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KS: Polizei: Ein attraktiver Arbeitgeber

Polizei: Ein attraktiver Arbeitgeber

Die Personaloffensive zeigt Wirkung: Über 500 Personen haben sich in den letzten Jahren für den Polizeiberuf in der Steiermark entschieden. Auch die Anzahl der Interessenten ist gestiegen.

Mit exakt 4.581 Bediensteten hat der Personalstand in der Landespolizeidirektion Steiermark einen historischen Höchststand erreicht. Davon versehen 4.170 Bedienstete Exekutivdienst und sorgen für die Sicherheit der steirischen Bevölkerung.

Personaloffensive

2023 wurde seitens des Bundesministeriums für Inneres eine Personaloffensive gestartet, um den Polizeiberuf noch attraktiver zu machen und das Interesse von möglichst vielen Personen zu wecken: 

-             Das Grundgehalt in der Ausbildung wurde angehoben (ca. 1.700 € netto im ersten Jahr, etwa 2.000 € netto im zweiten Ausbildungsjahr)

-             Das Auswahlverfahren wurde modernisiert

-             Bei Bedarf wird das „Klimaticket“ finanziert

-             Ein Kostenersatz für die Führerscheinausbildung B (sofern noch kein Führerschein vorhanden) wird geleistet

-             Sogar sichtbare Tätowierungen sind – nach Einzelfallprüfung – zulässig.

Zahl der Bewerbungen steigt

In der Steiermark ist das Interesse besonders groß. Im gesamten Jahr 2023 hat es knapp 1.100 Bewerbungen gegeben, 2024 waren es bislang bereits über 1.450 Interessentinnen und Interessenten, die sich über die Jobbörse des Bundes für den Polizeiberuf beworben haben (nähere Informationen siehe www.polizeikarriere.gv.at). Vielfältige Maßnahmen im Bereich der Rekrutierung sind erfolgt. So gibt es seit kurzem über diese Homepage auch die Möglichkeit, einen 24/7 Chat-Service in Anspruch zu nehmen, bei dem offene Fragen schnell und transparent beantwortet werden. Auch das Aufnahmeverfahren wurde angepasst und modernisiert (Wiederholbarkeit einzelner Prüfungsmodule, Verlagerung der sportlichen Testung in die Grundausbildung, Self-Test-Möglichkeit online).

300 neue Polizistinnen und Polizisten 2024

Im heurigen Jahr konnten dadurch bereits 277 Personen die Grundausbildung für die Landespolizeidirektion Steiermark beginnen (März: 137 Personen, Juni: 84 Personen, September: 56 Personen). Im Dezember kommen noch einmal rund 30 Ausbildungsplätze dazu, so dass über 300 Personen bis Ende 2024 die Grundausbildung gestartet haben bzw. starten werden. Die Grundausbildung dauert zwei Jahre, inklusive einer Berufspraxis von mehreren Monaten. Nach Abschluss der Ausbildung folgt eine Einteilung in einer Polizeiinspektion, wo die fertig ausgebildeten Polizistinnen und Polizisten ihren Dienst für die Sicherheit in der Gesellschaft leisten können. Mannigfaltige Weiterbildungsmöglichkeiten und Spezialisierungen stehen danach zur Verfügung. Um den modernen Anforderungen eines attraktiven Arbeitgebers nachkommen zu können, gibt es eine Vielzahl verschiedener Arbeitszeitmodelle.

„Der Polizeiberuf ist spannend, vielfältig, aber auch anspruchsvoll. Jede Polizistin und jeder Polizist ist Teil eines eingespielten Teams und profitiert von einem sicheren und abwechslungsreichen Arbeitsplatz, einer bezahlten Ausbildung und anderem mehr. Die hohe Zahl der Bewerberinnen und Bewerber zeigt, dass das Interesse am Polizeiberuf nach wie vor gegeben, ja sogar im Steigen ist“, sagte Landespolizeidirektor Gerald Orter bei einem Interview.

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KS/Sujet: Vier Verletzte nach Auffahrunfall in Kraubath

Vier Verletzte nach Auffahrunfall in Kraubath

Montagvormittag kam es zu einem Auffahrunfall zwischen zwei Pkw-Lenkern. Eine Person wurde unbestimmten Grades, drei weitere leicht verletzt. 

Gegen 11:00 Uhr lenkte ein 72-Jähriger seinen Pkw auf der L518. Aus bislang unbekannter Ursache dürfte er dem vor ihm fahrenden Pkw, gelenkt von einem 75-Jährigen, aufgefahren sein. Beide Fahrzeuge kamen von der Straße ab und gerieten ins Schleudern.  

Der 72-Jährige wurde vom Rettungshubschrauber ins LKH Bruck an der Mur geflogen. Ein medizinischer Notfall des Mannes während der Fahrt kann nicht ausgeschlossen werden.

Der 75-Jährige und seine 73-jährige Beifahrerin erlitten leichte Verletzungen und wurden ins LKH Judenburg gebracht.

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BIG: Flucht aus Anhaltezentrum Vordernberg

Flucht aus Anhaltezentrum Vordernberg

Vier Insassen gelang in der Nacht auf Donnerstag die Flucht aus dem Anhaltezentrum Vordernberg. Drei Flüchtende konnten schnell aufgegriffen werden. Ein Pakistaner (22), der Mann gilt als nicht gefährlich, befindet sich nach wie vor auf der Flucht. Es besteht keine Gefahr für die Bevölkerung.

Die vier Insassen zeigten eine äußerst hohe Motivation um zu fliehen. Trotz hoher Sicherheitsvorkehrungen schafften es die zwei Inder und zwei Pakistaner gegen 02.00 Uhr aus einer Wohngruppe in den Außenbereich zu fliehen. Zwei Pakistaner konnten dabei noch während des Fluchtversuches von den Einsatzkräften beim Überwinden des Außenzaunes angehalten werden. Dabei widersetzte sich einer der beiden der Anhaltung der Polizisten. Diesen Moment nützte der zweite Pakistaner aus und setzte seine Flucht fort.

Mehrere Streifen im Einsatz | Diensthund nahm Spur auf

Mehrere Streifen der Polizei beteiligten sich an den Fahndungsmaßnahmen. Dabei gelang es den Einsatzkräften mit Unterstützung der Diensthundeinspektion Leoben und eines Drohnenteams, die zwei Inder in einem angrenzenden Waldstück anzuhalten.

Auf der Flucht

Der 22-jährige Pakistaner gilt als nicht gefährlich. Der Mann hat sich seit dem 26. Juli 2024 aufgrund eines Bescheides des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl (BFA) in Schubhaft befunden. Der Pakistaner hätte zeitnah über den Luftweg das österreichische Bundesgebiet verlassen müssen. Fahndungsmaßnahmen der Polizei wurden eingeleitet.

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FF Vordernberg: Mit Pkw in Vordernberg abgestürzt 

Mit Pkw in Vordernberg abgestürzt 

Dienstagfrüh stürzte eine 71-Jährige in Vordernberg mit ihrem Pkw über ein bewaldetes Gelände ab. Sie erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades.

Gegen 09:15 Uhr fuhr die 71-Jährige mit ihrem geländegängigen Pkw einen Forstweg in Richtung „Handlalm“ entlang. Zur selben Zeit lenkte ein 31-Jähriger seinen Pkw in die entgegengesetzte Richtung. 

In einer Linkskurve dürfte die 71-Jährige beim Ausweichversuch die Kontrolle über das Fahrzeug verloren haben. Schließlich stürzte sie mit dem Pkw etwa 30 Meter über steiles, bewaldetes Gelände ab. Der 31-Jährige leistete Erste Hilfe und setzte die Rettungskette in Gang.

Die 71-Jährige wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades von Kräften der Freiwilligen Feuerwehr Vordernberg gerettet und in weiterer Folge vom Rettungshubschrauber Christophorus 17 ins LKH Bruck gebracht.

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ÖBH: Draken-Pilotenlegende Oberst Doro Kowatsch tödlich verunglückt

Draken-Pilotenlegende Oberst Doro Kowatsch tödlich verunglückt

Ein Urgestein der Fliegertruppe des Bundesheeres ist bei einem Alpinunfall ums Leben gekommen und für immer in den Himmel aufgestiegen. Ein Nachruf auf Oberst Doro Kowatsch, einen legendären Drakenpiloten der ersten Stunde. Oberst Kowatsch wurde 68 Jahre alt.

Völlig unerwartet verunglückte diese österreichische Fliegerlegende, dieses Urgestein des Bundesheeres "am Berg", wie Heeressprecher Oberst Bauer mitteilte. Oberst Kowatsch aus Seckau war am 29. Juli zu einer Bergtour in der Vellacher Kotschna (Gemeinde Eisenkappel-Vellach) aufgebrochen. Als der erfahrene Alpinist nicht in seine Unterkunft zurückkehrte, schlug seine Ehefrau Alarm. Dank Handypeilung konnte Kowatsch von der Crew eines Polizeihubschraubers im steilen Gelände entdeckt werden. Doch ein hinzugezogener Notarzt konnte nur noch den Tod des Obersteirers feststellen. Oberst Kowatsch dürfte ersten Informationen zufolge beim Abstieg auf dem schmalen Steig gestolpert und in der Folge etwa 100 Meter weit über felsiges Gelände abgestürzt sein
Er hinterlässt seine Frau Christa, zwei erwachsene Kinder und mehrere Enkelkinder.

Doro Kowatsch begann seine fliegerische Laufbahn schon früh mit dem Erwerb des Segelflugscheins bei der Heeressportvereinigung Kondor. Er studierte nach dem Grundwehrdienst an der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt und absolvierte danach die Motorflugschulung auf der legendären Saab 91 Saphir. Danach folgte die Verwendung als Einsatzpilot auf der Saab 105. Als Österreichs Politik Mitte der 1980er Jahre die Anschaffung des Saab J-35 Draken beschloss, war Kowatsch ein Mann der ersten Stunde. Gemeinsam mit mehreren Kameraden wurde er zur Umschulung auf den Überschalljet nach Schweden geschickt.

Am 6. Juni 1988 war es Kowatsch, der den ersten von zunächst insgesamt 24 Draken nach Österreich überstellte und lange Zeit als Kommandant des Überwachungsgeschwaders in Zeltweg fungierte.

Als im Jahr 1991 der jugoslawische Bürgerkrieg an der österreichischen Grenze tobte und es zu zahlreichen Luftraumverletzungen durch MiG-Kampfjets der jugoslawischen Luftwaffe kam, war Kowatsch einer von nur noch 9 Draken-Piloten des Bundesheeres, die trotz völlig unzureichender Bewaffnung (nur zwei 30mm-Bordkanonen, da es die Politik verabsäumt hatten, die Jets rechtzeitig mit Raketen auszustatten; Luft-Luft-Raketen wurden erst viel später beschafft) täglich mit dem Draken Patrouille flogen und bereit waren, ihr Leben zum Schutz und zur Verteidigung Österreichs einzusetzen.

"Das war eine brenzlige Situation, denn wir hatten ja keine Ahnung, wie sich der Konflikt weiterentwickeln würde", erinnerte sich Oberst Doro Kowatsch später einmal.

Seinem Einsatz ist es zu verdanken, dass der Draken bis zu einer Ausmusterung nach 17 Dienstjahren im Jahr 2005 ohne Flugunfälle betrieben werden konnte - das war keine Selbstverständlichkeit, denn der Draken galt als ausgesprochen anspruchsvoll zu fliegendes Muster, der im Ausland einen hohen Blutzoll unter seinen Piloten forderte. Es war auch Kowatsch, der den allerletzten Draken-Flug des Bundesheeres am 22. Dezember 2005 durchführte. Insgesamt waren die Draken beim Österreichischen Bundesheer 17 Jahre in Verwendung und rückten in 24.000 Flugstunden für 500 Alpha-Einsätze aus.

Für eine Umschulung auf den Eurofighter (der ab 2007 den Draken ersetzte) war der verdiente Offizier und Flieger schon zu alt, doch in weiterer Folge verantwortete Oberst Kowatsch beim Kommando Luftraumüberwachung den Flugbetrieb und trug durch sein Wirken damit weiterhin zur Sicherheit Österreichs bei.

Nach seiner Versetzung in den Ruhestand engagierte sich der Steirer bei der Gesellschaft zur Förderung der Luftstreitkräfte, die es sich zum Ziel gesetzt hat, "zu einem besseren Verständnis für die Notwendigkeit leistungsfähiger Luftstreitkräfte" in der Geselslchaft beizutragen.

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Sujetbild: Fahrzeug mit 30 Mängeln aus dem Verkehr gezogen

Fahrzeug mit 30 Mängeln aus dem Verkehr gezogen

Autobahnpolizisten kontrollierten Montagnachmittag in Sankt Michael einen in Fahrtrichtung-Norden fahrenden Paketzustelldienst. Die Polizisten stellten dabei mehrere Mängel am Fahrzeug fest und untersagten die Weiterfahrt.

Die Beamten der Autobahnpolizei Gleinalm wurden auf den 19-jährigen Lenker gegen 16.00 Uhr im Bereich des Autobahnverteilerkreises aufmerksam. Zu diesem Zeitpunkt überholte der Rumäne die Beamten. Aufgrund des schlechten Fahrzeugzustandes wurde der Lenker in Traboch von der Autobahn gelotst und einer umfassenden Fahrzeug-Lenkerkontrolle unterzogen.

30 Anzeigen | Weiterfahrt untersagt

Die Autobahnpolizisten stellten 30 Mängel am Fahrzeug fest. Die Mängel reichten dabei von defekten Rückfahrleuchten, losen Karosserieteilen bis hin zu einer defekten Feststellbremse oder Vorderreifen ohne Reifenprofil. Neun Übertretungen waren sogar als schwere Mängel mit Gefahr im Verzug zu bewerten. Es folgte die Untersagung der Weiterfahrt sowie die Kennzeichenabnahme. Der in Österreich lebende Mann sowie der österreichische Zulassungsbesitzer werden der Bezirkshauptmannschaft Leoben angezeigt.

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Spar: SPAR ruft NUSSYY Bio- Riegel zurück

SPAR ruft NUSSYY Bio- Riegel zurück

„NUSSYY Bio-Protein-Riegel – Protein Bär“, „NUSSYY Bio-Riegel – Lazy Freddy“, „NUSSYY Bio-Beeren-Müsli Ovenbaked + Protein“, „SPAR Natur*pur Bio Müsli Früchte Mandel“

Bei einer routinemäßigen Qualitätskontrolle wurde beim „NUSSYY Bio-Protein-Riegel – Protein Bär 35g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 22.06.2025, beim
„NUSSYY Bio-Riegel – Lazy Freddy 35g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 22.06.2025, beim
„NUSSYY Bio-Beeren-Müsli Ovenbaked + Protein 350g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 07.07.2025 und beim
„SPAR Natur*pur Bio-Müsli Früchte Mandel 375g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 06.04.2025 erhöhte Werte von Ochratoxin A (ein Schimmelpilzgift) in der Zutat Rosinen festgestellt. Aus diesem Grund ruft SPAR alle genannten Produkte mit dem obigen Mindesthaltbarkeitsdatum zurück. Die betroffene Ware mit dem jeweiligen MHD wurde bereits aus dem Verkehr genommen.

Kunden werden aufgefordert die oben genannten Produkte nicht zu verzehren. Es sind ausschließlich die aufgeführten Produkte mit den genannten MHDs von NUSSYY und SPAR Natur*pur betroffen.

Alle Kunden, die besagte Produkte gekauft haben, können diese selbstverständlich im nächstgelegenen SPAR-, EUROSPAR- oder INTERSPAR-Markt oder Maximarkt zurückgeben. Den Kaufpreis bekommen Kundinnen und Kunden auch ohne Kassabon rückerstattet.

Kunden, die dazu eine Frage haben, können sich gerne beim Kundenservice unter office@spar.at oder unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 / 22 11 20 informieren.

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Facebook - Feuerwehr St. Stefan ob Leoben: St. Stefaner Ferienprogramm 2024

St. Stefaner Ferienprogramm 2024

Gestern konnten wir unsere Frau Vizebürgermeisterin Cornelia Frühwirth mit den Kindern vom Ferienprogramm 2024 bei uns begrüßen. Wir präsentierten unsere Wehr und zeigten den Kindern die Welt der Freiwilligen Feuerwehr.

Im Anschluss hatten wir 2 Stationen für die Kinder vorbereitet. Die erste Station stand unter dem Motto MRAS (Menschenrettung & Absturzsicherung) sowie eine passende Station für die hohen Temperaturen. Es gabe ein Verkehrskegel-Weitschießen!

Zum Abschluss gab es noch abkühlende Wasserspiele und eine kleine süße Stärkung. Wir bedanken uns bei Conny und freuen uns schon auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

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KS: Gewerbsmäßiger Diebstahl in Kindberg

Gewerbsmäßiger Diebstahl in Kindberg

Ein 34-Jähriger steht im Verdacht, über den Zeitraum von mindestens einem Jahr (Juni 2023 bis Juni 2024), elektronische Steuergeräte von seinem Arbeitgeber gestohlen und diese über das Internet verkauft zu haben. Der geschädigten Firma entstand ein Schaden von über 100.000 Euro.

Bei der Inventur eines Industriebetriebes fiel auf, dass offenbar zahlreiche elektronische Steuergeräte und Steuermodule fehlen. Nach der Anzeigeerstattung forschten Beamte der Polizeiinspektion Kindberg einen 34-jährigen ehemaligen Angestellten der betreffenden Firma als Verdächtigen aus. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete eine Hausdurchsuchung am Wohnort des Verdächtigen in Niederösterreich sowie die Festnahme des 34-Jährigen an. Bei der Hausdurchsuchung wurde kein Diebesgut vorgefunden. Der Verdächtige, der sich umfassend geständig zeigt, gab an, die gestohlenen Geräte über Internetplattformen verkauft zu haben. Nach der Einvernahme wurde er in die Justizanstalt Leoben eingeliefert.

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FF Madstein: Lkw Brand erforderte stundenlange Sperre der Pyhrnautobahn

Lkw Brand erforderte stundenlange Sperre der Pyhrnautobahn

Ein Lkw- Brand sorgte am Mittwochnachmittag für eine stundenlange Sperre der Pyhrnautobahn (A 9) zwischen Traboch und Kammern in Fahrtrichtung Norden. Der Sattelzug begann während der Fahrt aus noch nicht bekannter Ursache zu brennen. Der Fahrer konnte das Schwerfahrzeug noch auf den Pannenstreifen steuern und sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Kurze Zeit später griffen die Flammen bereits vom Führerhaus auf den Sattelauflieger über.

Der Lkw brannte vollständig aus. Der Auflieger war nach Auskunft der Asfinag mit Säcken mit Mohn beladen, diese mussten umgeladen werden. Die Sperre der Autobahn in Fahrtrichtung Linz dauerte bis zum frühen Abend an. Der Verkehr wurde über die Bundesstraße umgeleitet, vor den Abfahrten staute es sich. Im Einsatz standen die Freiwilligen Feuerwehren Traboch, Timmersdorf, Kammern, Seiz, Madstein, Leoben Göss und St. Stefan.

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FF Mautern: Lkw in Mautern in Bachbett gestürzt

Lkw in Mautern in Bachbett gestürzt

Montagfrüh stürzte ein Lkw in einen Bach und kam am Dach zum Liegen. Der Lenker konnte rechtzeitig das Fahrzeug verlassen; er hatte zuvor ein aktuell verhängtes Fahrverbot missachtet. 

Gegen 6.45 Uhr war ein 67-Jähriger mit einem Lkw im Ortsgebiet von Mautern in Richtung eines Seitentales unterwegs. Dabei missachtete er ein von der Gemeinde aufgrund eines Murenabganges verhängtes Fahrverbot und geriet zudem mit dem Fahrzeug auf das Bankett. Als dieses unter dem Fahrzeug wegbrach, wurde das Fahrzeug vorerst von der Leitplanke gestützt, sodass der 67-Jährige das Fahrzeug unverletzt verlassen konnte. Als die Leitplanke sukzessive nachgab, stürzte der Lkw schließlich in das angrenzende Bachbett und kam auf dem Dach zum Liegen. 

Aufgrund der Gegebenheit der Unfallstelle musste der Lkw von einem Spezialkran geborgen werden. Die Bergungsarbeiten konnten um 15.45 Uhr abgeschlossen werden.

Die Feuerwehr Mautern stand mit elf Personen und 2 Fahrzeugen im Einsatz. Durch den Unfall konnte keine Gefährdung der Umwelt durch Betriebsmittel festgestellt werden.

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ÖBRD/Sujet: Ungarischer Wanderer verstieg sich auf der großen Scharte

Ungarischer Wanderer verstieg sich auf der großen Scharte

Sonntagnacht kam es zu einer alpinen Notlage am Reichenstein, wobei sich ein ungarischer Wanderer verirrte. 

Gegen 22:00 Uhr wurden Polizeikräfte verständigt, dass ein 46-jähriger ungarischer Wanderer sich am Eisenerzer Reichenstein (Große Scharte) verstiegen habe und jetzt beim Abstieg nicht mehr weiterkommt.

Einsatzkräfte der Alpinpolizei „AEG Hochsteiermark“, sowie Kräfte der Bergrettung Eisenerz begaben sich in weiterer Folge sofort zur Einsatzörtlichkeit. Gegen 23:15 Uhr konnte der Mann auf einem steilen und unwegsamen Wanderweg, auf 1.634 m Seehöhe, lokalisiert werden.

Die Bergung mittels Helikopter war aufgrund der schlechten Witterungsverhältnisse (Wind und Gewitter) nicht möglich, so wurde der Wanderer mittels mehrfaches Anseilen an die Bergretter in einer über drei Stunden andauernden Rettungsaktion ins Tal verbracht.

Am Ende der Rettung, gegen 03:00 Uhr, war der Verirrte schwer erschöpft und wurde der Rettung zur weiteren medizinischen Abklärung übergeben. Er wurde in das LKH Leoben überstellt. Laut Angaben des Mannes, wollte dieser über eine Handyapp einen anderen Abstieg wählen und ist sich dabei vergangen.

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ÖAMTC : 66-jähriger Paragleiter am Präbichl abgestürzt

66-jähriger Paragleiter am Präbichl abgestürzt

Ein 66-jähriger Paragleiter stürzte Donnerstagmittag im Bereich des Präbichl ab. Der Mann wurde schwer verletzt.

Gegen 13.45 Uhr startete der 66-Jährige aus dem Bezirk Leoben mit seinem Hängegleiter von der Bergstation des Sesselliftes. Kurz nach dem Start steuerte der Mann auf den Sessellift zu. Der 66-Jährige bemerkte, dass er nicht mehr genug Höhe gewinnen konnte, um über die Stahlseile des Liftes zu kommen. In weiterer Folge stürzte der Mann in ein Geröllfeld und verletzte sich dabei schwer. Der 66-Jährige – er gilt als äußerst erfahrener Paragleiter – musste nach der Erstversorgung vom Team des Rettungshubschraubers Christophorus 17 ins LKH Judenburg gebracht werden.

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Ikea: IKEA ruft VARMFRONT Powerbanks wegen Brandgefahr zurück

IKEA ruft VARMFRONT Powerbanks wegen Brandgefahr zurück

IKEA bittet alle Kunden, die eine VARMFRONT Powerbank 10 400mAh (Modellnummer E2038) mit Datumsstempel (JJWW) 2313, 2316, 2318 oder 2319 oder eine VARMFRONT Powerbank 5 200mAh (Modellnummer E2037) mit Datumsstempel (JJWW) 2318, 2319 oder 2322 besitzen, diese nicht mehr zu verwenden und IKEA für ein Ersatzprodukt oder eine vollständige Rückerstattung zu kontaktieren.

Es ist aufgefallen, dass bestimmte VARMFRONT Powerbanks aufgrund eines Herstellungsfehlers ein Brandsicherheitsrisiko darstellen können. Dieser Fehler konnte auf jene Artikel mit den oben genannten Datumsstempeln eingeschränkt werden. Daher ruft IKEA nun die betroffenen VARMFRONT Powerbanks zurück. Kunden, die ein solches Produkt besitzen, sollten es nicht mehr verwenden und sich mit IKEA in Verbindung setzen, um ein Ersatzprodukt oder eine vollständige Rückerstattung zu erhalten. VARMFRONT Powerbanks mit anderen Datumsstempeln sind von diesem Rückruf nicht betroffen.

VARMFRONT Powerbanks mit betroffenen Datumsstempeln können an jedes IKEA Einrichtungshaus retourniert werden, um ein Ersatzprodukt oder eine vollständige Rückerstattung zu erhalten. Ein Kaufbeleg (Rechnung) ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.ikea.at oder bei IKEA unter 0800 081 061

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FF Thörl: Millionen Schäden nach Unwetter in den Bezirken Leoben und Bruck/Mürz

Millionen Schäden nach Unwetter in den Bezirken Leoben und Bruck/Mürz

In der Nacht auf Mittwoch sind in den Bezirken Bruck-Mürzzuschlag und Leoben heftige Niederschläge niedergegangen. Die Schäden sind enorm.

Gegen 23.00 Uhr zog die Front auf – und innerhalb kurzer Zeit wurden ganze Ortschaften überschwemmt, Hänge gerieten ins Rutschen, eine Fischzucht wurde völlig zerstört.

In Traboch drohte laut Landeswarnzentrale Steiermark der Damm des Trabochersees zu bersten. Vorübergehend mussten 20 Häuser evakuiert werden und 40 Menschen wurden in der Volksschule vom Roten Kreuz und dem Kriseninterventionsteam betreut, sie konnten aber am Mittwoch wieder in ihre Häuser zurückkehren Zehn Feuerwehren standen mit knapp 140 Kräften und 25 Fahrzeugen im Einsatz. Straßen, Unterführungen und Keller waren überflutet, teilweise bis ins Erdgeschoß.

In Mautern kam es zu enormen Überschwemmungen und Hangrutschungen – 130 Liter Wasser pro Quadratmeter gingen binnen kürzester Zeit nieder, die Feuerwehr wurde im Minutentakt alarmiert, so deren Kommandant Christian Lanzmaier: „Wir haben in mehreren Seitentälern Hangrutschungen, sodass wir in der Nacht manche Teile komplett sperren mussten.“ Das Haus einer Familie musste evakuiert werden. Der Hang hatte nachgegeben und bereits das Gartenhaus verschoben. „Zuerst habe ich geglaubt, es war ein Baum. Aber wie ich hinten die Tür aufgemacht habe, habe ich erst bemerkt, dass mir da der Hang entgegenschaut“ so die Besitzerin. Es wurde zunächst Zivilschutzalarm gegeben und mittlerweile die Katastrophe festgestellt, berichtet Bürgermeister Andreas Kühberger. Zum Glück sei aber niemand etwas passiert, auch wenn zahlreiche Bürger betroffen seien: „Viele sind mit einem blauen Auge davon gekommen, aber einige Keller, Vorhäuser, Wohnzimmer und Küchen sind unter Wasser, aber Gottseidank nicht zu tief. Ich bin jetzt seit 15 Jahren Bürgermeister, und diese extreme Niederschlagsmenge in so kurzer Zeit haben wir noch nie gehabt.

In Kalwang das selbe Bild. Die Liesing schwoll um das sechsfache an und vernichtete den kompletten Fischbestand der örtlichen Fischzucht.

Auch in Thörl im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag gab es wegen der kräftigen Niederschläge Überflutungen. Lukas Ebner ist Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Thörl – er wurde bei seinem Einsatz plötzlich von den Wassermassen eingeschlossen: „Wir sind alarmiert worden, dass der Bach übergeht. Wie ich erkunden gegangen bin, ist so eine Sturzflut dahergekommen, dann sind schon Anhänger und Autos geschwommen. Ich hab mich im letzten Moment auf so ein Mauerl gerettet und hab dann fast drei Stunden ausharren müssen, bis ich gerettet wurde.“

Auch die ÖBB blieben nicht verschont. So ist derzeit auf der Südbahnstrecke zwischen Mürzzuschlag und Krieglach aufgrund eines Murenabganges kein Zugverkehr möglich. Ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet

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FF/Zeiler: Nach dem Wasser kam der Sturm

Nach dem Wasser kam der Sturm

Auch einen Tag nach dem schweren Unwetter über dem Murtal und Murau mussten Feuerwehrkräfte erneut zu Unwettereinsätzen ausrücken. Züge blieben ebeso stecken.

Was am Donnerstag mit Murenabgängen, Überflutungen von Kellern und Unterführungen begann, endete Freitag mit dutzenden Sturmeinsätzen nach einer kurzen aber sehr intensiven Unwetterfront.

Diese Front, die gegen 16:00 Uhr über Murau, Murtal, Leoben und Bruck überquerte, hatte jede Menge Arbeit für die Feuerwehren im Gepäck. Sturmbedingt mussten die Feuerwehren zu umgestürzten Bäumen und freimachen von Verkehrswegen ausrücken.

Aufgrund einer defekten Oberleitung und Gleisblockaden zwischen Neumarkt und Friesach konnten am Abend in den Bahnhöfen Unzmarkt und Friesach keine ÖBB-Züge weiterfahren. Mehr als 200 Passagiere wurden aus Friesach mit Bussen nach Unzmarkt gebracht, um von dort aus ihre Reise in Richtung Wien fortzusetzen. Auf dem Bahnhof Unzmarkt mussten zusätzlich mehr als 300 Personen bis zu vier Stunden auf ihre Weiterfahrt warten – das Rote Kreuz versorgte gestrandete Fahrgäste mit Trinkwasser, für Kinder gab es außerdem Snacks und Süßigkeiten. Verletzt wurde niemand. Die Sperre dürfte noch bis Montagabend andauern.

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Polizei: Weiterer Opferaufruf nach Festnahme der rumänischen Diebesbande

Weiterer Opferaufruf nach Festnahme der rumänischen Diebesbande

Wie bereits mitgeteilt, nahmen Polizistinnen und Polizisten Montagnachmittag eine rumänische Diebes- und Betrügerbande fest. Nach derzeitigem Ermittlungsstand rechnen die Ermittler mit weitaus mehr Tatorten. 

Die Ermittlungen werden von der Polizeiinspektion Trofaiach geführt. Drei der verdächtigen Frauen im Alter von 21 bis 24 Jahren sind teilweise zum Sachverhalt geständig. Die Hauptverdächtige (24) befindet sich über Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben in der Justizanstalt Leoben. Die drei weiteren Verdächtigen (21, 22, 23) wurden vom Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) Leoben festgenommen. Gegen diese drei Frauen wurden mittlerweile aufenthaltsbeendigende Maßnahmen in die Wege geleitet. Sie werden in den nächsten Tagen das österreichische Bundesgebiet verlassen müssen.

Opferaufruf bleibt aufrecht

Die Polizeiinspektion Trofaiach bittet nach wie vor um Hinweise zu weiteren Straftaten. Derzeit gelang es den Ermittlern, vier Tatorte im Bezirk Leoben zu eruieren. Die Schadenssumme beträgt derzeit einige tausend Euro. Weitere Tatorte, auch in anderen steirischen Bezirken oder Bundesländern ist demnach nicht auszuschließen. Hinweise an 133 oder direkt an die Polizei Trofaiach unter 059-133-6327

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VKI: Makava, Club Mate und Co: Wie viel Zucker steckt in Trend-Limonaden?

Makava, Club Mate und Co: Wie viel Zucker steckt in Trend-Limonaden?

Dass Cola, Fanta und Co sehr zuckerhaltig sind, ist allerorts bekannt. Wie aber sieht es mit Trendgetränken aus, die bewusst mit einem gesunden Lebensstil werben? Wir haben uns angesehen, wie viel Zucker in den „hippen“ Getränken steckt.

Sie wirken modern, haben ein ansprechendes Produktdesign, werben mit hippen Sprüchen und tollen Versprechen. Erfrischungsgetränke, die laut Hersteller Bio oder zuckerreduziert sind, in Österreich hergestellt worden sind oder ohne Zusatzstoffe auskommen. Den Konsument:innen wird suggeriert, ein regionales gesundes Produkt von hoher Qualität zu erstehen. Und diesen Glauben lassen sich die Hersteller auch bezahlen, der Literpreis für diese Art von Erfrischungsgetränken beginnt bei den von uns untersuchten Produkten bei 1,72 Euro und erreicht stolze 7,55 Euro für das teuerste Getränk. Wir haben uns angesehen, ob auch unsere Gesundheit bei diesen Produkten draufzahlt und den Zuckergehalt bewertet. 

Zu viel Zucker

Obwohl der Zuckerkonsum in Österreich in den vergangenen zehn Jahren kontinuierlich abnimmt, liegt er nach wie vor bei etwa 29 kg pro Person und Jahr. Das bedeutet, dass jede:r Österreicher:in pro Tag rund 20 Stück Würfelzucker zu sich nimmt – ideal wären nicht mehr als 6,5 Stück pro Tag. Auch wenn wir damit knapp unter dem EU-Durchschnitt liegen, ist klar: 20 Würfelzucker täglich, das ist zu viel des Guten. Davon loszukommen, ist oft schwierig, denn Zucker aktiviert das Belohnungszentrum im Gehirn, Dopamin, der „Botenstoff des Glücks“, wird ausgeschüttet, wir werden süchtig. 

Versteckter Zucker

Selbst wer auf Süßigkeiten, Torten und Eis verzichtet, nimmt pro Tag noch genug Zucker zu sich. Denn dieser ist auch in Lebensmitteln enthalten, in denen man ihn nicht vermuten würde – etwa in Ketchup, Toastbrot oder Fertiggerichten. Und er steckt in sehr vielen Getränken, die man am ersten Blick nicht als Zuckerbomben enttarnen würde: In Fruchtsäften, Energydrinks und Erfrischungsgetränken, die als Durstlöscher beworben werden. 

Das Problem mit Fruchtsäften

Doch nicht nur zuckerhaltige Softdrinks sind ein Problem. Auch Fruchtsäfte können zur Gesundheitsgefahr werden. Laut Bundesministerium für Gesundheit sollten gesunde Erwachsene im Durchschnitt mindestens 2,5 Liter Wasser pro Tag trinken. Bei steigenden Temperaturen und zunehmenden Hitzewellen in den Sommermonaten, kann diese Mindestempfehlung noch weiter nach oben gehen. 

Doch: Wer bei Hitze übermäßig viel Fruchtsaft trinkt, kann dadurch die Nierenfunktion einschränken. Daher rät die deutsche Fachgesellschaft für Ernährungstherapie und Prävention während Hitzeperioden vom Konsum fruktosehaltiger Getränke ab. Denn mit Fruktose (Fruchtzucker) angereicherte Getränke sind in Mengen etwa verantwortlich für erhöhte Blutfettwerte, Übergewicht und Fettleber, weswegen Fruchtzucker in Getränken sogar schädlicher ist als Haushaltszucker. Und noch ein Problem: Wer etwa Früchte nicht isst, sondern in Saftform konsumiert, nimmt viele Kalorien zu sich, ohne dabei satt zu werden. Ein Beispiel: Für einen Liter Apfelsaft werden etwa 1,5 kg Äpfel benötigt. Würde man statt einem halben Liter Apfelsaft zu trinken ein Dreiviertel Kilogramm Äpfel direkt essen, würde man dieselbe Menge an Zucker zu sich nehmen, wäre aber sehr lange gesättigt.

Hakuma

Laut Werbeslogan ein „Premium-Eistee mit natürlichen Zutaten und echter Funktion“ aus Österreich. Die Sorte „Focus Mango“ ist ein Grüntee-Matcha mit Mango, Zitrone und Vitamin C und soll für die richtige Portion Konzentration sorgen. Die kleine 235-ml-Flasche kommt jedoch auf 16 g Zucker pro Flasche, das Sind 4,1 Stück Würfelzucker.

Cucumis

Die Lavendellimonade Cucumis aus Hamburg präsentiert sich als „perfektes Sommergetränk“ und ist mit Fruktose gesüßt. Die Originalrezeptur bringt es in der 330-ml-Flasche auf 16 g Zucker, das sind 4,1 Stück Würfelzucker. 

Makava

Das in Kärnten produzierte koffeinhaltige Getränk verspricht „perfekte Erfrischung mit jedem Schluck“. Was auf den zweiten Blick auffällt: In der 330-ml-Glasflasche sind 17 g Zucker enthalten, also 4,3 Stück Würfelzucker. Den angeblich „vielen Vitaminen“ steht somit viel Zucker gegenüber,

der Vitamingehalt ist bei üblicher Verzehrmenge vernachlässigbar

Vöslauer Balance Juicy

„Mehr Saft, wenig Zucker” bedeutet im Fall der Sorte „Erdbeere-Pfeffer“ 22 g Zucker pro Flasche. Wenig ist für uns etwas anderes. Denn „wenig“ müsste eigentlich gleichzusetzen sein mit „zuckerarm“ und das geht sich mit den deklarierten 2,9 g pro 100 ml nicht aus. In der 750-ml-Flasche stecken somit 22 g Zucker, das sind 5,6 Stück Würfelzucker. 

Organics by Red Bull

Das Getränk enthalte eine „elegante Süße“ durch Zucker, der aus biologisch angebauten Zuckerrüben gewonnen wird. Die Wahrheit: Diese Süße beruht auf 23 g Zucker pro Dose. Im Fall der Sorte „Easy Lemon“ ist das fast die Grenze, die die WHO als zuträglich erachtet. In einer 250-ml Dose stecken somit 23 g Zucker, das sind 5,8 Stück Würfelzucker. 

Club Mate

Kommen wir zu einem Kultgetränk. Das koffeinhaltige Erfrischungsgetränk aus Deutschland wird mit einem niedrigen Kaloriengehalt beworben, besteht jedoch zu 5 Prozent aus Zucker. In der 500-ml-Flasche sind 25 g Zucker enthalten, das sind 6,4 Stück Würfelzucker. 

Römerquelle Emotion

Wird als kalorienarm beworben und kommt ohne künstliche Süßungsmittel aus. Die Sorte „Birne-Melisse“ bringt es in der 750-ml-Flasche jedoch auf stolze 32 g Zucker, das sind 8,1 Stück Würfelzucker. Silber in unserem Ranking für das Erfrischungsgetränk aus dem Hause Coca-Cola. 

Fever-Tree

Laut Hersteller „so fruchtig wie der britische Sommer selbst“ – mit Himbeeren, die „im Strathmore Valley in Schottland heranreifen und Rhabarber von einer Familienfarm im englischen Norfolk“. Die Sorte Raspberry & Rhubarb Tonic Water gewinnt unser Negativ-Ranking mit 39 g Zucker in der 500-ml-Flasche. Das sind stolze 9,9 Stück Würfelzucker. Zur Veranschaulichung: Laut WHO liegt die maximale Zuckerzufuhr bei 12,9 Stück Würfelzucker oder 50 g pro Tag.

Fazit

Der Zuckerkonsum in Österreich liegt deutlich über den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation. Umso wichtiger ist es, Zucker nicht auch noch in flüssiger Form zu sich zu nehmen. Auch wenn einige Hersteller mit gesunden Erfrischungsgetränken werben, bedeutet dies nicht, dass diese auch wirklich gesundheitsfördernd sind. Denn wie unsere Analyse von zwölf Produkten zeigt, liefern alle beispielshaft eingekauften hippen Getränke deutliche Zuckermengen (zwischen 15 und 39 Gramm pro Verpackungseinheit). 

Wir empfehlen

  • Werfen Sie immer einen Blick in die Nährwerttabelle und beachten Sie den Zuckergehalt
  • Achten Sie in der Zutatenliste auf alle Zutaten, die mit -ose enden, oft versteckt sich Zucker dahinter
  • Seien Sie achtsam bei der Aussage „kein Zucker zugesetzt“. Diese Produkte sind aufgrund ihres natürlichen Zuckergehalts oft besonders zuckerhaltig und zählen als Süßigkeit, etwa Quetschies, die kein Ersatz für frisches Obst sind
  • Trinken Sie zuckerhaltige Getränke nur in absoluten Ausnahmefällen 
  • Das Alltagsgetränk empfehlen wir Wasser oder ungesüßten Kräuter-/Früchtetee. Auch moderate Mengen an Grün- und Schwarztee oder Kaffee sind in Ordnung


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KS: Rumänische Diebesbande festgenommen – Opferaufruf

Rumänische Diebesbande festgenommen – Opferaufruf

Polizistinnen und Polizisten nahmen Montagnachmittag eine Diebes- und Betrügerbande in Trofaiach fest.

Alle an der Tat Beteiligten besitzen die rumänische Staatsbürgerschaft und leben in Deutschland. Die beiden weiblichen Hauptverdächtigen (22 und 24) werden verdächtigt, am 1. Juli 2024 mehrere Diebstähle von Parfum und Kleidung in Geschäften im Bezirk Leoben begangen zu haben. Zudem stellten sie sich auf öffentlichen Plätzen in Eisenerz und Trofaich auf und gaben an, Spenden für Gehörlose zu sammeln. Im Zuge dieser vermeintlichen Spendensammlung wurde einigen Opfern größere Geldbeträge gestohlen. Nach einem dieser Diebstähle erstattete ein Opfer die Anzeige bei der Polizei. 

Im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndung und der nachfolgenden Erhebungen wurden zwei weitere Verdächtige (21 und 23) als mutmaßliche Beitragstäter festgenommen. Die beiden Männer brachten die Haupttäterinnen mit einem Pkw zu den Tatorten. In diesem Täterfahrzeug konnte Bargeld und Diebesgut sichergestellt werden. 

Die vier Verdächtigen sind zum Teil geständig und wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben in das Polizeianhaltezentrum Graz bzw. in den Verwahrungsraum einer Polizeidienststelle in Leoben eingeliefert bzw. verbracht. 

Da weitere Opfer vermutetet werden, ergeht an diese Personen das Ersuchen, sich unter der Telefonnummer 059133/6327 bei der Polizeiinspektion Trofaich zu melden.

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KS: 29-jähriger geriet in der Eisenerzer Griesmauer in Notlage

29-jähriger geriet in der Eisenerzer Griesmauer in Notlage

Sonntagmittag geriet ein 29-jähriger Wanderer am Weg zur Eisenerzer Griesmauer kurz vor dem Gipfel in eine Notlage. Der Mann wurde mittels Hubschrauber gerettet.  

Gegen 7.30 Uhr startete ein 29-jähriger Wanderer alleine eine Tour von der Passhöhe am Präbichl über den Polster und die Vordernberger Griesmauer bis zur TAC Spitze im westlichen Hochschwabgebiet. 

Dort angekommen entschied sich der 29-Jährige auch noch die rund 2034 Meter hohe Eisenerzer Griesmauer zu besteigen. Rund 100 Meter unterhalb des Gipfels fand der Wanderer im felsdurchsetzten steilen Gelände plötzlich keine weitere Aufstiegsmöglichkeit.

Da dem 29-Jährigen auch der Rückweg aufgrund des ausgesetzten Geländes zu gefährlich erschien, setzte er einen Notruf ab.

Der Wanderer wurde schließlich vom Polizeihubschrauber Libelle mittels Tau aus seiner misslichen Lage gerettet und unverletzt ins Tal geflogen.

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LPD/Stmk: Formel 1 l Österreich-GP 2024 in Spielberg l Vorläufige Einsatzbilanz der Einsatzkräfte

Formel 1 l Österreich-GP 2024 in Spielberg l Vorläufige Einsatzbilanz der Einsatzkräfte

Das Formel 1 Wochenende in Spielberg geht zu Ende. Die Königsklasse des internationalen Motorsports gastierte vom 28. bis 30. Juni 2024 im steirischen Murtal und begeisterte hunderttausende Besucherinnen und Besuchern. Veranstalter, Behörde und Einsatzkräfte ziehen auch 2024 eine positive Bilanz rund um diesen Großeinsatz.

Der „FORMULA 1 QATAR AIRWAYS GROSSER PREIS VON ÖSTERREICH 2024“ ist beendet. Nennenswerte Vorfälle werden dabei erfreulicherweise nicht berichtet. Aus kriminalpolizeilicher Sicht verlief die Großveranstaltung erfreulicherweise ruhig. So waren bislang lediglich einige Körperverletzungen, Diebstähle und Einbruchsdiebstähle zu verzeichnen. Hier laufen die weiteren Ermittlungen. Aus verkehrspolizeilicher Sicht kam es kaum zu Behinderungen. Der tägliche starke An- und Abreiseverkehr forderte die Sicherheitskräfte, verlief angesichts der hohen Besucherzahlen äußerst zufriedenstellend und ohne längere Wartezeiten. Einige wenige Verkehrsunfälle (Sachschaden und Personenschaden) bereiteten keine größeren Probleme. Trotz intensiver Fahrzeug- und Lenkerkontrollen der Polizei lenkten rund zehn Personen ein Fahrzeug im alkoholisierten Zustand. Ihnen wurde die Lenkberechtigung vorläufig entzogen.

Klimaaktivisten
Am Rennsonntag drangen gegen 08.30 Uhr drei Aktivisten (zwei Frauen und ein Mann) in das Veranstaltungsgelände des Red-Bull-Rings ein. Sie gelangten bis zum Kiesbett der Rennstrecke und konnten vom Sicherheitspersonal des Veranstalters angehalten bzw. der Polizei übergeben werden. Die Personen, sie sind der Klimaaktivisten-Szene zuzuordnen, werden der Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt.

Schwerpunktkontrollen
Die Polizei führte im Auftrag der Veranstaltungs- und Sicherheitsbehörde Murtal vermehrt Schwerpunktkontrollen über das gesamte Wochenende durch. Nach derzeitigem Kenntnisstand kam es dabei zu mehr als vierzig Jugendschutzanzeigen, einigen Anzeigen und Sicherstellungen nach dem Pyrotechnikgesetz und rund 20 Anzeigen nach dem Fremdenpolizeigesetz

Zitate der Einsatzverantwortlichen
Auch in diesem Jahr stand bei der Formel 1 in Spielberg das sportliche Ereignis und das gemeinsame Erlebnis im Vordergrund. Bezirkshauptfrau und Gesamteinsatzleiterin Nina Pölzl bedankt sich dafür bei den Veranstaltungsbesuchern. Aber vor allem auch bei den vielen Menschen, welche hinter den Kulissen solch einer Großveranstaltung aktiv sind. Gemeinsam mit dem polizeilichen Einsatzleiter Andreas Tafeit loben sie das Engagement der Einsatzkräfte und bedanken sich auf das herzlichste: „Oft bedarf es nicht vieler Worte außer einem einfachen und respektvollen Dankeschön“, so die beiden Einsatzverantwortlichen.

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Hona: George Russell holt ersten Mercedes-Sieg seit 2022. Zweikampf von Max Verstappen und Lando Norris endete in Runde 64 mit einem Crash<br>

George Russell holt ersten Mercedes-Sieg seit 2022. Zweikampf von Max Verstappen und Lando Norris endete in Runde 64 mit einem Crash

Max Verstappen fuhr auf dem Red Bull Ring seinem achten F1 GP-Sieg in dieser Saison entgegen, als ein langsamer Boxenstopp plötzlich für einen harten Spitzenkampf sorgte, bei dem es krachte.

Bis zur Runde 64 des Österreich-GP durfte sich Max Verstappen Hoffnungen auf den Sieg auf der Heimstrecke seines Red Bull Racing Teams machen. Doch dann krachte es zwischen dem WM-Leader und Lando Norris, der dem Niederländer seit dem langsamen Reifenwechsel in der 51. Rennrunde am Heck klebte.

Die beiden Spitzenreiter zogen sich bei der Kollision einen Plattfuss zu – Norris am rechten und Verstappen am linken Hinterreifen – und mussten zur Box zurückfahren, um sich neue Pneus zu holen. Der Brite hatte weniger Glück und er musste seinen McLaren abstellen. Verstappen konnte weiterfahren und kam als Fünfter ins Ziel.

Der dreifache Champion kassierte zwar eine 10-sec-Zeitstrafe fürs Verursachen der Kollision, diese kostete ihn aber keine Position. Danach stellte er sich den Fragen der Journalisten und erklärte: «Natürlich war das unglücklich, so etwas willst du selbstverständlich nicht erleben, so einfach ist das. Aber ich werde mir das Ganze noch einmal anschauen müssen.»

„Es wäre jetzt einfach, etwas dazu zu sagen, aber es ist besser, zuerst alles anzuschauen und herauszufinden, was genau schief lief. Denn ich denke, es war ein ziemlich eigenartiger Winkel, in dem unsere Autos aufeinander trafen – auch dass wir beide einen Plattfuss hatten, war wirklich schräg und wirklich schlecht, Mich ärgert vielmehr als das Duell, wie das Rennen ganz allgemein für uns abgelaufen ist und dass wir viele Fehler gemacht haben, die uns normalerweise nicht unterlaufen“ fügte der 26-Jährige an.

Österreich-GP, Red Bull Ring

01. George Russell (GB), Mercedes, 1:24:22,798 h
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +1,906 sec
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, +4,533
04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +23,142
05. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +37,253
06. Nico Hülkenberg (D), Haas, +54,088
07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +54,672
08. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1:00,355 min
09. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, +1:01,169
10. Pierre Gasly (F), Alpine, +1:01,766
11. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +1:07,056
12. Esteban Ocon (F), Alpine, +1:08,325
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1 Runde
14. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +1
15. Alex Albon (T), Williams, +1
16. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +1
17. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, +1
18. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1
19. Logan Sargeant (USA), Williams, +2

Out:
Lando Norris (GB), McLaren

WM-Stand (nach 11 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints)

Fahrer:
01. Verstappen 237 Punkte
02. Norris 156
03. Leclerc 150
04. Sainz 135
05. Pérez 118
06. Piastri 112
07. Russell 111
08. Hamilton 85
09. Alonso 41
10. Tsunoda 19

Konstrukteur:
01. Red Bull Racing 355 Punkte
02. Ferrari 291
03. McLaren 268
04. Mercedes 196
05. Aston Martin 58
06. Racing Bulls 30
07. Haas 19
08. Alpine 9
09. Williams 2
10. Sauber 0

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LPD/Sujet: Suchtgifthändler in Liezen ausgeforscht

Suchtgifthändler in Liezen ausgeforscht

Ein 21-Jähriger steht im Verdacht, zumindest seit 2020 mehrere Kilogramm Cannabis an zahlreiche Abnehmer verkauft zu haben. Der Mann wurde festgenommen.

Durch umfangreiche Ermittlungen des Landeskriminalamts Steiermark in Zusammenarbeit mit Beamten der Suchtmittelerhebungsgruppe des Bezirkspolizeikommandos Liezen wurde am 26. Juni 2024 ein 21-jähriger Liezener ausgeforscht und festgenommen. Der Mann steht im Verdacht, seit August 2020 mehr als 15 Kilogramm Cannabiskraut erworben und in weiterer Folge gewinnbringend an zahlreiche Abnehmer weiterverkauft zu haben. Der Verdächtige zeigte sich bei seiner niederschriftlichen Einvernahme zum Tatvorwurf des Suchtgifthandels umfangreich geständig und wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben in die Justizanstalt Leoben eingeliefert. Die Erhebungen zur Ausforschung der mutmaßlichen Abnehmer des Suchtmittels laufen.

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FF Leoben: Zwei Verletzte nach Verkehrsunfall in Leoben

Zwei Verletzte nach Verkehrsunfall in Leoben

Bei einer Kollision zweier Pkw Freitagmittag wurden die beiden Lenker verletzt. 

Gegen 11:20 Uhr fuhr eine 39-Jährige aus Leoben mit ihrem Pkw auf der Kerpelystraße aus Richtung St. Peter/Freienstein kommend in Richtung stadteinwärts. Auf Höhe Kerpelystraße 91 reihte sie sich am linken Abbiegestreifen ein. Zeitgleich fuhr ein 61-Jähriger aus Leoben mit seinem Pkw auf der Kerpelystraße Richtung stadtauswärts. Auf Höhe Kerpelystraße 91 lenkte er aus derzeit ungeklärter Ursache seinen Pkw nach links und kollidierte mit seiner linken Fahrzeugseite gegen die linke Fahrzeugseite der 39-Jährigen. Dadurch verlor er mit seinem Pkw die Bodenhaftung, überschlug sich und kam am Autodach liegend zum Stillstand. Der 61-Jährige wurde vom anwesenden Notarzt erstversorgt und mit Verletzungen unbestimmten Grades ins LKH Bruck/Mur eingeliefert. Die 39-Jährige wurde vom anwesenden Rettungsdienst erstversorgt und ins LKH Bruck/Mur verbracht.

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KK: Gleinalmtunnel nach Reifenplatzer zwei Stunden gesperrt

Gleinalmtunnel nach Reifenplatzer zwei Stunden gesperrt

Am Donnerstagvormittag kam es in der Tunnelröhre des Gleinalmtunnels, in Fahrtrichtung Graz, zu einem Verkehrsunfall mit einem Holz-Lkw. Die Tunnelröhre musste für zwei Stunden gesperrt werden. 

Gegen 11:00 Uhr fuhr ein Holz-Lkw auf der A9 in Fahrtrichtung Graz in den Gleinalmtunnel. In der Tunnelröhre kam es aus bisher unerklärlichen Gründen zu einer Reifenpanne. In weiterer Folge wurde das Radhaus zerstört. Die kaputten Teile des Reifens und des Radhauses beschädigten wiederum den Treibstofftank des Lkws. Mehrere Liter Diesel traten auf die Fahrbahn aus und gelangten auch in die Kanalanlage des Tunnels. Hier besteht jedoch keine Gefahr für die Umwelt, da die Tunnelanlage über einen Filter verfügt. Die restliche Menge an Treibstoff wurde von der Feuerwehr aus dem Tank abgepumpt. Zum Zeitpunkt der Aufräumarbeiten befanden sich bis zu 150 Fahrzeuge im Tunnel. Nach zwei Stunden konnte die Tunnelröhre wieder freigegeben werden.

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LPD Stmk: 76- Jähriger spurlos war verschwunden

76- Jähriger spurlos war verschwunden

UPDATE: Der Mann konnte in Wien aufgefunden werden.


Das Landeskriminalamt Steiermark fahndet nach Heinz Leopold Hruby (76). Der in Leibnitz wohnhafte Rentner ist seit dem 18. Juni 2024 von seinem Aufenthaltsort abgängig.

Laut ersten Erhebungserkenntnissen dürfte der gesundheitlich beeinträchtige Mann, am 18. Juni 2024 gegen 06.45 Uhr seinen Aufenthaltsort in der Altenmarkterstraße in Leibnitz mit einem Taxi zum Grazer Hauptbahnhof verlassen haben. Auf der Fahrt erwähnte der Abgängige, dass er einen Zug in Richtung Wiener Neustadt nehmen werde.

Ob der Mann dann tatsächlich die Reise nach Niederösterreich angetreten hat, ist den Fahndern des Landeskriminalamtes jedoch nicht bekannt. Sämtliche bislang geführte Erhebungen verliefen negativ. Die Öffentlichkeitsfahndung nach dem Abgängigen scheint derzeit als wichtige polizeiliche Maßnahme um weitere Erkenntnisse zum Verschwinden des Mannes zu erlangen.

Personenbeschreibung

Heinz Leopold Hruby (76), 175 cm groß, sehr schmale Statur, kurze weiße/helle Haare, zuletzt bekleidet mit Jeans und einer blauen Fleeceweste.

Hinweise bitte an das Landeskriminalamt Steiermark 059-133-60-3333 oder 133

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LPD Stmk: Einsatzorganisationen bereit für die Formel 1 am Red Bull Ring

Einsatzorganisationen bereit für die Formel 1 am Red Bull Ring

Am kommenden Wochenende gastiert die Königsklasse des internationalen Motorsports in Spielberg. Veranstalter, Behörde und Einsatzkräfte informieren rund um diesen Großeinsatz.

Mit dem „FORMULA 1 QATAR AIRWAYS GROSSER PREIS VON ÖSTERREICH 2024“ - Grandprix steht 2024 wieder eine spannende Ausgabe der Rennserie auf dem Plan. Die Bezirkshauptmannschaft (BH) Murtal nimmt ihre Aufgaben als Veranstaltungs-, Verkehrs- und Sicherheitsbehörde auch in diesem Jahr in Spielberg wahr. Dabei ist von Freitag, 28. Juni, bis Sonntag, 30. Juni, ein behördlicher Führungsstab vor Ort eingerichtet. Polizei, Feuerwehr, Rotes Kreuz, die Fachabteilung für Katastrophenschutz und Landesverteidigung sowie der Veranstalter leiten hier gemeinsam den gesamten Großeinsatz. 

Die gesamte Welt blickt dieses Wochenende auf den Bezirk Murtal. Unser gemeinsames Ziel ist es, die Abwicklung der Formel 1 als international beachtete sportliche Großveranstaltung bestmöglich vorzubereiten und zu begleiten. Die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher steht dabei an oberster Stelle. Mit der Einrichtung unseres behördlichen Führungsstabes ist gewährleistet, dass – falls erforderlich – Entscheidungen rasch und koordiniert getroffen werden. Wir setzen hier auf eine langjährige Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten und können zugleich auf die Erfahrungswerte der vorangegangenen Großveranstaltungen zurückgreifen. Damit sind wir bestmöglich für das kommende Rennwochenende vorbereitet“, so die Bezirkshauptfrau Nina Pölzl. 

Polizisten aus der gesamten Steiermark im Einsatz

Um die notwendige Sicherheit garantieren zu können stehen sowohl am Boden als auch in der Luft, Polizistinnen und Polizisten (uniformiert wie zivil) aus der gesamten Steiermark im Einsatz.

Damit alles im Einklang funktioniert, wurden im Vorfeld Einsatzkonzepte ausgearbeitet, an die aktuelle Lage angepasst und auf dieses spezielle Event abgestimmt. Von Seiten der steirischen Polizei ist ein eigener polizeilicher Einsatzstab unter der Leitung des Murtaler Bezirkspolizeikommandanten-Stellvertreter Andreas Tafeit eingerichtet. „Als Einsatzkommandant der Polizei bin ich für die Umsetzung des Behördenauftrages, sowie die operative Führung des Einsatzes verantwortlich. Das Zusammenspiel der verschiedenen Einsatzorganisationen rund um derartige Events im Murtal ist bestens erprobt. Dennoch müssen wir wachsam sein und jederzeit auf unterschiedliche Szenarien schnell und konsequent reagieren“, so Andreas Tafeit

Polizeiinspektion am Veranstaltungsgelände

Wir dürfen in diesem Zusammenhang auf den Polizeinotruf 133 bzw. 112 hinweisen, bei dem jederzeit verdächtige Wahrnehmungen und strafbare Handlungen gemeldet sowie Anzeigen erstattet werden können. Direkt im Hauptgebäude des Veranstalters ist zudem eine eigene Polizeiinspektion installiert.

„Feuerwehr-Florianis“ bereit

Auch die Feuerwehrmänner und -frauen stehen für die größtmögliche Sicherheit in Sachen Brandschutz am Hubschrauberlandeplatz, auf den Camping- und Parkplätzen sowie im Innenbereich des Red Bull Rings und auf der Rennstrecke bereit. Bis zu 200 Einsatzkräfte mit 25 Fahrzeugen und Lösch-Quads der Feuerwehr werden am Rennwochenende in 12-Stunden-Schichten in festgelegten Zonen im Einsatz sein. Aufgrund der zu erwartenden Besucherzahlen wurden die Einheiten, unter anderem durch ein zusätzliches Lösch-Quad, verstärkt. Damit ist man auch für schnellstmögliche Einsätze im Gelände gerüstet. Besonderes Augenmerk wird auf das Fahrerlager gelegt, in dem teure Ausrüstungen der Teams vor Feuerschäden geschützt werden müssen. Zusätzlich zum Brandschutz im Ringgelände, auf den Parkplätzen sowie auf den Campingplätzen werden starke technische Feuerwehreinheiten vorgehalten, damit auch Bergungen mit hydraulischem Rettungsgerät schnellstmöglich erfolgen können. Aufgrund der Sicherheitslage ist ein Zusammenspiel von Spezialeinheiten der Polizei und des Roten Kreuzes besonders wichtig.  

Rotes Kreuz: Tipps für ein sicheres Wochenende 

Egal ob unmittelbar an der Rennstrecke oder rund um das Gelände – das Österreichische Rote Kreuz, Bezirksstelle Knittelfeld, wird mit bis zu 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und 30 Fahrzeugen für die Sicherstellung der notärztlichen und sanitätsdienstlichen Versorgung einsatzbereit sein.  

Nützliche Tipps für den Besuch der Veranstaltung

Grundsätzlich ist der Sommer eine schöne Jahreszeit, doch hohe Temperaturen von 30 Grad Celsius und mehr bergen auch Gefahren, wie Sonnenbrand, Sonnenstich, Hitzeerschöpfung, Hitzekrampf und Kollaps.

Um diesen Gefahren vorzubeugen, ist es wichtig, auf seinen Körper zu hören und den gesunden Menschenverstand walten zu lassen. Wenn der Mund trocken wird, ein Gefühl von Schlappheit einsetzt, Kopfschmerzen, Schwindel oder Krämpfe in Armen oder Beinen auftreten, sollte man schleunigst in den Schatten gehen, sich hinlegen und Wasser trinken. Wenn sich der Zustand nicht bessert, muss der Rettungsdienst unter dem Notruf 144 verständigt werden!

 

Hitzetipps auf einen Blick:

•            Viel und regelmäßig trinken (kein Alkohol), auch wenn man noch nicht durstig ist!
•            Weite, helle und atmungsaktive Kleidung tragen!
•            Leichte Kost 
•            Keine Menschen und Tiere in geparkten Autos zurücklassen!•            Ausreichend Sonnenschutz (Creme, Kopfbedeckung) mitnehmen.

Alle Wege führen nach Spielberg

Wer sich dabei eine möglichst entspannte Anreise gönnen möchte, hat verschiedene Alternativen zum eigenen Auto zur Auswahl: mit Bus, Bahn oder dem Fahrrad geht es direkt zur Rennstrecke. Nach Möglichkeit sollten öffentliche Verkehrsmittel genutzt werden.

Damit Sie entspannt zum Ring kommen – nicht aber im Kreis fahren – gilt: Wer früh anreist, ist schneller da.

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LPD Steiermark Florian Huber: Polizeiinspektion Vordernberg feierlich eröffnet

Polizeiinspektion Vordernberg feierlich eröffnet

Am Donnerstag wurde die Polizeiinspektion Vordernberg neu eröffnet. Zahlreiche Ehrengäste nahmen an den Feierlichkeiten teil.

Nach 44 Jahren (1980) wurde die Polizeiinspektion Vordernberg an modernen und zeitgemäßen Standards angepasst. Fertiggestellt wurde die neu errichtete Dienststelle bereits im Sommer 2023. Seit September 2023 versehen fünf Polizeibedienstete dort ihren Dienst. Das Überwachungsrayon der Polizistinnen und Polizisten erstreckt sich vorwiegend auf das Gemeindegebiet Vordernberg, aber zum Teil auch auf das Gemeindegebiet Eisenerz und Radmer. 

Alpines Gelände und Tagestourismus als Hauptaugenmerk

Das alpine Gelände des Überwachungsrayons, und das am Präbichl beheimatete Skigebiet zählen zu den Herausforderungen des polizeilichen Aufgabengebietes. Zahlreiche Unfälle und witterungsbedingte Verkehrsbehinderungen auf der Passstraße B115 über den Präbichl, machen den Standort der Polizei Vordernberg unverzichtbar. So versehen in Vordernberg auch zwei ausgebildete Polizisten Alpindienst. Sie zählen dabei zur Alpinen-Einsatzgruppe (AEG) Hochsteiermark.

Landespolizeidirektor Gerald Ortner: „Dienststellen wie diese sind mehr als nur Büroräumlichkeiten. Viele Stunden des dienstlichen Daseins, Arbeit und Fleiß sind hier zu erbringen. Hier wird angepackt, gelebt, gelacht und geweint. Aus Kollegen werden Freunde, aus Freunden wird eine dienstliche Familie. Ich wünsche den Kolleginnen und Kollegen der PI Vordernberg alles erdenklich Gute in den neuen Räumlichkeiten und das Wichtigste: Kommen Sie nach jedem Einsatz/Dienst wieder gesund zu Ihren Liebsten nach Hause!“ 

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KS: Die Pyhrnautobahn wird am Freitag wieder freigegeben<br>

Die Pyhrnautobahn wird am Freitag wieder freigegeben

Die Sperre der A9 Pyhrnautobahn zwischen Deutschfeistritz und St. Michael wird am Freitag aufgehoben. Die Sanierungsarbeiten nach den Unwettern laufen allerdings noch bis Ende August.

Vor zwölf Tagen haben die extremen Regenfälle mehrere Gemeinden im Norden von Graz überschwemmt und auch für zahlreiche Murenabgänge bei Übelbach auf die A9 Pyhrnautobahn gesorgt. Dies hatte auch Straßen- und Tunnelsperren zur Folge. Sowohl die Asfinag als auch externe Experten und Bauunternehmen hatten alle Hände voll zu tun – in Summe waren mehr als 50 Personen vor Ort mit den Aufräum- und Sicherungsarbeiten beschäftigt.

Nun gibt es grünes Licht für die seit dem 8. Juni gesperrte Strecke zwischen Deutschfeistritz und St. Michael. Am Freitag, dem 21. Juni, kann der Abschnitt ab 11 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden. In Richtung Norden/Voralpenkreuz wird die Strecke uneingeschränkt zur Verfügung stehen. In Richtung Süden/Spielfeld muss auf einer Länge von etwa fünf Kilometern Platz für die weiterhin laufenden Hangsanierungen frei gehalten werden. Dennoch werden zwar wie im Normalbetrieb zwei Fahrstreifen befahrbar sein. Diese sind jedoch etwas verengt, weshalb ein Tempolimit von 80 km/h notwendig ist.„Dass diese wichtige Strecke mit dem Gleinalmtunnel wieder so schnell befahrbar gemacht wurde, ist nur dem großen Einsatz aller Beteiligten zu verdanken“, sagen die Asfinag-Vorstände Hartwig Hufnagl und Herbert Kasser. „Von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und den beauftragten Bauunternehmen wurden allein bisher bereits mehr als 4000 Arbeitsstunden geleistet.“

Voraussichtlich Ende August sollen dann alle Arbeiten abgeschlossen sein. „Und wir werden uns diesen Streckenabschnitt natürlich noch genauer ansehen, um feststellen zu können, ob in Zukunft eventuell weitere Maßnahmen notwendig sind“, versichert Bau-Regionalleiter Roland Sticker, der die Arbeiten von Seiten der Asfinag koordiniert hat.



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Facebook - Feuerwehr St. Stefan ob Leoben: Großer Tag für unsere Feuerwehrjugend

Großer Tag für unsere Feuerwehrjugend

Zusammen mit der Feuerwehrjugend Kaisersberg und St. Michael rockten wir gestern beim Bereichsjugendleistungsbewerb in Teufenbach die Bewerbsbahn in den Disziplinen Bronze und Silber.

Bewerbsspiel Silber

  • Nick Wartinger
  • David Wartinger
  • Tobias Hochfellner

Bewerbsspiel Bronze

  • Heem Othman
  • Darian Prettenhofer

Bewerb Silber

  • Martin Klumaier
  • Nico Graf

Bewerb Bronze

  • Tao Koller
  • Magdalena Leitner

Besonders zu erwähnen, unser Kamerad Nick Wartinger hat mit der gemischten Gruppe den 3. Platz erreicht.

Im Anschluss waren wir bei der Pizzeria Adria die unsere Jugend auf eine Stärkung eingeladen hat. Danke vielmals!

Wir gratulieren allen Nachswuchsfirefighter für die tolle Leistung!

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