Die Bauarbeiten laufen bis November mit Teilsperren. Auf- und Abfahrten werden erneuert
Anfang Juni startete die ASFINAG die Sanierung der Anschlussstelle Leoben-Ost auf der S 6 Semmering Schnellstraße. Insgesamt werden drei Brücken instandgesetzt und alle Auf- und Abfahrten erneuert. Die Bauarbeiten machen dabei auch teilweise Sperren erforderlich. Seit 3. Juni ist die Abfahrt aus Richtung Bruck gesperrt, ab Anfang Juli bis Anfang September auch die Abfahrt aus St. Michael. In der letzten Bauphase von Mitte September bis Mitte November werden die Auffahrten in Richtung Bruck und St. Michael gesperrt und saniert.
Die Umleitung führt jeweils über die Anschlussstelle Leoben-West.
Nach 13 Jahren Stillstand begeistert die ET KÖNIG Murtal Rallye die Aktiven, die Teams und die vielen Motorsportfans in dieser Gegend / Den Sieg holte Simon Wagner vor Hermann Neubauer und Julian Wagner.
Drei Personen waren dafür verantwortlich, dass nach einer langen Pause von 13 Jahren der Rallyesport wieder in die Region Murtal zurückgekehrt ist. Das ist in erster Linie Peter Hopf, der als Besitzer des Fahr-Aktiv Zentrums Fohnsdorf (FAZ Fohnsdorf) und umtriebiger Geschäftsmann im Baumaschinensektor und im Transportgewerbe tätig ist und damit wertvolle regionale Hilfe einbringen konnte. Dann sein steirischer Landsmann Willi Stengg, Ex-Staatsmeister im Rallyesport, der nach einigen Gesprächen mit Peter Hopf mit seinem Motorsportclub als Veranstalter fungierte, sowie Harald König mit seiner Frau Elisabeth, der als Elektrotechnik Firma als Hauptsponsor für die Rallye verantwortlich zeichnete.
Peter Hopf und Willi Stengg durften nach der Rallye eine durchaus positive Bilanz ziehen: „An der Spitze steht hier natürlich, dass die Rallye mit Ausnahme von einigen Ausrutschern fast unfallfrei über die Bühne gegangen ist. Die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen des Projekts Spielberg und dem Red Bull Ring hat bestens geklappt, obwohl hier schon in 14 Tagen die Formel 1 Einkehr hält. Die eigens installierte Sprungschanze auf einer der Begleitstraßen begeisterte nicht nur die Aktiven und sehr viele Fans, sondern lieferte den Fotografen auch spektakuläre Bilder. Begeistert hat auch die Aufbruchstimmung in der Region zu Gunsten des heimischen Rallyesports, der damit eine klare Zustimmung für die nächsten Jahre erhielt. Bedanken möchten wir uns auch bei den Behörden, den Bürgermeistern, bei der Polizei, bei den Feuerwehren und der Rettung und ganz besonders aber bei den vielen freiwilligen Helfern, die sich in den Dienst der Sache gestellt haben. Hier seien auch besonders die vielen Standler erwähnt, die im gesamten Gebiet die Fans an den Rallyetagen erfolgreich verköstigt haben.“
Die ET KÖNIG Murtal Rallye 2024 war vom ersten Meter an geprägt von einem Sekundenduell an der Spitze zwischen zwei ziemlich „besten Freunden“. Hier der Staatsmeister der letzten drei Jahre Simon Wagner, der heuer nur allzu gerne den Quattro-Pack schnüren möchte, dort der Champion der Jahre 2016 und 2019 Hermann Neubauer, der heuer keine Titelambitionen hegt, jedoch trotzdem Spaß daran hätte, bei seinen sporadischen Einsätzen Wagner wichtige Punkte wegzuschnappen. Ein Dejavu der letzten Jahre, nämlich ein hauchdünnes Sekundenduell war die Folge, welches zehn Sonderprüfungen lang einstellig blieb und erst drei Prüfungen vor Schluss zweistellig wurde. Wobei es sich so gestaltete, dass Neubauer nur nach der ersten Wertungsprüfung die Gesamtführung innehatte und Wagner ab Prüfung zwei diese nicht mehr abgeben musste. Was Neubauer auch versuchte, Wagner wusste eine Antwort darauf. Die logische Folge war der dritte Saisonsieg für Simon Wagner vor Hermann Neubauer und Julian Wagner, also auch ein Dreifach-Triumph für Skoda.
Eine Zeitlang konnte auch Citroen-Pilot Luca Waldherr im Kampf um Platz drei mitreden, doch musste dieser einige Setup-Korrekturen vornehmen, verlor so den unmittelbaren Anschluss an das anvisierte Podest und gab sich letztendlich mit Platz vier zufrieden.
Der Tscheche Jan Cerny (Citroen C3) war als Sechster der einzige Ausländer unter den Top ten, die Raimund Baumschlager (Skoda Fabia) als Fünfter, Fabian Zeiringer als bester Steirer, Max Zellhofer, Bernhard Stitz (alle Ford Fiesta) sowie Günther Knobloch (Porsche 911) komplettierten.
Sieger Simon Wagner: „Das war eine sehr schwierige Rallye. Am Schluss ist es fast noch eng geworden, weil es nass wurde und wir mit Medium-Reifen draußen waren. Da hab ich wirklich jedes trockene Fleckerl gesucht. Aber es ist gut gegangen und wir freuen uns. Gerne nächstes Jahr wieder.“
Zweiter Hermann Neubauer: „Gratulation an die Organisatoren. Die Rallye war unglaublich anspruchsvolle Rallye. Icch kann mir gar nicht viel vorwerfen, außer dass ich am Schluss unterschätzt habe, dass Simon so nachlässt. Da hätte ich viel Zeit gutmachen können, aber das hab‘ ich mir dann nicht zugetraut.“
Dritter Julian Wagner: „Der dritte Platz ist wirklich schwer erkämpft. Ich habe schon seit Mittwoch mit Magenproblemen zu kämpfen. Aber heute hat mich meine Mutter noch mit Medikamenten versorgt. Und so ist es sich noch fürs Podium ausgegangen. Aber es war hart.“
Die Klasse der zweirad-getriebenen Fahrzeuge sicherte sich der Kärntner Thomas Traußnig vor dem Deutschen Wolfgang Irlacher und dem Oberösterreicher Simon Seiberl (alle Peugeot 208 Rally4)
Bei den jüngsten Teilnehmern gewann der Oberösterreicher Marcel Neulinger vor seinem Bruder Nico Neulinger und Lukas Dirnberger (ebenfalls OÖ, alle Ford Fiesta .
Die Wertung der Historischen Fahrzeuge triumphierte der Oberösterreicher Horst Stürmer im Audi Quattro vor Titelverteidiger Lukas Schindelegger (Ford Escort RS2000) aus Niederösterreich
Lokalmatador und Murtal-Rallye-Organisator Peter Hopf (Skoda Fabia Proto) gewann die Cupwertung überlegen vor Marcel Neulinger und Max Maier (Ford Fiesta ST).
Im Kampf der alten Giganten siegte Raimund Baumschlager vor Max Zellhofer.
Das Podium in der FIA CEZ Meisterschaft ist identisch mit jenem in der ORM. Simon Wagner vor Hermann Neubauer und Julian Wagner.
Die am heutigen Samstag ausgetragen ARC-Wertung gewann Lukas Dirnberger vor Marcel Neulinger und Max Maier.
Sonderprüfungsbestzeiten: Simon Wagner 8, Hermann Neubauer 5.
ORM: 1. Simon Wagner 104 Punkte, 2. Luca Waldherr 63, 3. Julian Wagner 49.
ORM-2WD: 1. Simon Seiberl 62, 2. Mark Skulj (Slo) 55 Punkte; 2. Raphael Dirnberger 45.
ORM Junior: 1. Lukas Dirnberger 102 Punkte, 2. Marcel Neulinger 89, 3. Nico Neulinger 71.
ET KÖNIG Murtal Rallye, Endstand nach 13 Sonderprüfungen:
1. Simon Wagner / Gerald Winter A/A Skoda Fabia Rally2 1:14:55,6 Std
2. Hermann Neubauer / Bernhard Ettel A/A Skoda Fabia Rally2 +12,9 Sek
3. Julian Wagner / Hanna Ostlender A/D Skoda Fabia Rally2 +1:21,1 Min
4. Luca Waldherr / Claudia Maier A/ACitroen C3 Rally2 +1:31,3 Min
5. Raimund Baumschlager / Thomas Zeltner A/A Skoda Fabia Rally2 +2:58,8 Min
6. Jan Cerny / Petr Cernohorsky CZ/CZ Citroen C3 Rally2 +3:28,7 Min
7. Fabian Zeiringer / Angelika Letz A/A Ford Fiesta Rally2 +4:37,9 Min
8. Max Zellhofer / Christoph Wögerer A/A Ford Fiesta Rally2 +7:31,7 Min
9. Bernhard Stitz / Anna-Maria Seidl A/A Ford Fiesta Rally2 +8:43,0 Min
10. Günther Knobloch / Jürgen Rausch A/A Porsche 911 GTR 997 +9:41,5 Min
Nach dem heutigen ersten Teil der ET KÖNIG Murtal Rallye kündigt sich für den morgigen zweiten Tag ein Zweikampf der ewigen Rivalen Simon Wagner und Hermann Neubauer an / Acht neue Prüfungen stehen noch auf dem Programm.
Teil eins der ET KÖNIG Murtal Rallye ist im Kasten. Mit fünf der insgesamt 13 Sonderprüfungen hat der vierte Staatsmeisterschaftslauf der Saison rund um Judenburg heute die erste Etappe hinter sich gebracht. Die Fahrzeuge der Teilnehmer stehen gesammelt im Hochsicherheitstrakt namens Parc Ferme im FahrAktivZentrum FAZ Fohnsdorf aufgereiht, wo sie bis zur morgigen Ausfahrt ins Service um 7.10 Uhr in der Früh nicht mehr berührt werden dürfen.
Heute wurden von den 50 Teams auf dem Gelände des Red Bull Rings drei und auf dem Highspeed-Rundkurs Hammergraben – Seckau zwei Wertungsabschnitte bewältigt. Nach einem ersten Kennenlernen am Nachmittag zogen die besten Piloten des Landes ihre Lehren, um sie dann für die zweiten bzw. dritten Fahrten zu ändern oder eben unverändert zu lassen. So klagten sowohl Staatsmeister Simon Wagner als auch Ex-Staatsmeister Hermann Neubauer trotz Leistungen im oberen Segment über Setup-Probleme an ihren Skodas. Auch Luca Waldherr war sein Citroen C3 Rallye 2 viel zu weich „gesetupt“ („Wenn du bei 200 km/h nur so dahinschwimmst, fühlst du dich einfach nicht sicher“). Raimund Baumschlager und sein Copilot Thomas Zeltner wiederum hatten mit einer immer wieder ausfallenden Gegensprechanlage zu kämpfen. Und Altmeister Max Zellhofer musste seinen Ford Fiesta Rally2 auf dem Red Bull Ring gleich zwei Mal neu starten. Ihr breitestes Lächeln hingegen zeigten andere Rally2-Piloten: der Deutsche Albert von Thurn und Taxis etwa, der sich in Österreich aber unabhängig vom Resultat sowieso immer sehr wohl fühlt, Fabian Zeiringer oder aber auch Bernhard Stitz, die alle relativ fehlerfrei agierten.
Nach mittlerweile fünf Prüfungen führt sodann Simon Wagner das Feld als Spitzenreiter in den morgigen Entscheidungstag. Ein altes Duell mit seinem „Lieblingsfeind“ Hermann Neubauer zeichnet sich ab. Der zweifache Staatsmeister liegt nur 5,7 Sekunden hinter dem dreifachen, während Julian Wagner als Dritter mit 18,2 Sekunden gerade noch in Schlagdistanz liegt. Als DIE Überraschung des Tages aber darf sich Albert von Thurn und Taxis fühlen. Der deutsche Fürst fuhr von Beginn an einen starken Speed, konnte diesen auf allen fünf Prüfungen halten und übernachtet als verdienter Vierter. Auch Luca Waldherr tat die Setup-Umstellung auf einen härteren Citroen gut, wodurch der Niederösterreicher seine Podestambitionen durchaus in den Samstag mitnehmen kann.
ORM-2WD:
In der Zwischenwertung der zweirad-getriebenen Fahrzeuge führt nach dem ersten Tag der Oberösterreicher Raphael Dirnberger im Opel Corsa Rally4 vor dem Kärntner Duo Thomas Traußnig im Peugeot 208 Rally4 und Gerd Koschier (Opel Corsa Rally4). Simon Seiberl, der heuer in der 2WD-Meistterschaft ebenfalls eine tragende Rolle spielt, kämpfte von Beginn an mit Elektronikproblemen im Peugeot 208 Rally4 und verlor auf der SP 4 sogar 1:45 Minuten.
ORM Junior:
Bei den jüngsten Teilnehmern führt der Oberösterreicher Marcel Neulinger vor dem überraschend starken Niederösterreicher Max Maier und Nico Neulinger (alle Ford Fiesta ST). Der Meisterschaftsführende Lukas Dirnberger (Ford Fiesta ST) musste auf der fünften Sonderprüfung wegen einem technischen Defekt aufhören.
Historische Rallye-Staatsmeisterschaft:
Die Wertung der Historischen Fahrzeuge führt der Oberösterreicher Horst Stürmer im Audi Quattro mit fünf Sekunden Vorsprung auf Titelverteidiger Lukas Schindelegger (Ford Escort RS2000) an.
Österreichischer Rallye Cup:
Den heutigen Tag zu früh beenden musste der Cupsieger der letzten beiden Jahre Christoph Zellhofer. Sein Suzuki Swift ZMX hatte nach der dritten Sonderprüfung auf dem Red Bull Ring nach dem dort installierten Sprung plötzlich keinen Vortrieb mehr. Es wird versucht, morgen wieder zu starten. Die Führung hält zur Freude der Fans Lokalmatador und Murtal-Rallye-Organisator Peter Hopf (Skoda Fabia Proto), wenn auch nur knapp. Nur 3,9 Sekunden hinter ihm lauert der Kärntner Andreas Schart im Mitsubishi Lancer Evo 6.
Österreichische Rallye Trophy:
Im Kampf der alten Giganten liegt Raimund Baumschlager (Skoda Fabia Rally2) über zwei Minuten vor Max Zellhofer (Ford Fiesta Rally2) und gar vier Minuten vor dem Steirer Gerolf Schuller (Mitsubishi Lancer Evo 6).
FIA CEZ:
Das momentane Podium in der FIA CEZ Meisterschaft ist identisch mit jenem in der ORM. Simon Wagner vor Hermann Neubauer und Julian Wagner.
Die Anker Innovations Deutschland GmbH informiert über den Rückruf der Anker 321 Powerbank in schwarz. Wie das Unternehmen mitteilt, wurde festgestellt, dass einige der Lithium-Ionen-Akkus, die in der Anker 321 Powerbank in schwarz mit der Modellnummer A1112) verwendet werden, überhitzen können. Es kann schlimmstenfalls zum Schmelzen von Kunststoffteilen, Rauchentwicklung oder Brandgefahr führen.
Von der weiteren Verwendung wird daher dringend abgeraten.
Artikel: Lithium-Ionen-Akku der Anker 321 Powerbank in schwarz
Modellnummer: A1112
Das Modell der Anker Powerbank (Schwarz) kann überprüft werden, indem auf der Unterseite der Powerbank (Farbe: Schwarz, siehe Bild unten) kontrolliert wird, ob dort folgende Bezeichnung steht: Anker 321 Powerbank (PowerCore 5K, Schwarz), Modellnummer: A1112.
Kundenservice
Wer Fragen hat oder weitere Unterstützung benötigt, kann sich an den Kundenservice wenden. Email: support@anker.com. Bitte “Anker 321 Power Bank Recall” in die Betreffzeile schreiben.
Nach den heftigen Unwettern am Wochenende bleibt die Pyhrnautobahn (A9) bei Übelbach nun bis zumindest dem 21. Juni unbenutzbar.
Auf der A9 gingen - wie berichtet - am vergangenen Wochenende fünf große Muren ab. Die Sperre war zunächst bis Ende der Woche angekündigt – nun wird es wohl zumindest bis 21. Juni, also eine Woche länger, dauern. Das bestätigte die Asfinag am Donnerstag.
Es gibt mittlerweile 20 verschiedene Rutschungen im Abschnitt südlich des Gleinalmtunnels. Falls kein weiteres Schlechtwetter eintritt, sollte ab 21. Juni die Fahrbahn Richtung Norden uneingeschränkt benutzbar sein, in Richtung Süden sind dann zwei etwas verengte Fahrstreifen geplant. Der Verkehr wird bis dahin großräumig über die S6 (Semmering-Schnellstraße) und die S35 (Brucker Schnellstraße) umgeleitet.
In der Nacht auf Dienstag kam es bei einer Tankstelle in Farrach zu einer Festnahme eines 32 Jährigen.
Gegen 03:45 Uhr wurde über den Polizeinotruf die Anzeige erstattet, dass sich bei einer Tankstelle in Farrach/Zeltweg ein „Störenfried“ befinde. Dieser würde andere Gäste provozieren und lautstark herumschreien. Vor Ort konnten die Beamten den unguten Gast lokalisieren. Dieser beschimpfte die Polizisten während der gesamten Amtshandlung.
Der 32 Jährige wurde gegenüber beiden Polizisten zunehmend aggressiv und ließ sich trotz mehrmaliger Abmahnung nicht beruhigen. In weiterer Folge wurde die Festnahme angedroht. Die Person verhielt sich weiterhin renitent und versetzte einem Polizisten einen Schlag gegen die Schulter. Gegen den Beschuldigten wurde daraufhin die Festnahme ausgesprochen und durchgesetzt.
Da der Beschuldigte versuchte, sich gegen die Festnahme zu widersetzen, brach sich einer der Beamten eine Rippe. Der zweite Beamte erlitt leichte Verletzungen. Der Beschuldigte wurde ebenfalls leicht verletzt. Der Festgenommene wird in weiterer Folge in die Justizanstalt Leoben überstellt.
Sieg in der Teamwertung für den Knittelfelder Schwimmverein!
Abordnungen von 16 Vereinen aus sechs Bundesländern folgten der Einladung des Knittelfelder Schwimmvereines zur 18. Auflage der HAGE Speed Trophy. Um den Knittelfelder Delfin – Unikate der Obdacher Firma HAGE – sprinteten rund 260 Aktive in allen vier Lagen um die Wette. Die Freude beim Veranstalterverein war groß, denn mit 39 Gold-, 25 Silber- und 28 Bronzemedaillen in den einzelnen Disziplinen siegten die Gastgeber in der Vereinswertung vor dem ATUS Graz, SC Mürzzuschlag, SV Leoben und der SU Murau.
Tagessieger-Damen: 1. Lilly Reisenauer (SC Mürzzuschlag), 2. Pia Fessl, 3. Nina Pfatschbacher (beide ATUS Knittelfeld); Tagessieger–Herren: 1. Franz Pühringer (AT Graz), 2. Alexander Lange, 3. Alexander Hölbling (beide ATUS Knittelfeld)
KlassensiegerInnen unserer Region: Lina Güttersberger, Paul Güttersberger, Andrei Belov, Sara Streissnig, Marie Unterwandling, Unterweger Valentina, Barbara Pirker, Maja Von Elling, Doris Eckstein, Emil Fessl, Lukas Janisch, Romeo Hochfellner, Julia Wlasak (alle ATUS Knittelfeld); Herwig Rattinger (ATUS Judenburg), Martin Anton Rumpf, Hana Schlauer, Eric Li Junliang (alle SV Leoben), Franziska Weiermair, Claudia Bäckenberger (beide SU Murau);
Sieger in der Teamwertung: ATUS Knittelfeld (39 Gold, 25 Silber, 28 Bronze), vor ATUS Graz, SC Mürzzuschlag und der SU Murau
Bis zu zwei Meter hohe Schlammlawinen verlegten die Autobahn bei Übelbach und bleibt bis Ende der Woche gesperrt. Insgesamt fünf Murenabgänge richteten große Schäden an. Eine Brücke muss gesichert werden
Die Unwetter vom Samstag richteten deutlich größere Schäden an der A 9 Pyhrnautobahn an als befürchtet. Insgesamt fünf Muren gingen bei Übelbach auf die Autobahn ab. Teilweise waren die Schlamm- und Gerölllawinen bis zu zwei Meter hoch. Mitarbeiter der ASFINAG, der Feuerwehren und Frächter waren mit 20 LKW und sieben Baggern rund um die Uhr im Einsatz, um die Erdmassen zu entfernen, von den instabilen Hängen kamen jedoch immer weitere Erd- und vor allem Wassermengen nach.
Geologen und Brückenexperten der ASFINAG überprüften am Sonntag Hänge und Infrastruktur und stellten fest, dass die Wassermengen auch große Schäden an der Autobahn anrichteten. Sowohl alle Entwässerungsanlagen als auch Wildschutzzäune und Leitschienen sind auf hunderten Metern zerstört. Inwieweit die Fahrbahn beschädigt wurde, kann derzeit noch nicht abgeschätzt werden. Betroffen ist auch eine Brücke nördlich der Anschlussstelle Übelbach, deren Pfeiler von den Wassermassen freigespült wurde. Die ASFINAG hat umgehend ein Bauunternehmen mit den Sicherungsarbeiten beauftragt. Die A 9 muss jedoch aus Sicherheitsgründen jedenfalls bis Ende der kommenden Woche in beiden Richtungen gesperrt bleiben. Frühestens am Freitag könnte auf der Richtungsfahrbahn Voralpenkreuz ein Gegenverkehrsbereich eingerichtet werden. Die Sanierungsarbeiten auf der Richtungsfahrbahn Spielfeld werden jedoch länger dauern.
Der Verkehr wird daher weiterhin in beiden Richtungen ab St. Michael beziehungsweise Deutschfeistritz über die S 6 Semmering Schnellstraße und die S 35 Brucker Schnellstraße umgeleitet.
Samstagfrüh überschlug sich eine 43-Jährige auf der A9 mit ihrem Pkw bei Kammern. Sie und drei weitere Fahrzeuginsassen erlitten Verletzungen unbestimmten Grades.
Gegen 06:30 Uhr lenkte die 43-jährige Deutsche ihren Pkw auf der A9 in Richtung Spielfeld. Aus bislang unbekannter Ursache dürfte sie gegen die Leitplanke geprallt sein. Das Fahrzeug hat sich in weiterer Folge überschlagen. Sowohl die Lenkerin als auch ein 61-jähriger Deutscher, eine 83-Jährige und ein 85-Jähriger, die sich ebenfalls im Fahrzeug befanden, erlitten Verletzungen unbestimmten Grades. Eine der Personen war im Pkw eingeklemmt und musste von Feuerwehrkräften befreit werden. Die vier Verletzten wurden ins LKH Bruck bzw. ins UKH Kalwang gebracht.
Die Freiwilligen Feuerwehren Kammern und Traboch standen mit insgesamt 27 Kräften und vier Fahrzeugen im Einsatz.
Ein 36-jähriger Baggerfahrer kippte Freitagabend in St. Peter-Freienstein in einen Bach und wurde eingeklemmt. Trotz Reanimationsversuchen verstarb der Mann im Krankenhaus.
Gegen 19:10 Uhr war der 36-jährige Kroate aus Leoben mit einem Bagger im Bereich des hochwasserführenden Tollinggrabenbaches mit Arbeiten beschäftigt. Dabei dürfte er im losen Geröll eingesunken sein. Der Bagger geriet in Schräglage und kippte zur Seite in den Bach. Der 36-Jährige wurde unter Wasser im Führerhaus des Baggers eingeklemmt. Ein Arbeitskollege versuchte den Baggerfahrer aus der Fahrerkabine zu retten, was jedoch aufgrund der starken Strömung des Baches misslang. Erst durch den Einsatz eines weiteren Baggers, der den verunfallten Bagger anhob, konnte der 36-Jährige nach etwa 20 Minuten aus der Kabine befreit werden. Der Mann wurde nach sofort eingeleiteter Reanimation in das LKH Leoben eingeliefert. Dort verstarb er gegen 22:00 Uhr.
Mittwochvormittag stürzte ein Traktor von einer unbefestigten Straße über eine Böschung. Eine 74-jährige aus dem Bezirk Leoben erlitt dabei schwere Verletzungen.
Gegen 11 Uhr fuhr die 74-Jährige mit der Zugmaschine auf der unbefestigten Straße im Gemeindegebiet bergwärts. Zur selben Zeit fuhr ein 41-Jähriger aus dem Bezirk Leoben mit einem Firmenfahrzeug in entgegengesetzte Richtung.
In einer unübersichtlichen Kurve kamen sich die Fahrzeuge entgegen. Die Frau versuchte mit dem Traktor auszuweichen, kam dabei zu weit nach rechts und stürzte über die dortige Böschung talwärts.
Die 74-Jährige wurde aus dem Führerhaus geschleudert und schwer verletzt. Die landwirtschaftliche Maschine blieb zwischen zwei Bäumen hängen.
Das Rote Kreuz brachte die Dame nach der Erstversorgung ins LKH Bruck an der Mur. Der 41-Jährige blieb unverletzt. Die Feuerwehren Sankt Peter-Freienstein und Trofaiach vollzogen die Bergung des schwer beschädigten Traktors.
FTI, Europas drittgrößter Reisekonzern, ist in die Pleite gerutscht. In Österreich hat der Konzern eine Zweigniederlassung in Linz und ist mit rund 70 Mitarbeiter vertreten. Noch nicht begonnene Reisen werden voraussichtlich ab Dienstag, 4. Juni, nicht mehr oder nur teilweise durchgeführt werden können. Die Arbeiterkammer informiert über die Rechte der Mitarbeiter und Konsumenten
Welche Veranstalter sind von der Insolvenz betroffen?
Generell betroffen sind alle bei dem Reiseanbieter FTI Touristik GmbH gebuchten Leistungen. Dies beinhaltet die Marken FTI in Deutschland, Österreich und den Niederlanden, die Marke 5vorFlug in Deutschland, die BigXtra GmbH, sowie die Mietfahrzeugs-Marken DriveFTI und Cars and Camper. Die genannten Veranstalter haben den Verkauf von Reisen bereits eingestellt.
Wie ist die Situation bei bevorstehenden Reisen?
Laut FTI werden alle Pauschalreisen, die über die Veranstalter FTI, 5vorFlug oder BigXtra gebucht wurden (und teilweise bzw. auch vollständig beglichen sind) storniert. Die AK-Konsumentenschützer:innen empfehlen, umgehend mit dem Reisebüro bzw. der Plattform, auf dem die Reise gebucht wurde, Kontakt aufzunehmen.
Gibt es eine Absicherung und wie sieht sie aus?
Reiseveranstalter müssen für den Konkursfall vorsorgen: Alle Zahlungen der Konsument:innen auf eine gebuchte Reise sind abzusichern. Auch die Rückreise vom Urlaubsort muss garantiert sein, wenn der Reiseveranstalter in finanzielle Schwierigkeiten gerät und Konkurs anmelden muss. Abhängig, mit welcher Firma der Reisevertrag abgeschlossen wurde, ist eine Absicherung über den Deutschen Reisesicherungsfonds oder einer Kundengeldabsicherung vorhanden. Es sind jedoch nur Pauschalreisen abgesichert.
Wie ist bei einer Reisebuchung bei FTI Österreich bzw. einer Österreichischen Tochterfirma vorzugehen?
Bei Buchungen bei FTI Österreich besteht nach vorliegenden Informationen eine Insolvenzabsicherung bei der Swiss Re International SE Niederlassung Deutschland, Arabellastraße 30, 81925 München, www.swissre.com .
Was geschieht bei einer Reisebuchung bei FTI Deutschland bzw. einer Deutschen Tochterfirma?
Grundsätzlich besteht seit wenigen Jahren ein umfassender Schutz durch den Deutschen Reisesicherungsfonds. Meldet ein deutscher Reiseanbieter seine Zahlungsunfähigkeit an, muss dieser dafür sorgen, dass geleistete Zahlungen erstattet werden und gegebenenfalls auch die sichere Rückreise organisieren.
Kontaktmöglichkeiten: Deutscher Reisesicherungsfonds GmbH, www.drsf.reise, kontakt@drsf.reise. Urlauber:innen, die sich derzeit an ihrem Urlaubsort befinden, können folgende Notfallnummer kontaktieren: +49 (0) 89 710 45 14 98
Wo greift der gesetzliche Absicherungsschutz nicht?
Wenn Kunden nur einen Mietwagen, Wohnmobil oder ein Hotel gebucht haben, greift kein gesetzlicher Absicherungsschutz! Kann die Leistung nicht mehr erbracht werden und wurde bereits ein Teil bzw. alles beglichen, so können solche Ansprüche nur im Insolvenzverfahren geltend gemacht werden. Haben Kunden zum Beispiel auf den Webseiten www.fti.de, www.fti.at, www.fti.ch, www.5vorflug.de oder www.sonnenklar.tv eine Reise bei einem nicht zur FTI-Group gehörenden Reiseveranstalter gebucht, so sind diese nicht von der Insolvenz betroffen. Die AK-Konsumentenschützer empfehlen, zeitnah mit dem Reiseveranstalter Kontakt aufzunehmen.
Wie ist die Situation bei bereits angetretenen Reisen?
Sitzen Reisende am Urlaubsort fest, empfehlen die AK-Konsumentenschützer sofort mit Ihrem Reisebüro bzw. über die Notfallnummer Kontakt mit dem Abwickler Kontakt aufzunehmen.
Wie bereits berichtet laufen seit Montagabend die polizeilichen Ermittlungen. In Vorlobming hörte ein Zeuge Schüsse und verständigte die Polizei. Einsatzkräfte fanden schließlich zwei tote Personen am Grundstück eines Einfamilienhauses. Die Staatsanwaltschaft Leoben und Mordermittler des LKA-Steiermark gehen nach derzeitigem Ermittlungsstand von Mord und Selbstmord aus.
Bei den beiden toten Personen handelt es sich um ein Ehepaar aus dem Bezirk Graz-Umgebung. Der Mann (52) steht im Verdacht seine Frau (45) mit einer registrierten Faustfeuerwaffe getötet zu haben. Unmittelbar danach erschoss er sich selbst. Das Motiv der Tat ist derzeit unklar. Im Fokus der Ermittlungen stehen nach wir vor die Tatortarbeit sowie die Befragung von Zeugen im näheren Umfeld des toten Ehepaars.
Polizeilich nicht in Erscheinung getreten | Ermittlungsdetails
Das Ehepaar ist bislang polizeilich nicht in Erscheinung getreten. Gewalt in der Familie war bis zum Zeitpunkt der Tathandlung nicht dokumentiert. Zeugenbefragungen zufolge dürfte die Frau vor ihrem Mann aus dem unbewohnten Haus in Vorlobming geflohen sein. Bei diesem Haus handelt es sich um das Elternhaus des toten Verdächtigen. Der Täter verfolgte die Frau mit zwei Schusswaffen. Danach kam es zum Mord bzw. Selbstmord. Beide Schusswaffen wurden am Tatort sichergestellt. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete die Obduktion der beiden Leichname sowie die Beiziehung eines Sachverständigen für Schießwesen und der gerichtlichen Medizin an.
Die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen für die Polizei bedürfen einer Weiterentwicklung der Organisation in den Regionen und moderner Strukturen im Bereich der Bekämpfung der Cyberkriminalität. Daher ist die Umsetzung der Kriminaldienstreform auch in der Steiermark unabdingbar.
In einem ersten Schritt wird deshalb die Umsetzung der Kriminaldienstreform mit der organisatorischen Implementierung des Kriminalassistenzdienstes in den Regionen gestartet.
Kriminalassistenzdienste (KAD)
Durch die KAD werden in den Regionen Rahmenbedingungen geschaffen, um dem Kriminaldienst auf Stadt-/Bezirkspolizeikommando- und Polizeiinspektionsebene die notwendigen fachlichen und personellen Kompetenzen für die professionelle Abarbeitung kriminalpolizeilicher Sachverhalte zur Verfügung zu stellen. Dies wird mit Einrichtung der KAD als eigene Organisationseinheiten im Bereich der Bezirks- bzw. Stadtpolizeikommanden mit einheitlichen Strukturen in organisatorischer und personeller Hinsicht gewährleistet. Sie unterstützen die Exekutivbediensteten der Polizeiinspektionen in den Bereichen:
• Tatortarbeit
• IT-Forensik
• und Kriminalprävention/GEMEINSAM.SICHER
Für die Steiermark liegt ein dreistufiges Aufbaukonzept vor:
In der ersten Stufe, beginnend mit 1. Juni 2024, wurden die Regionen 1 (Graz) und 4 (Deutschlandsberg/Leibnitz) implementiert.
Die zweite Stufe umfasst die Regionen 3 (Weiz/Hartberg-Fürstenfeld/Südoststeiermark) und 6 (Leoben/Bruck-Mürzzuschlag) und startet am 1. August 2024.
Die dritte Stufe, die am 1. Oktober 2024 schlagend wird, betrifft die Regionen 2 (Graz-Umgebung/Voitsberg) und 5 (Liezen/Murtal/Murau).
Um eine rasche Etablierung der geplanten Strukturen zur fachlichen Unterstützung sicherstellen zu können, werden Bedienstete in einem ersten Schritt in Form von Dienstzuteilungen den KAD zugewiesen.
Cybercrime-Training-Center (CCTC)
Um den gegenwärtigen und künftigen Herausforderungen gerecht zu werden, wird das Cybercrime-Training-Center in einem ersten Schritt als Teil des Landeskriminalamtes etabliert. Eine unerlässliche Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um sie optimal auf die Herausforderungen und Aufgaben im Bereich der Internetkriminalität vorzubereiten, soll durch den Einsatz qualifizierter Trainerinnen und Trainer optimal abgedeckt werden.
Einerseits sollen alle Bediensteten von Polizeiinspektionen ein Grundmodul absolvieren können, andererseits sollen Aufbaumodule für Kriminalisten sowie Spezialmodule angeboten werden.
Durch modernste Ausrüstung und Teilnehmerplätze, sowie ein praxisnahes Teamteaching und „Hands-On“-Ausbildungskonzepte kann künftig das umfangreiche und erforderliche Fachwissen zum Verständnis der spezifischen Anforderungen der Polizeiarbeit im digitalen Bereich sowie die Generierung der notwendigen Expertise im Bereich der gesamten Polizei gewährleistet werden. In Oberösterreich läuft derzeit diesbezüglich ein Pilotprojekt, dessen Erkenntnisse in die zukünftige Planung und Umsetzung auch in der Steiermark einfließen werden.
Am späten Montagnachmittag kam es in Sankt Stefan ob Leoben zu einem Vorfall mit Schusswaffe. Zwei Personen erlitten tödliche Verletzungen. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen aufgenommen.
Gegen 16.30 Uhr wurde die Polizei zu einem Einfamilienhaus gerufen. Der Anzeiger habe Schüsse wahrgenommen. An der Einsatzörtlichkeit fanden Beamte zwei Personen mit tödlichen Verletzungen vor. Am Tatort konnten Polizisten zwei Waffen sicherstellen. Ob es sich dabei um die Tatwaffen handelt, ist derzeit noch nicht geklärt. Genaue Hintergründe zu dem Vorfall sowie die Identität zu den beiden Toten, es handelt sich um eine Frau und einen Mann, sind Gegenstand laufender Ermittlungen. Das Landeskriminalamt Steiermark hat die Ermittlungen übernommen. Ersten Erkenntnissen zufolge dürfte es sich um Mord und Selbstmord handeln.
Samstagvormittag wurde ein 48-Jähriger bei Forstarbeiten im alpinen Gelände in Thörl schwer verletzt und musste mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden.
Am 1. Juni 2024 war ein 48-Jähriger aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag gemeinsam mit seinem 19-jährigen Sohn im Rahmen von gewerblichen Forsttätigkeiten mit Schlägerungsarbeiten im Bereich des sogenannten Haugsattel beschäftigt. Gegen 10:30 Uhr wollten die beiden Männer im unwegsamen, steilen Gelände einen Baum fällen. Dabei wurde der Baum von der Forststraße aus mittels Seilwinde des Traktors gesichert, um ein Abrutschen des gefällten Baumes ins Tal zu verhindern. Im Zuge des Fällens wurde der 48-Jährige vom umstürzenden Baum getroffen und zu Boden geschleudert.
Sein Sohn führte die Erste Hilfe Maßnahmen durch und verständigte die Einsatzkräfte sowie im Nachbarwald tätige Forstarbeiter. Am Rettungseinsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren Thörl und Turnau, das ÖRK, der Rettungshubschrauber Christophorus 17 und die Bergrettung Thörl beteiligt. Der Verletzte wurde nach notärztlicher Erstversorgung mit schweren inneren Verletzungen (Polytrauma) ins Uniklinikum Graz geflogen.
Der Forstarbeiter trug zum Unfallszeitpunkt eine adäquate Forstschutzausrüstung. Das zuständige Arbeitsinspektorat Leoben wurde über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Hinweise auf Fremdverschulden konnten nicht festgestellt werden.
Im Zuge der Veranstaltung „Erzbergrodeo“ (abseits der Rennstrecke) ereignete sich Freitagnacht in Eisenerz ein Verkehrsunfall bei dem drei Personen zum Teil schwer verletzt wurden.
Gegen 23:00 Uhr wurden Einsatzkräfte zum Fahrerlager 4 auf dem Gelände der Veranstaltung „Erzbergrodeo“ beordert, weil sich dort ein schwerer Motorrad Unfall zwischen einem Lenker aus Tirol und einem französischen Paar ereignet hatte.
Ein 21-Jähriger aus dem Bezirk Schwaz (T) fuhr dabei mit einem ausgeliehenen Motorrad in Richtung Fan-Zone. Ein französische Paar, beide 45 Jahre alt, fuhr ebenfalls mit einem Motorrad in die entgegengesetzte Fahrtrichtung. Im Bereich des Fahrerlagers 4 prallten die beiden Motorradlenker frontal zusammen. Der 21-Jährige erlitt durch den Zusammenprall schwere Verletzungen am Kopf und wurde in das LKH-Uniklinikum Graz eingeliefert. Das französische Paar wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades zur weiteren Behandlung ins LKH Leoben verbracht.
Im Rahmen unseres geplanten Projekts „Zubau Rüsthaus“ besuchte uns am 29. Mai 2024 der Landeshauptmann Christopher Drexler in unserem Rüsthaus in Timmersdorf.
In Anwesenheit des Bürgermeisters Joachim Lackner, des Vizebürgermeisters Martin Schuchaneg, des Nationalrats Andreas Kühberger sowie einige Kameraden stellten Kommandant Johannes Prein und Kommandant-Stellvertreter Matthias Stiper das geplante Projekt und die dazugehörigen Pläne vor und führten eine Besichtigung des Rüsthauses durch.
Nach dem Pressefototermin überraschte uns Landeshauptmann Drexler noch mit einer Kiste Bier, mit der wir sogleich auf das Projekt gemeinsam anstießen.
Wir bedanken uns bereits im Voraus bei der Gemeindeführung für ihre Unterstützung und für die großzügigen Förderungen des Landes.
Ein bislang unbekannter Täter hat eine Geldbörse samt Inhalt gestohlen. Mit einer darin befindlichen Kreditkarte behob er am 28. Februar 2024 in einem Foyer einer Bank Bargeld. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnet nun eine Lichtbildveröffentlichung an.
Der unbekannte Täter hat in Judenburg eine Geldbörse mit Bargeld sowie diversen Urkunden (Bankomatkarte, Kreditkarte, E-Card) von einer Frau gestohlen. Am 28. Februar 2024 um 10:40 Uhr behob der unbekannte Täter mit der gestohlenen Kreditkarte an einem Bankomaten einer Bank in Fohnsdorf Bargeld in der Höhe von mehreren hundert Euro. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete nun eine Veröffentlichung der angefügten Lichtbilder an.
Die Polizeiinspektion Judenburg führt die Ermittlungen und bittet um Hinweise unter059133/6300.
Schon bei der IFAT Messe war das Interesse an der neuesten Entwicklung, der Sietrommen SD Mini, sehr groß. Diese innovative Technologie zieht nun auch in Österreich und Deutschland Aufmerksamkeit auf sich und steht dort für Tests zur Verfügung.
In Österreich kann die Sietrommen SD Mini bei folgenden Unternehmen getestet werden:
Kontakt: S. Shaveko
E-Mail: s.shaveko@atm-recyclingsystems.com
Telefon: +43 664 88 355 36
Kontakt: Jasmin Nurikic
E-Mail: jasmin.nurikic@mg-recycle.com
Telefon: +43 664 428 0901
In Deutschland steht die Sietrommen SD Mini bei folgendem Unternehmen zum Test bereit:
Kontakt: Info
E-Mail: info@lederersiebtechnik.de
Telefon: +49 162 8687251
Weitere Informationen zur Sietrommen SD Mini finden Sie unter: https://ascotec.eu/technologien/siebtechnologie/sd-mini.
Konzert mit dem Universitätsorchester Leoben, Freitag, 24. Mai 2024, Großer Saal, Kulturhaus Knittelfeld, Karten gibt es im Kulturamt Knittelfeld 03512/86621 und bei oeticket!
In dem 100-minütigem Konzert sind Werke von W. A. Mozart, Richard Strauss und Edward Elgar zu hören. SolistInnen: Gabriele Vollmer, Violine, Elke Chibidziura, Viola und Heinz Moser dirigiert! Ein Ohrenschmauß der Extraklasse.
Steiermark, Niederösterreich, Oberösterreich und Salzburg. – Im Zeitraum vom 20. April 2023 bis zum 23. Februar 2024 hat eine rumänische Tätergruppe zahlreiche Diebstähle aus unversperrten Autos verübt. Nachdem zwei rumänische Staatsbürger bereits Ende Februar ausfindig gemacht werden konnten, wurde nun ein weiterer Mittäter ausgeforscht.
Zwischen dem 20. April 2023 und dem 23. Februar 2024 ereigneten sich in der Steiermark, Niederösterreich, Oberösterreich und Salzburg mehrere Einschleichdiebstähle. Eine Tätergruppe stahl Bargeld, private Gegenstände, Geldbörsen, Führerscheine und Bankomatkarten aus unversperrten Pkw vor Wohnhäusern. Die Gesamtschadenssumme liegt bei mehreren Zehntausend Euro.
Zwei rumänische Staatsangehörige wurden bereits am 23. Februar 2024 festgenommen und zeigten sich geständig. Nach weiteren Ermittlungen der Landeskriminalamt-Außenstelle Niklasdorf und der Polizei Trofaiach in Zusammenarbeit mit den betroffenen Dienststellen konnte nun ein weiterer Mittäter ausgeforscht werden. Derzeit wird nach dem 39-jährigen rumänischen Staatsbürger noch gefahndet.
Mittwochabend suchten Einsatzkräfte nach einem 51-Jährigen. Der Mann kehrte nach einer Bergtour am Eisenerzer Reichenstein nicht mehr nach Hause zurück. Einsatzkräfte fanden den Mann später tot auf.
Gegen 20.15 Uhr starteten die Ermittlungen, nachdem der 51-Jährige aus dem Bezirk Leoben – er stieg laut Zeugenaussagen um 13 Uhr von der Reichensteinhütte aus in Richtung Tal ab – nicht mehr nach Hause kam. In weiterer Folge begannen die Alpinpolizei und die Bergrettung mit der Suche nach dem Abgängigen. Gegen 22.15 Uhr fand ein Suchtrupp der Bergrettung den Mann ca. 170 Höhenmeter unter dem eigentlichen Wanderweg in einem Geröllfeld. Für den 51-Jährigen kam jede Hilfe zu spät, er verstarb noch an der Unglücksstelle. Einsatzkräfte bargen den Wanderer und brachten ich zu Tal. Wie es zu dem Unfall kam, ist Gegenstand derzeitiger Ermittlungen. Fremdverschulden wird jedoch ausgeschlossen.
Am Wochenende wurde ein Wanderer von einer Schlange in die Hand gebissen und schließlich vom Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht.
Ein 63-Jähriger aus Wien führte am vergangenen Wochenende gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin eine Wanderung auf den sogenannten Turm (Seehöhe 1750 Meter) im Gemeindegebiet von Wildalpen durch. Während der Wanderung griff der Mann mit der Hand in einen Latschenstock, wobei er von einer Kreuzotter in den Arm gebissen wurde. Da der Wanderer in weiterer Folge gesundheitliche Probleme (Schwindel etc.) bekam, wurden über Notruf die Rettungskräfte verständigt.
Das Opfer wurde folgend vom Rettungshubschrauber Christophorus 12 mittels Tau geborgen und nach Erstversorgung mit Verletzungen unbestimmten Grades in das LKH Leoben geflogen. Bei der Bergung waren außerdem noch 12 Mitglieder der Bergrettung Wildalpen im Einsatz.
Universitätsorchester Leoben "Enigma" am 24. Mai im Kulturhaus Knittelfeld
In dem 100-minütigen Konzert sind Werke von W. A. Mozart, Richard Strauss und Edward Elgar zu hören. Das Universitätsorchester Leoben unter der Leitung von Heinz Moser spielt mit den Solisten Gabriele Vollmer - Violine und Elke Chibidziura - Viola. Ein Ohrenschmauß der Extraklasse!
Tickets: Kulturamt Knittelfeld 03512/86621 und kulturamt@knittelfeld.gv.at oder bei allen oeticket-Vorverkaufsstellen sowie unter www.oeticket.com
Landespolizeidirektor Gerald Ortner und Katrin Url der Personalabteilung hießen vier neue Lehrlinge in der Landespolizeidirektion Steiermark willkommen. In den kommenden Jahren werden sie zur Sicherheitsverwaltungsassistentin ausgebildet.
Mehr über den Lehrberuf erfährst du hier: https://rb.gy/t7k8ma
Beim Frontalzusammenstoß eines Pkw, der als „Geisterfahrer“ unterwegs war, mit einem Lkw erlitt der 55-jährige Pkw-Lenker tödliche Verletzungen.
Gegen 16:15 Uhr fuhr am Freitag ein 55-Jähriger aus dem Bezirk Leoben mit seinem Pkw von der Autobahnraststation kommend, entgegen der vorgesehenen Fahrtrichtung auf die A9 in Richtung Liezen auf. In weiterer Folge kollidierte der Pkw des 55-Jährigen bei frontal mit einem auf der Richtungsfahrbahn Linz-Graz entgegenkommenden Lkw, gelenkt von einem 57-Jährigen aus dem Bezirk Südoststeiermark. Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen unter Beteiligung des Roten Kreuzes, des Notarztes, der Freiwilligen Feuerwehr und des Rettungshubschrauber Christophorus 17, konnte nur mehr der Tod des 55-Jährigen festgestellt werden.
Die A9 war in der Zeit von 16:20 bis 19:00 Uhr in Fahrtrichtung Süden gesperrt. Umleitung erfolgte über die Abfahrt Mautern auf die B113.
Vom 17. bis 19. Mai rollt die 24. Murtal Classic wieder durch das Murtal, präsentiert von den "Freunden historischer Fahrzeuge". Einmal mehr bietet die Rallye Liebhabern ein- und zweispuriger Raritäten die Möglichkeit, ihre Schätze einem begeisterten Publikum zu zeigen. 178 Fahrzeuge aus den Ländern der Schweiz, Deutschland, Tschechien, Italien, sowie 17 Motorräder nehmen teil.
Die Teilnehmer erwartet eine Strecke von etwa 450 Kilometern, gespickt mit 13 Sonderprüfungen und einem fairen Wettkampf inmitten der atemberaubenden Landschaft der oberen Steiermark, dem Murtal bis ins Salzburger Land Tamsweg.
Höhepunkte der diesjährigen Rallye sind die Sonderprüfungen im Fahraktivzentrum Hopf in Fohnsdorf und der Knittelfelder Stadt-Grand-Prix.
Samstag, 18. Mai 2024: 08:30 Start am Hauptplatz Knittelfeld, Route über Gabelhofen, Krakaudorf, Tamsweg, St.Lambrecht, Judenburg, Großlobming, FAZ Fohnsdorf weiter in die Gaal weiter über Puchschachen, Seckau bis Ziel Hauptplatz Knittelfeld, mit besonderen Zeitkontrollen und Sonderprüfungen. Abschluss mit einer Abendunterhaltung im Kulturhaus Knittelfeld.
Sonntag, 19. Mai 2024: 8:30 Start in Knittelfeld, Route über das Gaberl, Köflach, Judendorf - Straßengel, Pernegg, St. Michael und dem Ziel Reifen Schlacher Kobenz und Anschluss, mit der besonderen Zeitmessung und dem Highlight dem „Knittelfelder Stadt-Grand-Prix”.
Die Murtal Classic ist nicht nur ein Wettbewerb, sondern auch eine Zeitreise durch die Geschichte der Mobilität.
Beamte der Kriminaldienstgruppe der Polizeiinspektion Knittelfeld forschten einen 42-jährigen Rumänen aus. Dieser steht im Verdacht, in der Nacht vom 2. September auf den 3. September 2023 in ein Einfamilienhaus eingebrochen zu haben.
Vorerst unbekannte Täter brachen in der Nacht vom 2. auf den 3. September 2023 ein Kellerfenster auf und gelangten so in das Einfamilienhaus. Sie durchsuchten die Räume und erbeuteten Bargeld, Goldschmuck sowie Goldmünzen im niedrigen sechsstelligen Eurobetrag.
Nach umfangreichen Ermittlungen forschten die Beamten der Polizeiinspektion Knittelfeld einen 42-jährigen im Bundesgebiet nicht mehr aufhältigen Rumänen aus.
Von der Staatsanwaltschaft Leoben wurde eine Festnahmeanordnung mit europäischem Haftbefehl verfügt. Der Tatverdächtige wurde am 20. Februar 2024 bei einer grenzpolizeilichen Einreisekontrolle in Deutschland festgenommen und am 18. April 2024 nach Österreich ausgeliefert.
Der Tatverdächtige zeigte sich bei der Einvernahme zur Tathandlung grundsätzlich geständig. Zu möglichen weiteren Mittätern machte er keine Angaben. Er befindet sich derzeit in der Justizanstalt Leoben in Untersuchungshaft.
Sonntagnachmittag war ein 66-jähriger Motorradlenker mit einer erheblichen Geschwindigkeitsüberschreitung auf der B116 in Eisenerz, Richtung Präbichl unterwegs. Dem Lenker wurde der Führerschein abgenommen, sein Motorrad wurde vorläufig beschlagnahmt.
Am frühen Sonntagnachmittag führte ein Polizist der Polizeiinspektion Eisenerz auf der B115 (Steirische Eisenstraße) Geschwindigkeitsmessungen durch. Dabei konnte der Beamte gegen 14.30 Uhr durch lautes Motorengeräusch ein Motorrad von Eisenerz kommend in Richtung Präbichl wahrnehmen. Eine Messung des Motorrades kurz vor der Passhöhe zeigte eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 73 km/h an (173 km/h bei erlaubten 100 km/h).
Der 66-jährige Motorradlenker aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag konnte schließlich im Ortsgebiet von Vordernberg angehalten werden. Dem Mann wurde der Führerschein abgenommen.
Über Anordnung der Bezirkshauptmannschaft Leoben wurde zudem das Motorrad beschlagnahmt. Als Rechtfertigung gab der Lenker an, er habe sein Motorrad sowie die Strecke testen wollen. Ein Alkotest verlief negativ.