Die enorme Hitze führte am gestrigen Donnerstag in den Bezirken Liezen und Bruck-Mürzzuschlag zu gleich mehreren Einsätzen von Bergrettung und Alpinpolizei. Sie brachten in Not geratene Bergsportler mit Kreislaufbeschwerden in Sicherheit.
Im Bezirk Liezen führte der Kreislaufkollaps einer 17-jährigen Wienerin in der Mittagssonne zu einem Einsatz von Alpinpolizei und Rettungshubschrauber. Das Mädchen war bereits am Vortag (Mittwoch) von Grundlsee bis zum Albert Appel Haus unterwegs. Von dort aus setzte sie ihre Wanderung am Donnerstag gemeinsam mit einer Gruppe in Richtung Loser (1.637m) fort. Dabei wurde ihr die enorme Hitze offenbar zu viel. Gegen 12.30 Uhr erlitt die 17-Jährige im Bereich Augstwiesalm (1.415m) einen Kreislaufkollaps. Teilnehmer der Wandergruppe setzten daraufhin einen Notruf ab. Die Wienerin wurde vom Rettungshubschrauber C99 ins LKH nach Bad Aussee geflogen, wo sie stationär aufgenommen wurde.
Bis zur Hütte geschleppt
Gleich zwei ähnlich gelagerte Einsätze verzeichneten die Einsatzkräfte gestern im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. Auf der Lamingalm (Gemeinde Tragöss-St. Katharein a.d. Laming) geriet ein bergaffiner 85-Jähriger ebenso gegen Mittag in eine Notlage. Gemeinsam mit seiner Frau war der Pensionist aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag von Tragöss in Richtung Lamingalm unterwegs. Knapp vor der Lamingalmhütte (1.263m) machte auch ihm die enorme Hitze zu schaffen. Trotz Kreislaufproblemen konnte er sich einige hundert Meter bis zur Hütte schleppen, wo sich sein Gesundheitszustand jedoch nicht besserte. Vom Hüttenwirt alarmierte Kräfte der Bergrettung Tragöss sowie ein Alpinpolizist führten in der Folge die medizinische Erstversorgung durch und brachten den Mann mit einem Geländewagen sicher ins Tal zum Roten Kreuz.
Kreislaufproblem im Klettersteig
Auch ein 45-jähriger Bergsportler war in Neuberg an der Mürz auf die Hilfe der Einsatzkräfte angewiesen. Der Mann aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag stieg gegen 16.00 Uhr alleine in den sogenannten Falkenstein-Klettersteig (850m) ein. Im oberen Teil des Steigs (Schwierigkeitsgrad D/E) verspürte er plötzlich Kreislaufprobleme. Mit Hilfe einer Selbstsicherungsschlinge seines Klettersteigsets rastete sich der Mann dann an einer schattigen Stelle im Seil aus, bevor er seine Tour fortsetzte. Nach einer kurzen Strecke war der 45-Jährige jedoch erneut erschöpft. Er machte neuerlich im Seil Halt und alarmierte die Rettungskräfte. Mannschaften der Bergrettungen Neuberg und Mürzzuschlag seilten den Mann schließlich unverletzt ab. Weiter medizinische Hilfe lehnte der 45-Jährige allerdings ab.
Im Gegensatz zu anderen Bundesländern verzichtet die Steiermark weiterhin nicht auf eine eigene Landesabgabe, die auf die ORF-Gebühr draufgeschlagen wird. Nun steht die Höhe ab dem nächsten Jahr fest: 4,70 Euro pro Monat! Die Gesamtsumme beträgt damit genau 20 Euro pro Haushalt.
Nach dem Verfassungsgerichtshofurteil ist die GIS-Gebühr ab Jahresende Geschichte, künftig zahlen bis auf wenige Ausnahmen alle österreichischen Haushalte eine Gebühr für den ORF - und nicht nur jene mit Radio und/oder Fernseher. Sie beträgt 15 Euro im Monat und ist damit niedriger als derzeit.
Die Bundesländer können aber weiterhin eigene Abgaben draufschlagen. Oberösterreich und Vorarlberg haben schon bisher darauf verzichtet, künftig ist das auch in Niederösterreich der Fall, in Salzburg ist es in Diskussion. In der Steiermark wird draufgeschlagen.
20 Euro im Monat
Die Steirerinnen und Steirer zahlten bisher mit insgesamt 28,65 Euro im Monat am meisten. Künftig werden es 20 Euro sein. Zu den 15,30 Euro ORF-Haushaltsabgabe kommen noch 4,70 Euro Landesabgabe, wie Landeshauptmann Christopher Drexler und Anton Lang am Donnerstag mitteilten.
Geld fließt für Kultur und Sport
Da nun alle Haushalte zahlen, bekommt sie auch einen neuen Namen: „Kultur- und Sportförderungsabgabe“. Damit will die Landesregierung verdeutlichen, dass die in Summe etwa 30 Millionen Euro ausschließlich für Kulturförderungsmaßnahmen (75 Prozent), Sportförderungsmaßnahmen (10 Prozent) sowie Mietkosten, Bau- und Instandhaltungsmaßnahmen von Museen und Kultureinrichtungen sowie Sportanlagen des Landes (15 Prozent) fließen. Eine schwache Erklärung für diese unnötige Ausgabe wie es der Großteil der Steirerinnen und Steirer sehen.
Dienstagnachmittag stürzte ein Pkw in Preunegg rund zehn Meter tief von einer Gemeindestraße ab. Trotz dieser großen Höhe wurde keiner der fünf Insassen verletzt.
Gegen 17:00 Uhr lenkte eine 55-jährige Tschechin einen Pkw die Preuneggstraße vom Sommerparkplatz Reiteralm kommend talwärts. Neben ihr saß ihr 54 Jahre alter Lebensgefährte (CZ), im Fond befanden sich deren nicht gemeinsame Kinder (18, 18 und 22- alle CZ). Vor der letzten Kehre, einer Rechtskurve, fuhr die 55-Jährige laut eigenen Angaben mit dem zweiten Gang, versuchte zu bremsen und auf den ersten Gang zu schalten. Die Bremsen hätten laut Lenkerin aber nicht gewirkt.
Der PKW kam durch die zu hohe Geschwindigkeit in der engen Kehre links von der Straße ab und geriet über den Straßenrand. In weiterer Folge stürzte er rund zehn Meter fast senkrecht in die Tiefe. Das Fahrzeug wurde durch Sträucher und Bäume und durch den darunter befindlichen Sumpfboden gebremst. Alle Insassen konnten das Wrack selbstständig verlassen.
Das verunfallte Fahrzeug wurde von der Feuerwehr mittels Winde und Kran wieder auf die Straße gehoben. Die Rettung war mit zwei Fahrzeugen und einem Notarzt vor Ort. Da die fünf Insassen aber keinerlei Verletzungen aufwiesen, musste keine Person in ein Spital eingeliefert oder medizinisch behandelt werden.
Montagnachmittag geriet das Motorrad eines 48-Jährigen aus bislang unbekannter Ursache in Vollbrand. Verletzt wurde niemand.
Der 48-jährige Oberösterreicher aus dem Bezirk Freistadt befand sich auf dem Heimweg einer Motorradtour und fuhr von der Turracher Höhe über den Sölkpass nach Liezen. Als er mit seinem Motorrad gegen 14:45 Uhr an einer roten Ampel auf der B138 hielt, bemerkte er eine rasche Hitzeentwicklung. Sogleich stand das Motorrad aus bislang unbekannter Ursache in Vollbrand.
Der 48-Jährige blieb unverletzt. Die Freiwillige Feuerwehr der Maschinenfabrik Liezen sowie der Feuerwehr Liezen-Stadt standen mit insgesamt 26 Kräften und vier Fahrzeugen im Einsatz.
Montagmittag geriet eine Wohnung in Brand. Menschen und Tiere kamen nicht zu Schaden.
Gegen 12:30 Uhr geriet eine Wohnung in Brand. Dieser dürfte seinen Ausgang im Bereich des Eckmobiliars im Wohnzimmer genommen haben. Laut aktuellem Ermittlungsstand dürfte der Brand durch ein offenes Feuer aufgrund von Rauchwaren ausgebrochen sein.
Aufgrund mehrerer Glutnester in der Zwischendecke zum Dachgeschoss gestaltete sich die Brandbekämpfung schwierig. Etwa 65 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Wörschach, Stainach, Liezen Stadt, Weißenbach bei Liezen, Aigen im Ennstal und Phyrn standen im Einsatz. Die Löscharbeiten dauerten bis etwa 15:00 Uhr an.
Ein 23-Jähriger kam Sonntagabend mit seinem Geländewagen von einer Gemeindestraße ab und stürzte über einen Abhang. Drei Fahrzeuginsassen erlitten tödliche Verletzungen, eine Person wurde unbestimmten Grades verletzt.
Der 23-Jährige aus dem Bezirk Liezen fuhr gegen 22:40 Uhr mit seinem Pkw (Geländewagen) auf der Gemeindestraße „Janerweg“ von Rohrmoos Untertal kommend in Richtung Fastenberg/Planai. Mit im Fahrzeug befanden sich drei weitere Männer (21, 23 und 25 Jahre alt, alle aus dem Bezirk Liezen). Aus bislang ungeklärter Ursache kam der 23-Jährige links von der Gemeindestraße ab und stürzte über einen felsendurchsetzten Abhang in ein Waldstück. Lediglich der 25-jährige Beifahrer auf der Rückbank konnte sich aus dem Fahrzeug befreien und die Rettungskräfte verständigen. Er erlitt Verletzungen unbestimmten Grades. Alle anderen Fahrzeuginsassen wurden im Wrack eingeklemmt und hatten tödliche Verletzungen erlitten.
„Der Überlebende hatte ein Riesenglück. Das Fahrzeug ist 50 bis 100 Meter weit abgestürzt“, sagt Fritz Grundnig, Sprecher der steirischen Polizei. Auf eine Alkoholisierung gibt es übrigens keinen Hinweis.
Tiefe Trauer bei der Feuerwehr
Der Bereichsfeuerwehrverband Liezen und die Freiwillige Feuerwehr Haus im Ennstal haben online ihr Beileid und ihre Trauer bekundet. „Der BFV Liezen trauert um drei seiner Kameraden, die heute Nacht bei einem tragischen Verkehrsunfall ihr Leben verloren haben“.
Am Samstag gegen 13:25 Uhr alarmierte eine 23-jährige Wanderin aus dem Bezirk Villach-Land den Polizeinotruf und gab an, dass sie soeben beobachtet habe wie ein Mann beim Abstieg vom Ankogel im Grenzgebiet zwischen Kärnten und Salzburg gestolpert und abgestürzt sei. Vom Notarzthubschrauber konnte der Verunfallte kurz nach 14:00 Uhr in steilem Gelände liegend auf einer Seehöhe von 3020 Meter aufgefunden werden. Zu dieser Zeit war der Mann schon verstorben. Vom Polizeihubschrauber wurde der Leichnam geborgen. Da er keinerlei Dokumente bei sich trug konnte zunächst die Identität des tödlich Verunfallten nicht festgestellt werden. Bei dem Verstorbenen handelt es sich um einen 58-jährigen Mann aus dem Bezirk Liezen. Er Mann war alleine unterwegs.
Samstagmittag kenterte ein 16-jähriger tschechischer Staatsbürger mit einem Kajak auf der Salza und stürzte in den Fluss. Nach einer stundenlangen Suchaktion wurde der Leichnam aufgefunden.
Gegen 12:00 Uhr war eine siebenköpfige tschechische Personengruppe auf einer Kajaktour auf der Salza unterwegs. Im Bereich einer sogenannten „Wildwasser-Passage“ kenterte ein 16-Jähriger der Gruppe mit seinem Kajak und stürzte aus dem Boot. Der Jugendliche konnte von den anderen Mitgliedern der Gruppe nicht erreicht bzw. gehalten werden und wurde von der starken Strömung unter Wasser gezogen.
Über mehrere Stunden suchten zahlreicher Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr, Feuerwehr-Tauchern, Canyon-Rettung, Bergrettung, Wasserrettung, Alpinpolizei, des Rotes Kreuzes und Hubschraubern des Innenministeriums sowie des Bundesheeres und des ÖAMTC nach dem verunfallten Wassersportler. Weiters kam auch ein Tauchroboter zum Einsatz, jedoch blieben vorerst sämtliche Tätigkeiten der Suchaktion erfolglos, sodass die Suche nach dem vermissten Wassersportler in den frühen Abendstunden erfolglos unterbrochen wurde.
Bei einer letzten Kontrollfahrt der Wasserrettung gegen 20:20 Uhr konnte ein Leichnam einer männlichen Person ungefähr 300 bis 400 Meter flussabwärts von der Unfallstelle, in einer Ansammlung von Treibholz, inmitten des Flussbettes aufgefunden werden.
Die endgültige Identifizierung und weitere Ermittlungen werden im Laufe des morgigen Tages durchgeführt.
Beim Abladen von Siloballen kam es am Samstagvormittag zu einer Kollision zwischen einem Traktor und einem LKW. Eine Person wurde dabei schwer verletzt.
Gegen 09.40 Uhr hielt ein 16-Jähriger aus dem Bezirk Liezen auf der Gemeindestraße aus Richtung Aigen im Ennstal kommend seinen Traktor am rechten Fahrbahnrand an, um Siloballen abzuladen. Hinter dem Traktor fuhr ein 68-Jähriger aus dem Bezirk Liezen mit seinem LKW in dieselbe Richtung. Am Beifahrersitz befand sich dessen 59-jährige Gattin.
Der LKW-Lenker dürfte nicht gesehen haben, dass der 16-Jährige sein landwirtschaftliches Fahrzeug wieder auf die Gemeindestraße lenkte. Dadurch kollidierte der LKW an der rechten Seite mit der Frontgabel des Traktors.
Die am Beifahrersitz mitfahrende Gattin des LKW-Lenkers wurde durch den Unfall unbestimmten Grades verletzt und mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 14 in das DKH Schladming eingeliefert. Die Lenker der beiden Fahrzeuge blieben unverletzt. Hinweise auf eine Alkoholisierung der Lenker konnten nicht festgestellt werden. Am LKW entstand erheblicher Sachschaden.
Die Gemeindestraße war im Bereich der Unfallstelle von 09.40 Uhr bis 10.30 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.
Freitagnachmittag kam ein 72-jähriger Motorradlenker in Hohentauern von der Fahrbahn ab und prallte in weiterer Folge gegen eine Leitschiene. Der Mann erlitt Verletzungen unbestimmten Grades.
Gegen 15:15 Uhr fuhr eine Motorradgruppe bestehend aus fünf deutschen Staatsbürgern auf der B114 von Hohentauern kommend in Richtung Judenburg. Der Lenker des an vierter Stelle gelenkten Motorrades kam aus bislang unbekannter Ursache in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab. Er kollidierte mit der Leitschiene und wurde auf eine Böschung geschleudert. Der Mann erlitt Verletzungen unbestimmten Grades. Ein zufällig anwesender Arzt sowie Zeugen leisteten Erste Hilfe.
Nach der Erstversorgung wurde der 72-Jährige vom Rettungshubschrauber C99 ins UKH Graz geflogen.
In der Steiermark kam es in den vergangenen Wochen vermehrt zu Betrügereien in Zusammenhang mit einer Firma namens „Nice Tech Gmbh“ in Form eines undurchsichtigen Pyramidensystems. Die unbekannten Täter konnten bereits von einigen Geschädigten eine beträchtliche Schadenssumme erlangen. Die Polizei warnt vor unseriösen Investmentgeschäften.
In den vergangenen Monaten bot eine Firma namens „Nice Tech Gmbh“ über eine Homepage und eine App „Nebenjobs“ an. Dabei wurden den späteren Opfern Geldzahlungen durch Abgabe von Produktbewertungen versprochen. Um Geld verdienen zu können, sollte der „neue Mitarbeiter“ der Firma zuvor eine festgelegte Summe an ein Konto überweisen. Die Höhe der Einzahlung sollte die anschließende Verdienstmöglichkeit bestimmen. In der Folge bekamen die späteren Opfer die „Nice Tech App“ am Handy installiert, um Produktbewertungen abgeben zu können. Danach hätte es zu einer Auszahlung einer Gewinnsumme durch die Firma „Nice Tech GmbH“ kommen sollen – diese fanden zumeist jedoch nicht oder in nur sehr kleinen Beträgen statt.
Die Homepage der „Nice Tech Gmbh“ und die App wurden bereits gelöscht.
Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen laufen.
Tipps der Kriminalprävention:
Sonntagnachmittag stürzte ein 24-jähriger Kletterer rund 100 Meter ab und wurde dabei tödlich verletzt.
Der 24-Jährige aus dem Bezirk Melk unternahm gemeinsam mit einem 19-Jährigen aus Innsbruck eine Klettertour am Kleinen Ödstein in Johnsbach auf der Route „Gummikiller“. Nachdem sie den Gipfel des kleinen Ödstein erreicht hatten, seilten sich die Bergsportler entlang der Kletterroute wieder ab. Gegen 17:45 Uhr, drei Seillängen vor dem Einstieg im Bereich Waidhofnerweg, stürzte der 24-Jährige aufgrund eines eigenen Bedienungsfehlers an der Kletterausrüstung rund 100 Meter über steiles Gelände ab.
Der Notarzt des angeforderten Notarzthubschraubers Christophorus 14 konnte nur mehr den Tod des Kletterers feststellen. Der Leichnam wurde in der Folge mittels Tau durch einen Polizeihubschrauber geborgen. Fremdverschulden konnte bei den Ermittlungen nicht festgestellt werden und der Leichnam wurde von der Staatsanwaltschaft Leoben zur Beerdigung freigegeben.
Der 19-jährige Kletterer wurde ebenfalls mittels Taubergung durch den Rettungshubschrauber Christophorus 14 in Sicherheit gebracht.
Bei einem Überholvorgang auf der B114 kollidierte ein italienischer Biker (34) Sonntagvormittag mit einer Felswand. Der Mann erlitt Verletzungen unbestimmten Grades.
Gegen 10.00 Uhr fuhr der 34-jährige Italiener aus der Region Venetien mit seinem Motorrad auf der B114 (Triebener Straße) von Hohentauern kommend in Richtung Trieben. Er war in einer Gruppe von Bikern aus Italien unterwegs. Als er in einer unübersichtlichen Kurve einen vor ihm fahrenden SUV aus Kärnten überholte, kam plötzlich ein bislang unbekannter, roter Pkw entgegen. Um eine Kollision mit diesem Fahrzeug zu vermeiden, versuchte der Italiener auszuweichen. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Motorrad und prallte gegen eine Felswand. Der 34-Jährige wurde unbestimmten Gades verletzt und vom Roten Kreuz ins LKH nach Rottenmann eingeliefert. Das beschädigte Motorrad musste abgeschleppt werden. Die B114 war kurzfristige für den gesamten Verkehr gesperrt.
Bei einem Überholvorgang auf der B114 kollidierte ein italienischer Biker (34) Sonntagvormittag mit einer Felswand. Der Mann erlitt Verletzungen unbestimmten Grades.
Gegen 10.00 Uhr fuhr der 34-jährige Italiener aus der Region Venetien mit seinem Motorrad auf der B114 (Triebener Straße) von Hohentauern kommend in Richtung Trieben. Er war in einer Gruppe von Bikern aus Italien unterwegs. Als er in einer unübersichtlichen Kurve einen vor ihm fahrenden SUV aus Kärnten überholte, kam plötzlich ein bislang unbekannter, roter Pkw entgegen. Um eine Kollision mit diesem Fahrzeug zu vermeiden, versuchte der Italiener auszuweichen. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Motorrad und prallte gegen eine Felswand. Der 34-Jährige wurde unbestimmten Gades verletzt und vom Roten Kreuz ins LKH nach Rottenmann eingeliefert. Das beschädigte Motorrad musste abgeschleppt werden. Die B114 war kurzfristige für den gesamten Verkehr gesperrt.
Am Samstagabend kam es auf der B115 in Richtung Hieflau zu einem Motorradunfall, welcher für den Lenker tödlich ausging.
Gegen 18:00 Uhr kam es auf der B 115 zwischen Eisenerz und Hieflau zu einem tödlichen Motorradunfall.
Ein 20-jähriger Motorradlenker, welcher an diesem Tag mit zehn weiteren Personen einer Motorradgruppe eine Motorradtour unternahm, driftete in einer Rechtskurve ohne ersichtlichen Grund auf den linken Fahrstreifen und kam folglich bei dem dort parallel verlaufenden Radweg zu Sturz.
Die Rettungskette wurde von den, dem Unfall beiwohnenden, Personen in Gang gesetzt und auch der Rettungshubschrauber kam zum schnellen Einsatz. Allerdings verblieben alle vor Ort, vom Notarzt, durchgeführten lebenserhaltenden Maßnahmen erfolglos und der Mann erlag seinen Verletzungen.
Mittwochmittag kam es auf der B320 Ennstalbundesstraße zu einem Zusammenstoß zwischen mehreren Kraftfahrzeugen.
Gegen 13:00 Uhr kam es auf der B320 zu einer Kollision zwischen einem 79-jährigen Österreicher und einem entgegenkommenden 23-jährigen Niederländer.
Beim Zusammenprall der beiden PKWs wurde der niederländische Lenker mit seinem Kraftfahrzeug gegen den LKW eines indischen Kraftwagenfahrers (44 Jahre) geschleudert.
Der Österreicher, als auch der Niederländer erlitten durch die Kollision Verletzung unbestimmten Grades und wurden vom Roten Kreuz in das Krankenhaus Schladming verbracht. Der indische LKW-Fahrer verblieb durch den Verkehrsunfall unverletzt.Die B320 war für ungefähr eine Stunde für den gesamten Verkehr gesperrt.
Samstagnachmittag ereignete sich am Klosterkogel (780m) ein Forstunfall. Ein 56-jähriger Einheimischer erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen.
Der Mann war gegen 15 Uhr in einem Waldstück mit Forstarbeiten beschäftigt. Dabei rollte ein bereits gefällter Baum seitlich ab und traf ihn am Körper. Der 56-Jährige konnte noch selbst die Rettungskette in Gang setzen. Einsatzkräfte (Bergrettung, Feuerwehr, Alpinpolizei) führten bis zum Eintreffen des Rettungshubschraubers C14 eine Erstversorgung durch. Der Mann wurde anschließend in das LKH-Graz geflogen.
Bei einem Verkehrsunfall Freitagabend erlitt ein 58-jähriger Motorradfahrer tödliche Verletzungen.
Der 58-Jährige aus dem Bezirk Baden (NÖ) fuhr gegen 19:30 Uhr auf der B146 aus Richtung Admont kommend in Fahrtrichtung Hieflau. Aus bisher ungeklärter Ursache verlor der Motorradfahrer in einer leicht abschüssigen Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet auf die Gegenfahrbahn. Dort prallte er gegen einen entgegenkommenden Linienbus, der von einer 47-Jährigen aus dem Bezirk Liezen gelenkt wurde. Das Motorrad und der Lenker kamen unter dem Bus zu liegen. Die Buslenkerin setzte die Rettungskette in Gang. Trotz Erster Hilfe und weiteren durchgeführten Reanimationsmaßnahmen verstarb der 58-Jährige an Ort und Stelle an seinen Verletzungen. Die Buslenkerin blieb, ebenso wie die wenigen Fahrgäste im Bus, unverletzt.
Bei einem Frontalzusammenstoß zwischen einem Lkw und einem Pkw Donnerstagfrüh wurde der 75-jährige Beifahrer im Pkw tödlich verletzt. Die Pkw-Lenkerin erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Auch sie verstarb im Krankenhaus.
Gegen 08:00 Uhr kam es aus bislang ungeklärter Ursache auf der Ennstal Straße B320 im Bereich der Ortseinfahrt Schladming zu einem Frontalzusammenstoß zwischen einem polnischen Sattel-Kfz und einem deutschen Pkw. Der deutsche Pkw, gelenkt von einer 74-Jährigen aus dem Landkreis Böblingen, war aus Richtung Radstadt kommend in Richtung Liezen unterwegs. Mit im Fahrzeug war der 75-jährige Gatte der Lenkerin. Bei dem Zusammenstoß wurden die beiden Pkw-Insassen im Fahrzeug eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr Schladming aus dem Wrack befreit werden. Der Notarzt konnte trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen nur mehr den Tod des 75-Jährigen feststellen. Die 74-jährige Pkw-Lenkerin wurde lebensgefährlich verletzt und vom Rettungshubschrauber Christophorus 14 in das Krankenhaus Schladming eingeliefert wo sie am 17. August verstarb. Der Lkw-Lenker blieb unverletzt.
Die genaue Unfallursache ist noch Gegenstand von Ermittlungen.
Die B320 war im Unfallbereich für drei Stunden für den gesamten Verkehr gesperrt.
Mittwochnachmittag brach aus bislang unbekannter Ursache beim Abfallwirtschaftszentrum Liezen ein Brand aus, welcher sich zu einem Großbrand entwickelte. Es entstand Sachschaden in vorerst unbekannter Höhe, Personen kamen nicht zu Schaden.
Gegen 16:11 geriet aus bislang unbekannter Ursache eine Lagerhalle des Abfallwirtschaftszentrums Liezen in Brand.
Die schnell eintreffenden Feuerwehren konnten ein Übergreifen des Feuers auf die angrenzenden Lagerhallen verhindern, es entstand Sachschaden in vorerst unbekannter Höhe, verletzt wurde niemand. Die Löscharbeiten dauerten bis in die frühen Morgenstunden. Die Brandursachenermittlung der Polizei ist in vollem Gange.
Es waren insgesamt 90 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Liezen, Pyhrn, Weissenbach/Liezen, Döllach, Wörschach und der Betriebsfeuerwehr MFL im Einsatz.