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Fotos Mitteregger: 5000 m2 mehr Platz für Kürbiskerne

5000 m2 mehr Platz für Kürbiskerne

Alwera und Estyria investierten 5 Millionen Euro am Standort Wollsdorf für den Ausbau des Roh- und Fertigwarenlagers auf rund 5.000 m2. Die neue Halle ging rechtzeitig zur Ernte mit Anfang September in Betrieb.

Die Alwera-AG hat mit dem Bau in der KW 16 begonnen und 20 Wochen später ist nun die Fertigstellung geplant. „Jedes einzelne ausführende Unternehmen hat in dieser Zeit super Leistungen abgeliefert“, sind sich Alwera-Vorstand Franz Seidl und Produktionsleiter Herbert Kuwal einig. Auf rund 5.000 m2 entstand ein neues Roh- und Fertigwarenlager, das Platz für rund 3.500 Tonnen Kürbiskerne und rund 4.000 Euro-Paletten bietet. Die gesamte Lagerfläche wird gekühlt, damit eine optimale Lagerung der Waren gewährleistet werden kann. 20 Unternehmen – vorwiegend aus der Region – waren am Bau beteiligt.

Rund 5 Millionen Euro wurden in den Neubau investiert. Genutzt wird das Lager hauptsächlich von der Alwera- Tochter Estyria Naturprodukte GmbH, die auf die Produktion von naturbelassenen steirischen Lebensmitteln wie Kürbiskerne, Kürbiskernöl oder Käferbohnen spezialisiert ist. „Mit den neuen Lagermöglichkeiten haben wir genügend Kapazitäten, um die Ernte – mit der wir Ende August begonnen haben – unterzubringen und um für einen idealen Ernteanschluss und volle Lager für die kommende Saison zu sorgen“, so Estyria-Geschäftsführer Mag. Wolfgang Wachmann.

Heuer werden in Österreich die Rekordflächen von rund 32.000 ha Kürbis geerntet. Die Estyria ist mit der neuen Halle, erweiterten Produktionskapazitäten mit erfahrenem und neuem Personal bestens vorbereitet, um gut in die neue Saison zu starten.

Faktenbox:

ca. 200 m2 Blechkanal wurden für die Lüftung verbaut ca. 1600 Laufmeter Rohre wurden verlegt
ca. 1.100 Laufmeter Isolierung wurde eingebaut 42.000 m3 Luft werden in den Hallen bewegt
ca. 1320 m3 Dämmstoffe wurden verwendet

Das Unternehmen

Die Estyria Naturprodukte GmbH ist eine Tochter der Alwera AG und entstand 2011 aus der Steirerkraft Naturprodukte GmbH. Das Estyria Geschäftsfeld umfasst den Vertragsanbau von Ölkürbissen und Käferbohnen sowie die Produktion und Vermarktung feinster Genussprodukte aus Kürbiskernen, Käferbohnen und Apfelchips. Die bekanntesten Marken des Unternehmens sind Steirerkraft, Wertvoll und Cooks Love. Estyria ist auf höherem Niveau des International Featured Standards (IFS), Bio, Kosher, Gentechnikfrei, US-market-ready (FDA), UTZ kakao und Vegan zertifiziert.

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Wasle: Garant für qualitätsvolle Ausbildung

Garant für qualitätsvolle Ausbildung

Am Kogelberg in Leibnitz, nicht weit entfernt vom Schloss Seggauberg, wurde heute Nachmittag (21.05.2015) nicht nur das 120-Jahr-Jubilläum der Fachschule Silberberg gefeiert, sondern auch das neue Bildungszentrum für Obst- und Weinbau nach zweijähriger Bauzeit eröffnet. Kernstück des Zu- und Umbaus ist das neue 2.000 Quadratmeter große Schulgebäude sowie ein neues Werkstättengebäude, das westseitig an das alte Schulgebäude anschließt. „Wenn man ein attraktives Ziel vor Augen hat, nimmt man gerne größere Anstrengungen in Kauf, um dieses zu erreichen", betonte Direktor Anton Gumpl, der neben zahlreichen Silberberger Freunden auch Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer sowie die beiden Landesräte Michael Schickhofer und Johann Seitinger beim Festakt begrüßen konnte. „Silberberg wird jetzt mit der Erweiterung um den Obstbau noch besser und stärker. Es war bisher schon ein Flaggschiff innerhalb des landwirtschaftlichen Schulwesens, ist jetzt aber als Fachschule für Obst- und Weinbau noch attraktiver als Ausbildungsstätte für unsere Jugend", so Tourismusreferent LH-Stv. Hermann Schützenhöfer.

Die neuen Gebäude

Das neue Schulgebäude, das nordseitig vom bisherigen Schulgebäude in den Hang hineingebaut wurde, verfügt nicht nur über sechs Klassenzimmer, Lehrerzimmer, EDV-Räume und eine Bibliothek, sondern bietet auch zahlreiche Labors für den Obst- und Weinbau. Ein unterirdischer Gang verbindet das neue Schulgebäude mit dem bisherigen Internat. Der Neubau ist als Niedrigenergiehaus errichtet worden und mit seiner Fassade aus Lärchenholz fügt er sich gut in die Umgebung ein. Herzstück im neuen Schulgebäude ist der moderne Sensorikraum. „Der Sensorikraum und die verstärkte Schulung der Sensorik sind ein neuer Meilenstein für die qualitätsorientierte Ausbildung im Genuss- und Lebensmittelerzeugungsbereich und in der Lebensmittelkontrolle sowie Qualitätssicherung", so Weinbauexperte Gumpl.

Das ebenfalls neue Werkstättengebäude dient der landtechnischen Ausbildung der Schülerinnen und Schüler und steht auch für die Reparatur und die Wartung der betriebseigenen Maschinen zur Verfügung. Weiters verfügt das Gebäude über einen Werkraum, einen Schweißraum mit sechs Schweißstationen, eine geräumige Holzwerkstätte und drei Materiallagerräume. In den nächsten Monaten ist noch ein Zubau zum bestehenden Speisesaal sowie ein weiteres Wirtschaftsgebäude geplant.

Obst- und Weinbau Zentrum

Mit dem Schuljahr 2014/15 ist die Obstbauausbildung von Gleisdorf nach Silberberg gekommen. Die Ausbildung dauert grundsätzlich vier Jahre. In der ersten Klasse werden zukünftige Obst- und Weinbauern gemeinsam unterrichtet. In der zweiten Klasse trennen sie sich für einige Monate, um im jeweiligen Bereich Kenntnisse zu sammeln und in der dritten Klasse wird jeder in seinem Fachbereich unterrichtet. Wesentlicher Bestandteil der Ausbildung ist auch ein einjähriges Praxisjahr in einem ausgewählten Praxisbetrieb. Aktuell besuchen 91 junge Menschen die Fachschule Silberberg und davon sind 58 im Internat untergebracht. „Durch den Ausbau der Fachschule Silberberg verschmelzen 120 Jahre Erfahrung und Tradition zu einer hochmodernen Bildungsstätte internationalen Formats. Mit dieser fundierten Ausbildung stellen wir die hohe Qualität im Obst- und Weinbau und der Sensorik auch für die nächsten Jahrzehnte sicher und leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Qualitätssicherung für heimische Lebens- und Genussmittel", unterstrichen Schickhofer und Seitinger.

Silberberger Geschichte

Durch die Einschleppung der Reblaus Ende des 18. Jahrhunderts wurden viele Weingärten vernichtet. 1895 kaufte das Land das Gut Silberberg und errichtete unter anderem zur Bekämpfung der Plage eine Ausbildungsstätte für Winzer aus der Region. Auf Wunsch der Weinbauern und der Bevölkerung wurde Silberberg 1920 zur unabhängigen Obst- und Weinbauschule erhoben.

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RJ: Tag für Tag weniger „Leiner“ in  der Burggasse

Tag für Tag weniger „Leiner“ in der Burggasse

Die Abrissbirne leistet ganze Arbeit: Die Judenburger können seit einigen Tagen beobachten, wie das „Leiner-Gebäude“ verschwindet.

Die Firma Leiner ist mit ihrem Einrichtungshaus schon vor Jahren in das Judenburger Gewerbegebiet gezogen. Zurückgeblieben ist ein großteils leer stehendes Gebäude. Etwas Leben brachte dann das Puch-Museum in die Räumlichkeiten. Aber auch die Oldtimer und ihr Zubehör sind schon vor geraumer Zeit in das Styria-Gebäude am Murtaler Platz abgefahren.
Lang hat es gedauert, bis sich für den „Leiner“ eine Lösung abgezeichnet hat. Und die sieht so aus: Das Gebäude wird geschleift. Es entsteht ein Neubau, der für eine Billa- und eine Bipa-Filiale genützt wird. Was die Judenburger besonders freuen dürfte, ist der große Parkplatz, der vor den Geschäften geplant ist. Wie Ing. Wolfgang Toperczer schon einmal angekündigt hat, soll in diesem Bereich auch der Verkehr für die Innenstadt neu geregelt werden.

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kk: Modelleisenbahn Knittelfeld  „Ganz nah am Original“

Modelleisenbahn Knittelfeld „Ganz nah am Original“

Nach dem großen Umbau des „Verschiebebahnhof Steinbach Süd“ und einigen Adaptierungen im „Deutschen Eck“ präsentiert sich die Modelleisenbahn wieder traditionell an den Adventwochenenden 2014, sowie vom 24. bis 26. Dezember im neuen Outfit.

Die Modelleisenbahn hat somit für die Besucher an folgenden Tagen geöffnet:
  • 29. November und 30. November von 10 bis 17 Uhr
  • 06. und 07. Dezember von 10 bis 17 Uhr
  • 13. und 14. Dezember von 10 bis 17 Uhr
  • 20. und 21. Dezember von 10 bis 17 Uhr
  • 24. bis 26. Dezember von 10 bis 17 Uhr
Wie gewohnt konnte auch das Umbauprojekt 2014 welches fast ein Drittel der Anlage betraf, zeitgerecht und in vollen Umfang abgeschlossen werden. Im Mittelpunkt des Umbauprojektes stand der vollständige Neubau des Verschiebebahnhofs Steinbach Süd mit den zugehörigen Umfahrungsgleisen. Im Zuge des Neubaus wurde besonderes Augenmerk auf die Neugestaltung des Ablaufberges und der nachfolgenden Reihungsgruppe gelegt. Durch die neugebaute Gleisanlage kann nun ein realistischer Abrollbetrieb dargestellt werden. Der Verschiebebahnhof umfasst nun eine 5- gleisige Einfahrgruppe und eine 8-gleisige Reihungsgruppe. Für wartende Triebfahrzeuge steht eine 4-gleisige Triebfahrzeugabstellgruppe mit zugehörigen Umfahrungsgleis zur Verfügung. Durch die geänderte Anbindung des Verschiebebahnhofs an das vorhandene Streckennetz, musste auch der nördliche Bahnhofskopf des Bf. Knittelfeld komplett umgebaut werden. Neue Maßstäbe konnten aber auch im Landschaftsbau gesetzt werden. Durch den Einsatz hochwertiger Materialien ist es auf den umgebauten Anlagenteilen gelungen, eine realistisch wirkende Naturlandschaft darzustellen. Auch das Straßennetz des vorhandenen Car-Systems musste auf die Gegebenheiten der neuen Landschaftsteile angepasst werden.

Die seit 1969 bestehende Modellbahnanlage präsentiert sich auf einer Fläche von 160m2. Seit der Gründung des Verseins worden ca. 185.000 freiwillig geleistete Arbeitsstunden in die Gestaltung der Anlage und der Anlagenräume investiert.

Auf einer verbauten Gleislänge von 700m, stehen für die Betriebsabwicklung 5 Bahnhöfe zur Verfügung. Das Spektrum der Bahnhöfe reicht dabei von einfachen Durchgangsbahnhöfen, einem Verschiebebahnhof mit funktionsfähigem Abrollberg, sowie einem Hauptbahnhof mit funktionsfähiger Wagenwaschanlage. Auch eine Schmalspurbahn fügt sich liebevoll in die dargestellte Landschaft ein und zieht immer wieder, aufgrund ihres filigranen Aussehens die Blicke der Besucher auf sich.

Mit dem gewählten Anlagenkonzept kann dem Besucher ein dem Original entsprechender Eisenbahnbetrieb gezeigt werden. Durch die fahrplanunterstützte Betriebsführung verkehren in zwei getrennten Phasen Fahrzeuge einer längst vergangenen Zeit, sowie Fahrzeuge wie sie noch vor kurzem oder gerade jetzt beim großen Vorbild im Einsatz sind. Insgesamt stehen zur Bildung der Zugsgarnituren 500 Lokomotiven und ca. 2000 Waggons zur Verfügung. Diese werden zwischen den Ausstellungstagen getauscht, wodurch dem Besucher immer wieder andere Zugszusammenstellungen präsentiert werden können.

Aber nicht nur die Züge durchfahren die liebevoll und bis ins kleinste Detail ausgestaltete Modellbahnlandschaft. Auf einem sich mittlerweile über die ganze Anlage erstreckenden Straßennetz (100m) ziehen Autos ihre Runden. Mithilfe eines selbst entwickelten Steuerungssystems werden die einzelnen Autos entsprechend ihrer Verwendung über das Straßennetz geleitet. Sie berücksichtigen dabei Vorrangregeln, halten vor Ampeln und blinken zeitgerecht vor dem geplanten Abbiegen. Eindrucksvoll wird auch ein Feuerwehreinsatz mit den dazu gehörenden Fahrzeugen in Szene gesetzt. Und zur Abrundung des Gesamtkunstwerkes wird pünktlich von Tag- auf Nachtbetrieb inkl. Dämmerung umgestellt.

Durch die Kombination von Schienen- und Straßenverkehr, sowie durch eine beeindruckende Detailausstattung, entsteht eine faszinierende Welt im Kleinen, die immer wieder aufs Neue begeistert.

Technische Daten der Anlage:
  • Gesamtfläche: 160 m²
  • Gleislänge: 700 m
  • Weichen: 220
  • Signale: 280
  • Gleisfreimeldeabschnitte: 500
  • Fahrstromabschnitte: 520
  • Kabellänge: ca. 20 km
Kontaktadresse:
ESV Modelleisenbahn
Bahnhofplatz 8
8720 Knittelfeld
Tel. Nr.: +43-3512/75168 
E-Mail: esv@modelleisenbahn-knittelfeld.at 
Homepage: http://www.modelleisenbahn-knittelfeld.at 

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Federaun: Ortsaugenschein auf größter Landesbaustelle des Jahres 2015

In Neubau der Gailbrücke werden 3,3 Millionen Euro investiert

 Straßenbaureferent LR Gerhard Köfer führte am Mittwoch, einen Lokalaugenschein auf der B 83 Kärntner Straße in Federaun/Fürnitz bei der Gailbrücke durch. Dabei gab er bekannt, dass die Bauarbeiten an einer der Behelfsbrücken in Kooperation mit dem Villacher Pionierbataillon 1 bereits diese Woche, Montag, begonnen haben. Sobald der Wasserstand der Gail zurückgegangen ist, soll auch mit den Arbeiten an der großen Behelfsbrücke über die Gail begonnen werden, über die der Verkehr in weiterer Zukunft umgeleitet wird. Die bestehende Brücke überquert die Gail im Bereich der A 2 und der ÖBB Unterführung in Fürnitz. Die Bauarbeiten sollen bis Dezember abgeschlossen sein. Im Frühjahr 2015 fällt dann der Startschuss für den Bau der neuen Gailbrücke. Während der gesamten Bauzeit wird der Verkehr aufrecht bleiben und auf der Behelfsbrücke einspurig wechselseitig geführt.

„Der Brückenneubau in Federaun ist mit einer Investition von 3,3 Millionen Euro das größte und teuerste Bauprojekt, welches das Straßenbaureferat für 2015 geplant hat“, erklärte Köfer. Wenn man davon ausgeht, dass das jährliche reine Straßenbaubudget fürs Jahr 2015 um die 20 Millionen Euro beträgt, ist es ersichtlich, dass allein für diese Baumaßnahme schon rund 17 Prozent des Budgets in den Villacher Zentralraum investiert werden.

Die B 83 Kärntner Straße ist eine wichtige Verbindung zwischen Klagenfurt Nord bis zur Landesgrenze nach Thörl Maglern und überquert im Baulosbereich die Gail mit einer im Jahre 1940 erbauten Stahlbetonbrücke. Die Brücke in Federaun weist jetzt die Güteklasse 4 auf, das heißt, sie ist gerade noch befahrbar. Durch eine kluge strategische Maßnahme durch die Abteilung 9 (Kompetenzzentrum Straßen und Brücken), nämlich die Einengung der Fahrspur, konnte ein Abrutschen in die Güteklasse 5 gerade noch verhindert werden. Mit dieser Maßnahme wurde eine Totalsperre der wichtigen Verkehrsverbindung vermieden. „Ich habe als Straßenbaureferent veranlasst, dass die Bauarbeiten für diese wichtige Verbindung in den Zentralraum unverzüglich in Angriff genommen werden“, erklärte Köfer.

Bevor mit der Herstellung der Behelfsbrücke begonnen werden kann, muss eine Umleitungsstrecke hergestellt werden. Diese führt mit einer Behelfsbrücke über die Gail und zwei kleineren Behelfsbrücken über den Fretterbach. „Aufgrund der guten Zusammenarbeit mit dem Bundesheer werden die Pioniere des Villacher Pionierbataillons 1 aus der Rohr- bzw. Henselkaserne unter Kommandant Oberst Volkmar Ertl sowie die Brückenmeisterei Villach den Auf- und den Abbau der Behelfsbrücke vornehmen“, gab der Straßenbaureferent bekannt.

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Petra Trunkl: Bundesminister Rudolf Hundstorfer besucht ÖBB-Werkstandort in Knittelfeld.

Bundesminister Rudolf Hundstorfer besucht ÖBB-Werkstandort in Knittelfeld.

Vorort im Betriebsgelände des ÖBB-Werkes informierte sich der Sozialminister über die Lehrlingsausbildung und machte eine Besichtigungstour durch die Fertigungshallen. Im Gespräch mit Vizebürgermeister Mag. Guido Zeilinger, TS Standortleiter Ing. Helmut Binder und Betriebsratsvorsitzender Hans Siegl wird die Bedeutung qualitativer Ausbildung für Jugendliche als Basis für die Zukunft betont.

Auf einem Rundgang durch den Knittelfelder Standort wurden die einzelnen Fertigungsbereiche besichtigt. In der Sonderfahrzeughalle werden alle Fahrzeuge für die Infrastruktur gewartet. Im Stahlbau liegt die Konzentration auf den Neubau von Bahnsteigüberdachungen sowie Rahmenbau für die Wiener Straßenbahn des Typs ULF. Das Kompetenzzentrum Radsatz ist das modernste in Europa.

Vizebürgermeister Mag. Zeilinger und der Sozialminister teilen die Ansicht, dass eine bestmögliche Ausbildung das Fundament für die Zukunft der Jugendlichen ist. Bei seiner Stippvisite in der Lehrwerkstätte Knittelfeld, hob der Minister die Bedeutung der Erweiterung der Ausbildungsfelder hervor.

In der ÖBB-Lehrwerkstätte werden Bürokauffrauen bzw. –männer, Gleisbautechnik-, sowie Anlagen- und Betriebstechnikerinnen und –techniker ausgebildet. Das Berufsbild des Anlagen- und Betriebstechnikers bietet noch sechs weitere Spezialisierungen an.

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Marietta Wolf: Bürgermeister Ing. Schmid besuchte die Firma Fenster Toblier

Bürgermeister Ing. Schmid besuchte die Firma Fenster Toblier

Vor rund zwei Monaten ist die Firma Fenster Toblier nach Knittelfeld übersiedelt. Aus diesem Anlass besuchten vor Kurzem Bürgermeister LAbg. Ing. Gerald Schmid und Wirtschaftsstadtrat Franz Probst den neuen Standort in der Anton-Regner-Straße 4. Firmenchef Alfred Toblier präsentierte die Produktpalette. Neben dem umfangreichen Sortiment in den Bereichen Fenster, Haustüren, Sonnen- und Insektenschutz, verfügt Toblier über langjährige Erfahrung in der Realisierung von Kundenwünschen im Neubau sowie in der Sanierung. Perfekte Montage, Sauberkeit und termingerechte Lieferung sind Teil des Geschäftsmodells. Bürgermeister Schmid drückte beim Besuch seine Freude über Tobliers Standortwechsel nach Knittelfeld aus und wünschte dem langjährigen Unternehmer gute Geschäftserfolge.

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Rotes Kreuz Liezen: Eindrucksvoller Leistungsbericht 2013 der Bezirksstelle Liezen

Eindrucksvoller Leistungsbericht 2013 der Bezirksstelle Liezen

Die Mehrzweckhalle Öblarn bildete am Abend des 22.05.2014 den Rahmen für die diesjährige Bezirksversammlung der Rotkreuz-Bezirksstelle Liezen.

Bezirksstellenleiter Hofrat Dr. Florian Waldner konnte neben den zahlreich erschienenen Ehrengästen und einigen Bürgermeistern aus dem Bezirk Liezen auch Vertreter von befreundeten Einsatzorganisationen und Behörden begrüßen:
LAbg. Ewald Persch (in Vertretung von Landeshauptmann Mag. Franz Voves), LAbg. Karl Lackner (Bgm. Donnersbach, in Vertretung von 1. Landeshauptmann-Stv. Hermann Schützenhöfer), Mag. Elisabeth Haarmann (in Vertretung von Bezirkshauptmann Dr. Josef Dick), Dir. Rainer Angerer (Bgm. Ramsau/D.), Walter Kanduth (in Vertretung von Bgm. Raimund Hager, Aigen/E.), Albert Krug (in Vertretung von Bgm. Mag. Rudolf Hakel, Liezen), Ehrenfried Lemmerer (Bgm. Öblarn), ADir. Friedrich Zefferer (Bgm. Mitterberg), ObstLt. Siegmund Schnabl (in Vertretung von ObstLt. Mag. Herbert Brandstätter, Bezirkspolizeikommando Liezen), HBI Werner Fischer (in Vertretung von OBR Gerhard Pötsch, Bereichsfeuerwehrkommando Liezen), Dr. Josef Rampler (Landes- und Bez.Feuerwehrarzt, Betriebsarzt RK-Liezen), ObstLt. Ing. Andreas Staudacher (Kasernenkommandant Aigen/E.), Cpt. Gerhard Brunner (Stützpunktleiter ÖAMTC Christophorus 14), Hofrat Mag. Dr. Anton Hausleitner (Direktor HBLA Raumberg), Dr. Manfred Hausmann (Amtsarzt), Ing. Gerhard Hochbichler (Verwaltungsleiter der Sonderkrankenanstalt RZ Gröbming und Rechnungsprüfer der RK-Bezirksstelle Liezen), Prim. Dr. Monika Mustak-Blagusz (Ärztl. Lt. Der Sonderkrankenanstalt RZ Gröbming), GF Mag. Peter Stückelschweiger (in Vertretung von Prim. Dr. Harald Simader, Klinik Diakonissen Schladming); Ein besonderer Gruß galt dem Vertreter des Rotkreuz-Landesverbandes Steiermark, Hr. Vizepräsident Kommerzialrat Dr. Jürgen Siegert, sowie den zahlreich erschienenen Rotkreuz-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern, wie auch Rotkreuz-Funktionären aus dem gesamten Bezirk Liezen. In den Ansprachen von Bezirksstellenleiter HR Dr. Florian Waldner, sowie Bezirksgeschäftsführer Werner Kohlbacher wurde ein kleiner Einblick in das vergangene Jahr 2013 gegeben. Besonders hervorgehoben wurden dabei die enormen Leistungen, die ohne die vielen Freiwilligen in dieser Form wohl nicht machbar wären. Unter anderem wurde auch über die Ski-WM 2013 in Schladming und über den Fortschritt beim Neubau der Bezirks- und Ortsstelle Liezen berichtet. Der anschließende Leistungsbericht 2013 wurde in Form von einer eindrucksvollen Videopräsentation dargestellt. Nachstehend führen wir die wichtigsten Kennzahlen des Jahres 2013 im Rotkreuz-Bezirk Liezen an:
  • Von den Ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wurden 104.212,5 freiwillige Stunden in allen Arbeitsbereichen geleistet.
  • Im Rettungsdienst wurden von den 376 Mitarbeitern in Summe 1.456.841 Kilometer bei 31.582 Einsätzen zurückgelegt.
  • Von den drei Notarzteinsatzfahrzeugen wurden bei 2.155 Einsätzen 51.341 Kilometer zurückgelegt.
  • Neben diesen 33.737 bodengebunden Dispositionen wurden von der Rettungsleitstelle Liezen noch 845 Hubschraubereinsätze, sowie 23.930 (Arzt-) Auskünfte und Vermittlungen abgewickelt.
  • Von der Psychosozialen Betreuung wurden bei 55 Einsätzen insgesamt 191 Betroffene psychologisch betreut.
  • Bei den zahlreichen Groß-Ambulanzdiensten ist insbesondere die FIS Alpine Ski WM 2013 in Schladming hervorzuheben, die über 14 Tage auch für das Rote Kreuz eine Herausforderung war.
  • Weiters wurden verschiedene Assistenzleistungen für unsere Feuerwehren durchgeführt (z.B. Mitwirkung bei Abschnittsübungen, Ambulanzdienste bei Bränden). Das Team der Öffentlichkeitsarbeit verfasste 85 Presseaussendungen, wodurch 479 Artikel in den Medien veröffentlicht wurden und sammelte 5.135 Fotos im Archiv.
  • Bei 75 Blutspende-Aktionen konnten in Summe 5.204 Blutspenden (= 2.341,8 Liter Blut) gewonnen werden.
  • In 147 Kursen wurden 2.157 Personen aus der Bevölkerung in verschiedenen Erste- Hilfe-Kursen ausgebildet.
  • 1.567 Mitarbeiter konnten ihr Wissen in 86 Kursen erlernen bzw. auffrischen.
  • Die 64 Rotkreuz-Jugendlichen und ihre 24 Betreuer leisteten in Summe 6.933,5 freiwillige Stunden in der Ausbildung oder bei Veranstaltungen.
  • 51 verschiedene Kurse mit 940 Teilnehmern wurden vom Österreichischen Jugendrotkreuz an den Schulen im Bezirk abgehalten.
  • Von den Gesundheits- und Sozialen Diensten (Dipl. Gesundheits- und Krankenpflege, Pflegehilfe/Fachsozialbetreuung und Heimhilfe) wurden insgesamt 47.924 Hausbesuche bei 941 Klienten durchgeführt und dabei 26.639 Pflege- und Betreuungsstunden geleistet.
  • Im Freiwilligen Sozialdienst wurden 58 Personen im Besuchs- und Begleitdienst betreut. Durch das „Essen auf Rädern“ erhielten außerdem 15 Klienten 2.268 Portionen.
  • 362 bestehende Anschlüsse bieten bei der Rufhilfe (Seniorennotruf) Sicherheit auf Knopfdruck.
  • Die Team Österreich Tafel versorgte 3.519 Kundenhaushalte und verzeichnete einen unglaublichen Wareneingang von 49.621,38 Kilogramm, welche sonst im Müll gelandet wäre.
Mit den Grußworten von Rotkreuz-Vizepräsident KommRat. Dr. Jürgen Siegert, LAbg. Ewald Persch und LAbg. Karl Lackner, sowie der gastgebenden Gemeinde durch Ehrenfried Lemmerer (Bgm. Öblarn), in denen den Ehrenamtlichen für ihre großartige Arbeit gedankt wurde, schloss die diesjährige Bezirksversammlung des Roten Kreuzes Liezen.

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Foto Schlüßlmayr: Otmar Mandl erhielt Henry-Dunant-Gedenkmedaille

Otmar Mandl erhielt Henry-Dunant-Gedenkmedaille

Gröbming: „Aus Liebe zum Menschen“ ist mehr als nur ein Slogan, es ist ein Wegweiser, eine Haltung, die unser Tun und unser Miteinander prägt.

Diesen Slogan dürfte schon Henry Dunant, den Gründer des Roten Kreuzes, geprägt haben. Auf ihn geht auch eine der höchsten Auszeichnungen im Österreichischen Roten Kreuz zurück: Die Henry-Dunant-Gedenkmedaille.
Otmar Mandl aus Gröbming, eine große Stütze der ortsansässigen Dienststelle des Roten Kreuzes, wurde diese hohe Auszeichnung im Februar im Rahmen einer eigens organisierten Feier übergeben.
Nach 30 Jahren im Dienste der Menschlichkeit kann Otmar Mandl das Rote Kreuz als aktiver Einsatzfahrer und Notfallsanitäter aus gesundheitlichen Gründen leider nicht mehr voll unterstützen.
In all diesen Jahren kann Hr. Mandl auf einige Meilensteine zurückblicken: Er war einer der Mitbegründer der Rotkreuz-Jugendgruppe der Ortsstelle Gröbming im Jahre 1997. In seine langjährige Tätigkeit im Ortsausschuss, unter anderem auch als Ortsstellenleiter-Stellvertreter, fällt auch der Neubau des Ortsstellengebäudes in Gröbming in den Jahren 1999/2000, für den er sich maßgeblich einsetzte und den er auch mit seinem handwerklichen Geschick entsprechend unterstützte. Otmar Mandl war auch einer der ersten Notfallsanitäter in Schladming, wo im Jahre 1998 der Notarztstützpunkt für das Notarzteinsatzfahrzeug Schladming eingerichtet wurde. Neben vielen absolvierten rotkreuz-internen Ausbildungen (z.B. als Führungskraft) unterstützte Otmar Mandl zahlreiche weitere Tätigkeiten des Roten Kreuzes.
Als besonderen Dank und Anerkennung für die Verdienste im Roten Kreuz wurde Hr. Otmar Mandl in einer eigenen kleinen Feier die „Henry-Dunant-Gedenkmedaille in Gold mit Urkunde“, eine der höchsten Auszeichnungen im Roten Kreuz, verliehen. Ortsstellenleiter Mag. Jürgen Pauli konnte zur Überreichung folgende Ehrengäste herzlich willkommen heißen: den Gröbminger Bürgermeister Alois Guggi, sowie Seitens des Roten Kreuzes Bezirksgeschäftsführer Werner Kohlbacher, Bezirksrettungskommandant Ewald Bauer, den hauptamtlich Verantwortlichen der Dienststelle Gröbming Bernhard Rauch und den stellvertretenden Dienstführenden des Sprengels Schladming-Gröbming Ing. Manuel Bartl.
Weiters wurde Hr. Otmar Mandl an diesem Tag auch das goldene Dienstjahresabzeichen für 30-jährige Tätigkeit im Roten Kreuz überreicht.
Bürgermeister Alois Guggi überbrachte die Grüße der Marktgemeinde Gröbming und lobte das außerordentliche ehrenamtliche Engagement von Otmar Mandl zum Wohle der Bevölkerung in unserer Region.
Auch wurde an diesem Abend der Frau von Otmar, Edeltrude Mandl, mit Blumensträußen gedankt. „Danke für die vielen Stunden, die du uns Otmar geliehen hast“, lobte Ortsstellenleiter Mag. Pauli die starke Partnerin im Hintergrund.

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Fotos Mitteregger: FF Gröbming für alle Einsatzszenarien top ausgebildet

FF Gröbming für alle Einsatzszenarien top ausgebildet

Obgleich die Kameraden der Stützpunktfeuerwehr Gröbming bereits intensiv mit den Vorbereitungsarbeiten für den Rüsthaus-Neubau im Frühjahr 2014 beschäftigt sind, widmen sie sich parallel dazu weiterhin voll der Aus- und Weiterbildung, um Hilfestellung im Ernstfall für die Bevölkerung nach wie vor auf gewohnt professionellem Niveau gewährleisten zu können.

So verbrachte die Einsatzmannschaft im Berichtsjahr nicht nur wieder hunderte Stunden an der Landesfeuerwehrschule in Lebring, sie stellte sich jüngst auch der besonderen Herausforderung "Leistungsprüfungen". Erst am 30. Juli konnten zwei Gruppen mit dem LFB-A die "Technische Hilfeleistungsprüfung" in Bronze absolvieren, vergangenen Sonntag, dem 8. Dezember schließlich mit dem TLFA 4000 gleich 3 Gruppen die "Branddienstleistungsprüfung" in Bronze. Intensive Vorbereitungen an vielen Wochenenden gingen den Prüfungen voran.

Als Hauptbewerter bei der jüngst abgelegten BDLP fungierte HBI d.F. Alfred Reinwald, sein Bereichsbewerterteam bestand aus ABI Franz Haberl, OBIaD Mag. Markus Schwaiger und LM Ing. Günter Wölger. Als durchzuführende Einsatzszenarien wurden "gezogen": ein Flüssigkeitsbrand, ein Holzstapelbrand und ein Scheunenbrand. Neben dem praktischen Teil bestand die Prüfung auch aus Gerätekunde und der Beantwortung einsatztaktischer Fragen. ABI Gerd Bartl, der selbst als Gruppenkdt. fungierte, konnte bei der Schlusskundgebung neben dem Bewerterteam auch Bgm. Alois Guggi, den Abschnittsfeuerwehrarzt Dr. Sassan Lachini und viele Schlachtenbummler begrüssen. Er dankte, ebenso wie auch Bgm. Alois Guggi in seinen Grußworten, seinen Kameraden für die Bereitschaft, sich neben den zeitaufwändigen Tätigkeiten in der Feuerwehr auch noch den Leistungsprüfungen zu stellen und somit Ihr Können (so gut wie fehlerfrei) unter Beweis zu stellen. Ein besonderer Dank galt auch seinem Stellvertreter OBI Christian Stadler für die Organisation im Vorfeld.

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Fotos Landespolizeidirektion Steiermark: Helmut Kienreich wurde die Weizer Ehrenbürgerschaft verliehen

Helmut Kienreich wurde die Weizer Ehrenbürgerschaft verliehen

Am Freitag wurden im Kunsthaus Weiz drei verdiente Weizer durch Landeshauptmann Franz Voves ausgezeichnet.

Helmut Kienreich, ehemaliger Bürgermeister von Weiz, wurde die Ehrenbürgerschaft der Gemeinde verliehen. Kienreich konnte in seiner Amtszeit als Bürgermeister viele Erfolge feiern, so beispielsweise der Neubau des LKH oder des Kunsthauses in Weiz. Ebenso hat Kienreich die Bemühungen hin zu mehr Nachhaltigkeit und infolgedessen die Erlangung der steiermarkweit führenden Rolle in der Gewinnung und dem Einsatz erneuerbarer Energie mit seiner Hartnäckigkeit vorangetrieben. Bürgermeister Erwin Eggenreich würdigte in seiner Laudatio das Leben und Wirken von Helmut Kienreich und dessen unermüdlichen Einsatz zum Wohle der Stadt. Der Ehrenring der Gemeinde Weiz wurde an Richard Kratochwill und Günther Friedrich vergeben. Kratochwill, der als "kulturelle Institution" in Weiz bekannt ist und als Maler, Graphiker und Fotograf arbeitet, hat bereits zahlreiche Preise für seine Arbeiten und Einladungen zu Ausstellungen auf der ganzen Welt erhalten. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit engagiert sich Kratochwill auch im Rahmen soziokultureller Projekte, etwa in Jugend- und Behindertenzentren. Kratochwill konne seine Auszeichnung aus gesundheitlichen Gründen nicht persönlich entgegenehmen. Günther Friedrich, Leiter des Technologie Transferzentrums hat zahlreiche Hochschulkooperationen ins Leben gerufen und so maßgeblich dazu beigetragen, dass Weiz als Aus- und Weiterbildungsort in der Steiermark bekannt wurde.

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Wolfgang Muchitsch, Heiner Herzog, Friederike Weitzer, Christian Buchmann, Roswitha Orac-Stipperger und Helmut Eberhart (v.l.) | Foto steiermark.at (Scheriau): 100 Jahre Volkskundemuseum

100 Jahre Volkskundemuseum

Im Weißen Saal der Grazer Burg wurde am Donnerstag mit einem Festakt der 100. Geburtstag des Volkskundemuseums gefeiert. Kulturlandesrat Christian Buchmann durfte in Vertretung von Landeshauptmann-Vize Hermann Schützenhöfer viele Ehrengäste begrüßen. So waren neben vielen Freunden und aktiven sowie ehemaligen Mitarbeitern des Volkskundemuseums unter anderem auch Landesrat Gerhard Kurzmann, die Grazer Vizebürgermeisterin Martina Schröck, Altbürgermeister Alfred Stingl, die Universalmuseum Joanneum-Direktoren Wolfgang Muchitsch und Peter Pakesch sowie die ehemaligen Landtagspräsidenten Walburga Beutl, Reinhold Purr und Franz Hasiba gekommen.

LR Buchmann: „Es erfüllt mich mit Stolz, dass wir heute gemeinsam den 100. Geburtstag dieser geschichtsträchtigen Einrichtung feiern dürfen. Die Aufgabe der Volkskunde ist es heute mehr denn je, die kulturellen Entwicklungen in Europa und besonders in unserem Land zu erforschen und an der Lösung sozialer Probleme mitzuwirken." Nachdem neben dem 100-jährigen Bestehen auch die 10-jährige Wiedereröffnung der Einrichtung gefeiert wurde, bedankte sich der Kulturlandesrat bei den Persönlichkeiten, die maßgeblich für die Geschichte des Museums waren. Dies seien einerseits der Museumsgründer und Pionier der steirischen Volkskunde, Viktor Geramb, und andererseits der ehemalige Obmann des heutigen Vereins „Freunde des Volkskundemuseums" und Enkel Gerambs Heiner Herzog. Ausdrücklich bedankte sich der Kulturlandesrat auch bei Frau Konsulin Friedericke Weitzer: „Es ist gut zu wissen, dass es Persönlichkeiten in der Steiermark gibt, die sich ehrenamtlich so für Bildung und Wissen einsetzen." Einen Überblick über die Historie des Volkskundemuseums gab es von Helmut Eberhart (Verein „Freunde des Volkskundemuseums") und Konsulin Friederike Weitzer (Obfrau Verein „Freunde des Volkskundemuseums") bedankte sich schließlich für den Empfang.

„Treu dem guten Alten, aber darum nicht minder empfänglich für das gute Neue." Diesen Ausspruch von Erzherzog Johann hat sich auch das Volkskundemuseum am Joanneum zum Leitspruch gemacht.

Das Volkskundemuseum, als Abteilung des damaligen Landesmuseums Joanneum im Jahre 1913 unter Viktor von Geramb gegründet, verfügt über eine einzigartige Sammlung hauptsächlich aus der vorindustriellen Zeit. Mehr als 40.000 Objekte dokumentieren die materielle und geistige Volkskultur der Steiermark.

Das Museum befindet sich im ehemaligen Kapuzinerkloster aus dem Anfang des 17. Jahrhunderts am Fuße des Schlossberges in der Paulustorgasse. Es umfasst auch einen Neubau aus den 1930er-Jahren mit den damals konzipierten Schauräumen, dem Trachtensaal und der Gerätehalle (heutiger Sonderausstellungsraum). Die St. Antoniuskirche mit Gemälden von Pietro de Pomis und Hans Adam Weißenkircher gehört ebenfalls zum ausgedehnten Museumskomplex.

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| Foto Galler: Städtische Gärtnerei baut Thermohaus

Städtische Gärtnerei baut Thermohaus

Neben den Vorbereitungen für den Landesblumenschmuckwettbewerb wird in der Knittelfelder Städtischen Gärtnerei fleißig gebaut. Um die Produktion von Pflanzen noch effizienter zu gestalten, errichtet die Stadtgemeinde ein neues Thermohaus. Die 324m² große Produktionsstätte ist mit einer automatischen Bewässerungs- und Düngeanlage, Ebbe-Flut-Tische sowie einer automatischen Schattierungs- und Lüftungsanlage ausgestattet. Das Gebäude ist mit einem Kleintraktor befahrbar und barrierefrei. Im Anschluss entsteht ein Büro, das den Neubau mit dem Altbestand verbindet. Die alte Produktionsstätte wurde bereits abgetragen. Das Thermohaus wird von heimischen Unternehmen und von Gartenbau-Spezialisten errichtet. Die Eröffnung des Gebäudes ist für Oktober geplant.

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Foto Heimo Hyden: Wohnbauprojekte der Steiermark ausgezeichnet

Wohnbauprojekte der Steiermark ausgezeichnet

Am Mittwoch dem 13. März fanden sich steirische Bauträger, Architekten und Planungsbüros auf Einladung des Landes Steiermark ein, um Auszeichnungen für „Beispielhaften Wohnbau“ entgegenzunehmen. Diese Auszeichnung wurde von den zuständigen Landesräten Seitinger und Schrittwieser ins Leben gerufen.

Gewürdigt und anerkannt werden mit dieser Auszeichnung die Leistungen der Planer, Bauträger und Bauleiter, durch deren Zusammenarbeit diese beispielgebenden Bauten entstanden sind. Nutznießer sind jedoch die Bewohner, denn sie können mit dem mit dieser Auszeichnung verbundenen Geldbetrag das letzte noch fehlende i-Tüpfchen verwirklichen. Je 4 – Geschosswohnbauprojekte im Neubau und in der Sanierung wurden Steiermark weit prämiert .

LAbg. Schmid, welcher für LH-Stv. Schrittwieser die Auszeichnungen gemeinsam mit LR. Seitinger vornahm, betonte in seiner Festrede, wie wichtig es ist, Wohnen auch zukünftig leistbar zu halten.

Es kann nicht sein, dass Mieten insbesondere in Ballungsräumen explodieren und die Menschen bereits die Hälfe ihres Einkommens oder mehr für „Wohnen“ aufbringen müssen. Als bereits erste Maßnahme des Landes, so sind sich LR. Seitinger und Schmid einig - sind alle baulichen Auflagen des Landes zu durchforsten, um zu erruieren, ob man bereits hier Einsparungen machen kann, um Wohnbau günstiger zu gestalten. Natürlich, so Schmid – gibt es Volkswirtschaftlich betrachtet ein einfaches Instrument, nämlich die staatliche Förderung. Diese dient als Anreiz zu bauen und schafft mehr Angebot am Wohnungsmarkt. Mehr Angebot heißt - die Mietpreise fallen, aber so einfach ist es nicht – hat die öffentliche Hand doch nur beschränkte finanzielle Ressourcen zur Verfügung. Auch gilt es, so Schmid weiter, die demografische Entwicklung – sprich Abwanderung – zu berücksichtigen und günstigen aber attraktiven Wohnbau speziell in unserer Region Obersteiermark anzubieten. Sind es doch die noch einigermaßen günstigen Mietpreise, die Menschen welche beruflich in den Ballungsraum Graz auspendeln – dieses Pendeln in Kauf nehmen, da sie bei uns noch finanziell attraktiv Leben können.

Daher wird von Seiten beider Landesräte mit Hochdruck an Lösungen gearbeitet. Ergebnisse sind noch dieses Jahr, vor dem Sommer zu erwarten.

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Foto OWG: OWG: Projekt St. Georgen ob Judenburg

OWG: Projekt St. Georgen ob Judenburg

Neubau einer Reihenhausanlage in St. Georgen ob Judenburg 142 und 143

Mietwohnungen mit Kaufoption in verschiedenen Größen und Ausführungen:
  • 75,37 m²
  • 67,54 m²
  • 65,44 m²
weitere Informationen erhalten Sie unter:

Obersteirische Wohnstätten Genossenschaft
Linden Allee 2a, 8720 Knittelfeld
Tel.: +43 (0)3512 / 86243
E-Mail: office@owg.at

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Fotos: Andre Ehgartner: Zeltweg: 100 neue Wohnungen, 100 neue Arbeitsplätze

Zeltweg: 100 neue Wohnungen, 100 neue Arbeitsplätze

Nicht nur die Arbeiterkammer baut ihre neue Außenstelle in Zeltweg, darüber hinaus werden derzeit zahlreiche Betriebsansiedelungen und Wohnbauprojekte in Zeltweg realisiert ? die Stadt blickt in eine positive Zukunft.

In Zeltweg spuckt man, so Bürgermeister Hermann Dullnig, in die Hände, statt große Töne. Während die Aufarbeitungsarbeiten aufgrund der Gebarungsprüfung zügig voran gehen, belebt man den Arbeits- und Wohnungsmarkt durch zahlreiche Projekte.

Die Planungen für den Neubau der Arbeiterkammer Außenstelle in Zeltweg sind bereits voll im Gange und der Bau soll schon im kommenden Jahr fertig gestellt werden.

Das Senioren- und Pflegezentrum ?Wie daham? im Bereich der HTBLA Zeltweg wird voraussichtlich im Frühjahr 2013 fertig gestellt und beinhaltet insgesamt 60 Pflegebetten, dadurch kann gewährleistet werden dass die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger in ihrer Heimat gut versorgt werden können.

Im Bereich zwischen Toyota Sapper und KFZ Wohlwart wird ein weiterer KFZ-Betrieb entstehen. Die Bauausführung dafür soll im kommenden Winter erfolgen.

Die Ordination des neuen Zahnarztes Dr. Pucher in der Bahnhofstraße ist im Bau, im Jänner 2013 wird Dr. Pucher in seine Ordinationsräume einziehen.

Im Holzinnovationszentrum hat die Firma Pabst im Juli 2012 mit der Erweiterung der Gütersortieranlage begonnen.

Weiters wurde vor wenigen Monaten das Murauer Bierdepot mit angeschlossenem Lokal im Bereich östlich des AIZ eröffnet.

Auch Red Bull trägt wesentlich zur guten Entwicklung in Zeltweg bei. So wird derzeit nicht nur der Wasserturm zu einem Café umgebaut und eine Orangerie errichtet, auch das ehemalige Hotel Bernhard in der Hauptstraße wird abgebrochen und ein neuer Hotelbetrieb der gehobenen Mittelklasse wird auf diesem Standort entstehen, wobei mit einem Baubeginn noch im Herbst 2012 gerechnet werden darf.

Die Familien Mayer und Tieber haben durch die Errichtung des im Juni eröffneten MT Hotels für eine weitere Belebung gesorgt, das Hotel hat 45 Zimmer

Auf die plangemäßen Bauarbeiten im Zuge des Bahnhofsumbaus wird ebenfalls noch einmal hingewiesen, nach Freigabe der Unterführung Bahnhofstraße ist nunmehr der Bau der Unterführung Feldgasse in vollem Gang, der barrierefreie Eisenbahnübergangssteg in die Hauptstraße und das Bahnhofsgebäude sollen schon im kommenden Sommer fertiggestellt sein.

Die Entwicklung, im Bereich der Betriebsansiedelungen die Zeltweg derzeit nimmt ist äußerst erfreulich und alleine aufgrund der oben angeführten Ansiedelungen, entstehen rund 100 neue Arbeitsplätze in Zeltweg.

Aber auch im Bereich Wohnbau wird auf eine äußerst rege Bautätigkeit in Zeltweg hingewiesen. In diesem Bereich wurden bereits im Mai in der Linderwaldsiedlung 44 Wohneinheiten fertiggestellt. Bis zum nächsten Jahr entstehen weitere 48 Wohneinheiten in diesem Bereich. Weiters werden voraussichtlich bereits in diesem Winter 14 Wohneinheiten in der Walzwerkgasse fertiggestellt, sodass allein in dieser kurzen Zeit mehr als 100 neue Wohneinheiten in Zeltweg geschaffen wurden und werden.

Good news sind tatsächlich good news ? damit setzt die Stadtgemeinde Zeltweg der vielen Widrigkeiten der jüngeren Vergangenheit zum Trotz ein deutliches Zeichen. Die Zeltweger Bürgerinnen und Bürger können in eine positive Zukunft blicken.

Ansprechpartner für Rückfragen:
Gabriele Ammann
Öffentlichkeitsarbeit der Stadtgemeinde Zeltweg
Tel: 03577 22521 DW 111
gabriele.ammann@zeltweg.at

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