Bei einer routinemäßigen Qualitätsüberprüfung wurde bei "Brajlovic Rinderrauchfleisch" eine Verunreinigung festgestellt, die den Grenzwert für krebserregende polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) überschreitet.
Aus diesem Grund ruft Brajlovic GmbH alle Produkte mit dem MHD 03.11.2023 (Charge: 230206) welche sich im Umlauf befinden, zurück und rät diese nicht zu konsumieren.
Alle anderen Produkte von Brajlovic Austria sind von diesem Rückruf nicht betroffen.
Kunden können das betroffene Produkt selbstverständlich zurückgeben, ab sofort auch ohne Kassenbon.
Bei Fragen: E-Mail-Adresse office@brajlovic.at oder der Telefonnummer 01 943 05 62.
Wie berichtet, stehen ein 41-jähriger Rumäne und ein 38-jähriger Ungar im Verdacht, in den Bezirken Leoben, Bruck-Mürzzuschlag und Gmunden gewerbsmäßig ausländische Führerscheine verkauft und dadurch mehr als 37.000 Euro lukriert zu haben. Der 41-Jähriger konnte im Februar 2023 bereits festgenommen werden. Nun wurde auch der 38-Jährige in die Justizanstalt Wels eingeliefert.
Über ein Jahr ermittelten Kriminalisten des LKA Steiermark/Außenstelle Niklasdorf sowie Beamte der Polizeiinspektion Trofaiach und Erzherzog-Johann-Straße Leoben gemeinsame gegen die beiden Männer. Intensive Ermittlungen stellten heraus, dass die Tatverdächtigen mit der Weitergabe und dem Gebrauch gefälschter ausländischer Führerscheine in Zusammenhang stehen. Durch den Verkauf der gefälschten Führerscheine lukrierten die beiden Männer zumindest 37.000 Euro.
Mit Unterstützung der EGS (Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität) des LKA Steiermark nahmen Polizisten den 41-Jährigen im Februar 2023 über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wels in Leoben fest. Der Mann zeigte sich umfassend geständig und wurde in die Justizanstalt Wels eingeliefert.
Nach Europäischem Haftbefehl: Festnahme
Der 38-jährige Ungar wird aufgrund umfangreicher Ermittlungen beschuldigt mit dem 41-Jährigen zumindest für 30 ausländische Staatsangehörige total gefälschte Dokumente (hauptsächlich rumänische Führerscheine) hergestellt und auch besorgt zu haben. Gegen den 38-Jährigen wurde ein Europäischer Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Wels erlassen.
Im Juni 2023 wurde der Ungar von Rumänien nach Österreich ausgeliefert und Dienstagabend am Flughafen Wien-Schwechat festgenommen. Bei der Einvernahme zeigte sich der 38-Jährige trotz erdrückender Beweislage nicht geständig. Beamte lieferten den Mann in die Justizanstalt Wels ein.
Aus bislang unbekannter Ursache brach Montagnachmittag im leerstehenden Gebäude der ehemaligen Schule für Kindergartenpädagogik ein Brand aus. Verletzt wurde niemand.
Gegen 16:30 Uhr bemerkte eine Passantin den Brand und verständigte die Einsatzkräfte. Einsatzkräfte der Feuerwehr Bruck an der Mur löschten den Brand.
Der entstandene Schaden sowie die Brandursache sind Gegenstand von Ermittlungen.Abermaliger Brand - der dritte bereits - im Gebäude der ehemaligen Schule für Kindergartenpädagogik in der Brucker Lichtensteinstraße.
Im früheren Werkraum konnte der Brandherd sehr schnell ausgemacht und das Feuer gelöscht werden. Das zweite Obergeschoß war stark verraucht und wurde entsprechend be- bzw. entlüftet. Die FF Bruck-Stadt war mit drei Fahrzeugen und 18 Mann im Einsatz. Vor Ort waren weiters sechs Beamtinnen und Beamte der Polizei inkl. Brandermittlung - die Umgebung wurde auch nach möglichen beteiligten Personen abgesucht, allerdings ohne Erfolg - und eine Sanitäterin bzw. ein Sanitäter des Roten Kreuzes Bruck.
Ein deutlich spürbares Erdbeben hat sich am Montag um 23:40 Uhr in St. Michael ereignet.
Das Erdbeben wurde im Epizentralbereich sowie in Leoben, Knittelfeld und Kalwang von Vielen verspürt, die Bevölkerung berichtet von einem "Rumpler" ähnlich einer Explosion. Laut GeoSphere Austria, vormals Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) bebte um 23:40 Uhr die Erde mit einer Magnitude von 3.6. Die Herdtiefe lag bei 7 Kilometer und das Epizentrum befand sich im Raum Vorderlainsach in St. Michael. Schäden sind zur Zeit keine bekannt.
Montagvormittag stürzten zwei Arbeiter in einer Halle eines Industriebetriebes mit einer Hebebühne um und wurden unbestimmten Grades verletzt.
Gegen 08:25 Uhr befanden sich zwei Männer, ein 62-Jähriger aus dem Bezirk Wolfsberg (Kärnten) und ein 40-Jähriger aus dem Bezirk Südoststeiermark auf einer Hebebühne, um neue Rohre zu verlegen. Ein 49-jähriger Kranfahrer aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag dürfte die Hebebühne übersehen haben und touchierte diese. In der Folge stürzten die beiden Männer aus einer Höhe von etwa sechs Metern mit der Hebebühne um.
Nach der Erstversorgung wurden die zwei Arbeiter mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Krankenhaus nach Bruck an der Mur eingeliefert.
Von Donnerstag, 8. Juni bis Sonntag, 12. Juni 2023 findet am steirischen Erzberg das härteste Offroad-Motorradspektakel der Welt statt. Fahrer und Besucher aus 40 Nationen werden bei dieser internationalen Veranstaltung vertreten sein. Das bedeutet für das Stadt- und Bezirkspolizeikommando (SPK) Leoben eine enorme Einsatzplanung.
Am Veranstaltungsgelände wird wieder eine eigene Einsatzleitung von Roten Kreuz, Bergrettung, Feuerwehr und Polizei eingerichtet. Auch von Mitarbeitern des Veranstalters und Vertretern der Bezirkshauptmannschaft Leoben, wird von dort aus der gesamte Einsatz geleitet.
Unterschiedliche Aufgaben
„Es gilt unterschiedliche Aufgaben zu bewältigen. Die Sicherheit der Besucher steht dabei an oberster Stelle. Ein sehr wichtiger Aspekt ist auch die reibungslose An- und Abreise sowie die Verkehrsüberwachung im Stadtgebiet von Eisenerz. Die gute Zusammenarbeit mit dem Veranstalter erleichtert die Arbeit der Polizei enorm“, so Kontrollinspektorin Claudia Neißl welche den Großeinsatz leiten wird.
Polizei setzt auf Drohnen und Prävention
„Heuer stehen uns erstmals auch Drohnen zur Verfügung. Diese liefern wichtige Bilder in die Einsatzleitung. So können wir Einsatzkräfte rasch dorthin beordern, wo sie benötigt werden und zugleich bestehende Problemfelder früh genug erkennen. Wir möchten im Vorfeld auch Präventionstipps geben: Jeder soll auf Wertgegenstände bestmöglich achtgeben und bei Problemen jeglicher Art sofort den Notruf 133 wählen“, so die Einsatzkommandantin Neißl.
Polizei Recruiting
In der Erzberg Arena wird heuer auch das Team der Öffentlichkeitsarbeit mit einem Recruiting Stand anwesend sein. Samstag und Sonntag wird um geeignete Bewerberinnen für den Polizeiberuf geworben.
Anreise
Erfahrungsgemäß werden die meisten Besucher bereits in der Nacht auf Mittwoch, 7. Juni 2023, anreisen und bis zum Einlass in das Veranstaltungsgelände, entlang der B115 halten. Anrainer und Besucher werden gebeten, die Anweisungen des Veranstalters und der Polizei zu befolgen.
Näheres dazu: Allgemeine Informationen (redbullerzbergrodeo.com)
Bei einer Qualitätskontrolle wurde beim „SPAR Zimt Ceylon gemahlen 40g“ mit Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 03.2025 eine Verunreinigung und Grenzwertüberschreitung durch PAK (Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe) festgestellt. Zahlreiche PAK sind nachweislich karzinogen also krebserregend.
Aus diesem Grund ruft SPAR alle Produkte mit MHD 03.2025, welche sich im Umlauf befinden, zurück. Die betroffene Ware wurde bereits aus dem Verkehr genommen.
Kundinnen und Kunden werden aufgefordert „SPAR Zimt Ceylon gemahlen 40g“ mit MHD 03.2025 nicht zu konsumieren. Alle anderen Produkte von SPAR beziehungsweise Zimt Ceylon anderer Marken sind von diesem Rückruf nicht betroffen.
Alle Kunden, die besagtes Produkt mit MHD 03.2025 gekauft haben, können dieses selbstverständlich im nächstgelegenen SPAR-, EUROSPAR- oder INTERSPAR-Markt oder Maximarkt zurückgeben. Den Kaufpreis bekommen Kunden auch ohne Kassabon rückerstattet.
Kunden, die dazu eine Frage haben, können sich gerne beim Kundenservice unter office@spar.at oder unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 / 22 11 20 informieren.
Ein 39-Jähriger rutschte Mittwochnachmittag bei Arbeiten in der Bärenschützklamm ab und stürzte fünf Meter in die Tiefe. Er wurde ins UKH Graz geflogen.
Gegen 15.30 Uhr war ein 39-Jähriger aus dem Bezirk Liezen beim Versetzen einer Bohrlafette abgerutscht und über einen Felsaufschwung rund fünf Meter abgestürzt. Zwei Arbeitskollegen bemerkten den Unfall und verständigten die Rettungskräfte.
Der Verletzte wurde mittels Taubergung gerettet und mit Verletzungen unbestimmten Grades ins UKH Graz geflogen.
Den Gesamtsieg holten sich Gerhard und Brigitte Percht auf Austin Healey 3000 MK 2. Manfred und Edith Stocker auf auf ihrem Porsche 911 belegten den zweiten Stockerplatz.Nach 14 Sonderprüfungen trennten sie nur zwei Zehntelsekunden vom Sieg. Auf den sensationellen Gesamtrang 3 kam Martin Reiter, Obmann der Oldtimerfreunde Kobenz auf seinem Puch 500 D mit Julia Mayer auf dem heißen Sitz.
Das Pfingstwochenende war von Freunden Historischer Fahrzeuge wieder in fester Mural Classic Hand. Bereits zum 23. Mal trafen sich rund 180 Liebhaber des alten Blechs. Wobei dies nahezu an eine Beleidigung grenzt, sind es doch vielmehr Zeitzeugen der Mobilitätsgeschichte.
Vom 1929er Riley Brooklands über Lagonda T2 Compressor bis zu einigen Puch-Pretiosen wie einer 1934er Puch 250 L und einer Puch 250 S4 oder einer DKW SB 500 Bj. 1938, kamen nicht nur aus Österreich.
Schon am Pfingstfreitag nach der technischen Abnahme durch Michael Raninger und Bernd Metnitzer, nach Startnummern- und Roadbook-Ausgabe, konnte Obmann Josef „Pepe“ Kriebernegg mit Organisator, Programm- und Roadbookersteller Werner Graf im Kulturhaus Knittelfeld zu einem Sektempfang der Stadt begrüssen. Es gab eine vom neuen Fahrtleiter Christoph Steiner perfekt gestaltete Fahrerbesprechung über die Route.
Pfingstsamstag:
Manfred Steiner sorgte als Sprecher wieder für Infos, Dietmar und Alexandra Steiner als Starter schickten die Teilnehmer vom Hauptplatz Knittelfeld aus auf eine 170-Kilometer-Tour durch das grüne Paradies der Bezirke Murtal, Murau, St. Veit und Wolfsberg. Aufenthalte gab es in den Etappenorten Schloß Gabelhofen, Obdach, Bad St. Leonhard war mit einem Fest dabei. Über das Klippitztörl ging es erstmals nach Mühlen, wo die Murtal-Classic in ein Dorffest eingebunden war. In Unzmarkt interviewte Oliver Zeisberger die Teilnehmer, auch in Judenburg wurden die Oldtimer bei einem stark besuchten Stadtfest vorgestellt und durch das Stadtmarketing passendes Outfit prämiert, auch Bgm. Elke Florian begrüsste die Teilnehmer. Nach dem Gschlössl Großlobming wartete vor Playworld und Gegrilltem in der Ringrast wieder eine der 14 Sonderprüfungen, bei denen jede 100stelsekunde zu schnell oder zu langsam einen Strafpunkt bedeutete. Nach dem ersten Teil des Stadt-Grand-Prix Knittelfeld gab es im Kulturhaus das Zwischenergebnis, „stoarkstrom" mit Reinhard Hörmann, Franz Ganster & Co. rockten stilgerecht mit Songs der 60er und 70er-Jahre.
Pfingstsonntag:
Die Route führte Sonntag über 196 Kilometer durch die Bezirke Murtal, Voitsberg, Graz-Umgebung, Bruck-Mürzzuschlag und Leoben. Ab 8.30 Uhr ging es im Minutentakt bei Traumwetter wie am Vortag übers Gaberl nach Köflach. In Judendorf-Strassengel war nächstes Etappenziel, wie immer sensationell viele Besucher, die bestens informiert wurden. Auch sorgten immer wieder winkende Zuschauer für beidseitige Freude. Der Start in Pernegg war zugleich Anfang einer doppelten SP. Auch St. Michael nutzte die Murtal Classic für ein gewaltiges Dorffest, zünftig wie immer. Nach einem Kontrollpunkt im Raum Seckau ging es über Kobenz zum finalen Stadt-Grand Prix nach Knittelfeld. Dort waren dafür zwei samt Zwischenzeit identische Runden zu fahren.
Im Anschluß erwartete die Teilnehmer ein herzhaftes Buffett von Michael Hausleitner sowie die Siegerehrung im Kulturhaus Knittelfeld.
Alles Ergebnisse und Infos finden Sie auf : murtalclassic.jimdofree.com
Polizisten klärten einen sogenannten „Cyber-Trading-Fraud“ Betrug aus dem Jahr 2021. Dem Opfer entstand dadurch ein sehr hoher Schaden. Die Tätergruppe, zwei Männer (29, 30) und eine Frau (24), befinden sich im Ausland.
Das Opfer erstattete damals bei der Polizeiinspektion Ratten die Betrugsanzeige. Demnach wurde es im Juli 2021, im Internet auf eine Investmentplattform aufmerksam. Diese Plattform warb mit Renditen von 30 Prozent auf veranlagtes Kapital. Das Opfer trat daraufhin aktiv an diese Investmentfirma heran. Einer der Täter kontaktierte kurz darauf telefonisch das Opfer und überredete es zur Installierung einer „App“ am Handy. Von dort an kontaktierten die Täter mehrfach ihr Opfer und manipulierten es zu mehrfachen Geldüberweisungen. Die Täter gingen dabei unterschiedlich und geschickt vor.
Täter ausgeforscht
Der Polizeiinspektion Ratten gelang es, trotz schwierigem Ermittlungsansatz, die Tat zu klären. In enger Zusammenarbeit mit Bezirks „IT“ Ermittlern und dem Landeskriminalamt Steiermark, Ermittlungsbereich „IT“, konnten die Beamten drei Täter ermitteln. Demnach ist ein Inder (30), ein Albaner (29 und eine Ukrainerin (24) dringend tatverdächtig. Weitere Ermittlungen zur Erlangung der Verdächtigen sind nun erforderlich.
Der Lieferant Unterweger Früchteküche GmbH ruft aus Gründen des vorsorglichen Verbraucherschutzes das nachfolgende Produkt zurück.
Bei einer Routineuntersuchung wurde das Allergen Schwefeldioxid nachgewiesen. Es kann daher nicht ausgeschlossen werden, dass eine potenzielle Gesundheitsgefährdung für Personen besteht, die empfindlich auf Schwefeldioxid reagieren. Empfindlichen Personen wird vom Verzehr dieses Produktes abgeraten.
Produktdaten: BILLA IMMER GUT MARILLEN FRUCHTAUFSTRICH FEIN PASSIERT 280G (V-EAN/GTIN: 9010437012102)
Mindesthaltbarkeitsdatum: MHD: 11.07.2024
Aus Sicherheitsgründen wurde der Warenbestand des betroffenen Produktes aus dem Verkauf genommen
Betroffene Produkte, die bereits erworben wurden, können ab sofort auch ohne Kassenbon retourniert werden.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Unterweger Früchteküche GmbH unter der Tel-Nr. +43 (0) 664 88 294 594 (Mo-Fr 8-18 Uhr)
Der Lieferant Unterweger Früchteküche GmbH bedauert den Vorfall und entschuldigt sich bei allen Kunden für die entstandenen Unannehmlichkeiten.
Am Dienstag wurde die Feuerwehr Kapfenberg-Diemlach, um 17:59 Uhr von der Landesleitzentrale „Florian Steiermark“ zu einem Verkehrsunfall mit einer verletzten Personen alarmiert.
Aus bisher ungeklärter Ursache kam es auf der B116 zu einem schwerem Auffahrunfall 2er PKWs.
Nach der Absicherung der Unfallstelle wurde der Brandschutz aufgebaut. Der Notarzt und das Rote Kreuz versorgten mittlerweile die schwer verletzte Person. Zusätzlich wurde von der Feuerwehr ein Sichtschutz aufgebaut.
Nach dem Abtransport des Verletzten durch das Rote Kreuz wurden die Unfallfahrzeuge von einer Abschleppfirma abtransportiert. Danach konnte mit dem Binden der ausgelaufenen Betriebsmittel begonnen werden.
Da der Tanzenbergtunnel auf der S6 ebenfalls aufgrund eines Stromausfalles gesperrt war, bildete sich durch das gesamte Stadtgebiet ein Stau und der gesamte Verkehr kam kurzeitig zum Stillstand. .
Nach dem offenbar betrügerischen Verkauf von minderwertigem Küchenzubehör vor einem Supermarkt in Mautern fahndet die Polizei nach einem silbernen Pkw aus der Schweiz und mahnt zur Vorsicht. Die Ermittlungen laufen.
In der Zeit zwischen 20. und 22. Mai 2023 (Sa-Mo) wurden überwiegend ältere bzw. betagte Männer offenbar gezielt Opfer von betrügerischen Geschäften. Dabei sprach ein bislang unbekannter Mann die potenziellen Kunden meist auf der Straße bzw. vor einem Supermarkt an und verwickelte sie in ein Gespräch. In der Folge bot er den älteren Herren Kochtopfsets, Messersets und Besteckgarnituren im Wert von angeblich € 1.000 Euro zum Verkauf „aus dem Auto“ an. Dabei kam es laut bisherigen Erkenntnissen allein am vergangenen Wochenende zu mindestens zwei Fällen, bei denen das minderwertige Küchenzubehör zu weit überhöhten Preisen verkauft wurde.
Gepflegtes Auftreten
Laut Personsbeschreibungen soll es sich beim Tatverdächtigen um einen etwa 40 bis 50 Jahre alten Mann mitteleuropäischen Aussehens gehandelt haben. Er soll etwa 1,75 bis 1,85 Meter groß sein und wurde als „korpulent mit schwarzen Haaren“ beschrieben. Auffällig soll sein sehr gepflegtes Auftreten gewesen sein – er war mit einem weißen Hemd und einem hellblauen Anzug bekleidet. Unterwegs war der Mann mit einem silbernen größeren Pkw (vermutlich SUV der Marke Mercedes oder BMW), der ein markantes Kennzeichen aus der Schweiz gehabt haben soll.
Sonntagabend ereignete sich auf der A9 bei Kalwang ein Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Eine Person wurde dabei unbestimmten Grades, drei Personen leicht verletzt.
Gegen 18:45 Uhr lenkte eine 36-jährige im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag wohnhafte Rumänin ihren Pkw auf der A9 in Fahrtrichtung Spielfeld. Der nachfolgende Pkw wurde von einem 25-jährigen Grazer gelenkt. Hinter ihm befand sich ein Pkw, welcher von einer 55-jährigen Grazerin gelenkt wurde.
Aufgrund einer Staubildung bremste die 36-Jährige abrupt ab. Der 25-Jährige verringerte daraufhin ebenfalls die Geschwindigkeit. Die 55-Jährige dürfte ihr Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig anhalten haben können, weshalb sie auf das Fahrzeug des 55-Jährigen prallte. Dieser prallte wiederum auf das Fahrzeug der 36-Jährigen.
Die 36-Jährige und ihr auf dem Rücksitz befindlicher Sohn (9) erlitten leichte Verletzungen. Ebenfalls leicht verletzt wurde die Beifahrerin des mittleren Pkws, eine 27-jährige Grazerin. Ebenfalls im zweiten Fahrzeug befand sich ein 26-jähriger in Graz wohnhafte Slowene, der unbestimmten Grades verletzt und vom Rettungshubschrauber ins LKH Hochsteiermark, Standort Bruck gebracht wurde. Die leicht verletzten Personen wurden vom Roten Kreuz ins UKH Kalwang gebracht.
Sowohl das Fahrzeug des 25-Jährigen als auch der Pkw der 55-Jährigen waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Unfallstelle war für etwa zwei Stunden gesperrt.
Im Einsatz standen 16 Kräfte der Feuerwehr Kalwang, ein Streckendienst der ASFINAG, zwei Kräfte des Roten Kreuzes Mautern sowie eine Verkehrsstreife der Autobahnpolizeiinspektion Trieben.
Zwei Ungarn lösten in der Nacht auf Samstag einen Alpineinsatz aus. Mitglieder der Bergrettung und der Alpinpolizei konnten den Mann (49) und die Frau (46) unverletzt bergen.
Die beiden Ungarn beabsichtigten am späten Abend den „Franz-Scheikl-Klettersteig“ auf den Gipfel des Hochlantsch (1720 m) zu besteigen. Diese Tour dürften die beiden Bergsteiger jedoch völlig falsch eingeschätzt haben. So kamen sie sehr langsam und Kräfteraubend voran. Bei der letzten Steilstufe mussten sie schließlich völlig erschöpft aufgeben.
Notruf abgesetzt
Die erschöpften Ungarn setzten um 02.40 Uhr einen Notruf ab. Einsatzkräfte der Bergrettung Mixnitz und der Alpinpolizei Hochsteiermark stiegen zunächst zum Gipfel des Hochlantsch auf, und schließlich über den Klettersteig zu den in Not geratenen Personen ab. Die Ungarn konnten dann am Seil gesichert zum Ausstieg geführt werden. Der 49-und die 46-Jährige blieben unverletzt. Sie waren um 07.00 Uhr wieder an ihrem Ausganspunkt zurück.
Wegen eines geplanten Wirtshausbesuchs sprang Freitagabend in Langenwang ein alkoholisierter Mann (34) aus dem fahrenden Fahrzeug seiner Frau. Der Mann erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde ins LKH eingeliefert.
Gegen 20.20 Uhr fuhr das Paar aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag auf der L118 (Semmering Begleitstraße) von Langenwang kommend in Richtung Krieglach. Der Kleinbus wurde von der Frau des 34-Jährigen gelenkt, er befand sich zu diesem Zeitpunkt am Beifahrersitz. Die Frau hatte ihren Mann kurz davor in offensichtlich alkoholisiertem Zustand abgeholt, um ihn nach Hause zu bringen. Dabei hielt der 34-Jährige auf der Heimfahrt einen Anruf von Kumpels. Sie hatten bei einem naheliegenden Gasthaus auf ihn gewartet.
Plötzlich Tür geöffnet
Als die beiden schließlich beim besagten Gasthaus in der Wiener Straße vorbei fuhren, weigerte sich die Frau anzuhalten. In der Folge öffnete der 34-Jährige während der Fahrt schlichtweg die Beifahrertür und sprang aus dem Fahrzeug. Dabei erlitt der Mann Verletzungen unbestimmten Grades. Er war vorerst nicht ansprechbar und wurde vom Roten Kreuz sowie einem Notarzt medizinisch erstversorgt, bevor er ins LKH Hochsteiermark/Standort Bruck eingeliefert wurde.
Frau vorerst weitergefahren
Die Frau hielt vorerst nicht an und fuhr etwa zwei Kilometer weiter, bevor sie letztlich doch umdrehte und zur Unfallstelle zurückkehrte. Sie gab an, dass ihr Mann tagsüber große Mengen an Alkohol konsumiert hatte. Ein Alkostest mit dem 34-Jährigen war vor Ort aufgrund seines Zustandes jedoch nicht möglich. Bei der Lenkerin selbst konnten keine Hinweise auf eine Alkoholisierung festgestellt werden. Zum Zeitpunkt des Ausstiegs sei die Frau eigenen Angaben zufolge mit etwa 30 km/h unterwegs gewesen. Die Ermittlungen zu den genauen Unfallumständen laufen.
Die steirische Polizei führte in der vergangenen Woche landesweite Verkehrs-Schwerpunktaktionen durch. Hauptaugenmerk war das Thema „Ablenkung“.
Von 8. bis 14. Mai 2023 führte die steirische Polizei Schwerpunktaktionen im gesamten Landesgebiet durch. Nun liegt die Bilanz vor.
Trotz der Ankündigung wurden von der Polizei im genannten Zeitraum 395 Anzeigen an die Verwaltungsbehörden erstattet und 713 Organstrafverfügungen ausgestellt. Davon entfielen 11 Anzeigen und 268 Organstrafverfügungen allein auf das Thema „Ablenkung“ – also beispielsweise Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung. Natürlich wurde bei den Verkehrsanhaltungen auch auf andere Übertretungen Bedacht genommen. So wurden 17 Anzeigen wegen Alkoholisierung am Steuer erstattet und 240 Geschwindigkeitsübertretungen geahndet.
Wie die Zahlen zeigen, ist das Thema „Ablenkung“ nach wie vor im Verkehrsgeschehen präsent. Bekanntermaßen zählen „Ablenkung“ bzw. „Unachtsamkeit“ zu den häufigsten Unfallsursachen. Die Polizei wird auch in Zukunft Schwerpunktaktionen zu diesem Thema durchführen.
Die Maresi Austria GmbH ruft „Inzersdorfer Junior Geflügel Aufstrich 80g“ mit der Chargennummer „L3102“ und dem Mindesthaltbarkeitsdatum „04 2026“ zurück.
Im Rahmen von internen Qualitätskontrollen wurden bei einzelnen Verpackungen des Produkts „Inzersdorfer Junior Geflügel Aufstrich 80g“ mit der Chargennummer „L3102“ und dem Mindesthaltbarkeitsdatum „MHD 04 2026“ Bombagen (Aufblähungen) des Deckels entdeckt.
Bei einzelnen Packungen des Produkts besteht deshalb die Möglichkeit einer mikrobiologischen Verunreinigung, die zu einem dadurch bedingten vorzeitigen Verderb des Inhaltes führen kann. Aus Gründen des vorsorglichen Verbraucherschutzes ruft Maresi Austria diesen Artikel zurück. Gesundheitliche Beeinträchtigungen können nicht ausgeschlossen werden. Für das Produkt mit folgender Chargennummer und folgendem Mindesthaltbarkeitsdatum wird vom Verzehr abgeraten.
Inzersdorfer Junior Geflügel Aufstrich 80 g
Chargennummer: L3102
Mindesthaltbarkeitsdatum: 04 2026
GTIN: 90333118
Produkte mit dem oben genannten Mindesthaltbarkeitsdatum können in den Filialen, in denen sie gekauft wurden, zurückgegeben werden. Den Kaufpreis bekommen Kunden auch ohne Kaufbeleg rückerstattet.
Für nähere Informationen wurde eine Maresi-Hotline unter der Telefonnummer 050 40 20 36 51 eingerichtet.
Sonntagnachmittag kam es auf der B72 in Krieglach zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 26-jährige Mutter und ihre zwei Kinder (5, 8) unbestimmten Grades verletzt wurden.
Gegen 14:00 Uhr fuhr die 26-Jährige mit ihren beiden Kindern auf der B72. Als sie auf der nassen Fahrbahn nach einer leicht rechts verlaufenden Kurve gerade lenken wollte, ist sie mit ihrem Fahrzeug ins Schleudern geraten. Daraufhin ist das Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen, mit einem Baumstumpf kollidiert und auf der Beifahrerseite zum Liegen gekommen.
Beim Eintreffen der Feuerwehr waren die Mutter und ihre beiden Kinder bereits durch nachfolgende Fahrzeuglenker aus dem Auto befreit worden und durch diese betreut. Die Feuerwehrsanitäter übernahmen die Erstversorgung der Verletzten bis zum Eintreffen des Notarztes und des Roten Kreuzes.
Die 26-jährige Mutter und ihre beiden Kinder wurden unbestimmten Grades verletzt und in das Landeskrankenhaus Wiener Neustadt gebracht. Die B72 war im Bereich der Unfallstelle für die Dauer der Bergung in beide Fahrtrichtungen gesperrt.
In der Nacht auf Sonntag kam es vor der Diskothek Bollwerk zu einem Raufhandel bei dem ein bislang unbekannter Täter ein Messer gezogen haben soll.
Gegen 02:00 Uhr wurde die Polizei aufgrund eines Raufhandels zu der Diskothek gerufen. Vor Ort gaben drei Security-Mitarbeiter (24, 31, 35) der Diskothek an, dass im Zuge des Raufhandels von einem Unbekannten ein Messer gezückt wurde. Mit diesem Messer habe der unbekannte Täter versucht einen Security-Mitarbeiter zu attackieren. Einer der Security-Mitarbeiter habe es geschafft, dem Angreifer das Messer aus der Hand zu reißen.
Zeugenaufruf
Vor dem Eintreffen der Polizei flüchteten die Angreifer und an dem Raufhandel beteiligte Personen. Das Fluchtfahrzeug soll ein graues/silbernes Fahrzeug der Marke BMW gewesen sein. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ.
Die Polizei ersucht deshalb nun Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Raufhandel haben, sich bei der Polizeiinspektion Trofaiach, Tel. Nr.: 059 133/6327 zu melden.