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KS: Waldbrandgefahr in schneefreien sonnseitigen Lagen

Waldbrandgefahr in schneefreien sonnseitigen Lagen

Derzeit herrscht eine differenzierte Gefahrensituation in der gesamten Steiermark. Rauchen und offenes Feuer ist verboten!

In allen steirischen Bezirken wird von den Bezirksverwaltungsbehörden in den nächsten Tagen die sogenannte „Waldbrandverordnung“ erlassen. Laut dieser Verordnung ist für jedermann das Hantieren mit offenen Feuer sowie das Rauchen im Wald oder im Gefährdungsbereich des Waldes verboten und kann mit einer Geldstrafe von 7.270 Euro oder mit einer Freiheitsstrafe von bis zu vier Wochen bestraft werden. In Österreich werden 85 Prozent der Waldbrände von Menschen, oftmals durch Fahrlässigkeit, verursacht. Diese Waldbrände sind durch vernünftiges Handeln vermeidbar. Waldbrände führen nicht nur zu enormen wirtschaftlichen Schäden. In den Flammen sterben auch unzählige Tiere.

Der Waldbrand nördlich von Frohnleiten hat einmal mehr gezeigt, dass die Waldbrandgefahr insbesondere in den schneefreien sonnseitigen Lagen hoch ist. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass im Frühjahr die Gefahr von Waldbränden aufgrund der noch trockenen Biomasse in den Wäldern (zum Beispiel Schlagvegetation aus dem Vorjahr) als sehr kritisch einzustufen ist. Insbesondere das prognostizierte warme und trockene Wetter lässt die Waldbrandgefahr in den kommenden Tagen deutlich ansteigen. Landesrat Hans Seitinger mahnt daher zur besonderen Vorsicht, denn die meisten Waldbrände sind vermeidbar.


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KS/Sujet: Alkoholisierter LKW-Lenker gestoppt

Alkoholisierter LKW-Lenker gestoppt

Samstagabend führte eine Streife der Autobahnpolizeiinspektion Gleinalm Lenker- und Fahrzeugkontrollen bei der Auffahrt auf die A9 in St. Michael durch. Dabei stoppten die Beamten einen alkoholisierten LKW-Lenker.

Gegen 21:00 Uhr waren zwei Polizisten gerade dabei, Lenker- und Fahrzeugkontrollen bei der Autobahnauffahrt A9 in St. Michael in der Obersteiermark durchzuführen, als sie auf der B 116 auf ein Sattelkraftfahrzeug aufmerksam wurden. Der Lkw war von Sankt Stefan in Leoben kommend in Fahrtrichtung Sankt Michael unterwegs. Die Beamten brachten den Lkw zur Anhaltung.

Da der 36-jährige Lenker aus Belarus Anzeichen einer Alkoholisierung zeigte, führten die Polizisten einen Alko-Vortest bei ihm durch – dieser war positiv und ergab eine starke Alkoholisierung. Der 36-Jährige gab bei der Befragung an, zuvor drei Dosen Bier konsumiert zu haben. Dem Mann wurde der Führerschein vorläufig abgenommen. Ebenso wurde eine Sicherheitsleistung eingehoben. Es wird Anzeige an die Bezirkshauptmannschaft Leoben erstattet.

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Die Premium Sieblösung von ASCO- BH

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FF Leoben: Kollision zweier Pkw am Tivoli

Kollision zweier Pkw am Tivoli

Donnerstagnachmittag kam es in einem Kreuzungsbereich in Leoben zum Zusammenstoß zweier Pkw. Drei Personen erlitten dabei Verletzungen unbestimmten Grades.

Gegen 15:30 lenkte ein 81-Jähriger seinen Pkw aus Leoben kommend in Richtung Tivolikreuzung. Er beabsichtigte diese in gerader Richtung zu überqueren. Zum selben Zeitpunkt lenkte ein 47-Jähriger seinen Pkw aus Niklasdorf kommend und beabsichtigte bei derselben Kreuzung ebenfalls geradeaus zu fahren.

Schließlich kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge. Sowohl der 81-Jährige und seine 82-jährige Beifahrerin als auch der 47-Jährige wurden bei dem Unfall unbestimmten Grades verletzt und vom Roten Kreuz ins LKH Bruck an der Mur gebracht.

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KS: 82-Jährige Geisterfahrerin gestoppt

82-Jährige Geisterfahrerin gestoppt

Mittwochfrüh war eine 82-Jährige als Geisterfahrerin auf der A9 im Raum Selzthal in Fahrtrichtung Graz unterwegs. Ein Fahrer eines Räumfahrzeuges stoppte die Frau.

Gegen 8.45 Uhr lenkte eine 82-Jährige aus dem Bezirk Liezen ihren Pkw vom Kreisverkehr Liezen kommend in Richtung Pyhrnautobahn (Fahrtrichtung Graz). Die Frau wollte ursprünglich nach Linz fahren, dürfte sich aber beim Kreisverkehr verfahren haben und kam irrtümlich auf den Autobahnzubringer in Fahrtrichtung Graz. Auf der A9 wendete sie ihren Pkw kurz vor dem Selzthaltunnel und fuhr anschließend entgegen der vorgesehenen Fahrtrichtung. Weiters fuhr sie auf den Autobahnzubringer Liezen, ebenfalls entgegen der vorgesehenen Fahrtrichtung.

Ein zufällig vorbeikommender Fahrer eines Räumfahrzeuges bemerkte den Pkw, lenkte sein Schwerfahrzeug sofort mittig und gab Lichtsignale ab um die Lenkerin zum Anhalten zu zwingen. Die 82-Jährige hielt ihr Fahrzeug an und bemerkte ihren Irrtum. Währenddessen der Lenker des Räumfahrzeuges aus seinem Führerhaus sprang und den nachfolgenden Verkehr anhielt, wendete die Frau ihren Pkw. Sie hielt bei einer Betriebsumkehr und fuhr in weiterer Folge korrekt auf die Autobahn in Fahrtrichtung Linz auf. Nach Angaben des Fahrers des Räumfahrzeuges konnte die 82-Jährige ausgeforscht und angezeigt werden. Es kamen keine Personen bei dem Vorfall zu Schaden.

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KS: Festnahme nach gefährlicher Drohung in Knittelfeld

Festnahme nach gefährlicher Drohung in Knittelfeld

Dienstagabend bedrohte eine 43-Jährige zwei Männer mit einem Messer. Sie wurde festgenommen und wird fristgerecht in die Justizanstalt Leoben eingeliefert.

Gegen 19.00 Uhr wurden Beamte der Polizeiinspektion Knittelfeld zu einer Wohnung beordert. Dort bedrohte die alkoholisierte 43-Jährige aus dem Bezirk Murtal ihren Ex-Lebensgefährten (32) und einen Nachbarn (20) in ihrer Wohnung mit einem Messer mit dem Umbringen. Ebenfalls warf die amtsbekannte Frau eine Glasflasche nach den beiden Männern.

Die einschreitenden Beamten nahmen die 43-Jährige daraufhin fest. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete die Einlieferung in die Justizanstalt Leoben an. Bei dem Vorfall wurden keine Personen verletzt.

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KS: Rumäne stahl sieben Kaffeevollautomaten

Rumäne stahl sieben Kaffeevollautomaten

Polizisten der Polizeiinspektion Liezen gelang es, Freitagnachmittag einen Verdächtigen nach mehreren Diebstählen anzuhalten.

Bereits am 3. März 2023, wurden Diebstähle durch vorerst unbekannte Täter in zwei Lebensmittel- und Diskontfilialen in Liezen und Rottenmann angezeigt. Dabei wurden insgesamt sieben Kaffeevollautomaten im Gesamtwert von mehreren Tausend Euro gestohlen. 

Am späten Nachmittag des 10. März 2023 konnte von einer Polizeistreife im Stadtgebiet von Liezen im Zuge der Ermittlungs- und Fahndungstätigkeit das verdächtige Fahrzeug wahrgenommen und kontrolliert werden. Bei den weiteren Ermittlungen durch Beamte der Polizeiinspektion Liezen konnte bei der Nachschau in der Wohnung des Verdächtigen ein neuwertiger Kaffeevollautomat samt Originalkarton und Zubehör aufgefunden und vorläufig sichergestellt werden.

Der angehaltene 29-jährige Verdächtige, ein im Bezirk Liezen lebender Rumäne, gab zwar zu, zur Tatzeit an den Tatorten gewesen zu sein, bestritt jedoch die Diebstähle. Aufgrund der durch die Ermittlungen festgestellten Sachlage ist der Mann dringend der Diebstähle verdächtig und wird nach Anordnung der Staatsanwaltschaft auf freiem Fuß angezeigt. Der Verbleib des restlichen Diebesgutes ist bislang noch nicht bekannt.


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KK: AIRPOWER22 mit internationalem Award ausgezeichnet

AIRPOWER22 mit internationalem Award ausgezeichnet

European Airshow Council: „The very best in airshows”

Von 02. bis 03. September 2022 fand die AIRPOWER22 unter dem Motto „Über den Wolken!“ bereits zum 10. Mal am Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg statt. Europas größte Airshow, die vom Österreichischen Bundesheer als Veranstalter gemeinsam mit den Partnern Red Bull und dem Land Steiermark veranstaltet wird, wurde an beiden Tagen von insgesamt 275.000 Besuchern im Veranstaltungsgelände sowie weiteren zehntausenden Zaungästen besucht. Nun wurde die AIRPOWER22 vom European Airshow Council als international beste Airshow des Jahres 2022 mit dem renommierten "The Paul Bowen Award of Achievement" bei der European Airshow Council-Convention in Brüssel ausgezeichnet.

In der Jurybegründung (Originaltext: "In recognition of the excellent Military and Civilian co-operation in delivering excellence in AIRPOWER22, through teamwork, environmental sustainability, innovation, inspiration and promoting the very best in airshows") und bei der Preisverleihung vergangene Woche in Brüssel wurde die AIRPOWER22 im besonderen für die exzellente zivil-militärische Zusammenarbeit zwischen dem Bundesheer als Veranstalter und den beteiligten zivilen Partnern, den Zivilbehörden und auch für die besonderen Bemühungen um das Thema Nachhaltigkeit als international beste Airshow des Jahres 2022 gewürdigt und ausgezeichnet.

„Die Begeisterung des Publikums war ja in den beiden Tagen der AIRPOWER22 im September 2022 für uns alle spürbar. Ich freue mich, dass wir nun als Veranstalter gemeinsam mit unseren Partnern Red Bull und dem Land Steiermark mit diesem renommierten Preis der internationalen Airshow-Community ausgezeichnet wurden. Damit sind wir mit der AIRPOWER weltweit zum Maßstab geworden, wie uns auch insbesondere von amerikanischen und kanadischen Teilnehmern beim Meeting der European Airshow Council bestätigt wurde. Das ist natürlich auch gleichzeitig ein Ansporn für die nächste AIRPOWER!“, erklärt dazu Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

Planungsauftrag für nächste AIRPOWER erteilt

Was die nächste AIRPOWER betrifft, wurden die ersten Weichen gestellt: Verteidigungsministerin Klaudia Tanner hat dazu bereits den Planungsauftrag für eine nächste AIRPOWER erteilt. „Wir fühlen uns hier auch durch den klaren Wunsch der Bevölkerung unterstützt. Eine klare ¾-Mehrheit, konkret 81 Prozent der Befragten, meinte in einer repräsentativen Umfrage aus September 2022 österreichweit, dass die AIRPOWER sehr wichtig bzw. eher wichtig für die Region Murtal, deren Wirtschaft und Tourismus ist, in der Region Murtal waren es sogar beeindruckende 84 Prozent!“, so Tanner weiter.

Prieler: „Bin stolz auf unsere Teamleistung!“

Über ein Jahr lang wurde ab dem Frühsommer 2021 die AIRPOWER22, Europas größte Airshow, bis ins kleinste Detail durchgeplant. „Militärisch war die AIRPOWER22 nicht nur die größte Übung des Bundesheeres im Jahr 2022, sondern ein realer Einsatz. Was sofort und auf Anhieb bei jeder AIRPOWER klappen muss, ist das Zusammenwirken mit den internationalen Gästen der Militärluftfahrt - sei es das Einfliegen nach Zeltweg, die Versorgung der ausländischen Teilnehmer, das Vorüben der Displays, das Einhalten gemeinsamer Regeln der Flugsicherheit, ein perfekt funktionierendes Zusammenwirken der Fliegerbodendienste oder das Zusammenarbeiten an den beiden Veranstaltungstagen unter hohem Zeitdruck. Ich bedanke mich bei all meinen Mitarbeitern und bin stolz auf unsere Teamleistung, die nun mit dem The Paul Bowen Award of Achievement als international beste Airshow des Jahres 2022 ausgezeichnet wurde“, sagt dazu Brigadier Wolfgang Prieler, Projektleiter der AIRPOWER22.

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KS: 28-jähriger Rumäne betrunken und um 110 km/h zu schnell<strong> </strong>

28-jähriger Rumäne betrunken und um 110 km/h zu schnell 

Freitagnacht stoppten Beamte der Autobahnpolizeiinspektion Gleinalm einen Raser in St. Michael. Er war mit massiv überhöhter Geschwindigkeit unterwegs und alkoholisiert.
Beamte der Autobahnpolizeiinspektion Gleinalm führten auf der A9 in Fahrtrichtung Linz Geschwindigkeitsmessungen durch. Kurz vor 23:00 Uhr näherte sich ein Pkw mit massiv überhöhter Geschwindigkeit. Der 28-jährige Rumäne war bei der erlaubten Beschränkung von 50 km/h mit 160 km/h unterwegs.
Die Polizisten nahmen die Verfolgung auf und konnten den Lenker schließlich in einer Straße in der Ortschaft Stadlhof anhalten. Ein Alkotest mit dem 28-Jährigen ergab eine starke Alkoholisierung. Zudem hatte der Mann keinen Führerschein bei sich.

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Verkehrsunfall mit Fahrerflucht - Zeugenaufruf

Dienstagabend streifte ein bislang unbekannter Pkw-Lenker bei einem Fahrstreifenwechsel in Leoben einen Pkw und beging Fahrerflucht. Die 50-jährige Lenkerin des beschädigten Pkw erlitt leichte Verletzungen. Die Polizeiinspektion Leoben - Erzherzog Johann-Straße ersucht um Zeugenhinweise.
 
Gegen 21.15 Uhr war eine 50-jährige Pkw-Lenkerin im Stadtgebiet von Leoben auf der rechten Fahrspur der Kärntner Straße (B 116) in Fahrtrichtung Bruck an der Mur unterwegs. Zur gleichen Zeit fuhr ein bislang unbekannter Pkw-Lenker auf der linken Fahrspur parallel neben der 50-jährigen Lenkerin in dieselbe Fahrtrichtung. Etwa 100 Meter vor der sogenannten „Jakobi-Kreuzung“ (Kreuzung Mühltaler Straße – Kärntner Straße) kam es infolge eines abrupten Fahrstreifenwechsels des unbekannten Lenkers von der linken auf die rechte Fahrspur zu einem Zusammenstoß beider Fahrzeuge.
Dabei wurde der Pkw der 50-Jährigen im Bereich der linken Frontstoßstange beschädigt.
Der bislang unbekannte Pkw-Lenker beging Fahrerflucht. Das Fahrzeug müsste im Bereich der rechten Heckstoßstange beschädigt sein. Beim Pkw des Unbekannten soll es sich laut der 50-Jährigen um einen weißen Klein-Pkw mit dem Kennzeichen des Bezirkes Bruck-Mürzzuschlag (BM-…) gehandelt haben.
 
Die Polizeiinspektion Leoben - Erzherzog Johann-Straße ersucht um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 059 133 / 6392.

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Asfinag: 1041 Lkws aus dem Verkehr gezogen 

1041 Lkws aus dem Verkehr gezogen 

Desolate Schwerverkehrsfahrzeuge sind eine massive rollende Gefahr. Daher ist das Ziel der Technischen Unterwegskontrollen (TUK) der ASFINAG, gemeinsam mit der Behörde und der Polizei, solche Lkw aus dem Verkehr zu ziehen. 
„Das gemeinsame Ziel ist ein Plus an Verkehrssicherheit“, sagt ASFINAG-Geschäftsführer Heimo Maier-Farkas, „diese regelmäßigen Kontrollen des Schwerverkehrs sind ein wesentlicher Bestandteil im Gesamtpaket Sicherheit auf Autobahnen und sie werden mit hochmodernen Prüfgeräten durchgeführt. So ist es uns im Vorjahr wiederholt gelungen, viele völlig desolate Lkw von den Autobahnen zu holen.“ Konkret wurden 2022 bei diesen Checks 1.226-mal schwere Mängel an Lkw festgestellt und 1.041 Lkw-Fahrenden wurde die Weiterfahrt sogar verboten. Der Grund dafür: „Gefahr in Verzug“. Derzeit führt die ASFINAG diese Technischen Unterwegskontrollen in den Bundesländern Burgenland, Steiermark, Kärnten, Tirol und Vorarlberg durch. Geschäftsführer Maier-Farkas: „Der große Vorteil dieser Art der Schwerverkehrskontrollen ist, dass wir durch den Einsatz eines mobilen Prüfzuges örtlich flexibel agieren können. Die Überprüfungen erfolgen sowohl auf Autobahnen und Schnellstraßen als auch in autobahnnahen Bereichen am Landesstraßen-Netz.“
Im Rahmen von Technischen Unterwegskontrollen (TUKs) sind mobile Prüfzüge mit einem Prüfleiter und zwei Prüfhelfern im Einsatz. Während Polizeibeamtinnen und -beamte für eine verkehrssichere Ausleitung der Fahrzeuge sorgen und einen ersten Expertinnen-, Expertenblick auf die Lkw werfen, kümmert sich das ASFINAG-Team um jene Fahrzeuge, die zur genaueren Begutachtung auf technische Mängel ausgefiltert werden. Zusätzlich zu den Überprüfungen der Fahrzeugtechnik nimmt die Polizei aber auch weiterführende Überprüfungen vor. Das sind unter anderem die Kontrolle notwendiger Lizenzen oder auch die Einhaltung von EU-Sozialvorschriften. TUK-Ablauf: 
• Einfachere technische Überprüfungen wie Ladung, Ladungssicherung, Gewichte, Abmessungen und Bereifung führt die Polizei durch. 
• Gründliche Checks wie jene der Bremsen, der Lenkung, Radaufhängung, Rahmen, Achsen und Beleuchtung erfolgen durch die ASFINAG-Mitarbeitenden mit dem hochmodernen Prüfzug.
• Nach der Prüfung erstellt die ASFINAG ein Gutachten. Wenn sich daraus Strafen oder andere Konsequenzen für die Lenker:innen ergeben, ist weiterhin die Polizei am Zug.
So wichtig sind regelmäßige Lkw-Kontrollen
In insgesamt rund 18 Prozent der Unfälle auf Autobahnen und Schnellstraßen sind Lkw involviert. Und obwohl die ganz klare Mehrheit der Lkw-Fahrer:innen technisch einwandfreie Schwerlastfahrzeuge lenkt, Ruhezeiten einhält und die Ladungen gut gesichert ist, sind „schwarze Schafe“ mit desolaten Lkw rollende Verkehrssicherheits-Risiken. Denn Lkw-Unfälle haben meistens verheerende Folgen: ein Drittel endet tödlich und die Aufräumarbeiten dauern oft mehrere Stunden und sind immer mit Staus verbunden. Damit es nicht so weit kommt, setzt die ASFINAG auf Technische Unterwegskontrollen als Ergänzung zu den bereits erfolgreich bestehenden Sicherheitschecks. 
TUK – zusätzliches Sicherheitsservice der ASFINAG
Im Juni 2015 hat die ASFINAG die Technischen Unterwegskontrollen (TUK) von der Bundesanstalt für Verkehr übernommen. Die TUK-Sicherheitschecks werden insgesamt von fünf Prüfleitern mit der entsprechenden technischen Ausbildung und rund zehn Prüfhelfenden ASFINAG-Mitarbeiter:innen durchgeführt. Diese Kontrollen durch die ASFINAG sind gesetzlich über das Kraftfahrzeuggesetz geregelt. Die Bundesländer Wien, Oberösterreich, Niederösterreich und Salzburg führen diese Überprüfungen weiterhin ohne ASFINAG ausschließlich durch Mitarbeitende der Länder durch.
Technische Unterwegskontrollen – die Zahlen 2022 Österreich zusammengefasst (Steiermark)
Prüftage: 521 Tage (60)
Erstellte Gutachten 2022: 4.205 Stk. (501)
Schwere Mängel: 1.226 Mal (118)

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FF Diemlach: Brand in einem Großbetrieb in Kapfenberg

Brand in einem Großbetrieb in Kapfenberg

Vermutlich aufgrund von Funkenflug geriet Dienstagnachmittag in einem Wirtschaftsbetrieb eine Absauganlage in Brand. Eine Person wurde mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert.
 
Aufgrund der lauten Geräusche des Motors begab sich gegen 16:20 Uhr der 49-jährige Vorarbeiter zur Absauganlage und bemerkte eine starke Rauchentwicklung. Gemeinsam mit dem 54-jährigen Brandschutzbeauftragten der Firma führte er die Evakuierungsmaßnahmen der angrenzenden Hallen durch.
Die Feuerwehren Diemlach, Kapfenberg-Stadt, Arndorf, Turnau und die Betriebsfeuerwehr Böhler, im Einsatz mit 49 Personen und neun Fahrzeugen, löschten den Brand.
Nach der Erstversorgung wurde der 54-Jährige mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus nach Bruck an der Mur eingeliefert.
Bei dem Brand dürfte ein Schaden im sechsstelligen Bereich entstanden sein.
Wie die Brandursachenermittlung ergab, dürfte sich bei Schweißarbeiten aufgrund von Funkenflug ein zündfähiges Material zwischen den Absaugrohren und des Filters entzündet haben. Aufgrund der starken Hitzeentwicklung dürfte dann der Ventilator der Absauganlage in Brand geraten sein.

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FF Leoben: Zwei Verletzte bei Frontalem in Leoben

Zwei Verletzte bei Frontalem in Leoben

Bei einer Frontalkollision zweier Pkw Dienstagfrüh wurden beide Fahrzeuglenkerinnen verletzt.
 
Gegen 06:45 Uhr war eine 24-Jährige aus dem Bezirk Leoben mit einem Pkw auf der B 115a in Donawitz von Leoben kommend in Fahrtrichtung Trofaiach unterwegs. Aus bisher unbekannter Ursache geriet sie auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Pkw, gelenkt von einer 50-Jährigen, ebenfalls aus dem Bezirk Leoben. Durch die Kollision war die Fahrbahn blockiert und musste bis zum Abschluss der Bergungsarbeiten (08:15 Uhr) gesperrt werden.
Die 50-Jährige wurde im Fahrzeug eingeklemmt. Einsatzkräfte der Feuerwehren Leoben-Stadt und Leoben-Göß befreiten sie mit einer Bergeschere aus dem Fahrzeug.
Nach der Erstversorgung wurden die beiden Fahrzeuglenkerinnen mit Verletzungen unbestimmten Grades in die Krankenhäuser nach Kalwang und Bruck an der Mur eingeliefert.

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BP: Couragierte Zeugen verfolgten Einbrecher 

Couragierte Zeugen verfolgten Einbrecher 

Bei einem versuchten Einbruch in ein Kellerabteil in Bruck an der Mur am Montagnachmittag, wurde der Tatverdächtige zuerst von einem Bewohner überrascht. Zwei weitere Zeugen nahmen die Verfolgung auf. Kurz darauf konnte der Tatverdächtige festgenommen werden.
 
Gegen 14:20 Uhr wollte ein vorerst unbekannter Mann in einem Mehrparteienhaus in ein Kellerabteil einbrechen. Dabei wurde er von einem 43-jährigen Bewohner überrascht. Als der 43-Jährige den Täter zur Rede stellen wollte und ihn festhielt, stieß ihn dieser zur Seite und flüchtete zu Fuß in Richtung Innenstadt. Ein 54-Jähriger, der gerade sein Fahrzeug einparken wollte, wurde auf die Situation aufmerksam und nahm zu Fuß die Verfolgung auf. Ein 21-jähriger Pkw-Lenker, der die beiden Männer sah, nahm mit seinem Fahrzeug ebenfalls die Verfolgung auf. Er verständigte die Polizei und gab immer wieder seinen Standort durch. Nach etwa eineinhalb Kilometern konnte der Tatverdächtige, ein 51-jähriger Ungar, von Beamten der Polizeiinspektion Bruck an der Mur festgenommen werden. In seinem Rucksack hatte er diverses Einbruchswerkzeug bei sich. Beamte der Polizeiinspektion Kapfenberg konnten das Fahrzeug des 51-Jährigen im Nahebereich ausfindig machen. Im Fahrzeug befand sich weiteres Einbruchswerkzeug, Bargeld, ein aufgebrochenes Fahrradschloss und diverse Zubehörteile von Fahrrädern.
Mögliche weitere Opfer bzw. Zeugen des Vorfalles mögen sich bei der Polizeiinspektion Bruck an der Mur, Tel. Nr.: 059 133/6200, melden.

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KS: Polizeiliche Kriminalstatistik 2022

Polizeiliche Kriminalstatistik 2022

Nachdem in den zwei pandemiegeprägten Jahren die Gesamtkriminalität in der Steiermarkczurückging, stieg sie 2022 im Vergleich zum Vorjahr wieder an. Einen neuen Höchstwert gab es bei der Internetkriminalität. Auch 2022 blieb die Aufklärungsquote hoch.
 
Gesamtkriminalität
 
Insgesamt gab es 2022 54.988 angezeigten Straftaten. Das ist eine erhebliche Steigerung im Gegensatz zum Vorjahr (46.022) und überstieg die im Jahr 2019 erstatteten 53.143 Anzeigen leicht. Mehr als die Hälfte aller Delikte konnte voriges Jahr aufgeklärt werden. Auch bei den ausgeforschten Tatverdächtigen gab es eine Steigerung. Waren es im Jahr 2021 31.695 Tatverdächtige, so waren es 2022 bereits 37.395 ausgeforschte Tatverdächtige. Im Zehnjahresvergleich stieg die Anzahl fremder Tatverdächtiger. Im Jahr 2013 lag die Anzahl noch bei 7.284 Fremden und im Jahr 2022 bereits bei 13.375 fremden Tatverdächtigen.
 
Internetkriminalität
 
2022 ist auch die Internetkriminalität wieder gestiegen. Innerhalb der vergangenen zehn Jahre hat sich die Anzahl der Anzeigen mehr als versechsfacht. Im Bereich der Internetkriminalität gibt es einen neuen Höchstwert: 7.093 Delikte wurden 2022 angezeigt (2021: 5.142, 2019: 3.020). Von den 7.093 Anzeigen entfielen 1.932 Anzeigen auf den Bereich Cybercrime. Delikte die in das Gebiet des Cybercrime fallen, sind unter anderem Datenbeschädigung und Hacking. Anzeigen betreffend des „klassischen“ Internetbetrugs sind von 2.829 Delikten im Jahr 2021 auf 3.616 im Jahr 2022 gestiegen.
 
Gewaltkriminalität
 
Auch im Bereich der Gewaltkriminalität gab es 2022 eine Steigerung. Hier wurden 9.311 Gewaltdelikte angezeigt, im Jahr 2021 waren es 7.601 Anzeigen. Eine Abnahme gab es jedoch in dem Bereich Gewalt in der Privatsphäre: von 2.247 Fällen 2021 sank der Wert 2022 auf 2.223 Straftaten. Von den 9.311 Gewalttaten gab es bei 6.069 Taten eine Täter-Opfer-Beziehung. Die am häufigsten verwendeten Waffen bei Gewaltdelikten, waren wie in den Jahren zuvor auch schon Stichwaffen. 2022 gab es acht Morde (5 weibliche und 4 männliche Opfer). Im Jahr zuvor verzeichnete man 4 Morde mit 4 Mordopfern (3 weiblich, 1 männlich). Auch hier wurden am häufigsten Stichwaffen verwendet. Ein Plus konnte ebenfalls bei Delikten gegen Gewalt gegen Beamte verzeichnet werden (2021: 251, 2022: 340). 13 Delikte mehr gab es bei den Vergewaltigungen. In diesem Bereich kam es 2022 zu 133 angezeigten Delikten.
 
Eigentumskriminalität
 
In den pandemiegeprägten Jahren konnte aufgrund der Beschränkungen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie ein deutlicher Rückgang bei den Anzeigen wegen Einbruchs registriert werden. Nachdem im vergangenen Jahr die Rückkehr zum normalen Leben stattfand, stiegen auch die Anzeigen wieder. 2022 gab es 13.563 erstattete Anzeigen. Im Jahr 2021 lag die Zahl bei 10.673 Fällen und 2020 bei 11.544. Trotz des Anstiegs wurde das Niveau von 2019 mit 14.888 Delikten jedoch nicht erreicht. Nach einem Tiefstwert von 600 Anzeigen wegen Taschen- und Trickdiebstahls im Jahr 2021 stiegen die Zahlen 2022 auf 661 an, kamen aber nicht an die 2019 erstatteten 1442 Delikte heran.
 
 
Suchtmittelkriminalität
 
Eine leichte Steigerung gab es im Bereich der Anzeigen bezüglich des Suchtmittelgesetzes. 2022 wurden in diesem Deliktsbereich 3.842 Anzeigen erstattet. 2021 lag die Anzahl bei 3.763 Anzeigen. Der Vergleichswert von 2019 lag bei genau 5.000 erstatteten Anzeigen.
 
Wirtschaftskriminalität
 
Die steirische Polizei verzeichnete 2022 auch im Bereich der Wirtschaftskriminalität eine Steigerung der Anzeigen von 8.529 im Jahr 2021 auf 11.093 im Jahr 2022. Der Großteil davon betraf Betrugsdelikte, das waren 7.285 im Vorjahr. Ein leichter Rückgang war bei den Anzeigen wegen Sozialleistungsbetrug zu verzeichnen. 2021 waren es 439 und im Jahr 2022 421 angezeigte Delikte. Einen neuen Höchststand verzeichnete die Polizei in der Steiermark bei Delikten wegen Trickbetruges. Lag die Anzahl 2021 noch bei 636 Fällen, stieg im Vorjahr die Zahl auf 966 angezeigte Fälle. Die „echten Wirtschaftsdelikte“ sind von 119 im Jahr 2021 auf 133 Anzeigen im Jahr 2022 gestiegen und bleiben knapp unter dem Niveau von 2019 (145 Anzeigen). Unter die echten Wirtschaftsdelikte fallen unter anderem Vorenthalten von Dienstnehmerbeiträgen zur Sozialversicherung, organisierte Schwarzarbeit oder etwa Geld- und Sachwucher.
 
„Die in etwa gleichbleibende Aufklärungsquote zeigt das Engagement der steirischen Polizistinnen und Polizisten. Ich bedanke mich bei allen Kolleginnen und Kollegen für die gute Arbeit und ihren Einsatz im Bereich der Kriminalitätsbekämpfung. Nach zwei etwas ruhigeren Jahren, war 2022 das alte Leben wieder vollständig zurück und mit diesem auch alle Arten der Kriminalität“, sagt der stellvertretende Leiter des Landeskriminalamtes Steiermark, Oberst Rene Kornberger.

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FF Eisenerz: Gartenhütte in Brand

Gartenhütte in Brand

Donnerstagnachmittag geriet in Eisenerz eine Gartenhütte in Brand. Es entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro, Personen und Tiere wurden nicht verletzt.
 
Gegen 13:30 Uhr bemerkte ein 55-Jähriger den Brand der Gartenhütte und setzte einen Notruf ab. Die Besitzer waren zum Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht anwesend. 14 Kräfte und vier Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Eisenerz standen im Einsatz. Der Brand dürfte durch heiße Asche, die in der Hütte abgestellt war, ausgebrochen sein.
Personen und Tiere wurden bei dem Vorfall nicht verletzt. Es entstand Sachschaden in der Höhe von mehreren Tausend Euro.

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LPD: Landeskriminalamt informiert über neue Betrugsversuche<strong> </strong>

Landeskriminalamt informiert über neue Betrugsversuche 

Das Landeskriminalamt (LKA) Steiermark möchte die Bevölkerung vor einer derzeit vermehrt im Umlauf befindlichen Art von Betrugsversuchen warnen. Dabei handelt es sich um SMS-Nachrichten mit der Einleitung „Finanzamt“ und einer anschließenden Überweisungsaufforderung.
 
Im Landeskriminalamt Steiermark langen viele Nachfragen zu dieser Täuschungshandlung ein. „Wir möchten die Bevölkerung früh genug darüber informieren, dass keinesfalls im guten Glauben diverse Bargeldüberweisungen erfolgen sollen“, so ein Kriminalist des LKA.
 
Betrugsversuche
Dass Betrüger ihre Tathandlungen per Telefon oder via soziale Medien durchführen, müsste der Bevölkerung längst bekannt sein. Dennoch ist es der Landespolizeidirektion Steiermark ein Anliegen, präventiv tätig zu sein und die Bevölkerung zu sensibilisieren.
 
Täuschungshandlung
Die Betrüger versenden eine SMS, angeblich vom „Finanzamt“ und einer Aufforderung zur Begleichung eines offenen Geldbetrages. Falls dies nicht erfolgt, würde ein Gerichtsvollzieher eine Pfändung durchführen. Der fingierte Link führt zu einer gefälschten Homepage und der nochmaligen Aufforderung, Geld auf ein österreichisches Konto zu überweisen.
 
Warnung des LKA
  • Achtung, hierbei handelt es sich um Betrugsversuche!
  • Seien Sie misstrauisch und überweisen Sie nicht gutgläubig Bargeld!

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LPD: Trieben: Stellungnahme der Landespolizeidirektion<strong>  </strong>

Trieben: Stellungnahme der Landespolizeidirektion  

Landespolizeidirektor Gerald Ortner nimmt zur tödlichen Schussabgabe und zu Vorwürfen zur Person des 46-jährigen Tatverdächtigen Stellung.
 
Die steirische Polizei ist nach dem tragischen Fall am 27. Februar 2023 tief betroffen. „Ich bin mit meinen Gedanken in allererster Linie bei der Familie, den Angehörigen und Freunden des Verstorbenen und biete meine volle Unterstützung an“ sagt Landespolizeidirektor Gerald Ortner.
 
Der Inspektionskommandant übernahm die Führung der Dienststelle vor wenigen Monaten, nachdem er dort zuvor viele Jahre als Stellvertreter des Inspektionskommandanten wirkte. „Er führte die Polizeiinspektion ausgezeichnet. In schwierigen Zeiten bedarf es außergewöhnlicher Menschen, die Führungsverantwortung übernehmen. Der Verstorbene war einer davon. Ich möchte dem verstorbenen Kollegen meinen absoluten Respekt zollen und der Familie mein aufrichtiges Beileid aussprechen“, sagt Ortner.
 
Zum Tatverdacht des Mordes
Die Landespolizeidirektion Steiermark zeigt volles Verständnis für das große Medieninteresse und hat von Beginn an transparent kommuniziert. Die Staatsanwaltschaft Leoben führt ein Ermittlungsverfahren zum Verdacht des Mordes. Wir bitten deshalb um Verständnis, dass wir zum laufenden Verfahren keine weiteren Auskünfte erteilen können. Medienanfragen sind an die Medienstelle der Staatsanwaltschaft Leoben zu richten.
 
Zur Person des Tatverdächtigen
Wie aus den Medien zu entnehmen ist, kursieren derzeit viele Gerüchte zur Person des Tatverdächtigen. Fakt ist, dass der 46-Jährige am 1. Dezember 2000 in den Exekutivdienst eingetreten ist und zuletzt in der Polizeiinspektion Trieben seinen Dienst versehen hat. „Der Dienstbehörde sind keine disziplinären Beanstandungen bekannt. In seinen 22 Jahren Dienst hat er auch kein Verhalten gesetzt, dass Anlass für disziplinäre Maßnahmen gegeben hätte. Es lagen keine keinerlei Hinweise vor, die die Exekutivdiensttauglichkeit in Frage gestellt hätten“, sagt Landespolizeidirektor Ortner.
 
Im Jahr 2022 gab es eine Beschwerde wegen einer geführten Amtshandlung nach den Covid-Bestimmungen. Diese ist bei der Volksanwaltschaft eingelangt und wird geprüft. Im Februar 2023 gab es Erhebungen seines unmittelbaren Dienstvorgesetzten zum Verdacht eines Amtsdeliktes.
 
Nichts desto trotz nimmt die Landespolizeidirektion Steiermark die medialen Hinweise sehr ernst. „Auch wenn aus den bisherigen internen Akteninhalten keine Unzulänglichkeiten ersichtlich sind, wurde von mir eine interne Überprüfung sämtlicher Vorwürfe aus der Bevölkerung und dem Kollegenkreis beauftragt, um diese lückenlos und transparent aufzuklären. Diese wird jedoch einige Zeit in Anspruch nehmen“, so Landespolizeidirektor Gerald Ortner.
 
Hinsichtlich der gesundheitlichen Aspekte des Tatverdächtigen wird von der Staatsanwaltschaft Leoben ein psychiatrisches Gutachten beauftragt werden. Dies ist Teil des staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsverfahrens.

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LPD: Öffentlichkeitsfahndung nach Millionen Betrug 

Öffentlichkeitsfahndung nach Millionen Betrug 

Ein bislang unbekannter Täter steht im Verdacht, seit zumindest August 2022 unter falscher Identität als Scheingeschäftsführer einer Baufirma aufgetreten zu sein, dadurch illegal Schwarzarbeit vermittelt zu haben und dabei Rechnungen in der Höhe von mehreren Millionen Euro kassiert zu haben.
 
Die unbekannte Person trat unter dem Pseudonym „Marko Filipovic“ auf. Bislang konnten keine validen Personendaten mit dieser Identität festgestellt werden. Der Aufenthaltsort könnte im gesamten Bundesgebiet, vorzugsweise Wien, sein.
Die Staatsanwaltschaft Graz ordnete nun die Öffentlichkeitsfahndung nach der Person mittels Lichtbilds an.
 
Hinweise zur Identität oder dem Aufenthalt der abgebildeten Person sind erbeten an das Landeskriminalamt Steiermark, 059133/60 3333.

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KS: Polizist tödlich verletzt: Weitere Ermittlungsergebnisse

Polizist tödlich verletzt: Weitere Ermittlungsergebnisse

Die Staatsanwaltschaft Leoben gibt zur tödlichen Schussabgabe in den Räumlichkeiten der Polizeiinspektion Trieben weitere Ermittlungsergebnisse bekannt.
 
Der 46-jährige Verdächtige gab Montagmorgen, 27. Februar 2023, gegen 07.45 Uhr, insgesamt vier Schüsse aus seiner Dienstwaffe ab. Drei davon trafen den 59-jährigen Inspektionskommandanten tödlich. Der Tatverdächtige ist zur Schussabgabe geständig, verweigert jedoch bislang nähere Angaben zum Sachverhalt.
"Weitere Ermittlungsergebnisse werden zum gegebenen Zeitpunkt bekannt gegeben." so die Polizei.
 
Polizeiinspektion Trieben vorübergehend geschlossen
Auf unbestimmte Zeit bleibt die Polizeiinspektion geschlossen. Zum einen muss der Tatort von den zuständigen Ermittlern freigegeben werden. Zum anderen ist ein Übergang in den Regeldienst aus moralischen Gründen nicht möglich. Das Überwachungsrayon wird von der Polizeiinspektion Rottenmann mitüberwacht. Für die Bevölkerung ist die Polizei jederzeit unter 133 erreichbar.

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