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Asfinag: UPDATE: A 9 Pyhrnautobahn bleibt nach Murenabgängen eine Woche gesperrt

UPDATE: A 9 Pyhrnautobahn bleibt nach Murenabgängen eine Woche gesperrt

Bis zu zwei Meter hohe Schlammlawinen verlegten die Autobahn bei Übelbach und bleibt bis Ende der Woche gesperrt. Insgesamt fünf Murenabgänge richteten große Schäden an. Eine Brücke muss gesichert werden

Die Unwetter vom Samstag richteten deutlich größere Schäden an der A 9 Pyhrnautobahn an als befürchtet. Insgesamt fünf Muren gingen bei Übelbach auf die Autobahn ab. Teilweise waren die Schlamm- und Gerölllawinen bis zu zwei Meter hoch. Mitarbeiter der ASFINAG, der Feuerwehren und Frächter waren mit 20 LKW und sieben Baggern rund um die Uhr im Einsatz, um die Erdmassen zu entfernen, von den instabilen Hängen kamen jedoch immer weitere Erd- und vor allem Wassermengen nach.

Geologen und Brückenexperten der ASFINAG überprüften am Sonntag Hänge und Infrastruktur und stellten fest, dass die Wassermengen auch große Schäden an der Autobahn anrichteten. Sowohl alle Entwässerungsanlagen als auch Wildschutzzäune und Leitschienen sind auf hunderten Metern zerstört. Inwieweit die Fahrbahn beschädigt wurde, kann derzeit noch nicht abgeschätzt werden. Betroffen ist auch eine Brücke nördlich der Anschlussstelle Übelbach, deren Pfeiler von den Wassermassen freigespült wurde. Die ASFINAG hat umgehend ein Bauunternehmen mit den Sicherungsarbeiten beauftragt. Die A 9 muss jedoch aus Sicherheitsgründen jedenfalls bis Ende der kommenden Woche in beiden Richtungen gesperrt bleiben. Frühestens am Freitag könnte auf der Richtungsfahrbahn Voralpenkreuz ein Gegenverkehrsbereich eingerichtet werden. Die Sanierungsarbeiten auf der Richtungsfahrbahn Spielfeld werden jedoch länger dauern.

Der Verkehr wird daher weiterhin in beiden Richtungen ab St. Michael beziehungsweise Deutschfeistritz über die S 6 Semmering Schnellstraße und die S 35 Brucker Schnellstraße umgeleitet.

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FF Kammern: Mit Pkw auf A9 überschlagen

Mit Pkw auf A9 überschlagen

Samstagfrüh überschlug sich eine 43-Jährige auf der A9 mit ihrem Pkw bei Kammern. Sie und drei weitere Fahrzeuginsassen erlitten Verletzungen unbestimmten Grades.

Gegen 06:30 Uhr lenkte die 43-jährige Deutsche ihren Pkw auf der A9 in Richtung Spielfeld. Aus bislang unbekannter Ursache dürfte sie gegen die Leitplanke geprallt sein. Das Fahrzeug hat sich in weiterer Folge überschlagen. Sowohl die Lenkerin als auch ein 61-jähriger Deutscher, eine 83-Jährige und ein 85-Jähriger, die sich ebenfalls im Fahrzeug befanden, erlitten Verletzungen unbestimmten Grades. Eine der Personen war im Pkw eingeklemmt und musste von Feuerwehrkräften befreit werden. Die vier Verletzten wurden ins LKH Bruck bzw. ins UKH Kalwang gebracht.

Die Freiwilligen Feuerwehren Kammern und Traboch standen mit insgesamt 27 Kräften und vier Fahrzeugen im Einsatz.

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KS: Mit Bagger in hochwasserführenden Tollingbach gestürzt

Mit Bagger in hochwasserführenden Tollingbach gestürzt

Ein 36-jähriger Baggerfahrer kippte Freitagabend in St. Peter-Freienstein in einen Bach und wurde eingeklemmt. Trotz Reanimationsversuchen verstarb der Mann im Krankenhaus.

Gegen 19:10 Uhr war der 36-jährige Kroate aus Leoben mit einem Bagger im Bereich des hochwasserführenden Tollinggrabenbaches mit Arbeiten beschäftigt. Dabei dürfte er im losen Geröll eingesunken sein. Der Bagger geriet in Schräglage und kippte zur Seite in den Bach. Der 36-Jährige wurde unter Wasser im Führerhaus des Baggers eingeklemmt. Ein Arbeitskollege versuchte den Baggerfahrer aus der Fahrerkabine zu retten, was jedoch aufgrund der starken Strömung des Baches misslang. Erst durch den Einsatz eines weiteren Baggers, der den verunfallten Bagger anhob, konnte der 36-Jährige nach etwa 20 Minuten aus der Kabine befreit werden. Der Mann wurde nach sofort eingeleiteter Reanimation in das LKH Leoben eingeliefert. Dort verstarb er gegen 22:00 Uhr.

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FF Sankt Peter-Freienstein : Traktor stürzte in Sankt Peter-Freienstein über Böschung: 74-jährige schwer verletzt

Traktor stürzte in Sankt Peter-Freienstein über Böschung: 74-jährige schwer verletzt

Mittwochvormittag stürzte ein Traktor von einer unbefestigten Straße über eine Böschung. Eine 74-jährige aus dem Bezirk Leoben erlitt dabei schwere Verletzungen.

Gegen 11 Uhr fuhr die 74-Jährige mit der Zugmaschine auf der unbefestigten Straße im Gemeindegebiet bergwärts. Zur selben Zeit fuhr ein 41-Jähriger aus dem Bezirk Leoben mit einem Firmenfahrzeug in entgegengesetzte Richtung. 

In einer unübersichtlichen Kurve kamen sich die Fahrzeuge entgegen. Die Frau versuchte mit dem Traktor auszuweichen, kam dabei zu weit nach rechts und stürzte über die dortige Böschung talwärts. 

Die 74-Jährige wurde aus dem Führerhaus geschleudert und schwer verletzt. Die landwirtschaftliche Maschine blieb zwischen zwei Bäumen hängen.

Das Rote Kreuz brachte die Dame nach der Erstversorgung ins LKH Bruck an der Mur. Der 41-Jährige blieb unverletzt. Die Feuerwehren Sankt Peter-Freienstein und Trofaiach vollzogen die Bergung des schwer beschädigten Traktors.

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dpa: Insolvenz der FTI Touristik

Insolvenz der FTI Touristik

FTI, Europas drittgrößter Reisekonzern, ist in die Pleite gerutscht. In Österreich hat der Konzern eine Zweigniederlassung in Linz und ist mit rund 70 Mitarbeiter vertreten. Noch nicht begonnene Reisen werden voraussichtlich ab Dienstag, 4. Juni, nicht mehr oder nur teilweise durchgeführt werden können. Die Arbeiterkammer informiert über die Rechte der Mitarbeiter und Konsumenten

Welche Veranstalter sind von der Insolvenz betroffen?

Generell betroffen sind alle bei dem Reiseanbieter FTI Touristik GmbH gebuchten Leistungen. Dies beinhaltet die Marken FTI in Deutschland, Österreich und den Niederlanden, die Marke 5vorFlug in Deutschland, die BigXtra GmbH, sowie die Mietfahrzeugs-Marken DriveFTI und Cars and Camper. Die genannten Veranstalter haben den Verkauf von Reisen bereits eingestellt.

Wie ist die Situation bei bevorstehenden Reisen?

Laut FTI werden alle Pauschalreisen, die über die Veranstalter FTI, 5vorFlug oder BigXtra gebucht wurden (und teilweise bzw. auch vollständig beglichen sind) storniert. Die AK-Konsumentenschützer:innen empfehlen, umgehend mit dem Reisebüro bzw. der Plattform, auf dem die Reise gebucht wurde, Kontakt aufzunehmen.

Gibt es eine Absicherung und wie sieht sie aus?

Reiseveranstalter müssen für den Konkursfall vorsorgen: Alle Zahlungen der Konsument:innen auf eine gebuchte Reise sind abzusichern. Auch die Rückreise vom Urlaubsort muss garantiert sein, wenn der Reiseveranstalter in finanzielle Schwierigkeiten gerät und Konkurs anmelden muss. Abhängig, mit welcher Firma der Reisevertrag abgeschlossen wurde, ist eine Absicherung über den Deutschen Reisesicherungsfonds oder einer Kundengeldabsicherung vorhanden. Es sind jedoch nur Pauschalreisen abgesichert.

Wie ist bei einer Reisebuchung bei FTI Österreich bzw. einer Österreichischen Tochterfirma vorzugehen?

Bei Buchungen bei FTI Österreich besteht nach vorliegenden Informationen eine Insolvenzabsicherung bei der Swiss Re International SE Niederlassung Deutschland, Arabellastraße 30, 81925 München, www.swissre.com .

Was geschieht bei einer Reisebuchung bei FTI Deutschland bzw. einer Deutschen Tochterfirma?

Grundsätzlich besteht seit wenigen Jahren ein umfassender Schutz durch den Deutschen Reisesicherungsfonds. Meldet ein deutscher Reiseanbieter seine Zahlungsunfähigkeit an, muss dieser dafür sorgen, dass geleistete Zahlungen erstattet werden und gegebenenfalls auch die sichere Rückreise organisieren.

Kontaktmöglichkeiten: Deutscher Reisesicherungsfonds GmbH, www.drsf.reisekontakt@drsf.reise. Urlauber:innen, die sich derzeit an ihrem Urlaubsort befinden, können folgende Notfallnummer kontaktieren: +49 (0) 89 710 45 14 98

Wo greift der gesetzliche Absicherungsschutz nicht?

Wenn Kunden nur einen Mietwagen, Wohnmobil oder ein Hotel gebucht haben, greift kein gesetzlicher Absicherungsschutz! Kann die Leistung nicht mehr erbracht werden und wurde bereits ein Teil bzw. alles beglichen, so können solche Ansprüche nur im Insolvenzverfahren geltend gemacht werden. Haben Kunden zum Beispiel auf den Webseiten www.fti.dewww.fti.atwww.fti.chwww.5vorflug.de oder www.sonnenklar.tv eine Reise bei einem nicht zur FTI-Group gehörenden Reiseveranstalter gebucht, so sind diese nicht von der Insolvenz betroffen. Die AK-Konsumentenschützer empfehlen, zeitnah mit dem Reiseveranstalter Kontakt aufzunehmen.

Wie ist die Situation bei bereits angetretenen Reisen?

Sitzen Reisende am Urlaubsort fest, empfehlen die AK-Konsumentenschützer sofort mit Ihrem Reisebüro bzw. über die Notfallnummer Kontakt mit dem Abwickler Kontakt aufzunehmen.

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KS: Ermittlungen zum Mord und Selbstmord in Sankt Stefan ob Leoben

Ermittlungen zum Mord und Selbstmord in Sankt Stefan ob Leoben

Wie bereits berichtet laufen seit Montagabend die polizeilichen Ermittlungen. In Vorlobming hörte ein Zeuge Schüsse und verständigte die Polizei. Einsatzkräfte fanden schließlich zwei tote Personen am Grundstück eines Einfamilienhauses. Die Staatsanwaltschaft Leoben und Mordermittler des LKA-Steiermark gehen nach derzeitigem Ermittlungsstand von Mord und Selbstmord aus.

Bei den beiden toten Personen handelt es sich um ein Ehepaar aus dem Bezirk Graz-Umgebung. Der Mann (52) steht im Verdacht seine Frau (45) mit einer registrierten Faustfeuerwaffe getötet zu haben. Unmittelbar danach erschoss er sich selbst. Das Motiv der Tat ist derzeit unklar. Im Fokus der Ermittlungen stehen nach wir vor die Tatortarbeit sowie die Befragung von Zeugen im näheren Umfeld des toten Ehepaars.

Polizeilich nicht in Erscheinung getreten | Ermittlungsdetails

Das Ehepaar ist bislang polizeilich nicht in Erscheinung getreten. Gewalt in der Familie war bis zum Zeitpunkt der Tathandlung nicht dokumentiert. Zeugenbefragungen zufolge dürfte die Frau vor ihrem Mann aus dem unbewohnten Haus in Vorlobming geflohen sein. Bei diesem Haus handelt es sich um das Elternhaus des toten Verdächtigen. Der Täter verfolgte die Frau mit zwei Schusswaffen. Danach kam es zum Mord bzw. Selbstmord. Beide Schusswaffen wurden am Tatort sichergestellt. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete die Obduktion der beiden Leichname sowie die Beiziehung eines Sachverständigen für Schießwesen und der gerichtlichen Medizin an. 

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KS: Umsetzung der Kriminaldienstreform hat begonnen

Umsetzung der Kriminaldienstreform hat begonnen

Die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen für die Polizei bedürfen einer Weiterentwicklung der Organisation in den Regionen und moderner Strukturen im Bereich der Bekämpfung der Cyberkriminalität. Daher ist die Umsetzung der Kriminaldienstreform auch in der Steiermark unabdingbar.

In einem ersten Schritt wird deshalb die Umsetzung der Kriminaldienstreform mit der organisatorischen Implementierung des Kriminalassistenzdienstes in den Regionen gestartet.

Kriminalassistenzdienste (KAD)

Durch die KAD werden in den Regionen Rahmenbedingungen geschaffen, um dem Kriminaldienst auf Stadt-/Bezirkspolizeikommando- und Polizeiinspektionsebene die notwendigen fachlichen und personellen Kompetenzen für die professionelle Abarbeitung kriminalpolizeilicher Sachverhalte zur Verfügung zu stellen. Dies wird mit Einrichtung der KAD als eigene Organisationseinheiten im Bereich der Bezirks- bzw. Stadtpolizeikommanden mit einheitlichen Strukturen in organisatorischer und personeller Hinsicht gewährleistet. Sie unterstützen die Exekutivbediensteten der Polizeiinspektionen in den Bereichen:

•            Tatortarbeit

•            IT-Forensik

•            und Kriminalprävention/GEMEINSAM.SICHER

Für die Steiermark liegt ein dreistufiges Aufbaukonzept vor: 

In der ersten Stufe, beginnend mit 1. Juni 2024, wurden die Regionen 1 (Graz) und 4 (Deutschlandsberg/Leibnitz) implementiert.

Die zweite Stufe umfasst die Regionen 3 (Weiz/Hartberg-Fürstenfeld/Südoststeiermark) und 6 (Leoben/Bruck-Mürzzuschlag) und startet am 1. August 2024.

Die dritte Stufe, die am 1. Oktober 2024 schlagend wird, betrifft die Regionen 2 (Graz-Umgebung/Voitsberg) und 5 (Liezen/Murtal/Murau).

Um eine rasche Etablierung der geplanten Strukturen zur fachlichen Unterstützung sicherstellen zu können, werden Bedienstete in einem ersten Schritt in Form von Dienstzuteilungen den KAD zugewiesen.

Cybercrime-Training-Center (CCTC)

Um den gegenwärtigen und künftigen Herausforderungen gerecht zu werden, wird das Cybercrime-Training-Center in einem ersten Schritt als Teil des Landeskriminalamtes etabliert. Eine unerlässliche Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um sie optimal auf die Herausforderungen und Aufgaben im Bereich der Internetkriminalität vorzubereiten, soll durch den Einsatz qualifizierter Trainerinnen und Trainer optimal abgedeckt werden.

Einerseits sollen alle Bediensteten von Polizeiinspektionen ein Grundmodul absolvieren können, andererseits sollen Aufbaumodule für Kriminalisten sowie Spezialmodule angeboten werden.

Durch modernste Ausrüstung und Teilnehmerplätze, sowie ein praxisnahes Teamteaching und „Hands-On“-Ausbildungskonzepte kann künftig das umfangreiche und erforderliche Fachwissen zum Verständnis der spezifischen Anforderungen der Polizeiarbeit im digitalen Bereich sowie die Generierung der notwendigen Expertise im Bereich der gesamten Polizei gewährleistet werden. In Oberösterreich läuft derzeit diesbezüglich ein Pilotprojekt, dessen Erkenntnisse in die zukünftige Planung und Umsetzung auch in der Steiermark einfließen werden.

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APA/Scheriau: Mord und Selbstmord in Sankt Stefan ob Leoben 

Mord und Selbstmord in Sankt Stefan ob Leoben 

Am späten Montagnachmittag kam es in Sankt Stefan ob Leoben zu einem Vorfall mit Schusswaffe. Zwei Personen erlitten tödliche Verletzungen. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen aufgenommen. 

Gegen 16.30 Uhr wurde die Polizei zu einem Einfamilienhaus gerufen. Der Anzeiger habe Schüsse wahrgenommen. An der Einsatzörtlichkeit fanden Beamte zwei Personen mit tödlichen Verletzungen vor. Am Tatort konnten Polizisten zwei Waffen sicherstellen. Ob es sich dabei um die Tatwaffen handelt, ist derzeit noch nicht geklärt. Genaue Hintergründe zu dem Vorfall sowie die Identität zu den beiden Toten, es handelt sich um eine Frau und einen Mann, sind Gegenstand laufender Ermittlungen. Das Landeskriminalamt Steiermark hat die Ermittlungen übernommen. Ersten Erkenntnissen zufolge dürfte es sich um Mord und Selbstmord handeln.

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KS: Forstunfall in Thörl

Forstunfall in Thörl

Samstagvormittag wurde ein 48-Jähriger bei Forstarbeiten im alpinen Gelände in Thörl schwer verletzt und musste mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden.

Am 1. Juni 2024 war ein 48-Jähriger aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag gemeinsam mit seinem 19-jährigen Sohn im Rahmen von gewerblichen Forsttätigkeiten mit Schlägerungsarbeiten im Bereich des sogenannten Haugsattel beschäftigt. Gegen 10:30 Uhr wollten die beiden Männer im unwegsamen, steilen Gelände einen Baum fällen. Dabei wurde der Baum von der Forststraße aus mittels Seilwinde des Traktors gesichert, um ein Abrutschen des gefällten Baumes ins Tal zu verhindern. Im Zuge des Fällens wurde der 48-Jährige vom umstürzenden Baum getroffen und zu Boden geschleudert. 

Sein Sohn führte die Erste Hilfe Maßnahmen durch und verständigte die Einsatzkräfte sowie im Nachbarwald tätige Forstarbeiter. Am Rettungseinsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren Thörl und Turnau, das ÖRK, der Rettungshubschrauber Christophorus 17 und die Bergrettung Thörl beteiligt. Der Verletzte wurde nach notärztlicher Erstversorgung mit schweren inneren Verletzungen (Polytrauma) ins Uniklinikum Graz geflogen.  

Der Forstarbeiter trug zum Unfallszeitpunkt eine adäquate Forstschutzausrüstung. Das zuständige Arbeitsinspektorat Leoben wurde über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Hinweise auf Fremdverschulden konnten nicht festgestellt werden.

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KS: Verkehrsunfall im Zuge der Veranstaltung „Erzbergrodeo“

Verkehrsunfall im Zuge der Veranstaltung „Erzbergrodeo“

Im Zuge der Veranstaltung „Erzbergrodeo“ (abseits der Rennstrecke) ereignete sich Freitagnacht in Eisenerz ein Verkehrsunfall bei dem drei Personen zum Teil schwer verletzt wurden. 

Gegen 23:00 Uhr wurden Einsatzkräfte zum Fahrerlager 4 auf dem Gelände der Veranstaltung „Erzbergrodeo“ beordert, weil sich dort ein schwerer Motorrad Unfall zwischen einem Lenker aus Tirol und einem französischen Paar ereignet hatte.

Ein 21-Jähriger aus dem Bezirk Schwaz (T) fuhr dabei mit einem ausgeliehenen Motorrad in Richtung Fan-Zone. Ein französische Paar, beide 45 Jahre alt, fuhr ebenfalls mit einem Motorrad in die entgegengesetzte Fahrtrichtung. Im Bereich des Fahrerlagers 4 prallten die beiden Motorradlenker frontal zusammen. Der 21-Jährige erlitt durch den Zusammenprall schwere Verletzungen am Kopf und wurde in das LKH-Uniklinikum Graz eingeliefert. Das französische Paar wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades zur weiteren Behandlung ins LKH Leoben verbracht.

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Facebook - Feuerwehr Traboch- Timmersdorf: Landeshauptmann Drexler im Rüsthaus Timmersdorf

Landeshauptmann Drexler im Rüsthaus Timmersdorf

Im Rahmen unseres geplanten Projekts „Zubau Rüsthaus“ besuchte uns am 29. Mai 2024 der Landeshauptmann Christopher Drexler in unserem Rüsthaus in Timmersdorf.

In Anwesenheit des Bürgermeisters Joachim Lackner, des Vizebürgermeisters Martin Schuchaneg, des Nationalrats Andreas Kühberger sowie einige Kameraden stellten Kommandant Johannes Prein und Kommandant-Stellvertreter Matthias Stiper das geplante Projekt und die dazugehörigen Pläne vor und führten eine Besichtigung des Rüsthauses durch.

Nach dem Pressefototermin überraschte uns Landeshauptmann Drexler noch mit einer Kiste Bier, mit der wir sogleich auf das Projekt gemeinsam anstießen.

Wir bedanken uns bereits im Voraus bei der Gemeindeführung für ihre Unterstützung und für die großzügigen Förderungen des Landes.

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LPD Steiermark: Mit gestohlener Kreditkarte Geld abgehoben<br>

Mit gestohlener Kreditkarte Geld abgehoben

Ein bislang unbekannter Täter hat eine Geldbörse samt Inhalt gestohlen. Mit einer darin befindlichen Kreditkarte behob er am 28. Februar 2024 in einem Foyer einer Bank Bargeld. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnet nun eine Lichtbildveröffentlichung an. 

Der unbekannte Täter hat in Judenburg eine Geldbörse mit Bargeld sowie diversen Urkunden (Bankomatkarte, Kreditkarte, E-Card) von einer Frau gestohlen. Am 28. Februar 2024 um 10:40 Uhr behob der unbekannte Täter mit der gestohlenen Kreditkarte an einem Bankomaten einer Bank in Fohnsdorf Bargeld in der Höhe von mehreren hundert Euro. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete nun eine Veröffentlichung der angefügten Lichtbilder an.

Die Polizeiinspektion Judenburg führt die Ermittlungen und bittet um Hinweise unter059133/6300.

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SD Mini | Testmaschinen jetzt verfügbar

Schon bei der IFAT Messe war das Interesse an der neuesten Entwicklung, der Sietrommen SD Mini, sehr groß. Diese innovative Technologie zieht nun auch in Österreich und Deutschland Aufmerksamkeit auf sich und steht dort für Tests zur Verfügung.

In Österreich kann die Sietrommen SD Mini bei folgenden Unternehmen getestet werden:

ATM Recycling Systems GmbH

Kontakt: S. Shaveko
E-Mail: s.shaveko@atm-recyclingsystems.com
Telefon: +43 664 88 355 36

MG Handel GmbH

Kontakt: Jasmin Nurikic
E-Mail: jasmin.nurikic@mg-recycle.com
Telefon: +43 664 428 0901

In Deutschland steht die Sietrommen SD Mini bei folgendem Unternehmen zum Test bereit:

Lederer Siebtechnik e.K.

Kontakt: Info
E-Mail: info@lederersiebtechnik.de
Telefon: +49 162 8687251

Weitere Informationen zur Sietrommen SD Mini finden Sie unter: https://ascotec.eu/technologien/siebtechnologie/sd-mini.

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Hightspeed Internet

Unsere Internetpakete sind schnell, zuverlässig & unschlagbar! Vom Einsteiger bis zum Poweruser bieten wir für alle Ansprüche das perfekt Paket. Ganz gleich, ob Sie gelegentlich im Internet surfen, im homeoffice von zu Hause aus arbeiten, HD-Streaming genießen oder anspruchsvolle Online-Games spielen – wir haben für jeden den passenden Tarif!

Hier geht es weiter:

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Zeit für Klassik

Konzert mit dem Universitätsorchester Leoben, Freitag, 24. Mai 2024, Großer Saal, Kulturhaus Knittelfeld, Karten gibt es im Kulturamt Knittelfeld 03512/86621 und bei oeticket!

In dem 100-minütigem Konzert sind Werke von W. A. Mozart, Richard Strauss und Edward Elgar zu hören. SolistInnen: Gabriele Vollmer, Violine, Elke Chibidziura, Viola und Heinz Moser dirigiert! Ein Ohrenschmauß der Extraklasse.

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KS: Klärung einer Diebstahlsserie von Rumänen Bande

Klärung einer Diebstahlsserie von Rumänen Bande

Steiermark, Niederösterreich, Oberösterreich und Salzburg. – Im Zeitraum vom 20. April 2023 bis zum 23. Februar 2024 hat eine rumänische Tätergruppe zahlreiche Diebstähle aus unversperrten Autos verübt. Nachdem zwei rumänische Staatsbürger bereits Ende Februar ausfindig gemacht werden konnten, wurde nun ein weiterer Mittäter ausgeforscht.

Zwischen dem 20. April 2023 und dem 23. Februar 2024 ereigneten sich in der Steiermark, Niederösterreich, Oberösterreich und Salzburg mehrere Einschleichdiebstähle. Eine Tätergruppe stahl Bargeld, private Gegenstände, Geldbörsen, Führerscheine und Bankomatkarten aus unversperrten Pkw vor Wohnhäusern. Die Gesamtschadenssumme liegt bei mehreren Zehntausend Euro.

Zwei rumänische Staatsangehörige wurden bereits am 23. Februar 2024 festgenommen und zeigten sich geständig. Nach weiteren Ermittlungen der Landeskriminalamt-Außenstelle Niklasdorf und der Polizei Trofaiach in Zusammenarbeit mit den betroffenen Dienststellen konnte nun ein weiterer Mittäter ausgeforscht werden. Derzeit wird nach dem 39-jährigen rumänischen Staatsbürger noch gefahndet.

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Symbolbild: Tödlicher Alpinunfall in Eisenerz

Tödlicher Alpinunfall in Eisenerz

Mittwochabend suchten Einsatzkräfte nach einem 51-Jährigen. Der Mann kehrte nach einer Bergtour am Eisenerzer Reichenstein nicht mehr nach Hause zurück. Einsatzkräfte fanden den Mann später tot auf.

Gegen 20.15 Uhr starteten die Ermittlungen, nachdem der 51-Jährige aus dem Bezirk Leoben – er stieg laut Zeugenaussagen um 13 Uhr von der Reichensteinhütte aus in Richtung Tal ab – nicht mehr nach Hause kam. In weiterer Folge begannen die Alpinpolizei und die Bergrettung mit der Suche nach dem Abgängigen. Gegen 22.15 Uhr fand ein Suchtrupp der Bergrettung den Mann ca. 170 Höhenmeter unter dem eigentlichen Wanderweg in einem Geröllfeld. Für den 51-Jährigen kam jede Hilfe zu spät, er verstarb noch an der Unglücksstelle. Einsatzkräfte bargen den Wanderer und brachten ich zu Tal. Wie es zu dem Unfall kam, ist Gegenstand derzeitiger Ermittlungen. Fremdverschulden wird jedoch ausgeschlossen.

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Hightspeed Internet

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Bergrettung Wildalpen: Hubschraubereinsatz nach Schlangenbiss

Hubschraubereinsatz nach Schlangenbiss

Am Wochenende wurde ein Wanderer von einer Schlange in die Hand gebissen und schließlich vom Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht.

Ein 63-Jähriger aus Wien führte am vergangenen Wochenende gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin eine Wanderung auf den sogenannten Turm (Seehöhe 1750 Meter) im Gemeindegebiet von Wildalpen durch. Während der Wanderung griff der Mann mit der Hand in einen Latschenstock, wobei er von einer Kreuzotter in den Arm gebissen wurde. Da der Wanderer in weiterer Folge gesundheitliche Probleme (Schwindel etc.) bekam, wurden über Notruf die Rettungskräfte verständigt.

Das Opfer wurde folgend vom Rettungshubschrauber Christophorus 12 mittels Tau geborgen und nach Erstversorgung mit Verletzungen unbestimmten Grades in das LKH Leoben geflogen. Bei der Bergung waren außerdem noch 12 Mitglieder der Bergrettung Wildalpen im Einsatz.

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Facebook - Stadtgemeinde Knittelfeld: Zeit für Klassik!

Zeit für Klassik!

Universitätsorchester Leoben "Enigma" am 24. Mai im Kulturhaus Knittelfeld

In dem 100-minütigen Konzert sind Werke von W. A. Mozart, Richard Strauss und Edward Elgar zu hören. Das Universitätsorchester Leoben unter der Leitung von Heinz Moser spielt mit den Solisten Gabriele Vollmer - Violine und Elke Chibidziura - Viola. Ein Ohrenschmauß der Extraklasse!

Tickets: Kulturamt Knittelfeld 03512/86621 und kulturamt@knittelfeld.gv.at oder bei allen oeticket-Vorverkaufsstellen sowie unter www.oeticket.com

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Facebook - Regionaljournal Steiermark: Willkommen an Bord

Willkommen an Bord

Landespolizeidirektor Gerald Ortner und Katrin Url der Personalabteilung hießen vier neue Lehrlinge in der Landespolizeidirektion Steiermark willkommen. In den kommenden Jahren werden sie zur Sicherheitsverwaltungsassistentin ausgebildet.

Mehr über den Lehrberuf erfährst du hier: https://rb.gy/t7k8ma

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KS: 55-jähriger bei Geisterfahrerunfall auf der A9 bei Kammern getötet

55-jähriger bei Geisterfahrerunfall auf der A9 bei Kammern getötet

Beim Frontalzusammenstoß eines Pkw, der als „Geisterfahrer“ unterwegs war, mit einem Lkw erlitt der 55-jährige Pkw-Lenker tödliche Verletzungen.

Gegen 16:15 Uhr fuhr am Freitag ein 55-Jähriger aus dem Bezirk Leoben mit seinem Pkw von der Autobahnraststation kommend, entgegen der vorgesehenen Fahrtrichtung auf die A9 in Richtung Liezen auf. In weiterer Folge kollidierte der Pkw des 55-Jährigen bei frontal mit einem auf der Richtungsfahrbahn Linz-Graz entgegenkommenden Lkw, gelenkt von einem 57-Jährigen aus dem Bezirk Südoststeiermark. Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen unter Beteiligung des Roten Kreuzes, des Notarztes, der Freiwilligen Feuerwehr und des Rettungshubschrauber Christophorus 17, konnte nur mehr der Tod des 55-Jährigen festgestellt werden.

Die A9 war in der Zeit von 16:20 bis 19:00 Uhr in Fahrtrichtung Süden gesperrt. Umleitung erfolgte über die Abfahrt Mautern auf die B113.

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Ainerdinger: Die 24. Murtal Classic startet wieder durch

Die 24. Murtal Classic startet wieder durch

Vom 17. bis 19. Mai rollt die 24. Murtal Classic wieder durch das Murtal, präsentiert von den "Freunden historischer Fahrzeuge". Einmal mehr bietet die Rallye Liebhabern ein- und zweispuriger Raritäten die Möglichkeit, ihre Schätze einem begeisterten Publikum zu zeigen. 178 Fahrzeuge aus den Ländern der Schweiz, Deutschland, Tschechien, Italien, sowie 17 Motorräder nehmen teil.

Die Teilnehmer erwartet eine Strecke von etwa 450 Kilometern, gespickt mit 13 Sonderprüfungen und einem fairen Wettkampf inmitten der atemberaubenden Landschaft der oberen Steiermark, dem Murtal bis ins Salzburger Land Tamsweg.

Höhepunkte der diesjährigen Rallye sind die Sonderprüfungen im Fahraktivzentrum Hopf in Fohnsdorf und der Knittelfelder Stadt-Grand-Prix.

Termine und Routen: 

Samstag, 18. Mai 2024: 08:30 Start am Hauptplatz Knittelfeld, Route über Gabelhofen, Krakaudorf, Tamsweg, St.Lambrecht, Judenburg, Großlobming, FAZ Fohnsdorf weiter in die Gaal weiter über Puchschachen, Seckau bis Ziel Hauptplatz Knittelfeld, mit besonderen Zeitkontrollen und Sonderprüfungen. Abschluss mit einer Abendunterhaltung im Kulturhaus Knittelfeld.

Sonntag, 19. Mai 2024: 8:30 Start in Knittelfeld, Route über das Gaberl, Köflach, Judendorf - Straßengel, Pernegg, St. Michael und dem Ziel Reifen Schlacher Kobenz und Anschluss, mit der besonderen Zeitmessung und dem Highlight dem „Knittelfelder Stadt-Grand-Prix”.

Die Murtal Classic ist nicht nur ein Wettbewerb, sondern auch eine Zeitreise durch die Geschichte der Mobilität.

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KS: 42-jähriger Rumäne nach Einbruch in Einfamilienhaus ausgeforscht

42-jähriger Rumäne nach Einbruch in Einfamilienhaus ausgeforscht

Beamte der Kriminaldienstgruppe der Polizeiinspektion Knittelfeld forschten einen 42-jährigen Rumänen aus. Dieser steht im Verdacht, in der Nacht vom 2. September auf den 3. September 2023 in ein Einfamilienhaus eingebrochen zu haben.

Vorerst unbekannte Täter brachen in der Nacht vom 2. auf den 3. September 2023 ein Kellerfenster auf und gelangten so in das Einfamilienhaus. Sie durchsuchten die Räume und erbeuteten Bargeld, Goldschmuck sowie Goldmünzen im niedrigen sechsstelligen Eurobetrag.

Nach umfangreichen Ermittlungen forschten die Beamten der Polizeiinspektion Knittelfeld einen 42-jährigen im Bundesgebiet nicht mehr aufhältigen Rumänen aus.
Von der Staatsanwaltschaft Leoben wurde eine Festnahmeanordnung mit europäischem Haftbefehl verfügt. Der Tatverdächtige wurde am 20. Februar 2024 bei einer grenzpolizeilichen Einreisekontrolle in Deutschland festgenommen und am 18. April 2024 nach Österreich ausgeliefert.

Der Tatverdächtige zeigte sich bei der Einvernahme zur Tathandlung grundsätzlich geständig. Zu möglichen weiteren Mittätern machte er keine Angaben. Er befindet sich derzeit in der Justizanstalt Leoben in Untersuchungshaft.

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KS: Mit 173km/h über den Präbichl. Führerschein abgenommen - Motorrad beschlagnahmt.

Mit 173km/h über den Präbichl. Führerschein abgenommen - Motorrad beschlagnahmt.

Sonntagnachmittag war ein 66-jähriger Motorradlenker mit einer erheblichen Geschwindigkeitsüberschreitung auf der B116 in Eisenerz, Richtung Präbichl unterwegs. Dem Lenker wurde der Führerschein abgenommen, sein Motorrad wurde vorläufig beschlagnahmt.

Am frühen Sonntagnachmittag führte ein Polizist der Polizeiinspektion Eisenerz auf der B115 (Steirische Eisenstraße) Geschwindigkeitsmessungen durch. Dabei konnte der Beamte gegen 14.30 Uhr durch lautes Motorengeräusch ein Motorrad von Eisenerz kommend in Richtung Präbichl wahrnehmen. Eine Messung des Motorrades kurz vor der Passhöhe zeigte eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 73 km/h an (173 km/h bei erlaubten 100 km/h). 

Der 66-jährige Motorradlenker aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag konnte schließlich im Ortsgebiet von Vordernberg angehalten werden. Dem Mann wurde der Führerschein abgenommen. 

Über Anordnung der Bezirkshauptmannschaft Leoben wurde zudem das Motorrad beschlagnahmt. Als Rechtfertigung gab der Lenker an, er habe sein Motorrad sowie die Strecke testen wollen. Ein Alkotest verlief negativ.

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WAZ: Gasaustritt in einem Mehrparteienhaus in Leoben

Gasaustritt in einem Mehrparteienhaus in Leoben

Dienstagnachmittag wurde in einem Mehrparteienhaus ein Gasaustritt entdeckt. Die Bewohner sowie angrenzende Häuser wurden evakuiert. Verletzt wurde niemand. 

Gegen 15 Uhr wurde bei einer routinemäßigen Begehung eines Mehrparteienhauses in einer der Wohnungen ein Gasaustritt bemerkt. Da die Messung des Gaswertes zeigte, dass der Richtwert um ein Vielfaches überschritten wurde, wurden sämtliche Bewohner des betroffenen Hauses sowie der unmittelbar angrenzenden und im Gefahrenbereich befindlichen Mehrparteienhäuser evakuiert. Eine genaue Untersuchung ergab, dass eine defekte Gastherme Ursache des Gasaustrittes war. 

Nach erfolgreichen Maßnahmen durch die Feuerwehr konnten sämtliche Parteien wieder in ihre Wohnungen zurückkehren sowie die kurzeitigen Straßensperren um 16.30 Uhr wieder aufgehoben werden.

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Tierklinik Rostock: Mit Druckluftgewehr auf Katze geschossen

Mit Druckluftgewehr auf Katze geschossen

Ein bislang unbekannter Täter hat in der Zeit vom 22. bis 28. April 2024 in Sankt Peter-Freienstein mit einem Luftdruckgewehr auf eine Katze geschossen. Das Tier ist nach einer Operation wohlauf. 

Im Laufe des Montags, 29. April 2024, brachte eine Tierbesitzerin ihre Katze „Lucy“ für eine Untersuchung in die Tierklinik Leoben, nachdem diese mit ihrer rechten Vorderpfote nicht mehr auftreten konnte. Dabei konnten zwei Projektile (eines in der Pfote, eines im Bauchraum) am Röntgenbild festgestellt werden. Die Tat dürfte sich in der Zeit von Montag, 22. April bis Sonntag, 28. April, im Bereich Traidersbergstraße – Hammergasse in Sankt Peter-Freienstein ereignet haben.

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Lettner: Knittelfeld – Steirisches Zentrum des Schulschwimmens

Knittelfeld – Steirisches Zentrum des Schulschwimmens

Landesmeisterschaften für Schulteams

Am 25. April brodelte das Wasser im Knittelfelder Hallenbad. Unter der Regie von Sigrid Fessl, Schulsportreferentin der Bildungsdirektion Steiermark, wurden die Landesmeisterschaften für Schulteams (Freistil- und Retterstaffeln) ausgetragen. Das Organisationsteam der Sportmittelschule Knittelfeld war über den verletzungsfreien, klaglosen und fairen Ablauf dieser großen Schulveranstaltung sehr froh. Immerhin schwammen mehr als 150 Schülerinnen um die Wette, alle gaben ihr Bestes für ihre Teams. Einmal mehr jubelten die Knittelfelder über Edelmetall: Die Teams des BG/BRG Knittelfeld, gespickt mit den Goldfischen des örtlichen Schwimmvereins, gewannen alle Bewerbe und qualifizierten sich somit für das dreitägige Bundesfinale in Villach. Die Equipe der Sportmittelschule Knittelfeld sicherte sich in ihrem ersten Jahr des Antretens bereits Bronze im Doppelpack. Auch die Mannschaften des BG/BRG Judenburg lieferten hervorragende Leistungen ab.

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FF Zeltweg: Zwei Verletzte nach Unfall mit Alkolenker auf der S 36

Zwei Verletzte nach Unfall mit Alkolenker auf der S 36

Samstagnacht kam es auf der S 36 in Fahrtrichtung Wien zu einem Unfall zwischen zwei Pkw. Der Verursacher war zum Zeitpunkt des Unfalles alkoholisiert. 

Gegen 23.35 Uhr fuhr ein 36-Jähriger aus dem Bezirk Murtal mit seinem Pkw auf der S 36 in Fahrtrichtung Wien. Der Mann überholte bei Straßenkilometer 25,180 ein Fahrzeug. Beim Wechseln auf die rechte Fahrspur kollidierte der Mann – vermutlich aufgrund seiner Alkoholisierung und Ablenkung – mit dem Pkw eines 74-Jährigen aus dem Bezirk Leoben. Die beiden Unfallbeteiligten wurden mit Verletzungen unbestimmten Grades ins LKH Judenburg gebracht. Dort wurde dem 36-Jährigen eine starke Alkoholisierung nachgewiesen. Dem Mann wurde daraufhin der Führerschein abgenommen. Die Feuerwehren Zeltweg und Farrach standen im Einsatz. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.

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KS: Die Radsportlegende Rudi Mitteregger ist tot.

Die Radsportlegende Rudi Mitteregger ist tot.

In der vergangenen Nacht ist der beliebte Gaaler im Alter von 79 Jahren im Krankenhaus verstorben.

Aufgewachsen in Gaal gehörte Mitteregger in den 70er Jahren zu den absoluten Rad- Sportsuperstars des Landes. Jahr für Jahr begeisterte er im Duell mit seinem Kontrahenten aus Tirol Wolfgang Steinmayr die heimischen Radfans bei der Österreich Rundfahrt. Dreimal gewann Mitteregger die Tour, viermal Steinmayr, wobei der Steirer zumindest das Glocknerkönig-Duell mit 4-2 für sich entscheiden konnte.

1968 feierte er, im Alter von 23 Jahren, seinen ersten Etappensieg auf der Karneralm und fuhr sich langsam in die Favoritenrolle bei der Österreich Rundfahrt, welche er 1970 erstmals für sich entscheiden konnten. Es folgten die Siege 1974 und 1977, vor allem ersterer unvergessen durch seinen Wutausbruch am Gaberl, als er vor der TV-Kamera lange auf sein Betreuerauto warten musste, während Kontrahent um Kontrahent an ihm vorbeizog.

Zweimal nahm er für Österreich an den Olympischen Spielen teil, 1972 in München und 1976 in Montreal. Eine weitere Teilnahme 1984 scheiterte an einem Sturz und Herzproblemen, weswegen er seine Karriere ein Jahr zuvor beendete. Einen besonderen Doppelerfolg feierte er 1981 auf der Wiener Höhenstraße, als er mit einem Teamkollegen das sowjetische Nationalteam rund um den amtierenden Olympiasieger Suchorutschenkow bezwang und hinter Hans Lienhart einen rot-weiß-roten Doppelsieg fixierte.
Mit dem Rad als auch dem Radsport blieb der Bundesheersoldat bis zu seinem Ende eng verbunden, war immer ein gern gesehener Gast bei den Radsportveranstaltungen in Österreich.

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