Ein 27-jähriger Motorradlenker stieß Sonntagnachmittag gegen das Heck eines Fahrzeugs und überschlug sich. Er wurde unbestimmten Grades verletzt.
Gegen 17.15 Uhr wurde eine Polizeistreife zu einem Verkehrsunfall auf der B 115 gerufen, nachdem bei der Einfahrt zur Hessenbergstraße ein Motorradlenker gegen einen Pkw gestoßen war. Ein bislang unbekanntes Fahrzeug bremste laut Zeugenaussagen stark ab und bog in eine Kreuzung ein. Dadurch musste ein nachfolgendes Fahrzeug ebenso stark bremsen, sodass der 27-Jährige aus dem Bezirk Murtal mit seinem Motorrad gegen das Fahrzeugheck stieß. Dabei überschlug sich der Mann und blieb verletzt am Boden liegen.
Der 27-Jährige wurde vom Rettungshubschrauber C 17 in das LKH Graz geflogen. Die B 115 war für eine Stunde für den gesamten Verkehr gesperrt.
Sonntagnachmittag beobachtete eine Zeugin das Aufbrechen einiger Zeitungskassen in Traboch und erstattete Anzeige. Eine Fahndung verlief erfolgreich: Zwei Personen wurden festgenommen.
Gegen 16.10 Uhr wurde eine Polizeistreife nach Traboch gerufen, nachdem eine Zeugin einen Mann beim Aufbrechen einiger Zeitungskassen mittels Messer beobachtet hatte. Anschließend habe sich der Mann in Begleitung einer Frau vom Tatort entfernt.
Bei einer sofortigen Fahndung, an der mehrere Polizeistreifen beteiligt waren, konnten rund zehn Minuten später die von der Zeugin beschriebenen Personen angehalten werden.
Bei der anschließenden Kontrolle konnten beim Mann ein Leatherman sowie mehrere Münzen sichergestellt werden. Der 48-Jährige sowie seine 37-jährige Frau zeigten sich zur Straftat umfassend geständig.
Die beiden bulgarischen Staatsbürger wurden, da sie auch gegen Auflagen des Fremdenpolizeigesetzes verstoßen hatten, festgenommen und in das Polizeianhaltezentrum Graz gebracht.
Bei einer Fahndung Freitagabend in Feldbach, nahmen Polizisten drei mutmaßliche rumänische Diebe kurz nach einer Straftat fest.
Gegen 21:00 Uhr wurde die Polizeiinspektion Feldbach in Kenntnis gesetzt, dass am Hauptplatz in Feldbach ein verdächtiger Kastenwagen mit rumänischem Kennzeichen einem Zeugen aufgefallen sei. Eine sofortige Nachschau verlief negativ, worauf die Fahndung ausgeweitet wurde. Nach der Kontaktaufnahme mit dem Zeugen konnte das verdächtige Fahrzeug in weiterer Folge im Nahebereich einer Gärtnerei am Stadtrand von Feldbach gesichtet werden.
Beim Fahrzeug befanden sich drei Rumänen im Alter von 39, 30 und zwölf Jahren. Alle drei verfügen über keinen gemeldeten Wohnsitz in Österreich. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, die sich im und vor dem Laderaum sechs Rollen Wildschutzzaun und vier Pakete zu je 50 Stück Baumschutzhüllen befanden. Der Wert der Beute dürfte mehrere hundert Euro betragen. Die Beute stammte von einem kurz davor verübten Diebstahl bei der Gärtnerei, die Täter wollten das Diebesgut soeben verladen.
Weiters fanden die Polizisten einen offensichtlich gestohlenen Kinderwagen und zwei Kinderfahrräder ungeklärter Herkunft im Fahrzeug vor. Diesbezüglich wird auf drei Fotos verwiesen, auf denen die Beute abgebildet ist. Sollte ein Geschädigter sein Eigentum wiedererkennen, möge er sich unter der Telefonnummer 059133-6120 an die Polizeiinspektion Feldbach wenden. Diesbezüglich steht noch keine Schadenshöhe fest.
Die Staatsanwaltschaft Graz ordnete die Festnahme der beiden erwachsenen Verdächtigen an. Die beiden Rumänen werden nach ihrer Einvernahme auf der Polizeiinspektion Feldbach zeitgerecht in die Justizanstalt Graz-Jakomini eingeliefert werden. Der Unmündige wurde seiner in Feldbach aufhältigen, aber behördlich nicht gemeldeten, Mutter übergeben. Diesbezügliche Erhebungen nach dem Meldegesetz wurden ebenfalls eingeleitet.
Freitagnachmittag kam ein 78-Jähriger mit seinem Pkw von der Schnellstraße ab. Der Lenker wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus geflogen.
Gegen 14 Uhr war ein 78-Jähriger aus dem Bezirk Leoben mit seinem Pkw auf der Semmeringer Schnellstraße (S6) von Bruck an der Mur in Richtung St. Michael unterwegs. Kurz vor der Ausfahrt Oberaich kam der Lenker aus bislang unbekannten Gründen von der Straße ab und überschlug sich mit seinem Fahrzeug. Eine zufällig vorbeikommende Ärztin begann sofort mit der medizinischen Versorgung des Lenkers. Der Mann wurde mit dem Rettungshubschrauber C 12 in das LKH Graz geflogen.
Die S6 war im Bereich der Unfallstelle für rund 90 Minuten gesperrt.
Die Eishockey-Saison hat wieder begonnen, und der Löwen-Nachwuchs ist stärker denn je. Beim Bundesligastart in Zeltweg zeigte das neu formierte U11-Team der Lions, dass es in dieser Saison ein ernstzunehmender Gegner ist.
Das Team, bestehend aus Spielern des 1. EHC Althofen und drei Talenten aus Marburg, tritt erstmals unter seinem eigenen Namen in der österreichischen Bundesliga an und startete in der Division III. "Unsere Hauptpriorität ist, dass alle Spieler regelmäßig Spielzeit bekommen", betonte Markus Marschnig, Head-Coach der Lions U11. Dieser Ansatz hat sich ausgezahlt: Der erste Spieltag endete mit vier beeindruckenden Siegen gegen namhafte Teams wie die USC Velden Pirates und Graz99ers Juniors „weiß“, was den Lions den Turniersieg bescherte.
Parallel dazu trat der jüngere Löwen-Nachwuchs in Graz an. Beim Panthers Cup, einem Turnier, das speziell für junge Talente entwickelt wurde und bei dem das Erlernen des Spiels im Vordergrund steht, waren die U7- und U9-Teams trotz kurzfristiger Absagen anderer Clubs am Start. Beide Teams gingen mit großer Begeisterung und Ehrgeiz ins Spiel und beeindruckten ihre Trainer Kilian Mayerl und Max Blattl.
Dieser Saisonstart verspricht eine spannende und erfolgversprechende Saison für den Löwen-Nachwuchs. Fans und Beobachter sollten ihre Augen offenhalten, um die Entwicklung dieser jungen Talente zu verfolgen.
https://www.evzeltweg.at/loewen-nachwuchs-startet-in-die-saison/
Ein Abend mit der Jazz BigBand SMaL Graz im Knittelfelder Kulturhaus! Karten gibt es noch!
Termin: 19. Oktober um 19.30 Uhr, Atriumbar Kulturhaus Knittelfeld.
Der Sound ist zwischen Jazz, Pop, Fusion, Minimal und weltmusikalischer Haltung angesiedelt.
Ticktes im Kulturamt, Gaaler Straße 4, Tel. 03512/86621 und bei oeticket
Foto: Helmut Jokesch
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Eine 17-Jährige geriet Dienstagnachmittag in Kapfenberg mit einem Pkw auf den Gehsteig der Viktor-Kaplan-Straße. Dabei verletzte sie einen 15-jährigen Fußgänger schwer am Bein.
Die 17-Jährige fuhr gegen 14 Uhr gemeinsam mit ihrer Freundin (am Beifahrersitz) und ihrem Freund (auf der Rücksitzbank) von der Viktor-Kaplan-Straße in Richtung HTL Kapfenberg. Der Fußgänger befand sich zeitgleich auf dem dort befindlichen Gehsteig in Richtung Stadion Kapfenberg. Durch den Zusammenstoß verletzte sich der Jugendliche aus dem Bezirk Leoben schwer am rechten Bein. Der Rettungshubschrauber C17 transportierte den Verletzten in das LKH-Graz.
Ohne Lenkberechtigung und alkoholisiert
Die 17-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag besitzt keine gültige Lenkberechtigung. Ein Alkoholtest verlief positiv. Der Pkw ist zudem auf die Mutter der 17-Jährigen Beifahrerin zugelassen.
Die Polizeiinspektion Kapfenberg führt nun die weiteren Ermittlungen.
Die Grazer Verkehrspolizei fahndet nach einem flüchtigen Pkw-Lenker mit Kennzeichen Bruck-Mürzzuschlag. Der Flüchtige fuhr Freitagvormittag, 15. September 2023, am Bahnhofsgürtel (FR-Süden) gegen das Heck eines vor ihm stehenden Pkws. Die darin befindlichen Insassen erlitten Verletzungen unbestimmten Grades.
Der Unfall ereignete sich gegen 10.30 Uhr auf Höhe der Hausnummer 85. Der Pkw der beiden verletzten Bosnier (weiblich 43, männlich 52) befand sich aufgrund des Kolonnenverkehrs im Stillstand. Dabei stieß der Fahrerflüchtige mit seinem Pkw (vermutlich der Marke Mercedes) gegen das Heck der beiden in Graz-Umgebung wohnhaften Bosnier. Die Unfallbeteiligten tauschten sich verbal kurz aus. Als es zur gewünschten Identitätsbekanntgabe kommen sollte, flüchtete der Unbekannte mit seinem Pkw.
Verkehrsinspektion Graz bittet um Hinweise aus der Bevölkerung
Bei dem Fahrzeuglenker könnte es sich um einen jünger aussehenden Mann, arabischer Herkunft handeln. Bei dem Fahrzeug könnte es sich um einen Mercedes mit BM-Kennzeichen handeln. Der Pkw müsste im Bereich der vorderen Stoßstange/Kennzeichen beschädigt sein.
Zweckdienliche Hinweis an 133 oder direkt 059-133-65-4110
Ein 26-jähriger Ungar steht im Verdacht, bereits Ende 2021 zahlreiche Straftaten im Raum Liezen und Graz begangen zu haben. Nach seiner Festnahme in Deutschland und Übergabe nach Ungarn wurde er nun nach Österreich ausgeliefert und in die Justizanstalt Leoben gebracht.
Im November 2021 ereigneten sich in Liezen mehrere strafbare Handlungen (sexuelle Belästigung und öffentliche unzüchtige Handlungen). Weiters war es einige Zeit zuvor bereits zu mehreren Einschleichdiebstählen im Stadtgebiet von Liezen gekommen. Der Verdächtige wurde schließlich im Dezember 2021 von Beamten der Kriminaldienstgruppe Liezen festgenommen und von Opfern aufgrund einer auffallenden Tätowierung eindeutig wiedererkannt. Er zeigte sich nicht geständig und wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft auf freiem Fuß angezeigt.
Nach einer umfassenden Spurenauswertung in Zusammenarbeit mit Polizeiinspektionen in Graz konnten dem Verdächtigen zahlreiche weitere strafbare Handlungen im Raum Graz nachgewiesen und sodann ein EU-Haftbefehl erwirkt werden. Der Verdächtige wurde im April 2023 in Deutschland wegen ähnlicher Straftaten verhaftet und aufgrund eines offenen Verfahrens nach Ungarn ausgeliefert.
Aufgrund des EU-Haftbefehls wurde der 26-Jährige nun nach Österreich ausgeliefert und in die Justizanstalt Leoben verbracht.
Samstagvormittag stürzte ein 53-jähriger Motorradlenker und wurde dabei lebensgefährlich verletzt. Der Lenker und seine schwer verletzte Beifahrerin wurden mit Rettungshubschraubern ins Spital geflogen.
Gegen 09:40 Uhr fuhr der 53-Jährige aus dem Bezirk Baden (NÖ) mit seinem Motorrad auf der Semmering-Schnellstraße S6 von Bruck an der Mur kommend in Richtung Leoben. Auf Höhe Straßenkilometer 83,00 fuhr er aus unbekannten Gründen am zweiten Fahrstreifen auf das Straßenbankett und kam in weiterer Folge zu Sturz. Bei dem Sturz zog er sich lebensgefährliche Verletzungen zu und wurde nach Erstversorgung auf der Unfallstelle vom Rettungshubschrauber mit lebensgefährlichen Verletzungen in das LKH-Graz geflogen. Seine 43-jährige Beifahrerin, ebenfalls aus dem Bezirk Baden, erlitt schwere Verletzungen und wurde ebenfalls von einem Rettungshubschrauber in das LKH-Graz geflogen.
Am Rettungseinsatz waren Kräfte des Roten Kreuzes und der Freiwilligen Feuerwehr Bruck an der Mur, jeweils mit vier Fahrzeugen, sowie die Rettungshubschrauber Christophorus 12 und 17 beteiligt.
Die S6 war in diesem Bereich in Fahrtrichtung Leoben bis 11.37 Uhr gesperrt, in Fahrtrichtung Bruck an der Mur musste die S6 für die Dauer von einer Stunde gesperrt werden. Die Umleitung erfolgte über die B116.
Polizisten nahmen Montagvormittag in Judenburg zwei Weißrussen (28, 34) fest. Die Verdächtigen sollen mehrfach Spirituosen in einem Einkaufsgeschäft gestohlen haben. Zudem befanden sich die Männer nicht rechtmäßig im Bundesgebiet.
Eine Filialleiterin bemerkte gegen 09.00 Uhr den Diebstahl und sprach einen der Verdächtigen darauf an. Der Weißrusse flüchtete daraufhin. Aufmerksame Passanten konnten sich das Fluchtfahrzeug sowie die Fluchtrichtung merken. Judenburger Polizisten sowie einer Bezirksverkehrsstreife gelang es, das Fahrzeug kurze Zeit darauf anzuhalten. Der Flüchtige sowie sein Beifahrer wurden festgenommen. Im Kofferraum des Fahrzeuges konnte auch weiteres Diebesgut (ebenso Spirituosen) im Wert von mehreren hundert Euro sichergestellt werden. Beide Festgenommene sind des gewerbsmäßigen Diebstahls geständig. Gegen beide Verdächtige besteht zudem ein rechtmäßiges Aufenthaltsverbot. Das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA Leoben) ordnete die Einlieferung in das Polizeianhaltezentrum Graz an. Der Verdacht des gewerbsmäßigen Diebstahls wird der Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt.
Ein 43-jähriger Bauarbeiter stürzte Mittwochvormittag mehrere Meter von einer Brücke in die Tiefe. Der Schwerverletzte befindet sich mittlerweile im UKH-Graz.
Der 43-jährige Pole war mit Bauarbeiten auf der Pyhrnautobahn (A9 in FR Linz) zwischen Trieben und Rottenmann beschäftigt. Dabei stürzte der Mann rund 4,5 Meter über den Brückenrand einer zu sanierenden Brücke. Ein weiterer Arbeiter entdeckte den Verletzten und setzte Este-Hilfe-Maßnahmen. Die Rettung transportierte den 43-Jährigen zunächst in das UKH-Kalwang. Aufgrund der schweren Verletzungen an den Beinen musste der Pole jedoch mit dem Rettungshubschrauber C14 in das UKH-Graz transportiert werden. Wie es zu dem Unfall kam, steht derzeit noch nicht fest. Das Arbeitsinspektorat Leoben führt nun Erhebungen zum Unfallhergang. Die Erkenntnisse fließen in die Ermittlungen der Autobahnpolizeiinspektion Trieben ein.
Dutzende Dächer im Raum Knittelfeld sind durchlöchert. Der Knittelfelder Bürgermeister Harald Bergmann ruft Dachdeckerfirmen aus der gesamten Steiermark auf, sich im Gemeindeamt Knittelfeld zu melden, um die zerstörten Dächer rasch dicht zu bekommen.
„Die Feuerwehren haben in den letzten Tagen über 400 Einsätze abgearbeitet und jetzt regnet es und die Dächer sind nicht ganz dicht und jetzt haben wir ein Riesenproblem, dass Wohnungen unbewohnbar werden.“
Zehn Familien mussten ihre Wohnungen verlassen: „Wir haben die Leute gestern am Abend und in der Nacht in Hotels untergebracht, manche kommen bei Verwandten unter und jetzt schauen wir, dass wir das Dach dicht machen und dass wir anfangen, alles zu trocknen, dass die Wohnungen wieder bewohnbar werden.“ so Bergmann
Gemeindeamt Knittelfeld: 03512 832110
Nach einer langen Nacht für die Feuerwehren ging es am Samstag mit den Aufräumungsarbeiten nach dem Hagelunwetter weiter. Bei Tageslicht kam das Schadensausmaß des Hagelgewitters erst richtig zum Vorschein. Über 200 Einsätze mussten von den Feuerwehren abgearbeitet werden.
Unterstützung bei den Unwettereinsätzen kam von den Feuerwehren aus Graz Umgebung, Schladming, Bruck/Mur mit Drehleitern und St. Stefan ob Leoben mit dem Teleskoplader. Insgesamt standen am Samstag 22 Feuerwehren mit über 280 Mann im Einsatz.
Bei einem Motorradunfall Samstagmittag erlitt ein 56-jähriger Motorradfahrer in Glashütten tödliche Verletzungen. Bei einem weiteren Motorradunfall in Admont wurde ein 64-jähriger Motorradfahrer unbestimmten Grades verletzt.
Glashütten: Der Motorradfahrer aus dem Bezirk Murtal fuhr gegen 12:30 Uhr mit seinem Motorrad auf der L619 von Deutschlandsberg kommend in Fahrtrichtung Weinebene. Im Bereich der Reithkehre kam der Mann zu Sturz und schlitterte gegen den Pkw eines entgegenkommenden 51-Jährigen aus dem Bezirk Südoststeiermark. Der 51-Jährige wurde leicht verletzt. Trotz des Einsatzes eines Notarztes und eines Rettungshubschraubers erlag der Motorradfahrer seinen Verletzungen.
Admont: Der zweite Motorradunfall ereignete sich gegen 14:30 Uhr auf der B146. Ein 64-Jähriger aus dem Bezirk Sankt Johann im Pongau fuhr als letzter einer Gruppe von vier Motorradfahrern von Gstatterboden in Richtung Admont. Dabei kam er in einer Kurve von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Böschungsmauer. Der Verletzte wurde vom Rettungshubschrauber in das LKH Graz geflogen.
Ein epileptischer Anfall führte Samstagmittag auf der A9 in Sankt Michael zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Beteiligten und Verletzten.
Ein 34-jähriger Deutscher lenkte gegen 12:00 Uhr seinen Pkw auf der A9 in Fahrtrichtung Linz. Kurz nach dem Gleinalmtunnel erlitt er einen epileptischen Anfall. Dadurch trat er auf das Gas und beschleunigte stark. Seine Beifahrerin bzw. Ehefrau versuchte vergeblich, den Fuß ihres Mannes vom Gas zu lösen. Im Fahrzeug befanden sich noch vier minderjährige Kinder.
Aufgrund der Beschleunigung fuhr das Fahrzeug auf einen vorausfahrenden, in Großbritannien zugelassenen, Pkw auf. In diesem Pkw befanden sich der Lenker, seine Frau und die Tochter.
Der Pkw des Deutschen wurde durch die Wucht des Aufpralles mehrmals links und rechts gegen die Leitschiene geschleudert. Dabei flogen auch Fahrzeugteile auf die Gegenfahrbahn, wodurch ein weiteres Fahrzeug beschädigt wurde. Der unkontrolliert dahinfahrende Pkw des Deutschen touchierte noch einen weitern deutschen Pkw. In diesem saßen der Lenker, seine Frau und der Sohn.
Nach diesem Zusammenstoß prallte das führerlose Fahrzeug des Deutschen noch mehrfach gegen die Leitschiene, wobei diverse Fahrzeugteile wie Achsen und Reifen wegbrachen. Zu diesem Zeitpunkt konnte die 37-jährige Ehefrau die Kontrolle über den Pkw wiedererlangen und auf den Parkplatz „Ortnerhof“ lenken. In weiterer Folge entkam auch der Hund der deutschen Familie auf die A9, konnte aber später eingefangen werden.
Nach dem Unfall wurde der verursachende Deutsche in die Neurologie des LKH Knittelfeld eingeliefert, sein Sohn (7) wurde leicht verletzt in die Kinderambulanz Leoben eingeliefert und die britische Familie wurde in das UKH Graz eingeliefertx. Ein 61-jähriger und in Deutschland lebender Grieche, er war der Lenker des deutschen Pkw auf den der Verursacher aufgefahren war, wurde mit leichten Verletzungen in das LKH Judenburg eingeliefert.
Die gesamte Unfallstelle erstreckte sich über einen Kilometer. Die A9 war rund eine Stunde lang in Fahrtrichtung Linz gesperrt, eine Umleitung über die S6 wurde eingerichtet. Die Leitschiene wurde über mehrere hundert Meter beschädigt, ausgelaufene Betriebsmittel mussten von der Feuerwehr gebunden werden.
Eine 59-Jährige stürzte Donnerstagnachmittag in St. Marein im Mürztal aus bislang unbekannter Ursache über eine Treppe. Die Frau musste in den Tiefschlaf versetzt und in ein Krankenhaus geflogen werden.
Gegen 17.00 Uhr kam es zum Einsatz von Polizei und Rettung, nachdem Anzeige über einen Treppensturz samt schwerer Verletzung erstattet worden war. Vor Ort stellte sich heraus, dass die 59-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag selbstverschuldet über die steile Holztreppe im eigenen Haus gestürzt war. Dabei kam die Frau am Ende der Stufen auf dem Rücken zu liegen. Aufgrund der offensichtlich schweren Verletzungen wurde vom Notarzt umgehend ein Rettungshubschrauber angefordert. Die 59-Jährige wurde schließlich in den Tiefschlaf verletzt und mit dem Verdacht schwerer Brustkorbverletzungen ins LKH Graz geflogen. Der aktuelle Gesundheitszustand der 59-Jährigen ist nicht bekannt. Fremdverschulden konnte im Rahmen der bisherigen Ermittlungen jedoch ausgeschlossen werden.
Am späten Samstagabend geriet ein siebenjähriges Mädchen in Traboch in Lebensgefahr, als es zu ersticken drohte. Zwei Polizisten der Autobahnpolizeiinspektion (API) Gleinalm leisteten umgehend Erste Hilfe und konnten so Schlimmeres verhindern. Das Kind wurde in stabilem Zustand ins Krankenhaus gebracht.
Gegen 21:45 Uhr wurde eine Streife der API Gleinalm, bestehend aus Revierinspektor Thomas Zinner und Revierinspektor Christian Pausch, zu einem vermeintlichen Verkehrsunfall auf der A9 in Fahrtrichtung Voralpenkreuz gerufen. Am Einsatzort angekommen stellte sich heraus, dass es sich um eine Familie aus Deutschland (Landkreis Ravensburg) handelte, deren Tochter sich in einer akuten Atemnot befand und bereits bewusstlos war. Die Familie war auf dem Heimweg vom Urlaub gewesen.
Schnell reagiert – Leben gerettet
Ohne zu zögern, führten die beiden Beamten Erste Hilfe-Maßnahmen durch. Nachdem Revierinspektor Pausch den sogenannten „Heimlich-Handgriff“ anwendete, setzte Revierinspektor Thomas Zinner, ehemaliger hauptberuflicher Notfallsanitäter und nun Polizeisanitäter, gezielte Schläge zwischen den Schulterblättern. Die Maßnahmen zeigten Erfolg: Das Mädchen begann wieder eigenständig zu atmen und erlangte das Bewusstsein zurück. Die Polizisten führten bis zum Eintreffen des Notarztes die weitere Versorgung durch. Schließlich wurde das Mädchen in stabilem Zustand ins LKH-Leoben gebracht. Sie konnte am 21. August 2023 das Krankenhaus bereits wieder verlassen.
Sanitätswesen bei Polizei im Vormarsch
Neben den Erste-Hilfe-Kursen im Rahmen der polizeilichen Grundausbildung sowie laufenden Fortbildungen, bekommt auch das Sanitätswesen einen immer höheren Stellenwert bei der Exekutive. Bereits seit 2019 verfügt die steirische Polizei über ein eigenes Sanitätsfahrzeug. Zudem stehen insgesamt 61 ausgebildete Polizeisanitäter:innen in der gesamten Steiermark im Einsatz. Eine weitere Verdichtung der Rettungskette bei medizinischen Notfällen soll, nach erfolgreichen Pilotbetrieben in Graz und der Südoststeiermark, nun auch durch die flächendeckende Ausstattung aller (Haupt-)Streifenwägen der steirischen Polizei mit mobilen Defibrillatoren gewährleistet werden. Die Umsetzung ist bis Ende 2023 geplant und wird durch eine Kooperation von Land Steiermark, dem Roten Kreuz Steiermark und der steirischen Landespolizeidirektion (LPD) möglich. Die Kosten von rund 160.000 Euro werden dabei vom Land Steiermark getragen.
Ein 41-Jähriger steht im Verdacht, in den Samstag Morgenstunden einen 30-Jährigen zu Boden gestoßen und dadurch schwer verletzt zu haben.
Gegen 03.50 Uhr kam es in einem Lokal zwischen den beiden Kontrahenten zu einer verbalen Auseinandersetzung. Das spätere Opfer wurde vom 41-jährige Lokalbesitzer aus dem Lokal verwiesen, dieser schlug aber weiterhin gegen die Eingangstür. Der Besitzer des Gastronomiebetriebes lief dem anschließend davonlaufenden 30-Jährigen hinterher und stieß mit seinem Körper gegen den abrupt stehenbleibenden 30-Jährigen. Der 30-Jährige schlug mit seinem Kopf auf die Gehsteigkante und blieb regungslos liegen.
Er erlitt durch den Sturz ein schweres Schädel-Hirn-Trauma und wurde in das Unfallkrankenhaus Graz eingeliefert.