Gebäude und alle Mautkabinen wurden neu errichtet. Holz als dominierender, nachhaltiger Baustoff. Moderne Kabinen mit neuer Technik. Gebäude werden mit erneuerbarer Energie (Luft-Wärme-Pumpe beziehungsweise Biomasse) geheizt sowie gekühlt. Photovoltaik versorgt Anlagen sowie E-Ladestationen mit grünem Strom. Neuerrichtung bei Bosrucktunnel startet im Anschluss
Seit 1978 ist die Mautstellen beim Gleinalmtunnel die Anlaufstelle für täglich bis zu 40.000 Menschen, die zur Arbeit oder in den Urlaub sowie wieder nach Hause fahren. Nach so vielen Jahren war aber nicht nur die Technik, sondern auch die Infrastruktur selbst veraltet und musste erneuert werden. Seit Februar 2023 wurde diese erste der beiden steirischen Mautstellen von Grund auf neu errichtet und ganz im Sinne der Nachhaltigkeitsstrategie der ASFINAG auch zu einem Vorzeigeprojekt in Sachen nachhaltiges Bauen. Basis für das neue, moderne Design war ein Architektenwettbewerb, der Schritt für Schritt den Mautstellen in Österreich zu einem neuen und einheitlichen Erscheinungsbild verhelfen wird. Doch klarerweise wurde nicht nur auf die Optik Wert gelegt: Die Mautstelle Gleinalm – und im Anschluss jene beim Bosrucktunnel – ist für die Mitarbeitenden ab sofort ein modernes, angenehmes Arbeitsumfeld, die technischen Anlagen sind auf den neuesten Stand der Technik gebracht und für die Kundinnen und Kunden bringt der Neubau ein deutlich besseres Service. Unter anderem konnten die Fahrspuren noch einmal verbreitert werden, und zwar von 3,20 auf nunmehr 3,50 Meter. Der wesentlichste Baustoff ist zudem Holz, Photovoltaik versorgt den Standort Gleinalm mit grünem Strom, Heizung und Kühlung laufen über eine Luft-Wärme-Pumpe.
Die beiden Mautstellen Gleinalm und Bosruck sind genauso lange in Betrieb wie die beiden Tunnel Gleinalm und Bosruck. Während die Tunnel eine zweite Röhre bekamen und die alten vor wenigen Jahren generalsaniert wurden, blieben die Mautstellen seit 1978 sowie 1983 zum größten Teil unverändert. Sowohl die Gebäude selbst als auch die eingebaute Technik entsprachen weder dem Stand der Technik noch dem Anspruch der ASFINAG in Sachen Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Ein Neubau, bei dem auch ein österreichweit einheitliches Design umgesetzt werden kann, war daher die optimale und auch günstigere Lösung als umständliche Sanierungen, die keine zufriedenstellende Lösung für die kommenden Jahrzehnte gebracht hätten. Einzige Ausnahme ist das bestehende Bürogebäude Bosruck, in dem auch die Autobahnmeisterei untergebracht ist. Dieses Gebäude wird ab dem Frühjahr 2025 teilweise saniert und aufgestockt.
Den Startschuss für das österreichweite Projekt setzte die ASFINAG bei der Mautstelle Gleinalm im Februar 2023. Neben dem alten Gebäude wurde ein Containerdorf errichtet, in das alle Büroarbeitsplätze für die Dauer der Bauarbeiten übersiedelten, um das alte abreißen und ein neues, modernes und energieeffizientes Verwaltungsgebäude aus Holz errichten zu können. Vor die bestehenden Abfertigungsspuren und Mautkabinen wurde in zwei Phasen eine Stahlkonstruktion als provisorische Mautspange – so werden alle Abfertigungsspuren mit den Mautkabinen bezeichnet - gebaut. Auch während der Bauarbeiten war dadurch die Mautabfertigung immer möglich. Die alten Mautkabinen und der unterirdische Gang, der diese Mautkabinen verband, wurden abgerissen, die neuen Kabinen sind jetzt oberirdisch über einen Gang verbunden.
Zahlen, Daten, Fakten
Die beiden Mautstellen auf der A 9 sind vor allem im Sommer Hotspots in Sachen Kundenkontakt. Der bisherige Spitzenwert wurde im vergangenen Sommer im August 2024 bei der MotoGP registriert, als 40.400 Fahrzeuge die Mautstelle Gleinalm passierten. Der Spitzenwert bei der grünen Durchfahrtsspur war 1261 Fahrzeuge pro Stunde in Fahrtrichtung Süden (Gründonnerstag 2022). Die Notwendigkeit dieser Durchfahrtsspuren wird besonders deutlich, wenn man die maximale Abfertigungskapazität der normalen Mautspuren betrachtet, bei denen etwa 100 Fahrzeuge pro Stunde passieren können.
Im Jahr 2022 passierten 7,55 Millionen Fahrzeuge die Mautstelle Gleinalm und etwa 5,4 Millionen jene beim Bosrucktunnel. 2019 waren es 7,16 Millionen bei Gleinalm und ebenfalls 5,4 Millionen bei Bosruck.
Durch die beiden Mautstellen ist die ASFINAG auch eine wesentliche Arbeitgeberin in diesen Regionen. Insgesamt sind 25 Personen dauerhaft beschäftigt, der Großteil davon in unterschiedlichsten Teilzeitvarianten. Zusätzlich bietet die ASFINAG Jobs für bis zu 22 Saison- und Ferialarbeitskräfte.
So geht es nun weiter
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beziehen ihre neuen Arbeitsplätze ab dem 1. Oktober. Bis zum 9. Oktober erfolgt noch ein Doppelbetrieb bei der provisorischen Mautspange, ab dem 10. Oktober wird diese aber abgetragen und wandert nach Norden zum Bosrucktunnel, wo sie noch einmal verwendet werden kann. Die Vorarbeiten beim Bosruck laufen ab sofort bis Februar 2025, dann ist das Provisorium einsatzbereit und die vorhandenen Abfertigungsspuren und Mautkabinen werden abgetragen und neu errichtet. Das Gebäude der Mautstelle Bosruck wird in Folge teilweise saniert und aufgestockt, wobei ebenfalls vor allem Holz als Baustoff eingesetzt wird. Die Gesamtfertigstellung ist im Sommer 2026. Bei der Mautstelle Gleinalm laufen noch Fertigstellungsarbeiten bis Jahresende, die aber den Betrieb nicht mehr beeinträchtigen.
Sonntagnachmittag kam ein 46-Jähriger mit seinem Motorrad aus bislang unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab. Er erlitt schwere Verletzungen.
Gegen 16:00 Uhr war der 46-jährige Kärntner aus dem Bezirk St. Veit an der Glan mit seinem Motorrad auf der B92 in Fahrtrichtung Hüttenberg unterwegs. Aus bislang unbekannter Ursache kam er rechts von der Fahrbahn ab, prallte gegen einen Kanalschacht und wurde in weiterer Folge auf den angrenzenden Acker geschleudert.
Der schwer Verletzte wurde vom Notarzthubschrauber Christophorus 11 nach der Versorgung durch Ersthelfer ins Klinikum Klagenfurt gebracht.
Am Motorrad entstand Totalschaden. Die Freiwillige Feuerwehr Neumarkt in der Steiermark stand mit 13 Kräften und zwei Fahrzeugen im Einsatz.
Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Samstagnachmittag auf der B317 auf der Höhe Hirschfeld zwischen Unzmarkt und Scheifling in dem gleich vier Fahrzeuge beteiligt waren.
Zwei Fahrzeuge prallten direkt aufeinander, ein weiteres dürfte beim Ausweichen von der Straße abgekommen und in die Betonleinwand geprallt sein. Dabei wurden acht Personen verletzt – vier schwer und vier leicht. Das Rote Kreuz war mit vier Rettungswagen, zwei Notarzteinsatzfahrzeugen, einem Kommandofahrzeug und einem Bus im Einsatz. Jeweils vier Personen wurden in das LKH Stolzalpe und das LKH Judenburg verbracht. Die Feuerwehr Unzmarkt stand mit vier Fahrzeugen und rund 30 Kräften im Einsatz.
Die B317 war knapp zwei Stunden lang gesperrt.
Kurz vor der bevorstehenden Nationalratswahl tourten Michael Kögl, Bundesspitzenkandidat der Jungen Generation der SPÖ zur Nationalratswahl, und Thorsten Wohleser, Landesspitzenkandidat der Jungen Generation, durch die Obersteiermark.
Die Junge Generation (JG) der SPÖ gibt im Schlussspurt vor der Nationalratswahl noch einmal klare Ziele vor: Ein Ende der politischen Ignoranz gegenüber den Anliegen und Zukunftsperspektiven der jungen Generation. Es brauche jetzt echte Zukunftsperspektiven, gerechte Chancen und ein leistbares Leben für alle jungen Menschen.
"Junge Menschen waren in den letzten Jahren massiv von Krisen betroffen, Zukunftsperspektiven sind nicht mehr gegeben oder in weite Ferne gerückt. Für uns als JG geht es um drei zentrale Fragen: Raus aus den Krisen, ein leistbares Leben für alle und eine solidarische und bunte Gesellschaft. Das bedeutet unter anderem die Umsetzung günstiger Wohnformen für junge Menschen, auch ein gratis Klimaticket für alle bis 25, die Bekämpfung der Klimakrise oder das Eintreten für Frauen-, Kinder- und LGBTIQ-Rechte," so Michael Kögl.
Der Landesspitzenkandidat der Jungen Generation Steiermark, Thorsten Wohleser, betont: „Die Junge Generation kämpft leidenschaftlich für eine lebenswerte Steiermark. Egal ob in der Stadt oder auf dem Land, unsere Politik muss die besten Lebensbedingungen für alle ermöglichen, darunter zählt insbesondere die Erhaltung der Zug-Direktverbindungen zwischen dem Murtal und Wien und der Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Besonders hervorzuheben ist die Gesundheitsversorgung: Gesundheit darf nicht vom Einkommen abhängen. Alle Versicherten sollen innerhalb weniger Tage einen garantierten Arzttermin erhalten.“
Die Regionalen Koordinator:innen für Bildungs- und Berufsorientierung setzen sich für die stetige Verbesserung der steirischen Bildungsmessen ein. Gemeinsam mit dem Land Steiermark und engagierten steirischen Stakeholdern wurden die Qualitätsstandards für BBO-Messen überarbeitet.
Die neuen Standards stehen nun zum Download bereit! Schaut vorbei: https://www.verwaltung.steiermark.at/cms/dokumente/
Diese Standards gewährleisten, dass öffentlich geförderte BBO-Messen einen wirksamen Beitrag zur individuellen Orientierung und Entwicklung in Ausbildung, Weiterbildung und Beruf leisten.
Auf Initiative der Regionalen Koordination für Bildungs- und Berufsorientierung wird monatlich ein BBO-Tipp zur Verfügung gestellt.
Ein schwer alkoholisierter und aggressiver 22-jähriger Mann aus dem Bezirk St. Veit/Glan verletzte am Sonntag gegen 00:45 Uhr im Stadtgebiet von Friesach einen 25-jährigen Mann aus der Steiermark durch einen Faustschlag im Gesicht. Bei einem Beruhigungsversuch durch einen 29-jährigen Mann aus dem Bezirk St. Veit/Glan wurde dieser vom 22-jährigen Angreifer in den linken Unterarm gebissen und ebenfalls verletzt. Gegenüber den einschreitenden Polizeibeamten verhielt er sich derart aggressiv, dass er trotz mehrmaliger Abmahnung schlussendlich festgenommen werden musste. Nach Ausnüchterung und anschließender Vernehmung wurde die Festnahme aufgehoben und von der StA Klagenfurt die Anzeige auf freiem Fuß angeordnet.
Der Tausch der Tunnelsteuerung, Wartung der Sicherheitseinrichtungen sowie Reparaturen der Strecke erfordern zehn Nachtsperren ab 23. September
Sicherheit hat oberste Priorität, das gilt insbesondere für alle Einrichtungen, die in einem langen Tunnel rund um die Uhr funktionieren müssen. Aus diesem Grund stehen im acht Kilometer langen Gleinalmtunnel sowie im Schartnerkogeltunnel auf der A 9 Pyhrnautobahn in den kommenden Wochen umfangreiche Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten an. Dabei werden unter anderem sämtliche Abluftklappen, die Strahlventilatoren, die großen Lüftermaschinen, die Querschlagsbelüftung, die Beleuchtung und natürlich alle Sicherheitseinrichtungen wie Video, Notrufnischen, Kommunikationseinrichtungen und Brandmeldeanlage überprüft.
Zusätzlich werden die erforderlichen Nachtsperren auch dazu genutzt, die komplette Tunnelsteuerung zu erneuern und auf den neuesten technischen Stand zu bringen. Die Autobahnmeisterei und die Betriebstechnik wiederum nutzen die verkehrsfreien Nächte, um Instandhaltungsarbeiten und kleinere Reparaturen entlang der gesamten Strecke zwischen St. Michael und Übelbach durchzuführen.
Der Gleinalmtunnel und der Schartnerkogeltunnel werden für alle diese Arbeiten vom 23. bis 27. September jeweils nur nachts von 20 bis 5 Uhr früh ganz gesperrt. Weitere sechs Nachtsperren folgen im Zeitraum zwischen dem 30. September und dem 8. Oktober.
Der Verkehr wird in dieser Zeit über die S 35 Brucker Schnellstraße und die S 6 Semmering Schnellstraße umgeleitet.
Transgourmet ruft im Namen des Unternehmens Frobella BV das Produkt Mozzarella Premium gerieben 40% FiT 2 kg mit MHD 23.10.2024 zurück. Es ist aufgrund der aufgeblähten Packung und des sehr hohen Gehalts an Hefen gesundheitsgefährdend.
Es wird davon abgeraten, das Produkt zu verzehren.
Die betroffenen Produkte wurden in allen Verkaufsstellen gesperrt und aus dem Verkauf genommen. Die Produkte können von den Konsument:innen an allen Verkaufsstellen, auch ohne Vorlage des Kassabons, zurückgegeben werden. Den Kaufpreis bekommen sie zurückerstattet.
1 Jahr Gründer:innen-Initiative! Sei dabei und feiere mit uns ein Jahr voller Impulse, Austausch und Erfolgsgeschichten!
Freu dich auf einen inspirierenden Rückblick und nutze die Gelegenheit, bei einem gemütlichen Ausklang wertvolle Kontakte zu knüpfen.
Jetzt anmelden und Platz sichern: office@mu-mt.at
Wir freuen uns auf dich und viele spannende Gespräche!
ASFINAG zum internationalen Tag der Ersten Hilfe: Tipps, wie sicheres und rasches Helfen auf der Autobahn gelingt
Der 14. September 2024, steht wieder unter dem internationalen Motto „Tag der Ersten Hilfe“. Dieser spezielle Tag soll in vielen Ländern bei den Menschen mehr Bewusstsein für die grundsätzliche Erste-Hilfe-Leistung im Notfall schaffen und so die fachgerechte, oft lebensentscheidende Nothilfe von Hilfs-Organisationen unterstützen. Auch für die ASFINAG ist Erste Hilfe ein wesentliches Thema. Schließlich ist Verkehrssicherheit auf Autobahnen und Schnellstraßen Teamwork zwischen Mobilitätspartner und den Verkehrsteilnehmenden.
Keine Scheu - man kann nichts falsch machen!
Auch wenn für viele der Erste-Hilfe-Kurs im Zuge der Führerscheinprüfung schon länger zurückliegt - wichtig ist: Man kann nichts falsch machen, außer nicht zu helfen. Denn: Erste Hilfe-Leistung ist Pflicht!
Die ASFINAG hat deswegen ein paar Tipps parat:
Besonders wichtig! Kommt es auf Autobahnen und Schnellstraßen zu stockendem Verkehr, sind alle Verkehrsteilnehmenden verpflichtet, eine Rettungsgasse zu bilden. Auch bevor der Verkehr stillsteht oder ein Einsatzfahrzeug sichtbar ist. Mehr zum Thema Rettungsgasse und wie sie gebildet werden muss: https://www.asfinag.at/verkehr-sicherheit/verkehrsmanagement/rettungsgasse/
Bei einem Unfall auf der Autobahn ist rasches Handeln angesagt, denn die Gefahr durch den schnell fahrenden Verkehr ist hier besonders groß. Daher vorab wichtig: das Absichern der Unfallstelle:
Warnblinker einschalten
Warnweste vor dem Verlassen des Autos anziehen
Warndreieck aufstellen
Notruf absetzen - am besten über die Notrufsäulen direkt an der Strecke. Damit wird der Standort des Unfalls sofort lokalisiert. Notrufe mit dem Handy klappen am schnellsten, wenn die bekannten Notruf-Nummern als Kurzwahlen im Gerät bereits voreingespeichert sind.
Erste Hilfe leisten: Dazu zählen alle lebensrettenden Handlungen, die ein:e Ersthelfer:in an verletzten Personen durchführen kann: sei es die Stillung von Blutungen, die stabile Seitenlage oder auch die Wiederbelebung. Dafür ist es empfehlenswert, alle paar Jahre einen Auffrischungskurs bei Rettungsorganisationen wie dem Österreichischen Roten Kreuz oder dem Samariterbund Österreich zu machen.
Sicher unterwegs mit den ASFINAG-Notrufeinrichtungen
Die ASFINAG stellt Notrufeinrichtungen auf den österreichischen Autobahnen und Schnellstraßen sowohl entlang der Strecke (im Tunnel und im Freiland) als auch auf den 59 ASFINAG-Rastplätzen zur Verfügung. Zusätzlich stehen auf einem Großteil der von der ASFINAG betriebenen Rastplätzen Defibrillatoren zur Verfügung. Sobald diese aktiviert werden, erfolgt auch die Aktivierung einer Sprech- und Videoverbindung zur zuständigen Verkehrsmanagement-Zentrale. Die Benutzung der Defis ist außerdem vor Ort in einfachen Schritten genau beschrieben.
Notrufsäulen sind auf der Fahrbahn immer mit einer Pannenbucht kombiniert und im Freiland stets paarweise gegenüberliegend angebracht. Damit wird verhindert, dass jemand - etwa in Panik - die Autobahn überquert. Alle diese Einrichtungen sind direkt mit den ASFINAG-Verkehrsmanagement-Zentralen oder den zuständigen Tunnelwarten verbunden, die an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr besetzt sind. Der letzte Stand der Technik ist dabei unabdingbar. Und deshalb rüstet die ASFINAG alle Notruf-Anlagen laufend auf. Ist ein Streckenabschnitt ohne direkte Stromversorgung, werden die Notrufeinrichtungen über Solarstrom versorgt und der Notruf erfolgt über das GSM-Netz.
Parallel dazu verbessert die ASFINAG auch laufend die Kommunikation bei schweren Vorfällen im Tunnel. Im Extremfall erfolgen innerhalb von Tunnelanlagen Infoweitergaben direkt in das Autoradio. Diese beinhalten in erster Linie die Info, wie sich die Verkehrsteilnehmenden in der aktuellen Situation verhalten sollen. Diese Informationen erfolgen in Deutsch und Englisch.
Der Mobilitätsclub ÖAMTC rät zu entsprechender Bereifung, Sommerreifen bei winterlichen Verhältnissen aktuell nicht strafbar
In den kommenden Tagen muss in manchen Teilen des Landes vermehrt mit Schneefall und winterlichen Fahrbahnverhältnissen gerechnet werden. "Auch, wenn die situative Winterreifenpflicht erst am 1. November beginnt, kann es durchaus notwendig sein, bereits jetzt auf Winterreifen umzusteigen", stellt ÖAMTC-Verkehrsjurist Matthias Wolf klar und empfiehlt, den Wetterbericht genau im Auge zu behalten. Wolf führt weiter aus: “Es ist nicht strafbar, außerhalb der Winterreifenpflicht, auch bei winterlichen Fahrbahnverhältnissen, mit Sommerreifen zu fahren. Allerdings kann die Polizei Zwangsmittel anwenden und jene, die eine Gefahr für die Verkehrssicherheit darstellen, an der Weiterfahrt hindern.”
Ist man mit Sommerreifen unterwegs und plötzlich mit winterlichen Fahrbahnverhältnissen konfrontiert, gibt es laut Wolf auch die Möglichkeit "Schneeketten an der Antriebsachse zu montieren". Aber Vorsicht: "Sobald die schneebedeckte Fahrbahn endet, müssen die Ketten wieder abgenommen werden", erklärt Wolf.
Sommerreifen und Schneefahrbahn: Was sagt die Versicherung?
"Verursacht ein Fahrzeug mit Sommerreifen auf einer Schneefahrbahn einen Unfall, hat die Haftpflichtversicherung für Schäden anderer aufzukommen", stellt Wolf klar. Etwas komplizierter stellt sich die Rechtslage bei der Kaskoversicherung dar. Die Kaskoversicherung kann dem:der Lenkenden des sommerbereiften Pkw eine Zahlung wegen "grober Fahrlässigkeit" ablehnen, insbesondere wenn weitere Umstände (z. B. überhöhte Geschwindigkeit, Telefonieren mit dem Handy) dazukommen. "Ob die Kaskoversicherung dann schlussendlich zahlt, ist eine Einzelfallentscheidung, bei der alle Umstände betrachtet werden", so Wolf.
Auf Straßensperren und Schneekettenpflicht achten
Aufgrund der Wetterlage können die Behörden jederzeit eine Straßensperre, etwa wegen Lawinengefahr, oder Schneekettenpflicht verordnen. "Wer diese Anordnungen missachtet, muss mit empfindlichen Verwaltungsstrafen rechnen. Kommt es zu einem Unfall mit Personenschaden, greift das gerichtliche Strafrecht", stellt Wolf abschließend klar.
Dienstagvormittag stießen auf der B95 drei Motorräder zusammen. Ein missglücktes Überholmanöver dürfte die Unfallserie ausgelöst haben. Ein Mann (52) und eine Frau (51) erlitten Verletzungen unbestimmten Grades. Ein Lenker (68) blieb unverletzt.
Der 52-Jährige fuhr mit seinem Motorrad gegen 10.30 Uhr von Predlitz in Richtung Turracherhöhe. Im Ortsgebiet von Turrach beabsichtigte er einen vor ihm fahrenden Pkw zu überholen. Dabei übersah der Mann an einer unübersichtlichen Stelle zwei entgegenkommende Motorräder. Obwohl der 52-Jährige sofort reagierte, streifte er das Motorrad des entgegenkommenden 68-Jährigen. In Folge kam der 52-Jährige ins Schleudern und daraufhin zu Sturz. Sein Motorrad geriet auf die Gegenfahrbahn und prallte dort wiederum gegen das Motorrad der entgegenkommenden 51-Jährigen. Der Rettungshubschrauber transportierte den 52-Jährigen in das Krankenhaus Villach. Die 51-Jährige wurde mit der Rettung in das Krankenhaus Tamsweg transportiert. Der 68-Jährige blieb laut eigenen Angaben unverletzt. Alle drei Unfallbeteiligten stammen aus dem Bundesland Kärnten.
Erfolg beginnt mit einem Ziel vor Augen und Unterstützung aus dem Umfeld! Christians Weg in Murau Murtal ist der Beweis dafür.
In unserer Region werden Träume Wirklichkeit! Finde auch du deine Chancen!
𝗝𝗲𝘁𝘇𝘁 𝗱𝗮𝘀 𝗴𝗮𝗻𝘇𝗲 𝗩𝗶𝗱𝗲𝗼 𝗮𝗻𝘀𝗰𝗵𝗮𝘂𝗲𝗻:
Mit einer landesweiten Schwerpunktwoche startet die steirische Polizei in das neue Schuljahr. Im Fokus steht dabei die Sicherheit am Schulweg, aber auch die Kontrolle von Sicherheitsgurt und Rückhalteeinrichtungen im Straßenverkehr.
Statistiken zeigen klar: Das Risiko tödlicher Verletzungen bei einem Verkehrsunfall ist ohne Sicherheitsgurt um bis zu zehn Mal höher, als mit geeigneten Rückhalteeinrichtungen. So zeigen Untersuchungen, dass ein Anprall mit 50 km/h ohne Gurt etwa so ist, wie ein Sprung aus zehn Metern Höhe. Dabei wird eine ungesicherte Person bei einem 50 km/h-Frontalaufprall mit dem 30-fachen ihres Körpergewichts nach vorne geschleudert. Experten gehen zudem davon aus, dass 44 Prozent aller ungesicherten Todesopfer im Straßenverkehr ihren Unfall mit Sicherheitsgurt überlebt hätten.
Kontrollen in allen Bezirken
Mit einer landesweiten „Schwerpunktwoche Rückhalteeinrichtungen“ von 9. bis 15. September 2024 will die Polizei daher vor allem zu Schulbeginn sämtliche Verkehrsteilnehmer auf die genannten Gefahren sensibilisieren. Denn auch wenn die Sicherungsquote von Kindern grundsätzlich hoch ist, werden häufig fehlerhafte Sicherungen festgestellt. So zählen ein falscher bzw. zu locker sitzender Gurtverlauf oder ein eingeschalteter Airbag bei Verwendung einer Babyschale am Beifahrersitz zu den häufigsten Fehlern. Begründet werden derartige Sicherungsfehler oftmals mit Zeitmangel, Stress oder sogar fehlendem Willen des Kindes. Und auch Schultaschen sollten – trotz wieder einkehrendem Alltagsstress und im Sinne der Sicherheit des eigenen Kindes – niemals während der Fahrt am Rücken von Kindern getragen werden.
Von Strafen bis zum Vormerkdelikt
Neben einer Bewusstseinsbildung zum Schulanfang drohen im Falle festgestellter Übertretungen auch empfindliche Strafen bei nicht korrekt verwendeten Rückhalteeinrichtungen. Diese führen vom Organmandat vor Ort für das Nichtverwenden eines Sicherheitsgurtes (€ 50.-) bis hin zu Anzeigen, Verwaltungsstrafen und auch Vormerkungen im Vormerksystem („Punkteführerschein“) – insbesondere bei Übertretungen in Sachen unzureichender Kindersicherung. Kontrolliert wird vor allem im Umkreis von diversen Bildungseinrichtungen sowie im Rahmen der ab sofort wieder startenden Schulwegsicherung durch steirische Polizistinnen und Polizisten.
Weitere Informationen und rechtliche Bestimmungen zum Thema Kindersicherung finden Sie hier:
https://www.oesterreich.gv.at/themen/mobilitaet/kfz/10/Seite.063800.html
Rewe ruft im Namen der Wiesbauer Gourmet Gastro GmbH das Hofstädter Rindsgulasch Sous-Vide 280 g zurück. Im Zuge einer Routineuntersuchung wurde beim betroffenen Produkt ein unbeabsichtigter Eintrag des Allergens Gluten nachgewiesen.
Da das Produkt glutenfrei ausgelobt wird, kann nicht ausgeschlossen werden, dass eine potenzielle Gesundheitsgefährdung für Personen, die allergisch oder empfindlich auf Gluten reagieren, besteht. Daher wird diesen Gluten-sensiblen Verbrauchergruppen vom Verzehr des genannten Produkts mit den betroffenen Mindesthaltbarkeitsdaten und der genannten Losnummer abgeraten.
Der Warenbestand des betroffenen Produkts wurde aus dem Verkauf genommen. Betroffene Produkte, die bereits erworben wurden, können ab sofort auch ohne Kassenbon retourniert werden. Bei Rückfragen können sich betroffene Kunden an die Wiesbauer Gourmet Gastro GmbH unter Tel-Nr. +43 (0) 2276 66 66 939 (Mo bis Do 07:00 – 16:00, Fr 07:00 – 13:00) oder per Mail an produktrueckruf@wiesbauer.at wenden.
Mit einer groß angelegten Einsatzbesprechung stellten sich am Dienstag rund 270 Polizistinnen und Polizisten des „Einsatzabschnitts Verkehr“ auf die diesjährige AIRPOWER24 ein.
Bereits seit rund einem Jahr laufen die Vorbereitungen für die größte Airshow Europas am 6. und 7. September 2024 in Zeltweg – auch bei der Polizei. Wie bei der letzten Flugshow vor zwei Jahren, werden auch im heurigen Jahr seitens des Veranstalters wieder an die 300.000 Besucher im Aichfeld erwartet. „Bei derartigen Menschenmassen zur selben Zeit am selben Ort und zeitgleich begrenzt verfügbarer Infrastruktur sind Staus und Verzögerungen einfach vorprogrammiert. Das kann selbst das weltbeste Verkehrskonzept nicht gänzlich verhindern“, waren sich Oberst Kurt Lassnig (LVA Steiermark) und Oberst Peter Braun (Österr. Bundesheer) im Vorfeld des Großevents unisono einig. Mit rund 270 Polizistinnen und Polizisten aus dem gesamten Bundesland leitet Lassnig als oberster Verkehrspolizist der Steiermark den personell größten Einsatzabschnitt der Exekutive bei der diesjährigen AIRPOWER. Dabei steht er und sein gesamtes Führungsteam im engen Austausch mit dem Veranstalter und diversen Behörden, um die An- und Abreise unter den bestehenden Voraussetzungen bestmöglich zu gewährleisten.
Erfahrenes Team – Neues Verkehrskonzept
Gemeinsam mit Polizei, externen Verkehrsexperten und der ASFINAG hat eine Projektgruppe des Bundesheeres nach dem Ansturm auf die AIRPOWER22 für das heurige Jahr ein neues Verkehrskonzept erarbeitet. Dabei stehen vor allem erhöhte Kapazitäten beim öffentlichen Verkehr zur Verfügung. So bringen etwa eigene Buslinien mit Zustiegsmöglichkeiten in ganz Österreich sowie ÖBB-Sonderzüge von Villach, Salzburg, Linz und Wien die Flugbegeisterten ins Murtal. Gratis AIRPOWER-Shuttles zum Veranstaltungsgelände (und retour) stehen direkt an den Endbahnhöfen sowie den Parkflächen bereit. Sogar der Bahnsteig am Bahnhof Zeltweg wurde für diesen Zweck vergrößert, um mehr Fahrgäste in kürzerer Zeit transportieren zu können. Für die dennoch zahlreich erwarteten Pkw und Busse wurden in der gesamten Region Parkflächen angemietet. Von dort bringen Busshuttles die Luftfahrtbegeisterten direkt zum Veranstaltungsgelände. Frühzeitig und bereits im Voraus via Ö-Ticket (oeticket.com) erworbene Parktickets sparen zusätzlich Nerven und Zeit am Tag der Flugshows. Ein umfassendes Rahmenprogramm sowie adaptierte Lenkungsmaßnahmen von Besucherströmen sollen zudem für Entlastung der Verkehrssituation sorgen.
Busfahrer und Camper aufgepasst!
Auch für die bis zu 300 anreisenden Busse wird es eigene Parkflächen geben. Dabei wird insbesondere auf die aktuelle Totalsperre der B317/Friesacher Straße im Bereich Perchauer Sattel bei Neumarkt hingewiesen, welche nach den heftigen Unwettern nach wie vor aufrecht ist. Eine örtliche Umleitung für Fahrzeuge bis 7,5 Tonnen (z.B. Pkw) wurde über Mariahof bzw. Teufenbach eingerichtet. Anreisende Busse (über 7,5t) aus Villach bzw. Klagenfurt müssen allerdings großräumig in Richtung Zeltweg bzw. AIRPOWER ausweichen. Auch für die rund 1.000 Camper im unmittelbaren Bereich des Red Bull Rings(„Camping Blau“) gilt folgende Info: Eine Zufahrt über die Abfahrt „Knittelfeld West“ wird ausdrücklich empfohlen. Weitere Infos sowie FAQs zu An- bzw. Abreise gibt’s hier >> Anreise – AIRPOWER24 6.-7. Sept 24
Samstagnachmittag kam eine 54-jährige Fahrzeuglenkerin von der Fahrbahn ab und überschlug sich mit ihrem PKW. Sie wurde vermutlich leicht verletzt.
Die 54-jährige Fahrzeuglenkerin war gegen 15:45 Uhr auf der B96 aus Frojach kommend in Fahrtrichtung Teufenbach-Katsch unterwegs, als sie aus bisher unbekannter Ursache von der Fahrbahn abkam. In Folge überschlug sich ihr Fahrzeug und landete im angrenzenden Wiesenbereich am Dach. Durch den Überschlag wurde die 54-Jährige vermutlich leicht verletzt in das Landeskrankenhaus Judenburg gebracht.
Die B96 war für ein paar Minuten für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt und anschließend für ungefähr 30 Minuten nur wechselseitig befahrbar. Ein Fremdverschulden am Unfall kann ausgeschlossen werden.
Alnatura ruft das "Käsegebäck Gouda" mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 15.02.2025 bis 15.05.2025 (Aufdruck Boden) zurück.
Es können sich in dem genannten Produkt Metallfremdkörper befinden.
Kunden, die eine Packung mit den genannten Mindesthaltbarkeitsdaten zu Hause haben, sollten diese nicht mehr verzehren und können sie zurückbringen. Sie erhalten Ersatz. Andere Mindesthaltbarkeitsdaten oder andere Produkte sind von dem Rückruf nicht betroffen.
Ein, seit Montagabend aus einem Seniorenwohnheim abgängiger 68-jähriger Mann wurde heute lebend aufgefunden.
Am 26. August 2024 gegen 23:30 Uhr zeigte ein Seniorenheim in Stadl an der Mur bei der Polizei an, dass der 68-jährige Demenzkranke abgängig sei. Eine örtliche Nachschau am Areal des Seniorenheimes verlief negativ. Ebenso blieb eine örtliche Fahndung auch aufgrund der Dunkelheit ergebnislos.
Am 27. August 2024, wurde eine großangelegte Suchaktion in Stadl an der Mur gestartet. Dabei waren Polizeistreifen, eine Diensthundestreife, die Alpine Einsatzgruppe der Polizei, eine Polizeidrohne und sieben Feuerwehren (Ramingstein, Predlitz, Einach, Stadl an der Mur, St. Georgen am Kreischberg, Niederwölz und Katsch) eingesetzt. Ebenso rückte die Bergrettung mit 21 Kräften aus.
Gegen 12:20 Uhr wurde die Polizei Stadl an der Mur über die Landesleitzentrale von einem vermeintlichen Motorradunfall in Kenntnis gesetzt. Beim Eintreffen der Streife war kein Unfall wahrnehmbar. Stattdessen konnte die Streife den Abgängen im Turrachbach sitzend vorfinden. Der Mann war desorientiert, unterkühlt und wies eine Kopfverletzung auf. Nach der erfolgten Erstversorgung wurde der 68-Jährige in das LKH Tamsweg eingeliefert.
Bei einem Arbeitsunfall Montagfrüh wurde eine 58-Jährige schwer verletzt.
Gegen 06:30 Uhr waren eine 58-Jährige und ein 53-Jähriger, beide aus dem Bezirk Murau, in einem holzverarbeitenden Betrieb damit beschäftigt, Holzbretter in einer dafür vorgesehenen Maschine zu verleimen. Während der 53-Jährige die Maschine bediente, legte die 58-Jährige die Bretter auf die Maschine. Da der 53-Jährige jedoch das letzte Stück der Bretter noch nicht mit Leim versehen hatte, rief er der 58-Jährigen auf der gegenüberliegenden Seite zu, dass er noch nachfahren müsste. Laut derzeitigem Ermittlungsstand dürfte die 58-Jährige gehört haben, dass der 53-Jährige noch weiterfahren möchte und nahm daraufhin das letzte Brett wieder weg. Da sich der Presswagen aber schon in Bewegung gesetzt hatte, dürfte sich das Brett bei der Rückwärtsbewegung in der Maschine verkeilt und die Frau gegen die Verleimmaschine gedrückt haben. Dabei wurde die 58-Jährige schwer verletzt. Sie wurde nach der Erstversorgung ins Krankenhaus nach Friesach eingeliefert.
Beim Zusammenstoß zweier Pkw Sonntagnachmittag wurden drei Personen verletzt.
Eine 19-Jährige aus dem Bezirk Murau lenkte gegen 17:20 Uhr ihren Pkw auf der B97 von Murau kommend in Fahrtrichtung St. Georgen am Kreischberg. In der sogenannten Olachkurve, kam die Frau auf der regennassen Fahrbahn auf die Gegenseite und prallte mit ihrem Fahrzeug gegen einen entgegenkommenden Pkw. Beim Zusammenstoß wurden die beiden Insassen des entgegenkommenden Fahrzeuges eingeklemmt und mussten von den Feuerwehren Murau und St. Georgen aus dem Fahrzeug geschnitten werden.
Der 24-jährige Lenker aus dem Bezirk Oberwart erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und musste vom Rettungshubschrauber C11 in das Klinikum Klagenfurt geflogen werden. Sein 21-jähriger Beifahrer aus Ungarn wurde ebenso wie die 19-Jährige von der Rettung in das LKH Judenburg eingeliefert. Über den Verletzungsgrad dieser beiden Personen ist noch nichts Näheres bekannt. Die B97 war bis kurz nach 19 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt, es bestand keine Ausweichmöglichkeit.
Ein 51-Jähriger kam Samstag mit seinem Motorrad zu Sturz und erlitt tödliche Verletzungen.
Der 51-Jährige aus Wien fuhr mit seinem Motorrad gegen 09:45 Uhr auf der Murtal Straße (B96) aus Richtung Frojach kommend in Richtung Murau.
Kurz nach einem Überholvorgang geriet er aus unbekannter Ursache ins Schleudern und kam zu Sturz. In der Folge prallte der Mann gegen die Leitschiene der Gegenfahrbahn und erlitt tödliche Kopfverletzungen.
Ein leichtes Erdbeben hat sich am Mittwoch um 2:28 Uhr im Raum Hirschfeld ereignet. Die Erdstöße wurden auch in Judenburg und Scheifling verspürt.
Laut GeoSphere Austria, ehemals Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG), bebte um 2:28 Uhr die Erde im Raum Hirschfeld. Die Magnitude wurde mit 1,6 angegeben und die Herdtiefe lag bei 6 Kilometer. Es wurde von einigen Personen im Gebiet des Epizentrums teils deutlich wahrgenommen. Auch ein Grollen des Untergrundes war zu hören. Schäden an Gebäuden sind keine bekannt und bei dieser Stärke nicht zu erwarten.
Sonntagnachmittag geriet eine Gartenhütte in Brand. Es entstand hoher Sachschaden, verletzt wurde niemand.
Gegen 14:35 Uhr wurden Einsatzkräfte zur einer Rauchentwicklung hinter einem Baufachgeschäft beordert. Dort konnte festgestellt werden, dass eine Gartenhütte in Vollbrand stand. In der Folge waren vier Feuerwehren mit 10 Fahrzeugen und 49 Kräften im Einsatz. Die Gartenhütte konnte gelöscht werden, es entstand aber Totalschaden in der Höhe von mehreren Zehntausend Euro. Eine benachbarte Gartenhütte geriet durch die enorme Wärmestrahlung ebenfalls in Brand, dieser konnte ebenfalls gelöscht und eine weitere Brandausbreitung verhindert werden. An dieser Gartenhütte entstand auch hoher Sachschaden. Personenschaden gab es keinen zu beklagen. Die Brandursachenermittlung wurde von einem Bezirksbrandermittler durchgeführt. Als Brandursache konnte ein technischer Defekt an einer Steckdose erhoben werden.
Am Dienstag gegen Mittag, war eine 10-köpfige geführte Tourengruppe aus Österreich auf einer hochalpinen Tour auf dem Obersulzbachkees im Gemeindegebiet von Neukirchen am Großvenediger unterwegs. Die Gruppe war in einer Seehöhe auf 2.570 Meter auf dem Weg von der Kürsingerhütte über das Gamsspitzl in Richtung Tal unterwegs. Auf dem Übergang vom Gletscher zu einem markierten Steig stürzte ein 54-jähriger Bergsteiger aus dem Bezirk Murau in eine Gletscher-Randkluft. Dabei wurde der Mann von nachrutschendem Material verschüttet. Die Tourengruppe verständige sofort die Rettungskräfte, konnte aber zu dem Verschütteten keinen Kontakt herstellen. Aufgrund der Lage des Verschütteten und der Gefährlichkeit der Absturzstelle in die Randkluft gestaltete sich die Bergung für die Einsatzkräfte sehr schwierig. Umfangreiches Bergematerial musste erst auf den Berg geflogen werden. Der Bergsteiger konnte trotz aller Bemühungen nur mehr tot geborgen werden. An der Bergung waren zahlreiche Einsatzkräfte sämtlicher Blaulichtorganisationen und Behörden beteiligt. Die Tourenbegleiter des tödlich verunglückten Bergsteigers wurden ins Tal geflogen und vom Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes betreut.
Seit Sonntagvormittag läuft eine große Suchaktion nach einem 81-jährigen Abgängigem. Der Wiener wird seit Freitagabend vermisst. Die Suche findet vorwiegend im alpinen Gelände (Dachsteinplateau) statt.
Ein Bekannter des Wieners erstattete Sonntagvormittag die Anzeige bei der Polizeiinspektion Haus im Ennstal. Da der Abgängige als körperlich fit und zuverlässig gilt, ist sein nichtzurückkehren zu seinem Aufenthaltsort, der sogenannten „Grafenbergalm“, unüblich. Die Polizeiinspektion Haus im Ennstal setzte Sonntagvormittag die Rettungskette in Gang.
Mehrere Einsatzorganisationen an der Suche beteiligt
Eine groß angelegte Suchaktion (ÖBRD, ÖBH, ÖRK, Flugpolizei, Feuerwehr, Alpinpolizei) fahndet nach dem Wiener. Diese Suchmaßnahmen werden auch im Bundesland Oberösterreich fortgeführt. Bislang konnte der Mann nicht aufgefunden werden.
Die Brauerei Murau hielt ihre 114. ordentliche Generalversammlung im Gasthof „Oberer Bräuer“ in Oberwölz ab. Alle Beschlüsse wurden einstimmig gefasst und die verantwortlichen Organe wurden von den anwesenden Mitgliedern einstimmig entlastet.
MMag. Barbara Pogacar vom Österreichischen Genossenschaftsverband (ÖGV) zog Bilanz zum vergangenen Geschäftsjahr und bestätigte die vorausschauende und kostenbewusste Geschäftstätigkeit der Brauerei Murau. Geschäftsführender Vorstand Josef Rieberer präsentierte das Geschäftsergebnis und bedankte sich bei allen Mitgliedern des Vorstandes und des Aufsichtsrates für die konstruktive Zusammenarbeit sowie bei den engagierten Mitarbeitenden für ihren Einsatz.
Den gesamten Artikel findet ihr hier https://www.murauerbier.at/generalversammlung/
Die Personaloffensive zeigt Wirkung: Über 500 Personen haben sich in den letzten Jahren für den Polizeiberuf in der Steiermark entschieden. Auch die Anzahl der Interessenten ist gestiegen.
Mit exakt 4.581 Bediensteten hat der Personalstand in der Landespolizeidirektion Steiermark einen historischen Höchststand erreicht. Davon versehen 4.170 Bedienstete Exekutivdienst und sorgen für die Sicherheit der steirischen Bevölkerung.
Personaloffensive
2023 wurde seitens des Bundesministeriums für Inneres eine Personaloffensive gestartet, um den Polizeiberuf noch attraktiver zu machen und das Interesse von möglichst vielen Personen zu wecken:
- Das Grundgehalt in der Ausbildung wurde angehoben (ca. 1.700 € netto im ersten Jahr, etwa 2.000 € netto im zweiten Ausbildungsjahr)
- Das Auswahlverfahren wurde modernisiert
- Bei Bedarf wird das „Klimaticket“ finanziert
- Ein Kostenersatz für die Führerscheinausbildung B (sofern noch kein Führerschein vorhanden) wird geleistet
- Sogar sichtbare Tätowierungen sind – nach Einzelfallprüfung – zulässig.
Zahl der Bewerbungen steigt
In der Steiermark ist das Interesse besonders groß. Im gesamten Jahr 2023 hat es knapp 1.100 Bewerbungen gegeben, 2024 waren es bislang bereits über 1.450 Interessentinnen und Interessenten, die sich über die Jobbörse des Bundes für den Polizeiberuf beworben haben (nähere Informationen siehe www.polizeikarriere.gv.at). Vielfältige Maßnahmen im Bereich der Rekrutierung sind erfolgt. So gibt es seit kurzem über diese Homepage auch die Möglichkeit, einen 24/7 Chat-Service in Anspruch zu nehmen, bei dem offene Fragen schnell und transparent beantwortet werden. Auch das Aufnahmeverfahren wurde angepasst und modernisiert (Wiederholbarkeit einzelner Prüfungsmodule, Verlagerung der sportlichen Testung in die Grundausbildung, Self-Test-Möglichkeit online).
300 neue Polizistinnen und Polizisten 2024
Im heurigen Jahr konnten dadurch bereits 277 Personen die Grundausbildung für die Landespolizeidirektion Steiermark beginnen (März: 137 Personen, Juni: 84 Personen, September: 56 Personen). Im Dezember kommen noch einmal rund 30 Ausbildungsplätze dazu, so dass über 300 Personen bis Ende 2024 die Grundausbildung gestartet haben bzw. starten werden. Die Grundausbildung dauert zwei Jahre, inklusive einer Berufspraxis von mehreren Monaten. Nach Abschluss der Ausbildung folgt eine Einteilung in einer Polizeiinspektion, wo die fertig ausgebildeten Polizistinnen und Polizisten ihren Dienst für die Sicherheit in der Gesellschaft leisten können. Mannigfaltige Weiterbildungsmöglichkeiten und Spezialisierungen stehen danach zur Verfügung. Um den modernen Anforderungen eines attraktiven Arbeitgebers nachkommen zu können, gibt es eine Vielzahl verschiedener Arbeitszeitmodelle.
„Der Polizeiberuf ist spannend, vielfältig, aber auch anspruchsvoll. Jede Polizistin und jeder Polizist ist Teil eines eingespielten Teams und profitiert von einem sicheren und abwechslungsreichen Arbeitsplatz, einer bezahlten Ausbildung und anderem mehr. Die hohe Zahl der Bewerberinnen und Bewerber zeigt, dass das Interesse am Polizeiberuf nach wie vor gegeben, ja sogar im Steigen ist“, sagte Landespolizeidirektor Gerald Orter bei einem Interview.
Du bist auf der Suche nach einem 𝗞𝗥𝗔𝗙𝗧:𝐣𝐨𝐛?
Wir suchen dich:
Alle Jobs findest Du auf:
Einladung zur Teilnahme am 𝐁𝐎𝐘𝐒‘ 𝐃𝐀𝐘 am 14. November 2024 und an den ganzjährigen Aktivitäten!
Der BOYS’ DAY zeigt Schülern ab der 7. Schulstufe 𝐚𝐥𝐭𝐞𝐫𝐧𝐚𝐭𝐢𝐯𝐞 𝐖𝐞𝐠𝐞 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐁𝐞𝐫𝐮𝐟𝐬𝐨𝐫𝐢𝐞𝐧𝐭𝐢𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠 jenseits von überholten Mann-Frau-(Berufs)Rollenbildern auf. Denn: auch „Tagesvater“, „Sozialarbeiter“, „Krankenpfleger“ oder „Kindergartenpädagoge“ sind lohnende berufliche Möglichkeiten.
Das Angebot für Burschen reicht von Workshops über Gruppenexkursionen bis hin zu Online-Veranstaltungen für die gesamte Klasse.
Alle Infos gibt es unter www.boysday.at
Zum 16. Mal organisiert die „Fachstelle für Burschenarbeit“ den BOYS’ DAY in der Steiermark – im Auftrag von Sozialministerium und Land Steiermark.
𝘈𝘶𝘧 𝘐𝘯𝘪𝘵𝘪𝘢𝘵𝘪𝘷𝘦 𝘥𝘦𝘳 𝘙𝘦𝘨𝘪𝘰𝘯𝘢𝘭𝘦𝘯 𝘒𝘰𝘰𝘳𝘥𝘪𝘯𝘢𝘵𝘪𝘰𝘯 𝘧ü𝘳 𝘉𝘪𝘭𝘥𝘶𝘯𝘨𝘴- 𝘶𝘯𝘥 𝘉𝘦𝘳𝘶𝘧𝘴𝘰𝘳𝘪𝘦𝘯𝘵𝘪𝘦𝘳𝘶𝘯𝘨 𝘸𝘪𝘳𝘥 𝘮𝘰𝘯𝘢𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩 𝘦𝘪𝘯 𝘉𝘉𝘖-𝘛𝘪𝘱𝘱 𝘻𝘶𝘳 𝘝𝘦𝘳𝘧ü𝘨𝘶𝘯𝘨 𝘨𝘦𝘴𝘵𝘦𝘭𝘭𝘵.