Testcenter arbeiten wir daran, dass diese nicht verloren gehen.

Metallgewinnung aus Müllverbrennungsschlacken ist ein wichtiger Teil des Kreislaufwirtschaftssystems, das auf die Verwertung von Abfällen abzielt. Durch die Verbrennung von Müll werden unterschiedliche Schadstoffe abgebaut und das resultierende Schlackenmaterial enthält oft noch wertvolle Metalle. Das liegt daran, dass sich dieses aus mineralischen Fraktionen, unverbranntem Material und Metallschrott besteht. Der Metallschrott besteht hauptsächlich aus Nichteisen- und Eisenmetallen, wie zum Beispiel Weißblech, Aluminium, Kupfer, Messing und Ölfilter.

Einer der Vorteile der Metallgewinnung aus Müllverbrennungsschlacken ist, dass sie eine effektive und umweltfreundliche Alternative zum traditionellen Metallbergbau ist. Da keine Abbauarbeiten notwendig sind, werden keine natürlichen Ressourcen beansprucht und es entsteht keine Umweltverschmutzung. Außerdem trägt es zur Reduzierung von Abfällen bei und verhindert, dass wertvolle Metalle ungenutzt verloren gehen. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Metallgewinnung aus Müllverbrennungsschlacken kosteneffektiver ist als die Gewinnung aus primären Quellen.

In Kooperation mit LITech und der Montanuniversität Leoben erproben und optimieren wir von ATM, in unserem hauseigenen Testcenter, Verfahren, um diese wertvollen Stoffe zu extrahieren.

Wir sehen Lösungen, nicht Probleme!

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Sujet: Schwerer Arbeitsunfall in Hinterberg

Schwerer Arbeitsunfall in Hinterberg

Mittwochfrüh kam in einer Firma eines Großkonzerns zu einem Arbeitsunfall. Ein 32-Jähriger wurde dabei schwer verletzt.
 
Gegen 11:00 Uhr wurden Rettungskräfte zum Firmensitz eines Großkonzerns in Leoben entsandt, wo sich ein schwerer Arbeitsunfall ereignet hat.
So ist eine Trafoanlage, mit ungefähr 4 Tonnen Eigengewicht, mittels Krans angehoben worden, um diese zu transportieren. Beim Absetzen musste die Anlage händisch stabilisiert werden. Hierbei kam der schwere Trafo ins Schwingen. Der 32-jährige rumänische Arbeiter versuchte einen Aufprall des Trafos mit einem anderen Trafo zu verhindern und griff mit seinem Arm zwischen die beiden Objekte. 
Dieses Verhalten führte zu schweren Verletzungen. Der Arbeiter wurde darauf in das UKH Kalwang eingeliefert.

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Rückgewinnung von Metallen aus Stahlwerksschlacken

In unserem hauseigenen Testcenter arbeiten wir von ATM-Recyclingsystems in Kooperation mit LITech und der Montanuniversität Leoben ständig an innovativen Lösungen für die Rückgewinnung von Wertstoffen.

Unser Anspruch ist es Recyclingmöglichkeiten zu verbessern und zu revolutionieren. Zum Beispiel erforschen wir das Potential von Stahlwerksschlacken. In diesen sind wertvolle Nebenbestandteile wie unter anderem Chrom, Nickel, Kupfer und Vanadium enthalten. Diese Metalle können durch das Recycling der Schlacke gewonnen werden, was sowohl umwelttechnisch als auch wirtschaftlich von großem Interesse ist.

Durch das Recycling von Stahlwerksschlacken leisten wir nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Abfallvermeidung, es werden auch wichtige Ressourcen eingespart. Dadurch kann der Bedarf an neuen Rohstoffen reduziert und dadurch zur Abmilderung von Umweltbelastungen bei deren Gewinnung beigetragen werden. Besonders Chrom ist von großer Bedeutung, da es in den Eluaten gefunden wird und Auswirkungen auf die Umwelt hat.

Umweltschutz, Forschung und Wirtschaftlichkeit gehen bei uns Hand in Hand!

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