Ein neunjähriger Radfahrer geriet Freitagfrüh bei der Anreise zur Airpower24 in Zeltweg unter einen Bus und wurde schwer verletzt.
Der Neunjährige aus dem Bezirk Deutschlandsberg fuhr gegen 7:55 Uhr in Begleitung seiner Familie mit dem Fahrrad vom Parkplatz Fisching kommend auf der L537 zur Airpower24. Im Ortsgebiet von Zeltweg nutzten die Radfahrer aufgrund des starken Verkehrsaufkommens den Gehsteig in Richtung Bahnhofstraße. Kurz vor der Kreuzung mit der Bahnhofstraße stürzte der Neunjährige aus unbekannter Ursache mit seinem Fahrrad auf die Fahrbahn der L537. Zur gleichen Zeit fuhr eine 39-Jährige aus Kufstein/Tirol mit einem Reisebus, der voll besetzt mit Gästen für die Veranstaltung war, auf der L537 ebenfalls in Richtung Bahnhofstraße. Der Neunjährige geriet unter den Bus und dürfte von diesem überrollt worden sein. Anwesende Polizeikräfte leisteten dem schwer Verletzten Erste Hilfe und verständigten die Rettungskräfte. Der Neunjährige wurde vom Rettungshubschrauber Christophorus 17 in das LKH Graz gebracht.
UHT Dukes Graz – EV Zeltweg – Murtal Lions 3:2 (1:2,1:0,1:0)
Das Spiel werden wir sicher besprechen, aber auch keine große Sache daraus machen. Klar hat die Anspannung gefehlt, alle sind mit den Köpfen schon ein Spiel weiter gewesen. Trotzdem gibt es Dinge, die wir ansprechen werden, um am kommenden Samstag am Punkt zu sein. Play-Off in Zeltweg ist eine feine Sache und da wollen wir natürlich im Vergleich mit dem Westen, den Kufstein Dragons, alles in die Waagschale werfen und sehen, was dabei heraus kommt! Wichtig werden die Fans sein, die uns hoffentlich in großer Anzahl unterstützen werden!!!!!
Wenn es nach der alten Theaterweisheit „schlechte Generalprobe – tolle Premiere“ geht, haben die Lions in Graz alles richtig gemacht.
Dass die Statistik, aber vor allem das Ergebnis etwas anderes sagen, sind die harten Fakten. Der Output der Löwen gegen die Dukes war überschaubar. Nach einer schnellen Führung, Dominik Walchshofer (2. Min) und Rückkehrer Michael Grüneis (10. Min) scorten für den Tabellenzweiten, kam aber ordentlich Sand ins Getriebe.
Zwar mühten sich die Murtaler Offensive zu produzieren, was über weite Strecken auch gelang, aber bei einem Schussverhältnis von 54 zu 18 mit nur zwei Treffern den Rink zu verlassen, lässt auf mangelnde Effizienz, zu wenig Nachdruck und Willen schließen. Es schien so, als wäre das Spiel, mit der Führung für die Lions, abgehakt gewesen und in den Schongang zurückgeschalten worden. Die Dukes witterten ihre Chance und kamen mit wenig wirklich zwingenden Aktionen zu drei billigen Treffern. Konnte man in den vorigen Spielen zweimal klar gewinnen, versetzten die Grazer dem Play-Off Teilnehmer, vor dem Gang gegen die Kufstein Dragons, einen Dämpfer!
Vielleicht der richtige, wichtige Schuss vor den Bug, um die Lions zurück in die Konzentration zu holen. Einzelaktionen, dumme Fouls, Unkonzentriertheiten würden gegen die Kufstein Dragons zu einem entsprechenden Ergebnis führen.
Natürlich fehlten auf Seiten der Lions auch Qualitätsspieler, die das Spiel nochmals auf ein anderes Level heben können, aber auch ohne diese wäre die Niederlage in Graz zu vermeiden gewesen. So ging es mit einem flauen Gefühl in der Magengegend zurück nach Zeltweg, wo in dieser Woche an der Play-Off Form gefeilt wird. Die Fans dürfen versichert sein, dass aus diesem Spiel die Lehren gezogen werden und die Lions am kommenden Samstag, im ersten der beiden Viertelfinal-Spiele, ein anderes Gesicht zeigen werden. Gespielt wird im Champions-Hockey-League Modus, bei dem der verein aufsteigt, der in der Addition der Spiele mehr Tore geschossen hat!
Spielbeginn gegen den HC Kufstein Dragons ist, wie gewohnt um 19:00 Uhr, Online-Ticktes sind bereits buchbar, dazu wird es auch eine Abendkassa geben. Mit dabei auch wieder das Puckgewinnspiel, eine Einlaufshow und nach dem Spiel gibt es das Murtal Lions Gschnas im VIP Klub, wo bei Mucke von DJ Kerni und eventuell DJ maytschi gefeiert wird. Wir freuen uns auf euren Besuch! Die schönsten Masken werden wieder prämiert!!!!
ATSE Graz – Eishockey – EV Zeltweg – Murtal Lions 4:5 OT (2:1,1:1,1:2,0:1)
Andreas Forcher, Head-Coach EV Zeltweg Murtal Lions:
Was für ein Spiel! Zwischendurch vogelwild, mit herrlichen Szenen und schönen Toren. Ein Spieler, der fünf Treffer am Stück erzielt, das sieht man auch nicht alle Tage, ist aber auch Resultat eines guten Zusammenspiels und großer Spielfreude! Meine Mannschaft hatte eine Vorgabe, die zwar nicht immer umgesetzt werden konnte, es ist aber auch nicht alltäglich, ohne Druck spielen zu können. Trotzdem bekamen die Fans einiges zu sehen, einen hervorragenden Nico Herzl im Tor, ein Team, das unbedingt gewinnen wollte, sehr viel dafür investierte und sich auch nicht durch irgendwelche Rückstände oder anderen Widrigkeite vom Weg abbringen lies und natürlich fünf Tore von Oliver Setzinger. Wir sind schon auch ein Stück weit gereift und wollen das gegen die Dukes nochmals aufs Eis bringen, ehe die große Unbekannte Hohenems oder Kufstein auf uns wartet! Platz zwei hinter Kapfenberg kann sich auch sehen lassen – der Lohn dafür, dass wir nie aufgegeben haben!
Die Löwen feierten einen Overtime Sieg gegen den ATSE, garniert mit fünf Treffern von Oliver Setzinger und fixierten damit Platz zwei nach dem Grunddurchgang!
Das Spiel in Graz stand wohl unter dem Motto: der ATSE „muss“ und die Löwen „können“ punkten. Dementsprechend wurde auch losgelegt. Intensive Zweikämpfe, hohes Tempo, aber auch etliche Fehler auf beiden Seiten. In der achten Spielminute ein herrliches Break der Löwen, Pass von Peter Mateicka auf den, an der blauen Linie postierten Oliver Setzinger und der verlädt Flo Zeugswetter im Kasten der Grazer zum ersten Mal. Die Führung hielt aber nicht lange und wurde durch je ein Tor von Rupert Strohmaier und Cody Wickstrom (in Überzahl) sogar in einen Rückstand verwandelt.
Immer wieder bremsten Strafen den Spielfluss und brachten viel Verwirrung in die Reihen beider Teams. Die besten Phasen hatten die Eggenberger und Murtaler, wenn sie in Unterzahl agierten und die Aufbaufehler der Gegner zu nutzen versuchten! So blieben sogar 5 zu 3 Überzahlspiele ungenutzt!
Der ATSE ging mit einer knappen Führung in die Kabine, die war aber 20 Sekunden nach Wiederbeginn schon Geschichte. Oli Setzinger die Zweite! Ein Wristshot und Flo Zeugswetter war erneut bezwungen. Das Spiel beruhigte sich dennoch nicht, immer wieder kleine Nettigkeiten! Man merkte, was für den ATSE am Spiel stand. Moritz Ausperger besorgte, in der 36. Spielminute, mit einem schönen Treffer in den Winkel die erneute Führung für die Gastgeber. Wieder war der ATSE Graz mit einem Treffer im Vorteil!
In der 44. Spielminute ließen die Eggenberger Flo Zeugswetter ziemlich allein und Oli Setzinger besorgte mit einem traumhaften One-Timer, nach Zuspiel seines kongenialen Partners Peter Mateicka, den wiederholten Ausgleich. Vier Minuten vor Schluss holten sich die Grazer das Momentum zurück, gingen durch Doppelpacker Rupert Strohmaier wieder in Front und wähnten sich schon auf der sicheren Seite. Ein Foul von Nino Jus an Peter Mateicka führte zu einem Penalty-Shot und einer legendären Konversation! Peter Mateicka: „Setze traust Di?“ Oliver Setzinger: „Ja sicher trau i mi!“ Das Resultat dieses kurzen Zwiegesprächs war der vierte Treffer von Oliver Setzinger, diesmal durch die Hosenträger von Florian Zeugswetter, zum Einstand von vier zu vier (58.Min).
Die Fans bekamen im Anschluss einen 29 sekundigen Nachschlag. Wer anders als Oli Setzinger beendete die Overtime mit einem wuchtigen Schuss aus der Halbposition, der Florian Zeugswetter unter der Achsel durchrutschte. Der Extra-Punkt ging damit nach Zeltweg und fünfach-Torschütze Oliver Setzinger wurde mit einigen sehr netten Kommentaren des Grazer Publikums in die Kabine verabschiedet….
Platz zwei ist nun fixiert! Ffür den ATSE Graz geht die Rallye um den Einzug in die Post-Season noch weiter. Auf die Eggenberger warten auswärts, am 04.02.2023, die Sharks in Gmunden und am 05.02. das Nachtragsspiel gegen den WE-V in Wien. Dies könnte dann der Show-down um Platz Drei werden.
Für die Löwen geht es, kommendes Wochenende, gegen die Dukes nochmals nach Graz und dann am 11.02.2023, ZU HAUSE, gegen den Zweitplatzierten der Gruppe West, weiter. Dies ist bereits das erste ÖEL-Viertalfinalspiel im CHL-Modus. Anschließend ist das beliebte Lions-Gschnas im VIP Klub angesetzt! Wir freuen uns auf eure Unterstützung und euren Besuch (in Verkleidung?) beim Gschnas im VIP der Lions!
Ein Black Hawk des Bundesheeres bei der AIRPOWER22 war Kulisse für den Heiratsantrag von Christoph Unterberger an seine zukünftige Ehefrau Katrin Zmug.
„Die zukünftigen Eheleute sind große Fans von Bundesheerhubschraubern. Daher auch der außergewöhnliche Ort des Antrages. Ich schenke den beiden die Gelegenheit an einem Trainingsflug für Helikopterpiloten des Bundesheeres teilzunehmen. Mit dieser Freude sollen die beiden in ein glückliches Eheleben abheben“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.
Christoph Unterberger mit seiner Katrin dazu: „Wir freuen uns sehr! Damit geht für uns ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. Schon immer begeisterten uns Hubschrauber – besonders die vom Bundesheer.“ Das zukünftige Brautpaar gibt sich in einem Jahr im Zillertal das Ja-Wort.
Ein 46-jähriger Arbeiter zog sich bei einem Arbeitsunfall Donnerstagmittag schwere Kopfverletzungen zu. Er musste in das Krankenhaus nach Tamsweg geflogen werden.
Der 46-Jährige aus dem Bezirk Kufstein (Tirol) war gegen 11:00 Uhr damit beschäftigt, diverse Holzlatten von der Außenfassade eines Rohbaus abzumontieren. Aus bisher ungeklärter Ursache stürzte der Mann vom Gerüst rund drei Meter in die Tiefe und schlug auf dem Erdboden auf. Fremdverschulden dürfte auszuschließen sein, das Arbeitsinspektorat wurde verständigt.
Helikopter-Assistenzeinsatz vom Bundesheer angefordert – Fokus auf A 9 Pyhrn Autobahn.
Ein spektakulärer Winter-Einsatz der ASFINAG fand heute mit einem Hubschrauber in der Obersteiermark statt. Die ASFINAG ist aktuell nicht nur auf der Autobahn, sondern auch neben der Strecke gefordert. So sind die Bäume nahe der Autobahn der enormen Schneelast auf Dauer nicht mehr gewachsen. Besonders betroffen ist die A 9 Pyhrn Autobahn im Abschnitt bei Ardning kurz vor dem Bosrucktunnel. Daher hat die ASFINAG am Freitag Unterstützung aus der Luft angefordert. Dabei sorgte ein Agusta Bell-Hubschrauber des Bundesheeres im Tiefflug dafür, dass der Schnee durch den Abwind der Rotoren von den Bäumen gefegt wurde. „Der schwere Schnee musste rasch von den Bäumen geholt werden. Nur so können wir die Verkehrssicherheit weiterhin sicherstellen“, erklärte der verantwortliche ASFINAG Geschäftsführer Josef Fiala.
Der Fachbegriff dafür ist „Downwash“ - ein nach unten gerichteter Luftdruck, der von den Rotorblättern des Hubschraubers erzeugt wird. Im Fokus stand gestern bereits die A 12 im Bereich zwischen den Anschlussstellen Wörgl-Ost und Staatsgrenze Kufstein-Kiefersfelden und heute, Freitag, auf der A 9 der Abschnitt zwischen der Anschlussstelle Ardning und dem Südportal des Bosrucktunnels. Der spektakuläre Winterdienst-Flug startete heute um 12.10 Uhr und wurde um 12.45 Uhr erfolgreich beendet. Die Autobahn war in dieser kurzen Zeit in beiden Richtungen gesperrt.
Ski-OL – Staatsmeisterschaft auf der Turrach: Habenicht und Kugler triumphierten Ski-OL –Weltranglistenlauf auf der Turrach: Siege für die Finnen Reponen und Tuomala
Mit den Staatsmeisterschaften über die Langdistanz wurde am vergangenen Sonntag auf der Turracher Höhe die Saison der Skiorientierungsläufer fortgesetzt. Bei optimalen und sehr schnellen Loipenbedingungen waren nahezu 150 Aktive aus 11 Nationen am Start.Weltranglisten-Lauf: Im Rahmen dieser Staatsmeisterschaften wurde auch ein weiterer Weltranglistenlauf ausgetragen. Dabei präsentierten sich die finnischen Teilnehmer in Höchstform: Den Sieg in der Herren-Elitekategorie (H21-Elite: 13,4 km, 435 m Steigung, 30 Posten) holte sich der Finne Misa Tuomala mit einer Zeit von: 0:59:55 h vor Weltmeister Stanimir Belomazhev (Bulgarien) und Tommi Reponen (Finnland). Auf Platz fünf Österreichs Serienmeister Johann Kugler (LZ OMAHA/B). Im Damen-Bewerb (D21-Elite: 9 km, 250 m Steigung, 20 Posten) siegte Weltmeisterin Milka Reponen (Finnland) Zeit: 0:49:30 h- vor der Schweizerin Carmen Strub und Johanka Simkova (Tschechien). Als beste Österreicherin landete „Mama“ Regina Habenicht (SU Klagenfurt) auf Platz sechs. Bei der gleichzeitig ausgetragenen Staatsmeisterschaft trumpften die „Senioren“ groß auf:Auswärtssieg im Bullenderby, den Einzug in das Play-Off fixieren. Dieser könnte aber bereits einen Tag zuvor feststehen.
Im besten Fall, könnten die ece bulls Kapfenberg bereits vor dem am kommenden Mittwoch, um 20 Uhr über die Bühne gehenden Derby in Weiz bereits für das Play-Off qualifiziert sein. Wenn Kufstein am Dienstag gegen die Salzburg Oilers punktet, sind die Bulls nicht mehr vom vierten Rang zu verdrängen.Derzeit sind die ece bulls Kapfenberg gnadenlos. Im Eventspiel des Eishockey Top-Partner „Die Altmetallprofis“ feiern die Böhlerstädter einen 10:2 (4:1)(4:1)(2:0) Heimsieg gegen Kufstein und festigen damit Platz 4 in der Tabelle.
Das letzte Heimspiel der ece bulls Kapfenberg im Grunddurchgang wird an diesem Abend vom Eishockey Top-Partner „Die Altmetallprofis“ präsentiert. Das Heimteam geht nach wenigen Sekunden, mit dem ersten Torschuss, fast in Front. Die Gäste verstecken sich aber keineswegs und gehen in der 2.Minute durch Eder in Führung. Die Böhlerstädter schlagen aber bereits eine Minute später zurück. Kügerl kann nicht vom Puck getrennt werden, zieht vor das Tor und trifft zum 1:1. In der Folge kommen beide Teams zu einigen Chancen. In der 11.Spielminute haben die Kapfenberger für 17 Sekunden zwei Mann mehr auf dem Eis. Dolezal fackelt nicht lange und schießt zum 2:1, für die Bulls ein. Kurz nach Ablauf der zweiten Strafzeit schlagen die ece bulls abermals zu. Diesmal ist Michael Schmieder zur Stelle. Kufstein ist sehr bemüht und hat auch einige Chancen vorzuweisen, aber Robin Bauer im Tor steht sicher. Die Bulls hingegen sind eiskalt im Verwerten der Chancen. Schablas kann noch vor der Pause einen weiteren Treffer drauflegen. Jonas Schuller schießt und den Rebound verwertet die Nummer 29 zum 4:1. Mit diesem Stand geht es auch in die Kabine.Fünf Minuten nach der Pause schießt Widauer auf die Stange. Zwei Minuten später schnappt sich Jonas Schuller die Scheibe und schließt seinen Alleingang zum 5:1 ab. Zu Mitte des Abschnittes kommen die Gäste für 33 Sekunden zu einem 5 gegen 3 Überzahlspiel. Das können sie jedoch nicht nutzen und als der vierte Kapfenberger, Gilbert Lehmann zurückkommt, erobert er den Puck, fährt Richtung Kufsteiner Tor und im dritten Abschlussversuch ist der Puck zum 6:1 über der Linie. Filip gelingt es in der 32.Minute auf 6:2 zu verkürzen. Danach kommen die Gäste abermals zu einem Powerplay und in diesem kommt es besonders bitter für die Tiroler. Zweimal enteilt in dieser Strafzeit Christian Dolezal und sorgt in nummerischer Unterlegenheit für die Treffer sieben und acht für die ece bulls. Mit dem 8:2 geht es auch in die letzte Pause.Trainer Gerhard Sporer bringt zu Beginn des Schlussabschnittes Stefan Ertl statt Robin Bauer. Nur 29 Sekunden vergehen im Schlussabschnitt und in Überzahl ist der „Sir“ erfolgreich. Werenkas Schuss zappelt zum 9:2 in den Maschen. Die Kapfenberger haben nun einen Gang herunter geschaltet. Trotzdem begnügen sich die Böhlerstädter diesmal nicht mit neun Toren und in der 51.Minute sorgt Christian Dolezal mit seinem vierten Tor an diesem Abend für ein zweistelliges Ergebnis. Zwei Minuten danach zieht Kufsteins Filip auf das Bulls Tor zu, aber Stefan Ertl zeichnet sich aus. Die ece bulls Kapfenberg spielen das Match danach trocken herunter und bauen mit diesem Erfolg den Vorsprung auf Play-Off Konkurrenten Salzburg auf fünf Zähler aus. Bereits am kommenden Mittwoch steht in Weiz das Bullenderby an. ece bulls vs. HC Kufstein 10:2 (4:1)(4:1)(2:0)Bei einer Kollision zweier Motorradlenker Sonntagmittag auf der Turrach im Bezirk Murau wurden zwei Personen schwer und eine leicht verletzt.
Gegen 11.50 Uhr war ein 73-jähriger deutscher Pensionist mit seinem Motorrad auf der B 95 von Predlitz in Richtung Turrach und unterwegs. In einer Rechtkurve kam es zur Berührung mit einem entgegenkommenden Motorrad, das von einem 54-jährigen Motorradlenker aus dem Bezirk Kufstein gelenkt wurde. Der 54-jährige kam dadurch von der Fahrbahn ab und landete auf der Straßenböschung. Dabei wurden er und seine mitfahrende 50-jährige Gattin schwer verletzt. Sie wurden nach der Erstversorgung durch ein Notarztteam vom Rettungshubschrauber ins LKH Klagenfurt überstellt und stationär aufgenommen. Der 73-jährige Motorradlenker wurde nur leicht verletzt und konnte nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden.