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Asfinag: 1041 Lkws aus dem Verkehr gezogen 

1041 Lkws aus dem Verkehr gezogen 

Desolate Schwerverkehrsfahrzeuge sind eine massive rollende Gefahr. Daher ist das Ziel der Technischen Unterwegskontrollen (TUK) der ASFINAG, gemeinsam mit der Behörde und der Polizei, solche Lkw aus dem Verkehr zu ziehen. 
„Das gemeinsame Ziel ist ein Plus an Verkehrssicherheit“, sagt ASFINAG-Geschäftsführer Heimo Maier-Farkas, „diese regelmäßigen Kontrollen des Schwerverkehrs sind ein wesentlicher Bestandteil im Gesamtpaket Sicherheit auf Autobahnen und sie werden mit hochmodernen Prüfgeräten durchgeführt. So ist es uns im Vorjahr wiederholt gelungen, viele völlig desolate Lkw von den Autobahnen zu holen.“ Konkret wurden 2022 bei diesen Checks 1.226-mal schwere Mängel an Lkw festgestellt und 1.041 Lkw-Fahrenden wurde die Weiterfahrt sogar verboten. Der Grund dafür: „Gefahr in Verzug“. Derzeit führt die ASFINAG diese Technischen Unterwegskontrollen in den Bundesländern Burgenland, Steiermark, Kärnten, Tirol und Vorarlberg durch. Geschäftsführer Maier-Farkas: „Der große Vorteil dieser Art der Schwerverkehrskontrollen ist, dass wir durch den Einsatz eines mobilen Prüfzuges örtlich flexibel agieren können. Die Überprüfungen erfolgen sowohl auf Autobahnen und Schnellstraßen als auch in autobahnnahen Bereichen am Landesstraßen-Netz.“
Im Rahmen von Technischen Unterwegskontrollen (TUKs) sind mobile Prüfzüge mit einem Prüfleiter und zwei Prüfhelfern im Einsatz. Während Polizeibeamtinnen und -beamte für eine verkehrssichere Ausleitung der Fahrzeuge sorgen und einen ersten Expertinnen-, Expertenblick auf die Lkw werfen, kümmert sich das ASFINAG-Team um jene Fahrzeuge, die zur genaueren Begutachtung auf technische Mängel ausgefiltert werden. Zusätzlich zu den Überprüfungen der Fahrzeugtechnik nimmt die Polizei aber auch weiterführende Überprüfungen vor. Das sind unter anderem die Kontrolle notwendiger Lizenzen oder auch die Einhaltung von EU-Sozialvorschriften. TUK-Ablauf: 
• Einfachere technische Überprüfungen wie Ladung, Ladungssicherung, Gewichte, Abmessungen und Bereifung führt die Polizei durch. 
• Gründliche Checks wie jene der Bremsen, der Lenkung, Radaufhängung, Rahmen, Achsen und Beleuchtung erfolgen durch die ASFINAG-Mitarbeitenden mit dem hochmodernen Prüfzug.
• Nach der Prüfung erstellt die ASFINAG ein Gutachten. Wenn sich daraus Strafen oder andere Konsequenzen für die Lenker:innen ergeben, ist weiterhin die Polizei am Zug.
So wichtig sind regelmäßige Lkw-Kontrollen
In insgesamt rund 18 Prozent der Unfälle auf Autobahnen und Schnellstraßen sind Lkw involviert. Und obwohl die ganz klare Mehrheit der Lkw-Fahrer:innen technisch einwandfreie Schwerlastfahrzeuge lenkt, Ruhezeiten einhält und die Ladungen gut gesichert ist, sind „schwarze Schafe“ mit desolaten Lkw rollende Verkehrssicherheits-Risiken. Denn Lkw-Unfälle haben meistens verheerende Folgen: ein Drittel endet tödlich und die Aufräumarbeiten dauern oft mehrere Stunden und sind immer mit Staus verbunden. Damit es nicht so weit kommt, setzt die ASFINAG auf Technische Unterwegskontrollen als Ergänzung zu den bereits erfolgreich bestehenden Sicherheitschecks. 
TUK – zusätzliches Sicherheitsservice der ASFINAG
Im Juni 2015 hat die ASFINAG die Technischen Unterwegskontrollen (TUK) von der Bundesanstalt für Verkehr übernommen. Die TUK-Sicherheitschecks werden insgesamt von fünf Prüfleitern mit der entsprechenden technischen Ausbildung und rund zehn Prüfhelfenden ASFINAG-Mitarbeiter:innen durchgeführt. Diese Kontrollen durch die ASFINAG sind gesetzlich über das Kraftfahrzeuggesetz geregelt. Die Bundesländer Wien, Oberösterreich, Niederösterreich und Salzburg führen diese Überprüfungen weiterhin ohne ASFINAG ausschließlich durch Mitarbeitende der Länder durch.
Technische Unterwegskontrollen – die Zahlen 2022 Österreich zusammengefasst (Steiermark)
Prüftage: 521 Tage (60)
Erstellte Gutachten 2022: 4.205 Stk. (501)
Schwere Mängel: 1.226 Mal (118)

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FF Schladming: Nach Reisebusunfall auch Lenker verstorben

Nach Reisebusunfall auch Lenker verstorben

Samstagnacht verunfallte wie berichtet ein deutscher Reisebus auf der L722 in Schladming.
 
Wie nun bekannt wurde, ist der 51-jährige Buslenker am Dienstag in den frühen Morgenstunden im Krankenhaus Schwarzach verstorben.
Die technische Begutachtung des Unfallwracks ist noch ausständig.
Bei dem Unfall war ein bayrischer Reisebus mit 32 Insassen gegen 23:15 Uhr auf der L722 in Richtung Schladming unterwegs. In der so genannten „Schlösselkehre“ kam das Fahrzeug aus derzeit noch unbekannter Ursache von der Straße ab, stürzte die dort befindliche Böschung hinab und kam auf dem Flachdach eines Firmengebäudes zu liegen.
Bei dem Unfall wurde ein deutscher Staatsbürger tödlich verletzt. Mehrere Insassen sowie der Busfahrer erlitten schwere Verletzungen. Die Verunfallten wurden in die Krankenhäuser Schladming, Salzburg und Schwarzach gebracht. Bei den Businsassen handelte es sich laut Passauer Neue Presse um einen Junggesellenabschied und dass es sich bei dem Verstorbenen um den Bräutigam handelt. Er war zusammen mit 30 Gästen beim Rodeln am Hochwurzen nahe Schladming.

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KS: Postenkommandant in Trieben tödlich verletzt

Postenkommandant in Trieben tödlich verletzt

Bei einer dienstlichen Besprechung wurde Montagfrüh der Triebener Postenkommandant von ein Polizeibeamten durch einen Schuss getroffen und tödlich verletzt.
 
Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte es gegen 07:45 Uhr bei einer Besprechung zu dem tödlichen Vorfall gekommen sein. Der 59-jährige Postenkommandant der Polizeiinspektion Trieben dürfte dabei durch einen Schuss aus der Dienstwaffe eines 46-jährigen Kollegen tödlich verletzt worden sein. Reanimationsmaßnahmen verliefen leider negativ. Der Tatverdächtige wurde festgenommen. Der Festgenommene (46) befindet sich in einer Polizeidienststelle im Bezirk Liezen. Hier laufen die ersten Vernehmungen zum Sachverhalt. Am Tatort befinden sich seit den frühen Vormittagsstunden Polizeibeamte des Bezirkspolizeikommandos Liezen sowie des Landeskriminalamtes (LKA) Steiermark. Gegen Mittag kamen Kriminalisten des LKA Salzburg (diese führen die Ermittlungen), eine Gerichtsmedizinerin, ein Schusswaffensachverständiger und die federführende Staatsanwaltschaft Leoben hinzu. Gemeinsam werden hier die Ermittlungen geführt. Eine Obduktion des Leichnams sowie eine körperliche Untersuchung des mutmaßlichen Schützen wurden angeordnet. Die Angehörigen des Verstorbenen und die Kollegenschaft der Polizeiinspektion werden von einem Kriseninterventionsteam betreut.
Landespolizeidirektor Hofrat Mag. Gerald Ortner zeigt sich in einer ersten Stellungnahme tief betroffen: „Ein tragischer Vorfall hat sich in Trieben ereignet. Unsere Gedanken sind jetzt bei den Angehörigen des Verstorbenen. Die Geschäftsführung der Polizei Steiermark bietet allen Angehörigen und den Kolleginnen und Kollegen die bestmögliche Unterstützung in diesen schweren Stunden an.“

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LPD: Festnahme einer Rumänenbande nach Parfum-Diebstählen

Festnahme einer Rumänenbande nach Parfum-Diebstählen

Im Zeitraum von 14. bis 17. November 2022 stahlen zwei rumänische Staatsangehörige (37, 38) Parfums im Gesamtwert von über 16.000 Euro. Die Männer konnten festgenommen werden.
 
Am 17. November 2022 hielt eine uniformierte Streife aus dem Bezirk Deutschlandsberg die beiden Männer mit einer geringen Menge an gestohlenen Parfums an. Im Zuge der Einvernahme zeigten sie sich geständig, weswegen die Anzeige auf freiem Fuß von der Staatsanwaltschaft erfolgte.
 
Nach umfangreichen Ermittlungen von Beamten der Polizeiinspektionen Deutschlandsberg (Stmk), Eugendorf (S) und Völkermarkt (K) unter der Koordination des Landeskriminalamtes Steiermark konnten in den darauffolgenden Wochen die weiteren Tatorte in mehreren Bundesländern ermittelt werden. Aufgrund dessen konnte ein europäischer Haftbefehl gegen den 37- und den 38-Jährigen erwirkt werden.
 
Weitere Beteiligte ausgeforscht
 
Die zwei rumänischen Staatsangehörigen (37,38) mieteten sich im Zeitraum von 14. bis 17. November 2022 in Wien einen Pkw und fuhren mit diesem zu den Tatorten. Sie mieteten das Fahrzeug extra an um die Tatorte erreichen zu können. Insgesamt begingen sie Diebstähle in 17 Geschäften und stahlen über 150 hochwertige Parfums im Gesamtwert von über 16.000 Euro.
 
Die Männer entfernten die Diebstahlsicherungen und verschickten das Diebesgut teilweise kurz nach den Taten per Post nach Rumänien. Insgesamt konnte der Versand von rund 40 kg Parfums nach Rumänien nachgewiesen werden. Als Empfänger konnten zwei Verwandte in Rumänien der Tatverdächtigen ermittelt und zur Anzeige gebracht werden.
 
Aufgrund des europäischen Haftbefehls konnten die beiden Tatverdächtigen in Rumänien festgenommen werden und Ende Jänner bzw. Anfang Februar nach Österreich überstellt werden. Beamte lieferten die beiden Männer in die Justizanstalt Graz-Jakomini ein.

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BFV Liezen/C. Schlüßlmayr: Reisebus in Schladming abgestürzt

Reisebus in Schladming abgestürzt

Samstagnacht ereignete sich auf der Rohrmooser Landstraße L722 ein schwerer Busunfall. Eine Person - der Bräutigam des Junggesellenabschieds - wurde dabei tödlich, mehrere weitere schwer verletzt. 
 
Ein bayrischer Reisebus mit 32 Insassen war gegen 23:15 Uhr auf der L722 in Richtung Schladming unterwegs. In der so genannten „Schlösselkehre“ kam das Fahrzeug aus derzeit noch unbekannter Ursache von der Straße ab, stürzte die dort befindliche Böschung hinab und kam auf dem Flachdach eines Firmengebäudes zu liegen.
Bei dem Unfall wurde ein deutscher Staatsbürger tödlich verletzt. Mehrere Insassen sowie der Busfahrer erlitten schwere Verletzungen. Die Verunfallten wurden in die Krankenhäuser Schladming, Salzburg und Schwarzach gebracht. Bei den Businsassen handelte es sich laut Passauer Neue Presse um einen Junggesellenabschied und dass es sich bei dem Verstorbenen um den Bräutigam handelt. Er war zusammen mit 30 Gästen beim Rodeln am Hochwurzen nahe Schladming.

Insgesamt standen über 160 Kräfte der Feuerwehr, Rettung und Polizei im Einsatz. Die Landesstraße wurde für die Bergungsarbeiten gesperrt. Der Reisebus wurde über Weisung der Staatsanwaltschaft Leoben sichergestellt und wird von Sachverständigen begutachtet werden.

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KS: Abseits der Piste schwer verletzt 

Abseits der Piste schwer verletzt 

Sonntagmittag verletzte sich in Haus im Ennstal ein 19-Jähriger aus dem Bezirk Liezen beim Schifahren abseits der Piste im alpinen Gelände schwer.

Der 19-Jährige war gegen 11:45 Uhr mit seinen Schiern im freien alpinen Gelände östlich des Hauser Kaibling talwärts unterwegs. Während der Abfahrt sprang der Schifahrer über einen Baumstumpf und prallte bei der Landung mit dem Rücken gegen einen harten Gegenstand, vermutlich handelte es sich dabei um einen Ast. Seine zwei Begleiter alarmierten daraufhin die Einsatzkräfte. Bei dem Unfall zog sich der Mann schwere Verletzungen zu. Er musste mittels Rettungshubschrauber zunächst ins DKH Schladming gebracht und anschließend ins UKH Salzburg überstellt werden. 

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KS/Sujet: Angriff mit Messer in Ramsau

Angriff mit Messer in Ramsau

Freitagmittag griff ein 45-jähriger Armenier einen ihm bekannten 46-Jährigen in einem Veranstaltungszentrum an. Dabei zückte der 45-Jährige ein Messer und fügte seinem Kontrahenten mehrere Schnittverletzungen zu.

Gegen 11:30 Uhr betrat der 45-jährige Armene aus Salzburg ein Veranstaltungszentrum und griff den dort arbeitenden 46-Jährigen aus dem Bezirk Liezen an. Die beiden kannten einander. Das Opfer flüchtete zunächst in den Küchenbereich, wurde jedoch vom Angreifer verfolgt und mit einem „Cuttermesser“ attackiert. Dabei wurden dem 46-Jährigen mehrere Schnittverletzungen zugefügt.

Ein Gast des Veranstaltungszentrums schritt in die Auseinandersetzung ein und es gelang ihm den 45-Jährigen vom Opfer fernzuhalten. Eine Streife der Polizeiinspektion Schladming, die von anderen Gästen per Notruf alarmiert worden war, nahm den Angreifer an der Örtlichkeit fest. Das Opfer wurde in die Klinik Diakonissen Schladming gebracht. Weitere Erhebungen erfolgen durch das steirische Landeskriminalamt.

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Lidl: Lidl Rückruf: Schimmelpilzgifte in \

Lidl Rückruf: Schimmelpilzgifte in "Alesto Pistachios"

Der Hersteller Carl Wilhelm Clasen GmbH ruft aktuell die Produkte „Alesto Pistachios roasted, 70 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 25.03.2023 und der Losnummer 30031/220622001 sowie „Alesto Pistachios roasted & salted, 70 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 23.03.2023 und der Losnummer 30030/220623001 öffentlich zurück. Betroffen sind ausschließlich die Bundesländer Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg.

In den Produkten wurden erhöhte Ochratoxin A-Gehalte nachgewiesen. Bei Ochratoxin A handelt es sich um Schimmelpilzgifte (Mykotoxine), die bei langfristiger Aufnahme eine nierenschädigende Wirkung haben können. Daher sollten Kunden den Rückruf unbedingt beachten und die Produkte keinesfalls verzehren. Aus Gründen des konsequenten Verbraucherschutzes hat Lidl Österreich sofort reagiert und die betroffenen Produkte aus dem Verkauf genommen. Die Produkte können in allen Lidl-Filialen zurückgegeben werden. Der Kaufpreis wird selbstverständlich erstattet, auch ohne Vorlage des Kassenbons.

Von dem Rückruf sind ausschließlich die Produkte „Alesto Pistachios roasted, 70 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 25.03.2023 und der Losnummer 30031/220622001 sowie „Alesto Pistachios roasted & salted, 70 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 23.03.2023 und der Losnummer 30030/220623001 betroffen. Der Hersteller Carl Wilhelm Clasen GmbH entschuldigt sich bei allen Betroffenen für die entstandenen Unannehmlichkeiten.

Kundenservice

Bei Fragen zum Thema steht der Lidl-Österreich-Kundenservice unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800/500 810 von Montag bis Freitag von 8:00 bis 18:00 Uhr und am Samstag von 8:00 bis 17:00 Uhr zur Verfügung.

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ÖBRD: Alpinunfall am Grimming

Alpinunfall am Grimming

Eine 54-Jährige rutschte Dienstagmittag bei einer Wanderung aus und wurde schwer verletzt.

Die 54-Jährige aus dem Bezirk Linz-Land unternahm gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten eine Wanderung auf den Grimming. Beim Abstieg über den Wanderweg 681 rutschte die Frau gegen 12:15 Uhr aus und stürzte über steil abfallendes Gelände und Geröll. Dabei erlitt die 54-Jährige schwere Verletzungen an Kopf und Beinen. Sie wurde von der Besatzung des Rettungshubschraubers Christophorus 14 mittels Tau gerettet und anschließend in das UKH Salzburg eingeliefert. Neben der Besatzung des Notarzthubschraubers befanden sich 8 Mitglieder der Bergrettung Stainach und 1 Beamter der Alpinpolizei im Einsatz.

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ZAMG: Leichtes Erdbeben in Ratschfeld

Leichtes Erdbeben in Ratschfeld

Ein leichtes Erdbeben hat sich am Montag um 23:19 Uhr ereignet. Die Erdstöße wurden auch in Murau und Tamsweg verspürt. Berichte über Schäden an Gebäuden habe es nicht gegeben und seien bei dieser Stärke auch nicht zu erwarten.

Laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) bebte um 23:19 Uhr die Erde im Raum Ratschfeld. Die Magnitude wurde mit 1,6 angegeben und die Herdtiefe lag bei 11 km rund einen Kilometer nördlich von Ratschfeld. Schäden sind keine bekannt.

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Ranzmeier/Facebook: \

"Mister Red Bull" Dietrich Mateschitz verstorben

Eine Nachricht, die um die Welt ging wie ein Blitz. Eine ganze Region trauert. Der ganze Spitzensport verliert den größten Gönner und Förderer. Ein Milliardär der stets am Boden blieb hat uns im 79. Lebensjahr verlassen.

Der gebürtige Steirer (geboren in St. Marein im Mürztal) war nach seinem Uni-Abschluss für "Jacobs Kaffee" und die damalige Unilever-Tochter "Blendax" tätig. Beim Zahnpasta-Hersteller stieg er bis zum Marketingdirektor auf. Im Zuge einer seiner Dienstreisen wurde er in Asien auf Aufputschgetränke aufmerksam. Er sah Potenzial im Produkt und beschloss, es in Europa auf den Markt zu bringen. Mateschitz erwarb die Lizenzrechte am thailändischen Energydrink "Krating Daeng", auf Englisch "Red Bull", und gründete gemeinsam mit der thailändischen Herstellerfamilie Yoovidhya das Unternehmen. Das Aufputschmittel aus Asien wurde für Europa neu und modern verpackt und geschickt vermarktet. Mateschitz arbeitete vom Start weg massiv am Image seines Getränks, sponserte die alternative Klubszene und Extremsportarten und reinvestierte konsequent beachtliche Summen ins Marketing. Mit wachsendem Erfolg stieg er sukzessive in den Breitensport ein: Heute betreibt Red Bull Eishockey-Mannschaften, Fußballvereine sowie Formel-1-Rennställe und unterhält Verträge mit mehreren Hundert Athleten.

Seit Jahren war Mateschitz nicht nur der reichste Österreicher, sondern mit einem Vermögen von zuletzt fast 28 Milliarden Dollar auch einer der reichsten Menschen der Welt. Er stellt sich aber so gut wie nie selbst in den Mittelpunkt, sondern höchstens sein Produkt. Er galt als öffentlichkeitsscheu, Zeitungsinterviews waren selten und TV-Interviews gab er grundsätzlich nicht. Mateschitz galt als Gönner und war Mitbegründer der Stiftung "Wings for Life", die Querschnittslähmung heilbar machen will. Und er stellte der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität (PMU) in Salzburg für ein Forschungszentrum zu Rückenmarksverletzungen 70 Millionen Euro zur Verfügung – eine der größten Spenden, die in Europa je von einer Privatperson an eine Universität ging. Auch im Kleinen gab sich der Red-Bull-Boss oft großzügig. Einem jungen Burschen, der ihm einmal in einem obersteirischen Musikgeschäft etwas auf der Harmonika vorspielte, bezahlte er kurzerhand eine neue Steirische Harmonika. 2014 holte er mit dem Grand Prix von Österreich die Formel 1 in die Steiermark zurück und war dort Partner des Bundesheers bei der Flugshow Airpower. Von seiner Leidenschaft fürs Fliegen zeugen die "Flying Bulls", eine Flotte historischer Flugzeuge und Hubschrauber, und der "Hangar 7" am Salzburger Flughafen. Mateschitz lebte mit seiner Freundin Marion Feichtner in Salzburg. Sein einziger Sohn, Mark Mateschitz, entstammt einer früheren Beziehung und hat schon vor einigen Jahren dessen Nachnamen angenommen und im Haus als Geschäftsführer der Red-Bull-eigenen Brauerei "Thalheim" Fuß gefasst.

Dietrich Mateschitz baute über die Jahre ein Sport-, Medien-, Immobilien- und Gastronomie-Imperium auf – und verhalf in der Obersteiermark einem ganzen Tal zu neuen Impulsen.

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KS: Alkolenker ohne Führerschein verursacht Verkehrsunfall

Alkolenker ohne Führerschein verursacht Verkehrsunfall

Am Donnerstag gegen 06:00 Uhr kollidierte ein 37-jähriger PKW-Lenker aus Felben/Salzburg mit seinem PKW auf der Friesacher Bundesstraße (B 317) in Friesach mit einer Straßenleiteinrichtung, wobei der PKW stark beschädigt wurde.

Der Mann setzte seine Fahrt mit dem beschädigten PKW bis zur Abfahrt Breitenstein fort. Dort stellte er sein Fahrzeug ab und verständigte die Polizei.  Im Zuge der Erhebungen stellte sich heraus, dass der Mann nicht im Besitz einer gültigen Lenkberechtigung und alkoholisiert war. Ferner war die Gültigkeit der am PKW angebrachten Überstellungskennzeichen abgelaufen. Dem Lenker wurde Führerschein und die Kennzeichentafel abgenommen und er wurde der BH St. Veit/Glan angezeigt.

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KS: Hirsch übersah Motorradfahrer auf der Turrach

Hirsch übersah Motorradfahrer auf der Turrach

Ein 54-jähriger Salzburger lenkte am Samstag gegen 10:30 Uhr sein Motorrad auf der Turracher Straße B 95 von der Passhöhe Turrach talwärts in Richtung Ebene Reichenau als plötzlich ein Hirsch über die Straße lief. Es kam zu einer Frontalkollision. Dadurch kam der Motorradlenker zu Sturz und blieb auf der Straße liegen. Das Motorrad schlitterte über den Straßenrand in eine angrenzende Wiese, der Hirsch verendete.

Nach Erstversorgung durch nachkommende Verkehrsteilnehmer wurde der schwer verletzte Mann vom Notarztteam des Rettungshubschrauber versorgt und in das LKH Villach verbracht. 

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Christophorus 17 - Facebook: Nächtlicher Einsatz für den Christophorus 17 in Salzburg am Hochkönig

Nächtlicher Einsatz für den Christophorus 17 in Salzburg am Hochkönig

Zu einem schwierigen nächtlichen Einsatz mussten Bergretter in der Nacht von Donnerstag auf Freitag im Hochkönig-Gebiet ausrücken. Ein 67-jähriger Deutscher war auf einer Tour mehrere Meter in die Tiefe gestürzt. Da er keinen Handyempfang hatte, setzte er eine Alarmmeldung per SMS ab.

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C. Schlüsslmayr/BFVLI: Frontaler bei Schladming fordert drei Tote

Frontaler bei Schladming fordert drei Tote

Montagfrüh um 06:56 Uhr wurden auf der Ennstalbundesstraße, Ortsumfahrung Schladming bei einen Verkehrsunfall drei Personen tödlich und zwei weitere schwer verletzt. 

Eine 42-Jährige aus Wien war gegen 06:45 Uhr mit ihrem Kleintransporter auf der B 320 aus Fahrtrichtung Salzburg kommend in Richtung Liezen unterwegs. Aus derzeit noch unbekannter Ursache kam die Lenkerin mit ihrem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte sie mit einem Pkw, gelenkt von einem 27-Jährigen aus Vorarlberg. Im Pkw des 27-Jährigen befanden sich eine 20-Jährige auf dem Beifahrersitz sowie ein 50-Jähriger und eine 50-Jährige auf der Rückbank (alle aus Vorarlberg). Für die Einsatzkräfte bot sich ein schreckliches Bild, in Summe mussten vier, teils massiv eingeklemmte, Personen mittels hydraulischem Rettungsgerät (Schere, Spreizer, Stempel) aus den Wracks befreit werden.

Bei dem Zusammenprall erlitt die 42-jährige Lenkerin des Kleintransporters tödliche Verletzungen. Ebenfalls tödliche Verletzungen erlitten die 20-Jährige und die 50-Jährige, die sich im Pkw befanden. Der 27-jährige Fahrzeuglenker wurde mit schweren Verletzungen in das Krankenhaus in Schwarzach gebracht. Der 50-jährige Mitfahrende wurde ebenfalls schwer verletzt und befindet sich im DKH Schladming

Nach erfolgter Menschenrettung barg die Feuerwehr, gemeinsam mit einem Tierarzt, zwei Hunde aus dem Kastenwagen, diese blieben soweit unverletzt und wurden vorerst in die Obhut des Tierheimes Trieben übergeben. Die Feuerwehr Schladming unterstütze noch die Fahrzeugbergungen und rückte nach dem rund zweistündigen Einsatz wieder ins Rüsthaus ein. Die B320 war für die Dauer des Einsatzes bis 10:00 Uhr komplett gesperrt, die Polizei richtete eine örtliche Umleitung ein.

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Polizei: Schwere Körperverletzung – Zeugenhinweise erbeten 

Schwere Körperverletzung – Zeugenhinweise erbeten 

Ein 60-jähriger Mann wurde am Montagvormittag in Schladming von einem unbekannten Täter vom Fahrrad gerissen. Daraufhin schlug der Täter auf den, am Boden liegenden, Fahrradfahrer brutal ein. Der Täter konnte flüchten.

Der 60-Jährige fuhr mit seinem Fahrrad am 1. August 2022, um 16:40 Uhr, auf dem Ennsradweg R7 (Kläranlagenweg) in Richtung Schladming, als ein, derzeit noch unbekannter, Mann den Radfahrer grundlos vom Fahrrad auf den Boden riss. Anschließend schlug der unbekannte Täter in äußerst aggressiver Weise auf den Fahrradfahrer ein. Zeugen versuchten noch dem am Boden liegenden Mann zu helfen, allerdings konnten diese aufgrund der vorherrschenden Aggressivität nichts ausrichten. Danach flüchtete der Täter in den angrenzenden Wald in Richtung Mandling. Der Radfahrer wurde mit schweren Verletzungen (mehrere Knochenbrüche) in das Krankenhaus Schladming verbracht.

Eine sofort eingeleitete Fahndung, bei der sich mehrere Polizeistreifen, Diensthundestreifen und auch der Polizeihubschrauber „Libelle Steiermark“ beteiligten blieb vorerst erfolglos. 

Lediglich die vom unbekannten Täter mitgeführten Utensilien (Trolley, Zelt, etc.) konnten im Waldstück angefunden werden.

Täterbeschreibung:

Männlich, ca. 175cm groß, 45 Jahre alt, kurze Haare, sehr schlanke Statur, trug eine grüne Basecap in Kombination mit einem sehr großen, grünen, Wanderrucksack, grau/braunes Langarmshirt, grau/braune Arbeiterhose mit großen Seitentaschen, schwarze Stiefel, graue Arbeitshandschuhe aus Kunststoff.

Es wird ersucht, zweckdienliche Hinweise an die Polizeiinspektion Schladming unter der Telefonnummer 059/133-6356 zu richten.

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Bad Mitterndorferin wurde Opfer eines Internetbetrugs

Bereits am Dienstag, 21. Juni 2022, wurde eine 48-Jährige Opfer eines Betruges. Dabei entstand ein Schaden von rund € 13.000,-. Die Polizei warnt zum wiederholten Mal vor derartigen Betrugsformen.

Die Frau aus dem Bezirk Liezen wurde von einer, ihr unbekannten, Nummer im Namen der „Volksbank Salzburg“ dazu aufgefordert ihre Bank-App zu aktualisieren, da diese veraltet sei. Hierfür wurde der Frau ein Internetlink via SMS zugesandt. Nach der Öffnung der Homepage konnten die derzeit unbekannten Täter Zugriff auf das Mobiltelefon des Opfers erlangen. Die Täter änderten im Zuge des Zugriffs die Zugangsdaten des Bankkontos und so wurden ohne das Zutun des Opfers mehrere tausend Euro auf ein ausländisches Konto überwiesen. Bei der Telefonnummer handelt es sich vermutlich um eine vorgetäuschte Telefonnummer, welche im Internet generiert werden kann. Weitere Ermittlungen der Polizei laufen.

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ASFINAG: 1415 Tonnen Müll auf steirischen Autobahnen

1415 Tonnen Müll auf steirischen Autobahnen

Nach „Corona-Rückgang wieder Anstieg“; negativer Trend setzt sich auch in der Steiermark fort 

2020 brachte die Corona-Pandemie einen „Einbruch“ bei den Müllmengen um fast zehn Prozent. Dieser Rückgang war jedoch nur eine Momentaufnahme. Denn: Die Bilanz für das Vorjahr weist trotz noch geringerem Verkehrsaufkommen wieder einen leichten Anstieg aus. Und der Trend zeigt klar nach oben. Die erste Zwischenbilanz noch vor dem Reisesommer zeigt einen Anstieg um etwa fünf Prozent.

Jedes Jahr fallen tausende Tonnen Müll auf den 55 ASFINAG-Rastplätzen und 87 Raststationen sowie entlang der Autobahnen und Schnellstraßen an. Alleine in der Steiermark war der Müllberg im Vorjahr 1.415 Tonnen schwer. Insgesamt waren es 2021 fast 7.900 Tonnen, ein leichter Anstieg um 100 Tonnen. 

Die geringe Menge mehr Müll ist aber das kleinere Problem. „Sorgen bereitet uns das immer größer werdende Volumen des achtlosen weggeworfenen Abfalls“, sagt ASFINAG-Umweltexperte Heimo Berghold. Verantwortlich dafür sind insbesondere die PET-Getränkeflaschen und Jausenverpackungen, die oft entweder auf Rast- und Parkplätzen - zum Teil direkt neben den dafür vorgesehenen Müllcontainern - einfach auf den Boden oder sogar aus dem fahrenden Auto geworfen werden. Letzteres ist zusätzlich ein erhebliches Risiko für die Verkehrssicherheit, weil aufgewirbelte Gegenstände leicht zu Wurfgeschoßen werden können.

Dazu kommen immer wieder illegale Ablagerungen von Hausmüll oder Bauschutt. Zum Teil landen auch ganze Möbel, Autoreifen oder andere derartige Gegenstände neben den Strecken, etwa um sich die Müllentsorgungsgebühr zu sparen, oder weil es einfach bequemer ist.

Fast 2000 Tonnen werden händisch gesammelt

Die illegale Entsorgung von Abfall, egal ob durch lockeren Wurf aus dem Autofenster, oder einen kräftigen Schubs von der Ladefläche, bedeutet aber auch mühsame Arbeit für die Mitarbeitenden der ASFINAG. Schließlich muss etwa ein Viertel des gesamten Müllaufkommens händisch aufgesammelt werden. Das verursacht unnötige, gefährliche Arbeitseinsätze neben der Strecke und natürlich auch Kosten.

Die ASFINAG versucht bereits seit mehreren Jahren beim Thema „Littering“ Initiativen zu setzen. Zuletzt wurde auf allen Überkopfanzeigen mit dem Slogan „Ich bin eine Autobahn, kein Mistkübel“ darauf hingewiesen. Um das Problem der Wegwerfflaschen zu verkleinern, hat die ASFINAG auch alle Rastplätze mit extra gekennzeichneten Trinkwasserbrunnen ausgestattet, bei denen man seine eigene Glas-Trinkflasche auffüllen kann oder dazu animiert wird, dadurch eine bereits vorhandene Kunststoffflasche zumindest wiederzuverwenden.


Die „Müll-Hitliste“ 2021 nach Bundesländern

• 1.900Tonnen in Niederösterreich 

• 1.415 Tonnen in der Steiermark

• 1.325 Tonnen in Oberösterreich 

• 1.100 Tonnen in Tirol 

• 740 Tonnen in Kärnten

• 565 Tonnen in Salzburg 

• 480 Tonnen im Burgenland 

• 335 Tonnen in Vorarlberg 

• 25 Tonnen in Wien 

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Unfall mit Paragleiter in Krakau

Sonntagvormittag stürzte ein 61-jähriger Paragleiter zu Boden und erlitt dabei schwere Verletzungen.

Gegen 11.00 Uhr startete der 61-Jährige aus dem Bezirk Tamsweg/Salzburg mit seinem Gleitschirm im Bereich des Rupprechtsecks. Als der Mann landen wollte, dürfte der Gleitschirm mit einem Baumwipfel in Berührung gekommen sein. Daraufhin klappte der Schirm zusammen und der 61-Jährige stürzte aus einer Höhe von etwa sieben Metern zu Boden. Zufällig anwesende Zeugen leisteten sofort Erste Hilfe und setzten die Rettungskette in Gang. Der Mann wurde mittels Rettungshubschrauber (C 14) mit schweren Verletzungen in das LKH Schwarzach verbracht und stationär aufgenommen.

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Judoteam Zeltweg - Facebook: Salzburger Nachwuchscup

Salzburger Nachwuchscup

Da es in der Steiermark derzeit wenig Schülerturnier gibt nahmen wir am Salzburger Nachwuchscup teil.

Zur Überraschung des Trainers konnte seine Sportler sehr gut mit den Salzburgern mithalten. "Für mich war es ein tolles Trainingsturnier um zu sehen wo wir weiterarbeiten müssen", so die Einschätzung des Trainers Horst Waltersdorfer. Salomon Elke und Horst reisten mit 13 Judokas nach Salzburg und konnte 13 Medaillen sammeln.

Neben unseren Mädls glänzten die Brüder Salait mit einem Dreifachsieg. Andi Mitterfellner schaute und feuerte seinen Sohn Samuel (Bürmoos) am Mattenrand an. Nützten natürlich das wiedersehen zu einem langen Gespräch und einer Einladung zu einem Training in der Heimat.

http://www.judoteam-zeltweg.at/tuniere/salzburger-nachwuchscup

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