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Fotos Heimo Hyden: Der Countdown für das SNICKERS Playoff läuft!

Der Countdown für das SNICKERS Playoff läuft!

Nur zwei Tage nach der 75:105 Schlappe gegen Klosterneuburg gilt es bei den Kapfenberg Bulls, die Kräfte zu bündeln und gemeinsam nach vorne zu blicken: Ein Sieg im Spiel gegen die Güssinger Knights würde bereits reichen um einen Platz unter den Top-3 nach der Hauptrundenphase zu fixieren.

Noch drei Runden in der Hauptrunde – dann ist Schluss mit dem Vorgeplänkel und die ABL-Saison 2012/13 geht in die alles entscheidende Phase. Im SNICKERS-PLAYOFF zählt dann nicht mehr was war, sondern nur was ist. Für die Kapfenberg Bulls bringen die letzten drei Runden zunächst das Heimspiel gegen Güssing, eine Woche später das Spiel in Gmunden und schließlich am 7.April das Heimspiel gegen den BC Vienna.
Dass die bevorstehenden Runden kein Wunschkonzert werden ist allen klar, dennoch werden die ece bulls alles daran setzen die Play-offs von Rang 2 oder 3 zu starten – dann würden Wels bzw. Güssing als Gegner in der Best-of-5 Viertelfinalrunde warten. Wien hat den ersten Platz so gut wie fix in der Tasche und kann sich auf einen Viertelfinalgegner aus der Steiermark einstellen –ob Fürstenfeld oder der UBSC Graz das Rennen macht, ist noch völlig offen. Auch das Duell Oberwart Gunners gegen Gmunden Swans scheint höchst wahrscheinlich. Gegner Güssing hat den Anschluss nach vorne etwas verpasst und kann sich mit dem Spiel in Kapfenberg soz. den Gegner für die erste Play-Off Runde selbst mitbestimmen. Dem Vernehmen nach würden die Burgenländer eine steirische Lösung für das Viertelfinale bevorzugen und somit die Möglichkeit zu einer Revanche für das Vorjahres-Aus wünschen. Güssing hat in der letzten Runde mit einer 61:73 Niederlage aus Wien die Heimreise antreten müssen – die letzten Duelle mit den Bulls brachten allesamt Siege der Gastmannschaften. Am 2.Dezember gewannen die Bulls mit 87:76 in Güssing, am 10.Februar konnten die Knights in Kapfenberg mit 81:74 siegen und die letzte Begegnung – am 24.Februar – endete mit einem 88:73 Auswärtssieg für Kapfenberg.

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Fotos Heimo Hyden: ece bulls verlieren in Oberwart mit 72:76

ece bulls verlieren in Oberwart mit 72:76

Diesmal waren es nur zwei gute Viertel – zu wenig: die ece Bulls Kapfeberg unterliegen mit 72:76 in Oberwart.

Wien kann die Tabellenführung mit einem 102:78 Sieg in Gmunden ausbauen und liegt nun zwei Siege vor Kapfenberg. Klosterneuburg kann mit einem Sieg am Montag in Güssing zu den ece Bulls aufschliessen. Beide Teams starten nervös in die Partie – die Akteure brauchen einige Minuten um ihr Visier einzustellen. Nach drei Minuten steht es 4:4 – dann legen die Hausherren eine Zwischenspurt hin, 6:14 aus Sicht der Bulls steht es nur drei gespielte Minuten später! 2 Minuten vor der ersten Viertelpause kommt es zum ersten Auftritt von DeTeri Mayes, auch Amin Woschank kommt zu seinem frühen Einsatz. Der Verlauf erinnert sehr stark an das Hinspiel von vorigem Sonntag – Oberwart führt nach dem ersten Abschnitt klar mit 23:14 (18:6 betrug der Vorsprung der Burgenländer nach dem ersten Viertel zuletzt!).
Oberwart ist natürlich gewarnt und bleibt hochkonzentriert – über drei Minuten vergehen bevor Kapfenberg wieder scort, Mayes sorgt dann für 6 Punkte in Folge und hält einmal mehr sein Team im Rennen. Nach vier Minuten steht es 20:27 aus Sicht der Bulls. DT legt nach und die Gunners werden zusehends verunsichert. Nach weiteren 60 Sekunden sind die ece Bulls mit 25:27 wieder in Schlagdistanz zu den Oberwartern. Joey Shaw sorgt 3:20 vor der Pause mit zwei verwerteten Freiwürfen für den Ausgleich. Kapfenberg hat Vorteile am Rebound (18:12), hat aber mit einigen unnötigen Turnovern zu kämpfen (8:4). Mit einer knappen 36:35 Führung  für die Gastgeber geht es in die Halbzeitpause. Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit dauert es bis das Spiel auf Touren kommt, wieder vergehen 2:30 bis zu den ersten Bullspunkten (Opoku zum 37:38). Nach fünf Minuten lautet der Viertelstand 5:5 – Big Man Demetrius Nelson hat zu diesem Zeitpunkt bereits 4 persönliche Fouls. Das Spiel bleibt intensiv geführt und knapp. 45:49 steht es vor dem letzten Abschnitt. Die ersten drei Minuten über bleibt das Spiel völlig offen: 52:53! Dann kippt das Spiel zu Gunsten der Hausherren - der Trumpf „Mayes“ sticht nun nicht mehr. 52:62 lautet der Score vier Minuten vor dem Ende. Die Bulls holen noch einmal Schwung für eine Schlussoffensive: Woods und Shaw können sich durchsetzen – 1:30 vor Schluss steht es 61:66 – Shaw verwertet einen weiteren Dreier und der Rückstand beträgt nur mehr 2 Punkte. Oberwart behält in der heißen Schlussphase die Nerven von der Freiwurflinie und kann sich schließlich verdient mit 72:76 durchsetzen.

Bester Scorer bei den Bulls ist Joey Shaw mit 23 Punkten, gefolgt von Nelson mit 12 und Woods und Mayes mit je 10 Punkten.
Nächste Woche folgt eine Doppelrunde in Der ABL-H1. Die ece bulls werden zweimal zu hause in Kapfenberg auflaufen – am Freitag kommen die Klosterneuburg Dukes, am Sonntag folgt das Spiel gegen die Güssinger Knights.

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Fotos Heimo Hyden: 74:66 Sieg der ece Bulls über die Oberwart Gunners.

74:66 Sieg der ece Bulls über die Oberwart Gunners.

Was wenig verheißungsvoll begonnen hatte, wurde schließlich noch ein richtig tolles Basketballspiel.

Drei tolle Spielabschnitte und ein überragender DeTeri Mayes lassen ein verpatztes erstes Viertel vergessen! Die Bulls stehen einmal mehr punktegleich mit BC Vienna an der Tabellenspitze.  Es war ein hartes Stück Arbeit ehe die Bulls und ihre Fans ihrer Freude freien Lauf lassen konnten. Eine tolle Defensivleistung und ein entfesselter DeTeri Mayes sorgen für einen 74:66 Sieg der Hausherren! Seamus Boxley eröffnet nach 60 Sekunden mit den ersten Punkten. Über 2 Minuten dauert es bis Joey Shaw auch für die Gastgeber anschreibt. Oberwart agiert unter dem eigenen Korb sehr entschlossen und aggressiv – nach sechs Minuten steht es 3:9! Was bei den Hausherren gar nicht gelingt, klappt auch bei den Gästen nur schwer. 120 Sekunden vor der Viertelpause beträgt der Spielstand 6:13. Ähnlich nieder wie der Score auch die Anzahl der Foulpfiffe – 1:1 zu diesem Zeitpunkt, DeTeri Mayes sieht das anders und fängt sich prompt ein technisches Foul ein. 6:18 nach Punkten, 7:14 nach Rebounds, 18% : 45% Trefferquote nach dem ersten Viertel.
DeTeri Mayes sorgt in den ersten drei Minuten im Alleingang für einen 7:0 Run und hält die Bulls im Spiel. Kapfenberg kommt immer besser in Schwung – 1:30 vor der Halbzeit steht es 25:26. Dann erst meldet sich auch Darnell Hinson mit einem verwerteten Dreier eindrucksvoll zu Wort. Zur Pause führen die Burgenländer knapp mit 27:31. Hinson ist es auch trotz starker Defense von Pryor zunehmend das Spiel der Gunners an sich zieht, seiner starken Phase folgen zwei verwertete Chaney-Dreier. Kapfenberg lässt sich aber nicht abschütteln – zum einen treffen sie ihre Freiwürfe und zum anderen verfügen sie über einen unglaublichen DeTeri Mayes – 44:44 steht nach sieben Minuten, Mayes hält zu diesem Zeitpunkt bei 24 Punkten! Die Bulls erarbeiten sich bis zum letzten Abschnitt eine knappe 52:49 Führung.
Angetrieben von einem tollen Publikum kann Kapfenberg bis 5 Minuten vor dem Ende eine 10 Punkteführung  herausspielen. Die Gunners finden zunächst kein Rezept gegen die wie ausgewechselt agierende Perica-Truppe – 2:30 noch auf der Uhr steht es 65:55, dann folgen zwei Bulls-Turnover und die Führung beträgt plötzlich nur mehr 6 Punkte.
Kapfenberg hatte aber an diesem Tag die schlimme Phase schon hinter sich - Nelson und Sanchez legen noch einmal nach und können auf 11 Punkte erhöhen. Endstand in Walfersam: 74:66 für die ece bulls Kapfenberg. Überragender Akteur an diesem Abend: DeTeri Mayes mit 30 Punkten und 5 Rebounds, gefolgt von Joey Shaw 15 und Nelson mit 8 Punkten. Die Bulls halten einmal mehr punktegleich mit Leader Vienna an der Tabellenspitze - die Wiener haben aber morgen (Montag, 11.03.) in Gmunden (live auf SKY-Austria!) Gelegenheit ihre alleinige Tabellenführung wiederherzustellen. Für die ece bulls geht es nächsten Samstag mit der Neuauflage des heutigen Duells weiter - um 19:00 sind die Kapfenberg Bulls in Oberwart zu Gast

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Fotos Heimo Hyden: ece Bulls Kapfenberg zweimal gegen Oberwart Gunners

ece Bulls Kapfenberg zweimal gegen Oberwart Gunners

Nach der knapp verpassten Chance in der letzten Runde wollen die ece bulls weiter an den Wienern dranbleiben!

Mit Oberwart kommt am Sonntag (10.03. ab 17:00) das Team mit dem stärksten Aufwärtstrend nach Kapfenberg. Die Oberwart Gunners sind der nächste schwere Gegner für die Kapfenberg Bulls. Die Burgenländer die sich nach verkorkstem Herbst im Dezember völlig neu aufstellten, sind mittlerweile in der ABL so etwas wie der schlafende Riese – so gut wie jeder bescheinigt den Gunners große Qualität und das Potential ganz vorne mit zu mischen. Alles andere als ein angenehmer Gegner für eine Play-Off Serie also. 8 der letzten 9 Begegnungen konnten die Oberwarter für sich entscheiden, nach dem Erreichen der Hauptrunde 1 steht nun die Annäherung an das Spitzenquartett der Liga auf dem Plan. Letzte Runde wurde in Klosterneuburg der (ohne Suljanovic, Chappel und Nagler allerdings stark geschwächte) Meister bezwungen. Mittlerweile halten die Burgenländer bei 14 Siegen – 2 Siege weniger als Klosterneuburg und Gmunden. Auch die Bulls haben heuer schon ihre Erfahrungen mit den Gunners gemacht – das Hinspiel Anfang November gegen die „alte“ Gunnerstruppe konnte klar mit 85:68 gewonnen werden. Beim Rückspiel am 13.Jänner in Kapfenberg war es spannend bis zur letzten Sekunden – Joey Shaw machte mit einem Freiwurf erst 2 Sekunden vor Ende den 90:89 Sieg klar, nachdem zuvor ein entfesselter Darnell Hinson mit 41 Punkten die Bullen an den Rande einer Niederlage brachte. Gewarnt vor den Gunners ist man also im Lager der ece Bulls allemal – nach der knappen Niederlage in der letzten Runde in Wien will die Perica-Truppe unbedingt am BC Vienna dran bleiben. Bereits nächsten Samstag folgt das Rückspiel in Oberwart zum Auftakt der Rückrunde in der H1.

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Geisterfahrer nach 35km Fahrt auf der A2 von Polizei gestoppt

Bezirke Hartberg-Fürstenfeld und Weiz: Am 02.03.2013, um 06:30 Uhr langten mehrere Notrufe über einen gerade in Hartberg in Richtung Graz auf die A2 aufgefahrenen Geisterfahrer ein.

Eine Streife der Autobahnpolizeiinspektion Hartberg begab sich sofort einsatzmäßig Richtung Graz. Auf Höhe des Straßenkilometers 137 konnte auf der anderen Fahrspur auf den Geisterfahrer auf gleiche Höhe aufgeschlossen werden. Mittels Folgetonhorn, Blaulicht, Sprechanlange und Handzeichen versucht die Beamten, den Lenker zum Anhalten zu bewegen, was jedoch misslang. Der Lenker, der 58-jährige Walter W. aus Oberwart, blickte zwar zweimal zur Streife und erhob die Hand zum Gruß, fuhr jedoch unbeirrt weiter. Die Anhalteversuche wurden deshalb über eine Strecke von ca. 7 km weiter durchgeführt, zeitgleich wurde eine Totalsperre der A2 auf Höhe der Ausfahrt der Raststation Arnwiesen (3 PKW, 1 LKW und 1 Streifenwagen nebeneinander, Insassen alle ausgestiegen und in Sicherheit) organisiert, um den Geisterfahrer dort zu stoppen. Der Geisterfahrer drehte jedoch kurz vorher auf der A2 bei StrKm 151 nach rund 35 km Geisterfahrt um und fuhr in Sinabelkirchen von der A2 ab. Im Zuge der weiteren Fahndung konnte der Oberwarter, welcher jetzt in Richtung Wien auf der richtigen Spur unterwegs war, auf Höhe der Abfahrt Hartberg wahrgenommen werden. Ein Anhalteversuch scheiterte zuerst, ein zweiter gelang. Bei einem durchgeführten Alkotest wurde eine Beeinträchtigung durch Alkohol festgestellt. Dem Lenker wurde die Weiterfahrt untersagt und der vorgelegte Führerschein abgenommen. Im Zuge der Geisterfahrt kam es zu zwei Verkehrsunfällen mit Sachschaden. Der Lenker wird wegen Gefährdung der körperlichen Sicherheit der Staatsanwaltschaft Graz angezeigt.

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Fotos Heimo Hyden: ECE Bulls schlagen St.Pölten mit 73:65.

ECE Bulls schlagen St.Pölten mit 73:65.

Es war das erwartet schwere Spiel – am Ende siegen die Kapfenberger dank toller Wurfquote mit 73:65. Das Sonntagspiel gegen Güssing wird auf 19:00 verlegt - SKY-Austria überträgt live ab 18:45!

Leader Vienna stolpert in Wels, Gmunden siegt mit Mühe in Traiskirchen, Oberwart siegt im Burgenland-Derby bei den Güssing Knights - Spannung für die letzte Runde am Sonntag ist somit garantiert.

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Fotos Heimo Hyden: Doppelrunde zum Abschluss des ABL-Grunddurchganges

Doppelrunde zum Abschluss des ABL-Grunddurchganges

Platz 2 oder 3 für die ECE Bulls Kapfenberg?

Die ece bulls müssen in der Doppelrunde zunächst am Freitag in St.Pölten antreten, am Sonntag folgt um 17:00 das abschliessende Heimspiel gegen die Güssing Knights. Jedenfalls wird es für Basketballfans eine interessante Woche. Neben den Entscheidungen an der Tabellenspitze geht es darum wer sich die begehrten Plätze 5 und 6 sichern kann, wer wird sich vor der An- und Ummelde-Deadline am kommenden Mittwoch noch verstärken? Gmunden spielt am Freitag in Traiskirchen (Runde 22 gegen St.Pölten wurde vorgezogen – 118:77) und man darf getrost davon ausgehen, dass sie am Ende des Grunddurchganges bei 30 Punkten halten werden. Die Bullen müssten also beide Spiele – in St.Pölten am Freitag UND am Sonntag das Heimspiel gegen Güssing – gewinnen, wollen sie anstelle der Gmundner als Zweite in die Hauptrunde einziehen. Theoretisch wäre auch Platz 1 für die ece bulls noch möglich, dass Wien aber beide ausstehenden Spiele gegen Wels und Traiskirchen verliert, davon kann man aber wohl nicht ausgehen.
Abgesehen vom Kampf um Platz 2 gibt es viele offenen Fragen für die anstehenden Schlußrunden.

Um die Plätze fünf und sechs rittern der WBC Wels, die Güssing Knights und die Oberwart Gunners. Wels hat momentan die Nase vorn, hat aber nur mehr ein Spiel und dieses ausgerechnet gegen Leader Vienna. Güssing und Oberwart werden sich am Freitag ein ultimatives Duell liefern – der Sieger dieser Begegnung hat die Tür zur H1 schon sehr weit offen. Danach hat Oberwart mit dem Heimspiel gegen Graz die vermeintlich leichtere Aufgabe. Denn Güssing muss am Sonntag nach Kapfenberg zu den Bulls und darf sicher nicht auf Schonung hoffen. Für Wels bliebe im Fall einer Niederlage gegen Vienna die Hoffnung, dass die Knights keine Punkte mehr holen…
Die ece bulls werden alles dafür tun um sich die Ausgangslage für den Kampf um die Play-Off Plätze bereits jetzt zu verbessern. Alle Punkte aus dem Grunddurchgang werden in die Hauptrunde mitgenommen, d.h. jeder jetzt geholte Punkt kann sich entscheidend auf die Endplatzierung auswirken. Mit St.Pölten steht  ein vermeintlicher Punktelieferant auf dem Plan – erst 3 Spiele konnten die Niederösterreicher in dieser Saison gewinnen. Dennoch wird das Team um Trainer Perica nicht den Fehler machen und das Spiel auf die leichte Schulter nehmen. Joey Shaw wird mit einer Sprunggelenksverletzung weiter ausfallen – ob Armin Woschank wieder für ihn einspringen wird ist noch offen.

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LH-Stv. Michael Schickhofer gratuliert den Schülerinnen und Schülern mit einem Ehrenpreis zu ihren Leistungen. | Foto steiermark.at/Braunegger: Beim „Sacklrutschn“ schwer verletzt

Beim „Sacklrutschn“ schwer verletzt

Kaltenegg / Bezirk Hartberg-Fürstenfeld: Sonntagnachmittag wurde eine 41-Jährige schwer verletzt, als sie auf einem Plastiksack einen Hang hinunterrutschte und stürzte.

Gegen 15:00 Uhr war eine 41-Jährige aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten und den beiden Kindern "Sacklrutschn". Nachdem sie bereits mehrmals den Hang hinuntergerutscht war, verkantete sie sich in einer Schneewächte und wurde schwer verletzt. Nach der Erstversorgung wurde die 41-Jährige, die mehrere Brüche erlitten hatte, mit dem Rettungshubschrauber ins UKH Oberwart überstellt.

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Neuer Vertrag für Flugrettung in der Steiermark

Die Unklarheiten bei der Neuregelung der Flugrettung in der Steiermark sind beseitigt: Der ÖAMTC wird mit seinen Christophorus-Hubschraubern weiterhin Vertragspartner des Landes sein. Der Vertrag wird am Montag unterschrieben.

Bisher war das Flugrettungswesen gemäß einem Vertrag zwischen Bund und Land so gehandhabt worden, dass der Bund Helikopter inklusive Piloten bezahlt und das Land die Kosten für die Bodeninfrastruktur der Hubschrauber beisteuerte, die Krankenanstaltengesellschaft (KAGes) stellte die Ärzte. Die Sanitäter bzw. Flugretter kamen vom Roten Kreuz und der Bergrettung. Bisher beliefen sich die Kosten des Landes auf rund eine Million Euro pro Jahr. Laut dem Leiter der Katastrophenschutzabteilung des Landes, Kurt Kalcher, kommen bei der nun erarbeiteten steirischen Lösung zwischen 500.000 bis 700.000 Euro jährlich. Man habe nicht auf die seit Jahren aufeinander eingespielten Teams aus Bergrettern, Ärzten, Sanitätern und ÖAMTC-Crews verzichten wollen. Neben den ÖAMTC-Mitarbeitern stünden Kalcher zufolge rund 40 Notärzte und etwa 30 Bergretter zur Verfügung. ?Die Bevölkerung wird den Übergang gar nicht bemerken?, so Kalcher. In der Steiermark sind zwei ÖAMTC-Rettungshubschrauber stationiert, der Christophorus 12 in Graz und der Christophorus 14 in Niederöblarn im Ennstal. Es fliegen aber auch der Alpin1 aus Patergassen aus Kärnten, der C15 aus Ybbsitz (NÖ) und der C16 aus dem burgenländischen Oberwart Einsätze in der Steiermark. Foto: Karl Schwarz

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