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C. Schlüsslmayr/BFVLI: Frontaler bei Schladming fordert drei Tote

Frontaler bei Schladming fordert drei Tote

Montagfrüh um 06:56 Uhr wurden auf der Ennstalbundesstraße, Ortsumfahrung Schladming bei einen Verkehrsunfall drei Personen tödlich und zwei weitere schwer verletzt. 

Eine 42-Jährige aus Wien war gegen 06:45 Uhr mit ihrem Kleintransporter auf der B 320 aus Fahrtrichtung Salzburg kommend in Richtung Liezen unterwegs. Aus derzeit noch unbekannter Ursache kam die Lenkerin mit ihrem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte sie mit einem Pkw, gelenkt von einem 27-Jährigen aus Vorarlberg. Im Pkw des 27-Jährigen befanden sich eine 20-Jährige auf dem Beifahrersitz sowie ein 50-Jähriger und eine 50-Jährige auf der Rückbank (alle aus Vorarlberg). Für die Einsatzkräfte bot sich ein schreckliches Bild, in Summe mussten vier, teils massiv eingeklemmte, Personen mittels hydraulischem Rettungsgerät (Schere, Spreizer, Stempel) aus den Wracks befreit werden.

Bei dem Zusammenprall erlitt die 42-jährige Lenkerin des Kleintransporters tödliche Verletzungen. Ebenfalls tödliche Verletzungen erlitten die 20-Jährige und die 50-Jährige, die sich im Pkw befanden. Der 27-jährige Fahrzeuglenker wurde mit schweren Verletzungen in das Krankenhaus in Schwarzach gebracht. Der 50-jährige Mitfahrende wurde ebenfalls schwer verletzt und befindet sich im DKH Schladming

Nach erfolgter Menschenrettung barg die Feuerwehr, gemeinsam mit einem Tierarzt, zwei Hunde aus dem Kastenwagen, diese blieben soweit unverletzt und wurden vorerst in die Obhut des Tierheimes Trieben übergeben. Die Feuerwehr Schladming unterstütze noch die Fahrzeugbergungen und rückte nach dem rund zweistündigen Einsatz wieder ins Rüsthaus ein. Die B320 war für die Dauer des Einsatzes bis 10:00 Uhr komplett gesperrt, die Polizei richtete eine örtliche Umleitung ein.

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Polizei: Schwere Körperverletzung – Zeugenhinweise erbeten 

Schwere Körperverletzung – Zeugenhinweise erbeten 

Ein 60-jähriger Mann wurde am Montagvormittag in Schladming von einem unbekannten Täter vom Fahrrad gerissen. Daraufhin schlug der Täter auf den, am Boden liegenden, Fahrradfahrer brutal ein. Der Täter konnte flüchten.

Der 60-Jährige fuhr mit seinem Fahrrad am 1. August 2022, um 16:40 Uhr, auf dem Ennsradweg R7 (Kläranlagenweg) in Richtung Schladming, als ein, derzeit noch unbekannter, Mann den Radfahrer grundlos vom Fahrrad auf den Boden riss. Anschließend schlug der unbekannte Täter in äußerst aggressiver Weise auf den Fahrradfahrer ein. Zeugen versuchten noch dem am Boden liegenden Mann zu helfen, allerdings konnten diese aufgrund der vorherrschenden Aggressivität nichts ausrichten. Danach flüchtete der Täter in den angrenzenden Wald in Richtung Mandling. Der Radfahrer wurde mit schweren Verletzungen (mehrere Knochenbrüche) in das Krankenhaus Schladming verbracht.

Eine sofort eingeleitete Fahndung, bei der sich mehrere Polizeistreifen, Diensthundestreifen und auch der Polizeihubschrauber „Libelle Steiermark“ beteiligten blieb vorerst erfolglos. 

Lediglich die vom unbekannten Täter mitgeführten Utensilien (Trolley, Zelt, etc.) konnten im Waldstück angefunden werden.

Täterbeschreibung:

Männlich, ca. 175cm groß, 45 Jahre alt, kurze Haare, sehr schlanke Statur, trug eine grüne Basecap in Kombination mit einem sehr großen, grünen, Wanderrucksack, grau/braunes Langarmshirt, grau/braune Arbeiterhose mit großen Seitentaschen, schwarze Stiefel, graue Arbeitshandschuhe aus Kunststoff.

Es wird ersucht, zweckdienliche Hinweise an die Polizeiinspektion Schladming unter der Telefonnummer 059/133-6356 zu richten.

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Bad Mitterndorferin wurde Opfer eines Internetbetrugs

Bereits am Dienstag, 21. Juni 2022, wurde eine 48-Jährige Opfer eines Betruges. Dabei entstand ein Schaden von rund € 13.000,-. Die Polizei warnt zum wiederholten Mal vor derartigen Betrugsformen.

Die Frau aus dem Bezirk Liezen wurde von einer, ihr unbekannten, Nummer im Namen der „Volksbank Salzburg“ dazu aufgefordert ihre Bank-App zu aktualisieren, da diese veraltet sei. Hierfür wurde der Frau ein Internetlink via SMS zugesandt. Nach der Öffnung der Homepage konnten die derzeit unbekannten Täter Zugriff auf das Mobiltelefon des Opfers erlangen. Die Täter änderten im Zuge des Zugriffs die Zugangsdaten des Bankkontos und so wurden ohne das Zutun des Opfers mehrere tausend Euro auf ein ausländisches Konto überwiesen. Bei der Telefonnummer handelt es sich vermutlich um eine vorgetäuschte Telefonnummer, welche im Internet generiert werden kann. Weitere Ermittlungen der Polizei laufen.

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ASFINAG: 1415 Tonnen Müll auf steirischen Autobahnen

1415 Tonnen Müll auf steirischen Autobahnen

Nach „Corona-Rückgang wieder Anstieg“; negativer Trend setzt sich auch in der Steiermark fort 

2020 brachte die Corona-Pandemie einen „Einbruch“ bei den Müllmengen um fast zehn Prozent. Dieser Rückgang war jedoch nur eine Momentaufnahme. Denn: Die Bilanz für das Vorjahr weist trotz noch geringerem Verkehrsaufkommen wieder einen leichten Anstieg aus. Und der Trend zeigt klar nach oben. Die erste Zwischenbilanz noch vor dem Reisesommer zeigt einen Anstieg um etwa fünf Prozent.

Jedes Jahr fallen tausende Tonnen Müll auf den 55 ASFINAG-Rastplätzen und 87 Raststationen sowie entlang der Autobahnen und Schnellstraßen an. Alleine in der Steiermark war der Müllberg im Vorjahr 1.415 Tonnen schwer. Insgesamt waren es 2021 fast 7.900 Tonnen, ein leichter Anstieg um 100 Tonnen. 

Die geringe Menge mehr Müll ist aber das kleinere Problem. „Sorgen bereitet uns das immer größer werdende Volumen des achtlosen weggeworfenen Abfalls“, sagt ASFINAG-Umweltexperte Heimo Berghold. Verantwortlich dafür sind insbesondere die PET-Getränkeflaschen und Jausenverpackungen, die oft entweder auf Rast- und Parkplätzen - zum Teil direkt neben den dafür vorgesehenen Müllcontainern - einfach auf den Boden oder sogar aus dem fahrenden Auto geworfen werden. Letzteres ist zusätzlich ein erhebliches Risiko für die Verkehrssicherheit, weil aufgewirbelte Gegenstände leicht zu Wurfgeschoßen werden können.

Dazu kommen immer wieder illegale Ablagerungen von Hausmüll oder Bauschutt. Zum Teil landen auch ganze Möbel, Autoreifen oder andere derartige Gegenstände neben den Strecken, etwa um sich die Müllentsorgungsgebühr zu sparen, oder weil es einfach bequemer ist.

Fast 2000 Tonnen werden händisch gesammelt

Die illegale Entsorgung von Abfall, egal ob durch lockeren Wurf aus dem Autofenster, oder einen kräftigen Schubs von der Ladefläche, bedeutet aber auch mühsame Arbeit für die Mitarbeitenden der ASFINAG. Schließlich muss etwa ein Viertel des gesamten Müllaufkommens händisch aufgesammelt werden. Das verursacht unnötige, gefährliche Arbeitseinsätze neben der Strecke und natürlich auch Kosten.

Die ASFINAG versucht bereits seit mehreren Jahren beim Thema „Littering“ Initiativen zu setzen. Zuletzt wurde auf allen Überkopfanzeigen mit dem Slogan „Ich bin eine Autobahn, kein Mistkübel“ darauf hingewiesen. Um das Problem der Wegwerfflaschen zu verkleinern, hat die ASFINAG auch alle Rastplätze mit extra gekennzeichneten Trinkwasserbrunnen ausgestattet, bei denen man seine eigene Glas-Trinkflasche auffüllen kann oder dazu animiert wird, dadurch eine bereits vorhandene Kunststoffflasche zumindest wiederzuverwenden.


Die „Müll-Hitliste“ 2021 nach Bundesländern

• 1.900Tonnen in Niederösterreich 

• 1.415 Tonnen in der Steiermark

• 1.325 Tonnen in Oberösterreich 

• 1.100 Tonnen in Tirol 

• 740 Tonnen in Kärnten

• 565 Tonnen in Salzburg 

• 480 Tonnen im Burgenland 

• 335 Tonnen in Vorarlberg 

• 25 Tonnen in Wien 

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Unfall mit Paragleiter in Krakau

Sonntagvormittag stürzte ein 61-jähriger Paragleiter zu Boden und erlitt dabei schwere Verletzungen.

Gegen 11.00 Uhr startete der 61-Jährige aus dem Bezirk Tamsweg/Salzburg mit seinem Gleitschirm im Bereich des Rupprechtsecks. Als der Mann landen wollte, dürfte der Gleitschirm mit einem Baumwipfel in Berührung gekommen sein. Daraufhin klappte der Schirm zusammen und der 61-Jährige stürzte aus einer Höhe von etwa sieben Metern zu Boden. Zufällig anwesende Zeugen leisteten sofort Erste Hilfe und setzten die Rettungskette in Gang. Der Mann wurde mittels Rettungshubschrauber (C 14) mit schweren Verletzungen in das LKH Schwarzach verbracht und stationär aufgenommen.

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Judoteam Zeltweg - Facebook: Salzburger Nachwuchscup

Salzburger Nachwuchscup

Da es in der Steiermark derzeit wenig Schülerturnier gibt nahmen wir am Salzburger Nachwuchscup teil.

Zur Überraschung des Trainers konnte seine Sportler sehr gut mit den Salzburgern mithalten. "Für mich war es ein tolles Trainingsturnier um zu sehen wo wir weiterarbeiten müssen", so die Einschätzung des Trainers Horst Waltersdorfer. Salomon Elke und Horst reisten mit 13 Judokas nach Salzburg und konnte 13 Medaillen sammeln.

Neben unseren Mädls glänzten die Brüder Salait mit einem Dreifachsieg. Andi Mitterfellner schaute und feuerte seinen Sohn Samuel (Bürmoos) am Mattenrand an. Nützten natürlich das wiedersehen zu einem langen Gespräch und einer Einladung zu einem Training in der Heimat.

http://www.judoteam-zeltweg.at/tuniere/salzburger-nachwuchscup

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Stadtgemeinde Knittelfeld - Facebook: 2. Termin! Adventfahrt nach Salzburg!

2. Termin! Adventfahrt nach Salzburg!

Aufgrund der großen Nachfrage gibt es nun einen zweiten Termin! Ab 40 Personen!

Donnerstag, 8. Dezember

Das traditionelle Salzburger Adventsingen zählt zu den wohl schönsten Veranstaltungen im Advent. Über zwei Millionen Besucher haben dieses einzigartige Schauspiel im Großen Festspielhaus schon besucht. Mit 150 Sängern, Musikanten und Hirtenkindern aus Salzburg und den angrenzenden Kulturregionen wird das adventliche Geschehen alljährlich aus einer neuen Perspektive betrachtet.

Zeitplan:

  • Abfahrt Kulturhaus, Gaaler Straße 4: 7 Uhr
  • Ankunft Salzburg: ca. 10.30 Uhr
  • Zeit zur freien Verfügung
  • Treffpunkt Großes Festspielhaus: 13.15 Uhr
  • Rückfahrt nach Knittelfeld: 17 Uhr
  • Ankunft Knittelfeld: ca. 20.30 Uhr

Kosten:

  • Preis pro Person: EUR 85,-
  • Preis inkl. Eintrittskarte zum Adventsingen und Trinkgelder!

Verbindliche Anmeldungen werden bis 16. August 2022 in der Stadtbibliothek entgegengenommen.

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Erfolgreich beim Lehrlingswettbewerb

Die Spielbergerin Anja Lackner hat beim Lehrlingswettbewerb der steirischen Wirtschaftskammer am 14. Juni in Graz den hervorragenden 2. Platz erreicht und sich somit das Ticket für den Bundeswettbewerb in Salzburg im Oktober gesichert.

Wir gratulieren herzlich und wünschen Anja Lackner als Junior Sales Champ gemeinsam mit ihrem stolzen Ausbildungsbetrieb Spar Duller auch weiterhin viel Erfolg.

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KS: Motorradlenker kollidierte mit Hirschkuh

Motorradlenker kollidierte mit Hirschkuh

Dienstagvormittag kollidierte ein 56-jähriger Motorradlenker in Schöder mit einer Hirschkuh. Der Mann erlitt Verletzungen unbestimmten Grades.

Gegen 09:50 Uhr war der 56-Jährige Salzburger aus dem Bezirk Zell am See mit seinem Motorrad auf der Gemeindestraße Künsten in Schöderberg in Fahrtrichtung Schöder unterwegs. Plötzlich wechselte unmittelbar vor ihm eine Hirschkuh die Fahrbahn und es kam zur Kollision. Der Motorradlenker kam zu Sturz und erlitt Verletzungen unbestimmten Grades. Unbeteiligte Pkw-Lenker leisteten Erste Hilfe und verständigten die Rettungskräfte. Nach der Erstversorgung wurde der 56-Jährige ins LKH Tamsweg eingeliefert. Die Hirschkuh wurde im Bachbett des Künstenbachs tot aufgefunden.

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KS: Motorradunfall in Magdalensberg

Motorradunfall in Magdalensberg

Am Pfingstsonntag lenkte gegen 11.30 Uhr eine 58-jährige Frau aus dem Bezirk St. Johann im Pongau/Salzburg ein Motorrad auf der südsteirischen Grenzstraße (B 69) von Soboth kommend talwärts in Richtung Lavamünd. In Magdalensberg kam sie in einer starken Linkskurve über den rechten Fahrbahnrand, prallte gegen die dortige Leitschiene und kam anschließend zu Sturz. Die Lenkerin erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades und wurde nach Erstversorgung von der Rettung in das UKH Klagenfurt gebracht. Am Motorrad entstand erheblicher Sachschaden.

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Produktrückruf von„Culinea Österreichische Fleischknödel

Der Hersteller „Weinbergmaier GmbH“ ruft aktuell das Produkt „Culinea Österreichische Fleischknödel (10 Stück), 1000 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 21. April 2023 und der Charge L2164 zurück.

Bei einer Routineuntersuchung der Fleischfülle wurde Listeria monocytogenes nachgewiesen. Listeria monocytogenes kann Auslöser von schweren Magen-/Darmerkrankungen und von Symptomen ähnlich eines grippalen Infektes sein. Bei bestimmten Personengruppen (Säuglingen, Kleinkindern, Schwangeren sowie alten und kranken Menschen) können ernste Krankheitsverläufe auftreten. Aufgrund dieses Gesundheitsrisikos sollten Kunden den Rückruf unbedingt beachten und das betroffene Produkt nicht verzehren.

Das betroffene Lebensmittel „Culinea Österreichische Fleischknödel (10 Stück), 1000 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 21.04.2023 und der Charge L2164 wurde bei Lidl Österreich verkauft. Aus Gründen des konsequenten Verbraucherschutzes hat Lidl Österreich sofort reagiert und das betroffene Lebensmittel aus dem Verkauf genommen. Das Lebensmittel kann in allen Lidl-Filialen zurückgegeben werden. Der Kaufpreis wird selbstverständlich erstattet, auch ohne Vorlage des Kassenbons.

Von dem Rückruf ist ausschließlich das Lebensmittel „Culinea Österreichische Fleischknödel (10 Stück), 1000 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 21.04.2023 und der Charge L2164 betroffen. Andere bei Lidl Österreich verkaufte Lebensmittel der Marke Culinea sind von diesem Rückruf nicht betroffen.

Der Hersteller Weinbergmaier GmbH entschuldigt sich bei allen Betroffenen für die entstandenen Unannehmlichkeiten. Diese Warnung besagt nicht, dass die Gefährdung von Lidl Österreich oder Weinbergmaier GmbH verursacht worden ist.

Was ist Listeria monocytogenes?

Listerien sind die Erreger der Listeriose, einer seltenen, hauptsächlich durch Lebensmittel übertragbaren Erkrankung. Listerien kommen in der Umwelt weit verbreitet vor, sowohl in Abwässern, der Erde und auf Pflanzen. Auch Lebensmittel tierischer Herkunft wie Rohmilch, Schmierkäse, Räucherfisch oder rohes Fleisch können während der Gewinnung (z. B. beim Melken oder Schlachten) oder der Herstellung verunreinigt werden. Auf Grund ihrer für Bakterien ungewöhnlichen Fähigkeit zu Wachstum auch bei niedrigen Temperaturen können sich Listerien sogar im Kühlschrank vermehren.

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FF Hafning: Absturz eines Paragleiters in Trofaiach

Absturz eines Paragleiters in Trofaiach

Montagnachmittag stürzte ein 66-Jähriger mit seinem Paragleitschirm ab. Er wurde dabei nicht verletzt.

Gegen 13:30 Uhr startete der 66-Jährige aus dem Bezirk Zell am See (Salzburg) mit seinem Paragleitschirm auf einer Wiese. Kurz nach dem Start dürfte der Schirm einseitig eingeklappt sein. Dadurch kam es zu einem starken Sinkflug in Richtung eines Waldbereichs. Dort hat sich der Schirm in einem Fichtenbaum verfangen. Der Unfall wurde von mehreren Zeugen beobachtet. Einer der Zeugen verständigte die Einsatzkräfte. Der Pilot konnte sich nicht selbständig aus seiner Lage befreien und musste von der Bergrettung und der Freiwilligen Feuerwehr Hafning gerettet werden. Der Mann hatte viel Glück im Unglück und blieb unverletzt.  

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21-Jähriger mit Traktor tödlich verunglückt

Bereits in der Nacht auf Samstag stürzte in Oberwölz ein 21-Jähriger etwa 90 Meter mit einem Traktor über eine Böschung. Anrainer entdeckten den Mann heute Mittag. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.

Bereits in der Nacht auf Samstag fuhr der 21-Jährige aus dem Bezirk Murau mit seinem Traktor auf einer Gemeindestraße von Oberwölz kommend in Richtung Hochegg. Dabei kam er offenbar auf Höhe eines Anwesens bei Kirchberg aus bisher ungeklärter Ursache links von der trockenen Schotterstraße ab und stürzte über eine steil abfallende Böschung. Der Traktor überschlug sich mehrmals und kam etwa nach 90 Metern auf den Rädern zum Stillstand. Der 21-Jährige dürfte bereits davor aus der Kabine geschleudert und schwer verletzt worden sein. Er blieb etwa 30 Meter oberhalb des Traktors auf einer Wiese liegen. Gegen 12.30 Uhr entdeckten Anrainer am heutigen Tag den verunfallten Mann und alarmierten umgehend die Rettungskräfte. Dabei stand, neben dem Roten Kreuz, auch eine Besatzung des Rettungshubschraubers C99 im Einsatz. Eine sofort eingeleitete Reanimation konnte dem 21-Jährigen nicht mehr helfen. Er erlag noch am Unfallort seinen schweren Schädel- und Brustkorbverletzungen. Die Angehörigen werden vom Kriseninterventionsteam betreut. Für die Bergung des total beschädigten Fahrzeuges stand auch die Feuerwehr Oberwölz im Einsatz.

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Murtal Lions holen Medaillen in den österreichischen Meisterschaften

Große Freude im Lager der Murtal Lions, nachdem es für etliche Spieler des Zeltweger Eishockeyvereins Medaillen für die Erfolge in den österreichischen Meisterschaften gab.

Die Spieler der U11 erreichten im LZ Obersteiermark, gemeinsam mit ihren Teamkollegen des SV Leoben Eishockey und der KSV Juniors, den sensationellen dritten Platz! Hinter dem Villacher SV und Red Bull Salzburg konnte man sich unter 22 Teams Platz drei sichern. Es wurden etliche große Organisationen von diesem obersteirischen Patchwork-Team hinter sich gelassen. Mehrere Siege und Top-Platzierungen in den U11 Turnieren österreichweit wurden durch die Bronzemedaille belohnt!

Zum Drüberstreuen erreichten etliche dieser Spieler, wieder im LZ Obersteiermark, diesmal U12, unter 16 Mannschaften den hervorragenden neunten Platz. Das untere Play-Off wurde souverän gewonnen und so konnte Markus Marschnig, der als Trainer für beide Teams verantwortlich zeichnet, zwei großartige Platzierungen feiern. Im letzten Spiel wurde die SPG Villacher SV/ Feld am See mit 10:4 besiegt.

Die U17 Spieler der Murtal Lions waren im Team Steiermark U17 mit Spielern der Bulls Weiz, SV Leoben Eishockey, der KSV Eishockey und Ice Park Rangers Langenwang, unter der Leitung von Coach Bernd Zimek (EC Bulls Weiz), engagiert und erreichten, in einem packenden Finale, als Lohn für eine hervorragende Saison die Bronzemedaille. Die Alterskollegen der HTC Bulls Ferlach wurden im letzten Spiel der Saison mit 7:4 besiegt und so durften sich die SpielerInnen über den Platz am Stockerl freuen!

Somit bestätigte sich, dass „Patchwork“ nicht nur bei Familien, sondern auch Vereinen funktioniert und Spieler, Funktionäre, Eltern und alle Beteiligten zeigen, dass man auch über Vereinsgrenzen hinweg erfolgreich arbeiten kann und es nicht immer der „großen“ Namen bedarf, um sich eine Medaille oder Top-Platzierung auf die Erfolgs-Fahnen heften zu können.

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ZAMG: Leichtes Erdbeben im Rantental

Leichtes Erdbeben im Rantental

Ein leichtes Erdbeben hat am Donnerstag den Nachmittagskaffee erschüttern lassen. Die Erdstöße wurden auch in Murau und Tamsweg schwach gespürt. Berichte über Schäden an Gebäuden habe es nicht gegeben und seien bei dieser Stärke auch nicht zu erwarten.

Laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) bebte um 15:01 Uhr die Erde im Rantental. Die Magnitude wurde mit 1,5 angegeben und die Herdtiefe lag bei 7km zwischen Seebach und Ratschfeld. Schäden sind keine bekannt.

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EV Zeltweg - Murtal Lions - Facebook: Panthers Cup in Leoben! Auch die Jüngsten durften endlich an den Start!

Panthers Cup in Leoben! Auch die Jüngsten durften endlich an den Start!

Endlich konnten auch die Jüngsten Cracks wieder Turnierluft schnuppern!

Ende Februar gab es in Leoben den ersten STEHV Panthers Cup des StehV! Am Start war ein U9 und U14 Team der Murtal Lions! Die U9 Cracks waren die jüngsten unter den ganzen Spielern und hatten viel Spaß an den Spielen. Das die ersten Schritte in einem Turnier schwierig sind, mussten auch sie lernen, was der Freude darüber aber keinen Abbruch tat. Die U14 Cracks, die auch von SV Leoben Spielern unterstützt wurden, gaben ordentlich Gas und boten im 3 gegen 2 eine tolle Leistung. Im Tor wechselten sich der etatmäßige Goalie Lukas Slavik und unser U12 Goalie Maxi Mayerl ab, der sein Debüt bei der U14 gab!

Bereits am kommenden Sonntag gibt es in Graz einen weiteren Spieltag, der einen tollen Abschluss für die Kleinsten bilden soll!

LZO U11 spielt um die Top-Plätze in Österreich!

Nachdem sich das LZO U11 für die Turniere der oberen Gruppe qualifiziert hat, fanden mittlerweile 2 Turniertage statt, von denen das LZO U11 das Heimturnier in Zeltweg gewinnen konnte und in Telfs den zweiten Platz belegte. Am kommenden Wochenende geht es in Wien um die finalen Plätze!

Wenn die Rechnung stimmt, könnte das LZO U11 einen Platz um den fünften Rang belegen, welcher für ein Patchwork-Team eine sensationelle Leistung wäre.

Drückt unseren Cracks am Samstag, 12.03.2022, die Daumen, dass sie auch in Wien mit viel Freude am Werk sein werden und ihre besten Lesitungen in den Rink zaubern können.

LZO U12 rockt das untere Play-Off in der österreichischen Meisterschaft!

Das Team des LZO U12 hat die obere Gruppe der Top acht knapp verpasst, konnte aber mit tollen Leistungen, knapp hinter den EC Lower Stars (=Okanagan Hockey Academy Europe) Platz fünf belegen und ging so top-platziert ins untere Play-Off!

Dort gab es gegen die Alterskollegen des HTC Ferlach, den achten der Gruppe West, im Viertelfinale, ein klares 10:0. Im Halbfinale kam wieder ein Team aus Kärnten nach Zeltweg und gegen das LLZ Kärnten West mussten sich die Cracks ordentlich anstrengen. In einem packenden Spiel konnten die Kärntner mit 5:3 besiegt werden. Zweimal lag das Team von Markus Marschnig schon zurück, drückte letztlich aber ordentlich aufs Gas und entscheid das dritte Drittel mit 4:1 für sich. Als Belohnung gibt es ein „Finalspiel“ gegen die Spielgemeinschaft GRAND Immo VSV / EC Feld am See, welche im Westen ebenfalls fünfte nach dem Grunddurchgang wurden. Das Spiel wird voraussichtlich am kommenden Wochenende gespielt werden, da ein Großteil der Mannschaft des LZO U12 dieses Wochenende ja beim U11 Turnier in Wien am Start ist!

LZO U14 mit schwerem Stand in der Meisterschaft!

Ein Sieg steht am Ende des Grunddurchganges für die U14 zu Buche, die wahrlich viel Lehrgeld in der Meisterschaft zahlen musste. Positiv war, dass sich die Jungs durchgekämpft und sich der Herausforderung gestellt haben. Als Abschluss gibt es am 12.03.2022 noch ein Turnier in Radenthein, an dem auch das LLZ Kärnten und die Ice Hawks Club teilnehmen werden. Gespielt wird in einem 2 x 20 Minuten Modus, jeder gegen jeden! Dafür wünschen wir unserem LZO U14 einen tollen Turniertag!

Team Steiermark U17 viele Kilometer, viel Spaß und tolle Ergebnisse!

Patchwork vom Feinsten gibt es beim Team Steiermark U17!

EC Bulls Weiz, EV Zeltweg Murtal Lions, SV Leoben Eishockey, IP Rangers Langenwang, EHA Steiermark und KSV Eishockey beschickten dieses Team mit ihren Spielern. In der Gruppe mit der Okanagan Hockey Academy Europe und HTC Ferlach spielte man eine gute Rolle. Gegen die Okanagan war natürlich nicht viel zu holen, aber die Ergebnisse zeigten von viel Gegenwehr und starkem Hockey. Gegen die Kollegen aus Ferlach gab es einen Sieg, ein Remis und eine Niederlage, bei einem noch ausstehendem Spiel. Dazu kreuzte man noch mit Red Bull Salzburg (13:2 Sieg), dem HC Innsbruck (auswärts 2:4 verloren) und der Eishockeyakademie Oberösterreich die Sticks (auswärts 7:4 Sieg!!).

Leider wurde aus dem angekündigten „Final Four“ in Innsbruck nichts und so dürfte diese Sasion gelaufen sein. Ob das Spiel gegen Ferlach aus dem Grunddurchgang und das Spiel um Platz drei, ebenfalls gegen Ferlach, noch gespielt wird, ist gerade Inhalt reger Diskussionen zwischen den Verantwortlichen des TST U17, des ÖEHV und Ferlach! Man wird sehen, was dabei rauskommt…

Trotz allem haben die Jungs und jungen Damen tolles Hockey geboten und vor allem einen Team-Spirit entwickelt, der kaum für möglich gehalten wurde, zumal sich die meisten ja nur zu den Spielen getroffen und die Trainings in ihren Heimatvereinen absolviert haben. Wir hoffen natürlich, dass es in einer auch für dieses Team weitergehen wird.

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Tom Lamm: Interview mit der Murauer Botschafterin

Interview mit der Murauer Botschafterin

Elisabeth Kogler, gebürtige Kreischbergerin, hat in Graz Umweltsystemwissenschaften mit Geographie studiert. Im Zuge dessen hat sie den Naturpark Zirbitzkogel – Grebenzen kennen gelernt. In Salzburg hat sie dann den Master in Stadt-Land-Regionalmanagement gemacht.

"Ich glaube eine gute Vernetzung ist ein großer Benefit. Wir sind kein Einzelplayer, sondern versuchen ein gutes Netzwerk aufzustellen, denn wir können nicht alles allein schaffen, dafür braucht es Netzwerkpartner:innen. Denn gemeinsam hilft es der Region, wenn wir hier zusammenarbeiten und gemeinsam unsere Botschaft nach außen tragen.", so Kogler.

Hier geht es zu zum Interview: https://bit.ly/3pBdSUf

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Massive Schneefälle in großen Teilen Österreichs zu erwarten

Appell der Asfinag an Verkehrsteilnehmende, nur mit Winterausrüstung unterwegs zu sein denn auch in der Obersteiermark werden bis zu 60 Zentimeter Schnee erwartet.

Bereits ab heute Nachmittag kehrt in weiten Teilen Österreichs der Winter mit massiven Schneefällen zurück. Die Schwerpunkte liegen dabei in den Bundesländern Tirol, Vorarlberg und Salzburg, aber auch in Oberösterreich sowie in der Obersteiermark ist reichlich Neuschnee zu erwarten.

Für den Winterdienst kann die ASFINAG allein in der Steiermark auf mehr als 19.000 Tonnen gelagertes Salz in Silos oder Salzhallen zurückgreifen, um das Streckennetz von knapp 460 Kilometer Länge zu betreuen. Etwa 200 Mitarbeitende sorgen rund um die Uhr dafür, dass Pyhrn- und Südautobahn sowie die Semmering-, Brucker- und Murtal-Schnellstraße gut und sicher befahrbar bleiben. Durch ein gut funktionierendes Gesundheitskonzept gibt es zurzeit auch keine personellen Engpässe bei den Winterdienst-Mitarbeitenden.  

Laut den Wetterprognosen ist mit einer markanten Nordwest-Staulage zu rechnen. Diese bringt in Vorarlberg, speziell im Arlberggebiet bis zu 150 Zentimeter Neuschnee, in Tirol am Brenner bis zu 90 Zentimeter und in Salzburg ebenfalls bis zu einem Meter Neuschnee in den kommenden Tagen. Richtung Osten schwächt sich der Schneefall zwar etwas ab, den Prognosen zufolge werden aber in Oberösterreich und in der Obersteiermark dennoch bis zu 60 Zentimeter Schnee erwartet.

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Fessl: Freude über Teamgeist, Limits und Medaillen 

Freude über Teamgeist, Limits und Medaillen 

Lebensschule Sport - MS Knittelfeld Lindenallee mit RLZ für SCHWIMMEN

Das Mürzzuschlager Hallenbad wurde am vergangenen Wochenende zur Bühne des steirischen Schwimmsports. Gleich zwei Runden des Steirischen Hallencups wurden ausgetragen. „Endlich wieder Wettkampfstimmung, stark gedämpft durch strenge Coronamaßnahmen, aber dennoch großartige Leistungen unseres Teams!“, freut sich RLZ Schwimmtrainer Martin Paul-Fessl, der auch im ATUS Schwimmverein die Wettkampfgruppen betreut. Große Freude über die gute Kameradschaft und über top Ergebnisse in der Leistungsgruppe: Maja Von Elling vom 2. Jahrgang und Valentina Unterweger vom 4. Jahrgang des RLZ für Schwimmen der Mittelschule Knittelfeld Lindenallee knacken Limits für die Teilnahme an den österreichischen Nachwuchsmeisterschaften im Olympiastützpunkt Salzburg/Rif. Bei den Jüngsten freuten sich die RLZ Talente des 1. Jahrganges Daniel Hahsler (vorne links) und Lukas Janisch (vorne rechts) zusammen mit ihren Teamkollegen Adrian Jurca und Maja Von Ellining, sowie mit RLZ Leiter Hubert Fessl über Edelmetall in der Tageswertung.

„Wir hoffen, dass alle gesund bleiben und beim Wintercupfinale in Kapfenberg und bei den Steirischen Meisterschaften in Graz ihre Bestleistungen abrufen können!“, betont Hubert Fessl, Sportlicher Leiter des RLZ in der Lindenallee und des Schwimmvereines Knittelfeld.

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LWD Stmk: Frischer Triebschnee bringt erhebliche Lawinengefahr!

Frischer Triebschnee bringt erhebliche Lawinengefahr!

Am Sonntag herrschen recht ungünstige Bedingungen in den Seckauer-, Schladminger-, Wölzer und Rottenmanner Tauern

Gefahrenbeurteilung

Aufgrund der beachtlichen Neuschneemengen sowie des stürmischen Windes ist die Lawinengefahr oberhalb der Waldgrenze erheblich. Die Auslösung von Schneebrettlawinen ist an Steilhängen aller Hangrichtung bereits bei geringer Zusatzbelastung wahrscheinlich! Mitunter schlechte Sichtbedingungen erschweren die Orientierung. Auch Selbstauslösungen von mittelgroßen und großen Lawinen sind weiterhin nicht auszuschließen, da sie tiefere Schneeschichten mitreißen können.

Schneedeckenaufbau

Der Schneedeckenaufbau ist zurzeit recht ungünstig: Auf einem oberflächlich meist verharschten Altschneefundament wurde in der Nacht zum Freitag bis zu 25 Zentimeter kalter und daher recht lockerer Neuschnee abgelagert. Mit den am Samstag sowie in der Nacht zum Sonntag weiteren prognostizierten Niederschlägen gelangt in allen Expositionen etwas schwerer Schnee auf diese weiche Schicht, die zunehmend störanfällig wird. Gipfel, Kämme und Grate wurden vom stürmischen Wind abgeweht, dafür kann der frische Triebschnee teils bis unter die Waldgrenze reichen.

Wetter

Der Ostalpenraum befindet sich in einer klassischen Nordstaulage. Mit der stürmischen, nordwestlichen Höhenströmung erreichen seit Freitag feuchtkalte Luftmassen die Alpennordseite, der Niederschlagsschwerpunkt lag dabei in Salzburg und der Steiermark. Über Nacht halten die Schneefälle an, im Laufe des Sonntags nehmen sie langsam ab und verlagern sich mehr an den Alpenostrand. Die Schneefallgrenze steigt dabei auf ca. 500m an. Die höheren Gipfel stecken zeitweise noch im Nebel, ab und zu zeigt sich aber auch schon die Sonne. Der stürmische Wind lässt aber nur geringfügig nach. Um die Mittagszeit erreichen die Temperaturen in 2.000m -7 Grad und in 1.500m -4 Grad.

Mit langsamer Setzung der Schneedecke leichter Rückgang der Lawinengefahr.

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