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OBH: Bundesheer 2023: „Mission Vorwärts“ nimmt Fahrt auf

Bundesheer 2023: „Mission Vorwärts“ nimmt Fahrt auf

Das Landesverteidigungsbudget als Grundlage für den „Aufbauplan Österreichisches Bundesheer 2032+“

Wien (OTS) - „Das Landesverteidigungsfinanzierungsgesetz bietet, zeitlich über den Bundesfinanzrahmen hinausgehend, die Grundlage für eine längerfristige Finanzierungsperspektive des Bundesheeres. Damit war es uns im vergangenen Jahr in vielen militärischen Aufgabenbereichen möglich, wesentliche Fortschritte in der Umsetzung bzw. Einleitung von notwendigen Maßnahmen im ‚Aufbauplan Österreichisches Bundesheer 2032+‘ zu erzielen“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

Personal: Die Beschaffung hochmoderner neuer Waffensysteme, Stichwort „Sky Shield“ oder Hubschrauber sowie eine leistungsgerechte Bezahlung, verbunden mit dem Stand des 21. Jahrhunderts angepassten Sozialleistungen, sollen für junge Menschen Anreiz sein, den Soldatenberuf zu wählen. Mit der „Mission Vorwärts“ wurde im vergangenen Jahr mit einer intensiven Personalwerbung begonnen.

Inlandseinsätze: Im Rahmen des sicherheitspolizeilichen Einsatzes „Migration“ und der Bewachung kritischer Infrastruktur in Wien leistete das Bundesheer 336.700 (370.640) Personentage, griff etwa 22.350 (60.000) hilfesuchende Fremde und an die 70 Schlepper (100) auf. (Die Zahlen in Klammer betreffen 2022.) Hervorzuheben ist die Verlängerung der Bewachung kritischer Infrastruktur in Wien, mit aktuell etwa 150 Personen, bis vorerst Ende Februar 2024.

Auslandseinsätze: Aktuell befinden sich knapp 900 Soldaten und Soldatinnen in 15 Missionen im Auslandseinsatz; davon 31 Frauen. Die stärksten Kontingente befinden sich im Kosovo (KFOR 304), in Bosnien und Herzegowina (EUFOR 301) sowie im Libanon (UNIFIL 226). Eine Besonderheit war die Entsendung von Krisenunterstützungsteams in den Nahen Osten, vorwiegend von Angehörigen des Jagdkommandos, zur Unterstützung der Evakuierungsoperation von österreichischen Staatsbürgern.

Luftstreitkräfte: Über 14.000 Flugstunden wurden durch die Luftstreitkräfte unfallfrei geflogen. Zwei Luftraumsicherungsoperationen (Weltwirtschaftsforum in Davos und Besuch des israelischen Staatspräsidenten) waren die Höhepunkte der fliegerischen Einsätze. Im Auslandseinsatz (EUFOR/ALTHEA) befinden sich ein Hubschrauberelement mit S-70 „Black- Hawk“ und AB 212 sowie eine Pilatus Porter PC- 6. Im Rahmen der Modernisierung der Hubschrauberflotte, ist zwischenzeitlich der fünfte (von 36) AW169 „Lion“ in Österreich gelandet.

Infrastruktur: Im Zuge der Raumordnung Villach wurde die Entscheidung zur Zusammenlegung der in Villach stationierten Truppen, des Pionierbataillons 1 aus der Rohr- und Hensel-Kaserne sowie des Führungsunterstützungsbataillons 1 aus der Lutschounig-Kaserne in eine neue Großkaserne, getroffen. Rund 370 Millionen Euro werden in die Neuerrichtung der modernsten Kaserne Österreichs investiert. Neben diesem Großprojekt wurden eine große Anzahl weiterer Baumaßnahmen umgesetzt oder eingeleitet. Das reicht von der Fassadenbegrünung der Wiener Stift-Kaserne über den Ausbau des Campus an der Theresianischen Militärakademie, des Neubaus der Kaserne in Mistelbach, bis zum Neubau des Stellungshauses in der Van- Swieten-Kaserne.

Die Durchhaltefähigkeit von 100 Liegenschaften („Black-Out-Vorsorge“) wird weiter vorangetrieben. Geplante Fertigstellung mit Ende 2025.

Entminungsdienst: Bei 1.042 Einsätzen barg und entschärfte der Entminungsdienst 50.858 Kilogramm Kriegsmaterial. Davon etwa 100 Kilogramm im Rahmen von drei Taucheinsätzen aus Österreichs Seen. Allein bei einer Baustelle bei Enzersdorf-Fischa wurden im September 16 UdSSR- Bombenblindgänger aus dem 2. Weltkrieg (4 x 100 Kilogramm, 12 x 50 Kilogramm) geboren und entsorgt.

Cyber Defence: Aufgrund der aktuellen politischen Spannungen in und um Europa ist eine erhöhte Gefährdungslage, auch im Cyberraum, gegeben. Im Sekundentakt werden mehrere sicherheitsrelevante Ereignisse erkannt und größtenteils automatisiert abgewehrt. Weiters wurden etwa 30.000 neue Schwachstellen entdeckt. Das Gebot der Stunde war und ist daher, den Experten des Bundesheeres modernste Technologie zur Verfügung zu stellen, um den Bedrohungen im Cyberraum wirksam entgegentreten zu können.


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ASCO Anlagenbau Consulting GmbH - Facebook: Rückblick auf ein Stahlbau-Leuchtturmprojekt: Das OBI Gartencenter in Graz Nord

Rückblick auf ein Stahlbau-Leuchtturmprojekt: Das OBI Gartencenter in Graz Nord

In unserer neuen Rückblick-Reihe beleuchten wir heute ein ganz besonderes Projekt aus der Vergangenheit: Der Neubau des OBI Gartencenter in Graz Nord, das größte Hallenbauprojekt der ASCO-Geschichte zu seiner Zeit.

Vor genau 12 Jahren, im Oktober, wurde der Neubau des OBI Gartencenters in Graz Nord eröffnet. Mit seiner Fertigstellung haben wir einen wichtigen Meilenstein in unserer Firmengeschichte gesetzt.

Leistungsumfang und Umsetzungsdauer

Der stolze Leistungsumfang des Projekts umfasst 300 Tonnen Stahl, inklusive Planung, Fertigung, Lieferung und Montage. Insgesamt dauerte die Umsetzung dieses Mammutprojekts sechs Monate von der ersten Planung bis zum Ende der Montage.

Die größte Herausforderung

Die Größe des Projekts war seine größte Herausforderung, aber auch sein größter Triumph. Es wurde damals zum größten Hallenbauprojekt der ASCO-Geschichte und setzte neue Maßstäbe für zukünftige Projekte.

Es ist eine Erinnerung, die wir immer in Ehren halten werden.

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Asfinag: Mautstellen-Provisorium in Betrieb

Mautstellen-Provisorium in Betrieb

Abbruch der 45 Jahre alten Mautkabinen auf der A 9 Pyhrnautobahn beginnt kommende Woche

Rechtzeitig zum Ferienstart in Westösterreich und in einigen deutschen Bundesländern hat die ASFINAG beim Neubau der Mautstelle Gleinalm die provisorische Mautspange fertiggestellt, um so einen ungehinderten Betrieb bei der Mautabfertigung zu gewährleisten. Bis kommenden Montag sind sowohl die alte Mautspange als auch das Provisorium in Betrieb, die Mautnerinnen und Mautner der ASFINAG siedeln nach und nach ins Provisorium. Danach beginnt aber bereits der Abbruch des 45 Jahre alten Bestands, beginnend mit den Mautkabinen und allen Einrichtungen auf der Richtungsfahrbahn Spielfeld. Für den Verkehr bleiben während der etwa einen Monat dauernden Abbrucharbeiten dennoch immer zumindest drei Mautspuren offen.

Im Anschluss werden alle Mautkabinen auf der Richtung Norden/Voralpenkreuz abgerissen, ebenso das Verwaltungsgebäude. Bis Sommer 2024 wird die Mautstelle Gleinalm dann völlig neu errichtet sein und auch in Sachen ökologisches Bauen zu einem Vorzeigeprojekt. Der wesentlichste Baustoff ist Holz, Photovoltaik versorgt den Standort mit grünem Strom, Heizung und Kühlung lauft künftig über eine Luft-Wärme-Pumpe. 

Die Mautstellen werden für die Mitarbeitenden künftig ein moderneres, angenehmeres Arbeitsumfeld darstellen und auch wärme- und schallisoliert sein. Auch optisch spielt die „Mautstelle neu“ in der höchsten Liga: Für die architektonische Gestaltung wurde ein Architektenwettbewerb durchgeführt.

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Energieeffizienz trifft digitale Innovation für kostengünstige und umweltfreundliche Warmwasserbereitung

Rund 90% der Energiekosten im Wohnbereich entstehen durch Heizung und Warmwasser. Um bei der Warmwasserbereitung bares Geld zu sparen, entscheiden sich zahlreiche Haushalte aktuell für effiziente Lösungen wie den Einbau eines smarten Elektrospeichers – landläufig Boiler genannt. Die Argumente sprechen für sich: Verkalkungen in alten Warmwasserbereitern führen zu 20% längerer Aufheizzeit, weniger nutzbarem Volumen sowie zu Belastungen des Heizstabes durch die Kalkschicht. Der heimische Heizungs- und Warmwasser-Spezialist Austria Email AG vermeldet eine deutliche Steigerung der Nachfrage bei smarten Warmwasserbereitern. Dabei präsentiert das Team des Marktführers jetzt mit dem innovativen EWH Digital die neueste Generation von Elektrospeichern: Ein Multitalent, entwickelt und produziert in Österreich, garantiert energiesparend und dank WiFi Anbindung mittels Cozytouch-App steuerbar. Damit ist der EWH Digital ein intelligentes Produkt für Sanierungen und Neubauten, das zeitgemäße Technologie mit Energiesparpotenzial bei höchstem Warmwasserkomfort verbindet und mit geringerer Anfälligkeit gegen kalkhaltiges Wasser punktet.

Steigende Energiekosten, Fragen der Versorgungssicherheit, die hohe Inflation sowie sinnvolle Maßnahmen gegen die Energie- und Klimakrise beschäftigen die Österreicher:innen derzeit ganz massiv. Um in den eigenen vier Wänden aktiv zu werden, überlegen derzeit viele, in sparsame und gleichzeitig umweltfreundliche Lösungen bei Heizung und Warmwasser zu investieren. Ein erster Schritt ist oft der Tausch eines veralteten Warmwasserspeichers. Tatsache ist: Wer sich bei Sanierung und Neubau für einen energieeffizienten Warmwasserbereiter entscheidet, profitiert von deutlichen Energieeinsparungen und reduziert so die Betriebskosten spürbar. Die gute Nachricht: Dafür ist weder eine große Investition, noch eine große Baustelle nötig.

„Aktuell sehen wir eine „Renaissance des Boilers“, und das hat überzeugende Gründe: Ein Warmwasserspeicher-Tausch ist für viele Haushalte eine einfache Maßnahme, um ohne großen Aufwand sofort Einsparungen beim Energieverbrauch zu erzielen. Im Sinne der Energiewende geht der Trend bei Sanierungen wie auch bei Neubauprojekten stark in Richtung smarter Elektrospeicher. Als innovativer Hersteller ist es unser Ziel, die Kund:innen beim Wechsel von herkömmlichen Speichern mit energieeffizienten Lösungen und verbessertem Komfort zu unterstützen. Das ist uns mit der Entwicklung des EWH Digital, der auch am Standort Knittelfeld produziert wird, überzeugend gelungen.“, erklärt Martin Hagleitner, CEO der Austria Email AG.

Der EWH Digital passt sich ans Nutzerverhalten an – das spart Energie und Kosten Die individuelle Anpassung an das Nutzerverhalten dank Elektronik-Regelung wirkt sich positiv auf den Energieverbrauch und auf die Betriebskosten aus.

Wie das funktioniert? Im Hintergrund schätzt die Elektronik die Wassermenge immer rollierend für die letzten 10 Tage ab. Die Anpassung erfolgt schrittweise: plus 1°C wenn an 3 von 10 Tagen mehr Warmwasser verbraucht wird, und minus 0,5 °C wenn an 3 von 10 Tagen weniger Warmwasser verbraucht wird.

Im ECO+ Modus sorgt eine Reduktion der Maximaltemperatur von 65°C auf 62°C für eine Energieersparnis von 7%, bei einer Reduktion von 65°C auf 58°C sind es sogar 15%.

Digitale Zusatzfunktionen für noch mehr Warmwasserkomfort

„Die digitalen Zusatzfunktionen sind ein echter Meilenstein für noch mehr Warmwasser-Komfort: Unsere neueste Geräte-Generation lässt sich dank WiFi-Anbindung via Cozytouch-App einfach über ein Smartphone oder ein Tablet von überall aus einstellen und somit flexibel steuern.“, erläutert Martin Hagleitner.

Das Display zeigt die verfügbare Warmwasser-Menge an und ermöglicht die Steuerung mittels WiFi sowie Betriebs-Optionen im manuellen Modus, im Abwesenheitsmodus oder im ECO+ Modus. Wer also z.B. im Urlaub vergessen hat, den Abwesenheitsmodus einzustellen, kann dies bequem über die App erledigen, oder die Abwesenheitszeit verlängern bzw. verkürzen, und genießt beim Heimkommen warmes Wasser. Die Cozytouch-App liefert zudem einen akkuraten und fortlaufenden Überblick zum Energieverbrauch. Auch die Temperatur und der Betriebsmodus lassen sich mit nur wenigen Klicks an die Nutzer-Bedürfnisse anpassen. Mit dem EWH Digital ist die Warmwasserbereitung somit energiesparender und kostengünstiger als je zuvor.

Weniger Verkalkungsanfälligkeit dank eingebautem Steatit Trockenheizelement

Die innovative Trockenheizung mit patentiertem Steatit-Trockenheizelement schützt das Heizelement vor korrosivem Wasser und direktem Kontakt mit Kalk. Damit ist der EWH Digital Warmwasserspeicher dank der geringeren Anfälligkeit auch für Haushalte in Regionen mit kalkhaltigem Wasser ein interessantes Produkt. Denn ein verkalkter Heizstab benötigt nicht nur mehr Energie und verursacht so Mehrkosten von rund 50 Euro pro Jahr sowie mehr CO2, sondern vermindert durch weniger verfügbares Volumen auch den Nutzungskomfort erheblich. Dieses Problem ist mit dem smarten Warmwasserbereiter dank Steatit Trockenheizung nachhaltig gelöst.

Informationen zum Sortiment der Austria Email sowie zu Förderungen: www.austria-email.at

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Asfinag: Neue Mautstellen auf der A9

Neue Mautstellen auf der A9

Start in der Steiermark mit Mautstellen Gleinalm und Bosruck; Holz-Neubau und erneuerbare Energie

Seit 45 Jahren sind die beiden Mautstellen bei Gleinalm- und Bosrucktunnel die Anlaufstelle für täglich bis zu 30.000 Menschen, die zur Arbeit oder in den Urlaub sowie wieder nach Hause fahren. Nach so vielen Jahren ist aber nicht nur die Technik, sondern auch die Infrastruktur selbst veraltet und muss erneuert werden.

Am Dienstag gaben ASFINAG-Vorstand Josef Fiala, Maut-Geschäftsführerin Claudia Eder und Bau-Geschäftsführer Alexander Walcher den offiziellen Startschuss für das Projekt, im Zuge dessen alle sechs Hauptmautstellen der ASFINAG in Österreich erneuert werden. Basis dafür war ein Architektenwettbewerb, der nun – beginnend mit den beiden Mautstellen in der Steiermark – Schritt für Schritt alle Mautstellen in Österreich zu einem neuen, modernen und einheitlichen Erscheinungsbild verhelfen wird. Doch klarerweise wird nicht nur auf die Optik Wert gelegt: Die Mautstellen werden für die Mitarbeitenden künftig ein moderneres, angenehmeres Arbeitsumfeld darstellen, die Anlagen werden auf den neuesten Stand der Technik gebracht und auch in Sachen Klimaschutz und Nachhaltigkeit werden diese Neubauten dem Anspruch der ASFINAG gerecht: Der wesentlichste Baustoff ist Holz, Photovoltaik versorgt die Standorte mit grünem Strom, Heizung und Kühlung laufen künftig über erneuerbare Energien wie Luft-Wärme-Pumpe oder Biomasse.
„Die Mautstelle der Zukunft wird auch in punkto Nachhaltigkeit eine europaweite Vorreiterrolle einnehmen“, sagt Vorstand Josef Fiala. „Und für unsere Kundinnen und Kunden bringt die Erneuerung der Technik ein noch besseres Service bei der Durchfahrt.“ Die neuen Mautkabinen werden wärme- und schallisoliert sein. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bekommen also moderne Arbeitsplätze und mehr Platz“, sagt Geschäftsführerin Claudia Eder. „Dadurch wird es möglich, dass sie in verkehrsarmen Zeiten auch andere Tätigkeiten übernehmen können.“ Geschäftsführer Alexander Walcher: „Die neue Mautstelle wird auch durch die architektonische Gestaltung ganz besonders sein. Der Neubau selbst ist für unser Team aber auch herausfordernd, weil er nahezu unter Vollbetrieb umgesetzt wird.“
Die Mautstelle Gleinalm wird ab sofort bis Mitte April 2024 erneuert. Vor die bestehenden Abfertigungsspuren und Mautkabinen wird in zwei Phasen eine Stahlkonstruktion als provisorische Mautspange – so werden alle Abfertigungsspuren mit den Mautkabinen bezeichnet - gebaut. Auch während der Bauarbeiten wird die Mautabfertigung dadurch immer möglich sein, die Anzahl der Spuren variiert je nach Baufortschritt, wobei das Minimum drei Spuren pro Richtung sein müssen. Dieses Provisorium wird vor dem Sommerreiseverkehr in Betrieb gehen.
Sofort nach Fertigstellung der Mautstelle Gleinalm wandert die Baustelle nach Norden zum Bosrucktunnel, wo die provisorische Gleinalm-Mautspange noch einmal verwendet werden kann. Das Gebäude der Mautstelle Bosruck wird in Folge teilweise saniert und aufgestockt, wobei ebenfalls vor allem Holz als Baustoff eingesetzt wird. Die Gesamtfertigstellung ist im Sommer 2025.

Ziel dieser Investition ist es, Mautstellen und Arbeitsplätze entsprechend der ASFINAG-Nachhaltigkeitsstrategie fit für die Zukunft zu machen. Die wesentlichen Neuerungen bei den beiden Mautstellen sind:
  • Neubau Gleinalm und Aufstockung Bosruck werden als Niedrigenergie-Gebäude ausgeführt, Holz ist der wesentliche Baustoff
  • Beide Mautstellen erhalten eine Photovoltaikanlage, die den Eigenbedarf deckt (160 beziehungsweise 110 kWp)
  • Errichtung von E-Ladestationen für den eigenen E-Fuhrpark
  • Die Mautkabinen werden energie- und schalloptimiert
  • Raus aus dem Öl: Das Gebäude beim Gleinalm erhält eine Luft-Wärme-Pumpe, beim Bosruck ein Biomasseheizwerk
  • Die Dachkonstruktionen der neuen Mautspangen werden ebenfalls in Holzbauweise errichtet.

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Austria Email AG auf der WEBUILD Energiesparmesse Wels: Mit Wärmepumpen bei Neubau und Sanierung kräftig Geld sparen

Fit für die Zukunft mit kostenloser Heizenergie aus der Umgebungsluft – Ticket sichern & von umfassender Beratung am Messestand der Austria Email profitieren

Mit rasant steigenden Energiepreisen, der Frage der Versorgungssicherheit und dem Trend zu „Raus aus Öl und Gas“ im Rahmen der Energiewende legt das Interesse an energieeffizienten und umweltfreundliche Heizungs- und Speichersystemen enorm zu. Die WEBUILD Energiesparmesse Wels vereint als Treffpunkt für Energie, Bad, Bau und Wohnen das geballte Branchen-Know-how und bringt dabei Suchende und Anbieter zusammen. Als Spezialist für Speicher und Heizungstechnik, vom Elektrospeicher, über Stand- und Pufferspeicher bis hin zu einer Vielzahl von Wärmepumpen, wie Brauchwasser- Heizungswärmepumpen, Erdwärmepumpen und Poolwärmepumpen, punktet die Austria Email AG seit über 165 Jahren mit energieeffizienten Qualitätsprodukten. Neben der Fertigung und Innovationen am Standort Österreich zählt das Vertriebs- und Servicenetz zu den großen Stärken des heimischen Marktführers. Auf der Energiesparmesse WEBUILD ist das Team der Austria Email AG mit allen Produktneuheiten und Sortimentsnews sowie mit Energiespartipps und praktischen Informationen von 3. bis 5. März in der Halle 20 am Stand E710 vertreten. Für Interessierte stellt die Austria Email AG über www.austria-email.at/messe-wels 200 Gratis-Tickets für den Messebesuch inklusive Beratung am Austria Email Messestand zur Verfügung.

Steigende Energiekosten, die hohe Inflation, Fragen der Versorgungssicherheit sowie sinnvolle Maßnahmen gegen die Energie- und Klimakrise beschäftigen die Österreicher:innen derzeit ganz massiv. Dabei ist auch der Wunsch nach sparsamen und gleichzeitig umweltfreundlichen Lösungen bei Heizung und Warmwasser groß. Tatsache ist: Wer sich bei Sanierung und Neubau für eine energieeffiziente Wärmepumpe entscheidet, kann deutlich Energie sparen und die jährlichen Heizkosten spürbar reduzieren. Die Vorteile sind klar: Luftwärmepumpen gewinnen Wärme für die Raumheizung und Warmwasser kostenlos aus der Umgebungsluft, Erdwärmepumpen aus dem Boden. Klar ist auch: Die schrittweise Unabhängigkeit von Öl und Gas sowie der Klima- und Umweltschutz beginnen in den eigenen vier Wänden, deshalb gibt es dafür auch entsprechende staatliche Förderungen. Häuslbauer, -sanierer und -modernisierer, die sich für eine Wärmepumpe entscheiden, stellen somit die Weichen in Richtung zukunftsfähiges und kostensparendes Heizen.

„Wer ein neues Eigenheim baut oder ein älteres Haus saniert, setzt sich naturgemäß mit der Wahl der geeigneten Heizung auseinander. Wohlige Wärme soll die neue Heizanlage liefern, dabei auch preisgünstig, umweltfreundlich und platzsparend sein – Anforderungen, die die effizienten Wärmepumpen der Austria Email AG in vollem Ausmaß erfüllen“, erläutert Martin Hagleitner, CEO der Austria Email AG

Mit Produkten der Austria Email AG Heizkosten sparen und die Umwelt schonen


Das breite Sortiment der Austria Email AG bietet für jedes Nutzungsbedürfnis und für alle baulichen Gegebenheiten eine passende Lösung: Von Wärmepumpen aller Bauarten wie der LWP Reihe für Neubau und Sanierung, der LWP HP High Power Lösung speziell für Sanierungsvorhaben, über die Brauchwasserwärmepumpe EHT Revolution mit Photovoltaik-Einbindung bis hin zu Poolwärmepumpen, Fernwärmespeichern und dem smarten Elektro-Warmwasserspeicher ECO Grid.

Besonders nachgefragt ist die speziell für den Einsatz in dicht bebauten Gebieten und im städtischen Bereich entwickelte Heizungswärmepumpe Monoblock LWPM, die auch als Monoblock LWPMK – quasi ein Kombigerät mit integriertem Warmwasserspeicher – erhältlich ist. Sie bewähren sich bei sowohl bei Sanierungen wie auch bei Neubauprojekten, denn sie zeichnen sich durch flüsterleisen Betrieb mit einem Schalldruckpegel von unter 30 dB(A) innerhalb von 3 Metern aus. Durch das klimafreundliche Kältemittel R452B punkten die Geräte zudem mit einer Kühlfunktion und sind voll förderungsfähig.

Kein Grund zur Panik: Förderungen sind mindestens bis 2026 gesichert!


Beim Wechsel zu einer neuen Speicher- und Heizungstechnik ist es wichtig, sich durch qualifizierte Installateure beraten zu lassen. Zudem gilt es, sich nach attraktiven Tausch-Anreizen, Förderungen und steuerlichen Absetzmöglichkeiten zu erkundigen. Neben der Bundesförderung „Raus aus Öl“ stehen auch Landes- und Gemeindeförderungen, sowie Förderungen speziell für einkommensschwache Haushalte zu Verfügung.

Die Fördermittel für die Sanierung von Heizungs- und Warmwasserbereitungsanlagen sind bis 2026 gesichert, es besteht kein Grund für einen ‚Tausch-Rausch‘ und übereilte Panikkäufe. Für die Planung und die Umsetzung eines Wechsels zu neuen Heizungssystemen empfiehlt das Team der Austria Email AG Kund:innen jedenfalls immer, die Beratung durch erfahrene Fachleute wie die heimischen Installateure oder auch Energieberater:innen in Anspruch zu nehmen.

Mit der Austria Email AG kostenlos auf die WEBUILD Energiesparmesse Wels: Wer sich vom Team der Austria Email AG umfassend informieren lassen möchte, kann sich über www.austria-email.at/messe-wels eines von 200 Gratis-Tickets für die Messe sichern und profitiert von 3. bis 5. März von individueller Beratung vor Ort am Austria Email Messestand E710 in Halle 20.
Kund:innen, die nicht vor Ort auf der Messe sind, können sich ihre individuelle Beratung zu energieeffizienten Wärmepumpen für ihr Bau- oder Sanierungsvorhaben über folgenden Online-Link sichern: https://www.austria-email.at/kostenlose-beratung-zu-bau-oder-sanierungsvorhaben/

Informationen zum Austria Email Produktsortiment sowie zu Förderungen sind auf www.austria-email.at zusammengefasst. Auch Unterlagen zu Produkten stehen hier zum Download zur Verfügung.

Arbeitsplätze & Jobs bei der Austria Email AG: Aktuelle Stellenangebote der Austria Email AG sind auf https://www.austria-email.at/jobs/ ersichtlich. Bewerbungen via E-Mail: ae-jobs@austria-email.at

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Sofort umsetzbare Tipps gegen hohe Heiz- und Energiekosten

Zusätzliche Empfehlung: Umsetzung von „kleinen Maßnahmen mit großer Wirkung“ durch Fachinstallateure

Die rasant steigenden Energiepreise und die Frage nach der Versorgungssicherheit befeuert den generellen Trend zu „Raus aus Öl und Gas“ noch zusätzlich. Viele Österreicherinnen und Österreicher sind aufgrund der stark gestiegenen Energiekosten in der aktuellen Heizsaison besorgt und ratlos. Martin Hagleitner, CEO der Austria Email AG, empfiehlt: „Es ist kein guter Plan, darauf zu warten, dass die Preise für Strom, Gas & Co. sinken werden. Aber: Trotz angespannter Situation bei den Kosten für Energie gibt es einfache und effektive Möglichkeiten für jeden Haushalt, um spürbar Energie zu sparen und die Heizkosten zu reduzieren.“

Acht sofort umsetzbare praktische Tipps für hier und heute:

  1. Räume nicht überheizen: 2°C weniger einstellen spart bis zu 12% Heizenergie, denn mit jedem Grad, das weniger geheizt wird, spart man 6% Energie.
  2. 16°C sind für wenig genutzte Räume ausreichend
  3. In der Nacht die Temperatur in allen Räumen deutlich reduzieren. Beispielsweise sind in Schlafräumen 18°C optimal.
  4. Regelmäßig Heizkörper entlüften und reinigen, denn Staub vermindert die Heizleistung – eine Anleitung dazu ist auf meineheiziung.at verfügbar: www.meineheizung.at/anleitung-so-entluften-sie-ihre-heizung-richtig
  5. 3-mal pro Tag rund 5 Minuten stoßlüften statt dauerlüften.
  6. Nachts Jalousien und Rollläden schließen
  7. Auf elektrische Zusatzheizungen wie z.B. Heizstrahler verzichten
  8. Warmwasserboiler sind oft zu heiß eingestellt, 60°C sind ausreichend

In Summe können mit diesen einfachen Maßnahmen bis zu 30% der Energiekosten beim Heizen eingespart werden.

Zusätzliche „kleine Maßnahmen mit großer Wirkung“ in Zusammenarbeit mit einem Fachinstallateur

Um die Effizienz zu steigern und damit die Kosten für das Heizen zu senken, empfehlen die Fachleute der heimischen Installateur-Betriebe die folgenden drei rasch umsetzbaren Maßnahmen:

  1. Hydraulischer Abgleich: Er stellt sicher, dass alle Heizkörper jederzeit mit genau der richtigen Menge an Heizwasser versorgt sind.
  2. Digitalisierung der Heizung: Umstieg von alten analogen Thermostaten auf digitale Regler
  3. Smart Home: Heizungssteuerung per Smartphone.

Sollte die Anschaffung eines neuen Heizungs- und Warmwassersystems angedacht werden, rät das Team der Austria Email AG dazu, sich Zeit zu lassen und sich mit den für seine Gegebenheiten passenden Produkten zu befassen. Es besteht kein Grund zur Eile hinsichtlich Sanierung von Heizungsanlagen. Die Förderungen sind bis 2025 gesichert. Neben der Bundesförderung „Raus aus Öl“ stehen auch Landes- und Gemeindeförderungen, sowie Förderungen speziell für einkommensschwache Haushalte zu Verfügung. Für Lieferzeiten von alternativen Energieträgern wird auch 2023 noch mit längeren Wartezeiten zu rechnen sein. Für die Planung und die Umsetzung eines Wechsels zu neuen Heizungssystemen empfiehlt das Team der Austria Email AG Kund:innen jedenfalls immer, die Beratung durch erfahrene Fachleute wie die heimischen Installateure oder auch Energieberater:innen in Anspruch zu nehmen.

Mit Produkten der Austria Email AG Energiekosten sparen und gleichzeitig die Umwelt schonen.

Für jedes Nutzungsbedürfnis und für alle baulichen Gegebenheiten bietet die Austria Email mit ihrem Sortiment eine passende Lösung: Von Wärmepumpen aller Bauarten wie der LWP Reihe für Neubau und Sanierung, der LWP HP High Power Lösung speziell für Sanierungsvorhaben, der LWPM Monoblock für dicht besiedeltes Gebiet, über die Brauchwasserwärmepumpe EHT Revolution mit Photovoltaik-Einbindung bis hin zu Fernwärmespeichern und dem smarten Elektro-Warmwasserspeicher ECO Grid.

Nähere Informationen zum Austria Email Produktsortiment sind auf www.austria-email.at zusammengefasst. Auch Unterlagen zu Produkten stehen hier zum Download zur Verfügung. Zudem bekommen Interessent:innen über das Kontaktformular gewünschte Informationen zu ausgewählten Produkten per E-Mail oder Post zugeschickt.

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Nachfrage-Boom: Austria Email Warmwasser-Wärmepumpen mit Photovoltaik

Rasant steigende Energiekosten sowie Rekordpreise für Öl und Gas machen den Österreicher:innen zu schaffen. Zudem gilt die Vorgabe, dass Öl nur noch bis 2035 für die Raumheizung verwendet werden darf – davon sind knapp 600.000 Haushalte betroffen –, der Gas-Ausstieg muss bis 2040 vollzogen sein. Zusätzlich zum Trend nach Unabhängigkeit in der Energieversorgung rücken deshalb bei Neubauten und Sanierungsprojekten nachhaltige Speicher- und Heizungssysteme verstärkt in den Mittelpunkt des Interesses.

Immerhin rund 90% der Energiekosten im Wohnbereich entstehen durch Heizung und Warmwasser. Um bei der Warmwasserbereitung weg von fossilen Quellen zu kommen, entscheiden sich zahlreiche Haushalte im ersten Schritt für effiziente Lösungen wie den Einbau einer Brauchwasser-Wärmepumpe oder eines smarten Elektrospeichers, je nach baulicher Gegebenheit. Der heimische Heizungs- und Warmwasser-Spezialist Austria Email AG vermeldet im ersten Halbjahr 2022 eine Verdoppelung der Nachfrage bei Brauchwasser-Wärmepumpen. Diese entzieht der Umgebungsluft die nötige Energie, um Wasser zu erwärmen und benötigt nur einen kleinen Teil elektrische Hilfsenergie. Innovative Produktentwicklungen für den Betrieb mit Öko-Strom aus Photovoltaik wirken als zusätzliche Impulse, denn damit arbeiten die Wärmepumpen wie auch der Elektrospeicher Eco Grid zu 100% klimaneutral. Besonderes Plus in Zeiten von Hitzerekorden aufgrund der Klimakrise: Die abgekühlte Luft der Wärmepumpe wird zur Raumkühlung genutzt.

Für die hauseigene Energieversorgung mit erneuerbaren Energien kann jeder Österreicher selbst aktiv werden und erste Schritte in Richtung Unabhängigkeit von fossilen Energiequellen setzen. Die massiv steigenden Energiepreise führen schon jetzt zu Verhaltensänderungen und großer Sorge, dass der kommende Winter in den eigenen vier Wänden wegen der hohen Betriebskosten deutlich kälter wird – Stichwort Strom und Heizkosten sparen. Wer jedoch mit nachhaltigen Heizungssystemen „raus aus Öl und Gas geht“, muss für die Heizsaison keinen Komfortverlust fürchten und spart gleichzeitig Tag für Tag bares Geld bei den Energiekosten.Tipp für heimische Haushalte: Kleine Schritte mit unmittelbarer Wirkung setzen Bei der Umrüstung nichts überstürzen – Fristen & Förderungen im Blick haben!

Wer vor einer aufwändigen Vollsanierung oder großen Umbauten zurückschreckt, ist mit schrittweisen Umrüstungen gut beraten, um dauerhafte Einsparungen bei den monatlichen Betriebskosten und den CO2 Emissionen zu erreichen. Zudem gibt es Handlungsbedarf durch das Erneuerbaren-Wärmegesetz: „Seit 2020 sind in Österreich im Neubau keine Ölheizungen mehr erlaubt, Ölkessel beim Heizungswechsel sind seit 2021 untersagt, bis 2025 müssen mehr als 25 Jahre alte Ölkessel getauscht werden und bis 2035 muss jede Ölheizung gegen alternative Energiequellen ersetzt sein. Bei Gas sind ab 2023 Gasheizungen in Neubauten verboten, der komplette Ausstieg ist mit 2040 festgelegt“, stellt Martin Hagleitner, CEO der Austria Email AG, fest.

A propos „kleines Budget“: Selbst bei einer neuwertigen Gasheizung lässt sich mit einer Überarbeitung der Anlage wie z.B. mit einem hydraulischen Abgleich oder mit einer Dämmung der obersten Geschossdecke (Teilsanierung) deutliches Einsparungspotenzial nutzen. Dabei gilt es auch, die langfristigen Förderungen auf Bundes-, Landes- und Gemeindeebene im Blick zu haben. Die gute Nachricht diesbezüglich: Die Fördermittel für die Sanierung von Heizungs- und Warmwasserbereitungsanlagen sind langfristig bis 2025 gesichert, es besteht kein Grund für einen ‚Tausch-Rausch‘ und übereilte Entscheidungen.

Nachhaltige Lösung durch innovative Nutzung von Öko-Strom aus Photovoltaik Eine effiziente Maßnahme mit großer Wirkung ist der Einbau einer Brauchwasser-Wärmepumpe, denn diese punktet mit einem entscheidenden Vorteil: Sie nutzt die ohnehin vorhandene Umweltenergie für die Wärmegewinnung. Dafür ist weder eine große Investition, noch eine große Baustelle nötig.

„Die Entscheidung für eine Brauchwasser-Wärmepumpe ist ein perfektes Beispiel dafür, wie man mit einer kostengünstigen Umrüstung sowohl Unabhängigkeit von Öl und Gas für die Warmwasserbereitung schafft und gleichzeitig die monatlichen Energiekosten dauerhaft senkt. Die notwendige Investition von rund 3.500,00 Euro ist überschaubar und wirkt sich nachhaltig auf das Sparen von Betriebskosten aus“, rechnet Martin Hagleitner vor, und ergänzt: „Die Anbindung an Photovoltaik-Anlagen ist ein zusätzliches Argument für Brauchwasserwärmepumpen bei Neubauten und Sanierungsprojekten in Ein- oder Mehrfamilienhäusern. Das erklärt die starke Nachfrage: Im 1. Halbjahr 2022 verkaufte die Austria Email AG rund 50% mehr Geräte als im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.“

Die Austria Email AG legt besonderes Augenmerk darauf, dass ihre Produkte sowohl bei Neubauten als auch im Falle einer Aufrüstung bei Sanierungsprojekten einfach in das Haus integrierbar sind. Dabei sticht die Brauchwasser-Wärmepumpe EHT Revolution durch Energieeffizienz, Top-Regelung einfache Handhabung besonders hervor. Innovative Features wie die intelligente Photovoltaik-Boost-Funktion mit zwei Schnittstellen macht den Einsatz von Brauchwasser-Wärmepumpen noch zusätzlich attraktiv, da hiermit der Betrieb mit Öko-Strom aus der hauseigenen Photovoltaik-Anlage garantiert ist. Somit punktet die Brauchwasser-Wärmepumpe EHT Revolution dank ihrer Photovoltaik-Funktionalität mit der Nutzung frei vorhandene Solarenergie, ohne dass externer Strom benötigt wird. Die Warmwassernutzung für Duschen, Baden und Co. ist kostenlos, und das spart jedem Haushalt täglich bares Geld. Das Gerät ist zudem mit einer wartungsfreien Fremdstromanode ausgestattet und kann auch zur Raumkühlung eingesetzt werden.

Tipp für Wohnbaugenossenschaften, Energieversorger & Planer: Lokale Vernetzung von Photovoltaik-Energie zur Zukunftssicherung im Wohnbau Damit auch im Bereich des mehrgeschossigen Wohnbaus der Ausstieg aus Öl und Gas ermöglicht wird, bietet Austria Email mit dem am Standort Knittelfeld entwickelten smarten Elektrowarmwasserbereiter Eco Grid eine Lösung an, mit der auch eine lokale PV-Anlage rasch eingebunden werden kann, und zwar ganz ohne Verkabelungsaufwand gegenüber herkömmlichen PV-Systemen. Der von Austria Email in Partnerschaft mit A1 Energy Solutions entwickelte und patentierte smarte Warmwasserbereiter „Eco Grid“ ist ein Meilenstein hinsichtlich Digitalisierung und Einbindung der Produkte in das Energiemanagement für Energieversorger und Wohnbaugesellschaften. „Mit diesem ‚intelligenten Warmwasserbereiter‘, der als Weiterentwicklung eines konventionellen Warmwasserboilers wie eine ‚grüne Batterie‘ funktioniert, wird das Wasser vorzugsweise dann erhitzt, wenn es den günstigsten Strom gibt. Das Prinzip dahinter: Ist mehr Strom im Netz vorhanden als gerade benötigt wird, erfolgt via GSM-Verbindung eine Aktivierung des Boilers durch ein integriertes IoT-Modul. Das unterstützt auch die Netzbetreiber, weil hohe Stromnetzbelastungen reduziert werden“, erklärt Patrick Aunitz, Austria Email Key Account Manager.

Service-Tipp: Zeit für die Planung und die Beratung durch Fachbetriebe nutzen „Bei jeder Entscheidung für ein neues Heizungs- und Warmwassersystem rate ich dazu, keine übereilten Entscheidungen zu treffen und nichts zu überstürzen. Da aktuell wegen der Lieferketten bei Vormaterialien und Komponenten mit Lieferzeiten von bis zu 24 Wochen gerechnet werden muss, lässt sich diese Zeit sehr gut für die umfassende Planung nutzen. Zielführend ist auf jeden Fall, die Beratung durch erfahrene Fachleute wie unsere heimischen Installateure in Anspruch zu nehmen“, empfiehlt Martin Hagleitner.

Er ist auch davon überzeugt: „Wer Speicher- und Wärmepumpen eines heimischen Qualitätsherstellers wie der Austria Email AG anschafft, profitiert von kurzen Servicewegen, hoher Innovationskraft und der Erfahrung der zahlreichen Installateure, die mit den Produkten, deren Einbau und der Servicierung vertraut sind.“

„Grüne“ Warmwasserbereitung für Einfamilienhaushalte und mehrgeschossigen Wohnbau Zur Erreichung der Klimaziele und konsequenten Einsparungen bei Warmwasser und Heizung im Alltag kann jeder unmittelbar ohne großen Aufwand und mit kleinen Investitionen etwas beitragen, ob im Neubau oder der Sanierung, sowohl im Einfamilienhaus als auch im mehrgeschossigen Wohnbau. Wer auf „grüne“ Warmwasserbereitung umsteigen möchte, ist mit Brauchwasserwärmepumpen und/oder smarten Elektrospeichern am richtigen Weg und spart damit auch täglich bei den Betriebskosten. Mit der Nutzung von Photovoltaik ist man optimal versorgt, reduziert die Energiekosten und lebt zugunsten der nachfolgenden Generationen klimaneutral.

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KS/Sujet: Kollision zwischen Pkw und Motorrad in Leoben

Kollision zwischen Pkw und Motorrad in Leoben

Bei einer Kollision zwischen einem Pkw und einem Motorrad Donnerstagfrüh wurde ein 37-jähriger Motorradlenker unbestimmten Grades verletzt.

Nach Darstellung der Unfallbeteiligten waren gegen 05:00 Uhr ein 53-jähriger Pkw-Lenker aus Wien und dahinter ein 37-jähriger Motorradlenker aus dem Bezirk Leoben in Donawitz auf der Kerpelystraße in Fahrtrichtung St. Peter-Freienstein unterwegs. Nachdem der 53-Jährige seine Geschwindigkeit verringert hat und in der Folge stehen geblieben war, wollte der Motorradlenker den Pkw überholen. Plötzlich ist der Pkw nach ohne blinken links abgebogen und es kam zur Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen. Der Motorradlenker kam zu Sturz und erlitt Verletzungen unbestimmten Grades. Nach der Erstversorgung wurde der Verletzte ins Krankenhaus nach Leoben eingeliefert.

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Gernot Trippold verstärkt das Management-Team Österreich in Vertrieb & Marketing

Die Austria Email AG mit Hauptsitz und Werken im steirischen Knittelfeld verstärkt ihr Management-Team: Mit Oktober 2022 tritt Ing. Mag. (FH) Gernot Trippold, MBA, (52) seine Position als neuer Marketingleiter bei der Austria Email AG, dem führenden heimischen Hersteller von innovativen Heizungs- und Warmwassersystemen, an. Zusätzlich übernimmt Gernot Trippold Schritt für Schritt die Verantwortung für den Bereich Vertriebsleitung in Österreich. Er folgt in dieser Funktion im Laufe des Jahres 2023 Egon Zirgoi nach, der sich im kommenden Jahr in den Ruhestand begibt. Da die Produktion von Wärmepumpen und Speichern derzeit auf Hochtouren läuft, sucht das traditionsreiche Unternehmen aktuell 50 neue Mitarbeiter:innen aus technischen und kaufmännischen Berufen für Positionen im Bereich Arbeiter und Angestellte. 

Der langfristige Trend zur Unabhängigkeit von Öl und Gas, steigende Energiepreise sowie das stärkere Bewusstsein für Klima- und Umweltschutz befeuern das Interesse an energieeffizienten Heizungs- und Warmwassersystemen auf Wärmepumpen-Basis. Diese sind ein wesentlicher Beitrag zur Energiewende. Zudem erfüllen sie die nachhaltigen Anforderungen bei Neubau- und Sanierungsprojekten im privaten wie auch im gewerblichen Bereich. 

„Der starken Nachfrage nach hochwertigen Stand- und Pufferspeichern wie auch nach kombinierbaren Wärmepumpen-Lösungen der Austria Email AG begegnen wir mit kräftigen Investitionen in unseren Standort. Mit den Steigerungen in der Produktion wächst auch unser Mitarbeiter:innen-Team. Als international erfahrener Manager bringt nun Gernot Trippold neue Impulse im Bereich Vertrieb und Marketing in unser Unternehmen ein“, freut sich Martin Hagleitner, CEO der Austria Email AG.

„Die Verknappung von Ressourcen durch die aktuellen geopolitischen Entwicklungen sehen wir als Chance, um mit intelligenten Lösungen zur Energiewende bei Warmwasser und Heizung beizutragen. Einer der Schwerpunkte im Vertrieb und Marketing unserer Speicher und Wärmepumpen liegt neben der Energieeffizienz künftig noch stärker darauf, Endkunden vom Mehrwert durch die hohe Innovationskraft und den Einsparungsmöglichkeiten durch die Qualitätsprodukte der Austria Email AG zu überzeugen. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit einem motivierten Team an einer nachhaltigen Energiezukunft mitzuarbeiten“, erläutert Gernot Trippold, Vertrieb und Marketing Österreich bei der Austria Email AG.

Der gebürtige Steirer hat berufsbegleitend das Fachhochschulstudium für Marketing und Sales am Campus 02 in Graz, sowie das MBA Studium für General Management Competences an der Donau Universität Krems absolviert. Zuletzt war er als Geschäftsführer beim international tätigen Technologiekonzern AL-KO beschäftigt.

Rund 50 offene Stellen: Jobs mit Zukunftschancen in dynamischer Branche

Energieeffiziente Heizungs- und Warmwassersysteme verbessern nicht nur dauerhaft das Haushaltsbudget der Österreicher:innen, sondern machen damit auch ihre Energieversorgung nachhaltig zukunftsfit. Um die verstärkte Nachfrage nach Qualitätsprodukten aus österreichischer Produktion sichern zu können, nimmt die Austria Email neue Mitarbeiter:innen auf. Derzeit bietet das Unternehmen rund 50 offene Stellen für Fachkräfte und BerufsquereinsteigerInnen. Für den Produktionsstandort Knittelfeld, ebenso wie österreichweit, gesucht werden aktuell Mitarbeiter:innen im technischen und kaufmännischen Bereich, wie z.B. Produktionsmitarbeiter:innen, Schweißer:innen, Mitarbeiter:innen in der Verwaltung und Verkaufsberater:innen. 

Interessante Zukunftsaussichten, individuelle Entwicklungsmöglichkeiten und attraktive Aufstiegschancen zeichnen die Jobs aus. Beschäftigte der Austria Email AG sind als Teil der französischen Groupe Atlantic mit konzernweit über 11.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern tätig. Das eröffnet zusätzliche Perspektiven für die Karriere, denn innerhalb des Familienkonzerns Groupe Atlantic besteht die Möglichkeit, von Knittelfeld aus, andere internationale Standorte kennenzulernen.

Die aktuellen Stellenangebote der Austria Email AG: https://www.austria-email.at/jobs/

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ÖBRD: Rettungsaktion im Hochschwab-Gebiet

Rettungsaktion im Hochschwab-Gebiet

Eine 62-Jährige aus Wien verletzte sich Sonntagvormittag bei einer Wanderung schwer und musste aus dem alpinen Gelände gerettet werden.  

Die 62-Jährige war gemeinsam mit weiteren Personen zum Wandern im Hochschwab-Gebiet unterwegs. Nach einer Nächtigung im „Schiestlhaus“ setzte die Gruppe ihre Wanderung in Richtung Häuslalm fort. Gegen 9:30 Uhr rutschte die 62-Jährige aus und verletzte sich dabei schwer am Handgelenk.

Zum Zeitpunkt des Unfalls herrschten schlechte Witterungsbedingungen und ein Fortkommen war nicht möglich. Daher beschlossen die Wanderer auf die Hütte zurückzukehren und anschließend die Rettungskette in Gang zu setzen. 

Aufgrund der schlechten Witterungsverhältnisse war eine Rettung mit dem Hubschrauber nicht möglich. Nach der Erstversorgung vor Ort durch die Bergrettung, wurde die Frau ins Tal gebracht und von dort aus mittels Rettungswagen ins LKH Bruck an der Mur, gebracht.

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Schorn: Tödlicher Alpinunfall in Stainach-Pürgg

Tödlicher Alpinunfall in Stainach-Pürgg

Bei einer Suchaktion im alpinen Gelände in den späten Abendstunden am Samstag konnten zwei Frauen nur mehr tot aufgefunden werden.

Gegen 18:45 Uhr wurde bei der Rettungsleitstelle Niederösterreich die Anzeige über die Abgängigkeit von zwei Frauen, die eine Klettertour in Stainach-Pürgg, Bereich Gindlhorn – Jungfrausturz, unternommen hatten, erstattet. 

Noch in den Abendstunden wurde eine großangelegte Suchaktion in diesem Bereich gestartet. Bei diesem Alpineinsatz waren die Bergrettung Stainach (13 Personen), die Bergrettung Tauplitz (10 Personen), die Alpinpolizei Liezen (4 Personen), ein Polizei-Hubschrauber sowie der Rettungshubschrauber Christophorus 14 beteiligt.

Gegen 22.45 Uhr konnten die beiden Frauen, 50 Jahre alt aus Wien und 44 Jahre alt aus dem Bezirk St. Pölten, im Bereich Kletterroute Gindlkante, von den Einsatzkräften nur mehr tot aufgefunden werden. Die Bergsportlerinnen hatten als Zweier-Seilschaft eine Klettertour im dortigen Bereich unternommen. Dabei dürften die beiden Frauen den Halt verloren haben und waren über steiles Gelände ca. 150 Meter abgestürzt. Die Bergsteigerinnen hatten alpine Erfahrung und waren adäquat ausgerüstet, die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang laufen. Die Bergung der Verunfallten wurde in den Morgenstunden mit dem Polizeihubschrauber Libelle Steiermark von Kräften der Bergrettung und Alpinpolizei mittels Taubergung durchgeführt. Die Angehörigen und die beteiligten Einsatzkräfte werden von einem KIT-Team betreut.

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LPD: Spatenstichfeier Einsatztrainingszentrum St. Michael

Spatenstichfeier Einsatztrainingszentrum St. Michael

Bundesminister Karner und Landeshauptmann Drexler führten Mittwochvormittag den feierlichen Spatenstich zum Neubau des Einsatztrainingszentrums und der Raumschießanlage der Polizei in der Obersteiermark durch.

Zahlreiche Ehrengäste vom Bundesministerium für Inneres, des Landes Steiermark und der Landespolizeidirektion Steiermark sowie der Kommunalpolitik fanden sich Mittwochvormittag an der Baustelle in der Franz-Jank-Straße ein, um den Baubeginn des neuen Einsatztrainingszentrums der Polizei zu feiern.

Das geplante Einsatztrainingszentrum umfasst rund 3.000 Quadratmeter und wird aufgrund seiner zentralen Lage von rund 1.000 Polizistinnen und Polizisten aus den Bezirken Bruck-Mürzzuschlag, Liezen, Murau, Murtal und Leoben sowie Polizistinnen und Polizisten der Autobahnpolizei, der Diensthundeinspektion Nord und des Anhaltezentrums Vordernberg ganzjährig genutzt werden. Neben dem Einsatztrainingszentrum in der Landespolizeidirektion in Graz und in Wagna bei Leibnitz, das erst 2019 eröffnet wurde, entsteht hier das dritte in der Steiermark und auch eines der modernsten in Österreich.

Ressortchef Bundesminister Mag. Gerhard Karner: „Der heutige Spatenstich in St. Michael ist ein wichtiger Schritt für die Weiterentwicklung der Polizei in der Steiermark. Eine moderne Polizei braucht Ausbildung nach modernsten Standards und Erkenntnissen. Im Einsatztrainingszentrum St Michael werden diese Voraussetzungen auf höchstem Niveau gewährleistet.“

Landeshauptmann Mag. Christopher Drexler sagte in seiner Ansprache: „Es freut mich ganz besonders, dass in der Steiermark ein weiteres Einsatztrainingszentrum entsteht. In St. Michael wird unseren Polizistinnen und Polizisten modernste Trainings- und Übungsinfrastruktur geboten werden. Hier wird nicht nur in die laufende Schulung und Ausbildung unserer Polizistinnen und Polizisten und damit in deren Eigensicherheit investiert, sondern auch in die Sicherheit der Steirerinnen und Steirer insgesamt.“ 

Landespolizeidirektor HR Mag. Gerald Ortner zeigte sich sehr erfreut: „Dieses Einsatztrainingszentrum ist der Beweis für eine moderne, lebende und lernende Polizei.“ Er bedankte sich beim Bundesministerium für Inneres, dem Land Steiermark, der Marktgemeinde St. Michael sowie den bauausführenden Firmen und allen Nachbarn.

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C. Schlüsslmayr/BFVLI: Frontaler bei Schladming fordert drei Tote

Frontaler bei Schladming fordert drei Tote

Montagfrüh um 06:56 Uhr wurden auf der Ennstalbundesstraße, Ortsumfahrung Schladming bei einen Verkehrsunfall drei Personen tödlich und zwei weitere schwer verletzt. 

Eine 42-Jährige aus Wien war gegen 06:45 Uhr mit ihrem Kleintransporter auf der B 320 aus Fahrtrichtung Salzburg kommend in Richtung Liezen unterwegs. Aus derzeit noch unbekannter Ursache kam die Lenkerin mit ihrem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte sie mit einem Pkw, gelenkt von einem 27-Jährigen aus Vorarlberg. Im Pkw des 27-Jährigen befanden sich eine 20-Jährige auf dem Beifahrersitz sowie ein 50-Jähriger und eine 50-Jährige auf der Rückbank (alle aus Vorarlberg). Für die Einsatzkräfte bot sich ein schreckliches Bild, in Summe mussten vier, teils massiv eingeklemmte, Personen mittels hydraulischem Rettungsgerät (Schere, Spreizer, Stempel) aus den Wracks befreit werden.

Bei dem Zusammenprall erlitt die 42-jährige Lenkerin des Kleintransporters tödliche Verletzungen. Ebenfalls tödliche Verletzungen erlitten die 20-Jährige und die 50-Jährige, die sich im Pkw befanden. Der 27-jährige Fahrzeuglenker wurde mit schweren Verletzungen in das Krankenhaus in Schwarzach gebracht. Der 50-jährige Mitfahrende wurde ebenfalls schwer verletzt und befindet sich im DKH Schladming

Nach erfolgter Menschenrettung barg die Feuerwehr, gemeinsam mit einem Tierarzt, zwei Hunde aus dem Kastenwagen, diese blieben soweit unverletzt und wurden vorerst in die Obhut des Tierheimes Trieben übergeben. Die Feuerwehr Schladming unterstütze noch die Fahrzeugbergungen und rückte nach dem rund zweistündigen Einsatz wieder ins Rüsthaus ein. Die B320 war für die Dauer des Einsatzes bis 10:00 Uhr komplett gesperrt, die Polizei richtete eine örtliche Umleitung ein.

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„Raus aus Öl und Gas“

... mit umweltfreundlichen und effizienten Lösungen zur Warmwasserbereitung bei Neubau- und Sanierungsvorhaben

Rasant steigende Energiekosten sowie Rekordpreise für Öl und Gas machen den Österreicher:innen zu schaffen. Zudem gilt die Vorgabe, dass Öl nur noch bis 2035 für die Raumheizung verwendet werden darf – davon sind knapp 600.000 Haushalte betroffen –, der Gas-Ausstieg muss bis 2040 vollzogen sein. Zusätzlich zum Trend nach Unabhängigkeit in der Energieversorgung rücken deshalb bei Neubauten und Sanierungsprojekten nachhaltige Speicher- und Heizungssysteme verstärkt in den Mittelpunkt des Interesses. Immerhin rund 90% der Energiekosten im Wohnbereich entstehen durch Heizung und Warmwasser. Um bei der Warmwasserbereitung weg von fossilen Quellen zu kommen, entscheiden sich zahlreiche Haushalte im ersten Schritt für effiziente Lösungen wie den Einbau einer Brauchwasser-Wärmepumpe oder eines smarten Elektrospeichers, je nach baulicher Gegebenheit. Der heimische Heizungs- und Warmwasser-Spezialist Austria Email AG vermeldet im ersten Halbjahr 2022 eine Verdoppelung der Nachfrage bei Brauchwasser-Wärmepumpen. Diese entzieht der Umgebungsluft die nötige Energie, um Wasser zu erwärmen und benötigt nur einen kleinen Teil elektrische Hilfsenergie. Innovative Produktentwicklungen für den Betrieb mit Öko-Strom aus Photovoltaik wirken als zusätzliche Impulse, denn damit arbeiten die Wärmepumpen wie auch der Elektrospeicher Eco Grid zu 100% klimaneutral. Besonderes Plus in Zeiten von Hitzerekorden aufgrund der Klimakrise: Die abgekühlte Luft der Wärmepumpe wird zur Raumkühlung genutzt.

Für die hauseigene Energieversorgung mit erneuerbaren Energien kann jeder Österreicher selbst aktiv werden und erste Schritte in Richtung Unabhängigkeit von fossilen Energiequellen setzen. Die massiv steigenden Energiepreise führen schon jetzt zu Verhaltensänderungen und großer Sorge, dass der kommende Winter in den eigenen vier Wänden wegen der hohen Betriebskosten deutlich kälter wird – Stichwort Strom und Heizkosten sparen. Wer jedoch mit nachhaltigen Heizungssystemen „raus aus Öl und Gas geht“, muss für die Heizsaison keinen Komfortverlust fürchten und spart gleichzeitig Tag für Tag bares Geld bei den Energiekosten.

Tipp für heimische Haushalte:

Kleine Schritte mit unmittelbarer Wirkung setzen Bei der Umrüstung nichts überstürzen – Fristen & Förderungen im Blick haben!

Wer vor einer aufwändigen Vollsanierung oder großen Umbauten zurückschreckt, ist mit schrittweisen Umrüstungen gut beraten, um dauerhafte Einsparungen bei den monatlichen Betriebskosten und den CO2 Emissionen zu erreichen. Zudem gibt es Handlungsbedarf durch das Erneuerbaren-Wärmegesetz: „Seit 2020 sind in Österreich im Neubau keine Ölheizungen mehr erlaubt, Ölkessel beim Heizungswechsel sind seit 2021 untersagt, bis 2025 müssen mehr als 25 Jahre alte Ölkessel getauscht werden und bis 2035 muss jede Ölheizung gegen alternative Energiequellen ersetzt sein. Bei Gas sind ab 2023 Gasheizungen in Neubauten verboten, der komplette Ausstieg ist mit 2040 festgelegt“, stellt Martin Hagleitner, CEO der Austria Email AG, fest.

A propos „kleines Budget“

Selbst bei einer neuwertigen Gasheizung lässt sich mit einer Überarbeitung der Anlage wie z.B. mit einem hydraulischen Abgleich oder mit einer Dämmung der obersten Geschossdecke (Teilsanierung) deutliches Einsparungspotenzial nutzen. Dabei gilt es auch, die langfristigen Förderungen auf Bundes-, Landes- und Gemeindeebene im Blick zu haben. Die gute Nachricht diesbezüglich: Die Fördermittel für die Sanierung von Heizungs- und Warmwasserbereitungsanlagen sind langfristig bis 2025 gesichert, es besteht kein Grund für einen ‚Tausch-Rausch‘ und übereilte Entscheidungen.

Nachhaltige Lösung durch innovative Nutzung von Öko-Strom aus Photovoltaik

Eine effiziente Maßnahme mit großer Wirkung ist der Einbau einer Brauchwasser-Wärmepumpe, denn diese punktet mit einem entscheidenden Vorteil: Sie nutzt die ohnehin vorhandene Umweltenergie für die Wärmegewinnung. Dafür ist weder eine große Investition, noch eine große Baustelle nötig.

„Die Entscheidung für eine Brauchwasser-Wärmepumpe ist ein perfektes Beispiel dafür, wie man mit einer kostengünstigen Umrüstung sowohl Unabhängigkeit von Öl und Gas für die Warmwasserbereitung schafft und gleichzeitig die monatlichen Energiekosten dauerhaft senkt. Die notwendige Investition von rund 3.500,00 Euro ist überschaubar und wirkt sich nachhaltig auf das Sparen von Betriebskosten aus“, rechnet Martin Hagleitner vor, und ergänzt: „Die Anbindung an Photovoltaik-Anlagen ist ein zusätzliches Argument für Brauchwasserwärmepumpen bei Neubauten und Sanierungsprojekten in Ein- oder Mehrfamilienhäusern. Das erklärt die starke Nachfrage: Im 1. Halbjahr 2022 verkaufte die Austria Email AG rund 50% mehr Geräte als im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.“

Die Austria Email AG legt besonderes Augenmerk darauf, dass ihre Produkte sowohl bei Neubauten als auch im Falle einer Aufrüstung bei Sanierungsprojekten einfach in das Haus integrierbar sind. Dabei sticht die Brauchwasser-Wärmepumpe EHT Revolution durch Energieeffizienz, Top-Regelung einfache Handhabung besonders hervor. Innovative Features wie die intelligente Photovoltaik-Boost-Funktion mit zwei Schnittstellen macht den Einsatz von Brauchwasser-Wärmepumpen noch zusätzlich attraktiv, da hiermit der Betrieb mit Öko-Strom aus der hauseigenen Photovoltaik-Anlage garantiert ist. Somit punktet die Brauchwasser-Wärmepumpe EHT Revolution dank ihrer Photovoltaik-Funktionalität mit der Nutzung frei vorhandene Solarenergie, ohne dass externer Strom benötigt wird. Die Warmwassernutzung für Duschen, Baden und Co. ist kostenlos, und das spart jedem Haushalt täglich bares Geld. Das Gerät ist zudem mit einer wartungsfreien Fremdstromanode ausgestattet und kann auch zur Raumkühlung eingesetzt werden.

Tipp für Wohnbaugenossenschaften, Energieversorger & Planer:

Lokale Vernetzung von Photovoltaik-Energie zur Zukunftssicherung im Wohnbau.

Damit auch im Bereich des mehrgeschossigen Wohnbaus der Ausstieg aus Öl und Gas ermöglicht wird, bietet Austria Email mit dem am Standort Knittelfeld entwickelten smarten Elektrowarmwasserbereiter Eco Grid eine Lösung an, mit der auch eine lokale PV-Anlage rasch eingebunden werden kann, und zwar ganz ohne Verkabelungsaufwand gegenüber herkömmlichen PV-Systemen. Der von Austria Email in Partnerschaft mit A1 Energy Solutions entwickelte und patentierte smarte Warmwasserbereiter „Eco Grid“ ist ein Meilenstein hinsichtlich Digitalisierung und Einbindung der Produkte in das Energiemanagement für Energieversorger und Wohnbaugesellschaften. „Mit diesem ‚intelligenten Warmwasserbereiter‘, der als Weiterentwicklung eines konventionellen Warmwasserboilers wie eine ‚grüne Batterie‘ funktioniert, wird das Wasser vorzugsweise dann erhitzt, wenn es den günstigsten Strom gibt. Das Prinzip dahinter: Ist mehr Strom im Netz vorhanden als gerade benötigt wird, erfolgt via GSM-Verbindung eine Aktivierung des Boilers durch ein integriertes IoT-Modul. Das unterstützt auch die Netzbetreiber, weil hohe Stromnetzbelastungen reduziert werden“, erklärt Patrick Aunitz, Austria Email Key Account Manager.

Service-Tipp:

Zeit für die Planung und die Beratung durch Fachbetriebe nutzen

„Bei jeder Entscheidung für ein neues Heizungs- und Warmwassersystem rate ich dazu, keine übereilten Entscheidungen zu treffen und nichts zu überstürzen. Da aktuell wegen der Lieferketten bei Vormaterialien und Komponenten mit Lieferzeiten von bis zu 24 Wochen gerechnet werden muss, lässt sich diese Zeit sehr gut für die umfassende Planung nutzen. Zielführend ist auf jeden Fall, die Beratung durch erfahrene Fachleute wie unsere heimischen Installateure in Anspruch zu nehmen“, empfiehlt Martin Hagleitner.

Er ist auch davon überzeugt: „Wer Speicher- und Wärmepumpen eines heimischen Qualitätsherstellers wie der Austria Email AG anschafft, profitiert von kurzen Servicewegen, hoher Innovationskraft und der Erfahrung der zahlreichen Installateure, die mit den Produkten, deren Einbau und der Servicierung vertraut sind.“

„Grüne“ Warmwasserbereitung für Einfamilienhaushalte und mehrgeschossigen Wohnbau

Zur Erreichung der Klimaziele und konsequenten Einsparungen bei Warmwasser und Heizung im Alltag kann jeder unmittelbar ohne großen Aufwand und mit kleinen Investitionen etwas beitragen, ob im Neubau oder der Sanierung, sowohl im Einfamilienhaus als auch im mehrgeschossigen Wohnbau. Wer auf „grüne“ Warmwasserbereitung umsteigen möchte, ist mit Brauchwasserwärmepumpen und/oder smarten Elektrospeichern am richtigen Weg und spart damit auch täglich bei den Betriebskosten. Mit der Nutzung von Photovoltaik ist man optimal versorgt, reduziert die Energiekosten und lebt zugunsten der nachfolgenden Generationen klimaneutral.

Nähere Informationen zu den Produkten und zu Förderungen sind auf www.austria-email.at zusammengefasst

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Sonja Hochfellner: 78-Jährige bei Sturz am Zeiritzkampel schwer verletzt 

78-Jährige bei Sturz am Zeiritzkampel schwer verletzt 

Freitagnachmittag kam eine 78-Jährige aus Wien im alpinen Gelände zu Sturz und verletzte sich dabei schwer.

Die 78-Jährige war gemeinsam mit drei Freundinnen am Zeiritzkampel in Richtung Achneralm/Teichen unterwegs, um dort Pilze und Schwammerl zu suchen. Etwa 300 Meter unter der Achneralm kam die Frau aus Eigenem zu Sturz und verletzte sich dabei schwer. Die Frau klagte über starke Schmerzen. Da es im dortigen Gebiet keinen Telefonempfang gibt, begab sich eine der Freundinnen – eine 65-Jährige aus dem Bezirk Leoben – zu Fuß ins Tal, um dort Hilfe zu holen und die Rettungskette in Ganz zu setzen. Die beiden weiteren Begleiterinnen verblieben bei der Verletzten. Die Bergrettung Mautern traf gegen 16:45 Uhr an der Unfallstelle ein und führte die Erstversorgung durch. Mittels Trage wurde die Verunfallte nach der Erstversorgung zunächst zum Landeplatz des Rettungshubschraubers gebracht und anschließend in das Unfallkrankenhaus in Kalwang transportiert. Bei dem Vorfall trug die 78-Jährige schwere Verletzungen davon.

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KS: Erschöpfte Wiener Wanderer vom Nageleck gerettet

Erschöpfte Wiener Wanderer vom Nageleck gerettet

Mittwochnachmittag gerieten zwei Wanderer in Schöder in Bergnot. Sie konnten unverletzt gerettet werden.

Gegen 11:00 Uhr begaben sich eine 35-jährige Wanderin und ein 34-jähriger Wanderer, beide aus Wien stammend, auf den Sölkpass um gemeinsam auf das sogenannte „Nageleck“ zu wandern.

Um 11:56 Uhr mussten die beiden Wanderer den Abstieg abbrechen, da sich die Wanderin nicht mehr in der Lage sah den immer steiler werdenden Steig zu bewältigen. Aufgrund der aussichtlosen Lage setzten die Beiden über die Telefonnummer 140 einen alpinen Notruf ab.

Der Polizeihubschrauber „Libelle Steiermark“ konnte die Wanderer aus der Luft lokalisieren und führte anschließend eine Bergung durch. Beide Wanderer verblieben unverletzt.

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Neue Jobs dank steigender Nachfrage

Marktführer Austria Email AG schafft 40 Arbeitsplätze am Standort Knittelfeld. Speicherproduktion durch Kundenwunsch nach energieeffizienten Lösungen für Neubau und Sanierung auf Rekordniveau.

Das heimische Traditionsunternehmen Austria Email AG ist mit knapp 400 Beschäftigten ein bedeutender Arbeitgeber in der steirischen Region Murtal. Die starke Nachfrage nach Produkten zur Steigerung der Energieeffizienz und erneuerbaren Energien wie Wärmpumpen für Neubau und Sanierung, Pufferspeicher und kombinierbaren Systemen sowie smarten Elektrospeichern sorgt für einen Produktionsrekord beim österreichischen Marktführer. Das sind auch gute Nachrichten für den Arbeitsmarkt: Derzeit stellt die Austria Email für ihren Produktionsstandort in Knittelfeld und in ihren österreichischen Verkaufsniederlassungen 40 neue MitarbeiterInnen ein und sucht darüber hinaus auch Lehrlinge für den Start der Ausbildungssaison ab Herbst 2022. Somit erweitert das österreichische Erfolgsunternehmen den Personalstand um zusätzliche Arbeitsplätze und baut die Kapazitäten in der Produktion weiter aus. Im Sommer sind auch noch Ferialjobs und Praktikumsplätze für SchülerInnen frei, zudem werden Schnuppertage angeboten.

Moderne und energiesparende Heizungs- und Warmwassersysteme rücken aufgrund der Effekte der Klimakrise sowie der aktuellen globalen Ereignisse und den daraus resultierenden Unsicherheiten hinsichtlich Energieversorgung – Stichwort „Raus aus Öl und Gas“ verstärkt in den Mittelpunkt des Interesses bei Neubau- und Sanierungsprojekten im privaten wie auch im gewerblichen Bereich.

„Klar ist: Endkunden profitieren durch die Qualitätsprodukte der Austria Email AG von deutlichen Einsparungsmöglichkeiten und können durch energieeffiziente Heizungs- und Warmwassersysteme nicht nur das Haushaltsbudget deutlich und dauerhaft verbessern, sondern machen damit auch ihre Energieversorgung nachhaltig zukunftsfit“, betont Martin Hagleitner, CEO der Austria Email AG.

40 neue Jobs mit Zukunftschancen in einer dynamischen Branche

Der Wunsch nach alternativen Lösungen mit Warmwasserbereitern, Wärmepumpen oder kombinierbaren Systemen ist im Bewusstsein der Konsumentinnen und Konsumenten angekommen. Einen Meilenstein zur Digitalisierung und Einbindung der Produkte in das Energiemanagement stellt dabei die von der Austria Email patentierte Entwicklung des „smarten Warmwasserbereiters Eco Grid“ dar. Um die durch die Energiewende verstärkte Nachfrage nach Qualitätsprodukten aus österreichischer Produktion sichern zu können stockt die Austria Email die Zahl der Beschäftigten weiter auf und bietet derzeit rund 40 Jobs für Fachkräfte und BerufsquereinsteigerInnen in einer sich dynamisch entwickelnden Branche. Für den Produktionsstandort Knittelfeld laufend gesucht werden Fachkräfte aus technischen und kaufmännischen Berufen wie z.B. ProduktionsmitarbeiterInnen, SchweißerInnen, HR-MitarbeiterInnen, VerkaufsberaterInnen u.v.m. Zusätzlich nimmt die Austria Email für den Ausbildungsstart im Herbst 2022 auch Lehrlinge für die Lehrberufe Metalltechnik/Schweißtechnik, Oberflächentechnik/Emailtechnik sowie Elektrotechnik/Anlagen- und Betriebstechnik auf. Derzeit sind für den Sommer noch Ferialjobs sowie Praktikumsplätze für SchülerInnen frei und es werden auch Schnuppertag angeboten. Interessante Zukunftsaussichten und attraktive Aufstiegschancen zeichnen die Jobs aus, zudem profitieren die Fachkräfte von Programmen zur kontinuierlichen Aus- und Weiterbildung bei der Austria Email.

„Das stärkere Bewusstsein für Energieeffizienz und erneuerbare Energien mit der Entwicklung hin zur Energiewende schafft sichere Jobs mit spannenden Perspektiven, das sehen wir an unserem Standort in Knittelfeld ganz deutlich. So wie die Heizungssanierung eine wichtige Zukunftsinvestition ist, gilt dies auch für die richtige Berufswahl. Motivierte Fachkräfte, Lehrlinge und BerufsquereinsteigerInnen haben bei der Austria Email AG sehr gute Zukunftsaussichten, denn wir sind überzeugt davon, dass sich der Trend hin zu einer neuen ,Qualität für Lebensräume‘ mit energieeffizienten Lösungen bei Heizungs- und Warmwassersystemen konsequent fortsetzen wird“, erklärt Martin Hagleitner.

Karriereoptionen im Familienkonzern Groupe Atlantic mit mehr als 11.000 Beschäftigten

Die Austria Email AG engagiert sich in der Tradition eines großen Familienunternehmens nachhaltig in den Bereichen Metalltechnik, Stahlverarbeitung und Oberflächenbeschichtung und hält dabei die Balance zwischen Tradition und Innovation sowie einem klaren Bekenntnis zur Nachhaltigkeit. Um auch in Zukunft erfolgreich zu sein, sucht die Austria Email AG kontinuierlich neue Talente und Profis, die das Team in der Produktion, der Technik, der IT, der F&E oder im kaufmännischen Bereich mit Leidenschaft unterstützen. Dabei bietet die Austria Email AG ein spannendes Arbeitsumfeld, individuelle Entfaltungsmöglichkeiten und attraktive Karrierechancen. Die Werte Teamwork, Kundennähe, kundenspezifische Produktlösungen, Qualitätsprodukte, Energieeffizienz sowie Exzellenz werden im Unternehmen großgeschrieben. Beschäftigte der Austria Email AG sind als Teil der französischen Groupe Atlantic mit konzernweit über 11.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern tätig. Das eröffnet zusätzliche Karrieremöglichkeiten, denn innerhalb des Familienkonzerns Groupe Atlantic besteht die Möglichkeit, von Knittelfeld ausgehend weitere internationale Standorte kennenzulernen.

Bewerbungen sind ab sofort via E-Mail möglich: ae-jobs@austria-email.at.

Aktuelle Stellenangebote der Austria Email AG sind auf https://www.austria-email.at/jobs/ zusammengefasst.

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Mit Pkw von der Fahrbahn abgekommen: Frau schwer verletzt

Eine 63-Jährige wurde Mittwochnacht bei einem Verkehrsunfall am Obdachersattel schwer verletzt.

Die 63-Jährige aus Wien war gegen 22:45 Uhr mit ihrem Pkw auf der B 78 von Obdach kommend in Richtung Reichenfels unterwegs. Auf Höhe des Straßenkilometers 22,2 kam die Pkw-Lenkerin mit ihrem Fahrzeug aus bislang unbekannter Ursache rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen die Verankerung der dort befindlichen Leitschiene. Der Pkw überschlug sich daraufhin und stürzte eine Böschung hinab. Das Fahrzeug kam schließlich auf einer Zufahrtsstraße zum Stillstand. Die 63-Jährige konnte sich selbständig aus dem Fahrzeug retten und kontaktierte ihren Ehemann telefonisch, welcher wiederum die Einsatzkräfte verständigte. Bei dem Unfall wurde die Frau schwer verletzt. Sie wurde ins LKH Judenburg gebracht und dort stationär aufgenommen. Die Feuerwehren Obdach und Reichenfels waren mit vier Fahrzeugen und 29 Kräften vor Ort.

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Pfusch am Bau – Was tun?

Über die Notwendigkeit und Bedeutung eines Bauvertrages.

Wer ein Haus bauen möchte, macht dies in den meisten Fällen lediglich ein einziges Mal im Leben. Die Erfahrung zeigt, dass es sehr häufig zu kleineren oder auch größeren Baumängeln kommen kann. Probleme bei Bauprojekten sind keine Seltenheit und beschäftigen immer öfter die Gerichte. Um langwierige und vor allem kostspielige Bauprozesse zu vermeiden, ist es wichtig von Anfang an Vorsorge zu treffen:

Ich empfehle Ihnen den Abschluss eines Bauvertrages.

Der Abschluss eines Bauvertrages ist in Österreich keine Pflicht, dennoch sollte man auf eine schriftliche Festhaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen großen Wert legen. Dabei macht es keinen Unterschied, ob es sich um einen Neubau, Umbauten oder einzelne Renovierungsarbeiten handelt.

Je genauer die zu erbringenden Leistungen im Bauvertrag umschrieben werden, desto geringer sind die Beweisprobleme vor Gericht. Daher ist die Vollständigkeit und Präzision der Regelungen im Bauvertrag auch ein wichtiger Erfolgsfaktor für ein Bauprojekt, um rechtliche Streitigkeiten in der Ausführungsphase bzw. nach Fertigstellung des Bauwerks zu vermeiden.

Der Bauvertrag sollte von einem Anwalt erstellt bzw. geprüft werden.

Ein professioneller Bauvertrag ist ein sehr komplexes Vertragswerk. Eine abschließende Checkliste über den konkreten Vertragsinhalt gibt es nicht. Es empfiehlt sich ein umfassendes Leistungsverzeichnis mit Massen- und Preisangaben aufzunehmen; auch die Haftung, Termine und die Kostensicherheit müssen im Auge behalten werden. Überdies sollen Zahlungsvereinbarungen sowie die Abrechnungsmodalitäten – etwa anhand eines Einheitspreises, nach Pauschalpreisen oder in Regie – vor Beginn der Bauphase feststehen. 

ACHTUNG: Die ÖNORM B 2110 und andere für Bauwerke wichtige ÖNORMEN gelten nur, wenn sie zwischen den Vertragsparteien vereinbart wurden!

Bevor Sie mit den Bauarbeiten beginnen, sollten Sie sich über den Baugrund informieren. Nach ständiger Rsp. trifft grundsätzlich den Bauherren die Verantwortlichkeit für die Beschaffenheit des Baugrundes und die damit verbundenen Risken. (=sog. Baugrundrisiko)

FAZIT

Je größer das Bauvorhaben ist, desto essentieller ist es einen entsprechenden Bauvertrag abzuschließen. Bei der Erstellung oder aber auch der Prüfung eines Bauvertrages ist es ratsam einen Rechtsanwalt beizuziehen.

Selbstverständlich stehe ich Ihnen für eine Beratung gerne zur Verfügung und helfe Ihnen eine passende Lösung für Ihr Problem zu finden.

IHRE RECHTSANWÄLTIN | MAG. ATHANASIA TOURSOUGAS-REIF

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Landespflegezentrum und Kinderbetreuungseinrichtung

Das Landespflegezentrum in der Gaaler Straße 12 wird von der Gem. Wohn- und Siedlungsgenossenschaft Ennstal saniert und um einen Zubau für ein Pflegeheim, einer Tagesbetreuung für Senioren und eine Kinderbetreuungseinrichtung erweitert. Die Volkshilfe Steiermark übernimmt die Betreuung. Mit dem Bau soll im Spätherbst begonnen werden. Die Kosten belaufen sich auf etwa 10 Millionen Euro.

Pflegeheim Altbestand wird adaptiert und Zubau errichtet

Unmittelbar neben dem Murtaler Landeskrankenhaus Knittelfeld gelegen, wird der Altbestand des Pflegeheims geringfügig adaptiert und durch ein neues Stiegenhaus inklusive Bettenlift mit dem Zubau verbunden.

Der zweigeschoßige Neubau umfasst drei Wohngemeinschaften mit 45 Betten, eine zentrale Aufwärmküche und eine allgemeine Kommunikationsfläche im Erdgeschoß, die als zentraler Treffpunkt, als „Dorfplatz“, fungiert. Auch eine Tagesbetreuung mit 16 Plätzen soll entstehen. Der hofartige Baukörper sorgt für eine umlaufende Horizontalerschließung, die kurze Wege und eine gute Übersichtlichkeit über die Geschoße hinweg ermöglicht. Aufgeständerte Außenterrassen erweitern das Raumangebot im Wohngemeinschaftsverband und schaffen zusätzliche, „abgeschlossene“ Aufenthaltszonen. Insgesamt sollen im Vollbetrieb 90 Betten zur Verfügung stehen.

Kinderbetreuungseinrichtungen

Auch die Kinderbetreuungseinrichtung wird als Mischkonstruktion aus Stahlbeton und Holzriegelbau errichtet. Sie umfasst zwei Kinderkrippen sowie eine Kindergartengruppe. Der Baukörper befindet sich im Norden des Grundstückes und ist über den Parkplatz mit einer überdachten Hol- und Bringzone erreichbar. Der eingeschoßige Bau wird durch eine zentrale Mittelgangzone, an der die einzelnen Funktionsbereiche angeordnet sind, gegliedert. Die Gruppenräume orientieren sich in Richtung Süden zum zentralen Hof, Neben- und Allgemeinräume in Richtung Norden. Die einzelnen Gruppenräume verfügen neben der Zentralgarderobe auch über direkte Ausgänge in den Garten. Ein großzügiger Verandabereich vor den Gruppenräumen dient als Schwellenraum und zusätzlicher Sonnenschutz. In den Kinderkrippen haben 10 bis 15 Kleinkinder Platz, der Kindergarten ist für 25 Mädchen und Buben ausgelegt. Die Fertigstellung ist für 2021 geplant.

Moderner Baukörper

Die Außenfassaden der neuen Baukörper werden als Holzfassade mit vertikaler Lärchenschalung materialisiert. Großzügige Zimmerfenster schaffen einen starken Außenraumbezug, der durch Fensterbänke (Parapet) in Sitzhöhe zum Verweilen einlädt. Bodentiefe Fenster dienen als Ausgang und erweitern die Räumlichkeiten nach außen auf die Veranda. Sämtliche Dachflächen werden begrünt. Die Planung übernimmt Arch. DI Dietger Wissounig. Das gesamte Projekt soll 2022 abgeschlossen sein.

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Freudentag für die Fohnsdorfer Feuerwehr

Übergabe des neu errichteten Rüsthauses

Freudentag für die Feuerwehr Fohnsdorf. Am Wochenende wurde das neu errichtete Rüsthaus nach einer Bauzeit von mehr als einem Jahr von der Gemeinde Fohnsdorf an die KollegInnen der Fohnsdorfer Wehr übergeben. Das neue Rüsthaus ist mit seiner Funktionalität wohl wegweisend und hat sich bereits vor der offiziellen Übergabe als Einsatzzentrale bewährt.

Grund zum Feiern hatte die Freiwillige Feuerwehr Fohnsdorf am Wochenende. Nach einer Bauzeit von knapp 14 Monaten wurde das an der Ortseinfahrt gelegene, neu errichtete Rüsthaus im Rahmen einer Feierlichkeit übergeben. Die Kosten für den Neubau belaufen sich auf knapp 1,6 Mio. Euro, gefördert durch Bedarfszuweisungen des Landes Steiermark (600.000 Euro), Zuschüsse des Landesfeuerwehrverbandes (90.000 Euro), Selbstkostenbeitrag der Feuerwehr Fohnsdorf (50.000 Euro) sowie der Restkosten, getragen von der Gemeinde Fohnsdorf (knapp 800.000 Euro). Zudem leisteten die Kameraden der Feuerwehr Fohnsdorf noch rund 2500 Stunden an Eigenleistung.

Vom Schmuckstück und der ausgezeichneten Funktionalität des Hauses konnte sich bereits vor der offiziellen Eröffnung in der Funktion als Landeshauptmann-Stellvertreter und Vorsitzender des Katastrophenschutzes des Landes Steiermark bei einem Besuch überzeugen.

Bei der offiziellen Feier waren neben dem Hausherrn Bgm. Gernot Lobnig natürlich auch die Wehren der Gemeinde Fohnsdorf und der näheren Umgebung unter Bereichsfeuerwehrkommandant OBR Harald Schaden anwesend. Für das Land Steiermark waren Max Lercher, der im Namen von LH-Stv. Mag. Michael Schickhofer gleich eine weitere Förderungszusage für die Ausstattung des Rüsthauses zusagte, sowie Bundesrat Ing. Bruno Aschenbrenner anwesend. Natürlich waren auch zahlreiche Kommunalpolitiker bei der Übergabe des Rüsthauses anwesend.

Die Segnung des Rüsthauses nahm Pfarrer Mag. Gottfried Lammer vor, ehe es einen bunten Nachmittag mit Musik und Speis mit den zahlreichen Bürgern gab.

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Corinna Wöhry: Projekte und Vorhaben für 2019 in Knittelfeld

Projekte und Vorhaben für 2019 in Knittelfeld

"Wir investieren in die Stadt, bauen Schulden ab, erhöhen keine Gebühren und erwirtschaften Millionenüberschüsse." BGM Gerald Schmid

Stadthaushalt Überschuss rund 2 Mill. Euro

Mit einem Überschuss von rund 2 Millionen Euro im Ordentlichen Haushalt hat die Stadtgemeinde Knittelfeld 2018 gut gewirtschaftet. Mit Einnahmen von 36.432.170,22 Euro und Ausgaben von 34.458.817,80 Euro erwirtschaftete die Stadtgemeinde einen Überschuss von 1.973.352,42 Euro. Im Außerordentlichen Haushalt ergibt sich ein saldierter Soll-Abgang von minus 363.315,40 Euro, der aber durch BZ-Mittel wieder ausgeglichen wird.
Bei der Vermögensrechnung betragen die Gesamtsumme der Aktiva 36.464.441,10 Euro und die Gesamtsumme der Passiva 16.591.369,40 Euro. Dies ergibt ein positives Reinvermögen von 19.873.071,70 Euro.
Zu Jahresbeginn 2018 betrugen die Rücklagen 4.747.341,56 Euro. Im Laufe des Jahres wurden 1.690.076,71 Euro den Rücklagen zugeführt und 3.085969,62 Euro entnommen, sodass am Jahresende 2018 der Rücklagenstand 3.351.448,65 Euro beträgt.
Der Nachweis über die Schulden der Stadtgemeinde zeigt, dass der aushaftende Darlehensrest 2018 zu Jahresbeginn 12.119.406,60 Euro betrug. Im laufenden Jahr wurden Darlehen von 362.100 Euro aufgenommen. Die Tilgungen betrugen 1.286.937,33 Euro, die Zinsen für die aushaftenden Darlehen beliefen sich auf 85.42,96 Euro. Der Darlehensrest am Ende des Jahres 2018 beträgt daher 11.194.569,27 Euro. Der Verschuldungsgrad ist weiter gesunken, derzeit liegt er bei 2,73%.

Stadt und Land investieren heuer 5,3 Millionen Euro in Zukunftsprojekte

Insgesamt fließen heuer 5,3 Millionen Euro in Zukunftsprojekte der Stadt. Der Hauptplatz ist fertig gepflastert. Jetzt werden die Sitzbänke und die Schienenmöblierung montiert, auch die „Mohnblütenleuchten“ sind bereits aktiv. Die Frühjahrsbepflanzung ist fertig gestellt, das Wasserfontänenfeld getestet. Auch die Pestsäule hat einen neuen Anstrich bekommen.

Umbau Frauengasse

Eine weitere bauliche Maßnahme in der Innenstadt wird die Neugestaltung der Frauengasse bis zur Schützengasse sein. Wie beim Hauptplatz müssen auch dort
die Wasser- und Kanalleitungen neu verlegt sowie die öffentliche Beleuchtung adaptiert werden. Flanierzonen werden verbreitert und barrierefrei gemacht. Mit dem Umbau soll im Sommer begonnen werden.

Förderung für Fassadenfärbelung

Damit auch die Fassaden der Innenstadthäuser im Bereich des Hauptplatzes, der Turnergasse, Frauengasse, Herrengasse, Kirchengasse und Theodor-Körner-Gasse sowie des Kapuzinerplatzes im neuen Glanz erstrahlen können, gibt es seitens der Stadtgemeinde für die Eigentümer der Objekte eine Förderung für Fassadenfärbelung. Sie soll im Innenstadtbereich vorerst für 2019 gelten. Gefördert werden Fassadenflächen, die von Straßen und öffentlichen Plätzen einsehbar sind, die Höhe beträgt 10 Euro je m2 Fassadenfläche.

Begegnungszone und Parken am Hauptplatz

Neu am Hauptplatz ist auch die Begegnungszone. Deren Grundgedanke ist die gemeinsame Nutzung aller VerkehrsteilnehmerInnen auf Basis gegenseitiger Rücksichtnahme. In diesen Zonen dürfen FahrzeuglenkerInnen, FußgängerInnen und RadfahrerInnen weder gefährden noch behindern. Die Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h ist einzuhalten. Fußgängern ist es erlaubt die gesamte Fahrbahn zu benützen, sie müssen aber aufpassen es ist ihnen nicht erlaubt, den Verkehr mutwillig zu behindern. Alle VerkehrsteilnehmerInnen (auch Fußgänger) haben die Pflicht, in erhöhtem Ausmaß aufeinander Rücksicht zu nehmen.

Bauernmarkt Erweiterung – „Neuer Hauptplatz“

Seit Jänner ist der Bauernmarkt wieder auf seinen angestammten Platz vor dem Rathaus. Drei neue Standbetreiber haben sich dazugesellt. Hausgemachte Mehlspeisen und Brot aus der Marktkonditorei Franz Prutti, Fischspezialitäten aus der Fischzucht Karin und Harald Pichler sowie Lammprodukte der Familie Lenz ergänzen das Angebot. Weitere haben bereits angefragt. Der Obst- und Gemüsehändler Siegfried Ramminger bleibt auf seinen Wunsch hin in den ehemaligen Räumlichkeiten des Jugendtreffs im Rathaus. Das Geschäftslokal wurde adaptiert, der Eingang vom Rathausinnenhof in die Frauengasse verlegt.

Pilotprojekt Krämermarkt in der Innenstadt

Die Stadtgemeinde Knittelfeld ist berechtigt, jährlich drei Krämermärkte durchzuführen. Diese werden jeweils am 24. Februar (Matthias), am Pfingstdienstag und am 6. November (Leonhard) abgehalten. Im Zuge des laufenden Stadtentwicklungsprozesses ist nun beabsichtigt, diese Krämermärkte vom derzeitigen Marktstandort in der Parkstraße, zur Zentrumsbelebung in den Innenstadtbereich zu verlegen. Der Krämermarkt wird dann im Bereich des Hauptplatzes, der Herrengasse sowie der Frauengasse und des Kapuzinerplatzes abgehalten. Bei Bedarf kann er auch um die Turnergasse, Theodor-Körner-Gasse und um die Bahnstraße oberhalb des Stadthügels bis zum Hauptplatz erweitert werden. Der Knittelfelder Innenstadthandel und die Wirtschaftskammer haben sich positiv dafür ausgesprochen, da die Innenstadtgeschäfte den Markttag auch nutzen können um ihre Waren vor dem Geschäft im Rahmen des Marktes zu präsentieren. Das Pilotprojekt startet am 11. Juni, da ist der Pfingstmarkt von 7 bis 18 Uhr.

Neue Geschäfte und Firmen

Heuer haben wieder neue Betriebe eröffnet. In der Herrengasse startete Kevin Goel unter dem Namen KG Fitness & Fashion sein Modegeschäft. Es gibt dort Mode im Casual Style. Goel, der auch diplomierter Fitness- und Gesundheitstrainer ist berät auch in Fragen zur Gewichtsregulation. „Clever fit“ ist das neue Fitnessstudio in der Kärntner Straße. Es bietet von Montag bis Sonntag alles rund ums Fitnesstraining. Das Kapuzini ist in neuer Hand. Vier Eigentümer führen nun das beliebte Lokal am Kapuzinerplatz. Sonja Kern übernahm mit Jahresanfang einen Frisiersalon in der Parkstraße. Und Dr.in Bettina Rant ist die neue HNO-Ärztin in der Bahnstraße 2a. Sie folgte Dr. Cislo, der sich in den Ruhestand verabschiedet hat.

Standortexperte unterstützt bei Ansiedelung von attraktiven Handelsbetrieben
Standortexperte Mag. Hannes Lindner begleitet den Stadtentwicklungsprozess in Hinblick auf die Wiederansiedelung von Geschäften in der Innenstadt. 2016 analysierte er den Standort Knittelfeld, damals schilderte er die Ist-Situation mit zahlreichen leer stehenden Geschäften. Nun hat er die Lage neu bewertet und war von der Entwicklung der Stadt positiv überrascht. „Ich kenne wenige Städte, wo in so kurzer Zeit die Innenstadt so positiv attraktiviert wurde“, so Lindner. Er wird die Stadtgemeinde weiterhin bei der Ansiedelung von attraktiven Handelsbetrieben unterstützen. Dazu gibt es ein Konzept.

Bau und Infrastruktur

Verbesserung der Verkehrssicherheit in der Kärntner Straße – Radweg und Begleitstraße

Die Stadtgemeinde beabsichtigt im Bereich Wiener Straße/Kärntner Straße den Geh- und Radweg zu sanieren. Der Umfang der Arbeiten umfasst unter anderem einen teilweisen Neubau, die Schließung von gefährlichen Einfahrten sowie eine farbliche Markierung der bestehenden Einfahrten. Der Radweg soll auch teilweise eben ausgeführt werden. Das Projekt kostet 25.000 Euro.
Um eine wesentliche Verbesserung der Verkehrssicherheit in der Kärntner Straße zu erreichen, ist es sinnvoll, die derzeitige Situation der L518 im östlichen Bereich zu verändern. Zu- und Abfahrten zu den Handelsbetrieben werden verringert. Deshalb sollte die Errichtung einer richtungsgebundenen Begleitstraße, beginnend bei der Firma Moßhammer und endend bei der Uniqa-Versicherung, umgesetzt werden. Das gesamte Vorhaben kostet 750.000 Euro. Für Kanal und Infrastruktur sind 900.000 Euro geplant, für die Erhaltung von Wohnungen 500.000 Euro. 120.000 Euro werden als Vereinsförderung ausgeschüttet. Auch der Busbahnhof wird erneuert, für Busse gibt es dann eine Echtzeit-Anzeige.

Millioneninvestitionen in Knittelfelder Schulen

Die Stadtgemeinde investiert insgesamt 2,5 Millionen Euro in Brandschutzmaßnahmen und Verbesserungen der Knittelfelder Schulen. In einem Dreijahres-Projekt werden Fluchtwege adaptiert, Brandschutztüren eingebaut, Notausstiege, Rauchabschlussportale und vieles mehr errichtet. Heuer fließen in die Volksschule Knittelfeld Kärntner, NMS Lindenallee, NMS Rosegger, Schulzentrum und ins Sonderpädagogische Zentrum 1.046.000 Euro.

Der erste Fahrradsicherheitspark Österreichs

Am Gelände des ehemaligen Dirtbike-Parks beim Sportzentrum wird ein im Murtal einzigartiger Radfahrsicherheitspark mit „Pumptrack“ errichtet. Am Donnerstag, 4. Juli, findet die Eröffnung statt.
Fehlende Fahrpraxis und Übungsflächen tragen dazu bei, dass viele Kinder und Jugendliche das Radfahren nicht ordentlich erlernt haben.

Mit der Errichtung eines Fahrradsicherheitsparks soll Abhilfe geschaffen werden. Ziel ist für Übungsflächen zu sorgen, wo Kinder und Jugendliche in geschützten Bereichen das Radfahren erlernen können. Zudem wird ein so genannter „Pumptrack“ errichtet. Unter „Pumptrack“ versteht man eine speziell geformte, befestigte Strecke (meistens Rundkurs), auf der mit Bikes, Skateboards, Scootern und Inlineskates unterwegs sein kann. Auch ein kleinerer „Laufradtrack“ wird errichtet, auf dem die kleineren Kinder bereits fahren können. Diese Kombination ist in dieser Form einzigartig. Es soll das Radfahren attraktiv machen und eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung darstellen. Dieser Fahrradpark wird in Kooperation mit der RC Rapso Knittelfeld auch allen Schulen im Murtal für Fahrradsicherheitstrainings offenstehen. Der „Pumptrack“ wird von einer Spezialfirma errichtet, das Projekt kostet rund 120.000 Euro. Das Land Steiermark wird mitfinanzieren.

Veranstaltungen

Innenstadtbelebung mit zahlreichen Veranstaltungen

Die Stadtgemeinde und der Tourismusverband Knittelfeld haben ein umfangreiches Programm an Veranstaltungen in der Innenstadt und speziell am Hauptplatz zusammengestellt. Hier die wichtigsten Events auf einen Blick:
Am Hauptplatz: Fahrradbörse (13. April), Radsternfahrt (28. April), Großes 3-Tage- Stadtfest (Konzert, Frühschoppen mit Eröffnung des neuen Hauptplatzes und BerufsInvoEvent, 30. April bis 2. Mai), Muttertagsfeier (10. Mai ab 14 Uhr), Europatag (14. Mai 9 bis 12 Uhr), Kreative Stadt (25. Mai, 9 – 15 Uhr), Murtal Classic 7. – 9. Juni), Töpfermarkt (13. – 15. Juni), Iron Road for Children mit Biker-Frühstück und Live-Musik (6. Juli), 1. Knittelfelder Rocknacht (6. September), sowie White Night (im Sommer). In der Innenstadt: Music Nights und European Streetfood (6. und 7. Juli), Festival.

Für die Gemeinde wichtige Projekte

Forschungsprojekt Klärschlammverwertung
Im innovativen Regionalprojekt „Regionale Wertschöpfung durch innovative Klärschlammverwertung“ untersuchen aktuell die Montanuniversität Leoben und die Energieagentur Obersteiermark verschiedenste Parameter wie Technologien und Standortfaktoren. In weiterer Folge führen sie eine entsprechende technische und wirtschaftliche Bewertung mit Bezug auf die Gegebenheiten der Region durch. Parallel zu diesen Aktivitäten wird laut Projektinitiator Bürgermeister Gerald Schmid ein österreichweiter Fachkongress zum Thema, der im Herbst 2019 stattfindet, vom Projektträger Regionalmanagement Obersteiermark West GmbH und CM-Consulting in Kooperation mit Fachexperten vom Land Steiermark, in Knittelfeld organisiert.

Modernste Lehrlingsausbildungsstätte der ÖBB

Eines der Leuchtturmprojekte, die Umsetzung der modernsten Lehrlingsausbildungsstätte für die gesamte Region Murtal, wird in Knittelfeld Realität. Ab Juni soll gebaut werden.

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Bürgermeister Gerald Schmid wirbt für Talent Center - Obersteiermark am Standort Knittelfeld

„Vorschläge aufnehmen und gemeinsam umsetzen“ – so die pragmatische Vorgehensweise des Knittelfelder Bürgermeisters auch beim Thema Talent Center Obersteiermark.

Schmid begrüßt den jüngsten Vorschlag des ÖVP-Landesgeschäftsführers Detlev Eisel Eiselsberg neben Graz auch in der Obersteiermark ein Talent Center zu etablieren und sieht Knittelfelds Zentrum als „perfekten Standort“. Knittelfeld hat sich in den letzten Jahren zum größten Zentrum der Region Obersteiermark West und in Richtung Lehrausbildung zum Hotspot der Region entwickelt.

Neben der Landesberufsschule beherbergt Knittelfeld eines der großen Lehrausbildungszentren der ÖBB, welches in den nächsten 2 Jahren mit einem Neubau um rund 14 Millionen Euro zu einem der Modernsten des Landes aufgewertet wird. Weiters beherbergt man das Bfi, Volkshochschule und den MurtalCampus als Weiterbildungsstätten und investiert in Forschungsprojekte der Klärschlammverwertung. Diese Forschungsprojekte erfolgen in Zusammenarbeit mit FHs und der Montanuniversität Leoben.

Die Stadt Knittelfeld selbst trägt neben massiven Standortinvestitionen an der Berufsorientierung für Jugendliche mit Initiativen wie regionale Lehrlingsmessen oder „14 Jahre – was nun“, bei. Partner sind Wirtschaft, Schulen sowie Ausbildungsbetriebe. Somit sieht Schmid mit einem Projekt „Talent Center“ die ideale Ergänzung des Angebotes am Standort Knittelfeld für die gesamte Region.

Aufhorchen lässt der Bürgermeister mit seinem Vorschlag als Standort das Knittelfelder Stadtzentrum zu wählen. „Wir sind zwar aufgrund der guten Stadtentwicklung fast wieder voll, haben aber noch zwei Objekte, die sich auch im Flächenausmaß eignen würden. Auch entspricht ein Standortvorschlag Innenstadt den ,Weißbuch-Vorschlägen‘ der Wirtschaftskammer Steiermark, sowie den Bemühungen zur Regionalentwicklung von Landes-Vize Schickhofer“. Damit erhofft sich Schmid die Unterstützung des Wirtschaftskammerpräsidenten und beider Landesregierer für seinen Vorschlag.

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Energieberatung - Sanierungs- und Eigenheimförderung

Die Stadtgemeinde Knittelfeld lädt am Dienstag, 21. März, um 18.30 Uhr, unter dem Motto „Bauen und Sanieren mit Köpfchen – Kostengünstig. Energiesparend. Umweltbewusst.“ zu einem Informationsabend in die Stadtbibliothek Knittelfeld ein.

Ing. Andreas Zeller (Ich tu’s-Energieberater) und Ing. Thomas Stadlober (Leiter Wohntraumcenter Raiffeisenbank Aichfeld) referieren zu den Themen „Energieberatung“ sowie „Förderungsmöglichkeiten für Sanierung und Neubau“. Im Anschluss an die Vorträge beantworten die Experten gerne individuelle Fragen und stehen für eine kostenlose Erstberatung zur Verfügung.

Die Themen des Fachvortrags von Ing. Andreas Zeller werden sein:

  •  Allgemeines zum Thema Energiesparen und Haussanierung.
  •  Vorstellung der geförderten Energieberatungsaktionen des Landes Steiermark:
    „Energiesparberatung“: Beratung für Strom, Heizungen, Solaranlagen, Photovoltaik
  • „Vor-Ort-Gebäudecheck“: Beratung für Haussanierung
  •  Ökoförderungen des Landes Steiermark: (Biomasseheizungen, Wärmepumpen, Thermische Solaranlagen, Photovoltaik, Pumpentausch)
  •  Förderungen der Stadt Knittelfeld: (Biomasseheizungen, Thermische Solaranlagen, Wärmedämmung)
  •  Ökoförderungen des Bundes


Ing. Thomas Stadlober wird in seinem Vortrag auf die steirische Wohnbauförderung (umfassende energetische Sanierung, kleine Wohnhaussanierung, Eigenheimförderung und Jungfamilienförderung) sowie auf Bundesförderungen eingehen.

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Doppelhaushälfte in Klagenfurt

Neubau-Doppelhaushälfte in Klagenfurt/Annabichl zu verkaufen
Belagsfertiges Doppelhaus
Noch 1 Haushälfte verfügbar
Baubeginn: bereits erfolgt

Wohnfläche: ca. 160 m², 5 Zimmer
Keller: ca. 50 m²

Ausrichtung: Nord-West
Grundfläche: ca. 470 m²
Niedrigtemperaturheizung mit Tiefenbohrung

Preis: € 370.000,-

Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage www.amp-projekt.at.

Ansprechpartner:
AMP Modul Projekt GmbH
Villacher Straße 187, 9020 Klagenfurt am Wörthersee
GF Alexander Petritz
Tel.: +43 676 848267215
E-Mail: petritz@amp-projekt.at
www.amp-projekt.at

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Josefinum: Spatenstich für neues Studentenwohnheim in Leoben

Spatenstich für neues Studentenwohnheim in Leoben

Heute Mittag lud das Josefinum Leoben zum Spatenstich für ein neues Studentenwohnheim in Leoben.

Neben Bürgermeister Kurt Wallner und Bezirkshauptmann Walter Kreutzwiesner konnte Harald Rechberger, der Geschäftsführer des Kinder- und Jugendwerks Josefinum, auch Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer begrüßen. „Forschung und Entwicklung sind die Türöffner für eine positive Zukunft. Die Montanuniversität Leoben ist mit ihren herausragenden Leistungen eine der wichtigsten Innovationsstätten unseres Landes, dass sie stetig wächst ist ein positives Beispiel einer zukunftsgewandten Politik. Mit den zahlreichen neuen Studentenwohnungen, die in Leoben in den vergangenen Jahren entstanden sind und entstehen werden, fördern wir den Forschungsstandort Steiermark. Ich freue mich, dass hier - im historisch ältesten Teil der Stadt Leoben - Wohnungen entstehen, die symbolisch für die Zukunft stehen“, betonte LH Schützenhöfer in seinen Begrüßungsworten.

Das neue Studentenwohnheim „Collegium Jacobinum“ mit fünf Wohnungen bietet rund 20 Plätze auf zirka 520 Quadratmeter. Die Fertigstellung ist für Juli 2017 geplant und die Gesamtkosten betragen rund eine Million Euro. Erste Überlegungen für den Bau gab es bereits 2014, weil das alte Mesnerhaus in St. Jakob sanierungsbedürftig war. Dieses wurde mit Zustimmung des Bundesdenkmalamtes nun abgerissen, weil eine Sanierung wirtschaftlich nicht realisierbar gewesen wäre. Mit dem Neubau entsteht neues studentisches Leben auf altem Boden. „Mit großem Dank an alle Unterstützer kann dieser Bau für die Leobener Studenten nun in Angriff genommen werden. Damit wird das Josefinum künftig noch besser seinem christlich-gemeinnützigen Auftrag für die Jugend nachkommen“, so Harald Rechberger.

Das Kinder- und Jugendwerk Josefinum ist seit 1878 gemeinnützig für die Jugend Leobens tätig. Mit Kindergarten und Schülerhort ist das Josefium die älteste Kinderbetreuungseinrichtung der Steiermark. 1971 begann der Betrieb einer Kinder- und Jugendwohngruppe. 2008 konnte mit der Hilfe der Stadtgemeinde Leoben und der Familie Mayr-Melnhof ein neues Kinderbetreuungszentrum eröffnet werden und 2010 folgte das Studentenheim „Collegium Josefinum“.

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KABEG: LKH Villach: vorrübergehende Sperre des Einganges Unfallambulanz

LKH Villach: vorrübergehende Sperre des Einganges Unfallambulanz

Aufgrund notwendiger Sanierungsmaßnahmen des Flachdaches am Gebäude „Baustufe III“ wird der Zugang zur Notaufnahme und Unfallambulanz ab 4. Oktober 2016 vorrübergehend gesperrt. Patienten, Besucher und Rettung können in der Zwischenzeit den Haupteingang bei der Information nutzen.

Insgesamt werden rund 3500 m2 des Flachdaches abgedichtet und die Wärmedämmung adaptiert. „Damit werden wir auch die Energieeffizienz des Gebäudes verbessern“, so der Kaufmännische Direktor Dr. Wolfgang Deutz. Um diese Arbeiten durchführen zu können, ist eine Vollsperre des Hauptzuganges zur Unfallambulanz und Notaufnahme notwendig. Eine Umleitung wird eingerichtet, welche über den Haupteingang (Infohalle Gebäude Baustufe II) erfolgt. Die Sperre dauert von 04 bis 25. Oktober 2016.

Großbauvorhaben in Villach im Zeitplan

Die Umsetzung des Großbauvorhabens „Neustrukturierung Baustufe I“ liegt nach wie vor im Zeitplan und erfolgt in Teilabschnitten. Seit Frühjahr 2016 ist der Neubau der Neonatologie und Kinderintensivstation fertiggestellt. Aktuell wird am Ausbau der Endoskopie im 1. Obergeschoß des Gebäudes Baustufe II gearbeitet, welcher Anfang 2017 abgeschlossen sein wird.

Ab dem Sommer 2017 wird mit dem Um- und Neubau des Provisoriums Pathologie, dem Ausbau der Dialyse im Erdgeschoß des Gebäudes „Baustufe II“ sowie mit der Adaptierung der Tiefgarage und Kellergeschoße im Gebäude „Baustufe I“ begonnen. Anschließend erfolgt die Errichtung des Neubaus über der Tiefgarage. Dort werden schließlich die Psychiatrie, die Innere Medizin sowie die Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde untergebracht sein. Das Gesamtprojekt wird im Sommer 2021 abgeschlossen sein.

„Durch die Umsetzung in Teilabschnitten kann das Großbauvorhaben während dem laufenden Betrieb umgesetzt werden“, so Deutz.

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Foto ©: Gasthof Perschler ist In

Gasthof Perschler ist In

Kaum ein Betrieb im Murtal repräsentiert den Aufschwung, den der Red Bull Ring bringt, mehr als der Fohnsdorfer Familienbetrieb. Doch auch in der Nebensaison lohnt ein Besuch zum Speisen und Nächtigen.

„Wichtig ist, dass auch die Leute aus dem Dorf und der näheren Umgebung zu uns kommen. Wenn die oft bei uns essen, dann sieht man, wie gut das Service und die Küche wirklich sind!“ Geschäftsführer Franz Perschler spricht an, was seinen Betrieb auszeichnet. Trotz der zahlreichen internationalen Gäste, die der Rennbetrieb am Red Bull Ring mit sich bringt, hat man auf die regionalen Spezialitäten nicht vergessen.

Idyllisch gelegen zwischen Sillweg und Flatschach, direkt an der Hauptdurchfahrt im Fohnsdorfer Ortsteil Rattenberg liegt der hellblaue Gasthof mit hellem Wintergarten. Die Spielberger Rennstrecke ist nur drei Kilometer entfernt – die Lage sicher einer der Gründe für den Erfolg von Franz Perschler. Was die Großveranstaltungen wie Formel 1, Moto GP, DTM und Co. angeht, so ist der Hotelbetrieb voll ausgelastet. Am familiären Betrieb, den Franz Perschler 1995 übernommen hatte, wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche Umbauten und Modernisierungen vorgenommen - wohlweißlich, um den zukünftigen Gästen eine gute Unterkunft zu bieten. Und das gelang auch: Bei den Hotelbewertungen im Internet gibt es Topwerte. Der Gasthof brannte vor einigen Jahren völlig ab, auch da war ein Neubau unvermeidlich.

In der Nebensaison lockt der Hotelbetrieb vor allem Kurzurlauber an. Zahlreiche Angebote mit den klingenden Namen „One Night Stand“, „Amore XL“ und „Seitensprung“ locken speziell Paare zum Entspannungsurlaub. Inkludiert sind dabei ein Thermeneintritt in der nahegelegenen Aqualux Therme Fohnsdorf, Dinner und weitere Extras.

Doch auch für Gäste die daheim schlafen, gibt es von Mittwoch bis Montag ein Mittagsbuffet und Gerichte á la Carte. Die Küche bietet steirische Schmankerl, Wellness-Gerichte, einfache Hausmannskost und feine Spezialitäten der Nouvelle cuisine.

Den Gasthof der Familie Perschler finden Sie auf der Landstraße 14 in Rattenberg.

Telefon: +43 3573 34 204 Tisch- und Zimmerreservierungen sind auch online auf www.gasthof-perschler.at möglich.

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Fotos Mitteregger: 5000 m2 mehr Platz für Kürbiskerne

5000 m2 mehr Platz für Kürbiskerne

Alwera und Estyria investierten 5 Millionen Euro am Standort Wollsdorf für den Ausbau des Roh- und Fertigwarenlagers auf rund 5.000 m2. Die neue Halle ging rechtzeitig zur Ernte mit Anfang September in Betrieb.

Die Alwera-AG hat mit dem Bau in der KW 16 begonnen und 20 Wochen später ist nun die Fertigstellung geplant. „Jedes einzelne ausführende Unternehmen hat in dieser Zeit super Leistungen abgeliefert“, sind sich Alwera-Vorstand Franz Seidl und Produktionsleiter Herbert Kuwal einig. Auf rund 5.000 m2 entstand ein neues Roh- und Fertigwarenlager, das Platz für rund 3.500 Tonnen Kürbiskerne und rund 4.000 Euro-Paletten bietet. Die gesamte Lagerfläche wird gekühlt, damit eine optimale Lagerung der Waren gewährleistet werden kann. 20 Unternehmen – vorwiegend aus der Region – waren am Bau beteiligt.

Rund 5 Millionen Euro wurden in den Neubau investiert. Genutzt wird das Lager hauptsächlich von der Alwera- Tochter Estyria Naturprodukte GmbH, die auf die Produktion von naturbelassenen steirischen Lebensmitteln wie Kürbiskerne, Kürbiskernöl oder Käferbohnen spezialisiert ist. „Mit den neuen Lagermöglichkeiten haben wir genügend Kapazitäten, um die Ernte – mit der wir Ende August begonnen haben – unterzubringen und um für einen idealen Ernteanschluss und volle Lager für die kommende Saison zu sorgen“, so Estyria-Geschäftsführer Mag. Wolfgang Wachmann.

Heuer werden in Österreich die Rekordflächen von rund 32.000 ha Kürbis geerntet. Die Estyria ist mit der neuen Halle, erweiterten Produktionskapazitäten mit erfahrenem und neuem Personal bestens vorbereitet, um gut in die neue Saison zu starten.

Faktenbox:

ca. 200 m2 Blechkanal wurden für die Lüftung verbaut ca. 1600 Laufmeter Rohre wurden verlegt
ca. 1.100 Laufmeter Isolierung wurde eingebaut 42.000 m3 Luft werden in den Hallen bewegt
ca. 1320 m3 Dämmstoffe wurden verwendet

Das Unternehmen

Die Estyria Naturprodukte GmbH ist eine Tochter der Alwera AG und entstand 2011 aus der Steirerkraft Naturprodukte GmbH. Das Estyria Geschäftsfeld umfasst den Vertragsanbau von Ölkürbissen und Käferbohnen sowie die Produktion und Vermarktung feinster Genussprodukte aus Kürbiskernen, Käferbohnen und Apfelchips. Die bekanntesten Marken des Unternehmens sind Steirerkraft, Wertvoll und Cooks Love. Estyria ist auf höherem Niveau des International Featured Standards (IFS), Bio, Kosher, Gentechnikfrei, US-market-ready (FDA), UTZ kakao und Vegan zertifiziert.

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