Am 6. und 7. September 2024 neunte Airpower in Zeltweg stattfinden. Die nächste Auflage wäre eigentlich erst 2025 geplant gewesen. Am Donnerstag wurde aber bekannt gegeben, dass die nächste Airpower bereits 2024 abhebt. Am 6. und 7. September 2024 neunte Airpower in Zeltweg stattfinden.
„Über 275.000 Besucherinnen und Besucher am Veranstaltungsgelände sowie weitere zehntausende Luftfahrtbegeisterte am Gelände des Fliegerhorstes Hinterstoisser, etwa neun Millionen Wertschöpfung für die Region, ein deutliches Nächtigungsplus sowie ein medialer Werbegegenwert alleine in nationalen Medien von über 3,5 Millionen Euro – all das sind beeindruckende Zahlen der vergangenen Airpower. Ich freue mich sehr, verkünden zu können, dass wir wieder zum ursprünglichen zweijährigen Rhythmus zurückkehren“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner in einer Aussendung am Donnerstag.
Die Airpower24 wird demnach wieder aus einer militärischen Leistungsschau am Boden, sowie Vorführungen der österreichischen Luftstreitkräfte und internationaler militärischer Kunstflugstaffeln sowie den Flying Bulls und Teilnehmern aus dem Bereich der Zivilluftfahrt, einer statischen Schau ziviler Aussteller aus den Bereichen der Luftfahrtindustrie, Forschung und Lehre sowie einer umfangreichen Rahmenveranstaltung am Flugplatzgelände inklusive dem Militärluftfahrtmuseum bestehen. Nähere Details zu Europas größter Flugshow, vor allem zum Displayprogramm sowie auch zum verbesserten Verkehrskonzept, sollen dann im Herbst präsentiert werden.
Greenwashing-Urteil: VKI gewinnt Verfahren gegen Brau Union Urteil zu irreführender Gösser-Werbung mit „CO2 neutral gebraut“
Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hatte im Auftrag des Sozialministeriums die Brau Union Österreich AG (Brau Union) wegen einer Werbung für Gösser-Bier geklagt. Die Brau Union bewarb das von ihr erzeugte und vertriebene Bier sowohl auf der Verpackung als auch in TV-Werbespots mit Slogans wie „CO2 neutral gebraut“, „Wir brauen seit 2015 zu 100% CO2 neutral“ oder „100% des Energiebedarfs für den Brauprozess kommen aus erneuerbaren Energien“. Nach Rechtsauffassung des VKI ist diese Werbung irreführend. Das Landesgericht (LG) Linz bestätigte nun die Einschätzung des VKI. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
Im März 2021 wurde das Projekt Greenwashing-Check www.vki.at/greenwashing gestartet, bei dem es sich der VKI zur Aufgabe macht, grüne Versprechen von Unternehmen, Labels und Produkten unter die Lupe zu nehmen. Anfang 2022 stieß der VKI auf eine Werbung der Brau Union, der zufolge Gösser-Bier zu 100 Prozent CO2-neutral gebraut werde. Bei näherer Betrachtung stellte sich allerdings heraus, dass vor- und nachgelagerte Produktionsprozesse, insbesondere der energieintensive Prozess des Mälzens, nicht Teil der Rechnung waren.
Nach Ansicht des VKI verstehen Konsument:innen unter „Brauen“ für gewöhnlich aber den gesamten Herstellungsprozess des Bieres (ab Ernte). Anders sah das die Brau Union, die den Standpunkt vertrat, dass das Mälzen technisch gesehen nicht zum Brauvorgang gehöre, sondern darunter nur die Verarbeitung von Wasser, Hopfen und Malz zu verstehen sei.
Im Juni 2022 reichte der VKI im Auftrag des Sozialministeriums Klage ein. Im Verfahren war strittig, ob der Brauprozess auch die für die Biererzeugung notwendige Herstellung des Malzes umfasst. Denn die Brau Union bzw. die Brauerei Göss erzeugt das Malz nicht selbst, sondern kauft es bei Mälzereien an bzw. lässt es von diesen herstellen. Die dafür erforderliche Wärme wird überwiegend aus Erdgas gewonnen. „Die Herstellung des Malzes ist nicht Co2-neutral. Das Mälzen verursacht einen erheblichen Teil der CO2-Belastung, die im Rahmen des Brauprozesses entsteht, nämlich rund 30 Prozent“, ergänzt Dr. Barbara Bauer, zuständige Juristin im VKI.
Das LG Linz gab dem VKI nun Recht: Selbst wenn das Mälzen im technischen Sinn nicht Teil des Brauprozesses sei, würden durchschnittlich informierte und verständige Verbraucher:innen keine präzise Abgrenzung vornehmen, Dabei legte das Gericht der Brau Union insbesondere zur Last, dass bei der Erläuterung des Brauprozesses auf der Gösser-Homepage das Mälzen sogar explizit als Teil des Brauprozesses dargestellt wird.
„Wir begrüßen alle unternehmerischen Ambitionen und Beiträge zum Klimaschutz und selbstverständlich auch jene von Gösser. Dennoch ist es wichtig, Bewusstsein für klare und transparente Kommunikation in diesem Bereich zu schaffen. Dem Trend, undifferenziert mit umweltbezogenen Begriffen zu werben und diese damit zunehmend zu verwässern, muss entgegengewirkt werden“, erläutert Dr. Barbara Bauer.
Nicht bestätigt hat das Gericht die Rechtsauffassung des VKI, dass ein Herausstellen einzelner CO2-neutraler Produktionsschritte stets irreführend sei, sofern sie nicht in Relation zur insgesamt vom Produkt verursachten Klimabelastung gesetzt werden. Dazu Dr. Barbara Bauer: „Am Ende des Tages ist für den Klimaschutz der CO2-Fußabdruck, den das Produkt insgesamt verursacht, entscheidend. Daher ist dies auch die wesentliche
Kennzahl zur Einschätzung der Klimafreundlichkeit eines Produkts, ohne deren Kenntnis die Konsument:innen sich kein realistisches Bild machen können.“ Der VKI hat in diesem Punkt Berufung erhoben.
Packende Duelle bei den Steirischen Schulmeisterschaften 2023
Kürzlich fanden die Steirischen Aquathlon-Schulmeisterschaften statt. Mehr als 300 Schülerinnen und Schüler – 37 Schulteams - folgten der Einladung der Bildungsdirektion Steiermark. Insgesamt 15 Startwellen brachten das Wasser im 50m Sportbecken des Knittelfelder Schwimmbades zum Brodeln. Nach dem Schwimmen ging es in die Wechselzone und von dort auf die Laufrunde im Schwimmbadgelände. Diese Schulveranstaltung ist die größte Triathlon-Nachwuchsveranstaltung der Steiermark. Für die Veranstalterschule „MS Knittelfeld Lindenallee mit RLZ für Schwimmen“ holte sich Daniel Hahsler, Klasse M 11, einen Meistertitel (Foto)!
„Erfolgreiche Schulteams der Bildungsregion Obersteiermark West: VS Knittelfeld-Kärntner, VS Knittelfeld-Landschach, VS St. Margarethen, VS Murau, VS Scheifling, VS Oberwölz, MS Knittelfeld Lindenallee, MS Scheifling, MS Murau BG/BRG Judenburg, BG/BRG Knittelfeld.
Berichte:
https://www.atus-knittelfeld-schwimmen.at/Berichte/
Alle Fotos frei verfügbar:
https://c.gmx.net/@329561744173176089/rIxkKRqFSESN7pZtOGkOBw
Klimaschutz muss gelernt werden, damit er in die Handlungsweisen und den Alltag der Menschen integriert werden kann.
Folglich kann man damit nicht früh genug beginnen. Daher hat sich die Klima- und Energiemodellregion (KEM) Murtal mit 7 Murtaler-Schulen zusammengetan, um klimarelevante Schwerpunkte zu setzen.
Im Rahmen des Projektes „Klimafitte Schulen Murtal“ wurden zahlreiche Workshops, Exkursionen und Projektarbeiten durchgeführt. Die Ergebnisse wurden am 13.06.2023 der Öffentlichkeit im Zuge einer Abschlussveranstaltung präsentiert!
Hier kannst du den ganzen Bericht lesen: https://bit.ly/3PgXFkJ
Nach wie vor laufen die Ermittlungen nach dem Fund von drei Leichen in einem abgelegenen Einfamilienhaus im Bezirk Murau. Die Erkenntnisse der nun erfolgten Obduktion bestätigen offensichtliche Schussverletzungen sowie den Anfangsverdacht eines Gewaltverbrechens.
Die seitens der Staatsanwaltschaft Leoben angeordnete Obduktion ergab, dass die beiden Frauen jeweils ihren zugefügten Schussverletzungen im Oberkörper erlagen. Dabei wies der Leichnam der Ehefrau eine, jener der Frau aus Deutschland zwei Schussverletzungen auf. Auch im Oberkörper des Mannes stellten Sachverständige für gerichtliche Medizin eine tödliche Schussverletzung fest. Sie steht mit einer Selbsttötung im Einklang. Die offensichtliche Tatwaffe – eine auf den Mann registrierte und rechtmäßig besessene Faustfeuerwaffe – wurde im Umfeld des Mannes sichergestellt. Sie wird kriminaltechnisch untersucht.
Ermittlungen zum Motiv laufen
Unterdessen laufen die Ermittlungen zum Motiv weiter. Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, hatten sich der Mann und die Frau aus Deutschland (Bundesland Sachsen) bereits seit einiger Zeit gekannt. Sie dürften in jüngster Vergangenheit bereits einige Tage gemeinsam in Deutschland sowie in Österreich verbracht haben, bevor sie am vergangenen Samstag (10. Juni 2023) mit einem Mietfahrzeug zum Einfamilienhaus nach St. Peter am Kammersberg kamen. Der genaue Tatablauf bzw. das Geschehen im Wohnhaus ist noch Gegenstand weiterer Ermittlungen.
Wie berichtet, ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft seit gestern Abend nachdem drei Leichen in einem Haus aufgefunden worden waren. Nun liegen erste Ermittlungserkenntnisse vor.
Zum Fund der drei Leichen war es gegen 18.00 Uhr am gestrigen Dienstag gekommen. Eine Abgängigkeitsanzeige war der Nachschau bei diesem abgelegenen Einfamilienhaus vorausgegangen, nachdem ein Mann tagsüber nicht bei der Arbeit erschienen war.
Mit Hilfe der örtlichen Feuerwehr gelangten Polizisten schließlich in den Abendstunden in das versperrte Haus. Dort fanden Einsatzkräfte drei erwachsene Leichen vor. Für sie kam zu diesem Zeitpunkt bereits jede Hilfe zu spät. Alle drei Leichen wiesen offensichtliche Schussverletzungen auf, weshalb ein Fremdverschulden von Beginn an nicht auszuschließen war. Mordermittler sowie Tatortbeamte des Landeskriminalamtes (LKA) Steiermark haben daraufhin die gemeinsamen Ermittlungen mit örtlichen Polizeiinspektionen übernommen.
Obduktion angeordnet
Bei den toten Personen dürfte es sich bisherigen Erkenntnissen zu Folge um ein Ehepaar aus dem Bezirk Murau handeln. Beide sind am dortigen Wohnsitz gemeldet. Die Identität einer weiteren toten Frau und deren Beziehung zu dem Paar sind bislang noch nicht geklärt. Die Staatsanwaltschaft Leoben hat eine Obduktion der drei Leichen angeordnet. Auch Sachverständige der Gerichtsmedizin sowie ein Sachverständiger für Schusswaffen haben noch in der Nacht die Arbeit aufgenommen. Deren Erkenntnisse sollen nun den genauen Tathergang klären. Auch weitere kriminalistische Ermittlungen sind noch erforderlich. Zu einem möglichen Motiv liegen bislang keine gesicherten Erkenntnisse vor.
Nach einer Abgängigkeitsanzeige fanden Polizisten Dienstagabend drei Leichen in einem Haus. Die Hintergründe sind derzeit noch unklar. Das Landeskriminalamt ermittelt.
In den späten Abendstunden hielten Polizisten nach einer Abgängigkeitsanzeige Nachschau im abgelegenen Haus. Dort fanden die Beamten im Haus die drei toten Personen. Die genaue Identität der Leichen steht bislang noch nicht endgültig fest. Fremdverschulden kann derzeit nicht ausgeschlossen werden. Kriminalisten des LKA Steiermark haben die Ermittlungen aufgenommen.
Über nähere Umstände zur Auffindungssituation können aktuell aus kriminaltaktischen Gründen keine näheren Auskünfte erteilt. Die Ermittlungen laufen.
Das Mobilie Palliativteam Murtal/Murau betreut PatientInnen mit einer weit fortgeschrittenen und nicht mehr heilbaren Erkrankung außerhalb eines Krankenhauses. Die Maßnahmen reichen dabei von Beratung in der Behandlung und im Umgang mit schwerwiegenden sowie belastenden Symptomen über die Durchführung von speziellen pflegerischen Maßnahmen bis hin zur Information über sozialrechtliche und finanzielle Belange.
Nun werden auch Kurse dazu angeboten. Sie finden am Freitag, 23. Juni und Freitag, 6. Oktober jeweils von 16 – 20 Uhr im Haus der Vereine statt. Sie richten sich an alle, die sich über die Themen rund um das Sterben, Tod und Palliativversorgung informieren wollen.
Beim Basis-Kurs zur letzten Hilfe lernen BürgerInnen, was sie für ihre Mitmenschen am Ende des Lebens tun können. Es soll ein Grundwissen vermittelt werden und ermutigen, sich den Sterbenden zuzuwenden. Denn Zuwendung ist das, was wir alle am Ende unseres Lebens am meisten brauchen.
Weiters findet im Haus der Vereine am Freitag, 30. Juni, um 17 Uhr, ein Vortrag von Elisabeth Reiter statt, bei dem es um die Themen Patientenverfügung und Versorgungsvollmacht geht.
Achtung Begrenzte TeilnehmerInnenzahl, Anmeldung erforderlich! Infos und Anmeldung:
Dagmar Herbst, Tel.: 0664/80047118, dagmar.herbst@knittelfeld.gv.at
Ein 65 Jahre alter deutscher Staatsangehöriger (als Teil einer deutschen Motorradgruppe) lenkte am Sonntag gegen 13:50 Uhr sein Motorrad auf der Flattnitzer Straße, L63, von der Flattnitz kommend talwärts in Richtung Ortgebiet Glödnitz.
In einer starken Linkskurve geriet der Motorradlenker auf das rechte Straßenbankett, kam zu Sturz und prallte mit dem MR gegen die Leitschiene. Der Mann wurde vom Motorrad geschleudert und stürzte ca. 20 Meter über die steile Straßenböschung in den angrenzenden Wald.
Ein nachkommender PKW Lenker wurde auf den Unfall aufmerksam, setzte den Notruf ab und leistete mit Mitgliedern der Bergrettung Erste Hilfe. Vom anwesenden Notarzt konnte aber nur mehr der Tod des Motorradlenkers festgestellt werden.
Der steirische Erzberg wollte am Sonntag beim berühmten Rodeo wieder bezwungen werden. Wie im Vorjahr fuhr KTM-Pilot Manuel Lettenbichler die schnellste Zeit.
Manuel Lettenbichler hat den Erzberg wie im Vorjahr als schnellster Motorrad-Pilot bezwungen. Der deutsche KTM-Pilot setzte sich am Sonntag im berühmt-berüchtigten Hare Scramble in 2:31:15 Stunden etwa zehn Minuten vor dem Briten Billy Bolt (Husqvarna) durch. Österreichs heißestes Eisen, Michael Walkner, landete unter 17 "Finishern" auf dem grandiosen siebenten Platz.
Der für GasGas fahrende Walkner war im Vorjahr bei Lettenbichlers erstem Streich Sechster geworden. 2015 hatte Lettenbichlers Vater Andreas das härteste Extreme-Enduro-Rennen der Welt für sich entschieden.
Auf dem Gelände, wo der Erzbergabbau für ein paar Tage ruht, mischen sich Profis und Amateure. Auch Ex-Skistar Marcel Hirscher sowie der ehemalige Kombinierer Lukas Klapfer standen auf der Starterliste.
Mit Sonntagabend ging das 27. Red Bull Erzbergrodeo zu Ende. Zigtausende Offroad-Begeisterte besuchten täglich diese internationale Großveranstaltung. Zu nennenswerten Vorfällen kam es nicht. Die Bezirkshauptmannschaft Leoben und der Veranstalter sind mit dem Veranstaltungsverlauf sichtlich zufrieden und bedanken sich.
„Mit der vorläufigen Einsatzbilanz können wir durchaus zufrieden sein. Erfahrungsgemäß wird noch die eine oder andere Anzeige hinzukommen, aber grundsätzlich geht für die Polizei der Einsatz hier am Erzberg zu Ende“, so die Einsatzkommandantin Claudia Neißl vom Stadt- und Bezirkspolizeikommando Leoben.
Vorläufige Einsatzbilanz
Vier Diebstähle von Motorrädern, vier Anzeigen wegen Körperverletzungen, und einige Anzeigen wegen diverser Strafrechtsdelikte wie zum Beispiel Sachbeschädigung sind derzeit dokumentiert. „Erfreulich ist, dass ein gestohlenes Fahrrad sichergestellt und dem Opfer ausgefolgt werden konnte. Zudem wurde der Täter ausgeforscht“, so die Polizei Einsatzkommandantin Claudia Neißl. In allen Fällen sind weitere Ermittlungen erforderlich.
Dass es beim härtesten Offroad-Spektakel der Welt auch zu Verletzungen kommt, ist vorgezeichnet. Das Österreichische Rote Kreuz versorgte rund 170 Personen. Darunter sowohl Rennteilnehmer als auch Veranstaltungsbesucher. „Zu lebensgefährlichen Verletzungen kam es dabei nicht“, so der Einsatzleiter der Rettung, Konstantin Fischak.
Bezirkshauptmannschaft Leoben bedankt sich
Sichtlich zufrieden zeigt sich auch der Behördenvertreter der Bezirkshauptmannschaft Leoben, Magister Marcel Kerschbaumer, und spricht allen eingesetzten Einsatzkräften seinen größten Dank aus. „So wie alle Jahre arbeiteten die Rettung, die Bergrettung, die Feuerwehr und die Polizei perfekt zusammen. Gemeinsam mit dem Veranstalter und seinem Team ist es möglich, solche eine Veranstaltung, auch aus sicherheitsbehördlicher Sicht, positiv zu beenden“
Veranstalter zeigt sich wertschätzend
Karl Katoch dazu: „Ich möchte mich bei der Behörde und allen Einsatzkräften für die Zusammenarbeit bedanken. Eine klare, offene und unkomplizierte Kommunikation auf Augenhöhe, ermöglichte eine gelungene Veranstaltung“.
Reges Interesse beim Polizei Recruiting Stand
Das Interesse am Polizeiberuf war auch bei den Besuchern des Red Bull Erzbergrodeos groß. Das Recruiting Team der Landespolizeidirektion Steiermark konnte in vielen Gesprächen geeignete Werbung für den Polizeiberuf machen und bestimmt einige Personen auch zu einer Bewerbung animieren.
Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass am 21. Juni ein Workshop zu diesem Thema stattfindet!
Das Hauptziel dieses Workshops ist es, den Teilnehmern beizubringen, wie sie einfache Teile mit Hilfe von 3D-Druck herstellen können. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die HAGE3D GmbH zu besichtigen und einen Einblick in die Herstellung von 3D-Druckern zu erhalten.
Die Anmeldung ist bis zum 14. Juni 2023 über den folgenden Link möglich:
Alternativ können Sie sich auch telefonisch unter +43 3577 22 225 anmelden.
Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenlos und es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Eine Veranstaltung des Holzinnovationszentrums Wood K Plus in Zusammenarbeit mit dem Verein Digital Innovation Hub INNOVATE und der HAGE3D GmbH.
Entdecke die Kraft-Betriebe und knüpfe wertvolle Kontakte. Besuche uns vor Ort, lerne die Geschäftsführung persönlich kennen und finde deinen Praktikumsplatz oder Diplomarbeitsthema.
Jetzt anmelden und teilnehmen: https://kraft.dasmurtal.at/de/Veranstaltungsanmeldung_Betriebsbesuche.asp
Bei einer routinemäßigen Qualitätsüberprüfung wurde bei "Brajlovic Rinderrauchfleisch" eine Verunreinigung festgestellt, die den Grenzwert für krebserregende polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) überschreitet.
Aus diesem Grund ruft Brajlovic GmbH alle Produkte mit dem MHD 03.11.2023 (Charge: 230206) welche sich im Umlauf befinden, zurück und rät diese nicht zu konsumieren.
Alle anderen Produkte von Brajlovic Austria sind von diesem Rückruf nicht betroffen.
Kunden können das betroffene Produkt selbstverständlich zurückgeben, ab sofort auch ohne Kassenbon.
Bei Fragen: E-Mail-Adresse office@brajlovic.at oder der Telefonnummer 01 943 05 62.
Mittwochnacht kam es auf der L502 zu einem Verkehrsunfall. Der zweitbeteiligte Fahrzeuglenker beging Fahrerflucht. Verletzt wurde niemand.
Gegen 23 Uhr fuhr eine 25-Jährige aus dem Bezirk Tamsweg auf der L 502 in Fahrtrichtung Laßnitz. Auf Höhe des Straßenkilometers 23,800 kam ihr im Kurvenbereich ein Fahrzeug auf ihrem Fahrstreifen entgegen. Um einen Zusammenstoß zu verhindern riss die Lenkerin ihr Fahrzeug zur Seite und kam von der Fahrbahn ab. Es gelang ihr das Fahrzeug wieder zurück auf die Fahrbahn zu bringen, anschließend fuhr sie jedoch auf der gegenüberliegenden Fahrbahnseite in eine Böschung sowie in einen Baum. Der zweite Fahrzeuglenker setzte seine Fahrt ohne anzuhalten fort.
Durch den Vorfall wurde niemand verletzt. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Die Polizeiinspektion Stadl an der Mur bittet unter 059 133 / 6360 100 um zweckdienliche Hinweise zu dem Verkehrsunfall und dem zweitbeteiligten Lenker.
Wie berichtet, stehen ein 41-jähriger Rumäne und ein 38-jähriger Ungar im Verdacht, in den Bezirken Leoben, Bruck-Mürzzuschlag und Gmunden gewerbsmäßig ausländische Führerscheine verkauft und dadurch mehr als 37.000 Euro lukriert zu haben. Der 41-Jähriger konnte im Februar 2023 bereits festgenommen werden. Nun wurde auch der 38-Jährige in die Justizanstalt Wels eingeliefert.
Über ein Jahr ermittelten Kriminalisten des LKA Steiermark/Außenstelle Niklasdorf sowie Beamte der Polizeiinspektion Trofaiach und Erzherzog-Johann-Straße Leoben gemeinsame gegen die beiden Männer. Intensive Ermittlungen stellten heraus, dass die Tatverdächtigen mit der Weitergabe und dem Gebrauch gefälschter ausländischer Führerscheine in Zusammenhang stehen. Durch den Verkauf der gefälschten Führerscheine lukrierten die beiden Männer zumindest 37.000 Euro.
Mit Unterstützung der EGS (Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität) des LKA Steiermark nahmen Polizisten den 41-Jährigen im Februar 2023 über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wels in Leoben fest. Der Mann zeigte sich umfassend geständig und wurde in die Justizanstalt Wels eingeliefert.
Nach Europäischem Haftbefehl: Festnahme
Der 38-jährige Ungar wird aufgrund umfangreicher Ermittlungen beschuldigt mit dem 41-Jährigen zumindest für 30 ausländische Staatsangehörige total gefälschte Dokumente (hauptsächlich rumänische Führerscheine) hergestellt und auch besorgt zu haben. Gegen den 38-Jährigen wurde ein Europäischer Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Wels erlassen.
Im Juni 2023 wurde der Ungar von Rumänien nach Österreich ausgeliefert und Dienstagabend am Flughafen Wien-Schwechat festgenommen. Bei der Einvernahme zeigte sich der 38-Jährige trotz erdrückender Beweislage nicht geständig. Beamte lieferten den Mann in die Justizanstalt Wels ein.
Bei technischen Kontrollen auf der B320/Ennstal Straße in Liezen zogen Beamte von Landesverkehrsabteilung (LVA) und Kfz-Prüfstelle am Dienstag zahlreiche Fahrzeuge aus dem Verkehr. Es kam zu 80 Anzeigen und mehreren Kennzeichenabnahmen wegen technischer und teils gefährlicher Mängel.
Regelmäßig führen Verkehrspolizisten des LVA-Fachbereichs „Kraftfahrwesen und internationaler Güterverkehr“ gemeinsam mit technischen Sachverständigen der Kfz-Prüfstelle der steiermärkischen Landesregierung quer durchs Land Schwerpunktkontrollen durch. Sie tragen wesentlich zur Verkehrssicherheit auf steirischen Straßen bei, wie allein die gestrige Schwerpunktaktion auf der B320 in Liezen veranschaulicht.
80 Anzeigen
Dabei mussten die Beamten innerhalb von gerade einmal fünf Stunden 80 Anzeigen wegen verkehrstechnischen Delikten erstatten. Die technischen Sachverständigen stellte unter anderem auch manipulierte Partikelfilter, einen komplett gerissenen Bremsschlauch bzw. desolate Bremsleitungen fest. In einem Fall war der Dieselverlust eines Fahrzeuges sogar derart stark, dass die Feuerwehr mit Bindemittel angefordert werden musste (siehe Bild).
Mehrere Kennzeichen abgenommen
In fünf Fällen nahmen Polizisten die Kennzeichen der Fahrzeuge ab und untersagten die Weiterfahrt. Grund dafür waren technische Mängel, von denen eine extreme Gefahr im Straßenverkehr ausgeht. Auch sieben Organmandate sowie sogenannte Sicherheitsleistungen in der Höhe von mehreren tausend Euro wurde wurden zur Sicherung des Verwaltungsstrafverfahren eingehoben.
Karriereturbo Lehre nach Matura
Wer praktisch veranlagt und nach der Matura rasch in den Job einsteigen will, hat mit der Lehre nach Matura eine tolle Karrierechance. Und für AHS-Maturant:innen bietet die Duale Akademie zusätzliche Benefits. Lehre nach Matura ist außerdem für Studienabbrecher:innen eine interessante Ausbildungsmöglichkeit.
Neugierig geworden?
Alle Infos zur Lehre nach Matura gibt’s unter www.bbo-woche.at.
Auf Initiative der Regionalen Koordination für Bildungs- und Berufsorientierung wird monatlich ein BBO-Tipp zur Verfügung gestellt.
Ein Verkehrsunfall ereignete sich am Dienstag auf der S36 zwischen den Abfahrten Feistritz und Knittelfeld Ost in Fahrtrichtung Klagenfurt. Ein PKW Lenker verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam ins Schleudern, drehte sich dabei um die eigene Achse, um kam am auf der Überholspur zum Stillstand. 22 Mann der Feuerwehr Knittelfeld rückten gemeinsam mit dem Roten Kreuz und der Polizei um 16:18 Uhr auf die S 36 aus. Während sich das Roten Kreuz um den Lenker kümmerte, wurde seitens der Feuerwehr die Unfallstelle abgesichert und der doppelte Brandschutz aufgebaut, schildert Einsatzleiter Löschmeister Gernot Ganser. Zusätzlich mussten noch die Trümmerteile von der Fahrbahn entfernt werden, sodass die S36 nach einer Stunde wieder ungehindert befahrbar war.
Ein deutlich spürbares Erdbeben hat sich am Montag um 23:40 Uhr in St. Michael ereignet.
Das Erdbeben wurde im Epizentralbereich sowie in Leoben, Knittelfeld und Kalwang von Vielen verspürt, die Bevölkerung berichtet von einem "Rumpler" ähnlich einer Explosion. Laut GeoSphere Austria, vormals Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) bebte um 23:40 Uhr die Erde mit einer Magnitude von 3.6. Die Herdtiefe lag bei 7 Kilometer und das Epizentrum befand sich im Raum Vorderlainsach in St. Michael. Schäden sind zur Zeit keine bekannt.