Zu einem schweren Unfall ist es am Freitag bei St. Georgen ob Murau gekommen. Auf der regennassen Fahrbahn geriet ein 20-jähriger Pkw-Lenker ins Schleudern – sein Wagen erfasste den eines 45-Jährigen. Beide Lenker wurden verletzt.
Der 20-jährige Tamsweger war entlang der sogenannten Olachgut-Kurve bei Sankt Georgen ob Murau unterwegs, als sein Wagen auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern geriet: Dabei stieß er gegen den entgegenkommenden Pkw eines 45-jährigen Murauers.
Beide Fahrzeuglenker wurden verletzt, Einsatzkräfte – Notarzt, Rettung sowie die Feuerwehren St. Georgen am Kreischberg und Murau standen im Einsatz. Die Polizei musste die B97 für rund eine Stunde für den gesamten Verkehr sperren. Die Rettung brachte die beiden Verletzten in das LKH-Tamsweg.
Vom 17. bis 19. Mai rollt die 24. Murtal Classic wieder durch das Murtal, präsentiert von den "Freunden historischer Fahrzeuge". Einmal mehr bietet die Rallye Liebhabern ein- und zweispuriger Raritäten die Möglichkeit, ihre Schätze einem begeisterten Publikum zu zeigen. 178 Fahrzeuge aus den Ländern der Schweiz, Deutschland, Tschechien, Italien, sowie 17 Motorräder nehmen teil.
Die Teilnehmer erwartet eine Strecke von etwa 450 Kilometern, gespickt mit 13 Sonderprüfungen und einem fairen Wettkampf inmitten der atemberaubenden Landschaft der oberen Steiermark, dem Murtal bis ins Salzburger Land Tamsweg.
Höhepunkte der diesjährigen Rallye sind die Sonderprüfungen im Fahraktivzentrum Hopf in Fohnsdorf und der Knittelfelder Stadt-Grand-Prix.
Samstag, 18. Mai 2024: 08:30 Start am Hauptplatz Knittelfeld, Route über Gabelhofen, Krakaudorf, Tamsweg, St.Lambrecht, Judenburg, Großlobming, FAZ Fohnsdorf weiter in die Gaal weiter über Puchschachen, Seckau bis Ziel Hauptplatz Knittelfeld, mit besonderen Zeitkontrollen und Sonderprüfungen. Abschluss mit einer Abendunterhaltung im Kulturhaus Knittelfeld.
Sonntag, 19. Mai 2024: 8:30 Start in Knittelfeld, Route über das Gaberl, Köflach, Judendorf - Straßengel, Pernegg, St. Michael und dem Ziel Reifen Schlacher Kobenz und Anschluss, mit der besonderen Zeitmessung und dem Highlight dem „Knittelfelder Stadt-Grand-Prix”.
Die Murtal Classic ist nicht nur ein Wettbewerb, sondern auch eine Zeitreise durch die Geschichte der Mobilität.
Lagonda, Alvis, Jaguar, Puch: Die 24. Murtal-Classic rollt mit prachtvollen ein- und zweispurigen Zeitzeugen der Mobilitätsgeschichte zu Pfingsten wieder durchs Murtal.
Von Hans Georg Ainerdinger
Die im Rahmen der Landesausstellung Verkehr 1999 in Knittelfeld von den „Freunden historischer Fahrzeuge" erstmals durchgeführte „Murtal Classic" wird heuer zum 24. Mal ausgetragen. Obmann Josef „Pepe" Kriebernegg und Fahrtleiter Christoph Steiner haben u. a. auch auf der Classic-Expo Salzburg für die Oldtimerrallye geworben und dürfen sich bereits über 140 Nennungen freuen. Bis 1. April werden noch Nennungen angenommen. Sekretär Werner Graf hat kilometriert und das Roadbook erstellt. Es gibt einige Neuerungen.
„Leistbare Prüfung für historische Fahrzeuge bleiben!"
Obmann Kriebernegg will von seinem Erfolgsrezept nicht abrücken: „Die leistbare Prüfung für historische Fahrzeuge zu bleiben! Und damit einerseits jedem Oldtimer-Liebhaber die Möglichkeit bieten, auf der Strecke und in den Etappenzielen ausgewählte Zeitzeugen unserer Mobilitätsgeschichte zu erleben. Dazu den Fahrern und Beifahrern der oft aufwendig restaurierten und instand gehaltenen ein- und zweispurigen Raritäten die Möglichkeit bieten, ihr Fahrzeug einem großem Publikum zu präsentieren und in der landschaftlich atemberaubend schönen oberen Steiermark einen fairen Wettkampf auszutragen!"
Wie wird gewertet?
Gewertet wird in sechs baujahrabhängigen Automobil- und drei Motorradklassen. Dazu kommt eine Damen- und eine Sonderfahrzeugklasse. Die Straßenverkehrsordnung ist einzuhalten. Zu allfälligen Etappenzeit- und Zeitkontrollpunkt-Abweichungen kommen noch Strafpunkte aus zahlreichen Sonderprüfungen - jede Hundertstelsekunde Abweichung plus oder minus bedeutet einen Strafpunkt. Wer die wenigsten hat, ist Sieger.
Termine und Routen
Die 24. Murtal Classic beginnt am Freitag, 17. Mai 2024, mit der administrativen Abnahme, der Startnummern- und Roadbookausgabe sowie am Abend einer ersten Fahrerbesprechung im Kulturhaus Knittelfeld.
Am Pfingstsamstag, 18. Mai, wird am Hauptplatz Knittelfeld ab 8.30 Uhr im Halbminutentakt in die obere Murtalrunde gestartet. Erste Zeitkontrolle ist das Schloß Gabelhofen. Über das Lachtal und Oberwölz geht es zum ersten Etappenziel Krakaudorf, dann weiter über Prebersee zum Etappenziel Tamsweg, danach über Seetal zur Zeitkontrolle in St. Lambrecht.
Über Scheifling führt die Route zum Etappenziel Judenburg, wo das Stadtmarketing wieder das beste Outfit bewerten wird und der ORF Wurlitzer Musikwünsche erfüllt. Weiter geht es über Weißkirchen zur Zeitkontrolle G`schlössl in Großlobming. Von dort aus führt die Route weiter zum Etappenziel Fahraktivzentrum Hopf in Fohnsdorf. Pepe Kriebernegg: „Dort sind als Sonderprüfung zwei ausgesteckte Runden im Testgelände zu fahren, jede Hundertstelsekunde Zeitabweichung in der zweiten Runde bedeutet einen Strafpunkt! Dieser Bewerb wird auch für Zuschauer und die Konkurrenten spannend!" Weiter geht es zur Zeitkontrolle beim Lorettohof in der Gaal, dann über Seckau zum Ziel am Hauptplatz Knittelfeld. Am Abend wartet im Kulturhaus Knittelfeld auf Teilnehmer/innen und Gäste die Zwischenwertung und eine Abendunterhaltung.
Am Pfingstsonntag, 19. Mai, erfolgt in Knittelfeld wieder ab 8.30 Uhr der Start. Es geht übers Gaberl zum Etappenziel Lipizzanerstadt Köflach, danach zu der von den Teilnehmern und Gästen besonders beliebten Zeitkontrolle in Judendorf-Straßengel. Es folgt eine Zeitkontrolle - diesmal ohne Sonderprüfung, die an anderer Stelle eingefügt wird - in Pernegg. Über Bruck/Mur rollt die Murtal Classic nach St. Michael, wo die Zeitkontrolle wieder in ein Dorffest integriert sein wird. Eine weitere ZK folgt bei Reifen Schlacher in Knittelfeld, von dort geht es wieder blockweise zum Finale mit dem Stadt-Grand Prix in Knittelfeld. Dabei sind zwei Runden mit Zeit-Selbstvorgabe in der ersten Runde zu absolvieren. Den Abschluß bildet ein großes Büffet und die Siegerehrung im Kulturhaus.
470 km, gespickt mit Sonderprüfungen
Pepe Kriebernegg: „Zu fahren sind für die Teilnehmer an den beiden Tagen ca. 470 Kilometer. Zu den Highlights zählen heuer bestimmt am Pfingstsamstag die Sonderprüfung im Fohnsdorfer Fahraktivzentrum Hopf und am Sonntag der Knittelfelder Stadt-Grand-Prix. Eine Besonderheit bei Oldtimerrallyes sind bei uns auch die historischen Motorräder!"
Alles Info's zur Murtal Classic 2024 gibts wie immer auf der Homepage.
Mittwochnacht kam es auf der L502 zu einem Verkehrsunfall. Der zweitbeteiligte Fahrzeuglenker beging Fahrerflucht. Verletzt wurde niemand.
Gegen 23 Uhr fuhr eine 25-Jährige aus dem Bezirk Tamsweg auf der L 502 in Fahrtrichtung Laßnitz. Auf Höhe des Straßenkilometers 23,800 kam ihr im Kurvenbereich ein Fahrzeug auf ihrem Fahrstreifen entgegen. Um einen Zusammenstoß zu verhindern riss die Lenkerin ihr Fahrzeug zur Seite und kam von der Fahrbahn ab. Es gelang ihr das Fahrzeug wieder zurück auf die Fahrbahn zu bringen, anschließend fuhr sie jedoch auf der gegenüberliegenden Fahrbahnseite in eine Böschung sowie in einen Baum. Der zweite Fahrzeuglenker setzte seine Fahrt ohne anzuhalten fort.
Durch den Vorfall wurde niemand verletzt. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Die Polizeiinspektion Stadl an der Mur bittet unter 059 133 / 6360 100 um zweckdienliche Hinweise zu dem Verkehrsunfall und dem zweitbeteiligten Lenker.
Der Salzburger feiert bei der Lavanttal Rallye in Wolfsberg seinen ersten Sieg gegen Simon Wagner seit der Jännerrallye 2020. In der 2WD-Staaatsmeisterschaft macht Luca Waldherr einen weiteren Schritt in Richtung Titel.
Die 45. LKW FRIENDS on the Road Lavanttal Rallye powered by Skoda Dohr in Wolfsberg hatte am ersten Tag mit dem Italien-Tief Rudolf einen ungebetenen Gast. Der extreme Spätwintereinbruch hatte zur Folge, dass die Sonderprüfungen 1 und 3 Theissenegg – Vorderlimberg abgesagt werden mussten. Durch die Last des schweren Schnees brachen einige Bäume ein und blockierten zum Teil die Straße.
Der Rest der Rallye verlief dann in geordneten Bahnen. Das Duo Simon Wagner und Hermann Neubauer dominiert die Meisterschaft und treibt sich zu gegenseitigen Höchstleistungen, während es im Kampf um Platz drei eine größere Gruppe gibt, welche die Überlegenheit der beiden Überflieger neidlos anerkennt.
Hermann Neubauer: „Mir fällt ein Stein vom Herzen. Es war ein harter Kampf. Ich habe zuletzt in einem direkten Duell mit Simon Wagner bei der Jännerrallye 2020 gewonnen. Das ist schon sehr lange her. Deshalb war der Druck heute am Schluss schon sehr groß, aber jetzt bin ich brutal stolz, dass es endlich wieder geklappt hat.“
Simon Wagner: „Auch der zweite Platz ist für mich definitv ein schöner Erfolg. Ich habe wieder sehr viel über unser neues Auto gelernt, und dass einmal der Zeitpunkt kommt, wo der Hermann vor uns liegt, war mir auch klar. Gratulation an ihn, er und seine Copilotin haben hier einen tollen Job gemacht.“
Überschattet war die Lavanttal Rallye 2023 leider auch von einem schweren Unfall auf SP 6, dem Rundkurs in Eitweg. Der Führende in der Historischen Meisterschaft, Andreas Hulak aus Niederösterreich, krachte mit seinem Ford Escort RS2000 in einen Baum und musste anschließend von der Feuerwehr aus dem Wrack befreit werden. Während seine Beifahrerin Jennifer Hofstädter dabei unverletzt blieb, wurde der verletzte Pilot per Hubschrauber ins Landesklinikum Klagenfurt geflogen. Der Einsatzleiter des Roten Kreuzes Franz Töfferl dazu: „Laut unseren Informationen hat der Pilot einen offenen Unterschenkelbruch und eine Fraktur des Sprunggelenks erlitten. Er ist außer Lebensgefahr und wird in Klagenfurt operiert.“
In der 2WD-Klasse dominierte der Niederösterreicher Luca Waldherr. Der Opel-Corsa-Rally4-Pilot gewann vor dessen Markenkollegen Mark Skulj (SLO) sowie dem Steirer Roland Stengg.
Die Junioren-Wertung gewann nach einer sehenswerten Aufholjagd der Niederösterreicher Luca Pröglhöf vor den beiden Oberösterreichern Raphael Dirnberger und Simon Seiberl (alle Ford Fiesta ST).
In der Historischen Rallye-Staatsmeisterschaft holte der Kärntner Patrik Hochegger (Opel Kadett C GT/E) den Sieg vor dem Titelverteidiger Lukas Schindelegger und Gerhard Openauer (beide Ford Escort RS2000).
Der Historische Cup ging an den Salzburger Burghardt Brink (Lancia Delta Integrale) vor dem Kärntner Jörg Schieder (BMW E228 528i).
Im Österreichischen Rallye-Cup siegte der Deutsche Hermann Gaßner (Mitsubishi Evo X) überlegen vor dem Niederösterreicher Christoph Zellhofer(Suzuki Swift ZMX). Platz drei ging hier an den Steirer Peter Hopf (Mitsubishi Evo VII).
Im Rallye-Cup 2000 gewann wie in der Junioren-Wertung Luca Pröglhöf vor Raphael Dirnberger.
Der Mitropacup ging an Kristof Klausz (Ung) vor Albert von Thurn und Taxis und Dominik Dinkel (beide Deutschland).
Und in der ORM Trophy gewann last but not least der Oberösterreicher Rudolf Leitner (ford Fiesta Proto) vor seinem Landsmann Peter Ölsinger (Mitsubishi SpaceStar).
Endstand nach 12 Sonderprüfungen:
1.Hermann Neubauer / Ursula Mayrhofer Skoda Fabia Rally2 Evo 1:17:27,0 Std
2.Simon Wagner / Gerald Winter Skoda Fabia RS Rally2
+17,6 Sek
3.Kristof Klausz / Tamas Papp Skoda Fabia Rally2 Evo
+2:50,8 Min
4.Raimund Baumschlager / Jürgen Heigl Skoda Fabia RS Rally2
+3:10,1 Min
5.Günther Knobloch / Jürgen Rausch Skoda Fabia Rally2 Evo
+3:43,5 Min
Sonderprüfungsbestzeiten: Hermann Neubauer 7, Simon Wagner 3
Punktewertung in der Österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft:
ORM: 1. Simon Wagner 71 Punkte, 2. Hermann Neubauer 66, 3. Raimund Baumschlager 33.
ORM-2WD: 1. Luca Waldherr 78 Punkte, 2. Mark Skulj (Slo/48), 3. Luca Pröglhöf 36.
ORM Junior: 1. Luca Pröglhöf 78 Punkte, 2. Lukas Dirnberger 50, 3. Raphael Dirnberger 48.
Nächster Staatsmeisterschaftslauf: Rallye W4 in St. Leonhard am Hornerwald (2./3. Juni 2023)
Ein leichtes Erdbeben hat sich am Montag um 23:19 Uhr ereignet. Die Erdstöße wurden auch in Murau und Tamsweg verspürt. Berichte über Schäden an Gebäuden habe es nicht gegeben und seien bei dieser Stärke auch nicht zu erwarten.
Laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) bebte um 23:19 Uhr die Erde im Raum Ratschfeld. Die Magnitude wurde mit 1,6 angegeben und die Herdtiefe lag bei 11 km rund einen Kilometer nördlich von Ratschfeld. Schäden sind keine bekannt.
Ein 54-jähriger Salzburger lenkte am Samstag gegen 10:30 Uhr sein Motorrad auf der Turracher Straße B 95 von der Passhöhe Turrach talwärts in Richtung Ebene Reichenau als plötzlich ein Hirsch über die Straße lief. Es kam zu einer Frontalkollision. Dadurch kam der Motorradlenker zu Sturz und blieb auf der Straße liegen. Das Motorrad schlitterte über den Straßenrand in eine angrenzende Wiese, der Hirsch verendete.
Nach Erstversorgung durch nachkommende Verkehrsteilnehmer wurde der schwer verletzte Mann vom Notarztteam des Rettungshubschrauber versorgt und in das LKH Villach verbracht.
Ein 60-jähriger Mann wurde am Montagvormittag in Schladming von einem unbekannten Täter vom Fahrrad gerissen. Daraufhin schlug der Täter auf den, am Boden liegenden, Fahrradfahrer brutal ein. Der Täter konnte flüchten.
Der 60-Jährige fuhr mit seinem Fahrrad am 1. August 2022, um 16:40 Uhr, auf dem Ennsradweg R7 (Kläranlagenweg) in Richtung Schladming, als ein, derzeit noch unbekannter, Mann den Radfahrer grundlos vom Fahrrad auf den Boden riss. Anschließend schlug der unbekannte Täter in äußerst aggressiver Weise auf den Fahrradfahrer ein. Zeugen versuchten noch dem am Boden liegenden Mann zu helfen, allerdings konnten diese aufgrund der vorherrschenden Aggressivität nichts ausrichten. Danach flüchtete der Täter in den angrenzenden Wald in Richtung Mandling. Der Radfahrer wurde mit schweren Verletzungen (mehrere Knochenbrüche) in das Krankenhaus Schladming verbracht.
Eine sofort eingeleitete Fahndung, bei der sich mehrere Polizeistreifen, Diensthundestreifen und auch der Polizeihubschrauber „Libelle Steiermark“ beteiligten blieb vorerst erfolglos.
Lediglich die vom unbekannten Täter mitgeführten Utensilien (Trolley, Zelt, etc.) konnten im Waldstück angefunden werden.
Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 175cm groß, 45 Jahre alt, kurze Haare, sehr schlanke Statur, trug eine grüne Basecap in Kombination mit einem sehr großen, grünen, Wanderrucksack, grau/braunes Langarmshirt, grau/braune Arbeiterhose mit großen Seitentaschen, schwarze Stiefel, graue Arbeitshandschuhe aus Kunststoff.
Es wird ersucht, zweckdienliche Hinweise an die Polizeiinspektion Schladming unter der Telefonnummer 059/133-6356 zu richten.
Der Hersteller „Weinbergmaier GmbH“ ruft aktuell das Produkt „Culinea Österreichische Fleischknödel (10 Stück), 1000 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 21. April 2023 und der Charge L2164 zurück.
Bei einer Routineuntersuchung der Fleischfülle wurde Listeria monocytogenes nachgewiesen. Listeria monocytogenes kann Auslöser von schweren Magen-/Darmerkrankungen und von Symptomen ähnlich eines grippalen Infektes sein. Bei bestimmten Personengruppen (Säuglingen, Kleinkindern, Schwangeren sowie alten und kranken Menschen) können ernste Krankheitsverläufe auftreten. Aufgrund dieses Gesundheitsrisikos sollten Kunden den Rückruf unbedingt beachten und das betroffene Produkt nicht verzehren.
Das betroffene Lebensmittel „Culinea Österreichische Fleischknödel (10 Stück), 1000 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 21.04.2023 und der Charge L2164 wurde bei Lidl Österreich verkauft. Aus Gründen des konsequenten Verbraucherschutzes hat Lidl Österreich sofort reagiert und das betroffene Lebensmittel aus dem Verkauf genommen. Das Lebensmittel kann in allen Lidl-Filialen zurückgegeben werden. Der Kaufpreis wird selbstverständlich erstattet, auch ohne Vorlage des Kassenbons.
Von dem Rückruf ist ausschließlich das Lebensmittel „Culinea Österreichische Fleischknödel (10 Stück), 1000 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 21.04.2023 und der Charge L2164 betroffen. Andere bei Lidl Österreich verkaufte Lebensmittel der Marke Culinea sind von diesem Rückruf nicht betroffen.
Der Hersteller Weinbergmaier GmbH entschuldigt sich bei allen Betroffenen für die entstandenen Unannehmlichkeiten. Diese Warnung besagt nicht, dass die Gefährdung von Lidl Österreich oder Weinbergmaier GmbH verursacht worden ist.
Was ist Listeria monocytogenes?
Listerien sind die Erreger der Listeriose, einer seltenen, hauptsächlich durch Lebensmittel übertragbaren Erkrankung. Listerien kommen in der Umwelt weit verbreitet vor, sowohl in Abwässern, der Erde und auf Pflanzen. Auch Lebensmittel tierischer Herkunft wie Rohmilch, Schmierkäse, Räucherfisch oder rohes Fleisch können während der Gewinnung (z. B. beim Melken oder Schlachten) oder der Herstellung verunreinigt werden. Auf Grund ihrer für Bakterien ungewöhnlichen Fähigkeit zu Wachstum auch bei niedrigen Temperaturen können sich Listerien sogar im Kühlschrank vermehren.
Das Regionalmanagement setzt mit starken Radverkehrs-Initiativen auf klimafreundliche Mobilität. Die erste E-Bike Ladestation wurde in Unzmarkt-Frauenburg errichtet.
Die Region Murau Murtal kommt dem Bike - Trend entgegen und stellt e-Bike-Ladestationen auf. So haben die 8 Gemeinden Murau, Neumarkt, Unzmarkt-Frauenburg, Pöls-Oberkurzheim, Judenburg, Weißkirchen, Kobenz und Knittelfeld die ersten Standorte errichtet. An den Ladestationen können 4 E-Bikes gleichzeitig geladen werden, Verbindungskabel für alle gängigen Modelle sind verfügbar. Mittels einer App kann man die Ladestationen finden. „Um den aktuellen Trend entgegenzukommen, rücken wir das Fahrrad - sowohl für den Freizeit als auch für den Alltagsverkehr in den Mittelpunkt und unterstützen die klimafreundliche Mobilität. Gemeinden, die das regionale Radverkehrskonzept bereits beschlossen haben, konnten eine Ladestation über das regionale Budget ankaufen.“ so die Vorsitzende des Regionalverbandes LPräs Manuela Khom. Insgesamt wurden 90.000,00 Euro für die Ladestationen investiert. Eine gute Nachricht gibt es auch für Mountainbiker. Khom hat Vertreter:innen von Jagd, Naturschutz und Tourismus der Region Murau zu einem Runden Tisch geladen, um das Mountainbike-Angebot weiter zu verbessern.
Das Regionalmanagement Murau Murtal unterstützt in enger Kooperation mit der Baubezirksleitung Obersteiermark West den Alltags- und Freizeit-Radverkehr und führt klimafreundliche Initiativen rund um das 2021 erstellte Radverkehrskonzept durch. Für die stellvertretende Vorsitzende LPräs Gabriele Kolar bietet der Trend zum Radfahren dafür eine gute Basis: „Der Umstieg aufs Rad ist eine Möglichkeit, um wertvolle Ressourcen zu sparen und unabhängig von erdölbasierten Energieträgern zu werden. Jede und jeder sollte sich zuerst überlegen, ob es eine klimafreundliche Alternative gibt, bevor er:sie sich ins Auto setzt.“ Das Regionalmanagement freut sich auch über Ideen aus der Bevölkerung, die unter office@mu-mt.at eingereicht werden können.
Ab 01. April gibt es vom Land Steiermark ein kostenloses E-Bike Fahrsicherheitstraining für alle Steirer:innen ab 50 Jahren. In zweistündigen PRO.E-Bike Trainings vermitteln Profis, wie man richtig und sicher mit dem Rad unterwegs ist.
Der Murradweg ist der vielfältigste Radweg im Alpenraum mit einer Perlenkette an kleinen historischen Städten, einer wunderbaren Naturlandschaft, kulinarischen Highlights. Das Regionalmanagement Murau Murtal war Ideengeberin für eine Qualitätsoffensive für den Murradweg. So soll der 450km lange Murradweg - vom Lungau bis Bad Radkersburg - gepflegt und inszeniert werden. „Mit den drei 3 Nachbarregionen Steirischer Zentralraum, Südweststeiermark und Südoststeiermark haben wir ein Inszenierungskonzept erstellt, auch mit der Region Lungau wurden bereits Gespräche geführt. Als nächstes werden die wichtigsten Mängel wie Belagsschäden oder fehlende Beschilderungen behoben.“ sagt Vorsitzende Manuela Khom. „Wir haben bereits positive Signale seitens des Landes bekommen, das eine zentrale Koordinationsstelle für die Belange des Murradweges eingerichtet wird, die sich um alle Belange des Radweges kümmert“. Auch die Touristiker:innen sind sich einig, dass der Murradweg ein zentrales touristisches Produkt ist, das für Radfahrer:innen wieder attraktiv werden muss.
Suchtgift-Ermittler aus dem Bezirk Murau forschten einen 18-Jährigen in Unzmarkt aus. Er steht im Verdacht, diverse Suchtmittel über einen längeren Zeitraum an Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren weitergegeben zu haben. Dabei galt er als zentrale Anlaufstelle für diverse Jugendliche im Bezirk. Auch seine Mutter (46) unterstützte dies zum Teil.
Bereits seit Monaten führten Polizisten der Suchtmittelgruppe Murau nach einem eingelangten Hinweis Ermittlungen gegen einen 18-Jährigen aus dem Bezirk Murau. Dabei bestätigte sich der Verdacht, dass der gebürtige Steirer seit zumindest Februar 2020 diverse Suchtmittel an Minderjährige weitergegeben hatte. Bei den Substanzen handelte es sich um THC-haltiges Marihuana, Speed, Ecstasy-Tabletten sowie LSD. Die illegalen Substanzen gab der beschäftigungslose 18-Jährige meist im Rahmen von Gesellschaftstreffen an seinen beiden Wohnorten im Bezirk weiter. Dabei etablierten sich die Privatadressen regelrecht zu gezielten Treffpunkten von etwa 30 Kindern und Jugendlichen aus dem Bezirk. Sie sind im Alter von 12 bis 18 Jahren und tauschten auch diverse Suchtmittel bei den Treffen miteinander aus.
Auch die 46-jährige Mutter des 18-Jährigen steht im Verdacht, diesen Treffen tatenlos zugesehen zu haben. Ermittlungen ergaben sogar, dass die ebenso beschäftigungslose Frau aus dem Bezirk Murtal selbst Suchtmittel weitergab und diese auch konsumiert. Dabei versorgte sie, neben einigen Personen, auch ihren Sohn und eine erst 16-Jährige mit illegalen Substanzen.
Hausdurchsuchung durchgeführt
Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben führten Polizisten vergangenen Dienstag, 29. März 2022, eine Hausdurchsuchung am gemeinsamen Wohnsitz der beiden Tatverdächtigen durch. Auch am weiteren Wohnsitz des 18-Jährigen führten Beamte eine Hausdurchsuchung durch. Dabei stellten Ermittler bei der Frau etwa 10 Gramm Marihuana sicher. Auch verschreibungspflichtige Medikamente, Suchtgift-Utensilien sowie Rückstände von chemischen Drogen fanden die Ermittler.
Polizisten nahmen die 46-Jährige vorläufig fest. Sie leugnete den Tatverdacht, Suchtmittel weitergegeben zu haben. Der 18-jährige zeigte sich überwiegend geständig. Beide werden über Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben nach Abschluss der Ermittlungen auf freiem Fuß angezeigt. Auch die ausgeforschten Konsumenten werden wegen des Verdachts nach dem Suchtmittelgesetz an die Staatsanwaltschaft angezeigt.
Bereits in der Nacht auf Samstag stürzte in Oberwölz ein 21-Jähriger etwa 90 Meter mit einem Traktor über eine Böschung. Anrainer entdeckten den Mann heute Mittag. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.
Bereits in der Nacht auf Samstag fuhr der 21-Jährige aus dem Bezirk Murau mit seinem Traktor auf einer Gemeindestraße von Oberwölz kommend in Richtung Hochegg. Dabei kam er offenbar auf Höhe eines Anwesens bei Kirchberg aus bisher ungeklärter Ursache links von der trockenen Schotterstraße ab und stürzte über eine steil abfallende Böschung. Der Traktor überschlug sich mehrmals und kam etwa nach 90 Metern auf den Rädern zum Stillstand. Der 21-Jährige dürfte bereits davor aus der Kabine geschleudert und schwer verletzt worden sein. Er blieb etwa 30 Meter oberhalb des Traktors auf einer Wiese liegen. Gegen 12.30 Uhr entdeckten Anrainer am heutigen Tag den verunfallten Mann und alarmierten umgehend die Rettungskräfte. Dabei stand, neben dem Roten Kreuz, auch eine Besatzung des Rettungshubschraubers C99 im Einsatz. Eine sofort eingeleitete Reanimation konnte dem 21-Jährigen nicht mehr helfen. Er erlag noch am Unfallort seinen schweren Schädel- und Brustkorbverletzungen. Die Angehörigen werden vom Kriseninterventionsteam betreut. Für die Bergung des total beschädigten Fahrzeuges stand auch die Feuerwehr Oberwölz im Einsatz.
Bei einem Verkehrsunfall Donnerstagnachmittag in Stadl-Predlitz wurde ein 31-Jähriger verletzt.
Gegen 17.20 Uhr fuhr der 31-Jährige aus dem Bezirk Tamsweg (Sbg) mit seinem Pkw auf der B 97 von Einach kommend in Fahrtrichtung Predlitz. Bei Straßenkilometer 20,600 kam der Mann aus bislang unbekannter Ursache rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einer dort befindlichen Lichtzeichenanlage und kam auf den Gleisen des dortigen Bahnübergangs zum Stillstand. Nach der Erstversorgung durch das Rote Kreuz wurde der Fahrzeuglenker mit Verletzungen ins LKH Tamsweg verbracht. Ein beim Unfalllenker durchgeführter Alkomattest ergab eine starke Alkoholisierung. An der Lichtzeichenanlage sowie dem Auto entstand erheblicher Sachschaden. Die FF Predlitz befand sich mit insgesamt zwei Fahrzeugen vor Ort im Einsatz.
Ein leichtes Erdbeben hat am Donnerstag den Nachmittagskaffee erschüttern lassen. Die Erdstöße wurden auch in Murau und Tamsweg schwach gespürt. Berichte über Schäden an Gebäuden habe es nicht gegeben und seien bei dieser Stärke auch nicht zu erwarten.
Laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) bebte um 15:01 Uhr die Erde im Rantental. Die Magnitude wurde mit 1,5 angegeben und die Herdtiefe lag bei 7km zwischen Seebach und Ratschfeld. Schäden sind keine bekannt.
Eine Sammlung alter Bilder, Ansichtskarten, Fotografien, Aquarelle, Holz-, Kupfer- und Stahlstiche sowie Ölgemälde, Lithografien, Radierungen und Votivbilder aus einem Zeitraum von rund 250 Jahren, bilden den Inhalt des großartigen Bildbandes „Das Tal der Mur“. Die Bilder beziehen sich auf die Bezirke Lungau, Murau, Murtal, Leoben sowie Bruck an der Mur und werde ergänzt durch Texte mit geschichtlichem Inhalt und Bildbeschreibungen.
Der Autor Johann Tschmuck, ÖBB Beamter in Ruhe, lud die BesucherInnen Ende September im Knittelfelder Kulturhaus zu einer nostalgische Bilderreise in die Vergangenheit ein. Die Mur war einst auch Handelsweg der Kaufleute und Lebensader der Steiermark. Der Bildband dokumentiert Seite für Seite eindrucksvoll und anschaulich - anhand der fünf steirischen Städte, wie vielfältig sich die Steiermark, das grüne Herz Österreichs, zeigen kann.
Das Material hat Tschmuck über mehrere Jahre zusammengetragen. Es stammt aus seinem Privatfundus, teilweise habe er Dinge mit Hilfe des Internets gefunden, auch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Stadtarchiven hat ihm bei der Zusammenstellung sehr geholfen.
Hausherr Harald Bergmann lobte Johann Tschmuck für seinen unermüdlichen Eifer, und gab seiner Freude Ausdruck, Leute wie ihn zu haben. Musikalisch wurde die Veranstaltung durch ein Trio unterstützt. Hannes Moscher, Violine, Heinz Moser, Violoncello und Helmut Iberer, Klavier. Gespielt wurden ausschließlich Werke von Astor Piazzolla. Moser sprach von Gemeinsamkeiten zwischen der Musik und einem Fluss, mit ruhigen oder emotionalen Phasen.
Bestellt werde kann der Bildband bei: Johann Tschmuck, Auring 13, 8724 Spielberg, Tel: +43 676 6268327, e-mail: h.g.tschmuck@gmail.com
Im Lungau ist Freitagfrüh eine Garnitur der Murtalbahn entgleist und dabei stürzte auch ein Waggon in die Mur. Laut Rotem Kreuz wurden 17 Personen verletzt, neun davon mussten ins Spital.
Gegen 7.00 Uhr kam es unweit der Landesgrenze zur Steiermark zwischen Kendlbruck und Predlitz zu dem Unfall. Insgesamt dürften 54 Personen in der Garnitur unterwegs gewesen sein, darunter vor allem Kinder und Jugendliche auf dem Weg zur Schule. Die Insassen des abgestürzten Waggons seien sofort aus der Mur gerettet worden, teilten die Einsatzkräfte mit. Laut Rotem Kreuz wurden 17 Personen verletzt, neun davon mussten im Spital behandelt werden. „Man kann noch nicht sagen, wie der Gesundheitszustand derzeit ist. Wir gehen davon aus, dass ein Großteil dieser neun Schüler nach ambulanter Behandlung wieder nach Hause entlassen werden kann“, sagt der steirische Einsatzleiter Friedrich Sperl. Von den neun in Spitäler gebrachten Personen, wurden laut dem Bahnbetreiber drei schwer und sechs leicht verletzt.
Ersten Informationen zufolge war die Strecke vom Wurzelstock eines Baumes blockiert. Dieser soll während der Nacht bei einem Gewittersturm umgestürzt sein. Der erste Waggon der Garnitur stürzte rund vier Meter über die befestigte Uferböschung in die Mur. Das Wasser ist an der Unfallstelle zwischen einem und eineinhalb Meter tief. Der Waggon blieb seitlich in der Mur liegen. Ein Großaufgebot von Feuerwehr, Polizei und Rettung war an Ort und Stelle. Allein vom Roten Kreuz standen zehn Rettungswagen und zwei Notarzthubschrauber im Einsatz. Der Zugverkehr auf der Strecke zwischen Murau und Tamsweg wurde umgehend eingestellt und ein Schienenersatz wurde eingerichtet.
Polizisten der Polizeiinspektion St. Michael überführten einen 49-jährigen Wiener mehrerer Straftaten im Bundesgebiet. Die Gesamthöhe des Schadens ist bislang noch nicht bekannt. Anzeige auf freiem Fuß.
Montagnachmittag wurde der Polizei St. Michael der Diebstahl der Bankomatkarte eines 16-jährigen Mitarbeiters einer Firma angezeigt.
Bei den Ermittlungen gegen den tatverdächtigen Wiener konnte von den Beamten festgestellt werden, dass dessen PKW keine aufrechte Zulassung aufwies und in Wien gestohlene Kennzeichen montiert waren. An diesem Fahrzeug hatte der Wiener zuvor bei der gleichen Firma Servicearbeiten durchführen lassen, welche er nicht bezahlen konnte und deshalb die Bankomatkarte des Mitarbeiters stahl.
Während der Sachverhaltsaufnahme konnte noch festgestellt werden, dass der 49-Jährige auch einen Laptop aus der Firma gestohlen und in seinem Fahrzeug verwahrt hatte.
Nach Abschluss der Einvernahme ordnete die Staatsanwaltschaft die Anzeige auf freiem Fuß an.
Nur 45 Minuten später wurden die Beamten der PI St. Michael von Kollegen informiert, dass ein PKW-Lenker ohne Kennzeichen angehalten wurde. Bei den diesbezüglichen Ermittlungen stellte sich heraus, dass der 49-jährige Wiener nach der Amtshandlung zur Firma zurückgekehrt und dort auf das Gelände eingebrochen war, um mit seinem PKW wegzufahren. Dabei schlug er noch die Glaseingangstür des Geschäftslokales ein und stahl eine Digitalkamera.
Bei den weiteren Ermittlungen wurde noch festgestellt, dass der Tatverdächtige bereits zwei Wochen zuvor in St. Michael im Lungau in einen PKW eingebrochen und eine Handtasche mit Ausweisdokumenten einer 42-jährigen Tamswegerin gestohlen hatte.
Nach anfänglichem Leugnen, legte der 49-jährige Wiener ein umfassendes Geständnis ab. Der Beschuldigte wird auf freiem Fuß angezeigt.
Nach einer 10 monatigen Umbauzeit wurde am 26. Mai das neue Murauer Bier Depot in Eben im Pongau feierlich eröffnet.
Rund 400 Gäste folgten der Einladung zur Eröffnung und feierten mit Murauer Bier den neuen Standort, der laut Vorstandsobmann der Brauerei Murau Johann Lassacher „durch den Pongauer Verkehrsknoten optimal ist um unsere KundInnen im Bundesland Salzburg und darüber hinaus noch professioneller beliefern zu können und den hohen Qualitätsansprüchen gerecht zu werden“.
Die Eröffnung der neuen Niederlassung erlang durch die Darbietung der Feuerschützen Eben, der Bürgergarde Murau und der Trachtenmusikkapelle Eben, sowie der Segnung durch die Pfarrer Ambros Ganitzer aus Eben und Tadeusz Prokop aus Murau festlichen Charakter.
Der gesellige Teil der Eröffnung wurde mit dem Bieranstich, den der Ebener Bürgermeister Herbert Farmer gemeinsam mit Murauer Bürgermeister Thomas Kalcher und Landtagsabgeordneten Rupert Fuchs gekonnt vornahm, eingeleitet.
Die zahlreichen Gäste konnten sich in gemütlicher Atmosphäre bei Freibier, Imbiss und anschließender musikalischer Unterhaltung mit der Trachtenmusikkapelle Eben und der Tal-Berg Musi erste positive Eindrücke und Informationen über die neue Liegenschaft sammeln: Das neue Depot an der Tauernautobahn entstand aus einem ehemaliges Holz –Lagergebäude, das unter der Leitung von DI Heimo Wieser um und ausgebaut wurde.
Vom Ebener Depot aus werden ab sofort die Kunden aus dem gesamten Bundesland Salzburg sowie das angrenzende Oberösterreich und das steirische Ennstal beliefert. Ausgenommen vom Salzburger Liefergebiet ist das Lungau, das vom Logistikcenter Murau bzw. vom Depot Tamsweg beliefert wird, das weiterhin bestehen bleibt.
Der Ebener Bürgermeister Herbert Farmer freut sich über die Niederlassung der Brauerei, die zum Start für 10 Mitarbeiter einen neuen Arbeitsplatz geschaffen hat. Den Murauer Bier Geschäftsführern Josef Rieberer und Johann Zirn ist es wichtig die Kernkompetenzen Qualität, Service, Nachhaltigkeit und Umweltschutz auch dieser Region näher bringen zu können“ unter dem Motto „lasst das beste steirische Bier rein“ .
Im Juni 2017 findet bereits die „27.Tour de Mur“ in den Bundesländern Salzburg und Steiermark statt, die ganz im Zeichen von Sicherheit und GEMEINSAM.SICHER in Österreich steht. Radsportbegeisterte werden dabei von FahrradpolizistInnen begleitet. Die FahrradpolizistInnen stehen den TeilnehmerInnen während der gesamten Tour für alle Fragen rund um die Fahrradsicherheit zur Verfügung.
Durch die verstärkte Prävention sind die Fahrraddiebstähle in der Steiermark 2016 erstmals nach Jahren um 13,3 Prozent auf insgesamt 3.597 Fälle gesunken. Bei Verkehrsunfällen wurden 2016 laut Statistik des BM.I österreichweit 47 Radfahrer, davon 15 Elektroradfahrer, getötet. Um das Sicherheitsangebot weiter zu verstärken, beteiligt sich die steirische Polizei erstmals an dieser Radtour, an der erfahrungsgemäß mehr als eintausend Radsportbegeisterte teilnehmen. Gemeinsam mit dem Veranstalter wird ein Informationsstand aufgestellt und ein Sicherheitsfolder, der von der Polizei erstellt wurde, verteilt. Der Sicherheitsfolder enthält alles Wissenswertes rund um das Fahrrad und Tipps für ein sicheres Radfahren.
Bei der dreitägigen Tour, die im Zeitraum vom 15. bis 17. Juni 2017 stattfindet, werden FahrradpolizistInnen auf der gesamten 333 langen Radstrecke, von St. Michael im Lungau bis nach Radkersburg, beratend zur Verfügung stehen.
Landespolizeistellvertreter Generalmajor Manfred Komericky sagte bei der Pressekonferenz, die heute in Oberaich stattfand: „Der Radsport boomt und auch hier können wir gemeinsam für mehr Sicherheit sorgen. Grundvoraussetzung ist natürlich, dass ein Fahrrad verkehrstauglich ausgestattet ist und die LenkerInnen mit der richtigen Ausrüstung unterwegs sind. Darüber hinaus soll es auf der Tour, aber auch im alltäglichen Verkehrsgeschehen ein Miteinander, durch rücksichtsvolle und vorrauschende Fahrweise geben. Nur gemeinsam schaffen wir mehr Sicherheit.“
Vom 10. bis 12. Juni 2016 wird in der Region Murau-Kreischberg ein großes Jubiläum gefeiert: 400 Jahre Murauer Bürgergarde und 270 Jahre Samson
Samson und Bürgergarde feiern großes Jubiläum in MurauTeam Stronach besuchte größten Jahrmarkt der Obersteiermark in Maria Buch
Was den Türken anno 1480 nicht gelang, schaffte die Politik am "Großen Frauentag" im idyllischen Wallfahrtsort Mariabuch bei Judenburg im Handumdrehen: Sie hatte den größten alljährlich stattfindenden Krämermarkt mit mehreren hundert Ständen und Tausenden von Besuchern "erobert". Das Team Stronach mit Landeschefin Waltraud Dietrich, Landesgeschäftsführerin Christina Mandl und Regionalvertreter Jakob Pfandl war auf den Beinen, um mit den Marktbesuchern ins Gespräch zu treten. Der Mariabucher Krämermarkt - schon zu Lebzeiten eine Legende - ist mehr als nur ein Kauftreffpunkt und mit Sicherheit kein Jahrmarkt von Eitelkeiten. Diesmal spielte der Wettergott perfekt mit und so fanden Besucher aus dem Murtal den Weg hierher ebenso wie Familien aus dem Kärntner Lavanttal, aus Murau und dem Lungau, ja sogar aus der Weststeiermark, die über das Gaberl hinweg bekanntlich nur einen "Katzensprung" entfernt ist.Kürzlich feierte der Soroptimist International - Club Murau sein 10-jähriges Bestehen mit einem Fest in Neumarkt. Bei der Benefizveranstaltung „Kultur mit allen Sinnen“ wurde ein Programm mit Kabarett, Kulinarik und Klängen geboten.
Die Frauen des Clubs hatten für 350 Besucher die Tische in der Thomas-Schroll-Halle liebevoll gedeckt und der Saal füllte sich bis auf den letzten Platz. „Aus dem ganzen Bezirk Murau, aber auch dem Lungau, dem Ennstal, aus Leoben und Wien sind Gäste unserer Einladung gefolgt“ freute sich Präsidentin Inge Buchegger.
Ein gelungener, bunter Programm-Mix erheiterte, amüsierte und begeisterte das Publikum an diesem Abend. Der Musikverein Neumarkt spielte zünftig auf, die Kabarettistin Nadja Maleh zeigte ein 60-minütiges „Best Of“ und Gerhard Gugg bot mit seinem Catering-Team feinste Kulinarik, musikalisch begleitet vom Jazzduo Moser & Arndt.
Der Reinerlös der Veranstaltung, für den auch die Künstlerin Nadja Maleh ihre Gage spendete, wird in den Dienst der guten Sache gestellt. Die Soroptimistinnen Murau unterstützen in ihrer Heimatregion zum Beispiel das Sozialpädagogische Zentrum, die Hospizbewegung und schwer erkrankte Einzelpersonen. Ebenso werden spezielle Bildungsprogramme für Frauen gefördert.
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