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Feuerwehr Zeltweg - Facebook: Diplomarbeit HTL Zeltweg

Diplomarbeit HTL Zeltweg

In Zusammenarbeit zwischen der HTL Zeltweg, der Stadtgemeinde Zeltweg, der Freiwilligen Feuerwehr Zeltweg-Stadt sowie dem Land Steiermark für Katastrophenschutz und Landesverteidigung, wurde über die vergangenen sieben Monate eine Diplomarbeit zum Thema Rüsthausumbau FF Zeltweg-Stadt ausgearbeitet.

Ziel der Diplomarbeit war es eine neue bauliche Anlage für die Freiwillige Feuerwehr Zeltweg-Stadt zu generieren, welche auf Basis einer fundierten Bestandsanalyse und den gegebenen Anforderungen entwickelt wurde. Den Verantwortlichen sollte so möglichst viel Information über die verschiedenen Ausführungsmöglichkeiten für eine mögliche Um- bzw. Neubausituation geliefert werden.

In weit über 500 Stunden wurde durch die drei Maturanten ein kompletter Problemkatalog in Bezug auf die Bestandssituation ausgearbeitet, sowie eine Umbau- als auch Neubauplanung durchgeführt. Zusätzlich wurden dazu eine umfangreiche Analyse und Planung der Außenanlage, sowie eine komplette Tragwerksanalyse und eine statische Berechnung des Neubaus vorgenommen. Finalen Baustein der Arbeit bildete eine abschließende Bewertung anhand der Mindestausrüstungsrichtlinie des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark, wodurch eine fachgerechte Einschätzung des Gesamtprojektes vorgenommen werden konnte.

Im Zuge der Diplomarbeitspräsentation an der HTL Zeltweg konnte Ende April die Arbeit schließlich den Partnern übergeben werden.

Seitens der Freiwilligen Feuerwehr Zeltweg-Stadt wirkten ABI Quinz Christoph als Betreuer und OFM Führer Lukas als Diplomand bei diesem Projekt mit.

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KS: Gas und Fernwärme werden um 50% teurer

Gas und Fernwärme werden um 50% teurer

Die Energie Steiermark hat Freitagabend die nächste Preiserhöhung für Erdgas und Fernwärme angekündigt. Der Gaspreisindex sei seit Jänner um 90 Prozent gestiegen, daher sei eine Preisanpassung nötig.

Man werde nicht die gesamte Preiserhöhung an die Kunden weitergeben, heißt es von der Energie Steierrmark. Dennoch müsse man den Kunden einen Teil der erhöhten Gas- Einkaufspreise verrechnen, sagt Unternehmenssprecher Urs Harnik: „Mit 1. September passen wir die Preise um 58 Prozent an. Für einen durchschnittlichen Wohnungshaushalt wird das Mehrkosten von etwa 29 Euro pro Monat bedeuten.“

Auswirkungen gibt es auch für die Fernwärme: Hier wird es mit Start der Heizsaison im September ebenfalls eine Preisanpassung geben, der das Land noch zustimmen muss. Derzeit geht man von bis zu 50 Prozent aus, was monatlichen Mehrkosten für einen durchschnittlichen Haushalt von ebenfalls rund 30 Euro entspricht, so Harnik. Dabei seien die aktuellen instabilen Entwicklungen bei den Gaslieferungen aber noch nicht berücksichtigt.

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Stadtgemeinde Knittelfeld - Facebook: Spannende Geschichten im Stadtpark

Spannende Geschichten im Stadtpark

Am 11. Juni fand zum 5. Mal der Steirische Vorlesetag in der gesamten Steiermark statt.

Im ganzen Land wurde an ungewöhnlichen und spannenden Orten vorgelesen. So auch in Knittelfeld. Im Stadtpark gab es zwei Stunden lang spannende Geschichten zu hören. Als VorleserInnen stellen sich die Knittelfelder Lesepatinnen, Brigitte Hauser, Anni Hopf und Karin Macho zur Verfügung. Rund 50 Kinder nahmen daran teil. Beim Glücksrad konnte man Bücher oder Süßigkeiten gewinnen. Seitens der Gemeinde betreute die Obfrau des Ausschusses für Familie, Kinder und Jugend, GRin Tanja Schmid die Veranstaltung. Bürgermeister Harald Bergmann, Vizebürgermeister Erwin Schabhüttl sowie die Obfrau für Kultur und Vereinsangelegenheiten, Ingrid Kaltenegger besuchten ebenfalls den Vorlesetag.

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Shutterstock: Steirischer Vorlesetag im Stadtpark Knittelfeld

Steirischer Vorlesetag im Stadtpark Knittelfeld

Am 11. Juni findet bereits zum 5. Mal der Steirische Vorlesetag in der gesamten Steiermark statt.

Im ganzen Land wird an ungewöhnlichen und spannenden Orten vorgelesen. So auch in Knittelfeld. Im Stadtpark, dort wo im Winter sich der Eislaufplatz befindet, sind von 10 bis 12 Uhr spannende Geschichten zu hören. Als VorleserInnen stellen sich fünf Knittelfelder LesepatInnen zur Verfügung. Eltern, Großeltern, Tanten und Onkel sind mit den Kindern eingeladen, vorbeizukommen. Außerdem gibt es ein Gewinnspiel, jedes Kind kann am Glücksrad drehen und einen Sofortgewinn mit nach Hause nehmen.

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Stadtmarketing Judenburg/ Mitteregger : Nostalgie und sportlicher Ehrgeiz glänzten 

Nostalgie und sportlicher Ehrgeiz glänzten 

Das unverwechselbare Knattern der Motoren, war am Pfingstwochenende bei der ,,22. Murtal Classic" zu hören. 

Zuletzt musste die seit 1999 mit Start und Ziel durchgeführte „Murtal Classic“ zweimal pandemiebedingt abgesagt werden. Nun war es endlich wieder soweit und 184 Teilnehmer waren bei absoluten Kaiserwetter am Start.

Die zwei- drei- oder vierrädrigen Oldtimer, lockten auch dieses Mal wieder zahlreiche Gäste und Liebhaber des alten Blechs zu den Etappenorten. Mit dabei waren Fahrzeuge und Raritäten von einem Baujahr ab 1929 bis in die 1990er Jahre. Motorrad und Automobilgeschichte zum ganz nah erleben! Aber nicht nur Oldies waren dabei auch einige Youngtimer der jüngeren Historie aber der Ehrgeiz war ungebrochen.

So konnte sich in einem Punktekrimi die Startnummer 112 von Manfred und Edith Stocker mit ihrem roten Porsche 911, der Altersklasse vier, den Gesamtsieg holen. Ganz knapp dahinter folgen schon Gerhard und Brigitte Prescht im Austin Healley 3000, Altersklasse drei, mit nur 34 Punkten Unterschied. Am dritten Platz parkte sich Karl Seidl mit seiner Java 353 als erstes Motorrad ein.

Am Sonntagabend fand schlussendlich die Siegerehrung im Kultur- und Kongresshaus statt. Bürgermeister Harald Bergmann bedankte sich bei den Organisatoren: „Es ist schön, dass ihr alle wieder da seid. Ein riesiges Dankeschön im Namen der Stadt Knittelfeld an Josef Kriebernegg und sein gesamtes Team.“ 

Die Platzierungen nach Altersklassen:

MK1 Motorräder:

  1. Richard Weiss, 01, Ariel Model E
  2. Vinzenz Sattler, 06, Puch 350 GS
  3. Peter Kleemair, 07, DKW NZ 350

MK2 Motorräder:

  1. Karl Seidl, 17, Java 353
  2. Christian Fichtinger, 13, Ducati 175 S
  3. Gerald Feldbaumer, 14, Puch 250 SG

MK3 Motorräder:

  1. Thomas Reicher, 18, Puch 250 SG
  2. Otmar Sattler, 19, Jawa California 350 
  3. Heimo Sandtner, 22, Honda 750 CB

AK1 Automobile:

  1. Christian Weber/ Kevin Weber, 28, Riley B nine
  2. Andreas Seidl/ Wernfried Horn, 32, Alvis Spezial
  3. Paul Lehner/ Marion Lehner, 29, Lagonda T2

AK2 Automobile:

  1. Bernd Lackner/ Andrea Suppan, 38, Porsche 356 Speedster
  2. Gerhard Felfer/ Michael Rinhof, 50, Porsche 356 Speedster
  3. Johann Kofler/ Gabi Kofler, 33, Healey Silverstone

AK3 Automobile:

  1. Gerhard Percht/ Brigitte Percht, 63, Austin Healey
  2. Reinhard Hussauf/ Herbert Buchsbaum, 76, Ford Mustang 
  3. Kurt Hoffelner/ Edith Hoffelner, 98, Morgan +4

AK4 Automobile:

  1. Manfred Stocker/ Edith Stocker, 112, Porsche 911
  2. Johanna Hainzl/ Ines Berger, 118, MG B
  3. Otmar Schlager/Elsa Schlager, 107, Toyota Celica GT

AK5 Automobile:

  1. Tobias Gailhofer/ Jonas Gailhofer, 139, Porsche 924
  2. Heinz Brantner/ Claudia Dengg, 161, Audi Coupe 
  3. Hannes Kotratschek/ Eva Kotratschek, 154, Porsche 911 

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Die Murtal Classic rollt wieder durch das Land

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause werden am Pfingstwochenende wieder wunderschöne Automobile vergangener Tage und Oldtimer Motorräder richtig durchstarten.

Am Samstag dem 4. Juni startet das liebevoll gepflegte Blech ab 8:30 vom Hauptplatz in Knittelfeld. Die Strecke führt dann über die Etappenorte Schloß Gabelhofen (8:50), Krakaudorf (10:15), Tamsweg (11:15), St. Georgen am Kreischberg (12:15), St. Lambrecht (12:45), Hauptplatz Judenburg (13:45), Gschlössl Großlobming (14:40) und der Ringrast (15:00).

Ab 18:30 gibt es wieder den beliebten Stadt Grand Prix in der Knittelfelder Innenstadt.

Am Sonntag dem 5. Juni starten rund 200 Teilnehmer wieder ab 8:30 vom Hauptplatz in Knittelfeld. Diesmal führt sie die Route über das Gaberl nach Köflach (9:30), Judendorf/ Strassengel (10:15), Pernegg (11:30), Hauptplatz Leoben (12:15), St. Michael (13:00) und weiter zum zweiten Stadt Grand Prix in der Knittelfelder Innenstadt wo der erste Teilnehmer ab 14:30 startet.

Ausführliche und informative Programmhefte gibt es wie immer am Hauptplatz in Knittelfeld und an der Startbögen der einzelnen Etappenorte.

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Lenker nach Unfall auf der Autobahn verstorben

Beim Zusammenstoß zweier Pkw auf der Pyhrnautobahn bei Mautern wurden am 4. Mai 2022, fünf Personen verletzt. Ein 67-Jähriger Lenker ist nun im Krankenhaus verstorben

Ein 67-Jähriger aus dem Bezirk Linz-Land fuhr am 4. Mai mit seinem Pkw auf der Pyhrnautobahn A9 aus Richtung Linz kommend in Richtung Graz. Bei Mautern kollidierte er mit dem vor ihm fahrenden Pkw, gelenkt von einem ebenfalls 67-Jährigen aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld. Beide Fahrzeuge gerieten ins Schleudern, der Pkw des Oberösterreichers durchschlug die Leitschiene und kam auf einer Begleitstraße zum Stillstand. Der Lenker und seine 66-jährige Beifahrerin wurden im Fahrzeug eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Wie die Polizei mitteilt erlag der 67-Jährige Lenker aus dem Bezirk Linz-Land seinen schweren Verletzungen.

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Feuerwehr: Kollision bei Überholvorgang auf der A9

Kollision bei Überholvorgang auf der A9

Beim Zusammenstoß zweier Pkw auf der Pyhrnautobahn bei Mautern wurden Mittwochvormittag fünf Personen verletzt.

Gegen 10:20 Uhr fuhr ein 67-Jähriger aus dem Bezirk Linz-Land mit seinem Pkw auf der Pyhrnautobahn A9 aus Richtung Linz kommend in Richtung Graz. Bei Mautern verlor er bei einem Überholvorgang aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit dem vor ihm fahrenden Pkw, gelenkt von einem ebenfalls 67-Jährigen aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld. Beide Fahrzeuge gerieten ins Schleudern, der Pkw des Oberösterreichers durchschlug die Leitschiene und kam auf einer Begleitstraße zum Stillstand. Der Lenker und seine 66-jährige Beifahrerin wurden im Fahrzeug eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Der Lenker aus der Oststeiermark sowie seine beiden Beifahrerinnen (68 und 77 Jahre alt) wurden ebenfalls verletzt. Alle Beteiligten erlitten Verletzungen unbestimmten Grades (waren ansprechbar) und wurden in verschiedene Krankenhäuser eingeliefert. Die verletzte Oberösterreicherin musste mit dem Rettungshubschrauber ins UKH Kalwang gebracht werden. Eine Umleitung der Autobahn in Fahrtrichtung Graz musste eingerichtet werden und wurde zum Teil um 12:00 Uhr bzw. zur Gänze wieder um 17:40 Uhr freigegeben. Die Feuerwehren Mautern, Kammern und Seiz standen mit sieben Fahrzeugen und 24 Personen im Einsatz.

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Müller: Montanuniversität Leoben gewinnt den Houskapreis 2022 All Stars.

Montanuniversität Leoben gewinnt den Houskapreis 2022 All Stars.

B&C Privatstiftung vergab Sonderpreis für Forschungsprojekte mit Fokus auf wirtschaftliche Weiterentwicklung. Sieg für Stefan Pogatscher von der Montanuniversität Leoben und Clemens Zierhofer von der Universität Innsbruck ex aequo

Der Houskapreis 2022 All Stars, der Forschungspreis der B&C Privatstiftung, wurde am Donnerstag im Rahmen einer festlichen Zeremonie verliehen. Mit diesem Sonderpreis wurden heuer jene Forschungsprojekte ausgezeichnet, die bereits für den Houskapreis nominiert waren und seither die größte Weiterentwicklung erreichen konnten. Erstmals gab es zwei erste Plätze: Stefan Pogatscher, Professor an der Montanuniversität Leoben, und Clemens Zierhofer, Professor an der Universität Innsbruck, erhielten ex aequo den Forschungspreis der B&C Privatstiftung. Beide Erstplatzierten erhalten Forschungs- bzw. Investitionsgutscheine in Höhe von je 150.000 Euro.

Vor rund 300 Gästen aus Wirtschaft und Forschung prämierte die B&C Privatstiftung im Rahmen einer festlichen Preisverleihung am 28. April 2022 nunmehr zum 17. Mal Österreichs Top-Forschungsleistungen. Mit dem Sonderpreis Houskapreis 2022 All Stars legte die B&C besonderes Augenmerk auf die wirtschaftliche Fortentwicklung bereits prämierter Projekte. Heuer setzte es eine besondere Überraschung: Zwei Projekte errangen ex aequo den ersten Platz. Aus diesem Grund erhöhte die B&C sogar die Gesamtdotierung um 90.000 Euro, um beide erste Plätze mit je 150.000 Euro ausstatten zu können. Der Preis wurde im Jahr 2005 mit dem Ziel ins Leben gerufen, wirtschaftsrelevante Forschung zu fördern und damit zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes Österreich beizutragen.

Erich Hampel, Vorstandsvorsitzender der B&C Privatstiftung: „Die Prämierten zeichnen sich nicht nur durch herausragende Forschungsexzellenz aus, sondern bewiesen auch Mut zum Unternehmertum, was die zahlreichen Spin-offs belegen. Genau dieses Ziel, die Förderung des österreichischen Unternehmertums, bezwecken wir mit unserem Forschungspreis. Den Gewinnern des Houskapreises 2022 All Stars gratuliere ich sehr herzlich und bedanke mich bei all den Forschenden, die eingereicht haben.“ Mariella Schurz, Generalsekretärin der B&C Privatstiftung: „Besonders erfreulich ist, dass die Projekte, die vor Jahren beim Houskapreis eingereicht wurden, sich am Markt durchwegs gut etablieren und sogar neue Standards setzen konnten.“

Sieg für Stefan Pogatscher von der Montanuniversität Leoben und Clemens Zierhofer von der Universität Innsbruck ex aequo

Aus den fünf nominierten Einreichungen für den Houskapreis 2022 All Stars ging der erste Platz ex aequo an zwei Nominierte: Stefan Pogatscher von der Montanuniversität Leoben für seine Errungenschaften im Bereich der Härtungskinetik von Aluminium und Clemens Zierhofer von der Universität Innsbruck für die Entwicklung von Innenohr-Implantaten, sogenannte Cochlea-Implantate, für hörbeeinträchtigte Menschen. Beide Wissenschafter erhalten Forschungs- oder Investitions- Gutscheine im Wert von je 150.000 Euro.

Das Forschungsteam rund um Stefan Pogatscher, Professor für Metallurgie von nachhaltigen Leichtmetalllegierungen an der Montanuniversität Leoben, hat einen Weg gefunden, Aluminium-Legierungen unter Beibehaltung einer hohen Festigkeit leichter verformbar zu machen. Dafür erhielt der Wissenschafter bereits im Jahr 2016 den Houskapreis. Kommerziell erfolgreich umgesetzt wurden die daraus entwickelten Methoden und Legierungen vom österreichischen Aluminiumkonzern AMAG Austria Metall AG. „Der Houskapreis hat meine Forschungslaufbahn bereits positiv beeinflusst und ermöglicht, noch intensiver an der Thematik zu arbeiten. Der All Stars-Sonderpreis ist die Krönung meiner bisherigen Leistungen und eine zusätzliche Bestätigung, dass ich zum wirtschaftlichen Erfolg meines Unternehmenspartners, der AMAG, beitragen konnte“, freute sich Pogatscher über den Houskapreis All Stars-Sieg.

Ebenso mit dem ersten Platz prämiert wurde Clemens Zierhofer, Leiter des Instituts für Mechatronik an der Universität Innsbruck, der im Jahr 2012 mit der Entwicklung des Cochlea-Implantats den 3. Platz erreichen konnte. Er und sein Team entwickelten gemeinsam mit dem Industriepartner MED-EL Innenohr-Hörsysteme weiter und mittlerweile werden damit etwa 20.000 Menschen jährlich in 134 Ländern versorgt. Zierhofer über seinen Gewinn und die Bedeutung von Forschungsförderungen: „Der Houskapreis 2022 All Stars ehrt mich sehr und ist eine zusätzliche Motivation für das gesamte Team, unsere Forschung weiter voranzutreiben. Errungenschaften haben mehr Chancen auf marktwirtschaftlichen Erfolg, wenn sie gesellschaftlich relevant sind. Aus meiner Sicht wäre es daher vernünftig, bei Förderungen den Fokus auf solche Themen zu legen.“

Houska-Talk: Markus Hengstschläger fordert mehr Mut, Neuland zu betreten

Der vielfach ausgezeichnete und international anerkannte Genetiker und Autor Markus Hengstschläger war diesjähriger Houska-Talk-Gast bei der Preisverleihung. Er sprach mit den nominierten Wissenschaftern zum Thema „Von der Idee auf den Markt“ über Mut, Chancen, Hürden und Erfolge auf dem Weg zum wirtschaftlichen Durchbruch ihrer Forschungsarbeit. Er selbst betonte die Attraktivität des Forschungsstandorts Österreich, jedoch stelle er auch eine Wissenschaftsskepsis in Österreich fest. „Es muss alles dafür getan werden, dass der Mut, Neuland zu betreten, gefördert wird. Wir sollten uns beispielsweise Gedanken über die Fehlerkultur in Österreich machen. Und wir sollten in Bildung und Ausbildung mehr auf die Förderung von Schnittflächenkompetenz zwischen Wissenschaft und Wirtschaft legen“, so Hengstschläger.

Vorschau: Houskapreis 2023 mit dritter Kategorie und Gesamtdotierung von 750.000 Euro

Der Forschungspreis der B&C Privatstiftung geht im kommenden Jahr mit einer Neuerung in die 18. Runde: Der Houskapreis 2023 wird neben den beiden Kategorien „Hochschulforschung“ und „Forschung & Entwicklung in KMU“ um eine dritte Kategorie erweitert – jene der „außeruniversitären Forschung“. Damit einhergehend erhöht die B&C-Gruppe auch die Gesamtdotierung deutlich von 500.000 auf 750.000 Euro. Die Einreichfrist für Forschende an Hochschulen, KMU und außeruniversitären Einrichtungen startet am 1. September 2022

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Spielberg unterstützt! Teuerungsausgleich in Form von Einkaufsgutscheinen

Derzeit sind viele Menschen von einer der stärksten Inflationswellen seit Jahrzehnten betroffen. Die momentane Russland-Ukraine-Krise verschärft diese Entwicklung zusätzlich. Neben steigenden Energie-, Sprit- und Mietpreisen, wird für zahlreiche Menschen auch der Einkauf von Lebensmitteln eine große finanzielle Belastung. Mit einem Teuerungsausgleich mittels Spielberger Einkaufsgutscheinen greift die Stadtgemeinde Spielberg nun Bürgerinnen und Bürgern mit kleinerem Haushaltseinkommen unter die Arme. 

„Die akute Teuerung ist ein Auftrag für uns, schnell zu handeln, denn wer rasch hilft, hilft bekanntlich doppelt und die Menschen brauchen jetzt dringend Unterstützung“, so Bürgermeister Manfred Lenger. „Der Zuschuss wird mittels einer Einmalzahlung für das Kalenderjahr 2022 in Form von Spielberger Einkaufsgutscheinen gewährt. Dies soll eine zusätzliche Stärkung der Kaufkraft und der heimischen Wirtschaft sein. Die Höhe des Zuschusses beträgt EUR 100,- und ist einkommensabhängig“, erklärt die Vorsitzende des Sozialausschusses Gemeinderätin Petra Schimpl.

Die Höhe des Zuschusses beträgt EUR 100,- und ist einkommensabhängig. Anspruchsberechtigt sind Personen, die mindestens seit dem 01.01.2022 ihren Hauptwohnsitz in Spielberg haben und deren Haushaltseinkommen die folgenden Grenzen gemäß Richtlinie nicht übersteigt:

  • Alleinstehende Personen: EUR 1.328,- 
  • Ehepaare bzw. Haushaltsgemeinschaften: EUR 1.992,- 
  • Erhöhungsbeitrag pro Familienbeihilfe beziehendem Kind: EUR 399,- 

Berechnungsgrundlage ist das Jahresgehalt, wobei das 13. und 14. Monatsgehalt in der Berechnung eingerechnet wird. 

Die Förderaktion startet mit 01. Mai 2022 und dauert bis zum Jahresende. Die Einkaufsgutscheine können im Bürgerservicebüro der Stadtgemeinde Spielberg beantragt werden. Nähere Informationen erhalten Sie unter der Tel.Nr.: 03512/ 75 230 -800.

„Die derzeitigen Preissteigerungen gehen weit über das Ausmaß normaler Preisschwankungen hinaus und treffen viele mit voller Wucht, weswegen wir heuer auch schon den Heizkostenzuschuss auf EUR 100,- erhöht haben, sodass zusammen mit dem Land Steiermark EUR 270,- ausbezahlt werden konnten“, ergänzt Bürgermeister Manfred Lenger.

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Starke Region Murau Murtal - Facebook: VCÖ-Monilitätspreis Steiermark 2022 hat gestartet!

VCÖ-Monilitätspreis Steiermark 2022 hat gestartet!

Gesucht sind Projekte oder Konzepte für eine ökologisch verträgliche Mobilität oder einen nachhaltigeren Gütertransport. Der VCÖ-Mobilitätspreis steht heuer unter dem Motto "Verkehrswende umsetzen". Klimaverträgliche Mobilität ist kostengünstiger, platzsparender und sozialer.

Teilnehmen können Unternehmen, Start-Ups, Gemeinden, Städte und Tourismusregionen, Schulen und Universitäten, Forschungseinrichtungen, Vereine, Studierende, Initiativen und Privatpersonen. Eingereicht werden können umgesetzte Projekte ebenso wie Konzepte, Pilotprojekte und Forschungsarbeiten, um die Verkehrswende voranzubringen.

Einreichschluss: 1. Juni 2022 (Einreichformular hier online ausfüllen)

𝗠𝗲𝗵𝗿 𝗜𝗻𝗳𝗼𝘀 𝘇𝘂𝗺 𝗩𝗖Ö-𝗠𝗼𝗯𝗶𝗹𝗶𝘁ä𝘁𝘀𝗽𝗿𝗲𝗶𝘀 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗲𝗿 𝗘𝗶𝗻𝗿𝗲𝗶𝗰𝗵𝘂𝗻𝗴 𝗴𝗶𝗯𝘁 𝗲𝘀 𝗵𝗶𝗲𝗿: https://vcoe.at/mobilitaetspreis/mobilitaetspreis-steiermark

Für Informationen, Fragen zur Einreichung und Anregungen für potenzielle Projekte wenden Sie sich bitte per Mail an mobilitaetspreis@vcoe.at oder telefonisch unter +43 1 893 26 97.

Jetzt teilnehmen am VCÖ-Mobilitätspreis Steiermark 2022!

Der VCÖ-Mobilitätspreis Steiermark wird in Kooperation mit dem Land Steiermark und den ÖBB durchgeführt und unterstützt vom Verkehrsverbund Steiermark, der Holding Graz und der Energie Steiermark.

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LPD: Segelflieger auf 2400 Metern abgestürzt

Segelflieger auf 2400 Metern abgestürzt

Mittwoch gegen 12:15 Uhr starteten ein 59-jähriger Klagenfurter und ein 44-jähriger Mann aus dem Bezirk Villach Land mit ihren Segelflugzeugen vom Flugplatz Nötsch in Richtung Pustertal, Osttirol. Gegen 16:20 Uhr haben sich die beiden Piloten im Bereich Greifenburg getrennt. Der 44-jährige flog zum Flugplatz Nötsch zurück und der 59-jährige wollte noch Richtung Reißeckgruppe weiter segeln. Seit diesem Zeitpunkt gab es keinen Kontakt zum Klagenfurter mehr.

Da Dieser gegen 20:00 Uhr noch immer nicht zum Flugplatz zurückgekehrt ist, wurde ein Notruf abgesetzt und eine Suchaktion in die Wege geleitet. Eine Handypeilung ergab eine Ortung im Bereich des Flugplatzes in Nötsch im Umkreis von 1400m. Eine Nachschau an der besagten Örtlichkeit durch mehrere Polizeistreifen verlief negativ.

Durch die Austro Control konnte am Warnsystem FLARM wahrgenommen werden, dass der Kontakt zu dem besagten Segelflugzeug, im Bereich Reißeck abgebrochen ist. Eine Unterbrechung des Signales sei im hochalpinen Gebiet laut Austro Control nicht ungewöhnlich. Da ihnen jedoch mitgeteilt wurde, dass das Segelflugzeug bis dato noch nicht zum Flugplatz in Nötsch zurückgekehrt sei, verständigten sie den Polizeihubschrauber. Dieser setzte sich zum Ort ab, an dem der Kontakt abgebrochen war. Durch die Besatzung des Polizeihubschraubers konnte im Bereich Schoberspitze bzw. Schoberboden eine Notruffrequenz des Crashsensors von wahrgenommen werden. Trotz Wärmebildgerät und Nachtsichtbrille konnte das Segelflugzeug bzw. der Pilot nicht lokalisiert werden.

Die Suchaktion der Bergrettung Kolbnitz und durch den Polizeihubschrauber wurde aufgrund der Windbedingungen und der nicht vorhandenen Wärmesignaturen um 22:27 Uhr abgebrochen. Zwei Mann der Bergrettung Kolbnitz begaben sich um 23:53 Uhr in das besagte Gebiet, um nach dem vermeintlich abgestürzten Segelflugzeug zu suchen. Aufgrund des unwegsamen bzw. steilen Geländes wurde die Suchaktion am Donnerstag um 06:00 Uhr bei Tageslicht fortgesetzt.

Der Pilot und das Flugzeug wurden in den frühen Morgenstunden von der Besatzung des Polizeihubschraubers lokalisiert. Der 59- jährige Pilot konnte nur mehr tot geborgen werden. Die Unfallstelle befindet sich auf 2400 Meter Seehöhe in unwegsamen Gelände. Die Unfallursache ist derzeit noch unklar und die Unfallstelle wird in den nächsten Stunden von einem Sachverständigen und dem Landeskriminalamt untersucht werden.

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123rf.com: Seniorenurlaubsaktion 2022

Seniorenurlaubsaktion 2022

Auch heuer bietet das Land Steiermark wieder einwöchige Erholungsmöglichkeiten für Senioren an, auch wenn ihr eigenes Einkommen dafür nicht ausreicht.

  • Termin: 03. – 10. Mai 2022
  • Ort: Bad Schwanberg

Bei Interesse an einer Teilnahme, bitte bis spätestens 18. April 2022 im Rathaus, Sozialamt, Zimmer Nr. 5, Parterre, anmelden!

Weitere Informationen

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Region Murau Murtal erfindet das Radl neu

Das Regionalmanagement setzt mit starken Radverkehrs-Initiativen auf klimafreundliche Mobilität. Die erste E-Bike Ladestation wurde in Unzmarkt-Frauenburg errichtet.

E-Bike Trend: 8 bedienerfreundliche Ladestationen errichtet

Die Region Murau Murtal kommt dem Bike - Trend entgegen und stellt e-Bike-Ladestationen auf. So haben die 8 Gemeinden Murau, Neumarkt, Unzmarkt-Frauenburg, Pöls-Oberkurzheim, Judenburg, Weißkirchen, Kobenz und Knittelfeld die ersten Standorte errichtet. An den Ladestationen können 4 E-Bikes gleichzeitig geladen werden, Verbindungskabel für alle gängigen Modelle sind verfügbar. Mittels einer App kann man die Ladestationen finden. „Um den aktuellen Trend entgegenzukommen, rücken wir das Fahrrad - sowohl für den Freizeit als auch für den Alltagsverkehr in den Mittelpunkt und unterstützen die klimafreundliche Mobilität. Gemeinden, die das regionale Radverkehrskonzept bereits beschlossen haben, konnten eine Ladestation über das regionale Budget ankaufen.“ so die Vorsitzende des Regionalverbandes LPräs Manuela Khom. Insgesamt wurden 90.000,00 Euro für die Ladestationen investiert. Eine gute Nachricht gibt es auch für Mountainbiker. Khom hat Vertreter:innen von Jagd, Naturschutz und Tourismus der Region Murau zu einem Runden Tisch geladen, um das Mountainbike-Angebot weiter zu verbessern.

Kostenlose E-Bike Trainings und klimafreundliche Ideen

Das Regionalmanagement Murau Murtal unterstützt in enger Kooperation mit der Baubezirksleitung Obersteiermark West den Alltags- und Freizeit-Radverkehr und führt klimafreundliche Initiativen rund um das 2021 erstellte Radverkehrskonzept durch. Für die stellvertretende Vorsitzende LPräs Gabriele Kolar bietet der Trend zum Radfahren dafür eine gute Basis: „Der Umstieg aufs Rad ist eine Möglichkeit, um wertvolle Ressourcen zu sparen und unabhängig von erdölbasierten Energieträgern zu werden. Jede und jeder sollte sich zuerst überlegen, ob es eine klimafreundliche Alternative gibt, bevor er:sie sich ins Auto setzt.“ Das Regionalmanagement freut sich auch über Ideen aus der Bevölkerung, die unter office@mu-mt.at eingereicht werden können. 

Ab 01. April gibt es vom Land Steiermark ein kostenloses E-Bike Fahrsicherheitstraining für alle Steirer:innen ab 50 Jahren. In zweistündigen PRO.E-Bike Trainings vermitteln Profis, wie man richtig und sicher mit dem Rad unterwegs ist.

Qualitätsoffensive für den Murradweg – Koordinationssstelle geplant

Der Murradweg ist der vielfältigste Radweg im Alpenraum mit einer Perlenkette an kleinen historischen Städten, einer wunderbaren Naturlandschaft, kulinarischen Highlights. Das Regionalmanagement Murau Murtal war Ideengeberin für eine Qualitätsoffensive für den Murradweg. So soll der 450km lange Murradweg - vom Lungau bis Bad Radkersburg - gepflegt und inszeniert werden. „Mit den drei 3 Nachbarregionen Steirischer Zentralraum, Südweststeiermark und Südoststeiermark haben wir ein Inszenierungskonzept erstellt, auch mit der Region Lungau wurden bereits Gespräche geführt. Als nächstes werden die wichtigsten Mängel wie Belagsschäden oder fehlende Beschilderungen behoben.“ sagt Vorsitzende Manuela Khom. „Wir haben bereits positive Signale seitens des Landes bekommen, das eine zentrale Koordinationsstelle für die Belange des Murradweges eingerichtet wird, die sich um alle Belange des Radweges kümmert“. Auch die Touristiker:innen sind sich einig, dass der Murradweg ein zentrales touristisches Produkt ist, das für Radfahrer:innen wieder attraktiv werden muss. 

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Stadtgemeinde Judenburg - Facebook: Gratis Urlaubsaktion für Senioren*Innen 2022

Gratis Urlaubsaktion für Senioren*Innen 2022

Heuer wird wieder eine Urlaubsaktion vom Land Steiermark für Senior*innen, die nur über ein geringes Einkommen verfügen, durchgeführt. Vorgesehen ist die Unterbringung im Gasthof Alte Post in 8541 Bad Schwanberg.

Die Anmeldung für den Turnus von Dienstag, dem 3. bis 10. Mai 2022 muss bis spätestens 20. April 2022 im Bürgerservicebüro, im Erdgeschoss des Rathauses erfolgen.

Alle wichtigen Informationen zu Anmeldung (Unterlagen mitzubringen!) und Teilnahmebedingungen sind auf unserer Homepage oder im Bürgerservice, unter +43 3572 83141-264 abrufbar.

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LPD: Information zur Erfassung von „Vertriebenen“ in der Steiermark

Information zur Erfassung von „Vertriebenen“ in der Steiermark

Mit der in Kraft getretenen Verordnung zum temporären Schutz (sogenannte Vertriebenen-Verordnung) wird flüchtenden Menschen aus der Ukraine rasch und unbürokratisch geholfen. Behörden klären auf, wie und wo dies in der Steiermark möglich ist. Zeitgleich werden Formulare zur Verfügung gestellt. Auch mobile Erfassungen in den Regionen sind in Planung. 

Bereits seit vergangenem Samstag haben sogenannte „Vertriebene“ in der Steiermark die Möglichkeit, sich im Rahmen der Vertriebenen-Verordnung erfassen zu lassen. Dies ermöglicht Schutzberechtigten in der Folge – vorerst für ein Jahr – die Inanspruchnahme von diversen Hilfeleistungen. In der Steiermark nimmt die Aufgabe der Erfassung die Fremden- und Grenzpolizeiliche Abteilung (FGA) der LPD Steiermark wahr.

Auch wenn erfahrungsgemäß in etwa 80 Prozent der in Österreich ankommenden Menschen aus der Ukraine in andere Länder weiterreisen wollen, so erfasste die Fremdenpolizei in den ersten vier Tagen bundesweit bereits etwa 4.700 Personen im Rahmen dieser Verordnung. Dabei wird die Identität der Personen unter anderem anhand von Dokumenten überprüft sowie eine erkennungsdienstliche Behandlung (Lichtbild, Fingerabdrücke) veranlasst. Dieser Vorgang nimmt in etwa zehn Minuten pro Person in Anspruch. (Hinweis: Das für die Erfassung erforderliche Formular sowie das dazugehörige Infoblatt stehen im Anhang als Download zur Verfügung). Die erfassten Datensätze werden in der Folge digital dem für das Verfahren zuständige Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) zur Weiterverarbeitung übermittelt. Die Ausstellung des sogenannten „Ausweises für Vertriebe“ folgt letztlich von der Staatsdruckerei. Dieser gilt als Nachweis für sämtliche Unterstützungsleistungen. Zudem sorgen die für Flüchtlingsbetreuung zuständige Bundesagentur für Betreuungs- und Unterstützungsleistungen (BBU) sowie dafür vorgesehen Stellen des Landes Steiermark und der NGOs für die Zuweisung von Quartieren sowie die Organisation von notwendigen Transporten. 

Mit Mittwoch, 16. März 2022, nahm die zentrale Erfassungs-Stelle im Ankunftszentrum der Messe Graz (Halle D) ihren Betrieb auf. Möglich macht dies eine enge Zusammenarbeit zwischen Bundes- und Landesstellen sowie Einsatzorganisationen und NGOs. Bei der weiteren vom Bund angeführten Stelle in der Steiermark (BBU Verteilerquartier Graz/Herrgottwiesgasse) handelt es sich derzeit um keine direkte Anlaufstelle. Hier finden aktuell Erfassungen lediglich über Zuweisung bzw. nach Aufforderung statt (Achtung: Keine eigenständige Erfassung von direkt ankommenden Menschen).

Mobile Erfassung in Regionen in Planung

Zusätzlich zum bereits bestehenden Angebot prüft die Fremdenpolizei aktuell auch Möglichkeiten einer mobilen Erfassung. Dabei wird vor allem an Menschen gedacht, die selbst keine Möglichkeit haben eine bestehende Erfassungs-Stelle aufzusuchen. Doch auch größeren ukrainischen Personengruppen in den Regionen soll dies bei Bedarf entgegenkommen. Derzeit sind mobile Erfassungen im Raum Leoben, Liezen und Ilz im Gespräch. Ob ein solcher Bedarf überhaupt besteht bzw. bis wann der Betrieb starten kann, ist aktuell noch offen.

 

Weiterführende Infos & Links:

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zam Murau Murtal - eine starke Regionalstelle der zam Steiermark GmbH

ZAM Steiermark

  • … arbeitet im Auftrag von Arbeitsmarktservice und Land Steiermark
  • … setzt sich für die Gleichstellung von Frauen am Arbeitsmarkt ein
  • … arbeitet sehr eng mit der regionalen Wirtschaft zusammen
  • … entwickelt für Frauen praxisorientierte Ausbildungen in Kooperation mit Unternehmen 👩🏼‍💻

Die Regionalstelle Murau - Murtal hat je einen Standort in Zeltweg und in Murau.

Mehr dazu: https://zam-steiermark.at/regionalstellen/murau-murtal

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Starke Region Murau Murtal - Facebook: Raus-aus-Öl Bonus - Förderung bis 𝟭𝟬𝟬% 𝗳ü𝗿 einkommensschwache Haushalte

Raus-aus-Öl Bonus - Förderung bis 𝟭𝟬𝟬% 𝗳ü𝗿 einkommensschwache Haushalte

Österreich strebt die Klimaneutralität bis zum Jahr 2040 an. Damit die Umsetzung leichter fällt, werden die Förderprogramme von Bund und Land fortgesetzt, die Fördermittel wurden erhöht. Gefördert werden Heizungsumstellungen auf 𝗣𝗲𝗹𝗹𝗲𝘁𝘀-, 𝗛𝗮𝗰𝗸𝘀𝗰𝗵𝗻𝗶𝘁𝘇𝗲𝗹- 𝗼𝗱𝗲𝗿 𝗛𝗼𝗹𝘇𝗵𝗲𝗶𝘇𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻, 𝗙𝗲𝗿𝗻𝘄ä𝗿𝗺𝗲, 𝗪ä𝗿𝗺𝗲𝗽𝘂𝗺𝗽𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗦𝗼𝗹𝗮𝗿𝗮𝗻𝗹𝗮𝗴𝗲𝗻, sowie auch die thermische Sanierung von Gebäude. Weiters Photovoltaik und Elektromobilität, einschließlich Ladestationen – für Private, Landwirte und Gewerbe

Gerne unterstützen wir Sie im Rahmen der Klima- und Energiemodellregion (KEM) Murtal mit einer unabhängigen Beratung, erstellen die dazu erforderlichen Beratungsberichte oder Energieausweise und erledigen auch die Förderungsansuchen für Sie. Bei Bedarf begleiten wir Sie auch bei der Umsetzung bis zur Endabrechnung. 🤝

𝗗𝗶𝗲 𝗥𝗲𝗴𝗶𝘀𝘁𝗿𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗲𝗿𝗳𝗼𝗹𝗴𝘁 𝗮𝘂𝘀𝘀𝗰𝗵𝗹𝗶𝗲ß𝗹𝗶𝗰𝗵 𝗼𝗻𝗹𝗶𝗻𝗲 𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿 www.sauber-heizen.at

𝗠𝗲𝗵𝗿 𝗜𝗻𝗳𝗼𝘀 𝗴𝗶𝗯𝘁 𝗲𝘀 𝗵𝗶𝗲𝗿 https://bit.ly/3vVEmn9

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Starke Region Murau Murtal - Facebook: Wenn die Frauen gehen, stirbt das Land

Wenn die Frauen gehen, stirbt das Land

... so die Soziologin Gerlind Weber. Frauen bringen Leben in die dörfliche Gemeinschaft. Sie sind treibende Kraft, Motoren, Umsetzerinnen und Gestalterinnen ländlicher Initiativen. Deshalb rücken sie zunehmend ins Blickfeld der Regionalentwicklung.

Frauen leisten insbesondere im ländlichen Raum einen immensen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung.

Nach wie vor liegen viele Leistungen auf den Schultern von Frauen. Daher ist es dem Regionalmanagement Murau Murtal ein besonderes Anliegen, Perspektiven für Frauen zu schaffen, damit sie in der Region bleiben, nach der Ausbildungszeit wieder zurückkehren oder die Region Murau Murtal als attraktive Lebensumgebung neu kennenlernen. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu ermöglichen, ist dabei ein Must-have für die Attraktivität der Region.

Wir wünschen einen wundervollen Weltfrauentag!

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EV Zeltweg - Murtal Lions - Facebook: Panthers Cup in Leoben! Auch die Jüngsten durften endlich an den Start!

Panthers Cup in Leoben! Auch die Jüngsten durften endlich an den Start!

Endlich konnten auch die Jüngsten Cracks wieder Turnierluft schnuppern!

Ende Februar gab es in Leoben den ersten STEHV Panthers Cup des StehV! Am Start war ein U9 und U14 Team der Murtal Lions! Die U9 Cracks waren die jüngsten unter den ganzen Spielern und hatten viel Spaß an den Spielen. Das die ersten Schritte in einem Turnier schwierig sind, mussten auch sie lernen, was der Freude darüber aber keinen Abbruch tat. Die U14 Cracks, die auch von SV Leoben Spielern unterstützt wurden, gaben ordentlich Gas und boten im 3 gegen 2 eine tolle Leistung. Im Tor wechselten sich der etatmäßige Goalie Lukas Slavik und unser U12 Goalie Maxi Mayerl ab, der sein Debüt bei der U14 gab!

Bereits am kommenden Sonntag gibt es in Graz einen weiteren Spieltag, der einen tollen Abschluss für die Kleinsten bilden soll!

LZO U11 spielt um die Top-Plätze in Österreich!

Nachdem sich das LZO U11 für die Turniere der oberen Gruppe qualifiziert hat, fanden mittlerweile 2 Turniertage statt, von denen das LZO U11 das Heimturnier in Zeltweg gewinnen konnte und in Telfs den zweiten Platz belegte. Am kommenden Wochenende geht es in Wien um die finalen Plätze!

Wenn die Rechnung stimmt, könnte das LZO U11 einen Platz um den fünften Rang belegen, welcher für ein Patchwork-Team eine sensationelle Leistung wäre.

Drückt unseren Cracks am Samstag, 12.03.2022, die Daumen, dass sie auch in Wien mit viel Freude am Werk sein werden und ihre besten Lesitungen in den Rink zaubern können.

LZO U12 rockt das untere Play-Off in der österreichischen Meisterschaft!

Das Team des LZO U12 hat die obere Gruppe der Top acht knapp verpasst, konnte aber mit tollen Leistungen, knapp hinter den EC Lower Stars (=Okanagan Hockey Academy Europe) Platz fünf belegen und ging so top-platziert ins untere Play-Off!

Dort gab es gegen die Alterskollegen des HTC Ferlach, den achten der Gruppe West, im Viertelfinale, ein klares 10:0. Im Halbfinale kam wieder ein Team aus Kärnten nach Zeltweg und gegen das LLZ Kärnten West mussten sich die Cracks ordentlich anstrengen. In einem packenden Spiel konnten die Kärntner mit 5:3 besiegt werden. Zweimal lag das Team von Markus Marschnig schon zurück, drückte letztlich aber ordentlich aufs Gas und entscheid das dritte Drittel mit 4:1 für sich. Als Belohnung gibt es ein „Finalspiel“ gegen die Spielgemeinschaft GRAND Immo VSV / EC Feld am See, welche im Westen ebenfalls fünfte nach dem Grunddurchgang wurden. Das Spiel wird voraussichtlich am kommenden Wochenende gespielt werden, da ein Großteil der Mannschaft des LZO U12 dieses Wochenende ja beim U11 Turnier in Wien am Start ist!

LZO U14 mit schwerem Stand in der Meisterschaft!

Ein Sieg steht am Ende des Grunddurchganges für die U14 zu Buche, die wahrlich viel Lehrgeld in der Meisterschaft zahlen musste. Positiv war, dass sich die Jungs durchgekämpft und sich der Herausforderung gestellt haben. Als Abschluss gibt es am 12.03.2022 noch ein Turnier in Radenthein, an dem auch das LLZ Kärnten und die Ice Hawks Club teilnehmen werden. Gespielt wird in einem 2 x 20 Minuten Modus, jeder gegen jeden! Dafür wünschen wir unserem LZO U14 einen tollen Turniertag!

Team Steiermark U17 viele Kilometer, viel Spaß und tolle Ergebnisse!

Patchwork vom Feinsten gibt es beim Team Steiermark U17!

EC Bulls Weiz, EV Zeltweg Murtal Lions, SV Leoben Eishockey, IP Rangers Langenwang, EHA Steiermark und KSV Eishockey beschickten dieses Team mit ihren Spielern. In der Gruppe mit der Okanagan Hockey Academy Europe und HTC Ferlach spielte man eine gute Rolle. Gegen die Okanagan war natürlich nicht viel zu holen, aber die Ergebnisse zeigten von viel Gegenwehr und starkem Hockey. Gegen die Kollegen aus Ferlach gab es einen Sieg, ein Remis und eine Niederlage, bei einem noch ausstehendem Spiel. Dazu kreuzte man noch mit Red Bull Salzburg (13:2 Sieg), dem HC Innsbruck (auswärts 2:4 verloren) und der Eishockeyakademie Oberösterreich die Sticks (auswärts 7:4 Sieg!!).

Leider wurde aus dem angekündigten „Final Four“ in Innsbruck nichts und so dürfte diese Sasion gelaufen sein. Ob das Spiel gegen Ferlach aus dem Grunddurchgang und das Spiel um Platz drei, ebenfalls gegen Ferlach, noch gespielt wird, ist gerade Inhalt reger Diskussionen zwischen den Verantwortlichen des TST U17, des ÖEHV und Ferlach! Man wird sehen, was dabei rauskommt…

Trotz allem haben die Jungs und jungen Damen tolles Hockey geboten und vor allem einen Team-Spirit entwickelt, der kaum für möglich gehalten wurde, zumal sich die meisten ja nur zu den Spielen getroffen und die Trainings in ihren Heimatvereinen absolviert haben. Wir hoffen natürlich, dass es in einer auch für dieses Team weitergehen wird.

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Starker Veranstaltungshinweis

Nächste Woche eröffnet Holzwelt Murau gemeinsam mit Baukultur Land Steiermark die Wanderausstellung von Landluft in Neumarkt.

Vorbeischauen lohnt sich!

Die LandLuft-Wanderausstellung „Boden g’scheit nutzen“ zeigt Gemeinden und Initiativen, die mit gutem Beispiel in Sachen Baukultur und Bodenschutz vorangehen. Derzeit auf Steiermark-Tour holt die Holzwelt Murau die Ausstellung ab 09.03.2022 nach Neumarkt in der Steiermark.

Die Eröffnung findet um 19.00 Uhr im Raiffeisensaal des Marktgemeindeamts Neumarkt statt - im Anschluss geht es gemeinsam in das NaturLese-Museum.

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Nachbar in Not: Ukraine

Aufgrund der aktuellen Lage in der Ukraine seit 24.02.2022 habe ich als CEO beschlossen die erste Spendenaktion im Jahr 2022 den Menschen, Familien und Kindern in diesem Land zu widmen. Möge so schnell wie möglich wieder Frieden in der Ukraine einkehren. 

Hier ist der Link: https://www.roteskreuz.at/nachbar-in-not/spendenzweck/SNNLIB

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Tom Lamm: Interview mit der Murauer Botschafterin

Interview mit der Murauer Botschafterin

Elisabeth Kogler, gebürtige Kreischbergerin, hat in Graz Umweltsystemwissenschaften mit Geographie studiert. Im Zuge dessen hat sie den Naturpark Zirbitzkogel – Grebenzen kennen gelernt. In Salzburg hat sie dann den Master in Stadt-Land-Regionalmanagement gemacht.

"Ich glaube eine gute Vernetzung ist ein großer Benefit. Wir sind kein Einzelplayer, sondern versuchen ein gutes Netzwerk aufzustellen, denn wir können nicht alles allein schaffen, dafür braucht es Netzwerkpartner:innen. Denn gemeinsam hilft es der Region, wenn wir hier zusammenarbeiten und gemeinsam unsere Botschaft nach außen tragen.", so Kogler.

Hier geht es zu zum Interview: https://bit.ly/3pBdSUf

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Thomas Zeiler: „Person in Eis eingebrochen“

„Person in Eis eingebrochen“

Diese Meldung war Anlass für eine Einsatzübung der Feuerwehr Apfelberg.

Durch die stetig steigenden Temperaturen wächst die Gefahr, dass die über die Wintermonate gebildete Eisschicht unter dem Gewicht von Personen bricht und diese ins kalte Wasser fallen. Aus diesem Anlass beübte die Feuerwehr in der Freizeitanlage Zechner in Kobenz den Ernstfall. Ausgerüstet mit einem Trockentauchanzug wagten sich der Feuerwehrtaucher von der Feuerwehr Apfelberg in das kalte Nass und simulierten eine im Eis eingebrochene Person. Da die Person beim Eintreffen der Einsatzkräfte „ansprechbar“ war, wurde als erstes Übungsszenario dem Verunfallten eine Rettungsleine zugeworfen, mit dem er aus dem Wasser über das Eis an Land gezogen werden konnte. Beim zweiten Szenario wurde eine bewusstlose Person simuliert, die über Steckleitern über das Eis an das rettende Ufer gebracht werden musste. Neben der schnellen Rettung der Person wurde ein besonderes Augenmerk auf die Eigensicherung der auf dem Eis agierenden Feuerwehrmänner gelegt, so Brandinspektor Marvin Renner, der diese Übung ausgearbeitet hatte. Neben den beiden Übungsszenarien absolvierten die Feuerwehreinsatztaucher noch mehrere Tauchgänge unter dem Eis um auch hier das erlernte Wissen zu erweitern und zu festigen.

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ÖAMTC/Postl: ÖAMTC Christophorus 17 St. Michael hob 2021 zu 1.116 Einsätzen ab

ÖAMTC Christophorus 17 St. Michael hob 2021 zu 1.116 Einsätzen ab

Christophorus-Flotte auch im 2. Corona-Jahr mit 19.253 Einsätzen uneingeschränkt für Menschen in Not im Einsatz

Österreichweit hoben die Notarzthubschrauber der ÖAMTC-Flugrettung 2021 zu 19.253 Einsätzen ab – so oft wie nie zuvor. Im Schnitt wurde damit 53-mal pro Tag eine Christophorus-Crew alarmiert, um lebensrettende Hilfe aus der Luft zu bringen. Gegenüber 2020 (17.284 Einsätze) ist das ein Plus von elf Prozent. "Auch im abgelaufenen Jahr war die Corona-Pandemie eines der bestimmenden Themen im Land. Zum Schutz unsere Piloten, Ärzt:innen und Flugretter:innen – aber auch der Patient:innen – haben wir daher die bewährten Schutzkonzepte laufend an die Lage angepasst. Das hat hervorragend funktioniert, weswegen wir unseren Betrieb immer und uneingeschränkt aufrechterhalten konnten", hält Reinhard Kraxner, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung, fest.

Einsatzgründe und Einsatzzahlen im Detail

An der Häufigkeit der einzelnen Einsatzgründe hat die Corona-Pandemie auch 2021 kaum etwas geändert, auch wenn es regional und saisonal gelegentlich zu kleineren Verschiebungen gekommen ist. Demnach wurden die Christophorus-Notarzthubschrauber erneut vor allem nach internistischen und neurologischen Notfällen alarmiert (rund 48 Prozent aller Einsätze). Mit Abstand folgen Unfälle in der Freizeit, bei der Arbeit, in der Schule oder im häuslichen Umfeld (gemeinsam rund 16 Prozent), während Einsätze nach Verkehrsunfällen mit sieben Prozent nach wie vor im einstelligen Bereich liegen. In der Einsatzstatistik 2021 sind außerdem 648 Taubergungen, bei denen Personen aus unwegsamem Gelände gerettet wurden sowie 828 Nachteinsätze zu finden.

Christophorus 1 Innsbruck 652 (689)

Christophorus 2 Gneixendorf 1.629 (1.381)

Christophorus 3 Wiener Neustadt 1.500 (1.098)

Christophorus 4 Reith 697 (865)

Christophorus 5 Zams 608 (734)

Christophorus 6 Salzburg 1.440 (1.363)

Christophorus 7 Lienz 725 (728)

Christophorus 8 Nenzing 755 (785)

Christophorus 9 Wien 1.735 (1.443)

Christophorus 10 Linz 1.141 (1.025)

Christophorus 11 Klagenfurt 1.304 (1.256)

Christophorus 12 Graz 1.364 (1.218)

Christophorus 14 Niederöblarn 727 (684)

Christophorus 15 Ybbsitz 997 (851)

Christophorus 16 Oberwart 1.095 (935)

Christophorus 17 St. Michael 1.116 (579)

Christophorus Europa 3 Suben 1.540 (1.408)

Christophorus 99 Niederöblarn 219 (239)

Zusatzmaschine 9 (3)

Die meisten Einsätze wurden in Niederösterreich (4.758) der Steiermark (3.556) und Oberösterreich (2.650) geflogen.

Erfolgsgeschichte ÖAMTC-Flugrettung: 400.000 Einsätze in 38 Jahren

Die ÖAMTC-Flugrettung steht seit mittlerweile 38 Jahren für professionelle medizinische Versorgung aus der Luft. Unzähligen Patient:innen wurde in dieser Zeit das Leben gerettet, was den Stellenwert der Flugrettung im modernen Rettungswesen unterstreicht. "Christophorus 7 wurde heuer im Sommer zum insgesamt 400.000 Einsatz eines unserer Notarzthubschrauber alarmiert. Die C7-Crew flog von ihrem Standort in Lienz ins benachbarte Kärnten, um einen Patienten nach einem allergischen Schock zu helfen", erinnert sich Reinhard Kraxner. "Dass das alles so möglich ist, verdanken wir auch unseren Partnern von Bergrettung, Rotem Kreuz und Berufsrettung Wien, mit denen die tägliche Zusammenarbeit perfekt funktioniert."

Gestartet ist die ÖAMTC-Flugrettung 1983 mit Christophorus 1 in Innsbruck. Mittlerweile sorgen 17 ganzjährig betriebene Stützpunkte für die flächendeckende Hilfe per Notarzthubschrauber. "Für uns ist besonders wichtig, dass wir unseren Crews die bestmöglichen Mittel zur Versorgung von Patient:innen zur Verfügung stellen. Dazu gehört auch ein modernes und zukunftsorientiertes Flottenkonzept. Bereits im Dezember 2020 haben wir daher mit Airbus Helicopters einen Vertrag über fünf neue H135 abgeschlossen, die bis 2024 nach und nach die ältesten Modelle unserer Flotte ablösen werden", hält Marco Trefanitz, kaufmännischer Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung, fest.

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LPD: Polizei-Diensthunde im erfolgreichen Einsatz

Polizei-Diensthunde im erfolgreichen Einsatz

Sie suchen nach Vermissten, stöbern diverse Gegenstände auf und geben Ermittlern oftmals den entscheidenden Hinweis – die Diensthunde der steirischen Polizei. Mit ihrem Spürsinn und ihren vielseitigen Spezialisierungen tragen sie oftmals auch zur Klärung von Gewaltverbrechen bei. So beispielsweise 2005 beim Fund einbetonierter Babyleichen in Graz. Erst kürzlich stellten sogenannte „Leichen- und Blutspürhunde“ (LBSH) bei zwei Vermissten-Fällen in der Steiermark neuerlich ihre Effizienz unter Beweis.

Bereits seit den späten 1990er-Jahren verfügt die österreichische Polizei über sogenannte Leichen- und Blutspürhunde (LBSH). Dabei handelt es sich um „Allrounder“ im polizeilichen Diensthundewesen, welche – neben der zweijährigen Grundausbildung im Bereich Fährten-, Stöber und Schutzarbeit – auch eine Spezialausbildung vorweisen. „Konkret werden diese Vierbeiner mit verschiedenen Geruchsträgern darauf konditioniert, bei der Eiweiß-Zersetzung des menschlichen Blutes entstandene Geruchsbilder aufzustöbern und anzuzeigen. Wie bei anderen Polizei-Diensthunden auch, erfolgt die Ausbildung dabei stets im positiven Sinne über den natürlichen Beutetrieb“, weiß Kontrollinspektor Ewald Kern. Als langjähriger und erfahrener Hundeführer ist er landesweit für die vielfältigen Ausbildungen im Diensthundewesen innerhalb der Landespolizeidirektion Steiermark verantwortlich.  

Aufgrund der rund 220 Millionen Riechzellen können Hunde Verwesungsgeruch selbst im Nanobereich feststellen. Einsetzbar sind LBSH in der Fläche, sowohl am Land als auch über Wasser, aber auch im alpinen Gelände. Dabei wird selbst die Fortbewegung in der Luft mittels Polizei-Hubschrauber sowie das Abseilen aus diesem samt Hund regelmäßig trainiert (siehe Bilder).

Zwei der bundesweit 17 Leichen- und Blutspürhunde stammen aus der Steiermark. Gemeinsam mit ihren Hundeführern Gruppeninspektor Bernhard Gruber und Revierinspektor Armin Mersnik der Polizeidiensthunde-Inspektion (PDHI) Graz stellten „Hancock“ und „Nero“ erst kürzlich zwei Mal hintereinander ihre Effizienz unter Beweis.

Dabei fanden sie bei Bad Aussee einen verunglückten Wanderer (81). Der Obersteirer war seit 11. Oktober 2021 nicht von einer Tour im Bereich Tressensattel zurückgekehrt und folglich von seiner Frau als vermisst gemeldet. Nach mehreren Suchaktionen sämtlicher Einsatzorganisationen konnte „Nero“ am 25. November 2021 einen aufs Erste nicht wahrnehmbaren menschlichen Knochen in einer Felsspalte abseits eines Wanderweges erstöbern. Dieser führte die Polizisten letztlich zu einer etwa 200 Meter entfernten steilen Geländerinne. Dort entdeckte der fünfjährige Holländische Herder den verunglückten 81-Jährigen. Seine Leiche wurde mittels Polizei-Hubschrauber geborgen.

Lediglich einen Tag zuvor (24. November 2021) stand das Duo auf der Mur südlich von Graz im Einsatz. Mit Hilfe von Booten der Grazer Berufsfeuerwehr stöberten „Hancock“ und „Nero“ entlang der Wasseroberfläche nach einem abgängigen Mann (36), der im Fluss vermutet wurde. Dabei setzten beide Leichen- und Blutspürhunde nach mehreren Kilometern Suche stromauf- bzw. abwärts eindeutiges Anzeigeverhalten durch Verbellen. Taucher der Berufsfeuerwehr Graz verfolgten daraufhin die an der Wasseroberfläche erlangten Hinweise der Hunde und konnten die Leiche des Mannes in etwa drei Metern Tiefe bergen.

„Auch wenn der Anlass meist ein trauriger ist – als Landesausbildungsleiter freut man sich natürlich über derartige Sucherfolge. Denn sie zeigen nicht nur, dass unsere polizeiliche Diensthunde-Ausbildung Früchte trägt. In vielen Fällen ist es auch die einzige Möglichkeit für Angehörige, sich würdevoll von ihren Liebsten zu verabschieden und einen Abschluss zu finden“, so Kern.

Aktuell stehen in der Steiermark zwölf Junghunde in Ausbildung. Sie werden ihren Diensthundeführerinnen und -führern bereits im Alter von acht Wochen zugewiesen. An deren Seite verbringen sie in der Regel ihr ganzes Leben – auch nach der angetretenen „Diensthunde-Pension“ im Alter von elf Jahren. Doch egal ob Belgischer Schäferhund (Malinois), Holländischer Herder, Deutscher Schäfer oder Riesenschnauzer – alle Hunde beginnen mit der zweijährigen Grundausbildung im Bereich Fährten-, Stöber und Schutzarbeit. Diese erfolgt eigenständig im jeweiligen Bundesland. Begleitend dazu erfolgen Modulausbildungen in einem der Bundesausbildungszentren. Auch eine Einsatzprüfung von Mensch und Tier vor dem ersten gemeinsamen Einsatz sowie laufende Leistungsüberprüfungen und Weiterbildungen stehen für die Dauer des dienstlichen Hundelebens am Plan.

Erst danach erfolgen, je nach Veranlagung des Hundes, unterschiedlichste Spezialausbildungen – beispielsweise im Erkennen von Sprengstoff, Sucht- oder Brandmitteln, Banknoten, Dokumenten und vieles mehr. Kern: „Das Einsatzgebiet von Hunden ist sehr vielfältig. Spätestens seit dem aufsehenerregenden Fund von einbetonierten Babyleichen im Jahr 2005 ist auch bekannt, dass es sogar für die Suche nach Leichen- und Blutspuren vierbeinige Spezialisten bei der Polizei gibt.“

Insgesamt 50 Polizei-Diensthunde (PDH) stehen aktuell Seite an Seite mit ihren elf weiblichen und 35 männlichen Polizei-Diensthundeführern (PDHF) für die steirische Exekutive im Einsatz. Sie versehen überwiegend auf zwei Polizei-Diensthundeinspektionen (PDHI) in Graz und Leoben ihren Dienst. Gleich mehrere Diensthunde-Streifen unterstützen tagtäglich Polizeistreifen sowie Kriminalisten bei ihrer Arbeit. Dabei kommt es durchschnittlich zu rund 4.400 Einsätzen pro Jahr. Allein 2019 (Anm.: 2020 wegen Corona nicht repräsentativ) erschnüffelten beispielsweise steirische Suchtmittel-Spürhunde Drogen im Straßenverkaufswert von mehr als 400.000 Euro.

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Die Teststraße übersiedelt in die Lindfeldhalle - die Impfstraße bleibt in der ehemaligen Hypo-Bank.

Die von der Regierung verordneten Coronaverordnungen haben zu langen Wartezeiten in den Testzentren geführt. Die Stadtge- meinde Judenburg hat dem Land Steiermark deshalb angeboten, die Lindfeldhalle zur Verfügung zu stellen.

Testen und Impfen wird ab 9. Dezember getrennt möglich sein.

Das von der Privatklinik Kastanienhof GmbH betriebene Impf- und Testzentrum ist derzeit in den Räumlichkeiten der ehemaligen Hypo-Bank (Herrengasse 2) untergebracht. Das hat bis zur neuerlichen Verschärfung der Maßnahmen auch gut funktioniert. In den ersten Tagen nach Verordnung der neuen Coronaregeln war es - wie in ganz Österreich - auch in Judenburg zu einem Ansturm auf die Impf- und Teststraßen gekommen.

Bürgermeister Hannes Dolleschall hat mit dem Land Steiermark als Betreiber des Judenburger Test- und Impfzentrums umgehend Kontakt aufgenommen und angeboten, wiederum die Lindfeldhalle für die Durchführung der Corona-Testungen zur Verfügung zu stellen. Um die Besucherströme sinnvoll zu trennen und den erwarteten Impfbedarf in der Herrengasse abzudecken, wurde nach Überprüfung durch die Verantwortlichen Stellen das Angebot angenommen. Mit dem Standortwechsel soll zukünftig auch ge- währleistet werden, dass die Testpersonen im Freien warten müssen.

Die Teststraße wird ab Donnerstag, den 09.12.2021 (ab 8.00 Uhr) den Betrieb in der Lindfeldhalle aufnehmen. Parkmöglichkeiten gibt es am Busbahnhof des Schulzentrums Lindfeld. Das Impfzentrum verbleibt am derzeitigen Standort in der Herrengasse 2. Ob der Eingangsbereich in das Impfzentrum weiterhin in der Capistrangasse verbleibt, wird derzeit noch evaluiert.

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BBO-Woche 2021 zieht eine positive Bilanz

Das Regionalmanagement Murau Murtal unterstützt die steiermarkweite Initiative der Regionalen Koordinatorinnen für Bildung und Berufsorientierung. Unter dem Motto „Die Arbeitswelt der Zukunft“ bot die 2. Aktionswoche rund um Bildung - Beruf - Orientierung ein umfangreiches und kostenloses Angebot. In Online-Vorträgen, beim Online-Fachsymposium und im Rahmen von Gewinnspielen und Rätseln zum Mitraten wurde Wissenswertes rund um die persönliche Berufswahl vom Kindes- bis zum Erwachsenenalter vermittelt.

Fünf Tage, über 15 Online-Angebote und Videos und mehr als 200 Nutzerinnen und Nutzer pro Tag - die steiermarkweite Schwerpunktwoche Rund um Bildungs- und Berufsorientierung zieht positive Bilanz.

Vom 22. bis 26. November 2021 wurden über die Website www.bbo-woche.at Fragen wie: „Future Skills - Wie die Arbeitswelt der Zukunft aussehen wird und welche Kompetenzen es dafür braucht?“ oder „Welchen Weg soll mein Kind gehen?“ in verschiedenen Kurzvideos und Live- Webinaren von ExpertInnen beantwortet. Das gesamte Angebot richtete sich an Eltern mit Kindern ab dem Volksschulalter, Jugendliche, Erwachsene MultiplikatorInnen und PädagogInnen sowie allen Interessierten. Organisiert wurde die Aktionswoche von den sieben Regionalen Koordinatorinnen für Bildungs- und Berufsorientierung (RBBOK), die in den steirischen Großregionen in den jeweiligen Regionalmanagements tätig sind, gemeinsam mit dem Land Steiermark, der Abteilung 6 für Bildung und Gesellschaft, und weiteren KooperationsparternInnen. Ein Großteil der präsentierten Angebote bleibt auch nach der Aktionswoche online und ist jederzeit und kostenlos auf der Website (www.bbo-woche.at) abrufbar.

Sonja Wölfl steht für Fragen sehr gerne zur Verfügung. sonja.woelfl@mu-mt.at, 0664/ 88 92 84 33, www.starkes-murau-murtal.at

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Produktrückruf Dr. Oetker Schoko Ausstech Plätzchen

Stellungnahme der Dr. Oetker GmbH zum Prüfbericht des Instituts für Lebensmittelsicherheit Innsbruck mit der Auftragsnummer 2112838.

Bei einer Probeentnahme durch das Institut für Lebensmittelsicherheit Innsbruck sind im o.g. Untersuchungsgegenstand Vero-/Shigatoxinbildende Escherichia coli nachgewiesen worden. "Wir weisen darauf hin, dass ein E.Coli Nachweis nur im Rohteig möglich wäre, gebackene Kekse aber bedenkenlos genossen werden können."

Art.Nr. 1-01-870700

GTIN EVE 4000521013288

Artikelbezeichnung Schoko Ausstech Plätzchen

MHD 02.2023

Die betroffene Ware wurde im österreichischen Handel ab September 2021 in Verkehr gebracht. Dieser wurde umgehend informiert. Zur Vermeidung gesundheitlicher Risiken werden Verbraucher gebeten, die zurückgerufene Ware in der Einkaufsstätte, in der das Produkt erworben wurde, abzugeben. Der Kaufpreis wird erstattet. Dr. Oetker entschuldigt sich bei seinen Kunden für etwaige entstehende Unannehmlichkeiten.

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Höchste Bewertung für Judenburg

»Judenburg gehört zu DEN europäischen Vorzeigegemeinden im Bereich der Energieeffizienz.« Das findet die e5-Kommission, die unserer Stadt heuer wieder fünf »e« für das langjährige Engage- ment für den Schutz von Umwelt und Klima verliehen hat.

Das »e5-Programm für energieeffiziente Gemeinden« unterstützt Kommunen bei der Planung und Umsetzung einer umwelt- und klimafreundlichen Energiepolitik. Judenburg gehörte zu den ersten steirischen Gemeinden, die dem Programm 2006 beigetreten sind, und hat sich heuer bereits zum fünften Mal einer externen Bewer- tung unterzogen. Schon beim letzten Audit 2017 konnte die Schallmauer zur Bestbe- wertung mit fünf »e« durchbrochen werden, was der Stadt gleichzeitig den internationalen »european energy award GOLD« einbrachte. 2021 stellte sich die spannende Frage: Kann Judenburg die fünf »e« halten? Die Antwort lautet: Ja! Trotz eines geän- derten und etwas strengeren Kriterienkatalogs wurden 78,9% des Potenzials genutzt. Gegenüber der Bewertung 2017 (81,8%) hat man nur ein paar Prozentpunkte verloren.

Eine Gemeinde mit fünf »e« zeichnet sich nicht mehr nur durch einzelne Leucht- turmprojekte aus, sondern hat Klimaschutz und Energieeffizienz sozusagen schon im Blut. Von den zahlreichen Aktivitäten, die von vielen Akteuren und Engagierten – von Kindergärten und Schulen über die Vereine und Betriebe bis hin zu Stadtverwaltung und Stadtwerken – durchgeführt werden, fand die Bewertungsjury ein paar Punkte besonders bemerkenswert. Dazu gehören u.a. der Ausbau der Biomassefernwärme und der Anschluss der Volksschule Stadt, der gut ausgebaute öffentliche Verkehr,die Aktivitäten der Stadtwerke, die vielen Projekte der Judenburger Schulen und die regionale und internationale Zusammenarbeit.

Die Prämierung fand am 3. November in Bruck an der Mur im Rahmen einer vom Land Steiermark organisierten Bürgermeister*innen-Konferenz zum Thema Klima- schutz statt. Die Auszeichnung wurde von LR Johann Seitinger, LRin Mag. Ursula Lackner und Klimaschutzkoordinatorin Mag. Andrea Gössinger-Wieser übergeben. Die Stadtgemeinde Judenburg und ihr engagiertes e5-Team wurden von Umweltre- ferentin GR Sabine Matje, Teamleiterin Eva Volkar und Umweltchef Helfried Kreiter vertreten. Mit ihnen freute sich Betreuerin DI Heide Rothwangl-Heber von der Ener-gieagentur Steiermark. Bei dieser Veranstaltung wurden auch Vorzeigeprojekte aller ausgezeichneten Gemeinden präsentiert, wobei die Aktivitäten zur Innenstadtbele- bung von Stadtentwickler DI Arch. Gernot Bittlingmaier auf großes Interesse stießen. Bei der Verleihung der internationalen Auszeichnung im deutschen Ravensburg zwei Tage später war Judenburg mit einer virtuellen Grußbotschaft des Bürgermeisters vertreten. Judenburg darf sich damit zu den besten 108 »eea-Gemeinden« Europas zählen – ein Ansporn für viele weitere Projekte!

Auditberichte und Vorstellungsfilm finden Sie auf: www.judenburg.at/de/umwelt/e5-Programm.asp

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