EV Zeltweg Murtal Lions II – EC Peggau Eisbären 7:3 (1:0, 2:1, 4:2)
Großer Jubel nach dem Auswärtssieg gegen Peggau letzte Woche und sieben Tage später gab es gleich die Möglichkeit gegen den gleichen Gegner auf heimischen Eis nachzulegen!
Es war die erwartet schwere Nuss! Unser Gegner stand tief und packte alle Mätzchen aus, die er auf Lager hatte. Wir haben uns aber nicht aus der Ruhe bringen lassen, wussten ja, was uns erwartet und so haben wir auf unsere Chancen gewartet. Wichtig war es, das 3:1 zu machen, das Peggau zwang mehr für das Spiel zu machen und genau in diese Räume sind wir dann gestochen und haben vorne gut gescored. Es war ein verdienter Sieg, den wir dann im Schlussabschnitt souverän nach Hause gespielt haben, schließlich haben wir auch in den ersten beiden Dritteln schon etliche Chancen liegen gelassen. Es war eine starke, kompakte Mannschaftsleistung, so ein entspannter Head Coach Marlkus Stolz nach dem Spiel.
Dass auf der Strafbank keine Spiele gewonnen werden, ist ein altes Sprichwort, das aber diesmal auch Großteil umgedreht wurde, denn vier Unterzahltreffer in einem Spiel sieht man nicht alle Tage. Dazu drei Überzahltreffer – es war der Tag der Special-Teams.
Wichtig für die Lions, dass in dieser Arithmetik, drei Shorthander und drei Powerplay-Tore auf der Haben-Seite verbucht wurden, somit sechs Treffer auf die Special-Teams entfallen.
Geschlossen und kompakt trat man den Peggauern entgegen und konnte deren Defensiv-Riegel diesmal früher knacken. Lukas Diethard und Daniel Panzer jeweils mit einem Doppelpack, dazu noch Treffer von Raphael Rieger, Raffael Ramskogler und Kapitän Stefan Stolz und Platz drei war wieder zurückerobert.
Nachdem die Rangers Langenwang am Vorabend die Überraschung der Runde gegen die Kings geliefert hatten, war es quasi Pflicht für die Lions, auch gegen die Eisbären zu punkten. Das es letztendlich so klar wurde, verrät auch ein Blick auf die Schuss-Statistik: 41 zu 22 Schüsse für die Lions.
Man war das aktivere Team, wollte den Sieg mehr, hatte auch die längere und tiefere Bank. Alles Faktoren, die mit einer guten Portion Kampfgeist eben einen Sieg ergeben.
Kommenden Samstag geht es in Weiz gegen die Bullen. Dort hängen die Trauben traditionell hoch, aber die Löwen wollen sich so teuer als möglich verkaufen! Spielbeginn ist 19:00 Uhr!
Die steirische Polizei resümiert ein zufriedenstellendes sicherheitspolizeiliches Lagebild. Der erste Silvesterabend „wie früher“ verlief aus polizeilicher Sicht ohne besondere Vorkommnisse. Entsprechend viele Anzeigen, vor allem nach dem Pyrotechnikgesetz, führten zu vielen Amtshandlungen. Zahlreiche Anzeigen mussten erstattet werden.
Leichte Verletzungen
In St. Lorenzen im Mürztal, Bezirk Bruck-Mürzzuschlag wurden zwei Jugendliche (17 und 14 Jahre alt) beim Hantieren mit einer Feuerwerksrakete verletzt. Nachdem die Rakete nach dem Abheben ohne zu explodieren wieder im Garten gelandet war, versuchten die beiden Burschen diese ein zweites Mal zu zünden. Dabei kam es zur Auslösung des Effektsatzes. Die beiden wurden vom Rettungsdienst in das LKH in Bruck an der Mur eingeliefert.
Brände
Leider mussten von der Feuerwehr in mehreren steirischen Bezirken auch zahlreiche kleinere, durch pyrotechnische Artikel entstandene Brände bekämpft werden.
Pyrotechnik trotz Verbotes
Obwohl die Verwendung von pyrotechnischen Gegenständen im Ortsgebiet verboten ist, waren zahlreiche Feuerwerke und die Verwendung von Knallkörpern deutlich wahrnehmbar. Das führte im Bundesland Steiermark zu vermehrten Amtshandlungen. Nach vorläufigem Erkenntnisstand kam es dabei zu rund 100 Sicherstellungen von pyrotechnischen Gegenständen und rund dreihundert Amtshandlungen (Anzeigen und Organmandate).
Alkohol im Straßenverkehr
Nach derzeitigem Kenntnisstand kam es zu insgesamt neun Anzeigen durch Lenken eines Fahrzeuges im alkoholisierten Zustand. Sechs Fahrzeuglenkern (mehr als 0,8 Promille) musste der Führerschein vorläufig abgenommen werden. Drei Fahrzeuglenker (mehr als 0,5 Promille) werden angezeigt. In Weiz ereignete sich (wie bereits berichtet) Samstagnachmittag, 31. Dezember 2022, ein Verkehrsunfall mit Personenschaden. Eine deutlich alkoholisierte Weizerin (35) geriet mit ihrem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn und stieß gegen einen entgegenkommenden Pkw. Zwei Personen wurden dabei verletzt.
Einsätze LLZ
Die Einsatzkräfte der Landesleitzentrale (LLZ) waren erwartungsgemäß stark gefordert. Aber auch hier bilanziert man einen „eher normalen Dienstbetrieb“. Von Samstag, 31. Jänner 2022 bis Sonntag, 1. Jänner 2023 (24 Stunden) langten exakt 1930 Notrufe bei der steirischen Polizei ein. Daraus resultierend mussten 640 Einsätze abgearbeitet werden. Damit verzeichnet man hier einen leichten Rückgang um sieben Prozent gegenüber zur Silvesternacht 2021/22 (2004 Notrufe, 687 Einsätze). Die Zeit rund um Mitternacht führte vorwiegend zu Notrufen betreffend der Abfeuerung von pyrotechnischen Gegenständen bzw. Lärmerregungen. Als Hotspot kristallisierten sich hier sämtliche steirische Bezirksstädte, allem voran der Ballungsraum Graz heraus.
EV Zeltweg Murtal Lions II – EC Panthers Frohnleiten 5:2 (0:0, 2:0, 3:2)
Die Löwen holten in der Eliteliga das erste Mal einen Sieg gegen ein Top 3 Team! Frohnleiten, die Wundertüte der Liga, kam mit acht Feldspielern und zwei Torhütern ins Aichfeld. Head Coach Jürgen Bedits musste selbst verletzt passen, meinte dazu: „Leider haben wir schon fünf verletzungsbedingte Ausfälle, zwei Spieler mussten schon operiert werden, aber was solls, so ist das eben…“
Genau mit dieser Einstellung agierte sein Team, kompakt, mit dem Riecher für Umschaltmomente und einem enormen Kampfgeist. Volles Line-up dagegen bei den Lions inkl. Head-Coach Markus Stolz, der sich diesmal selbst aufstellte, weil er sich nicht sicher war, was die Lions erwarten wird. Völlig überraschend war auch Lukas Diethard mit dabei, der gegen Weiz verletzt vom Eis musste und seine Rückkehr eindrucksvoll unterstrich.
Das erste Drittel war geprägt von starken Saves beider Torhüter. Daniel Pesendorfer und Jürgen Baumgartner zeigten, dass auch in der Eliteliga ein starker Rückhalt ein wichtiges Puzzle-Teil ist. Wenig verwunderlich ging es torlos ins erste Break.
Quasi mit Wiederbeginn das erste Powerplay für die Murtaler. Christian Popatnig nahm sich im Slot ein Herz und nagelte die Scheibe ins Frohnleitener Gehäuse. Kollektiver Jubel und Nahrung für die Hoffnung ein Top-Team schlagen zu können. Frohnleiten lies in Folge mehrere gute Break-Chancen liegen und wurde dafür mit dem zweiten Treffer der Gastgeber bestraft. Lukas Diethard drehte in der 36. Minute jubelnd ab, nachdem er mustergültig von Daniel Panzer und Stefan Stolz bedient wurde.
„Copy and paste“ in der 46. Minute! Abermals konnte Lukas Diethard den Frohnleitener Schlussmann düpieren und durften sich Daniel Panzer und Stefan Stolz die Assists gutschreiben lassen. Die Panthers warfen nochmals alles in die Waagschale und holten zwei Treffer auf. Zeltweg wankte, fiel aber nicht. Dank einer großartigen Leistung von Lions Goalie Jürgen Baumgarnter blieb der Rollbalken des Lions-Kasten herunten. Die Schusstatistik war im letzten Abschnitt zwar auf Seiten der Gäste, aber deren Tank wurde zusehends leerer.
Ein Umstand, den die Lions zu nutzen wussten und durch den Premierentreffer von Thomas Reiter (52. min), assistiert von Kilian Mayerl und Stefan Stolz, wieder um zwei Tore wegzogen. Der Powerdrive von Luki Diethard (55.min), sein erster Triple-Pack, war dann die Krönung des Spiels und seiner überraschenden Rückkehr ins Line-up. Es war eine schwierige Partie mit einem verdienten Sieger! Ein Kompliment an die Panthers, die trotz extrem kurzer Bank hohe Moral bewiesen und bis zum Schluss kämpften!
Head Coach Markus Stolz: „Wir waren gewarnt. Frohnleiten bot auch mit einer kurzen Bank starke Leistungen, hatte erst zwei Spiele verloren, deswegen wollten wir mit drei Linien dagegenhalten. Dass Spieler wie Pesendorfer, Jantscher, Hanschel und Sustek Qualität haben war uns klar. Dass sie auch kämpferisch dagegenhalten können, haben sie einmal mehr bewiesen, aber diesmal haben wir cleverer agiert als gegen Weiz. Gestützt auf unseren starken Baumi, konnten wir auch schwierige Phasen meistern und dann entscheidend treffen! Es war wieder ein Schritt heraus aus diesem Schlendrian, in dem wir uns in den letzten beiden Spielen befunden haben! Es mag zwar für Außenstehende einfach aussehen, gegen acht Spieler anzutreten, aber jeder der schon mal Eishockey gespielt hat, weiß, dass dies die schwierigsten Partien sind. Deswegen ist es umso wichtiger hier mit dem Dreier nach Hause zu gehen. Am Donnerstag wartet schon wieder Leoben auf uns, das wird wieder eine andere Hausnummer, aber wir freuen uns darauf!“
EV Zeltweg Murtal Lions II – EC Bulls Weiz 6:7 (2:2, 2:4, 2:0, 0:1)
Nach dem 11:6 der Murtal Lions in der ÖEL gegen Gmunden, gab es bei der Sonntags-Matinee in der Eliteliga eine 6:7 Niederlage, nach Penalty-Schießen, der Zeltweger gegen die Bullen aus Weiz.
Das Spiel begann verheißungsvoll, die Löwen legten durch Stefan Stolz vor (10. Min), konnten den Druck aber nicht aufrechterhalten. Das kurze Line-up der Gäste täuschte, die Jungs um Oliver Setzinger gaben ordentlich Gas und stellten so die Gastgeber immer wieder vor Probleme. Stefan Gschiel glich nach 14 Minuten aus, aber die Antwort der Löwen kam postwendend durch Daniel Panzer (15. Min). In der 16. Minute musste Diethard Lukas nach einem Kniecheck von Maximilian Schanza verletzt vom Eis und der Weizer mit einer Spieldauer-Disziplinarstrafe unter die Dusche. Ein perfekter Moment für die Lions in der 5-minütigen Overtime die Führung auszubauen. Doch das Spiel war viel zu pomadig und anstatt mit plus zwei in die Kabine zu gehen, fing man sich den Ausgleich durch einen Short-Hander von Julian Harrer.
Abschnitt zwei gehörte klar den Gästen und da speziell Oliver Setzinger, der in den entscheidenden Momenten die Verantwortung übernahm und durch seine Klasse dem Spiel seinen Stempel aufdrückte. Innerhalb von zwei Minuten zogen die Weizer auf 4:2 davon (Marcel Gschiel, Oliver Setzinger), drückten weiter drauf, aber der Überzahl-Premierentreffer von Max Blattl gab den Lions nochmals einen Schub (24. Min). Tom Liebscher legte in der 30. Spielminute nach, glich erneut aus, aber gegen das Solo von Oliver Setzinger zum 4:5 war kein Kraut gewachsen (32. Min). Nach dem 4:6 der Weizer durch Jonas Schwaiger schein die Partie endgültig zu kippen.
Die Umstellung auf zwei Linien brachte aber mehr Energie in die Reihen der Lions zurück und diese konnten, in zwei Überzahlspielen durch Raphael Rieger (51. Min) und Kapitän Jens Rehschützecker (59. Min), nochmals ausgleichen. Zwei vergeben Chancen kurz vor Schluss wären noch die „big Points“ gewesen, aber so war es Oliver Setzinger vorbehalten, den Extra-Punkt für seine Weizer mit einem perfekten Penalty zu fixieren.
„Wir haben heute zwei Punkte verloren. Unabhängig von der kurzen Bank der Weizer und den zwei Schreckensmomenten während des Spiels, wir hoffen, dass die Verletzung von Luki Diethard nicht zu schwer ist, konnten wir nicht diesen Druck aufbauen, der notwendig gewesen wäre, um Weiz zu biegen. Ein weiteres Manko war die Chancenverwertung! 41 zu 23 Schüsse auf das Tor müssen einfach zu mehr Output führen. Trotzdem haben wir Moral bewiesen, sind zweimal zurückgekommen und waren so knapp davor, einem der Großen Punkte abzunehmen. Am Samstag steht uns der nächste schwere Brocken bevor, wenn es gegen Frohnleiten geht. Kompakter stehen und die Chancen eiskalt nutzen, dann kann was gehen. Natürlich auch immer die Frage: Wer steht uns zur Verfügung, da Frohnleiten auch mit reichlich Erfahrung ausgestattet ist und sicher sehr schwer zu bespielen sein wird, werden wir auch ein dementsprechendes Line-up brauchen!“ so ein doch etwas enttäuschter Head-Coach Markus Stolz nach dem Spiel.
Los geht´s ab 20:00 Uhr – Warm-up ab 19:30. Saisonkartenbesitzer haben freien Eintritt, Tickets gibt es in unserem Online-shop und wir werden für Kurzentschlossene eine Abend-Kassa einrichten. Zugang bitte nur über den Haupteingang – Stehplatz bleibt geschlossen!
Dieses Wochenende starten unsere Cracks aus der Eliteliga gleich zweimal durch!
Zwei unterschiedliche Aufgaben für die Truppe von Markus Stolz. Gegen die Sharks sollte man von der Papierform her die Favoritenrolle innehaben, während man gegen Weiz doch noch in der Außenseiterposition ist. Der Steier-Cup sollte Gelegenheit bieten, einiges auszuprobieren, was für die Meisterschaft wichtige Aufschlüsse geben kann, oder das bereits erarbeitete zu verfestigen.
Gegen Weiz muss man an die Leistungen der letzten Spiele anschließen, vor allem das Spiel auswärts gegen den Club von ÖEL-Löwen-Crack und Bulls Weiz Leihgabe Oliver Setzinger gibt viel Mut, eventuell eine Überraschung zu landen. Das 1:7 auswärts, klingt zwar klar und eindeutig, aber die Geschichte dieses Spiels wurde von anderen Autoren geschrieben, die durch ihre kuriosen Entscheidungen maßgeblich zum Spielverlauf beigetragen haben! Natürlich wäre es einfach und zu billig sich nur auf diesen Aspekt hinauszureden, aber die Lions werden viel Kraft daraus ziehen, es allen zu zeigen, dass man gegen den Zweitplatzierten der Eliteliga Steiermark auch anders agieren kann, wenn die Rahmenbedingungen passen!
Zweimal Eishockey mit dem Team Eliteliga am Freitag und Sonntag, dazwischen garniert mit dem Family-Day in der ÖEL am Samstag gegen die Traunsee Sharks (ab 16:00 Uhr) – Eishockey pur in Zeltweg – wir wollen, dass Zeltweg wieder zur Eishockey-Hochburg wird und wir arbeiten hart für die Zukunft dieses Sports in unserer Region Murtal!
Kommt und unterstützt die Lions in allen Ligen, ob im Nachwuchs oder bei den Erwachsenen und bringt eure Kinder nicht nur zu den Spielen in die Halle, sondern auch zum Schnuppertraining am Montag und Freitag ab 16:00 Uhr, dann kann dieses Projekt gemeinsam gelingen – das Eishockey im Murtal in die Zukunft zu bringen!
Bei Verschubarbeiten wurde ein 56-jähriger Arbeiter Samstagvormittag tödlich verletzt.
Der 56-Jährige aus dem Bezirk Murtal war gegen 11:00 Uhr gemeinsam mit einem 36-jährigen Kollegen an einer Holzentladestelle mit Verschubarbeiten beschäftigt. Dazu verwendeten sie eine ferngesteuerte Elektro-Lokomotive. Nachdem es zu Problemen mit der Koppelung zwischen der Lokomotive und dem ersten Waggon gekommen war, begab sich der 56-Jährige zwischen diese Fahrzeuge, um diese Probleme zu beheben. Aus bislang unbekannter Ursache geriet er zwischen die Hülsenpuffer der Lokomotive und des ersten Waggons. Dabei erlitt der Mann tödliche Verletzungen. Ein KIT Team stand im Einsatz und betreute die Angehörigen und Arbeitskollegen. Das Arbeitsinspektorat Leoben wurde verständigt. Weitere polizeiliche Erhebungen werden geführt.
„Gute Autofahrer:innen“ passen die Geschwindigkeit an und achten darauf, sichtbar zu sein
Regen, Nebel und in vielen Regionen Österreichs sind Temperaturen nahe am oder bereits unter dem Gefrierpunkt zu erwarten. In den kommenden Tagen ist aber nicht nur das typische Herbstwetter ständiger Begleiter auf den Straßen, auch der nahende Winter kündigt sich an, teils mit Schneefällen bis auf 700 Höhenmeter herab. Vor allem in den westlichen Bundesländern, aber auch in Teilen Salzburgs, Kärntens und der Steiermark kann es am kommenden Wochenende schneien. Für den Großraum Wien ist zumindest Schneeregen prognostiziert. Die Jahreszeit bringt durch schlechte Sicht und längere Bremswege daher auch Herausforderungen für die Lenkerinnen und Lenker. „Konzentriertes Fahren mit angepasster Geschwindigkeit, sehen und gesehen werden sind die wichtigsten Tipps für eine sichere Fahrt durch den Herbst“, erklärt ASFINAG-Verkehrssicherheits-Experte Bernhard Lautner. Für „gute Autofahrer:innen“ sind diese Verhaltensweisen selbstverständlich.
„Bei schlechter Sicht oder Dämmerung ist das Abblendlicht jedenfalls unverzichtbar“, sagt Lautner. „Ist lediglich das in neueren Autos vorhandene Tagfahrlicht eingeschaltet, leuchten nur die vorderen Schweinwerfer. Für gute Sichtbarkeit braucht es auch die Rücklichter, das gilt selbstverständlich auch bei der Fahrt durch einen Tunnel.“
Auch die Nässe mit tieferen Temperaturen sorgt bereits für erhöhte Gefahr. Die Reifen haben schlechtere Haftung und der Bremsweg verlängert sich enorm. Und zuletzt sind gut funktionierende Wischerblätter sowie eine mit Frostschutzmittel gefüllte Scheibenwischanlage das Um und Auf für freie Sicht auf die Straße.
Drei ASFINAG-Tipps helfen dabei, unfallfrei und sicher durch den Herbst zu kommen
Tipp: Passen Sie die Geschwindigkeit rechtzeitig an die Fahrverhältnisse an. Eine Faustregel für den richtigen Abstand ist die Zwei-Sekunden-Regel: Wenn das vorausfahrende Fahrzeug einen markanten Punkt passiert, langsam '21, 22' zählen. Erst dann sollte man selbst diesen Punkt passieren, sonst ist der Abstand zu gering.
2. Morgenfrost ist bereits da, auch Schnee kommt – nicht ohne Winterreifen
Tipp: Sorgen Sie rechtzeitig für die entsprechende Winterausrüstung bei Pkw und Lkw – mit Winterreifen und Schneeketten. Wer noch nicht auf Winterreifen gewechselt hat, geht hohes Risiko: seit 1. November müssen Pkw per Gesetz Winterreifen bei winterlichen Fahrverhältnissen montiert haben (genauso wie Lkw) – Lkw-Lenker müssen zusätzlich Schneeketten mitführen.
3. Vorsicht in Nebelzonen – vorausschauend fahren
Tipp: Bei sehr schlechter Sicht auch Nebelschlussleuchte aktivieren, aber bei längeren Kolonnen und besserer Sicht bitte wieder ausschalten – die Nebelschlussleute blendet und irritiert die nachfolgenden Lenkerinnen und Lenker. Bei Nebelpunkten am rechten Rand auf der Autobahn gilt: Drei Punkte bedeuten normale Sicht – sind lediglich zwei Punkte gleichzeitig sichtbar, sollte die Geschwindigkeit auf 60 km/h, bei nur einem sichtbaren Nebelpunkt auf 40 km/h gedrosselt werden.
Internet Ombudsstelle gibt Tipps, um Risiken und Fallen zu vermeiden
Der Black Friday lockt auch heuer wieder mit Ermäßigungen und Aktionen. Rabattfieber und Kaufrausch sorgen allerdings manchmal für ein böses Erwachen: Denn hinter so manch attraktivem Angebot verbirgt sich reiner Schwindel und auch Fake-Shops lassen Schnäppchenjäger in die Falle tappen. Die Internet Ombudsstelle zeigt neun häufige Gefahren beim Online-Shopping auf, gibt Tipps und berät kostenlos auf www.ombudsstelle.at, falls es zu Problemen kommt.
Der Countdown mit Ankündigungen und Angeboten läuft seit Wochen – heute startet sie offiziell: die Black Week 2022, die ihren Höhepunkt am Black Friday (25.11.) hat und mit dem Cyber Monday (28.11.) gleich in die Verlängerung geht. Zahlreiche Preisnachlässe lassen die Herzen von Shopping-Willigen höherschlagen und die Kassen der Anbieter klingeln. Doch gerade zu Schnäppchen-Anlässen wie dem Black Friday lauern auch viele Fallen. Fast 90 Prozent aller Österreicherinnen und Österreicher wünschen sich daher eine einfachere Orientierung, welche Online-Shops seriös sind. Das geht aus einer aktuellen Studie des Österreichischen E-Commerce-Gütezeichens hervor, die im Vorfeld des Safer-Shopping-Monats November durchgeführt wurde.
Karl Gladt, Leiter der Internet Ombudsstelle, kennt die verbreitetsten Probleme beim Einkaufen im Internet, die sich gerade rund um den Black Friday häufen: „Der Schnäppchen-Enthusiasmus führt oft dazu, dass Konsumenten Angebote nicht hinterfragen oder Online-Shops nicht genauer unter die Lupe nehmen. Das wissen auch Betrüger und werden vermehrt tätig. Ebenso können Lockangebote und spätere Stornierungen für Ärger sorgen.“ Die Internet Ombudsstelle weist daher auf die häufigsten Gefahren hin und steht im Ernstfall mit kostenloser Beratung und Streitschlichtung zur Verfügung.
Problem 1: Lockangebote
Was auf den ersten Blick nach einem guten Angebot aussehen mag, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung leider oft nur als Lockangebot. Tipp: Preise vergleichen! Preisvergleichsportale wie Geizhals helfen, eine bessere Vorstellung von einem wirklich günstigen Preis zu erhalten.
Problem 2: Fake-Shops
Betrügerische Online-Shops, die z. B. trotz Zahlung keine Ware liefern, werden immer häufiger. Wer sich bei typischen Merkmalen (z. B. Dumpingpreise, kein Impressum) unsicher ist, setzt am besten auf Online-Shops mit Gütezeichen. Tipp: Auf vertrauenswürdige Zahlungsmethoden achten – bei Vorkasse ist jedenfalls Vorsicht geboten. Zu empfehlen sind hingegen Kauf auf Rechnung, Lastschrift, Kreditkarte oder PayPal – hier kann widersprochen bzw. zurückgebucht werden oder es greift zumindest ein zusätzlicher Käuferschutz. Aktuelle Warnungen gibt es auf www.watchlist-internet.at.
Problem 3: Impulskäufe
Im Kaufrausch passiert es schnell, dass man sich finanziell übernimmt – ein Problem, das man allerdings nicht den Online-Händlern anlasten kann. Tipp: Die Internet Ombudsstelle rät daher, sich vor dem Black Friday eine Liste der Produkte anzulegen, die man gerne hätte, um sich nicht zu ausufernden Impulskäufen hinreißen zu lassen, die man später bereut.
Problem 4: Falsche Ermäßigungen
Manchen Anbietern ist in der Angebotsschlacht jedes Mittel recht – auch getrickste Rabatte, bei denen etwa zuvor der Preis erhöht wurde. Tipp: Auf angegebene Vergleiche achten, im Falle einer falschen Preisermäßigung gibt es hier auch gesetzliche Rückendeckung. Denn seit heuer gibt es eine strengere Regelung: Bei Ermäßigungen – etwa bei „Statt“-Preisen (9,99 € statt 19,99 €) oder Prozent-Rabatten – darf jeweils nur der eigene niedrigste Preis der letzten 30 Tage und nicht die unverbindliche Herstellerpreisempfehlung als Vergleich herangezogen werden.
Problem 5: Hoher Kaufdruck
„Nur noch drei Artikel vorrätig“ – und schon wird gekauft, bevor ein anderer das (angebliche) Mega-Schnäppchen einsackt. Tipp: Nicht unter Kaufdruck setzen lassen, denn oft ändern Händler ihre Angebote und Preise mehrmals am Tag. Auch, dass nur mehr wenige Stücke erhältlich sind, sollte man nicht zwangsläufig glauben. Oft sind die Artikel doch noch oder bald schon wieder vorrätig.
Problem 6: Lange Lieferzeiten
Frust vorprogrammiert: Am Black Friday wird ein tolles Angebot ergattert – doch dann kommt es nicht einmal rechtzeitig zu Weihnachten an. Tipp: Die angegebene Lieferzeit beachten! Innerhalb dieser Frist muss der Anbieter die Ware liefern. Ist dies – trotz wirksam geschlossenen Vertrags – nicht der Fall und man muss sich das Produkt anderswo zu einem höheren Preis beschaffen, darf die Differenz dem Händler in Rechnung gestellt werden – außer, dieser hat die Lieferverzögerung in keiner Weise zu verantworten.
Problem 7: Nachträgliche Stornos
Es kommt immer wieder vor, dass Online-Händler ihre Lieferversprechen vom Black Friday nicht einhalten und eine Bestellung im Nachhinein stornieren. Besonders ärgerlich, wenn deshalb auf das günstige Angebot eines anderen Online-Shops verzichtet wurde. Tipp: Wenn eine Bestellung angenommen wurde und ein Kaufvertrag dadurch wirksam geschlossen wurde, darf der Händler die Bestellung nicht einfach stornieren, sondern muss diese zum vereinbarten Preis auch liefern.
Problem 8: Bereute Bestellung
Wider besseres Wissen lässt man sich am Black Friday zu einem Impulskauf hinreißen (s. Problem 3) und bereut danach die Ausgabe. Tipp: Die gute Nachricht heißt „Widerrufsrecht“. Im Online-Handel darf ein Kaufvertrag bis 14 Tage nach der Lieferung widerrufen werden. Das gilt auch für vergünstigte Waren. Gegebenenfalls müssen die Rücksendekosten getragen werden, sofern der Händler darauf hingewiesen hat.
Problem 9: Späte Entscheidung
Manchmal wollen Käufer ein Produkt erst später zurückgeben oder es soll z. B. ein Geschenk retourniert werden, das schon vor einiger Zeit bestellt wurde. Das gesetzliche Rücktrittsrecht von 14 Tagen kann dann allerdings schon vorbei sein. Tipp: Manche Online-Händler gewähren ein längeres Rückgaberecht von bis zu 60 Tagen oder sogar mehr – es lohnt sich also, die Bedingungen genau zu lesen. Hier gelten allerdings die Vorgaben des jeweiligen Anbieters (z. B. Rückgabe nur mit Originalverpackung). Die Internet Ombudsstelle berät im Zweifelsfall rasch und unkompliziert.
Über Internet Ombudsstelle
Das Projekt Internet Ombudsstelle wurde vom ACR-Institut Österreichisches Institut für angewandte Telekommunikation entwickelt und wird vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz sowie von der Bundesarbeitskammer gefördert. Die außergerichtliche Streitschlichtung und Bearbeitung von Anfragen durch die Internet Ombudsstelle ist für alle beteiligten Parteien kostenlos. Die Meldung von Beschwerde-Fällen oder allgemeinen Anfragen rund um E-Commerce- und verwandte Themen an die Internet Ombudsstelle erfolgen unter www.ombudsstelle.at. Wenn die Beschwerde ein österreichisches Unternehmen betrifft, erbringt die Internet Ombudsstelle ihre Schlichtungstätigkeit als staatlich anerkannte Verbraucherschlichtungsstelle nach dem Alternative-Streitbeilegung-Gesetz.
Der Hersteller Carl Wilhelm Clasen GmbH ruft aktuell die Produkte „Alesto Pistachios roasted, 70 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 25.03.2023 und der Losnummer 30031/220622001 sowie „Alesto Pistachios roasted & salted, 70 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 23.03.2023 und der Losnummer 30030/220623001 öffentlich zurück. Betroffen sind ausschließlich die Bundesländer Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg.
In den Produkten wurden erhöhte Ochratoxin A-Gehalte nachgewiesen. Bei Ochratoxin A handelt es sich um Schimmelpilzgifte (Mykotoxine), die bei langfristiger Aufnahme eine nierenschädigende Wirkung haben können. Daher sollten Kunden den Rückruf unbedingt beachten und die Produkte keinesfalls verzehren. Aus Gründen des konsequenten Verbraucherschutzes hat Lidl Österreich sofort reagiert und die betroffenen Produkte aus dem Verkauf genommen. Die Produkte können in allen Lidl-Filialen zurückgegeben werden. Der Kaufpreis wird selbstverständlich erstattet, auch ohne Vorlage des Kassenbons.
Von dem Rückruf sind ausschließlich die Produkte „Alesto Pistachios roasted, 70 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 25.03.2023 und der Losnummer 30031/220622001 sowie „Alesto Pistachios roasted & salted, 70 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 23.03.2023 und der Losnummer 30030/220623001 betroffen. Der Hersteller Carl Wilhelm Clasen GmbH entschuldigt sich bei allen Betroffenen für die entstandenen Unannehmlichkeiten.
Kundenservice
Bei Fragen zum Thema steht der Lidl-Österreich-Kundenservice unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800/500 810 von Montag bis Freitag von 8:00 bis 18:00 Uhr und am Samstag von 8:00 bis 17:00 Uhr zur Verfügung.
Das Landeskriminalamt Steiermark warnt vor einer neuen Betrugsmasche. Diese Betrugshandlungen über einen bekannten Messengerdienst finden in den letzten Tagen vermehrt statt. Dabei werden auch österreichische und vor allem bekannte Mobilfunkvorwahlnummern verwendet.
Bei dieser Betrugsmasche geben sich unbekannte Täter als Bekannte der Opfer aus und geben an, dass ihr Handy kaputt geworden sei und sie nun eine neue Nummer hätten. Daraufhin schreiben sie auf bekannten Messengerdiensten, dass sie eine Rechnung zu begleichen hätten leiten diese weiter.
Präventionsmaßnahmen:
Versichern Sie sich bei der echten bekannten Person, ob das der Wahrheit entspricht.
Reagieren sie auf diese Nachrichten nicht und löschen sie diese sofort.
Kontaktieren sie im Zweifel immer ihre zuständige Polizeiinspektion.
Montagnachmittag wurde ein Polizist in Leoben während seiner Streifentätigkeit von einem bislang unbekannten Täter angegriffen.
Ein Polizist der Polizeiinspektion Leoben blieb gegen 16:30 Uhr bei seinen Streifentätigkeiten mit einem Blaulichtfahrzeug an einer Schrankenanlage in Leoben/Donawitz stehen. Dann kam ein unbekannter Mann zum Fahrzeug und klopfte am Fenster des Polizeiautos. Der Beamte ging davon aus, dass der Mann Hilfe benötige und ließ die Fensterscheibe ein wenig runter. Plötzlich schlug der Unbekannte dem Polizisten mit der Faust in sein Gesicht. Der Beamte konnte sich wegdrehen und wurde nur leicht getroffen. Er blieb unverletzt. Der Täter flüchtete daraufhin in Richtung Leobener Innenstadt.
Täterbeschreibung: männlich, zwischen 35 und 45 Jahre alt, korpulente Statur, auffallend rundes Gesicht, ausländischer Akzent. Zum Tatzeitpunkt trug der Angreifer eine Haube, eine blaue Jacke, eine graue Jogginghose sowie helle Turnschuhe.
Die Polizeiinspektion Leoben bittet unter 059 133 / 6391 um zweckdienliche Hinweise.
Leoben-Stadt.- In der Nacht zum Sonntag beschädigten bislang unbekannte Täter zahlreiche PKWs und Verkehrszeichen – Zeugen werden gesucht. Die Schadenshöhe ist noch unbekannt.
In der Zeit zwischen 20:00 Uhr bis gegen 07:45 Uhr wurden durch eine bislang unbekannte Täterschaft an mehreren Tatorten im Stadtgebiet von Leoben Sachbeschädigungen durch Fußtritte gegen Außenspiegel von PKWs und Verkehrszeichen, sowie versuchte Sachbeschädigungen durch Fußtritte gegen Seitenscheiben von PKWs begangen.
Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass sich die Unbekannten von Leoben-Lerchenfeld über den Kreuzfeldweg bis hin zur Seegrabenstraße zu Fuß fortbewegt hatten. Entlang dieser Route konnten bisher insgesamt 20 Sachbeschädigungen und fünf versuchte Sachbeschädigungen an PKWs und Verkehrszeichen festgestellt werden. Es entstand ein Sachschaden in bislang unbekannter Höhe. Die Ermittlungen laufen.
Augenzeugen der Vorfälle werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Leoben-Josef-Heißl-Straße unter Tel.: 059133/6391 in Verbindung zu setzen.
Ein 38-jähriger Bergsteiger rutschte Sonntagnachmittag beim Abstieg vom Kugelstein in Peggau aus und stürzte rund 120 Meter über steiles Gelände ab. Er wurde unbestimmten Grades verletzt.
Gegen 14:15 Uhr war der 38-Jährige aus dem Bezirk Leoben mit einem Bergsteigerkollegen, 29 Jahre alt, ebenfalls aus dem Bezirk Leoben, zum Klettern am Kugelstein. Nachdem sie die Route „Henkelgalerie“ geklettert waren, wollten sie über den Abstiegsweg zum Ausgangspunkt absteigen. Sie gingen nicht angeseilt durch eine steile, teils bewaldete Schlucht Richtung Parkplatz. Dabei rutschte der 38-Jährige auf dem mit Blättern bedeckten Waldboden aus und stürzte in die Tiefe. Der nachfolgende Kollege, verständigte die Rettungskräfte.
Da eine Seilbergung durch den Hubschrauber nicht möglich war, wurde der Abgestürzte von der Bergrettung Übelbach ins Tal gebracht und in der Folge vom Rettungshubschrauber des ÖAMTC in das LKH Graz geflogen. Der 38-Jährige wurde unbestimmten Grades verletzt. Beide Personen waren mit kompletter Kletterausrüstung adäquat ausgerüstet.
Sie haben es wieder getan. Die Murtaler Band "Lebenslust", rund um Michael Heger, füllte bereits zum zweiten Mal den roten Saal in Spielberg und nahm die Gäste mit auf eine musikalische Therapiereise.
Von berührenden Texten bis hin zum "good old Rock Roll" spannte sich ein Bogen der mit viel Witz und Charm durch die Musiker moderiert wurde. Musiker mit klingenden Namen wie Karl Frewein, Manfred Pölzl, Robert Schönfelder, Susanne Steinkellner, Anita Wolfgruber und Tamara Koller verwöhnten wieder das Gehör und ein musikalischer Ohrenschmaus war garantiert.
Mit treffenden Titeln wie "Geh Dein' Weg, Musketiere, Oida Mann, Krieger des Lichts oder Freiheit" konnte man durchaus ins Nachdenken kommen und die einen oder anderen Sorgen beruhigt vergessen. Da war en die Titel "Bessere Welt oder Im Regen tanzen" auch ein Garant dafür.
Aber die Band kann auch ganz anders und hämmerte zum Schluß noch "Der liebe Gott war ein Rock'n Roller" gekonnt ins Spielberger Kulturzentrum Gemäuer.
Mit standing Ovations unter tosenden Applaus ging ein Abend der ganz großen Musik zu Ende.
Fortsetzung folgt 2023!!!
Weitere Infos finden Sie unter: www.lebenslust-music.at
Freitagmittag kollidierten zwei Pkw in einem Tunnel frontal miteinander. Ein 24-jähriger Pkw-Lenker erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades.
Gegen 11:50 Uhr lenkte ein 24-jähriger Kärntner seinen Pkw auf der B317 von Judenburg kommend in Richtung Klagenfurt. Hinter ihm fuhr ein Firmenbus, welcher von einem 29-Jährigen gelenkt wurde. Zur selben Zeit lenkte ein 73-jähriger Niederösterreicher aus dem Bezirk Gänserndorf seinen Pkw in die entgegengesetzte Richtung.
Im Tunnel „Scheiflinger Ofen“ dürfte der 24-Jährige aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren haben. In weiterer Folge kam es zu einer Frontalkollision zwischen dem 24-Jährigen und dem 73-jährigen Lenker. Der 73-Jährige streifte anschließend den Firmenbus.
Der 24-Jährige wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades ins LKH Judenburg gebracht. Alle weiteren Beteiligten blieben unverletzt. An den Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die B317 war rund eine Stunde komplett gesperrt.
Mark Mateschitz hat sich heute an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewandt und in einem Schreiben über Organisatorisches und Personelles informiert.
• Wie von Dietrich und Mark Mateschitz vorgeschlagen und gewünscht und von den thailändischen Partnern unterstützt, wird ein Board of Directors die Geschäfte von Red Bull führen. Es besteht aus Franz Watzlawick (CEO Beverage Business), Alexander Kirchmayr (CFO) und Oliver Mintzlaff (CEO Corporate Projects und Investments). Diese waren auch immer das Wunschteam.
Mark Mateschitz: "Ich bin sehr froh, dass sie die Aufgabe übernehmen. Marcus Weber (CMO Beverage Business) wird weiterhin die Verantwortung für das globale Beverage Marketing tragen, an Franz berichten und zusätzlich die Prokura erhalten.
• "Besonders freut mich, dass Roland Concin, Walter Bachinger und Volker Viechtbauer, die ihre bisherigen Positionen verlassen, als Berater für Red Bull an Bord bleiben. Sie werden mit ihrer Erfahrung und ihrem Know-how das Board of Directors und damit letztlich uns alle dabei unterstützen, die Arbeit meines Vaters erfolgreich in seinem Sinne fortzuführen.
• Darüber hinaus werden Walter und Volker als Geschäftsführer der Distribution & Marketing GmbH, die nunmehr in meinem Besitz steht und die 49% der Geschäftsanteile der Red Bull GmbH hält, mich persönlich unterstützen.
• Ich selbst habe meine Rolle als Head of Organics niedergelegt – die Entscheidung ist mir schwergefallen, weil die Organics by Red Bull ein Herzensprojekt von mir sind. Aber ich halte nichts davon, sowohl Angestellter als auch Gesellschafter in der gleichen Unternehmung zu sein. Ich werde mich auf meine Rolle als Gesellschafter konzentrieren, werde sie so interpretieren und mich so einbringen, wie ich das für sinnvoll und nötig erachte."
Ein 38-jähriger Murtaler soll in der Nacht auf Dienstag Opfer eines Raubes geworden sein. Anzeige erstattete der Mann erst am Donnerstag.
Der 38-jährige Murtaler ging gegen 2 Uhr früh von der Parkstraße (Stadtzentrum Knittelfeld) in Richtung Parkstraße/Freiheitsallee. Der, laut seinen eigenen Angaben zufolge, stark Alkoholisierte kam dort aus eigenem Verschulden zu Sturz und blieb am Boden liegen. Laut den Angaben des Mannes näherten sich ihm zu diesem Zeitpunkt drei unbekannte Männer. Es kam zu einem kurzen Wortwechsel. Daraufhin begannen die Täter grundlos auf ihn einzuschlagen und einzutreten. Die drei Unbekannten nahmen dem Murtaler gewaltsam einen geringen Bargeldbetrag, sowie einen goldfarbenen Modeschmuck (Halskette und Armband) ab. Anschließend flüchteten die Drei.
Verletzungen erhärten Verdacht des Raubes
Dem 38-Jährigen wurden zwei Zähne ausgeschlagen. Im Bereich seines Hinterkopfes erlitt der Murtaler Verletzungen, welche auf das Muster eines möglichen Täterschuhes zurückgeführt werden können. Der Verletzte befindet sich in hausärztlicher Betreuung. Eine Täterbeschreibung konnte der Mann nicht abgeben. Jedenfalls soll es sich bei den drei Tätern um jüngere Personen handeln. Aufgrund der Sprache könnte es sich um Männer arabischer Herkunft handeln.
Polizeiinspektion Knittelfeld fahndet nach Unbekannten
Eine durchgeführte Fahndung nach den drei Tätern verlief bislang ergebnislos. „Nun liegt es an den weiteren Ermittlungen mögliche Tatverdächtige zu eruieren“, so einer der Knittelfelder Kriminalisten.
Die Lions machten im dritten Spiel innerhalb von sieben Tagen eine sehr gute Figur, konnten das erste Drittel mit einem eins zu zwei offenhalten, wackelten im zweiten Abschnitt kurz, erfingen sich aber wieder und boten den 150 Zusehern eine rassige Partie, die letztlich mit 3:7 an die Kings ging.
„Individuelle Qualität kannst Du nicht über 60 Minuten verteidigen. Topsakov und Konecny waren für die Kings heute eindeutig die Matchwinner, da hatten wir nicht immer die Mittel, das zu klären. Aber was unser Team in die Waagschale warf, war eine sehr gute Organisation der Defensive, einen bärenstarken Jürgen Baumgartner im Tor und einige giftige Breaks, die letztlich zu drei Treffern führten. Es war ein komplett anderer Auftritt als beim 1:17 in Leoben. Die Löwen sind lernfähig, das haben sie einmal mehr gezeigt und so an die Leistung vom Langenwang-Spiel angeschlossen.“ resümierte Lions Obmann Chris Mayerl, sichtlich stolz, nach dem Spiel.
Markus Stolz hatte seiner Mannschaft ein striktes Defensivkonzept verordnet, die Lions machten so das Mitteldrittel dicht, hielten die Kings lange vom Tor entfernt, konnten aber nicht alles weg verteidigen und so setzten die Leobener mit einem Doppelschlag ein erstes Ausrufezeichen. Hannes Rohrer und Import Maxim Topsakov stellten die erwartete Rangordnung her (7. Spielminute), aber die Löwen ergaben sich nicht, statt in Ehrfurcht zu erstarren, wurde man selbst offensiv aktiv. Young-Gun Lukas Diethard überraschte in der 13. Minute ganz Leoben inklusive Andre Medak im Tor der Gäste und verkürzte auf 1 zu 2…
Der knappe Pausenstand war ebenfalls ein Indiz für das konsequente Spiel der Zeltweger, die sich für das Mitteldrittel viel vornahmen, aber von den Topspielern der Kings erneut kalt erwischt wurden. Just in eine Phase, in der man noch mutiger wurde, konterten die Kings gekonnt und scorten dreimal in Folge. Die Löwen fanden aber, nach einem Time-out, wieder in die Spur und meldeten sich mit Treffer Nummer Zwei durch Marco Herzl in der 38. Minute wieder zurück. Großer Jubel bei den Zusehern, die jede gute Aktion der Lions lautstark untermalten.
Auch im dritten Durchgang hatten die Zeltweg-Fans wieder Grund zum Jubeln, ein herrliches Break über Marco Herzl und Chris Popatnig, vollendete Letzterer zum gefeierten 3:6! Dass zuvor Maxim Topsakov seinen dritten Treffer nachgelegt hatte, war da schon wieder vergessen und auch das siebente Tor durch den besten Mann am Platz, Leon Konecny, schmerzte da weniger, denn die Leistung der Löwen war absolut in Ordnung und gab, trotz der Niederlage, auch viel Anlass zur Freude!
Verdienter Applaus von den Rängen am Ende als Draufgabe und Motivations-Schub für Spiel Vier der englischen Woche, denn bereits am Freitag geht es für Stolz und Co. nach Weiz, wo ab 19:05 Uhr, der Dritte der Eliteliga mit seinem Star Oliver Setzinger wartet!
Update:
Ein 53-Jähriger kam am Dienstagabend mit seinem Pkw in Niklasdorf von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Container. Der Mann starb wenig später im Krankenhaus.
Gegen 19:00 Uhr fuhr der 53-Jährige aus dem Bezirk Leoben mit seinem Pkw auf der B116 von Leoben kommend in Richtung Niklasdorf als er plötzlich und ohne Fremdbeteiligung links von der Fahrbahn abkam, einen Maschendrahtzaun durchschlug und gegen einen dort abgestellten Container prallte. Zeugen des Vorfalls verständigten die Einsatzkräfte und leisteten Erste Hilfe. Der 53-Jährige wurde vom Rettungshubschrauber Christophorus 17 in das LKH Hochsteiermark/Bruck an der Mur eingeliefert.
Wie nun bekannt wurde, verstarb der 53-Jährige nach umfangreichen Reanimationsmaßnahmen noch am gestrigen Abend im Krankenhaus. Eine Obduktion soll nun die genaue Todesursache klären.
Bisherigen Erkenntnissen zufolge ist von einem medizinischen Notfall während der Fahrt auszugehen. Weitere Personen waren am Unfall nicht beteiligt.
Montagabend kamen drei Kletterer beim Abseilen aus der Fledermausgrat Kletterroute in Schwierigkeiten. Aufgrund eines Knotens im Seil ließ sich das Seil nicht mehr „abziehen“, und die Bergsteiger mussten den Alpinen Notruf 140 absetzen.
Kameraden der Bergrettungsortstellen Eisenerz und Vordernberg wurden daraufhin alarmiert, zeitgleich auch der Notarzthubschrauber C17. Zwei Bergretter wurden zum Einsatzort geflogen, und die in Not geratenen Kletterer konnten schnell und unverletzt aus ihrer misslichen Lage befreit werden.
Die Bergrettung möchte alle Bergsportbegeisterten erinnern und bitten, die Zeitumstellung in ihre Tourenplanung einzubinden. Die verkürzten Tage machen so manche Tour in diesen Tagen teils zur „Nachttour“, für die man gerüstet sein muss. Auch für uns Bergretter wird die früh beginnende Dunkelheit zur Herausforderung, sie erschwert die Einsätze erheblich. Mit vernünftiger Planung und guter, den schnell wechselnden Bedingungen angepasster Ausrüstung steht dem Berg- und Wandervergnügen auch im Herbst nichts im Wege!
Eine 54-Jährige rutschte Dienstagmittag bei einer Wanderung aus und wurde schwer verletzt.
Die 54-Jährige aus dem Bezirk Linz-Land unternahm gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten eine Wanderung auf den Grimming. Beim Abstieg über den Wanderweg 681 rutschte die Frau gegen 12:15 Uhr aus und stürzte über steil abfallendes Gelände und Geröll. Dabei erlitt die 54-Jährige schwere Verletzungen an Kopf und Beinen. Sie wurde von der Besatzung des Rettungshubschraubers Christophorus 14 mittels Tau gerettet und anschließend in das UKH Salzburg eingeliefert. Neben der Besatzung des Notarzthubschraubers befanden sich 8 Mitglieder der Bergrettung Stainach und 1 Beamter der Alpinpolizei im Einsatz.
Ein 17-Jähriger kam Dienstagfrüh in Möderbrugg mit seinem Pkw von der Fahrbahn ab und stürzte in ein Bachbett. Der Lenker wurde lebensgefährlich verletzt.
Der 17-Jährige aus dem Bezirk Murtal fuhr gegen 07:10 Uhr auf der Triebener Straße B114 in Fahrtrichtung Trieben. Bei Möderbrugg kam der Lenker aus noch ungeklärter Ursache links von der Fahrbahn ab und streifte eine Mauer einer Zauneinfriedung. In weiterer Folge durchstieß er mit dem Fahrzeug ein massives Holzgeländer einer Brücke und stürzte mit dem Fahrzeug in den dortigen Möderbach. Der Pkw kam dabei im Wasser auf der Beifahrerseite zu liegen. Der 17-Jährige, der allein im Fahrzeug war, wurde lebensgefährlich verletzt und musste von den Feuerwehren Möderbrugg, Judenburg und Götzendorf aus dem Fahrzeug befreit werden. Der Verletzte wurde vom Rettungsdienst in das LKH Judenburg eingeliefert.
Montagmittag gerieten zwei Freizeitsportler in eine alpine Notlage. Die beiden Personen wurden unverletzt zu Tal gebracht.
Am Montag Vormittag brachen ein 37-Jähriger und eine 31-Jährige, beide aus Innsbruck, zu einer Bergtour in Johnsbach auf. Die beiden wollten über den sogenannten Rossschweif auf das Hochtor gehen bzw. klettern. Etwa nach der Hälfte der Klettertour konnten die beiden nicht mehr weiter, da ihnen die Tour zu schwer wurde. Die Freizeitsportler verständigten daraufhin den Notruf. Der Polizeihubschrauber der Flugeinsatzstelle Graz brachte die zwei Bergsteiger per Tau zu Tal. Verletzt wurde niemand.
Derzeit noch unbekannte Täter kontaktierten in der Zeit von 03.10.2022 – 31.10.2022, eine 54-jährige Frau aus dem Bezirk St. Veit an der Glan über eine Internetplattform. In weiterer Folge wurde der Kontakt über einen Messenger Service intensiviert und der 54-jährigen die große Liebe versprochen. Dabei überredeten die unbekannten Täter die Frau zwei Bargeldüberweisungen in der Höhe von mehreren tausend Euro zu tätigen. Außerdem überredeten die unbekannten Täter die Frau noch Geschenkkarten zu kaufen und den freigerubbelten Code mitzuteilen. Die Frau erleidet einen Schaden in der Höhe von mehreren tausend Euro.
Samstagnachmittag kippte ein LKW bei Verladearbeiten um und kam auf der Seite liegend zum Stillstand. Er musste mit einem Bergekran wieder aufgerichtet werden, verletzt wurde niemand.
Gegen 15:25 Uhr führte ein 43-Jähriger aus dem Bezirk Murtal auf einer Gemeindestraße im Ortsgebiet Knittelfeld, unmittelbar vor dessen Wohnhaus, Entladetätigkeiten von einem LKW durch.
Er wollte eine ca. 400 kg schwere Terrasseneingangstüre mittels Hydraulikkran seines LKWs über die Gemeindestraße zu seinem Wohnhaus heben.
Im Zuge der nicht abgesicherten Entladetätigkeit wollte eine Fahrzeuglenkerin neben dem LKW vorbeifahren. Durch das vorbeifahrende Fahrzeug wurde der 43-Jährige verunsichert und, um einen möglichen Zusammenstoß zwischen der angehobenen Ladung und dem Fahrzeug zu verhindern, fuhr er die Ladung über den Schwerpunkt des LKWs hinaus. Dadurch verlor der LKW an Stabilität und kippte auf die Beifahrerseite in Richtung des ausgestreckten Kranarmes auf die Fahrbahn der Gemeindestraße.
Die Fahrzeuglenkerin konnte ihr Fahrzeug auf den Gehsteig lenken und unmittelbar vor dem Kranarm bzw. neben dem umgestürzten LKW anhalten. Es kam zu keinem Kontakt zwischen PKW und LKW. Durch den Unfall wurde niemand verletzt.
Am LKW entstand Sachschaden in unbekannter Höhe. Die Fahrbahn der Gemeindestraße Knittelfeld war aufgrund des Unfalles und den anschließenden Bergearbeiten mit einem Bergekran in der Zeit von 15:25 Uhr bis 19:30 Uhr gesperrt. Eine örtliche Umleitung wurde vor Ort eingerichtet. Die Feuerwehr Knittelfeld war mit fünf Fahrzeugen und 25 Kräften im Einsatz.
Freitagabend erlitt ein 49-jähriger Motorradlenker nach einem Sturz schwere Verletzungen.
Gegen 20:30 Uhr fuhr der 49-Jährige aus dem Bezirk Murau mit seinem Motorrad auf der B95 von der Turracherherhöhe kommend in Richtung Turrach. In einer starken Linkskurve dürfte er aus bislang unbekannter Ursache zu Sturz gekommen und gegen die Leitschiene am rechten Fahrbahnrand geschlittert sein. Während des Sturzes dürfte sich das Kinnband seines Helmes gelöst haben, weshalb sich der Helm vom Kopf löste. Der Lenker blieb auf der Fahrbahn liegen, das Motorrad wurde etwa 30 Meter weit geschleudert worden sein. Ein nachkommender Pkw-Lenker setzte die Rettungskette in Gang. Der 49-Jährige wurde vom Rettungshubschrauber ins LKH Klagenfurt gebracht. Die Freiwillige Feuerwehren Predlitz stand mit sechs Kräften im Einsatz.
Ein 41-jähriger Pkw-Lenker entzog sich Mittwochnacht einer Fahrzeuganhaltung in Zeltweg. Nach einer Verfolgungsfahrt wurde der Mann gestoppt. Er wird angezeigt.
Gegen 22:00 Uhr führten Beamte der Polizeiinspektion Zeltweg Standortkontrollen in Zeltweg durch. Dabei wurden sie auf einen mit weit überhöhter Geschwindigkeit vorbeifahrenden Pkw aufmerksam. Sogleich nahmen sie die Verfolgung auf. Es wurde dabei versucht, den Fahrzeuglenker mittels Blaulicht und Folgetonhorn anzuhalten. Die Anhaltezeichen wurden jedoch vom Lenker ignoriert und versuchte dieser in ein Siedlungsgebiet zu flüchten. Der Fahrzeuglenker setzte mit seinem über 250 PS-starken Pkw (Audi A6) waghalsige Fahrmanöver mit einer Höchstgeschwindigkeit von über 150 km/h im Ortsgebiet, missachtete Stopp-Tafeln sowie Sperrlinien und befuhr freies Gelände (Wiesen). In der Folge flüchtete er in Richtung Spielberg und fuhr auf die dortige Schnellstraße in Fahrtrichtung Judenburg auf. Dabei erreichte er eine Höchstgeschwindigkeit von über 200 km/h. Die Polizeistreife konnte dem Pkw nicht mehr folgen und leitete sofort eine Fahndung ein.
Mit Unterstützung weiterer Streifen konnte der 41-jährige Pkw-Lenker aus dem Bezirk Murtal im Ortsgebiet von Zeltweg angehalten werden. Wie die Ermittlungen ergaben, war dem Mann die Lenkberechtigung bereits entzogen worden. Ein mit ihm durchgeführter Alkotest ergab eine schwere Alkoholisierung
Als Grund für seine Flucht gab der 41-Jährige die entzogene Lenkberechtigung sowie die Alkoholisierung an. Der Mann wird angezeigt.
Mittwochnachmittag kam eine 56-jährige Wanderin zu Sturz und wurde schwer verletzt.
Gegen 15:15 Uhr war die 56-Jährige aus dem Bezirk Deutschlandsberg beim Abstieg am markierten Wanderweg vom Eisenerzer Reichenstein in Richtung Parkplatz am Präbichl. Dabei dürfte sie auf einen nassen Stein getreten und ausgerutscht sein. Die Frau wurde von der Bergrettung Vordernberg mit einer Personentrage zur nächsten Forststraße (etwa 800 Meter) transportiert und von dort mit einem Einsatzfahrzeug zum Parkplatz am Präbichl gefahren. Von dort wurde sie vom Roten Kreuz ins Krankenhaus nach Bruck an der Mur eingeliefert. Am Einsatz waren die Bergrettung Vorderberg sowie ein Beamter der Alpinpolizei Hochsteiermark beteiligt.
Mittwochnachmittag kam ein 80-jähriger Radfahrer in St. Marein im Mürztal zu Sturz und erlitt tödliche Verletzungen.
Gegen 14.30 Uhr unternahm der 80-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag mit vier weiteren Radfahrern eine Radtour. Die Radfahrer waren im Graschnitzgraben, von der Jageralm kommend talwärts auf einer Forststraße unterwegs. Der 80-Jährige dürfte dabei auf einen Stein aufgefahren sein und aufgrund dessen zu Sturz gekommen sein. Die Freunde des Mannes blieben umgehend stehen und begannen mit der Reanimation des regungslosen 80-Jährigen.
Die Bergrettungen Bruck an der Mur und Kapfenberg, sowie die Besatzung des Rettungshubschraubers Christophorus 17 übernahmen die Reanimation. Diese mussten die Reanimationsmaßnahmen jedoch erfolglos beenden. Der Mann verstarb noch an der Unfallstelle.