Derzeit herrscht eine differenzierte Gefahrensituation in der gesamten Steiermark. Rauchen und offenes Feuer ist verboten!
In allen steirischen Bezirken wird von den Bezirksverwaltungsbehörden in den nächsten Tagen die sogenannte „Waldbrandverordnung“ erlassen. Laut dieser Verordnung ist für jedermann das Hantieren mit offenen Feuer sowie das Rauchen im Wald oder im Gefährdungsbereich des Waldes verboten und kann mit einer Geldstrafe von 7.270 Euro oder mit einer Freiheitsstrafe von bis zu vier Wochen bestraft werden. In Österreich werden 85 Prozent der Waldbrände von Menschen, oftmals durch Fahrlässigkeit, verursacht. Diese Waldbrände sind durch vernünftiges Handeln vermeidbar. Waldbrände führen nicht nur zu enormen wirtschaftlichen Schäden. In den Flammen sterben auch unzählige Tiere.
Der Waldbrand nördlich von Frohnleiten hat einmal mehr gezeigt, dass die Waldbrandgefahr insbesondere in den schneefreien sonnseitigen Lagen hoch ist. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass im Frühjahr die Gefahr von Waldbränden aufgrund der noch trockenen Biomasse in den Wäldern (zum Beispiel Schlagvegetation aus dem Vorjahr) als sehr kritisch einzustufen ist. Insbesondere das prognostizierte warme und trockene Wetter lässt die Waldbrandgefahr in den kommenden Tagen deutlich ansteigen. Landesrat Hans Seitinger mahnt daher zur besonderen Vorsicht, denn die meisten Waldbrände sind vermeidbar.
Samstagabend führte eine Streife der Autobahnpolizeiinspektion Gleinalm Lenker- und Fahrzeugkontrollen bei der Auffahrt auf die A9 in St. Michael durch. Dabei stoppten die Beamten einen alkoholisierten LKW-Lenker.
Gegen 21:00 Uhr waren zwei Polizisten gerade dabei, Lenker- und Fahrzeugkontrollen bei der Autobahnauffahrt A9 in St. Michael in der Obersteiermark durchzuführen, als sie auf der B 116 auf ein Sattelkraftfahrzeug aufmerksam wurden. Der Lkw war von Sankt Stefan in Leoben kommend in Fahrtrichtung Sankt Michael unterwegs. Die Beamten brachten den Lkw zur Anhaltung.
Da der 36-jährige Lenker aus Belarus Anzeichen einer Alkoholisierung zeigte, führten die Polizisten einen Alko-Vortest bei ihm durch – dieser war positiv und ergab eine starke Alkoholisierung. Der 36-Jährige gab bei der Befragung an, zuvor drei Dosen Bier konsumiert zu haben. Dem Mann wurde der Führerschein vorläufig abgenommen. Ebenso wurde eine Sicherheitsleistung eingehoben. Es wird Anzeige an die Bezirkshauptmannschaft Leoben erstattet.
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Donnerstagnachmittag kam es in einem Kreuzungsbereich in Leoben zum Zusammenstoß zweier Pkw. Drei Personen erlitten dabei Verletzungen unbestimmten Grades.
Gegen 15:30 lenkte ein 81-Jähriger seinen Pkw aus Leoben kommend in Richtung Tivolikreuzung. Er beabsichtigte diese in gerader Richtung zu überqueren. Zum selben Zeitpunkt lenkte ein 47-Jähriger seinen Pkw aus Niklasdorf kommend und beabsichtigte bei derselben Kreuzung ebenfalls geradeaus zu fahren.
Schließlich kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge. Sowohl der 81-Jährige und seine 82-jährige Beifahrerin als auch der 47-Jährige wurden bei dem Unfall unbestimmten Grades verletzt und vom Roten Kreuz ins LKH Bruck an der Mur gebracht.
Mittwochfrüh war eine 82-Jährige als Geisterfahrerin auf der A9 im Raum Selzthal in Fahrtrichtung Graz unterwegs. Ein Fahrer eines Räumfahrzeuges stoppte die Frau.
Gegen 8.45 Uhr lenkte eine 82-Jährige aus dem Bezirk Liezen ihren Pkw vom Kreisverkehr Liezen kommend in Richtung Pyhrnautobahn (Fahrtrichtung Graz). Die Frau wollte ursprünglich nach Linz fahren, dürfte sich aber beim Kreisverkehr verfahren haben und kam irrtümlich auf den Autobahnzubringer in Fahrtrichtung Graz. Auf der A9 wendete sie ihren Pkw kurz vor dem Selzthaltunnel und fuhr anschließend entgegen der vorgesehenen Fahrtrichtung. Weiters fuhr sie auf den Autobahnzubringer Liezen, ebenfalls entgegen der vorgesehenen Fahrtrichtung.
Ein zufällig vorbeikommender Fahrer eines Räumfahrzeuges bemerkte den Pkw, lenkte sein Schwerfahrzeug sofort mittig und gab Lichtsignale ab um die Lenkerin zum Anhalten zu zwingen. Die 82-Jährige hielt ihr Fahrzeug an und bemerkte ihren Irrtum. Währenddessen der Lenker des Räumfahrzeuges aus seinem Führerhaus sprang und den nachfolgenden Verkehr anhielt, wendete die Frau ihren Pkw. Sie hielt bei einer Betriebsumkehr und fuhr in weiterer Folge korrekt auf die Autobahn in Fahrtrichtung Linz auf. Nach Angaben des Fahrers des Räumfahrzeuges konnte die 82-Jährige ausgeforscht und angezeigt werden. Es kamen keine Personen bei dem Vorfall zu Schaden.
Dienstagabend bedrohte eine 43-Jährige zwei Männer mit einem Messer. Sie wurde festgenommen und wird fristgerecht in die Justizanstalt Leoben eingeliefert.
Gegen 19.00 Uhr wurden Beamte der Polizeiinspektion Knittelfeld zu einer Wohnung beordert. Dort bedrohte die alkoholisierte 43-Jährige aus dem Bezirk Murtal ihren Ex-Lebensgefährten (32) und einen Nachbarn (20) in ihrer Wohnung mit einem Messer mit dem Umbringen. Ebenfalls warf die amtsbekannte Frau eine Glasflasche nach den beiden Männern.
Die einschreitenden Beamten nahmen die 43-Jährige daraufhin fest. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete die Einlieferung in die Justizanstalt Leoben an. Bei dem Vorfall wurden keine Personen verletzt.
Polizisten der Polizeiinspektion Liezen gelang es, Freitagnachmittag einen Verdächtigen nach mehreren Diebstählen anzuhalten.
Bereits am 3. März 2023, wurden Diebstähle durch vorerst unbekannte Täter in zwei Lebensmittel- und Diskontfilialen in Liezen und Rottenmann angezeigt. Dabei wurden insgesamt sieben Kaffeevollautomaten im Gesamtwert von mehreren Tausend Euro gestohlen.
Am späten Nachmittag des 10. März 2023 konnte von einer Polizeistreife im Stadtgebiet von Liezen im Zuge der Ermittlungs- und Fahndungstätigkeit das verdächtige Fahrzeug wahrgenommen und kontrolliert werden. Bei den weiteren Ermittlungen durch Beamte der Polizeiinspektion Liezen konnte bei der Nachschau in der Wohnung des Verdächtigen ein neuwertiger Kaffeevollautomat samt Originalkarton und Zubehör aufgefunden und vorläufig sichergestellt werden.
Der angehaltene 29-jährige Verdächtige, ein im Bezirk Liezen lebender Rumäne, gab zwar zu, zur Tatzeit an den Tatorten gewesen zu sein, bestritt jedoch die Diebstähle. Aufgrund der durch die Ermittlungen festgestellten Sachlage ist der Mann dringend der Diebstähle verdächtig und wird nach Anordnung der Staatsanwaltschaft auf freiem Fuß angezeigt. Der Verbleib des restlichen Diebesgutes ist bislang noch nicht bekannt.
European Airshow Council: „The very best in airshows”
Von 02. bis 03. September 2022 fand die AIRPOWER22 unter dem Motto „Über den Wolken!“ bereits zum 10. Mal am Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg statt. Europas größte Airshow, die vom Österreichischen Bundesheer als Veranstalter gemeinsam mit den Partnern Red Bull und dem Land Steiermark veranstaltet wird, wurde an beiden Tagen von insgesamt 275.000 Besuchern im Veranstaltungsgelände sowie weiteren zehntausenden Zaungästen besucht. Nun wurde die AIRPOWER22 vom European Airshow Council als international beste Airshow des Jahres 2022 mit dem renommierten "The Paul Bowen Award of Achievement" bei der European Airshow Council-Convention in Brüssel ausgezeichnet.
In der Jurybegründung (Originaltext: "In recognition of the excellent Military and Civilian co-operation in delivering excellence in AIRPOWER22, through teamwork, environmental sustainability, innovation, inspiration and promoting the very best in airshows") und bei der Preisverleihung vergangene Woche in Brüssel wurde die AIRPOWER22 im besonderen für die exzellente zivil-militärische Zusammenarbeit zwischen dem Bundesheer als Veranstalter und den beteiligten zivilen Partnern, den Zivilbehörden und auch für die besonderen Bemühungen um das Thema Nachhaltigkeit als international beste Airshow des Jahres 2022 gewürdigt und ausgezeichnet.
„Die Begeisterung des Publikums war ja in den beiden Tagen der AIRPOWER22 im September 2022 für uns alle spürbar. Ich freue mich, dass wir nun als Veranstalter gemeinsam mit unseren Partnern Red Bull und dem Land Steiermark mit diesem renommierten Preis der internationalen Airshow-Community ausgezeichnet wurden. Damit sind wir mit der AIRPOWER weltweit zum Maßstab geworden, wie uns auch insbesondere von amerikanischen und kanadischen Teilnehmern beim Meeting der European Airshow Council bestätigt wurde. Das ist natürlich auch gleichzeitig ein Ansporn für die nächste AIRPOWER!“, erklärt dazu Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.
Planungsauftrag für nächste AIRPOWER erteilt
Was die nächste AIRPOWER betrifft, wurden die ersten Weichen gestellt: Verteidigungsministerin Klaudia Tanner hat dazu bereits den Planungsauftrag für eine nächste AIRPOWER erteilt. „Wir fühlen uns hier auch durch den klaren Wunsch der Bevölkerung unterstützt. Eine klare ¾-Mehrheit, konkret 81 Prozent der Befragten, meinte in einer repräsentativen Umfrage aus September 2022 österreichweit, dass die AIRPOWER sehr wichtig bzw. eher wichtig für die Region Murtal, deren Wirtschaft und Tourismus ist, in der Region Murtal waren es sogar beeindruckende 84 Prozent!“, so Tanner weiter.
Prieler: „Bin stolz auf unsere Teamleistung!“
Über ein Jahr lang wurde ab dem Frühsommer 2021 die AIRPOWER22, Europas größte Airshow, bis ins kleinste Detail durchgeplant. „Militärisch war die AIRPOWER22 nicht nur die größte Übung des Bundesheeres im Jahr 2022, sondern ein realer Einsatz. Was sofort und auf Anhieb bei jeder AIRPOWER klappen muss, ist das Zusammenwirken mit den internationalen Gästen der Militärluftfahrt - sei es das Einfliegen nach Zeltweg, die Versorgung der ausländischen Teilnehmer, das Vorüben der Displays, das Einhalten gemeinsamer Regeln der Flugsicherheit, ein perfekt funktionierendes Zusammenwirken der Fliegerbodendienste oder das Zusammenarbeiten an den beiden Veranstaltungstagen unter hohem Zeitdruck. Ich bedanke mich bei all meinen Mitarbeitern und bin stolz auf unsere Teamleistung, die nun mit dem The Paul Bowen Award of Achievement als international beste Airshow des Jahres 2022 ausgezeichnet wurde“, sagt dazu Brigadier Wolfgang Prieler, Projektleiter der AIRPOWER22.