Aufmerksamkeit ist gefordert!
Halte deine Augen und Ohren für dich und deine Nachbarn offen! Wenn du verdächtige Wahrnehmungen machst, zögere nicht und wende dich unter 133 an die Polizei.
Zweites Duell mit den Rangers aus Langenwang und das zu ungewohnter Spielzeit am Mittwoch.
Mit dem 4:3-Sieg nach Verlängerung konnten sich die Löwen auf Tabellenplatz drei behaupten, mussten dafür aber enorm investieren!
Wie schon gegen Weiz gelang den Jungs von Ake Lilljebörn ein guter Start in die Partie, schöne Spielzüge, gute Konzentration und zwei Treffer durch Marco Herzl (4.) und Markus Stolz (14.) sorgten für ein gute Ausgangslage, um im zweiten Abschnitt nachlegen zu können. Doch die Rangers kamen ab der 20. Minute stark zurück, angetrieben von Lukas Winkler zwangen sie die Lions zu immer mehr Fehlern und nutzten diese eiskalt aus.
Rene Pink (22.) und Steve Kreindl (29.), mit einem kuriosen Treffer, stellten den Gleichstand her und das Spiel war nun komplett offen. Die wichtige Antwort der Lions auf den Ausgleich folgte nur 41 Sekunden später, nachdem Daniel Panzer das Spielgerät ideal an den toll aufspielenden Tomy Reiter weiterleitet und dieser F.J. Gastgeber keine Chance lies. Es entwickelte sich ein Spiel mit offenen Visieren! Beide Teams suchten ihr Heil in der Offensive und gaben so viel Platz für Konter her. Rassige Szenen und die Goalies immer wieder im Mittelpunkt! „Big Saves“ von Nico Herzl verhinderten vorerst den neuerlichen Ausgleich.
Dieser fiel aber im dritten Abschnitt durch Lukas Geineder (45.), der damit die Crunch-Time eröffnete! Vogelwild ging es von einem Tor zum anderen, beste Chancen auf die Vorentscheidung wurden liegen gelassen oder von den bestens präparierten Torhütern vereitelt. Mehrmals blieb den Fans beider Seiten der Torschrei in der Kehle stecken…
Die Overtime 3-gegen-3 musste die Entscheidung bringen und da waren die Lions am Punkt. Marco Quinz war der Nutznießer eines Missverständnisses der Rangers und lies Franz-Joseph Gastgeber in der 62. Minute keine Chance, schloss überlegen ab und sicherte seinen Lions den Extra-Punkt.
Den Löwen gelang so eine Revanche für die 1:4 Niederlage gegen die Rangers in Frohnleiten und konnten damit auch das 5:6 gegen Weiz, vom letzten Samstag, etwas vergessen machen. Auch in diesem Spiel führten die Lions mit 2:0, mussten sich letztlich aber, nach toller Aufholjagd im dritten Abschnitt, knapp geschlagen geben.
Die nächsten beiden Spiele geht es ausgerechnet gegen die Bullen aus Weiz, einmal auswärts (25.11.) und einmal in der heimischen Arena (02.12. | 20:00 Uhr) haben die Lions die Möglichkeit am Spitzenduo dranzubleiben! Karten für das Heimspiel gibt es wie immer schon online zu erwerben!
Ab dem Jahr 2024 tritt die neue ORF-Gebühr in Kraft. Sie gilt für jeden Haushalt in Österreich, es sei denn, man ist von den Gebühren befreit. Je nach Bundesland belaufen sich die Gebühren auf monatlich zwischen 15,30 und 20,30 Euro.
Die jährliche Zahlungserinnerung gibt es nicht mehr nur für ORF-Nutzer: Jeder österreichische Haushalt muss die neue Gebühr entrichten, mit Ausnahme der bereits bestehenden Befreiungsgruppen. Die Höhe der Gebühr variiert je nach Bundesland und kann für GIS-Zahler sogar niedriger ausfallen. Wer die Gebühr nicht zahlt, muss mit Sanktionen durch ein Inkasso-Büro rechnen.
Für Haushalte, die bereits die GIS-Gebühr zahlen, ändert sich wenig. Die Höhe der neuen Gebühr kann sogar geringer ausfallen als die bisherige. Bei Nichtzahlung wird jedoch ein Inkasso-Büro beauftragt und die Kosten hierfür müssen ebenfalls vom Zahler getragen werden.
Die Höhe der Gebühr hängt vom Bundesland ab. In fünf Bundesländern, Vorarlberg, Oberösterreich, Niederösterreich, Salzburg (vorerst nur für 2024) und Wien, beträgt die Gebühr im Jahr 2024 "nur" 15,30 Euro pro Monat. In Tirol werden es 18,56 Euro, in Kärnten 19,48 Euro, in der Steiermark 20,09 Euro und im Burgenland 20,30 Euro pro Monat. Wer muss die Gebühr zahlen? Grundsätzlich jeder, aber es gibt einige Ausnahmen.
Die neue Gebühr tritt am 1. Januar 2024 in Kraft. Die Zahlungsweise ändert sich für bestehende GIS-Zahler nicht. Wer noch nicht angemeldet ist, sollte dies online tun, um zusätzlichen Gebühren sollte zu vermeiden. Die Gebühr muss innerhalb der ersten 14 Tage des neuen Jahres entrichtet werden.
Für bereits GIS-bezahlende Haushalte verändern sich nur wenige Dinge und die meisten zahlen sogar weniger als vorher. Haushalte, die zuvor noch keine GIS-Abgabe gezahlt haben und nicht befreit sind, müssen ab 2024 eine zusätzliche Gebühr zwischen 15,30 und 20,30 Euro pro Monat einkalkulieren.
Bei Befreiung von der Gebühr aufgrund bestimmter Umstände, beispielsweise durch den Bezug bestimmter Sozialleistungen, besteht kein Bedarf für einen neuen Antrag. Die Gebührenbefreiung gilt dann sowohl für den ORF-Beitrag als auch für die Landesabgabe.
Die Gebühr muss innerhalb der ersten 14 Tage nach Erhalt der Zahlungsaufforderung beglichen werden. Bei Nichteinhaltung this Frist wird eine Strafe in Höhe der jährlichen ORF-Gebühr fällig.
Nach der erfolgreichen Probephase und der Kundenzustimmung wird die Maschine derzeit für den Versand zerlegt und vorbereitet. Unser Ziel ist es, die Maschine noch vor Weihnachten beim Kunden für den Probelauf zu installieren.
Die Arnopress K 200-3 33 verpresst Stanzabfälle aus Metall zu kompakten Paketen. Die fertigen Pakete haben eine Breite von 300 mm. Sie werden mit einer beeindruckenden Presskraft von 1470 KN verpresst. Die Anlage wiegt insgesamt 52 Tonnen und zeichnet sich durch einige besondere Eigenschaften aus, einschließlich des Pakethandlingsystems für den Abtransport der Pakete.
Wir möchten uns aufrichtig bei unserem Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken und sind stolz darauf, Teil dieses Projekts gewesen zu sein. Unser Dank gilt ebenfalls unseren engagierten Mitarbeitern, deren Einsatz den erfolgreichen Aufbau und Start der Anlage ermöglicht hat.
Bei einem Verkehrsunfall Montagabend wurde ein 17-Jähriger getötet. Vier weitere junge Personen im verunfallten Pkw wurden zum Teil schwer verletzt. Polizei ermittelte dass Alkohol und Suchtgift im konsumiert wurde.
Kurz nach 19:00 Uhr lenkte ein 17-Jähriger aus dem Bezirk Leoben seinen Pkw auf der Landesstraße L504 von der Landesstraße 518 kommend in Richtung Leobner Straße. In einer Rechtkurve verlor der Jugendliche vermutlich aufgrund von überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam von der regennassen Fahrbahn ab. Nachdem sich das Fahrzeug mehrmals überschlagen hatte, kam es wieder auf der Fahrbahn zum Stillstand. Der 17-Jährige dürfte nicht angegurtet gewesen sein.
Folgende im Pkw mitfahrende Personen wurden verletzt: Eine 21-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag schwer, ein 16-Jähriger aus dem Bezirk Weiz unbestimmten Grades, ein 17-Jähriger aus dem Bezirk Leoben unbestimmten Grades und ein 16-Jähriger aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag schwer. Diese Personen wurden von der Rettung in das LKH Judenburg eingeliefert.
Aufgrund der Erstbefragungen der Mitfahrer des Unfallwagens konnte erhoben werden, dass sowohl der Lenker als auch die Mitfahrer vor Antritt der Fahrt Alkohol und Suchtgift in Form von Marihuana konsumiert haben dürften. Die Staatsanwaltschaft Leoben gab den Leichnam zur Bestattung frei. Die L504 war bis kurz vor 22:00 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.
Fachgruppenobmann Fabrice Girardoni gratulierte den ausgezeichneten 14 Skizona-Anbietern für ihre Verpflichtung zu höchster Qualität, Sicherheit und Nachhaltigkeit.
In diesem Jahr wurden 14 Skigebiete mit dem begehrten Siegel geehrt, darunter zwei Erstverleihungen und eine Reihe etablierter beliebter Skigebiete, die regelmäßig strengen Überprüfungen unterzogen werden.
Erstplatzierte in diesem Jahr ist die Skiliftgemeinschaft Schöder, die sich besonders für Kinder engagiert. Ebenso neu ist die Rieseralm Obdach, ein Familienskigebiet, dass abseits des Skifahrens zahlreiche Winterfreizeitaktivitäten bietet.
Das Skigebiet Obdach erhielt die Auszeichnung zum zweiten Mal, ebenso wie das Skigebiet Kaiserau mit seinem vielfältigen Anfängerangebot. Die Skiarena Präbichl und das Skigebiet Hohentauern wurden bereits zum siebten Mal ausgezeichnet.
Fabrice Girardoni, Obmann der steirischen Seilbahnbetriebe, betont die Attraktivität der Steiermark als Wintersportdestination und setzt einen besonderen Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit. Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl unterstreicht die Bedeutung der Steiermark als traditionelle Wintersportdestination und lobt die Vielfalt und Qualität des Angebots.
Die Digitale Vignette für 2024 ist ab jetzt erhältlich. Mit neuen Angeboten wie der 1-Tages-Vignette und unveränderten Preisen bringt ASFINAG Flexibilität und Erschwinglichkeit für die Fahrzeugbesitzer.
Ab dem 13. November 2023 können Fahrzeugbesitzer die Vignette für das Jahr 2024 im ASFINAG Mautshop, in der kostenlosen ASFINAG-App sowie bei ausgewählten Partnern wie den Mautstellen, ÖAMTC, ARBÖ und ADAC erwerben. Die Digitale Jahres-Vignette ist jedoch erst ab dem 1. Dezember 2023 gültig.
Die ASFINAG hat eine 1-Tages-Vignette eingeführt, die für Pkw zum Preis von 8,60 Euro und für Motorräder zum Preis von 3,40 Euro erhältlich ist. Sie kann schon heute online gekauft werden, aber ihre Nutzung ist erst ab dem 1. Dezember möglich. Wichtig ist, dass die 1-Tages-Vignette ausschließlich digital erhältlich und bei Online-Kauf sofort gültig ist.
Um sicherzustellen, dass die Digitale Jahres-Vignette ab dem 1. Dezember 2023 gültig ist, müssen Kunden diese bis spätestens 13. November online erwerben. Dies ist aufgrund der gesetzlichen Konsumentenschutzfrist erforderlich.
Die Preise der Vignetten bleiben insgesamt stabil. Die 10-Tages-Vignette kostet nun 11,50 Euro und die 2-Monats-Vignette 28,90 Euro. Der Preis der Jahres-Vignette bleibt mit 96,40 Euro unverändert. Mit der Digitalisierung der Vignetten erhalten Nutzer mehr Flexibilität und können die Vignetten direkt nach dem Kauf einsetzen.
Die Polizeiinspektion Weiz und der Fachbereich „Gefahrgut“ der Landesverkehrsabteilung haben neue Leiter. Chefinspektor Günter Kreimer und Chefinspektor Robert Zach, MBA, haben die Führung ihrer jeweiligen Abteilungen übernommen.
Die Amtsübernahme stellt für beide Führungskräfte einen neuen Meilenstein in ihrer beruflichen Laufbahn dar. Sie können auf umfangreiche Erfahrungen in ihren jeweiligen Fachgebieten zurückgreifen und werden von nun an ihre Expertise einsetzen, um die Arbeit ihrer Teams zu leiten und weiterzuentwickeln.
Chefinspektor Günter Kreimer ist nun der Inspektionskommandant der Polizeiinspektion Weiz. Seit seinem Eintritt in den Exekutivdienst 1991 hat er umfassende Erfahrungen in verschiedenen Positionen innerhalb des Bezirks Weiz gesammelt, darunter in St. Ruprecht an der Raab, Weiz und Birkfeld. Kreimer erwarb seine Ausbildung zum dienstführenden Beamten im Jahr 2000.
Im Fachbereich „Gefahrgut“ der Landesverkehrsabteilung steht nun Chefinspektor Robert Zach, MBA, an der Spitze. Seit 2016 sowie bereits seit 2011 als Hauptsachbearbeiter für Schwerverkehr und Gefahrgut im Stadtgebiet Graz tätig, besitzt Zach eine fundierte Ausbildung und das nötige Know-How, um den Fachbereich kompetent zu leiten.
Das Landeskriminalamt warnt nachdrücklich vor der Einnahme von XTC-Tabletten, die mit dem Aufdruck "POPSMOKE" versehen sind. Diese Tabletten könnten extrem hohe Mengen an MDMA, auch bekannt als 3,4-Methylendioxymethamphetamin, enthalten. MDMA ist eine psychoaktive Substanz, die für ihre stimulierenden und halluzinogenen Effekte bekannt ist.
Die Verwendung dieser spezifischen Tabletten birgt eine gravierende Gesundheitsgefahr. Schon die Einnahme eines Teils dieser Tablette kann lebensgefährliche Folgen haben. Daher wird dringend dazu geraten, von ihrem Konsum abzusehen.
Ein 48-jähriger Motorradfahrer kam Samstagnachmittag in Krieglach zu Sturz und wurde schwer verletzt.
Der 48-Jährige aus dem Bezirk Weiz fuhr gegen 16:30 Uhr mit seinem Motorrad auf der Weizer Straße (B72) von Krieglach kommend in Richtung Alpl. Bei Straßenkilometer 83,0 kam er in einer leichten Rechtskurve aus bislang unbekannter Ursache links von der Fahrbahn ab und stürzte in eine Wiese. Dabei zog er sich schwere Verletzungen zu und wurde vom Rettungshubschrauber Christophorus 17 in das LKH Graz geflogen.
In der Nacht auf Dienstag erlitt ein 51-jähriger Mann in Bruck an der Mur einen Herzstillstand, welcher in Folge zu einem Verkehrsunfall führte. Der Mann verstarb an der Unfallstelle.
Am Dienstag um 03.20 Uhr, fuhr der Mann aus dem Bezirk Weiz mit seinem PKW auf der B 116, der Leobner Straße in Richtung Süden, als er ohne Fremdbeteiligung ein Verkehrsschild niederfuhr und anschließend auf der Fahrbahn zum Stillstand kam. Nachfolgende Verkehrsteilnehmer, sowie der verständigte Notarzt versuchen den 51-Jährigen vergeblich zu reanimieren. Der Mann dürfte bereits vor der Kollision einen Herzstillstand erlitten haben.
Die Feuerwehr Bruck an der Mur war mit elf Kräften und drei Fahrzeugen im Einsatz. Die B 116 war kurzzeitig für den Verkehr gesperrt.
Ein 70-jähriger Abgängiger konnte Samstagvormittag nach einer groß angelegten Suchaktion gefunden werden. Der Mann wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.
Freitagabend um 20.30 Uhr starteten Einsatzkräfte der Polizei, der Feuerwehr und der Bergrettung sowie der Flugeinsatzstellen Graz und Wien eine Suchaktion nach einem 70-Jährigen aus dem Bezirk Weiz, nachdem zuvor Anzeige über dessen Abgängigkeit erstattet worden war. Samstagvormittag, kurz nach 10 Uhr, konnte der Mann auf einer Seehöhe von rund 1100 Meter im Bereich eines Forstweges gefunden werden.
Nach erfolgter Bergung wurde er zur weiteren Versorgung seiner leichten Verletzungen in das LKH Bruck an der Mur gebracht.
Am Freitag gegen 13:05 Uhr lenkte eine 17-jährige Frau aus dem Bezirk Weiz ihren PKW auf der Südautobahn A2 in Fahrtrichtung Italien. Im Gräberntunnel verlor sie aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über ihr Fahrzeug und prallte gegen die linke Tunnelwand.
Durch den Anprall wurde der PKW stark beschädigt und kam am ersten Fahrstreifen im Tunnel zum Stillstand.
Die Lenkerin erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde nach med. Erstversorgung von der Rettung in das LKH Wolfsberg eingeliefert.
Die A2 war in Fahrtrichtung Italien für die Dauer der Bergungs- und Aufräumungsarbeiten bis 13:55 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.
Trofaiacher Polizisten nahmen im August 2022 einen 19-jährigen Ungarn fest. Der Mann wurde bei einem Einbruchsdiebstahl auf frischer Tat betreten. Zwei weiteren Tätern gelang damals die Flucht. Akribische Ermittlungen führten zu weiteren Festnahmen. Insgesamt 31 Einbruchsdiebstähle in unterschiedlichen steirischen Bezirken und dem Burgenland konnten somit geklärt werden.
Der 19-Jährige konnte im August 2022 in Trofaiach auf frischer Tat festgenommen werden. Zu diesem Zeitpunkt waren zwei gestohlene E-Bikes im Täterfahrzeug verstaut und für den Abtransport vorbereitet. Monatelang führten Kriminalisten von der Polizeiinspektion Trofaiach akribische Ermittlungen zu den auf der Flucht befindlichen Tätern. Diese führten schlussendlich zu zwei männlichen (29, 38) und einer weiblichen (26) ungarischen Tatverdächtigen.
Festnahmen | Verurteilung
Ein Tatverdächtiger (38) konnte im Jänner 2023 in Ungarn festgenommen werden. Der Mann befindet sich aktuell wegen in Ungarn begangener Delikte in Haft. Die 26-jährige Tatverdächtige wurde im Februar 2023 ebenfalls in Ungarn festgenommen. Sie wurde mittlerweile nach Österreich ausgeliefert. Die Festnahme des 29-jährigen Tatverdächtigen erfolgte Mitte Mai 2023 an der Grenze zu Ungarn. Die 26- als auch der 29-Jährige befinden sich aktuell in der Justizanstalt Graz-Jakomini.
Der 19-Jährige ist wieder auf freiem Fuß. Das Landesgericht Graz hat ihn bereits zu einer Haftstrafe verurteilt. Diese hat er mittlerweile verbüßt.
Ermittlungserkenntnisse
„Die Ermittlungen sind für uns somit abgeschlossen. Insgesamt konnten wir 31 Einbruchsdiebstähle mit einer Schadenssumme von mehreren zehntausend Euro klären“, so ein Trofaiacher Kriminalist. Aktiv war die Tätergruppe in den Sommermonaten Juli und August. Eingebrochen wurde in den Bezirken Leoben, Bruck-Mürzzuschlag, Hartberg-Fürstenfeld, Südoststeiermark, Graz-Umgebung, Weiz, Stadt Graz und Neusiedl am See. Die Täter reisten für die Straftaten jeweils aus ihrem Heimatland nach Österreich. Dabei hatten es die Tatverdächtigen vorwiegend auf E-Bikes, verwahrt in Carports abgesehen. Das Diebesgut wurde im Pkw nach Ungarn transportiert und dort gewinnbringend verkauft.
Am 07.04.2023 gegen 11:00 Uhr wurde der Landesleitzentrale in der Steiermark angezeigt, dass im Bereich eines Supermarkts im Bezirk Weiz mehrere Personen aus einem Kastenwagen sprangen. Die alarmierten Streifen setzten sich sofort zum Einsatzort ab und konnten in diesem Bereich vorerst zwei männliche Personen antreffen. Bei einer sofort durchgeführten Fahndung im Nahbereich konnten weitere 6 Personen vorgefunden werden. Bei den Männern handelte es sich um 7 Bangladescher und 1 pakistanischen Staatsbürger. Es konnte in Erfahrung gebracht werden, dass die Personen aus einem Kastenwagen mit deutschem Kennzeichen gesprungen waren, da aufgrund der Enge im Laderaum Sauerstoffmangel herrschte und es zu gesundheitlichen Problemen kam. Die Männer schlugen während der Fahrt mit den Fäusten gegen die Ladetür, wodurch der Fahrzeuglenker stehenblieb und die Seitentüre des Kastenwagens öffnete. Dabei sprangen die geschleppten Personen aus dem Fahrzeug. Durch eine sofort eingeleitete Fahndung der Landesleitzentrale Steiermark und der Landesleitzentrale Kärnten konnte das verdächtige Fahrzeug von Beamten der Autobahnpolizeiinspektion Wolfsberg im Bezirk Wolfsberg angehalten werden. Dabei konnten im Laderaum noch weitere 12 illegale Personen, 2 Bangladescher und 10 Pakistani, vorgefunden werden. Der Lenker des Kastenwagens, ein 32-jähriger aserbaidschanischer Staatsbürger wurde an Ort und Stelle festgenommen. Er wurde in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert.
Die Fremden wurden zur fremdenrechtlichen Befragung nach Klagenfurt verbracht. Sie reisten mit gültigem Arbeitsvisa nach Rumänien ein und wurden in der Folge von Rumänien über Ungarn nach Österreich geschleust. Das Zielland dürfte Italien gewesen sein.
Die Amtshandlung wurde vom Landeskriminalamt Kärnten, EB 10, Menschenhandel und Schlepperei, übernommen. Weitere Erhebungen werden geführt.
EV Zeltweg Murtal Lions II – Eisbären Peggau 4:2 (2:1, 0:0, 2:1)
Ich bin sehr stolz auf mein Team! Das Erreichen der Play-Off war unser Wunsch, unser eigentliches Ziel. Neben dem Einbau junger Spieler in unsere Mannschaft, wollten wir auch beweisen, dass wir mit unser sehenswerten Mischung aus arrivierten Spielern, Hobbyspielern und jungen nachrückenden Löwen gutes Eishockey bieten können. Das ist unser Weg und unser Verständnis! Dass wir das schon zwei Runden vor Ende des Grunddurchganges erreicht haben, spricht für sich. Der Weg war teilweise steinig, mit hohen Niederlagen gepflastert, aber mein Team ist ihn trotzdem weitergegangen und hat eine starke Entwicklung genommen. Das war genau in diesem Spiel heute zu sehen. Es war eng, hart umkämpft. Peggau hatte neun sehr starke Spieler mit, die mit Leidenschaft und Disziplin dabei waren – Kompliment dafür – wir haben als Team dagegengehalten und uns letztlich für die Arbeit belohnt! Was noch kommt, ist Draufgabe, obwohl wir natürlich soweit wie möglich kommen wollen….
Gleich drei Spieler meldeten sich am Matchday bei Head-Coach Markus Stolz krank und mussten für das Spiel passen. Somit streifte der Coach selbst unplanmäßig das Jersey über und führte seine Löwen in diese enge Partie gegen neun Peggauer Eisbären.
Man war gewarnt und wusste, dass die Gäste sehr kompakt stehen, alles in die Waagschale werfen und mit einer strikten Defensiv-Taktik die Räume um ihr Gehäuse dicht machen würden. Offensiv gelang ihnen aber gleich zum Start ein Shorthander, der die Löwen wachrüttelte. Das Spiel begann quasi mit einem null zu eins aus Sicht der Gastgeber, die nun gefordert waren.
Es war nicht die feine spielerische Note, als der bedingungslose Wille die Partie für sich zu entscheiden. Die drei Linien marschierten, liefen sich aber immer wieder fest. Peggau machte die Mitte dicht und es den Löwen schwer zu gezielten Abschlüssen zu kommen. Ein feiner Aufbau über Raphael Rieger und Kilian Mayerl fand dann doch den bestens postierten Marco Herzl, der Alex Kastner im Tor der Peggauer keine Chance lies (09:20 min). Die Löwen legten nach, doch Peggau stand gut, verhinderte bis in die 18. Spielminute einen weiteren Treffer. Raffael Ramskogler überraschte Kastner und setzte den Puck zum zwei zu eins in die Maschen. Dass auch die Lions Defensive können, bewiesen sie im Penalty-Killing einer 3:5 Unterzahl, die sie unbeschadet überstanden.
Im zweiten Abschnitt wurde nicht viel notiert, einige Strafen brachen den Rhythmus und als Bernhard Liebscher nach 53 Minuten auf drei zu eins erhöhte, schien alles in trockenen Tüchern. Peggau gab sich aber nicht geschlagen, holte einen Treffer durch Michael Pölzl auf (58:16 min), machte so das Spiel für die letzten Minuten wieder spannend. Ober-Eisbär Gerhard Jäger holte seinen Torhüter vom Eis, wollte so das Glück zwingen, bekam aber einen Empty-net Treffer von Daniel Panzer serviert (59.54 min), der die Entscheidung brachte.
Mit dem achten vollen Erfolg fixierten die Lions das Play-Off vor Ende des Grunddurchganges. Nachdem die direkten Begegnungen gegen Langenwang gewonnen wurden, bliebe man auch bei Punktegleichheit vorgereiht und kann so nicht mehr aus den Top 4 verdrängt werden. Gegner sind entweder die LE Kings oder die Bulls Weiz mit Teilzeitlöwe Oliver Setzinger!
Start der Play-Off „best of three“ Serie ist am Mittwoch, 22.02.2023 um 19:00 Uhr in der Murtal Lions Arena!
EV Zeltweg Murtal Lions II – EC Peggau Eisbären 7:3 (1:0, 2:1, 4:2)
Großer Jubel nach dem Auswärtssieg gegen Peggau letzte Woche und sieben Tage später gab es gleich die Möglichkeit gegen den gleichen Gegner auf heimischen Eis nachzulegen!
Es war die erwartet schwere Nuss! Unser Gegner stand tief und packte alle Mätzchen aus, die er auf Lager hatte. Wir haben uns aber nicht aus der Ruhe bringen lassen, wussten ja, was uns erwartet und so haben wir auf unsere Chancen gewartet. Wichtig war es, das 3:1 zu machen, das Peggau zwang mehr für das Spiel zu machen und genau in diese Räume sind wir dann gestochen und haben vorne gut gescored. Es war ein verdienter Sieg, den wir dann im Schlussabschnitt souverän nach Hause gespielt haben, schließlich haben wir auch in den ersten beiden Dritteln schon etliche Chancen liegen gelassen. Es war eine starke, kompakte Mannschaftsleistung, so ein entspannter Head Coach Marlkus Stolz nach dem Spiel.
Dass auf der Strafbank keine Spiele gewonnen werden, ist ein altes Sprichwort, das aber diesmal auch Großteil umgedreht wurde, denn vier Unterzahltreffer in einem Spiel sieht man nicht alle Tage. Dazu drei Überzahltreffer – es war der Tag der Special-Teams.
Wichtig für die Lions, dass in dieser Arithmetik, drei Shorthander und drei Powerplay-Tore auf der Haben-Seite verbucht wurden, somit sechs Treffer auf die Special-Teams entfallen.
Geschlossen und kompakt trat man den Peggauern entgegen und konnte deren Defensiv-Riegel diesmal früher knacken. Lukas Diethard und Daniel Panzer jeweils mit einem Doppelpack, dazu noch Treffer von Raphael Rieger, Raffael Ramskogler und Kapitän Stefan Stolz und Platz drei war wieder zurückerobert.
Nachdem die Rangers Langenwang am Vorabend die Überraschung der Runde gegen die Kings geliefert hatten, war es quasi Pflicht für die Lions, auch gegen die Eisbären zu punkten. Das es letztendlich so klar wurde, verrät auch ein Blick auf die Schuss-Statistik: 41 zu 22 Schüsse für die Lions.
Man war das aktivere Team, wollte den Sieg mehr, hatte auch die längere und tiefere Bank. Alles Faktoren, die mit einer guten Portion Kampfgeist eben einen Sieg ergeben.
Kommenden Samstag geht es in Weiz gegen die Bullen. Dort hängen die Trauben traditionell hoch, aber die Löwen wollen sich so teuer als möglich verkaufen! Spielbeginn ist 19:00 Uhr!
Die steirische Polizei resümiert ein zufriedenstellendes sicherheitspolizeiliches Lagebild. Der erste Silvesterabend „wie früher“ verlief aus polizeilicher Sicht ohne besondere Vorkommnisse. Entsprechend viele Anzeigen, vor allem nach dem Pyrotechnikgesetz, führten zu vielen Amtshandlungen. Zahlreiche Anzeigen mussten erstattet werden.
Leichte Verletzungen
In St. Lorenzen im Mürztal, Bezirk Bruck-Mürzzuschlag wurden zwei Jugendliche (17 und 14 Jahre alt) beim Hantieren mit einer Feuerwerksrakete verletzt. Nachdem die Rakete nach dem Abheben ohne zu explodieren wieder im Garten gelandet war, versuchten die beiden Burschen diese ein zweites Mal zu zünden. Dabei kam es zur Auslösung des Effektsatzes. Die beiden wurden vom Rettungsdienst in das LKH in Bruck an der Mur eingeliefert.
Brände
Leider mussten von der Feuerwehr in mehreren steirischen Bezirken auch zahlreiche kleinere, durch pyrotechnische Artikel entstandene Brände bekämpft werden.
Pyrotechnik trotz Verbotes
Obwohl die Verwendung von pyrotechnischen Gegenständen im Ortsgebiet verboten ist, waren zahlreiche Feuerwerke und die Verwendung von Knallkörpern deutlich wahrnehmbar. Das führte im Bundesland Steiermark zu vermehrten Amtshandlungen. Nach vorläufigem Erkenntnisstand kam es dabei zu rund 100 Sicherstellungen von pyrotechnischen Gegenständen und rund dreihundert Amtshandlungen (Anzeigen und Organmandate).
Alkohol im Straßenverkehr
Nach derzeitigem Kenntnisstand kam es zu insgesamt neun Anzeigen durch Lenken eines Fahrzeuges im alkoholisierten Zustand. Sechs Fahrzeuglenkern (mehr als 0,8 Promille) musste der Führerschein vorläufig abgenommen werden. Drei Fahrzeuglenker (mehr als 0,5 Promille) werden angezeigt. In Weiz ereignete sich (wie bereits berichtet) Samstagnachmittag, 31. Dezember 2022, ein Verkehrsunfall mit Personenschaden. Eine deutlich alkoholisierte Weizerin (35) geriet mit ihrem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn und stieß gegen einen entgegenkommenden Pkw. Zwei Personen wurden dabei verletzt.
Einsätze LLZ
Die Einsatzkräfte der Landesleitzentrale (LLZ) waren erwartungsgemäß stark gefordert. Aber auch hier bilanziert man einen „eher normalen Dienstbetrieb“. Von Samstag, 31. Jänner 2022 bis Sonntag, 1. Jänner 2023 (24 Stunden) langten exakt 1930 Notrufe bei der steirischen Polizei ein. Daraus resultierend mussten 640 Einsätze abgearbeitet werden. Damit verzeichnet man hier einen leichten Rückgang um sieben Prozent gegenüber zur Silvesternacht 2021/22 (2004 Notrufe, 687 Einsätze). Die Zeit rund um Mitternacht führte vorwiegend zu Notrufen betreffend der Abfeuerung von pyrotechnischen Gegenständen bzw. Lärmerregungen. Als Hotspot kristallisierten sich hier sämtliche steirische Bezirksstädte, allem voran der Ballungsraum Graz heraus.
EV Zeltweg Murtal Lions II – EC Panthers Frohnleiten 5:2 (0:0, 2:0, 3:2)
Die Löwen holten in der Eliteliga das erste Mal einen Sieg gegen ein Top 3 Team! Frohnleiten, die Wundertüte der Liga, kam mit acht Feldspielern und zwei Torhütern ins Aichfeld. Head Coach Jürgen Bedits musste selbst verletzt passen, meinte dazu: „Leider haben wir schon fünf verletzungsbedingte Ausfälle, zwei Spieler mussten schon operiert werden, aber was solls, so ist das eben…“
Genau mit dieser Einstellung agierte sein Team, kompakt, mit dem Riecher für Umschaltmomente und einem enormen Kampfgeist. Volles Line-up dagegen bei den Lions inkl. Head-Coach Markus Stolz, der sich diesmal selbst aufstellte, weil er sich nicht sicher war, was die Lions erwarten wird. Völlig überraschend war auch Lukas Diethard mit dabei, der gegen Weiz verletzt vom Eis musste und seine Rückkehr eindrucksvoll unterstrich.
Das erste Drittel war geprägt von starken Saves beider Torhüter. Daniel Pesendorfer und Jürgen Baumgartner zeigten, dass auch in der Eliteliga ein starker Rückhalt ein wichtiges Puzzle-Teil ist. Wenig verwunderlich ging es torlos ins erste Break.
Quasi mit Wiederbeginn das erste Powerplay für die Murtaler. Christian Popatnig nahm sich im Slot ein Herz und nagelte die Scheibe ins Frohnleitener Gehäuse. Kollektiver Jubel und Nahrung für die Hoffnung ein Top-Team schlagen zu können. Frohnleiten lies in Folge mehrere gute Break-Chancen liegen und wurde dafür mit dem zweiten Treffer der Gastgeber bestraft. Lukas Diethard drehte in der 36. Minute jubelnd ab, nachdem er mustergültig von Daniel Panzer und Stefan Stolz bedient wurde.
„Copy and paste“ in der 46. Minute! Abermals konnte Lukas Diethard den Frohnleitener Schlussmann düpieren und durften sich Daniel Panzer und Stefan Stolz die Assists gutschreiben lassen. Die Panthers warfen nochmals alles in die Waagschale und holten zwei Treffer auf. Zeltweg wankte, fiel aber nicht. Dank einer großartigen Leistung von Lions Goalie Jürgen Baumgarnter blieb der Rollbalken des Lions-Kasten herunten. Die Schusstatistik war im letzten Abschnitt zwar auf Seiten der Gäste, aber deren Tank wurde zusehends leerer.
Ein Umstand, den die Lions zu nutzen wussten und durch den Premierentreffer von Thomas Reiter (52. min), assistiert von Kilian Mayerl und Stefan Stolz, wieder um zwei Tore wegzogen. Der Powerdrive von Luki Diethard (55.min), sein erster Triple-Pack, war dann die Krönung des Spiels und seiner überraschenden Rückkehr ins Line-up. Es war eine schwierige Partie mit einem verdienten Sieger! Ein Kompliment an die Panthers, die trotz extrem kurzer Bank hohe Moral bewiesen und bis zum Schluss kämpften!
Head Coach Markus Stolz: „Wir waren gewarnt. Frohnleiten bot auch mit einer kurzen Bank starke Leistungen, hatte erst zwei Spiele verloren, deswegen wollten wir mit drei Linien dagegenhalten. Dass Spieler wie Pesendorfer, Jantscher, Hanschel und Sustek Qualität haben war uns klar. Dass sie auch kämpferisch dagegenhalten können, haben sie einmal mehr bewiesen, aber diesmal haben wir cleverer agiert als gegen Weiz. Gestützt auf unseren starken Baumi, konnten wir auch schwierige Phasen meistern und dann entscheidend treffen! Es war wieder ein Schritt heraus aus diesem Schlendrian, in dem wir uns in den letzten beiden Spielen befunden haben! Es mag zwar für Außenstehende einfach aussehen, gegen acht Spieler anzutreten, aber jeder der schon mal Eishockey gespielt hat, weiß, dass dies die schwierigsten Partien sind. Deswegen ist es umso wichtiger hier mit dem Dreier nach Hause zu gehen. Am Donnerstag wartet schon wieder Leoben auf uns, das wird wieder eine andere Hausnummer, aber wir freuen uns darauf!“
EV Zeltweg Murtal Lions II – EC Bulls Weiz 6:7 (2:2, 2:4, 2:0, 0:1)
Nach dem 11:6 der Murtal Lions in der ÖEL gegen Gmunden, gab es bei der Sonntags-Matinee in der Eliteliga eine 6:7 Niederlage, nach Penalty-Schießen, der Zeltweger gegen die Bullen aus Weiz.
Das Spiel begann verheißungsvoll, die Löwen legten durch Stefan Stolz vor (10. Min), konnten den Druck aber nicht aufrechterhalten. Das kurze Line-up der Gäste täuschte, die Jungs um Oliver Setzinger gaben ordentlich Gas und stellten so die Gastgeber immer wieder vor Probleme. Stefan Gschiel glich nach 14 Minuten aus, aber die Antwort der Löwen kam postwendend durch Daniel Panzer (15. Min). In der 16. Minute musste Diethard Lukas nach einem Kniecheck von Maximilian Schanza verletzt vom Eis und der Weizer mit einer Spieldauer-Disziplinarstrafe unter die Dusche. Ein perfekter Moment für die Lions in der 5-minütigen Overtime die Führung auszubauen. Doch das Spiel war viel zu pomadig und anstatt mit plus zwei in die Kabine zu gehen, fing man sich den Ausgleich durch einen Short-Hander von Julian Harrer.
Abschnitt zwei gehörte klar den Gästen und da speziell Oliver Setzinger, der in den entscheidenden Momenten die Verantwortung übernahm und durch seine Klasse dem Spiel seinen Stempel aufdrückte. Innerhalb von zwei Minuten zogen die Weizer auf 4:2 davon (Marcel Gschiel, Oliver Setzinger), drückten weiter drauf, aber der Überzahl-Premierentreffer von Max Blattl gab den Lions nochmals einen Schub (24. Min). Tom Liebscher legte in der 30. Spielminute nach, glich erneut aus, aber gegen das Solo von Oliver Setzinger zum 4:5 war kein Kraut gewachsen (32. Min). Nach dem 4:6 der Weizer durch Jonas Schwaiger schein die Partie endgültig zu kippen.
Die Umstellung auf zwei Linien brachte aber mehr Energie in die Reihen der Lions zurück und diese konnten, in zwei Überzahlspielen durch Raphael Rieger (51. Min) und Kapitän Jens Rehschützecker (59. Min), nochmals ausgleichen. Zwei vergeben Chancen kurz vor Schluss wären noch die „big Points“ gewesen, aber so war es Oliver Setzinger vorbehalten, den Extra-Punkt für seine Weizer mit einem perfekten Penalty zu fixieren.
„Wir haben heute zwei Punkte verloren. Unabhängig von der kurzen Bank der Weizer und den zwei Schreckensmomenten während des Spiels, wir hoffen, dass die Verletzung von Luki Diethard nicht zu schwer ist, konnten wir nicht diesen Druck aufbauen, der notwendig gewesen wäre, um Weiz zu biegen. Ein weiteres Manko war die Chancenverwertung! 41 zu 23 Schüsse auf das Tor müssen einfach zu mehr Output führen. Trotzdem haben wir Moral bewiesen, sind zweimal zurückgekommen und waren so knapp davor, einem der Großen Punkte abzunehmen. Am Samstag steht uns der nächste schwere Brocken bevor, wenn es gegen Frohnleiten geht. Kompakter stehen und die Chancen eiskalt nutzen, dann kann was gehen. Natürlich auch immer die Frage: Wer steht uns zur Verfügung, da Frohnleiten auch mit reichlich Erfahrung ausgestattet ist und sicher sehr schwer zu bespielen sein wird, werden wir auch ein dementsprechendes Line-up brauchen!“ so ein doch etwas enttäuschter Head-Coach Markus Stolz nach dem Spiel.
Los geht´s ab 20:00 Uhr – Warm-up ab 19:30. Saisonkartenbesitzer haben freien Eintritt, Tickets gibt es in unserem Online-shop und wir werden für Kurzentschlossene eine Abend-Kassa einrichten. Zugang bitte nur über den Haupteingang – Stehplatz bleibt geschlossen!
Dieses Wochenende starten unsere Cracks aus der Eliteliga gleich zweimal durch!
Zwei unterschiedliche Aufgaben für die Truppe von Markus Stolz. Gegen die Sharks sollte man von der Papierform her die Favoritenrolle innehaben, während man gegen Weiz doch noch in der Außenseiterposition ist. Der Steier-Cup sollte Gelegenheit bieten, einiges auszuprobieren, was für die Meisterschaft wichtige Aufschlüsse geben kann, oder das bereits erarbeitete zu verfestigen.
Gegen Weiz muss man an die Leistungen der letzten Spiele anschließen, vor allem das Spiel auswärts gegen den Club von ÖEL-Löwen-Crack und Bulls Weiz Leihgabe Oliver Setzinger gibt viel Mut, eventuell eine Überraschung zu landen. Das 1:7 auswärts, klingt zwar klar und eindeutig, aber die Geschichte dieses Spiels wurde von anderen Autoren geschrieben, die durch ihre kuriosen Entscheidungen maßgeblich zum Spielverlauf beigetragen haben! Natürlich wäre es einfach und zu billig sich nur auf diesen Aspekt hinauszureden, aber die Lions werden viel Kraft daraus ziehen, es allen zu zeigen, dass man gegen den Zweitplatzierten der Eliteliga Steiermark auch anders agieren kann, wenn die Rahmenbedingungen passen!
Zweimal Eishockey mit dem Team Eliteliga am Freitag und Sonntag, dazwischen garniert mit dem Family-Day in der ÖEL am Samstag gegen die Traunsee Sharks (ab 16:00 Uhr) – Eishockey pur in Zeltweg – wir wollen, dass Zeltweg wieder zur Eishockey-Hochburg wird und wir arbeiten hart für die Zukunft dieses Sports in unserer Region Murtal!
Kommt und unterstützt die Lions in allen Ligen, ob im Nachwuchs oder bei den Erwachsenen und bringt eure Kinder nicht nur zu den Spielen in die Halle, sondern auch zum Schnuppertraining am Montag und Freitag ab 16:00 Uhr, dann kann dieses Projekt gemeinsam gelingen – das Eishockey im Murtal in die Zukunft zu bringen!
Bei Verschubarbeiten wurde ein 56-jähriger Arbeiter Samstagvormittag tödlich verletzt.
Der 56-Jährige aus dem Bezirk Murtal war gegen 11:00 Uhr gemeinsam mit einem 36-jährigen Kollegen an einer Holzentladestelle mit Verschubarbeiten beschäftigt. Dazu verwendeten sie eine ferngesteuerte Elektro-Lokomotive. Nachdem es zu Problemen mit der Koppelung zwischen der Lokomotive und dem ersten Waggon gekommen war, begab sich der 56-Jährige zwischen diese Fahrzeuge, um diese Probleme zu beheben. Aus bislang unbekannter Ursache geriet er zwischen die Hülsenpuffer der Lokomotive und des ersten Waggons. Dabei erlitt der Mann tödliche Verletzungen. Ein KIT Team stand im Einsatz und betreute die Angehörigen und Arbeitskollegen. Das Arbeitsinspektorat Leoben wurde verständigt. Weitere polizeiliche Erhebungen werden geführt.
„Gute Autofahrer:innen“ passen die Geschwindigkeit an und achten darauf, sichtbar zu sein
Regen, Nebel und in vielen Regionen Österreichs sind Temperaturen nahe am oder bereits unter dem Gefrierpunkt zu erwarten. In den kommenden Tagen ist aber nicht nur das typische Herbstwetter ständiger Begleiter auf den Straßen, auch der nahende Winter kündigt sich an, teils mit Schneefällen bis auf 700 Höhenmeter herab. Vor allem in den westlichen Bundesländern, aber auch in Teilen Salzburgs, Kärntens und der Steiermark kann es am kommenden Wochenende schneien. Für den Großraum Wien ist zumindest Schneeregen prognostiziert. Die Jahreszeit bringt durch schlechte Sicht und längere Bremswege daher auch Herausforderungen für die Lenkerinnen und Lenker. „Konzentriertes Fahren mit angepasster Geschwindigkeit, sehen und gesehen werden sind die wichtigsten Tipps für eine sichere Fahrt durch den Herbst“, erklärt ASFINAG-Verkehrssicherheits-Experte Bernhard Lautner. Für „gute Autofahrer:innen“ sind diese Verhaltensweisen selbstverständlich.
„Bei schlechter Sicht oder Dämmerung ist das Abblendlicht jedenfalls unverzichtbar“, sagt Lautner. „Ist lediglich das in neueren Autos vorhandene Tagfahrlicht eingeschaltet, leuchten nur die vorderen Schweinwerfer. Für gute Sichtbarkeit braucht es auch die Rücklichter, das gilt selbstverständlich auch bei der Fahrt durch einen Tunnel.“
Auch die Nässe mit tieferen Temperaturen sorgt bereits für erhöhte Gefahr. Die Reifen haben schlechtere Haftung und der Bremsweg verlängert sich enorm. Und zuletzt sind gut funktionierende Wischerblätter sowie eine mit Frostschutzmittel gefüllte Scheibenwischanlage das Um und Auf für freie Sicht auf die Straße.
Drei ASFINAG-Tipps helfen dabei, unfallfrei und sicher durch den Herbst zu kommen
Tipp: Passen Sie die Geschwindigkeit rechtzeitig an die Fahrverhältnisse an. Eine Faustregel für den richtigen Abstand ist die Zwei-Sekunden-Regel: Wenn das vorausfahrende Fahrzeug einen markanten Punkt passiert, langsam '21, 22' zählen. Erst dann sollte man selbst diesen Punkt passieren, sonst ist der Abstand zu gering.
2. Morgenfrost ist bereits da, auch Schnee kommt – nicht ohne Winterreifen
Tipp: Sorgen Sie rechtzeitig für die entsprechende Winterausrüstung bei Pkw und Lkw – mit Winterreifen und Schneeketten. Wer noch nicht auf Winterreifen gewechselt hat, geht hohes Risiko: seit 1. November müssen Pkw per Gesetz Winterreifen bei winterlichen Fahrverhältnissen montiert haben (genauso wie Lkw) – Lkw-Lenker müssen zusätzlich Schneeketten mitführen.
3. Vorsicht in Nebelzonen – vorausschauend fahren
Tipp: Bei sehr schlechter Sicht auch Nebelschlussleuchte aktivieren, aber bei längeren Kolonnen und besserer Sicht bitte wieder ausschalten – die Nebelschlussleute blendet und irritiert die nachfolgenden Lenkerinnen und Lenker. Bei Nebelpunkten am rechten Rand auf der Autobahn gilt: Drei Punkte bedeuten normale Sicht – sind lediglich zwei Punkte gleichzeitig sichtbar, sollte die Geschwindigkeit auf 60 km/h, bei nur einem sichtbaren Nebelpunkt auf 40 km/h gedrosselt werden.
Internet Ombudsstelle gibt Tipps, um Risiken und Fallen zu vermeiden
Der Black Friday lockt auch heuer wieder mit Ermäßigungen und Aktionen. Rabattfieber und Kaufrausch sorgen allerdings manchmal für ein böses Erwachen: Denn hinter so manch attraktivem Angebot verbirgt sich reiner Schwindel und auch Fake-Shops lassen Schnäppchenjäger in die Falle tappen. Die Internet Ombudsstelle zeigt neun häufige Gefahren beim Online-Shopping auf, gibt Tipps und berät kostenlos auf www.ombudsstelle.at, falls es zu Problemen kommt.
Der Countdown mit Ankündigungen und Angeboten läuft seit Wochen – heute startet sie offiziell: die Black Week 2022, die ihren Höhepunkt am Black Friday (25.11.) hat und mit dem Cyber Monday (28.11.) gleich in die Verlängerung geht. Zahlreiche Preisnachlässe lassen die Herzen von Shopping-Willigen höherschlagen und die Kassen der Anbieter klingeln. Doch gerade zu Schnäppchen-Anlässen wie dem Black Friday lauern auch viele Fallen. Fast 90 Prozent aller Österreicherinnen und Österreicher wünschen sich daher eine einfachere Orientierung, welche Online-Shops seriös sind. Das geht aus einer aktuellen Studie des Österreichischen E-Commerce-Gütezeichens hervor, die im Vorfeld des Safer-Shopping-Monats November durchgeführt wurde.
Karl Gladt, Leiter der Internet Ombudsstelle, kennt die verbreitetsten Probleme beim Einkaufen im Internet, die sich gerade rund um den Black Friday häufen: „Der Schnäppchen-Enthusiasmus führt oft dazu, dass Konsumenten Angebote nicht hinterfragen oder Online-Shops nicht genauer unter die Lupe nehmen. Das wissen auch Betrüger und werden vermehrt tätig. Ebenso können Lockangebote und spätere Stornierungen für Ärger sorgen.“ Die Internet Ombudsstelle weist daher auf die häufigsten Gefahren hin und steht im Ernstfall mit kostenloser Beratung und Streitschlichtung zur Verfügung.
Problem 1: Lockangebote
Was auf den ersten Blick nach einem guten Angebot aussehen mag, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung leider oft nur als Lockangebot. Tipp: Preise vergleichen! Preisvergleichsportale wie Geizhals helfen, eine bessere Vorstellung von einem wirklich günstigen Preis zu erhalten.
Problem 2: Fake-Shops
Betrügerische Online-Shops, die z. B. trotz Zahlung keine Ware liefern, werden immer häufiger. Wer sich bei typischen Merkmalen (z. B. Dumpingpreise, kein Impressum) unsicher ist, setzt am besten auf Online-Shops mit Gütezeichen. Tipp: Auf vertrauenswürdige Zahlungsmethoden achten – bei Vorkasse ist jedenfalls Vorsicht geboten. Zu empfehlen sind hingegen Kauf auf Rechnung, Lastschrift, Kreditkarte oder PayPal – hier kann widersprochen bzw. zurückgebucht werden oder es greift zumindest ein zusätzlicher Käuferschutz. Aktuelle Warnungen gibt es auf www.watchlist-internet.at.
Problem 3: Impulskäufe
Im Kaufrausch passiert es schnell, dass man sich finanziell übernimmt – ein Problem, das man allerdings nicht den Online-Händlern anlasten kann. Tipp: Die Internet Ombudsstelle rät daher, sich vor dem Black Friday eine Liste der Produkte anzulegen, die man gerne hätte, um sich nicht zu ausufernden Impulskäufen hinreißen zu lassen, die man später bereut.
Problem 4: Falsche Ermäßigungen
Manchen Anbietern ist in der Angebotsschlacht jedes Mittel recht – auch getrickste Rabatte, bei denen etwa zuvor der Preis erhöht wurde. Tipp: Auf angegebene Vergleiche achten, im Falle einer falschen Preisermäßigung gibt es hier auch gesetzliche Rückendeckung. Denn seit heuer gibt es eine strengere Regelung: Bei Ermäßigungen – etwa bei „Statt“-Preisen (9,99 € statt 19,99 €) oder Prozent-Rabatten – darf jeweils nur der eigene niedrigste Preis der letzten 30 Tage und nicht die unverbindliche Herstellerpreisempfehlung als Vergleich herangezogen werden.
Problem 5: Hoher Kaufdruck
„Nur noch drei Artikel vorrätig“ – und schon wird gekauft, bevor ein anderer das (angebliche) Mega-Schnäppchen einsackt. Tipp: Nicht unter Kaufdruck setzen lassen, denn oft ändern Händler ihre Angebote und Preise mehrmals am Tag. Auch, dass nur mehr wenige Stücke erhältlich sind, sollte man nicht zwangsläufig glauben. Oft sind die Artikel doch noch oder bald schon wieder vorrätig.
Problem 6: Lange Lieferzeiten
Frust vorprogrammiert: Am Black Friday wird ein tolles Angebot ergattert – doch dann kommt es nicht einmal rechtzeitig zu Weihnachten an. Tipp: Die angegebene Lieferzeit beachten! Innerhalb dieser Frist muss der Anbieter die Ware liefern. Ist dies – trotz wirksam geschlossenen Vertrags – nicht der Fall und man muss sich das Produkt anderswo zu einem höheren Preis beschaffen, darf die Differenz dem Händler in Rechnung gestellt werden – außer, dieser hat die Lieferverzögerung in keiner Weise zu verantworten.
Problem 7: Nachträgliche Stornos
Es kommt immer wieder vor, dass Online-Händler ihre Lieferversprechen vom Black Friday nicht einhalten und eine Bestellung im Nachhinein stornieren. Besonders ärgerlich, wenn deshalb auf das günstige Angebot eines anderen Online-Shops verzichtet wurde. Tipp: Wenn eine Bestellung angenommen wurde und ein Kaufvertrag dadurch wirksam geschlossen wurde, darf der Händler die Bestellung nicht einfach stornieren, sondern muss diese zum vereinbarten Preis auch liefern.
Problem 8: Bereute Bestellung
Wider besseres Wissen lässt man sich am Black Friday zu einem Impulskauf hinreißen (s. Problem 3) und bereut danach die Ausgabe. Tipp: Die gute Nachricht heißt „Widerrufsrecht“. Im Online-Handel darf ein Kaufvertrag bis 14 Tage nach der Lieferung widerrufen werden. Das gilt auch für vergünstigte Waren. Gegebenenfalls müssen die Rücksendekosten getragen werden, sofern der Händler darauf hingewiesen hat.
Problem 9: Späte Entscheidung
Manchmal wollen Käufer ein Produkt erst später zurückgeben oder es soll z. B. ein Geschenk retourniert werden, das schon vor einiger Zeit bestellt wurde. Das gesetzliche Rücktrittsrecht von 14 Tagen kann dann allerdings schon vorbei sein. Tipp: Manche Online-Händler gewähren ein längeres Rückgaberecht von bis zu 60 Tagen oder sogar mehr – es lohnt sich also, die Bedingungen genau zu lesen. Hier gelten allerdings die Vorgaben des jeweiligen Anbieters (z. B. Rückgabe nur mit Originalverpackung). Die Internet Ombudsstelle berät im Zweifelsfall rasch und unkompliziert.
Über Internet Ombudsstelle
Das Projekt Internet Ombudsstelle wurde vom ACR-Institut Österreichisches Institut für angewandte Telekommunikation entwickelt und wird vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz sowie von der Bundesarbeitskammer gefördert. Die außergerichtliche Streitschlichtung und Bearbeitung von Anfragen durch die Internet Ombudsstelle ist für alle beteiligten Parteien kostenlos. Die Meldung von Beschwerde-Fällen oder allgemeinen Anfragen rund um E-Commerce- und verwandte Themen an die Internet Ombudsstelle erfolgen unter www.ombudsstelle.at. Wenn die Beschwerde ein österreichisches Unternehmen betrifft, erbringt die Internet Ombudsstelle ihre Schlichtungstätigkeit als staatlich anerkannte Verbraucherschlichtungsstelle nach dem Alternative-Streitbeilegung-Gesetz.
Der Hersteller Carl Wilhelm Clasen GmbH ruft aktuell die Produkte „Alesto Pistachios roasted, 70 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 25.03.2023 und der Losnummer 30031/220622001 sowie „Alesto Pistachios roasted & salted, 70 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 23.03.2023 und der Losnummer 30030/220623001 öffentlich zurück. Betroffen sind ausschließlich die Bundesländer Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg.
In den Produkten wurden erhöhte Ochratoxin A-Gehalte nachgewiesen. Bei Ochratoxin A handelt es sich um Schimmelpilzgifte (Mykotoxine), die bei langfristiger Aufnahme eine nierenschädigende Wirkung haben können. Daher sollten Kunden den Rückruf unbedingt beachten und die Produkte keinesfalls verzehren. Aus Gründen des konsequenten Verbraucherschutzes hat Lidl Österreich sofort reagiert und die betroffenen Produkte aus dem Verkauf genommen. Die Produkte können in allen Lidl-Filialen zurückgegeben werden. Der Kaufpreis wird selbstverständlich erstattet, auch ohne Vorlage des Kassenbons.
Von dem Rückruf sind ausschließlich die Produkte „Alesto Pistachios roasted, 70 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 25.03.2023 und der Losnummer 30031/220622001 sowie „Alesto Pistachios roasted & salted, 70 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 23.03.2023 und der Losnummer 30030/220623001 betroffen. Der Hersteller Carl Wilhelm Clasen GmbH entschuldigt sich bei allen Betroffenen für die entstandenen Unannehmlichkeiten.
Kundenservice
Bei Fragen zum Thema steht der Lidl-Österreich-Kundenservice unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800/500 810 von Montag bis Freitag von 8:00 bis 18:00 Uhr und am Samstag von 8:00 bis 17:00 Uhr zur Verfügung.
Das Landeskriminalamt Steiermark warnt vor einer neuen Betrugsmasche. Diese Betrugshandlungen über einen bekannten Messengerdienst finden in den letzten Tagen vermehrt statt. Dabei werden auch österreichische und vor allem bekannte Mobilfunkvorwahlnummern verwendet.
Bei dieser Betrugsmasche geben sich unbekannte Täter als Bekannte der Opfer aus und geben an, dass ihr Handy kaputt geworden sei und sie nun eine neue Nummer hätten. Daraufhin schreiben sie auf bekannten Messengerdiensten, dass sie eine Rechnung zu begleichen hätten leiten diese weiter.
Präventionsmaßnahmen:
Versichern Sie sich bei der echten bekannten Person, ob das der Wahrheit entspricht.
Reagieren sie auf diese Nachrichten nicht und löschen sie diese sofort.
Kontaktieren sie im Zweifel immer ihre zuständige Polizeiinspektion.
Montagnachmittag wurde ein Polizist in Leoben während seiner Streifentätigkeit von einem bislang unbekannten Täter angegriffen.
Ein Polizist der Polizeiinspektion Leoben blieb gegen 16:30 Uhr bei seinen Streifentätigkeiten mit einem Blaulichtfahrzeug an einer Schrankenanlage in Leoben/Donawitz stehen. Dann kam ein unbekannter Mann zum Fahrzeug und klopfte am Fenster des Polizeiautos. Der Beamte ging davon aus, dass der Mann Hilfe benötige und ließ die Fensterscheibe ein wenig runter. Plötzlich schlug der Unbekannte dem Polizisten mit der Faust in sein Gesicht. Der Beamte konnte sich wegdrehen und wurde nur leicht getroffen. Er blieb unverletzt. Der Täter flüchtete daraufhin in Richtung Leobener Innenstadt.
Täterbeschreibung: männlich, zwischen 35 und 45 Jahre alt, korpulente Statur, auffallend rundes Gesicht, ausländischer Akzent. Zum Tatzeitpunkt trug der Angreifer eine Haube, eine blaue Jacke, eine graue Jogginghose sowie helle Turnschuhe.
Die Polizeiinspektion Leoben bittet unter 059 133 / 6391 um zweckdienliche Hinweise.
Leoben-Stadt.- In der Nacht zum Sonntag beschädigten bislang unbekannte Täter zahlreiche PKWs und Verkehrszeichen – Zeugen werden gesucht. Die Schadenshöhe ist noch unbekannt.
In der Zeit zwischen 20:00 Uhr bis gegen 07:45 Uhr wurden durch eine bislang unbekannte Täterschaft an mehreren Tatorten im Stadtgebiet von Leoben Sachbeschädigungen durch Fußtritte gegen Außenspiegel von PKWs und Verkehrszeichen, sowie versuchte Sachbeschädigungen durch Fußtritte gegen Seitenscheiben von PKWs begangen.
Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass sich die Unbekannten von Leoben-Lerchenfeld über den Kreuzfeldweg bis hin zur Seegrabenstraße zu Fuß fortbewegt hatten. Entlang dieser Route konnten bisher insgesamt 20 Sachbeschädigungen und fünf versuchte Sachbeschädigungen an PKWs und Verkehrszeichen festgestellt werden. Es entstand ein Sachschaden in bislang unbekannter Höhe. Die Ermittlungen laufen.
Augenzeugen der Vorfälle werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Leoben-Josef-Heißl-Straße unter Tel.: 059133/6391 in Verbindung zu setzen.