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LPD: Zeugenaufruf nach Skiunfall im Lachtal

Zeugenaufruf nach Skiunfall im Lachtal

Bei einem Skiunfall Donnerstagmittag wurde eine 66-Jährige schwer verletzt. Der Zweitbeteiligte verließ ohne sich um die Frau zu kümmern die Örtlichkeit. Die Polizei sucht nun nach dem unbekannten Jugendlichen.

Gegen 11:45 Uhr war die 66-Jährige aus dem Bezirk Murtal in Schönberg-Lachtal (Skigebiet Lachtal) auf der Piste 1b (Grossa Abfahrt) mit ihren Alpinskiern unterwegs. Plötzlich wurde sie von einem Jugendlichen von hinten gerammt und beide kamen zu Sturz. Ohne sich um die Frau zu kümmern, verließ der Unbekannte die Örtlichkeit. Die Skifahrerin, die über Schmerzen klagte, wurde mittels Pistenrettung ins Tal gebracht. Mit ihrem Gatten begab sie sich anschließend ins LKH Murtal. Dort wurde eine schwere Verletzung festgestellt. Trotz sofort eingeleiteter Fahndung nach dem unbekannten Zweitbeteiligten konnte dieser bis dato nicht ausgeforscht werden.

Zeugen die Hinweise zum unbekannten Jugendlichen geben können, mögen sich bei der Polizeiinspektion Scheifling, Tel. Nr.: 059 133/6363, melden.

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propellets Austria: Der Hackschnitzler - Franz Moser - wurde mit dem Holzenergiepreis in Silber ausgezeichnet

Der Hackschnitzler - Franz Moser - wurde mit dem Holzenergiepreis in Silber ausgezeichnet

Als „der Hackschnitzler“ hat sich Franz Moser mit seinem Unternehmen dem Rohstoff Holz und der Produktion erneuerbarer Energie verschrieben. Durch nachhaltige Nutzung der regionalen Ressourcen trägt das Unternehmen wesentlich zur Wertschöpfung in der Region Murau bei. 

Beim 24. Biomassetag im Schloss Weinzierl in Wieselburg wurde ein Überblick über die jüngsten Entwicklungen in der Energiegesetzgebung präsentiert und gezeigt wie nationale Energiepolitik erfolgreich in die Praxis umgesetzt werden kann. Im Zuge dieser Fachtagung wurden Vorzeigeprojekte ausgewählter nationaler und internationaler Unternehmen mit dem Holzenergiepreis ausgezeichnet. Mit der erfolgreichen Umsetzung der Idee von "Hackgut-Upcycling" konnte Franz Moser den Holzenergiepreis in Silber nach St. Lambrecht holen.

Um nachhaltige, regionale Ressourcen noch besser nutzen zu können, entschloss Moser sich im Jahr 2020 dazu, das Produktangebot um Pellets zu erweitern. „Dies war naheliegend, da wir mit den land- und forstwirtschaftlichen Betrieben im sehr waldreichen Bezirk Murau seit langer Zeit gut zusammenarbeiten“, informiert Moser. „Durch den Bau eines Pelletswerkes mit nachgelagerter Holzverstromung, das im Februar 2023 in Betrieb gegangen ist, können wir das von uns erzeugte Hackgut als Grundlage für die Pelletsproduktion verwenden und zu nachhaltigen BIOPellets upcyceln, also aufwerten.“ Das Restholz aus den heimischen Wäldern wird gehackt und in vielen Arbeitsschritten weiterverarbeitet. Zunächst wird das noch nasse Hackgut in den ersten Lagersilo transportiert, bevor es von der Nassmühle vermahlen und zum Bandtrockner transportiert wird. Das getrocknete und fein gemahlene Hackgut wird schließlich durch Matrizen gepresst, womit die Stäbchenform der Pellets entsteht. Die Pellets werden zum einen direkt zur Holzverstromung gefördert und zum anderen für den Transport in Lkw verladen oder vollautomatisch in Säcke abgefüllt.
Unabhängig von Sägeindustrie war ein Ziel. „Durch die Verwendung von Hackgut können wir unseren Rohstoffbedarf zum Großteil selbst decken und benötigen nur einen geringen Anteil an Sägespänen, was uns weitestgehend unabhängig von der Sägeindustrie macht“, hebt Moser hervor. „Durch die Beigabe von etwa 10 % Lärchenhackgut zum sonstigen Rohmaterial aus Fichte erhöhen sich die Schüttdichte und der Heizwert unserer Pellets.“
Zwei geschlossene Kreisläufe, denn der in den Holzgaskraftwerken erzeugte Strom wird zur Versorgung des gesamten Betriebes genutzt, Überschussmengen werden ins Netz eingespeist. Die Wärme wird zur Hackguttrocknung verwendet. „Unser innerbetrieblicher Energiekreislauf schließt sich mit dem regionalen Energiekreislauf zu einem großen Ganzen zusammen“, erklärt Moser. „Durch Nutzung von regionalem Restholz steigt dessen Wert, wovon die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe in der gesamten Region profitieren. Das regionale Stromnetz wird durch das Einspeisen unseres Ökostroms stabilisiert, und die Menschen aus der Region können bei uns nachhaltig und regional erzeugte Pellets beziehen.“ 

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Herzliche Einladung zum 3. verrückten Fest

Die Kinderfreunde Judenburg präsentieren stolz das größte Kinder-Faschingsfest in Judenburg! Es wird ein Tag voller Spaß, Spiel und Musik für die ganze Familie.

  • Wo? Haus 23, Herrengasse 23, ehem. Wirtschaftskammer
  • Wann? 27. Jänner 2024 ab 14 Uhr

Kommt verkleidet und seid bereit für eine verrückte Zeit! Jedes Kind erhält einen Krapfen und ein Getränk gratis. Für Mitglieder beträgt der Eintritt nur 3€ und für Nicht-Mitglieder 6€.

Freut euch auch auf eine große Verlosung – es gibt tolle Preise zu gewinnen!

Lasst uns gemeinsam lachen und feiern.

Wir freuen uns auf euch!

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KS: Kollision auf Turracher Schipiste

Kollision auf Turracher Schipiste

Zwei Schifahrer stießen Donnerstagmittag auf einer Schipiste zusammen und wurden verletzt. 

Eine 17-Jährige aus Deutschland querte gegen 12:10 Uhr mit ihren Alpinschiern im Schigebiet Turrach den so genannten „Kornock-Schuss“, um zur Bergstation des Hirschkogelliftes zu gelangen. Zur selben Zeit befuhr ein 48-Jähriger aus Kroatien den „Kornock-Schuss“ talwärts. Im Bereich des Pistenrandes kam es zu einer Kollision der beiden Schifahrer. Beide Personen kamen zu Sturz und wurden verletzt. Sie wurden nach Erstversorgung durch den Pistenrettungsdienst vom Notarzthubschrauber in das LKH Villach geflogen.

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KS: Kollision auf Turracher Schipiste

Kollision auf Turracher Schipiste

Zwei Schifahrer stießen Donnerstagmittag auf einer Schipiste zusammen und wurden verletzt. 

Eine 17-Jährige aus Deutschland querte gegen 12:10 Uhr mit ihren Alpinschiern im Schigebiet Turrach den so genannten „Kornock-Schuss“, um zur Bergstation des Hirschkogelliftes zu gelangen. Zur selben Zeit befuhr ein 48-Jähriger aus Kroatien den „Kornock-Schuss“ talwärts. Im Bereich des Pistenrandes kam es zu einer Kollision der beiden Schifahrer. Beide Personen kamen zu Sturz und wurden verletzt. Sie wurden nach Erstversorgung durch den Pistenrettungsdienst vom Notarzthubschrauber in das LKH Villach geflogen.

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ÖAMTC: Der 14. Jänner ist der Stichtag für die Digitale Jahres-Vignette 2024 

Der 14. Jänner ist der Stichtag für die Digitale Jahres-Vignette 2024 

Bis dahin online gekaufte Digitale Jahres-Vignetten sind zu 100 Prozent ab 1. Februar 2024 gültig - 1-Tages-Vignette erstmals im Angebot 

Die „alten“ Jahres-Vignetten sind noch bis 31. Jänner 2024 gültig, dann endet endgültig das Vignettenjahr 2023. Das bedeutet: Ab 1. Februar muss entweder korrekt geklickt oder gepickt werden: Klebevignette in Sonnengelb oder die Digitale Vignette 2024. 

Damit auch die Digitale Jahres-Vignette mit Sicherheit ab 1. Februar gilt, erinnert die ASFINAG an den Stichtag 14. Jänner. Weil man erst am 18. Tag nach dem Online-Kauf die Digitale Jahrs-Vignette verwenden kann, ist der 14. Jänner ein ganz wichtiger Tag für alle, die lieber klicken statt picken. Wer also bis dahin im ASFINAG Mautshop auf asfinag.at oder über die kostenlose ASFINAG-App die Digitale Jahres-Vignette kauft, stellt sicher, ohne Probleme ab 1. Februar 2024 Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen benützen zu können. Der Grund dafür liegt in der Konsumentenschutzfrist, die auf EU-Gesetzes-Basis für alle Kund:innen bei Online-Käufen gilt. 

„Die Digitale Vignette bietet nicht nur viele Vorteile. Ihr Kauf in App und Mautshop ist dazu auch noch absolut einfach, sicher und komfortabel. Kund:innen wählen selbst, wann und wo sie die neue Vignette online kaufen. Wir haben mit der 1-Tages-Vignette und der sofortigen Gültigkeit von online gekauften 1-Tages- und 10-Tages-Vignette zudem das Serviceangebot nochmals weiter ausgebaut“, so ASFINAG-Geschäftsführerin Claudia Eder. 

Keine Panik gilt aber auch, wer es nicht bis zum 14. Jänner schafft, eine Digitale Jahres-Vignette zu kaufen. Sofort gültige Digitale Jahres-Vignetten gibt es an den Verkaufsautomaten der ASFINAG, bei ausgewählten Vertriebsstellen, an den sechs ASFINAG-Mautstellen, bei Trafiken und Tankstellen sowie bei den Partnern ÖAMTC, ARBÖ und ADAC.  

Die neue 1-Tages-Vignette für Pkw gibt es um 8,60 Euro bzw. für Motorräder um 3,40 Euro. Bei der vor allem von Urlauber:innen genutzten 10-Tages-Vignette kommt es zu einer leichten Anpassung von bisher 9,90 auf 11,50 Euro. Der Preis der 2-Monats-Vignette sinkt aufgrund der neuen gesetzlichen Preisstaffelung von 29 auf 28,90 Euro. Der Preis der Jahres-Vignette verbleibt unverändert bei 96,40 Euro. 


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Facebook - Starke Region Murau Murtal: Teamzuwachs im Neuen Jahr!

Teamzuwachs im Neuen Jahr!

Wir heißen Mag.ᵃ Elke Klösch herzlich willkommen als unsere neue Koordinatorin für Bildungs- und Berufsorientierung!

Mit ihr kommt seit Anfang Jänner frischer Wind in unser Team und wir freuen uns darauf, gemeinsam neue Wege zu gehen.

Herzlich willkommen, Elke!

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Facebook - Starke Region Murau Murtal: \

"Mit Herz & Hirn zu nachhaltigen Kund:innenerlebnissen ... und Ergebnissen"

Die nächste Veranstaltung für starke Gründer:innen in unserer Veranstaltungsreihe richtet sich an alle, die nach funktionierenden Methoden und umsetzbaren Tipps für ihr Business suchen.

Jetzt gleich unter office@mu-mt.at anmelden!

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Billa: Produktrückruf: Ja! Natürlich Bio Polenta 500g

Produktrückruf: Ja! Natürlich Bio Polenta 500g

Lerchenmühle Wieser GmbH ruft Ja! Natürlich Bio Polenta zurück

Die Lerchenmühle Wieser GmbH hat aus Gründen des konsequenten Verbraucherschutzes einen vorsorglichen Rückruf des nachfolgenden Produkts veranlasst: Ja! Natürlich Bio Polenta 500 g mit Mindesthaltbarkeitsdatum/Charge 15.12.2024/8312154, 16.12.2024/8312155 und 27.12.2024/7312270.

Trotz umfassender Maßnahmen, die Glutenfreiheit zu gewährleisten, wurde beim betroffenen Produkt ein Eintrag des Allergens Gluten im Zuge einer Routineuntersuchung nachgewiesen.

Da das Produkt glutenfrei ausgelobt wird, kann nicht ausgeschlossen werden, dass eine potenzielle Gesundheitsgefährdung für Personen, die allergisch oder empfindlich auf Gluten reagieren, besteht. Daher wird diesen Gluten-sensiblen Verbrauchergruppen vom Verzehr des genannten Produkts mit den betroffenen Mindesthaltbarkeitsdaten und Chargen abgeraten.

Der Warenbestand des betroffenen Produkts wurde bei BILLA / BILLA PLUS / BILLA KAUFLEUTE / SUTTERLÜTY / ADEG aus dem Verkauf genommen.

Betroffene Produkte, die bereits erworben wurden, können ab sofort auch ohne Kassenbon retourniert werden.

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Postl: 3648 Einsätze flogen die steirischen ÖAMTC-Rettungshubschrauber

3648 Einsätze flogen die steirischen ÖAMTC-Rettungshubschrauber

Die steirische ÖAMTC-Flugrettung zieht Bilanz: Im Jubiläumsjahr 2023 hoben die gelben Engel 3648-Mal vom Boden ab, um Menschenleben zu retten. Im abgelaufenen 40. Jubiläums-Jahr flogen die vier steirischen ÖAMTC-Rettungshubschrauber C 12, C 14, C 17 und C 99 im Schnitt zehnmal pro Tag. Internistische und neurologische Notfälle wie Herzinfarkte und Schlaganfälle waren der häufigste Einsatzgrund, gefolgt von Unfällen bei der Arbeit, in der Freizeit oder im häuslichen Umfeld.

Die Vision der ÖAMTC-Flugrettung ist es, zu jeder Tageszeit und möglichst unabhängig vom Wetter Leben zu retten. Um das zu erreichen, wird laufend investiert – sowohl in die Technik als auch in Ausbildung und Optimierung von Verfahren. Geschäftsführer Marco Trefanitz führt einige Beispiele an: "2023 haben wir von unserem Partner Airbus Helicopters zwei weitere H135 der neuesten Generation übernommen und sind damit z. B. leiser, effizienter und trotzdem leistungsstärker unterwegs. Zudem hat eine eigene Projektgruppe das für Einsätze unbedingt erforderliche Rucksacksystem komplett überarbeitet und mit dem Partner Koloszar Medizintechnik, mit Sitz in Wiener Neustadt, neu designed. In Sachen Ausbildung haben wir in Zusammenarbeit mit Rotorsky in Oberösterreich am Flughafen Linz einen hochmodernen, typenspezifischen Flugsimulator errichtet, wie er bisher in Österreich nicht verfügbar war, wo ebenso Piloten der ÖAMTC Flugrettung in ihrer Freizeit als Trainer unterrichten. In Hinblick auf die medizinische Ausstattung verfügen wir an unserem Standort in Wiener Neustadt seit 2023 über einen hochmodernen Inkubator für Verlegungsflüge von Neugeborenen und ein dazu passendes Crew-Konzept inklusive permanent erreichbarer und einsatzbereiter Spezialisten."

Insgesamt stehen in Österreich 17 ganzjährig betriebene Rettungshubschrauber zur Verfügung, die 2023 zu 20.823 Einsätzen angefordert wurden.

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OBH: Bundesheer 2023: „Mission Vorwärts“ nimmt Fahrt auf

Bundesheer 2023: „Mission Vorwärts“ nimmt Fahrt auf

Das Landesverteidigungsbudget als Grundlage für den „Aufbauplan Österreichisches Bundesheer 2032+“

Wien (OTS) - „Das Landesverteidigungsfinanzierungsgesetz bietet, zeitlich über den Bundesfinanzrahmen hinausgehend, die Grundlage für eine längerfristige Finanzierungsperspektive des Bundesheeres. Damit war es uns im vergangenen Jahr in vielen militärischen Aufgabenbereichen möglich, wesentliche Fortschritte in der Umsetzung bzw. Einleitung von notwendigen Maßnahmen im ‚Aufbauplan Österreichisches Bundesheer 2032+‘ zu erzielen“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

Personal: Die Beschaffung hochmoderner neuer Waffensysteme, Stichwort „Sky Shield“ oder Hubschrauber sowie eine leistungsgerechte Bezahlung, verbunden mit dem Stand des 21. Jahrhunderts angepassten Sozialleistungen, sollen für junge Menschen Anreiz sein, den Soldatenberuf zu wählen. Mit der „Mission Vorwärts“ wurde im vergangenen Jahr mit einer intensiven Personalwerbung begonnen.

Inlandseinsätze: Im Rahmen des sicherheitspolizeilichen Einsatzes „Migration“ und der Bewachung kritischer Infrastruktur in Wien leistete das Bundesheer 336.700 (370.640) Personentage, griff etwa 22.350 (60.000) hilfesuchende Fremde und an die 70 Schlepper (100) auf. (Die Zahlen in Klammer betreffen 2022.) Hervorzuheben ist die Verlängerung der Bewachung kritischer Infrastruktur in Wien, mit aktuell etwa 150 Personen, bis vorerst Ende Februar 2024.

Auslandseinsätze: Aktuell befinden sich knapp 900 Soldaten und Soldatinnen in 15 Missionen im Auslandseinsatz; davon 31 Frauen. Die stärksten Kontingente befinden sich im Kosovo (KFOR 304), in Bosnien und Herzegowina (EUFOR 301) sowie im Libanon (UNIFIL 226). Eine Besonderheit war die Entsendung von Krisenunterstützungsteams in den Nahen Osten, vorwiegend von Angehörigen des Jagdkommandos, zur Unterstützung der Evakuierungsoperation von österreichischen Staatsbürgern.

Luftstreitkräfte: Über 14.000 Flugstunden wurden durch die Luftstreitkräfte unfallfrei geflogen. Zwei Luftraumsicherungsoperationen (Weltwirtschaftsforum in Davos und Besuch des israelischen Staatspräsidenten) waren die Höhepunkte der fliegerischen Einsätze. Im Auslandseinsatz (EUFOR/ALTHEA) befinden sich ein Hubschrauberelement mit S-70 „Black- Hawk“ und AB 212 sowie eine Pilatus Porter PC- 6. Im Rahmen der Modernisierung der Hubschrauberflotte, ist zwischenzeitlich der fünfte (von 36) AW169 „Lion“ in Österreich gelandet.

Infrastruktur: Im Zuge der Raumordnung Villach wurde die Entscheidung zur Zusammenlegung der in Villach stationierten Truppen, des Pionierbataillons 1 aus der Rohr- und Hensel-Kaserne sowie des Führungsunterstützungsbataillons 1 aus der Lutschounig-Kaserne in eine neue Großkaserne, getroffen. Rund 370 Millionen Euro werden in die Neuerrichtung der modernsten Kaserne Österreichs investiert. Neben diesem Großprojekt wurden eine große Anzahl weiterer Baumaßnahmen umgesetzt oder eingeleitet. Das reicht von der Fassadenbegrünung der Wiener Stift-Kaserne über den Ausbau des Campus an der Theresianischen Militärakademie, des Neubaus der Kaserne in Mistelbach, bis zum Neubau des Stellungshauses in der Van- Swieten-Kaserne.

Die Durchhaltefähigkeit von 100 Liegenschaften („Black-Out-Vorsorge“) wird weiter vorangetrieben. Geplante Fertigstellung mit Ende 2025.

Entminungsdienst: Bei 1.042 Einsätzen barg und entschärfte der Entminungsdienst 50.858 Kilogramm Kriegsmaterial. Davon etwa 100 Kilogramm im Rahmen von drei Taucheinsätzen aus Österreichs Seen. Allein bei einer Baustelle bei Enzersdorf-Fischa wurden im September 16 UdSSR- Bombenblindgänger aus dem 2. Weltkrieg (4 x 100 Kilogramm, 12 x 50 Kilogramm) geboren und entsorgt.

Cyber Defence: Aufgrund der aktuellen politischen Spannungen in und um Europa ist eine erhöhte Gefährdungslage, auch im Cyberraum, gegeben. Im Sekundentakt werden mehrere sicherheitsrelevante Ereignisse erkannt und größtenteils automatisiert abgewehrt. Weiters wurden etwa 30.000 neue Schwachstellen entdeckt. Das Gebot der Stunde war und ist daher, den Experten des Bundesheeres modernste Technologie zur Verfügung zu stellen, um den Bedrohungen im Cyberraum wirksam entgegentreten zu können.


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ÖAMTC: 29-jährige bei Schitour zum Krautgartenkopf abgestürzt

29-jährige bei Schitour zum Krautgartenkopf abgestürzt

Eine 29-jährige Schitourengeherin stürzte Sonntagmittag in Kraukau rund 200 Meter ab und wurde schwer verletzt.

Die 29-Jährige aus Berlin befand sich gemeinsam mit einer Schitourengruppe am Aufstieg zum so genannten „Krautgartenkopf“. Gegen 13.00 Uhr legte die Gruppe oberhalb des dortigen „Unteren Wildenkarsee“ eine Rast ein. Dabei schnallte sich die 29-Jährige ihre Schier ab und dürfte in weiterer Folge ausgerutscht sein. Sie stürzte ca. 200 Meter in Richtung „Unterer Wildenkarsee“ ab. Ihr Lebensgefährte begab sich unmittelbar danach zur schwer Verletzten, leistete Erste Hilfe und verständigte die Einsatzkräfte. Die 29-Jährige wurde in Folge von der Bergrettung Krakau und vom Hubschrauber „Alpin 1“ gerettet und in das LKH Judenburg gebracht.

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glomex: Was sich 2024 alles ändert

Was sich 2024 alles ändert

Das kommende Jahr bringt viele Neuerungen. Was teurer wird und man mehr Geld bekommt oder sparen kann. Eine kurze Übersicht.

Das wird 2024 teurer:

  • CO2-Abgabe: Die Klimasteuer auf fossile Energieträger wird mit Jahreswechsel um 3,7 Cent auf 13,5 Cent je Liter Diesel bzw. um 3,4 Cent auf 12,3 Cent je Liter Benzin angehoben.
  • Rezeptgebühr: Diese steigt von derzeit 6,85 Euro pro Packung auf 7,10 Euro.
  • NoVA-Erhöhung: Die Normverbrauchsabgabe, die beim Neuwagenkauf einmalig fällig wird, steigt für alle Pkw, die mehr als 99 Gramm CO2 je Kilometer produzieren. Damit kommt es bei allen reinen Benzinern und Diesel-Pkw zu einer Erhöhung. Für einen Wagen der unteren Mittelklasse um rund 30.000 Euro bedeutet das laut ÖAMTC-Rechnung einen Aufschlag von 300 Euro. Bei Motorrädern mit über 125 ccm steigt die NoVA 2024 erstmals automatisch. Für ein Motorrad mit rund 100 Gramm CO2-Ausstoß steigt sie um einen Prozentpunkt. Motorräder bis 125 ccm und Elektroautos sind weiterhin von der NoVA befreit.
  • Service-Entgelt E-Card: Die pro Kalenderjahr fällige Gebühr steigt von 12,95 Euro auf 13,80 Euro.
  • Motorbezogene Versicherungssteuer: Für fast alle Autos, die ab 1. Jänner erstmalig zum Verkehr zugelassen werden, fällt sie um 34,56 Euro im Jahr höher aus als 2023. Für bereits zugelassene Fahrzeuge ändert sich nichts.
  • ORF-Beitrag: Ab 1. Jänner sind alle Hauptwohnsitz-Adressen gesetzlich verpflichtet den ORF zu finanzieren, selbst wenn sie kein Empfangsgerät besitzen bzw. betreiben. Die Gebühr macht 15,30 Euro im Monat aus. Hinzu kommt eine monatliche "Landesabgabe" in Höhe von 4,70 Euro. Übrigens die teuerste Landesabgabe in Österreich.
  • Kfz-Abnahme: Ab März 2024 können Rasern ihre Autos abgenommen und versteigert werden. Möglich ist das bei extremen Geschwindigkeitsüberschreitungen von mehr als 80 km/h (Ortsgebiet) bzw. über 90 km/h außerhalb von Ortschaften.
  • E-Card: Ab 2024 sind nur noch E-Cards mit Foto zulässig. Ausnahmen gelten für Kinder unter 14, Rentner über 70 und Personen in den Pflegestufen 4, 5, 6 und 7.
  • Autobahnvignette: Für die Pkw-Jahresvignette 2024 zahlt man unverändert 96,40 Euro, bei Motorrödern gibt es eine leichte Anhebung um 30 Cent auf 38,50 Euro. Das 2-Monats-Pickerl wird etwas günstiger und kostet nun 28,90 Euro (Pkw, statt 29,00 Euro) bzw. 11,50 Euro (Bike, statt 14,50 Euro). Der Preis für die Zehn-Tages-Vignette steigt von 9,90 Euro auf 11,50 Euro (Pkw), fürs Motorrad sinkt er von 5,80 Euro auf 4,60 Euro. Völlig neu: die rein digitale 1-Tages-Vignette. Die kommt auf 8,60 Euro (Pkw) bzw. 3,40 Euro (Motorrad). Grund für die Änderungen ist eine neue fixe Preisstaffelung für die unterschiedlichen Typen. Die sieht vor, dass die 2-Monats-Vignette 30 Prozent des Preises einer Jahres-Vignette, die 10-Tages-Vignette zwölf Prozent, die 1-Tages-Vignette neun Prozent kostet.
  • Vignetten-Mitnahme: Ebenfalls neu – künftig kann ein Mal pro Kalenderjahr bei einer Kennzeichenänderung eine Umregistrierung der digitalen Vignette vorgenommen werden. Das kostet 18 Euro.
  • Mietpreisbremse: Künftig werden Mietpreiserhöhungen ausschließlich mit 1. April stattfinden. In den Jahren 2025 und 2026 dürfen Kategoriemieten und Richtwertmieten um maximal fünf Prozent angehoben werden, für 2024 sind hier keine Erhöhungen vorgesehen. Auch bei den gemeinnützigen Wohnungen wird ein Fünf-Prozent-Deckel eingezogen. Mit 1. April 2024 können sich die Beiträge also um nicht mehr als fünf Prozent erhöhen. Private Mieten sind von der Regelung ausgenommen.


Aber es gibt auch positives:

  • Sozialleistungen: Sämtliche Sozial- und Familienleistungen werden um die Inflation erhöht. Sie steigen somit um 9,7 Prozent. Das gilt etwa für Familienbeihilfe, Kinderabsetzbetrag sowie Schüler- und Studienbeihilfe.
  • Pensionen: Renten werden bis zu einer Höchstpension von 5.850 Euro brutto im Monat um 9,7 Prozent angehoben. Bei höheren Gesamtpensionseinkommen gibt es pauschal 567,45 Euro brutto im Monat mehr.
  • Geringfügige Beschäftigung: Die monatliche Einkommensgrenze wird von 500,91 Euro auf 518,44 Euro brutto im Monat angehoben. 518,44 Euro im Monat ist auch das erlaubte Zusatzeinkommen bei Frühpension.
  • Pflegegeld: Die Unterstützungsleistung für pflegebedürftige Menschen steigt mit Jahreswechsel um 9,7 Prozent auf bis zu 2061,80 Euro monatlich netto in der höchsten Pflegestufe 7. Der Angehörigenbonus verdoppelt sich 2024 auf 1.500 Euro.
  • Überstunden: Als Anreiz zur Mehrarbeit können Arbeitgeber für die ersten 18 Überstunden im Monat bis zu 200 Euro steuerfrei auszahlen. Die Regelung gilt vorerst nur bis Ende 2024.
  • Mitarbeiterprämie: Auch 2024 können in Summe 3.000 Euro steuer- und abgabenbefreit an Mitarbeiter ausbezahlt werden. Allerdings wurden die Regeln verschärft.

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Berufsfeuerwehr Graz: Ein Todesopfer und viele Verletzte lautet eine vorläufige Bilanz der Polizei

Ein Todesopfer und viele Verletzte lautet eine vorläufige Bilanz der Polizei

Zahlreiche Anzeigen nach dem Pyrotechnikgesetz, mehrere Kleinbrände offenbar durch pyrotechnische Gegenstände verursacht und ein Brand in einem Grazer Lokal mit einem Todesopfer und mehreren verletzten Personen, scheinen in der vorläufigen Bilanz der Polizei in der Silvesternacht auf.

Gegen 04:00 Uhr ging der Brandalarm bei den Einsatzkräften ein. In einem Grazer Innenstadtlokal war aus bislang unbekannter Ursache ein Brand ausgebrochen. Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Graz waren rasch am Brandort und konnten den Brand bekämpfen. 21 Lokalbesucher mussten in Krankenhäuser eingeliefert werden. Mindestens drei Personen werden intensivmedizinisch betreut. Eine 21- Jährige Frau aus dem Bezirk Mödling erlitt dabei tödliche Verletzungen.  

Pyrotechnik trotz Verbotes

Obwohl die Verwendung von pyrotechnischen Gegenständen im Ortsgebiet verboten ist, waren zahlreiche Feuerwerke und die Verwendung von Knallkörpern deutlich wahrnehmbar. Das führte zu rund 360 Sicherstellungen von pyrotechnischen Gegenständen und rund 150 Amtshandlungen (Anzeigen und Organmandate). 

Brände

Leider mussten von der Feuerwehr in mehreren steirischen Bezirken auch zahlreiche kleinere, durch pyrotechnische Artikel entstandene Brände bekämpft werden:

Hecken, Altpapiercontainer und Altkleidercontainer wurden offenbar durch einen pyrotechnische Gegenstande in Brand gesetzt. Das rasche Einschreiten der Feuerwehren verhinderte jeweils eine größere Ausbreitung des Brandgeschehens.Verletzt wurde bei den angeführten Bränden niemand.

1.579 Notrufe

Die Einsatzkräfte der polizeilichen Landesleitzentrale (LLZ) waren erwartungsgemäß stark gefordert. Von Sonntag, 31. Dezember 2023, bis Montag, 1. Jänner 2024, (24 Stunden) langten exakt 1.579 Notrufe bei der steirischen Polizei ein. Daraus resultierend mussten 674 Einsätze abgearbeitet werden. Die Zeit rund um Mitternacht führte vorwiegend zu Notrufen betreffend der Abfeuerung von pyrotechnischen Gegenständen bzw. Lärmerregungen. Als Hotspots kristallisierten sich hier sämtliche steirischen Bezirksstädte, allen voran der Ballungsraum Graz, heraus.

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KS: Was zu Silvester schnell teuer werden kann

Was zu Silvester schnell teuer werden kann

In der Nähe von Kirchen, Krankenanstalten Altersheimen und Tierheimen ist das Abfeuern von Raketen generell verboten.

Für viele Menschen gehören Böller und Feuerwerke zum gelungenen Jahreswechsel dazu. Allerdings ist das im Ortsgebiet grundsätzlich verboten. Eine Ausnahme kann der Bürgermeister der jeweiligen Gemeinde zu Silvester aussprechen. Üblicherweise wird die Ausnahmegenehmigung auch nur für eine Stunde, von 23.30 bis 0.30 Uhr in der Silvesternacht erlassen. Ansonsten bleibt das Abschießen von Pyrotechnik auch in der Silvesternacht untersagt.

In der Nähe von Kirchen, Krankenanstalten Altersheimen und Tierheimen ist das Abfeuern von Raketen generell verboten.

Wer dagegen verstößt, riskiert eine Verwaltungsstrafen von bis zu 3600 Euro – wobei bereits der Versuch strafbar ist.

Die Polizei warnt vor dem Kauf nicht zertifizierter Produkte aus dem Internet. "Finger weg" von illegalen Produkten und gefährlichen Böllern. Diese Artikel entsprechen meist weder den Qualitätskriterien noch den gesetzlichen Bestimmungen der EU und neigen häufiger zu Fehlfunktionen.“ Pyrotechnische Erzeugnisse müssen über eine CE-Konformitätsprüfung verfügen. Darüber hinaus müssen alle Produkte über eine Registrierungsnummer und eine gesetzeskonforme Kennzeichnung (etwa Gebrauchsanweisung in deutscher Sprache, Abgabebeschränkungen) verfügen.

Aber auch inländische Händler, die Feuerwerkskörper an Minderjährige verkaufen, können zur Rechenschaft gezogen werden. laut dem Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) wurde ein Händler verurteilt, der eine Kugelbombe an einen Jugendlichen verkauft hatte. Als der Minderjährige diese zündete, erlitt er schwere Kopfverletzungen und starb. Armin Kaltenegger, Leiter der Bereiche Recht und Normen sowie Eigentumsschutz im KFV: „Der Händler wurde wegen grob fahrlässiger Tötung zu einer Haftstrafe von zwölf Monaten verurteilt, vier Monate davon sogar unbedingt. Das Urteil ist zwar noch nicht rechtskräftig, stellt aber vermutlich auch so ein mahnendes Beispiel für andere Händler dar.“

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FF Metnitz: Brand eines Jagdhauses in Stadl an der Mur

Brand eines Jagdhauses in Stadl an der Mur

Donnerstagabend brach aus bislang unbekannter Ursache in einem Jagdhaus ein Brand aus, der dieses schwer beschädigte. Verletzt wurde niemand. 

Gegen 19:10 Uhr verständigte eine 20-jährige Bewohnerin der so genannten „Schachmannhütte“ im steirisch-kärntnerischen Grenzgebiet (ca. 1.400 Meter Seehöhe) die Einsatzkräfte, dass in diesem Jagdhaus ein Brand ausgebrochen sei. Sie sei nach Bemerken des Brandes aus einem Fenster im ersten Stock gesprungen und dabei unverletzt geblieben.

Beim Eintreffen der Feuerwehren Stadl, Einach, Predlitz, St. Georgen ob Murau, Metnitz, Glödnitz und Weitensfeld stand das Holzhaus bereits in Vollbrand. Die Einsatzkräfte (84 Personen und 16 Fahrzeuge) nahmen sofort den Löschangriff vor, der bis in die Morgenstunden dauerte. Verletzt wurde niemand, jedoch dürften drei Katzen beim Brand verendet sein. Die Brandursache ist noch Gegenstand von Ermittlungen. Die Schadenshöhe dürfte mehrere hunderttausend Euro betragen.

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LWD Steiermark: Große Lawinengefahr zu den Feiertagen

Große Lawinengefahr zu den Feiertagen

Gefahrenbeurteilung

Oberhalb von etwa 1800 m herrscht noch große Lawinengefahr. Durch die Neuschneemengen und den Sturm der vergangenen Tage haben sich sowohl im kammnahen als auch kammfernen Gelände in sämtlichen Expositionen umfangreiche, störanfällige Triebschneeablagerungen gebildet. Die Gefahrenstellen befinden sich hinter Geländekanten, in windgeschützten Rinnen und Mulden sowie bis in Waldbereiche und sind aufgrund der schlechten Sicht und der umfangreichen Ablagerungen schwer zu erkennen. Lawinen können besonders in hohen Lagen groß werden. Mit der Erwärmung im Tagesverlauf können in hohen Lagen auch noch vereinzelt spontane Lawinen abgehen.

Zudem besteht eine ausgeprägte Gefahr von Gleitschneelawinen. Diese können zu jeder Tageszeit in allen Expositionen aus sehr steilen Wald- bzw. Grashängen sowie auf glattem Felsuntergrund spontan abgehen. Bereiche unterhalb von Gleitschneerissen meiden!

In mittleren und tieferen Lagen destabilisieren Regeneintrag und Erwärmung die Schneedecke. Aus steilen Waldbereichen und Böschungen können kleine Nassschneelawinen spontan abgehen und exponierte Verkehrswege gefährden.

Schneedeckenaufbau

Die enormen Triebschneemengen der vergangenen Tage lagern in windgeschützen Bereichen meist auf einer verharschten Altschneedecke. Die Verbindung zum Altschnee ist meist gut, schattseitig wurde der frische Triebschnee jedoch auf einer lockeren Schneedecke abgelegt. Desweiteren befinden sich störanfällige Schwachschichten innerhalb des frischen Triebschneepakets. Durch vorübergehende Erwärmung und Regeneintrag wurde die Schneedecke in der vergangenen Nacht bis auf etwa 1700 m angefeuchtet. Das Schneedeckenfundament ist bis in mittlere Lagen feucht bzw. nass, was zu einem anhaltenden Gleitschneeproblem führt. Durch weiteren Regeneintrag verliert die Schneedecke in tiefen Lagen zunehmend an Festigkeit.

Wetter

Über Nacht kommt im Nordstau noch etwas Neuschnee hinzu, vom Dachstein über die nördlichen Niederen Tauern bis zu den Mürzsteger Alpen sind noch etwa 10 cm Neuschnee möglich. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1000 und 1200 m. Andernorts sind die Niederschlagsmengen über Nacht gering, vormittags lässt der Niederschlag dann auch im Nordstau nach. Im Laufe des Sonntagnachmittags werden deutlich wärmere Luftmassen herantransportiert, die Nullgradgrenze steigt bis zum Abend auf 2200 bis 2500 m, alpensüdseitig sogar noch höher. Unergiebige Niederschläge, die vor allem im Nordstau nachmittags noch auftreten können, werden zunehmend auch in höheren Lagen in leichten Regen übergehen. Der Wind weht über Nacht noch orkanartig aus NW, mit der Drehung auf eine westliche Höhenströmung lässt der Wind erst untertags langsam nach, weht aber besonders im Nordalpenbereich weiterhin stürmisch mit Spitzen um 80 km/h, in der Früh auch noch bis 100 km/h.

Tendenz

Am Christtag gibt es im gesamten Bergland wieder mehr Sonnenschein und es wird sehr mild. In 2000 m sind Temperaturen um 6 Grad zu erwarten. Der Wind weht zumindest in der ersten Tageshälfte noch kräftig und lässt dann weiter nach. Mit der Erwärmung setzt sich die Schneedecke und Schwachschichten im Triebschnee werden weiter abgebaut. Die Lawinengefahr geht zurück, die Gleit- und Nassschneeproblematik dominieren. 

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Energie Steiermark: Sturm brachte Überschwemmungen, Unfälle  und Stromausfälle

Sturm brachte Überschwemmungen, Unfälle und Stromausfälle

Erneut trafen heftige Windböen die Steiermark und sorgten auch am Samstag wieder für zahlreiche Probleme in der Steiermark. 3000 Haushalte waren ohne Strom. Bäume fielen auf Stromleitungen und mit dem Regen kam es zu zahlreichen Überschwemmungen.

Die Einsätze rissen für die Feuerwehren den ganzen Tag nicht ab. Vor allem im Raum Liezen gab es etliche Überschwemmungen. „Am Samstagvormittag machte den Einsatzkräften auch noch das Tauwetter einen Strich durch die Rechnung. Die rasche Schneeschmelze sorgte für überflutete Verkehrswege, Kläranlagen und etwa zwei Dutzend Keller“, berichtet Christoph Schlüsselmayer vom Bereichsfeuerwehrkommando Liezen.

Im Murtal ein ähnliches Bild. Zuerst kam es zum einem Verkehrsunfall auf der S36 zwischen einem PKW und einem Streuwagen. Danach mussten die Feuerwehren St. Marein, Spielberg, Kleinlobming und Kobenz zu Fahrzeugbergungen und umgestürzten Bäumen ausrücken. In den Abendstunden musste die Feuerwehr Knittelfeld zu einem Wassereintritt ein einem Mehrfamilienwohnhaus ausrücken. Durch den Dauerregen drang auch in einem Seniorenwohnheim Wasser ins Gebäude ein.

Umstürzende Bäume haben schwere Schäden an Stromleitungen vor allem in waldreichem und bergigem Gebiet gesorgt.
"Derzeit 3000 Haushalte betroffen, 146 Trafostationen außer Betrieb. Die Wiederherstellung der Versorgung läuft auf Hochtouren, Einsatztrupps aus dem Süden des Landes zur Verstärkung vor Ort. Unsere mehr als 100 MonteurInnen sind mit widrigsten Wetterbedingungen und hohen Schneemengen in den Bergen konfrontiert. Dennoch gehen die Energienetze Steiermark derzeit von einer Behebung der meisten Schäden im Laufe des heutigen Tages aus." heißt es von der Energie Steiermark

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Facebook - Kraft. Das Murtal: Es ist wieder soweit – das Energiecamp der Holzwelt Murau im Auftrag des Landes Steiermark (Ich tu´s)

Es ist wieder soweit – das Energiecamp der Holzwelt Murau im Auftrag des Landes Steiermark (Ich tu´s)

Thema: WASSERSTOFF – POWER FÜR DEN WANDEL?

Das Energiecamp der Holzwelt Murau, welches im Auftrag des Landes Steiermark (Ich tu´s) durchgeführt wird, steht bevor und widmet sich diesmal dem Thema Wasserstoff als treibende Kraft im Energiebereich.

Anmeldungen sind ab sofort möglich, und weitere Informationen erhalten Sie auf der offiziellen Website. Beachten Sie, dass die Teilnehmerzahl begrenzt ist! Für Preise und nähere Informationen besuchen Sie bitte die zweite angegebene Webseite.

Anmeldung und weitere Informationen: energiecamp.at

Preise und nähere Informationen: kraft.dasmurtal.at

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Facebook - Starke Region Murau Murtal: Starker Veranstaltungstipp

Starker Veranstaltungstipp

"Mit Herz & Hirn zu nachhaltigen Kund:innen­erlebnissen... und Ergebnissen" im Zuge der Veranstaltungsreihe für starke Gründer:innen

Ihr Geschäftsmodell steht, der Businessplan ist ausgearbeitet und trotzdem kaufen Ihre Kund:innen zu wenig oder reagieren gar nicht auf Ihr Angebot? Eigentlich träumen Sie davon, dass Ihre Wunsch-Kund:innen zu Ihnen finden und zu echten Fans werden? Der nächste Workshop am 17. Jänner in Unzmarkt-Frauenburg enthält die wichtigsten Bausteine, zeigt funktionierende Methoden und bringt umsetzbare Tipps für Ihr Business.

Auch bei diesem Mal gibt es im Anschluss natürlich genug Zeit zum Vernetzen und Austauschen.

Mehr Informationen zur Veranstaltungsreihe gibt's unter starkes-murau-murtal.at

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Facebook - Starke Region Murau Murtal: Female Founders: Wie leiste ich mir die Gründung?

Female Founders: Wie leiste ich mir die Gründung?

Am vergangenen Mittwoch hatten wir (ganz offensichtlich) SO viel Spaß bei unserer Veranstaltung "Female Founders: Wie leiste ich mir die Gründung?", die wir im Rahmen unserer Projektpartnerschaft mit Murau Murtal - Österreichs starke Region und Holzinnovationszentrum GmbH durchführen durften.

Neben interessanten Inputs von Desiree Jonek-Lustyk (Gründerin von WoMentor), durften wir bei der Podiumsdiskussion Sigrid Resch (Teamgeist AT Mitte GmbH), Tina Rosenkranz (Die Kräutermacherei) und Katharina Steiner (kathvisual) zu ihren Motiven der Gründung sowie den Vorteilen und Herausforderungen der Selbstständigkeit "ausfragen". Passend zum Wetter gab es dann als kleines Dankeschön unsere Holzwelt-Regenschirme

Auf diesem Wege nochmal: Vielen Dank an die Unternehmerinnen für diesen großartigen Austausch und die Einblicke, die ihr uns gegeben habt!

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KS/Sujet: Verschieber bei Arbeitsunfall in Friesach tödlich verletzt

Verschieber bei Arbeitsunfall in Friesach tödlich verletzt

Ein 49 Jahre alter Mann aus der Steiermark war am Montagfrüh gegen 08:00 Uhr am Bahnhof in Friesach mit Verschubarbeiten beschäftigt.

Beim Entkoppeln eines mit Schotter beladenen Waggons von einem Wegebagger begab sich der Mann zwischen den Bagger und den Anhänger und wollte die Schubstange entfernen.
Dabei dürfte er es verabsäumt haben, den Hemmschuh unter die Räder des Anhängers zu geben, um diesen einzubremsen.
Nach dem Entfernen der Schubstange setzte sich der Anhänger in Bewegung und klemmte den Mann zwischen dem Bagger und dem Anhänger ein.
Der Verunfallte wurde vom Baggerfahrer und zwei Zeugen des Vorfalles geborgen und es wurde von diesen auch die Rettungskette in Gang gesetzt.
Nach der Erstversorgung durch den Notarzt und der Rettung Friesach wurde der Mann mit schwersten Verletzungen in das KH Friesach gebracht, wo er in der Folge an seinen Verletzungen verstarb.

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FF/Horn: Brand in einem Zweifamilienhaus in Frojach

Brand in einem Zweifamilienhaus in Frojach

Aus bisher unbekannter Ursache brach Montagfrüh in einem Zweifamilienhaus in Frojach ein Brand aus. Vier Personen wurden mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert.

Gegen 02:30 Uhr wurden die Hausbewohner durch einen Rauchmelder auf den Brand aufmerksam und verständigten die Feuerwehr. Ein 66-jähriger Bewohner begab sich sogleich ins Freie. Die 53-jährige Gattin, der 26-jährige Sohn sowie seine 25-jährige Freundin, flüchteten durch die starke Rauchentwicklung auf den Balkon des Wohnhauses. Von dort wurden sie von den Einsatzkräften der Feuerwehren Katsch, Murau und Teufenbach (29 Personen und sechs Fahrzeuge) mit einer Leiter gerettet. Nach der Erstversorgung wurden alle vier Personen mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus nach Friesach eingeliefert.

Die Brandursache sowie die Schadenshöhe sind Gegenstand weiterer polizeilicher Ermittlungen.

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KS: Landesweite Verkehrsschwerpunktkontrollen

Landesweite Verkehrsschwerpunktkontrollen

Am Freitag führte die steirische Polizei unter der Leitung der Landesverkehrsabteilung (LVA) Steiermark, Verkehrsschwerpunktkontrollen durch. 
Resümee: 615 Verwaltungsanzeigen, 193 Organmandate, 31 Alkoholanzeigen.

Bei der von der LVA geleiteten Schwerpunktkontrolle wurden insgesamt 615 Anzeigen und 193 Organmandate ausgestellt. Rund 90 Polizist*innen führten die intensiven Kontrollen, im gesamten steirischen Straßennetz durch.

Einsatzleiter Oberst Kurt Lassnig dazu: „Statistisch gesehen ereignen sich im Monat Dezember die meisten Alkoholunfälle mit Personenschaden. Im Dezember 2022 waren dies fast 14 Prozent aller Unfälle mit Personenschaden. Ursache dafür ist der erhöhte Alkoholkonsum bei Weihnachtsfeiern und Christkindlmärkten. Um diese Unfälle einzudämmen haben wir uns entschlossen im Monat Dezember verkehrspolizeiliche Schwerpunktaktionen mit dem Hauptaugenmerk auf Alkoholkontrollen im Straßenverkehr durchzuführen. Die dabei festgestellten Alkoholübertretungen zeigen, dass unsere Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit dringend erforderlich sind. Ziel ist es das Bewusstsein für verantwortungsvolles Verhalten im Straßenverkehr zu erhöhen und die Alkoholunfälle durch eine deutlich spür- und wahrnehmbare Kontrolltätigkeit der Verkehrspolizei zu senken“.

Geschwindigkeit und Alkohol

Bei 1908 durchgeführten Alko-Vortests kam es in 47 Fällen zu einem Alko-Test. 18 Personen musste dabei der Führerschein vorläufig abgenommen werden. Weitere 13 Personen lenkten ihr Fahrzeug mit bzw. mehr als 0,5 Promille. Sie werden angezeigt. Insgesamt wurden 615 Übertretungen angezeigt. Ein Großteil davon wegen überhöhter Geschwindigkeit (480). Die Nichtverwendung des Sicherheitsgurtes, Telefonieren am Steuer und sonstigen Übertretungen inkludiert. 

193 ausgestellte Organmandate sind ebenso zum Großteil (101) auf Geschwindigkeitsübertretungen zurückzuführen. Die Nichtverwendung des Sicherheitsgurtes (10), Telefonieren am Steuer (14) und sonstigen Übertretungen (68) zählen zusammengefasst dazu.

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Meet Andrea Schneller, unsere leidenschaftliche Berufssoldatin!

Im Bundesheer findet sie ihre Berufung, während die atemberaubende Region Murau Murtal ihr Rückzugsort ist. Hier ist für jeden etwas dabei, – sei es Entspannung in der Natur oder eine Wanderung in den Bergen.

𝐉𝐞𝐭𝐳𝐭 𝐚𝐧𝐬𝐜𝐡𝐚𝐮𝐞𝐧 https://youtu.be/6qsA7HzGkdE

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Facebook - Starke Region Murau Murtal: Aktuell aus dem Regionalvorstand der Region Murau Murtal!

Aktuell aus dem Regionalvorstand der Region Murau Murtal!

Am 14.12. hat die Arbeitsgruppe des Regionalvorstandes starke Projekte ins Rollen gebracht.

Diese ambitionierten Vorhaben sind der Schlüssel für eine noch stärkere und nachhaltigere Zukunft unserer Region.

Wir freuen uns darauf, diese spannenden Wege zu beschreiten!

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Facebook - Starke Region Murau Murtal: 𝗦𝗔𝗩𝗘 𝗧𝗛𝗘 𝗗𝗔𝗧𝗘 <br>

𝗦𝗔𝗩𝗘 𝗧𝗛𝗘 𝗗𝗔𝗧𝗘

"𝗠𝗶𝘁 𝗛𝗲𝗿𝘇 & 𝗛𝗶𝗿𝗻 𝘇𝘂 𝗻𝗮𝗰𝗵𝗵𝗮𝗹𝘁𝗶𝗴𝗲𝗻 𝗞𝘂𝗻𝗱:𝗶𝗻𝗻𝗲𝗻𝗲𝗿𝗹𝗲𝗯𝗻𝗶𝘀𝘀𝗲𝗻... 𝘂𝗻𝗱 𝗘𝗿𝗴𝗲𝗯𝗻𝗶𝘀𝘀𝗲𝗻" 𝗶𝗺 𝗭𝘂𝗴𝗲 𝗱𝗲𝗿 𝗩𝗲𝗿𝗮𝗻𝘀𝘁𝗮𝗹𝘁𝘂𝗻𝗴𝘀𝗿𝗲𝗶𝗵𝗲 𝗳ü𝗿 𝘀𝘁𝗮𝗿𝗸𝗲 𝗚𝗿ü𝗻𝗱𝗲𝗿:𝗶𝗻𝗻𝗲𝗻

Ihr Geschäftsmodell steht, der Businessplan ist ausgearbeitet und trotzdem kaufen Ihre Kund:innen zu wenig oder reagieren gar nicht auf Ihr Angebot? Eigentlich träumen Sie davon, dass Ihre Wunsch-Kund:innen zu Ihnen finden und zu echten Fans werden?

𝗗𝗲𝗿 𝗻ä𝗰𝗵𝘀𝘁𝗲 𝗪𝗼𝗿𝗸𝘀𝗵𝗼𝗽 𝗮𝗺 𝟭𝟳. 𝗝ä𝗻𝗻𝗲𝗿 𝗶𝗻 𝗨𝗻𝘇𝗺𝗮𝗿𝗸𝘁-𝗙𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻𝗯𝘂𝗿𝗴 enthält die wichtigsten Bausteine, zeigt funktionierende Methoden und bringt umsetzbare Tipps für Ihr Business.

Auch bei diesem Mal gibt es im Anschluss natürlich genug Zeit zum Vernetzen und Austauschen.

👉 Mehr Informationen zur Veranstaltungsreihe gibt's unter 𝘀𝘁𝗮𝗿𝗸𝗲𝘀-𝗺𝘂𝗿𝗮𝘂-𝗺𝘂𝗿𝘁𝗮𝗹.𝗮𝘁


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Foodwatch: Preisaufschlag von über 260 Prozent für Schokolade in Weihnachtsverpackung

Preisaufschlag von über 260 Prozent für Schokolade in Weihnachtsverpackung

foodwatch Österreich hat die Preise für Naschereien in der Weihnachtsverpackung mit ihrem alltäglichen Pendant verglichen. Das Ergebnis: Zahlreiche Produkte sind in der Weihnachtsverpackung um ein Vielfaches teurer. Der Spitzenreiter im foodwatch Check ist Raffaello: Das Kokos-Mandel-Konfekt in der Stern-Verpackung ist – auf 100 Gramm gerechnet – um 261 Prozent teurer als die Raffaellos in der normalen Packung. Ebenfalls deutlich teurer im Weihnachtsgewand sind Ferrero Rocher, Ferrero Küsschen oder Mon Cheri. Deutlich günstiger ist hingegen der weihnachtliche Multipack von Toffifee im Vergleich zur Alltagspackung.

„Die massiven Preissteigerungen für dieselben Süßigkeiten im Weihnachts-Outfit sind schlicht nicht nachvollziehbar und besonders in Zeiten der allgemeinen Teuerung inakzeptabel”, kritisieren die beiden Leiterinnen von foodwatch Österreich, Lisa Kernegger und Heidi Porstner.

Besonders ärgerlich: Konsumenten haben bei der Weihnachts-Edition oft nicht die Möglichkeit, die Preise direkt mit den alltäglichen Varianten zu vergleichen. Einerseits stehen die Naschereien in Weihnachtsverpackung im Supermarkt oft weit entfernt von den regulären Süßwaren-Regalen. So ist ein direkter Vergleich der Grundpreise auf 100 Gramm oder ein Kilo gerechnet nicht möglich. Andererseits wird bei den großen Aufstellern in den Supermärkten nicht immer der Grundpreis angegeben. In diesen Fällen ist es für Konsumenten ohne Taschenrechner unmöglich, den massiven Preisaufschlag zu durchschauen.

Lisa Kernegger und Heidi Porstner abschließend: „Enorme Preisaufschläge für Weihnachtsverpackungen sind unfair. Um Konsumenten einen besseren Durchblick zu verschaffen, muss der Vergleichspreis zu herkömmlichen Varianten an den Weihnachtsaufstellern angegeben werden.”

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LPD Stmk/Gimpel: Neuer Bezirkspolizeikommandant in Murau<strong> </strong>

Neuer Bezirkspolizeikommandant in Murau 

Mit 1. Dezember 2023 steht die Polizei im Bezirk Murau unter einer neuen Leitung. 

Hauptmann Martin Mellem, BA MSc, Bezirkspolizeikommandant von Murau und Leiter des Kriminaldienstreferates sowie des Referates für Organisation und Dienstbetrieb im Bezirkspolizeikommando Murau.

Mit der Grundausbildung 2003 und der Ausbildung zum dienstführenden Beamten (2009/2010) nahm die polizeiliche Karriere von Martin Mellem seinen Lauf. Der Bezirk Liezen war über zehn Jahre hinweg sein Dienstort, ehe er sich für die Offiziersausbildung entschied und diese im September 2023 erfolgreich abgeschlossen hat. Als Leutnant wurde er im darauffolgenden Monat vorrübergehend mit den Aufgaben des Bezirkspolizeikommandanten von Murau betraut. Dem 47-Jährigen wurde diese Funktionen nun zu Teil. So feierte er mit Dezember 2023 seine Ernennung zum Bezirkspolizeikommandanten und zum Leiter der Referate Kriminaldienst sowie Strategie und Dienstbetrieb. Sein Wunsch sich weiterzuentwickeln war stets gegeben. So kam es, dass er unter anderem den Masterlehrgang „Cybercrime und Wirtschaftskriminalität“ 2018 an der FH Wiener Neustadt abgeschlossen hat.

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Rotraud Priesner // Montage: foodwatch/Ronald Talasz: Voting zum „Werbeschmäh des Jahres 2023“ geht ins Finale

Voting zum „Werbeschmäh des Jahres 2023“ geht ins Finale

Noch bis 10. Dezember können Konsumenten auf www.foodwatch.at für die dreisteste Werbemasche abstimmen

Die foodwatch Wahl zum „Werbeschmäh des Jahres 2023“ geht ins Finale. Noch 5 Tage können Konsument*innen auf der Voting-Plattform von foodwatch Österreich die ärgerlichste Werbemasche der Lebensmittelbranche wählen. Das Voting findet heure zum 2. Mal statt. Mit der Prämierung zum „Werbeschmäh des Jahres“ will foodwatch aufzeigen, wie Konsument*innen durch Marketing-Maßnahmen der Lebensmittelindustrie immer wieder in die Irre geführt werden. Die Hersteller werden von der NGO direkt mit den Kritikpunkten konfrontiert. Dem Gewinner wird das Team von foodwatch Österreich am 14. Dezember persönlich die Negativ-Auszeichnung übergeben.

5 dreiste Werbemaschen stehen zur Abstimmung

Ins Rennen um den Titel „Werbeschmäh des Jahres 2023“ gehen: das Bad Ischler Nudelsalz, das Eskimo Cremissimo Vanille Eis, das Heinz Tomaten Ketchup, der More Nutrition 2 Kalorien Ölspray und der San Lucar Mango Maracuja Smoothie. Jedes dieser Produkte war in diesem Jahr auch schon „Werbeschmäh des Monats“.

Die Kandidaten in alphabetischer Reihenfolge:

Bad Ischler Nudelsalz - normales Salz in Drops Form zum Luxuspreis: Perfekt gesalzenes Nudelwasser durch Bad Ischler Nudelsalz? Das behauptet zumindest der Hersteller. Darüber lässt sich streiten. Gesalzen ist jedenfalls der Preis. Das Bad Ischler Nudelsalz ist dabei nichts anderes als herkömmliches Speisesalz in Drops Form gepresst. Doch es kostet rund 12 Mal mehr als das lose Bad Ischler Salz im Packerl.

Eskimo Cremissimo Vanille Eis - besteht zur Hälfte aus Luft: Bei diesem Vanille-Eis wird die Eismasse mit einer ganzen Menge kalter Luft aufgeschlagen. Das ist bei Industrie-Eis zwar nichts Ungewöhnliches. Doch bei Eskimo Cremissimo Vanille, dem angeblich beliebtesten Eis Österreichs, ist das besonders ärgerlich. Die eigentliche Eismasse macht nämlich nur die Hälfte in der Packung aus. Die andere Hälfte ist – Luft.

Heinz Tomaten Ketchup - täuscht mit grünem Etikett Nachhaltigkeit vor: Das Heinz Tomaten Ketchup lockt umweltbewusste Konsument*innen mit dem Hinweis „100% Recyclable Bottle". Der grüne Schriftzug soll das Produkt wohl zusätzlich nachhaltig erscheinen lassen. Die Realität: Beim Heinz Ketchup handelt es sich um ganz normales Tomaten Ketchup in einer Plastikflasche. Die ist recycelbar - wie viele andere Ketchupflaschen auch.

More Nutrition 2 Kalorien-Ölspray - hat genauso viel Kalorien wie jedes andere Rapsöl: Mit dem „2 Kalorien Ölspray“ kann man angeblich Kalorien sparen – so wirbt More Nutrition für das raffinierte Rapsöl in der Sprühflasche. Tatsächlich enthält das „2 Kalorien Ölspray“ genau so viel Kalorien wie herkömmliches Rapsöl aus dem Supermarkt. Der Trick: Auf die 2 Kalorien kommt nur, wer den Anweisungen des Herstellers genau folgt: „Eine viertel Sekunde sprühen“. More Nutrition verlangt dafür stolze 30 € pro Liter.

San Lucar Smoothie „Mango Maracuja“ - enthält hauptsächlich Apfel: Der Smoothie lockt mit leuchtenden Mangos und Maracujas auf dem Etikett. Erst der Blick in die kleingedruckte Zutatenliste entlarvt, was wirklich drinsteckt: fast 70 Prozent Apfel in Form von Apfelsaft aus Apfelsaftkonzentrat und Apfelpüree, dazu etwas Mangopüree und ein Schuss Maracujasaft. Weder auf dem Bild auf der Vorderseite noch im Produktnamen findet sich ein Hinweis auf die Äpfel.

Im Lebensmittelbereich liegt einiges im Argen: überzogene Preise, Etikettenschwindel und irreführende Werbeversprechen erschweren uns Konsument*innen das Einkaufen. Sowohl das EU-Lebensmittelrecht als auch das österreichische Lebensmittelrecht besagen: Konsument*innen dürfen weder durch Werbung noch durch die Aufmachung von Produkten in die Irre geführt werden. Die Realität sieht anders aus. Deshalb kürt foodwatch regelmäßig den „Werbeschmäh des Monats“.

Über foodwatch Österreich:

foodwatch Österreich deckt Missstände rund um die Vermarktung von Lebensmitteln auf, macht Menschen darauf aufmerksam, konfrontiert Unternehmen mit den Kritikpunkten und fordert sie auf, die Produkte konsument*innenfreundlicher zu gestalten.

Als unabhängige, spendenfinanzierte NGO geht foodwatch keine Kooperationen mit Unternehmen oder politischen Institutionen ein. So kann die NGO unabhängig und glaubwürdig Missstände aufzeigen und frei agieren.

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