Login
Logo Regionaljournal
Eichholzer: Kuh war auf der S36 unterwegs

Kuh war auf der S36 unterwegs

Dienstagnachmittag lief eine Kuh auf der Murtalschnellstraße bei Feistritz herum, beschädigte mehrere Fahrzeuge und musste in weiterer Folge erschossen werden. 

Gegen 14:10 Uhr sollte eine Kuh im Zuge eines Tiertransportes auf einem Parkplatz umgeladen werden. Beim Umladevorgang sprang die Kuh plötzlich über die halb geöffnete Rampe aus dem Fahrzeug und lief davon. In weiterer Folge lief das Tier über die Autobahnauffahrt auf die S 36 und konnte trotz Einsatz mehrerer Polizeistreifen und eines anwesenden Tierarztes nicht beruhigt, eingefangen oder von der Autobahn getrieben werden. Nachdem die Kuh bereits mehrere Fahrzeuge beschädigt hatte und durch das aggressive Verhalten des ca. 600 kg schweren Tieres Gefahr im Verzug bestand, musste das Vieh von einem inzwischen eingetroffenen Jäger erschossen werden. Die S36 war aufgrund dieses Einsatzes bis 15:45 Uhr in beiden Richtungen gesperrt.

3064x
gesehen

0x
geteilt

FF/Zeiler: Alkohol und Drogen. Tödlicher Verkehrsunfall in Knittelfeld

Alkohol und Drogen. Tödlicher Verkehrsunfall in Knittelfeld

Bei einem Verkehrsunfall Montagabend wurde ein 17-Jähriger getötet. Vier weitere junge Personen im verunfallten Pkw wurden zum Teil schwer verletzt. Polizei ermittelte dass Alkohol und Suchtgift im konsumiert wurde.

Kurz nach 19:00 Uhr lenkte ein 17-Jähriger aus dem Bezirk Leoben seinen Pkw auf der Landesstraße L504 von der Landesstraße 518 kommend in Richtung Leobner Straße. In einer Rechtkurve verlor der Jugendliche vermutlich aufgrund von überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam von der regennassen Fahrbahn ab. Nachdem sich das Fahrzeug mehrmals überschlagen hatte, kam es wieder auf der Fahrbahn zum Stillstand. Der 17-Jährige dürfte nicht angegurtet gewesen sein.

Folgende im Pkw mitfahrende Personen wurden verletzt: Eine 21-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag schwer, ein 16-Jähriger aus dem Bezirk Weiz unbestimmten Grades, ein 17-Jähriger aus dem Bezirk Leoben unbestimmten Grades und ein 16-Jähriger aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag schwer. Diese Personen wurden von der Rettung in das LKH Judenburg eingeliefert.

Aufgrund der Erstbefragungen der Mitfahrer des Unfallwagens konnte erhoben werden, dass sowohl der Lenker als auch die Mitfahrer vor Antritt der Fahrt Alkohol und Suchtgift in Form von Marihuana konsumiert haben dürften. Die Staatsanwaltschaft Leoben gab den Leichnam zur Bestattung frei. Die L504 war bis kurz vor 22:00 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.  

10729x
gesehen

1x
geteilt

Helmut Lunghammer: 14 Skigebiete mit Steirischem Pistengütesiegel ausgezeichnet

14 Skigebiete mit Steirischem Pistengütesiegel ausgezeichnet

Fachgruppenobmann Fabrice Girardoni gratulierte den ausgezeichneten 14 Skizona-Anbietern für ihre Verpflichtung zu höchster Qualität, Sicherheit und Nachhaltigkeit.

In diesem Jahr wurden 14 Skigebiete mit dem begehrten Siegel geehrt, darunter zwei Erstverleihungen und eine Reihe etablierter beliebter Skigebiete, die regelmäßig strengen Überprüfungen unterzogen werden.

Zum ersten Mal dabei

Erstplatzierte in diesem Jahr ist die Skiliftgemeinschaft Schöder, die sich besonders für Kinder engagiert. Ebenso neu ist die Rieseralm Obdach, ein Familienskigebiet, dass abseits des Skifahrens zahlreiche Winterfreizeitaktivitäten bietet.

Sicher auf der Piste

Das Skigebiet Obdach erhielt die Auszeichnung zum zweiten Mal, ebenso wie das Skigebiet Kaiserau mit seinem vielfältigen Anfängerangebot. Die Skiarena Präbichl und das Skigebiet Hohentauern wurden bereits zum siebten Mal ausgezeichnet.

Qualität und Nachhaltigkeit für den Wintersport

Fabrice Girardoni, Obmann der steirischen Seilbahnbetriebe, betont die Attraktivität der Steiermark als Wintersportdestination und setzt einen besonderen Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit. Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl unterstreicht die Bedeutung der Steiermark als traditionelle Wintersportdestination und lobt die Vielfalt und Qualität des Angebots.

1233x
gesehen

0x
geteilt

ASFiNAG: Digitale Vignette 2024: Neue Angebote und Verkaufsstart

Digitale Vignette 2024: Neue Angebote und Verkaufsstart

Die Digitale Vignette für 2024 ist ab jetzt erhältlich. Mit neuen Angeboten wie der 1-Tages-Vignette und unveränderten Preisen bringt ASFINAG Flexibilität und Erschwinglichkeit für die Fahrzeugbesitzer.

Ab dem 13. November 2023 können Fahrzeugbesitzer die Vignette für das Jahr 2024 im ASFINAG Mautshop, in der kostenlosen ASFINAG-App sowie bei ausgewählten Partnern wie den Mautstellen, ÖAMTC, ARBÖ und ADAC erwerben. Die Digitale Jahres-Vignette ist jedoch erst ab dem 1. Dezember 2023 gültig.

Neuheiten für Pkw-Fahrer

Die ASFINAG hat eine 1-Tages-Vignette eingeführt, die für Pkw zum Preis von 8,60 Euro und für Motorräder zum Preis von 3,40 Euro erhältlich ist. Sie kann schon heute online gekauft werden, aber ihre Nutzung ist erst ab dem 1. Dezember möglich. Wichtig ist, dass die 1-Tages-Vignette ausschließlich digital erhältlich und bei Online-Kauf sofort gültig ist.

Gültigkeitszeitraum

  • Die 1-Tages-Vignette und die 10-Tages-Vignette sind bei Online-Kauf sofort gültig.
  • Die Geltungsdauer der Kurzzeit-Vignetten kann beim Online-Kauf festgelegt werden, jedoch mit einem Mindestgültigkeitsdatum ab dem 1. Dezember 2023.

Wichtige Hinweise für Digitalkäufe

Um sicherzustellen, dass die Digitale Jahres-Vignette ab dem 1. Dezember 2023 gültig ist, müssen Kunden diese bis spätestens 13. November online erwerben. Dies ist aufgrund der gesetzlichen Konsumentenschutzfrist erforderlich.

Preisanpassungen und Preisstabilität

Die Preise der Vignetten bleiben insgesamt stabil. Die 10-Tages-Vignette kostet nun 11,50 Euro und die 2-Monats-Vignette 28,90 Euro. Der Preis der Jahres-Vignette bleibt mit 96,40 Euro unverändert. Mit der Digitalisierung der Vignetten erhalten Nutzer mehr Flexibilität und können die Vignetten direkt nach dem Kauf einsetzen.

1080x
gesehen

0x
geteilt

GeoSphere Austria: Leichtes Erdbeben in St. Michael

Leichtes Erdbeben in St. Michael

Ein leichtes Erdbeben hat sich am Sonntag um 7:11 Uhr im Raum St. Michael ereignet. Die Erdstöße wurden auch in Leoben verspürt. Berichte über Schäden an Gebäuden habe es nicht gegeben und seien bei dieser Stärke auch nicht zu erwarten.

Laut GeoSphere Austria, ehemals Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG), bebte um 7:11 Uhr die Erde im Raum Vorderlainsach. Die Magnitude wurde mit 2,0 angegeben und die Herdtiefe lag bei 8 Kilometer. Schäden sind keine bekannt.

627x
gesehen

0x
geteilt

KS: Cobra-Einsatz in Fohnsdorf: Mann mit psychischer Beeinträchtigung verletzt sich schwer, Kind gerettet

Cobra-Einsatz in Fohnsdorf: Mann mit psychischer Beeinträchtigung verletzt sich schwer, Kind gerettet

Ein vermutlich psychisch kranker 43-Jähriger drehte Samstagabend durch und fügte sich mit einem Messer lebensgefährliche Verletzungen zu. Da sich auch ein vierjähriges Kind bei ihm befand, war ein polizeilicher Großeinsatz unter Zuziehung polizeilicher Sonderkräfte die Folge.

Gegen 20:00 Uhr wurde die Polizei ins Ortszentrum beordert, da dort eine Person im Eingangsbereich des Hauses umherschleichen würde. Beim Eintreffen der Streife konnte keine verdächtige Person, hingegen aber das Schreien eines Kindes aus der Wohnung eines Mehrparteienhauses wahrgenommen werden. Später stellte sich heraus, dass der 43-jährige Einheimische möglicherweise aus einem Verfolgungswahn heraus selbst der Anzeiger war. Aufgrund der unklaren Situation, die Polizei ging von einem Unfall in einer versperrten Wohnung aus, fuhren zwei weitere Polizeistreifen zu und öffneten zwangsweise die Eingangstüre.

Im Badezimmer konnte der 43-Jährige, er wies augenscheinlich Anzeichen einer starken psychischen Beeinträchtigung auf, wahrgenommen werden. Bei ihm befand sich sein vierjähriger Sohn, den er über das Wochenende zu beaufsichtigen hatte. Der 43-Jährige hielt ein Messer mit einer rund 30 Zentimeter langen Klinge in der Hand und verletzte sich damit mehrfach selbst. Es gelang den Polizeikräften, das Kind aus dem Badezimmer und somit aus dem Gefahrenbereich zu ziehen.

Daraufhin verschanzte sich der Mann im Badezimmer, worauf in weiterer Folge unter anderem die Verhandlungsgruppe Süd, das Einsatzkommando Cobra sowie die SIG (Schnelle Interventionsgruppe) verständigt und beigezogen wurden. Das Kind blieb unverletzt und wurde nach Absprache mit der Bezirkshauptmannschaft Murtal dem Großvater übergeben.

Zwei Kolleginnen der, in der Zwischenzeit eingetroffenen und in die Amtshandlung eingebundenen, Verhandlungsgruppe Süd gelang es vor Ort und als auch über das Telefon, Kontakt zum 43-Jährigen herzustellen. Der Mann konnte jedoch nicht zum Aufgeben bewogen werden. Zwischenzeitlich konnte ein kurzer Sichtkontakt zum 43-Jährigen hergestellt werden. Dabei wurde festgestellt, dass der Mann sich immer wieder die Messerklinge an den Hals hielt und sich mehrfach an den Unterarmen schnitt. Auch ließ er sich immer wieder auf die Messerklinge fallen.

Gegen 22:23 Uhr griff das EKO Cobra zu und sicherte den 43-Jährigen. Der blutende Mann wurde von Polizeisanitätern durchsucht und dann vom Notarzt erstversorgt. Der 43-Jährige wurde mit zahlreichen lebensgefährlichen Messerstichen in das LKH Judenburg eingeliefert.

11225x
gesehen

0x
geteilt

KS: Alko-Lenker erfasst Ersthelfer in Weisskirchen. 50 Jähriger tot, Ersthelferin in Lebensgefahr

Alko-Lenker erfasst Ersthelfer in Weisskirchen. 50 Jähriger tot, Ersthelferin in Lebensgefahr

Gegen 23.40 Uhr dürfte ein 50-Jähriger aus dem Bezirk Murtal auf der Gaberl Bundesstrasse (B77) bei Weisskirchen mit seinem E-Scooter aus eigenem Verschulden zu Sturz gekommen sein. Die B77 wird in diesem Bereich als Freilandstraße ohne Beleuchtung geführt.

Der Lenker eines entgegenkommenden Pkw bemerkte den Sturz, hielt sein Fahrzeug an und schaltete die Warnblinkanlage ein. Neben dem Beifahrer und einer weiteren Person im Fond befand sich auch die 62-jährige Gattin des Pkw-Lenkers im Fahrzeug. Diese verließ als Erste den Pkw und begab sich, um Erste Hilfe zu leisten, zum verunfallten Scooterlenker.

Kurze Zeit später erfasste ein in Richtung Judenburg fahrender 25-jähriger Pkw-Lenker, ebenfalls aus dem Bezirk Murtal, den Verunfallten und die Ersthelferin ungebremst mit seinem Fahrzeug. Der 50-Jährige verstarb noch an der Unfallstelle, die 62-Jährige wurde mit schweren Verletzungen zuerst in das LKH Judenburg eingeliefert und von dort in das LKH Graz geflogen. Ein Alkotest beim Pkw-Lenker ergab eine mittlere Alkoholisierung.

Zusätzlich zur Polizei standen das Rote Kreuz (Notarzt) sowie die Feuerwehr Baierdorf (2 Fahrzeuge, 15 Kräfte) im Einsatz. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete die Sicherstellung der beteiligten Fahrzeuge und eine Obduktion des 50-jährigen Scooterfahrers an. Die Verständigung der Angehörigen durch die Polizei erfolgte im Beisein des Kriseninterventionsteams. Der Pkw-Lenker wird wegen des Verdachtes der fahrlässigen Tötung an die Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt werden.

6534x
gesehen

0x
geteilt

Facebook - Regionaljournal Steiermark: Landeskriminalamt warnt vor gefährlichen XTC Tabletten

Landeskriminalamt warnt vor gefährlichen XTC Tabletten

Das Landeskriminalamt warnt nachdrücklich vor der Einnahme von XTC-Tabletten, die mit dem Aufdruck "POPSMOKE" versehen sind. Diese Tabletten könnten extrem hohe Mengen an MDMA, auch bekannt als 3,4-Methylendioxymethamphetamin, enthalten. MDMA ist eine psychoaktive Substanz, die für ihre stimulierenden und halluzinogenen Effekte bekannt ist.

Die Verwendung dieser spezifischen Tabletten birgt eine gravierende Gesundheitsgefahr. Schon die Einnahme eines Teils dieser Tablette kann lebensgefährliche Folgen haben. Daher wird dringend dazu geraten, von ihrem Konsum abzusehen.

1181x
gesehen

0x
geteilt

APA/Scheriau: Pöls: Tatverdächtiger einvernommen

Pöls: Tatverdächtiger einvernommen

Wie berichtet, ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft seit dem Fund einer weiblichen Leiche wegen des Verdachts des Mordes. Der Tatverdächtige befindet sich in Haft. Eine Obduktion wurde angeordnet. 

Die gesamte Nacht auf Mittwoch standen Tatortbeamte sowie Ermittler der LKA-Außenstelle Niklasdorf am Tatort im Einsatz, um die Hintergründe der offensichtlichen Straftat zu klären. Eine Zeugin hatte am Dienstag gegen 17.20 Uhr die Einsatzkräfte via Notruf alarmiert, nachdem sie durch einen auf Besuch befindlichen Angehörigen auf den Streit des Ehepaares in deren Wohnung aufmerksam wurde. Polizisten fanden schließlich eine Frauenleiche im Freien vor dem Eingangsbereich des Mehrparteienhauses vor. Die Frau (57) wies eindeutige Hinweise auf eine Gewalteinwirkung auf. Ein Notarzt konnte nur mehr den Tod der Frau feststellen. Eine ersteintreffende Polizeistreife nahm den Tatverdächtigen (61) noch am Tatort widerstandslos fest.

Obduktion angeordnet

Seither laufen die Ermittlungen des Landeskriminalamts (LKA) Steiermark. Noch in den Nachtstunden sicherten Tatortbeamte und Gerichtsmediziner Spuren am Fundort der Leiche sowie in der Wohnung des Paares. Dabei wurde auch die augenscheinliche Tatwaffe, ein Küchenmesser, sichergestellt. Dieses wird nun kriminaltechnisch untersucht. Zudem hat die Staatsanwaltschaft Leoben eine Obduktion der Leiche sowie eine körperliche Untersuchung des Tatverdächtigen angeordnet. Unterdessen zeigte sich der 61-Jährige bei seiner ersten Einvernahme geständig. Dabei dürfte Eifersucht als Motiv der Tat gelten. Diese führte in den vergangenen Tagen bereits mehrmals zu Streit des österreichischen Paares. Der 61-Jährige befindet sich weiterhin in Haft. Weitere Ermittlungen sind im Gange.

1731x
gesehen

0x
geteilt

APA: Überschalltraining der österreichischen Luftstreitkräfte

Überschalltraining der österreichischen Luftstreitkräfte

Von 6. November bis 17. November 2023 führen die österreichischen Luftstreitkräfte das zweite Überschalltraining dieses Jahres durch. Pro Tag sind jeweils zwei Überschallflüge zwischen 08:00 Uhr und 16:00 Uhr geplant.

Das Fliegen mit Überschall ist ein unverzichtbarer Teil des Trainings und der Ausbildung der Piloten. Es ist für eine funktionierende österreichische Luftraumüberwachung unumgänglich.

Auch im Überschallbereich hat ein sicherer Flugbetrieb und die Flugsicherheit höchste Priorität. Die Piloten trainieren unter realen körperlichen Belastungen, welche im Simulator nicht dargestellt werden können. Die enge und äußerst zeitkritische Koordinierung zwischen Militärpiloten, Radarleitoffizieren und der militärische sowie zivilen Flugsicherung ist einer der wichtigsten Inhalte des Trainings.

Geflogen wird beinahe über dem gesamten Bundesgebiet mit Ausnahme von Ballungsräumen sowie den Bundesländern Tirol und Vorarlberg. Die Fluggebiete werden in Zusammenarbeit mit der zivilen Flugsicherung festgelegt. Um den Geräuschpegel möglichst gering zu halten, wird in großen Höhen geflogen.

Zur Reduzierung der bodennahen Schallausbreitung werden seitens des Bundesheeres auch einige Maßnahmen getroffen.
Die Beschleunigungsphasen der Eurofighter werden so kurz wie möglich gehalten.
Die Schallverteilung wird laufend dokumentiert, um eine mehrfache Beschallung gleicher Räume auf ein Minimum zu reduzieren.
Die Ballungsräume um die Landeshauptstädte und die Bundeshauptstadt werden für Überschallflüge ausgespart. Flüge im Unterschallbereich können über diesen Gebieten jedoch jederzeit erfolgen.
Im Zeitraum zwischen 12:00 Uhr und 13:00 Uhr sowie am Wochenende bzw. Feiertagen erfolgen keine Trainingsflüge mit Überschallgeschwindigkeit.
Die Flüge werden über 12.500 Meter Höhe absolviert, um einen auftretenden Überschallknall am Boden zu minimieren.

Die Überschallgeschwindigkeit beginnt bei ca. 1.200 km/h. Nähert sich ein Eurofighter dieser Geschwindigkeit, kommt es zu Stoßwellen am Flugzeug. Diese Stoßwellen können am Boden als Überschallknall wahrgenommen werden. Die (Laut-) Stärke des Überschallknalles ist unter anderem abhängig von der Flughöhe, der Geländestruktur und der Wetterlage.

659x
gesehen

0x
geteilt

FF Gaishorn: 300 Meter lange Dieselspur nach Sekundenschlaf

300 Meter lange Dieselspur nach Sekundenschlaf

Vermutlich der Sekundenschlaf eines Lkw-Lenkers zog am Donnerstagmorgen auf der A9 einen langwierigen Schadstoffeinsatz nach sich, der Sattelzug kollidierte dadurch mit der Leitschiene und riss sich einen Dieseltank großflächig auf. Dies hatte eine ca. 300 Meter lange Dieselspur sowie einen massiven Austritt am Rastparkplatz Gaishorn zur Folge.

Die Alarmierung der FF Gaishorn am See zum Schadstoffeinsatz erfolgte um 07:39 Uhr, da bereits beim Notruf von größeren Mengen an ausgetretenem Diesel auszugehen war, zog der diensthabende Disponent zusätzlich die FF Trieben hinzu. Da zu diesem Zeitpunkt immer noch Diesel aus dem Tank ausfloss, wurde ein weiteres Austreten mittels einer speziellen Auffangwanne sofort verhindert. Zusätzlich musste die Pendelleitung zum zweiten, nochmals 400 Liter fassenden Tank unterbunden werden, da ansonsten auch diese Menge noch auszutreten drohte. Darüber hinaus galt es abzuwenden, dass Diesel in einen nahegelegenen Kanal fließt. Die gröbste Gefahr für die Umwelt war durch diese Tätigkeiten somit vorerst gebannt, insgesamt flossen trotzdem in etwa 250 Liter Kraftstoff aus.

In weiterer Folge widmete sich die ausgerückte Mannschaft gemeinsam mit den Triebener Kameraden der Dieselspur auf der Fahrbahn sowie auch dem Rastparkplatz selbst. Die Bindearbeiten nahmen schließlich mehrere Stunden in Anspruch. Auch war es nötig, den im Tank vebliebenen Kraftstoff abzupumpen ehe die Einsatzstelle an die Asfinag übergeben werden konnte.

Vor Ort waren zusätzlich der Feuerwehrbereichs Gefahrgutbeauftragte sowie der Chemiealarmdienst des Landes Steiermark.

407x
gesehen

0x
geteilt

Feuerwehr Traboch- Timmersdorf - Facebook: Jugendliche nach Reitunfall schwer verletzt

Jugendliche nach Reitunfall schwer verletzt

Am Donnerstag wurden die Einsatzkräfte zur "Menschenrettung nach Reitunfall" - zu einer dramatischen Rettungsaktion in Traboch gerufen.

Der Unfall ereignete sich der auf dem Trainingsplatz eines Pferdehofs. Eine Jugendliche stürzte von ihrem Pferd und zog sich dabei schwere Verletzungen zu.

Nach der Erstversorgung vor Ort wurde das Mädchen mit dem Notarzthubschrauber zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus nach Graz geflogen. Die Ursache für den Unfall ist noch unbekannt und wird derzeit untersucht.

1130x
gesehen

0x
geteilt

KS: Tödlicher Bahnunfall in Wald am Schoberpaß

Tödlicher Bahnunfall in Wald am Schoberpaß

Ein 82-Jähriger wurde Mittwochmittag beim Überqueren von Bahngeleisen von einer Lok erfasst und tödlich verletzt.

Der 82-Jährige aus dem Bezirk Leoben wollte offenbar gegen 11:30 Uhr zu Fuß die dortige Bahnstrecke (freie Strecke) überqueren. Dabei dürfte er eine Richtung Selztal fahrende Lokomotive (ohne angehängte Waggons) übersehen haben. Der Lokführer konnte die Zugmaschine trotz sofort eingeleiteter Notbremsung nicht rechtzeitig anhalten und einen Zusammenstoß mit dem 82-Jährigen verhindern. Der 82-Jährige erlitt tödliche Verletzungen. Die Bahnstrecke war für die Dauer von etwa eineinhalb Stunden gesperrt. Die Angehörigen des Verstorbenen wurden von einem Kriseninterventionsteam betreut.

719x
gesehen

0x
geteilt

Polizei: Mofa-Lenker gestürzt. BMW Fahrer/in gesucht

Mofa-Lenker gestürzt. BMW Fahrer/in gesucht

Ein 15-jähriger Mofa-Lenker kam Sonntagnachmittag in Leoben zu Sturz. Er erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde ins Krankenhaus geflogen. Die Polizei fahndet nach einem möglicherweise zweitbeteiligten Pkw-Lenker.

Kurz vor 16.30 Uhr fuhr der 15-Jährige aus dem Bezirk Leoben mit seinem Mofa von der Zeltenschlagstraße kommend in Richtung Proleb. Im Kreuzungsbereich Bahnhofsplatz/Südbahnstraße soll er in der Folge von einem weißen BMW aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag (BM-Kennzeichen) überholt worden sein. In Folge dessen abrupter Fahrweise sei der 15-Jährige dann unmittelbar nach dem Kreuzungsbereich und hinter dem Pkw zu Sturz gekommen. Der Jugendliche stand selbst auf. Aufgrund seiner starken Schmerzen verständigte er dann jedoch seine Eltern. 

Pkw-Lenker gesucht

Passanten sowie eine Polizeistreife leisteten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte Erste Hilfe. Der 15-Jährige wurde nach medizinischer Erstversorgung durch einen Notarzt vom Roten Kreuz ins LKH Hochsteiermark nach Leoben eingeliefert. Von dort flog ihn der Notarzthubschrauber C17 ins LKH Graz. Die Schwere seiner Verletzungen sind aktuell nicht bekannt. Zu einer Berührung mit dem offenbar zweitbeteiligten Pkw-Lenker sei es laut Angaben des 15-Jähigen jedenfalls nicht gekommen. Die Polizei sucht nun zur Klärung des Sachverhalts nach Zeugen des Unfalls bzw. dem Lenker/der Lenkerin des weißen BMW mit BM-Kennzeichen.

1491x
gesehen

0x
geteilt

Uhrenklinik Knittelfeld: Sommerzeit endet

Sommerzeit endet

Heute in der Nacht werden – wie immer am letzten Wochenende im Oktober – die Uhren um eine Stunde zurückgestellt.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wird wieder an der Uhr gedreht: Um drei Uhr früh werden die Uhren auf zwei Uhr gestellt und somit zurückgedreht. Auch wenn wir eine Stunde damit „gewinnen“, hat die Zeitumstellung Auswirkungen auf unseren Körper. In den Tagen danach kann es zu einem Mini-Jetlag kommen, der sich durch Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Erschöpfung und Antriebslosigkeit bemerkbar. Der Körper verbraucht durch die Umstellung mehr Energie – das schlägt sich in Müdigkeit, Schlafstörungen und Herz-Kreislauf-Problemen nieder und unser Rhythmus kann dadurch aus den Fugen geraten.

Laut EU-Parlament gibt es Pläne zur Abschaffung der Zeitumstellung, dazu müssen aber alle EU-Mitgliedsstaaten zustimmen.

442x
gesehen

0x
geteilt

KS: 9000 Liter Salpetersäure in Trieben ausgetreten. <br>

9000 Liter Salpetersäure in Trieben ausgetreten.

12 Feuerwehren im Einsatz

Bei Wartungsarbeiten in einem Betrieb in Trieben kam es Freitagvormittag zu einem Unfall. Etwa 9000 Liter der ätzenden Salpetersäure traten aus. Am Nachmittag standen mehr als 200 Feuerwehrleute im Einsatz. Bereits zum zweiten Mal nach 2011 das selbe Szenario.

In der Firma wurde der Anlagenstillstand für Wartungsarbeiten genutzt. Dabei fiel ein Metallstück auf den Verschluss eines Tanks, in dem Salpetersäure gelagert wurde, und beschädigte diesen und etwa 9000 Liter der Flüssigkeit rannen aus! Ein Teil landete in einem Auffangbecken, den Rest muss nun die Feuerwehr einfangen, binden und entsorgen.

Am frühen Freitagnachmittag standen zwölf Feuerwehren mit 25 Fahrzeugen und über 100 Mitgliedern im Einsatz, darunter waren Spezialisten der Gefahrenstoff-Stützpunkte Liezen, Leoben, Knittelfeld und Kapfenberg. Sie müssen mit schwerem Atemschutz und Vollkörperanzügen vorgehen.

Zusätzlich wurde eine Spezialfirma angefordert, welche die ausgelaufene Salpetersäure aus dem Auffangbecken abpumpen konnte.

Im Einsatz standen neben den Feuerwehren Trieben, Trieben Werk, Liezen, Liezen Werk, Knittelfeld, Dietmannsdorf, St. Lorenzen im Paltental, Pyhrn, Kapfenberg, Donawitz, Leoben Göss, Lebring, auch der Chemiealarmdienst, Polizei, das Rote Kreuz und Behördenvertreter der BH Liezen.

Gefahr für die Umwelt bestand zum Glück keine und auch die drei Mitarbeiter, welche zur Sicherheit ins Krankenhaus zur Untersuchung gebracht wurden, konnten dieses wenig später unverletzt wieder verlassen, informiert uns der Chemie Sachverständige des Landes, Valentin Gamerith.

Auch am 5. September 2011 spielte sich das selbe Szenario ab.Damals wurde ein Eintausend Liter Tank beschädigt der vollständig auslief. Mehrere Mitarbeiter wurden verletzt. Die Feuerwehren waren mehrere Tage im Einsatz.

863x
gesehen

0x
geteilt

KS: Streit eskalierte in Leoben

Streit eskalierte in Leoben

Zwei Gruppen junger Männer gerieten Mittwochabend in Donawitz in Streit. In dessen Verlauf dürfte ein Schlagring mit integriertem Messer verwendet worden sein. Verletz wurde niemand, ein Pkw wurde beschädigt. 

Die beiden Gruppen gerieten in der Pestalozzistraße in einen heftigen Streit. Ein 17-Jähriger, ein 18-Jähriger und ein 20-Jähriger (alle in Leoben wohnhaft) stehen im Verdacht, bei dieser Auseinandersetzung einen Schlagring mit integriertem Messer (verbotene Waffe) verwendet zu haben. Zwei junge Männer der gegnerischen Gruppe (23 und 24, ebenfalls aus Leoben) konnten nur durch rechtzeitiges Zurückspringen Verletzungen vermeiden.

Nach dem Eintreffen der Polizeistreifen flüchtete der 17-Jährige vom Tatort und dürfte dabei mit einem spitzen Gegenstand einen Reifen eines abgestellten Pkws beschädigt haben. Auf seiner Flucht entledigte sich der 17-Jährige des Schlagrings, der jedoch von einer Diensthundestreife aufgefunden und sichergestellt werden konnte.

Eine Streife der Schnellen Interventionsgruppe (SIG) konnte den 17-Jährigen an seiner Wohnadresse antreffen und festnehmen. Gegen ihn wurde von der Staatsanwaltschaft Leoben ein Festnahmeauftrag wegen des Verdachts des versuchten Mordes erteilt. Auch gegen den 20-Jährigen wurde wegen dringenden Tatverdachts wegen Verbrechens nach dem Waffengesetz und gefährlicher Drohung ein Festnahmeauftrag erteilt. Der 18-Jährige wird auf freiem Fuß angezeigt. Die Festgenommenen werden in die Justizanstalt Leoben eingeliefert. Weitere Erhebungen sind am Laufen.

1031x
gesehen

0x
geteilt

KS/Sujet: Bei Einsatzübung in Pusterwald 150 Meter abgestürzt

Bei Einsatzübung in Pusterwald 150 Meter abgestürzt

Beim Einweisen von Einsatzkräften stürzte ein 46-jähriger Feuerwehrmann Mittwochabend in Pusterwald rund 150 Meter über einen Abhang. Der Mann wurde schwer verletzt ins Krankenhaus geflogen.

Gegen 19.00 Uhr und bei Dunkelheit startete die gemeinsame Übung mehrerer Feuerwehren aus dem Bezirk Murtal in einem Waldgebiet. Insgesamt 37 Feuerwehrleute und fünf Fahrzeuge waren daran beteiligt. Auch Einsatzkräfte der Bergrettung Mautern nahmen an dieser Übung teil. Als der 46-Jährige dann einige der Einsatzkräfte auf ihre Position im Wald eingewiesen hatte, dürfte er am Rückweg zum Mannschaftstreffpunkt aus bislang ungeklärter Ursache den Halt im Gelände verloren haben. Dabei stürzte der mit Einsatzuniform und Helm bekleidete 46-jährige Murtaler rund 150 Meter über einen Abhang in die Tiefe.

Schnelle Hilfe

Anwesende Kameraden sowie teils nachalarmierte Einsatzkräfte der Bergrettung Mautern und Pöls leisteten sofort Erste Hilfe. Sie retteten den 46-Jährigen aus dem Gelände und brachten ihn nach der medizinischen Erstversorgung durch eine Notärztin zu einem Rettungswagen. Eine Besatzung des Roten Kreuzes brachte den schwer Verletzten in der Folge zum Landeplatz des Rettungshubschrauber C14. Dieser flog den 46-Jährigen mit dem Verdacht eines Schädel-Hirn-Traumas ins AKH Linz. Die polizeilichen Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an.

1939x
gesehen

0x
geteilt

Feuerwehr St. Stefan ob Leoben - Facebook: Gelungene Tierrettung im Ortskern St. Stefan

Gelungene Tierrettung im Ortskern St. Stefan

Am gestrigen Tag wurden die Rettungskräfte von St. Stefan o. L. zu einem Bauernhof gerufen, wo eine trächtige Kuh in eine Jauchegrube gefallen war. Die Grube, die mit 1,20m Gülle gefüllt war, stellte eine erhebliche Herausforderung für die Rettungskräfte dar.

Problematik der Rettungsaktion

Erste Maßnahmen, die Kuh mit Hilfe eines Pferde- und Rinderhebegeschirrs zu retten, wurden aufgrund der Höhe der Gülle und der fehlenden Sicht schnell wieder verworfen. Stattdessen wurden zwei Feuerwehrleute mit Atemschutz und Klettergeschirr in die Grube hinabgelassen, wo sie mittels B-Schläuchen die Rettungsaktion durchführten. Die restliche Mannschaft sicherte nicht nur die Kuh, sondern auch die beiden Feuerwehrleute mittels MRAS Technik.

Erfolgreiche Rettung

Trotz der erschwerten Bedingungen, konnte die Kuh nach kurzer Zeit mittels eines Teleskopladers aus der Grube geborgen und dem Bauern sowie einem anwesenden Tierarzt übergeben werden. Der Einsatz dauerte insgesamt mehr als 1,5 Stunden.

385x
gesehen

0x
geteilt

Spar: SPAR ruft Münchner Weißwurst zurück

SPAR ruft Münchner Weißwurst zurück

SPAR ruft die TANN Münchner Weißwurst in der 300-Gramm-Verpackung mit dem MHD 15.10.2023 bis einschließlich 23.10.2023 zurück. Es könnten Fremdkörper enthalten sein, das Produkt sollte nicht verzehrt werden. 

Auf VKI-Anfrage bei SPAR, um welche Fremdkörper es sich handelt, heißt es, dass die Möglichkeit besteht, dass über eine Zutat eines Vorlieferanten eventuell Metallspähne eingebracht wurde. Daher wurde vorsorglich die betroffene Charge zurückgerufen. Entsprechende Maßnahmen beim Vorlieferanten wurden laut SPAR diesbezüglich bereits gesetzt.

Kunden, die das Produkt gekauft haben, können dieses im nächstgelegenen SPAR-Markt, SPAR-Gourmet, EUROSPAR-, INTERSPAR-Markt oder Maximarkt zurückgeben und erhalten den Kaufpreis auch ohne Kassabon erstattet.

859x
gesehen

0x
geteilt

FF Trofaiach: Brand einer Gartenhütte in Trofaiach

Brand einer Gartenhütte in Trofaiach

Donnerstagmittag kam es zu einem Brandereignis in einem Schrebergarten. Dabei fing eine Gartenhütte Feuer.

Gegen 13:00 Uhr wurden Polizei- und Feuerwehrkräfte zu einem Schrebergarten gerufen, da dort eine Gartenhütte brennen würde.

Bei Eintreffen der Polizei konnte, die bereits kurz vor Vollbrand stehende Gartenhütte sofort gesichtet werden. Die unter Schock stehende 56-jährige Gartenhüttenbesitzerin wurde ebenfalls im Nahbereich angetroffen.

Der von der Polizei mitgeführte Feuerlöscher fand kein erlangen und so konnte der Brand erst durch die nach der Polizei eintreffende Feuerwehr gelöscht werden.

Die Hütte stand zu dieser Zeit bereits in Vollbrand.

Verletzt wurde durch den Brand niemand. Wie hoch der Sachschaden ist, ist bis dato noch unbekannt. Bekannt jedoch dürfte die Ursache des Brands sein. Dieser entstand anscheinend durch ein nicht richtig montiertes Verbindungsstück des Ofenrohrs zwischen Innen- und Außenwand

493x
gesehen

0x
geteilt

Sonja Hochfellner: Schwerer Arbeitsunfall in Trofaiach

Schwerer Arbeitsunfall in Trofaiach

Donnerstagvormittag kam es zu einem schweren Arbeitsunfall auf einem Dach einer Baustelle.

Gegen 10:30 Uhr arbeiteten zwei männliche Arbeiter im Bereich der Baustelle in Trofaiach an Dichtungsarbeiten. Um an die letzten zu dichtenden Fugen zu gelangen, mussten die beiden Männer das Dach einer angrenzenden Firma besteigen. Dabei machte einer der Arbeiter zwei Schritte rückwärts und stürzte ungebremst durch eine lichtdurchlässige, nicht tragbare Welldachplatte, ca. 5 Meter in die Tiefe. Er landete am Betonboden der Firma. Dabei verletzte sich der 20-jährige Mann schwer.
Die Rettungskette wurde von den übrigen Arbeitern in Gang gesetzt und ein Notarzthubschrauber angefordert. Dieser verbrachte den 20-Jährigen in das UKH-Graz.

Bereits am 18.08.2023 geschah an der gleichen Baustelle, ein ähnlich gelagerter schwerer Arbeitsunfall.

620x
gesehen

0x
geteilt

Großer Besucherandrang auf der Karrieremesse für Berufe im Gesundheitswesen des LKH Murtal

Am 18.10.2023 ging erstmals die interaktive Karrieremesse für Gesundheitsberufe im Kulturhaus Knittelfeld über die Bühne. Die Informationsveranstaltung, die vom LKH Murtal in Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde Knittelfeld ins Leben gerufen wurde, war bereits bei ihrer „Premiere“ ein voller Erfolg.

Die Messe gewährte den zahlreichen Besucher*innen einen spannenden Blick hinter die Kulissen eines Krankenhauses und ermöglichte die berufliche Vielfalt im Gesundheitswesen kennenzulernen. Zahlreiche Schüler*innen, aber auch Interessierte und Senior*innen nutzten die Karrieremesse und ließen sich über mehr als 30 Berufe im Krankenhaus informieren. Ein besonderes Highlight boten die interaktiven Einblicke in den Arbeitsalltag: So konnten die Besucher*innen selbst Hand anlegen und Tätigkeiten verschiedener Krankenhausberufe ausprobieren. 

Anschließend an die Messe fand am Abend der Auftakt der Vortragsreihe „Gsund gredt“ im Weißen Saal des Kulturhauses Knittelfeld statt. Im Zuge dieser Vortragsreihe, die künftig regelmäßig auch für die regionale Bevölkerung stattfinden wird, sprachen Expert*innen des LKH Murtal über ihre Fachbereiche. Eröffnet wurde die Vortragsreihe vom KAGes-Vorstand für Finanzen und Technik Mag. DDr. Ulf Drabek gemeinsam mit dem Landesrat für Gesundheit, Pflege und Sport Dr. Karlheinz Kornhäusl.

Karrieremesse machte Berufe erlebbar

Das LKH Murtal arbeitete im letzten Jahr in Kooperation mit der Stadtgemeinde Knittelfeld an einer „Regionalen Attraktivitätsoffensive“ zur Steigerung der Arbeitsplatzattraktivität im LKH Murtal. Zudem wurden auch Initiativen erarbeitet, von denen die gesamte Bevölkerung profitieren kann. Ein Teilbereich dieser Offensive stellt die neu ins Leben gerufene Karrieremesse für Gesundheitsberufe dar, die sich gezielt an Jugendliche, Quereinsteiger*innen, Senior*innen und Interessierte richtet. Im Rahmen der Karrieremesse für Gesundheitsberufe am 18.10.2023 wurden über 30 Berufsbilder des LKH Murtal präsentiert. Darüber hinaus informierten die Krankenpflegeschulen Stolzalpe und Leoben, Vertreter*innen der Gesundheitsstudiengänge der FH Joanneum sowie das AMS über Aus-, Weiterbildungs- und Umschulungsmöglichkeiten.

„Vielen Menschen ist gar nicht bewusst, welche berufliche Vielfalt ein Krankenhaus bietet. Neben den patientennahen Bereich bieten wir viele weitere Berufsmöglichkeiten im technischen, hauswirtschaftlichen sowie im administrativen Bereich. Es macht uns heute wirklich stolz zu sehen, mit welcher Begeisterung unsere Mitarbeiter*innen ihre Leidenschaft an unsere Besucher*innen weitergeben“, so Betriebsdirektorin Sabine Reiterer.

Die Bandbreite der beruflichen Möglichkeiten wurde bei den einzelnen Messeständen der Mitarbeiter*innen deutlich. Aus dem Pflegebereich waren etwa Expert*innen der stationären und ambulanten Pflege, der Aromapflege, der Kinästhetik, der Palliativpflege, Praxisanleiter*innen, sowie Spezialist*innen der OP-Pflege vor Ort um den Besucher*innen ihren Tätigkeitsbereich näher zu bringen.

Bürgermeister Harald Bergmann: „Die Messe für Gesundheitsberufe ist etwas ganz Besonderes. Quasi ein ganzes Krankenhaus ist im Kulturhaus Knittelfeld vertreten. Damit wollen wir zeigen, dass das Gesundheitswesen in der Region einen hohen Stellenwert hat. Ich bedanke mich recht herzlich bei allen, die so großartig mitgewirkt haben.“ 

„Es ist uns wichtig zu veranschaulichen, dass eine Ausbildung in der Pflege unzählige Türen öffnet. Der Pflegeberuf ist nicht nur ein krisensicherer Job, sondern auch voller Möglichkeiten, sich selbst weiterzuentwickeln.“, berichtet Pflegedirektor Harald Tockner. 

Medizin zum Anfassen

Medizin zum Anfassen – das zeigten auch die Ärzt*innen des LKH Murtal und gaben anhand von interaktiven Beispielen Einblicke in ihren Arbeitsalltag. Die verschiedenen Berufsfelder der Medizinisch-Technischen Dienste sowie der Verwaltung, Hauswirtschaft und Technik wurden ebenso vorgestellt. 

 „Uns war es wichtig, unseren Besucher*innen den Arbeitsalltag im Krankenhaus interaktiv näher zu bringen. Häufig kann man sich nicht vorstellen, was sich hinter gewissen Berufsbezeichnungen verbirgt. Unsere Besucher*innen erhielten die Möglichkeit, sich im Umgang mit einem Laparoskopie-Turm zu üben, eine Reanimation nachzuvollziehen oder eine administrative Patient*innenanmeldung zu simulieren. Im Interview-Corner berichteten Mitarbeiter*innen über ihre Begeisterung, im Gesundheitswesen tätig zu sein. Mit diesem Informationsangebot konnten wir unsere Besucher*innen auf unterschiedliche Weise abholen.“, ist der Ärztliche Direktor Michael Jagoditsch überzeugt.

Erfolgreicher Auftakt der Vortragsreihe „Gsund gredt“

Anschließend an die Messe fand ab 18:00 Uhr der Auftakt der Vortragsreihe „Gsund gredt“ im Weißen Saal des Kulturhaus Knittelfeld statt. Im Zuge dieser Vortragsreihe, die künftig auch für die regionale Bevölkerung stattfinden wird, sprachen Expert*innen des LKH Murtal über ihre Fachbereiche. Ulf Drabek, Vorstand für Finanzen und Technik der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. zeigte sich begeistert von der Veranstaltung: „Man kann dem gesamten Organisationsteam nur zu dieser großartigen Idee, den Menschen in der Region die vielfältigen Vorteile einer Berufslaufbahn in der KAGes mit dieser Messe näherzubringen, gratulieren. Neben verschiedenen Benefits und attraktivierten Gehältern durch das erst kürzlich beschlossene größte Gehaltspaket in der Unternehmensgeschichte sind es vor allem die Teamorientierung in unserem Unternehmen und die sinnstiftende und wertvolle Arbeit mit Menschen, die unsere Mitarbeiter*innen tagtäglich für ihre Berufe im größten Gesundheitsunternehmen der Steiermark begeistern.“ 

„Es freut mich sehr, dass so viele Interessierte die Chance genutzt haben, sich bei der ersten Karrieremesse des LKH Murtal einen Eindruck von der Arbeit im Gesundheitswesen zu verschaffen. Aus eigener Erfahrung weiß ich: Der Einsatz für die Gesundheit der Menschen ist mehr als ein Beruf – er ist vielmehr eine Berufung“, betonte Landesrat Karlheinz Kornhäusl. Die Begeisterung spiegle sich auch in den Gesichtern der Mitarbeiter*innen wider, so der Landesrat, der bat, dieses Feuer für die Arbeit am Mitmenschen weiterzugeben. "Dank der hervorragenden Mitarbeiter*innen haben wir eine sehr gute Gesundheitsversorgung, aber es gibt auch einige Baustellen, die es besonnen und konsequent abzuarbeiten gilt“, so Kornhäusl, der „hinhören, hinschauen und anpacken“ will und dem Messe-Organisationsteam und allen Mitarbeiter*innen des LKH Murtal für das Engagement dankte.

Im Zuge der Vortragsreihe fokussierte sich die Klinische Psychologin Elisabeth Jandl, BSc, MSc auf den Wandel der Arbeitswelt im Gesundheitswesen. Die stv. Ärztliche Direktorin und Leiterin der Abteilung für Orthopädie und orthopädische Chirurgie am Standort Stolzalpe, Prima. Dr. Walpurga Lick-Schiffer gab Einblicke in die orthopädische Versorgung im LKH Murtal und die Leitung der Medizinisch-Technischen Dienste, Alexandra Skursky, MPH, MBA stellte ihren Fachbereich unter dem Motto „Medizinisch-Technische Dienste – Miteinander in Therapie und Diagnostik“ vor. Ausklingende Worte fand die stellvertretende Pflegedirektorin PL Karoline Grasser mit den Gedanken einer Pflegekraft.

591x
gesehen

0x
geteilt

FF Timmersdorf: Traboch: Mit Auto gegen Kapelle gekracht

Traboch: Mit Auto gegen Kapelle gekracht

Eine Pkw-Lenkerin kam mit ihrem Fahrzeug auf der B115 Höhe Trabochersee rechts von der Fahrbahn ab und touchierte eine am Straßenrand stehende Kapelle. Die Lenkerin konnte sich mit Hilfe anderer Verkehrsteilnehmer selbst aus dem Fahrzeug befreien und wurde nach unserem Eintreffen am Unfallort von den Feuerwehrsanitätern bis zum Eintreffen des Roten Kreuzes erstversorgt.

Die Lenkerin wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Krankenhaus gebracht. Seitens der Einsatzleitung wurde die Feuerwehr Trofaiach mit dem Kran zur Fahrzeugbergung nachalarmiert.

Eingesetzt waren die Feuerwehren Traboch, Madstein und Feuerwehr Trofaiach neben Rotem Kreuz, Polizei und Abschleppunternehmen.

1066x
gesehen

0x
geteilt

KS: 61-Jähriger bedrohte Zugbegleiter und Polizisten in Leoben

61-Jähriger bedrohte Zugbegleiter und Polizisten in Leoben

Ein 61-Jähriger bedrohte Montagvormittag einen Zugbegleiter sowie zu Hilfe gerufene Polizisten mit dem Umbringen. Der Mann wurde festgenommen. 

Gegen 9.25 Uhr wurde eine Polizeistreife zum Bahnhof Leoben gerufen, da im Zug von Wien nach Venedig ein Mann einen Zugbegleiter belästigen und beschimpfen würde.

Beim Eintreffen der Beamten beschimpfte der 61-Jährige auch diese lautstark im Zugabteil und bedrohte sie mit dem Umbringen. Zudem verhielt sich der stark alkoholisierte Mann äußerst unkooperativ. 

Er ließ sich beim Begleiten aus dem Zugabteil auf den Boden fallen und wurde schließlich von den Polizisten aus dem Zug getragen.
Der 61-Jährige wurde zur Polizeiinspektion gebracht; eine Befragung dürfte erst im Laufe des heutigen Tages möglich sein. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand.

676x
gesehen

0x
geteilt

LPD: Versuchte Körperverletzung | Zeugenaufruf 

Versuchte Körperverletzung | Zeugenaufruf 

Wie bereits berichtet, versuchte ein 17-jähriger Syrer in der Nacht auf Sonntag im Eingangsbereich der „Ennstalhalle“ in Liezen einen Security-Mitarbeiter mit einem Messer zu verletzen. Der Jugendliche wurde festgenommen. Die Polizeiinspektion Liezen bittet nun nach Hinweisen und sucht gezielt nach einem weiteren unbekannten männlichen Opfer.

Der 17-jähriger Syrer dürfte ersten Ermittlungen zufolge, kurz vor der Tat mit einem Fahrrad durch die Fußgängerzone von Liezen gefahren sein. Dort befanden sich zu diesem Zeitpunkt mehrere Besucher einer Maturaballveranstaltung. Der Verdächtige versetzte dort einen bis dato unbekannten Mann einen Tritt woraufhin dieser zu Boden ging. Deswegen hielten ihn die Security-Mitarbeiter an.

Zeugenaufruf

Die Polizeiinspektion Liezen sucht nun nach dem unbekannten männlichen Opfer, welcher sich zirka um 00.40 Uhr in der Fußgängerzone von Liezen in der Nähe der „Ennstalhalle“ befunden hat. Weiters ergeht der Aufruf nach Zeugen welche zweckdienliche Angaben zum gesamten Vorfall machen können. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Liezen, 059-133-6340 oder direkt 133.

Der 17-Jährige Syrer wurde mittlerweile über Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben in die Justizanstalt Leoben eingeliefert. Er leugnet die Tat. 

1550x
gesehen

0x
geteilt

KS: Syrer bedrohte Security-Mitarbeiter mit Messer

Syrer bedrohte Security-Mitarbeiter mit Messer

Sonntagnacht versuchte in Liezen ein 17-jähriger in Österreich lebender Syrer einen Security-Mitarbeiter mit einem Klappmesser zu verletzen.

Gegen 00.40 Uhr fuhr der 17-Jährige gefährlich mit seinem Fahrrad zwischen Besuchern einer Ballveranstaltung durch. Ein Security-Mitarbeiter stoppte den 17-Jährigen. Der 17-jährige Syrer sprang daraufhin von seinem Fahrrad und zog ein Klappmesser aus seiner Tasche. Anschließend führte er mehrere Schnittbewegungen in Bauchhöhe gegen den Security-Mitarbeiter durch.

Der 17-Jährige wurde von mehreren Security-Mitarbeitern bis zum Eintreffen der Polizeikräfte am Boden festgehalten. Durch die einschreitenden Polizeibeamten erfolgte die Festnahme des 17-jährigen Syrers.
Der Security-Mitarbeiter wurde durch den Angriff nicht verletzt.

884x
gesehen

0x
geteilt

Feuerwehr Traboch- Timmersdorf - Facebook: 12. Oktober 2023 - 23:07 Uhr Brandmeldealarm Fa. DMH - Industriepark Traboch

12. Oktober 2023 - 23:07 Uhr Brandmeldealarm Fa. DMH - Industriepark Traboch

Durch Rauchentwicklung bei einem Industrieofen wurde irrtümlich die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst - Täuschungsalarm

Eingesetzt waren:

  • Feuerwehr Traboch (Einsatzleitung)
  • Feuerwehr Madstein

Der Ausdruck ‚Gefällt mir‘ gilt für die Einsatzkräfte und nicht für das Unglück

332x
gesehen

0x
geteilt

KS: 84-Jähriger widersetzt sich Festnahme und verletzt Polizist

84-Jähriger widersetzt sich Festnahme und verletzt Polizist

Leoben | Proleb, - Ein 84-Jähriger hat sich am Donnerstagnachmittag einer angeordneten Festnahme widersetzt und dabei wild um sich geschlagen. Ein Polizist erlitt dabei eine schwere Verletzung an der Hand.

Polizisten suchten gegen 14.00 Uhr die Wohnadresse des Mannes auf, um ihn aufgrund einer Festnahmeanordnung der Staatsanwaltschaft Leoben festzunehmen. Der ältere Mann widersetzte sich massiv, schlug wild um sich, beschimpfte und attackierte die einschreitenden Beamten. Durch die Auseinandersetzung erlitt ein Polizist eine schwere Verletzung an der Hand, die nun operativ behandelt werden muss.

Festgenommener in Haft

Der 84-Jährige befindet sich nun in der Justizanstalt Leoben. Durch seine heftige Gegenwehr erlitt er selbst Abschürfungen an beiden Knien.

1382x
gesehen

0x
geteilt

KS/Sujet: Festnahme eines Drogendealers in Bad Aussee

Festnahme eines Drogendealers in Bad Aussee

Am Donnerstagnachmittag vollzogen Beamte des LKA Salzburg eine richterliche Festnahmeanordnung am Arbeitsplatz eines 44-jährigen deutschen Staatsbürgers aus dem Bezirk Liezen.

Er steht im Verdacht von Sommer 2022 bis Herbst 2023 Drogen aus Deutschland bezogen und im Pinzgau vertrieben zu haben. Beim Eintreffen der Beamten versuchte der Verdächtige zunächst zu fliehen, konnte aber nach einer Fahndung in einem Waldstück im Nahbereich festgenommen werden. 

391x
gesehen

0x
geteilt