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Screenshot/KS/Montage: Betrugsmasche – Vorsicht vor Fake-Gewinnspielen

Betrugsmasche – Vorsicht vor Fake-Gewinnspielen

Die steirische Polizei warnt vor einer neuen Betrugsform. Die unbekannten Täter missbrauchen die Identitäten von Moderator:innen österreichischer Radioanstalten und verleiten die potentiellen Opfer zur Eingabe ihrer Kreditkartendaten. Erste Anzeigen sind bei der Polizei bereits eingelangt.

Missbrauch der Identität

Die Täter legen im Namen der Radiomoderator:innen unter Verwendung echter Fotos Fake-Profile an und verbreiten via Facebook betrügerische Gewinnspiele. Dabei werden Gewinne bis zu 1.000 Euro versprochen. Per Zufallsprinzip kontaktieren die Betrüger Personen, die zwischen 2015 und 2023 Facebook-Beiträge kommentiert haben. Im Kommentar wird angeführt, man sei als Gewinner ausgewählt worden und es sollen die Informationen im ersten Facebook-Post aufgerufen oder eine private Nachricht gesendet werden. Anschließend ist zur Teilnahme das Aufrufen einer Website und die Eingabe von Kreditkartendaten erforderlich. Diese Eingabe sei zur „Vermeidung eines Betruges“ oder für das Durchlaufen einer „Verifizierungsphase“ erforderlich.

 Sammeln von Kreditkartendaten:

Die Kriminellen wollen nicht nur das Geld ihrer Opfer. Oftmals werden Kreditkartendaten auch gesammelt, um im Darknet als Ware gehandelt bzw. verkauft zu werden. 

Präventionstipps:

· Facebook-Profile: 

Achten Sie auf Rechtschreibung und Grammatik. In ein und demselben Facebook-Post wurde zunächst als Ansprache das „Du“ und anschließend das „Sie“ verwendet. Solche oder ähnliche sprachliche „Fehler“ lassen schnell einen Rückschluss auf ein Fake-Profil zu.

· Kreditkarten:           

Vorsicht bei der Eingabe Ihrer Kreditkartendaten auf Websites. Sollten Sie bereits Transaktionsinformationen auf einer Website eingegeben haben, kontaktieren Sie Ihren Kreditkartenanbieter. Teilen Sie mit, dass Betrüger an Ihre Daten gelangt sind

Anzeige:

Sollten Sie durch die Teilnahme an diesem betrügerischen Gewinnspiel einen Schaden erlitten haben, erstatten Sie in der für Sie nächstgelegen Polizeiinspektion die Anzeige.

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ÖAMTC: Bergsportler in Not – Einsatzkräfte gefordert 

Bergsportler in Not – Einsatzkräfte gefordert 

Die enorme Hitze führte am gestrigen Donnerstag in den Bezirken Liezen und Bruck-Mürzzuschlag zu gleich mehreren Einsätzen von Bergrettung und Alpinpolizei. Sie brachten in Not geratene Bergsportler mit Kreislaufbeschwerden in Sicherheit.  

Im Bezirk Liezen führte der Kreislaufkollaps einer 17-jährigen Wienerin in der Mittagssonne zu einem Einsatz von Alpinpolizei und Rettungshubschrauber. Das Mädchen war bereits am Vortag (Mittwoch) von Grundlsee bis zum Albert Appel Haus unterwegs. Von dort aus setzte sie ihre Wanderung am Donnerstag gemeinsam mit einer Gruppe in Richtung Loser (1.637m) fort. Dabei wurde ihr die enorme Hitze offenbar zu viel. Gegen 12.30 Uhr erlitt die 17-Jährige im Bereich Augstwiesalm (1.415m) einen Kreislaufkollaps. Teilnehmer der Wandergruppe setzten daraufhin einen Notruf ab. Die Wienerin wurde vom Rettungshubschrauber C99 ins LKH nach Bad Aussee geflogen, wo sie stationär aufgenommen wurde.

Bis zur Hütte geschleppt

Gleich zwei ähnlich gelagerte Einsätze verzeichneten die Einsatzkräfte gestern im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. Auf der Lamingalm (Gemeinde Tragöss-St. Katharein a.d. Laming) geriet ein bergaffiner 85-Jähriger ebenso gegen Mittag in eine Notlage. Gemeinsam mit seiner Frau war der Pensionist aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag von Tragöss in Richtung Lamingalm unterwegs. Knapp vor der Lamingalmhütte (1.263m) machte auch ihm die enorme Hitze zu schaffen. Trotz Kreislaufproblemen konnte er sich einige hundert Meter bis zur Hütte schleppen, wo sich sein Gesundheitszustand jedoch nicht besserte. Vom Hüttenwirt alarmierte Kräfte der Bergrettung Tragöss sowie ein Alpinpolizist führten in der Folge die medizinische Erstversorgung durch und brachten den Mann mit einem Geländewagen sicher ins Tal zum Roten Kreuz.

Kreislaufproblem im Klettersteig

Auch ein 45-jähriger Bergsportler war in Neuberg an der Mürz auf die Hilfe der Einsatzkräfte angewiesen. Der Mann aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag stieg gegen 16.00 Uhr alleine in den sogenannten Falkenstein-Klettersteig (850m) ein. Im oberen Teil des Steigs (Schwierigkeitsgrad D/E) verspürte er plötzlich Kreislaufprobleme. Mit Hilfe einer Selbstsicherungsschlinge seines Klettersteigsets rastete sich der Mann dann an einer schattigen Stelle im Seil aus, bevor er seine Tour fortsetzte. Nach einer kurzen Strecke war der 45-Jährige jedoch erneut erschöpft. Er machte neuerlich im Seil Halt und alarmierte die Rettungskräfte. Mannschaften der Bergrettungen Neuberg und Mürzzuschlag seilten den Mann schließlich unverletzt ab. Weiter medizinische Hilfe lehnte der 45-Jährige allerdings ab.

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KS: 20 Euro \

20 Euro "ORF- Steuer" in der Steiermark fix

Im Gegensatz zu anderen Bundesländern verzichtet die Steiermark weiterhin nicht auf eine eigene Landesabgabe, die auf die ORF-Gebühr draufgeschlagen wird. Nun steht die Höhe ab dem nächsten Jahr fest: 4,70 Euro pro Monat! Die Gesamtsumme beträgt damit genau 20 Euro pro Haushalt.

Nach dem Verfassungsgerichtshofurteil ist die GIS-Gebühr ab Jahresende Geschichte, künftig zahlen bis auf wenige Ausnahmen alle österreichischen Haushalte eine Gebühr für den ORF - und nicht nur jene mit Radio und/oder Fernseher. Sie beträgt 15 Euro im Monat und ist damit niedriger als derzeit.

Die Bundesländer können aber weiterhin eigene Abgaben draufschlagen. Oberösterreich und Vorarlberg haben schon bisher darauf verzichtet, künftig ist das auch in Niederösterreich der Fall, in Salzburg ist es in Diskussion. In der Steiermark wird draufgeschlagen.

20 Euro im Monat

Die Steirerinnen und Steirer zahlten bisher mit insgesamt 28,65 Euro im Monat am meisten. Künftig werden es 20 Euro sein. Zu den 15,30 Euro ORF-Haushaltsabgabe kommen noch 4,70 Euro Landesabgabe, wie Landeshauptmann Christopher Drexler und Anton Lang am Donnerstag mitteilten.

Geld fließt für Kultur und Sport

Da nun alle Haushalte zahlen, bekommt sie auch einen neuen Namen: „Kultur- und Sportförderungsabgabe“. Damit will die Landesregierung verdeutlichen, dass die in Summe etwa 30 Millionen Euro ausschließlich für Kulturförderungsmaßnahmen (75 Prozent), Sportförderungsmaßnahmen (10 Prozent) sowie Mietkosten, Bau- und Instandhaltungsmaßnahmen von Museen und Kultureinrichtungen sowie Sportanlagen des Landes (15 Prozent) fließen. Eine schwache Erklärung für diese unnötige Ausgabe wie es der Großteil der Steirerinnen und Steirer sehen.

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KS: 59-Jährige nach Treppensturz schwer verletzt

59-Jährige nach Treppensturz schwer verletzt

Eine 59-Jährige stürzte Donnerstagnachmittag in St. Marein im Mürztal aus bislang unbekannter Ursache über eine Treppe. Die Frau musste in den Tiefschlaf versetzt und in ein Krankenhaus geflogen werden. 

Gegen 17.00 Uhr kam es zum Einsatz von Polizei und Rettung, nachdem Anzeige über einen Treppensturz samt schwerer Verletzung erstattet worden war. Vor Ort stellte sich heraus, dass die 59-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag selbstverschuldet über die steile Holztreppe im eigenen Haus gestürzt war. Dabei kam die Frau am Ende der Stufen auf dem Rücken zu liegen. Aufgrund der offensichtlich schweren Verletzungen wurde vom Notarzt umgehend ein Rettungshubschrauber angefordert. Die 59-Jährige wurde schließlich in den Tiefschlaf verletzt und mit dem Verdacht schwerer Brustkorbverletzungen ins LKH Graz geflogen. Der aktuelle Gesundheitszustand der 59-Jährigen ist nicht bekannt. Fremdverschulden konnte im Rahmen der bisherigen Ermittlungen jedoch ausgeschlossen werden.

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C17: 13-jährige bei Badeunfall in St. Sebastian verletzt

13-jährige bei Badeunfall in St. Sebastian verletzt

Bei einem Badeunfall Dienstagnachmittag wurde ein 13-jähriges Mädchen unbestimmten Grades verletzt. Das Kind wurde nach der medizinischen Erstversorgung vom Rettungshubschrauber C17 in das LKH St. Pölten geflogen und war ansprechbar. 

Die 13-jährige Wienerin ist mit ihrer Familie auf Urlaub und hielt sich im Bereich der Wasserrutsche am Erlaufsee auf. Sie geriet gegen 18:30 Uhr aus unbekannter Ursache unter Wasser und drohte zu ertrinken. Das Mädchen wurde von Badegästen und ihrem Vater aus dem Wasser gerettet, näheres zum Gesundheitszustand des Kindes ist nicht bekannt.

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KS: Schwere Körperverletzung in Kapfenberg

Schwere Körperverletzung in Kapfenberg

Ein 41-Jähriger steht im Verdacht, in den Samstag Morgenstunden einen 30-Jährigen zu Boden gestoßen und dadurch schwer verletzt zu haben.

Gegen 03.50 Uhr kam es in einem Lokal zwischen den beiden Kontrahenten zu einer verbalen Auseinandersetzung. Das spätere Opfer wurde vom 41-jährige Lokalbesitzer aus dem Lokal verwiesen, dieser schlug aber weiterhin gegen die Eingangstür. Der Besitzer des Gastronomiebetriebes lief dem anschließend davonlaufenden 30-Jährigen hinterher und stieß mit seinem Körper gegen den abrupt stehenbleibenden 30-Jährigen. Der 30-Jährige schlug mit seinem Kopf auf die Gehsteigkante und blieb regungslos liegen.

Er erlitt durch den Sturz ein schweres Schädel-Hirn-Trauma und wurde in das Unfallkrankenhaus Graz eingeliefert.

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csm: Achtung vor „Nice Tech“ Betrugsmasche

Achtung vor „Nice Tech“ Betrugsmasche

In der Steiermark kam es in den vergangenen Wochen vermehrt zu Betrügereien in Zusammenhang mit einer Firma namens „Nice Tech Gmbh“ in Form eines undurchsichtigen Pyramidensystems. Die unbekannten Täter konnten bereits von einigen Geschädigten eine beträchtliche Schadenssumme erlangen. Die Polizei warnt vor unseriösen Investmentgeschäften.

In den vergangenen Monaten bot eine Firma namens „Nice Tech Gmbh“ über eine Homepage und eine App „Nebenjobs“ an. Dabei wurden den späteren Opfern Geldzahlungen durch Abgabe von Produktbewertungen versprochen. Um Geld verdienen zu können, sollte der „neue Mitarbeiter“ der Firma zuvor eine festgelegte Summe an ein Konto überweisen. Die Höhe der Einzahlung sollte die anschließende Verdienstmöglichkeit bestimmen. In der Folge bekamen die späteren Opfer die „Nice Tech App“ am Handy installiert, um Produktbewertungen abgeben zu können. Danach hätte es zu einer Auszahlung einer Gewinnsumme durch die Firma „Nice Tech GmbH“ kommen sollen – diese fanden zumeist jedoch nicht oder in nur sehr kleinen Beträgen statt. 

Die Homepage der „Nice Tech Gmbh“ und die App wurden bereits gelöscht.

Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen laufen.

Tipps der Kriminalprävention:

  • Das schnelle Geld und hohe Gewinnchancen gibt es auch im Internet nicht. Wenn Ihnen etwas „zu schön scheint, um wahr zu sein“, ist es höchstwahrscheinlich ein Betrug.
  • Recherchieren Sie im Internet, ob es Warnungen oder Beschwerden zu diesen Plattformen oder Gesellschaften gibt, z.B.: Watchlist Internet, Suchmaschinen-Ergebnisseiten.
  • Wenn Sie bereits einen Schaden erlitten haben, erstatten Sie auf jeden Fall eine Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle. Ihre Mitarbeit kann für Ermittlungstätigkeiten hilfreich sein.

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FF Leoben: Mit Bagger auf die S6 abgestürzt

Mit Bagger auf die S6 abgestürzt

Donnerstagvormittag kam es in einem Baustellenbereich in Niklasdorf zu einem Unfall mit einem Bagger. Ein 34-Jähriger erlitt schwere Verletzungen. 

Gegen 10.45 Uhr führte der 34-Jährige aus dem Bezirk Spittal an der Drau Arbeiten auf einer Baustelle durch. Er hob mit seinem Bagger Gegenstände (Bohrgestänge). Beim Schwenken der Gegenstände geriet der Bagger selbst ins Wanken und stürzte einige Meter mit dem 34-Jährigen darin ab.

Der Mann erlitt schwere Verletzungen und wurde von dem Roten Kreuz in das LKH Leoben gebracht.

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KS: Schwerer Arbeitsunfall in Mitterdorf<strong> </strong>

Schwerer Arbeitsunfall in Mitterdorf

Am Mittwochabend ereignete sich ein Arbeitsunfall in einem Stahlwerk, wobei ein 34-Jähriger schwer verletzt wurde.

Gegen 19:00 Uhr wurden im Stahlwerk Revisionsarbeiten durchgeführt, wobei sechs Arbeiter damit beschäftigt waren, einen 500kg schweren Spannbackenkopf für einen Elektroofen zu befestigen.

Der Spannbackenkopf befand sich auf einer Palette und der 34-jährige Arbeiter versuchte daran einen Transportgurt zu befestigen. Bei diesem Versuch rutschte der Spannbackenkopf von der Palette und auf den Unterschenkel des Arbeiters. Kollegen des Verletzten konnten diesen mit vereinten Kräften vom Gewicht des Spannbackenkopfs befreien und bis zum Eintreffen der Rettung erstversorgen bzw. setzten die Rettungskette in Gang.

Der Verletzte wurde mittels Rettungshubschrauber C17 in das UKH Graz verbracht.

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Sujetfoto/KK: Akrobatin bei Training abgestürzt

Akrobatin bei Training abgestürzt

Eine 20-jährige Akrobatin stürzte Donnerstagnachmittag in Kapfenberg in einem Zirkuszelt beim Training mit einem Tuch ab. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht.

Gegen 14.20 Uhr trainierte eine 20-jährige Tuchakrobatin aus Deutschland allein in einem Zirkuszelt für die bevorstehende Abendvorstellung. Dabei dürfte sie aus bislang unbekannten Gründen aus rund vier Metern Höhe ungesichert zu Boden gestürzt sein. 

Weitere Artisten, die zu dieser Zeit mit der Fütterung der Tiere beschäftigt waren, hörten die Hilferufe der 20-Jährigen und leisteten Erste Hilfe.

Die Verletzte wurde nach notärztlicher Versorgung in das Krankenhaus Bruck an der Mur gebracht. Sie dürfte Verletzungen im Bereich des Beckens erlitten haben. 

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KS: Zwei Asylwerber bei Ladendiebstahl erwischt

Zwei Asylwerber bei Ladendiebstahl erwischt

Polizisten nahmen Samstagnachmittag in Kindberg zwei georgische Staatsbürger fest. Die Männer stehen im Verdacht, mehrere Ladendiebstähle begangen zu haben.

Die beiden in Niederösterreich und Kärnten gemeldeten Asylwerber (37, 47) wurden von Kindberger Polizisten beim Versuch, in einem Geschäft Hygieneartikel zu stehlen, auf frischer Tat betreten und festgenommen. Erste Erhebungen ergaben, dass die beiden Männer aufgrund ihrer Vorgehensweise für weitere Ladendiebstähle verantwortlich sein könnten. Zudem stellten die Polizisten im Pkw der Verdächtigen offensichtliches Diebesgut im Wert von mehr als tausend Euro sicher. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete die Einlieferung in die Justizanstalt Leoben an.

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KS: 4-Jährige nach Badeunfall reanimiert

4-Jährige nach Badeunfall reanimiert

Dienstagnachmittag dürfte sich eine 4-Jährige in Kapfenberg mehrere Minuten unter Wasser befunden haben. Ein Badegast konnte das Kind erfolgreich reanimieren.

Gegen 13.25 Uhr dürfte eine 4-Jährige aus Wien ohne Aufsicht des Vaters (46 aus Wien) in das Schwimmbecken gegangen sein. Aufgrund der schlechten Schwimmfähigkeiten des Kindes befand sich dieses nach kurzer Zeit vollständig unter Wasser und konnte nicht mehr selbstständig auftauchen. Andere Badegäste nahmen das regungslose Mädchen wahr und zogen es aus dem Wasser. Der Vater hielt sich zu dem Zeitpunkt mit einem anderen Kind an einem anderen Ort im Schwimmbad auf. 

Eine anwesende Frau begann unverzüglich das bewusstlose Mädchen zu reanimieren. Beim Eintreffen des Notarztes und des Roten Kreuzes war die 4-Jährige wieder ansprechbar, stand aber unter Schock. Sie wurde zur weiteren Abklärung in das LKH Leoben gebracht.

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LPD: „Coffee with Cops“: Ins Gespräch kommen mit der Polizei

„Coffee with Cops“: Ins Gespräch kommen mit der Polizei

Bei einer Tasse Kaffee ins Gespräch kommen möchte die Polizei in der Steiermark. Nach internationalem Vorbild tauschen sich Polizei und Bevölkerung beim „Coffee with Cops“ auf Augenhöhe über Anliegen, Probleme oder auch einfach nur Alltägliches aus. Los geht’s am Dienstag von 15.00 bis 18.00 Uhr am Bahnhof Leoben – die ÖBB sind Partner der Aktion.

„Durchs Reden kommen d´Leut zamm“ heißt es im Volksmund. Das ist der Leitgedanke der neuesten Aktion der Bürgerbeteiligungs-Initiative GEMEINSAM.SICHER: Einen Kaffee mit einer Polizistin oder einem Polizisten aus der Region trinken und auf Augenhöhe und in zwangloser Atmosphäre plaudern. Im direkten Kontakt lassen sich Probleme und Fragen erkennen und lösen, Hemmschwellen abbauen, Beziehungen aufbauen und vertiefen. Vor allem aber kann man den Menschen hinter der Uniform kennenlernen.

Partner der Aktion sind die ÖBB. Los geht’s am Dienstag von 15.00 bis 18.00 Uhr am Bahnhof Leoben. Bedienstete von GEMEINSAM.SICHER und den ÖBB werden direkt vor Ort alle auf einen Kaffee einladen, die an Sicherheit und an einem Austausch auf Augenhöhe interessiert sind. Verlangt wird nichts außer einem ungezwungenen Gespräch.

„Coffee with Cops“ ist eine zeitgemäße Variante eines Community-Policing-Ansatzes nach internationalem Vorbild: In den USA wird dieser Ansatz schon länger verfolgt, auch in Deutschland ist die Idee bereits erfolgreich umgesetzt worden. Bei zwanglosen und persönlichen Gesprächen zwischen den Bürgerinnen und Bürgern mit den Polizeibediensteten des Bezirks kann eine Vertrauensbasis hergestellt und gefestigt werden. Dadurch sollen Barrieren und Vorurteile abgebaut und Raum für den Austausch von Ideen oder Problemen geschaffen werden.

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ÖAMTC: Zwei Verletzte bei Alpinunfällen<strong> </strong>

Zwei Verletzte bei Alpinunfällen 

Am Sonntagnachmittag ereigneten sich zwei Alpinunfälle mit Verletzen. Ein 57-Jähriger sowie ein 21-Jähriger erlitten dabei Verletzungen unbestimmten Grades.

Zwei Alpinisten im Alter von 21 und 20 Jahren aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag unternahmen eine gemeinsame Klettertour im Bereich der Höllmauer im Gemeindegebiet von Thörl. Etwa vier Meter über dem Stand dürfte gegen 14:15 Uhr ein Felsbrock ausgebrochen und Richtung Tal gestürzt sein. Dem 21-Jährigen gelang es, diesem auszuweichen. Er dürfte dabei jedoch seinen Halt verloren und etwa zehn Meter in die Tiefe gestürzt sein, ehe er durch die Sicherung gehalten wurde. Dabei zog er sich Verletzungen unbestimmten Grades zu. Die beiden Kletterer setzten einen Alpinnotruf ab. Sie wurde vom Rettungshubschrauber Christophorus 17 mittels Taubergung aus der Wand gerettet. Der 21-Jährige wurde ins LKH Bruck an der Mur gebracht. Der 20-Jährige blieb unverletzt. 

 

Eine 56-Jährige und ihr 57-jähriger Lebensgefährte, beide aus dem Bezirk Graz-Umgebung, unternahmen eine Wanderung auf den Gipfel des Pfaffenstein im Gemeindegebiet Eisenerz. Gegen 13:00 Uhr erreichten die beiden den Gipfel. Nach einer Rast traten sie den Abstieg über den Markussteig an. Dabei dürfte der 57-Jährige aufgrund des nassen Bodens mit dem Fuß weggerutscht sein und sich dabei am Knöchel verletzt haben. Sie setzen einen Alpinnotruf ab. Der Verletzte wurde von der Bergrettung Eisenerz ins Tal und vom Roten Kreuz ins LKH Bruck an der Mur gebracht.

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FF Kapfenberg: Drei Feuerwehren bei Wohnungsbrand in Kapfenberg

Drei Feuerwehren bei Wohnungsbrand in Kapfenberg

Die Feuerwehrenwurden Samstag, kurz vor 15 Uhr zu einem Brandeinsatz in den Kapfenberger Ortsteil Redfeld alarmiert.

In einer Wohnung eines Mehrparteienhauses kam es aus ungeklärter Ursache zu einem Küchenbrand. Die ersteintreffende Feuerwehr Kapfenberg-Stadt brachte den Inhaber der Wohnung ins Freie und übergab diesen dort mit Verletzungen unbestimmten Grades an das Rote Kreuz. Im Anschluss daran führte der Atemschutztrupp der FF Kapfenberg-Stadt die Brandbekämpfung im Inneren der Wohnung durch.

Die anderen Mieterinnen und Mieter des Gebäudes wurden durch weitere Atemschutztrupps ebenfalls nach draußen geführt.

Sowohl Wohnung als auch Treppenhaus wurden mit einem Druckbelüfter, nachdem „Brand-aus“ gegeben wurde, endgültig rauchfrei gemacht. Zudem wurde die Küche mit einer Wärmebildkamera auf übrige Glutnester kontrolliert.

Im Einsatz standen die Feuerwehren Kapfenberg-Stadt, Kapfenberg-Hafendorf und Kapfenberg-Diemlach mit insgesamt neun Fahrzeugen. Des Weiteren befanden sich die Exekutive und das Rote Kreuz am Einsatzort, welches vier Personen ins Krankenhaus abtransportierte.

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BP: Versuchter schwerer Raub in Kapfenberg

Versuchter schwerer Raub in Kapfenberg

Mehrere unbekannte Männer stehen im Verdacht, versucht zu haben, Donnerstagabend, 20. Juli 2023, einen 16-Jährigen zu berauben. Verletzt wurde niemand.

Gegen 21:20 Uhr erstattete der 16-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag bei der Polizei die Anzeige. Er gab an, dass ihn gegen 20:15 Uhr, in der Bahnstraße, auf Höhe der Tiefgaragenausfahrt, hinter dem Einkaufszentrum Kapfenberg (ECE), etwa fünf bis sieben Männer (zwischen 16 und 20 Jahren) angesprochen hätten. Einer der Männer, der einen Schlauchschal vor seinem Gesicht gehabt habe, hätte ihn zuerst nach Geld gefragt, dann am Kragen gepackt und ihn aufgefordert, ihm seine Wertsachen zu übergeben. Während zwei weitere Männer ihn dann an den Armen gepackt hätten, hätte ihn der vermummte Mann mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen. Ein weiterer Unbekannter hätte ein Klappmesser gezückt und sich in seine Richtung bewegt. Daraufhin hätte sich der 16-Jährige losgerissen, dem vermummten Mann einen Schlag ins Gesicht versetzt und sei anschließend geflüchtet.

Bei zwei unbekannten Männern konnte der 16-Jährige eine Personsbeschreibung abgeben.

Der „vermummte Mann“ sei zwischen 16 und 20 Jahre alt, etwa 180 Zentimeter groß, dunkle Augen, schwarze etwa kinnlange lockige Haare, ovale Gesichtsform, braune bzw. ungepflegte Zähne, ausländischer Akzent, trug ein schwarzes Schlauchtuch über Mund und Nase, eine schwarze „Baggy-Jeans“ mit seitlichen Taschen, ein schwarzes T-Shirt und eine schwarze Bauchtasche.

Der zweite Mann hatte ein silber-schwarzes Klappmesser (etwa zehn Zentimeter lange Klinge) bei sich, wäre zwischen 16 und 20 Jahre alt, etwa 180 Zentimeter groß, bekleidet mit einem weißen Trikot, einer schwarzen Hose, trug eine schwarze Bauchtasche sowie ein schwarzes abgenutztes Basecap.

Sachdienliche Hinweise sind an die Polizeiinspektion Kapfenberg, Tel. Nr.: 059 133/6203 erbeten.

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LPD: Wohnungseinbrüche in Bruck an der Mur

Wohnungseinbrüche in Bruck an der Mur

Unbekannte Täter brachen am 20. Juli 2023, zwischen 08:30 und 13:45 Uhr, in drei Wohnungen von drei verschiedenen Mehrparteienhäusern ein. Dabei dürften sie Bargeld, Goldmünzen und Goldschmuck im Wert von mehreren Tausend Euro erbeutet haben.

Die unbekannten Täter brachen in der Oberdorfer Straße, in der Bergstraße und in der Dr.-Karl-Renner-Straße, jeweils die Wohnungstüren auf. Dabei dürften sie Bargeld, Goldmünzen und Goldschmuck erbeutet haben.

Von einem Zeugen konnten in der Oberdorfer Straße zwei Männer wahrgenommen werden, die eventuell mit der Tat im Zusammenhang stehen könnten.

Personsbeschreibungen:

1.       Mann: südländischer Typ, zwischen 35 und 45 Jahre alt, etwa 170 Zentimeter groß, etwa 75 Kilogramm schwer, auffällige Zahnlücke im Oberkiefer, normale Statur, kurze dunkle Haare, leicht grau meliert, bekleidet war er mit Jeans, einem dunkelblauen Kurzarm-T-Shirt mit Aufdruck und dunklen Schuhen

2.       Mann: südländischer Typ, etwa 185 Zentimeter groß, normale Statur, dunkle kurze Haare, bekleidet war er mit blauen Jeans, einem dunklen Kurzarm-T-Shirt und dunklen Schuhen, in der rechten Hand hielt er ein dunkles Stoffsackerl

In der Bergstraße wurde von einem Zeugen beobachtet, wie ein Mann an die Wohnungstür des Opfers klopfte und mehrfach läutete.

Personsbeschreibung:

Mann, ausländischer Herkunft, zwischen 30 und 40 Jahre alt, etwa 170 bis 175 Zentimeter groß, schlank, bekleidet war er mit einer dunklen Hose und einem dunklen Langarmshirt, er hatte eine dunkle Stofftasche umgehängt.

Sachdienliche Hinweise sind an die Polizeiinspektion Bruck an der Mur, Tel. Nr.: 059/133/6200 erbeten.

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FF St. Stefan: Bundesheerfahrzeug stürzte 70 Meter ab. Vier Verletzte

Bundesheerfahrzeug stürzte 70 Meter ab. Vier Verletzte


Mittwochnachmittag kam ein Bundesheer-Fahrzeug auf einem Forstweg in Kraubath von der Fahrbahn ab und stürzte rund 70 Meter ab. Vier Bundesheersoldaten verletzten sich dabei unbestimmten Grades.
Gegen 14:30 Uhr fuhr ein Bundesheerfahrzeug, Modell Pinzgauer, auf einem Forstweg in Kraubath und wich an einer engen Fahrbahnstelle einem entgegenkommenden Fahrzeug aus. Dabei verlor der Fahrer des Bundesheerfahrzeuges die Kontrolle über das Fahrzeug, welches sich in Folge überschlug und knapp 70 Meter hinabstürzte.
Durch die sofort eingeleitete Rettungskette konnten alle vier Insassen des Bundesheerfahrzeuges von den Einsatzkräften gerettet werden. Die vier Soldaten, ein Unteroffizier und drei Grundwehrdiener, verletzten sich dabei unbestimmten Grades. Zwei Soldaten wurden mittels Krankenwagen, zwei weitere mit Notarzthubschraubern in die Krankenhäuser Bruck an der Mur, Graz, und Judenburg gebracht.
Die Bergung des Fahrzeuges gestaltete sich aufgrund des unwegsamen Geländes schwierig und wird am Folgetag seitens des österreichischen Bundesheeres durchgeführt. Außer den vier Soldaten kamen keine weiteren Personen zu Schaden.

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Asfinag: Rund 8.000 Tonnen Müll auf unseren Autobahnen

Rund 8.000 Tonnen Müll auf unseren Autobahnen

Mit mehr als 7.900 Tonnen im vergangenen Jahr sind die Müllmengen im Vergleich zu 2021 gleichbleibend hoch. Der in den Bundesländern Niederösterreich, Steiermark und in Oberösterreich zu verzeichnende leichte Rückgang des Müllaufkommens – im Schnitt etwa fünf Prozent – ist darauf zurückzuführen, dass die ASFINAG aktuell laufend ihre Rastplätze modernisiert und diese daher nicht zur Verfügung stehen.

Der Müll-Anstieg in Tirol und Kärnten um rund 13 Prozent zeigte sich 2022 vor allem im Sommer. Das lässt wiederum den Schluss zu, dass die Urlaubsfahrten mit dem Pkw nach dem Corona-bedingten Einbruch des Verkehrsaufkommens wieder „an Fahrt aufgenommen haben“. Jene Müllmengen, die großteils ordnungsgemäß entsorgt werden, stellen für die Mitarbeitenden der ASFINAG-Autobahnmeistereien das kleinere Problem dar. Wirklich Sorgen bereitet achtlos weggeworfener Abfall. „Insbesondere PET-Getränkeflaschen, Dosen oder auch Essensreste und Jausenverpackungen, die oft entweder auf Rast- und Parkplätzen - zum Teil direkt neben den dafür vorgesehenen Müllcontainern - einfach auf den Boden oder sogar aus dem fahrenden Auto geworfen werden, sind nicht nur unappetitlich, sie können auch zur Gefahr werden“, sagt ASFINAG-Umweltexperte Heimo Berghold, „vor allem Flaschen und Dosen, die meistens sehr leicht sind, werden zu wahren Geschossen, wenn der Wind sie vom Rastplatz auf die Fahrbahn trägt oder sie sogar aus dem offenen Fenster direkt auf die Straße geworfen werden.“ 

Ebenfalls ein großes Problem des Mobilitätsanbieters ASFINAG: illegale Ablagerungen von Hausmüll oder Bauschutt. Umweltexperte Berghold dazu: „Zum Teil landen auch ganze Möbelstücke, Autoreifen oder andere derartige Gegenstände neben den Strecken, weil sich Personen die Müllentsorgungsgebühr sparen wollen, oder weil es einfach bequemer ist. Für uns bedeutet das einen enormen Sammelaufwand, der händisch durchgeführt werden muss, und letztlich auch ein Plus an Kosten.“

Fast 2.000 Tonnen werden händisch gesammelt

Die illegale Entsorgung von Abfall, egal ob durch lockeren Wurf aus dem Autofenster, oder einen kräftigen Schubs von der Ladefläche, bedeutet aber auch mühsame Arbeit für die Mitarbeitenden der ASFINAG. Schließlich muss etwa ein Viertel des gesamten Müllaufkommens händisch aufgesammelt werden. Das verursacht unnötige, gefährliche Arbeitseinsätze neben und an der Strecke sowie natürlich auch zusätzliche Kosten.

Die ASFINAG versucht bereits seit mehreren Jahren, beim Thema „Littering“ Initiativen zu setzen. Immer wieder wird auf allen Überkopfanzeigen mit dem Slogan „Ich bin eine Autobahn, kein Mistkübel“ darauf hingewiesen. Um vor allem das Problem der Wegwerfflaschen zu verkleinern, weist die ASFINAG bereits länger auch darauf hin, dass alle Rastplätze mit Trinkwasserbrunnen ausgestattet sind, bei denen man seine eigene Trinkflasche auffüllen kann.

Die „Müll-Hitliste“ 2022 nach Bundesländern

  • 1.833 Tonnen in Niederösterreich 
  • 1.335 Tonnen in der Steiermark (1.415 waren es 2021)
  • 1.258 Tonnen in Oberösterreich 
  • 1.243 Tonnen in Tirol 
  • 836 Tonnen in Kärnten (740 waren es 2021)
  • 583 Tonnen in Salzburg 
  • 496 Tonnen im Burgenland 
  • 316 Tonnen in Vorarlberg 
  • 43 Tonnen in Wien 

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KS: Erfolgreiche Suchaktion  in Breitenau am Hochlantsch

Erfolgreiche Suchaktion in Breitenau am Hochlantsch

Ein 70-jähriger Abgängiger konnte Samstagvormittag nach einer groß angelegten Suchaktion gefunden werden. Der Mann wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.

Freitagabend um 20.30 Uhr starteten Einsatzkräfte der Polizei, der Feuerwehr und der Bergrettung sowie der Flugeinsatzstellen Graz und Wien eine Suchaktion nach einem 70-Jährigen aus dem Bezirk Weiz, nachdem zuvor Anzeige über dessen Abgängigkeit erstattet worden war. Samstagvormittag, kurz nach 10 Uhr, konnte der Mann auf einer Seehöhe von rund 1100 Meter im Bereich eines Forstweges gefunden werden. 

Nach erfolgter Bergung wurde er zur weiteren Versorgung seiner leichten Verletzungen in das LKH Bruck an der Mur gebracht.

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KS: 27-Jährige bei Motorradsturz schwer verletzt

27-Jährige bei Motorradsturz schwer verletzt

Freitagnachmittag kam ein 29-Jähriger mit seinem Motorrad in Oberaich zu Sturz. Seine 27-jährige Beifahrerin erlitt dabei schwere Verletzungen.

Gegen 15:30 Uhr fuhr der 29-jährige Ungar gemeinsam mit einer 27-jährigen Ungarin mit seinem Motorrad auf der B116 von Bruck an der Mur kommend in Richtung Niklasdorf.

Als ein 60-Jähriger aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag beabsichtigte, mit seinem Pkw aus einer Kreuzung auf die B116 zu fahren, bremste der 29-Jährige, geriet ins Schleudern und kam in weiterer Folge zu Sturz. Der Pkw-Lenker befand sich bereits auf der Fahrspur in Richtung Bruck an der Mur, weshalb es zu keinem Zusammenstoß gekommen ist. Er leistete Erste Hilfe. Die 27-Jährige erlitt bei dem Vorfall schwere Verletzungen und wurde ins LKH Bruck an der Mur gebracht.

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ÖRK Mariazellerland: 90-Jähriger Mann im Erlaufsee ertrunken

90-Jähriger Mann im Erlaufsee ertrunken

Freitagnachmittag ertrank ein 90-Jähriger in einem See bei Mariazell.

Gegen 13:00 Uhr nahm ein tschechischer Tourist in Ufernähe des Erlaufsees eine leblose, im Wasser treibende Person wahr. Dabei handelte es sich um einen 90-jährigen Mann aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. 

Die Besatzung eines unmittelbar in der Nähe befindlichen Ausflugsschiffes wurde alarmiert und die Rettungskette wurde in Gang gesetzt. Die Person konnte geborgen werden. Der Notarzt begann mit der Reanimation, konnte jedoch nur mehr den Tod des Mannes durch Ertrinken feststellen.

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Luidold: Brandstifter ausgeforscht 

Brandstifter ausgeforscht 

Wie berichtet kam es am Samstag, 1. April 2023, zu einem aufsehenerregenden Brand in der alten Rösselmühle. Durch bezirksübergreifende Zusammenarbeit der Polizei konnten nun drei Tatverdächtige ausgeforscht werden.

Anfang April kam es aus vorerst ungeklärter Ursache zu einem Brand in der alten Rösselmühle in Graz. Durch den Brand entstand ein Sachschaden im mittleren sechsstelligen Bereich. Da das Gebäude leer stand und öfters von nicht berechtigten Person betreten wurde, konnten Brandermittler des Kriminalreferates Graz rasch Brandstiftung als Brandursache ermitteln.

Nach mehrfachen Brandstiftungen und Sachbeschädigungen von Bruck an der Mur bis in den Bezirk Voitsberg, kam eine Beamtin der Polizeiinspektion Bruck an der Mur einem Jugendlichen auf die Schliche. Nach einem Brand in einem leerstehenden Schulgebäude in Bruck an der Mur Anfang Juni (wir berichteten), konnte ein 15-jähriger Tatverdächtiger ausgeforscht werden. Der Bursche aus Graz-Umgebung, wurde nach der Tat nach einer gerichtlichen Anordnung der Staatsanwaltschaft Graz festgenommen und in die Justizanstalt Graz-Jakomini eingeliefert.

Durch kriminalistischen Spürsinn ausgeforscht

Bei der Durchsicht des Mobiltelefons erkannte die Beamtin aus Bruck an der Mur Örtlichkeiten in Graz wieder, die ebenfalls auf Brandstiftungen hindeuteten. Nach Rücksprache mit dem Kriminalreferat Graz befragten Beamte anschließend den 15-Jährigen. Der 15-Jährige befindet sich momentan in der Justizanstalt Graz-Jakomini und zeigte sich zu der Brandstiftung in der alten Rösselmühle geständig. Der 15-Jährige gab an zum Tatzeitpunkt einen Papiersack angezündet zu haben, woraus sich der Brand entwickelt haben könnte. Durch akribische Ermittlungsarbeiten konnten Beamtinnen und Beamte des Kriminalreferates herausfinden, dass noch zwei weitere Tatverdächtige (beide 16 Jahre alt aus Graz) beteiligt waren. 

Stadtpolizeikommandant von Graz, Thomas Heiland zeigt sich begeistert über den Erfolg: „Hier haben moderne Brandermittlungstechnik, überregionale Vernetzung der Ermittelnden sowie vor allem auch kriminalistischer Spürsinn perfekt ineinandergegriffen. Das hat schließlich zu diesem wichtigen polizeilichen Erfolg geführt.“

Die beiden 16-Jährigen werden wegen Verdachts der Brandstiftung bei der Staatsanwaltschaft Graz angezeigt. Der 15-Jährige verbleibt weiterhin in der Justizanstalt Graz-Jakomini.

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BBT: Arbeitsunfall im Semmering Basistunnel

Arbeitsunfall im Semmering Basistunnel

Ein 46-jähriger Arbeiter wurde Donnerstagmittag bei Tunnelarbeiten in Spital am Semmering von einer Schalungsmaschine eingeklemmt. Der Mann erlag seinen schweren Verletzungen wenig später im Spital.

Gegen 11.30 Uhr waren Arbeiter im Semmering Basistunnel mithilfe einer Maschine mit Schalungsarbeiten beschäftigt. Beim Versetzen der Maschine sei diese von einer Auflageplatte in Richtung Tunnelwand gerutscht, nachdem sie zuvor aufgebockt worden war. Dabei wurde ein 46-jähriger Pole zwischen dem Arbeitsgerät und der Wand eingeklemmt. Mit einem Radlader konnte die Maschine weggedrückt und der Mann schließlich befreit werden. Er wurde nach notärztlicher Erstversorgung von der Rettung in das UKH Wr. Neustadt gebracht wo kurz darauf verstarb.

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BFV LI: Unwetterfront zog über die Steiermark

Unwetterfront zog über die Steiermark

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurden weite Teile der Steiermark von einem schweren Unwetter getroffen.

Zunächst traf die Unwetterfront in den Abendstunden den Bezirk Liezen. Dort standen rund 200 Feuerwehrleute im Einsatz. Im Bereich Mandling/Pichl, in Oberhaus und Unterburg stürzten mehrere Bäume auf die Ennstal Bundesstraße (B320). Auch das Paltental wurde schwer getroffen: Zahlreiche Keller mussten ausgepumpt werden, sogar die Pyhrnautobahn ist zwischen Trieben und Treglwang gesperrt - laut Asfinag vermutlich noch bis Mittag. Ein Landesgeologe wird den betroffenen Hang überprüfen.
Die Unwetterfront traf auch die Bezirke Leoben, Bruck-Mürzzuschlag. In der zweiten Nachthälfte war der Süden betroffen: vor allem Radkersburg, aber auch die Bereich Leibnitz, Deutschlandsberg und Feldbach. Die Parktherme Bad Radkersburg ist nach den Unwettern derzeit gesperrt.

Die Unwetter sorgten auch für zahlreiche Stromausfälle. Besonders betroffen ist laut Energie Steiermark der Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. Gegen 7.30 Uhr waren noch immer 5000 Haushalte ohne Strom, die Störungsbehebungen werden den ganzen Tag dauern

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LPD: 30-jährige Ungarin am Hochschwab verirrt<strong> </strong>

30-jährige Ungarin am Hochschwab verirrt 

Dienstagabend geriet eine 30-jährige Ungarin in eine alpine Notlage. Sie konnte unverletzt gerettet werden.

Nach einer Nächtigung im Bereich des Hochschwabs wollte die 30-Jährige aus Ungarn eine Rundtour entlang eines unmarkierten alten Wanderweges machen. Ihr Handy, auf dem sie die Route gespeichert hatte, fiel während der Wanderung aus. Aufgrund dessen kam sie vom Weg ab. Sie geriet in immer steiler werdendes Gelände. Als für sie und ihren Hund kein Vor- und Zurückkommen mehr möglich war, setzte sie gegen 18 Uhr mit ihrem zweiten Notfallhandy die Rettungskette in Gang. 

Die Frau konnte von den Besatzungen des Polizeihubschraubers und der Bergrettung Mariazell unverletzt mittels Taubergung aus ihrer Notlage befreit werden. 

Zweite Alarmierung durchgeführt

Die 30-Jährige informierte auch ihren Freund in Ungarn über ihre Notlage. Dieser nahm irrtümlicherweise an, dass er die Rettungskette in Gang setzen solle. Der Mann informierte die ungarischen Behörden, welche den Notruf gegen 20.45 Uhr nach Österreich leiteten. Bei der Übermittlung der Daten dürften falsche Koordinaten weitergegeben worden sein, weswegen dieser Einsatz nicht sofort mit der Ungarin in Verbindung gebracht werden konnte.

Erneut wurden Suchtrupps in Richtung der angegebenen Koordinaten entsandt. Über zahlreiche Umwege durch die Alpine Einsatzgruppe Hochsteiermark konnte der Sachverhalt letztendlich abgeklärt werden. Es handelte sich hierbei um eine parallele Alarmierung über die Staatsgrenzen hinweg.

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FF Neuberg: Zwei Verletzte bei Kollision mit Teleskoplader

Zwei Verletzte bei Kollision mit Teleskoplader

Sonntagabend kam es in Neuberg an der Mürz zu einer Kollision zwischen einem Teleskoplader und einem Pkw. Dabei wurden die 31-jährige Pkw-Lenkerin und ihre elfjährige Tochter leicht verletzt. 

Gegen 19:15 Uhr war eine 54-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag mit einer selbstfahrenden Arbeitsmaschine ohne die erforderliche Lenkberechtigung und einer an der Frontseite angebrachten nicht gesicherten Ladegabel auf der LB/23 von Neuberg an der Mürz kommend in Fahrtrichtung Kapellen unterwegs. Auf Höhe Straßenkilometer 14,350 wollte sie nach links in die Gemeindestraße Lichtenbach einbiegen. Dabei dürfte sie einen entgegenkommenden Pkw, gelenkt von einer 31-Jährigen aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag, übersehen haben. Es kam zu einer Kollision. Dabei wurden die 31-Jährige sowie ihre elfjährige Tochter leicht verletzt. Sie wurden nach der Erstversorgung ins LKH Wiener Neustadt eingeliefert und ambulant behandelt. Die Feuerwehr Neuberg an der Mürz war mit 18 Personen und drei Fahrzeugen im Einsatz.

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FF Neuberg: 82-jähriger Schwammerlsucher tot aufgefunden

82-jähriger Schwammerlsucher tot aufgefunden

In Neuberg an der Mürz war ein 82-jähriger Schwammerlsucher seit 4. Juli 2023 abgängig. Er konnte nun Tod in einem Waldstück aufgefunden werden.

Dienstagabend erstattete der Neffe des alleine lebenden 82-Jährigen Anzeige bei der Polizei. Dabei gab der Mann an, dass er seinen Onkel im Haus nicht auffinden könne, er jedoch einen Zettel im Haus vorfand. Darauf stand vermerkt, dass der 82-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag beim Schwammerl suchen sei. Erste Erhebungen ergaben, dass Anrainer den Pensionisten bereits am Vortag (Montag, 3. Juli 2023) mit einem Schwammerlkorb gesehen hatten. 

Von Schwammerlsucher gefunden

Nach mehreren erfolglosen Suchaktionen, konnte der 82-Jährige Samstagmittag, 8. Juli 2023, von einem anderen Schwammerlsucher in einem Waldstück tot aufgefunden werden. Die Leiche des Mannes wurde von Mitgliedern der Bergrettungsortsstelle Neuberg an der Mürz, einem Beamten der Polizeiinspektion Neuberg sowie einem Beamten der Alpinpolizei geborgen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte Fremdverschulden ausgeschlossen werden.

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KS: Landesweite Verkehrs-Schwerpunktaktion

Landesweite Verkehrs-Schwerpunktaktion

Anlässlich des Ferienbeginns in der Steiermark wurde Freitagabend eine von der Landesverkehrsabteilung koordinierte Schwerpunktaktion durchgeführt, die bis in die frühen Morgenstunden andauerte.

Die steirische Polizei führte unter der Leitung der Landesverkehrsabteilung Steiermark eine landesweite verkehrspolizeiliche Schwerpunktaktion durch. Dabei wurde in allen steirischen Bezirken sowie auf den Autobahnen und Schnellstraßen das Verkehrsgeschehen intensiv kontrolliert, teilweise auch in Zusammenarbeit mit dem technischen Kfz-Prüfdienst des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung.

Dabei mussten sich über 2.000 Lenkerinnen und Lenker einer Alkoholkontrolle unterziehen. 52 davon wurden wegen übermäßiger Alkoholisierung und ein weiterer wegen Lenkens eines Fahrzeuges unter Drogeneinfluss aus dem Verkehr gezogen. Darüber hinaus wurden rund 1.700 Anzeigen wegen Geschwindigkeitsüberschreitung erstattet. Wegen verschiedener Übertretungen wurden zusätzlich weitere 268 Fahrzeuglenker zur Anzeige gebracht und rund 580 Organmandate eingehoben.

Dazu der Einsatzleiter Oberstleutnant Lassnig: „In der Steiermark haben die Sommerferien begonnen. Einhergehend mit dem deutlich erhöhten Verkehrsaufkommen auf den Transitstrecken durch die Steiermark kommt es in den Sommermonaten auf unseren Straßen zu fast doppelt so vielen Unfällen als in den übrigen Monaten des Jahres. Dieser Umstand hat uns veranlasst, eine weitere große Schwerpunktaktion durchzuführen. Die dabei festgestellten Geschwindigkeits- und Alkoholübertretungen zeigen, dass unsere Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit dringend erforderlich sind, um das Bewusstsein für verantwortungsvolles Verhalten im Straßenverkehr zu erhöhen. Auch künftig ist daher mit erhöhter Kontrolltätigkeit der steirischen Polizei im Straßenverkehr zu rechnen.“

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FF Kapfenberg: Mit Radlader über Böschung gekippt und eingeklemmt<br>

Mit Radlader über Böschung gekippt und eingeklemmt

Ein 33-Jähriger kippte Freitag in Kapfenberg mit einem Radlader über eine Böschung und wurde unter dem Fahrzeug eingeklemmt. Der Schwerverletzte wurde vom Rettungshubschrauber ins Spital geflogen.

Gegen 13:30 Uhr war ein 33-jähriger in Leoben wohnhafter Türke auf einem Friedhof damit beschäftigt, mit einem Radlader Mülltonnen zu entleeren. Dabei kam der Arbeiter mit dem Fahrzeug von der Straße ab und kippte über eine Böschung. Der Mann dürfte dabei versucht haben, sich mit einem Sprung aus dem Radlader zu retten. Das Fahrzeug fiel jedoch auf den 33-Jährigen und er wurde von der Hüfte abwärts unter der Arbeitsmaschine eingeklemmt.

Der Verletzte konnte selbst seine Arbeitskollegen verständigen, welche umgehend die Rettungskräfte alarmierten. Nach Erstversorgung durch den Notarzt konnte der Radlader von der Feuerwehr mittels Luftkissen angehoben und der Mann mit einer Hydraulikschere befreit werden.

Der 33-Jährige wurde in künstlichen Tiefschlaf versetzt und mit schweren Verletzungen vom Rettungshubschrauber Christophorus 17 in das UKH Graz geflogen.

Am Einsatz waren neben dem Roten Kreuz die Freiwilligen Feuerwehren Kapfenberg-Stadt und Parschlug mit fünf Fahrzeugen und 20 Kräften beteiligt.

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