Freitagnachmittag kam eine 78-Jährige aus Wien im alpinen Gelände zu Sturz und verletzte sich dabei schwer.
Die 78-Jährige war gemeinsam mit drei Freundinnen am Zeiritzkampel in Richtung Achneralm/Teichen unterwegs, um dort Pilze und Schwammerl zu suchen. Etwa 300 Meter unter der Achneralm kam die Frau aus Eigenem zu Sturz und verletzte sich dabei schwer. Die Frau klagte über starke Schmerzen. Da es im dortigen Gebiet keinen Telefonempfang gibt, begab sich eine der Freundinnen – eine 65-Jährige aus dem Bezirk Leoben – zu Fuß ins Tal, um dort Hilfe zu holen und die Rettungskette in Ganz zu setzen. Die beiden weiteren Begleiterinnen verblieben bei der Verletzten. Die Bergrettung Mautern traf gegen 16:45 Uhr an der Unfallstelle ein und führte die Erstversorgung durch. Mittels Trage wurde die Verunfallte nach der Erstversorgung zunächst zum Landeplatz des Rettungshubschraubers gebracht und anschließend in das Unfallkrankenhaus in Kalwang transportiert. Bei dem Vorfall trug die 78-Jährige schwere Verletzungen davon.
Mittwochnachmittag gerieten zwei Wanderer in Schöder in Bergnot. Sie konnten unverletzt gerettet werden.
Gegen 11:00 Uhr begaben sich eine 35-jährige Wanderin und ein 34-jähriger Wanderer, beide aus Wien stammend, auf den Sölkpass um gemeinsam auf das sogenannte „Nageleck“ zu wandern.
Um 11:56 Uhr mussten die beiden Wanderer den Abstieg abbrechen, da sich die Wanderin nicht mehr in der Lage sah den immer steiler werdenden Steig zu bewältigen. Aufgrund der aussichtlosen Lage setzten die Beiden über die Telefonnummer 140 einen alpinen Notruf ab.
Der Polizeihubschrauber „Libelle Steiermark“ konnte die Wanderer aus der Luft lokalisieren und führte anschließend eine Bergung durch. Beide Wanderer verblieben unverletzt.
Eine 63-Jährige wurde Mittwochnacht bei einem Verkehrsunfall am Obdachersattel schwer verletzt.
Die 63-Jährige aus Wien war gegen 22:45 Uhr mit ihrem Pkw auf der B 78 von Obdach kommend in Richtung Reichenfels unterwegs. Auf Höhe des Straßenkilometers 22,2 kam die Pkw-Lenkerin mit ihrem Fahrzeug aus bislang unbekannter Ursache rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen die Verankerung der dort befindlichen Leitschiene. Der Pkw überschlug sich daraufhin und stürzte eine Böschung hinab. Das Fahrzeug kam schließlich auf einer Zufahrtsstraße zum Stillstand. Die 63-Jährige konnte sich selbständig aus dem Fahrzeug retten und kontaktierte ihren Ehemann telefonisch, welcher wiederum die Einsatzkräfte verständigte. Bei dem Unfall wurde die Frau schwer verletzt. Sie wurde ins LKH Judenburg gebracht und dort stationär aufgenommen. Die Feuerwehren Obdach und Reichenfels waren mit vier Fahrzeugen und 29 Kräften vor Ort.
Erwin Steinhauer brilliert in Florian Zeller Stück "Vater" als demenzkranker Patriarch in den Wiener Kammerspielen.
Die Tragikomödie wurde 2014 mit dem Prix Molière ausgezeichnet und erweist sich auch in Wien, in Liedtkes Händen, als toller Text. Zeller beschreibt die Erkrankung aus der Sicht des Betroffenen. Der Zuschauer nimmt wahr, was der "Vater" wahrnimmt, erkennt, wen er erkennt, muss glauben, was er glaubt. Das sorgt nicht nur für situationskomische Momente, sondern entwickelt sich wie ein Psychothriller, wie ein hitchcockiges Suspencespiel, in dem ein sinistrer Geheimdienst den Helden um den Verstand bringen will.Graz, Innere Stadt: Ein Raub vom 17. Februar 2013 konnte nun von Beamten des Kriminalreferates Graz geklärt und der Haupttäter ausgeforscht werden.
Gegen 04:00 Uhr war ein 19-jähriger Grazer am Jakominiplatz vor dem Dorotheum unterwegs. Plötzlich wurde er von mehreren Personen angegriffen, von hinten festgehalten und zu Boden gerungen. Anschließend versetzten sie ihm Faustschläge und raubten ihm eine Packung Tabak. Durch den Vorfall wurde der 19-Jährige leicht verletzt. Nach umfangreichen Ermittlungen durch Beamte des Stadtpolizeikommandos Graz, Kriminalreferat - Fachbereich 1, konnte nun der Haupttäter, ein 18-jähriger Afghane, ausgeforscht werden. Derzeit ist der 18-Jährige in der Justizanstalt Wien Josefstadt inhaftiert. Weitere Ermittlungen betreffend der übrigen Täter werden geführt.Ein oberstierischer Substitoldealer spritzte einem Grazer Konsumenten eine Überdosis, der zum Glück gerettet wurde. Nun wurde der Dealer ausgeforscht.
Bei Ermittlungen in der Suchtmittelszene konnten Polizeibeamte der Kriminaldienstgruppe Schladming in Erfahrung bringen, dass ein vorerst unbekannter Dealer Mitte November 2011 einem 20-jährigen Grazer in einer Wohnung in Knittelfeld eine Überdosis Substitol gespritzt hätte. Der Grazer wurde danach ins LKH Knittelfeld überstellt, wo er gerettet werden konnte. In der Folge konnten die Beamten einen 29-jähriger Obersteirer, der derzeit in Haft ist, als Tatverdächtigen ausforschen. Der Beschuldigte hatte bereits im Juni 2011 einer anderen Person eine Überdosis injiziert. Diese Person konnte nicht mehr gerettet werden und verstarb. Zudem konnte dem Beschuldigten der Ankauf von rund 150 Stück 200 mg Substitolkapseln nachgewiesen werden. Die Hälfte verkaufte er an diverse Konsumenten, um seine eigene Sucht zu finanzieren. Der 29-Jährige war zum Drogenhandel geständig, bestritt aber dem 20-jährigen Grazer die Spritze verabreicht zu haben. Auch eine 48-jährige Wienerin, die den 29-Jährigen mit Substitol beliefert hatte, konnte ausgeforscht werden. Die Frau befindet sich wegen gewerbsmäßigen Handels mit Drogenersatzmittel in der Justizanstalt Josefstadt in Haft. Der 29-Jährige wurde wegen Vergehen nach dem Suchtmittelgesetz und schwerer Körperverletzung angezeigt.Ein als gefährlich eingestufter Strafgefangener ist am Montag aus der Landesnervenklinik Sigmund Freud (LSF) Graz geflüchtet. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach dem Flüchtigen.
Am Montag ist der 25-jährige Christian N. bereits zum zweiten Mal aus der Landesnervenklinik Sigmund Freud (LSF) in Graz geflüchtet. Fahndungsmaßnahmen wurden eingeleitet. Der Flüchtige wird als gefährliche Person eingestuft. Er ist 176 cm groß, schlank, hat schwarze Haare und ist mit einem braunem Pullover und blauen Jeans bekleidet. Zweckdienliche Informationen können beim Stadtpolizeikommando Graz (Tel. 059133 65 3333) oder an der nächsten Polizeidienststelle abgegeben werden. UPDATE: Der Gesuchte wurde noch am selben Tag gegen 22.45 Uhr von einer Polizeistreife in Judenburg festgenommen. Er wird weiter in die Justizanstalt Wien- Josefstadt eingeliefert. Foto: PolizeiFreunde und Fans haben dem am 24. November verstorbenen Ludwig Hirsch am Mittwoch ihren Respekt gezollt.
Nach der öffentlichen Aufbahrung am Wiener Zentralfriedhof folgte um 15.00 Uhr die offizielle Verabschiedung, zu der zahlreiche Prominente Austro- Pop- Weggefährten wie Maria Bill, Stefanie Werger, Christian Kolonovits und das STS-Bandmitglied Helmut Röhrling alias Schiffkowitz und seine Bandkollegen, Klaus Maria Brandauer und der Direktor des Theaters in der Josefstadt, Herbert Föttinger gekommen waren. Die Beisetzung der Urne des im Alter von 65 Jahren verstorbenen Künstlers erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Gersthof. Als die Halle 2 am Zentralfriedhof Mittwochfrüh um 9.00 Uhr aufsperrte, hatten sich bereits eine viele Menschen vor der Tür versammelt. Die vor allem älteren Personen nahmen sehr emotional Abschied von dem Künstler und trugen sich zu den Klängen seiner vertonten Geschichten in die aufgelegten Kondolenzbücher ein. Statt Trauerparten lagen Autogrammkarten auf. "Er war einfach einmalig. Schade, er ist viel zu früh von uns gegangen", meinte eine Dame, die dem gebürtigen Steirer die letzte Ehre erwies.