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HTL Zeltweg etabliert sich als Standort für Hochschullehre

Ab März 2026 startet an der HTL Zeltweg der berufsbegleitende FH-Diplomstudiengang Bauingenieurwesen – ein bedeutender Impuls für Bildung und Fachkräftesicherung im Murtal.

In dieser Woche wurde an der HTL Zeltweg offiziell der Start dieses neuen Studienangebots präsentiert. An der Vorstellung nahmen unter anderem HTL-Direktor Prof. D.I. Arno Martetschläger, Bürgermeister Ing. Günter Reichhold, Mag. Stefan Friedrich, der Vorsitzende LAbg. Thomas Maier, LAbg. Bgm. Bruno Aschenbrenner sowie D.I. Günter Leitner, Geschäftsführer des Regionalmanagements Murau Murtal, teil.

Ab März 2026 wird der Studiengang erstmals vor Ort an der HTL Zeltweg angeboten. Verantwortlich dafür sind Ingenium Education und die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig.

Besonders attraktiv ist das angebotene Stipendium, das eine Förderung von bis zu 50 % ermöglicht. Dank des kompakten Studienmodells kann der Abschluss Dipl.-Ing. (FH) in nur rund zwei Jahren erreicht werden. Das berufsbegleitende, technisch ausgerichtete Konzept schafft neue Möglichkeiten für hochwertige Weiterbildung direkt im Murtal. Auch regionale Unternehmen profitieren: Sie erhalten zusätzliche Chancen, qualifizierte Mitarbeiter:innen zu gewinnen und langfristig in der Region zu halten.

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Bestand erhalten - Zukunft gestalten: Vortrag des Bundesdenkmalamts an der HTL Zeltweg

Im November hatten die fünf Klassen der Abteilung Bautechnik die Gelegenheit, einen spannenden Vortrag des Bundesdenkmalamts Steiermark zu erleben. Frau DIin Elisabeth Seuschek erklärte anschaulich die Hauptaufgaben des BDA und räumte mit typischen Missverständnissen und Vorurteilen auf.

Im Mittelpunkt stand die Zukunft des Bauens im Bestand – ein Thema, das in den kommenden Jahren immer wichtiger wird. Denn der respektvolle Umgang mit bestehenden Gebäuden und historischen Strukturen erfordert nicht nur technisches Wissen, sondern auch Fingerspitzengefühl und kreative Lösungsansätze.

Anhand konkreter Beispiele zeigte Frau DIing Seuschek, wie sich Energieeffizienz und Denkmalpflege vereinen lassen und wie architektonische Qualität trotz – oder gerade wegen – historischer Substanz entstehen kann.

Praktisch wurde es bei einem kleinen Projekt: Das denkmalgeschützte Kino in Zeltweg diente als Fallbeispiel für die Arbeit mit Bestandsgebäuden.

Gruppe 1 beschäftigte sich mit den denkmalfachlichen Vorgaben und den Denkmalwerten des Kinos.

Gruppe 2 entwickelte Ideen zur Projektvorbereitung und möglichen Umnutzungen.

Gruppe 3 erarbeitete Vorschläge zur Steigerung der Energieeffizienz.

In einer abschließenden Diskussionsrunde konnten die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse vorstellen und mit Frau DIing Seuschek fachlich vertiefen.

Die HTL-Zeltweg, Abteilung Bautechnik, bedankt sich herzlich beim Landeskonservatorat für Steiermark unter der Leitung von Mag. Dr. Christian Brugger sowie bei DIin Elisabeth Seuschek für die informative und praxisnahe Gestaltung des Vortrags.

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Wiederbestellung von Mag. Friedrich Spies zum Direktor der HLW Fohnsdorf

Fohnsdorf. – Mit 1. Dezember wurde Mag. Friedrich Spies von Bundesminister Christoph Wiederkehr erneut zum Direktor der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe (HLW) Fohnsdorf bestellt. Das Dekret wurde im Rahmen einer feierlichen Zeremonie von Bildungsdirektorin Elisabeth Meixner überreicht.

Direktor Spies übernahm 2020 die provisorische Leitung der Schule, 2022 folgte seine erste Bestellung zum Direktor. Unter seiner Führung startete eine klare Neupositionierung: Die HLW Fohnsdorf präsentiert sich heute im Murtal selbstbewusst als „HLW – die Schule für Business und Lifestyle“. Dieses Profil verbindet wirtschaftliche Kompetenz mit kreativen und modernen Ausbildungsschwerpunkten.

Auch für die kommenden Jahre hat Direktor Spies ehrgeizige Ziele. Ein zentraler Schritt ist die geplante Umstellung auf ein Department-System, das Struktur, Unterrichtsorganisation und Zusammenarbeit zeitgemäß weiterentwickeln soll. Darüber hinaus arbeitet die Schule an der Einführung eines HLW-Aufbaulehrgangs, der Fachschulabsolventinnen und -absolventen einen praxisorientierten Weg zur Reife- und Diplomprüfung eröffnet.

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KS: Erneut Phishing-Mail und SMS des BMF im Umlauf

Erneut Phishing-Mail und SMS des BMF im Umlauf

Informationen des Bundesministerium für Finanzen (BMF) erfolgen grundsätzlich in Form von Bescheiden und werden per Post oder in FinanzOnline unter Nachrichten zugestellt.   Das BMF fordert Bürger niemals zur Übermittlung von persönlichen Daten wie Passwörtern oder Kreditkartendaten auf.  

Daher gilt: Wenn Sie ein solches Phishing-Mail oder ein SMS mit ähnlichen Inhalten erhalten, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen Internet-Betrugsversuch!

Folgen Sie in keinem Fall den darin enthaltenen Anweisungen!

Klicken Sie keinesfalls auf darin enthaltene Links oder Dateien!

Geben Sie unter keinen Umständen persönliche Daten wie Passwörter, Kreditkartendaten oder Kontoinformationen bekannt!

Das BMF empfiehlt, solche E-Mails oder SMS sofort zu löschen!

Seitens des BMF werden ständig Maßnahmen gegen solche Betrugsversuche gesetzt.

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Symbolfoto/Polizei: Raubüberfälle in Leoben: 21-Jähriger festgenommen

Raubüberfälle in Leoben: 21-Jähriger festgenommen

Ein 26-Jähriger dürfte Dienstagnachmittag von einem zunächst unbekannten Mann angegriffen und mit einem Messer bedroht worden sein. Eine sofort eingeleitete Fahndung führte zur Festnahme eines 21-Jährigen. Dieser dürfte auch für einen Raub vom 26. November 2025 verantwortlich sein. 

Gegen 17.15 Uhr war der 26-Jährige in der Roseggerstraße, Bereich hinterer Murkai, unterwegs. Dabei dürfte ihn ein unbekannter Mann von hinten umschlungen und mit einem Messer bedroht haben. Der Tatverdächtige forderte laut Angaben des Opfers Bargeldbestände. Der 26-Jährige konnte sich jedoch losreißen und um Hilfe rufen. Der Tatverdächtige flüchtete daraufhin in Richtung Hauptbahnhof. 

Erfolgreiche Fahndung

Der 26-Jährige erstattete sofort Anzeige. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen im Stadtgebiet führten kurze Zeit später zur Festnahme eines 21-Jährigen aus dem Bezirk Murtal. Das mutmaßliche Tatmittel, ein Messer, stellten die Polizisten ebenso sicher.

Zweiter Raub geklärt

Im Zuge der Ermittlungen ergaben sich Hinweise, dass der Festgenommene auch für einen Raub am 26. November 2025 in Leoben verantwortlich sein dürfte. Damals dürfte er einer 55-Jährigen die Handtasche geraubt haben.

Der 21-Jährige zeigte sich zu beiden Fällen geständig. Polizisten brachten ihn in die Justizanstalt Leoben.

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Zeltweg wird Hochschulstandort: Start des FH - Diplomstudiengangs Bauingenieurwesen ab März 2026

Ingenium Education und die HTWK Leipzig ( Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur) bringen ein neues, hochwertiges Studienangebot in die Region Murau Murtal.

Dank der engen Kooperation mit dem Regionalmanagement Murau -Murtal kann zusätzlich ein attraktives Stipendium angeboten werden, das den regionalen Fachkräften den Weg ins Studium erleichtert. Ab März 2026 wird an der HTL Zeltweg erstmals der berufsbegleitende FH -Diplomstudiengang Bauingenieurwesen angeboten.

Starke regionale Unterstützung

Das Regionalmanagement Murau Murtal spielt eine wesentliche Rolle in der Realisierung des neuen Hochschulstandorts . Die Partnerschaft mit Ingenium ermöglicht dabei ein attraktives Stipendium.

„Für die Region ist es wichtig jungen Fachkräften Perspektiven zu bieten, ohne dass diese die Region verlassen müssen. Das Programm zum berufsbegleitenden Ingenieursstudium in Zeltweg, ist ein starkes Signal für die Zukunft.“ LAbg. Thomas Maier, Vorsitzender der Region Murau Murtal.

„Der Bedarf an qualifizierten Technikerinnen und Techniker in der Region ist enorm. Mit dem neuen Studienangebot schaffen wir wohnortnahe, praxisnahe und berufsbegleitende akademische Weiterbildung mit FH-Diplom – genau das, was die Unternehmen in der Region brauchen.“ LAbg. Ing. Bruno Aschenbrenner, Stellvertretender Vorsitzender der Region Murau Murtal.

Die Partnerschaft mit Ingenium ermöglicht nicht nur ein FH-Diplom Niveou, sondern auch Stipendien für motivierte Menschen aus der Region „Das Ziel war klar: Wir wollen, dass das Projekt zustande kommt – und wir wollen, dass, es finanziell attraktiv ist. Dabei können bis zu 50 % der Studiengebühren gefördert werden“. Dipl. HTL Ing. Günter Leitner, MBA, Geschäftsführer Regionalmanagement Murau Murtal GmbH.

„Wir freuen uns, dass Zeltweg zum Hochschulstandort wird. Das stärkt weiter unsere Bildungsinitiative Gemeinde , schafft zusätzliche Chancen für junge Menschen und bringt qualifizierte Fachkräfte in die ganze Region.“ Bürgermeister Ing. Günter Reichhold Zeltweg.

Studieren berufsbegleitend – praxisnah und individuell

Das neue Studienangebot richtet sich an Absolvent innen und Absolvent en der HTL für Bautechnik, die berufsbegleitend den Titel Dipl. -Ing. (FH) erlangen möchten. Dank der Anrechnung von bis zu drei Studien - sowie einem Praxissemester verkürzt sich das Studium auf rund zwei Jahre.

„Für uns als HTL Zeltweg ist es eine große Freude und ein wichtiger Meilenstein, dass dieses neue Studienangebot direkt an unserer Schule startet. Unser Ziel war und ist es, unseren Absolventinnen und Absolventen die bestmöglichen Chancen für ihre beruflic he und akademische Zukunft zu bieten – und dieses berufsbegleitende FH -Studium erweitert diese Möglichkeiten entscheidend.“ Prof. Dipl. -Ing. Arno Martetschläger, Schulleiter der HTL Zeltweg.

Das Modell kombiniert kompakte Präsenzblöcke an der HTL Zeltweg mit flexiblen Onlinephasen – ein erfolgreiches Format, das Ingenium Education seit über 20 Jahren in ganz Österreich etabliert hat.

„Gemeinsam mit der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig setzen wir an der HTL Zeltweg einen kräftigen, zukunftsweisenden Impuls in der Steiermark für regionaleQualifizierung und Lebenslanges Lernen .“ Mag. Stefan Friedrich, PhD , Geschäftsführer Ingenium Education

Starke Partner: Ingenium Education & HTWK Leipzig

Ingenium Education gehört seit zwei Jahrzehnten zu Österreichs führenden Anbietern berufsbegleitender technischer Studiengänge. Die HTWK Leipzig – eine der größten technischen Hochschulen Deutschlands mit über 6.000 Studierenden – bringt Expertise aus Forschung, Lehre und über 185 Jahren Tradition im Bauingenieurwesen ein.

Diese Kompetenz fließt direkt in das neue Studienprogramm in Zeltweg ein und garantiert eine qualitätsgesicherte, europaweit anerkannte akademische Ausbildung.

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Facebook - Starke Region Murau Murtal: Schreibworkshop für Gründer:innen

Schreibworkshop für Gründer:innen

Am 27. November 2025 veranstaltete das Regionalmanagement Murau Murtal gemeinsam mit dem Projektpartner Holzwelt Murau rau einen inspirierenden Schreibworkshop für Gründer:innen.

Doris Lind vermittelte praxisnah und kreativ, wie Botschaften klar, authentisch und überzeugend formuliert werden.

Austausch, Inspiration und sofort umsetzbare Tipps machten den Abend zu einem vollen Erfolg für alle Teilnehmer:innen.

#Schreibworkshop #Gründerinnen #Inspiration #Kreativität #MurauMurtal

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Facebook - Kraft. Das Murtal: Advent, Advent...ein Glühwein wartet auf dich!

Advent, Advent...ein Glühwein wartet auf dich!

Und zwar am 17.12.2025 von 16–18 Uhr direkt am Christkindlmarkt in Judenburg.

Alle, die die KRAFT:club App haben, bekommen vor Ort ihren GRATIS Glühwein. Einfach den Einlöse-Button in der App tippen und Gutschein sichern.

Stoß mit Freunden an, hol dir ein bisschen Weihnachtszauber und lass den Advent gemütlich ausklingen.

Wir freuen uns auf dich!

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FF Kobenz: Auffahrunfall auf der S36 bei Kobenz

Auffahrunfall auf der S36 bei Kobenz

Am Dienstag wurde die Feuerwehr Knittelfeld und Kobenz, ÖRK und Polizei zu einem Auffahrunfall mit verletzter Person alarmiert.

Aus nicht bekannter Ursache kam es gegen 15:30 Uhr zu einem Auffahrunfall auf der S36, Fahrtrichtung Wien, zwischen den Abfahrten Knittelfeld Ost und Feistritz / St. Lorenzen bei dem eine Person verletzt wurde.

Nach dem Eintreffen der Feuerwehren an der Einsatzstelle wurde diese abgesichert und der Brandschutz aufgebaut. Parallel dazu wurde die verletzte Person vom Rettungsdienst versorgt.

Anschließend wurde der Abschleppdienst bei der Bergung des Fahrzeuges unterstützt und die Unfallstelle gereinigt.

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VKI: Betrügerische „Pelz- und Goldankäufer“ unterwegs

Betrügerische „Pelz- und Goldankäufer“ unterwegs

Die Polizei warnt vor einer Betrugsmasche, bei der sich Tätergruppen als vermeintlich seriöse Ankäufer von Pelzen, Edelmetallen und Antiquitäten ausgeben. Tatsächlich dürfte die Masche jedoch darauf ausgelegt sein, Gold und Schmuck stark unter dem tatsächlichen Wert zu erwerben. Vor allem ältere Menschen könnten unbemerkt von derartigen Betrugshandlungen betroffen sein. 

Erst vergangenen Freitag (28. November 2025) erlangte die Polizei im Bezirk Liezen einen Hinweis, wonach es zu einer derartigen Veranstaltung in einem Café kam. Durch bisherige Ermittlungen konnten keine Opfer von Straftaten ausfindig gemacht werden, jedoch sensibilisiert die Polizei auf mögliche Betrugshandlungen in diesem Zusammenhang.

So gehen die Täter vor

Die Täter kündigen über Postwurfsendungen oder ausgelegte Flugzettel angebliche „Ankaufstage“ in Gasthäusern, Cafés oder Hotels an und treten dort bewusst seriös und gepflegt auf. Pelze oder andere mitgebrachte Gegenstände dienen meist nur als Vorwand. Sie werden zwar begutachtet, jedoch fast immer abgelehnt oder zu sehr niedrigen Preisen bewertet. Unmittelbar danach lenken die Täter das Gespräch gezielt auf Gold oder Schmuck und versuchen diese, in der Regel ohne Nennung des tatsächlichen Goldpreises, weit unter dem Marktwert zu erwerben. Besonders ältere Personen werden dabei häufig ins Visier genommen.

Polizei rät zur Vorsicht

Bei polizeilichen Kontrollen ist festzustellen, dass sich Beteiligte teils mit aufrechten Gewerbeanmeldungen tarnen. Oft sind auch einschlägige Vorstrafen oder polizeiliche Vormerkungen festzustellen. Die Polizei rät daher:

  • Seien Sie misstrauisch gegenüber Postwurfsendungen, die kurzfristige „Ankaufstage“ versprechen.
  • Geben Sie niemals Gold oder Schmuck ohne vorherige fachkundige Bewertung aus der Hand.
  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen oder zu schnellen Entscheidungen drängen.
  • Seriöse Goldankäufe nennen transparente Preise und führen keine Kopplungsgeschäfte mit wertlosen Pelzen durch. 

Anzeige erstatten

Sollten auch Sie derart dubiose Angebote erhalten haben oder womöglich gar Opfer von derartigen Betrugshandlungen geworden sein, erstatten Sie Anzeige bei der nächsten Polizeiinspektion. Betroffenen müssen sich keinesfalls schämen: Die Täter arbeiten professionell und setzen gezielt manipulative Techniken ein. Jede Meldung hilft, weitere Straftaten zu verhindern und Tätergruppen zu identifizieren. Kommt es zur Ausforschung von Tätern, besteht zudem im Rahmen eines strafrechtlichen Verfahrens und einer möglichen Schadenswiedergutmachung in manchen Fällen sogar auch die Chance, verlorenes Geld wieder zurückzuerhalten.

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LPD: Verkehrsschwerpunkt am ersten Adventwochenende

Verkehrsschwerpunkt am ersten Adventwochenende

Zum Start der Adventzeit hat die steirische Verkehrspolizei über das erste Adventwochenende hindurch auf einen landesweiten Verkehrsschwerpunkt gesetzt. Ziel war es, das Unfallrisiko der verkehrsintensiven Vorweihnachtszeit zu senken und auf die Gefahren von Alkohol am Steuer aufmerksam zu machen. Die Aktion fand im Rahmen der gemeinsam mit dem Gesundheitsfonds präsentieren GEMEINSAM.SICHER-Initiative „Weniger Alkohol – Mehr vom Leben“ statt.

Vor allem in den frühen Abendstunden der Adventzeit treffen dichter Einkaufsverkehr, winterliche Fahrbedingungen und zahlrieche Veranstaltungen aufeinander. Dadurch steigt das Unfallrisiko deutlich. Die Polizei setzt daher auf sichtbare Präsenz sowie gezielte Alkohol- und Drogenkontrollen im Straßenverkehr, Geschwindigkeitsmessungen und Überprüfungen der technischen Fahrzeugsicherheit. Die Maßnahmen dienen in erster Linie der Prävention. Sie sollen Verkehrsteilnehmende sensibilisieren und zu einem sicheren Verhalten auf steirischen Straßen beitragen.

Bilanz des Schwerpunktes

Allein im Zuge der Schwerpunktkation am vergangenen Wochenende führten Polizistinnen und Polizisten insgesamt 240 Kontrollen Straßenverkehr durch. Dabei kam es zu vier Anzeigen wegen Alkohol- oder Drogeneinfluss im Straßenverkehr sowie zu zwei Führerscheinabnahmen. Zusätzlich wurden 50 Organmandate verhängt – unter anderem aufgrund überhöhter Geschwindigkeit, der Nichtverwendung des Sicherheitsgurtes oder Telefonierens während der Fahrt. Zudem registrierte die Landesverkehrsabteilung (LVA) Steiermark insgesamt 1.011 Anzeigen im Verkehrsbereich, wobei der überwiegende Teil auf Geschwindigkeitsübertretungen zurückzuführen ist. 

Signal gegen Alkohol am Steuer

Die Schwerpunktaktion ist Teil der gemeinsamen Kampagne, die der Gesundheitsfonds Steiermark und die Initiative GEMEINSAM.SICHER der Landespolizeidirektion Steiermark vor Beginn des Advents starteten. Die Initiative setzt auf Aufklärung, Sensibilisierung und konsequente Polizeiarbeit, um Unfälle zu verhindern, bevor sie passieren. Durch verstärkte Kontrollen, Informationsmaßnahmen, Plakate und Kurzvideos sollen die Menschen dazu ermutigt werden, verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen: Wer Alkohol trinkt, lässt das Auto stehen. Mit weiteren Schwerpunktaktionen in der Steiermark über die gesamte Adventzeit hindurch ist zu rechnen.   

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Kunsthandwerk & Beauty Highlights

Samstag, 29.11., 6.12, 13.12 und 20.12.

09:00 – 17:00 Uhr

LashesView KG

Gußstahlwerkstraße 28, 8750 Judenburg

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T. Frey: Verdacht des sogenannten „Skimming“ in St. Michael

Verdacht des sogenannten „Skimming“ in St. Michael

Ein 45-Jähriger steht im Verdacht, Dienstagnachmittag durch Manipulation eines Tankautomaten an die Daten von Zahlungskarten gelangt zu sein. Der Mann wurde festgenommen.

Eine Mitarbeiterin einer Tankstelle erstattete die Anzeige, dass sie an einem Tankautomaten eine verdächtige Manipulation festgestellt habe. Nach einer Vorpasshaltung durch mehrere Polizeistreifen konnte ein verdächtiger Pkw, gelenkt von einem 45-jährigen rumänischen Staatsbürger angehalten werden. Bei der Nachschau im Fahrzeug konnten diverse Utensilien zum Anbringen und zur Demontage von sogenannten Skimming-Geräten sichergestellt werden. Weiters fanden die Beamten im Fahrzeug als gestohlen gemeldete Linzer Kfz-Kennzeichen. Der 45-Jährige wurde festgenommen und einvernommen. Der Verdächtige äußerte sich nicht zum Tatvorwurf.

Es konnten Hinweise ermittelt werden, dass der Verdächtige bereits in Ober- und Niederösterreich sowie in Wien derartige Taten gesetzt haben dürfte. Dazu laufen weitere Ermittlungen. Der Verdächtige wurde in die Justizanstalt Leoben eingeliefert.

Skimming

Skimming (englisch für „Abschöpfen“) ist ein Begriff für eine strafbare Handlung, bei der illegal die Daten von Kreditkarten oder Bankkarten zum Kreditkartenbetrug ausgespäht werden. Dabei werden illegal Kartendaten erlangt, indem Daten von Magnetstreifen ausgelesen und auf gefälschte Karten kopiert werden. Mit der gefälschten Karte erfolgt dann eine Abhebung bzw. Bezahlung zulasten des rechtmäßigen Karteninhabers. Zusätzlich werden auch die entsprechenden PIN-Codes – zumeist mittels Kamera – ausgespäht.

 

Tipps der Kriminalprävention

Merken Sie sich Ihre PIN und vernichten Sie im Anschluss den PIN-Brief. Schreiben Sie ihre PIN niemals auf und führen Sie in keinem Fall die PIN zusammen mit Ihrer Karte mit.

Achten Sie bei der PIN-Eingabe im Geschäft oder am Geldautomaten darauf, dass Sie die Tastatur mit der Hand oder der Geldbörse verdecken.

Bitten Sie Personen, die Ihrer Meinung nach die PIN-Eingabe beobachten könnten, Abstand zu halten.

Sollte Ihre Bankomat-Karte abhandengekommen sein, nutzen Sie den Sperr-Notruf 0800-2048800 (auf jedem Bankomaten zu finden).



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Nikolausschwimmen in Knittelfeld – Einladung für alle Volksschulkinder

Die Sportmittelschule Knittelfeld lädt auch heuer wieder zum beliebten Nikolausschwimmen ein – ein sportliches Vormittags-Event mit Spaß, Action und vielen spannenden Staffelbewerben für Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen Volksschule.

📅 Donnerstag, 4. Dezember 2025

⏰ Treffpunkt: 07.45–08.00 Uhr, Eingang Schwimmbad Knittelfeld

🚌 Rückfahrt: 10.00 Uhr per Postbus zurück zur Volksschule

💶 Kostenfrei (Eintritt & Bustransfer)

Die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen – Schwimmen, Springen, Tauchen, Rutschen und lustige Teamwettkämpfe stehen am Plan. Für die Betreuung sorgen die erfahrenen Schwimmtrainer Hubert Fessl und Martin Paul-Fessl.

Auch Eltern und Begleitpersonen sind herzlich eingeladen, zuzusehen. Bitte beachten: Zutritt zur Schwimmhalle nur in Bade- oder kurzer Freizeitbekleidung, keine langen Hosen.

Das Nikolausschwimmen ist Teil des Projekts „Tag der offenen Tür“ der Sportmittelschule Knittelfeld und wird als schulbezogene Veranstaltung geführt.

Anmeldung

Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung bis Dienstag, 2. Dezember gebeten:

📧 hubert.fessl@schule.at

📞 0664 / 878 7768 (Hubert Fessl)

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GeoSphere Austria: Erneut leichtes Erdbeben in Unzmarkt

Erneut leichtes Erdbeben in Unzmarkt

Ein spürbres Erdbeben hat sich am Dienstag um 12:17 Uhr im Gebiet von Unzmarkt ereignet. Die Erdstöße wurden auch in Judenburg verspürt.

Am Dienstag ereignete sich um 12:17 Uhr im Raum Unzmarkt, in der Steiermark ein Erdbeben der Magnitude 1,3. Das Epizentrum des Bebens lag im St. Georgengraben. Die Bevölkerung berichtet von einem deutlichen Ruck und Grollen des Untergrundes. Schäden sind keine bekannt und bei dieser Stärke auch nicht zu erwarten.

Die Herdtiefe lag bei sechs Kilometern erklärt uns der Seismologe Anton Vogelmann von GeoSphere Austria

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LPD: Rumäne war 115 kh/h in Kathaler Baustelle unterwegs

Rumäne war 115 kh/h in Kathaler Baustelle unterwegs

Ein 27-jähriger rumänischer Pkw Lenker wurde Dienstagvormittag mit einer weit überhöhten Geschwindigkeit gemessen. Es folgte eine Beschlagnahme des Pkw. Der Mann wies sich mit fremden Ausweisen aus.

Eine Polizeistreife führte Dienstagvormittag an der Obdacher Straße (B78) im Bereich Kathal Geschwindigkeitsmessungen durch. In diesem Bereich gilt baustellenbedingt eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 km/h. Gegen 10:40 Uhr stellten die Beamten einen Pkw fest, der mit gemessenen 115 km/h durch den Baustellenbereich fuhr. Weiters missachtete der Lenker das Rotlicht der dort installierten Ampelanlage. Nach kurzer Nachfahrt konnte der Lenker angehalten werden. Der Pkw wurde aufgrund der massiven Geschwindigkeitsüberschreitung vorläufig beschlagnahmt und der Führerschein abgenommen. Bei der Kontrolle wies sich der rumänische Staatsbürger mit diversen Ausweisdokumenten aus. Wie sich später herausstellte, waren das die Dokumente seines Bruders. Der Mann wird nun wegen diverser Verwaltungsübertretungen der BH Murtal sowie wegen des Gebrauchs fremder Ausweise der Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt.

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LPD: Europaweit gesuchte Betrüger im Mürztal festgenommen

Europaweit gesuchte Betrüger im Mürztal festgenommen

Beamte der Polizeiinspektion St. Marein im Mürztal forschten insgesamt zwei europaweit gesuchte Betrüger aus. Die Männer hatten in den letzten Jahren in den Bundesländern Steiermark, Niederösterreich, Burgenland, Kärnten, Oberösterreich und Wien Betrügereien begangen.

Die vorerst unbekannten Tatverdächtigen gaben sich als vermeintliche „Autohändler“ aus. Sie deponierten ihre Visitenkarten auf den Autoscheiben und stellten so den Kontakt mit den Opfern her. Unter Vorlage einer vermeintlich erfolgreichen Überweisungsbestätigung (ohne einer tatsächlichen Zahlung), flüchteten sie dann mit den Fahrzeugen.

Aufgrund eines europäischen Haftbefehls wurde nach den zwei Tatverdächtigen, einem 37-jährigen Rumänen und einem 48-jährigen Italiener, gefahndet. Nach einem Hinweis einer Polizeidienststelle aus Kärnten, dass sich die beiden Tatverdächtigen in St. Lorenzen im Mürztal aufhalten könnten, wurde mehrere Tage hindurch nach den Personen gefahndet.

Nach umfangreichen Ermittlungen und taktischem Vorgehen konnten die Beamten am 20. November 2025, in den Abendstunden, zwei verdächtige Fahrzeuge in St. Lorenzen im Mürztal wahrnehmen. In der Folge konnte einer der Tatverdächtigen beim Fahrzeug und der zweite in der in der Nähe befindlichen Wohnung festgenommen werden.

Bei der Durchsuchung der Fahrzeuge sowie der Wohnung konnten unter anderem Überstellungskennzeichen sowie Visitenkarten sichergestellt werden.
Der durch die Betrügereien entstandene Schaden ist derzeit nicht bekannt.
Bei den Einvernahmen verweigerten die Tatverdächtigen ihre Aussagen. Sie wurden über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt in die Justizanstalt Wiener Neustadt eingeliefert.

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Warmherzige Aktion an der HTL Zeltweg: Schülerinnen und Schüler basteln Windlichter für Seniorinnen und Senioren

Zeltweg – Eine besonders warmherzige Aktion setzten die ersten Klassen der HTL Zeltweg in der vergangenen Woche: Gemeinsam gestalteten die Schülerinnen und Schüler liebevoll dekorierte Windlichter für Seniorinnen und Senioren.

Mit großem Eifer und Kreativität wurden Gläser verziert, Muster entworfen und kleine persönliche Botschaften angebracht. Ziel der Aktion ist es, das soziale Miteinander zwischen Jung und Alt zu stärken – ein Zeichen für Zusammenhalt, Menschlichkeit und gelebte Nachbarschaft – Werte, die in der heutigen Zeit wichtiger sind denn je.

Vor Beginn der Weihnachtsferien überreichen die Jugendlichen ihre kunstvollen Windlichter persönlich im Seniorenheim.  

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FF/Zeiler: Brand einer Almhütte in Seckau

Brand einer Almhütte in Seckau

Dienstagabend geriet eine Almhütte aus bislang unbekannter Ursache in Brand. Verletzt wurde niemand. 

Am 25.11.2025 gegen 21:00 Uhr wurden Einsatzkräfte zu einem Almhüttenbrand auf 1078m Seehöhe alarmiert. Beim Eintreffen am Einsatzort stand die Almhütte bereits in Vollbrand. Die Freiwilligen Feuerwehren Seckau, Kobenz, Knittelfeld, St. Lorenzen und Apfelberg führten die Löschmaßnahmen durch.

Ein Bezirksbrandermittler wurde zur Klärung der Brandursache beigezogen. Dieser führte vor Ort erste Erhebungen durch. Eine endgültige Klärung der Brandursache war aufgrund der Dunkelheit jedoch nicht möglich. Weitere Untersuchungen werden bei Tageslicht durchgeführt.

Beim Brand wurden keine Personen verletzt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit unbekannt.

 

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Exkursion zu SSI Schäfer Automation in Graz

Unsere Teilnehmer*innen hatten die Gelegenheit, das international tätige Familienunternehmen näher kennenzulernen. SSI Schäfer Automation zählt weltweit zu den führenden Lösungsanbietern im Bereich Intralogistik – von der Planung über die Software bis hin zu Service, Wartung und Robotik.

Nach dem Empfang standen eine Firmenpräsentation zum Thema Karriere im Betrieb und eine anschließende Besichtigung des Unternehmens auf dem Programm.

Wir hoffen, dass sich daraus wieder einige Erfolgsgeschichten ergeben!

Kofinanziert von der Europäischen Union. Im Auftrag und finanziert durch das Arbeitsmarktservice Steiermark.

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Erfolgreiche Tage der offenen Tür an der HTL Zeltweg! 🎉

Was für zwei großartige Tage! 🙌

Vielen Dank an alle Besucher:innen, die unseren Tag der offenen Tür zu etwas ganz Besonderem gemacht haben. Die Werkstätten waren voll, die Projektpräsentationen beeindruckend – und die Begeisterung für Technik war überall spürbar! 🔧⚙️

Ein großes Dankeschön auch an unsere engagierten Schüler:innen und Lehrer:innen für die spannenden Einblicke, Führungen und Gespräche. Ihr habt gezeigt, was unsere Schule ausmacht: Innovation, Teamgeist, Leidenschaft für Technik und Gemeinschaftsgefühl 💡🚀

Wir freuen uns schon jetzt darauf, viele von euch bald wieder an der HTL Zeltweg begrüßen zu dürfen! 🤝

Anmeldungen zu den Schnuppertagen sind möglich unter:

https://www.htl-zeltweg.at/

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LPD Stmk/Huber: GEMEINSAM.SICHER mit dem Gesundheitsfonds „Weniger Alkohol-Mehr vom Leben“

GEMEINSAM.SICHER mit dem Gesundheitsfonds „Weniger Alkohol-Mehr vom Leben“

Alkohol im Straßenverkehr ist ein ernstzunehmendes Problem, das zeigen aktuelle Unfallzahlen in der Steiermark. Mit einer gemeinsamen Kampagne machen die Initiative „Weniger Alkohol – Mehr vom Leben“ des Gesundheitsfonds Steiermark und die Initiative GEMEINSAM.SICHER der Landespolizeidirektion Steiermark auf die verheerenden Folgen von Alkoholkonsum aufmerksam. Vorgestellt wurde die Kampagne und die neue Zusammenarbeit zwischen Landespolizeidirektion Steiermark und Gesundheitsfonds.

Alkoholisierte Menschen im Straßenverkehr verursachten 2024 fast jeden zehnten Verkehrsunfall mit Personenschaden (478 Unfälle) in der Steiermark. Über 600 Personen wurden dabei verletzt. Bei jeder siebten Person, die im Straßenverkehr tödlich verunglückte, waren alkoholisierte Fahrerinnen und Fahrer beteiligt. Im Vergleich zu 2015 verunfallten 2024 im Zusammenhang mit Alkoholkonsum rund 100 Personen mehr. Die Zahl der Todesopfer hat sich sogar verdoppelt.

Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl: „„Alkohol ist grundsätzlich nie die beste Entscheidung – und sich danach ans Steuer zu setzen, ist schlicht verantwortungslos. Wer betrunken fährt, spielt mit Menschenleben. So deutlich muss man es sagen. Jeder Verkehrsunfall, der durch Alkohol passiert, ist einer zu viel – weil er vermeidbar wäre. Unser Ziel ist es, genau dort anzusetzen: bevor etwas passiert. Ich wünsche mir, dass jede Steirerin und jeder Steirer eine einfache Entscheidung trifft: Wenn Alkohol im Spiel ist, bleibt das Auto stehen. Das ist kein Verzicht – das ist Respekt gegenüber sich selbst und anderen.“

Verkehrslandesrätin Claudia Holzer: „Nachdem mir die Verkehrssicherheit generell sehr am Herzen liegt, freut es mich sehr, dass sich der Gesundheitsfonds gemeinsam mit der Landespolizeidirektion dem Thema Alkohol am Steuer widmet. Das Thema Alkohol im Straßenverkehr beschäftigt die Verkehrssicherheitsarbeit seit vielen, vielen Jahren. Dabei wird Alkoholeinfluss auf die Fahrtauglichkeit massiv unterschätzt. Und die Unfallzahlen sprechen leider eine klare Sprache – die Zahlen steigen wieder!“

Landespolizeidirektor-Stellvertreter Generalmajor Helmut Richter: „Bewusstseinsbildung und Prävention sind wesentliche Bestandteile unserer polizeilichen Arbeit. Um die Gefahren des Alkoholkonsums am Steuer und seine schwerwiegenden Folgen noch stärker in das Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken, haben wir uns im Rahmen der Initiative GEMEINSAM.SICHER für eine Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsfonds entschieden. Durch diese Kooperation können wir gemeinsam zum Wohl der Menschen beitragen und eine sichere Gesellschaft fördern. „

Vor allem junge Menschen sind betroffen:

Betroffen sind vor allem Personen unter 50 Jahren, am stärksten die Altersgruppe der 25- bis 29-Jährigen. Rund ein Drittel (36 %) der Unfallopfer wurden in Graz und Graz-Umgebung verletzt – gefolgt von der Südoststeiermark mit 10 % und Leibnitz mit 8 %.

Selbst wer von Unfällen verschont bleibt, muss sich der gesetzlichen Sanktionen bewusst sein. Grundsätzlich gilt beim Auto- und Motorrad-Fahren die Höchstgrenze von 0,5 Promille Alkoholgehalt im Blut. Wer den Probeführerschein hat oder mit Lkw und Bussen fährt, muss die 0,1-Promille-Grenze einhalten.

Der Leiter der Landesverkehrsabteilung Oberst Kurt Lassnig: „Leider stieg die Zahl der Verkehrsunfälle mit Alkoholisierung in den letzten Jahren wieder an. Neben den rechtlichen Folgen dieser Unfälle ist jeder einzelne Verkehrsunfall mit Verletzten oder gar Toten mit starkem persönlichem Leid verbunden. Als Leiter der Landesverkehrsabteilung ist es mir ein Anliegen, dieser Entwicklung mit allen zur Verfügung stehenden Maßnahmen entgegenzuwirken.“ 

Gemeinsame Aufklärungskampagne von Gesundheitsfonds Steiermark und der Landespolizeidirektion Steiermark

Die aktuellen Zahlen zeigen deutlich: Alkohol am Steuer ist ein ernstzunehmendes Thema. „Mit unserer Initiative ‚Weniger Alkohol – Mehr vom Leben‘ setzen wir uns für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol ein. Uns geht es um die vielen Alternativen, die nicht nur besser für die Gesundheit sind – gerade im Straßenverkehr, sondern auch gut schmecken”, erklärt Sandra Marczik-Zettinig, Geschäftsführer-Stellvertreterin des Gesundheitsfonds Steiermark.

Unter dem Dach „GEMEINSAM.SICHER “ starten die Initiative „Weniger Alkohol – Mehr vom Leben“ vom Gesundheitsfonds Steiermark und die Landespolizeidirektion Steiermark die Sicherheitskampagne „Sei kein Risiko – Kein Alkohol am Steuer“. Der Fokus liegt auf der Problematik des Alkohols am Steuer, insbesondere in der vorweihnachtlichen Zeit. Diese geplante Initiative soll nicht nur präventive Maßnahmen fördern, sondern auch das Bewusstsein der Bevölkerung für die Gefahren von Alkohol im Straßenverkehr schärfen. Durch gezielte Aufklärung und verstärkte Kontrollen wird angestrebt, die Verkehrssicherheit in der Steiermark nachhaltig zu erhöhen.

Über “Weniger Alkohol – Mehr vom Leben”

Die Initiative „Weniger Alkohol – Mehr vom Leben“ des Gesundheitsfonds Steiermark macht die steirische Bevölkerung durch unterschiedliche Maßnahmen und Aktivitäten auf einen genussvollen Umgang mit Alkohol aufmerksam. Sie schafft Bewusstsein für die Folgen von übermäßigem und missbräuchlichem Alkoholkonsum. Im Vordergrund stehen nicht Verbote, sondern Sensibilisierung und Information rund um das Thema Alkohol – und das stets ohne erhobenen Zeigefinger, sondern mit Humor und Augenmaß. Die Steiermark übernimmt österreichweit mit der Umsetzung des Aktionsplans zur Alkoholprävention eine Vorreiterrolle und setzt in sieben Schwerpunkten Maßnahmen um.

Allgemeines zu GEMEINSAM.SICHER:

Bei GEMEINSAM.SICHER steht die Nähe zum Bürger und die gemeinsame Gestaltung der Sicherheit im Mittelpunkt. Es ist wichtig, der Bevölkerung auf Augenhöhe im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten zu begegnen. Dabei werden sicherheitsrelevante Themen und Problemstellungen aufgegriffen und unter aktiver Koordinierung der Polizei gemeinsam gelöst. 

GEMEINSAM.SICHER trägt dazu bei, das Sicherheitsvertrauen der Bevölkerung zu heben. Das Ziel ist es, die Bevölkerung darüber zu informieren, wie man potentielle Gefahrensituationen vermeiden und durch einfache Maßnahmen die Sicherheit erhöhen kann. 

Maßnahmen der aktuellen Initiative:

Im Zuge der Initiative wurden vom Kurzfilme zum Thema verantwortungsvoller Umgang mit Alkohol angefertigt. Diese Filme werden über die Social-Media-Kanäle der Polizei und jener von „Weniger Alkohol – mehr vom Leben“ veröffentlicht, aber auch für Schulungszwecke verwendet. Beispielsweise führt die Landesverkehrsabteilung in Schulen zahlreiche sogenannte Verkehrssicherheitsberatungen durch.

Weiters erfolgte die Anfertigung von Plakaten, welche in weiterer Folge über die Landesverkehrsabteilung bei Verkehrssicherheitsberatungen in den Landesberufsschulen und in den steirischen Kasernen verteilt werden. 

Auch ist ein laufender Erfahrungsaustausch zwischen der Landespolizeidirektion Steiermark und dem Gesundheitsfonds geplant.

Zusätzlich zu diesem Thema ist eine permanente weitere Zusammenarbeit zwischen der Landespolizeidirektion Steiermark und dem Gesundheitsfonds in Form einer offiziellen Sicherheitspartnerschaft in Arbeit. 

Link zu den Kurzfilmen:

https://www.mehr-vom-leben.jetzt/sei-kein-risiko/


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Erasmuswoche in Straßburg

Unsere Erasmuswoche in Straßburg war eine intensive und bereichernde Erfahrung, die uns viele neue Einblicke in die europäische Kultur und Zusammenarbeit bot. Gleich zu Beginn hatten wir das dritte Wiedersehen mit unserer Partnerschule aus Neumünster. In den folgenden Tagen besuchten wir wichtige Orte im Europaviertel, darunter das Europäische Parlament, wo wir spannende Informationen über die politischen Abläufe und die Bedeutung der EU erhielten. Die Vielfalt der Eindrücke war beeindruckend und zeigte uns, wie eng Europa durch Zusammenarbeit verbunden ist.

Neben den politischen und kulturellen Highlights genossen wir auch die einzigartige Stimmung in Straßburg. Eine Bootsfahrt durch das historische Viertel Petite France bot uns atemberaubende Ausblicke auf die Fachwerkhäuser und die zahlreichen Brücken, die die Stadt so besonders machen. Ein weiteres Highlight war der Aufstieg auf den Turm der Kathedrale, von dem aus wir eine spektakuläre Aussicht über die gesamte Stadt hatten. Diese Momente gaben uns die Gelegenheit, die Schönheit und Geschichte Straßburgs hautnah zu erleben.

Die Woche war geprägt von vielen gemeinsamen Aktivitäten, Gesprächen und dem Austausch von Ideen mit unseren Mitschülern. Insgesamt hat uns diese Zeit nicht nur kulturell bereichert, sondern auch unser Verständnis für Europa vertieft und uns gezeigt, wie wichtig Offenheit und Zusammenarbeit sind.  Wir kehrten mit zahlreichen Eindrücken und Erfahrungen zurück, die unseren Blick auf Europa nachhaltig geprägt haben.

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Asfinag: Klebevignette 2026 in Feuerrot ab sofort erhältlich

Klebevignette 2026 in Feuerrot ab sofort erhältlich

Ab heute ist die neue Klebevignette 2026 in Feuerrot an 6.000 Vertriebsstellen der ASFINAG im In- und Ausland erhältlich. Wer lieber klickt, hat bereits seit 4. November die Möglichkeit, die Digitale Vignette im ASFINAG Mautshop und über die kostenlose ASFINAG App sowie bei Mautstellen, ÖAMTC, ARBÖ und ADAC und an ausgewählten Tankstellen und Trafiken zu kaufen. 

Wichtig dabei: Die „alte“ Klebevignette in Seegrün ist noch bis 31. Jänner 2026 gültig – mit 1. Februar 2026 muss die Vignette in Feuerrot geklebt sein oder alternativ die Digitale Vignette vorliegen. „Wir bieten eine breite Palette an Produkten an – jede Kundin und jeder Kunde hat noch einmal die freie Wahl, ob lieber geklickt oder gepickt wird. Es ist das letzte Mal, dass es die Klebevignette geben wird. Ab dem Vignettenjahr 2027 ist nur noch die Digitale Vignette erhältlich“, bestätigt ASFINAG-Geschäftsführerin Claudia Eder. 

Jahres-Vignette maximal 14 Monate gültig

Kundinnen und Kunden können also noch einmal wie gewohnt zwischen Digitaler Vignette und Klebevariante frei wählen. Der Preis ist in beiden Optionen derselbe – genauso die jeweiligen Modelle wie 10-Tages, 2-Monats- und Jahres-Vignette. Die 1-Tages-Vignette ist ausschließlich digital erhältlich. 

Aber Achtung: Obwohl die Klebevignette in Feuerrot bereits ab dem 20. November 2025 erhältlich ist, beginnt die Gültigkeit erst mit 1. Dezember 2025. Dasselbe gilt auch für die Digitale Vignette 2026. Die Jahres-Vignette ist maximal 14 Monate gültig – also im Fall der Vignette 2026 bis 31. Jänner 2027.

Das Doppelsystem beider Vignetten-Arten endet mit dem Vignettenjahr 2026. Das heißt: ab dem 1. Februar 2027 gibt es ausschließlich digitale Varianten in Österreich. Wichtig für alle Kundinnen und Kunden: es wird ausreichend Möglichkeiten geben, sich die Digitale Vignette auch „analog“, also bei einer Trafik, Mautstelle, Tankstelle, ÖAMTC, ARBÖ oder Vertriebsstelle, zu kaufen. Somit wird auch für alle, die über keinen Online-Zugang verfügen, der Kauf vor Ort bei den oben genannten ASFINAG Vertriebspartnern weiterhin gewährleistet. 

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FF/Freigassner: Absturz eines Dachdeckers in Weißkirchen

Absturz eines Dachdeckers in Weißkirchen

Donnerstagvormittag stürzte ein Dachdecker bei Ausbesserungsarbeiten auf einer abgelegenen Almhütte im Gaberl Gebiet aus rund acht Metern Höhe und wurde schwer verletzt. 

Gegen 10:25 Uhr war ein 34-jähriger Dachdecker aus dem Bezirk Murtal mit Ausbesserungsarbeiten auf einem Dach einer abgelegenen Almhütte beschäftigt. Erste Erhebungen ergaben, dass er vermutlich aufgrund des einsetzenden Schneefalls und der damit einhergehenden Feuchtigkeit von einer Leiter abrutschte. Nach einer notärztlichen Erstversorgung wurde der Mann für den Ersttransport mit dem Pickup der Feuerwehr Weißkirchen zur B 77, der Gaberlbundesstrasse und dem Roten Kreuz für den Weitertransport ins Krankenhaus Judenburg übergeben.
Das Arbeitsinspektorat wurde vom Vorfall in Kenntnis gesetzt.

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Exkursion zur Rockmore International GmbH

Acht Teilnehmende aus den Bereichen Metalltechnik und Elektrotechnik nutzten die Chance, das Unternehmen im Rahmen einer Firmenpräsentation mit Jobbörse-Charakter kennenzulernen.

Zu Beginn der Exkursion stellte sich der Betrieb vor und berichtete über seine 75-jährige Geschichte. Anschließend wurden zentrale Abläufe, Tätigkeitsfelder und wesentliche Unternehmensbereiche vorgestellt:

  • Mechanische Fertigung mit Fokus auf CNC
  • Wärmebehandlung
  • Lager & Logistik

Unsere Teilnehmenden zeigten großes Interesse und viel Engagement. Einige hatten sogar bereits ihre Bewerbungsunterlagen für Praktika dabei und konnten diese direkt übergeben. ROCKMORE zeigte sich offen für weitere Gespräche und mögliche zukünftige Praktikumsstellen.

Fazit: Der Besuch bot eine wertvolle Gelegenheit, konkrete berufliche Einstiegsmöglichkeiten und Ausbildungsfelder kennenzulernen. Ein spannender und praxisnaher Vormittag für unsere Teilnehmenden!

Auf unserer Website finden Sie alle Bilder von der Exkursion: www.szf.at/news

Kofinanziert von der Europäischen Union. Im Auftrag und finanziert durch das Arbeitsmarktservice Steiermark. 

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KS: Besitzstörungsklagen: ÖAMTC begrüßt Gesetz gegen \

Besitzstörungsklagen: ÖAMTC begrüßt Gesetz gegen "systematische Abzocke"

Die Bundesregierung hat heute eine Reform der Besitzstörungsklagen auf den Weg gebracht: Durch das Gesetz können missbräuchliche Geschäftsmodelle mit Besitzstörungsklagen unprofitabel gemacht werden.

Mobilitätsclub sieht jahrelangen Einsatz für Konsumenten belohnt "Endlich gibt es wirksame rechtliche Rahmenbedingungen, um der gezielten Abzocke etwas Wirksames entgegenzusetzen", freut sich Martin Hoffer, Leiter der ÖAMTC-Rechtsdienste.

Senkung von spezifischen Anwaltstarifen und Gerichtsgebühren bei Besitzstörungsklagen

Nach dem im Ministerrat beschlossenen, überarbeiteten Gesetzesentwurf sollen die Anwaltstarife und Gerichtsgebühren gesenkt werden. Durch die Senkung der Kosten für eine eingebrachte Besitzstörungsklage auf ca. 200 Euro wird es künftig unattraktiv, im Vorfeld unverschämt hohe Forderungen wie derzeit an die 400 Euro zu verlangen. Zudem soll Rechtssicherheit geschaffen werden, indem Besitzstörungsstreitigkeiten künftig der Instanzenzug bis zum Obersten Gerichtshof ermöglicht werden. Dadurch könnte beispielsweise die Frage höchstgerichtlich geklärt werden, ob bereits das Wenden auf einem Privatparkplatz für wenige Sekunden eine Besitzstörung darstellt.

Der ÖAMTC als Interessenvertretung von mehr als 2,6 Mio. Mitgliedern bemüht sich seit vielen Jahren, systematischer Abkassiererei einen Riegel vorzuschieben. Martin Hoffer meint: "Wir werden allerdings weiter gefordert sein, der Abzocke mit vorgeblichem Besitzschutz wirksam entgegenzutreten und beispielsweise auf kreative Umgehungen reagieren zu müssen. In diesem Sinne appellieren wir vor allem an die Gerichte, verantwortungsbewusst zwischen berechtigten Interessen von tatsächlich in ihrem Besitz gestörten Privatpersonen und finanziellen Interessen von Geschäftemachern zu unterscheiden."

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Innovative Lösungsansätze für die Bauwelt - Fachexkursion in Venedig

Die Abteilung für Bautechnik mit den Klassen 4YHBTB und 5BHBTH unternahm eine eindrucksvolle Exkursion nach Venedig, um die einzigartige Baustilvielfalt dieser faszinierenden Stadt zu erkunden. In mehreren intensiven Tagen beschäftigten sich die Schüler:innen mit der Analyse historischer und zeitgenössischer Bauwerke, studierten die charakteristischen Wasserwege und hielten ihre Beobachtungen in präzisen Freihandskizzen fest. Ein besonderer Höhepunkt der Reise war der Besuch der Biennale, wo innovative Forschungen zu alternativen Bausystemen und nachhaltigen Baustoffen vorgestellt wurden. Durch den direkten Kontakt mit moderner Architektur und kreativen Zukunftsvisionen erhielten die Teilnehmer:innen wertvolle Einblicke in aktuelle Entwicklungen der Bautechnik und konnten ihr architektonisches Verständnis vertiefen. Die Exkursion bot nicht nur fachliche Inspiration, sondern förderte auch den Teamgeist und das Interesse an innovativen Lösungsansätzen für die Bauwelt von morgen.

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Adventzauber im Schulhof der HTL Zeltweg

Die Vorbereitungen auf die besinnliche Adventzeit haben begonnen! Für den Außenbereich nutzten die Schüler:innen der 2AHBTH dafür ihr selbstgebautes Hochbeet und dekorierten dieses im Zuge des Religionsunterrichts weihnachtlich. 🌿🌟

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HLW Fohnsdorf erneut als Umweltzeichenschule ausgezeichnet

Fohnsdorf. Die HLW Fohnsdorf wurde erneut mit dem Österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet. Die Rezertifizierung bestätigt das kontinuierliche Engagement der Schulgemeinschaft für Klima- und Umweltschutz.

Besonders hervorgehoben wurden Maßnahmen wie die Nutzung von eigenen Naschhecken und Hochbeeten in der Schulküche, der hohe Anteil an Bio-Lebensmitteln, Projekte zur Artenvielfalt, sowie Gesundheits- und Peer-Programme. Nachhaltigkeit wird an der HLW Fohnsdorf in allen Bereichen sichtbar gelebt – von klimafreundlicher Ernährung bis zur aktiven Gestaltung des Schulumfelds.

„Wir sind eine Lebensgemeinschaft im Biotop Schule – gemeinsam gestalten wir unsere Zukunft“, so die Schule.

Mit der erneuten Auszeichnung sieht sich die HLW Fohnsdorf auf ihrem Weg bestärkt und arbeitet bereits an weiteren Umweltprojekten. 

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