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Profile zu: "Innsbruck Land"

Raus aus dem Öl

Nach der Bundesförderung "Raus aus dem Öl" mit € 5.000,- Zuschuss gibt es ab 1.Juni auch vom Land Steiermark bis zu € 3.700,-- für den Heizkesseltausch. Somit ist heuer ein nicht rückzahlbarer Zuschuss von bis zu € 8.700,-- möglich!

Als regionale Fördereinreichstelle beraten wir Sie gerne zu allen Förderungsmöglichkeiten für Ihre Haussanierung. Wir erstellen die für die Fördereinreichung erforderlichen Energieausweise bzw. Energieberatungsprotokolle und übernehmen auf Wunsch die komplette Förderabwicklung von der Antragstellung bis zur Fördereinreichung.

Ich freue mich über Ihre Kontaktaufnahme:

Energieagentur Mur-Mürz

+43 650 5522851 | www.eamm.at

Büro Leoben

Mühltaler Straße 29

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„AktivbürgerInnen für ein sauberes Knittelfeld“

Im Rahmen der Aktion "AktivbürgerInnen für eine saubere Steiermark" gibt es die Möglichkeit als Gruppe oder als Einzelperson eine Putz-Patenschaft zu übernehmen. Das geht zusätzlich zur Dauer der Frühjahrsputzaktion für einen längeren Zeitraum und für einen abgegrenzten räumlichen Bereich. In Knittelfeld freut man sich bereits über erste Patenschaften.

Eine solche Putz-Patenschaft hat nun das BFI-Knittelfeld (Schwerpunkt AusbildungsFit) übernommen. Die motivierten Jugendlichen haben bei Ihrer ersten Sammelaktion bereits eine große „Ausbeute“ an Müll eingesammelt. Der Weg führte dabei über die Zinkengasse, Goldregenstraße, rund um den Ziegelteich und wieder retour zum Bauhof der Stadtgemeinde Knittelfeld. Begleitet wurden die Jugendlichen dabei von den Coaches des BFI, Marie-Luise Moser, Mag.a Bianca Reitinger und Heribert Hinterecker. Unterstützt wird diese tolle Aktion vom Land Steiermark, dem ORF Steiermark und den steirischen Abfallwirtschaftsverbänden sowie der Stadtgemeinde Knittelfeld.

Wer Lust hat kann sich online zu einer Putz-Patenschaft anmelden: https://www.abfallwirtschaft.steiermark.at/

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Das Klima schützen und sich selbst dafür belohnen

Bürgermeister Harald Bergmann lud zusammen mit STR Erwin Schabhüttl und GRin Martina Stummer zu Pressekonferenz betreffend der neuen App „KLIMA CHAMPS“. KLIMA CHAMPS ist eine Klimaschutz-Initiative mit einer interaktiven App. Umweltbewusstes Verhalten von BürgerInnen steirischer Gemeinden wird damit belohnt. In 122 Wettbewerben werden in den ersten sechs Wochen 242 steirische KLIMA CHAMPS gekürt. Davon zwölf in Knittelfeld.

Die KLIMA CHAMPS-App steht seit 12. Februar 2020 zum Download in den gängigen App- Stores (iOS und Google Play) bereit. Ob sie das Licht ausschalten, ordnungsgemäß Müll trennen oder auf die Plastiksackerl beim Einkaufen verzichten: In der KLIMA CHAMPS-App erhalten NutzerInnen Punkte für jede kleine und größere Alltagshandlung, die Ressourcen spart und zum Klimaschutz beiträgt. 20 steirische Gemeinden sind bis dato mit eigenen Wettbewerben erstmals an dem Projekt auf Initiative der Bürgermeister beteiligt. Derzeit läuft in Knittelfeld der Wettbewerb „Stramme Wadln“ – mit dem Schwerpunkt Mobilität. In den kommenden 4 Monaten wird in Knittelfeld also immer mindestens ein Wettbewerb laufen. Die weiteren Wettbewerbe sind:

  • Das Gute liegt nah – Schwerpunkt regionales Einkaufen
  • AlltagsheldInnen – die täglichen kleinen Taten
  • Trennung im Guten – Abfall richtig trennen, entsorgen und recyceln
  • Clever und Smart – kluge Entscheidungen bei Geräten, Verbrauch und Mobilität
  • Täglich grüßen KLIMA CHAMPS – Gemeinsam fürs Klima aktiv sein

Bürgermeister Harald Bergmann: „Die Stadtgemeinde Knittelfeld hat bereits zahlreiche Umweltprojekte umgesetzt, denken wir zum Beispiel an den Geschirrspül-Container oder das Heißschaumgerät. Für dieses Engagement konnten wir im Vorjahr den Impuls Award in der Kategorie „Nachhaltigkeit“ entgegennehmen. Wir sind also auf dem besten Weg klimaneutrale Gemeinde zu werden.“

Klimaschutz punktet!

Die KLIMA CHAMPS-App funktioniert nach einem Belohnungssystem: NutzerInnen bekommen für jede umweltbewusste Handlung Punkte. Damit nehmen sie an den Wettbewerben der 20 Gemeinden sowie an steiermarkweiten Wettbewerben teil. Mit App- Livegang hat der erste Wettbewerb begonnen. Seither starten regelmäßig neue Wettbewerbe mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Jeweils drei Wochen haben TeilnehmerInnen Zeit, um Punkte zu sammeln. Abschließend ermitteln die Gemeinden aus jedem Bewerb zwei SiegerInnen. In den ersten sechs Wochen werden so bereits 242 KLIMA CHAMPIONS aus 122 Wettbewerben gekürt. 

Davon werden zwölf KLIMA CHAMPS in Knittelfeld ermittelt. Zu gewinnen gibt es Preise mit regionalem Bezug. Ihre Ideen für klimaschützende Alltagsaktivitäten konnten TeilnehmerInnen schon vor dem App-Start einreichen und sich dafür bereits erste Punkte holen. Die Vorschläge wurden durch das KLIMA CHAMPS-Team gemeinsam mit ExpertInnen aus der Energieberatung geprüft.

Kleine Taten vor den Vorhang!

Für die Gemeinden ist die Förderung und Mitarbeit an der App eine Möglichkeit, Bewusstsein zu bilden. „Uns ist Klimaschutz ein zentrales Anliegen“, betont Bürgermeister Harald Bergmann „Durch die App möchten wir das Thema stärker in der Bevölkerung verankern.“ Gerolf Wicher ist der Ideenfinder hinter KLIMA CHAMPS. Er betont den positiven Aspekt des Wettbewerbs und der Belohnung „Große Unternehmen werden öffentlichkeitswirksam für ihreUmweltentscheidungen belohnt. Aber das Engagement einzelner Bürgerinnen und Bürger im Alltag wird häufig übersehen.“ Mit der App sollen der Beitrag und die Bemühungen zum Klimaschutz der bislang 20 steirischen Gemeinden stärker in den Fokus rücken. Gemeinderätin Martin Stummer meinte dazu: „Diese App soll ein Bewusstsein in der Bevölkerung schaffen, dass auch kleine Schritte etwas bewirken können. Es soll zum Beispiel motivieren kurze Strecken mal zu Fuß zu gehen oder mit dem Rad zu fahren. Und jeder kann mittmachen.“

Gemeinden, die Wettbewerbe veranstalten

Ardning, Deutschlandsberg, Eibiswald, Fohnsdorf, Frauental, Gröbming/Mitterberg-St.Martin, Haselsdorf-Tobelbad, Judenburg, Kindberg, Knittelfeld, Leibnitz, Preding, Rohrbach an der Lafnitz, St. Barbara im Mürztal, St. Johann in der Haide, Thörl, Trofaiach, Voitsberg, Zeltweg. Die KnittelfelderInnen können natürlich auch in allen anderen Gemeinden teilnehmen und selbstverständlich auch beim steiermarkweiten Wettbewerb.

Über KLIMA CHAMPS

Die interaktive KLIMA CHAMPS-App ist eine Initiative von 20 steirischen Gemeinden, BürgerInnen in ein Klimaschutz-Projekt für 2020 einzubeziehen. GW24 Kommunikationsberatung initiierte das durch die Gemeinden und Land Steiermark finanzierte Projekt und entwickelte mit einem ExpertInnenteam die App. Im Web: www.klimachamps.at

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Frau (34) in Großwilfersdorf erschossen

Wie zahlreiche Medien bereits berichteten, steht ein 34-Jähriger im Verdacht, seine gleichaltrige Ex-Lebensgefährtin durch mehrere Schüsse tödlich verletzt zu haben. Polizisten nahmen ihn fest. Er macht bisher keine Angaben.

Kurz nach 10.15 Uhr zeigten Angehörigen des weiblichen Opfers (34) aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld am Sonntag an, dass die 34-Jährige von ihrem gleichaltrigen Ex-Lebensgefährten aus dem Bezirk Steyr-Land/OÖ aufgesucht und in deren Einfamilienhaus bedroht werde. Dabei sollen auch Schüsse gefallen sein. Ersteintreffende Polizisten nahmen den 34-Jährigen noch am Tatort vor dem Haus fest. Im Haus fanden die Beamten schließlich die offensichtlich durch mehrere Schüsse lebensgefährlich verletzte 34-Jährige auf. Sofortige Erst-Hilfe-Maßnahmen kamen für die Frau jedoch zu spät. Alarmierte Notärzte konnten schließlich nur mehr den Tod der Frau feststellen.

Die Ermittlungen wurden vom Landeskriminalamt Steiermark übernommen. Bis in die späten Abendstunden waren Beamte der Tatortgruppe, IT-Ermittler, Gerichtsmediziner und ein von der Staatsanwaltschaft Graz beauftragter Sachverständiger für Schusswaffen am Sonntag mit der Spurensicherung und der forensischen Aufarbeitung des Tatortes beschäftigt. Dabei konnte die mutmaßliche Tatwaffe, eine Pistole, sichergestellt werden. Sie wird kriminaltechnisch untersucht. Weitere Ermittlungen zur Herkunft der Waffe sowie zum genauen Tatablauf dauern noch an.

Der 34-jährige Tatverdächtige machte bisher zum Sachverhalt keine Angaben und wird in die Justizanstalt Graz-Jakomini eingeliefert. Betreffend des 34-jährigen Opfers wurde seitens der Staatsanwaltschaft Graz eine Obduktion angeordnet. Angehörige sowie die minderjährige Tochter des Opfers werden vom Kriseninterventionsteam betreut.

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Das Klima schützen und sich selbst dafür belohnen!

Ob sie das Licht ausschalten, ordnungsgemäß Müll trennen oder auf die Sackerln beim Einkaufen verzichten: In der KLIMA CHAMPS-App erhalten NutzerInnen Punkte für jede kleine und größere Alltagshandlung, die Ressourcen spart und zum Klimaschutz beiträgt. 20 steirische Gemeinden sind bis dato mit eigenen Wettbewerben erstmals an dem Projekt auf Initiative der Bürgermeister beteiligt. Zum Download gibt es die App ab 12. Februar 2020. 

Klimaschutz punktet! 

Die KLIMA CHAMPS-App funktioniert nach einem Belohnungssystem: NutzerInnen bekommen für jede umweltbewusste Handlung Punkte. Damit nehmen sie an den Wettbewerben der 20 Gemeinden sowie an steiermarkweiten Wettbewerben teil. Mit App-Livegang beginnt der erste Wettbewerb, dann starten regelmäßig neue mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Jeweils drei Wochen haben TeilnehmerInnen Zeit, um Punkte zu sammeln. Abschließend ermitteln die Gemeinden aus jedem Bewerb zwei SiegerInnen. In den ersten sechs Wochen werden so bereits 242 KLIMA CHAMPIONS aus 122 Wettbewerben gekürt. Davon werden 12 KLIMA CHAMPS in Fohnsdorfermittelt. Zu gewinnen gibt es Preise mit regionalem Bezug. Ihre Ideen für klimaschützende Alltagsaktivitäten konnten TeilnehmerInnen schon vor dem App-Start einreichen und sich dafür bereits erste Punkte holen. Die Vorschläge wurden durch das KLIMA CHAMPS-Team gemeinsam mit ExpertInnen aus der Energieberatung geprüft. 

Kleine Taten vor den Vorhang! 

Für die Gemeinden ist die Förderung und Mitarbeit an der App eine Möglichkeit, Bewusstsein zu bilden. „Uns ist Klimaschutz ein zentrales Anliegen“, betont Bürgermeister Gernot Lobnig „Durch die App möchten wir das Thema stärker in der Bevölkerung verankern.“ Gerolf Wicher ist der Ideenfinder hinter KLIMA CHAMPS. Er betont den positiven Aspekt des Wettbewerbs und der Belohnung „Große Unternehmen werden öffentlichkeitswirksam für ihre Umweltentscheidungen belohnt. Aber das Engagement einzelner Bürgerinnen und Bürger im Alltag wird häufig übersehen.“ Mit der App sollen der Beitrag und die Bemühungen zum Klimaschutz der bislang 20 steirischen Gemeinden stärker in den Fokus rücken. 

Gemeinden, die Wettbewerbe veranstalten

Ardning, Deutschlandsberg, Eibiswald, Fohnsdorf, Frauental, Gröbming/Mitterberg-St.Martin, Haselsdorf-Tobelbad, Judenburg, Kindberg, Knittelfeld, Leibnitz, Preding, Rohrbach an der Lafnitz, St. Barbara im Mürztal, St. Johann in der Haide, Thörl, Trofaiach, Voitsberg, Zeltweg. 

Über KLIMA CHAMPS 

Die interaktive KLIMA CHAMPS-App ist eine Initiative von 20 steirischen Gemeinden, BürgerInnen in ein Klimaschutz-Projekt für 2020 einzubeziehen. GW24 Kommunikationsberatung initiierte das durch die Gemeinden und Land Steiermark finanzierte Projekt und entwickelte mit einem ExpertInnenteam die App.

Im Web: www.klimachamps.at 

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Weltcup-Skifliegen von 14. bis 16. Februar am Kulm in Bad Mitterndorf

Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang, Sportlandesrat Christopher Drexler, der Präsident des Steirischen Skiverbandes NAbg. Karl Schmidhofer, der sportliche Leiter des ÖSV für den Sprunglauf Mario Stecher und Organisationsteam-Chef Christoph Prüller präsentierten heute (7.2.2020) gemeinsam mit den Vertretern der Gemeinde Bad Mitterndorf, Bürgermeister Klaus Neuper und Gemeindevorstand Herbert Hansmann, das Programm für das FIS Weltcup-Skifliegen am Kulm, das in einer Woche, von 14. bis 16. Februar über die Bühne gehen wird. Das Skifliegen am Kulm in Bad Mitterndorf/Tauplitz zählt zu den absoluten Klassikern des internationalen Sportgeschehens. Nach einjähriger Pause ist der Skiflug-Weltcup unter neuem Organisationsteam zurück am Kulm, um die Sportfans zu begeistern. Nach den beiden Stationen der Vierschanzentournee am Bergisel in Innsbruck sowie in Bischofshofen im Jänner machen die besten Skispringer der Welt wieder Station in Österreich und kämpfen bei zwei Weltcupbewerben um den Sieg und möglichst weite Flüge. 

„Als für die Marktgemeinde Bad Mitterndorf zuständiger Gemeindereferent bin ich sehr glücklich, dass der Kulm wieder einen Platz im Weltcupkalender der Skispringer hat. Nach dem Nightrace in Schladming ist das Skifliegen am Kulm das nächste Wintersportspektakel, das wir in der Steiermark abhalten dürfen. Die Veranstaltung ist nicht nur für die Region, sondern für die gesamte Steiermark ein toller Mehrwert und von großer Bedeutung. Dementsprechend ist es für mich absolut logisch, dass wir als Land Steiermark das Skifliegen am Kulm unterstützen. Dank dem neuen Verkehrskonzept, das sich Christoph Prüller und sein Team einfallen haben lassen, bin ich auch sehr zuversichtlich, dass die An- und Abreise vom Kulm ohne große Probleme über die Bühne geht und die vielen Besucherinnen und Besucher auch die wunderschöne Region rund um den Kulm genießen können“, sagt Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang.

„Ich freue mich besonders, dass es wieder gelungen ist, das Weltcup-Skifliegen in die Steiermark – auf den Kulm, eine der größten und traditionsreichsten Skiflugschanzen der Welt – zu bekommen. Solche Sportgroßveranstaltungen sind nicht nur ein wichtiges Aushängeschild für die Steiermark als bewährter Gastgeber, sondern rücken unser Bundesland in das internationale Rampenlicht. Sie begeistern vor allem viele Sportfans. Die rund 50 Top-Athleten aus elf Nationen setzen mit ihren Leistungen, die wir in der Steiermark hautnah erleben können, einen wichtigen Impuls für den Breitensport allgemein und sind große Vorbilder für unsere Nachwuchssportler im Speziellen“, betont Sportlandesrat Christopher Drexler.

NAbg. Karl Schmidhofer, Präsident des Steirischen Skiverbandes, weist auf die Geschichte des Kulms hin: „Skifliegen auf dem Kulm – es gibt nicht viele Sportveranstaltungen in Österreich, welche eine derartige Resonanz in der Öffentlichkeit hervorrufen, wie die Skiflug-Konkurrenzen im Salzkammergut. Umso mehr freut es uns, dass wir mit dem diesjährigen Weltcup ein ganz besonderes Jubiläum feiern dürfen. Vor 70 Jahren – im März 1950 – wurde das erste Mal vom Kulm gesprungen. An der damaligen Siegerweite von 103 Metern und dem heutigen Schanzenrekord von 244 Metern zeigt sich die unglaubliche Leistungsentwicklung in diesem Sport. Gleich geblieben ist hingegen die Faszination für das Skifliegen auf dem Kulm, einem wahren österreichischen Sport-Monument, welches bereits fünf Mal Schauplatz einer Skiflug-Weltmeisterschaft war.“

Für den perfekten Ablauf dieser Weltcup-Veranstaltungen sorgt unter Federführung des Österreichischen Skiverbandes das neue Organisationskomitee „Wir sind Kulm“. „Herzlichen Dank an den ÖSV sowie OK-Chef Christoph Prüller und sein höchst engagiertes Team. Durch ihren großen Einsatz wurde es möglich, dass die traditionsreiche Schanze am Kulm und damit die Steiermark 2020 wieder mit dem spektakulären Weltcup-Skifliegen bereichert werden. Wir wünschen allen Athletinnen und Athleten viel Erfolg und vor allem verletzungsfreie Bewerbe. Den hoffentlich wieder zahlreich anwesenden Zuschauerinnen und Zuschauern wünschen wir gute Unterhaltung bei den spannenden Wettkämpfen“, so Lang und Drexler.

Für den Chef des Organisationskomitees, Christoph Prüller, ist die Einbindung der Region ein Schlüssel zum Erfolg: „Trotz der schwierigen und zuletzt ungünstigen Witterungsbedingungen laufen die Vorbereitungsarbeiten für den Skiflug Weltcup in Bad Mitterndorf/Tauplitz voll nach Plan. Das neue Konzept, für welches wir aus der Bevölkerung ein sehr positives Feedback erhalten, fußt vor allem auf einer stärkeren Einbindung der Region. Diese Idee der Regionalität, kombiniert mit einem sehr besucherfreundlichen Ansatz – als Beispiel der Gratis-Eintritt für Zuschauerinnen und Zuschauer bis 16 Jahre – soll in Zukunft wieder für erhöhtes Interesse und Volksfeststimmung am Kulm sorgen.“

Mario Stecher, Sportlicher Leiter Skispringen und Nordische Kombination im ÖSV, unterstreicht die Besonderheit des Skifliegens: „Es ist schön, dass wir mit dem Kulm über eine der wenigen Flugschanzen weltweit verfügen. Unser gesamtes Team freut sich riesig darauf, in Österreich, vor heimischer Kulisse Skifliegen zu dürfen. Durch die lange Flugphase unterscheidet sich das Skifliegen doch wesentlich vom Skispringen und übt auch auf die Athleten einen entsprechenden Reiz und eine große Faszination aus. Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung für unsere Mannschaft und ich bin davon überzeugt, dass unser Team beim Skifliegen auf dem Kulm mit sehr guten Leistungen aufwarten kann.“

Der Bad Mitterndorfer Bürgermeister Klaus Neuper betont: „‚Wir sind Kulm‘ ist nicht nur ein Statement, ‚Wir sind Kulm‘ soll mit der Veranstaltung 2020 zum Programm werden – ist bereits zum Programm geworden. Wir stehen mit unserem Team am Beginn einer neuen Ära von Veranstaltungen auf unserem Kulm in Bad Mitterndorf und werden uns in Zukunft diesem Grundsatz folgend weiterentwickeln! Ich danke dem ÖSV für das uns entgegengebrachte Vertrauen und vertraue darauf, dass die Verantwortlichen der ‚Austria Ski Nordic‘ mit den politischen Vertretern hier in Graz gemeinsam diesen Weg weitergehen werden! Denn wir alle hier sind Kulm!“

Herbert Hansmann, Gemeindevorstand von Bad Mitterndorf: „Uns liegt es ganz besonders am Herzen über die Parteigrenzen hinweg am Projekt ‚Wir sind Kulm‘ mitgestalten zu können. Es erfüllt uns mit Stolz, dass das ‚wir‘ bei allen Schritten im Vordergrund steht, und wir gemeinsam ein tolles aber vor allem regionales Event auf die Beine stellen können. Wir freuen uns auf die noch vielen gemeinsamen Skiflugveranstaltungen, die wir gemeinsam als starkes Team umsetzen werden dürfen!“

Mit dem Skifliegen am Kulm sind vom 14. bis 16. Februar bereits zum wiederholten Mal in dieser Skisport-Saison, nach dem Weltcup der Nordischen Kombination in Ramsau im Dezember und dem Nightrace in Schladming im Jänner, die Augen der internationalen Sport-Welt auf die Steiermark gerichtet.

Programm FIS Skiflug Weltcup Kulm 2020

Freitag, 14.02.2020:

  • 11:00   Training    
  • 13:00   Qualifikation  

Samstag, 15.02.2020:

  • 10:00   Trial Round                          
  • 11:00   1. + 2. Wertungsdurchgang  

anschließend Siegerehrung im Auslauf

Sonntag, 16.02.2020:

  • 09:45   Qualifikation                      
  • 11:00   1. + 2. Wertungsdurchgang

anschließend Siegerehrung im Auslauf

Weitere Informationen auf  www.wirsindkulm.at.

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Tscharre: Spatenstich Geh- und Radweg

Spatenstich Geh- und Radweg

Die Erweiterung des Geh- und Radwegenetzes im Aichfeld schreitet weiter voran.

Im Rahmen dieser Erweiterung wurde in Fohnsdorf der Spatenstich für die Errichtung des Bauabschnittes Gabelhofen in Fohnsdorf von Verkehrslandesrat Anton Lang und Bürgermeister Gernot Lobnig durchgeführt.

Die Länge des Projektes Gabelhofen in Fohnsdorf ist 550 Meter und reicht bis zur Ortsgrenze mit Judenburg. Die Kosten für die Errichtung belaufen sich auf € 190.000.— und werden vom Land Steiermark, der Gemeinde Fohnsdorf und dem Projekt Spielberg getragen.

Mit der Errichtung des Geh- und Radwegenetzes wird nicht nur für eine deutliche Verbesserung der Verkehrssicherheit, sondern auch ein weiterer Schritt in ein lückenloses Radwegenetz im Aichfeld gesorgt.

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Harrer: Gemeinsam stark für Kinder

Gemeinsam stark für Kinder

Judenburg startet Initiative für Kinder und Jugendliche

Im Rahmen einer Pressekonferenz wurde am Dienstag, den 05. November die neue Initiative „Gemeinsam stark für Kinder“ der Stadtgemeinde Judenburg im Jugendzentrum vorgestellt. Hauptziel der Initiative ist es Kindern und Jugendlichen trotz unterschiedlicher Startbedingungen die besten Möglichkeiten zu bieten, um ihren Fähigkeiten entsprechend heranwachsen zu können. Damit soll ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Chancengleichheit gemacht werden.

Mit Hilfe einer neuen Webseite sowie Broschüren sollen die Angebote der Stadtgemeinde Judenburg für Familien sichtbar gemacht werden. Ganz nach dem Motto „es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen“ werden ExpertInnen aus den Bereichen Gesundheit, Bildung, Soziales und Freizeit innerhalb der Netzwerkgruppe zusammenarbeiten. Besonderes Augenmerk wird vor allem auf einen möglichst einfachen Zugang zu den Angeboten der Initiative für Kinder, Jugendliche und auch ihre Eltern gelegt.

Das Projekt wird bis Ende 2020 durch das Land Steiermark begleitet und vor allem auch durch Landesräten Mag.a Ursula Lackner unterstützt, welche Bürgermeister Hannes Dolleschall und dem gesamten Team der Netzwerkgruppe im Rahmen der Pressekonferenz zur erfolgreich gestarteten Initiative gratulierte.

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Freudentag für die Fohnsdorfer Feuerwehr

Übergabe des neu errichteten Rüsthauses

Freudentag für die Feuerwehr Fohnsdorf. Am Wochenende wurde das neu errichtete Rüsthaus nach einer Bauzeit von mehr als einem Jahr von der Gemeinde Fohnsdorf an die KollegInnen der Fohnsdorfer Wehr übergeben. Das neue Rüsthaus ist mit seiner Funktionalität wohl wegweisend und hat sich bereits vor der offiziellen Übergabe als Einsatzzentrale bewährt.

Grund zum Feiern hatte die Freiwillige Feuerwehr Fohnsdorf am Wochenende. Nach einer Bauzeit von knapp 14 Monaten wurde das an der Ortseinfahrt gelegene, neu errichtete Rüsthaus im Rahmen einer Feierlichkeit übergeben. Die Kosten für den Neubau belaufen sich auf knapp 1,6 Mio. Euro, gefördert durch Bedarfszuweisungen des Landes Steiermark (600.000 Euro), Zuschüsse des Landesfeuerwehrverbandes (90.000 Euro), Selbstkostenbeitrag der Feuerwehr Fohnsdorf (50.000 Euro) sowie der Restkosten, getragen von der Gemeinde Fohnsdorf (knapp 800.000 Euro). Zudem leisteten die Kameraden der Feuerwehr Fohnsdorf noch rund 2500 Stunden an Eigenleistung.

Vom Schmuckstück und der ausgezeichneten Funktionalität des Hauses konnte sich bereits vor der offiziellen Eröffnung in der Funktion als Landeshauptmann-Stellvertreter und Vorsitzender des Katastrophenschutzes des Landes Steiermark bei einem Besuch überzeugen.

Bei der offiziellen Feier waren neben dem Hausherrn Bgm. Gernot Lobnig natürlich auch die Wehren der Gemeinde Fohnsdorf und der näheren Umgebung unter Bereichsfeuerwehrkommandant OBR Harald Schaden anwesend. Für das Land Steiermark waren Max Lercher, der im Namen von LH-Stv. Mag. Michael Schickhofer gleich eine weitere Förderungszusage für die Ausstattung des Rüsthauses zusagte, sowie Bundesrat Ing. Bruno Aschenbrenner anwesend. Natürlich waren auch zahlreiche Kommunalpolitiker bei der Übergabe des Rüsthauses anwesend.

Die Segnung des Rüsthauses nahm Pfarrer Mag. Gottfried Lammer vor, ehe es einen bunten Nachmittag mit Musik und Speis mit den zahlreichen Bürgern gab.

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Schwimmen - Österreichische Meisterschaften der Nachwuchsklassen in Wels

Für die Österreichischen Nachwuchsmeisterschaften vom 25.-28. Juli in Wels konnten sich gleich 10 junge Aktive des Knittelfelder Schwimmvereines qualifizieren.

Nach jeweils fünften Plätzen durch Jan Fessl (400m Lagen, 5:23,42) und Fabian Hussinger (400m Freistil, 5:18,51) und den undankbaren vierten Plätzen durch Lena Wieser (100m Rücken, 1:11,39) und Matteo Seybal (100m Schmetterling, 1:18,16 – neuer steirischer Schülerrekord) war die Freude beim jungen Knittelfelder Schwimmteam über den Österreichischen Vizemeistertitel durch Pia Fessl (100m Brust, 1:17,12 –Limit für Jugendkader des Österr. Schwimmverbandes) riesengroß. Die Erfolgsbilanz der Knittelfelder Schwimmer kann sich sehen lassen: Finaleinzüge unter die besten Acht Österreichs in ihren Jahrgängen erreichten Lena Gradisnik (8. Platz 200m Brust), Yannick Seybal (200m Rücken), Jan Fessl (400m Freistil), Pia Fessl (200m Brust, 200m und 400m Lagen), Lena Wieser (100m Freistil), Fabian Hussinger (200m Rücken, 100m und 200m Freistil), Matteo Seybal (400m und 100m Freistil) und Patrick Steiner (100m Freistil, 200m Freistil).

„Das Nachwuchsteam zeigte in Wels sehr gute Leistungen, am ersten Augustwochenende schließt nun die Schwimmsaison mit den Staatsmeisterschaften in Innsbruck! Dann geht es in die wohlverdiente Sommerpause!“, freuen sich Obfrau Sigrid Fessl und Coach Hubert Fessl vom Trainer- und Funktionärsteam des ATUS Knittelfeld Schwimmvereines.

Weitere Informationen:

www.atusknittelfeld-schwimmen.at

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Mit Gruber Reisen ins Heilige Land

Kosmopolitisch und traditionell, Schmelztiegel der Kulturen und Sehnsuchtsort dreier Weltreligionen - das alles ist Israel

Reiselustige haben von 01. bis 08. September 2019 die Gelegenheit gemeinsam mit Gruber Reisen Israel zu erkunden. Vom pulsierenden Tel Aviv geht die Reise über die sanften Hügel Galiläas, vom Mittelmeer zum Toten Meer, von den Schauplätzen der Bibel bis hin zu den Heiligtümern des Judentums und des Islams.

Zu den Highlights der Reise zählen unter anderem ein Besuch in der modernen Metropole Tel Aviv und natürlich auch die berühmte Grabeskirche in Jerusalem. Ausgrabungen aus der Zeit Jesu sowie die Besichtigung zahlreicher bekannter religiöser Stätten wie, zum Beispiel, des Ölbergs, des Bergs Zion und der Klagemauer stehen auf dem Reiseplan. 

Ein weiteres Highlight der Reise ist der Besuch am Tempelberg - dem Zentrum dreier Weltreligionen. Neben den vielen kulturellen Höhepunkten haben Reisende aber auch die Gelegenheit die landschaftliche Schönheit Israels zu entdecken. So wartet beispielsweise ein Bad im Toten Meer auf die Gäste, sowie ein Ausflug zu den Jordanquellen und eine Schifffahrt über den See Genezareth. 

Weitere Informationen und genaue Reisedaten erhalten Sie in Ihrem Gruber Reisebüro.

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GEPA Pictures: F1 BOLIDE TOURTE VOM WIENER RIESENRAD ZUM GOLDENEN DACHL

F1 BOLIDE TOURTE VOM WIENER RIESENRAD ZUM GOLDENEN DACHL

Am Montag kehrte der RB15 – das Formel-1-Auto von Red Bull Racing – von seiner fünf Tage dauernden Österreich-Tournee zurück. Das Rennpaket rund um den neuen Honda-Motor hat einige der schönsten Seiten der Alpenrepublik kennengelernt und dabei zahlreiche begeisterte Fans getroffen. Gestartet wurde letzten Donnerstag bei einer Fahrt mit dem weltberühmten Wiener Riesenrad. Über Linz, Salzburg, Innsbruck und das Zillertal war die letzte Station das Strandbad in Klagenfurt. Der Bolide ist damit bestens gerüstet für seinen Einsatz mit Max Verstappen beim Team-Highlight des Jahres nächste Woche am Spielberg. Tickets für das Formel-1-Wochenende 2019 auf dem Red Bull Ring von 28. bis 30. Juni können sich Fans unter www.projekt-spielberg.com/f1tickets sichern!

Mit Max Verstappen feierte Red Bull Racing am Spielberg 2018 zum ersten Mal den vollen Erfolg beim Heim-Grand-Prix. Diesen Triumph will das österreichische Formel-1-Team Ende Juni auf dem Red Bull Ring natürlich wiederholen. Zur optimalen Vorbereitung hat der niederländische Superstar seinen RB15 deshalb kurz vor dem Heimrennen auf Tournee durch Österreich geschickt. Von 13. bis 17. Juni war das Rennauto durch die Alpenrepublik unterwegs, um sich zu akklimatisieren und optimal vorzubereiten.

Staunende Blicke von Wien bis Klagenfurt. Direkt aus dem „Hauptquartier“ am Spielberg startete der RB15 seine Österreich-Tournee vergangenen Donnerstag mit einem absoluten Highlight in Wien. Eine Gondel des weltberühmten Riesenrades wurde kurzerhand durch eine Aussichtsplattform für den Formel-1-Rennwagen ersetzt. Fahrgäste aller Herren Länder hat die Attraktion der Bundeshauptstadt bestimmt schon viele gesehen – das dürfte aber selbst für das Wiener Riesenrad eine Premiere gewesen sein! „Motorsport zum Anfassen“ gab es für zahlreiche Fans auf der Strecke, die den RB15 in Wien auch zur Karlskirche, weiter zur Linzer Sandburg, nach Salzburg und zum Goldenen Dachl nach Innsbruck bis ins Zillertal und nach Klagenfurt ins bekannte Strandbad führte. Wer den Dienstwagen von Max Verstappen traf und ein Selfie damit postete, hat die Chance auf Tickets für den Österreich-Grand-Prix von 28. bis 30. Juni auf dem Red Bull Ring! Staunende Blicke gab es an allen Tourstopps – schließlich taucht ein Formel-1-Auto nicht jeden Tag mitten in der Fußgängerzone auf!

Das volle Programm beim Österreich-Grand-Prix ab 95 Euro. Der „Holiday Grand Prix“ von 28. bis 30. Juni hat am Spielberg mit Legends Parade, Ö3 Konzerten, Public Pitlane Walk, „Styrian Green Carpet“, Stunt-Shows und Air Displays sowie Autogramm-Sessions in der F1 Fanzone wieder Entertainment für die ganze Familie parat. Kinder bis 14 Jahre genießen mit dem kostenlosen Kinderticket, in Begleitung eines Erwachsenen mit gültigem Ticket, freien Eintritt auf dem Red Bull Ring. Mit einem Stehplatz-Ticket erleben Motorsport-Freunde das komplette F1-Wochenende bereits ab insgesamt 95 Euro! Der Run auf die Tickets ist ungebremst stark. Wer sich also noch Sitzplatz-Tickets auf einer Tribüne sichern möchte, sollte unter www.projekt-spielberg.com/f1tickets rasch zuschlagen!

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Mit Gruber Reisen ins Heilige Land

Reiselustige haben von 01. bis 08. September 2019 die Gelegenheit gemeinsam mit Gruber Reisen Israel zu erkunden. Vom pulsierenden Tel Aviv geht die Reise über die sanften Hügel Galiläas, vom Mittelmeer zum Toten Meer, von den Schauplätzen der Bibel bis hin zu den Heiligtümern des Judentums und des Islams.

Zu den Highlights der Reise zählen unter anderem ein Besuch in der modernen Metropole Tel Aviv und natürlich auch die berühmte Grabeskirche in Jerusalem. Ausgrabungen aus der Zeit Jesu sowie die Besichtigung zahlreicher bekannter religiöser Stätten wie, zum Beispiel, des Ölbergs, des Bergs Zion und der Klagemauer stehen auf dem Reiseplan. 

Ein weiteres Highlight der Reise ist der Besuch am Tempelberg - dem Zentrum dreier Weltreligionen. Neben den vielen kulturellen Höhepunkten haben Reisende aber auch die Gelegenheit die landschaftliche Schönheit Israels zu entdecken. So wartet beispielsweise ein Bad im Toten Meer auf die Gäste, sowie ein Ausflug zu den Jordanquellen und eine Schifffahrt über den See Genezareth. 

Weitere Informationen und genaue Reisedaten erhalten Sie in Ihrem Gruber Reisebüro.

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Neves: Knittelfelder 3-Tage Stadtfest

Knittelfelder 3-Tage Stadtfest

Super Stimmung beim Open Air und bei der Hauptplatzeröffnung

Mit einem 3-Tage Stadtfest wurde vom 30. April bis 2. Mai der neue Knittelfelder Hauptplatz gefeiert. Am Dienstag fand das große Open Air statt, am 1. Mai war die Hauptplatzeröffnung mit einem Frühschoppen und am 2. Mai das „BerufsInfoEvent“. Insgesamt waren über 7.500 Gäste anwesend.

Schlagerstars heizten ein

Die Freunde des Volks-Rock und Schlagers kamen beim großen Open Air trotz kühler Temperaturen voll auf ihre Kosten. Dass von Radio-Grün-Weiß in Kooperation mit der Stadtgemeinde Knittelfeld organisierte Event war bei freiem Eintritt ein voller Erfolg. Moderator Mario Fraiss kündigte zu Beginn ein Hitfeuerwerk an. Dies zündeten die Schwoazstoaner mit Songs wie „Schädlweh“. Danach kam G.G. Anderson auf die Bühne und brachte das Publikum mit „Sommernacht in Rom“ in die richtige Stimmung. Claudia Jung legte mit „Komm und tanz ein letztes Mal mit mir“ noch eins drauf. Und den Höhepunkt bildeten die Paldauer mit zahlreichen Hits, unter ihnen „3000 Jahre“.

Hauptplatzeröffnung mit Frühschoppen

Am nächsten Tag ging es mit dem Frühschoppen weiter. Bei strahlendem Sonnenschein und, im Vergleich zum Vortag, bei frühsommerlichen Temperaturen, kamen rund 1.500 BesucherInnen. Musikalisch eröffnete um 11.30 Uhr das Jugendorchester der Eisenbahner Stadtkapelle Knittelfeld „Soundhaufn“. Danach spielte die Eisenbahner Stadtkapelle ein Platzkonzert. Um 13 Uhr begann der große Eröffnungsakt, bei dem neben zahlreichen Ehrengästen auch LH-Stellvertreter Mag. Michael Schickhofer anwesend war.

Historischer Tag

In seiner Eröffnungsrede blickte Bürgermeister Gerald Schmid auf den Stadtentwicklungsprozess, den großen Projekten die daraus entstanden sind sowie auf den positiven Wandel der Stadt zurück. Auch bedankte er sich bei Schickhofer für die große finanzielle Unterstützung vom Land Steiermark. „Wir feiern an einem historischen Tag, dem Staatsfeiertag, die Eröffnung eines der bedeutendsten Zukunftsprojekte der letzten Jahrzehnte, die feierliche Einweihung unseres neuen, attraktiven Zentrums, den neuen Hauptplatz von Knittelfeld. Ein Projekt, das zumindest dieses Jahrhundert unsere Stadt dauerhaft prägen wird. Es ist ein Projekt von den Knittelfelder Bürgern für unsere Bürgerinnen und Bürger“, so Schmid. Danach folgten die Grußworte vom Geschäftsführer der Planungsfirma freiland Umweltconsulting GmbH, DI Oliver Rathschüler, der auf die Bau- und Planungsarbeiten einging. Lobende Worte zum Hauptplatz fand auch Bundesrat Bgm. Ing. Bruno Aschenbrenner, der in Vertretung des Landeshauptmannes gekommen war. LH- Stellvertreter Michael Schickhofer freute sich über den Aufschwung der in Knittelfeld durch den Stadtentwicklungsprozess entstanden ist. Mit einer Segnung, Band durchschneiden und dem Bieranstich wurde der Eröffnungsakt beendet. Danach folgten noch Auftritte der Jagdhornbläser der Freien Jäger Knittelfeld, der Liedesfreiheit sowie der Steirerherzen mit der RiDuRi-Musi.

„BerufsInfoEvent“ für SchülerInnen und Jugendliche

Rund 800 Personen nahmen am 2. Mai am „BerufsInfoEvent“ teil. Die von der Stadtgemeinde Knittelfeld gemeinsam mit dem AMS organisierte Veranstaltung war für SchülerInnen, interessierte Eltern, aber auch QuereinsteigerInnen – Frauen in Handwerk und Technik sowie Fortbildungswillige. Die BesucherInnen trafen auf 45 Wirtschaftsbetriebe und öffentliche Institutionen (AMS, AMS-nahe Einrichtungen, Wirtschaftskammer, Arbeiterkammer und Schulqualitätsmanagement) sowie öffentliche Vertretungen (Polizei, Bundesheer, Feuerwehr und Rotes Kreuz). Die BesucherInnen wurden über Berufe, Karrierechancen, Ausbildungen sowie über deren Berufsalltag und das Berufsumfeld informiert. Vor Ort konnte man in einem ungezwungenem Rahmen Kontakte knüpfen, Ansprechpersonen kennenlernen oder Termine für Vorstellungsgespräche vereinbaren. Weiters gab es interessante Vorträge zum Thema Lehre, Beruf und Ausbildung, einen Fahrsimulator der ÖBB, Flugsimulator der Berufsschule Knittelfeld, Fliegerabwehrlenkwaffe sowie Tieffliegerradar vom Bundesheer Zeltweg und Zielspritzen mit der Feuerwehr Knittelfeld. Der Chor des Gymnasium Knittelfeld sorgte für musikalische Umrahmung, beim Kaffeewagen gab es gratis Getränke und die FSLE Großlobming machte hausgemachte Palatschinken.

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Corinna Wöhry: Projekte und Vorhaben für 2019 in Knittelfeld

Projekte und Vorhaben für 2019 in Knittelfeld

"Wir investieren in die Stadt, bauen Schulden ab, erhöhen keine Gebühren und erwirtschaften Millionenüberschüsse." BGM Gerald Schmid

Stadthaushalt Überschuss rund 2 Mill. Euro

Mit einem Überschuss von rund 2 Millionen Euro im Ordentlichen Haushalt hat die Stadtgemeinde Knittelfeld 2018 gut gewirtschaftet. Mit Einnahmen von 36.432.170,22 Euro und Ausgaben von 34.458.817,80 Euro erwirtschaftete die Stadtgemeinde einen Überschuss von 1.973.352,42 Euro. Im Außerordentlichen Haushalt ergibt sich ein saldierter Soll-Abgang von minus 363.315,40 Euro, der aber durch BZ-Mittel wieder ausgeglichen wird.
Bei der Vermögensrechnung betragen die Gesamtsumme der Aktiva 36.464.441,10 Euro und die Gesamtsumme der Passiva 16.591.369,40 Euro. Dies ergibt ein positives Reinvermögen von 19.873.071,70 Euro.
Zu Jahresbeginn 2018 betrugen die Rücklagen 4.747.341,56 Euro. Im Laufe des Jahres wurden 1.690.076,71 Euro den Rücklagen zugeführt und 3.085969,62 Euro entnommen, sodass am Jahresende 2018 der Rücklagenstand 3.351.448,65 Euro beträgt.
Der Nachweis über die Schulden der Stadtgemeinde zeigt, dass der aushaftende Darlehensrest 2018 zu Jahresbeginn 12.119.406,60 Euro betrug. Im laufenden Jahr wurden Darlehen von 362.100 Euro aufgenommen. Die Tilgungen betrugen 1.286.937,33 Euro, die Zinsen für die aushaftenden Darlehen beliefen sich auf 85.42,96 Euro. Der Darlehensrest am Ende des Jahres 2018 beträgt daher 11.194.569,27 Euro. Der Verschuldungsgrad ist weiter gesunken, derzeit liegt er bei 2,73%.

Stadt und Land investieren heuer 5,3 Millionen Euro in Zukunftsprojekte

Insgesamt fließen heuer 5,3 Millionen Euro in Zukunftsprojekte der Stadt. Der Hauptplatz ist fertig gepflastert. Jetzt werden die Sitzbänke und die Schienenmöblierung montiert, auch die „Mohnblütenleuchten“ sind bereits aktiv. Die Frühjahrsbepflanzung ist fertig gestellt, das Wasserfontänenfeld getestet. Auch die Pestsäule hat einen neuen Anstrich bekommen.

Umbau Frauengasse

Eine weitere bauliche Maßnahme in der Innenstadt wird die Neugestaltung der Frauengasse bis zur Schützengasse sein. Wie beim Hauptplatz müssen auch dort
die Wasser- und Kanalleitungen neu verlegt sowie die öffentliche Beleuchtung adaptiert werden. Flanierzonen werden verbreitert und barrierefrei gemacht. Mit dem Umbau soll im Sommer begonnen werden.

Förderung für Fassadenfärbelung

Damit auch die Fassaden der Innenstadthäuser im Bereich des Hauptplatzes, der Turnergasse, Frauengasse, Herrengasse, Kirchengasse und Theodor-Körner-Gasse sowie des Kapuzinerplatzes im neuen Glanz erstrahlen können, gibt es seitens der Stadtgemeinde für die Eigentümer der Objekte eine Förderung für Fassadenfärbelung. Sie soll im Innenstadtbereich vorerst für 2019 gelten. Gefördert werden Fassadenflächen, die von Straßen und öffentlichen Plätzen einsehbar sind, die Höhe beträgt 10 Euro je m2 Fassadenfläche.

Begegnungszone und Parken am Hauptplatz

Neu am Hauptplatz ist auch die Begegnungszone. Deren Grundgedanke ist die gemeinsame Nutzung aller VerkehrsteilnehmerInnen auf Basis gegenseitiger Rücksichtnahme. In diesen Zonen dürfen FahrzeuglenkerInnen, FußgängerInnen und RadfahrerInnen weder gefährden noch behindern. Die Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h ist einzuhalten. Fußgängern ist es erlaubt die gesamte Fahrbahn zu benützen, sie müssen aber aufpassen es ist ihnen nicht erlaubt, den Verkehr mutwillig zu behindern. Alle VerkehrsteilnehmerInnen (auch Fußgänger) haben die Pflicht, in erhöhtem Ausmaß aufeinander Rücksicht zu nehmen.

Bauernmarkt Erweiterung – „Neuer Hauptplatz“

Seit Jänner ist der Bauernmarkt wieder auf seinen angestammten Platz vor dem Rathaus. Drei neue Standbetreiber haben sich dazugesellt. Hausgemachte Mehlspeisen und Brot aus der Marktkonditorei Franz Prutti, Fischspezialitäten aus der Fischzucht Karin und Harald Pichler sowie Lammprodukte der Familie Lenz ergänzen das Angebot. Weitere haben bereits angefragt. Der Obst- und Gemüsehändler Siegfried Ramminger bleibt auf seinen Wunsch hin in den ehemaligen Räumlichkeiten des Jugendtreffs im Rathaus. Das Geschäftslokal wurde adaptiert, der Eingang vom Rathausinnenhof in die Frauengasse verlegt.

Pilotprojekt Krämermarkt in der Innenstadt

Die Stadtgemeinde Knittelfeld ist berechtigt, jährlich drei Krämermärkte durchzuführen. Diese werden jeweils am 24. Februar (Matthias), am Pfingstdienstag und am 6. November (Leonhard) abgehalten. Im Zuge des laufenden Stadtentwicklungsprozesses ist nun beabsichtigt, diese Krämermärkte vom derzeitigen Marktstandort in der Parkstraße, zur Zentrumsbelebung in den Innenstadtbereich zu verlegen. Der Krämermarkt wird dann im Bereich des Hauptplatzes, der Herrengasse sowie der Frauengasse und des Kapuzinerplatzes abgehalten. Bei Bedarf kann er auch um die Turnergasse, Theodor-Körner-Gasse und um die Bahnstraße oberhalb des Stadthügels bis zum Hauptplatz erweitert werden. Der Knittelfelder Innenstadthandel und die Wirtschaftskammer haben sich positiv dafür ausgesprochen, da die Innenstadtgeschäfte den Markttag auch nutzen können um ihre Waren vor dem Geschäft im Rahmen des Marktes zu präsentieren. Das Pilotprojekt startet am 11. Juni, da ist der Pfingstmarkt von 7 bis 18 Uhr.

Neue Geschäfte und Firmen

Heuer haben wieder neue Betriebe eröffnet. In der Herrengasse startete Kevin Goel unter dem Namen KG Fitness & Fashion sein Modegeschäft. Es gibt dort Mode im Casual Style. Goel, der auch diplomierter Fitness- und Gesundheitstrainer ist berät auch in Fragen zur Gewichtsregulation. „Clever fit“ ist das neue Fitnessstudio in der Kärntner Straße. Es bietet von Montag bis Sonntag alles rund ums Fitnesstraining. Das Kapuzini ist in neuer Hand. Vier Eigentümer führen nun das beliebte Lokal am Kapuzinerplatz. Sonja Kern übernahm mit Jahresanfang einen Frisiersalon in der Parkstraße. Und Dr.in Bettina Rant ist die neue HNO-Ärztin in der Bahnstraße 2a. Sie folgte Dr. Cislo, der sich in den Ruhestand verabschiedet hat.

Standortexperte unterstützt bei Ansiedelung von attraktiven Handelsbetrieben
Standortexperte Mag. Hannes Lindner begleitet den Stadtentwicklungsprozess in Hinblick auf die Wiederansiedelung von Geschäften in der Innenstadt. 2016 analysierte er den Standort Knittelfeld, damals schilderte er die Ist-Situation mit zahlreichen leer stehenden Geschäften. Nun hat er die Lage neu bewertet und war von der Entwicklung der Stadt positiv überrascht. „Ich kenne wenige Städte, wo in so kurzer Zeit die Innenstadt so positiv attraktiviert wurde“, so Lindner. Er wird die Stadtgemeinde weiterhin bei der Ansiedelung von attraktiven Handelsbetrieben unterstützen. Dazu gibt es ein Konzept.

Bau und Infrastruktur

Verbesserung der Verkehrssicherheit in der Kärntner Straße – Radweg und Begleitstraße

Die Stadtgemeinde beabsichtigt im Bereich Wiener Straße/Kärntner Straße den Geh- und Radweg zu sanieren. Der Umfang der Arbeiten umfasst unter anderem einen teilweisen Neubau, die Schließung von gefährlichen Einfahrten sowie eine farbliche Markierung der bestehenden Einfahrten. Der Radweg soll auch teilweise eben ausgeführt werden. Das Projekt kostet 25.000 Euro.
Um eine wesentliche Verbesserung der Verkehrssicherheit in der Kärntner Straße zu erreichen, ist es sinnvoll, die derzeitige Situation der L518 im östlichen Bereich zu verändern. Zu- und Abfahrten zu den Handelsbetrieben werden verringert. Deshalb sollte die Errichtung einer richtungsgebundenen Begleitstraße, beginnend bei der Firma Moßhammer und endend bei der Uniqa-Versicherung, umgesetzt werden. Das gesamte Vorhaben kostet 750.000 Euro. Für Kanal und Infrastruktur sind 900.000 Euro geplant, für die Erhaltung von Wohnungen 500.000 Euro. 120.000 Euro werden als Vereinsförderung ausgeschüttet. Auch der Busbahnhof wird erneuert, für Busse gibt es dann eine Echtzeit-Anzeige.

Millioneninvestitionen in Knittelfelder Schulen

Die Stadtgemeinde investiert insgesamt 2,5 Millionen Euro in Brandschutzmaßnahmen und Verbesserungen der Knittelfelder Schulen. In einem Dreijahres-Projekt werden Fluchtwege adaptiert, Brandschutztüren eingebaut, Notausstiege, Rauchabschlussportale und vieles mehr errichtet. Heuer fließen in die Volksschule Knittelfeld Kärntner, NMS Lindenallee, NMS Rosegger, Schulzentrum und ins Sonderpädagogische Zentrum 1.046.000 Euro.

Der erste Fahrradsicherheitspark Österreichs

Am Gelände des ehemaligen Dirtbike-Parks beim Sportzentrum wird ein im Murtal einzigartiger Radfahrsicherheitspark mit „Pumptrack“ errichtet. Am Donnerstag, 4. Juli, findet die Eröffnung statt.
Fehlende Fahrpraxis und Übungsflächen tragen dazu bei, dass viele Kinder und Jugendliche das Radfahren nicht ordentlich erlernt haben.

Mit der Errichtung eines Fahrradsicherheitsparks soll Abhilfe geschaffen werden. Ziel ist für Übungsflächen zu sorgen, wo Kinder und Jugendliche in geschützten Bereichen das Radfahren erlernen können. Zudem wird ein so genannter „Pumptrack“ errichtet. Unter „Pumptrack“ versteht man eine speziell geformte, befestigte Strecke (meistens Rundkurs), auf der mit Bikes, Skateboards, Scootern und Inlineskates unterwegs sein kann. Auch ein kleinerer „Laufradtrack“ wird errichtet, auf dem die kleineren Kinder bereits fahren können. Diese Kombination ist in dieser Form einzigartig. Es soll das Radfahren attraktiv machen und eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung darstellen. Dieser Fahrradpark wird in Kooperation mit der RC Rapso Knittelfeld auch allen Schulen im Murtal für Fahrradsicherheitstrainings offenstehen. Der „Pumptrack“ wird von einer Spezialfirma errichtet, das Projekt kostet rund 120.000 Euro. Das Land Steiermark wird mitfinanzieren.

Veranstaltungen

Innenstadtbelebung mit zahlreichen Veranstaltungen

Die Stadtgemeinde und der Tourismusverband Knittelfeld haben ein umfangreiches Programm an Veranstaltungen in der Innenstadt und speziell am Hauptplatz zusammengestellt. Hier die wichtigsten Events auf einen Blick:
Am Hauptplatz: Fahrradbörse (13. April), Radsternfahrt (28. April), Großes 3-Tage- Stadtfest (Konzert, Frühschoppen mit Eröffnung des neuen Hauptplatzes und BerufsInvoEvent, 30. April bis 2. Mai), Muttertagsfeier (10. Mai ab 14 Uhr), Europatag (14. Mai 9 bis 12 Uhr), Kreative Stadt (25. Mai, 9 – 15 Uhr), Murtal Classic 7. – 9. Juni), Töpfermarkt (13. – 15. Juni), Iron Road for Children mit Biker-Frühstück und Live-Musik (6. Juli), 1. Knittelfelder Rocknacht (6. September), sowie White Night (im Sommer). In der Innenstadt: Music Nights und European Streetfood (6. und 7. Juli), Festival.

Für die Gemeinde wichtige Projekte

Forschungsprojekt Klärschlammverwertung
Im innovativen Regionalprojekt „Regionale Wertschöpfung durch innovative Klärschlammverwertung“ untersuchen aktuell die Montanuniversität Leoben und die Energieagentur Obersteiermark verschiedenste Parameter wie Technologien und Standortfaktoren. In weiterer Folge führen sie eine entsprechende technische und wirtschaftliche Bewertung mit Bezug auf die Gegebenheiten der Region durch. Parallel zu diesen Aktivitäten wird laut Projektinitiator Bürgermeister Gerald Schmid ein österreichweiter Fachkongress zum Thema, der im Herbst 2019 stattfindet, vom Projektträger Regionalmanagement Obersteiermark West GmbH und CM-Consulting in Kooperation mit Fachexperten vom Land Steiermark, in Knittelfeld organisiert.

Modernste Lehrlingsausbildungsstätte der ÖBB

Eines der Leuchtturmprojekte, die Umsetzung der modernsten Lehrlingsausbildungsstätte für die gesamte Region Murtal, wird in Knittelfeld Realität. Ab Juni soll gebaut werden.

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Österreichisches Bundesheer/Reisinger/Zirkl: Über 300 neue Rekruten feierlich angelobt

Über 300 neue Rekruten feierlich angelobt

Am Fliegerhorst Hinterstoisser wurden am Freitag (1.3.2019) 320 Soldaten angelobt.

Sie versehen ihren Dienst im Überwachungsgeschwader Zeltweg, in der Flugbetriebskompanie Aigen im Ennstal, im Kommando Logistik sowie im Luftunterstützungskommando sowie als Funktionssoldaten in verschiedenen Bereichen. Neben Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer nahmen auch die Landtagsabgeordneten Gabriele Kolar und Bruno Aschenbrenner sowie Bezirkshauptfrau Ulrike Buchacher am Festakt teil, der von der Militärmusik Steiermark feierlich umrahmt wurde.

Im Rahmen der Angelobung unterstrich Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer: „In einer Zeit, in der viele Menschen Sorgen und Ängste haben, müssen alle verantwortungsbewussten Kräfte alles unternehmen, um Stabilität, Sicherheit und Klarheit zu geben. Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass das Bundesheer seine Aufgabe in diesem Zusammenhang vorbildlich erfüllt.″ Daher, so Schützenhöfer, sei das Österreichische Bundesheer ein wesentlicher und unverzichtbarerer Eckpfeiler der Demokratie und der Republik.

Den Soldatinnen und Soldaten dankte der Landeshauptmann für die Verantwortung, die sie als Präsenzdiener für das Land übernehmen: „Ich danke Ihnen für Ihren Einsatz und hoffe, dass Sie aus Ihrer Zeit beim Bundesheer auch für sich persönlich einen Nutzen für das spätere Leben ziehen können.″

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Corinna Wöhry: Über 1 Million Euro in den Ortsteil Apfelberg investiert

Über 1 Million Euro in den Ortsteil Apfelberg investiert

Seit der Gemeindefusionierung von Apfelberg mit Knittelfeld (2015) wurde seitens der Stadtgemeinde in den heutigen Ortsteil eine Menge investiert. Über 1 Million Euro flossen in Projekte, ein Allgemeinmediziner wurde angesiedelt, der Hochwasserschutz errichtet, ein Nahversorger installiert, eine Bürgerservicestelle eingerichtet und vieles mehr.

Seit der Gemeindefusionierung von Apfelberg mit Knittelfeld (2015) wurde seitens der Stadtgemeinde in den heutigen Ortsteil eine Menge investiert. Über 1 Million Euro flossen in Projekte, ein Allgemeinmediziner wurde angesiedelt, der Hochwasserschutz errichtet, ein Nahversorger installiert, eine Bürgerservicestelle eingerichtet und vieles mehr.

Als das Land Steiermark die Gemeindefusionierung ankündigte, war bei zahlreichen Gemeinden Skepsis und Unmut zu merken. Das war vor 2015. Inzwischen ist die Fusionierung Geschichte und Apfelberg kam zu Knittelfeld. In den vergangenen vier Jahren wurde seitens der Stadt Knittelfeld kräftig zum Wohl der Bevölkerung in den Ortsteil Apfelberg investiert. „Wir haben die 19 Hauptpunkte der Fusionsvereinbarung, die wir mit Apfelberg 2014 beschlossen haben, bis auf zwei Kleinigkeiten erfüllt“, so Bürgermeister Gerald Schmid.

Ein Blick zurück

Bereits 2014 kam es durch die Initiative von Bürgermeister Gerald Schmid zur Eröffnung des Nahversorgers „Wohlfühlladen“. Das Geschäft wurde von Anfang an von der Bevölkerung sehr gut angenommen. Mit 1. Jänner 2015 wurden die Gemeinden dann zusammengelegt. Als eine der ersten Maßnahmen nach der Fusionierung lud Schmid (damals Regierungskommissär) die Apfelberger Bürgerinnen und Bürger zu einer Versammlung ein. Dort präsentierte er seine Pläne. Die beiden vorrangigen großen Projekte waren die Einrichtung einer Bürgerservicestelle am Maigoldplatz sowie die Umgestaltung und der Umbau des ehemaligen Gemeindeamtes zur Praxis des Allgemeinmediziners Dr. Michael Hochsteger. Dem Wunsch der Bevölkerung nach einem Arzt im Ortsteil ist man damit nachgekommen. Am 1. März 2015 wurde die Bürgerservicestelle eröffnet, Dr. Michael Hochsteger hat am 4. Mai seinen Ordinationsbetrieb aufgenommen. Damit die Apfelberger Bürgerinnen und Bürger einen Ansprechpartner vor Ort haben, wurde die Funktion eines Ortsteilbürgermeisters geschaffen. Reinhard Schrotter ist seitdem der Mann, der die Anliegen der Bevölkerung im Ortsteil entgegennimmt. Seine Sprechtage in der Bürgerservicestelle Apfelberg sind jeden ersten und dritten Mittwoch, jeweils von 16 bis 18 Uhr.

Millioneninvestitionen für Hochwasserschutz und Infrastruktur

Immer wieder kam es bei Unwettern am Unterlauf des Heimfahrtsbaches zu Überflutungen des Siedlungsraumes. Aus diesem Grund wurde in den Hochwasserschutz investiert. Das Gesamtprojekt kostete 1,6 Mio. Euro, rund die Hälfte finanzierte der Bund, 20,5% die Stadtgemeinde Knittelfeld, 17% das Land Steiermark und den Rest teilten sich die Landesstraßenverwaltung und die Gemeinde Lobmingtal. In die Erhaltung, Erweiterung und Reparaturen des Kanalnetzes flossen über 100.000 Euro. Apfelberg hat genügend Grünflächen für Wohnbau. Die Kosten für Grundaufschließungen (Kanal, Wasser, Beleuchtung) beliefen sich auf insgesamt 260.000 Euro. Es entstanden Einfamilienhäuser und Wohnanlagen wie die „Gruen City“ und jene in der Landschacher Gasse. Die Straßenbeleuchtung wird auch sukzessive auf LED umgestellt, jährlich fallen rund 10.000 Euro dafür an. 75.000 Euro kostete die Sanierung der Neugasse. Das Dach beim Gemeindewohnhaus in der Josef-Kurz-Gasse wurde saniert, der Aufwand bezifferte sich auf 30.000 Euro.

Naherholung und Freizeit

Das im Rahmen des EU-Programms LIFE+ Natur geförderte Projekt „Murerleben“ wurde in Zusammenarbeit mit dem Land Steiermark, dem Ministerium für lebenswertes Österreich, der Baubezirksleitung Obersteiermark West, den Gemeinden und den Fischereiberechtigten in der Lässer Au realisiert. Ziel war es, die naturnahe Auen- und Flusslandschaft bei der Mur wiederherzustellen bzw. zu verbessern, Hochwasserschutzmaßnahmen durchzuführen, gefährdete Tier- und Pflanzenarten zu erhalten sowie ein Freizeit- und Erholungsgebiet zu schaffen. Sitzbänke wurden aufgestellt und das Areal beschildert. Die Pflege der Au übernahmen AsylwerberInnen im Rahmen eines Projekts.
Auch ein Naherholungsgebiet, aber weniger bekannt, ist die Amphibienwiege. Das sind drei Biotope die als Amphibienlaichgewässer dienen. Diese mussten saniert werden, damit Molche, Frösche und Vögel wieder einen passenden Lebensraum vorfinden. Für die Sanierung der Gewässer und Neugestaltung des Umfeldes wurden rund 3.000 Euro aufgewendet. Auch die Grünanlagen sind für 5.000 Euro erneuert worden.

Sport, Kinder und Jugend

In Apfelberg gibt es auch zwei öffentliche Kinderspielplätze, jener am Gartenweg und in der Landschacher Siedlung (Maigoldplatz). Beide Spielplätze wurden mit Bürgerbeteiligung errichtet, insgesamt investierte die Stadtgemeinde 35.000 Euro.
Weiters flossen Gelder in den Kindergarten Apfelberg (Neugestaltung Außenbereich und Akustikverbesserung, 40.000 Euro), in eine Freiluftklasse der Volksschule Knittelfeld Landschach (7.500 Euro) sowie in die Sport- und Freizeitanlage. Die laufenden Instandhaltungsarbeiten kommen dort jährlich auf rund 5.000 Euro, ein neues barrierefreies WC kostete 12.000 Euro. Jugend am Werk errichtete im ehemaligen Bauhof-Gebäude die Geschäftsstelle von „inservice“. Sie investierten ca. 200.000 Euro.
„inservice“ ist ein gemeinnütziges Beschäftigungsprojekt im Bezirk Murtal, das zur Unterstützung der älteren BewohnerInnen der Region bei Arbeiten in Haus und Garten eingerichtet wurde. Bei „inservice“ werden Langzeitbeschäftigungslose und ältere, arbeitslose Menschen zeitlich befristet als Transitarbeitskräfte beschäftigt. Das Ziel des Projekts ist die Integration in den ersten Arbeitsmarkt. Auf diesem Weg werden die Transitarbeitskräfte sozial- und berufspädagogisch begleitet und unterstützt.

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Landesfotoausstellung der Naturfreunde-Fotogruppen

Einladung zur Vernissage und zum Besuch der Ausstellung.

Die Naturfreunde Fotogruppen präsentieren von 9. November bis 7. Dezember im Rathaus Knittelfeld, im Foyer des 2. Stocks, ihre Werke. Die Vernissage findet am 9. November um 16 Uhr statt.
Die steirischen Naturfreunde-Fotogruppen beschäftigen sich seit den 1980er Jahren mit fotografischen Arbeiten. Das heißt, sie setzen sich mit einem bestimmten Thema, oft über einen längeren Zeitraum, auseinander. Jedes zweite Jahr, präsentieren die steirischen Fotogruppen die Ergebnisse ihrer kreativen Prozesse in einer gemeinsamen Ausstellung ohne Bewertung. Die Wahl des Themas ist den einzelnen Gruppen freigestellt. Heuer wird die Schau im Rathaus gezeigt.

Die heimische Fotogruppe hat sich mit Knittelfeld aus verschiedenen Blickwinkeln beschäftigt. Sie wird außergewöhnliche Ansichten aus Stadt und Land zeigen.
Die Fotografie ist neben einem Kommunikationsmittel der Gesellschaft auch eine Kunstform im Bereich der bildenden Künste. Der Sinn einer „fotografischen Arbeit“ ist es, neue Erkenntnisse, neue Gefühlsbereiche, neue geistige Hintergründe zu erschließen und diese kreativ in einer Ausstellung zu zeigen.
Die Werke der Fotogruppen sind während der Öffnungszeiten des Rathauses, Montag bis Freitag, von 8 – 16 Uhr, im 2. Stock zu besichtigen.

Kunstinteressierten herzlich eingeladen.

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Hubert Fessl: Silber und Top-Ten-Plätze für Knitterfelder Nachwuchsschwimmer

Silber und Top-Ten-Plätze für Knitterfelder Nachwuchsschwimmer

 

Unter den knapp 400 TeilnehmerInnen aus 58 Vereinen waren auch 6 Knittelfelder SchwimmerInnen, die die Qualifikationshürde für die nationalen Langbahn-Titelkämpfe vom 19. - 22.Juli in Innsbruck schafften. Rückenspezialistin Lena Wieser (Jugendklasse, Jahrgang 2004) begeisterte über 100m Rücken mit dem Vizemeistertitel in der Jugendklasse, sowie dem 5. Rang über 200m Rücken! Lena komplettierte ihre sehr gute Leistung mit dem 7. Platz über 100m Freistil. Pia Fessl (Schülerklasse, Jahrgg. 2006) erreichte zwei 6. Plätze über 800m und 200m Freistil. Yannick Seybal (Jahrgang 2007), Debütant im Knittelfelder Sextett, erkämpfte sich einen hervorragenden 6. Platz über 800m Freistil und wurde 7. über 100m Rücken. Jan Fessl (2003) freute sich über den 7. Platz auf der Langstrecke (1500m Freistil). Lena Gradisnik (2006) und Matteo Hussinger (2005) bewiesen mit 8. Plätzen über 200m Brust sowie über 400m Freistil ihr Talent. „Herzliche Gratulation an das Trainerduo Julia Paul und Martin Paul-Fessl, allesamt erzielten persönliche Bestleistungen! Nun geht es für unser Nachwuchsteam in die multisportive Sommerpause, während vom 26.-29. Juli noch die Staatsmeisterschaften in Kapfenberg, allg. Klasse und Junioren, zur Austragung kommen“, so die zufriedene Obfrau Sigrid Fessl.


www.atusknittelfeld-schwimmen.at

 

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Alexander Kogler: HAUCHDÜNNE ENTSCHEIDUNG UM ELMS-POLE AM SPIELBERG

HAUCHDÜNNE ENTSCHEIDUNG UM ELMS-POLE AM SPIELBERG

Das Qualifying für die „4 Stunden vom Red Bull Ring“ lockte am Samstag viele Motorsport-Fans an die österreichische Grand-Prix-Strecke. Ganze 42 Le-Mans-Boliden und insgesamt 116 Piloten werden sich am Sonntag ab Punkt 12 Uhr in die ELMS-Schlacht am Spielberg stürzen. Der Franzose Paul Loup Chatin hat für IDEC Sport die Pole Position geholt. Rund um das Qualifying für den dritten Saisonlauf der European Le Mans Series 2018 erlebten die Zuschauer am Samstag bei freiem Eintritt erste Rennen im Michelin Le Mans Cup und im Formula Renault Eurocup. Eingefleischte Fans nutzten Paddock-Pässe für den Zugang zum Fahrerlager und zum Pitwalk. Am Sonntag vor dem Rennstart geben unter anderen Jean-Eric Vergne und Felipe Nasr Autogramme in der Boxengasse. Paddock-Pässe für exklusiven Zugang zur Startaufstellung, gibt es noch an den Tageskassen. Freien Eintritt auf allen geöffneten Tribünen genießen die Fans natürlich auch am Sonntag!

Franzose dominiert Qualifying. Rechtzeitig zum Qualifying am Samstag lichtete sich die Wolkendecke für die Fans am Spielberg, die sich den diesjährigen Auftritt der „kleinen Schwester“ des legendären 24-Stunden-Klassikers von Le Mans mit 116 Fahrern aus über 20 Nationen nicht entgehen ließen. In insgesamt 42 Fahrzeugen wurde beim Qualifying um Bestzeiten gekämpft. Die schnellste Runde in der über 600 PS starken ELMS-Königsklasse LMP2 (1:19,246 Minuten) und damit die Pole Position eroberte mit nur knapp zwei Hundertstel Sekunden Vorsprung in seinem letzten Outing Paul Loup Chatin für das Team IDEC Sport mit Paul Lafargue (FRA) und Memo Rojas (MEX). Im Oreca 07 Gibson ging der Franzose ans Limit: „Es war eine großartige letzte Runde und wirklich knapp. Vor zwei Jahren habe ich hier schon einmal die Pole Position geholt. Es freut mich persönlich sehr und natürlich auch für das Team!“

Motorsport-Stars am Start. Das Team des Formel-E-Champions Jean-Eric Vergne wird die „4 Stunden vom Red Bull Ring“ aus der dritten Startreihe bestreiten. Der Ex-Formel-1-Pilot Felipe Nasr geht mit seinem Team Cetilar Villorba Corse als Quali-Zehnter ins Rennen. Der Brasilianer ist bekennender Österreich-Fan: „Für mich ist es immer super, nach Österreich zu kommen. Ich schätze das Land und ich liebe diese Rennstrecke, schließlich hatte ich hier auf dem Red Bull Ring mein bestes Qualifying-Ergebnis in der Formel 1. Die letzten vier Kurven sind großartig. Hier musst du ganz präzise fahren und erlebst die Kraft der Geschwindigkeit sehr intensiv, weil das Auto am Limit ist – und das mag ich!“

Französisches Trio holt LMP3-Pole. Der unter rot-weiß-roter Flagge fahrende Rennstall AT Racing mit den Weißrussen Alexander Talkanitsa Vater & Sohn sowie Mikkel Jensen (DNK) stellte in der Kategorie LMP3 zwar die vorläufige Quali-Bestzeit auf – die schnellste Runde des Dänen wurde jedoch nachträglich wegen Überschreitung der Track Limits aus der Wertung genommen. LMP3-Polsetter ist somit das französische Trio vom Team Ultimate, Mathieu Lahaye, Jean-Baptiste Lahaye und Francois Heriau. Bei den LMGTE-Supersportwagen sicherte der ehemalige DTM-Pilot Miguel Molina (ESP) seinem Team JMW Motorsport in einem Ferrari F488 GTE die Pole Position. Je 18 Autos starten auf dem Red Bull Ring in den Klassen LMP2 und LMP3 sowie sechs LMGTE-Boliden. Zahlreiche Fahrerwechsel, Boxenstopps mit Nachtanken sowie spektakuläre Überholmanöver werden den Fans ein packendes Rennen bescheren. Der Startschuss für die „4 Stunden vom Red Bull Ring“ fällt am Sonntag um Punkt 12:00 Uhr.

Autogramm-Session am Sonntag und Fans in der Startaufstellung! Bevor es am ELMS-Sonntag auf der 4,318 Kilometer langen Strecke bei den „4 Stunden vom Red Bull Ring“ um den Sieg geht, stehen die Fans in der ersten Reihe! Mit Paddock-Pässen haben sie Zutritt zur Startaufstellung (11:10 Uhr) und erleben damit Le-Mans-Boliden hautnah! Zuvor können sie beim Pitwalk (8:45-9:35 Uhr) einen Blick hinter die Kulissen werfen. Eine Autogramm-Session steigt von 8:55 bis 9:25 Uhr in der Boxengasse. Die Paddock-Pässe gibt es auch am Sonntag vor Ort an den Tageskassen in limitierter Auflage nach dem Prinzip „First come – first serve“. Wer sich auf das Renngeschehen konzentriert, genießt bei der European Le Mans Series traditionell freien Eintritt auf allen geöffneten Tribünen!

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SchülerInnen eröffneten Stadt-Land-Fluss Installationen

Am 29.Juni präsentierten die SchülerInnen des BG/BRG Knittelfeld ihr Projekt Stadt- Land-Fluss entlang des Sachendorfer Baches in Knittelfeld. Mit ihren Arbeiten machen sie auf die ehemalige Lebensader der Stadt aufmerksam und laden ein, sie wieder neu zu entdecken. Bis 27. Juli bleiben die Installationen – als Teil des Architektursommers – bestehen.

Angeregt durch das Planungsbüro Plateau, und gemeinsam mit den Professorinnen, starteten die SchülerInnen der 7.Klassen Ende April in das Projekt Stadt-Land-Fluss. Den Sachendorfer Bach als öffentlichen Raum ins Bewusstsein der BewohnerInnnen zu rücken, war das Ziel des gemeinsamen Projektes. „Die SchülerInnen haben sich jede Menge Wissen und Fertigkeiten angeeignet“, beschrieb Prof. Mag. Barbara König die letzten Wochen. Sie beschäftigten sich mit öffentlichem Raum, Landart und Möbeldesign, bekamen einen Einblick in rechtliche Rahmenbedingungen und dachten über Nutzungsmöglichkeiten der unterschiedlichen Bachräume nach. „Sie mussten aufgrund dessen jedoch auch lernen, zu scheitern und neue Ideen zu finden, um wiederum zu neuen Lösungen zu kommen.“ sagt Prof. DI Mag. Sylvia Thierrichter. Mit unterschiedlichen Techniken und Materialien setzten sie ihre Ideen im Rahmen ihrer Schulprojektwoche um und präsentierten ihre Installationen stolz entlang des
Sachendorfer Baches.

Bis 27. Juli bleiben die Installationen bestehen. Alle entwickelten und nicht umgesetzten Ideen sind in den Schaufenstern des ehemaligen Kaufhaus Mohrenz am Knittelfelder Hauptplatz ausgestellt.

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KS: Rollstuhlfahrer in Leoben aus Mur gerettet

Rollstuhlfahrer in Leoben aus Mur gerettet

Ein 43-Jähriger aus dem Bezirk Murtal stürzte Dienstagnachmittag mit seinem Rollstuhl in die Mur. Einsatzkräfte retteten ihn.

Gegen 17:00 Uhr war ein 43-jährige Rollstuhlfahrer an der Mur im Bereich des Bahnhofplatzes in Leoben zum Fischen. Durch eine Unachtsamkeit kippte er plötzlich nach vorne und stürzte mitsamt seines Rollstuhls in die Mur. Von einer tiefen Wasserstelle konnte er sich ohne Rollstuhl zu einer seichten Stelle in der Mitte der Mur retten und nach Hilfe rufen. Ein 16-jähriger Passant bemerkte von einer nahegelegenen Bushaltestelle aus die Hilferufe, hielt Nachschau und verständigte sofort die Einsatzkräfte. Nachdem der 43-Jährige von zwei Polizisten aus dem Wasser zum Ufer gezogen wurde, konnte er gemeinsam mit Kräften der Feuerwehr an Land gebracht werden. Sein Rollstuhl wurde im Anschluss ebenso von den Einsatzkräften an Land gezogen.
Der 43-Jährige erlitt beim Vorfall keine Verletzungen und konnte nach einer medizinischen Erstversorgung vor Ort aus eigenem nach Hause fahren.

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Tourismusverband St. Peter – Schöder: Sölkpass wieder offen

Sölkpass wieder offen

Der Sölkpass ist seit heute für den Verkehr wieder freigegeben!

Vergangenen August wurde die Passstraße über den Sölkpass massiv von Unwettern beschädigt. Mit Hochdruck wurde gearbeitet sodass die Verzögerung der Arbeitsaufnahme im Frühjahr durch den langen und schneereichen Winter wieder aufgeholt werden konnte.

Aufgrund von weiteren Asphaltierungsarbeiten wird die Passstraße in der kommenden Zeit zwischendurch wieder gesperrt!
Zischenzeitliche Sperren erfahren Sie auf unserer Webseite unter News, unter der Telefon Nummer der Straßenmeisterei in Murau
43 3532 2432-0 oder am Polizeiposten Schöder Telefon: 059 133 6364-100.

Auch die Kreuzerhütte hat ihre Türen wieder geöffnet!
Perfekt für eine Einkehr nach einer erlebnisreichen und spannenenden Wanderung im Naturschutzgebiet!

Wir freuen uns und bedanken uns bei allen, die an der Sanierung mit Eifer und Hochdruck gearbeitet haben!
Ein großes Dankeschön an Bundesheer, Land Steiermark, Wildbach- und Lawinenverbauung, Straßenmeisterei,
Straßenerhaltungsgesellschaft, Baubezirksleitung und die Gemeinde Schöder. So heißt es aus dem Tourismusverband St. Peter – Schöder

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KS: Volksbefragung  zum Thema Olympische Winterspiele 2026

Volksbefragung zum Thema Olympische Winterspiele 2026

Am 23. September 2018 in der Steiermark: Volksbefragung „Olympische Winterspiele 2026“

Mittels Beschlussfassung im Umlaufweg wird die Steiermärkische Landesregierung die Durchführung einer Volksbefragung im gesamten Landesgebiet betreffend Olympische Winterspiele 2026 anordnen.

Die an die steirischen Landesbürgerinnen und Landesbürger zu richtende Frage wird lauten:

„Soll das Land Steiermark auf Basis der vorliegenden Plausibilitätsprüfung zur Machbarkeitsstudie ‚Graz 2026‘ die Bewerbung der Host City Graz und der Partnerregionen für die Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2026 unterstützen?"

Für die Plausibilitätsprüfung der Ergebnisse der Machbarkeitsstudie wird das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) beauftragt. Auf Basis dieser Ergebnisse, die in die Information über den Zweck und die Wirkung der Volksbefragung einfließen werden, sollen die Steirerinnen und Steirer entscheiden, ob das Land Steiermark eine Bewerbung für die Olympischen Winterspiele 2026 unterstützen soll oder nicht. Als Tag der Volksbefragung wird Sonntag, 23. September 2018, festgesetzt.


Überblick über die wichtigsten Termine und Fristen zur Volksbefragung:

Mi, 01.08.2018 bis einschließlich Fr, 10.08.2018 Auflegung der Stimmlisten (Verzeichnis der stimmberechtigten Personen) in den Gemeinden
Do, 16.08.2018 Abschluss der Stimmlisten
spätestens Fr, 24.08.2018 Auflage der Information über den Zweck und die Wirkung der Volksbefragung in allen Gemeinden
spätestens Di, 18.09.2018 Festlegung der Befragungssprengel, Befragungslokale, Befragungszeiten und Verbotszonen in den Gemeinden
spätestens Do, 20.09.2018 amtliche Benachrichtigung der Stimmberechtigten über Befragungslokale und Befragungszeiten
So, 23.09.2018 Befragungstag

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Hubert Fessl: 24 Knittelfelder Medaillengewinner bei Steir. Meisterschaften

24 Knittelfelder Medaillengewinner bei Steir. Meisterschaften

Gold, Silber und Bronze in allen Klassen! Knittelfelder Schwimmsportler sonnen sich im Medaillenspiegel (31 Gold, 37 Silber, 24 Bronze) der diesjährigen grünweißen Meisterschaft am ersten Juliwochenende im 50m Sportbecken der Grazer Auster.

Über Landesmeistertitel in der allgemeinen Klasse freuen sich: Lisa Eckstein, Alexander Hölbling, Lukas Milcher. 1. Plätze in den Nachwuchsklassen erkämpften sich Yannick und Matteo Seybal, Lukas Freitag, Emil Fessl, Sofia Skoff, Valentina Unterweger, Kilian Piber und Lena Wieser. Bei den Masters erfreuten sich Doris Eckstein, Dagmar Puffing und Barbara Pirker über Klassensiege. Silbermedaillen holten sich Jan Fessl, Emily Gmeinhart, Simon Fessl, Matteo Hussinger, Eva Marie und Kristin Mainhart. Über Bronze jubelten Pia Fessl und Patrick Steiner. „Wir haben ein breit aufgestelltes und erfolgreiches Wettkampfteam!“, freut sich Obfrau Sigrid Fessl mit ihrem Trainerteam. „Nun geht es in die multisportive Sommerpause. Die Allerbesten treffen sich aber noch Mitte Juli in Innsbruck bei den Österreichischen Nachwuchsmeisterschaften und Ende Juli in Kapfenberg bei den Österreichischen Junioren- und Staatsmeisterschaften 2018“, berichtet Martin Paul-Fessl, frisch gebackener staatlich geprüfter Trainer des ATUS Knittelfeld Schwimmvereines, wo zur Zeit insgesamt 180 Aktive in 11 Trainingsgruppen betreut werden.

Alle Ergebnisse im Detail und viele Fotos:
www.atusknittelfeld-schwimmen.at

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Richard Enge: Tag der offenen Tür in der Bezirkshauptmannschaft Murau

Tag der offenen Tür in der Bezirkshauptmannschaft Murau

Am Freitag öffnete die Bezirkshauptmannschaft Murau ihre Pforten für die Bevölkerung. Zahlreiche Interessierte sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wirtschaft konnte Bezirkshauptmann Florian Waldner im Zuge der Eröffnung der Ausstellung „150 Jahre Bezirkshauptmannschaften" begrüßen. „Ich sehe die Bezirkshauptmannschaft heute als moderne Serviceeinrichtung, die die Bürgerinnen und Bürger in den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellt", unterstreicht BH Waldner die Bedeutung der Verwaltungseinrichtung. Einen Einblick in ihre Arbeit gewährten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Referaten und auch die beiden Vorträge „Klimawandel - Auswirkungen auf Tier, Mensch und Umwelt" sowie „Schauplatz Bezirkshauptmannschaft" stießen auf großes Interesse.

In der BH Murau sind derzeit 54 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Im Jahr 2017 wurden 3594 Reisepässe ausgestellt, 31.150 Anonymverfügungen erlassen und 13.159 Strafverfahren durchgeführt. Die BH Murau ist die einzige Behörde, an die alle Gemeinden des Bezirkes ihre Bauverfahren übertragen haben. Sie kann Gewerbe- und Bauverfahren in einem Guss abwickeln. Im Jahr 2017 dauerten Betriebsanlagenverfahren durchschnittlich nur 33 Tage, wasserrechtliche Verfahren durchschnittlich nur 42 Tage. Damit ist die BH Murau bei der Verfahrensdauer Spitzenreiter in der Steiermark. Die Bezirkshauptmannschaft ist auch Geschäftsstelle des Sozialhilfeverbandes und verwaltete im Jahr 2017 ein Budget von 29 Millionen Euro.

Am 19. Mai 1868 sanktionierte der Kaiser das Reichsgesetz über die Einrichtung der politischen Verwaltungsbehörden in Österreich. Am 31. August 1868 haben die Bezirkshauptmannschaften ihre Arbeit aufgenommen. Seit dieser Zeit besteht auch die Bezirkshauptmannschaft in Murau. Der Bezirk umfasste damals 46 Gemeinden. Heute sind es nur mehr 14 Gemeinden. Die Grenzen des Bezirkes haben sich aber nicht verändert. Der Bezirk Murau hatte damals wie heute eine Fläche von 1384 Quadratkilometern. Im Jahr 1868 zählte der Bezirk 27.000 Einwohner, den Höchststand erreichte er 1971 mit fast 33.000 Einwohnern. Heute wohnen rund 28.000 Personen im Bezirk Murau. Die Beschäftigung von Arbeitnehmern ist in den letzten Jahren gestiegen, die Arbeitslosenquote liegt deutlich unter dem Landesdurchschnitt. Eine wichtige Rolle spielen die Land- und Forstwirtschaft, holzverarbeitende Betriebe und im zunehmenden Maße der Tourismus mit mehr als einer Million Nächtigungen pro Jahr. Motor der positiven touristischen Entwicklung sind die bekannten Schigebiete Kreischberg, Turrach, Lachtal und Grebenzen.

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Corinna Wöhry: Hauptplatz Neugestaltung

Hauptplatz Neugestaltung

Am Freitag, 15. Juni fand der offizielle Spatenstich für das größte Projekt des Knittelfelder Stadtentwicklungsprozesses – die Neugestaltung des Hauptplatzes – statt.

Seit 2014 arbeitet die Stadtgemeinde Knittelfeld engagiert und zielstrebig an der Weiterentwicklung der Stadt. Als Grundlage diente der von Bürgermeister DI (FH) GeraldSchmid initiierte Stadtentwicklungsprozess „Gestalten wir Zukunft“, in dem an zahlreichenAbenden und Wochenenden eingeladen wurde, um die vielfältigen Zukunftsthemen der Stadt zu besprechen und gemeinsam Ziele zu erarbeiten. Höhepunkt war die größte Bürgerbefragung der Stadt Knittelfeld mit über 3000 rückgesendeten Fragebögen. Alle Rückmeldungen, Wünsche und Ziele wurden von einer unabhängigen Agentur berücksichtigt und ausgewertet. Daraus ergab sich eine Reihung von Zukunftszielen, mit der den Wünschen der großen Mehrheit von Bevölkerung, Handel, Wirtschaft und Gastronomieentsprochen wird. Als größter Wunsch ging das Thema „Innenstadtattraktivierung und -belebung“ hervor. Alle Zukunftsziele wurden vom Gemeinderat einstimmig beschlossen. Sie werden nun zielstrebig umgesetzt. Herzstück ist die Neugestaltung des Hauptplatzes.

Spatenstichfeier

Zur Spatenstichfeier kamen Planer und Bauverantwortliche, sowie Vertreter von Politik, Handel, Wirtschaft und Gastronomie. Zu Beginn gab es eine Gedenkminute für den kürzlich verstorbenen Architekten, DI Hans-Jörg Raderbauer, der den neuen Hauptplatz plante. Danach begrüßte Bürgermeister Gerald Schmid die Gäste und sprach über den Stadtentwicklungsprozess und über das Leitprojekt Hauptplatz. DI Oliver Rathschüler, Geschäftsführer vom Planungsbüro Freiland“ skizzierte den Gästen wie der Hauptplatz gestaltet wird. Danach ergriff Ing. Werner Högler, von der Firma Porr das Wort und erklärte die derzeitigen Umbauarbeiten. Der Vorsitzende des Tourismusverbandes Knittelfeld, Rene Liebminger betonte die gute Zusammenarbeit von Stadtgemeinde und Tourismus und dass er sich über das Hauptplatzprojekt sehr freut. Denn in Zukunft sollen zahlreiche Veranstaltungen zur Innenstadtbelebung beitragen. Jörg Opitz, Unternehmer und Vertreter der IGK (Interessensvertretung der Knittelfelder Kaufleute) bedankte sich beim Bürgermeister für dessen Engagement und die Zielstrebigkeit, Knittelfeld als attraktive Stadt zu positionieren. Durch den Stadtentwicklungsprozess haben sich schon zahlreiche neue Unternehmen angesiedelt. Knittelfeld ist die Einkaufsstadt im Murtal, diese Stärke will man erhalten und ausbauen, so Opitz. Mit der Segnung und dem Spatenstich ist nun der Weg für die weiteren Bauarbeiten freigegeben.

Derzeit noch dringend notwendige Sanierungsmaßnahmen

Wie sich in den zahlreichen Überprüfungen und Vorarbeiten gezeigt hat, ist der Hauptplatz dringend sanierungsbedürftig. Schon 2016 musste die Stadtgemeinde die Verkehrsfläche vor der Stadtapotheke, direkt am Hauptplatz und in der Frauengasse aufgrund von massiven Schäden notdürftig sanieren. Dies konnte jedoch nur ein Provisorium darstellen, sodass nun im Sinne einer lebenswerten Stadt eine langfristige Lösung nötig ist.

Kanal und Wasserleitungen neu

Bevor man aber mit der Umgestaltung des Hauptplatzes beginnen kann, müssen die Altlasten von Kanal und Wasserleitungen beseitigt werden. Beim Kanal sind schadhafte Stellen festgestellt worden, die unbedingt zu sanieren sind. Auch die Wasserabläufe der Hausdächer sind desolat und müssen erneuert werden. Die gesamte Oberflächenentwässerung inklusive der Sickerschächte muss ebenso erneuert werden. Die Wasserleitungen stammen aus dem Jahr 1952, die Stromleitungen für Beleuchtung und Stromversorgung sind teilweise aus dem Jahr 1977, was immer öfter zu Problemen, wie zu einem Ausfall der Beleuchtung, führt. Also alles in allem, ist dringender Handlungsbedarf gegeben.

Umbau wird heuer beendet

Trotz der Arbeiten kann der Hauptplatz befahren werden, der Verkehr wird je nach Bedarf geleitet. Pro Bauabschnitt (vier Abschnitte) sind sechs Wochen Bauzeit geplant, der Umbau wird heuer noch fertig. Im August sollte der Oberflächenbereich bei der Sparkasse, Apotheke und Vinothek bereits fertig sein. Im nächsten Frühjahr erfolgen die Bepflanzung und die Möblierung. Am 1. Mai 2019 wird der Hauptplatz mit einem Fest eröffnet.

Was wird neu?

Neben Kanal, Wasser, Schickerschächte, Strom etc. werden die gesamten Oberflächen von Platz und Straße neu gestaltet. Die Mitglieder des Gemeinderates konnten über die Varianten aus Beton- und Naturstein sowie über die Farbgebung abstimmen. Die Fahrbahn wird auf der Seite der Sparkasse geführt. Ebenso entsteht ein Kinderspielplatz. Die Schienenmöblierung, auch darüber hat der Gemeinderat abgestimmt, wird im Bereich der Vinothek angelegt. Man hat sich auf die Variante mit den beidseitigen Sitzflächen entschieden. Neu sind die Gastgärten, zusätzliche Bäume, ein Wasserfontänenfeld vor demRathaus, die Beleuchtung und die gesamte Möblierung. Auch der Kiosk für „Sigis Bauernladen“ wird neu errichtet und platziert. Im Zuge der Neugestaltung werden sich künftig weitere Handelsgeschäfte sowie steirische Gastronomie in der Innenstadt ansiedeln. Sie tragen somit zur weiteren Belebung des Zentrums bei. Der Umbau (Unter- und Oberbau) wird 2,4 Millionen Euro kosten, die Hälfte davon zahlt das Land Steiermark.

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Antemo: Luftfahrtzentrale Antemo verdoppelt Kapazitäten

Luftfahrtzentrale Antemo verdoppelt Kapazitäten

Flugzeuge von Airbus, Bombardier und Co. werden schon jetzt mit Innenraumkomponenten des Luftfahrtzulieferers Antemo aus St. Peter ob Judenburg ausgerüstet. In der neueröffneten Unternehmenszentrale sollen die Stückzahlen nun verdoppelt werden - mitverantwortlich dafür sind aktuelle internationale Aufträge von Nordamerika bis Skandinavien. Bei der Eröffnung des neuen Antemo Headquarters in St. Peter ob Judenburg gratulierte Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer am Freitag zur Expansion im Jubiläumsjahr.

Konkret werden in der neueröffneten Firmenzentrale Innenraumkomponenten insbesondere im Luxus- und VIP-Bereich Antemos wie beispielsweise Business-Tische, Sichtblenden oder Schlösser produziert - zukünftig sogar doppelt so viele wie bisher: „Im unserem Projektgeschäft sind wir stark vom Markt abhängig. Aktuell gehen wir aber von einer Verdoppelung der Stückzahlen von aktuell 3500 Einzelteilen in den nächsten zwei Jahren aus″, sagte Firmenchef Herbert Brunner. Dafür mitverantwortlich ist insbesondere die gute Auftragslage: Die Produktion für einen mehrjährigen Auftrag ist bereits angelaufen - spezielle Interieurs-Komponenten, die in Airbus-Modellen - auch in Nordamerika - zum Einsatz kommen, werden schon jetzt auf den CNC-Anlagen und in der Antemo-Fertigung bearbeitet.

Auch einen Neo-Auftrag für ein skandinavisches Luftfahrtunternehmen konnte Antemo an Land ziehen: Dabei wird das Murtaler Unternehmen medizinische Innenraum-Ausrüstungen für einen schwedischen Luftfahrthersteller adaptieren. „Zunächst werden wir hierfür Prototypen fertigen. Die Chance, mittel- bis langfristig weitere Bauteile für diese Spezial-Flugzeuge zu entwickeln und zu produzieren, sind allerdings gegeben", so Junior-Chef Martin Brunner.

Das Unternehmen Antemo beschäftigt aktuell 15 Mitarbeiter und erwirtschaftet heuer einen Umsatz von über zweieinhalb Millionen Euro. Die fünf Geschäftsfelder sind Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik, Halbleiterindustrie, Entwicklung sowie der Anlagenbau - mit den Bereichen Prototypenbau, Klein- und Kleinstserien, Lohnfertigung, Baugruppenmontage und computergesteuerte Robotsysteme.

„Die Leistungen von Antemo in der innovationsgetriebenen Luftfahrtbranche sind nicht nur besonders bemerkenswert, sie verdeutlichen auch den Erfolg der Steiermark als europäischer Spitzenreiter im Bereich der Innovation. Die Obersteiermark überzeugt mit hochqualifizierten Mitarbeitern und einer starken Vernetzung von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik als zukunftsträchtiger Standort. Mit seinem neuen Hauptquartier im Murtal ist Antemo auch ein weiterer wertvoller Impuls für die positive Entwicklung der Region″, betonte der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, der Geschäftsführer Herbert Brunner und seinem Team zur hervorragenden Entwicklung des Unternehmens gratulierte.

 

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Landesarchiv: Saisonstart in den Rosegger-Museen

Saisonstart in den Rosegger-Museen

Unterricht mit Peter Rosegger, Saisonstart in den Rosegger-Museen und einiges mehr Rosegger-Jahr 2018: Veranstaltungen und Projekte im Juni 2018

Mit mehr als 65 Projekten - darunter Ausstellungen, Veranstaltungen und andere Initiativen - gedenkt das Land Steiermark im Jahr 2018 des 100. Todestages von Peter Rosegger und feiert seinen 175. Geburtstag. Die Aktivitäten sollen den Heimatdichter und Schriftsteller wieder stärker ins Bewusstsein rufen, aber auch bislang unbekannte Aspekte von Rosegger thematisieren.

Im Juni 2018 stehen interessante und spannende Veranstaltungen in der Steiermark am Programm:

Vom Rand der Welt
Konzert mit der Gruppe Broadlahn mit Roseggertexten, gelesen von Franz Gollner
Wann: Freitag, 1. Juni 2018, 19:30 Uhr
Wo: VAZ Krieglach
Veranstalter: rosegger[bund] waldheimat krieglach

Seit 30 Jahren machen „Broadlahn" Weltmusik, urbane Volksmusik und jazzige Landler. Die Gruppe erzählt von den latenten, alles bestimmenden Dingen und Gefühlen, spürt Sehnsüchte auf und weckt sie in ihrem Publikum. Der Grazer Schauspieler und Kabarettist Franz Gollner liest dazu in seiner unnachahmlichen Art mundartliche und hochsprachige Texte aus der Feder von Peter Rosegger.

Ausstellung „Peter Rosegger in Tragöß"
Wann: 1. Juni bis 30. September, sonntags, 15 - 18 Uhr; Jul & Aug, sams-, sonn- u. feiertags
Wo: Heimat- und Ständemuseum Tragöß
Veranstalter: Heimat- und Ständemuseum Tragöß

Peter Rosegger war bereits im Alter von 12 Jahren in Tragöß, wie er in seiner Geschichte „Als ich das Hasenöl holen ging" festhält. Diesem ersten Besuch folgten später als erwachsener Schriftsteller noch viele weitere. In Anlehnung an den Pfarrermord in Tragöß 1493 schrieb er schließlich auch den bekannten Roman „Der Gottsucher". Die Ausstellung widmet sich Roseggers Zeit in Tragöß. Sie bringt den Besucherinnen und Besuchern anhand von Bildern, Büchern sowie einer entsprechend inszenierten biografischen Darstellung diese Persönlichkeit und ihre Verbundenheit mit dem Ort näher.

„Die verschiedenen Gesichter des Bruder Andreas"
Erlebnisführung am Literaturpfad in Neuberg
Wann: Samstag, 2. Juni 2018
9:15 Uhr Busabfahrt vom VAZ Krieglach, Rückkehr: 15:30 Uhr
Wo: Treffpunkt: Orientierungsstation des Neuberger Literaturpfads
Veranstalter: rosegger[bund] waldheimat krieglach

So wie bei allen acht „Steirischen Literaturpfaden des Mittelalters", bildet auch beim Literaturpfad in Neuberg eine vor Ort überlieferte, historisch herausragende Literatur den thematischen Ausgangs- und Angelpunkt: Das Zisterzienserkloster Neuberg wurde 1327 von Herzog Otto dem Fröhlichen gestiftet. Hier lebte und wirkte um 1400 der Mönch Andreas Kurzmann. Klöster waren im Mittelalter zugleich immer auch Zentren der Wissensbewahrung und der Wissensvermittlung. Andreas beschäftigte sich besonders intensiv mit der stiftseigenen Bibliothek. Außerdem schrieb er mehrere lateinische Bücher ab und übertrug einige lateinische Texte in deutsche Verse. So konnten auch die Klosterschüler, nicht lateinkundige Mitbrüder im Konvent und Laien außerhalb des Klosters im Glauben gestärkt werden. Eine der deutschsprachigen Dichtungen des Andreas Kurzmann trägt den lateinischen Titel „Soliloquium Mariae cum Jesu". Wir werden also Zeugen eines vertraulichen Gesprächs zwischen der Muttergottes und ihrem Sohn, den wir uns als ungefähr Zwölfjährigen vorstellen dürfen. Ungewöhnlich an diesem Dialog ist, dass hier die üblichen Rollen vertauscht sind: Die Mutter bittet ihr allwissendes Kind um Auskunft über den göttlichen Heilsplan. Bislang war sie von Engel Gabriel nur darüber informiert worden, dass sie den „Sohn des Höchsten" gebären werde. Nun möchte sie die ganze Wahrheit wissen! Eineinhalb Stunden lang führt der junge aus der Region stammende Germanist Florian Zeilinger als „Literaturwächter" mit anschaulichen Erzählungen und in historischem Kostüm durch die interessant gestalteten Stationen des Literaturpades.

„Man kommt sich vor wie in der Wüste."
Buchpräsentation und Gespräch mit Christian Teissl
Wann: Montag, 4. Juni 2018, 19:30 Uhr
Wo: VAZ Krieglach
Veranstalter: rosegger[bund] waldheimat krieglach
Eintritt: Freiwillige Spende

Christian Teissl skizziert in seinem Buch das letzte Jahr im Leben Peter Roseggers vor dem Hintergrund der sterbenden Habsburgermonarchie. In einer essayistischen Erzählweise und mithilfe zahlreicher Originalzitate schildert er die Zeit vom Sommer 1917 bis zum Sommer 1918 ­und stellt anhand der vorhandenen Quellen (Briefe, Tagebücher, etc.) das Selbstbild und Selbstverständnis Peter Roseggers am Ende seines Lebens dem offiziellen, vom Zeitgeist geprägten Roseggerbild gegenüber.

„Mit Peter Rosegger durchs Jahr"
Rosegger-Gedichte in neuem Klang mit Michael Großschädl
Wann: Mittwoch, 6. Juni 2018, 19:30 Uhr
Wo: VAZ Krieglach
Veranstalter: rosegger[bund] waldheimat krieglach

Der Grazer Schauspieler Michael Großschädl hat sich eingehend mit der Lyrik Roseggers beschäftigt. Dabei erwiesen sich für ihn die Gedichte des Waldheimatpoeten als eine wahre Fundgrube. Sie regten ihn an, die Werke musikalisch zu gestalten. Man darf auf die szenische Umsetzung als Premiere in Krieglach sehr gespannt sein.

Steirische Kulturgespräche (Symposium)
Wann: Donnerstag, 7. Juni 2018, 9:30-17:00 Uhr
Wo: St. Kathrein am Hauenstein
Veranstalter: Volkskultur Steiermark GmbH

Seit 2010 gibt es die „Steirischen Kulturgespräche", die einmal jährlich zu einer vielschichtigen Beschäftigung und kritischen Auseinandersetzung mit unserer Kultur und unseren Traditionen einladen. Im Jahr 2018 werden sie sich der Thematik #lesenschreibenleben widmen und dieses Thema aus unterschiedlichsten Positionen anhand von Impulsreferaten namhafter ReferentInnen (Dr. Karl Wagner, Mag. Werner Schandor, Dr. Daniela Strigl u. a.) beleuchten. Dabei bildet ein Blick auf das Schreiben und Lesen zur Zeit Peter Roseggers den Ausgangspunkt, in weiterer Folge sollen diese Ausdrucksformen aber im Heute - in ihrer ganzen Vielfalt - betrachtet und ihre Einflüsse auf unser eigenes Sein reflektiert werden. Denn die Schrift ist in unserer Gesellschaft eines der zentralen Kommunikationsmittel, Handschrift ein Kulturgut mit langer Tradition. Lesen und Schreiben sind Voraussetzungen für sozialen, schulischen und beruflichen Erfolg, für gesellschaftliche Teilhabe und für eine selbstbestimmte Gestaltung des Lebens.
Anmeldung und Information:
Volkskultur Steiermark GmbH, Sporgasse 23, 8010 Graz
Tel. 0316 / 908535, office@volkskultur.steiermark.at, www.volkskultur.steiermark.at
Kosten: Keine Tagungsgebühr.

Grazer Stadtführung: Peter Rosegger - Der Visionär
Führung mit Gesangseinlagen
Wann: 8. Juni, 18 Uhr
Wo: Hof des Gasthauses Krebsenkeller, Sackstraße 12, 89010 Graz (Treffpunkt)
Informationen: altingeringrid@gmail.com, 0676 38 26 839

Austriaguide Ingrid Altinger und Operntenor Guido Michael Rath begleiten Sie durch die Wohn-und Wirkungsstätten des großen Dichters und Vordenkers und behandeln verschiedene Themen wie Land und Heimat, die Zeitschrift „Heimgarten", Natur, Umwelt, Glauben, Gesellschaft...in Form von Originaltexten, Vertonungen und begleitenden Erläuterungen.

G'redt g'sungen und g'spielt im Steirerland
Mundartlesungen und Konzert
Wann: Freitag, 8. Juni 2018, 19:30 Uhr
Wo: VAZ Krieglach
Veranstalter: rosegger[bund] waldheimat krieglach

Lesung mit Autorinnen und Autoren der verschiedenen steirischen Regionen und Mundarten, dazu Konzert mit der Gruppe „Geschwister Friedrich", Buch bei Hartberg
Moderation: Franz Putz, ORF Steiermark

Das Steirerland ist in den verschiedenen Regionen sprachlich durch seine spezifischen Mundarten geprägt. Vom Dachstein bis nach Radkersburg, von Murau bis zum Wechselland - in der Ost-, West- und Südsteiermark sprechen die Menschen ihren spezifischen Dialekt. Autorinnen und Autoren aus allen Ecken des Landes wurden eingeladen, an diesem Abend aus ihren Texten zu lesen. Ergänzend zu den Live-Beiträgen werden die Stimmen namhafter (Heimat-) Dichterinnen und (Heimat-) Dichter (wie z. B. Franz Nabl, Max Mell, Paula Grogger, Martha Wölger, Eduard Walcher, Franz Höller) akustisch eingespielt. Die Volksmusikgruppe „Geschwister Friedrich" sorgt mit ihrem einzigartigen vokalen und instrumentalen Sound für die musikalische Abrundung des „Steiererabends". Der beliebte Moderator Franz Putz von Radio Steiermark führt durchs Programm.

„Was man nicht sagen kann, das muss man singen."
Gesprächskonzert, veranstaltet vom Steirischen Volksliedwerks
Wann: Freitag, 8. Juni 2018, 19:30 Uhr
Wo: Österreichisches Blasmusikmuseum, Stadt 15, 8832 Oberwölz Stadt
Veranstalter: Blasmusikmuseum Oberwölz in Kooperation mit dem Steirischen Volksliedwerk
Kontakt: service@steirisches-volksliedwerk.at, 0316/908635

„Wer dem Volke sein Lied wiedergibt - das entschwindende -, der gibt ihm seine eigene Seele zurück". Wie sein vielzitierter Ausspruch beweist, engagierte sich Peter Rosegger neben seinem literarischen Schaffen auch auf vielfältige Weise für das Volkslied - sei es als Sänger, Liedsammler, als Verfasser von Liedtexten oder als Volkslied-Theoretiker. Das Sing- und Musizierensemble des Steirischen Volksliedwerks gibt an diesem Abend Lieder, Jodler und Volksmusikstücke zum Besten, die mit der Person Peter Rosegger in Verbindung stehen - dazwischen gibt es kurze musikhistorische Erläuterungen und Anekdoten von Eva Maria Hois und Rudolf Gstättner.

Lesewanderung mit Daniel Doujenis und Jakob Hiller
Wann: Samstag, 9. Juni 2018, 9 Uhr
Wo: Treffpunkt: Alpl, Gasthof Schlagobersbauer (Eigenanreise)
Veranstalter: rosegger[bund] waldheimat krieglach

Durchstreifen Sie gemeinsam mit dem Schauspieler Daniel Doujenis und dem Fotografen Jakob Hiller - auf wenig bekannten Wegen - die Waldheimat und besuchen Sie jene Plätze, wo die Nachbarshöfe Peter Roseggers standen. Die Route startet auf der Zieslerhöhe und führt dann zu den Höfen Knittler, Schmiedhofer, Grabler und abschließend zum Gasthof Schlagobersbauer, wo die Wanderung beim gemütlichen Beisammensein ausklingt. Die Gehzeit beträgt zirka vier Stunden. Daniel Doujenis liest an verschiedenen Plätzen humoristische Texte aus dem Buch „Peter Rosegger und der Humor" von Irene Pfleger und Jakob Hiller. Bei Schlechtwetter entfällt die Wanderung und die Lesung findet direkt im Gasthaus Schlagobersbauer statt.

„Jodeln - Singen - Bleamerl schaun"
Musikalische Almwanderung zum Geburtshaus von Peter Rosegger
Wann: Sonntag, 10. Juni 2018, 10:30 Uhr
Wo: Treffpunkt: Waldschule am Alpl bzw. Abfahrt der Fahrgemeinschaften vor dem Eingang zum Schloss Eggenberg (08:50 Uhr)
Veranstalter: Steirisches Volksliedwerk
Auskunft bei unsicherer Wetterlage: Tel. 0699/17361722

„Die Natur ist weniger eine nüchterne Arbeiterin als eine Künstlerin" (Peter Rosegger, 1843-1918). Im Peter Rosegger-Gedenkjahr wollen wir zum Kluppeneggerhof aufs Alpl wandern, wo der Dichter, Schriftsteller und Philosoph seine Kindheit und Jugend verbracht hat. Er war vom Landleben begeistert, ein Naturmensch und leidenschaftlicher Wanderer, der das Singen im Volk förderte. Auch wir wollen an ausgesuchten Plätzen jodeln und singen und mit der reichen Pflanzen- und Blumenwelt Bekanntschaft machen, die unseren Wanderweg umgibt. Leichte Bergwanderung, Gehzeit: 1 ½ Stunden, knapp 200 Höhenmeter, Wanderausrüstung, Jause und Getränk mitnehmen. Möglichkeit zur Besichtigung des Geburtshauses. Wanderführung und Pflanzenkunde: Dr. Nikola Laube; Singleitung: Herbert Krienzer; Pünktliches Eintreffen erforderlich! Nur bei trockenem Wetter.

Steirerabend mit der Rotofenmusi, der Brotjagamusi und dem Mühlviertler Dreier
Wann: Samstag, 16. Juni 2018, 10 Uhr
Wo: Pfarrsaal Krieglach
Veranstalter: Trachtenverband Mürztal (0664 / 781 18 82)

Peter Rosegger war ein großer Musikliebhaber und hatte vor allem eine große Liebe zum Volkslied. Sein besonderes Auge für die Landschaft und der lebhafte Drang für die Landleute, die er stets beobachtete, waren auch Gegenstand seiner Dialektgedichte. Jakob Eduard Schmölzer hatte die Idee eines Steirerabends und Peter Rosegger - ein guter Freund Schmölzers - hatte gute Kontakte. Er half ihm, die Steirerabende entsprechend zu bewerben. So fand bereits 1870 die erste Veranstaltung in Kindberg statt. Volksmusik, Volkslied, Volkstanz und Mundart standen an diesen Abenden im Vordergrund. Wer dieses gesellschaftliche Ereignis besuchte, kam - gemäß der Kleiderordnung - in Tracht gekleidet. Der Trachtenverband Mürztal greift diese Tradition auf und veranstaltet im Roseggerjahr 2018 erneut so einen Steirerabend. Veranstaltungsort ist der Pfarrsaal Krieglach, wo die BrodjagaMusi, der Mühlviertler Dreier und die legendäre Rotofenmusi musizieren werden. Bernd Prettenthaller wird den Abend schwungvoll moderieren. Es soll ein Abend nach den Tugenden von früher werden, Geselligkeit, Tanz und Brauchtum werden im Vordergrund stehen.

Opus Styriae 2018
Wann: Samstag, 16. Juni 2018, 19 Uhr
Wo: Congress Graz, Stefaniensaal; Sparkassenplatz 1, 8010 Graz
Veranstalter: Steirischer Blasmusikverband & Chorverband Steiermark

Seit dem Jahr 2013 veranstalten der Steirische Blasmusikverband und der Chorverband Steiermark unter dem Titel „OPUS STYRIAE" jährlich ein gemeinsames Konzert, bei der auf der Grundlage von Peter-Rosegger-Texten neue Kompositionen für Blasorchester, Chöre und Ensembles uraufgeführt werden. Anlässlich des Gedenkens an den 175. Geburtstag Peter Rosegger im Jahr 2018 findet der Höhepunkt der Reihe mit einem außergewöhnlichen Konzert im Stephaniensaal Graz statt: In diesem prachtvollen Ambiente gratulieren das Landesjugendblasorchester Steiermark und der Landesjugendchor „cantanima" musikalisch zum Geburtstag: Mit interessantesten Werken der letzten Jahre sowie Uraufführungen zeitgenössischer steirischer Komponisten.

„Geh ma Roseggern"
Wann: Sonntag, 17. Juni 2018, 10 Uhr
Wo: Rosegger-Geburtshaus Alpl; Treffpunkt: 9 Uhr beim Parkplatz im Tal
Veranstalter: Trachtenverband Mürztal

Diese Veranstaltung passt nicht nur bestens ins Roseggerjahr 2018, zumal Peter Rosegger die Landschaft - insbesondere jene des Mürztales - wie kaum ein anderer liebte. Sie ist auch Teil des 70-Jahr-Jubiläums des Trachtenverbandes Mürztal, der alle Naturliebhaber zu einem Tag der Volkskultur in eine der wunderbarsten Naturkulissen unserer Gegend einlädt: Gemeinsam mit den Besucherinnen und Besuchern wandert der Trachtenverband Mürztal sowie der Landestrachtenverband Steiermark vom Krieglacher Tal zum Geburtshaus von Peter Rosegger am Alpl, um diese landschaftliche Schönheit zu besuchen. Dort angekommen, laden die Rotofenmusi, die Brodjaga Musi, der Mühlviertler Dreier und der Mürztaler Goaßlschnalzer unter dem Motto „Geh ma Roseggern´" zum Bergfrühschoppen.

Rosegger in Gröbming
Wanderung am Stoderzinken mit Lesung beim Rosegger-Denkmal
Wann: Donnerstag, 17. Juni 2018, 14 Uhr
Treffpunkt: Rosegger-Denkmal am Stoderzinken, 11:30 Uhr (An- und Abfahrt auf Eigeninitiative)
Veranstalter: Museum Gröbing, pleninger@aon.at, 03685/225 73

Gemeinsam mit dem Styria Verlag präsentiert die Steiermärkische Landesbibliothek bei ihrem großen Rosegger-Abend am 21. Juni 2018 gleich vier neue Bücher: Mit „Waldheimat" und „Jakob der Letzte" legen die beiden Herausgeber Daniela Strigl und Karl Wagner die beiden ersten Bände ihrer Rosegger-Edition in vier Einzelbänden vor - sie bieten diese beiden Klassiker erstmals wieder in verlässlicher Textgestalt. Christian Teissl stellt mit seinem Buch „Man kommt sich vor wie in der Wüste. Der langsame Abschied des Peter Rosegger" das letzte Lebensjahr des Dichters vor und die Steiermärkische Landesbibliothek präsentiert ihre Edition des Briefwechsels zwischen Peter Rosegger und dem Maler Franz von Defregger.

Rosegger-Abend in der Steiermärkischen Landesbibliothek
zum 100. Todestag von Peter Rosegger
Wann: Donnerstag, 21. Juni 2018, 19 Uhr
Wo: Joanneumsviertel, Graz
Veranstalter: Steiermärkische Landesbibliothek

Gemeinsam mit dem Styria Verlag präsentiert die Steiermärkische Landesbibliothek bei ihrem großen Rosegger-Abend am 21. Juni 2018 gleich vier neue Bücher: Mit „Waldheimat" und „Jakob der Letzte" legen die beiden Herausgeber Daniela Strigl und Karl Wagner die beiden ersten Bände ihrer Rosegger-Edition in vier Einzelbänden vor - sie bieten diese beiden Klassiker erstmals wieder in verlässlicher Textgestalt. Christian Teissl stellt mit seinem Buch „Man kommt sich vor wie in der Wüste. Der langsame Abschied des Peter Rosegger" das letzte Lebensjahr des Dichters vor und die Steiermärkische Landesbibliothek präsentiert ihre Edition des Briefwechsels zwischen Peter Rosegger und dem Maler Franz von Defregger.

Lorenz Kabas liest Peter Rosegger
Wann: Freitag, 22. Juni 2018
Wo: Murauer Handwerksmuseum
Veranstalter: Murauer Handwerksmuseum; www.murauer-handwerksmuseum.at
Alfred Baltzer (03532 22 228 oder 0664 300 79 95, alfred.baltzer@murau.gv.at)

Die originale Handschrift Roseggers „Bekenntnisse aus meinem Weltleben; Eine Vorlesung bei den Bauern" wird, anlässlich des 100. Todestages von Peter Rosegger, ins Rampenlicht gerückt. Der aus Murau stammende Schauspieler Lukas Kabas, der unter anderem Ensemblemitglied des „Theater im Bahnhof" in Graz ist, trägt diesen amüsanten Text am 22. Juni 2018 im Murauer Handwerksmuseum vor. Dem Genre entsprechend, spielt dazu die „Wallfahrermusi" auf, die mit zwei Harmonikas, Harfe, Hackbrett und Bassgeige steirische Volksmusik auf hohem Niveau interpretiert.

Grazer Stadtführung: Peter Rosegger - Der Visionär
Führung mit Gesangseinlagen
Wann: 22. Juni, 18 Uhr
Wo: Hof des Gasthauses Krebsenkeller, Sackstraße 12, 89010 Graz (Treffpunkt)
Informationen: altingeringrid@gmail.com, 0676 38 26 839

Austriaguide Ingrid Altinger und Operntenor Guido Michael Rath begleiten Sie durch die Wohn-und Wirkungsstätten des großen Dichters und Vordenkers und behandeln verschiedene Themen wie Land und Heimat, die Zeitschrift „Heimgarten", Natur, Umwelt, Glauben, Gesellschaft...in Form von Originaltexten, Vertonungen und begleitenden Erläuterungen.

Literarische Wanderung zu Roseggers Nachbarn am Alpl
Von und mit Daniel Doujenis und Jakob Hiller
Wann: Samstag, 23. Juni 2018
Wo: St. Kathrein am Hauenstein
Veranstalter: Gemeinde St. Kathrein am Hauenstein

Jakob Hiller, Fotograf und unter anderem Herausgeber des Buches „Peter Roseggers Nachbarn", führt zu Plätzen, an denen zur Zeit Peter Roseggers Höfe oder Häuser der umliegenden Nachbarschaft zu seinem Elternhaus - dem Kluppeneggerhof - gelegen sind und von denen es heute teilweise nur mehr Überreste zu finden gibt. Der bekannte Schauspieler und Regisseur Daniel Doujenis begleitet diese Wanderung und wird zwischendurch immer wieder Texte aus Peter Roseggers Werken zum Besten geben.

„Jugend trifft Rosegger"
Die HLW Schrödinger auf den Spuren von Peter Rosegger
Wann: Samstag, 23. Juni 2018, 9-17 Uhr (Einlass bis 16 Uhr)
Wo: Österreichisches Freilichtmuseum Stübing
Veranstalter: Österreichisches Freilichtmuseum Stübing (03124/53700, service@freilichtmuseum.at)

Zum 100. Todestag von Peter Rosegger begibt sich die HLW Schrödinger auf die Spuren des steirischen Dichters und setzt sich mit dem Leben zur Zeit Roseggers auseinander. An diesem Tag laden verschiedenen Stationen rund um den Laarer Hof des Österreichischen Freilichtmuseum Stübing ein, das Leben Peter Roseggers zu erkunden. So hat man die Möglichkeit, in die kulinarische aber auch musikalische Welt von damals einzutauchen. Die Führung durch den Laarer Hof bietet einen Einblick in das Leben von anno dazumal und beim Erzähltisch erfährt man mehr über die Werte und Visionen der Jugend von einst. Eine Veranstaltung für die gesamte Familie, bei der die „Jugend von heute" sich mit verschiedenen Facetten des Alltags zur Zeit Peter Roseggers auseinander gesetzt hat und ihr Ergebnis präsentiert.

„Rosegger - Zur Konstruktion eines Landesdichters
Vortrag, Buchpräsentation und Diskussionsrunde
Wann: Montag, 25. Juni 2018, 19 Uhr
Wo: Literaturhaus Graz
Veranstalter: Literaturhaus Graz

Anlässlich des 100. Todestages von Peter Rosegger und zu Ehren seines 175. Geburtstages widmet sich das Literaturhaus Graz dem steirischen Volksschriftsteller, der „seit langem zur Legende erstarrt oder ‚in seinem Ruhm' still gestorben ist", wie Stefan Zweig 1918 meinte. Zweig zählte Roseggers Werk zum „Europäischen Erbe". Die literarische Bedeutung von Peter Rosegger als später Vertreter des Poetischen Realismus wies und weist tatsächlich über die Grenzen der Steiermark hinaus. Heute herrscht - auch mangels brauchbarer Textausgaben - fast nur noch eine Rezeption ohne Text- und Kontextkenntnis. Peter Rosegger war ein konservativer Gesellschaftskritiker mit aufklärerischen Ambitionen und zugleich ein schlauer Stratege auf dem Literaturmarkt und im publizistischen Nahkampf („Heimgarten"). Die autobiographischen Elemente seines Erzählens („Die Schriften des Waldschulmeisters", „Waldheimat") waren der Wirkung günstig: In den schon zu Lebzeiten zahlreich errichteten Denkmälern erscheint Rosegger wiederholt in den Gestalten des Waldschulmeisters bzw. des Waldbauernbuben; durchaus brauchbare Rollenmodelle für sein volksaufklärerisches Selbstverständnis als Schriftsteller und Publizist. Sein lebenslanges Schreibprojekt der „Waldheimat"-Geschichten konnte als ein erfolgreiches Refugium für eine Gesellschaft verstanden werden, die einen eingreifenden, krisenhaft erlebten Strukturwandel zu bestehen hatte und diesen zugleich propagierte. Roseggers ländliche Kindheitsheimat verliert ästhetisch in dem Maß an Spannung, wie die Züge der „Einöde" mehr und mehr heruntergespielt werden und die Idylle der Nostalgie zuarbeitet und auf den literarischen Erfolg fixiert bleibt. Der Weg ins Lese- und Jugendbuch war unvermeidlich.

Der Abend beginnt mit einem Vortrag von Prof. Dr. Karl Wagner. Anschließend präsentiert Daniela Strigl mit „Waldheimat" und „Jakob, der Letzte" die ersten beiden Bände einer Gesamtausgabe, die im Styria Verlag erscheinen wird. Abschließend diksutieren Karl Wagner, Daniela Strigl, Thomas Arzt, Hildegard Kernmayer und Gerhard Fuchs über das Wirken von Peter Rosegger. Moderation: Klaus Kastberger

Präsentation der Sondermarke „Peter Rosegger"
Wann: 26. Juni 2018, 10 Uhr - 16 Uhr
Wo: VAZ Krieglach
Veranstalter: Briefmarkensammlerverein Peter Rosegger (Obmann: Hans Flegel, 03855 / 2515)

Zum 100. Todestag von Peter Rosegger präsentiert der „Briefmarkensammlerverein Peter Rosegger Krieglach" gemeinsam mit der österreichischen Post AG eine Sondermarke mit dem Konterfei Roseggers. Die Briefmarke soll nicht nur für Sammler etwas Besonderes sein, sondern auch die Bedeutung von Rosegger für das Land unterstreichen. Auch das Begleitprogramm steht ganz im Zeichen des Dichters und Schriftstellers: Vereinsobmann Hans Flegel hat eine kleine aber feine Ausstellung über die Arbeiten Roseggers zusammengestellt - Lesungen aus Rosegger-Werken und musikalische Unterhaltung ergänzen den Nachmittag.

Grazer Stadtführung: Peter Rosegger - Der Visionär
Führung mit Gesangseinlagen
Wann: 27. Juni, 18 Uhr
Wo: Hof des Gasthauses Krebsenkeller, Sackstraße 12, 89010 Graz (Treffpunkt)
Informationen: altingeringrid@gmail.com, 0676 38 26 839

Austriaguide Ingrid Altinger und Operntenor Guido Michael Rath begleiten Sie durch die Wohn-und Wirkungsstätten des großen Dichters und Vordenkers und behandeln verschiedene Themen wie Land und Heimat, die Zeitschrift „Heimgarten", Natur, Umwelt, Glauben, Gesellschaft...in Form von Originaltexten, Vertonungen und begleitenden Erläuterungen.
Weitere Infos unter: www.peter-rosegger.at

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Fischer: Verdiente steirische Blasmusikkapellen ausgezeichnet

Verdiente steirische Blasmusikkapellen ausgezeichnet

"Blasmusik Panther" und Robert Stolz-Medaillen überreicht

In der Aula der Alten Universität in Graz wurden kürzlich Abend 68 steirische Blasmusikkapellen für ihre besonderen Leistungen mit dem „Blasmusik Panther" und 32 davon auch mit der „Robert Stolz Medaille" ausgezeichnet. Der feierlichen Überreichung durch Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, der in der Landesregierung auch für Volkskultur verantwortlich zeichnet, wohnten zahlreiche Ehrengäste, darunter unter anderem Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer und LAbg. Hermann Hartleb bei.

LH Schützenhöfer betonte: „Es ist mir eine große Freude, heute fast 70 steirische Blasmusikkapellen mit dem ‚Blasmusik Panther′ und der ,Robert Stolz-Medaille′ für ihre hervorragenden Leistungen und ihr Engagement auszeichnen zu können. Die Blasmusik ist für viele Steirerinnen und Steirer ständiger Lebensbegleiter und ein unverzichtbares gesellschaftliches Bindeglied. Sie ist tief in der steirischen Bevölkerung verwurzelt und steht für besonders hohe Qualität. Mit einem Jugendanteil von rund 53 Prozent ist das steirische Blasmusikwesen außerdem eine wichtige Zukunftsbewegung. Gerade auch die Verbindung der Generationen in den Musikvereinen macht die Blasmusik in unserem Land so beliebt und erfolgreich.″

Abschließend gratulierte der steirische Landeshauptmann allen Geehrten: „Auch in diesem Jahr ist es eine Vielzahl an Kapellen aus allen Bezirken des Landes, die den „Blasmusik Panther" oder die „Robert Stolz-Medaille" überreicht bekommt. Diese Qualität ist auch die Grundlage für die große Breite und den Erfolg der steirischen Blasmusik."

Die ausgezeichneten Murtaler Blasmusikkapellen:

JUDENBURG

Bergkapelle Fohnsdorf

Musikverein Frauenburg-Unzmarkt

Musikverein Pusterwald

Musikverein Rothenthurm - St.Peter ob Judenburg

Musikverein Scheiben - St. Georgen

Werkskapelle Zeltweg

KNITTELFELD

Musikverein St. Lorenzen - Feistritz

Musikverein Kobenz

MV d. Pfarrgemeinde St. Margarethen b. Knittelfeld

MURAU

Musikverein Althofen

Obermurtaler Musikverein Stadl

Musikverein "Gebirgsklänge" St. Blasen

Musikverein St. Georgen ob Murau

Musikverein St. Lambrecht

Musikverein St. Ruprecht - Falkendorf

Musikverein Winklern-Oberwölz "Die Hinteregger“

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