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KK: AIRPOWER22 mit internationalem Award ausgezeichnet

AIRPOWER22 mit internationalem Award ausgezeichnet

European Airshow Council: „The very best in airshows”

Von 02. bis 03. September 2022 fand die AIRPOWER22 unter dem Motto „Über den Wolken!“ bereits zum 10. Mal am Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg statt. Europas größte Airshow, die vom Österreichischen Bundesheer als Veranstalter gemeinsam mit den Partnern Red Bull und dem Land Steiermark veranstaltet wird, wurde an beiden Tagen von insgesamt 275.000 Besuchern im Veranstaltungsgelände sowie weiteren zehntausenden Zaungästen besucht. Nun wurde die AIRPOWER22 vom European Airshow Council als international beste Airshow des Jahres 2022 mit dem renommierten "The Paul Bowen Award of Achievement" bei der European Airshow Council-Convention in Brüssel ausgezeichnet.

In der Jurybegründung (Originaltext: "In recognition of the excellent Military and Civilian co-operation in delivering excellence in AIRPOWER22, through teamwork, environmental sustainability, innovation, inspiration and promoting the very best in airshows") und bei der Preisverleihung vergangene Woche in Brüssel wurde die AIRPOWER22 im besonderen für die exzellente zivil-militärische Zusammenarbeit zwischen dem Bundesheer als Veranstalter und den beteiligten zivilen Partnern, den Zivilbehörden und auch für die besonderen Bemühungen um das Thema Nachhaltigkeit als international beste Airshow des Jahres 2022 gewürdigt und ausgezeichnet.

„Die Begeisterung des Publikums war ja in den beiden Tagen der AIRPOWER22 im September 2022 für uns alle spürbar. Ich freue mich, dass wir nun als Veranstalter gemeinsam mit unseren Partnern Red Bull und dem Land Steiermark mit diesem renommierten Preis der internationalen Airshow-Community ausgezeichnet wurden. Damit sind wir mit der AIRPOWER weltweit zum Maßstab geworden, wie uns auch insbesondere von amerikanischen und kanadischen Teilnehmern beim Meeting der European Airshow Council bestätigt wurde. Das ist natürlich auch gleichzeitig ein Ansporn für die nächste AIRPOWER!“, erklärt dazu Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

Planungsauftrag für nächste AIRPOWER erteilt

Was die nächste AIRPOWER betrifft, wurden die ersten Weichen gestellt: Verteidigungsministerin Klaudia Tanner hat dazu bereits den Planungsauftrag für eine nächste AIRPOWER erteilt. „Wir fühlen uns hier auch durch den klaren Wunsch der Bevölkerung unterstützt. Eine klare ¾-Mehrheit, konkret 81 Prozent der Befragten, meinte in einer repräsentativen Umfrage aus September 2022 österreichweit, dass die AIRPOWER sehr wichtig bzw. eher wichtig für die Region Murtal, deren Wirtschaft und Tourismus ist, in der Region Murtal waren es sogar beeindruckende 84 Prozent!“, so Tanner weiter.

Prieler: „Bin stolz auf unsere Teamleistung!“

Über ein Jahr lang wurde ab dem Frühsommer 2021 die AIRPOWER22, Europas größte Airshow, bis ins kleinste Detail durchgeplant. „Militärisch war die AIRPOWER22 nicht nur die größte Übung des Bundesheeres im Jahr 2022, sondern ein realer Einsatz. Was sofort und auf Anhieb bei jeder AIRPOWER klappen muss, ist das Zusammenwirken mit den internationalen Gästen der Militärluftfahrt - sei es das Einfliegen nach Zeltweg, die Versorgung der ausländischen Teilnehmer, das Vorüben der Displays, das Einhalten gemeinsamer Regeln der Flugsicherheit, ein perfekt funktionierendes Zusammenwirken der Fliegerbodendienste oder das Zusammenarbeiten an den beiden Veranstaltungstagen unter hohem Zeitdruck. Ich bedanke mich bei all meinen Mitarbeitern und bin stolz auf unsere Teamleistung, die nun mit dem The Paul Bowen Award of Achievement als international beste Airshow des Jahres 2022 ausgezeichnet wurde“, sagt dazu Brigadier Wolfgang Prieler, Projektleiter der AIRPOWER22.

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Kraft das Murtal - Facebook, Kleine Zeitung: Wir gratulieren sehr herzlich

Wir gratulieren sehr herzlich

Hage Sondermaschinenbau aus Obdach ist stolz darauf, den größten Auftrag in der Firmengeschichte erhalten zu haben. Das Familienunternehmen hat sich gegen die Konkurrenz durchgesetzt und einen spektakulären Auftrag über 20 Millionen Euro an Land gezogen. Die Vorbereitungen, Konzeptfindungen, Machbarkeitsstudien und die Angebotsausarbeitung haben eineinhalb Jahre gedauert, aber es hat sich ausgezahlt.

Mehr dazu:

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ZUKUNFTSKONGRESS: GESUNDHEIT – WAS UNS KRANK MACHT, WAS UNS HEILT

Ein radikal neuer Blick auf den Zusammenhang von KÖRPER, GEIST und SEELE.
 
Wie die noch junge Disziplin der Psychoneuroimmunologie beweist, wirken Psyche, Gehirn und Immunsystem aufs engste zusammen. Unser Immunsystem steht in ständiger Wechselwirkung mit unseren Gedanken, unserem Verhalten und unseren Gefühlen. Neueste Studien zeigen: Chronischer Stress, z. B. in Beziehungen oder im Job, macht uns nicht nur anfälliger für Infektionen, sondern kann unser Leben erheblich verkürzen, ja langfristig zu schweren Leiden wie Krebs und Autoimmunkrankheiten führen.
 
Mehr dazu bei unserem „Zukunftskongress: Gesundheit – Was uns krank macht, was uns heilt“
 
  • Am Samstag, dem 25. Februar 2023
  • 13:00 bis 19:00 Uhr
  • Schleppe Event Arena, Schleppe-Platz 1, 9020 Klagenfurt
Unter anderem mit folgenden Rednern:
 
  • Univ.-Prof. Dr. Dr. Christian Schubert
  • Dr. med. univ. Maria Hubmer-Mogg
  • Mag. Alexander Todor-Kostic, LL.M. 
Der genaue Programmablauf findet sich im beigefügten Bild.
 
  • Der Eintritt ist kostenlos.
  • Essen- und Trinkmöglichkeiten vor Ort (nicht kostenlos).
  • Bitte um Anmeldung über unsere Webseite: https://www.vision-oesterreich.at/ - auf der Startseite hinunterscrollen.
Wir freuen uns auf einen spannenden Abend und Ihr Kommen.

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KK: 20 jähriger Pole mit 174km/h auf S37 unterwegs

20 jähriger Pole mit 174km/h auf S37 unterwegs

Am Freitag um 16:45 Uhr lenkte ein 20-jähriger polnischer Staatsangehöriger seinen PKW auf der S37, Klagenfurter Schnellstraße, im Gemeindegebiet Maria Saal, Bezirk Klagenfurt-Land in Fahrtrichtung Friesach. Im Zuge einer Nachfahrt einer Polizeistreife mit geeichtem Tachometer mit Videoaufzeichnung wurde eine Geschwindigkeitsübertretung von 174 km/h, anstatt der erlaubten 100 km/h festgestellt. Der Mann wurde angehalten, es wurde eine Sicherheitsleitung eingehoben und der Führerschein vorläufig abgenommen.

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Feuerwehr: Weisses \

Weisses "Land unter" in Kärnten

Rund 5000 Haushalte ohne Strom, an die 300 Feuerwehr Einsätze und höchste Lawinengefahr auf den Bergen. Schüler haben Dienstag "Schneefrei"

Vor allem in den Bezirken Völkermarkt und Klagenfurt-Land sind Feuerwehren im Dauereinsatz. „Wir verzeichnen mehrere hängen gebliebene Fahrzeuge, umgefallene Bäume und Stromleitungen“, gab die Landesalarm- und Warnzentrale Montagfrüh bekannt.

In den frühen Morgenstunden standen 3000 Haushalte ohne Stromversorgung, zu Mittag stieg die Zahl auf 5000. Robert Schmaranz, Abteilungsleiter der KNG-Kärnten Netz GmbH: „Störungen sind im Lavanttal - im Bereich der Koralpe - im Jauntal, in Ortschaften von Völkermarkt, besonders in den südlichen Teilen Unterkärntens gibt es vermehrt Probleme. Stromausfälle gab es auch in Feistritz/Drau, diese konnten großteils behoben werden. Hundert Monteure stehen im Einsatz.“ Gegen Abend wurde es zunehmend schwieriger für die Monteure zu den Strommasten zu gelangen

Im Bezirk Völkermarkt spitzte sich die Lage bereits um die Mittagszeit so zu, dass der Bezirkskrisenstab einberufen werden musste. „Die Schneemengen führten zu gefährlichen Situationen. Der angekündigte Regen verschärfte die Situation zusätzlich“, erklärt Bezirkshauptmann Gert-Andre Klösch.

Bis Dienstagabend sollen überall die Niederschläge abklingen, sagt Geosphere-Meteorologe Martin Kulmer. Am Mittwoch gibt es die größte Chance auf Sonnenschein, ehe es am Donnerstag im Norden wieder etwas Schnee gibt. In Richtung Wochenende kündigt sich eine markante Störung an.

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LPD Stmk/Martinelli: Polizei-Recruiting-Team startet durch

Polizei-Recruiting-Team startet durch

Mit einem eigenen Recruiting-Team startet die steirische Polizei 2023 jung & dynamisch ins neue Jahr. Damit sollen gezielt Interessent*innen für den Polizeiberuf angesprochen werden. Rund 200 Aufnahmen sind 2023 in der Steiermark geplant. Das Interesse ist, wie die anspruchsvollen Voraussetzungen, durchaus hoch – das soll auch weiterhin so bleiben.

Nicht zuletzt die gemeinsam unterzeichnete Sicherheitsvereinbarung zwischen dem Bundeministerium für Inneres (BMI) und dem Land Steiermark vergangene Woche rückte das Thema Personal bei der Polizei neuerlich in den Fokus der Öffentlichkeit. So will man durch die Personaloffensive auch 2023 einen Netto-Zuwachs an Exekutivbediensteten erreichen. Dabei will auch das Land die Rekrutierungsmaßnahmen durch aktive Öffentlichkeitsarbeit sowie gemeinsame Kampagnen unterstützen.

Historischer Höchststand

Mit knapp 4.400 Bediensteten bei Polizei und Sicherheitsverwaltung zählt die Landespolizeidirektion (LPD) Steiermark mit Stand Jänner 2023 schon jetzt den höchsten Personalstand ihrer Geschichte. So gab es bei Gründung der LPD vor zehn Jahren (2012) beispielsweise gerade einmal etwas mehr als 3.600 Bedienstete und damit um rund 20 Prozent weniger als heute. Dieses Plus ist jedoch angesichts vieler Aufgaben und neuer Herausforderungen (z.B. Cybercrime) auch nötig. Denn in den kommenden Jahren ist auch mit zahlreichen Pensionierungen geburtenstarker Jahrgänge zu rechnen. Aktuell befinden sich mehr als 300 angehende Polizistinnen und Polizisten im SIAK-Bildungszentrum Steiermark (BZS) in der zweijährigen Grundausbildung. Dieser Trend soll auch weiterhin so anhalten. 

Recruiting-Team installiert

Damit die Anzahl an Bewerbern für die Steiermark weiterhin hoch bleibt, hat die sterische Polizei daher ein eigenes Recruiting-Team installiert. Mit Sabri Yorgun (27) und Jessica Schartner (30) übernehmen ab sofort zwei Profis die gezielte Ansprache von jungen Interessentinnen und Interessenten. Beide waren bis zuletzt im exekutiven Streifendienst im Einsatz und absolvieren bzw. absolvierten einschlägige Studien in den Bereichen Medien, Kommunikation & Eventmanagement. Gemeinsam mit der Personalabteilung will das dynamische Duo zukünftig Aktivitäten rund um das Thema Personalgewinnung planen und durchführen. Dazu gehören Infoveranstaltungen und Vorträge in Schulen, wie auch der Besuch von Berufs- und Infomessen. Auch die Planung und Umsetzung größerer Rekrutierungskampagnen mit dem BMI fällt in den Aufgabenbereich der beiden Polizisten.

2023: 200 Aufnahmen geplant – Bewerbung noch im Jänner

Eine Bewerbung für den Polizeidienst in der Steiermark über die Jobbörse des Bundes ist aktuell noch bis 31. Jänner 2023 möglich. Weitere Bewerbungsfenster wird es heuer voraussichtlich im April, Juli und Oktober geben.

Weitere Infos & Anmeldung unter www.polizeikarriere.gv.at.

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FF Frantschach: Holz - LKW in Frantschach umgestürzt

Holz - LKW in Frantschach umgestürzt

Dienstagfrüh um 07:40 Uhr lenkte ein 52-jähriger Mann aus dem Bezirk Klagenfurt Land einen Lkw samt mit Rundholz beladenen Anhänger auf der Packer Bundesstraße (B70) im Bereich von Zellach, Gemeinde Frantschach-St. Gertraud, Bezirk Wolfsberg, von Wolfsberg kommend in Richtung St. Gertraud. Zur selben Zeit kam ihm eine 52-jährige Frau aus dem Bezirk Wolfsberg mit ihrem Pkw entgegen. Der Lkw kam aus Unachtsamkeit von der Straße auf das Bankett ab und stürzte nach rechts um. Lkw und Anhänger kamen zwischen der Fahrbahn und dem Geh- und Radweg auf dem Grünstreifen zu liegen.

Beim Vorbeifahren an der Unfallstelle fuhr die Frau mit ihrem Pkw über eine verlorene Ladung, sodass der der rechte Vorderreifen einen Platzer erlitt. Durch den Unfall entstand an Lkw und Anhänger schwerer Sachschaden, der Pkw wurde erheblich beschädigt. Personen wurden nicht verletzt. Die FF-Frantschach-St. Gertraud war mit zwei Fahrzeugen und neun Mann im Einsatz. Während der Bergung erfolgte eine Totalsperre der B70 von 10:00 bis 11:00 Uhr.

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KS: Was uns 2023 erwartet

Was uns 2023 erwartet

Die Teuerung war eines der bestimmenden Themen im alten Jahr und wird das Land auch 2023 beschäftigen. Reformen wie die teilweise Abschaffung der kalten Progression oder die Valorisierung weiterer Sozialleistungen, die mit Jahreswechsel zum Tragen kommen, sollen für Entlastung sorgen. Auch darüber hinaus ist so manches neu im neuen Jahr.

Starkes Plus bei Gehältern und Pensionen

Die anhaltende Teuerung - das Wirtschaftsforschungsinstitut rechnet 2023 mit einer Inflation von 6,5 Prozent - spiegelt sich in den Erhöhungen von Löhnen, Gehältern und Pensionen wider. In der Sozialwirtschaft gibt es ein Gehaltsplus von 8 Prozent, bei den Metallern sind es 7,4. Im öffentlichen Dienst und im Handel haben sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer jeweils auf eine Erhöhung um 7,3 Prozent geeinigt. Die Pensionssteigerung beträgt zwischen 5,8 und 10,2 Prozent.

Weitere Sozialleistungen werden valorisiert

Die Sozialhilfe und die Ausgleichszulage wurden schon bisher jährlich an die Inflation angepasst, angesichts der starken Teuerung einigte sich die Koalition nun auch auf eine Valorisierung weiterer Sozialleistungen wie der Familienbeihilfe, dem Kinderabsetzbetrag, dem Kinderbetreuungsgeld und der Studienbeihilfe. Angepasst werden ab dem kommenden Jahr auch Rehabilitations-, Kranken-, Wiedereingliederungs- und Umschulungsgeld sowie der Familienzeitbonus.

Kalte Progression wird großteils abgeschafft

Bisher konnte eine Gehaltserhöhung dazu führen, dass sich Menschen tatsächlich weniger leisten konnten als davor. Der Grund ist neben der Inflation auch das österreichische Steuersystem: Wer mehr verdient, muss einen höheren Steuersatz entrichten. Um die sogenannte kalte Progression abzuschaffen, müssen die Tarifstufen und Absetzbeträge regelmäßig an die Inflation angepasst werden. Mit dem 1. Jänner wird eine jährliche Anpassung der Grenzbeträge um zwei Drittel der Inflation eingeführt. Von der Abgeltung des verbleibenden Drittels sollen verstärkt kleinere und mittlere Einkommen profitieren, die Grenzbeträge für die untersten beiden Tarifstufen werden stärker erhöht. Gesenkt wird im kommenden Jahr auch die dritte steuerpflichtige Tarifstufe der Einkommenssteuer. Ab 1. Jänner von 42 auf 41 Prozent, ab 1. Juli dann auf 40 Prozent.

Pensionisten werden kreditwürdig

Banken müssen laut einer Novelle ab 1. April bei der Vergabe stärker auf die Rückzahlungswahrscheinlichkeit und das Vorhandensein von Sicherheiten abstellen, als auf die statistische Lebenserwartung des Kreditnehmers. Der Tod eines Kreditnehmers darf zudem nicht mehr automatisch zur Kündigung eines Kreditvertrags führen. Die Erben sollen entscheiden können, als Gesamtrechtsnachfolger in den Kreditvertrag einzutreten. 

Einheitliche Regeln bei Gelber Tonne

Ab 1. Jänner 2023 werden in ganz Österreich alle Kunststoffverpackungen wie etwa Joghurtbecher, Plastiksackerl oder Tuben gemeinsam mit Plastikflaschen und Getränkekartons in der Gelben Tonne oder dem Gelben Sack gesammelt. Dadurch wird ein Sammelplus von 20 Prozent bei Kunststoffverpackungen erwartet, was helfen soll, die europaweite Recyclingquote zu erreichen: Bis 2025 soll die Hälfte aller Verpackungen recycelt werden.

Höhere CO2-Abgabe macht Autofahren wieder etwas teurer

Erst im Herbst 2022 eingeführt, steigt die CO2-Bepreisung zum Jahreswechsel von 30 auf 32,5 Euro pro Tonne. Autofahren wird damit minimal teurer: Ein Liter Benzin wird künftig 0,7 Cent, ein Liter Diesel 0,8 Cent mehr kosten. In einer Zeit der expoldierenden Kosten für alle Bürger, nicht gerade der intelligenteste Schritt dieser Regierung.

Vignettenpreise

Die 10-Tages-Vignette kostet ab 2023 30 Cent mehr, also 9,90 statt 9,60 Euro. Der Preis für die Zwei-Monats-Vignette steigt um 80 Cent auf 29 Euro. Die Jahresvignette kostet im kommenden Jahr 96,40 und damit 2,60 Euro mehr als 2022. 

Wohnkostenzuschuss 

Die Regierung stellt den Bundesländern 50 Millionen Euro für Unterstützungsmaßnahmen im Rahmen des Wohnschirms zur Verfügung.

Wohnmobile 

Ab 1. Juni richtet sich die motorbezogene Versicherungssteuer (mVSt) für Wohnmobile der Aufbauart SA (bis 3,5t hzGG), bei denen das Basisfahrzeug ein Kraftfahrzeug der Klasse N ist, nach der Leistung des Verbrennungsmotors in kW.  

Schrittweise Umsetzung der Pflegereform

Nach der Auszahlung eines Pflegebonus für Beschäftigte im Gesundheitsbereich im Dezember werden mit Jahreswechsel weitere Schritte der Pflegereform umgesetzt. Für Beschäftigte in der Gesundheits- und Krankenpflege gibt es künftig ab dem 43. Lebensjahr eine sechste Urlaubswoche, außerdem erhalten Pflegekräfte in Heimen ein Zeitguthaben von zwei Stunden für Nachtdienste. Als neue Ausbildungsform kommen zudem Pflegeschulen, die bisher als Schulversuch geführt wurden. Ab Mitte 2023 gibt es auch für pflegende Angehörige mit geringem Einkommen einen Bonus in der Höhe von 750 Euro, ab 2024 gibt es den doppelten Betrag. Voraussetzung ist, dass das eigene Einkommen 1.500 Euro netto nicht überschreitet, der Angehörige mindestens Pflegestufe vier hat und die Betroffenen seit mindestens einem Jahr im gleichen Haushalt leben.

Vergünstigungen bei HPV- und Grippeimpfung

Um mehr Menschen vor Krebsarten zu schützen, die durch humane Papillomviren hervorgerufen werden, wird die HPV-Impfung Männern und Frauen künftig bis zum 21. Geburtstag kostenlos angeboten. Auch die Grippeimpfung wird günstiger: Hier ist nur mehr die Rezeptgebühr zu bezahlen.

Tierschutzgesetz verbietet neue Vollspaltenböden

Ab 2023 sind Vollspaltenböden in der Schweinehaltung in neuen und umgebauten Ställen verboten. Abgesehen von der Schweinehaltung bringen Neuerungen im Tierschutzgesetz auch ein Verbot des "Kükenschredderns" sowie strengere Bestimmungen bei Tiertransporten und mehr Auslauf für Rinder.

Maklerprovision

Mieterinnen und Mieter müssen ab 1. Juli die Maklergebühr nicht mehr bezahlen, sondern die Vermieter, es gilt also das "Bestellerprinzip".

Normverbrauchsabgabe (NoVA)

Die NoVA (einmalige Zahlung für Neufahrzeuge) steigt mit Jahreswechsel um einen Prozentpunkt für alle neuen Pkw, die mehr als 104 Gramm an CO2 je Kilometer emittieren. Dies entspricht einem Normverbrauch von vier Liter Diesel bzw. rund 4,6 Liter Benzin auf 100 Kilometer. Bei einem Auto um 30.000 Euro netto bedeutet dies beispielsweise ein Plus von 300 Euro gegenüber 2022. Für verbrauchsstärkere Autos wird es noch teurer: Pkw, die mehr als 170 Gramm CO2 je Kilometer ausstoßen (2022: 185 Gramm CO2 je Kilometer), zahlen ab 2023 einen Malus. Diese Maßnahme trifft Autos mit einem Verbrauch von mehr als ca. 6,5 Liter Diesel oder rund 7,5 Liter Benzin. Zusätzlich dazu zahlt man 2023 einen Malus von 70 Euro für jedes Gramm über dem Grenzwert (2022: 60 Euro). 

Pendlerpauschale

Erhöhte Beträge für Pendlerpauschale und Pendlereuro laufen am 1. Juli 2023 aus.

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LPD: Polizei für Silvesternacht gerüstet

Polizei für Silvesternacht gerüstet

Zur Gewährleistung der Sicherheit in der Silvesternacht werden heuer deutlich mehr Polizeikräfte im Einsatz stehen als die Jahre zuvor. Schwerpunkte der Streifen- und Kontrolltätigkeiten werden die Sicherheit im Straßenverkehr, Gewaltdelikte im öffentlichen Raum und die Einhaltung der Bestimmungen des Pyrotechnikgesetzes sein.

Die letzte Silvesternacht 2021/2022 ist aus polizeilicher Sicht ruhig verlaufen, es kam vor einem Jahr zu keinen nennenswerten Zwischenfällen. Nach den pandemiebedingten Einschränkungen der vergangenen zwei Jahre, werden heuer aber mehr Veranstaltungen und damit verbunden eine höhere Verkehrs- und Personenfrequenz erwartet.

Schwerpunkte

Seitens der Verkehrspolizei sind deshalb im gesamten Land verstärkte Kontrollen in Hinblick auf Alkohol im Straßenverkehr angeordnet. Um Gewaltdelikten im öffentlichen Raum vorzubeugen, wird vor allem in den Ballungsräumen wie auch in den Bezirksstädten, auf polizeiliche Präsenz gesetzt. Neben den Streifen der Polizeiinspektionen werden heuer zusätzliche Bedienstete der Schnellen Reaktionskräfte, der Einsatzeinheit aber auch Diensthunde- und Zivilstreifen im Einsatz sein.

Pyrotechnik

Neben der Selbst- und Fremdgefährdung bei unsachgemäßer Verwendung von Feuerwerkskörpern, sind empfindliche Strafen bei der Nichtbeachtung der Vorschriften vorgesehen. Schon der Besitz eines „Schweizerkrachers“ für Jugendliche unter 16 Jahren ist eine Verwaltungsübertretung, die mit einer Geldstrafe (Höchstbetrag: 3.600,- Euro) geahndet werden kann. Dieses Strafmaß gilt auch für die unrechtmäßige Verwendung von Feuerwerkskörpern im Ortsgebiet, wobei bereits der Versuch strafbar ist. Hier sind aber – unabhängig von den Bestimmungen des Pyrotechnikgesetzes – die Verordnungen der jeweiligen Gemeinden zu berücksichtigen, welche die Verwendung von Feuerwerkskörpern regeln.

Warnung vor Sprengungen

In der letzten Nacht wurde wiederum eine Telefonzelle, offensichtlich mit einem Feuerwerkskörper, gesprengt. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das Landeskriminalamt wegen solchen bzw. ähnlichen Delikten in der Vergangenheit (Müllcontainer, Dixi-Klo etc.) nach den Bestimmungen der „vorsätzlichen Gemeingefährdung“ ermittelt. Bei diesen Straftaten sind die Grenzen zu eine „Bagatelldelikt“ weit überschritten – es drohen Freiheitsstrafen bis zu 10 Jahren!

Allgemeine Tipps für einen sicheren Umgang mit Feuerwerkskörpern

Neben der Exekutive kann jeder Bürger/jede Bürgerin selbst dazu beitragen, dass die gemütliche Silvesterfeier nicht mit einer Verletzung durch pyrotechnische Artikel endet. Wir haben einige Tipps/Hinweise zum gefahrlosen Abschuss von Feuerwerkskörpern zusammengestellt:

Verwenden sie nur zertifizierte Produkte (CE- Kennzeichnung etc.)

Halten Sie den angegebenen Sicherheitsabstand zu Feuerwerkskörpern ein!

Beachten sie die Schussrichtung von Raketen oder Böllern!

Nehmen sie selbst keine Veränderungen am Produkt vor!

Die Gegenstände dürfen nur einzeln und getrennt voneinander gezündet werden!

Schließen Sie Fenster, Haus- und Balkontüren, damit eventuelle "Irrläufer" keine Brände in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus verursachen können!

Achten Sie auch auf eine sichere Umgebung, bei starker Trockenheit besteht Brandgefahr.

Verwenden Sie zum Abschuss von Raketen geeignete Vorrichtungen – niemals aus der Hand oder aus Flaschen abschießen!

Bei eventuellen "Zündversagern" keinesfalls aufheben, einfach liegen lassen!

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English Pub Quiz-Christmas Edition

In welchem Land heißt Santa Claus „Babbo Natale“ und wie viele Klicks hat „Last Christmas“ von Wham auf Youtube? 

Diesen und weiteren kniffligen Fragen stellten sich acht Teams beim Pub Quiz am 13.Dezember. Bereits das zwölfte Mal fand das Pub Quiz, welches vom Büro Kinder, Jugend und Familie der Stadtgemeinde Knittelfeld organisiert wird, statt. In der Café-Bar Deodato rauchten die Köpfe, als Native Speaker Thomas McFarelane Hoad durch die sechs Runden moderierte. DJ Günther Reiter umrahmte den Abend musikalisch. Darüber hinaus durfte sich das Team, welches bei der Runde „Der Preis ist heiß“ den Preis des jeweiligen Produktes am genausten schätzte, über die amüsanten Gegenstände freuen.

Das SiegerInnen-Team „Die Fünf lustigen Sechs“ erhielten neben Urkunden und Sachpreisen auch einen Gutschein für die Café-Bar Deodato.

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Top-3 Platzierung beim Sonderpreis VERENA powered by Verbund im Rahmen des Staatspreis Innovation 2022

Entsprechend dem Trend zur Unabhängigkeit von Öl und Gas rücken bei Neubauten und Sanierungen umweltfreundliche und energieeffiziente Lösungen bei Heizung und Warmwasser verstärkt in den Mittelpunkt des Interesses. Denn saubere Energieträger sind ein entscheidender Beitrag zur Energiewende. Mit zielgerichteten Investitionen in die Forschung und Entwicklung von nach-haltigen Speichersystemen setzt die Austria Email AG Meilensteine hinsichtlich Digitalisierung und Einbindung der Produkte in das Energiemanagement für Energieversorger und Wohnbaugesellschaften. Der von Austria Email in Partnerschaft mit A1 Energy Solutions und World-Direct eBusiness Solutions GmbH in Kooperation mit der Universität Innsbruck und dem Austrian Institute of Technology entwickelte smarte Warmwasserspeicher „Eco Grid“ wurde nun im Rahmen des Staatspreis Innovation 2022 mit einer Nominierung für den Sonderpreis VERENA powered by VERBUND ausgezeichnet. Organisiert wird der Staatspreis im Auftrag des BMAW vom Austria Wirtschaftsservice (AWS).

Angesichts der aktuellen Klima- und Energiekrise sieht es die heimische Austria Email AG als ihre Verantwortung, den Klima- und Umweltschutz, wie auch die schrittweise Unabhängigkeit von fossilen Energien, mit innovativen Entwicklungen und energieeffizienten Lösungen bei Speicher und Heizungssystemen zu unterstützen. Jüngstes Beispiel für die Innovationskraft des Unternehmens ist der am Standort Knittelfeld entwickelte und patentierte smarte Warmwasserspeicher ECO Grid. Gelungen ist die Produktinnovation durch den Zusammenschluss von mehreren starken Partnern, die ihre Expertise und Know-how in das Projekt eingebracht haben.

Nun darf sich die Austria Email AG gemeinsam mit A1 Energy Solutions und World-Direct eBusiness Solutions GmbH in Kooperation mit der Universität Innsbruck und dem Austrian Institute of Technology (AIT) über die Nominierung für eine hochkarätige Auszeichnung freuen. Mit dem von VERBUND gestifteten Sonderpreis VERENA (VERBUND E-Novation Award) werden Unternehmen ausgezeichnet, die in den Bereichen Elektrizitäts- und Energiesysteme, Energieeffizienz/-management, erneuerbare Energien und E-Mobilität innovative Projekte mit Universitäten, FHs oder außeruniversitären Forschungseinrichtungen umgesetzt haben.

„Dass wir für unser Innovationsprojekt nun mit einer Top-3 Platzierung beim Sonderpreis VERENA im Rahmen des Staatspreis Innovation 2022 belohnt werden, freut uns ganz besonders. Die Nominierung für die Auszeichnung ist auch eine Bestätigung für die gemeinsam mit unseren Partnern bewiesene Innovationskraft“, erklärt Martin Hagleitner, CEO der Austria Email AG.

Was macht den smartBoiler ECO Grid besonders energieeffizient?

Der Warmwasserspeicher ECO Grid ist ein echter Meilenstein hinsichtlich Digitalisierung und Einbindung der Produkte in das Energiemanagement für Energieversorger und Wohnbaugesellschaften. Es wird bestehende Infrastruktur genutzt und die Netze der Energieversorger werden bei der Stabilisierung von PV- und Windkraft-bedingten Schwankungen unterstützt. Insgesamt leistet das Gerät einen finanziell attraktiven und unmittelbar umsetzbaren Beitrag zur Energiewende.

„Mit diesem smarten Warmwasserspeicher, der als Weiterentwicklung eines konventionellen Warmwasserboilers wie eine ‚grüne Batterie‘ funktioniert, wird das Wasser vorzugsweise dann erhitzt, wenn es den günstigsten Strom gibt. Die Entwicklung kombiniert also höchsten Warmwasser-Komfort mit Energie-Einsparungen. Das spart Geld und Ressourcen, wirkt sich positiv auf die Umwelt aus und ist ganz im Sinne der dringend nötigen Energiewende“, erläutert Martin Hagleitner.

Das Prinzip dahinter: Ist mehr Strom im Netz vorhanden als gebraucht wird, erfolgt via Mobilfunk eine Aktivierung des Geräts durch ein integriertes IoT-Modul. Das hilft auch den Netzbetreibern, weil hohe Stromnetzbelastungen reduziert werden.

Tipp für Wohnbaugenossenschaften, Energieversorger & Planer: Lokale Vernetzung von Photovoltaik-Energie zur Zukunftssicherung im Wohnbau

Damit auch im Bereich des mehrgeschossigen Wohnbaus der Ausstieg aus Öl und Gas ermöglicht wird, bietet Austria Email mit dem smarten Warmwasserspeicher Eco Grid eine Lösung an, mit der auch eine lokale PV-Anlage rasch eingebunden werden kann. Das gelingt gegenüber herkömmlichen PV-Systemen ganz ohne Verkabelungsaufwand. Das Geräte punktet außerdem mit einer massiven Energieeffizienzsteigerung, da keine Verteilverluste oder Hygieneprobleme entstehen.

Jede erfolgreiche Innovation zeichnet sich durch Benefits für die Nutzer aus

Durch den Fokus auf den Kundennutzen in der Entwicklung des smarten Warmwasserspeichers ECO Grid überzeugt das Gerät mit deutlichen Vorteilen: Die Nutzer genießen gegenüber der herkömmlichen Nachstrombeladung einen höheren Warmwasserkomfort und profitieren gleichzeitig in finanzieller Hinsicht von spürbaren Einsparungen durch geringere Energiekosten, die über die PV-Einbindung garantiert sind. Künftig ist der smarte Warmwasserspeicher auch mit einem automatischen Legionellen-Schutz sowie einer unkomplizierten Fernwartung ausgestattet. Außerdem sind praktischen Einstellungsmöglichkeiten vorgesehen, die den Nutzern helfen, noch zusätzlich Energie einzusparen.

Praktische Tipps und Service-Informationen zu Themen wie Warmwasser, Heizungstausch & Co. sowie Informationen zu Förderungen sind auf www.austria-email.at zusammengefasst

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Polizei: Öffentlichkeitsfahndung nach Einbrüchen

Öffentlichkeitsfahndung nach Einbrüchen

In der Nach auf den 18. Juni 2022 kam es in Moosburg, Bezirk Klagenfurt-Land, zu insgesamt 4 Einbrüchen in Clubhäuser von Sportanlagen und Gastronomiebetrieben. Die Gesamtschadenssumme beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Bei einem der Tatorte konnte ein Täter von einer Überwachungskamera gefilmt werden. Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt hat nunmehr eine Öffentlichkeitsfahndung angeordnet und werden zu diesem Zweck die Lichtbilder veröffentlicht. Die Polizeiinspektion Moosburg ersucht um sachdienliche Hinweise.

Polizeiinspektion Moosburg: 059133 2112

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ÖBRD: Alpinunfall am Grimming

Alpinunfall am Grimming

Eine 54-Jährige rutschte Dienstagmittag bei einer Wanderung aus und wurde schwer verletzt.

Die 54-Jährige aus dem Bezirk Linz-Land unternahm gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten eine Wanderung auf den Grimming. Beim Abstieg über den Wanderweg 681 rutschte die Frau gegen 12:15 Uhr aus und stürzte über steil abfallendes Gelände und Geröll. Dabei erlitt die 54-Jährige schwere Verletzungen an Kopf und Beinen. Sie wurde von der Besatzung des Rettungshubschraubers Christophorus 14 mittels Tau gerettet und anschließend in das UKH Salzburg eingeliefert. Neben der Besatzung des Notarzthubschraubers befanden sich 8 Mitglieder der Bergrettung Stainach und 1 Beamter der Alpinpolizei im Einsatz.

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LPD: \

"Rossschweif" am Hochtor unterschätzt

Montagmittag gerieten zwei Freizeitsportler in eine alpine Notlage. Die beiden Personen wurden unverletzt zu Tal gebracht. 

Am Montag Vormittag brachen ein 37-Jähriger und eine 31-Jährige, beide aus Innsbruck, zu einer Bergtour in Johnsbach auf. Die beiden wollten über den sogenannten Rossschweif auf das Hochtor gehen bzw. klettern. Etwa nach der Hälfte der Klettertour konnten die beiden nicht mehr weiter, da ihnen die Tour zu schwer wurde. Die Freizeitsportler verständigten daraufhin den Notruf. Der Polizeihubschrauber der Flugeinsatzstelle Graz brachte die zwei Bergsteiger per Tau zu Tal. Verletzt wurde niemand.

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Stadtgemeinde Spielberg - Facebook: Bürgermeister Manfred Lenger informiert

Bürgermeister Manfred Lenger informiert

Bei einem heutigen Termin mit Landeshauptmann-Stv. Anton Lang konnten wir in Graz erfolgreiche Gespräche über zukünftige Bedarfszuweisungen seitens des Landes Steiermark zur Finanzierung wichtiger Großprojekte in Spielberg führen.

Ich bedanke mich im Namen unserer Stadtgemeinde herzlich für die wertvolle finanzielle Unterstützung, die uns das Land Steiermark heute zugesichert hat! Dadurch können wir im Jahr 2023 weitere wichtige Vorhaben in Spielberg umsetzen:

  • Ausbau der Kinderkrippe Blumenwiese
  • Sanierung der Volksschule Maßweg
  • Weitere Investitionen in unsere Infrastruktur

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Asfinag: S 36 Lückenschluss Judenburg - St. Georgen

S 36 Lückenschluss Judenburg - St. Georgen

Im Jahre 2013 hat die ASFINAG mit den Neuplanungen für den etwa zwölf Kilometer langen Abschnitt von Judenburg bis St. Georgen ob Judenburg begonnen. Für die Trassenfindung wurden neben neuen Trassierungsmöglichkeiten auch Vorschläge aus früher ausgearbeiteten Projekten einbezogen.

Das Planungsprojekt schließt westlich an die bestehende S 36 Murtal Schnellstraße an. Das zweite Tragwerk der Grünhüblbrücke wird neu errichtet. Dort wo die derzeitige S 36 in die B 317 Murtal Landesstraße übergeht, erfolgt die Anbindung der Burggasse als Westausfahrt der Stadt Judenburg in Form einer Vollanschlussstelle. In weiterer Folge schwenkt die Trasse auf die Lage der bestehenden B 317 ein und unterquert Rothenthurm mittels einer Unterflurtrasse (Länge knapp 690 Meter) die ca. in ihrer Mitte über den Großen Feistritzbach geführt wird. Die Trasse wird bis zum Kreuzungspunkt der B 317 mit der B 114 Triebener Landesstraße im Einschnitt geführt und letztere über die Vollanschlussstelle Furth angebunden. Die Ortschaft St. Peter ob Judenburg wird mittels einer rd. 640 Meter langen Unterflurtrasse unterquert. Von hier an wird die Trasse weitestgehend bestandsnah bis zur bereits umgesetzten Unterflurtrasse St. Georgen ob Judenburg geführt. Im Bereich vor der Ortschaft Pichl wird eine Ankerwand errichtet. Zwischen Pichl und Schütt liegt die Trasse parallel neben der bestehenden B 317 in Dammlage und umfährt Schütt nördlich. Die Ortschaft Wöll wird mit einer rd. 590 Meter langen Unterflurtrasse rd. 200 m nördlich der bestehenden B 317 unterquert. Zwischen Edling und St. Georgen ob Judenburg erfolgt der Lückenschluss zur Bestandsstrecke.

Somit wird im engen Tal keine zusätzliche Verkehrsachse geschaffen und eine weitere Zerschneidung vermieden. Weiters garantiert die Variante die geringste Beeinflussung des Natura-2000-Raumes an der Mur, sowie minimale Flächenverluste für Land- und Forstwirtschaft. Die Ortsquerungen mittels Unterflurtrasse eröffnen neue Ortsentwicklungspotentiale.

Ziel der neuen Trassenführung ist eine bedarfsgerechte Lösung für das Murtal, die Entlastung der Ortschaften vom Durchzugsverkehr und die Errichtung einer sicheren Verkehrsverbindung von Judenburg bis Scheifling.

Video: Visualisierung S 36: Rundflug Trassenvariante (Stand: Juni 2021)

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LandarztZUKUNFT in der starken Region Murau Murtal

Viele Patient:innen, direkte Dankbarkeit, offene Stellen, hohe Lebensqualität – der Landarzt/die Landärztin in Murau Murtal erlebt wieder einen Aufschwung. Diesen Prozess beschleunigt ein starkes Projekt namens „LandarztZUKUNFT“, das vom Regionalmanagement bereits 2021 initiiert und dieses Jahr weitergeführt wurde. So erkennen Jungmediziner:innen wieder vermehrt die Vorteile eines erfüllenden (Berufs-)Lebens außerhalb der Großstadt. Damit wir dem Hausarzt-Mangel wirkungsvoll entgegensteuern.

Versorgung in ländlich geprägten Regionen sichern

„Wir vermitteln im Zuge des Projekts LandarztZUKUNFT sowie auch im Rahmen einer Kampagne vor allem den Medizinstudent:innen, dass sie in unserer Region gebraucht werden und hier tolle Arbeitsbedingungen vorfinden“, fasst die Vorsitzende der Region Murau Murtal und Landtagspräsidentin Manuela Khom zusammen: „Wir setzen dabei auf Bewusstseinsbildung in Verbindung mit konkreter Praxis, indem wir Studierenden durch kostenlose Unterkünfte und weitere Aktivitäten entgegenkommen.“ 

Als Arzt/Ärztin dort arbeiten, wo andere Urlaub machen

Die stellvertretende Vorsitzende und Zweite Landtagspräsidentin Gabriele Kolar unterstreicht: „Wir sprechen junge Menschen an, die ihre Zukunft in einer nachhaltig agierenden wie naturnahen Region sehen. Die Attraktivierung des Berufsbildes des Landarztes ist ein vordringliches Ziel, um durchgehende medizinische Betreuung zu gewährleisten.“ Der hohe Bedarf macht die Praxis auf dem Land im Unterschied zum Überangebot in der Stadt auch aus wirtschaftlicher Sicht attraktiver. 

Zurück in die Heimat und über Lebensqualität staunen

Manuela Khom kennt selbst viele Schicksale von „Auswanderern“, die nach einigen Jahren in der „Fremde“ gerne wieder zurückkommen: „Im Studium gewöhnt man sich an viele Angebote, die es in Städten gibt. Allerdings verliert man dann oft aus den Augen, dass nach dem Studium und einigen Anfangsjahren oft die Familienplanung bereits beginnt, das Bewusstsein für die eigenen Wurzeln erwacht und urbane Ballungsgebiete auch viele Nachteile in Sachen Lebensqualität besitzen.“ Das Pendeln zwischen Stadt und Familie bzw. Freunden in der „Heimat“ erweist sich meist zusätzlich als schwierig, zumal man gleich alle guten Dinge an einem Ort verbinden und genießen könnte.

Guter Standort für medizinische Karrieren

Gabriele Kolar erwartet sich von dem Projekt große Signalwirkung: „Wir wollen niemanden vorschreiben, wo jemand seinen Lebensmittelpunkt setzt, sondern möchten einfach anregen, es sich gut zu überlegen. Denn die Vorteile einer Landarzt-Karriere sind offensichtlich, wenn man ein medizinischer Allrounder bzw. eine medizinische Allrounderin ist, der/die eine bunte, abwechslungsreiche Tätigkeit mit viel direktem Kontakt schätzt und in einer der schönsten Regionen Österreichs leben will.“

Den Studierenden wird unter anderem ein gemeinschaftliches E-Auto vom Zeltweger Autohaus Sapper samt E-Tankstellenkarte, welche durch eine Kooperation von den Stadtwerken Judenburg gesponsert worden ist und mit der die Studierenden an vielen regionalen E-Tankstellen gratis tanken können, zur Verfügung gestellt. 

Universitäre Lehrordinationen in der Region Murau Murtal

Von den aktuell 8 universitären Lehrordinationen in der Region Murau Murtal hatten sich folgende Lehrordinationen bereit erklärt, Studierende zu nehmen: Dr. Nashat Kirbaa aus Spielberg und Dr. Gudrun Uran aus Judenburg. 

Dr.med.univ. Ulrike Spary-Kainz, Senior Lecturer an der Medizinischen Universität Graz, konstatiert hierzu: „Im klinisch-praktischen Jahr ist der allgemeinmedizinische Praktikumsteil in den universitären Lehrordinationen die einzige Möglichkeit, den niedergelassenen ärztlichen Bereich kennenzulernen. Gerade im ländlichen Raum ist dieser Bereich medizinisch besonders interessant und vielfältig. Und deshalb ist es uns so wichtig, das Projekt LandarztZUKUNFT weiterzuführen und eventuell sogar auszubauen.“

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FF St. Andrä: Schwerer Auffahrunfall auf der A2 bei Wolfsberg

Schwerer Auffahrunfall auf der A2 bei Wolfsberg

Auf der Südautobahn (A 2) zwischen Wolfsberg Süd und Nord fuhr am Mittwochvormittag ein 29-jähriger Lenker aus dem Bezirk Klagenfurt-Land mit seinem PKW auf den vor ihm fahrenden Kraftwagenzug eines 25-jährigen Lenkers aus der Steiermark auf.

Der PKW-Lenker erlitt bei dem Auffahrunfall schwere Verletzungen und wurde von der Rettung in das LKH Wolfsberg gebracht. Der LKW-Lenker blieb unverletzt. Am PKW entstand Totalschaden. Die Feuerwehren Wolfsberg und St Andrä sicherten die Unfallstelle ab und bargen das Fahrzeug.

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Stadtgemeinde Knittelfeld - Facebook: Nächtliche Totalsperre der Kärntnerstrasse

Nächtliche Totalsperre der Kärntnerstrasse

Von Mittwoch, 28. September bis spätestens Mittwoch, 5. Oktober, wird jeweils zwischen 18 und 6 Uhr eine Totalsperre im Bereich Busbahnhof bis Gymnasium erfolgen. Witterungsbedingt werden diese Arbeiten im oben angeführten Zeitraum innerhalb von zwei Nachtschichten durchgeführt.

Umleitungsmöglichkeiten werden eingerichtet bzw. geeignete Umleitungsstrecken in Fahrtrichtung Judenburg über die Gemeindestraßen Hautzenbichlstraße, Spitalgasse, Gaaler Straße und Freiheitsallee und in Fahrtrichtung Kobenz über die Gemeindestraßen Freiheitsallee, Parkstraße, Schmittstraße, Esperantostraße, Marktgasse, Franz-Leitner-Straße und Ferdinand-Porsche-Gasse.

Die Straßensanierung wird vom Land Steiermark durchgeführt.

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Regionalmanagement Murau Murtal: Herbstakademie - weil Weiterbildung einfach dazu gehört

Herbstakademie - weil Weiterbildung einfach dazu gehört

Diese Woche fand die jährliche Herbstakademie der Abteilung 6 Bildung und Gesellschaft vom Land Steiermark im Jufa Fürstenfeld statt. Der heurige Titel des Weiterbildungsformates war „Ziel- und Anspruchsgruppen gesellschaftspolitischer Arbeit“.

Neben verschiedensten Expert:inneninputs, rundete die Veranstaltung die thematische Auseinandersetzung in regionalen Austauschrunden mit Vertreter:innen der „Gemeinsam stark für Kinder“ Gemeinden sowie der Frauenberatungsstelle ZAM ab.

Vom Regionalmanagement Murau Murtal nahm Karola Kollmann (Regionales Jugendmanagement) sowie Sonja Wölfl (Bildungs- und Berufsorientierung) teil.

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Bundesheer/Günter Wilfinger: Einmalige Hochzeitsüberraschung für AIRPOWER-Paar

Einmalige Hochzeitsüberraschung für AIRPOWER-Paar

Ein Black Hawk des Bundesheeres bei der AIRPOWER22 war Kulisse für den Heiratsantrag von Christoph Unterberger an seine zukünftige Ehefrau Katrin Zmug.

„Die zukünftigen Eheleute sind große Fans von Bundesheerhubschraubern. Daher auch der außergewöhnliche Ort des Antrages. Ich schenke den beiden die Gelegenheit an einem Trainingsflug für Helikopterpiloten des Bundesheeres teilzunehmen. Mit dieser Freude sollen die beiden in ein glückliches Eheleben abheben“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

Christoph Unterberger mit seiner Katrin dazu: „Wir freuen uns sehr! Damit geht für uns ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. Schon immer begeisterten uns Hubschrauber – besonders die vom Bundesheer.“ Das zukünftige Brautpaar gibt sich in einem Jahr im Zillertal das Ja-Wort.

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LPD: Spatenstichfeier Einsatztrainingszentrum St. Michael

Spatenstichfeier Einsatztrainingszentrum St. Michael

Bundesminister Karner und Landeshauptmann Drexler führten Mittwochvormittag den feierlichen Spatenstich zum Neubau des Einsatztrainingszentrums und der Raumschießanlage der Polizei in der Obersteiermark durch.

Zahlreiche Ehrengäste vom Bundesministerium für Inneres, des Landes Steiermark und der Landespolizeidirektion Steiermark sowie der Kommunalpolitik fanden sich Mittwochvormittag an der Baustelle in der Franz-Jank-Straße ein, um den Baubeginn des neuen Einsatztrainingszentrums der Polizei zu feiern.

Das geplante Einsatztrainingszentrum umfasst rund 3.000 Quadratmeter und wird aufgrund seiner zentralen Lage von rund 1.000 Polizistinnen und Polizisten aus den Bezirken Bruck-Mürzzuschlag, Liezen, Murau, Murtal und Leoben sowie Polizistinnen und Polizisten der Autobahnpolizei, der Diensthundeinspektion Nord und des Anhaltezentrums Vordernberg ganzjährig genutzt werden. Neben dem Einsatztrainingszentrum in der Landespolizeidirektion in Graz und in Wagna bei Leibnitz, das erst 2019 eröffnet wurde, entsteht hier das dritte in der Steiermark und auch eines der modernsten in Österreich.

Ressortchef Bundesminister Mag. Gerhard Karner: „Der heutige Spatenstich in St. Michael ist ein wichtiger Schritt für die Weiterentwicklung der Polizei in der Steiermark. Eine moderne Polizei braucht Ausbildung nach modernsten Standards und Erkenntnissen. Im Einsatztrainingszentrum St Michael werden diese Voraussetzungen auf höchstem Niveau gewährleistet.“

Landeshauptmann Mag. Christopher Drexler sagte in seiner Ansprache: „Es freut mich ganz besonders, dass in der Steiermark ein weiteres Einsatztrainingszentrum entsteht. In St. Michael wird unseren Polizistinnen und Polizisten modernste Trainings- und Übungsinfrastruktur geboten werden. Hier wird nicht nur in die laufende Schulung und Ausbildung unserer Polizistinnen und Polizisten und damit in deren Eigensicherheit investiert, sondern auch in die Sicherheit der Steirerinnen und Steirer insgesamt.“ 

Landespolizeidirektor HR Mag. Gerald Ortner zeigte sich sehr erfreut: „Dieses Einsatztrainingszentrum ist der Beweis für eine moderne, lebende und lernende Polizei.“ Er bedankte sich beim Bundesministerium für Inneres, dem Land Steiermark, der Marktgemeinde St. Michael sowie den bauausführenden Firmen und allen Nachbarn.

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Kraft das Murtal - Facebook: Technik ist Kommunikation und Teamarbeit

Technik ist Kommunikation und Teamarbeit

Nicht zuletzt deshalb sind Frauen heute in technischen Berufen gefragt wie noch nie.

Die ZAM Steiermark

  • … arbeitet im Auftrag von Arbeitsmarktservice und Land Steiermark
  • … setzt sich für die Gleichstellung von Frauen am Arbeitsmarkt ein
  • … arbeitet sehr eng mit der regionalen Wirtschaft zusammen
  • … entwickelt für Frauen praxisorientierte Ausbildungen in Kooperation mit Unternehmen

Du willst in einem technischen Job durchstarten?

Hier gehts zu unserer Jobbörse: https://kraft.dasmurtal.at/de/jobs/Kraft.Jobboerse.asp

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Stadtgemeinde Knittelfeld - Facebook: „Mio-Mäusetreffs“ für Eltern und Kinder von 0 bis 4 Jahren

„Mio-Mäusetreffs“ für Eltern und Kinder von 0 bis 4 Jahren

Am 6. September ist die „Mio Maus“ wieder zu Besuch in der Knittelfelder Stadtbibliothek. Beim beliebten „Mio-Mäusetreff U4“, der jeden ersten Dienstag im Monat von 9 bis 11 Uhr in der Stadtbibliothek stattfindet, können Eltern und Kinder von 0 bis 4 Jahren in entspannter Atmosphäre spielen, plaudern, sich austauschen und durch Bücher stöbern.

Auch Großeltern oder Tanten sind herzlich willkommen! Gestartet wird um 9 Uhr mit einer spannenden Geschichte, die von der „Mio Maus“ vorgetragen wird. Zudem stellt sich das MiNi-KiZ der Kinderfreunde Knittelfeld kurz vor. Anschließend kann bis 11 Uhr die Lese- und Spiellandschaft in der Bibliothek erkundet werden. Es können kostenfrei Saft, Kaffee und eine kleine Jause genossen werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich! Die Teilnahme ist kostenlos.

Nähere Informationen in der Stadtbibliothek 03512/83211-510 oder unter 0664/80047146 (Büro Kinder, Jugend und Familie).

Buchstart, Land Steiermark und Gemeinsam stark für Kinder Knittelfeld

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Erstes großes internationales Projekt in Malaysien

475 Tonnen Stahl wurden nach Südostasien verschifft, wo das ASCO-Team damit eine komplette Förderstrecke für die Elektroden-Erzeugung errichtet und in Betrieb genommen hat.

Im Jahr 2008 hat das Unternehmen mit dem Abenteuer Malaysien sein bis dato größtes internationales Projekt gestartet. Das Ziel war, einen komplette Förderstrecke für die Elektroden-Erzeugung zu liefern, vor Ort aufzubauen und in Betrieb zu nehmen. „Wir sind bei diesem Projekt mit einem österreichischen Kunden ins Ausland gegangen, fünf unserer Monteure waren dabei drei Monate lang vor Ort“, sagt ASCO-Geschäftsführer Claus Kügele.

Komplexes Projekt

Was waren die größten Herausforderungen dabei? Einerseits war das Projekt selbst sehr komplex, da es sich nicht nur um Stahlbau gehandelt hat, sondern auch Kenntnisse im Maschinenbau und der Hydraulik gefragt waren. Eine weitere Herausforderung war natürlich die Entfernung. Aufgrund der damaligen Wirtschaftskrise hat es immer wieder Verzögerungen bei den Containerschiffen gegeben. „Dadurch hat sich die Transportzeit etwas verlängert. Aber wir konnten das sehr gut kompensieren und haben das Projekt auch terminlich perfekt umgesetzt“, erklärt Kügele.

Gelungene Umsetzung

Ein Grund für diese gelungene Umsetzung liegt auch in der professionellen Vorfertigung im Unternehmen selbst. „Wir haben die Bauteile bei uns im Probebetrieb getestet und unter Berücksichtigung der Transportkosten die größtmöglichen Teile nach Malaysien geliefert“, sagt der ASCO-Geschäftsführer. Insgesamt wurden bei diesem Projekt 475 Tonnen Stahl in 42 Containern nach Südostasien transportiert. Die Durchlaufzeit betrug ein Jahr, 2009 wurde das Projekt fertiggestellt.

Zusammenarbeit mit neuen Kulturen

Dieser besondere Auslandseinsatz hat auch die Chance eröffnet, in einem Land gleich drei neue Kulturen kennenzulernen. Dazu Kügele, der selbst drei Mal vor Ort war: „Die Bevölkerung von Malaysien setzt sich aus Chinesen, Malayen und Indern zusammen. Unser junges Team von Monteuren wurde auch von fünf regionalen Mitarbeitern unterstützt“.

Der Ausbau des Unternehmens im Produktions- und Verwaltungsbereich steht im Mittelpunkt des Teil 9 der Serie „25 Jahre ASCO“.

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KS: Betrunken und High Unfall verursacht

Betrunken und High Unfall verursacht

Freitagfrüh gegen 07:00 Uhr lenkte ein 42-jähriger Mann aus dem Bezirk Klagenfurt Land in einem durch Alkohol und Suchtgift beeinträchtigten Zustand einen Pkw auf der L111 Töllerberger Straße in Richtung St. Margarethen ob Töllerberg. Dabei verursachte er einen Verkehrsunfall und beging Fahrerflucht. Nur durch die Reaktion der Unfallgegnerin, einer 50-jährigen Frau aus dem Bezirk Völkermarkt, konnte ein gröberer Zusammenstoß vermieden werden. 

Im Zuge der örtlichen Fahndung konnte der Lenker nach einer polizeilichen Verfolgung in Kulm, Gemeinde Völkermarkt, angehalten werden. Der 42-jährige setzte während der Verfolgung mehrere Verwaltungsübertretungen. Im Zuge der Amtshandlung bedrohte der Mann die einschreitenden Beamten mehrmals mit dem Umbringen. Während der Amtshandlung versuchte er ein szenetypisches „Briefchen“ mit Suchtgift (Heroin) im Nahbereich der Anhaltung zu entsorgen. Dieses wurde allerdings rasch gefunden und sichergestellt.

Bei der Flucht vor dem Streifenwagen, nötigte der 42-jährige einen 27-jährigen Fußgänger, indem er mit dem Fahrzeug geradewegs auf ihn zu fuhr und dieser zur Seite springen musste. Der Alkotest ergab eine deutliche Alkoholisierung, eine Untersuchung auf Suchtmittel wurde verweigert. Es werden mehrere straf- sowie verwaltungsrechtliche Anzeigen an die StA Klagenfurt bzw. BH Völkermarkt erstattet.

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KS: Internetbetrug mit falscher Soldatin

Internetbetrug mit falscher Soldatin

Ein 49-jähriger, im Bezirk Klagenfurt-Land wohnhafter Mann lernte im April 2022 im Internet eine vermeintliche amerikanische, in Somalia stationierte Soldatin kennen. Im Zuge regen Kontaktes erzählte diese ihm von ihrem beträchtlichen Vermögen, darunter mehrere Kilogramm Gold, diverse Unterlagen und 11 Millionen US-Dollar. Dieses wollte die Soldatin dem Mann übermitteln. Dazu müsse er jedoch 2500 Euro an ein italienisches Konto überweisen, um Verwaltungskosten zu decken. Der Mann überwies die Hälfte des Betrages und erhielt daraufhin die Nachricht, dass das Paket mit den Wertsachen durch Zollbeamte angehalten wurde. Eine weitere Überweisung von zusätzlich 5.500 Euro zur Paketfreigabe sei von Nöten. Der Mann wurde skeptisch und erstattete im Juli Anzeige bei der Polizei.

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FF St. Michael: Triebwagenbrand in Bleiburg

Triebwagenbrand in Bleiburg

Aus bislang unbekannter Ursache brach am Mittwoch gegen 06:10 Uhr, bei einem Triebwagen der ÖBB im Bereich einer Bremsanlage ein Brand aus. Zu diesem Zeitpunkt stand der Triebwagen am Bahnhof Bleiburg-Land in Ebersdorf. Von Fahrgästen wurde sofort die Lokführerin verständigt. Mehrere Mitarbeiter der ÖBB konnten den Brand mit Handfeuerlöschern löschen. Die Zugsgarnitur war von Klagenfurt auf den Weg nach Wolfsberg. Der Triebwagen wird bis zur Ursachenuntersuchung durch einen Sachverständigen am Bahnhof Ebersdorf verbleiben. Der Zugsverkehr zwischen Bleiburg und Wolfsberg war von 06:10 bis 07:00 Uhr unterbrochen.

Im Einsatz standen 5 Feuerwehren des Abschnittes Bleiburg (FF Bleiburg-Stadt, FF-Loibach, FF- St.Michael ob Bleiburg, FF-Replach, FFFeistritz ob Bleiburg) mit insgesamt 9 Fahrzeugen und 50 Mann welch die weiteren Erkundungen sowie Nachlöscharbeiten am Triebwagend durchführten.

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Mehr Bus fürs Aichfeld

Mit Sonntag, 10. Juli heißt es „Mehr Bus fürs Aichfeld!“ Auf die Fahrgäste warten beim Aichfeldbus zahlreiche Verbesserungen – von zusätzlichen Verbindungen in der Früh bis hin zu mehr Abend- und Wochenendverkehr. 

Im Zuge der EU-weiten Ausschreibung ist von den Aichfeldbus-Gemeinden die von Land Steiermark und Verkehrsverbund angebotene gemeinsame Planungsmöglichkeit genutzt worden, das Verkehrsangebot des Aichfeldbus sowie auf den RegioBus-Linien für die Zeit bis 2031 neu zu ordnen und zu verstärken.

So wird beim Aichfeldbus, dem Zugpferd und Aushängeschild im regionalen Busverkehr, der Verkehr in der Früh gestärkt und vor allem auch in den Abend hinein ausgedehnt. Damit kann man mit dem Aichfeldbus endlich bis 22:00h zwischen Knittelfeld und Judenburg unterwegs sein. Bereits oft gewünscht und mit Juli auch umgesetzt wird der Stundentakt auf der Linie 1 an Sonn- und Feiertagen.

Im RegioBus-Verkehr stechen vor allem die sogenannte Nord- und Südspange aus dem neuen Angebot heraus. Dabei wird bei der Nordspange das Busangebot zwischen Pöls - Fohnsdorf – Sachendorf – Knittelfeld und bei der gänzlich neuen Südspange die Verbindungen zwischen Knittelfeld –Großlobming – Weißkirchen – Judenburg teilweise massiv ausgebaut.

Weitere Highlights des neuen RegioBus-Angebots sind die Neuordnung des Fahrplanangebots östlich von Knittelfeld, wo sich im Nahbereich zu Knittelfeld (z.B. ab Kobenz oder ab St. Margarethen) in Summe circa stündliche Verbindungen ergeben und auch samstags nun deutliche mehr Busse unterwegs sein werden.
Richtungen Obdach aber auch Richtung Pölstal ermöglichen kleinere Arrondierungen im Fahrplan in Summe ein kundenfreundlicheres Angebot.
Im Freizeitverkehr wird die Buslinie auf die Schmelz wiederaufgenommen. In der Wandersaison kann man wochenends von 1. Mai bis Allerseelen dann dreimal pro Tag zur Schmelzhütte bzw. zurück herunterfahren.

Gewinner der nun abgeschlossenen Ausschreibung und somit neuer (bzw. alter) Betreiber aller RegioBus-Linien wird für die nächsten neun Jahre die Postbus AG sein. Der bewährte Partner im Verkehrsverbund Steiermark muss dabei eine neue, höhere Qualität im RegioBus-Verkehr erbringen. So werden neue Busse – erkennbar am typischen weiß-grünen bzw. wasserblauen Design – mit neuesten Emissionsstandards angeschafft. Alle Busse sind bereits für neue Informationstechnologien vorbereitet und ermöglichen damit Fahrplanauskünfte in Echtzeit und in Zukunft die Sicherung von Anschlüssen. Die neuen Busse sind für Rollstühle und Kinderwagen barrierefrei zugänglich ("Low entry") und bieten den Fahrgästen bargeldlosen Fahrkartenkauf beim Lenkpersonal.

Verbesserungen im Aichfeldbus

  • Linie 1 Montag bis Samstag Ankunft in Judenburg vor 6.00 Uhr
  • Linie 1 Montag bis Freitag Ankunft in Knittelfeld vor 6.00 Uhr Dienstbeginn
  • Linie 1 Montag bis Freitag Abendverkehr halbstündlich bis 20.00 Uhr
  • Linie 1 Montag bis Freitag, Abendverkehr stündlich bis nach 22.00 Uhr (beide Richtungen)
  • Linie 1 Samstag, Abendverkehr stündlich bis nach 22.00 Uhr (beide Richtungen)
  • Linie 1 Sonntag und Feiertag Stundentakt (beide Richtungen)
  • Linie 3 Abendverkehr halbstündlich bis 20.00 Uhr

Verbesserung Nordspange
Die Linie 846 ist die verstärkte "Nordspange" ab Knittelfeld mit mehr werktäglichen Verbindungen (Montag bis Freitag), alle Kurse werden bis Unterzeiring verlängert (Umsteigemöglichkeit zu Linie 871 von/nach Judenburg bzw. Möderbrugg)

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ÖBH: Bundesheer: Assistenzeinsatz in Kärnten

Bundesheer: Assistenzeinsatz in Kärnten

Über 170 Soldaten und drei Hubschrauber bei Katastrophenhilfe

Die heftigen Unwetter und massiven Niederschläge Anfang dieser Woche haben in Kärnten, aber speziell in den Bezirken Villach und Villach-Land, für Vermurungen, Überschwemmungen und Chaos gesorgt. Daher wurde das Bundesheer am Mittwoch, den 29. Juni 2022, zum Assistenzeinsatz angefordert.

„Der rasche Einsatz unserer Soldatinnen und Soldaten zeigt, dass sich die österreichische Bevölkerung auf das Bundesheer immer verlassen kann. Sie zeigen immer wieder was und wie viel sie können. Oberste Priorität hat für uns die rasche Hilfe vor Ort, die unsere Soldaten in Kärnten bewiesen haben. In Kärnten geht es jetzt darum, dass so schnell wie möglich zur Normalität zurückgekehrt werden kann – auch wenn dies noch viele Wochen dauern wird – und dafür werden wir dem Land Kärnten gemeinsam mit den zivilen Einsatzkräften weiterhin zur Seite stehen. Mein Dank gilt allen Einsatzorganisationen und besonders den Angehörigen des Bundesheeres, die immer rasch bereitstehen und dort unterstützen, wo die Hilfe dringend gebraucht wird“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

Über 170 Soldatinnen und Soldaten des Villacher Pionierbataillons 1 und der Luftstreitkräfte unterstützen in den ersten Tagen die Aufräumarbeiten mit Hubschraubern und schwerem Pioniergerät wie Bagger, Raddumper und Lastkraftwägen. Ihre Aufgabe ist es die Hauptverkehrswege im Gegendtal, vor allem nach Afritz am See und Arriach, wieder befahrbar zu machen, um mit den Gerätschaften und dem Personal der Einsatzorganisation weiter vorgehen zu können. Auch Verklausungen, verursacht durch umgestürzte Bäume und Muren, müssen mit Motorsägen entfernt sowie die Geröll-, Schutt- und Schlammmassen beseitigt werden. Ein Black Hawk verlegte von Kärnten ins Burgenland, um dort am frühen Nachmittag bei der Brandbekämpfung eines Schilfbrandes in Breitenbrunn zu unterstützen. Am späten Nachmittag wurde dieser Assistenzeinsatz erfolgreich beendet und der Black Hawk flog nach Langenlebarn zurück.

Für heute sind weitere Einsätze einer Agusta Bell 212 und einer Alouette III, für Erkundungs-, Evakuierungs- und Versorgungsflüge geplant. Die unzähligen Schadstellen müssen erkundet und beurteilt werden, um die Hilfskräfte schnell und effektiv einsetzen zu können. Von der Umwelt abgeschnittene Personen werden mit Hilfsgütern versorgt oder müssen teilweise evakuiert werden.

Zur Herstellung der Stromversorgung unterstützte der Black-Hawk-Hubschrauber die Monteure der KNG-Kärnten Netz GmbH beim Ersetzen der Strommasten.

Es ist noch immer der Zivilschutzalarm ausgerufen. Es wird daher geraten, dass die Bevölkerung zu Hause bleibt, damit die Gefährdung für die Zivilbevölkerung und die Einsatzkräfte reduziert wird.

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