Ein 25-jähriger Motorradlenker aus Wolfsberg fuhr am Samstag gegen 16:20 Uhr auf der Turnersee Straße in Richtung Klopeinersee – Südufer Landesstraße. Im Zuge einer Rechtskurve rutschte das Vorderrad des Motorrades nach links weg, wobei der Wolfsberger mit dem Motorrad über die linke Straßenseite schlitterte und gegen den entgegenkommenden PKW eines 38-jährigen Mannes aus dem Bezirk Innsbruck Land stieß. Der Motorradlenker geriet dabei unter die Frontseite des PKWs und erlitt dabei schwere Verletzungen.
Nach der Erstversorgung durch die Rettungskräfte wurde der Verletzte mit dem Rettungshubschrauber C11 ins Klinikum Klagenfurt geflogen. Die PKW-Insassen blieben unverletzt. Die an der Unfallstelle ausgetretenen Flüssigkeiten wurden von der Feuerwehr gebunden. Während der Unfallerhebung war die Fahrbahn für den gesamten Verkehr gesperrt.
Burgenland; Steiermark; Kärnten; Salzburg; Tirol.
Das Landeskriminalamt Tirol ermittelt aktuell gegen zwei bislang unbekannte Täter wegen schweren gewerbsmäßigen Diebstahls.
Es handelt sich um zwei Männer, welche von 8. bis 12. April 2024 beginnend im Burgenland, über Kärnten, Salzburg und Tirol insgesamt elf Diebstähle in kleineren Einzelhandelsunternehmen begingen. In allen Fällen wurden die Angestellten der Betriebe von einem Täter in ein Verkaufsgespräch verwickelt, währenddessen der zweite Täter den unbeobachteten Kassenbereich nach Bargeld durchsuchte. Die Serientäter erbeuteten im angeführten Zeitraum einen Bargeldbetrag im fünfstelligen Eurobereich.
Aufgrund der nachvollziehbaren Reiseroute wird davon ausgegangen, dass die Täter zu folgenden Zeiträumen im jeweiligen Bereich aufhielten und eventuell eine Unterkunft nahmen:
08.04.2024 – 09.04.2024 Bereich Südburgenland bis St. Veit an der Glan
09.04.2024 – 11.04.2024 Bereich Spittal an der Drau bis Mittersill
11.04.2024 – 12.04.2024 Bereich Tiroler Unterland – St. Johann in Tirol bis Wörgl
Die Staatsanwaltschaft Innsbruck ordnete die Veröffentlichung der Lichtbilder der Tatverdächtigen an.
Das Landeskriminalamt Tirol wendet sich mit folgenden Fragen an die Bevölkerung:
Hinweise sind an das Landeskriminalamt der Landespolizeidirektion Tirol in Innsbruck (Tel. 059133/70-3333) erbeten.
Modernste Züge der Nightjet-Generation werden ab dem 10. Dezember 2023 erstmals auf den Linien Wien–Hamburg und Innsbruck–Hamburg in Betrieb genommen. Die Umstellung auf innerösterreichischen Routen ist für das nächste Jahr geplant.
Die Präsentation des neuen Nightjets in Klagenfurt wurde von den Einwohnern von Kärnten begeistert aufgenommen. Dabei betonte Josef Rojak, stellvertretender Regionalmanager der ÖBB, dass der Nightjet nicht nur den modernen Reisekomfort erhöht, sondern auch einen wichtigen Schritt in Richtung nachhaltiger Mobilität repräsentiert.
Die Kärntner Landesrätin Beate Prettner hob hervor, dass der Nightjet eine nachhaltige Alternative zum Flugzeug darstellt und den Standards für den modernen Reisekomfort neue Maßstäbe setzt. Rojak ergänzte, dass bis Ende 2024 insgesamt 13 neue Züge im Einsatz sein werden, mit einem Investitionsvolumen von über 700 Millionen Euro.
Tickets für die neue Nightjet-Generation sind bereits verfügbar. Der Zug bietet verschiedene Komfortkategorien mit einer breiten Palette an Annehmlichkeiten an. Technische Neuerungen wie mobilfunkdurchlässige Fensterscheiben, elektronische Zutrittssysteme und Videoüberwachung garantieren zusätzliche Sicherheit und Komfort auf Reisen.
Bei den Steirischen Schülermannschaftsmeisterschaften in Kirchbach konnten wir beide Meistertitel nach Zeltweg und in die Oberst...
Bei den Steirischen Schülermannschaftsmeisterschaften in Kirchbach konnten wir beide Meistertitel nach Zeltweg und in die Obersteiermark holen.
Dieses Jahr kämpfte unser Jungs und Mädchen mit Mürzzuschlag um den Titel.
Da alle anderen Mannschaften Bezirksübergreifend antraten ,durften wir mit einem zweiten Verein bei der Meisterschaft antreten. Die Mädchen gewannen alle Ihre Kämpfe Vorzeitig und holten den Meistertitel vor Askö Graz/Bulls Graz und Vulcanland (Feldbach Kirchbach und Eichfeld)
1. Platz Judoteam Zeltweg Askö/ Askö Mürzzuschlag
2. Platz Askö Graz /Judo Bulls Graz
3. Platz Vulcanland (Feldbach , Kirchbach ,Eichfeld)
4. Platz Stainz / KöflachZeltweger Mädls: Kysela Leonie, Berger Manuela, Kropf Leonie, Klösch Maike, Zakrijew Jasmin PervaizMaryam,Salomon Laura , Repper Mia, Filzwieser Emma.
Bei den Jungs war es sehr spannend, da Zeltweg und Vulcanland alle Kämpfe in der Vorrunde mit gleichen Ergebnissen gewannen zählte der direkte Kampf. - Und der Endete Unentschieden 4:4 Unterbewertung 40:37 für Zeltweg
Da Taucher Philip erst in der Verlängerung mit wazari verlor gewann Zeltweg den Titel.
Salait Yaser reiste extra aus Innsbruck an um seine Freunde zu unterstützen, gewann seine Kämpfe alle Vorzeitig mit Ippon.
Zeltweger Jungs: König Marco, Kysela Alexander, Bley Yannis,Adhurim Bucaj,Salomon Elias, Lackner Ferdinand, Beer Matthias, Herzog Andreas,Bartosz Tokarz, Taucher Philip, Kurbanov Djamil, Neubauer Alexander,Salait Yaser.
1. Platz Judoteam Zeltweg Askö/Askö Mürzzuschlag
2. Platz Vulcanland (Feldbach, Kirchbach, Eichfeld)
3 . Platz Hartbergerland (Grafendorf, Hartberg, Friedberg)
4. PlatzAskö Graz /Judo Bulls Graz
Das Trainerteam, Kreuzer Silvia, Salomon Elke Horst Waltersdorfer, ist sehr Stolz auf die Sportler.
Sonntagnachmittag stürzte ein 24-jähriger Kletterer rund 100 Meter ab und wurde dabei tödlich verletzt.
Der 24-Jährige aus dem Bezirk Melk unternahm gemeinsam mit einem 19-Jährigen aus Innsbruck eine Klettertour am Kleinen Ödstein in Johnsbach auf der Route „Gummikiller“. Nachdem sie den Gipfel des kleinen Ödstein erreicht hatten, seilten sich die Bergsportler entlang der Kletterroute wieder ab. Gegen 17:45 Uhr, drei Seillängen vor dem Einstieg im Bereich Waidhofnerweg, stürzte der 24-Jährige aufgrund eines eigenen Bedienungsfehlers an der Kletterausrüstung rund 100 Meter über steiles Gelände ab.
Der Notarzt des angeforderten Notarzthubschraubers Christophorus 14 konnte nur mehr den Tod des Kletterers feststellen. Der Leichnam wurde in der Folge mittels Tau durch einen Polizeihubschrauber geborgen. Fremdverschulden konnte bei den Ermittlungen nicht festgestellt werden und der Leichnam wurde von der Staatsanwaltschaft Leoben zur Beerdigung freigegeben.
Der 19-jährige Kletterer wurde ebenfalls mittels Taubergung durch den Rettungshubschrauber Christophorus 14 in Sicherheit gebracht.
Montagnachmittag kam es zu einer Kollision mehrerer Fahrzeuge. Dabei erlitt ein Lenker tödliche Verletzungen, drei Personen wurden zum Teil schwer verletzt.
Gegen 14.15 Uhr fuhr ein 69-jähriger Kroate mit seinem PKW auf der B 320, Ennstal-Bundesstraße, von Liezen in Richtung Schladming. Aus unbekannter Ursache kam er auf die Gegenfahrbahn, streifte einen entgegenkommenden Kastenwagen und kollidierte in der Folge frontal mit dem nachkommenden PKW eines 58-Jährigen aus Innsbruck.
Durch die Frontalkollision wurde der PKW des 58-Jährigen rund 25 Meter in die angrenzende Wiese geschleudert. Der Lenker und der 56-jährige Beifahrer aus dem Bezirk Hall in Tirol wurden bei dem Unfall unbestimmten Grades verletzt und vom Rettungsdienst in das Krankenhaus Schladming verbracht.
Der 69-jährige Kroate wurde so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Die 75-jährige Beifahrerin wurde schwer verletzt und vom Rettungshubschrauber Christophorus 14 in das UKH Salzburg geflogen.
Der 39-jährige Lenker des beteiligten Kastenwagen aus der Mongolei verlor die Herrschaft über sein Fahrzeug und kam ca. 100 Meter von der Kollisionsstelle entfernt in der dortigen Wiese zum Stillstand. Der Lenker blieb bei dem Unfall unverletzt.
Die Feuerwehren Lengdorf, Gröbming, St. Martin/Grimming und Mitterberg unterstützten die Berge- und Aufräumarbeiten und stellten den Brandschutz sicher.
Die B320 war in der Zeit von 14.15 Uhr bis 16.10 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt, eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet.
Entsprechend dem Trend zur Unabhängigkeit von Öl und Gas rücken bei Neubauten und Sanierungen umweltfreundliche und energieeffiziente Lösungen bei Heizung und Warmwasser verstärkt in den Mittelpunkt des Interesses. Denn saubere Energieträger sind ein entscheidender Beitrag zur Energiewende. Mit zielgerichteten Investitionen in die Forschung und Entwicklung von nach-haltigen Speichersystemen setzt die Austria Email AG Meilensteine hinsichtlich Digitalisierung und Einbindung der Produkte in das Energiemanagement für Energieversorger und Wohnbaugesellschaften. Der von Austria Email in Partnerschaft mit A1 Energy Solutions und World-Direct eBusiness Solutions GmbH in Kooperation mit der Universität Innsbruck und dem Austrian Institute of Technology entwickelte smarte Warmwasserspeicher „Eco Grid“ wurde nun im Rahmen des Staatspreis Innovation 2022 mit einer Nominierung für den Sonderpreis VERENA powered by VERBUND ausgezeichnet. Organisiert wird der Staatspreis im Auftrag des BMAW vom Austria Wirtschaftsservice (AWS).
Angesichts der aktuellen Klima- und Energiekrise sieht es die heimische Austria Email AG als ihre Verantwortung, den Klima- und Umweltschutz, wie auch die schrittweise Unabhängigkeit von fossilen Energien, mit innovativen Entwicklungen und energieeffizienten Lösungen bei Speicher und Heizungssystemen zu unterstützen. Jüngstes Beispiel für die Innovationskraft des Unternehmens ist der am Standort Knittelfeld entwickelte und patentierte smarte Warmwasserspeicher ECO Grid. Gelungen ist die Produktinnovation durch den Zusammenschluss von mehreren starken Partnern, die ihre Expertise und Know-how in das Projekt eingebracht haben.
Nun darf sich die Austria Email AG gemeinsam mit A1 Energy Solutions und World-Direct eBusiness Solutions GmbH in Kooperation mit der Universität Innsbruck und dem Austrian Institute of Technology (AIT) über die Nominierung für eine hochkarätige Auszeichnung freuen. Mit dem von VERBUND gestifteten Sonderpreis VERENA (VERBUND E-Novation Award) werden Unternehmen ausgezeichnet, die in den Bereichen Elektrizitäts- und Energiesysteme, Energieeffizienz/-management, erneuerbare Energien und E-Mobilität innovative Projekte mit Universitäten, FHs oder außeruniversitären Forschungseinrichtungen umgesetzt haben.
„Dass wir für unser Innovationsprojekt nun mit einer Top-3 Platzierung beim Sonderpreis VERENA im Rahmen des Staatspreis Innovation 2022 belohnt werden, freut uns ganz besonders. Die Nominierung für die Auszeichnung ist auch eine Bestätigung für die gemeinsam mit unseren Partnern bewiesene Innovationskraft“, erklärt Martin Hagleitner, CEO der Austria Email AG.
Der Warmwasserspeicher ECO Grid ist ein echter Meilenstein hinsichtlich Digitalisierung und Einbindung der Produkte in das Energiemanagement für Energieversorger und Wohnbaugesellschaften. Es wird bestehende Infrastruktur genutzt und die Netze der Energieversorger werden bei der Stabilisierung von PV- und Windkraft-bedingten Schwankungen unterstützt. Insgesamt leistet das Gerät einen finanziell attraktiven und unmittelbar umsetzbaren Beitrag zur Energiewende.
„Mit diesem smarten Warmwasserspeicher, der als Weiterentwicklung eines konventionellen Warmwasserboilers wie eine ‚grüne Batterie‘ funktioniert, wird das Wasser vorzugsweise dann erhitzt, wenn es den günstigsten Strom gibt. Die Entwicklung kombiniert also höchsten Warmwasser-Komfort mit Energie-Einsparungen. Das spart Geld und Ressourcen, wirkt sich positiv auf die Umwelt aus und ist ganz im Sinne der dringend nötigen Energiewende“, erläutert Martin Hagleitner.
Das Prinzip dahinter: Ist mehr Strom im Netz vorhanden als gebraucht wird, erfolgt via Mobilfunk eine Aktivierung des Geräts durch ein integriertes IoT-Modul. Das hilft auch den Netzbetreibern, weil hohe Stromnetzbelastungen reduziert werden.
Damit auch im Bereich des mehrgeschossigen Wohnbaus der Ausstieg aus Öl und Gas ermöglicht wird, bietet Austria Email mit dem smarten Warmwasserspeicher Eco Grid eine Lösung an, mit der auch eine lokale PV-Anlage rasch eingebunden werden kann. Das gelingt gegenüber herkömmlichen PV-Systemen ganz ohne Verkabelungsaufwand. Das Geräte punktet außerdem mit einer massiven Energieeffizienzsteigerung, da keine Verteilverluste oder Hygieneprobleme entstehen.
Durch den Fokus auf den Kundennutzen in der Entwicklung des smarten Warmwasserspeichers ECO Grid überzeugt das Gerät mit deutlichen Vorteilen: Die Nutzer genießen gegenüber der herkömmlichen Nachstrombeladung einen höheren Warmwasserkomfort und profitieren gleichzeitig in finanzieller Hinsicht von spürbaren Einsparungen durch geringere Energiekosten, die über die PV-Einbindung garantiert sind. Künftig ist der smarte Warmwasserspeicher auch mit einem automatischen Legionellen-Schutz sowie einer unkomplizierten Fernwartung ausgestattet. Außerdem sind praktischen Einstellungsmöglichkeiten vorgesehen, die den Nutzern helfen, noch zusätzlich Energie einzusparen.
Praktische Tipps und Service-Informationen zu Themen wie Warmwasser, Heizungstausch & Co. sowie Informationen zu Förderungen sind auf www.austria-email.at zusammengefasst
Montagmittag gerieten zwei Freizeitsportler in eine alpine Notlage. Die beiden Personen wurden unverletzt zu Tal gebracht.
Am Montag Vormittag brachen ein 37-Jähriger und eine 31-Jährige, beide aus Innsbruck, zu einer Bergtour in Johnsbach auf. Die beiden wollten über den sogenannten Rossschweif auf das Hochtor gehen bzw. klettern. Etwa nach der Hälfte der Klettertour konnten die beiden nicht mehr weiter, da ihnen die Tour zu schwer wurde. Die Freizeitsportler verständigten daraufhin den Notruf. Der Polizeihubschrauber der Flugeinsatzstelle Graz brachte die zwei Bergsteiger per Tau zu Tal. Verletzt wurde niemand.
Ein Black Hawk des Bundesheeres bei der AIRPOWER22 war Kulisse für den Heiratsantrag von Christoph Unterberger an seine zukünftige Ehefrau Katrin Zmug.
„Die zukünftigen Eheleute sind große Fans von Bundesheerhubschraubern. Daher auch der außergewöhnliche Ort des Antrages. Ich schenke den beiden die Gelegenheit an einem Trainingsflug für Helikopterpiloten des Bundesheeres teilzunehmen. Mit dieser Freude sollen die beiden in ein glückliches Eheleben abheben“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.
Christoph Unterberger mit seiner Katrin dazu: „Wir freuen uns sehr! Damit geht für uns ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. Schon immer begeisterten uns Hubschrauber – besonders die vom Bundesheer.“ Das zukünftige Brautpaar gibt sich in einem Jahr im Zillertal das Ja-Wort.
Das unverwechselbare Knattern der Motoren, war am Pfingstwochenende bei der ,,22. Murtal Classic" zu hören.
Zuletzt musste die seit 1999 mit Start und Ziel durchgeführte „Murtal Classic“ zweimal pandemiebedingt abgesagt werden. Nun war es endlich wieder soweit und 184 Teilnehmer waren bei absoluten Kaiserwetter am Start.
Die zwei- drei- oder vierrädrigen Oldtimer, lockten auch dieses Mal wieder zahlreiche Gäste und Liebhaber des alten Blechs zu den Etappenorten. Mit dabei waren Fahrzeuge und Raritäten von einem Baujahr ab 1929 bis in die 1990er Jahre. Motorrad und Automobilgeschichte zum ganz nah erleben! Aber nicht nur Oldies waren dabei auch einige Youngtimer der jüngeren Historie aber der Ehrgeiz war ungebrochen.
So konnte sich in einem Punktekrimi die Startnummer 112 von Manfred und Edith Stocker mit ihrem roten Porsche 911, der Altersklasse vier, den Gesamtsieg holen. Ganz knapp dahinter folgen schon Gerhard und Brigitte Prescht im Austin Healley 3000, Altersklasse drei, mit nur 34 Punkten Unterschied. Am dritten Platz parkte sich Karl Seidl mit seiner Java 353 als erstes Motorrad ein.
Am Sonntagabend fand schlussendlich die Siegerehrung im Kultur- und Kongresshaus statt. Bürgermeister Harald Bergmann bedankte sich bei den Organisatoren: „Es ist schön, dass ihr alle wieder da seid. Ein riesiges Dankeschön im Namen der Stadt Knittelfeld an Josef Kriebernegg und sein gesamtes Team.“
Die Platzierungen nach Altersklassen:
B&C Privatstiftung vergab Sonderpreis für Forschungsprojekte mit Fokus auf wirtschaftliche Weiterentwicklung. Sieg für Stefan Pogatscher von der Montanuniversität Leoben und Clemens Zierhofer von der Universität Innsbruck ex aequo
Der Houskapreis 2022 All Stars, der Forschungspreis der B&C Privatstiftung, wurde am Donnerstag im Rahmen einer festlichen Zeremonie verliehen. Mit diesem Sonderpreis wurden heuer jene Forschungsprojekte ausgezeichnet, die bereits für den Houskapreis nominiert waren und seither die größte Weiterentwicklung erreichen konnten. Erstmals gab es zwei erste Plätze: Stefan Pogatscher, Professor an der Montanuniversität Leoben, und Clemens Zierhofer, Professor an der Universität Innsbruck, erhielten ex aequo den Forschungspreis der B&C Privatstiftung. Beide Erstplatzierten erhalten Forschungs- bzw. Investitionsgutscheine in Höhe von je 150.000 Euro.
Vor rund 300 Gästen aus Wirtschaft und Forschung prämierte die B&C Privatstiftung im Rahmen einer festlichen Preisverleihung am 28. April 2022 nunmehr zum 17. Mal Österreichs Top-Forschungsleistungen. Mit dem Sonderpreis Houskapreis 2022 All Stars legte die B&C besonderes Augenmerk auf die wirtschaftliche Fortentwicklung bereits prämierter Projekte. Heuer setzte es eine besondere Überraschung: Zwei Projekte errangen ex aequo den ersten Platz. Aus diesem Grund erhöhte die B&C sogar die Gesamtdotierung um 90.000 Euro, um beide erste Plätze mit je 150.000 Euro ausstatten zu können. Der Preis wurde im Jahr 2005 mit dem Ziel ins Leben gerufen, wirtschaftsrelevante Forschung zu fördern und damit zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes Österreich beizutragen.
Erich Hampel, Vorstandsvorsitzender der B&C Privatstiftung: „Die Prämierten zeichnen sich nicht nur durch herausragende Forschungsexzellenz aus, sondern bewiesen auch Mut zum Unternehmertum, was die zahlreichen Spin-offs belegen. Genau dieses Ziel, die Förderung des österreichischen Unternehmertums, bezwecken wir mit unserem Forschungspreis. Den Gewinnern des Houskapreises 2022 All Stars gratuliere ich sehr herzlich und bedanke mich bei all den Forschenden, die eingereicht haben.“ Mariella Schurz, Generalsekretärin der B&C Privatstiftung: „Besonders erfreulich ist, dass die Projekte, die vor Jahren beim Houskapreis eingereicht wurden, sich am Markt durchwegs gut etablieren und sogar neue Standards setzen konnten.“
Sieg für Stefan Pogatscher von der Montanuniversität Leoben und Clemens Zierhofer von der Universität Innsbruck ex aequo
Aus den fünf nominierten Einreichungen für den Houskapreis 2022 All Stars ging der erste Platz ex aequo an zwei Nominierte: Stefan Pogatscher von der Montanuniversität Leoben für seine Errungenschaften im Bereich der Härtungskinetik von Aluminium und Clemens Zierhofer von der Universität Innsbruck für die Entwicklung von Innenohr-Implantaten, sogenannte Cochlea-Implantate, für hörbeeinträchtigte Menschen. Beide Wissenschafter erhalten Forschungs- oder Investitions- Gutscheine im Wert von je 150.000 Euro.
Das Forschungsteam rund um Stefan Pogatscher, Professor für Metallurgie von nachhaltigen Leichtmetalllegierungen an der Montanuniversität Leoben, hat einen Weg gefunden, Aluminium-Legierungen unter Beibehaltung einer hohen Festigkeit leichter verformbar zu machen. Dafür erhielt der Wissenschafter bereits im Jahr 2016 den Houskapreis. Kommerziell erfolgreich umgesetzt wurden die daraus entwickelten Methoden und Legierungen vom österreichischen Aluminiumkonzern AMAG Austria Metall AG. „Der Houskapreis hat meine Forschungslaufbahn bereits positiv beeinflusst und ermöglicht, noch intensiver an der Thematik zu arbeiten. Der All Stars-Sonderpreis ist die Krönung meiner bisherigen Leistungen und eine zusätzliche Bestätigung, dass ich zum wirtschaftlichen Erfolg meines Unternehmenspartners, der AMAG, beitragen konnte“, freute sich Pogatscher über den Houskapreis All Stars-Sieg.
Ebenso mit dem ersten Platz prämiert wurde Clemens Zierhofer, Leiter des Instituts für Mechatronik an der Universität Innsbruck, der im Jahr 2012 mit der Entwicklung des Cochlea-Implantats den 3. Platz erreichen konnte. Er und sein Team entwickelten gemeinsam mit dem Industriepartner MED-EL Innenohr-Hörsysteme weiter und mittlerweile werden damit etwa 20.000 Menschen jährlich in 134 Ländern versorgt. Zierhofer über seinen Gewinn und die Bedeutung von Forschungsförderungen: „Der Houskapreis 2022 All Stars ehrt mich sehr und ist eine zusätzliche Motivation für das gesamte Team, unsere Forschung weiter voranzutreiben. Errungenschaften haben mehr Chancen auf marktwirtschaftlichen Erfolg, wenn sie gesellschaftlich relevant sind. Aus meiner Sicht wäre es daher vernünftig, bei Förderungen den Fokus auf solche Themen zu legen.“
Houska-Talk: Markus Hengstschläger fordert mehr Mut, Neuland zu betreten
Der vielfach ausgezeichnete und international anerkannte Genetiker und Autor Markus Hengstschläger war diesjähriger Houska-Talk-Gast bei der Preisverleihung. Er sprach mit den nominierten Wissenschaftern zum Thema „Von der Idee auf den Markt“ über Mut, Chancen, Hürden und Erfolge auf dem Weg zum wirtschaftlichen Durchbruch ihrer Forschungsarbeit. Er selbst betonte die Attraktivität des Forschungsstandorts Österreich, jedoch stelle er auch eine Wissenschaftsskepsis in Österreich fest. „Es muss alles dafür getan werden, dass der Mut, Neuland zu betreten, gefördert wird. Wir sollten uns beispielsweise Gedanken über die Fehlerkultur in Österreich machen. Und wir sollten in Bildung und Ausbildung mehr auf die Förderung von Schnittflächenkompetenz zwischen Wissenschaft und Wirtschaft legen“, so Hengstschläger.
Vorschau: Houskapreis 2023 mit dritter Kategorie und Gesamtdotierung von 750.000 Euro
Der Forschungspreis der B&C Privatstiftung geht im kommenden Jahr mit einer Neuerung in die 18. Runde: Der Houskapreis 2023 wird neben den beiden Kategorien „Hochschulforschung“ und „Forschung & Entwicklung in KMU“ um eine dritte Kategorie erweitert – jene der „außeruniversitären Forschung“. Damit einhergehend erhöht die B&C-Gruppe auch die Gesamtdotierung deutlich von 500.000 auf 750.000 Euro. Die Einreichfrist für Forschende an Hochschulen, KMU und außeruniversitären Einrichtungen startet am 1. September 2022
Endlich konnten auch die Jüngsten Cracks wieder Turnierluft schnuppern!
Ende Februar gab es in Leoben den ersten STEHV Panthers Cup des StehV! Am Start war ein U9 und U14 Team der Murtal Lions! Die U9 Cracks waren die jüngsten unter den ganzen Spielern und hatten viel Spaß an den Spielen. Das die ersten Schritte in einem Turnier schwierig sind, mussten auch sie lernen, was der Freude darüber aber keinen Abbruch tat. Die U14 Cracks, die auch von SV Leoben Spielern unterstützt wurden, gaben ordentlich Gas und boten im 3 gegen 2 eine tolle Leistung. Im Tor wechselten sich der etatmäßige Goalie Lukas Slavik und unser U12 Goalie Maxi Mayerl ab, der sein Debüt bei der U14 gab!
Bereits am kommenden Sonntag gibt es in Graz einen weiteren Spieltag, der einen tollen Abschluss für die Kleinsten bilden soll!
Nachdem sich das LZO U11 für die Turniere der oberen Gruppe qualifiziert hat, fanden mittlerweile 2 Turniertage statt, von denen das LZO U11 das Heimturnier in Zeltweg gewinnen konnte und in Telfs den zweiten Platz belegte. Am kommenden Wochenende geht es in Wien um die finalen Plätze!
Wenn die Rechnung stimmt, könnte das LZO U11 einen Platz um den fünften Rang belegen, welcher für ein Patchwork-Team eine sensationelle Leistung wäre.
Drückt unseren Cracks am Samstag, 12.03.2022, die Daumen, dass sie auch in Wien mit viel Freude am Werk sein werden und ihre besten Lesitungen in den Rink zaubern können.
Das Team des LZO U12 hat die obere Gruppe der Top acht knapp verpasst, konnte aber mit tollen Leistungen, knapp hinter den EC Lower Stars (=Okanagan Hockey Academy Europe) Platz fünf belegen und ging so top-platziert ins untere Play-Off!
Dort gab es gegen die Alterskollegen des HTC Ferlach, den achten der Gruppe West, im Viertelfinale, ein klares 10:0. Im Halbfinale kam wieder ein Team aus Kärnten nach Zeltweg und gegen das LLZ Kärnten West mussten sich die Cracks ordentlich anstrengen. In einem packenden Spiel konnten die Kärntner mit 5:3 besiegt werden. Zweimal lag das Team von Markus Marschnig schon zurück, drückte letztlich aber ordentlich aufs Gas und entscheid das dritte Drittel mit 4:1 für sich. Als Belohnung gibt es ein „Finalspiel“ gegen die Spielgemeinschaft GRAND Immo VSV / EC Feld am See, welche im Westen ebenfalls fünfte nach dem Grunddurchgang wurden. Das Spiel wird voraussichtlich am kommenden Wochenende gespielt werden, da ein Großteil der Mannschaft des LZO U12 dieses Wochenende ja beim U11 Turnier in Wien am Start ist!
Ein Sieg steht am Ende des Grunddurchganges für die U14 zu Buche, die wahrlich viel Lehrgeld in der Meisterschaft zahlen musste. Positiv war, dass sich die Jungs durchgekämpft und sich der Herausforderung gestellt haben. Als Abschluss gibt es am 12.03.2022 noch ein Turnier in Radenthein, an dem auch das LLZ Kärnten und die Ice Hawks Club teilnehmen werden. Gespielt wird in einem 2 x 20 Minuten Modus, jeder gegen jeden! Dafür wünschen wir unserem LZO U14 einen tollen Turniertag!
Team Steiermark U17 viele Kilometer, viel Spaß und tolle Ergebnisse!
EC Bulls Weiz, EV Zeltweg Murtal Lions, SV Leoben Eishockey, IP Rangers Langenwang, EHA Steiermark und KSV Eishockey beschickten dieses Team mit ihren Spielern. In der Gruppe mit der Okanagan Hockey Academy Europe und HTC Ferlach spielte man eine gute Rolle. Gegen die Okanagan war natürlich nicht viel zu holen, aber die Ergebnisse zeigten von viel Gegenwehr und starkem Hockey. Gegen die Kollegen aus Ferlach gab es einen Sieg, ein Remis und eine Niederlage, bei einem noch ausstehendem Spiel. Dazu kreuzte man noch mit Red Bull Salzburg (13:2 Sieg), dem HC Innsbruck (auswärts 2:4 verloren) und der Eishockeyakademie Oberösterreich die Sticks (auswärts 7:4 Sieg!!).
Leider wurde aus dem angekündigten „Final Four“ in Innsbruck nichts und so dürfte diese Sasion gelaufen sein. Ob das Spiel gegen Ferlach aus dem Grunddurchgang und das Spiel um Platz drei, ebenfalls gegen Ferlach, noch gespielt wird, ist gerade Inhalt reger Diskussionen zwischen den Verantwortlichen des TST U17, des ÖEHV und Ferlach! Man wird sehen, was dabei rauskommt…
Trotz allem haben die Jungs und jungen Damen tolles Hockey geboten und vor allem einen Team-Spirit entwickelt, der kaum für möglich gehalten wurde, zumal sich die meisten ja nur zu den Spielen getroffen und die Trainings in ihren Heimatvereinen absolviert haben. Wir hoffen natürlich, dass es in einer auch für dieses Team weitergehen wird.
Christophorus-Flotte auch im 2. Corona-Jahr mit 19.253 Einsätzen uneingeschränkt für Menschen in Not im Einsatz
Österreichweit hoben die Notarzthubschrauber der ÖAMTC-Flugrettung 2021 zu 19.253 Einsätzen ab – so oft wie nie zuvor. Im Schnitt wurde damit 53-mal pro Tag eine Christophorus-Crew alarmiert, um lebensrettende Hilfe aus der Luft zu bringen. Gegenüber 2020 (17.284 Einsätze) ist das ein Plus von elf Prozent. "Auch im abgelaufenen Jahr war die Corona-Pandemie eines der bestimmenden Themen im Land. Zum Schutz unsere Piloten, Ärzt:innen und Flugretter:innen – aber auch der Patient:innen – haben wir daher die bewährten Schutzkonzepte laufend an die Lage angepasst. Das hat hervorragend funktioniert, weswegen wir unseren Betrieb immer und uneingeschränkt aufrechterhalten konnten", hält Reinhard Kraxner, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung, fest.
An der Häufigkeit der einzelnen Einsatzgründe hat die Corona-Pandemie auch 2021 kaum etwas geändert, auch wenn es regional und saisonal gelegentlich zu kleineren Verschiebungen gekommen ist. Demnach wurden die Christophorus-Notarzthubschrauber erneut vor allem nach internistischen und neurologischen Notfällen alarmiert (rund 48 Prozent aller Einsätze). Mit Abstand folgen Unfälle in der Freizeit, bei der Arbeit, in der Schule oder im häuslichen Umfeld (gemeinsam rund 16 Prozent), während Einsätze nach Verkehrsunfällen mit sieben Prozent nach wie vor im einstelligen Bereich liegen. In der Einsatzstatistik 2021 sind außerdem 648 Taubergungen, bei denen Personen aus unwegsamem Gelände gerettet wurden sowie 828 Nachteinsätze zu finden.
Christophorus 1 Innsbruck 652 (689)
Christophorus 2 Gneixendorf 1.629 (1.381)
Christophorus 3 Wiener Neustadt 1.500 (1.098)
Christophorus 4 Reith 697 (865)
Christophorus 5 Zams 608 (734)
Christophorus 6 Salzburg 1.440 (1.363)
Christophorus 7 Lienz 725 (728)
Christophorus 8 Nenzing 755 (785)
Christophorus 9 Wien 1.735 (1.443)
Christophorus 10 Linz 1.141 (1.025)
Christophorus 11 Klagenfurt 1.304 (1.256)
Christophorus 12 Graz 1.364 (1.218)
Christophorus 14 Niederöblarn 727 (684)
Christophorus 15 Ybbsitz 997 (851)
Christophorus 16 Oberwart 1.095 (935)
Christophorus 17 St. Michael 1.116 (579)
Christophorus Europa 3 Suben 1.540 (1.408)
Christophorus 99 Niederöblarn 219 (239)
Zusatzmaschine 9 (3)
Die meisten Einsätze wurden in Niederösterreich (4.758) der Steiermark (3.556) und Oberösterreich (2.650) geflogen.
Die ÖAMTC-Flugrettung steht seit mittlerweile 38 Jahren für professionelle medizinische Versorgung aus der Luft. Unzähligen Patient:innen wurde in dieser Zeit das Leben gerettet, was den Stellenwert der Flugrettung im modernen Rettungswesen unterstreicht. "Christophorus 7 wurde heuer im Sommer zum insgesamt 400.000 Einsatz eines unserer Notarzthubschrauber alarmiert. Die C7-Crew flog von ihrem Standort in Lienz ins benachbarte Kärnten, um einen Patienten nach einem allergischen Schock zu helfen", erinnert sich Reinhard Kraxner. "Dass das alles so möglich ist, verdanken wir auch unseren Partnern von Bergrettung, Rotem Kreuz und Berufsrettung Wien, mit denen die tägliche Zusammenarbeit perfekt funktioniert."
Gestartet ist die ÖAMTC-Flugrettung 1983 mit Christophorus 1 in Innsbruck. Mittlerweile sorgen 17 ganzjährig betriebene Stützpunkte für die flächendeckende Hilfe per Notarzthubschrauber. "Für uns ist besonders wichtig, dass wir unseren Crews die bestmöglichen Mittel zur Versorgung von Patient:innen zur Verfügung stellen. Dazu gehört auch ein modernes und zukunftsorientiertes Flottenkonzept. Bereits im Dezember 2020 haben wir daher mit Airbus Helicopters einen Vertrag über fünf neue H135 abgeschlossen, die bis 2024 nach und nach die ältesten Modelle unserer Flotte ablösen werden", hält Marco Trefanitz, kaufmännischer Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung, fest.
Stellungnahme der Dr. Oetker GmbH zum Prüfbericht des Instituts für Lebensmittelsicherheit Innsbruck mit der Auftragsnummer 2112838.
Bei einer Probeentnahme durch das Institut für Lebensmittelsicherheit Innsbruck sind im o.g. Untersuchungsgegenstand Vero-/Shigatoxinbildende Escherichia coli nachgewiesen worden. "Wir weisen darauf hin, dass ein E.Coli Nachweis nur im Rohteig möglich wäre, gebackene Kekse aber bedenkenlos genossen werden können."
Art.Nr. 1-01-870700
GTIN EVE 4000521013288
Artikelbezeichnung Schoko Ausstech Plätzchen
MHD 02.2023
Die betroffene Ware wurde im österreichischen Handel ab September 2021 in Verkehr gebracht. Dieser wurde umgehend informiert. Zur Vermeidung gesundheitlicher Risiken werden Verbraucher gebeten, die zurückgerufene Ware in der Einkaufsstätte, in der das Produkt erworben wurde, abzugeben. Der Kaufpreis wird erstattet. Dr. Oetker entschuldigt sich bei seinen Kunden für etwaige entstehende Unannehmlichkeiten.
Jedes Jahr werden in Knittelfeld erfolgreiche SportlerInnen, die in der Stadt wohnen oder einem Knittelfelder Sportverein angehören, im Rahmen der Sportlerehrung ausgezeichnet. 2020 konnte coronabedingt keine Ehrung stattfinden. Vergangene Woche wurden die AthletInnen für ihre Erfolge, die sie in den Jahren 2019 und 2020 errungen haben, geehrt. Über 180 SportlerInnen erreichten an die 900 Meisterschaftsmedaillen.
Heuer waren es ca. 180 Damen und Herren, die in vielfältigen Sportarten wie Leichtathletik, Triathlon, Ski, Tennis, Schwimmen, Reiten, Karate, Badminton, Minigolf, Skilanglauf, Moderner Fünfkampf, Schießen, etc. von Bürgermeister Harald Bergmann und Sportreferent, Stadtrat Christian Perschl, sowie GRin Anica Lassnig geehrt wurden. Auch Landeshauptmann Stellvertreter Anton Lang und ASKÖ Steiermark Präsident, Gerhard Widmann, gratulierten den SportlerInnen ganz herzlich. Die Leistungen beziehen sich auf die Jahre 2019 und 2020.
Bürgermeister Harald Bergmann: „Bedingt durch Corona war das letzte Jahr sehr schwierig. Umso wichtiger war der Zusammenhalt in den Vereinen. Ich bedanke mich bei allen Vereinen, den Funktionären und den zahlreichen ehrenamtlichen MitarbeiterInnen sowie dem Sportreferat für ihre wertvolle Arbeit. Aber auch bei den Eltern und Großeltern die viel Zeit und Geld in die Sportjugend investieren“. Von Seiten der Stadtgemeinde gibt es für die Vereine Förderungen, laufende Investitionen in die Sportinfrastruktur sowie in neue Projekte.
Die 180 Damen und Herren hatten in den letzten zwei Jahren an die 900 Meisterschaftsmedaillen errungen. Auch EM- und WM-Medaillengewinne waren darunter.
So gewann Waldemar Leitner etwa eine WM-Medaille im Langlauf bei der Masters Olympiade in Innsbruck. Dagmar Puffing erreichte mehrere Top-Ten-Plätze bei der Masters Weltmeisterschaft im Schwimmen. Sabina Plammerpräsentierte sich hervorragend bei den Leichtathletik Masters, sie erzielte mehrere WM-Medaillen. Auch das Ski-Aushängeschild Eva Heider wurde geehrt. Sie ist mittlerweile in den A-Kader des ÖSV aufgestiegen.
Christophorus-Crews hoben im Schnitt 47-mal pro Tag ab
17.281 Einsätze haben die Crews der ÖAMTC-Flugrettung im Jahr 2020 absolviert. Gegenüber 2019 ist das ein Rückgang um 8,7 Prozent. "Dass wir weniger geflogen sind, ist – wie könnte es anders sein – auf die Corona-Pandemie zurückzuführen. Freilich standen unsere Notarzthubschrauber dennoch im Dauereinsatz und hoben im Schnitt 47-mal pro Tag ab", erklärt Reinhard Kraxner, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung. "Fakt ist aber auch: Maßnahmen wie Lockdowns, Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen, ausbleibender Sommer- und Wintertourismus oder Homeoffice haben bei uns zu einem Einsatzbild geführt, das sich teilweise von den vergangenen Jahren unterschieden hat."
Deutlich zu erkennen war in der Einsatzstatistik beispielsweise, dass im Sommer die Maßnahmen gelockert wurden: Im Gegensatz zu Lockdown-Zeiten verzeichnete die ÖAMTC-Flugrettung zwischen Anfang Juli und Mitte September um fast zehn Prozent mehr Einsätze als im Vergleichszeitraum 2019. "Dazu muss allerdings auch festgehalten werden, dass wir Ende Mai 2020 mit Christophorus 17 in der Obersteiermark einen zusätzlichen Stützpunkt in Betrieb genommen haben", stellt Kraxner klar.
Auch 2020 wurden die ÖAMTC-Notarzt-Hubschrauber am häufigsten wegen internistischer und neurologischer Notfälle (z. B. Herzinfarkte oder Schlaganfälle) alarmiert – rund 45 Prozent aller Einsätze sind darauf zurückzuführen. Unfälle, die sich in der Freizeit, bei der Arbeit, in der Schule oder im häuslichen Umfeld ereignet haben, machten 17 Prozent der Einsätze aus, Verkehrsunfälle nur 7 Prozent. 666 Personen mussten zum Teil unter schwierigsten Bedingungen mittels Taubergung aus unwegsamem Gelände geborgen werden. In der Nacht hoben die Christophorus-Notarzthubschrauber 2020 zu 582 Einsätzen ab. Betrachtet man die einzelnen Bundesländer, zeigt sich, dass die meisten Einsätze in Niederösterreich (3.676) geflogen wurden. Dahinter folgen die Steiermark (2.858), Tirol (2.522) und Oberösterreich (2.446).
Christophorus 1 Innsbruck 689 (813)
Christophorus 2 Gneixendorf 1.381 (1.468)
Christophorus 3 Wiener Neustadt 1.098 (1.361)
Christophorus 4 Reith 865 (935)
Christophorus 5 Zams 734 (835)
Christophorus 6 Salzburg 1.363 (1.512)
Christophorus 7 Lienz 728 (701)
Christophorus 8 Nenzing 785 (818)
Christophorus 9 Wien 1.443 (1.724)
Christophorus 10 Linz 1.025 (1.185)
Christophorus 11 Klagenfurt 1.256 (1.332)
Christophorus 12 Graz 1.218 (1.482)
Christophorus 14 Niederöblarn 684 (877)
Christophorus 15 Ybbsitz 851 (943)
Christophorus 16 Oberwart 935 (1.053)
Christophorus 17 St. Michael 579 (-)
Christophorus Europa 3 Suben 1.408 (1.613)
Christophorus 33 (ITH) Wiener Neustadt 475 (361)
Christophorus 99 Niederöblarn 239 (266)
Die Auswirkungen von Corona zeigten sich 2020 aber nicht nur an den Einsatzzahlen. "Als sich im März abzuzeichnen begann, dass auch Österreich nicht von der Pandemie verschont bleiben würde, haben wir umgehend logistische, organisatorische und schulungstechnische Vorkehrungen getroffen. Durch schnelles und umsichtiges Handeln ist es uns gelungen, zu jeder Zeit den uneingeschränkten Betrieb sicherzustellen", hält Kraxner fest. "Unser Sicherheitskonzept hat sich bewährt und wird weiter optimiert und nachgeschärft, bis diese Krise überwunden ist."
Ziel der ÖAMTC-Flugrettung war und ist es, jederzeit rasche und verlässliche notfallmedizinische Hilfe aus der Luft sicherzustellen – unabhängig von äußeren Einflüssen. "Daran haben wir, Corona zum Trotz, auch 2020 mit voller Energie gearbeitet. So konnten wir Ende Mai unseren neuen Stützpunkt Christophorus 17 in Betrieb nehmen. Auch das Pilotprojekt zum dualen Betrieb unseres Intensivtransporthubschraubers haben wir abgeschlossen und gehen damit 2021 in den Regelbetrieb über. Ende des Jahres ist es außerdem gelungen, ein zukunftsweisendes Flottenkonzept mit der Einführung von bis zu sechs neuen 4-Achs-Autopiloten-Hubschraubern vom Typ H135 auf den Weg zu bringen", berichtet der Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung. "Wir bleiben also weiterhin und zu jeder Zeit ein verlässlicher Partner im österreichischen Rettungswesen."
Gold, Silber und Bronze für Doris Eckstein!
Am ersten Oktoberwochenende öffnete sich die Grazer Auster zur Austragung der Österreichischen Mastersmeisterschaften im Schwimmen. 350 SchwimmerInnen aus 41 Vereinen aus dem gesamten Bundesgebiet der Altersklassen 25+ bis 85+ (Ältester Teilnehmer: Herwig Herbert, Jahrgang 1934 aus Innsbruck) meldeten sich für diesen ersten Wettkampf für Masters nach dem Lockdown Mitte März dieses Jahres. Für den ATUS Knittelfeld war Doris Eckstein in der Klasse W55 äußerst erfolgreich: Österreichischer Meistertitel über 50m Freistil (37,21 Sek.), Vizemeistertitel über 100m Schmetterling (1:53,06) und Bronze über 50m Rücken in 48,39 Sek. . In ihrer Freizeit stellt sich Doris Eckstein seit 15 Jahren in den ehrenamtlichen Trainerdienst für alle Altersklassen und ist verdienstvolle Funktionärin im ATUS Knittelfeld.
Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang, Sportlandesrat Christopher Drexler, der Präsident des Steirischen Skiverbandes NAbg. Karl Schmidhofer, der sportliche Leiter des ÖSV für den Sprunglauf Mario Stecher und Organisationsteam-Chef Christoph Prüller präsentierten heute (7.2.2020) gemeinsam mit den Vertretern der Gemeinde Bad Mitterndorf, Bürgermeister Klaus Neuper und Gemeindevorstand Herbert Hansmann, das Programm für das FIS Weltcup-Skifliegen am Kulm, das in einer Woche, von 14. bis 16. Februar über die Bühne gehen wird. Das Skifliegen am Kulm in Bad Mitterndorf/Tauplitz zählt zu den absoluten Klassikern des internationalen Sportgeschehens. Nach einjähriger Pause ist der Skiflug-Weltcup unter neuem Organisationsteam zurück am Kulm, um die Sportfans zu begeistern. Nach den beiden Stationen der Vierschanzentournee am Bergisel in Innsbruck sowie in Bischofshofen im Jänner machen die besten Skispringer der Welt wieder Station in Österreich und kämpfen bei zwei Weltcupbewerben um den Sieg und möglichst weite Flüge.
„Als für die Marktgemeinde Bad Mitterndorf zuständiger Gemeindereferent bin ich sehr glücklich, dass der Kulm wieder einen Platz im Weltcupkalender der Skispringer hat. Nach dem Nightrace in Schladming ist das Skifliegen am Kulm das nächste Wintersportspektakel, das wir in der Steiermark abhalten dürfen. Die Veranstaltung ist nicht nur für die Region, sondern für die gesamte Steiermark ein toller Mehrwert und von großer Bedeutung. Dementsprechend ist es für mich absolut logisch, dass wir als Land Steiermark das Skifliegen am Kulm unterstützen. Dank dem neuen Verkehrskonzept, das sich Christoph Prüller und sein Team einfallen haben lassen, bin ich auch sehr zuversichtlich, dass die An- und Abreise vom Kulm ohne große Probleme über die Bühne geht und die vielen Besucherinnen und Besucher auch die wunderschöne Region rund um den Kulm genießen können“, sagt Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang.
„Ich freue mich besonders, dass es wieder gelungen ist, das Weltcup-Skifliegen in die Steiermark – auf den Kulm, eine der größten und traditionsreichsten Skiflugschanzen der Welt – zu bekommen. Solche Sportgroßveranstaltungen sind nicht nur ein wichtiges Aushängeschild für die Steiermark als bewährter Gastgeber, sondern rücken unser Bundesland in das internationale Rampenlicht. Sie begeistern vor allem viele Sportfans. Die rund 50 Top-Athleten aus elf Nationen setzen mit ihren Leistungen, die wir in der Steiermark hautnah erleben können, einen wichtigen Impuls für den Breitensport allgemein und sind große Vorbilder für unsere Nachwuchssportler im Speziellen“, betont Sportlandesrat Christopher Drexler.
NAbg. Karl Schmidhofer, Präsident des Steirischen Skiverbandes, weist auf die Geschichte des Kulms hin: „Skifliegen auf dem Kulm – es gibt nicht viele Sportveranstaltungen in Österreich, welche eine derartige Resonanz in der Öffentlichkeit hervorrufen, wie die Skiflug-Konkurrenzen im Salzkammergut. Umso mehr freut es uns, dass wir mit dem diesjährigen Weltcup ein ganz besonderes Jubiläum feiern dürfen. Vor 70 Jahren – im März 1950 – wurde das erste Mal vom Kulm gesprungen. An der damaligen Siegerweite von 103 Metern und dem heutigen Schanzenrekord von 244 Metern zeigt sich die unglaubliche Leistungsentwicklung in diesem Sport. Gleich geblieben ist hingegen die Faszination für das Skifliegen auf dem Kulm, einem wahren österreichischen Sport-Monument, welches bereits fünf Mal Schauplatz einer Skiflug-Weltmeisterschaft war.“
Für den perfekten Ablauf dieser Weltcup-Veranstaltungen sorgt unter Federführung des Österreichischen Skiverbandes das neue Organisationskomitee „Wir sind Kulm“. „Herzlichen Dank an den ÖSV sowie OK-Chef Christoph Prüller und sein höchst engagiertes Team. Durch ihren großen Einsatz wurde es möglich, dass die traditionsreiche Schanze am Kulm und damit die Steiermark 2020 wieder mit dem spektakulären Weltcup-Skifliegen bereichert werden. Wir wünschen allen Athletinnen und Athleten viel Erfolg und vor allem verletzungsfreie Bewerbe. Den hoffentlich wieder zahlreich anwesenden Zuschauerinnen und Zuschauern wünschen wir gute Unterhaltung bei den spannenden Wettkämpfen“, so Lang und Drexler.
Für den Chef des Organisationskomitees, Christoph Prüller, ist die Einbindung der Region ein Schlüssel zum Erfolg: „Trotz der schwierigen und zuletzt ungünstigen Witterungsbedingungen laufen die Vorbereitungsarbeiten für den Skiflug Weltcup in Bad Mitterndorf/Tauplitz voll nach Plan. Das neue Konzept, für welches wir aus der Bevölkerung ein sehr positives Feedback erhalten, fußt vor allem auf einer stärkeren Einbindung der Region. Diese Idee der Regionalität, kombiniert mit einem sehr besucherfreundlichen Ansatz – als Beispiel der Gratis-Eintritt für Zuschauerinnen und Zuschauer bis 16 Jahre – soll in Zukunft wieder für erhöhtes Interesse und Volksfeststimmung am Kulm sorgen.“
Mario Stecher, Sportlicher Leiter Skispringen und Nordische Kombination im ÖSV, unterstreicht die Besonderheit des Skifliegens: „Es ist schön, dass wir mit dem Kulm über eine der wenigen Flugschanzen weltweit verfügen. Unser gesamtes Team freut sich riesig darauf, in Österreich, vor heimischer Kulisse Skifliegen zu dürfen. Durch die lange Flugphase unterscheidet sich das Skifliegen doch wesentlich vom Skispringen und übt auch auf die Athleten einen entsprechenden Reiz und eine große Faszination aus. Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung für unsere Mannschaft und ich bin davon überzeugt, dass unser Team beim Skifliegen auf dem Kulm mit sehr guten Leistungen aufwarten kann.“
Der Bad Mitterndorfer Bürgermeister Klaus Neuper betont: „‚Wir sind Kulm‘ ist nicht nur ein Statement, ‚Wir sind Kulm‘ soll mit der Veranstaltung 2020 zum Programm werden – ist bereits zum Programm geworden. Wir stehen mit unserem Team am Beginn einer neuen Ära von Veranstaltungen auf unserem Kulm in Bad Mitterndorf und werden uns in Zukunft diesem Grundsatz folgend weiterentwickeln! Ich danke dem ÖSV für das uns entgegengebrachte Vertrauen und vertraue darauf, dass die Verantwortlichen der ‚Austria Ski Nordic‘ mit den politischen Vertretern hier in Graz gemeinsam diesen Weg weitergehen werden! Denn wir alle hier sind Kulm!“
Herbert Hansmann, Gemeindevorstand von Bad Mitterndorf: „Uns liegt es ganz besonders am Herzen über die Parteigrenzen hinweg am Projekt ‚Wir sind Kulm‘ mitgestalten zu können. Es erfüllt uns mit Stolz, dass das ‚wir‘ bei allen Schritten im Vordergrund steht, und wir gemeinsam ein tolles aber vor allem regionales Event auf die Beine stellen können. Wir freuen uns auf die noch vielen gemeinsamen Skiflugveranstaltungen, die wir gemeinsam als starkes Team umsetzen werden dürfen!“
Mit dem Skifliegen am Kulm sind vom 14. bis 16. Februar bereits zum wiederholten Mal in dieser Skisport-Saison, nach dem Weltcup der Nordischen Kombination in Ramsau im Dezember und dem Nightrace in Schladming im Jänner, die Augen der internationalen Sport-Welt auf die Steiermark gerichtet.
Programm FIS Skiflug Weltcup Kulm 2020
Freitag, 14.02.2020:
Samstag, 15.02.2020:
anschließend Siegerehrung im Auslauf
Sonntag, 16.02.2020:
anschließend Siegerehrung im Auslauf
Weitere Informationen auf www.wirsindkulm.at.
Für die Österreichischen Nachwuchsmeisterschaften vom 25.-28. Juli in Wels konnten sich gleich 10 junge Aktive des Knittelfelder Schwimmvereines qualifizieren.
Nach jeweils fünften Plätzen durch Jan Fessl (400m Lagen, 5:23,42) und Fabian Hussinger (400m Freistil, 5:18,51) und den undankbaren vierten Plätzen durch Lena Wieser (100m Rücken, 1:11,39) und Matteo Seybal (100m Schmetterling, 1:18,16 – neuer steirischer Schülerrekord) war die Freude beim jungen Knittelfelder Schwimmteam über den Österreichischen Vizemeistertitel durch Pia Fessl (100m Brust, 1:17,12 –Limit für Jugendkader des Österr. Schwimmverbandes) riesengroß. Die Erfolgsbilanz der Knittelfelder Schwimmer kann sich sehen lassen: Finaleinzüge unter die besten Acht Österreichs in ihren Jahrgängen erreichten Lena Gradisnik (8. Platz 200m Brust), Yannick Seybal (200m Rücken), Jan Fessl (400m Freistil), Pia Fessl (200m Brust, 200m und 400m Lagen), Lena Wieser (100m Freistil), Fabian Hussinger (200m Rücken, 100m und 200m Freistil), Matteo Seybal (400m und 100m Freistil) und Patrick Steiner (100m Freistil, 200m Freistil).
„Das Nachwuchsteam zeigte in Wels sehr gute Leistungen, am ersten Augustwochenende schließt nun die Schwimmsaison mit den Staatsmeisterschaften in Innsbruck! Dann geht es in die wohlverdiente Sommerpause!“, freuen sich Obfrau Sigrid Fessl und Coach Hubert Fessl vom Trainer- und Funktionärsteam des ATUS Knittelfeld Schwimmvereines.
Weitere Informationen:
Am Montag kehrte der RB15 – das Formel-1-Auto von Red Bull Racing – von seiner fünf Tage dauernden Österreich-Tournee zurück. Das Rennpaket rund um den neuen Honda-Motor hat einige der schönsten Seiten der Alpenrepublik kennengelernt und dabei zahlreiche begeisterte Fans getroffen. Gestartet wurde letzten Donnerstag bei einer Fahrt mit dem weltberühmten Wiener Riesenrad. Über Linz, Salzburg, Innsbruck und das Zillertal war die letzte Station das Strandbad in Klagenfurt. Der Bolide ist damit bestens gerüstet für seinen Einsatz mit Max Verstappen beim Team-Highlight des Jahres nächste Woche am Spielberg. Tickets für das Formel-1-Wochenende 2019 auf dem Red Bull Ring von 28. bis 30. Juni können sich Fans unter www.projekt-spielberg.com/f1tickets sichern!
Mit Max Verstappen feierte Red Bull Racing am Spielberg 2018 zum ersten Mal den vollen Erfolg beim Heim-Grand-Prix. Diesen Triumph will das österreichische Formel-1-Team Ende Juni auf dem Red Bull Ring natürlich wiederholen. Zur optimalen Vorbereitung hat der niederländische Superstar seinen RB15 deshalb kurz vor dem Heimrennen auf Tournee durch Österreich geschickt. Von 13. bis 17. Juni war das Rennauto durch die Alpenrepublik unterwegs, um sich zu akklimatisieren und optimal vorzubereiten.
Staunende Blicke von Wien bis Klagenfurt. Direkt aus dem „Hauptquartier“ am Spielberg startete der RB15 seine Österreich-Tournee vergangenen Donnerstag mit einem absoluten Highlight in Wien. Eine Gondel des weltberühmten Riesenrades wurde kurzerhand durch eine Aussichtsplattform für den Formel-1-Rennwagen ersetzt. Fahrgäste aller Herren Länder hat die Attraktion der Bundeshauptstadt bestimmt schon viele gesehen – das dürfte aber selbst für das Wiener Riesenrad eine Premiere gewesen sein! „Motorsport zum Anfassen“ gab es für zahlreiche Fans auf der Strecke, die den RB15 in Wien auch zur Karlskirche, weiter zur Linzer Sandburg, nach Salzburg und zum Goldenen Dachl nach Innsbruck bis ins Zillertal und nach Klagenfurt ins bekannte Strandbad führte. Wer den Dienstwagen von Max Verstappen traf und ein Selfie damit postete, hat die Chance auf Tickets für den Österreich-Grand-Prix von 28. bis 30. Juni auf dem Red Bull Ring! Staunende Blicke gab es an allen Tourstopps – schließlich taucht ein Formel-1-Auto nicht jeden Tag mitten in der Fußgängerzone auf!
Das volle Programm beim Österreich-Grand-Prix ab 95 Euro. Der „Holiday Grand Prix“ von 28. bis 30. Juni hat am Spielberg mit Legends Parade, Ö3 Konzerten, Public Pitlane Walk, „Styrian Green Carpet“, Stunt-Shows und Air Displays sowie Autogramm-Sessions in der F1 Fanzone wieder Entertainment für die ganze Familie parat. Kinder bis 14 Jahre genießen mit dem kostenlosen Kinderticket, in Begleitung eines Erwachsenen mit gültigem Ticket, freien Eintritt auf dem Red Bull Ring. Mit einem Stehplatz-Ticket erleben Motorsport-Freunde das komplette F1-Wochenende bereits ab insgesamt 95 Euro! Der Run auf die Tickets ist ungebremst stark. Wer sich also noch Sitzplatz-Tickets auf einer Tribüne sichern möchte, sollte unter www.projekt-spielberg.com/f1tickets rasch zuschlagen!
Unter den knapp 400 TeilnehmerInnen aus 58 Vereinen waren auch 6 Knittelfelder SchwimmerInnen, die die Qualifikationshürde für die nationalen Langbahn-Titelkämpfe vom 19. - 22.Juli in Innsbruck schafften. Rückenspezialistin Lena Wieser (Jugendklasse, Jahrgang 2004) begeisterte über 100m Rücken mit dem Vizemeistertitel in der Jugendklasse, sowie dem 5. Rang über 200m Rücken! Lena komplettierte ihre sehr gute Leistung mit dem 7. Platz über 100m Freistil. Pia Fessl (Schülerklasse, Jahrgg. 2006) erreichte zwei 6. Plätze über 800m und 200m Freistil. Yannick Seybal (Jahrgang 2007), Debütant im Knittelfelder Sextett, erkämpfte sich einen hervorragenden 6. Platz über 800m Freistil und wurde 7. über 100m Rücken. Jan Fessl (2003) freute sich über den 7. Platz auf der Langstrecke (1500m Freistil). Lena Gradisnik (2006) und Matteo Hussinger (2005) bewiesen mit 8. Plätzen über 200m Brust sowie über 400m Freistil ihr Talent. „Herzliche Gratulation an das Trainerduo Julia Paul und Martin Paul-Fessl, allesamt erzielten persönliche Bestleistungen! Nun geht es für unser Nachwuchsteam in die multisportive Sommerpause, während vom 26.-29. Juli noch die Staatsmeisterschaften in Kapfenberg, allg. Klasse und Junioren, zur Austragung kommen“, so die zufriedene Obfrau Sigrid Fessl.
www.atusknittelfeld-schwimmen.at
Gold, Silber und Bronze in allen Klassen! Knittelfelder Schwimmsportler sonnen sich im Medaillenspiegel (31 Gold, 37 Silber, 24 Bronze) der diesjährigen grünweißen Meisterschaft am ersten Juliwochenende im 50m Sportbecken der Grazer Auster.
Über Landesmeistertitel in der allgemeinen Klasse freuen sich: Lisa Eckstein, Alexander Hölbling, Lukas Milcher. 1. Plätze in den Nachwuchsklassen erkämpften sich Yannick und Matteo Seybal, Lukas Freitag, Emil Fessl, Sofia Skoff, Valentina Unterweger, Kilian Piber und Lena Wieser. Bei den Masters erfreuten sich Doris Eckstein, Dagmar Puffing und Barbara Pirker über Klassensiege. Silbermedaillen holten sich Jan Fessl, Emily Gmeinhart, Simon Fessl, Matteo Hussinger, Eva Marie und Kristin Mainhart. Über Bronze jubelten Pia Fessl und Patrick Steiner. „Wir haben ein breit aufgestelltes und erfolgreiches Wettkampfteam!“, freut sich Obfrau Sigrid Fessl mit ihrem Trainerteam. „Nun geht es in die multisportive Sommerpause. Die Allerbesten treffen sich aber noch Mitte Juli in Innsbruck bei den Österreichischen Nachwuchsmeisterschaften und Ende Juli in Kapfenberg bei den Österreichischen Junioren- und Staatsmeisterschaften 2018“, berichtet Martin Paul-Fessl, frisch gebackener staatlich geprüfter Trainer des ATUS Knittelfeld Schwimmvereines, wo zur Zeit insgesamt 180 Aktive in 11 Trainingsgruppen betreut werden.
Alle Ergebnisse im Detail und viele Fotos:
www.atusknittelfeld-schwimmen.at
Diesmal hingen die Trauben für das junge Knittelfelder Team bei den Österreichischen Nachwuchsmeisterschaften vergangenes Wochenende in Wiener Neustadt zu hoch.
18 Top Ten Plätze und die äußerst knappen Entscheidungen weckten beim jungen Team jedoch enormen Kampfgeist und Motivation für die Sommermeisterschaften in Innsbruck.
Mehr dazu:
www.atusknittelfeld-schwimmen.at
Bronze für NMS Lindenallee Knittelfeld beim Bundesfinale in Salzburg.
Großer sportlicher Erfolg für die NMS Lindenallee Knittelfeld! Vom 7. – 9. Juni 2017 fand das Bundesfinale des österreichweiten Schulsportbewerbes „Schulolympics Schwimmen“ in Salzburg statt. Das Team der NMS Lindenallee Knittelfeld (Jasmin Kober, Mirjam Fuchs, Laura Bohnstingl, Laura Hammerl, Eva Marie Mainhart, Kristin Mainhart, Nicole Mazelle, Nicole Schachner, Hannah Piber, Penelope Reihs sowie NMS Lindenallee Knittelfeld Betreuerduo Julia Paul und Hubert Fessl) jubelte über den Gewinn der Bronzemedaille!
(Sieger BRG In der Au Innsbruck und Vizemeister BG&BRG Wr. Neustadt.)
Alle Ergebnisse im Detail:
http://www.msecm.at/index.php?L=1&M=-2&VID=370
Einen ganz neuen Aspekt des Maschinenbaus der Zukunft wurde den Schülerinnen und Schülern der HTL Zeltweg durch die FH-Prof. DI Dr. Hubert Egger der FH Öberösterreich vorgestellt.
Dr. Egger hat nach der HTL in Wien Elektrotechnik studiert und nach seinem Abschluss als Pflegehelfer gearbeitet. Dabei entwickelte er eine Liebe zur Medizin sodass er auch noch ein Medizinstudium abschloss. Die Kombination der beiden Professionen führte ihn zur Prothetik und zum Weltmarktführer bei Prothesen Otto Brock. In diesem Zeitpunkt entwickelte er sich zum Spezialisten für fühlende Prothesen und betreute und anderem doppelarmamputiert Patienten. Nach mehreren Jahren in der Wirtschaft entschloss er sich in die Forschung und Lehre zu wechseln und unterrichte am Institut für Medizintechnik und Angewandte Sozialwissenschaften an FH Oberösterreich in Linz.
Durch die Medien gingen die Forschungsleistungen seiner Abteilung vor zwei Jahren, als die FH Oberösterreich gemeinsam mit der Med-Uni Innsbruck eine fühlende Beinprothese entwarfen. Dabei werden über Sensoren auf der Fußsohle der Prothese Impulse aufgenommen, die über elektrische Leitungen mit den Restnerven im Beinstumpf verbunden werden. Dadurch erhält der Patient einerseits seine Empfindlichkeit zurück und kann Unebenheiten am Boden erfühlen und andererseits werden die Phantomschmerzen des Patienten massiv reduziert. Das Besondere an dieser Lösung ist dabei, dass seitens der Studierenden Sensoren verwendet werden, die auch in Massenartikel wie Smartphones verwendet werden und damit keine teuren Spezialentwicklungen notwendig waren.
In seinem Vortrag ging Dr. Egger auch intensiv auf die maschinenbaulichen Aspekte der Prothetik ein. Beginnend bei einfachen Winkelgesetzen über Kraftübertragungen und Festigkeit bis hin zur Werkstoffkunde, Automatisierung und Robotik sind hier die Anforderungen. Dazu kommt die zwischenmenschliche, soziale Komponente da in diesem Bereich der Maschinenbau nichts mit Autos oder Bergbaumaschinen zu tun hat sondern mit der kompliziertesten „Maschine“ der Welt – dem Menschen. Gerade bei den Mädchen der Abteilung weckte dieser Aspekt der Medizintechnik großes Interesse.
Abgerundet wurde der Vortrag mit kurzen Workshops mit konkreten Prothesen. So hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit eine Handprothese lediglich über Muskelkontraktionen im Ellbogenbereich zu bewegen und mit dieser Mitschülern und Lehrern die Hände zu schütteln. Beim zweiten Experiment wurden durch elektrische Impulse die Hände der Schüler gegen Ihren Willen bewegt. Dieser Aspekt ist im Zentrum der Forschung bei querschnittsgelähmten Patientinnen und Patienten, denen damit wieder die nötige Mobilität gegeben werden soll.
Die Schülerinnen und Schüler aber auch die Lehrerinnen und Lehrer waren hellauf begeistert von diesem Workshop und Schulleiter DI Arno Martetschläger verleihte der Hoffnung den Ausdruck „dass diese Kooperation mit FH Öberösterreich Früchte trägt und hoffentlich Bald eine Absolventin oder Absolvent der Medizintechnik in Linz verkünden kann, Schülerin bzw Schüler der HTL Zeltweg gewesen zu sein.“
Hintergrundinformationen:
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20150608_OTS0087/erster-mensch-mit-fuehlender-beinprothese-bild
Das Murtaler IT-Unternehmen ICTE sammelt verbrauchte Patronen und Toner. Der Erlös geht zu 100 Prozent an die Ronald McDonald Kinderhilfe.
Alte Druckerpatronen und -toner können per Post oder selbst im Judenburger Büro vorbeigebracht werden. Initiator der Aktion ist Jürgen Ebner: „Normalerweise gehören die Abfälle zu den Problemstoffen.“ Durch die Sammelaktion wird die Entsorgung sogar doppelt nützlich. Einerseits werden die gebrauchten Patronen und Toner recycelt und zum anderen hilft man damit kranken Kindern.
Die meisten Patronen lassen sich wieder neu befüllen und können weiterverkauft werden. Mit dem Verkaufserlös errichtet die Ronald McDonald Kinderhilfe Häuser für Angehörige schwerkranker Kinder in der Nähe von Kliniken. Bislang gibt es Häuser in Wien, Salzburg, Graz und Innsbruck. Neubauten entstehen neben dem St. Anna Kinderspital in Wien, in Salzburg sowie in Innsbruck. Je mehr Leergut gesammelt wird, desto größer die Unterstützung für die Ronald McDonald Kinderhilfe. „Kein Kind mit schwerer Krankheit soll ohne seine Eltern sein!“
Wo hinschicken?
Information Communication Technology Ebner Jägersteig 2
8750 Judenburg
NMS Lindenallee Knittelfeld und BG&BRG Knittelfeld vertreten die Steiermark beim Bundesfinale vom 10. – 12. Juni 2015 in Innsbruck.
Die NMS Lindenallee Knittelfeld mit dem Regionalen Leistungszentrum für Schwimmen veranstaltete am Mittwoch, 29. April, die SCHULOLYMPICS SCHWIMMEN, zugleich Landesmeisterschaften im Schwimmen für Neue Mittelschulen und Gymnasien. Mehr als 100 Schülerinnen und Schüler fanden sich im Hallenbad Knittelfeld zu dieser Landesmeisterschaft, ebenso Qualifikation für die Bundesmeisterschaften, die vom 10. - 12. Juni in Innsbruck stattfinden werden, ein. Nicht nur das „schnelle Kraulen“ (8 x 50m Freistilstaffel) ist bei den Schulolympics gefragt, sondern auch spezielle Geschicklichkeit, gerade bei der finalen Rettungsschwimmstaffel. Die Zeiten beider Bewerbe werden zur Gesamtzeit addiert. Knittelfeld – Hochburg im Schulschwimmen! Die Knabenmannschaft der NMS Lindenallee Knittelfeld (Lukas Milcher, Lars Igelmund, Dorian Unterweger, Fabienne Valland, Robin Kreuzer, Martin Neumann, Lukas Kober, Sandro Kerschbaumer, Marcel Koch, Mathias Mayr, Coach Sandra Peinhaupt) und das Mädchenteam des BG&BRG Knittelfeld (Lisa Eckstein, Katharina Gruber, Lisa Weissofner, Hannah Radlingmayr, Cornelia Rathmanner, Eva Rattenegger, Lena Hellebart, Lisa Hierzenberger, Coach Mag. Susanne Schrettner) siegten! Vizemeistertitel gab es für das Gymnasium Sacre` Coeur und die NMS Deutschfeistritz. Bronze ging an die Sportmittelschule Bruckner Graz und Das BG&BRG Judenburg. Doch die Freude und Begeisterung an diesem Vormittag im Hallenbad Knittelfeld war bei allen groß. Zufrieden zeigten sich auch Johannes Lickl, PSI der Bildungsregion Obersteiermark West, Veranstaltungsleiterin Sigrid Fessl, Schwimmsportreferentin im LSR Steiermark von der NMS Obdach sowie Hubert Fessl, Trainer im RLZ für Schwimmen an der NMS Lindenallee Knittelfeld und Schulsportreferent im Schwimmverband.