Ein 39 Jahre alter Mann aus dem Bezirk St. Veit an der Glan stieß am Samstag gegen 08.45 Uhr, mit seinem PKW im Stadtgebiet von St. Veit an der Glan gegen den abgestellten PKW eines 33-jährigen St. Veiters. Die verständigte Polizeistreife nahm eine Beeinträchtigung durch Suchtmittel des 39-jährigen wahr, weshalb er zur klinischen Untersuchung vorgeführt wurde. Diese verlief positiv. Der Führerschein wurde ihm vorläufig abgenommen.
Am gegen 07:45 Uhr lenkte ein 33 -jähriger Arbeiter eines Sanierungsunternehmens einen Mobilkran am Firmengelände eines Zementwerks im Bezirk St. Veit. Am Kranausleger befand sich ein Kettengehänge aus Stahl welches zu schwingen begann, als sich der Kran in Bewegung befand und in ein Schlagloch fuhr. Ein 48-jähriger Arbeitskollege wurde von dem schwingenden Kettengehänge im Kopfbereich getroffen. Er wurde unbestimmten Grades verletzt und ins UKH Klagenfurt gebracht.
Ein 48-jähriger Klagenfurter lenkte am Montag gegen 14:30 Uhr einen Lkw auf der B 317 von Althofen kommend in Richtung Klagenfurt. Bei Dürnfeld in der Gemeinde Kappel am Krappfeld hielt er seinen Lkw bei einer Bushaltestelle an. Laut Aussagen von Zeugen wollte er aus dem Lkw aussteigen, dabei machte er den Eindruck als ginge es ihm nicht gut. Der 48-jährige verlor das Gleichgewicht und stürzte mit dem Kopf voraus auf die Fahrbahn.
Eine zufällig vorbeikommende Rettungsmannschaft leistete bis zum Eintreffen des Notarztes sofort erste Hilfe. Der Lkw-Lenker erlitt durch den Sturz vermutlich schwere Kopfverletzungen und wurde von der Rettung ins Klinikum Klagenfurt verbracht.
In der Gemeinde Hüttenberg stürzte am Mittwoch gegen 00:30 Uhr, ein 9-jähriges Mädchen vom Kinderzimmer im ersten Stock ihres Wohnhauses aus dem Fenster. Der Vater, der das Mädchen kurz darauf weinend vor dem Gebäude vorfand, verständigte die Einsatzkräfte.
Das Mädchen erlitt nach derzeitigen Erkenntnissen lediglich eine Armverletzung und wurde nach der Erstversorgung durch den Notarzt vom Rettungshubschrauber C 7 in das Klinikum Klagenfurt gebracht.
Grund für den Sturz dürfte nach bisherigen Ermittlungen ein Schlafwandel gewesen sein.
„NUSSYY Bio-Protein-Riegel – Protein Bär“, „NUSSYY Bio-Riegel – Lazy Freddy“, „NUSSYY Bio-Beeren-Müsli Ovenbaked + Protein“, „SPAR Natur*pur Bio Müsli Früchte Mandel“
Bei einer routinemäßigen Qualitätskontrolle wurde beim „NUSSYY Bio-Protein-Riegel – Protein Bär 35g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 22.06.2025, beim
„NUSSYY Bio-Riegel – Lazy Freddy 35g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 22.06.2025, beim
„NUSSYY Bio-Beeren-Müsli Ovenbaked + Protein 350g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 07.07.2025 und beim
„SPAR Natur*pur Bio-Müsli Früchte Mandel 375g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 06.04.2025 erhöhte Werte von Ochratoxin A (ein Schimmelpilzgift) in der Zutat Rosinen festgestellt. Aus diesem Grund ruft SPAR alle genannten Produkte mit dem obigen Mindesthaltbarkeitsdatum zurück. Die betroffene Ware mit dem jeweiligen MHD wurde bereits aus dem Verkehr genommen.
Kunden werden aufgefordert die oben genannten Produkte nicht zu verzehren. Es sind ausschließlich die aufgeführten Produkte mit den genannten MHDs von NUSSYY und SPAR Natur*pur betroffen.
Alle Kunden, die besagte Produkte gekauft haben, können diese selbstverständlich im nächstgelegenen SPAR-, EUROSPAR- oder INTERSPAR-Markt oder Maximarkt zurückgeben. Den Kaufpreis bekommen Kundinnen und Kunden auch ohne Kassabon rückerstattet.
Kunden, die dazu eine Frage haben, können sich gerne beim Kundenservice unter office@spar.at oder unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 / 22 11 20 informieren.
Bisher unbekannte Täter brachen in der Nacht zum 25. Juli 2024 gewaltsam in einen Gastbetrieb im Bezirk St. Veit/Glan ein. Im Hotel befanden sich zu diesem Zeitpunkt wegen eines andauernden Betriebsurlaubes keine Gäste.
Im Thekenbereich durchsuchten die Täter sämtliche Laden, wobei Zigarettenstangen verschiedener Marken sowie alkoholfreie und alkoholische Getränke entwendet wurden.
In weiterer Folge brachen sie die versperrte Pendeltür (Holz-Glastür) - Zugang Empfangshalle zum Restaurantbereich - auf, wodurch es den Tätern möglich wurde, in den ersten Stock des Hotels zu gelangen.
Dort brachen die unbekannten Täter die versperrte Bürotür auf. Im Büro wurde von ihnen ein versperrter Holzschrank gewaltsam aufgebrochen und ein fest verankerter Tresor gewaltsam herausgerissen und gestohlen. Im Tresor befanden sich unter anderem drei Kellnerbrieftaschen aus Leder mit einem Bargeldinhalt von mehreren Tausend Euro. Zudem noch weitere Zigarettenstangen verschiedener Marken sowie der Hauptschlüssel der Zentralschlüsselanlage.
Der Gesamtschaden beträgt mehrere Tausend Euro.
Beim Thema „plötzlicher Herztod“ zählt jede Sekunde, deshalb wurden nun auch die Streifenwägen der Kärntner Polizei mit einem Defibrillator ausgestattet. Seit Juni konnte damit in unserem Bundesland bereits in 19 Fällen Erste Hilfe geleistet werden.
In manchen Fällen kann die Polizei schneller als der Rettungsdienst an einem Einsatzort sein. Diese Minuten können über Leben und Tod entscheiden, deshalb ist es wichtig, dass die Ersteinschreiter der Polizei auch eine entsprechende Ausrüstung mitführen. Über Auftrag des BMI wurde nun im Bereich der LPD Kärnten jeder Dienststelle ein Defibrillator samt Zubehör zur Ausstattung der jeweiligen Hauptstreife (Außendienststreife) zugewiesen. Bundesweit werden sukzessive alle im operativen Dienst stehenden Streifenwägen der Polizei mit einem handlichen Defibrillator ausgestattet.
Der „Polizei-Defi“ ist per se ein so genannter „AED“, das steht für „Automatisierter Externer Defibrillator“. Diese Art von Defibrillatoren sind vollautomatisiert und können deshalb auch von Menschen ohne spezielle technische oder medizinische Spezialkenntnisse erfolgreich bedient werden.
Der „AED“ arbeitet automatisch, alle notwendigen Arbeitsschritte werden mittels Sprachansage diktiert. Ungeachtet dessen, werden alle Polizeibediensteten in die Bedienung des Gerätes eingeschult, um im Ernstfall schnell und sicher reagieren zu können.
Diese Schulungen, umgesetzt in Verantwortung des polizeiärztlichen Dienstes und mit Unterstützung des Roten Kreuzes, sind seit Anfang Juni 2024 abgeschlossen und seit diesem Zeitpunkt können Defi-Einsätze durch die Einsatzbeamten der Kärntner Polizei erfolgen. Zusätzlich dazu werden die Kärntner Polizistinnen und Polizisten in den bewährten Erste-Hilfe-Maßnahmen geschult bzw. die diesbezüglichen Kenntnisse aufgefrischt.
In Summe stehen innerhalb der LPD Kärnten 128 Defibrillatoren zur Verfügung. Davon befinden sich 110 Geräte in den Streifenwägen des exekutiven Außendienstes, zwei Geräte sind dem Polizeikommissariat Villach und der LPD Kärnten in Klagenfurt zugewiesen. Weitere 16 Geräte stehen als Reserve oder für besondere Lagen in der Logistikabteilung zur Verfügung.
Hofrat Dr. Rainer Dionisio: „Bei einem Herzproblem ist der Zeitfaktor entscheidend. Die Polizei kann mit den Defis nun im Ernstfall noch schneller und besser Hilfe leisten, als ihr das bisher möglich war!“
Eine 35-jährige PKW-Lenkerin kam Dienstagnachmittag mit ihrem PKW auf die Gegenfahrbahn und prallte gegen einen LKW. Beide Fahrzeuglenker wurden unbestimmten Grades verletzt.
Die 35-jährige Kärntnerin fuhr gegen 14:30 Uhr mit ihrem PKW auf der B317 von Scheifling kommend in Fahrtrichtung Kärnten. Dabei kam sie aus bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und prallte mit ihrem Fahrzeug gegen einen entgegenkommenden 56-jährigen LKW-Lenker.
Beide Fahrzeuglenker wurden unbestimmten Grades verletzt und wurden in Krankenhäuser gebracht. Mit beiden Fahrzeuglenkern wurde eine Atemalkoholüberprüfung durchgeführt, welche beide negativ waren.
Am Fahrzeug der 35-Jährigen entstand ein Totalschaden und auch der LKW wurde im Frontbereich erheblich beschädigt. Aufgrund der Unfallaufnahme und der Aufräumarbeiten war die B317 im Bereich des Unfalles zwischen 14:40 Uhr bis 15:45 Uhr sowie von 16:10 Uhr bis 16:30 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.
Ein 31-jähriger Arbeiter aus St. Paul/Lavantal war am Dienstag um 08:35 Uhr am Firmengelände eines Industriebetriebes in Althofen allein mit Arbeiten an einem Heißwasserventil beschäftigt. Als er das Ventil zum Drucklos machen der Leitung öffnete, löste sich ein eigens dafür angebrachter Schlauch vom Ventil, und das Heißwasser ergoss sich auf den linken Arm und Oberkörper des Mannes. Er wurde dadurch unbestimmten Grades verletzt und nach Erstversorgung vor Ort mit der Rettung ins KH Friesach eingeliefert.
Derzeit unbekannte Täter stiegen in der Zeit von 20.07.2024, 16:00 – 22.07.2024, 07:45 Uhr in ein Firmengebäude im Bezirk St. Veit an der Glan ein, indem sie gewaltsam eine Fenstervergitterung aufzwängten und danach das Fenster aufhebelten. Im Inneren der Firma gingen sie in eine angeschlossene Lagerhalle, nahmen einen dort befindlichen Winkelschleifer und begaben sich in einen Lagerraum, indem sich im Mauerwerk verankert ein Tresor befand. Dieser wurde aus dem Mauerwerk gehebelt und mit dem Winkelschleifer aufgetrennt. Aus dem Tresor entnahmen die unbekannten Täter mehrere tausend Euro und verließen das Gebäude wieder. Der Firma entstand ein Schaden in der Höhe von mehreren tausend Euro.
Am Sonntag gegen 16.30 Uhr kam es auf Höhe St. Michael am Zollfeld zu einem schweren Unfall.
Ein Burgenländer geriet samt Beifahrer mit seinem Pkw auf Höhe St. Michael am Zollfeld in den Gegenverkehr, streifte einen Pkw und krachte dann frontal gegen das voll besetzte Auto einer St. Veiterin. Vier weitere Insassen befanden sich in diesem Fahrzeug. In weiterer Folge stieß er noch frontal gegen ein Auto, das von einem Wiener gesteuert wurde.
Der Burgenländer wurde bei diesem Unfall schwer verletzt und ins Klinikum Klagenfurt gebracht, die anderen sieben Personen erlitten Verletzungen unbestimmten Grades bzw. wurden leicht verletzt.
Die S37 war zwischen Maria Saal und St. Veit rund zweieinhalb Stunden in beide Fahrtrichtungen gesperrt.
Am Freitag gegen 20.15 Uhr kam es bei einem Ferienhaus auf der Flattnitz, nach einem Blitzeinschlag zu einem Brand.
Durch den Blitzeinschlag im Bereich der Dachkonstruktion kam es zu einem Brand und zu zahlreichen Schäden in der Elektroinstallation, bei elektrischen Geräten sowie bei einem hinter dem Haus abgestellten PKW.
Der 55-jährige Hausbesitzer aus dem Bezirk St. Veit/Glan habe sich zu dem Ereigniszeitpunkt mit seiner Familie im Haus befunden. Er habe sofort mit einem Feuerlöscher erste Löscharbeiten durchgeführt. Über Notruf wurde die Feuerwehr alarmiert. Im Einsatz standen die FF Glödnitz, FF Metnitz und die FF Stadl/Mur, die den Brand rasch löschen konnten. Die genaue Höhe des Gesamtschadens ist derzeit nicht bekannt.
Am 24.04.2024 wurde von einem vorerst unbekannten Täter, ein vor einer Wohnungstüre im Erdgeschoß eines Mehrparteienwohnhauses in St. Paul abgelegtes Paket gestohlen. Die Erhebungen zu diesem Fall ergaben, dass es sich beim Täter möglicher Weise um einen Paketzusteller eines größeren Zustelldienstes handeln könnte. Durch Erhebungen bei diesem Zustelldienst konnte ein Subunternehmer, ein 41-jähriger Slowene, ermittelt werden. Mit diesem wurde ein Termin für eine Einvernahme am 19.07.2024 vereinbart. Dieser versuchte jedoch um 11:45 Uhr über Lavamünd nach Slowenien auszureisen. Er konnte bei der Ausreise angehalten und zur Polizeiinspektion gebracht werden.
Aufgrund von umfangreichen Ermittlungen konnten bis jetzt insgesamt 15 Paketdiebstähle mit dem Verdächtigen in Verbindung gebracht werden. (Tatorte in Mittel- und Unterkärnten und auch im Auslieferungslager).
Weiters wurde erhoben, dass der Verdächtige in Slowenien einen Einbruch in den von ihm benützten Lieferwagen, welcher über ein Wochenende Ende März vor seinem Wohnhaus in Slowenien geparkt war, vorgetäuscht haben dürfte, wobei 18 Pakete gestohlen worden sind. Dort ermittelt die slowenische Polizei.
Der 41-jährige zeigte sich bei seiner Einvernahme am 19.07. zu keinem der Fälle geständig und gab an, die Pakete immer ins Auslieferungslager zurückgebracht zu haben. Die StA Klagenfurt ordnete die Anzeige auf freien Fuß an. Weitere Ermittlungen erfolgen. Nach Abschluss dieser wird der Slowene angezeigt.
Nach langwierigen und intensiven Ermittlungen konnten Beamte der Polizeiinspektion Althofen den Diebstahl eines Sturmgewehrs des ÖBH vom 22.06.2024 klären. Am Mittwoch wurde ein 35-jähriger Mann aus dem Bezirk St. Veit an der Glan auf der Polizeiinspektion Althofen zu mehreren Sachverhalten befragt. Im Zuge der Einvernahme gestand der 35-jährige, dass er am 16.06.2024 in den Nachtstunden in Althofen in einen LKW des österreichischen Bundesheeres einbrach und daraus ein Sturmgewehr 77 gestohlen hatte. Bei einer freiwilligen Nachschau an seiner Wohnadresse konnte das StG 77 mit mehreren Magazinen sowie eine Überwurfjacke vorgefunden und sichergestellt werden. Das zweite Sturmgewehr, die Signalpistole und das Kampfmesser konnten nicht vorgefunden werden und er bestreitet auch diese Gegenstände gestohlen zu haben. Diesbezüglich werden noch weiter Erhebungen geführt. Der 35-jährige wird der Staatsanwaltschaft Klagenfurt angezeigt.
IKEA bittet alle Kunden, die eine VARMFRONT Powerbank 10 400mAh (Modellnummer E2038) mit Datumsstempel (JJWW) 2313, 2316, 2318 oder 2319 oder eine VARMFRONT Powerbank 5 200mAh (Modellnummer E2037) mit Datumsstempel (JJWW) 2318, 2319 oder 2322 besitzen, diese nicht mehr zu verwenden und IKEA für ein Ersatzprodukt oder eine vollständige Rückerstattung zu kontaktieren.
Es ist aufgefallen, dass bestimmte VARMFRONT Powerbanks aufgrund eines Herstellungsfehlers ein Brandsicherheitsrisiko darstellen können. Dieser Fehler konnte auf jene Artikel mit den oben genannten Datumsstempeln eingeschränkt werden. Daher ruft IKEA nun die betroffenen VARMFRONT Powerbanks zurück. Kunden, die ein solches Produkt besitzen, sollten es nicht mehr verwenden und sich mit IKEA in Verbindung setzen, um ein Ersatzprodukt oder eine vollständige Rückerstattung zu erhalten. VARMFRONT Powerbanks mit anderen Datumsstempeln sind von diesem Rückruf nicht betroffen.
VARMFRONT Powerbanks mit betroffenen Datumsstempeln können an jedes IKEA Einrichtungshaus retourniert werden, um ein Ersatzprodukt oder eine vollständige Rückerstattung zu erhalten. Ein Kaufbeleg (Rechnung) ist nicht erforderlich.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.ikea.at oder bei IKEA unter 0800 081 061
Am Dienstag gegen 20:00 Uhr fing die Hackschnitzelförderanlage eines Industriebetriebes in Liebenfels vermutlich aufgrund eines technischen Defektes an zu brennen. Der Brand konnte durch das rasche Einschreiten der FF Liebenfels, St. Veit an der Glan, Glanegg, Sörg und Treffelsdort mit insgesamt 54 Einsatzkräften schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Ein Ausbreiten auf das umliegende Gelände konnte verhindert werden. Durch den Vorfall kamen keine Personen zu Schaden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch unbekannt. Die B94 war während der Löscharbeiten für 45 Minuten in beide Richtungen gesperrt.
Am Donnerstag ab ca. 22.00 Uhr kam es im Gemeindegebiet von Hüttenberg zu heftigen Unwettern. Im Laufe dieser Unwetter wurden zahlreiche Straßen im Gemeindegebiet vermurt.
Im Bereich Mösel, Gemeinde Klein St. Paul, trat die Görtschitz über die Ufer, weshalb ebenfalls eine Sperre errichtet wurde. Eine örtliche Umleitung für Einsatzkräfte konnte über den dortigen Radweg eingerichtet werden. Im Einsatz standen insgesamt 10 Feuerwehren mit insgesamt 150 Mann/Frau, 25 Fahrzeugen, der Bezirksfeuerwehrkommandant sowie der Abschnittskommandant. Ebenso die Straßenmeisterei Eberstein.
Am 06.07.2024 übermittelte ein bisher unbekannter Täter einer 62-jährigen Frau aus dem Bezirk St. Veit/Glan eine SMS, in welcher angegeben wurde, dass ihre Finanz-Online-Daten am 07.07.2024 ablaufen würden. Die Frau solle ihre Daten unter einem mitgesendeten Link aktualisieren. Nachdem sie das SMS bemerkt hatte, klickte sie den Link an. Daraufhin wurde das Opfer auf eine Fake-Internetseite des Finanzamtes weitergeleitet, auf welcher sie ihre persönlichen Daten eingab.
Vor der Speicherung brach sie jedoch die Aktion ab.
Noch am selben Tag wurde sie telefonisch von einem unbekannten Täter kontaktiert, der sich als Mitarbeiter einer Bank ausgab. Der unbekannte Täter täuschte das Opfer, indem er mitteilte, dass von ihrem Bankkonto mehrere Transaktionen nach Russland durchgeführt worden sind. Für die Rücküberweisung der Geldbeträge müsse sie einige Transaktionen über ihren Online-Banking-Zugang freigeben. Das Opfer gewährte dem unbekannten Täter den Fernzugriff auf ihren Laptop und gab im Zuge dessen mehrere Transaktionen mit einer Gesamtsumme von mehreren zehntausend Euro frei. Die Überweisungen ergingen an unterschiedliche österreichische und deutsche Bankkonten.
Am Mittwoch gegen 13:00 Uhr startete ein 50-jähriger Pilot aus der Schweiz vom Flugplatz in Hirt mit seinem Motorsegelflieger zu einem Flug. Während der Startphase (vor Erreichen der Sicherheitshöhe) trat ein Leistungsverlust des Motors auf.
Daraufhin musste der Pilot das Segelflugzeug in ca. 1,5 km Entfernung vom Flugplatz auf einem dortigen Getreideacker notlanden.
Der Pilot erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde nach medizinischer Erstversorgung von der Rettung in das KH Friesach gebracht. Sein 46-jähriger Co-Pilot aus Deutschland blieb unverletzt.
Am Segelflieger entstand ein beträchtlicher Sachschaden (Abschürfungen und Risse am Rumpf, Fahrwerksklappe sowie Querruderklappe abgerissen, etc) und musste zum Flugplatz Hirt ab-transportiert werden.
Seit 03.07.2024 ca. 08:30 Uhr ist eine 75-jährige Frau aus einer Wohnanlage in St. Veit an der Glan abgängig. Die Frau, welche die Schweizer Staatsbürgerschaft besitzt, verließ ihre Wohnung in derzeit unbekannte Richtung. Sie führt weder ihre Handtasche noch ein Mobiltelefon bei sich. Sie dürfte lediglich ihre Brieftasche bei sich haben. Für ihren Aufenthalt gibt es derzeit keine konkreten Hinweise, daher ersucht die PI St. Veit an der Glan um Hinweise aus der Bevölkerung.
059 1332 120100 oder 133
Personsbeschreibung:
normale Statur,
ca. 165 – 167 cm groß,
60 – 70 kg,
brünette, kurze Haare,
Kleidung eventuell blaue Stoffhose und blaue Sneakers.
Ein 62-jähriger Mann aus dem Bezirk St. Veit an der Glan erstattete Anzeige bei der Polizei, weil er Opfer eines Online-Anlagenbetruges geworden ist.
Der 62-Jährige wurde von einem unbekannten Mann im Internet kontaktiert, welcher ihn mittels eines vermeintlichen Videos einer berühmten österreichischen Persönlichkeit dazu verleitete, mehrere Geldüberweisungen auf deutsche, lettische, litauische und polnische Konten zu überweisen. Der Unbekannte versprach dem St. Veiter durch die Geldanlagen hohe Renditen, weshalb dieser im Zeitraum von April bis Juni 2024 etliche Überweisungen tätigte.
Erst als der 62-Jährige eine weitere Zahlung von mehreren zehntausend Euro als angebliche Steuerzahlung leisten sollte, wurde er misstrauisch und erstattete Anzeige bei der Polizeiinspektion St. Veit an der Glan.
Dem Mann entstand ein Gesamtschaden im sechsstelligen Bereich.
Ein 18-jähriger Forstarbeiter aus dem Bezirk Klagenfurt-Land wurde am Dienstag bei Schlägerungsarbeiten in einem Waldstück in der Gemeinde Frauenstein, Bezirk St. Veit/Glan, von einem fallenden Baum getroffen. Nachdem ein Arbeitskollege die Rettungskette in Gang setzte, konnten Einsatzkräfte der FF Pisweg den eingeklemmten Arbeiter befreien.
Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen verstarb der Arbeiter aufgrund der schweren Verletzungen an der Unfallstelle.
Derzeit häufen sich in Kärnten Vorfälle in denen unbekannte Personen verschiedene Dienstleistungen, wie z.B. Fassaden/ Dachreinigung, Asphaltierung oder Goldankauf direkt vor Ihrer Haustüre, persönlich oder durch Postwurfsendung, anbieten.
Hinter diesen sogenannten (Haustür-) Geschäften kann oftmals eine betrügerische Absicht, oder ein Trickdiebstahl stecken!
Tipps der Kriminalprävention:
Bei verdächtigen Wahrnehmungen sofort die Polizei (Notruf 133 oder Euronotruf 112) verständigen. Die zuständige Polizeiinspektion und die Kriminalprävention des Landeskriminalamtes stehen Ihnen gerne und kostenlos zur Verfügung.
Nach umfangreichen Ermittlungen seitens des Landeskriminalamtes Kärnten - Raubdelikte konnten nunmehr zwei Jugendliche im Alter von 16, 15, 14 Jahren, ausgeforscht werden und zur Anzeige gebracht werden. Die Jugendlichen zeigen sich zur Tat geständig. Am Abend vor dem Raubüberfall fuhren der 16- und der 14-Jährigen gemeinsam mit dem Zug von Klagenfurt nach St. Veit an der Glan. Im Zug befand sich auch das spätere Opfer, ein 43-jähriger Mann aus Althofen. In St. Veit an der Glan stieg ein Freund der beiden Jugendlichen, ein 15-jähriger Bursche, zu. Auf der weiteren Fahrt nach Althofen, beschlossen sie, den 43-Jährigen der ihnen weitläufig bekannt war, auszurauben. In Althofen stiegen alle vier aus. Die drei verfolgten den 43-Jährigen. Bei einer, scheinbar, günstigen Gelegenheit, schlugen sie den Mann am 21.04.2024 um 23:50 Uhr im Nahbereich des Bahnhofes von hinten nieder. Der 16- und der 15-jährige schlugen rund drei Minuten massiv und mir überbordender Gewalt auf den 43-jährigen ein. Auch als er schon am Boden lag traten beide abwechselnd massiv mehrfach gegen seinen Kopf ein. Als das Opfer regungslos war, raubten ihn die Täter aus. Durch Ermittlungen am unmittelbaren Tatort konnte ein Überwachungsvideo eines dort ansässigen Geschäftes gesichert werden. Auf diesem Video ist die gesamte Tathandlung eindeutig zu sehen. Aufgrund der Dunkelheit und der schlechten Auflösung waren die Tatverdächtigen jedoch noch nicht identifizierbar. Erst durch weitere Umfeldermittlungen konnte die unmittelbaren Tatverdächtigen, der 16, irakischer Staatsbürger, und der 15-jährige, ungarische Staatsbürger, ausgeforscht werden. Der 14-Jährige, österreichischer Staatsbürger, fungierte als Aufpasser und war am Raub nicht unmittelbar beteiligt. Alle Burschen sind im Bezirk St. Veit an der Glan wohnhaft.
Aufgrund des bis dahin ermittelten Sachverhaltes ordnete die Staatsanwaltschaft Klagenfurt die Festnahme des 16- und der 15-jährigen an. Die Festnahmen und die Einlieferungen der Burschen erfolgten am 27. und am 29.05.2024. Beide wurden unter Auflagen am 12. Juni 2024 wieder aus der Haft entlassen. Der 14-jährige wird auf freiem Fuße der Staatsanwaltschaft Klagenfurt angezeigt.
Das 43-jährige Opfer wurde schwer verletzt.
Am Sonntag gegen 14:15 Uhr fuhren drei befreundete Männer (22, 48 u. 49 Jahre alt) mit je einem Motorrad auf der Diexer Landesstraße (L 113) von Brückl in Richtung Diex.
Der 49-jährige MR-Lenker aus dem Bezirk Wolfsberg fuhr als letzter der drei und kam mit dem von ihm gelenkten Motorrad in Johannserberg in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab, in der Folge zu Sturz und in der angrenzenden Wiese zu liegen. Dabei erlitt er schwere Verletzungen und musste nach notärztlicher Erstversorgung von der Rettung in das UKH Klagenfurt gebracht werden.
Der Verunfallte gab an, es habe sich Rollsplitt auf der Fahrbahn befunden und er sei dadurch nach rechts von der Straße abgekommen.
In der Nacht zum 22. Juni 2024 brachen bislang unbekannte Täter in Kleinglödnitz in ein Geschäft ein und stahlen vier Benzinmotorsägen der Marken Stihl und Husqarna im Wert von mehreren tausend Euro. Beim Verlassen des Geschäftes versprühten die Unbekannte eine bislang unbekannte Flüssigkeit um die ihre Einbruchsspuren zu vernichten. Der Gesamtschaden liegt im Bereich eines mittleren vierstelligen Betrags.
Althofen: Bislang unbekannte Täter stahlen aus einer angemieteten Halle eines Kunstschmiedes in Althofen mehrere Kunstschmiedegegenstände im Wert von mehreren zehntausend Euro. Unter anderem stahlen die Unbekannten ein aufwendig geschmiedetes Gartentor, ein geschmiedetes Zaunelement, eine Kupferwanne, mehrere geschmiedete Sockelleuchten, zwei geschmiedete Grabkreuze und andere geschmiedete Dekogegenstände.
In der Nacht zum 16. Juni 2024, in der Zeit zwischen 00:15 und 06:00 Uhr, brach ein bislang unbekannter Täter einen LKW des österreichischen Bundesheeres auf. Der LKW war zur Tatzeit versperrt in Althofen vor dem dortigen Kulturhaus abgestellt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand schlug der unbekannte Täter die Seitenscheibe des LKW ein und stahl aus der Führerkabine zwei ungeladene Sturmgewehre 77, ein leeres Magazin, ein Magazin mit Übungsmunition, ein Funkgerät, eine Überwurfjacke und eine Leuchtpistole aus den Beständen des österreichischen Bundesheeres. Das Funkgerät wurde in den Morgenstunden des 16. Juni 2024 von einem Spaziergänger in Althofen aufgefunden und befindet sich wieder im Besitz des Bundesheeres. Die Ermittlungen werden vom LKA Kärnten geführt und dauern noch an.
Ein 73-jähriger Landwirt aus Liebenfels war am Mittwoch um 14:20 Uhr mit Mäharbeiten auf einer Wiese am Sörgerberg im Bezirk St. Veit/Glan beschäftigt. Dazu verwendete er einen Traktor mit angekoppeltem Mähwerk und Frontlader. Als er eine Rauchentwicklung im Bereich der Zapfwelle wahrnahm, stellte er den Traktor sofort ab. Durch gleichzeitig austretendes Hydrauliköl kam es sogleich zu einem Brandgeschehen, das sehr rasch auf den gesamten Traktor und das Mähwerk übergriff. Auch die herbeigerufenen Feuerwehren konnten den Brand nicht mehr löschen. Am Traktor mit Frontlader und am Mähwerk entstand Totalschaden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro.
In der Zeit vom 15. bis zum 17. Juni 2024 brachen bisher unbekannte Täter gewaltsam ein vergittertes Kellerfenster eines Supermarktes in MIcheldorf auf. Im Keller versuchten die unbekannten Täter den Standtresor des Geschäftes gewaltsam zu öffnen, was jedoch nicht gelang. Spurensicherung wurde durch den Landesspurensicherer vorgenommen. Die weiteren Erhebungen laufen.
Am Dienstag gegen 05.30 Uhr, kam ein 41 Jahre alter LKW-Lenker aus Ungarn auf der Klagenfurter Schnellstraße S37, im Gemeindebereich von Maria Saal, in Fahrtrichtung Friesach, aus bisher unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. Der LKW stürzte in weiterer Folge über eine Böschung und kam auf der rechten Fahrzeugseite zwischen Fahrbahn und der dortigen Bahnlinie zu Liegen. Der Lenker blieb bei diesem Unfall unverletzt. Am LKW und an den Verkehrsleiteinrichtungen entstand hoher Sachschaden. Die S37 ist wegen der Bergearbeiten in diesem Bereich für den gesamten Verkehr gesperrt. Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet. Auch ein Gleis der Eisenbahnlinie wurde aus Sicherheitsgründen gesperrt. Die Bergearbeiten werden vermutlich bis in die Nachmittagsstunden des heutigen Tages andauern. Bei dem Einsatz standen auch drei umliegende Feuerwehren mit rund 25 Personen im Einsatz.