Login
Logo Regionaljournal
FF/Zeiler: Behördenübergreifende Übung \

Behördenübergreifende Übung "Blackout"

Um die Handlungsfähigkeit der Einsatzorganisationen während eines Blackouts oder Brownouts sicherzustellen, wurde am Dienstag eine behördenübergreifende Übung im Murtal und Liezen abgehalten.

Ein plötzlicher, lang andauernder und überregionaler Stromausfall ist eine der größten Bedrohungen der Versorgungssicherheit einer modernen Gesellschaft. In einem solchen Falle haben Feuerwehr, Rotes Kreuz, Polizei, Behörden eine besondere Verantwortung bei Aufgaben für die Bewältigung eines Blackouts.

Ohne Strom werden weder Handy, Internet, Beleuchtungen oder Heizungen für eine längere Zeit funktionieren. Das und noch weitaus unangenehmere Auswirkungen bringt ein flächendeckender gröberer Stromausfall mit sich. 

Um dafür als Einsatzorganisation möglichst gut vorbereitet zu sein, veranstalteten die Bezirkshauptmannschaften Murtal und Liezen gemeinsam mit der Fachabteilung für Katastrophenschutz, den Feuerwehren aus dem Bereichsfeuerwehrverbänden Knittelfeld und Judenburg, dem Roten Kreuz, sowie Polizei und Bergrettung eine Übung zum Thema „Blackout-Kommunikation“.  

Dabei mussten verschiedenste Szenarien von den dutzenden freiwilligen Helfern und Mitarbeitern der Behörden abgearbeitet werden.

So mussten von der Bergrettung beispielsweise eine alpine Notlage, vom Roten Kreuz eine medizinische Versorgung einer lebensbedrohlichen Situation, eine unangekündigte Demonstration von der Polizei und von den Feuerwehren ein Wohnungsbrand sowie ein Verkehrsunfall mit Gefahrgutaustritt durch die verschiedensten Kommunikationskanäle abgearbeitet werden.

Da das Handynetz ausgefallen war, gelangten die Hilferufe dabei von den Bürgern, über die Gemeindeämter, zu den Leitstellen der Feuerwehr. Die Disponenten in den Leitstellen „Florian Knittelfeld“ und „Florian Judenburg“ koordinierten und leiteten diese an die zuständige Organisation bis hin zur Landeswarnzentrale weiter.

Als Vorbereitung für den Ernstfall testete die Feuerwehr gemeinsam mit dem Roten Kreuz, der Polizei und dem Behördenstab die Kommunikation mit den verschiedensten Funksystemen, 70cm-Band, 4m Band und über den Direct Mode des BOS-Systems die Kommunikation.

Koordiniert wurde diese Übung seitens der Feuerwehr im Bereich Knittelfeld durch Brandrat Harald Pöchtrager mit dessen Stab für den Katastrophenhilfsdienst.

Für die Kommunikation zeichnete sich Hauptbrandinspektor Werner Holzer und Oberbrandmeister Alexander Biela verantwortlich. Besuch bekam der Einsatzstab des BFV Knittelfeld vom Gesamteinsatzleiter und Leiter des Katastrophenschutz Steiermark, Hofrat Mag. Harald Eitner, der sich mit Vertretern vom Land Steiermark von dem Vorgehen der Feuerwehrmänner überzeugte.

479x
gesehen

0x
geteilt

Erfolgreiche Teilnahme von ATM Recyclingsystems an der Metal Recycling Expo

Die ATM Recyclingsystems GmbH hat die Metal Recycling Expo in Frankfurt mit Erfolg abgeschlossen.

Besonders hervorzuheben ist das starke Interesse an den Themen Batterie-Recycling und Feinspäne-Recycling sowie Brikettierung.

Batterie-Recycling

Die innovativen Lösungen von ATM im Bereich des Batterie-Recyclings stießen auf großes Interesse. Die fortschrittlichen Technologien des Unternehmens zur sicheren und effizienten Rückgewinnung wertvoller Materialien aus gebrauchten Batterien wurden von den Besuchern mit großen Interesse verfolgt.

Mehr zu Batterierecycling

Effiziente Lösungen für Späne und Schlämme

ATM präsentierte zudem ihre führenden Systeme zur Verarbeitung und Brikettierung von Feinspänen. Diese Technologien ermöglichen es, Metallabfälle effektiv zu recyceln und sie in wertvolle Rohstoffe umzuwandeln, was zur Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit beiträgt.

Mehr zu Brikettieren

Insgesamt war die Messe ein großer Erfolg, und ATM Recyclingsystems GmbH konnte zahlreiche neue Kontakte knüpfen und wertvolle Einblicke in die neuesten Entwicklungen der Branche gewinnen. Das Unternehmen freut sich auf zukünftige Gelegenheiten, ihre innovativen Recyclinglösungen weiter zu präsentieren und die Kreislaufwirtschaft zu fördern.

301x
gesehen

0x
geteilt