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KS: Fahrzeugdiebstähle: Ungarische Tätergruppe festgenommen

Fahrzeugdiebstähle: Ungarische Tätergruppe festgenommen

Beamten des Landeskriminalamtes Steiermark gelang es nach umfangreichen Ermittlungen einer ungarischen Tätergruppe zehn Fahrzeugdiebstähle im Bundesgebiet nachzuweisen. Eine Bereicherung von über 175.000 Euro konnte den Tätern nachgewiesen werden.

Einer Tätergruppe, bestehend aus zwei Männern (22, 37) und einer Frau (37), wird vorgeworfen, im Zeitraum von März 2022 bis Juli 2022 zumindest zehn Fahrzeugdiebstähle begangen und neun weitere versucht zu haben. Die drei Täter sind in Graz wohnhafte ungarische Staatsbürger. Sie übten die Diebstähle im weiträumigen Bundesgebiet (Steiermark, Oberösterreich, Niederösterreich, Kärnten) aus. Über die Fahrzeugdiebstähle hinaus wird den Tätern auch der Gebrauch fremder Ausweise zu Lasten gelegt.

Ermittlungsarbeit funktionierte sehr gut

Erfahrene Polizisten des Landeskriminalamtes Steiermark erkannten hinter den Fahrzeugdiebstählen immer das gleiche Schema. Den ermittelnden Beamten fiel auch bei der Marke und der Baureihe der Fahrzeuge eine Gleichheit auf. Durch intensive Ermittlungen konnte ein Begleitfahrzeug während eines versuchten Fahrzeugdiebstahls ausgeforscht werden. Fahndungsmaßnahmen der Einsatzgruppe Straßenkriminalität (EGS) Steiermark führten zu einer Observation des Fahrzeuges. Daraufhin konnte durch die EGS Oberösterreich die Festnahme der zwei Täter während eines laufenden Diebstahls durchgeführt werden. Anschließend wurde bei einer Hausdurchsuchung die weitere Verdächtige angefunden und festgenommen. Polizisten stellten bei der Hausdurchsuchung für die Staatsanwaltschaft ebenso wichtige Beweismittel sicher.

Zehn Fahrzeugdiebstähle und neun versuchte Fahrzeugdiebstähle

Die Verdächtigen verwendeten für ihre Taten acht verschiedene SIM-Karten sowie dreißig verschiedene Mobiltelefone. Durch die sehr gute Zusammenarbeit von verschiedenen Bereichen des Landeskriminalamtes, gelang es den Polizisten trotzdem eine Auswertung der Telekommunikation vorzunehmen. Somit konnten den Tätern rasch die zehn Fahrzeugdiebstähle sowie neun weitere Versuche nachgewiesen werden.

„Die Ermittlungsarbeit bei dieser Form der Kriminalität funktioniert natürlich nur in guter Zusammenarbeit. Danke für die ausgezeichnete und unkomplizierte internationale Zusammenarbeit mit den ungarischen Polizeibehörden, das Durchhaltevermögen und die Hartnäckigkeit sämtlicher eingesetzten operativen Einheiten, als auch die Genauigkeit und Weitsicht der an der Aufarbeitung beteiligten klugen Köpfe im Hintergrund.“, so einer der leitenden Beamten des Landeskriminalamtes Steiermark.

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LPD: 70jähriger Opfer bei Kryptotrading

70jähriger Opfer bei Kryptotrading

Ein 70jähriger Mann aus dem Bezirk Wolfsberg stieß Anfang 2022 im Internet auf ein Onlineinserat zur Investition in Kryptotrading. Nach Kontaktaufnahme mit unbekannten Personen erfolgte eine Überweisung von wenigen hundert Euro. Da ihn die unbekannten Täter zuerst täglich, dann wöchentlich aufforderten weitere Beträge zu überweisen, begann er die Anrufe zu ignorieren.

Am 21.10.2022 bekam er plötzlich erneut einen Anruf, bei der ihm mitgeteilt wurde, dass er sich nun seinen Gewinn von über 1000 Euro auszahlen lassen kann. Dabei wäre ihm die Täterschaft gerne behilflich, wobei er nur eine Fernwartungssoftware sowohl auf dem Handy als auch auf seinem Laptop zu installieren müsse. Da dies nach einer normalen Vorgehensweise klang, folgte der 70jährige den Anweisungen. Schließlich musste er noch eine kleine Probeüberweisung durchführen und stieg dazu mit seinen Zugangsdaten in seine E-Banking-App ein.

Als er nachsehen wollte, ob ihm der Gewinn überwiesen wurde, musste er jedoch feststellen, dass von seinem Konto bei insgesamt drei Vorgängen über 30.000 Euro abgebucht wurden. Weitere Ermittlungen sind notwendig.

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LVA/Polizei: Landesweite Verkehrsschwerpunktkontrollen der Polizei 

Landesweite Verkehrsschwerpunktkontrollen der Polizei 

Am Wochenende führte die steirische Polizei unter der Leitung der Landesverkehrsabteilung (LVA) Steiermark, Verkehrsschwerpunktkontrollen durch. Resümee: 1.255 Verwaltungsanzeigen, 370 Organmandate, 48 Alkoholanzeigen.

Bei der von der LVA geleiteten Schwerpunktkontrolle wurden insgesamt 1.255 Anzeigen und 370 Organmandate ausgestellt. Rund 100 Polizist*innen führten die intensiven Kontrollen, vorwiegend auf den Autobahnen und Schnellstraßen durch.

Einsatzleiter Oberstleutnant Kurt Lassnig dazu: „In der Steiermark haben wir in diesem Jahr bereits mehr als 60 Verkehrstote zu verzeichnen. Diese schockierende Bilanz hat uns veranlasst, eine weitere große Schwerpunktaktion durchzuführen. Die dabei festgestellten Geschwindigkeits- und Alkoholübertretungen zeigen, dass unsere Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit dringend erforderlich sind. Das Bewusstsein für verantwortungsvolles Verhalten im Straßenverkehr zu erhöhen ist unsere oberstärte Priorität. Auch künftig ist daher mit erhöhter Kontrolltätigkeiten der steirischen Polizei im Straßenverkehr zu rechnen.“

Bei 3.263 durchgeführten Alko-Vortests kam es in 55 Fällen zu einem Alko-Test. 24 Personen musste dabei der Führerschein vorläufig abgenommen werden. Weitere 24 Personen lenkten ihr Fahrzeug mit bzw. mehr als 0,5 Promille. Sie werden angezeigt. Insgesamt wurden 1.255 Übertretungen angezeigt. Ein Großteil davon wegen überhöhter Geschwindigkeit (984). Die Nichtverwendung des Sicherheitsgurtes, Telefonieren am Steuer und sonstigen Übertretungen inkludiert. 

370 ausgestellte Organmandate sind ebenso zum Großteil (143) auf Geschwindigkeitsübertretungen zurückzuführen. Die Nichtverwendung des Sicherheitsgurtes (30), Telefonieren am Steuer (20) und sonstigen Übertretungen (177) zählen zusammengefasst dazu.

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ÖAMTC: 23-jähriger Iraker mit 227 km/h auf der S36 angehalten

23-jähriger Iraker mit 227 km/h auf der S36 angehalten

Polizisten der Autobahnpolizeiinspektion Gleinalm konnten im Rahmen der Schwerpunktaktion einen 23-jährigen betrunkenen Pkw-Lenker anhalten. Der Mann war mit massiv überhöhter Geschwindigkeit auf der S36 unterwegs. 

Die Polizisten beabsichtigten den Mann anzuhalten. Als dieser jedoch das Blaulicht der Zivilstreife wahrnahm, beschleunigte er seinen Pkw. Eine Streife nahm die Verfolgung auf. Dabei konnte eine durchschnittliche Geschwindigkeitsüberschreitung von 227 km/h festgestellt werden. Der 23-jährige im Bezirk Murtal wohnhafte Iraker konnte an der Raststation St. Marein angehalten werden. Ein Alkotest ergab eine mittelschwere Alkoholisierung. Der Mann führte einen digitalen Führerschein mit. Dieser wurde ihm in elektronischer Form vorläufig abgenommen.

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Ranzmeier/Facebook: \

"Mister Red Bull" Dietrich Mateschitz verstorben

Eine Nachricht, die um die Welt ging wie ein Blitz. Eine ganze Region trauert. Der ganze Spitzensport verliert den größten Gönner und Förderer. Ein Milliardär der stets am Boden blieb hat uns im 79. Lebensjahr verlassen.

Der gebürtige Steirer (geboren in St. Marein im Mürztal) war nach seinem Uni-Abschluss für "Jacobs Kaffee" und die damalige Unilever-Tochter "Blendax" tätig. Beim Zahnpasta-Hersteller stieg er bis zum Marketingdirektor auf. Im Zuge einer seiner Dienstreisen wurde er in Asien auf Aufputschgetränke aufmerksam. Er sah Potenzial im Produkt und beschloss, es in Europa auf den Markt zu bringen. Mateschitz erwarb die Lizenzrechte am thailändischen Energydrink "Krating Daeng", auf Englisch "Red Bull", und gründete gemeinsam mit der thailändischen Herstellerfamilie Yoovidhya das Unternehmen. Das Aufputschmittel aus Asien wurde für Europa neu und modern verpackt und geschickt vermarktet. Mateschitz arbeitete vom Start weg massiv am Image seines Getränks, sponserte die alternative Klubszene und Extremsportarten und reinvestierte konsequent beachtliche Summen ins Marketing. Mit wachsendem Erfolg stieg er sukzessive in den Breitensport ein: Heute betreibt Red Bull Eishockey-Mannschaften, Fußballvereine sowie Formel-1-Rennställe und unterhält Verträge mit mehreren Hundert Athleten.

Seit Jahren war Mateschitz nicht nur der reichste Österreicher, sondern mit einem Vermögen von zuletzt fast 28 Milliarden Dollar auch einer der reichsten Menschen der Welt. Er stellt sich aber so gut wie nie selbst in den Mittelpunkt, sondern höchstens sein Produkt. Er galt als öffentlichkeitsscheu, Zeitungsinterviews waren selten und TV-Interviews gab er grundsätzlich nicht. Mateschitz galt als Gönner und war Mitbegründer der Stiftung "Wings for Life", die Querschnittslähmung heilbar machen will. Und er stellte der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität (PMU) in Salzburg für ein Forschungszentrum zu Rückenmarksverletzungen 70 Millionen Euro zur Verfügung – eine der größten Spenden, die in Europa je von einer Privatperson an eine Universität ging. Auch im Kleinen gab sich der Red-Bull-Boss oft großzügig. Einem jungen Burschen, der ihm einmal in einem obersteirischen Musikgeschäft etwas auf der Harmonika vorspielte, bezahlte er kurzerhand eine neue Steirische Harmonika. 2014 holte er mit dem Grand Prix von Österreich die Formel 1 in die Steiermark zurück und war dort Partner des Bundesheers bei der Flugshow Airpower. Von seiner Leidenschaft fürs Fliegen zeugen die "Flying Bulls", eine Flotte historischer Flugzeuge und Hubschrauber, und der "Hangar 7" am Salzburger Flughafen. Mateschitz lebte mit seiner Freundin Marion Feichtner in Salzburg. Sein einziger Sohn, Mark Mateschitz, entstammt einer früheren Beziehung und hat schon vor einigen Jahren dessen Nachnamen angenommen und im Haus als Geschäftsführer der Red-Bull-eigenen Brauerei "Thalheim" Fuß gefasst.

Dietrich Mateschitz baute über die Jahre ein Sport-, Medien-, Immobilien- und Gastronomie-Imperium auf – und verhalf in der Obersteiermark einem ganzen Tal zu neuen Impulsen.

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LPD: Alkolenkerin rammte 13-Jährigen auf Schutzweg

Alkolenkerin rammte 13-Jährigen auf Schutzweg

Wie berichtet, kam es am Freitagnachmittag in Leoben zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 13-Jähriger auf einem Schutzweg von einem Unbekannten oder einer Unbekannten mit dem Pkw erfasst worden war. Die fahrerflüchtige Lenkerin wurde ausgeforscht. 

Durch die Ermittlungen der Verkehrsinspektion Leoben konnte die fahrerflüchtige Lenkerin des Pkw am Samstagvormittag ausgeforscht werden. Es handelt sich dabei um eine 47-Jährige aus dem Bezirk Leoben. Die Frau gab an, ihre Fahrt fortgesetzt zu haben, da sie keinen Führerschein besitzen würde und alkoholisiert gewesen sei. Beim Antreffen der Frau zeigte diese eine starke Alkoholisierung. Die Polizei bestätigt, dass die 47-Jährige keinen Führerschein besitzt.

Der Unfall ereignete sich gegen 17:00 Uhr auf der L101 in Richtung Mareckkai. Dort hat der 13-Jährige aus dem Bezirk Leoben mit seinem Tretroller den durch eine Ampelanlage geregelten Schutzweg überquert. Laut Zeugenaussagen zeigte die Ampelanlage Grünlicht für den Buben. 

Der Bub wurde frontal von dem Pkw erfasst. Er erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades und wurde vom Roten Kreuz ins LKH Leoben gebracht. 

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KS: Bei Klettertour am Hochschwab abgestürzt

Bei Klettertour am Hochschwab abgestürzt

Ein 43-Jähriger erlitt Freitagmittag bei einem Kletterunfall in der Hochschwab Südwand schwere Verletzungen. 

Der 43-Jährige aus dem Bezirk Deutschlandsberg war gemeinsam mit einer 42-Jährigen – ebenfalls aus dem Bezirk Deutschlandsberg – in der Hochschwab Südwand zum Klettern unterwegs. Als Tour hatten die Alpinisten den so genannten „Knablweg“ (Schwierigkeitsgrad 4+) gewählt.

Als der 43-Jährige gegen 13:00 Uhr im Bereich der vierten Seillänge im Vorstieg unterwegs war, stürzte er aus Eigenem etwa acht Meter ins Seil. Dabei erlitt der Alpinist schwere Verletzungen. Der Verunfallte und seine Begleiterin konnten sich bis zum unteren Ende der Wand abseilen und setzten dann einen Notruf ab. Nach der Rettung mittels Hubschrauber wurde der Mann ins LKH Bruck an der Mur gebracht.

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FF Wolfsberg: Bieriger Einsatz in Wolfsberg

Bieriger Einsatz in Wolfsberg

Bei der Ausfahrt aus einem Kreisverkehr in Wolfsberg stürzten Freitagfrüh gegen 07:20 Uhr, 80 Kisten Bier von der Ladefläche eines LKW. Nach Angaben des 31-jährigen Lenkers wurde vergessen die Bordwand des LKW zu schließen. Die Aufräumarbeiten wurden von zehn Kräften der FF Wolfsberg, sowie von Arbeitern der Stadtgemeinde und Straßenmeisterei durchgeführt. Bei dem Vorfall wurden keine Personen verletzt.

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Sujetfoto: Welpen illegal durch Österreich transportiert

Welpen illegal durch Österreich transportiert

Donnerstagabend nahmen Beamte zwei Italienern am Bahnhof Bruck/ Mur zehn Hundewelpen ab. Die Welpen wurden in die Tierklinik Leoben verbracht.

Donnerstagabend hielten Beamte der Polizeiinspektionen Bruck an der Mur, Breitenau am Hochlantsch und Leoben-FGP (Fremden- und Grenzpolizei) zwei italienische Staatsbürger (46, 49) an einem Bahnhof an. Die zwei Männer hatten zwei Boxen mit jeweils fünf Hundewelpen (Cavalier King Charles Spaniel und Labradoodle) im Alter von etwa neun Wochen bei sich. Diese führten sie in einem Zug von Wien nach Bologna mit sich. Die Männer versuchten im Zuge der Amtshandlung zu flüchten, konnten jedoch angehalten werden.

Im Zuge der Erhebungen stellte sich heraus, dass die Männer die Welpen vermutlich aus der Slowakei über Österreich nach Italien verbringen wollten. Nach einer amtstierärztlichen Untersuchung wurden die Welpen den Italienern abgenommen und in die Tierklinik Leoben verbracht.

Der Amtstierarzt stellte mehrere Übertretungen in Bezug auf den Transport der Tiere fest. Unter anderem waren die Transportboxen zu klein. Die Männer werden angezeigt.

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FF Zeiler: Zweiter Wohnungsbrand an selber Adresse

Zweiter Wohnungsbrand an selber Adresse

Während ein Teil der Feuerwehrmänner noch beim Schadstoffeinsatz in der Gemeinde St. Margarethen tätig war, wurden die Feuerwehren Knittelfeld und Apfelberg zu einem weiteren Einsatz in Knittelfeld alarmiert. Wie schon vor drei Tagen, mussten die Einsatzkräfte abermals zur selben Adresse in das Knittelfelder Stadtgebiet ausrücken. Beim Eintreffen bat sich den 22 eingesetzten Feuerwehrmännern gemeinsam mit dem Roten Kreuz, Notarzt und der Polizei dabei ein ähnliches Bild. Eine Person musste abermals aus der stark verrauchten Wohnung ins Freie gebracht und medizinisch versorgt werden. Anschließend wurde die Wohnung noch belüftet, sodass der Einsatz nach einer Stunde beendet werden konnte. 

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FF Zeiler: Ölalarm in St. Margarethen

Ölalarm in St. Margarethen

In der Gemeinde St. Margarethen bei Knittelfeld ist es am Mittwoch zu einem Ölaustritt gekommen. 

Dabei ist im Ortsteil St. Lorenzen eine bislang unbekannte Menge an Öl in ein nahegelegenes Gewässer gelangt. Die Feuerwehren St. Lorenzen, Knittelfeld, Apfelberg wurden von der Landesleitzentrale gegen 12:40 Uhr gemeinsam mit der Polizei über einen Ölfilm auf einem Gewässer verständigt. Es wurden unverzüglich Ölsperren installiert und das auf dem Wasser treibende Öl durch schwimmfähiges Ölbindemittel gebunden. Zusätzlich wurden weitere Ölsperren von der Feuerwehr Kammern und der Chemiealarmdienst des Landes Steiermark angefordert. 32 Mann aus vier Feuerwehren waren stundenlang vor Ort und konnten das ausgetretene Öl so weit am Wasser binden, dass eine Spezialfirma das Öl aus dem Gewässer absaugen konnte.

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KS: Schrottreifen Gefahrengut LKW abgestellt

Schrottreifen Gefahrengut LKW abgestellt

Autobahnpolizisten stellten Dienstagnachmittag in Kammern bei einem kroatischen Kraftwagenzug mehrere Übertretungen fest. Unter anderem hatte der nepalesische Lenker (31) den Tachographen manipuliert um Lenk- und Ruhezeiten zu umgehen.

Aufgrund eines technischen Gebrechens musste der Fahrzeuglenker auf der A9 seinen Kraftwagenzug am Pannenstreifen abstellen. Beamte der Autobahnpolizeiinspektion Gleinalm wurde dorthin entsandt. Gegen 14.20 Uhr führten die Verkehrspolizisten dabei eine Fahrzeug- und Lenkerkontrolle durch.

Die Spezialisten bemerkten dabei sofort mehrfache technische Mängel am Fahrzeug (Bruch bzw. Fehlen von Feststellschrauben an der Anhängerdeichsel). Außerdem transportierte der Mann Gefahrgut (entflammbare Chemikalien), besaß aber keinen entsprechenden Gefahrgutausweis. Der Transport war zudem nicht als Gefahrgut gekennzeichnet. Auch die für diesen Transport vorgeschriebenen Begleitpapiere und Schutzausrüstung waren nicht vorhanden. 

Fahrerkarte missbräuchlich verwendet

Im Zuge der weiteren intensiven Kontrolle stellten die Polizisten Manipulationen am Tachographen fest. So verwendete der in Kroatien wohnhafte Nepalese neben seiner eigenen Fahrerkarte auch die Karte seines Chefs. Somit konnte er beide Fahrerkarten abwechselnd benützen und so Lenk- und Ruhezeiten bewusst umgehen. Da es sich bei dieser Übertretung um ein Strafrechtsdelikt handelt (Fälschung eines Beweismittels) wurde die fremde Fahrerkarte sichergestellt. Der 31-Jährige wurde der Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt. Zudem werden Lenker und Zulassungsbesitzer der Bezirkshauptmannschaft Leoben angezeigt. Dafür musste eine Sicherheitsleistung in der Höhe von mehreren tausend Euro hinterlegt werden.  

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ÖAMTC: Mann stürzte bei Kletterunfall in Admont ab

Mann stürzte bei Kletterunfall in Admont ab

Dienstagnachmittag stürzte ein 62-Jähriger beim Klettern ab und verletzte sich schwer. Der Mann musste reanimiert werden

Der Freizeitsportler aus dem Bezirk Liezen war am frühen Nachmittag alleine in einem Klettergarten im Gemeindegebiet von Admont unterwegs und absolvierte dabei mehrere Kletterrouten. Aus bislang unbekannter Ursache stürzte der 62-Jähirge jedoch mehrere Meter in die Tiefe und prallte am Boden auf. Durch den Sturz zog sich der Kletterer massive Verletzungen zu, trotzdem gelang es ihm, sich zu einer neben dem Klettergarten vorbeiführenden Straße zu schleppen und dort auf sich Aufmerksam zu machen. 

Der Mann erlitt, vermutlich aufgrund der vorher zugezogenen Verletzungen, während der Erstversorgung, einen Herz-Kreislaufstillstand. Der anwesende Notarzt samt Team konnten den Verletzten reanimieren und anschließend mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 17 ins LKH Graz bringen. Die Polizei führt nun die Erhebungen zum Unfallhergang. Zeugen vom Unfall gab es keine.

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ZAMG: Leichtes Erdbeben in St. Ruprecht ob Murau

Leichtes Erdbeben in St. Ruprecht ob Murau

Ein leichtes Erdbeben hat sich am Montag um 5:39 Uhr ereignet. Die Erdstöße wurden auch in Murau und Tamsweg schwach gespürt. Berichte über Schäden an Gebäuden habe es nicht gegeben und seien bei dieser Stärke auch nicht zu erwarten.

Laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) bebte um 5:39 Uhr die Erde im Raum St. Ruprecht. Die Magnitude wurde mit 1,1 angegeben und die Herdtiefe lag bei 10 km zwischen St. Ruprecht und Allgau. Schäden sind keine bekannt.

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KS: Forstunfall in Laintal

Forstunfall in Laintal

Bei Forstarbeiten ereignete sich in Laintal Sonntagmittag ein Unfall. Dabei wurde ein 40-jähriger Mann verletzt.

Gegen 12:00 Uhr führte ein 40-jähriger Forstarbeiter alleine Holzschlägerungsarbeiten durch. Im Zuge der Arbeiten mit einer automatischen Seilwinde, löste sich ein Holzstamm und überrollte ihn. Dabei wurde der Mann am rechten Bein verletzt. 

Der Forstarbeiter wurde von einem Verwandten aufgefunden und brachte anschließend die Rettungskette in Gang. Der Verletzte wurde vom Notarzt im Wald erstversorgt und darauf per Rettungshubschrauber in das UKH Kalwang gebracht.

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Asfinag: S 36 Lückenschluss Judenburg - St. Georgen

S 36 Lückenschluss Judenburg - St. Georgen

Im Jahre 2013 hat die ASFINAG mit den Neuplanungen für den etwa zwölf Kilometer langen Abschnitt von Judenburg bis St. Georgen ob Judenburg begonnen. Für die Trassenfindung wurden neben neuen Trassierungsmöglichkeiten auch Vorschläge aus früher ausgearbeiteten Projekten einbezogen.

Das Planungsprojekt schließt westlich an die bestehende S 36 Murtal Schnellstraße an. Das zweite Tragwerk der Grünhüblbrücke wird neu errichtet. Dort wo die derzeitige S 36 in die B 317 Murtal Landesstraße übergeht, erfolgt die Anbindung der Burggasse als Westausfahrt der Stadt Judenburg in Form einer Vollanschlussstelle. In weiterer Folge schwenkt die Trasse auf die Lage der bestehenden B 317 ein und unterquert Rothenthurm mittels einer Unterflurtrasse (Länge knapp 690 Meter) die ca. in ihrer Mitte über den Großen Feistritzbach geführt wird. Die Trasse wird bis zum Kreuzungspunkt der B 317 mit der B 114 Triebener Landesstraße im Einschnitt geführt und letztere über die Vollanschlussstelle Furth angebunden. Die Ortschaft St. Peter ob Judenburg wird mittels einer rd. 640 Meter langen Unterflurtrasse unterquert. Von hier an wird die Trasse weitestgehend bestandsnah bis zur bereits umgesetzten Unterflurtrasse St. Georgen ob Judenburg geführt. Im Bereich vor der Ortschaft Pichl wird eine Ankerwand errichtet. Zwischen Pichl und Schütt liegt die Trasse parallel neben der bestehenden B 317 in Dammlage und umfährt Schütt nördlich. Die Ortschaft Wöll wird mit einer rd. 590 Meter langen Unterflurtrasse rd. 200 m nördlich der bestehenden B 317 unterquert. Zwischen Edling und St. Georgen ob Judenburg erfolgt der Lückenschluss zur Bestandsstrecke.

Somit wird im engen Tal keine zusätzliche Verkehrsachse geschaffen und eine weitere Zerschneidung vermieden. Weiters garantiert die Variante die geringste Beeinflussung des Natura-2000-Raumes an der Mur, sowie minimale Flächenverluste für Land- und Forstwirtschaft. Die Ortsquerungen mittels Unterflurtrasse eröffnen neue Ortsentwicklungspotentiale.

Ziel der neuen Trassenführung ist eine bedarfsgerechte Lösung für das Murtal, die Entlastung der Ortschaften vom Durchzugsverkehr und die Errichtung einer sicheren Verkehrsverbindung von Judenburg bis Scheifling.

Video: Visualisierung S 36: Rundflug Trassenvariante (Stand: Juni 2021)

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KK: Anlagenbetrug: Schaden mehr als einhunderttausend Euro

Anlagenbetrug: Schaden mehr als einhunderttausend Euro

Eine 53-Jährige aus Schladming überwies im Zeitraum von Juni bis Anfang Oktober 2022 an unbekannte Täter einen Geldbetrag von mehr als hunderttausend Euro. Die Frau wurde durch vermeintlich lukrative Investitionsgeschäfte in die Falle gelockt. Kriminalisten der Polizeiinspektion Schladming führen nun die Ermittlungen.

Die aus dem Bezirk Liezen stammende Frau wurde über ein bekanntes soziales Netzwerk auf eine sogenannte Cyber-Trading-Plattform aufmerksam. Im Glauben hier in ein lukratives Geldgeschäft zu investieren, überwies sie erstmalig einen Geldbetrag von wenigen hundert Euro auf eine deutsche Kontonummer. In der Folge kontaktierten sogenannte „Broker“ das Opfer mehrmals über einen bekannten Messenger Dienst. 

Täter manipulierten ihr Opfer

Die Täter verschafften sich durch gekonnte Kommunikation Zugriff auf den Laptop ihres Opfers. Dabei boten sie als Kundenservice ihre Unterstützung bei Registrierungen und Transaktionen von Kryptowährung an. Das Opfer wurde dabei auch mit gefälschten Dokumenten und Emails getäuscht. Ständig im Glauben eines raschen Geldgewinnes zu sein stimmte die 53-Jährige sämtlichen Überweisungen auf ein britisches Konto zu. Als sie ihren Gewinn jedoch ausbezahlt haben wollte, führten die Täter ihr Opfer erneut in die Irre. Es kam zu weiteren Geldforderungen. Die 53-Jährige wurde misstrauisch und erstattete bei der Polizeiinspektion Schladming die Anzeige.

Schladminger Kriminalisten führen Ermittlungen

Die Vorgehensweise der Täter ist den erfahrenen Kriminalisten nicht unbekannt. Erste Ermittlungsmaßnahmen wurden sofort gesetzt. Weitere und intensive Ermittlungsschritte sind nun notwendig. Die Schadenssumme beträgt mehr als hunderttausend Euro.

„Cyber Trading Fraud“

Ein derartiger Betrug wird auch „Cyber Trading Fraud“ genannt. Dabei werden potenzielle Anleger im Internet zu Geldzahlungen für vermeintlich lukrative Investitionsgeschäfte verleitet. Angeworben werden die Opfer über Internet-Werbeanzeigen, soziale Netzwerke, Anrufe aus eigens geschaffenen Call-Centern oder Massenmails. Die Plattformen sind sehr professionell gestaltet und täuschen anfangs hohe Gewinne vor, um die Opfer zu weiteren Zahlungen zu verleiten. Das bezahlte Geld wird nicht angelegt, sondern verschwindet im kriminellen Netzwerk.

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KK: Notfallversorgung am LKH Knittelfeld nicht mehr gewährleistet

Notfallversorgung am LKH Knittelfeld nicht mehr gewährleistet

Am LKH Knittelfeld mussten kürzlich zwei Notfall-Patienten abgewiesen werden. Von der KAGes heißt es dazu, dass man hier voraussichtlich länger keine dauerhafte Notfallversorgung sicherstellen könne.

Man sei bemüht, die medizinische Versorgung im Murtal wie gewohnt aufrecht zu erhalten, doch es könne künftig am LKH Knittelfeld nicht mehr dauerhaft eine ambulante Notfallversorgung sichergestellt werden.

„Ich sehe die Situation problematisch, aber das ist leider das Problem, dass es aus meiner Sicht eine rasche Lösung nicht gibt, weil uns einfach auch der Nachschub an Jungmedizinerinnen und Jungmedizinern fehlt“, heißt es vom ärztlichen Direktor des LKH Knittelfeld, Michael Jagoditsch. Daher können derzeit von drei täglichen Diensträdern teilweise nur zwei besetzt werden.

Die Gemeinde sieht hier die KAGes in der Pflicht: „Grundsätzlich war zugesichert, die ambulante Versorgung im Bereich der Inneren Medizin aufrecht zu erhalten. Ich sehe schon die KAGes in der Verantwortung: Der Betreiber muss die Versorgung aufrecht erhalten. Ich habe schon das Gefühl, dass das versucht wird, aber wenn es ein Problem gibt, gehört das auch kommuniziert“, so der Knittelfelder Bürgermeister Harald Bergmann (SPÖ).

Eine erste Reaktion auf die aktuellen Versorgungsprobleme kommt unter anderem von der Opposition: Sie fordern Landeshauptmann Christopher Drexler (ÖVP) auf, „mit gezielten Maßnahmen endlich Klar Schiff“ zu machen. Man spricht von einem Versagen der schwarz-roten Gesundheitspolitik und kündigt eine Anfrage im Landtag an die zuständige Landesrätin Juliane Bogner-Strauß (ÖVP) an.

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LPD: Gemeinsam gegen Dämmerungseinbrüche

Gemeinsam gegen Dämmerungseinbrüche

Im Winter müssen wir mit wenig Tageslicht auskommen - wenn man das Haus/ die Wohnung verlässt, ist es oft noch dunkel, wenn man nach Hause zurückkehrt ist es schon wieder dunkel. Genau diese Tatsache machen sich Kriminelle zu Nutze und dringen in den späten Nachmittagsstunden in Häuser oder Wohnungen ein, deren Bewohner noch bei der Arbeit sind oder noch schnell Besorgungen erledigen. Im Schutz der früh einsetzenden Dunkelheit ergreifen sie mit ihrer Beute die Flucht.

Dazu die Tipps der Polizei:

• Fenster schließen und Terrassen- und Balkontüren versperren, auch wenn man nur kurz weggeht.

• Zeitschaltuhren und Bewegungsmelder für die Innen- und Außenbeleuchtung verwenden.

• Durch eine gute Nachbarschaft und gegenseitige Hilfe können Einbrüche verhindert werden.

• Verdächtiges der Polizei melden.

• "Einstiegshilfen" wie Leitern oder Sessel, die Einbrecher leicht nützen können, um in das Objekt zu gelangen, unbedingt wegräumen.

• Sichtschutz vermeiden, der dem Täter ein ungestörtes Einbrechen ermöglicht.

• Terrassentüren sichern und nur hochwertige Schlösser und Schließzylinder einbauen lassen. • Im Keller und in Abstellräumen regelmäßig nach dem Rechten sehen.

• Zeichen von Abwesenheit (z.B. voller Briefkasten, mehrere Tageszeitungen vor der Haus- bzw. Wohnungstüre) vermeiden.

Ebenso wichtig: Melden Sie Auffälligkeiten!

Einen wichtigen Faktor zur Bekämpfung der Dämmerungseinbrüche stellt die Aufmerksamkeit der Bevölkerung dar. Bei auftretenden Unregelmäßigkeiten in der Umgebung oder verdächtigen Wahrnehmungen sollte immer umgehend die Polizei in Kenntnis gesetzt werden. Durch rasche und vor allem zeitnahe Meldungen kann den Tätern präventiv entgegengewirkt werden.

Sollte es dennoch zu einem Einbruch gekommen sein:

• Ruhe bewahren und die Polizei unter 133 anrufen. Telefonische Verbindung mit der Polizei halten und den Instruktionen folgen.

• Verändern Sie nichts und berühren Sie keine Gegenstände.

Sollte gar der/die Täter noch anwesend sein:

• Den Eindruck erwecken, dass man nicht allein ist, indem man einen Namen ruft – zum Beispiel: "Helmut, hörst Du das?"

• Licht aufdrehen.

• Dem Täter die Flucht ermöglichen, sich ihm nicht in den Weg stellen.

• Sich möglichst viele Details vom Erscheinungsbild des Täters einprägen.

• Die Polizei unter 133 rufen und bekannt geben, wie viele Täter es waren und in welche Richtung sie geflüchtet sind. Halten Sie die telefonische Verbindung mit der Polizei. 

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ÖAMTC: ÖAMTC C14 ab 10. Oktober im 24h-Betrieb

ÖAMTC C14 ab 10. Oktober im 24h-Betrieb

Der 24-Stunden-Betrieb wird auch ein weiteres Novum für die Steiermark mit sich bringen. Sowohl in Niederöblarn als auch in St. Michael wird die ÖAMTC-Flugrettung auch ein Fahrzeug stellen.

Der in Niederöblarn stationierte Notarzthubschrauber Christophorus 14 wird mit 10. Oktober auch während der Nachtstunden für Menschen in medizinischen Notsituationen zur Verfügung stehen. Damit ist er der dritte Stützpunkt der ÖAMTC-Flugrettung in Österreich von dem rund um die Uhr Einsätze geflogen werden.

Reinhard Kraxner, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung:

"Die Beauftragung durch die politischen Verantwortlichen für einen zweiten Notarzthubschrauber im 24-Stunden-Betrieb in der Steiermark ist ganz im Sinne der Bevölkerung. Notfälle halten sich an keine Tageszeit, darum ist es ein Gebot der Stunde eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung aus der Luft 24 Stunden am Tag zu garantieren."

Rund um die Uhr einsatzbereit

Gerade im Bereich der Notfallrettung ist rasches und gezieltes Handeln gleichzusetzen mit effektiver Hilfe. "Auch nachts zählt bei der Rettung von Menschenleben jede Sekunde", so Kraxner. "Diese Tatsache macht die Flugrettung in der Steiermark zu einer wesentlichen Ergänzung des bodengebundenen Rettungsdienstes." Die Ausweitung der Einsatzzeiten ermöglicht nun im Bedarfsfall eine optimale medizinische Versorgung von Einheimischen und Urlaubsgästen rund um die Uhr.

Der 24-Stunden-Betrieb wird auch ein weiteres Novum für die Steiermark mit sich bringen. Sowohl in Niederöblarn als auch in St. Michael wird die ÖAMTC-Flugrettung auch ein Fahrzeug stellen. "Diese bodengebundene Alternative kommt immer dann zum Einsatz, wenn der Hubschrauber aufgrund von Schlechtwetter nicht starten kann"; erläutert Marco Trefanitz, Geschäftsführer der Christophorus-Flotte. "Dadurch ist das medizinische Team trotzdem rund um die Uhr einsatzbereit."

„Durch die Aufrüstung des Christophorus 14 sind zwei der drei Notarzthubschrauber in der Steiermark rund um die Uhr einsatzbereit. Das ist gerade am Standort Niederöblarn aufgrund der flächenmäßigen Größe des Bezirkes Liezen als auch wegen seiner schwierigen Topographie ein wichtiger Schritt zu noch mehr Versorgungssicherheit." meint LH Christopher Drexler

Christophorus 14-Crew im Einsatz

Aktuell fliegt die C14-Crew rund um Stützpunktleiter Gerhard Brunner, den leitenden Notarzt Reinhard Doppler und den leitenden Flugretter Albert Prugger rund 800 Einsätze im Jahr. Notärzte und Notärztinnen kommen aus den umliegenden Krankenhäusern und Arztpraxen und sind daher mit den lokalen Gegebenheiten bestens vertraut. Die Flugretter wiederum bringen als Mitglieder der Bergrettung die nötige Erfahrung mit, um im hochalpinen Bereich, schnell und effizient helfen zu können.

Durch Ihren Einsatz konnten viele Menschenleben gerettet und schwere gesundheitliche Schäden vermieden werden. "Die gute Zusammenarbeit zwischen den Christophorus-Crews, dem Roten Kreuz, der Bergrettung und den Mitarbeiter:innen der steirischen Krankenhäuser trägt Tag für Tag dazu bei, dass Erkrankten im Notfall schnell und professionell geholfen wird", bekräftigt Trefanitz abschließend.

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ÖBRD: Rettungsaktion im Hochschwab-Gebiet

Rettungsaktion im Hochschwab-Gebiet

Eine 62-Jährige aus Wien verletzte sich Sonntagvormittag bei einer Wanderung schwer und musste aus dem alpinen Gelände gerettet werden.  

Die 62-Jährige war gemeinsam mit weiteren Personen zum Wandern im Hochschwab-Gebiet unterwegs. Nach einer Nächtigung im „Schiestlhaus“ setzte die Gruppe ihre Wanderung in Richtung Häuslalm fort. Gegen 9:30 Uhr rutschte die 62-Jährige aus und verletzte sich dabei schwer am Handgelenk.

Zum Zeitpunkt des Unfalls herrschten schlechte Witterungsbedingungen und ein Fortkommen war nicht möglich. Daher beschlossen die Wanderer auf die Hütte zurückzukehren und anschließend die Rettungskette in Gang zu setzen. 

Aufgrund der schlechten Witterungsverhältnisse war eine Rettung mit dem Hubschrauber nicht möglich. Nach der Erstversorgung vor Ort durch die Bergrettung, wurde die Frau ins Tal gebracht und von dort aus mittels Rettungswagen ins LKH Bruck an der Mur, gebracht.

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RK: Zwei E-Biker kollidierten in St. Michael

Zwei E-Biker kollidierten in St. Michael

Freitagnachmittag kam es zu einer Kollision zweier E-Bike-Lenker. Einer der beiden erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades.

Gegen 17:20 Uhr fuhr ein 81-jähriger Leobner mit seinem E-Bike auf der B113 und beabsichtigte auf dem danebenliegenden Radfahrweg in Richtung Traboch weiterzufahren. Beim Linksabbiegen dürfte er den aus dem Kreisverkehr kommenden 62-jährigen E-Bike-Lenker übersehen haben. Es kam zu einer Kollision, beide Lenker kamen zu Sturz. Der 62-Jährige aus dem Bezirk Leoben wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades ins UKH Kalwang gebracht. Der 81-Jährige blieb unverletzt. Bei ihm konnte eine leichte Alkoholisierung festgestellt werden.

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Feuerwehr/Zeiler: Mit einem Fuß in eine Erntemaschine geraten

Mit einem Fuß in eine Erntemaschine geraten

Die Einsatzkräfte wurden in den Mittwoch gegen 22:30 zu einer Menschenrettung nach St. Lorenzen bei Knittelfeld alarmiert. Dort geriet eine Person mit einem Fuß in eine Erntemaschine.

Während die verunfallte Person durch das Rote Kreuz und dem Notarzt medizinisch betreut wurde, musste von den Feuerwehren St. Lorenzen und St. Margarethen ein Teil der Erntemaschine abgebaut werden, schildert Einsatzleiter Hauptbrandinspektor Wolfgang Findl. Nach dem die Person aus ihrer misslichen Lage befreit werden konnte, wurde diese mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Krankenhaus transportiert. Nach einer Stunde konnte der Einsatz für die 27 eingesetzten Mann der Feuerwehr, dem Roten Kreuz, Notarzt und Polizei beendet werden.

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FF St. Andrä: Schwerer Auffahrunfall auf der A2 bei Wolfsberg

Schwerer Auffahrunfall auf der A2 bei Wolfsberg

Auf der Südautobahn (A 2) zwischen Wolfsberg Süd und Nord fuhr am Mittwochvormittag ein 29-jähriger Lenker aus dem Bezirk Klagenfurt-Land mit seinem PKW auf den vor ihm fahrenden Kraftwagenzug eines 25-jährigen Lenkers aus der Steiermark auf.

Der PKW-Lenker erlitt bei dem Auffahrunfall schwere Verletzungen und wurde von der Rettung in das LKH Wolfsberg gebracht. Der LKW-Lenker blieb unverletzt. Am PKW entstand Totalschaden. Die Feuerwehren Wolfsberg und St Andrä sicherten die Unfallstelle ab und bargen das Fahrzeug.

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Stadtgemeinde Knittelfeld: Knittelfeld hat eine neue Tierärztin

Knittelfeld hat eine neue Tierärztin

Mit Dr. Nicole Wechselberger hat sich eine renommierte Tierärztin in Knittelfeld angesiedelt. In ihrer Praxis am Ingeringweg 4 betreut sie ab sofort Kleintiere.

Die Tierärztin bietet viele unterschiedliche Behandlungsmethoden an, darunter zum Beispiel Röntgen, Blutuntersuchungen, Kastrationen und Impfungen. Auch das Chippen von Kleintieren kann in ihrer Praxis vorgenommen werden. Gemeinsam mit ihren Ordinationsassistentinnen Alexandra Moitzi und Irene Spadiut lud sie zu einer Eröffnungsfeier.

An Sonn- und Feiertagen ist die Praxis geschlossen. Die Ordinationszeiten sind wie folgt:

Mo: 9.30 - 11.30 und 14.00 - 18.00 Di: 13.00 - 17.00 Uhr

Mi: 9.00 - 13.00

Do: 13.00 - 17.00

Fr: 8.00 - 10.00 und 14.00 - 18.00 

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Stadtfeuerwehr Knittelfeld: Alkolenker prallte auf der S36 gegen einen Aufpralldämpfer

Alkolenker prallte auf der S36 gegen einen Aufpralldämpfer

In der Nacht zum Sonntag prallte ein alkoholisierter PKW-Lenker mit seinem Fahrzeug gegen einen Aufpralldämpfer einer Leitschiene und wurde dabei unbestimmten Grades verletzt. 

Gegen 02:45 Uhr fuhr ein 58-jähriger PKW-Lenker aus dem Murtal auf der S 36 aus Richtung Judenburg kommend in Richtung Knittelfeld. Aus bisher ungeklärter Ursache prallte der Lenker mit seinem Fahrzeug bei der Abfahrt Knittelfeld-Ost gegen den zwischen dem ersten Fahrstreifen und Verzögerungsstreifen befindlichen Aufpralldämpfer der Leitschiene. Aufgrund der Wucht des Aufpralls überschlug sich das Fahrzeug und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Der Lenker wurde schwer verletzt, konnte sich aber selbst aus dem Wrack befreien. Die Stadtfeuerwehr Knittelfeld sicherte die Unfallstelle ab, sorgte für den Brandschutz und die Ausleuchtung sowie das Binden der ausgelaufenen Betriebsmittel und das Befreien der Fahrbahn von Trümmerteilen. Der Lenker wurde vom Roten Kreuz nach der notärztlichen Erstversorgung in das LKH Judenburg eingeliefert. Bei der durchgeführten Alkomatuntersuchung wurde eine schwere Alkoholisierung festgestellt. Am PKW entstand Totalschaden.

Die Richtungsfahrbahn Klagenfurt-Wien musste für die Dauer des Einsatzes bis 03:55 Uhr gesperrt werden. Der Verkehr wurde über die Ab- und Auffahrt Knittelfeld-Ost umgeleitet.

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LPD: 19- Jähriger Rumäne randalierte und verletzte Passanten in Judenburg

19- Jähriger Rumäne randalierte und verletzte Passanten in Judenburg

Freitagnachmittag beschädigte ein 19-Jähirger Waren eines Buchgeschäftes in Judenburg und griff anschließend einen Passanten an. Der junge Mann wurde festgenommen. 

Gegen 17.45 Uhr wurde die Polizei zu einem Buchhandel gerufen. Grund für den Einsatz war ein zu dem Zeitpunkt unbekannter Mann, welcher Waren des Geschäfts beschädigen solle. Bei der Zufahrt zum Einsatzort bemerkten die Beamten bei einem Café unweit des Buchgeschäftes eine körperliche Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen.

Bei den Erhebungen stellte sich heraus, dass der Initiator der Auseinandersetzung ebenfalls für die gemeldete Sachbeschädigung verantwortlich sei. Laut Angaben von Passanten attackierte der 19- Jährige, im Bezirk Murtal lebende Rumäne, grundlos einen 63-jährigen Gast in dem Café. Der 63-Jährige aus dem Bezirk Murtal wurde dabei leicht verletzt. Zeugen halfen dem Gast.

Der amtsbekannte 19-Jährige stellte sein Verhalten nicht ein, ging immer wieder auf den Mann los und wurde daraufhin von den einschreitenden Beamten festgenommen. Dabei leistete der junge Mann heftige Gegenwehr und trat mehrmals gegen die Polizisten, welche dadurch glücklicherweise nicht verletzt wurden. Ein anschließend bei dem 19-Jährigen durchgeführter Alkotest ergab eine schwere Alkoholisierung.

Die Einvernahme des jungen Mannes war aufgrund seiner starken Alkoholisierung noch nicht möglich. Sie wird am heutigen Tag durchgeführt.

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Sujet/LPD: Suchtgifthandel in Bruck und Leoben

Suchtgifthandel in Bruck und Leoben

Kriminalisten der Suchtmittelgruppe Bruck-Mürzzuschlag forschten zwei 23-Jährige aus. Die Männer stehen im dringenden Tatverdacht, zwischen Mai 2019 und März 2022, insgesamt zwölf Kilogramm Marihuana und Haschisch gewinnbringend verkauft zu haben.

Das Suchtgift verkauften die in Graz wohnhaften Täter nicht nur in Kleinmengen an diverse Konsumenten, sondern auch im Kilobereich an weitere Suchtmittelhändler. Aktiv waren sie dabei in den Bezirken Bruck-Mürzzuschlag und Leoben.

Hausdurchsuchung

Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben führten die Brucker Kriminalisten an der Wohnadresse der Täter eine Hausdurchsuchung durch. Dabei stellten sie geringe Mengen (114 Gramm) Marihuana und 2000.- Euro Bargeld sicher. Die Staatsanwaltschaft Leoben stellte keinen Haftantrag. Ergänzend zu den Suchtmitteldelikten führt die Kriminaldienstgruppe noch weitere Erhebungen. Demnach wurden die Verdächtigen bei diversen Suchtmittelübergaben angeblich selbst Opfer von Gewalttaten wie schwerer Raub oder Diebstahl. Nach Abschluss sämtlicher Ermittlungen folgt die Anzeige an die Staatsanwaltschaft Leoben.

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BFVLI: 30 Verletzte nach Busunfall auf der B145

30 Verletzte nach Busunfall auf der B145

Update von 11:20 Uhr

Donnerstagabend stürzte ein mit 32 Personen besetzter Reisebus in Bad Mitterndorf im Ortsteil Äußere Kainisch über eine Böschung. Insgesamt wurden 30 Personen, davon vier schwer, verletzt. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften aus dem Bezirk Liezen und dem Bundesland Oberösterreich arbeitete professionell zusammen.

Die Reisegruppe (28 Männer und vier Frauen im Alter von 25 bis 50 Jahren) startete gegen 22.15 Uhr vom Parkplatz der Kohlröserlhütte am Ödensee. Auf der Fahrt zur Unterkunft in Richtung Bad Aussee versäumte der 55-jährige Buschauffeur im Kreuzungsbereich B145/L731 eine Abzweigung. Deshalb fuhr der Niederösterreicher die L731 in Richtung Radling weiter. Als der 55-Jährige seinen Fehler erkannte versuchte er den Bus zu wenden. Dazu fuhr er in den geschotterten Prietalweg ein. Da das Navigationsgerät eine Möglichkeit zur Auffahrt auf die L731 erkannte, fuhr der Mann diesen Feldweg jedoch weiter.

Acht bis Zehn Meter über Böschung gestürzt

In einer Rechtskurve kam der Bus mit dem Heck von der schmalen Fahrbahn ab. Das Fahrzeug stürzte gegen 22.45 Uhr über eine Böschung, überschlug sich und kam auf den Rädern zum Stillstand. Alle Insassen (vorwiegend in Wien wohnhafte Österreicher) befreiten sich selbstständig aus dem totalbeschädigten Bus.

Bundesländerübergreifender Großeinsatz

Rund 130 Einsatzkräfte (15 Fahrzeuge Rettung und Notarzt, zwei Rettungshubschrauber C2 + C17, zwölf Fahrzeuge Feuerwehren und sieben Fahrzeuge Polizei) arbeiteten professionell zusammen und leisteten vor Ort die notwendigen Hilfestellungen. Innerhalb von rund drei Stunden wurden vier schwer- und 26 leichtverletzte Personen in geeigneter Form versorgt und in umliegende Krankenhäuser abtransportiert. Der Einsatz wurde dabei auch von Vertretern der Bezirkshauptmannschaft und des Bezirkspolizeikommandos Liezen koordiniert.

Fahrzeugbergung erfolgt

Der totalbeschädigte Reisebus (Zulassung Hartberg-Fürstenfeld), wird am Vormittag von der Unfallörtlichkeit geborgen. Die finalen Ermittlungen der Polizeiinspektion Bad Mitterndorf dauern noch an. Ein mit dem Buschauffeur durchgeführter Alkotest verlief negativ.

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TS: 76 Kennzeichenabnahmen bei GTI Nachtreffen

76 Kennzeichenabnahmen bei GTI Nachtreffen

Im Zeitraum vom 12. bis 18. September 2022 trafen sich einige tausend Fans aus der Tuningszene rund um den Faaker See und den Wörthersee zum sogenannten nicht organisierten „GTI Nachtreffen“.

Aufgrund der polizeilichen Erfahrungen aus den letzten Jahren wurde auch diesmal ein umfangreiches polizeiliches Einsatzkonzept mit dem Schwerpunkt auf die Verkehrssicherheit erstellt. Unter anderem wurden im genannten Zeitraum die verkehrspolizeiliche Präsenz auf Kärntens Straßen und die damit verbundenen Kontrollen deutlich erhöht. Bei diesen wurde der Fokus auf technische Umbauten an den Fahrzeugen sowie auf die Einhaltung geltender Höchstgeschwindigkeiten gelegt.

Folgende Übertretungen wurden in Form von Organmandanten und Anzeigen polizeilich geahndet:

·         76 Kennzeichenabnahmen wegen technischer Mängel

·         5 Führerscheinabnahmen nach Alkotests

·         366 Geschwindigkeitsübertretungen

·         40 Nichteinhaltung der Gurtenpflicht

·         700 Verwaltungsübertretungen wegen anderen Verkehrsübertretungen nach der Strassen Verkehrsordnung und dem Kraftfahzeugsgesetz

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