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ÖRK Mariazellerland: 90-Jähriger Mann im Erlaufsee ertrunken

90-Jähriger Mann im Erlaufsee ertrunken

Freitagnachmittag ertrank ein 90-Jähriger in einem See bei Mariazell.

Gegen 13:00 Uhr nahm ein tschechischer Tourist in Ufernähe des Erlaufsees eine leblose, im Wasser treibende Person wahr. Dabei handelte es sich um einen 90-jährigen Mann aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. 

Die Besatzung eines unmittelbar in der Nähe befindlichen Ausflugsschiffes wurde alarmiert und die Rettungskette wurde in Gang gesetzt. Die Person konnte geborgen werden. Der Notarzt begann mit der Reanimation, konnte jedoch nur mehr den Tod des Mannes durch Ertrinken feststellen.

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Luidold: Brandstifter ausgeforscht 

Brandstifter ausgeforscht 

Wie berichtet kam es am Samstag, 1. April 2023, zu einem aufsehenerregenden Brand in der alten Rösselmühle. Durch bezirksübergreifende Zusammenarbeit der Polizei konnten nun drei Tatverdächtige ausgeforscht werden.

Anfang April kam es aus vorerst ungeklärter Ursache zu einem Brand in der alten Rösselmühle in Graz. Durch den Brand entstand ein Sachschaden im mittleren sechsstelligen Bereich. Da das Gebäude leer stand und öfters von nicht berechtigten Person betreten wurde, konnten Brandermittler des Kriminalreferates Graz rasch Brandstiftung als Brandursache ermitteln.

Nach mehrfachen Brandstiftungen und Sachbeschädigungen von Bruck an der Mur bis in den Bezirk Voitsberg, kam eine Beamtin der Polizeiinspektion Bruck an der Mur einem Jugendlichen auf die Schliche. Nach einem Brand in einem leerstehenden Schulgebäude in Bruck an der Mur Anfang Juni (wir berichteten), konnte ein 15-jähriger Tatverdächtiger ausgeforscht werden. Der Bursche aus Graz-Umgebung, wurde nach der Tat nach einer gerichtlichen Anordnung der Staatsanwaltschaft Graz festgenommen und in die Justizanstalt Graz-Jakomini eingeliefert.

Durch kriminalistischen Spürsinn ausgeforscht

Bei der Durchsicht des Mobiltelefons erkannte die Beamtin aus Bruck an der Mur Örtlichkeiten in Graz wieder, die ebenfalls auf Brandstiftungen hindeuteten. Nach Rücksprache mit dem Kriminalreferat Graz befragten Beamte anschließend den 15-Jährigen. Der 15-Jährige befindet sich momentan in der Justizanstalt Graz-Jakomini und zeigte sich zu der Brandstiftung in der alten Rösselmühle geständig. Der 15-Jährige gab an zum Tatzeitpunkt einen Papiersack angezündet zu haben, woraus sich der Brand entwickelt haben könnte. Durch akribische Ermittlungsarbeiten konnten Beamtinnen und Beamte des Kriminalreferates herausfinden, dass noch zwei weitere Tatverdächtige (beide 16 Jahre alt aus Graz) beteiligt waren. 

Stadtpolizeikommandant von Graz, Thomas Heiland zeigt sich begeistert über den Erfolg: „Hier haben moderne Brandermittlungstechnik, überregionale Vernetzung der Ermittelnden sowie vor allem auch kriminalistischer Spürsinn perfekt ineinandergegriffen. Das hat schließlich zu diesem wichtigen polizeilichen Erfolg geführt.“

Die beiden 16-Jährigen werden wegen Verdachts der Brandstiftung bei der Staatsanwaltschaft Graz angezeigt. Der 15-Jährige verbleibt weiterhin in der Justizanstalt Graz-Jakomini.

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BBT: Arbeitsunfall im Semmering Basistunnel

Arbeitsunfall im Semmering Basistunnel

Ein 46-jähriger Arbeiter wurde Donnerstagmittag bei Tunnelarbeiten in Spital am Semmering von einer Schalungsmaschine eingeklemmt. Der Mann erlag seinen schweren Verletzungen wenig später im Spital.

Gegen 11.30 Uhr waren Arbeiter im Semmering Basistunnel mithilfe einer Maschine mit Schalungsarbeiten beschäftigt. Beim Versetzen der Maschine sei diese von einer Auflageplatte in Richtung Tunnelwand gerutscht, nachdem sie zuvor aufgebockt worden war. Dabei wurde ein 46-jähriger Pole zwischen dem Arbeitsgerät und der Wand eingeklemmt. Mit einem Radlader konnte die Maschine weggedrückt und der Mann schließlich befreit werden. Er wurde nach notärztlicher Erstversorgung von der Rettung in das UKH Wr. Neustadt gebracht wo kurz darauf verstarb.

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BFV LI: Unwetterfront zog über die Steiermark

Unwetterfront zog über die Steiermark

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurden weite Teile der Steiermark von einem schweren Unwetter getroffen.

Zunächst traf die Unwetterfront in den Abendstunden den Bezirk Liezen. Dort standen rund 200 Feuerwehrleute im Einsatz. Im Bereich Mandling/Pichl, in Oberhaus und Unterburg stürzten mehrere Bäume auf die Ennstal Bundesstraße (B320). Auch das Paltental wurde schwer getroffen: Zahlreiche Keller mussten ausgepumpt werden, sogar die Pyhrnautobahn ist zwischen Trieben und Treglwang gesperrt - laut Asfinag vermutlich noch bis Mittag. Ein Landesgeologe wird den betroffenen Hang überprüfen.
Die Unwetterfront traf auch die Bezirke Leoben, Bruck-Mürzzuschlag. In der zweiten Nachthälfte war der Süden betroffen: vor allem Radkersburg, aber auch die Bereich Leibnitz, Deutschlandsberg und Feldbach. Die Parktherme Bad Radkersburg ist nach den Unwettern derzeit gesperrt.

Die Unwetter sorgten auch für zahlreiche Stromausfälle. Besonders betroffen ist laut Energie Steiermark der Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. Gegen 7.30 Uhr waren noch immer 5000 Haushalte ohne Strom, die Störungsbehebungen werden den ganzen Tag dauern

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LPD: 30-jährige Ungarin am Hochschwab verirrt<strong> </strong>

30-jährige Ungarin am Hochschwab verirrt 

Dienstagabend geriet eine 30-jährige Ungarin in eine alpine Notlage. Sie konnte unverletzt gerettet werden.

Nach einer Nächtigung im Bereich des Hochschwabs wollte die 30-Jährige aus Ungarn eine Rundtour entlang eines unmarkierten alten Wanderweges machen. Ihr Handy, auf dem sie die Route gespeichert hatte, fiel während der Wanderung aus. Aufgrund dessen kam sie vom Weg ab. Sie geriet in immer steiler werdendes Gelände. Als für sie und ihren Hund kein Vor- und Zurückkommen mehr möglich war, setzte sie gegen 18 Uhr mit ihrem zweiten Notfallhandy die Rettungskette in Gang. 

Die Frau konnte von den Besatzungen des Polizeihubschraubers und der Bergrettung Mariazell unverletzt mittels Taubergung aus ihrer Notlage befreit werden. 

Zweite Alarmierung durchgeführt

Die 30-Jährige informierte auch ihren Freund in Ungarn über ihre Notlage. Dieser nahm irrtümlicherweise an, dass er die Rettungskette in Gang setzen solle. Der Mann informierte die ungarischen Behörden, welche den Notruf gegen 20.45 Uhr nach Österreich leiteten. Bei der Übermittlung der Daten dürften falsche Koordinaten weitergegeben worden sein, weswegen dieser Einsatz nicht sofort mit der Ungarin in Verbindung gebracht werden konnte.

Erneut wurden Suchtrupps in Richtung der angegebenen Koordinaten entsandt. Über zahlreiche Umwege durch die Alpine Einsatzgruppe Hochsteiermark konnte der Sachverhalt letztendlich abgeklärt werden. Es handelte sich hierbei um eine parallele Alarmierung über die Staatsgrenzen hinweg.

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FF Neuberg: Zwei Verletzte bei Kollision mit Teleskoplader

Zwei Verletzte bei Kollision mit Teleskoplader

Sonntagabend kam es in Neuberg an der Mürz zu einer Kollision zwischen einem Teleskoplader und einem Pkw. Dabei wurden die 31-jährige Pkw-Lenkerin und ihre elfjährige Tochter leicht verletzt. 

Gegen 19:15 Uhr war eine 54-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag mit einer selbstfahrenden Arbeitsmaschine ohne die erforderliche Lenkberechtigung und einer an der Frontseite angebrachten nicht gesicherten Ladegabel auf der LB/23 von Neuberg an der Mürz kommend in Fahrtrichtung Kapellen unterwegs. Auf Höhe Straßenkilometer 14,350 wollte sie nach links in die Gemeindestraße Lichtenbach einbiegen. Dabei dürfte sie einen entgegenkommenden Pkw, gelenkt von einer 31-Jährigen aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag, übersehen haben. Es kam zu einer Kollision. Dabei wurden die 31-Jährige sowie ihre elfjährige Tochter leicht verletzt. Sie wurden nach der Erstversorgung ins LKH Wiener Neustadt eingeliefert und ambulant behandelt. Die Feuerwehr Neuberg an der Mürz war mit 18 Personen und drei Fahrzeugen im Einsatz.

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FF Neuberg: 82-jähriger Schwammerlsucher tot aufgefunden

82-jähriger Schwammerlsucher tot aufgefunden

In Neuberg an der Mürz war ein 82-jähriger Schwammerlsucher seit 4. Juli 2023 abgängig. Er konnte nun Tod in einem Waldstück aufgefunden werden.

Dienstagabend erstattete der Neffe des alleine lebenden 82-Jährigen Anzeige bei der Polizei. Dabei gab der Mann an, dass er seinen Onkel im Haus nicht auffinden könne, er jedoch einen Zettel im Haus vorfand. Darauf stand vermerkt, dass der 82-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag beim Schwammerl suchen sei. Erste Erhebungen ergaben, dass Anrainer den Pensionisten bereits am Vortag (Montag, 3. Juli 2023) mit einem Schwammerlkorb gesehen hatten. 

Von Schwammerlsucher gefunden

Nach mehreren erfolglosen Suchaktionen, konnte der 82-Jährige Samstagmittag, 8. Juli 2023, von einem anderen Schwammerlsucher in einem Waldstück tot aufgefunden werden. Die Leiche des Mannes wurde von Mitgliedern der Bergrettungsortsstelle Neuberg an der Mürz, einem Beamten der Polizeiinspektion Neuberg sowie einem Beamten der Alpinpolizei geborgen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte Fremdverschulden ausgeschlossen werden.

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KS: Landesweite Verkehrs-Schwerpunktaktion

Landesweite Verkehrs-Schwerpunktaktion

Anlässlich des Ferienbeginns in der Steiermark wurde Freitagabend eine von der Landesverkehrsabteilung koordinierte Schwerpunktaktion durchgeführt, die bis in die frühen Morgenstunden andauerte.

Die steirische Polizei führte unter der Leitung der Landesverkehrsabteilung Steiermark eine landesweite verkehrspolizeiliche Schwerpunktaktion durch. Dabei wurde in allen steirischen Bezirken sowie auf den Autobahnen und Schnellstraßen das Verkehrsgeschehen intensiv kontrolliert, teilweise auch in Zusammenarbeit mit dem technischen Kfz-Prüfdienst des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung.

Dabei mussten sich über 2.000 Lenkerinnen und Lenker einer Alkoholkontrolle unterziehen. 52 davon wurden wegen übermäßiger Alkoholisierung und ein weiterer wegen Lenkens eines Fahrzeuges unter Drogeneinfluss aus dem Verkehr gezogen. Darüber hinaus wurden rund 1.700 Anzeigen wegen Geschwindigkeitsüberschreitung erstattet. Wegen verschiedener Übertretungen wurden zusätzlich weitere 268 Fahrzeuglenker zur Anzeige gebracht und rund 580 Organmandate eingehoben.

Dazu der Einsatzleiter Oberstleutnant Lassnig: „In der Steiermark haben die Sommerferien begonnen. Einhergehend mit dem deutlich erhöhten Verkehrsaufkommen auf den Transitstrecken durch die Steiermark kommt es in den Sommermonaten auf unseren Straßen zu fast doppelt so vielen Unfällen als in den übrigen Monaten des Jahres. Dieser Umstand hat uns veranlasst, eine weitere große Schwerpunktaktion durchzuführen. Die dabei festgestellten Geschwindigkeits- und Alkoholübertretungen zeigen, dass unsere Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit dringend erforderlich sind, um das Bewusstsein für verantwortungsvolles Verhalten im Straßenverkehr zu erhöhen. Auch künftig ist daher mit erhöhter Kontrolltätigkeit der steirischen Polizei im Straßenverkehr zu rechnen.“

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FF Kapfenberg: Mit Radlader über Böschung gekippt und eingeklemmt<br>

Mit Radlader über Böschung gekippt und eingeklemmt

Ein 33-Jähriger kippte Freitag in Kapfenberg mit einem Radlader über eine Böschung und wurde unter dem Fahrzeug eingeklemmt. Der Schwerverletzte wurde vom Rettungshubschrauber ins Spital geflogen.

Gegen 13:30 Uhr war ein 33-jähriger in Leoben wohnhafter Türke auf einem Friedhof damit beschäftigt, mit einem Radlader Mülltonnen zu entleeren. Dabei kam der Arbeiter mit dem Fahrzeug von der Straße ab und kippte über eine Böschung. Der Mann dürfte dabei versucht haben, sich mit einem Sprung aus dem Radlader zu retten. Das Fahrzeug fiel jedoch auf den 33-Jährigen und er wurde von der Hüfte abwärts unter der Arbeitsmaschine eingeklemmt.

Der Verletzte konnte selbst seine Arbeitskollegen verständigen, welche umgehend die Rettungskräfte alarmierten. Nach Erstversorgung durch den Notarzt konnte der Radlader von der Feuerwehr mittels Luftkissen angehoben und der Mann mit einer Hydraulikschere befreit werden.

Der 33-Jährige wurde in künstlichen Tiefschlaf versetzt und mit schweren Verletzungen vom Rettungshubschrauber Christophorus 17 in das UKH Graz geflogen.

Am Einsatz waren neben dem Roten Kreuz die Freiwilligen Feuerwehren Kapfenberg-Stadt und Parschlug mit fünf Fahrzeugen und 20 Kräften beteiligt.

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VKI: Mogelpackung bei Gourmet Thunfisch Vier Diamanten

Mogelpackung bei Gourmet Thunfisch Vier Diamanten

Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) verzeichnet einen weiteren Erfolg im Kampf gegen Mogelpackungen. Im Auftrag des Sozialministeriums hatte der VKI die niederländische Princes Foods B.V. geklagt, die unter der Marke „Vier Diamanten“ das Produkt „Gourmet Thunfisch mit Sesamkruste“ vertreibt. Das Unternehmen zeigte sich einsichtig. Das Verfahren endete mit einem rechtskräftigen Unterlassungsvergleich.

Mogelpackungen, also Produkte, bei denen die Füllmenge erheblich geringer ist, als es die deutlich größere Außenverpackung suggeriert, sind ein Dauerärgernis bei Konsumenten. Mangels genauer gesetzlicher Regelungen ist es Sache der Gerichte zu beurteilen, ob im Einzelfall eine wettbewerbswidrige Mogelpackung vorliegt oder nicht.

Der VKI geht schon seit Längerem immer wieder gegen unterschiedliche Varianten der Unterverpackung gerichtlich vor, aktuell gegen das Tiefkühlprodukt „Gourmet Thunfisch mit Sesamkruste“ der bekannten Thunfischmarke „Vier Diamanten“: Befüllt war die Verpackung mit zwei Thunfischstäbchen, die nebeneinandergelegt nicht einmal die Hälfte der Verpackung ausfüllten. Dabei waren die Sticks in einem zwei Fächer bildenden Innenkarton fixiert, sodass diese drastische Form der Minderbefüllung für Verbraucher nicht einmal durch Schütteln oder Tasten erkennbar gewesen wäre. Nach der Klagseinbringung lenkte das Unternehmen ein und akzeptierte das vom VKI geforderte Unterlassungsbegehren.

„Mogelpackungen sind ein Dauerbrenner beim VKI. Wir erfahren davon durch Beschwerden von Konsumenten oder gezielte Untersuchungen unserer Lebensmittelabteilung. Meist veröffentlichen wir diese Fälle in unserem Lebensmittel-Check, einige klagen wir gerichtlich“, erläutert Dr. Barbara Bauer, zuständige Juristin im VKI, und ergänzt: „Mogelpackungen dürfen sich für Unternehmen nicht lohnen. Wir werden Mogelpackungen daher auch künftig mit Beharrlichkeit verfolgen.“

LEBENSMITTEL-CHECK: Lebensmittel, die durch Aufmachung, Kennzeichnung oder Werbung den Ärger von Konsument:innen erwecken, können dem VKI unter www.konsument.at/lebensmittel-check gemeldet werden.

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KS: 82-Jähriger Schwammerlsucher vermisst

82-Jähriger Schwammerlsucher vermisst

Ein 82-jähriger Schwammerlsucher aus Neuberg an der Mürz gilt seit Dienstagabend, 4. Juli 2023, als vermisst. Ein Angehöriger erstattete Anzeige – seither suchen zahlreiche Einsatzkräfte nach dem Pensionisten. Bislang ohne Erfolg.

Gegen 20.30 Uhr erstattete der Neffe des alleine lebenden 82-Jährigen vergangenen Dienstag Anzeige bei der Polizei. Dabei gab der Mann an, dass er seinen Onkel im Haus nicht auffinden könne, er jedoch einen Zettel im Haus vorfand. Darauf stand vermerkt, dass der 82-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag beim Schwammerl suchen sei. Erste Erhebungen ergaben, dass Anrainer den Pensionisten bereits am Vortag (Montag, 3. Juli 2023) mit einem Schwammerlkorb gesehen hatten. 

Suchaktionen eingeleitet

Zahlreiche Einsatzkräfte starteten in der Folge die Suche nach dem 82-Jährigen. Eine erste Suchaktion musste jedoch in der Nacht auf 5. Juli 2023 vorerst ergebnislos abgebrochen werden. Mit Hilfe weiterer alarmierter Kräfte von Bergrettung (Gebiet Mürztal) und Feuerwehr (Neuberg/Mürz, Altenberg, Kapellen, Krampen, Mürzsteg, Fein/Mürz) wurde eine groß angelegte Suche am gestrigen Mittwoch neuerlich gestartet. Auch zwei Drohnen der Feuerwehr Kindberg, Suchhunde von Polizei und Bergrettung, Polizeistreifen, Alpinpolizei sowie ein Polizeihubschrauber standen dabei im Einsatz. Die Bemühungen der rund 90 Einsatzkräfte verliefen jedoch ohne Erfolg – auch diese Suchtaktion musste vorerst abgebrochen werden. Vom Pensionisten fehlt bislang jede Spur. Die groß angelegte Suche wird im Fall neuerlicher Erkenntnisse fortgesetzt.

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LPD: Behörde und Polizei ziehen positive Bilanz

Behörde und Polizei ziehen positive Bilanz

Die größte Motorsportveranstaltung Österreichs in Spielberg ist nun auch 2023 zu Ende gegangen. Die Behörde und die Polizei ziehen eine positive Bilanz.

Auch 2023 war die Begeisterung der Motorsportfans in Spielberg wieder live zu spüren. Rund dreihunderttausend Fans feierten ein Rennwochenende lang ihre Stars am Ring und genossen dabei zahlreiche Side-Events. Dieses positive Stimmungsbild zeigt sich auch in der polizeilichen Bilanz: Der Einsatz über das Wochenende verlief ohne größere Zwischenfälle. Die Zahl der Übertretungen und Anzeigen (Lärmerregung, Anstandsverletzungen, Körperverletzungen, Sachbeschädigungen, Diebstähle, Suchtmitteldelikte) hielt sich trotz der hohen Besucheranzahl im Rahmen.

Ein Verkehrsunfall außerhalb des Veranstaltungsgeländes mit einer schwerst verletzten Person war Sonntagmorgen zu verzeichnen. Gegen Mittag des Rennsonntages kam ein Radfahrer am Gelände zu Sturz und verletzte sich lebensgefährlich. Er wurde vom Rettungshubschrauber in das LKH Graz gebracht.

Ruhige polizeiliche Lage

Mehrere Hundert Polizistinnen und Polizisten standen das ganze Wochenende über im Einsatz und waren für den Fahrzeug- und Besucheransturm gerüstet. Gerade durch das gute Zusammenwirken aller Einsatzbereiche und Dank eines flexiblen Einsatzkonzeptes konnten kurzfristig auftretende Verkehrsverzögerungen rasch aufgelöst werden und sowohl Pkw-Lenker als auch „Camper“ zu ihren Park- bzw. Stellplätzen gelotst werden. 

„Die gute Vorbereitung und der ständige Austausch an den Renntagen zwischen Behörde, Einsatzorganisationen und dem Veranstalter haben sich bestens bewährt. Polizistinnen und Polizisten waren stets präsent und für die Anliegen der internationalen Fans vor Ort“, so der polizeiliche Einsatzleiter Günther Perger.

Bezirkshauptfrau Nina Pölzl als behördliche Einsatzleiterin zeigte sich zufrieden. „Auch bei der diesjährigen Formel 1 konnten wir wieder unter Beweis stellen, dass die Zusammenarbeit der Behörde mit der Polizei und den Einsatzorganisationen wie auch dem Veranstalter hervorragend funktioniert. Das Zusammenwirken aller Beteiligten garantiert, dass eine sichere Abwicklung des Rennwochenendes bestmöglich umgesetzt werden konnte." so Pölzl. 

Besuch aus Zandvoort

Polizistinnen und Polizisten aus Zandvoort (Niederlande) besuchten die Einsatzkräfte in Spielberg. Zandvoort ist der Austragungsort des GP der Niederlande im August 2023. Die Kolleginnen und Kollegen zeigten sich beeindruckt von der behördlichen und polizeilichen Organisation und dem guten Zusammenspiel der Einsatzorganisationen. Sie merkten an, einige Inspirationen aus der Steiermark in die Niederlande mitnehmen zu können.

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Red Bull: Rekordsieg von Max Verstappen. <br>Formel 1 bleibt bis 2030 in Spielberg

Rekordsieg von Max Verstappen.
Formel 1 bleibt bis 2030 in Spielberg

Der zweifache Weltmeister dominiert auch zum Abschluss des Rennwochenendes in der Steiermark und gewinnt den Grand Prix von Österreich vor Ferrari-Pilot Charles Leclerc und Teamkollege Serio Perez. Spielberg GP ist bis 2030 fixiert!

Verstappen beschert Red Bull beim Heim-Rennen damit den 101. Sieg in der Formel 1, den neunten in dieser Saison. 

Für Verstappen war es der siebente Erfolg im neunten Saisonrennen, der 42. insgesamt sowie der fünfte Triumph in der Steiermark. Damit ist der 25-Jährige neuer Rekordsieger in Spielberg. In der WM baut der Niederländer seinen Vorsprung damit auf 81 Punkte auf Perez aus. 

Der von der Pole Position gestartete Verstappen behauptet sich am Start gegen Leclerc und muss die Führung nach seinem ersten Boxenstopp nur für kurze Zeit an den Ferrari-Piloten abgeben. In Runde 35 setzt sich Verstappen wieder an Spitze und fährt in Folge in souveräner Manier den 42. GP-Sieg seiner Karriere ein. 

Hinter den Top drei reiht sich Ferrari-Pilot Carlos Sainz ein, der aufgrund des Überschreitens der Track Limits eine Fünf-Sekunden-Strafe ausfasst. Es folgen Lando Norris (McLaren) und Fernando Alonso (Aston Martin). Nichts mit dem Spitzenfeld zu tun hat am Sonntag einmal mehr Mercedes. Lewis Hamilton, der ebenfalls eine Fünf-Sekunden-Strafe für das Überfahren der Track Limits aufgebrummt bekommt, und George Russell kommen nicht über die Plätze sieben und acht hinaus. 

Die Top Ten komplettieren Pierre Gasly (Alpine) und Lance Stroll (Aston Martin). 

Eine gute Nachricht gab es zwei Stunden vor Rennbeginn, als verkündet wurde, dass der Red Bull Ring bis inklusive 2030 im Formel-1-Kalender bleiben wird

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Area53: Söhne Mannheims OpenAir in Leoben

Söhne Mannheims OpenAir in Leoben

Am 1 Juli startet die Area53 Festival Saison mit einem Konzerterlebnis der Extraklasse. Die Söhne Mannheims kommen in die Montanstadt.

Leoben/Schladnitz 1.Juli 2023 ab 18:00 Uhr

Seit über 27 Jahren sind die Söhne Mannheims eine Ausnahmeerscheinung in der deutschsprachigen Musikszene. Das multikulturelle Kollektiv ist ständig in Bewegung – Musiker kommen und gehen, jedes neue Album ist ein kleines Debüt. „Wir bleiben uns treu, indem wir uns ändern“, heißt es auf der Website der derzeit zehnköpfigen Band. Doch eines bleibt bei den Söhnen Mannheims immer gleich: Hier wird jede Note mit Herzblut geschrieben und mit ihren stimmungsvollen Konzerten begeistern sie Generationen.

Zu den TICKETS

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FF Schottwien: Murtaler Pkw-Lenker vor Polizei geflüchtet und verunfallt

Murtaler Pkw-Lenker vor Polizei geflüchtet und verunfallt

Mittwochnacht flüchtete ein 30-jähriger Pkw-Lenker vor der Polizei in Spital am Semmering und verursachte einen Verkehrsunfall. Der Mann wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades in ein Krankenhaus eingeliefert.

Gegen 21:55 Uhr wurde von einer Polizeistreife ein Fahrzeug in Spital am Semmering wahrgenommen. In der Folge begaben sich die Polizisten zu dem Fahrzeug und forderten den 30-jährigen Fahrzeuglenker aus dem Bezirk Murtal zu einer Lenker- und Fahrzeugkontrolle auf. Der Mann zeigte sich zuerst kooperativ und händigte den Beamten den Führerschein und den Zulassungsschein aus. Nachdem den Beamten der Geruch von Cannabis auffiel, wurde der 30-Jährige aufgefordert, aus dem Fahrzeug auszusteigen. In der Folge schloss der 30-Jährige das Fenster und flüchtete mit dem Pkw auf der L 118 in Richtung Semmering. Sogleich nahmen die Beamten die Verfolgung auf. Nach etwa 500 bis 600 Metern hatte die Polizeistreife den Blickkontakt verloren. Auf der Passhöhe Semmering konnte der Pkw wieder gesichtet werden. Der 30-Jährige erhöhte wieder seine Fahrgeschwindigkeit und fuhr davon. In der Folge wurde eine Fahndung veranlasst. Mit überhöhter Geschwindigkeit setzte der 30-Jährige seine Fahrt in Richtung L4168 fort. Wieder versuchten die Polizisten den Mann anzuhalten. Von Passanten wurden die Polizisten auf einen Verkehrsunfall in Schottwien aufmerksam gemacht. Ein Fahrzeug war von der Fahrbahn abgekommen und in einem Graben zum Stillstand gekommen. Bei dem verunfallten Fahrzeug handelte es sich um das flüchtige Fahrzeug. Der Fahrzeuglenker befand sich jedoch nicht im Pkw. Der 30-Jährige konnte schließlich in einem Mehrparteienhaus in Schottwien angetroffen werden. Mit Verletzungen unbestimmten Grades wurde der 30-Jährige ins Krankenhaus nach Wiener Neustadt eingeliefert. Den Alkotest sowie die klinische Untersuchung verweigerte er. Ihm wurde der Führerschein abgenommen.

Der Pkw wurde von den Einsatzkräften der Feuerwehren Schottwien und Maria Schutz (27 Personen und sechs Fahrzeuge) geborgen.

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Asfinag: Sanierung des Knotens St. Michael fertiggestellt

Sanierung des Knotens St. Michael fertiggestellt

Exakt nach Zeitplan kann die ASFINAG heute, Mittwoch, die umfangreiche Sanierung des Knotens abschließen. Übersichtlichere Spurführung, neue Fahrbahn plus Ausleiteinrichtung bei Sperre des Gleinalmtunnels.

Der Knoten St. Michael, der die A 9 Pyhrnautobahn mit der S 6 Semmering Schnellstraße S 6 und der S 36 Murtal Schnellstraße verknüpft, ist wieder ungehindert befahrbar. Die Arbeiten waren aufgrund der beengten Platzverhältnisse in drei Phasen unterteilt, damit der Knoten trotz der Bauarbeiten immer befahrbar bleibt. Ab heute ist der Knoten aber, rechtzeitig für dem Formel-1-Wochenende in Spielberg, uneingeschränkt befahrbar. Restarbeiten finden nur noch abseits der Fahrbahnen statt.

Schwerpunkt des Sanierungskonzeptes war es, die Spurführung im Knoten übersichtlicher zu gestalten, die Einordnungsbereiche zu verlängern und damit mehr Verkehrssicherheit zu erreichen. Im Zuge der Sanierung der Fahrbahnen und der Brücken wurden auch die Fahrbahnbreiten so optimiert, dass Wartungsarbeiten künftig ohne Sperren durchgeführt werden können, weil genügend Restbreite für den Verkehr vorhanden ist. Neu ist auch eine automatische Ausleiteinrichtung, die bei einer längeren Sperre des Gleinalmtunnels in Fahrtrichtung Spielfeld aktiviert werden kann. Dadurch kann einerseits die Umleitung über die S 6 und S 35 schneller eingerichtet werden, andererseits fallen die für die ASFINAG-Mitarbeiter gefährlichen manuellen Absicherungsarbeiten weg. 

Auch auf die Umwelt wurde geachtet, indem fast 16.000 Quadratmeter Ausgleichsflächen angelegt und mehr als 1.600 Quadratmeter neu aufgeforstet werden.

Erneuert wurden bei dieser Sanierung nicht nur alle Fahrbahnen und Brücken, sondern auch die Leiteinrichtungen sowie die Beschilderungen und Wegweiser.

Die ASFINAG investierte in diese Erhaltung und Verbesserung der zum Teil bereits mehr als 40 Jahre alten Infrastruktur etwas mehr als 14 Millionen Euro.

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KS: Jugendliche nach Raub angezeigt

Jugendliche nach Raub angezeigt

Fünf jugendliche stehen im Verdacht, Samstagabend einen 15-Jährigen in Kapfenberg geschlagen und beraubt zu haben. Sie werden angezeigt. 

Kurz vor 20 Uhr zeigte ein 15-Jähriger aus dem Bezirk Murtal via Notruf bei der Polizei an, dass er von rund 10 bis 15 Jugendlichen im Bereich einer Bushaltestelle in der Wiener Straße zusammengeschlagen wurde und ihm dabei sein Handy und seine Geldtasche gestohlen wurden. Bei einer Fahndung durch mehrere Polizeistreifen konnten im Bereich des Bahnhofes schließlich elf Personen angehalten werden. Mit Hilfe des Opfers konnten bei einer Gegenüberstellung fünf Burschen aus Graz im Alter zwischen 14 und 16 Jahren als Tatverdächtige ausgeforscht werden. Sie bestritten jegliche Beteiligung an der Tat.

Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Graz wurden die Jugendlichen auf freiem Fuß angezeigt. Der 15-Jährige erlitt leichte Verletzungen, seine gestohlenen Gegenstände konnten bisher nicht mehr gefunden werden.

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FF Kapfenberg: Rumänin rammte Ukrainerin auf Kreuzung

Rumänin rammte Ukrainerin auf Kreuzung

Mittwochnacht ereignete sich in St. Martin ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Pkw. Eine Fahrzeuglenkerin erlitt dabei leichte Verletzungen.

Gegen 22:30 Uhr lenkte eine 21-jährige im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag wohnhafte Ukrainerin ihren Pkw auf der B20 in Fahrtrichtung Thörl. Sie dürfte ihre Geschwindigkeit verlangsamt haben, um nach links in Richtung Rettengraben abzubiegen.

Zum selben Zeitpunkt tätigte die Fahrzeuglenkerin hinter ihr ein Überholmanöver. Es kam zu einem Zusammenstoß. Dabei verlor die zweite Pkw-Lenkerin, eine 21-jährige Rumänin aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag, die Kontrolle über ihr Fahrzeug und dürfte in weiterer Folge in den Thörlbach gefahren sein. Sie konnte sich mit leichten Verletzungen selbst aus dem Fahrzeug befreien und ans Ufer schwimmen. Sie wurde ins LKH Bruck an der Mur gebracht. 

Das Fahrzeug trieb etwa 25 Meter weiter und wurde von Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Kapfenberg mittels Seilwinde aus dem Bach gezogen. Die 21-jährige Ukrainerin blieb unverletzt.

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KS: Im Vollrausch von Balkon gestürzt

Im Vollrausch von Balkon gestürzt

Ein offenbar schwer betrunkener Mann stürzte in der Nacht auf Sonntag in Kapfenberg mehrere Meter von einem Balkon. Der 35-Jährige hatte beabsichtigt, über diesen in eine Wohnung zu klettern, nachdem er den Hausschlüssel vergessen hatte.

Gegen 02.30 Uhr in der Nacht kam der 35-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag nach dem Besuch einer Veranstaltung am Wohnsitz eines Familienangehörigen (Mehrparteienhaus) an. Er hatte zuvor vereinbart dort zu übernachten. Nachdem er jedoch den Hausschlüssel vergessen hatte, versuchte er über die Außenfassade auf den Balkon des ersten Stockes zu gelangen. Von dort wollte er über die unversperrte Terrassentür in die Wohnung gelangen.

Als der Mann schließlich über den Balkon hochkletterte, löste sich plötzlich ein Holzteil aus dem Balkongeländer. In der Folge verlor der 35-Jährige den Halt und stürzte rücklinks rund fünf Meter in die Tiefe. Dabei schlug er offenbar mit dem Hinterkopf auf dem Boden auf. Erst in den Morgenstunden verständigten Familienangehörige die Rettungskräfte, nachdem der 35-Jährige zwischenzeitlich ein paar Stunden im unversperrten Keller verbracht und über starke Schmerzen geklagt hatte. Ein Notarzt kümmerte sich um die medizinische Erstversorgung. Das Rote Kreuz brachte den Mann schließlich zur Untersuchung ins LKH Bruck. Der genaue Gesundheitszustand des Mannes ist aktuell nicht bekannt.

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FF Krieglach: Alkolenker kracht in Gegenverkehr

Alkolenker kracht in Gegenverkehr

Freitagnachmittag kollidierten auf der Ortsumfahrung Krieglach (L118) zwei Pkw-Lenker im Alter von 41 und 57 Jahren. Beide Männer und eine Frau (55) wurden teils schwer verletzt. Es kam zu zwei Führerscheinabnahmen.

Gegen 17.00 Uhr fuhr der 41-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag mit seinem Pkw auf der Ortsumfahrung Krieglach in Richtung Langenwang. Dabei kam er auf das rechte Bankett, geriet ins Schleudern und kollidierte in der Folge mit dem entgegen kommenden Pkw. Dieser war von einem 57-Jährigen aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag gelenkt worden. Er war gemeinsam mit seiner Frau (55) unterwegs. Durch den wuchtigen Aufprall stürzte der 41-Jährige mit seinem Fahrzeug über eine Böschung in die darunter liegende Wiese. Dort kam der Pkw schwer beschädigt am Dach zu liegen. Der ebenso schwer beschädigte Pkw des Zweitbeteiligten kam noch auf der L118 (Semmering Begleitstraße) zum Stillstand. 

Rettungskräfte vom Roten Kreuz sowie eine Besatzung des Notarztwagens aus Mürzzuschlag kümmerten sich um die medizinische Erstversorgung der Verletzten. Der 57-Jährige und seine Frau erlitten Verletzungen unbestimmten Grades und wurden vom Roten Kreuz ins LKH Hochsteiermark (Standort Bruck) eingeliefert. Der 41-Jährige erlitt schwere Verletzung und musste nach notärztlicher Behandlung vom Rettungshubschrauber C17 in dasselbe Krankenhaus geflogen werden.

Zwei Führerscheinabnahmen

Für die Aufräumarbeiten standen 35 Einsatzkräfte der Feuerwehren Krieglach, Langenwang, Kindberg und Freßnitz im Einsatz. Auch sechs Polizeistreifen waren am Unfallort mit den Ersterhebungen beschäftigt. Ein Alkotest mit dem 41-Jährigen ergab eine schwere Alkoholisierung, weshalb ihm der Führerschein vorläufig abgenommen wurde. Und auch einem zufällig am Unfallort anwesenden Motorradlenker nahmen Polizisten den Führerschein vorläufig ab. Er war am Unfallgeschehen selbst nicht beteiligt, zeigte jedoch Anzeichen einer Alkoholisierung, weshalb es zur Alkotest-Aufforderung kam.

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LPD: 31 Einbruchsdiebstähle geklärt: E-Bikes gestohlen

31 Einbruchsdiebstähle geklärt: E-Bikes gestohlen

Trofaiacher Polizisten nahmen im August 2022 einen 19-jährigen Ungarn fest. Der Mann wurde bei einem Einbruchsdiebstahl auf frischer Tat betreten. Zwei weiteren Tätern gelang damals die Flucht. Akribische Ermittlungen führten zu weiteren Festnahmen. Insgesamt 31 Einbruchsdiebstähle in unterschiedlichen steirischen Bezirken und dem Burgenland konnten somit geklärt werden. 

Der 19-Jährige konnte im August 2022 in Trofaiach auf frischer Tat festgenommen werden. Zu diesem Zeitpunkt waren zwei gestohlene E-Bikes im Täterfahrzeug verstaut und für den Abtransport vorbereitet. Monatelang führten Kriminalisten von der Polizeiinspektion Trofaiach akribische Ermittlungen zu den auf der Flucht befindlichen Tätern. Diese führten schlussendlich zu zwei männlichen (29, 38) und einer weiblichen (26) ungarischen Tatverdächtigen.

Festnahmen | Verurteilung

Ein Tatverdächtiger (38) konnte im Jänner 2023 in Ungarn festgenommen werden. Der Mann befindet sich aktuell wegen in Ungarn begangener Delikte in Haft. Die 26-jährige Tatverdächtige wurde im Februar 2023 ebenfalls in Ungarn festgenommen. Sie wurde mittlerweile nach Österreich ausgeliefert. Die Festnahme des 29-jährigen Tatverdächtigen erfolgte Mitte Mai 2023 an der Grenze zu Ungarn. Die 26- als auch der 29-Jährige befinden sich aktuell in der Justizanstalt Graz-Jakomini.

Der 19-Jährige ist wieder auf freiem Fuß. Das Landesgericht Graz hat ihn bereits zu einer Haftstrafe verurteilt. Diese hat er mittlerweile verbüßt.  

Ermittlungserkenntnisse

„Die Ermittlungen sind für uns somit abgeschlossen. Insgesamt konnten wir 31 Einbruchsdiebstähle mit einer Schadenssumme von mehreren zehntausend Euro klären“, so ein Trofaiacher Kriminalist. Aktiv war die Tätergruppe in den Sommermonaten Juli und August. Eingebrochen wurde in den Bezirken Leoben, Bruck-Mürzzuschlag, Hartberg-Fürstenfeld, Südoststeiermark, Graz-Umgebung, Weiz, Stadt Graz und Neusiedl am See. Die Täter reisten für die Straftaten jeweils aus ihrem Heimatland nach Österreich. Dabei hatten es die Tatverdächtigen vorwiegend auf E-Bikes, verwahrt in Carports abgesehen. Das Diebesgut wurde im Pkw nach Ungarn transportiert und dort gewinnbringend verkauft. 

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KS: Motorradfahrer in Turnau schwer verletzt

Motorradfahrer in Turnau schwer verletzt

Ein 19-jähriger Motorradfahrer touchierte Donnerstagnachmittag einen Lkw. Der Rettungshubschrauber C17 transportierte den Schwerverletzten in das LKH-Graz.

Der Motorradfahrer fuhr gegen 16.12 Uhr auf der B20 von Au bei Turnau in Richtung Mariazell. Ein 25-jähriger Lkw-Fahrer fuhr in dieselbe Richtung und hielt bei Straßenkilometer 106 kurz an, um nach links in eine Schottergrube zuzufahren. Der Motorradfahrer touchierte dabei den Lkw seitlich und kam zu Sturz. Die Rettung Thörl führte am Unfallort die Erstversorgung durch. Aufgrund der schweren Verletzungen war ein Transport mittels Rettungshubschrauber erforderlich.

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APA/Red Bull: Airpower hebt schon 2024 wieder ab

Airpower hebt schon 2024 wieder ab

Am 6. und 7. September 2024 neunte Airpower in Zeltweg stattfinden. Die nächste Auflage wäre eigentlich erst 2025 geplant gewesen. Am Donnerstag wurde aber bekannt gegeben, dass die nächste Airpower bereits 2024 abhebt. Am 6. und 7. September 2024 neunte Airpower in Zeltweg stattfinden.

„Über 275.000 Besucherinnen und Besucher am Veranstaltungsgelände sowie weitere zehntausende Luftfahrtbegeisterte am Gelände des Fliegerhorstes Hinterstoisser, etwa neun Millionen Wertschöpfung für die Region, ein deutliches Nächtigungsplus sowie ein medialer Werbegegenwert alleine in nationalen Medien von über 3,5 Millionen Euro – all das sind beeindruckende Zahlen der vergangenen Airpower. Ich freue mich sehr, verkünden zu können, dass wir wieder zum ursprünglichen zweijährigen Rhythmus zurückkehren“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner in einer Aussendung am Donnerstag.

Die Airpower24 wird demnach wieder aus einer militärischen Leistungsschau am Boden, sowie Vorführungen der österreichischen Luftstreitkräfte und internationaler militärischer Kunstflugstaffeln sowie den Flying Bulls und Teilnehmern aus dem Bereich der Zivilluftfahrt, einer statischen Schau ziviler Aussteller aus den Bereichen der Luftfahrtindustrie, Forschung und Lehre sowie einer umfangreichen Rahmenveranstaltung am Flugplatzgelände inklusive dem Militärluftfahrtmuseum bestehen. Nähere Details zu Europas größter Flugshow, vor allem zum Displayprogramm sowie auch zum verbesserten Verkehrskonzept, sollen dann im Herbst präsentiert werden.

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MariKravchuk: VKI gewinnt Verfahren gegen Brau Union

VKI gewinnt Verfahren gegen Brau Union

Greenwashing-Urteil: VKI gewinnt Verfahren gegen Brau Union Urteil zu irreführender Gösser-Werbung mit „CO2 neutral gebraut“

Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hatte im Auftrag des Sozialministeriums die Brau Union Österreich AG (Brau Union) wegen einer Werbung für Gösser-Bier geklagt. Die Brau Union bewarb das von ihr erzeugte und vertriebene Bier sowohl auf der Verpackung als auch in TV-Werbespots mit Slogans wie „CO2 neutral gebraut“, „Wir brauen seit 2015 zu 100% CO2 neutral“ oder „100% des Energiebedarfs für den Brauprozess kommen aus erneuerbaren Energien“. Nach Rechtsauffassung des VKI ist diese Werbung irreführend. Das Landesgericht (LG) Linz bestätigte nun die Einschätzung des VKI. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

Im März 2021 wurde das Projekt Greenwashing-Check www.vki.at/greenwashing gestartet, bei dem es sich der VKI zur Aufgabe macht, grüne Versprechen von Unternehmen, Labels und Produkten unter die Lupe zu nehmen. Anfang 2022 stieß der VKI auf eine Werbung der Brau Union, der zufolge Gösser-Bier zu 100 Prozent CO2-neutral gebraut werde. Bei näherer Betrachtung stellte sich allerdings heraus, dass vor- und nachgelagerte Produktionsprozesse, insbesondere der energieintensive Prozess des Mälzens, nicht Teil der Rechnung waren.

Nach Ansicht des VKI verstehen Konsument:innen unter „Brauen“ für gewöhnlich aber den gesamten Herstellungsprozess des Bieres (ab Ernte). Anders sah das die Brau Union, die den Standpunkt vertrat, dass das Mälzen technisch gesehen nicht zum Brauvorgang gehöre, sondern darunter nur die Verarbeitung von Wasser, Hopfen und Malz zu verstehen sei.

Im Juni 2022 reichte der VKI im Auftrag des Sozialministeriums Klage ein. Im Verfahren war strittig, ob der Brauprozess auch die für die Biererzeugung notwendige Herstellung des Malzes umfasst. Denn die Brau Union bzw. die Brauerei Göss erzeugt das Malz nicht selbst, sondern kauft es bei Mälzereien an bzw. lässt es von diesen herstellen. Die dafür erforderliche Wärme wird überwiegend aus Erdgas gewonnen. „Die Herstellung des Malzes ist nicht Co2-neutral. Das Mälzen verursacht einen erheblichen Teil der CO2-Belastung, die im Rahmen des Brauprozesses entsteht, nämlich rund 30 Prozent“, ergänzt Dr. Barbara Bauer, zuständige Juristin im VKI.

Das LG Linz gab dem VKI nun Recht: Selbst wenn das Mälzen im technischen Sinn nicht Teil des Brauprozesses sei, würden durchschnittlich informierte und verständige Verbraucher:innen keine präzise Abgrenzung vornehmen, Dabei legte das Gericht der Brau Union insbesondere zur Last, dass bei der Erläuterung des Brauprozesses auf der Gösser-Homepage das Mälzen sogar explizit als Teil des Brauprozesses dargestellt wird.

„Wir begrüßen alle unternehmerischen Ambitionen und Beiträge zum Klimaschutz und selbstverständlich auch jene von Gösser. Dennoch ist es wichtig, Bewusstsein für klare und transparente Kommunikation in diesem Bereich zu schaffen. Dem Trend, undifferenziert mit umweltbezogenen Begriffen zu werben und diese damit zunehmend zu verwässern, muss entgegengewirkt werden“, erläutert Dr. Barbara Bauer.

Nicht bestätigt hat das Gericht die Rechtsauffassung des VKI, dass ein Herausstellen einzelner CO2-neutraler Produktionsschritte stets irreführend sei, sofern sie nicht in Relation zur insgesamt vom Produkt verursachten Klimabelastung gesetzt werden. Dazu Dr. Barbara Bauer: „Am Ende des Tages ist für den Klimaschutz der CO2-Fußabdruck, den das Produkt insgesamt verursacht, entscheidend. Daher ist dies auch die wesentliche

Kennzahl zur Einschätzung der Klimafreundlichkeit eines Produkts, ohne deren Kenntnis die Konsument:innen sich kein realistisches Bild machen können.“ Der VKI hat in diesem Punkt Berufung erhoben.

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KS: Taubergung am Röthelstein 

Taubergung am Röthelstein 

Dienstagmittag verletzte sich ein 49-jähriger Grazer bei einem Kletterunfall am Röthelstein.

Gegen 13:00 Uhr unternahm der 49-Jährige mit einem 68-jährigen Bekannten am Röthelstein eine Klettertour. Die erfahrenen Bergsportler aus Graz wählten dazu die sogenannte Mosaik-Route. Der 49-Jährige kletterte im Vorstieg, als er laut eigenen Angaben an einem feuchten Stück im Felsen ausrutschte. Der Grazer fiel rund eineinhalb Meter ins Seil und verletzte sich beim Versuch sich festzuhalten. Nachdem der Verletzte seinen Arm aufgrund starker Schmerzen nicht mehr bewegen konnte, rettete die Besatzung des Rettungshubschraubers Christophorus 17 den 49-Jährigen mittels Taubergung aus der Wand. Der 68-Jährige konnte selbstständig absteigen. Der Rettungshubschrauber brachte den Verletzten nach der Erstversorgung ins LKH Graz.

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APA: Siebzehn kamen am Erzberg ins Ziel

Siebzehn kamen am Erzberg ins Ziel

Der steirische Erzberg wollte am Sonntag beim berühmten Rodeo wieder bezwungen werden. Wie im Vorjahr fuhr KTM-Pilot Manuel Lettenbichler die schnellste Zeit.

Manuel Lettenbichler hat den Erzberg wie im Vorjahr als schnellster Motorrad-Pilot bezwungen. Der deutsche KTM-Pilot setzte sich am Sonntag im berühmt-berüchtigten Hare Scramble in 2:31:15 Stunden etwa zehn Minuten vor dem Briten Billy Bolt (Husqvarna) durch. Österreichs heißestes Eisen, Michael Walkner, landete unter 17 "Finishern" auf dem grandiosen siebenten Platz.

Der für GasGas fahrende Walkner war im Vorjahr bei Lettenbichlers erstem Streich Sechster geworden. 2015 hatte Lettenbichlers Vater Andreas das härteste Extreme-Enduro-Rennen der Welt für sich entschieden.

Auf dem Gelände, wo der Erzbergabbau für ein paar Tage ruht, mischen sich Profis und Amateure. Auch Ex-Skistar Marcel Hirscher sowie der ehemalige Kombinierer Lukas Klapfer standen auf der Starterliste.

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Red Bull Erzberg Rodeo: Red Bull Erzbergrodeo 2023 Bilanz

Red Bull Erzbergrodeo 2023 Bilanz

Mit Sonntagabend ging das 27. Red Bull Erzbergrodeo zu Ende. Zigtausende Offroad-Begeisterte besuchten täglich diese internationale Großveranstaltung. Zu nennenswerten Vorfällen kam es nicht. Die Bezirkshauptmannschaft Leoben und der Veranstalter sind mit dem Veranstaltungsverlauf sichtlich zufrieden und bedanken sich.

„Mit der vorläufigen Einsatzbilanz können wir durchaus zufrieden sein. Erfahrungsgemäß wird noch die eine oder andere Anzeige hinzukommen, aber grundsätzlich geht für die Polizei der Einsatz hier am Erzberg zu Ende“, so die Einsatzkommandantin Claudia Neißl vom Stadt- und Bezirkspolizeikommando Leoben.

Vorläufige Einsatzbilanz
Vier Diebstähle von Motorrädern, vier Anzeigen wegen Körperverletzungen, und einige Anzeigen wegen diverser Strafrechtsdelikte wie zum Beispiel Sachbeschädigung sind derzeit dokumentiert. „Erfreulich ist, dass ein gestohlenes Fahrrad sichergestellt und dem Opfer ausgefolgt werden konnte. Zudem wurde der Täter ausgeforscht“, so die Polizei Einsatzkommandantin Claudia Neißl. In allen Fällen sind weitere Ermittlungen erforderlich.

Dass es beim härtesten Offroad-Spektakel der Welt auch zu Verletzungen kommt, ist vorgezeichnet. Das Österreichische Rote Kreuz versorgte rund 170 Personen. Darunter sowohl Rennteilnehmer als auch Veranstaltungsbesucher. „Zu lebensgefährlichen Verletzungen kam es dabei nicht“, so der Einsatzleiter der Rettung, Konstantin Fischak.

Bezirkshauptmannschaft Leoben bedankt sich
Sichtlich zufrieden zeigt sich auch der Behördenvertreter der Bezirkshauptmannschaft Leoben, Magister Marcel Kerschbaumer, und spricht allen eingesetzten Einsatzkräften seinen größten Dank aus. „So wie alle Jahre arbeiteten die Rettung, die Bergrettung, die Feuerwehr und die Polizei perfekt zusammen. Gemeinsam mit dem Veranstalter und seinem Team ist es möglich, solche eine Veranstaltung, auch aus sicherheitsbehördlicher Sicht, positiv zu beenden“ 

Veranstalter zeigt sich wertschätzend
Karl Katoch
 dazu: „Ich möchte mich bei der Behörde und allen Einsatzkräften für die Zusammenarbeit bedanken. Eine klare, offene und unkomplizierte Kommunikation auf Augenhöhe, ermöglichte eine gelungene Veranstaltung“.

Reges Interesse beim Polizei Recruiting Stand
Das Interesse am Polizeiberuf war auch bei den Besuchern des Red Bull Erzbergrodeos groß. Das Recruiting Team der Landespolizeidirektion Steiermark konnte in vielen Gesprächen geeignete Werbung für den Polizeiberuf machen und bestimmt einige Personen auch zu einer Bewerbung animieren.

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VKI: Rückruf von \

Rückruf von "Brajlovic Rinderrauchfleisch"

Bei einer routinemäßigen Qualitätsüberprüfung wurde bei "Brajlovic Rinderrauchfleisch" eine Verunreinigung festgestellt, die den Grenzwert für krebserregende polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) überschreitet.

Aus diesem Grund ruft Brajlovic GmbH alle Produkte mit dem MHD 03.11.2023 (Charge: 230206) welche sich im Umlauf befinden, zurück und rät diese nicht zu konsumieren.

Alle anderen Produkte von Brajlovic Austria sind von diesem Rückruf nicht betroffen.

Kunden können das betroffene Produkt selbstverständlich zurückgeben, ab sofort auch ohne Kassenbon.

Bei Fragen: E-Mail-Adresse office@brajlovic.at oder der Telefonnummer 01 943 05 62.

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LPD Stmk-Lamb: Flüchtiger Täter festgenommen<strong> </strong>

Flüchtiger Täter festgenommen 

Wie berichtet, stehen ein 41-jähriger Rumäne und ein 38-jähriger Ungar im Verdacht, in den Bezirken Leoben, Bruck-Mürzzuschlag und Gmunden gewerbsmäßig ausländische Führerscheine verkauft und dadurch mehr als 37.000 Euro lukriert zu haben. Der 41-Jähriger konnte im Februar 2023 bereits festgenommen werden. Nun wurde auch der 38-Jährige in die Justizanstalt Wels eingeliefert. 

Über ein Jahr ermittelten Kriminalisten des LKA Steiermark/Außenstelle Niklasdorf sowie Beamte der Polizeiinspektion Trofaiach und Erzherzog-Johann-Straße Leoben gemeinsame gegen die beiden Männer. Intensive Ermittlungen stellten heraus, dass die Tatverdächtigen mit der Weitergabe und dem Gebrauch gefälschter ausländischer Führerscheine in Zusammenhang stehen. Durch den Verkauf der gefälschten Führerscheine lukrierten die beiden Männer zumindest 37.000 Euro.

Mit Unterstützung der EGS (Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität) des LKA Steiermark nahmen Polizisten den 41-Jährigen im Februar 2023 über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wels in Leoben fest. Der Mann zeigte sich umfassend geständig und wurde in die Justizanstalt Wels eingeliefert.

Nach Europäischem Haftbefehl: Festnahme

Der 38-jährige Ungar wird aufgrund umfangreicher Ermittlungen beschuldigt mit dem 41-Jährigen zumindest für 30 ausländische Staatsangehörige total gefälschte Dokumente (hauptsächlich rumänische Führerscheine) hergestellt und auch besorgt zu haben. Gegen den 38-Jährigen wurde ein Europäischer Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Wels erlassen.

Im Juni 2023 wurde der Ungar von Rumänien nach Österreich ausgeliefert und Dienstagabend am Flughafen Wien-Schwechat festgenommen. Bei der Einvernahme zeigte sich der 38-Jährige trotz erdrückender Beweislage nicht geständig. Beamte lieferten den Mann in die Justizanstalt Wels ein.

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FF Bruck: Brand in ehemaliger Schule in Bruck/ Mur

Brand in ehemaliger Schule in Bruck/ Mur

Aus bislang unbekannter Ursache brach Montagnachmittag im leerstehenden Gebäude der ehemaligen Schule für Kindergartenpädagogik ein Brand aus. Verletzt wurde niemand. 

Gegen 16:30 Uhr bemerkte eine Passantin den Brand und verständigte die Einsatzkräfte. Einsatzkräfte der Feuerwehr Bruck an der Mur löschten den Brand.

Der entstandene Schaden sowie die Brandursache sind Gegenstand von Ermittlungen.Abermaliger Brand - der dritte bereits - im Gebäude der ehemaligen Schule für Kindergartenpädagogik in der Brucker Lichtensteinstraße.

Im früheren Werkraum konnte der Brandherd sehr schnell ausgemacht und das Feuer gelöscht werden. Das zweite Obergeschoß war stark verraucht und wurde entsprechend be- bzw. entlüftet. Die FF Bruck-Stadt war mit drei Fahrzeugen und 18 Mann im Einsatz. Vor Ort waren weiters sechs Beamtinnen und Beamte der Polizei inkl. Brandermittlung - die Umgebung wurde auch nach möglichen beteiligten Personen abgesucht, allerdings ohne Erfolg - und eine Sanitäterin bzw. ein Sanitäter des Roten Kreuzes Bruck.

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