Ab Mai können rumänische 24-Stunden-Personenbetreuerinnen und -betreuer per Korridorzug durch Ungarn zu ihren pflegebedürftigen Klientinnen und Klienten nach Österreich reisen und auch zurück in ihre Heimat. Auch die Ausreisebeschränkungen für 24-Stunden-Betreuungspersonal aus Rumänien wurden gelockert.
Link öffnenViele Überraschungen lieferten die jüngsten AthletInnen des ATUS Knittelfeld bei den Steirischen Mehrkampfmeisterschaften der Klasse U12. Trotz einiger krankheitsbedingter Ausfälle waren die Knittelfelder mit insgesamt 8 jungen Athletinnen und Athleten angetreten.
Bei den Burschen konnte in der Einzelwertung nach fünf Bewerben mit David Huemer ein ATUS-Athlet mit der Bronzemedaille nach Hause reisen. Durch die ausgezeichneten Leistungen von Paul Maier (10. in der Einzelwertung) und Silvan Stoxreiter (14. in der Einzelwertung) konnten sich die Knittelfelder in der Mannschaftswertung sogar über Gold freuen.
Auch bei den Wettbewerben der Mädchen waren die Knittelfelderinnen sehr stark vertreten. Marisa Stoxreiter als beste der ATUS-Athletinnen fehlten in der Einzelwertung lächerliche 4 Punkte auf Platz 3 (sie erreichte 3510 Punkte). Kaylin Katzmann holte den hervorragenden 15. Platz, Helena Zankl sicherte sich Platz 18, knapp dahinter auf Platz 20 landete Emma Rainer und auf Platz 29 erreichte Nastassja Butolen als Jahrgangsjüngste sehr zufrieden das Ziel. In der Mannschaftswertung der Mädchen durften sich Marisa Stoxreiter, Kaylin Katzmann und Helena Zankl über Platz zwei freuen.
Die Leistungen sind umso höher einzuschätzen, zumal es in Knittelfeld - im Vergleich zu anderen Orten - keine adäquaten Wintertrainingsmöglichkeiten zur Vorbereitung gibt.
An der südwestlichen Spitze Griechenlands gelegen ist Zakynthos die drittgrößte der ionischen Inseln. Schon Edgar Allan Poe bezeichnete sie als die „Blume im ionischen Meer“ und bis heute verzaubert die Insel ihre Besucher durch die wildromantische Landschaft, die herrlichen Strände mit dem glasklaren türkis-blauen Meer, die atemberaubenden Grotten sowie die schmackhafte Kulinarik. Die Bewohner der Insel sind weithin bekannt als besonders fröhlich, gastfreundlich sowie darauf bedacht ihre Bräuche und Traditionen aufrecht zu erhalten. Das führt dazu, dass Zakynthos zu einem der beliebtesten Urlaubsziele Griechenlands geworden ist.
Die Auswahl der Hotels reicht von typischen, kleinen Appartements bis zu 5-Sterne-Luxus-Hotels. Auch Familien kommen voll auf Ihre Kosten - denn in Tsilivi befindet sich einer von zwei Wasserparks der Insel!
Ein weiteres und besonders Highlight der Insel ist das Vorkommen der geschützten Schildkrötenart Caretta-Caretta. Zu Ihrem Schutz wurde im Süden der Insel ein Seepark angelegt.
Das Team von GRUBER-reisen in Knittelfeld unterstützt Sie gerne bei der Auswahl des perfekten Angebotes für Ihren Urlaub in Zakynthos. Direktflüge ab/bis GRAZ von Juni bis September!
Wir sagen Danke für ein erfolgreiches Jahr 2019 und freuen uns bereits auf nächstes Jahr mit vielen neuen und spannenden Reisezielen.
In diesem Sinnen wünscht das Team von Gruber Reisen Ihnen und Ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest und besinnliche Feiertage.
Informieren Sie sich schon jetzt über unsere tollen Angebote für 2020 unter: https://www.gruberreisen.at/
Wir sagen Danke für ein erfolgreiches Jahr 2019 und freuen uns bereits auf nächstes Jahr mit vielen neuen und spannenden Reisezielen.
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Lust auf neue Reiseziele
Unter dem Motto „Steirer fliegen lieber ab Graz“ präsentierte Dorian Steidl gemeinsam mit dem Team von Grube REISEN am Dienstag, den 08. Oktober, wieder neue Reiseziele für das Jahr 2020.
NEU & EXKLUSIV ab Graz dabei sind unter anderem die Ziele Irland, Island & Grönland sowie Albanien und Istrien. Begleitet von einer Weinverkostung und einem Gewinnspiel, ließen sich die zahlreichen Besucher an wunderbare Orte entführen und genossen einen tollen Abend.
Weitere Termine der Steiermark-Tour sowie Anmeldungen in Ihrem GRUBER-reisen Reisebüro oder unter www.gruberreisen.at/reiseabend.
Reiseabend mit Dorian Steidl in Spielberg.
Dorian Steidl und GRUBER-reisen präsentieren Ihnen die schönsten Reiseziele NEU und EXKLUSIV ab Graz.
Unter dem Motto „Steirer fliegen lieber ab Graz!“ bietet GRUBER-reisen auch im Jahr 2020 wieder attraktive Reiseziele ab Graz. Besuchen Sie die Reiseabende „Lust auf neue Ziele“, moderiert von Dorian Steidl. Lassen Sie sich einen Abend lang an wunderbare Orte entführen, verkosten Sie herrliche Weine und nehmen Sie an einem tollen Gewinnspiel teil. Der Eintritt ist frei.
Wir präsentieren Ihnen Irland, Island & Grönland, Albanien, Istrien uvm.
Termin:
Dienstag, 08. Oktober 2019
Spielberg, Kultur im Zentrum,Grüner Saal
Beginn: 19 Uhr
Weitere Termine der Steiermark-Tour sowie Anmeldungen in Ihrem GRUBER-reisen Reisebüro oder unter www.gruberreisen.at/reiseabend.
Kosmopolitisch und traditionell, Schmelztiegel der Kulturen und Sehnsuchtsort dreier Weltreligionen - das alles ist Israel
Reiselustige haben von 01. bis 08. September 2019 die Gelegenheit gemeinsam mit Gruber Reisen Israel zu erkunden. Vom pulsierenden Tel Aviv geht die Reise über die sanften Hügel Galiläas, vom Mittelmeer zum Toten Meer, von den Schauplätzen der Bibel bis hin zu den Heiligtümern des Judentums und des Islams.
Zu den Highlights der Reise zählen unter anderem ein Besuch in der modernen Metropole Tel Aviv und natürlich auch die berühmte Grabeskirche in Jerusalem. Ausgrabungen aus der Zeit Jesu sowie die Besichtigung zahlreicher bekannter religiöser Stätten wie, zum Beispiel, des Ölbergs, des Bergs Zion und der Klagemauer stehen auf dem Reiseplan.
Ein weiteres Highlight der Reise ist der Besuch am Tempelberg - dem Zentrum dreier Weltreligionen. Neben den vielen kulturellen Höhepunkten haben Reisende aber auch die Gelegenheit die landschaftliche Schönheit Israels zu entdecken. So wartet beispielsweise ein Bad im Toten Meer auf die Gäste, sowie ein Ausflug zu den Jordanquellen und eine Schifffahrt über den See Genezareth.
Weitere Informationen und genaue Reisedaten erhalten Sie in Ihrem Gruber Reisebüro.
Langjährige Mitglieder wurden für ihre Treue zum Judenburger Pensionistenverband ausgezeichnet
Fast 400.000 Mitglieder zählt der österreichische Pensionistenverband. Im Vereinsheim in der Judenburger Paradeisgasse treffen sich die rüstigen Judenburgerinnen und Judenburger regelmäßig, um sich zu unterhalten oder sich beraten zu lassen; oder auch bei Ausflügen oder Reisen teilzunehmen. „Man kann in Bewegung bleiben, ohne Leistungsdruck. Dafür mit umso mehr Spaß und Gemeinschaftsgefühl“, so Verbandsvorsitzender Johann Huber.
Bei letzten Treffen konnten im Beisein von Judenburgs Stadtoberhaupt Hannes Dolleschall und PVÖ-Landesvorsitzenden Klaus Stanzer wieder eine Reihe von Mitgliedern für ihre jahrzehntelande Treue zum Verband geehrt werden. Neunundzwanzig Judenburgerinnen und Judenburger sind bereits seit zehn, fünfzehn, zwanzig und fünfundzwanzig Jahren aktive PVÖ-Mitglieder. Auf 30 Jahre können Aloisia Brunner, Friederike und Mathias Döttelmayer, Mathias Fluch, Margarethe Glantschnig, Ernst Jakobitsch, Helmut Maier, Alexander Meinx, Alois Schmiedhofer und Ingrid Weger verweisen. Zu den Spitzenreitern mit einer 35-jährigen Mitgliedschaft zu den Judenburger Pensionisten zählt Irmgard Oppeneiger, bereits 40 Jahre hält Hilde Ceh dem Pensionisterverband die Treue.
Unter den zahlreichen Gästen und Gratulanten waren auch der Pölser Altbgm. Ernst Korp sowie der stellv. Obmann GR Michael Ruckhofer zu finden.
Reiselustige haben von 01. bis 08. September 2019 die Gelegenheit gemeinsam mit Gruber Reisen Israel zu erkunden. Vom pulsierenden Tel Aviv geht die Reise über die sanften Hügel Galiläas, vom Mittelmeer zum Toten Meer, von den Schauplätzen der Bibel bis hin zu den Heiligtümern des Judentums und des Islams.
Zu den Highlights der Reise zählen unter anderem ein Besuch in der modernen Metropole Tel Aviv und natürlich auch die berühmte Grabeskirche in Jerusalem. Ausgrabungen aus der Zeit Jesu sowie die Besichtigung zahlreicher bekannter religiöser Stätten wie, zum Beispiel, des Ölbergs, des Bergs Zion und der Klagemauer stehen auf dem Reiseplan.
Ein weiteres Highlight der Reise ist der Besuch am Tempelberg - dem Zentrum dreier Weltreligionen. Neben den vielen kulturellen Höhepunkten haben Reisende aber auch die Gelegenheit die landschaftliche Schönheit Israels zu entdecken. So wartet beispielsweise ein Bad im Toten Meer auf die Gäste, sowie ein Ausflug zu den Jordanquellen und eine Schifffahrt über den See Genezareth.
Weitere Informationen und genaue Reisedaten erhalten Sie in Ihrem Gruber Reisebüro.
Baustart für Westportal und Bahnhof Mürzzuschlag.
Beim Semmering-Basistunnel fiel heute der offizielle Startschuss für den Bau des Westportals und den Umbau des Bahnhofs Mürzzuschlag. Damit wird nun an allen Bauabschnitten des Tunnelprojektes gearbeitet. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer setzte dabei gemeinsam mit ÖBB-Chef Andreas Matthä und Bundesminister Mario Kunasek sowie dem niederösterreichischen Verkehrslandesrat Ludwig Schleritzko, Mürzzuschlags Bürgermeister Karl Rudischer und EU-Koordinatorin Anne Elisabet Jensen den letzten Baustein des Semmering-Basistunnels.
Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer zeigte sich vom Projekt Semmering-Basistunnel überzeugt: „Wer sich als Region dynamisch weiterentwickeln will, wer auch künftig Forschung und Entwicklung vorantreiben will, der braucht eine ordentliche Anbindung. Daher freut es mich, dass mit dem heutigen Baustart alle Bauabschnitte des Tunnels in Bau sind.″ Die Strecke werde künftig als Teil des transeuropäischen Verkehrsnetzes der Baltisch-Adriatischen Achse eine wichtige Rolle spielen, so der Landeshauptmann weiter. „Wenn der Bau im Jahr 2026 abgeschlossen sein wird, ist unser Bahnnetz ein großes Stück attraktiver geworden, womit gleichzeitig eine ganze Region sowie die Steiermark insgesamt attraktiver geworden sein wird″, sagte Schützenhöfer.
ÖBB-Chef Andreas Matthä begrüßte die zahlreich erschienen Gäste und richtete ein herzliches Dankeschön an die Arbeiterinnen und Arbeiter, die mit den Bauarbeiten zum Semmering-Basistunnel beschäftigt sind. Weiters betonte der ÖBB-Vorstandsvorsitzende, dass die Arbeiten am Tunnel gut voranschreiten würden und man sich hinsichtlich der Kosten wie auch der Zeit im Plan befände.
Der rund 27 Kilometer lange Semmering-Basistunnel zwischen Gloggnitz und Mürzzuschlag bringt mehr Reisequalität für die Fahrgäste und erhöht die Leistungsfähigkeit des Schienengüterverkehrs deutlich. Ab 2026 reisen Fahrgäste umweltfreundlich und sicher mit der Bahn in weniger als zwei Stunden von Wien nach Graz. Ab diesem Zeitpunkt wird auch der Güterverkehr energieeffizient auf der neuen Strecke abgewickelt.
Bereits zum 3. Mal findet am 1. Mai 2019 mit Start um 10 Uhr beim Bergbaumuseum Fohnsdorf der Rote Nasen Lauf statt. Diesmal mit hohem Besuch. Das Clownpaar Kolja und Brösl werden mit dabei sein.
Nachdem im Vorjahr rund 150 StarterInnen sich am Rote Nasen Lauf in Fohnsdorf beteiligt haben, steht auch heuer am 1. Mai mit Start und Ziel um 10 Uhr Bergbaumuseum Fohnsdorf ein Rote Nasenlauf am Programm. Der Streckenverlauf ist gleichbleibend dem Vorjahr. Die Strecke mit 2,4 Kilometer führt durch das wunderschöne Naturschutzgebiet rund um die Klärteiche des ehemaligen Bergbaues in Fohnsdorf.
Teilnahmeberechtigt sind natürlich Einzelstarter als auch Gruppen. Die Strecke kann laufend, aber auch gehend, hüpfend, mit Kinderwägen oder auf Stelzen, verkleidet oder auch nur mit roter Nase bewältigt werden. Alles was spaß macht ist erlaubt.
Apropos Spaß: Beim Bergbaumuseum gibt es wieder eine Gratis Hupfburg für die Kinder und Kinderschminken. Und als zusätzliche Attraktion gibt es heuer auch hohen Besuch. Das Clownpaar Kolja und Brösl reisen aus Wien an und werden beim Rote Nasen Lauf anwesend sein.
Anmeldungen sind bereits Online unter www.rotenasenlauf.at möglich.
Vorort Anmeldungen am 1. Mai ab 8 Uhr 30.
Langjährige Mitglieder wurden für ihre Treue zum Fohnsdorfer Pensionistenverband ausgezeichnet
Über 394.000 Mitglieder zählt der österreichische Pensionistenverband, alleine in Fohnsdorf sind fast 360 Mitglieder registriert. Die rüstigen Fohnsdorferinnen und Fohnsdorfer treffen sich regelmäßig, um sich zu unterhalten oder sich beraten zu lassen; oder auch bei Ausflügen oder Reisen teilzunehmen. „Man kann in Bewegung bleiben, ohne Leistungsdruck. Dafür mit umso mehr Spaß und Gemeinschaftsgefühl“, so Verbandsobmann Werner Rohr, der gemeinsam mit seinen Vorstandsmitgliedern einen umfassenden Leistungsbericht über die vergangene Zeit präsentieren konnte. Im Beisein von Fohnsdorfs Gemeindeoberhaupt Gernot Lobnig, Vertretern des Gemeinderates und Bezirksobmann Hubert Koch wurde heuer auch eine Neuwahl durchgeführt, die einstimmig angenommen worden ist. So wird künftig auch weiterhin Werner Rohr die Geschicke der Organisation leiten, ihm zur Seite stehen Franz Lipus und Franz Anton Nowak.
Die Veranstaltung bot aber auch die Gelegenheit, sich bei einer Reihe von Mitgliedern für ihre jahrzehntelande Treue zum Verband zu bedanken. Seit zehn Jahren vierzehn FohnsdorferInnen aktive Mitglieder, seit 15 Jahren acht Personen. Auf 20 Jahre können Christine Deutsch, Johann Fössl, Emilie Glantschnegg, Johann Gruber, Marigret Kranner, Inge Paskuttini und Mirella Spreitzer verweisen, auf ein viertel Jahrhundert Karl Hubmann, Irmtraud Jeglitsch, Erika Jöbstl, Margaretha Pichler, Karl Schrott, Julia Steinberger, Adolf Wiednig, Hilde Winter und Margarethe Zefferer. Zu den Spitzenreitern mit einer 30-jährigen Mitgliedschaft zu den Fohnsdorfer Pensionisten zählen Erna Beinhaupt, Margaretha Brunner, Lore Eberdorfer, Rudolf Moitzi und Ingrid Raith, sowie Wilhelm Benedikt, Franz Sandtner und Maria Stromberger (35 Jahre) und als besonderer Ehrengast Hermann Wolfsberger mit einer 40-jährigen Zugehörigkeit zum Pensionistenverband.
Nicht aller guten Dinge sind drei – zumindest aus Zeltweger Sicht bedeutete dieses Nachholspiel einen Rückschlag…
Ein Spiel an einem Wochentag ist für die Mannschaften immer schwer zu realisieren, aber trotzdem konnte Coach Gilbert Kühn mit drei Linien nach Frohnleiten reisen, während Neo-Panthers Trainer Jürgen Bedits, unter den Augen seines Vorgängers Bernd Jäger, lediglich auf 11 Feldspieler und den wiedergenesenen Torhüter André Medak bauen konnte.
Dass dieses Line-up für einen Sieg reichte, ist wohl die größte Überraschung der bisherigen Saison. Die Zeltweger konnten in keiner Phase des Spiels die Dominanz aufbauen, die man sich von einem Tabellenführer eigentlich erwartet hätte. Vorgaben wie: einfaches Hockey, kurze Wechsel um das Tempo hoch zuhalten, die Scheibe tief zu bringen und mit viel Körperkontakt nachzugehen, um die kurze Bank der Panther auszunutzen, wurden durch haarsträubende Fehler im Aufbau ad absurdum geführt.
Dabei durften die Gäste, in diesem Nachtrag des Nachtrags, bereits in der 7. Minute die Führung durch einen herrlichen Treffer von Flo Dinhopel bejubeln, trotzdem schien man vom Willen, der Einstellung und auch der Präsenz der Gastgeber überrascht. Immer wieder war Andreas Brenkusch gefordert, der seinen Kasten bis zur ersten Sirene auch noch sauber halten konnte. Im Endeffekt waren es dann 204:49 min, in denen der Löwen- Goalie nicht hinter sich greifen musste, denn Gilbert Lehmann beendete im zweiten Abschnitt diese imposante Torsperre.
Es hätte der Weckruf für den Tabellenführer sein müssen, aber man war zu sehr mit sich selbst beschäftigt, suchte nach der Linie, fand diese aber das ganze Spiel über nicht. Zu einfach wurde es den Panthern gemacht, gefährlich vor das Tor zu kommen und der beste Mann im Rink, Daniel Gratzer, nutzte in der 33. Spielminute einen dieser kapitalen Fehler zur 2:1 Führung für sein Team. Beim abgebrochenen Spiel lag man nach 28. Minuten 4:1 in Front… Die Antwort der Lions fiel aber postwendend, nur 36 Sekunden später, sehr klar aus: Tom Schiechl auf Christoph Scherngell, dieser zu Flo Dinhopel und der Ausgleich war wieder hergestellt. Zu diesem Zeitpunkt saß Ex-Löwe Michael Pollross schon seine 10 Minuten Strafe wegen Kritik ab, aber auch diese zusätzliche Schwächung des ohnehin schon dünnen Kaders, wussten Schiechl und Co. nicht auszunutzen. Anstatt die Initiative zu ergreifen, endlich aktiver zu werden, patzte man wieder und kassierte noch den dritten Treffer im zweiten Abschnitt, der durch einen Shorthander von Christoph Scherngell noch egalisiert wurde.
Frohnleiten bekam dennoch die „zweite Luft“, stellte sich immer besser auf die schwächelnden Zeltweger ein und verlegte sich noch mehr auf die Breaks, die sich immer wieder darboten. Ein rassiger dritter Abschnitt war die Folge, mit besten Chancen auf beiden Seiten, aber vorerst blieben die Torhüter die Sieger und hielten ihre Teams im Spiel. Gegen den herrlich herausgespielten zweiten Treffer von Gilbert Lehmann, war Andreas Brenkusch aber erneut chancenlos (57:03 min). Via Kreuzecke zur Überraschung der Runde und als Draufgabe legten die Panther noch ein „empty-net Goal“ nach, fixierten durch den dreifachen Torschützen und „Man of the Match“ Daniel Gratzer den 5:3 Endstand (59:49 min)!
Kompliment an die Frohnleiten Panthers, die mit sehr viel Herz und auch Hirn dieses Spiel zu ihren Gunsten entschieden haben. Zwei Faktoren, die mir heute bei meinem Team gefehlt haben, dazu noch haarsträubende Fehler und fertig war die selbst eingebrockte Suppe. Man erlebt es immer wieder: der Gegner hat eine kurze Bank, das Spiel scheint dadurch leicht zu werden, unterbewusst schaltet man ein, zwei Gänge zurück und das Malheur nimmt seinen Lauf…
Dass auch arrivierte Spieler dem dezimierten Gastgeber, mit ihren Fehlern, in die Hände gespielt haben, passt dann genau dazu. Aber es ist nur eine Niederlage, nichts wirklich tragisches passiert. Zu diesem Zeitpunkt hoffentlich eine heilsame Niederlage, die die Löwen wieder aus ihrer Komfortzone herausholen muss und wird. Es geht nichts von selbst, oder mit 80 % – die anderen Teams haben schon in den Play-Off Modus gewechselt, da wird anderes, toughes Hockey gespielt und diesen Gang-Wechsel müssen wir diese Woche ebenfalls schaffen, um am Samstag, diese Scharte auszuwetzen. Schön dass wir gleich wieder die Chance bekommen, es gegen den selben Gegner besser zu machen! Die Lions zählen da natürlich auf die Fans im Heimstadion, auf den Fanclub und alle, die sich dieses, nun noch brisantere Spiel nicht entgehen lassen werden. Noch dazu gibt es um 17:00 Uhr das Damen Nationalteam gegen die Slowakinnen zu sehen! Also genug Gründe, um am Samstag in die Murtal Lions Arena zu kommen! Wir freuen uns und zählen auf Euch!!!!
Dorian Steidl und GRUBER-reisen präsentieren Ihnen die schönsten Reiseziele NEU und EXKLUSIV ab Graz.
Unter dem Motto „Steirer fliegen lieber ab Graz!“ bietet GRUBER-reisen auch im Jahr 2019 wieder attraktive Reiseziele ab Graz. Besuchen Sie die Reiseabende „Lust auf neue Ziele“, moderiert von Dorian Steidl. Lassen Sie sich einen Abend lang an wunderbare Orte entführen, verkosten Sie herrliche Weine und nehmen Sie an einem tollen Gewinnspiel teil. Der Eintritt ist frei.
Wir präsentieren Ihnen Portugal, Gardasee, Baltikum, Armenien & Georgien uvm.
Termin:
Dienstag, 16. Oktober 2018, Spielberg, Kultur im Zentrum,
Grüner Saal
Beginn: 19:00 Uhr
Weitere Termine der Steiermarktour sowie Anmeldungen in Ihrem GRUBER-reisen Reisebüro oder unter www.gruberreisen.at/reiseabend.
Stefan Weber, der Gründer der Anarcho-Combo Drahdiwaberl starb im Alter von 71 Jahren nach einer Parkinson-Erkrankung
Der Versuch eines Nachrufes verbunden mit (m)einem letzten Interview.
Er wollte die "wildeste, ärgste und obszönste Combo des Landes" gründen. Mit Drahdiwaberl ist Stefan Weber das gelungen, seine anarchische Chaosband schrieb österreichische Musikgeschichte. Jetzt ist der Drahdiwaberl-Gründer im Alter von 71 Jahren gestorben. Stefan Weber, im Zivilberuf Werkerziehung und Zeichenlehrer, litt seit vielen Jahren an Parkinson.
Geboren und aufgewachsen war Weber in Wien, nach eigener Aussage "in einem kommunistischen Elternhaus". Er selbst beteiligte sich als Jugendlicher an der geschichtsträchtigen Besetzung der Kunstakademie, gleichzeitig begann die Leidenschaft für die Musik in ihm zu keimen. 1966 gründete er die Gruppe Webbb’s Crew, aus der 1969 Drahdiwaberl entstand.
Und die sollte bleibenden Eindruck hinterlassen. Die Gruppe wurde bald nach der Gründung mit dezidiert politischen Liedern und einer grellen, mitunter obszönen Liveshow bekannt – gemäß der Idee, sich als wildeste Band Österreichs zu gebärden. Parallel zu den Wiener Aktionisten gestalteten sich die Konzerte als Materialschlacht, bei der die Zuhörer mit Nahrungsmitteln beworfen wurden, weshalb die Auftritte nicht selten in Verhaftungen und Prozessen mündeten. Zugleich begründeten Musiker wie Falco oder Thomas Rabitsch bei Drahdiwaberl ihre Karrieren. Und auch Jazz Gitti war lange Mitglied, ebenso wie Tochter Monika.
Mit "Lonely" an die Chartsspitze
Erst 1981 veröffentlichte die wilde Truppe mit "Psychoterror" ihre allererste Platte, bevor Weber 1983 im Duett mit Lukas Resetarits mit der Single "Lonely" (vom Album "Werwolfromantik") gar die Spitze der Charts erklomm.
So markant die Auftritte und der folgende Aufschrei auch waren, so überschaubar blieb der kommerzielle Erfolg. Deshalb verdingte sich Weber ab 1970 auch als Lehrer für Zeichnen und Werken an einem Wiener Bundesrealgymnasium, bis er den Posten wegen seiner Parkinsonerkrankung aufgeben musste.
2005 wurde Stefan Weber mit einem Amadeus Austrian Music Award für sein Lebenswerk geehrt und erhielt auch das Silberne Verdienstzeichen des Landes Wien. Der allerletzte "Drahdiwaberl"-Auftritt fand vier Jahre später statt. In den letzten Jahren hatte sich Stefan Weber aufgrund seiner Parkinson-Erkrankung aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Als Erinnerung an den Musiker bleibt in jedem Fall der Film „Weltrevolution“, an dem die Band über Jahre arbeitete. Die Dokumentation über die Entwicklung der wilden Truppe erschien 2011 auf DVD.
Stefan Weber’s Gattin Ilse stammte aus dem Murtal und so zog es die Wiener Familie immer wieder zur Sommerfrische nach St. Margarethen. Natürlich blieben diese Besuche nicht ohne einer Vielzahl an Bekanntschaften. Viele gingen wieder verloren und einige wenige blieben. Ich selbst erlangte durch Stefan den Kontakt zu meinem damaligen Idol Axel Corti. Der Schalldämpfer. Für mich alles andere als ein Dämpfer, denn einige Male durfte ich dem großen Literaten und Publizisten meine Texte übermitteln.
Im vergangenen Jahr war ich zu einem Interview- und Freundschaftsbesuch in Wien bei den Weber’s.
Ilse war wie immer im Hintergrund.
Ein Auszug aus dem Interview:
Wie ist das Leben mit Parkinson?
Stefan Weber: Ich war Grafiker und ich habe immer gerne geschrieben, und gerade das Schreiben ist jetzt schwer möglich. Meine Handschrift ist ein Gekriztel geworden. Das kann man sich kaum anschauen. Aber Parkinson ist bei jedem anders. Meine Frau hat auch Parkinson und sie sitzt im Rollstuhl. Ich bin wieder einer, ich kann rennen, und hab ein Bedürfnis nach Laufen. Dafür kann ich manchmal einfach nicht aufstehen. Wenn ich im Kino bin, kann ich nach dem Film den Sessel nicht verlassen, und dann reden die Leute schon mal komisch.
Und wie wirken die Medikamente?
Stefan Weber: Da gibt’s welche, die mental lockern und befreien, und dann ist man gut drauf.
Monika: Er hat Überbewegungen. So nennt man das. Und wenn man die medikamentös beruhigt, dann schlägt sich das psychisch nieder. Aber es soll ihm ja gut gehen. Er kann also sozusagen wählen, ob er ganz starr und unglücklich wird, oder ob er eben zuckt.
Stefan Weber: Ich habe es letztens geschafft, in einem Lokal drei Flaschen Wein umzuhauen. Beim ersten Tisch bin ich vorbeigegangen und hab wegen eines Zuckerers die erste Flasche mitgenommen. Dann wollte ich mich umdrehen und mich entschuldigen, und im Schwung sind dann die nächsten auch gleich mitgeflogen.
Monika: Das war teuer!
Wie war das für dich als du erfahren hast, dass dein Papa Parkinson hat?
Monika: Das war schon vor vielen Jahren, und am Anfang haben wir ihn noch verarscht: „Du gehst ja wie ein Duracell-Hase, bei dem die Batterie leer ist.“ Dann hat irgendwann ein Arzt gesagt, dass er Parkinson hat. Damals haben wir noch nicht realisiert, dass das immer schlimmer werden wird.
Stefan Weber: Schlimm ist ja die Sturzgefahr. Mittlerweile hab ich mir schon dreimal das Steißbein gebrochen. Bei jedem Schritt kann es passieren, dass ich irgendwo hängen bleib und hinflieg. Ein, zwei Mal die Woche plattelts mich schon auf. Ich hab jetzt nämlich wirklich ein Talent zum Fallen. Bei meinem letzten Konzert vor zwei Jahren kam ich auf die Bühne und machte sofort einen Köpfler. Die Leute haben gejubelt. Die haben geglaubt, das gehört zur Show.
Macht das melancholisch?
Monika: Vor wenigen Wochen hat er Geburtstag gehabt und wir haben uns alte Videos von ihm angeschaut, wo er ganz ruhig auf der Bühne steht. Das macht schon nachdenklich, aber was soll man machen? Er ist eben jetzt ein wackeliges Kerlchen.
Stefan Weber: Das Älterwerden ist sowieso schon schwer und dann auch noch Parkinson.
Monika: Komm setz dich auf, du bist schon zu knapp am Bettrand!
Stefan Weber: Sigst, so wird man behandelt im Alter! Das kommt davon, weil ich in der Jugend zu wenig streng zu dir war (beide lachen).
War der Papa ein fürsorglicher Papa?
Monika: Ja, schon. Er ist kein toller Koch. Am Samstag war sein Kochtag. Da gab es entweder Grammelknödel oder Fischstäbchen. Und er war immer lustig. Wir hatten quasi denselben Schulweg. Er hat ja in der Waltergasse unterrichtet, und ich ging ums Eck in die Volksschule. Wir sind also immer gemeinsam gegangen. Mich haben immer diese Horrorfilme interessiert, und die durfte ich in dem Alter natürlich noch nicht sehen. Aber am Schulweg hat er mir die ganzen Filme nacherzählt und zwar ganz naturgetreu! Deswegen bin ich in der Nacht dann oft bei meinen Eltern im Bett gelegen. Er war ein guter Erzähler (lacht). Und ich wollte die Geschichten trotzdem immer wieder hören.
Warst du ein schwieriger Vater oder hattest du eine schwierige Tochter?
Stefan Weber: Die Monika war gar nicht schwierig. Wenn ich ihr gesagt habe: „Jetzt betest du zehn Vaterunser“, ist sie schon in der Ecke gestanden und hat gebetet.
Monika: Sicher nicht (lacht)! Aber wir hatten nie ernsthafte Krisen. Ich war immer froh, dass ich so freie Eltern hatte. Als ich 14 Jahre alt war, durfte ich meine erste Party schmeißen, bei der die Eltern auswärts geschlafen haben, damit ich nicht gestört werde!
Stefan Weber: Ja, aber die haben nur DKT gespielt.
Stimmt das?
Monika: Nein, wir haben Bowle gemacht und allen war schlecht (lacht).
Hast du dir nie Sorgen um deine Tochter gemacht?
Stefan Weber: Hätte ich vielleicht sollen, hab ich aber nie. Da waren wir zum Beispiel mal in London, und da ist sie mit ein paar Irokesenpunks abgezogen, und ich hab mir nichts dabei gedacht. Sie ist dann nachher wiedergekommen und hat gesagt: „Das waren solche Trotteln.“
Monika: Ich muss auch sagen, ich hab nie eine Nachprüfung gehabt. Ich war immer gut in der Schule. Nachdem meine beiden Eltern LehrerInnen waren, sind wir im Sommer gemeinsam weggefahren. Da ich nie eine Gefährdung gehabt habe, waren unsere Reisen auch nicht gefährdet.
Stefan Weber: Ich hab mir eher Sorgen gemacht, dass sie zu brav wird.
Wie bist du zum Tätowieren gekommen?
Monika: Ich war auf der Graphischen, aber das fand ich fad und dann hab ich über eine Freundin Tätowierwerkzeug in den USA bestellt und gleich im Freundeskreis losgelegt. Was vielleicht nicht das Gescheiteste war. Es sind in dieser Zeit nicht unbedingt Meisterwerke entstanden. Und mein Papa hat ein Che-Porträt von mir am Oberarm. Er war wohl mein zehntes Opfer.
Wie war es, sich als Frau in dieser Domäne durchzusetzen?
Monika: Die Männer haben mich am Anfang gar nicht so wahrgenommen. Ich hab mich allein durchgewurschtelt. Sie haben mich auch nicht ernst genommen. Aber damit konnte ich leben. Während sie mich nicht wahrgenommen haben, hab ich mich weitergekämpft.
Stefan Weber: Jetzt kennt sie jeder. Letztens waren wir auf einer Messe in Graz, und dort hat man mich angesprochen – aber nicht auf mich, was mich sehr gewundert hat, sondern auf die Monika (lacht).
Hat dir die ATV-Doko über die Tätowierszene, in der du mitgewirkt hast, Spaß gemacht?
Monika: Nein. Die Kameraleute - wie Du Blacky - waren sehr nett, aber wie die Gespräche gelenkt wurden, war schon sehr mühsam. Was dabei rausgekommen ist, ist eh ok, aber zwischendurch war es sehr anstrengend. Immer am Wochenende drehen und immer eine Rolle spielen. Ich hab mich zusammengerissen, damit ich kein einziges Mal Oida sag (lacht).
Wenn ihr euch gegenseitig eine Liebeserklärung machen würdet, wie würde die dann klingen?
Monika: Ich liebe an ihm, dass er mir sehr viele Freiheiten gelassen hat und er mich unterstützt, auch bei meinen Burlesque-Shows. Nicht jeder Vater wäre stolz, wenn seine Tochter sich auf der Bühne ausziehen würde. Er ist immer stolz auf mich. Und ich liebe ihn für die tolle Kindheit, die er mir geschenkt hat.
Stefan Weber: Die Monika hat so ein sonniges Gemüt. Wenn ich depressiv in der Früh im Bett liege, kommt sie hereingeplatzt: „Hallo! Ich hab einen Kuchen mitgebracht!“ und baut mich damit auf. Und sie hat auch immer auf mich aufgepasst und mir oft das Leben gerettet. Wenn ich zum Beispiel ein Achterl trinke, dann bin ich total besoffen und dann schaut sie auf mich und setzt mich in ein Taxi. Und wenn ich verwundet war, dann hat sie mich schon oft gepflegt (Beide lachen laut).
Dafür liebe ich sie...
Kleine Stube, motivierte Menschen im „Hofladen" in Seckau: Seit Winter 2015 traf sich dort regelmäßig die Fairtrade-Gruppe, um gemeinsam über den fairen Handel zu diskutieren. Die Mitglieder überlegten sich auch regelmäßig neue Maßnahmen, um Fairtrade im 1.292-Einwohner-Ort noch bekannter zu machen. Ihr Einsatz wurde nun gestern belohnt. Im Rahmen einer Informationsveranstaltung zum Thema „Regional. Bio. Fair." erhielt Seckau die offizielle Auszeichnung als 27. steirische Fairtrade-Gemeinde verliehen. „Fairer Handel soll mehr Gerechtigkeit auf der Welt schaffen, zu der jede und jeder durch seine persönlichen Kaufentscheidungen beitragen kann", sagte Landtagsabgeordneter Anton Gangl als Vertreter des Landes Steiermark. „Es ist wichtig, dass Gemeinden und Organisationen das Bewusstsein für dieses Thema vermitteln", so Gangl.
In Seckau sind Fairtrade-Produkte mittlerweile nicht nur im örtlichen Supermarkt verfügbar, auch das Hotel Restaurant Hofwirt setzt auf fair gehandelten Kaffee und Kakao. Im Gemeindeamt werden bei Sitzungen und auch im Büroalltag Kaffee und Fruchtsäfte mit dem kleinen Siegel, das für große Veränderung steht, getrunken. Zudem werden vom Abteigymnasium Seckau Projekte zu den Themen Fairtrade und Nachhaltigkeit umgesetzt, unter anderem beim Tag der offenen Tür und Schulfesten. „Vom gerechten Handel profitieren weltweit hundertausende Kleinbauernfamilien und Mitarbeiter auf Plantagen durch bessere Löhnen und Prämien, die jeweils zugunsten von Gemeinschaftsprojekten wie Schulen, Straßen oder Spitäler investiert wird", unterstrich Maria Ebner von FAIRTRADE Österreich.
„Wir machen auch in der Gemeindezeitung auf die Wichtigkeit von globaler Fairness aufmerksam und informieren regelmäßig über das Thema auf der Gemeindewebseite", sagt Martin Obermaier. Der Lehrer und nunmehrige „Fairtrade-Gemeinderat" ist jetzt Hauptverantwortlicher bei dem Projekt, das von der Seckauer „e5-Arbeitsgruppe für eine energieeffiziente Gemeinde" inittiert wurde.
Mit diesen Maßnahmen ist Seckau in guter Gesellschaft. Bereits 26 weitere steirische Gemeinden unterstützen aktiv Fairtrade. Zudem setzen bekannte steirische Unternehmen wie die Zotter Schokoladen Manufaktur, Life Earth Reisen oder GoFair auf Produkte mit dem Fairtrade-Siegel. Diese werden von den Steirerinnen und Steirern auch sehr gerne gekauft. Im Vorjahr lag der geschätzte Fairtrade-Umsatz im so genannten grünen Herzen Österreichs bei 38,4 Millionen Euro. Eine erfreuliche Entwicklung, die weiter vorangetrieben werden soll. So unterstützt das Land Steiermark im Rahmen der FairStyria-Entwicklungszusammenarbeit die Qualifikation steirischer Gemeinden zur "Fairtrade-Gemeinde"
Am Donnerstag den 10.August 2017 ist es wieder soweit. Im Rahmen der Music Night - Knittelfeld öffnet GRUBER-reisen am Hauptplatz für Sie, seine Pforten. In der Zeit von 19:00 Uhr bis 23:00 Uhr werden heisse Urlaubsangebote, kühle Getänke und die neuersten Reisetrends im Rahmen eines netten Gesprächs geboten.
Das Team von GRUBER-reisen in Knittelfeld freut sich auf den Besuch von Ihnen.
Weitere Infos:
Website Knittelfeld
Aus einer Geschäftsbeziehung, die mit der Brauerei Murau begann, entstand eine freundschaftliche Partnerschaft der Stadtgemeinde Murau mit der chinesischen Millionenstadt Beihai, die heute in Murau in einer gemeinsamen Absichtserklärung zur Städtepartnerschaft mündete.
Am Anfang stand die chinesische Firma XHC Reisen & Handel SLC KG, die ihre Geschäftsbeziehungen zur Brauerei Murau intensivierte und bei ihren Besuchen in der Brauerei Murau nicht nur Gefallen am Bier sondern auch an der Umgebung und den Menschen gefunden hat und somit das Murauer Bier und auch die Region exportiert.
Der Murauer Bürgermeister Thomas Kalcher und der Bürgermeister von Beihai Zeng Zixiang unterzeichneten heute im Stadtsaal des Rathauses Murau im Beisein der 2. Landtagspräsidentin Manuela Khom, dem Murauer Vizebürgermeister Dr. Martin Moser, Murauer Bier GF Josef Rieberer, Stadtwerke GF Kurt Woitischek und den chinesischen Abgeordneten für Auslandsbeziehungen die Absichtserklärung zu einer Städtepartnerschaft mit Beihai.
Beihai ist eine bezirksfreie Stadt im Südosten des Autonomen Gebiets Guangxi der Zhuang in der Volksrepublik China, mit rund 1,73 Millionen Einwohnern und ist spezialisiert auf Tourismus und Technologie.
Die zukünftige Partnerschaft der beiden Städte soll einen Austausch von europäischer und chinesischer Kultur, Technik und Tourismus ermöglichen.
Die Sonntagsstory.
Wenige prägten den Rallyesport in der Art, wie Walter Röhrl es tat.
Kürzlich wurde die Rallye-Legende 70 Jahre alt.
Von so neumodischem Zeugs wie selbstfahrenden Autos hält Walter Röhrl nichts. „Solange ich kraxeln kann, noch ein Auge habe und zehn Prozent sehe, fahre ich selbst Auto, dass das klar ist. Das kommt niemals in meinem Leben in Frage“, sagt einer der vielleicht besten Autofahrer der Welt. Der gebürtige Regensburger muss es wissen, wie man ordentlich Auto fährt. Schließlich gewann Röhrl zwei Mal die Rallye-Weltmeisterschaft (1980 und 1982) und feierte vier Erfolge bei der Rallye Monte Carlo.
Aber es sind nicht nur die sportlichen Erfolge, die Walter Röhrl so beliebt machen. Der Pilot, der am vergangenen Dienstag seinen 70. Geburtstag feierte, redet wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Und das kommt bei den Leuten an. Von seinem über 1000 Pokalen, die er in seiner großartigen Karriere gewonnen hat, macht er sich nichts. Eine Handvoll hat er noch zuhause, den Rest verschenkt. „Die Pokale geben mir nix, was tue ich mit dem Graffel?“ Ihm sei es wichtig gewesen, der Beste gewesen zu sein. Zehn Minuten nach einem Sieg war das vergessen. Auf gehts, weiter im Leben.
So hat Walter Röhrl gelebt und schaut auch jetzt nur nach vorne. Von Ruhestand und Rentnerdasein will der gebürtige Regensburger nichts wissen. An 180 Tagen im Jahr war „der Lange“, wie der sehnige 1,96 Meter-Mann bis heute genannt wird, als Repräsentant für Porsche unterwegs. In seinem Leben geht bis heute nur ums Fahren – mit dem Auto, den Skiern oder dem Rad.
Für seinen stets brennenden Ehrgeiz nennt er einen lustigen, aber schlüssigen Grund: seine feuerroten Haare. Darunter habe er als Kind sehr gelitten. Jeden der ihn verspottete habe er verfolgt. „Und wenn er zwei Meter groß war, bin ich ihn angesprungen.“ Das habe sich erst im Alter von zwölf Jahren gelegt. Aber bis dahin habe er sich jeden Tag gerauft. Was bei der Mutter, die ein Milch- und Käsegeschäft führte, nicht sonderlich gut angekommen ist. „Da sind natürlich die Kunden gekommen und haben sich beschwert, dass ich wieder einen Buben verdroschen habe nach der Schule.“
Heute würde man so ein Kind vermutlich mit Pillen ruhig stellen. Walter Röhrl jedoch hat einen unbändigen Ehrgeiz entwickelt. Der Pilot wollte auch zeigen, dass nicht das Auto, sondern der Mensch der entscheidende Faktor ist. Deshalb feierte er seine vier Erfolge auf der Monte mit vier Marken: einem Fiat 131, einem Opel Ascona, einem Lancia 037 und einem Audi Sport Quattro. Zu seinen Rallye-Zeiten war er 300 Tage im Jahr unterwegs, obwohl er ganz anders gestrickt war: „Ich bin immer bodenständig gewesen, Reisen, Hotels, das mag ich alles nicht. Und genau das Gegenteil war mein Leben.“
Dabei hätte seine Frau Monika, mit der er seit 1979 verheiratet ist, ihren Walter gerne öfter zuhause in St. Englmar im Bayerischen Wald gehabt. Aber Röhrl hat immer noch Hummeln im Hintern. An seinem 70. Geburtstag will er Skifahren gehen. Weil: „Ich bin ja bewegungssüchtig.“...
Die besten Bilder aus 67 Reisen in 18 Jahren, Grönland, Spitzbergen, Franz Josef Land, Nordpol
Arktisfieber ist ein spannender und abwechslungsreicher Exkurs in die Kühltruhe unseres Planeten. Das Publikum wird mitgenommen auf eine Reise entlang der spektakulären grönländischen Küsten, geht mit Eisbären rund um Spitzbergen auf Tuchfühlung, erreicht das selten besuchte Franz Josef Land und dringt mit dem stärksten Eisbrecher der Welt bis zum Nordpol vor. Die besten Bilder aus 67 Reisen in 18 Jahren, darunter atemberaubende Tier- und Landschaftsaufnahmen, und lustige Anekdoten von unterwegs bilden das Gerüst für die neue Live-Multimedia-Show Arktisfieber, durch die Philipp Schaudy das Publikum führt. Musik und Videosequenzen, sowie von Valeska sorgfältig ausgewählte Zitate runden die unterhaltsame Reportage ab.
Multimedia-Show „Arktisfieber“ live mit Philipp Schaudy am Di., 15. November 2016 um 19.30 Uhr im Kulturhaus Knittelfeld.
Karten: Kulturamt Knittelfeld, 03512/ 86621
Unbedingt Verfügungsrahmen checken, auf Wechselkurs achten, Abrechnung prüfen
Ob Flüge buchen, Mietwagen reservieren oder im Ausland bezahlen – für Reisende erleichtert die Kreditkarte die Urlaubsvorbereitung und bietet Vorteile vor Ort. Doch informiert man sich nicht rechtzeitig und ausführlich über gültige Bestimmungen, kann Zahlen mit der Kreditkarte auch schnell teuer werden. ÖAMTC-Touristikerin Livia Gmoser liefert wichtige Hinweise:

In zwei Jahrzehnten vom Bergmannsdorf zum Tourismusort: Fohnsdorf profitiert von seiner Vergangenheit, bilanziert positiv in der Gegenwart und will den touristischen Erfolg in Zukunft fortschreiben.
In der Vollversammlung des Fohnsdorfer Tourismusverbandes im Café GruenWald wurde die Entwicklung des Ortes aufgezeigt: Der nicht gerade einfache Weg vom einfachen Bergmannsort zum mittlerweile bedeutenden Tourismusort ist demnach gelungen. Das Montanmuseum und die Therme Aqualux sind zu Anziehungspunkten für Gäste geworden. Und was unbezahlbar ist: Engagierte Beherberger und freundliche Gastwirte sorgen dafür, die sich Besucher willkommen fühlen.Ein musikalischer Leckerbissen. Das aktuelle Programm von „Erwin Steinhauer und seinen Lieben“ – Hand auf’s Herz - begeisterte in Spielberg. „Das Leben ist heart“ so Steinhauer alias Erschy Heart.
Das Publikum begab sich diesmal auf eine musikalische Odyssee über das scheinbare Scheitern, erzählt in Liedern und Geschichten voller Humor, Fatalismus und Poesie.Ein intergenerationeller Dialog konnte aktuell im Kultursaal der Gemeinde Pöls stattfinden. Jugendmanagerin Désirée Steinwidder organisierte in Kooperation mit der "Panthersie für Europa", die sich dafür einsetzt, Europa für steirische Jugendliche nachhaltig erfahrbar, sichtbar und greifbar zu machen, diesen einzigartigen Austausch zwischen den Generationen gemeinsam mit der Gemeinde Pöls, der NMS Pöls und dem Pensionisteninformationszentrum Pöls (PIZ).
In entspannter Atmosphäre diskutierten rund 15 SchülerInnen der NMS Pöls mit SeniorInnen des Pensionistenverbandes über ein breitgefächertes Themenspektrum rund um Europa, Partizipation und Generationengerechtigkeit. Unter den Diskussionsteilnehmer¬Innen fanden sich auch Bürgermeister Gernot Esser, Jugendreferent Hagen Roth, die Obfrau des Pensionistenverbandes Antonia Schneider, Dir. Günter Borovcnik von der NMS Pöls und Desiree Steinwidder vom Regionalen Jugendmanagement Obersteiermark West. Wie war es eigentlich früher? War grenzenloses Reisen möglich? Und wie ist das heute? Wie wurde Europa früher gelebt und wie heute? Und was hat es eigentlich mit Europa als „Friedensprojekt“ auf sich. Und kann ich Europa in der eigenen Gemeinde mitgestalten? Ein weiterer Diskussionspunkt war die Veränderung der Freizeitgestaltung in den letzten Jahrzehnten. Gerade die intensive Nutzung von neuen Technologien sorgte für hitzige Diskussionen. Einig war man sich darüber, dass es alle Generationen schön aber nicht leicht hatten und haben, aber es für ein besseres Verständnis mehr Gespräch braucht. Beim Red´n kemman die Leut´ zamm und das macht Sinn. Erstgespräche für eine Wiederholung der Veranstaltung wurden daher auch schon geführt und vielleicht sind jung und alt bei dieser Veranstaltung auch wieder etwas näher zusammengerückt.Großmütter, die Kindern vorlesen, gibt es kaum noch. Noch seltener sind 84-jährige Lehrerinnen, die wieder in die Schule gehen: Ilse Skof aus Judenburg liest Schülern Märchen vor und wird mit ihnen auch turnen.
Zeit für den Ruhestand hat Schulrat Ilse Skof kaum. Sie wohnt im Senioren-Stadthaus Judenburg. Zu ihrem Glück, denn so brauche sie sich nicht um den Haushalt zu kümmern. Sieht und hört man, was Skof zu tun hat, bliebe für Hausarbeit auch keine Zeit. Die Judenburgerin ist ehrenamtliche Mitarbeiterin des Stadtmuseums. Im Senioren-Stadthaus leitet sie einen 16-köpfigen Kulturkreis, für den sie unter anderem Reisen organisiert. Vom 1. bis 24. Dezember gestaltet sie für alle Mitbewohner einen „Lebenden Adventkalender“. Täglich liest sie ihren Mitbewohnern etwas vor und sorgt auch für besinnliche Musik.Mit der 65. Generalversammlung der Landjugend Steiermark endete ein intensives Arbeitsjahr der Landjugend Steiermark, der größten steirischen Jugendorganisation. Highlights der Generalversammlung, die am 26. Oktober 2014 im Steiermarkhof über die Bühne ging, waren der Tätigkeitsbericht, ein Rückblick auf die Aktionen anlässlich des Arbeitsschwerpunkts „Heimat ist MEHR.WERT – Let´s rock our life!“ sowie die Ergänzungswahlen, bei denen vier neue Gesichter in den Landesvorstand gewählt wurden. Mit Johannes Fiedler gibt es auch einen neuen Landesobmann.