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KS: Am St. Veiter Wiesenmarkt schwer verletzt

Am St. Veiter Wiesenmarkt schwer verletzt

Eine 40 Jahre alte Frau aus Klagenfurt konnte sich am Samstag gegen 21:45 Uhr auf dem Gelände des St. Veiter Wiesenmarktes während einer Fahrt in einem Fahrgeschäft nicht mehr an ihrem Platz halten und stürzte in die Mitte des Fahrgeschäftes. Dort versetzte ihr ein 18-jähriger aus dem Bezirk St. Veit/Glan einen Stoß, wodurch sie neuerlich zu Sturz kam. Im Zuge dieser Stürze erlitt die Frau schwere Verletzungen und blieb auch vorrübergehend bewusstlos liegen. Sie wurde nach Hilfeleistung und Erstversorgung durch die am Wiesenmarkt anwesenden Rettungssanitäter und dem Notarzt von der Rettung in das Klinikum Klagenfurt gebracht. 

Durch ein Handyvideo konnte im Zuge einer örtlichen Fahndung von Beamten der Bereitschaftseinheit der Verdächtige erkannt werden. Bei der Einvernahme gab er an, dass er sich lediglich selbst habe schützen wollen, da die Frau in seine Richtung gestürzt sei.

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KS: Im Vollrausch mit dem Tod gedroht

Im Vollrausch mit dem Tod gedroht

Ein 56 Jahre alter Mann aus dem Bezirk Völkermarkt hat am Samstag gegen 21:45 Uhr in einem Lokal in Griffen seine ehemalige Freundin, 55, mit einem Messer am Leben bedroht zu haben. Um die Ernsthaftigkeit der Drohung unter Beweis zu stellen, rammte er ein mitgeführtes, langes Küchenmesser mit voller Wucht in die dortige Thekenplatte. Der Mann verließ mit dem Messer zu Fuß das Lokal. Nach Feststellung des Aufenthaltsortes des Mannes wurde er von Beamten der SIG und des EKO Cobra festgenommen. Im Zuge der Durchsuchung des dortigen Einfamilienhauses konnte eine abgeerntete Cannabis Indoorplantage samt einer derzeit unbestimmten Menge an rauchfertigem Cannabiskraut vorgefunden und sichergestellt werden.

Der Verdächtige wurde in das Polizeianhaltezentrum gebracht. Er konnte auf Grund seiner starken Alkoholisierung noch nicht einvernommen werden. Es wurde gegen den Mann ein Betretungs- und Annäherungsverbot ausgesprochen sowie ein vorläufiges Waffenverbot verhängt. Die weiteren Erhebungen werden von der Polizeiinspektion Griffen durchgeführt.

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ZAMG: Leichtes Erdbeben in Beißendorf bei St. Veit

Leichtes Erdbeben in Beißendorf bei St. Veit

Donnerstagfrüh ereignete sich um 0:55 Uhr MESZ westlich von Beißendorf ein Erdbeben der Magnitude 2,1. Das Epizentrum lag in 11 Kilometern Tiefe und rund einen Kilometer ausserhalb des Ortsgebietes und wurde von einigen Personen teils deutlich verspürt, teilt die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik mit. Auch in Klagenfurt wurde das Beben noch verspürt. Schäden an Gebäuden sind keine bekannt und bei dieser Stärke nicht zu erwarten.

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FF St. Andrä: Schwerer Auffahrunfall auf der A2 bei Wolfsberg

Schwerer Auffahrunfall auf der A2 bei Wolfsberg

Auf der Südautobahn (A 2) zwischen Wolfsberg Süd und Nord fuhr am Mittwochvormittag ein 29-jähriger Lenker aus dem Bezirk Klagenfurt-Land mit seinem PKW auf den vor ihm fahrenden Kraftwagenzug eines 25-jährigen Lenkers aus der Steiermark auf.

Der PKW-Lenker erlitt bei dem Auffahrunfall schwere Verletzungen und wurde von der Rettung in das LKH Wolfsberg gebracht. Der LKW-Lenker blieb unverletzt. Am PKW entstand Totalschaden. Die Feuerwehren Wolfsberg und St Andrä sicherten die Unfallstelle ab und bargen das Fahrzeug.

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Grossmann: Waschfiltrat in Papierfabrik ausgetreten

Waschfiltrat in Papierfabrik ausgetreten

In den Dienstag Morgenstunden trat in einer Firma in Frantschach im Zuge von Revisionsarbeiten an einem stillstehenden Druckdiffusor infolge einer undichten Absperrarmatur eine noch unbestimmte Menge Waschfiltrat aus und gelangte in weiterer Folge über das Oberflächenkanalnetz der Papierfabrik in die vorbeifließende Lavant. Bei den im nachfolgenden Flussverlauf befindlichen Wasserturbulenzen kam es infolge der Sauerstoffanreicherung zu einer Schaumbildung, der sich an den Staustufen ansammelte und einen Schaumteppich bildete. Es wurden an verschiedenen Stellen Wasserproben entnommen, welche im Umweltlabor der Abt. 8 des Amtes der Kärntner Landesregierung untersucht und ausgewertet werden. Ein Fischsterben sowie eine Beeinträchtigung der Umwelt konnten nicht festgestellt werden.

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KS: 63-jähriger Wolfsberger via Messenger betrogen

63-jähriger Wolfsberger via Messenger betrogen

Am Freitag meldete sich ein derzeit unbekannter Täter mittels eines Messenger Dienstes bei einem 63-jährigen Mann aus dem Bezirk Wolfsberg. Die unbekannten Täter gaben sich als Tochter des 63-jährigen aus und schrieben, dass sie, die Tochter, ihr Handy verloren hätte, jedoch bereits ein neues Handy besorgt hätte, jedoch keinen Zugriff auf ihr Konto hätte und dringend ein paar Überweisungen tätigen müsse. Sie würde diese am folgenden Werktag wieder zurückbezahlen. Nachdem die Tochter weder auf der (vermeintlich) neuen, noch auf der „alten“ Rufnummer aktiv erreicht werden konnte und als Sicherheit auch noch das Geburtsdatum des Opfers korrekt genannt wurde, erfolgten insgesamt 4 Überweisungen, je 2 auf eine niederländische Bankverbindung und 2 auf spanische Konten. Bei Bemerken des offenkundigen Betrugs waren die Transaktionen bereits positiv abgeschlossen und laut Auskunft der Bank auch schon in Kryptowährung umgetauscht. Dem 63-jährigen entstand ein Schaden in der Höhe von mehreren tausend Euro.

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FF St. Veit: Saunabrand in St. Veit

Saunabrand in St. Veit

Am Freitagnachmittag gegen 16:10 Uhr brach in der Sauna einer Mietwohnung in einem Mehrparteienwohnhaus im Stadtgebiet von St.Veit/Glan aus noch ungeklärter Ursache ein Brand aus.

Die alarmierten Feuerwehren St.Veit/Glan, St.Donat und Obermühlbach konnten durch ihr rasches Eingreifen ein Übergreifen des Brandes auf weitere Räume oder Wohnungen verhindert werden.

Die vier männlichen Bewohner der Wohnung im Alter von 20 bis 28 Jahren wurden von der Rettung mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in das Krankenhaus St.Veit/Glan eingeliefert.

Der durch den Brand verursachte Gesamtschaden steht noch nicht fest, die Ermittlungen zur Brandursache sind noch nicht abgeschlossen.

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TS: 76 Kennzeichenabnahmen bei GTI Nachtreffen

76 Kennzeichenabnahmen bei GTI Nachtreffen

Im Zeitraum vom 12. bis 18. September 2022 trafen sich einige tausend Fans aus der Tuningszene rund um den Faaker See und den Wörthersee zum sogenannten nicht organisierten „GTI Nachtreffen“.

Aufgrund der polizeilichen Erfahrungen aus den letzten Jahren wurde auch diesmal ein umfangreiches polizeiliches Einsatzkonzept mit dem Schwerpunkt auf die Verkehrssicherheit erstellt. Unter anderem wurden im genannten Zeitraum die verkehrspolizeiliche Präsenz auf Kärntens Straßen und die damit verbundenen Kontrollen deutlich erhöht. Bei diesen wurde der Fokus auf technische Umbauten an den Fahrzeugen sowie auf die Einhaltung geltender Höchstgeschwindigkeiten gelegt.

Folgende Übertretungen wurden in Form von Organmandanten und Anzeigen polizeilich geahndet:

·         76 Kennzeichenabnahmen wegen technischer Mängel

·         5 Führerscheinabnahmen nach Alkotests

·         366 Geschwindigkeitsübertretungen

·         40 Nichteinhaltung der Gurtenpflicht

·         700 Verwaltungsübertretungen wegen anderen Verkehrsübertretungen nach der Strassen Verkehrsordnung und dem Kraftfahzeugsgesetz

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Feuerwehr: Vier Verletzte bei Kreuzungsunfall

Vier Verletzte bei Kreuzungsunfall

Am Montag um 10:30 Uhr fuhr eine 21-jährige Frau aus dem Bezirk St. Veit an der Glan mit ihrem PKW auf der der Seeberg Bundesstraße (B 82) von Launsdorf kommend in Richtung St. Veit an der Glan. Bei ihr im Auto fuhr ihre Mutter (57) mit. Zu gleichen Zeit bog ein 77-jähriger Mann aus der Gemeinde Launsdorf unmittelbar vor der herannahenden 21-Jährigen im Bereich Krottendorf nach links auf die B 82. Laut derzeitigem Ermittlungsstand dürfte der 77-Jährige den PKW der 21-Jährigen übersehen haben und es kam zur Kollision der Fahrzeuge. Dabei wurde die 21-Jährige und ihre Mutter sowie der 77-Jährige und seine mitgefahrene Ehefrau (73) unbestimmten Grades verletzt. Nach notärztlicher Erstversorgung wurden die Verletzten in das Klinikum Klagenfurt eingeliefert. Für die Dauer der Unfallaufnahme und der Aufräumarbeiten war die B82 kurzzeitig gesperrt. Von den FF Launsdorf, Thalsdorf und St. Veit an der Glan wurde die Aufräumarbeiten durchgeführt. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.

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Feuerwehr: Tödlicher Wohnhausbrand in Vorderwölch

Tödlicher Wohnhausbrand in Vorderwölch

Aus bislang unbekannter Ursache brach am Montag gegen 03:30 Uhr im Wohnhaus einer 83-jährigen Frau in Vorderwölch, Gemeinde Frantschach-St. Gertraud, Bezirk Wolfsberg, ein Brand aus. Ein Zeitungszusteller bemerkte um 04:15 Uhr das bereits in Vollbrand stehenden Haus und verständigte die Feuerwehr und den in einem benachbarten Haus lebenden Sohn der 83-jährigen Frau. Von den Feuerwehren konnte ein Übergreifen auf benachbarte Gebäude des landwirtschaftlichen Anwesens verhindert werden. Das Haus der 83-Jährigen brannte vollständig nieder.

Die Ermittlungen wurden durch die Brandgruppe der Landeskriminalamtes Kärnten gemeinsam mit einem gerichtlich beeideten Sachverständigen aufgenommen. In der Brandruine konnte vermutlich der Leichnam der 83-Jährigen aufgefunden werden. Die Brandursachenforschung dauert noch an.

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FF Preitenegg: Aquaplaningunfall in Preitenegg

Aquaplaningunfall in Preitenegg

Am Donnerstag gegen 04:45 Uhr fuhr eine Familie aus Oberösterreich mit ihrem PKW auf der Südautobahn A 2 in Richtung Italien. Auf Höhe der Gemeinde Preitenegg verlor die Fahrzeuglenkerin, die 46-jährige Mutter, aufgrund von nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über den PKW. Das Fahrzeug prallte zunächst gegen die Mittelleitwand und wurde durch den Aufprall gegen die rechte Leitschiene geschleudert. Der PKW kam auf der ersten Fahrspur zum Liegen. Durch den Unfall wurde die Lenkerin, sowie die beiden Töchter im Alter von 19 und 17 Jahren leicht verletzt. Der 47-jährige Familienvater als Beifahrer wurde unbestimmten Grades verletzt. Alle Beteiligten wurden nach Erstversorgung vom Rettungsdienst ins LKH Wolfsberg verbracht. Der mit der Lenkerin durchgeführte Alkotest verlief negativ. Im Einsatz standen neben der Streife der Autobahnpolizei die FF Preitenegg, FF Bad St. Leonhard und die FF Wolfsberg mit insgesamt 40 Einsatzkräften. Die Aufräumarbeiten wurden durch die Asfinag vorgenommen und der PKW von einem Abschleppunternehmen abgeschleppt.

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Sujet/KS: Slowene rast mit 100km/h durch Völkermarkt

Slowene rast mit 100km/h durch Völkermarkt

Samstag Vormittag um 10:44 Uhr fuhr ein 57-jähriger slowenischer Staatsbürger mit seinem Motorrad im Ortsgebiet Völkermarkt in der 50 km/h Zone mit 98 km/h. Die Übertretung wurde von einer Polizeistreife mittels Radarpistole festgestellt. Dem Mann wurde noch an Ort und Stelle der Führerschein abgenommen. Er wird der Bezirkshauptmannschaft Völkermarkt angezeigt.

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LPD K: Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall auf der A2

Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall auf der A2

Samstagfrüh um 07:30 Uhr fuhr ein 46-jähriger Steirer mit seinem PKW zur Polizeiinspektion St. Andrä und erstattete Selbstanzeige da er kurz zuvor mit seinem PKW gegen ein Hindernis gefahren sei. Die Beamten bemerkten, dass der Mann stark nach Alkohol roch. Der Alkotest ergab eine starke Alkoholisierung. Dem Mann wurde der Führerschein abgenommen. Er wird angezeigt.

Da der Mann nicht angeben konnte mit welchem Hindernis er kollidiert ist ergeht ein Zeugenaufruf. Gemeinsam mit der Asfinag wurde aufgrund der Wegbeschreibung ebenfalls nach der Unfallörtlichkeit gesucht. Dies blieb erfolglos

Beim betreffenden Fahrzeug handelt es sich um einen schwarzen Skoda Octavia Kombi. Der PKW ist stark an der rechten vorderen Seite bis zur Beifahrertür deformiert. Laut seinen Angaben ist er von einem Freund von Maria Wörth zur A2 Südautobahn gefahren. Auf der A2 im Bereich Griffen hörte er einen lauten Knall und blieb am Rastplatz Gönitz stehen. Dort sah er das Ausmaß der Beschädigung.

Wem ist dieses Fahrzeug zwischen 06:00 und 07:30 Uhr auf der beschriebenen Fahrtstrecke aufgefallen? Hinweise bitte an die Autobahnpolizei Wolfsberg unter 059133/2171.

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KS: Hirsch übersah Motorradfahrer auf der Turrach

Hirsch übersah Motorradfahrer auf der Turrach

Ein 54-jähriger Salzburger lenkte am Samstag gegen 10:30 Uhr sein Motorrad auf der Turracher Straße B 95 von der Passhöhe Turrach talwärts in Richtung Ebene Reichenau als plötzlich ein Hirsch über die Straße lief. Es kam zu einer Frontalkollision. Dadurch kam der Motorradlenker zu Sturz und blieb auf der Straße liegen. Das Motorrad schlitterte über den Straßenrand in eine angrenzende Wiese, der Hirsch verendete.

Nach Erstversorgung durch nachkommende Verkehrsteilnehmer wurde der schwer verletzte Mann vom Notarztteam des Rettungshubschrauber versorgt und in das LKH Villach verbracht. 

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NÖM: NÖM ruft PRO Proteindrink Kakao zurück

NÖM ruft PRO Proteindrink Kakao zurück

Im Rahmen der vorsorglichen Qualitätssicherung wurde bei dem Produkt NÖM PRO Proteindrink Kakao mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 19.12.2022 festgestellt, dass es in wenigen Flaschen zu einer mikrobiologischen Abweichung und einer veränderten Konsistenz kommt.

NÖM PRO Proteindrink Kakao, 350 g, Mindesthaltbarkeitsdatum 19.12.2022

Es sind nur einige der Flaschen mit diesem Mindesthaltbarkeitsdatums betroffen, welche an einzelne BILLA, BILLA PLUS und ADEG Filialen in Wien, Niederösterreich und Burgenland geliefert wurden. Der Handelspartner wurde bereits informiert und alle betroffenen Produkte sofort aus dem Regal genommen.

Die veränderte Konsistenz des fehlerhaften Produktes ist eindeutig und auf den ersten Blick erkennbar, da das Produkt stichfest und von einer durchsichtigen Molkeflüssigkeit umgeben ist. In dieser Form ist es nicht zum Verzehr geeignet.

Aus Sicht des vorbeugenden Verbraucherschutzes, bittet die NÖM AG dieses Produkt bei fehlerhaftem Zustand zur BILLA, BILLA PLUS oder ADEG Verkaufsstelle in Wien, Niederösterreich und Burgenland zurückzubringen. Die zurückgebrachte Ware wird selbstverständlich auch ohne Vorlage eines Kassenbons ersetzt.

NÖM PRO Proteindrinks Kakao mit diesem Mindesthaltbarkeitsdatum, welche den gewohnten Inhalt zeigen, sowie andere Mindesthaltbarkeitsdaten des NÖM PRO Proteindrinks Kakao, alle weitern Produkte der Marke NÖM PRO und NÖM sind nicht betroffen und können weiterhin bedenkenlos gekauft und konsumiert werden.

Die NÖM AG versichert, dass seitens der proaktiven Qualitätssicherung alle Maßnahmen zur Vermeidung solcher Vorfälle getroffen werden.

Die NÖM AG kommt damit Ihrer Eigenverantwortung gemäß den lebensmittelrechtlichen Bestimmungen nach. Bei Fragen von Konsumenten*innen steht das Konsumentenservice der NÖM AG unter folgender Telefonnummer: 0800 800 500 zur Verfügung.

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Sonja Hochfellner: 275.000 Fans besuchten die Airpower

275.000 Fans besuchten die Airpower

Ein perfekt vorbereitete und minutiös durchgeplante Airpower ist Geschichte. Eine Veranstaltung von der die Besucher noch langen was zu erzählen haben, ebenso wie von der An-& Abreise.

Die Airpower, die größte Flugshow Europas, ging ohne Zwischenfälle zu Ende. 200 Zivil- und Militärluftfahrzeuge aus 20 Nationen gab es zu sehen. Der Zustrom der Luftfahrtfans war wieder enorm, daß von bis zu drei Stunden Anreisezeit gesprochen wurde. Die Polizei ersuchte dabei sogar ab Samstag Mittag nicht mehr nach Zeltweg zu kommen. Wetterglück und beste Stimmung bei den Fans am Gelände

Die Publikumslieblinge waren auch dieses Jahr wieder die Flying Bulls, die mit dem "Aerobatic Triple" eine Weltpremiere am Freitag feierten. "Timing, Timing, Timing das Wichtigste an dem exakt choreografierten Zusammenspiel von Flugzeugen, Hubschraubern, Wingsuit- und Fallschirmspringern" erzählt der Chefpilot der Flying Bulls Hubschrauberstaffel Siegfried "Blacky" Schwarz dem Regionaljournal. "Wenn man einen Fehler macht, hat das Auswirkungen auf alle anderen." ergänzt Mirko Flaim, der den einzigen Kunstflug-Hubschrauber der Welt pilotiert

Ein absolutes Highlight war sicher der Überflug der B-52 "Stratofortress" am Samstag um 15 Uhr. Der achtstrahlige Langstreckenbomber der US-Airforce war auf einem Überstellungsflug und stattete der Airpower einen Kurzbesuch ab.

Eine sehr positive Bilanz zogen die Veranstalter der Airpower. 150.000 Besucher kamen am Samstag, mit den 125.000 von Freitag liege man insgesamt bei 275.000. Das sei keine Schätzung, mittels Zählgeräten an den Eingängen wurden diese Zahlen erhoben. Und: "Es befanden sich nie mehr als diese 150.000 Menschen auf dem Gelände." Nicht mitgezählt seien noch "einige Zehntausend", die auf den Wiesen und Hügeln außerhalb die Flugvorführungen verfolgten – womöglich auch gezwungenermaßen.

Zu den Anreiseproblemen erklärt Polizei-Pressesprecher Markus Lamb: "Wir haben wie vermutet heute 50 Prozent mehr Verkehrsaufkommen als gestern", erklärt Polizei-Pressesprecher Markus Lamb. "Das Konzept des Veranstalters sieht um die Hälfte weniger Parkplätze vor." Grund für die Staus ist Überlastung. Auf Anregung der Polizei wurde am Samstag das Kategorien-System der Tickets abgeschafft. "Gestern war das ein Problem. Viele kamen aus der völlig falschen Richtung und haben unsere Verkehrsposten dann gefragt, wo sie hinmüssen. Das sind alles Kleinigkeiten, aber es summiert sich."

Feuerwehr, Rotes Kreuz und Polizei meldeten indessen einen ruhigen Einsatzverlauf. Bis auf einige wenige bzw. kleinere Verkehrsunfälle und Hilfeleistungen nach medizinischen Notfällen kam es rund um die Veranstaltung zu wenigen Einsätzen. Anlassfälle mit alkoholisierten Personen oder Randalierer gab es nur vereinzelt. Drohnen-Abwehrkräfte von EKO Cobra und Bundesheer stellten allerdings vermehrt illegale Drohnenflüge im Umfeld des Areals fest. Dabei kam es auch zu Anzeigen gegen ausgeforschte Piloten. Sie müssen mit hohen Strafen rechnen.

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LPD: Polizei warnt vor neuer Vorgehensweise bei CALL-Bot-Anrufen

Polizei warnt vor neuer Vorgehensweise bei CALL-Bot-Anrufen

Das Landeskriminalamt Steiermark warnt erneut vor sogenannten „CALL-Bot“ Anrufen. Diese Betrugshandlungen finden in den letzten Tagen vermehrt statt. Neu ist, dass dabei mittlerweile auch österreichische und vor allem bekannte Mobilfunkvorwahlnummern verwendet werden.

„Call-Bot“-Anrufe

Bei Call-Bot-Anrufen bedienen sich die Täter bestimmter Computerprogramme, sogenannter "Call-Bots", um potenzielle Opfer anzurufen und sie mit einer Tonbandaufnahme, vorwiegend in englischer Sprache zu konfrontieren. Hierbei ist die Nummer, die auf dem Display der Angerufenen erscheint, mit technischen Mitteln gefälscht und daher nicht rückverfolgbar.

Neue Vorgehensweise der Täter

Die Täter verwenden nun auch österreichische und vor allem bekannte und vertraute Mobilfunknummern bzw. Vorwahlnummern. Dieses Phänomen ist in der Steiermark derzeit vermehrt im Umlauf. 

Tipps der Kriminalprävention

  • Lassen Sie sich niemals unter Druck setzen!
  • Beenden Sie das Telefonat!
  • Die Polizei übernimmt und verwahrt kein Bargeld oder Wertgegenstände für Sie.
  • Die Polizei bittet Sie zu keiner Zeit um Überweisungen auf (ausländische) Bankkonten oder Bitcoin-Automaten.
  • Seien Sie vorsichtig, wenn eine Anruferin oder ein Anrufer Sie nach Bargeld oder  
  • Wertgegenständen fragt, beziehungsweise auf Kontoguthaben anspricht. Beenden Sie in diesem Fall sofort das Gespräch!
  • Werden Sie aufgefordert, eine Tastenkombination auf Ihrem Telefon einzugeben, beenden
  • Sie sofort das Telefonat!
  • Seien Sie misstrauisch und vertrauen Sie keinen unbekannten Personen!
  • Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei!


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FF Bad St. Leonhard: 19-Jähriger mit dem Auto 200 Meter abgestürzt

19-Jähriger mit dem Auto 200 Meter abgestürzt

Ein 19 Jahre alter Mann aus dem Bezirk Wolfsberg kam am Donnerstag gegen 01.05 Uhr, mit seinem PKW auf einer Gemeindestraße in der Gemeinde Bad St. Leonhard aus bisher unbekannter Ursache rechts von der Fahrbahn ab. Der PKW touchierte zuerst einen Baum und stürzte dann etwa 200 Meter einen steilen Abhang hinunter. Der Lenker, der nicht angegurtet war, wurde aus dem Fahrzeug geschleudert und kam schwer verletzt auf einer Wiese zu Liegen. Der Verunfallte wurde nach einer kurzen Suche durch Kräfte der FF Bad St. Leonhard am Abhang gefunden. Er wurde nach notärztlicher Erstversorgung von der Rettung in das LKH Wolfsberg gebracht. Am PKW entstand Totalschaden.

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FF St. Paul: Mit LKW 30 Meter abgestürzt

Mit LKW 30 Meter abgestürzt

Am Dienstag gegen 14:20 Uhr fuhr ein 49-jähriger slowenischer Staatsbürger mit einem LKW beladen mit Schotter, in St. Georgen, Gundisch Nord, eine Gemeindestraße bergaufwärts. Laut seinen Angaben wollte er einem entgegenkommenden PKW Platz machen und befuhr dabei das dort befindliche Bankett. Als der PKW vorbeifuhr, wollte der LKW-Lenker sein Fahrzeug wieder anfahren, als plötzlich das Bankett nachgab und der LKW ca. 30 Meter abstürzte. Dabei überschlug sich der LKW drei mal. Der Lenker konnte sich selbstständig aus dem Wrack befreien und zurück auf die Straße gelangen. Die Rettungskette wurde von einem weiteren LKW-Lenker, der den Unfall gehört, jedoch nicht gesehen hatte, in Gang gesetzt. Der 49-jährige slowenische Staatsbürger wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades von der Rettung ins LKH Wolfsberg gebracht.

Im Einsatz standen die Rettung und der Notarzt sowie die FF St. Georgen, St. Paul, Gemmersdorf und Eitweg mit 8 Fahrzeugen und 34 Kameraden. Der PKW-Lenker, welcher am ausweichenden LKW vorbeigefahren ist, dürfte den Absturz des LKW nicht bemerkt haben.

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LPD: Neun Kanaldeckel auf Landesstrasse entfernt

Neun Kanaldeckel auf Landesstrasse entfernt

Zwei bisher unbekannte Täter (männlich, mit kurzer Hose bekleidet) entfernten am 26. August 2022 in der Zeit von 00:40-00:55 Uhr insgesamt neun Kanal-Schachtabdeckungen auf der L62 Metnitztal Landesstraße im Ortsgebiet von Friesach, und verbrachten diese auf den Gehsteig neben der Straße. Die beiden Männer wurden von einer Frau beobachtet, die daraufhin die Polizei verständigte. Die Kanaldeckel wurden von der Polizeistreife wieder an die ursprüngliche Lage zurückgelegt, so konnte ein eventueller Unfall von Straßenbenützern verhindert werden.

Die Polizeiinspektion Friesach ersucht unter der Telefonnummer 0591332122 um Hinweise möglicher Zeugen.

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