„Gute Autofahrer:innen“ passen die Geschwindigkeit an und achten darauf, sichtbar zu sein
Regen, Nebel und in vielen Regionen Österreichs sind Temperaturen nahe am oder bereits unter dem Gefrierpunkt zu erwarten. In den kommenden Tagen ist aber nicht nur das typische Herbstwetter ständiger Begleiter auf den Straßen, auch der nahende Winter kündigt sich an, teils mit Schneefällen bis auf 700 Höhenmeter herab. Vor allem in den westlichen Bundesländern, aber auch in Teilen Salzburgs, Kärntens und der Steiermark kann es am kommenden Wochenende schneien. Für den Großraum Wien ist zumindest Schneeregen prognostiziert. Die Jahreszeit bringt durch schlechte Sicht und längere Bremswege daher auch Herausforderungen für die Lenkerinnen und Lenker. „Konzentriertes Fahren mit angepasster Geschwindigkeit, sehen und gesehen werden sind die wichtigsten Tipps für eine sichere Fahrt durch den Herbst“, erklärt ASFINAG-Verkehrssicherheits-Experte Bernhard Lautner. Für „gute Autofahrer:innen“ sind diese Verhaltensweisen selbstverständlich.
„Bei schlechter Sicht oder Dämmerung ist das Abblendlicht jedenfalls unverzichtbar“, sagt Lautner. „Ist lediglich das in neueren Autos vorhandene Tagfahrlicht eingeschaltet, leuchten nur die vorderen Schweinwerfer. Für gute Sichtbarkeit braucht es auch die Rücklichter, das gilt selbstverständlich auch bei der Fahrt durch einen Tunnel.“
Auch die Nässe mit tieferen Temperaturen sorgt bereits für erhöhte Gefahr. Die Reifen haben schlechtere Haftung und der Bremsweg verlängert sich enorm. Und zuletzt sind gut funktionierende Wischerblätter sowie eine mit Frostschutzmittel gefüllte Scheibenwischanlage das Um und Auf für freie Sicht auf die Straße.
Drei ASFINAG-Tipps helfen dabei, unfallfrei und sicher durch den Herbst zu kommen
Tipp: Passen Sie die Geschwindigkeit rechtzeitig an die Fahrverhältnisse an. Eine Faustregel für den richtigen Abstand ist die Zwei-Sekunden-Regel: Wenn das vorausfahrende Fahrzeug einen markanten Punkt passiert, langsam '21, 22' zählen. Erst dann sollte man selbst diesen Punkt passieren, sonst ist der Abstand zu gering.
2. Morgenfrost ist bereits da, auch Schnee kommt – nicht ohne Winterreifen
Tipp: Sorgen Sie rechtzeitig für die entsprechende Winterausrüstung bei Pkw und Lkw – mit Winterreifen und Schneeketten. Wer noch nicht auf Winterreifen gewechselt hat, geht hohes Risiko: seit 1. November müssen Pkw per Gesetz Winterreifen bei winterlichen Fahrverhältnissen montiert haben (genauso wie Lkw) – Lkw-Lenker müssen zusätzlich Schneeketten mitführen.
3. Vorsicht in Nebelzonen – vorausschauend fahren
Tipp: Bei sehr schlechter Sicht auch Nebelschlussleuchte aktivieren, aber bei längeren Kolonnen und besserer Sicht bitte wieder ausschalten – die Nebelschlussleute blendet und irritiert die nachfolgenden Lenkerinnen und Lenker. Bei Nebelpunkten am rechten Rand auf der Autobahn gilt: Drei Punkte bedeuten normale Sicht – sind lediglich zwei Punkte gleichzeitig sichtbar, sollte die Geschwindigkeit auf 60 km/h, bei nur einem sichtbaren Nebelpunkt auf 40 km/h gedrosselt werden.
Am 20. Dezember 2024 fand die Schulweihnachtsfeier in unserem Veranstaltungsaal statt und bot den festlichen Abschluss des Kalenderjahres. Neben musikalischen Beiträgen und feierlicher Stimmung stand die diesjährige Weihnachtsaktion im Mittelpunkt, die zugunsten der Lebenshilfe Region Judenburg und der Pfarrcaritas Zeltweg durchgeführt wurde. Die musikalische Gestaltung der Feier lag in den Händen von Schüler: innen und Lehrkräften.
Von der Steirischen Ziehharmonika bis hin zu einem beeindruckenden Blasensemble zeigten die Beteiligten ihr Können und sorgten für eine besinnliche Atmosphäre.Ein besonderes Highlight war die Siegerehrung der Volleyball- und Fußballturniere, die im Vorfeld der Weihnachtsfeier stattfanden. Diese sportlichen Aktivitäten zeigten nicht nur den Einsatz der Teilnehmer:innen, sondern trugen auch zur Spendenaktion bei. Mit großem Engagement sammelten Schüler:innen und Lehrkräfte Spenden durch die Turniere, den Verkauf von Maroni am Tag der offenen Tür und weitere Aktionen. Der Erlös wurde von Frau Sandra Rinofner, Obfrau der Lebenshilfe Region Judenburg, in Empfang genommen. Sie bedankte sich herzlich und betonte die Bedeutung dieser Unterstützung.Die Weihnachtsaktion war auch ein Anlass, über die Werte unserer Schulgemeinschaft nachzudenken. Als Techniker:innen lernen und leben wir Dankbarkeit und Hilfsbereitschaft. Besonders in der Weihnachtszeit zeigt sich, wie wichtig es ist, füreinander da zu sein und Verantwortung zu übernehmen.
Abgerundet wurde die Feier durch Grußworte des Elternvereins und nachdenkliche Worte unseres Direktors, Arno Martetschläger. Mit diesem gelungenen Abschluss wünschen wir allen frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr!