Beim Zusammenstoß zweier Pkw Sonntagnachmittag wurden drei Personen verletzt.
Eine 19-Jährige aus dem Bezirk Murau lenkte gegen 17:20 Uhr ihren Pkw auf der B97 von Murau kommend in Fahrtrichtung St. Georgen am Kreischberg. In der sogenannten Olachkurve, kam die Frau auf der regennassen Fahrbahn auf die Gegenseite und prallte mit ihrem Fahrzeug gegen einen entgegenkommenden Pkw. Beim Zusammenstoß wurden die beiden Insassen des entgegenkommenden Fahrzeuges eingeklemmt und mussten von den Feuerwehren Murau und St. Georgen aus dem Fahrzeug geschnitten werden.
Der 24-jährige Lenker aus dem Bezirk Oberwart erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und musste vom Rettungshubschrauber C11 in das Klinikum Klagenfurt geflogen werden. Sein 21-jähriger Beifahrer aus Ungarn wurde ebenso wie die 19-Jährige von der Rettung in das LKH Judenburg eingeliefert. Über den Verletzungsgrad dieser beiden Personen ist noch nichts Näheres bekannt. Die B97 war bis kurz nach 19 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt, es bestand keine Ausweichmöglichkeit.
Nach dem Fund einer Frauenleiche (41) in einer Leibnitzer Wohnung, ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft weiterhin auf Hochtouren wegen Mordverdachts. Nun wird ein Bild des tatverdächtigen Sohnes (24) veröffentlicht. Gegen ihn besteht ein europäischer Haftbefehl. Die Polizei bittet um Hinweise.
In Zusammenhang mit den aktuellen Ermittlungen wegen des Verdachts des Mordes ordnete die Staatsanwaltschaft Graz nun die Öffentlichkeitsfahndung nach dem Tatverdächtigen an. Gegen den 24-jährigen Syrer besteht ein europaweiter Haftbefehl. Zudem wird mit einem Lichtbild öffentlich nach dem flüchtigen Mann gesucht. Er steht aktuell im Verdacht, mit dem Tatgeschehen in Zusammenhang zu stehen. Er lebte gemeinsam mit seiner Mutter, dem nunmehrigen Opfer, in der Wohnung in Leibnitz und stand in engem Kontakt zur Familie. Seit dem Auffinden der Leichte fehlt vom 24-Jährigen jedoch jede Spur. Zuletzt könnte er sich in Graz aufgehalten haben.
Angaben zur Person
Beim Tatverdächtigen handelt es sich um den bereits polizeilich bekannten Mohammad CHAMSEDDIN, geboren am 1. Jänner 1998 in Syriern. Der 24-jährige und 178 cm große Mann lebt seit einigen Jahren in Leibnitz. Er hat braune Augen und zuletzt dunkle kurze Haare. Der auf den veröffentlichten Bildern ersichtliche Bart ist, jüngsten Erkenntnissen zufolge, bereits abrasiert. Zuletzt soll er einen 3-Tage-Bart getragen haben. Das Bild stammt aus einer Erkennungsdienstlichen Behandlung aus dem Jahre 2020. Der Flüchtige wird als durchaus gewaltbereit beschrieben. Konkrete Hinweise auf eine Bewaffnung oder ein mögliches Fluchtfahrzeug gibt es aktuell nicht. Der medial kolportierte Anfangsverdacht hinsichtlich eins möglicherweise gestohlenen Fluchtfahrzeugs bestätigte sich nicht.
Hinweise zur Person bzw. dessen Aufenthalt an: LKA Steiermark, 059133/60-3333 bzw. an lpd-st-landeskriminalamt@polizei.gv.at
Bei Ansichtig werden der Person: Nicht direkt ansprechen – SOFORT NOTRUF 133 bzw. 112 wählen
Bediensteten des Landeskriminalamtes Niederösterreich – Ermittlungsbereich Diebstahl, führten seit 5. Jänner 2022 Ermittlungen aufgrund mehrerer Einbruchsdiebstähle in Gewerbeobjekte in Wimpassing (Bezirk Neunkirchen, Niederösterreich), Unterwart (Bezirk Oberwart, Burgenland) und Murau (Steiermark), gegen eine vorerst unbekannte Tätergruppe.
Die Vorgehensweise der Beschuldigten war dabei stets die Gleiche. Mit einer mitgebrachten Axt schlugen sie die Auslagenscheibe der jeweiligen Firma ein und gelangten so in die Verkaufsräumlichkeiten. Gestohlen wurden hochpreisige Motorräder und Motorsägen. Bei einem weiteren Einbruchsversuch in der Stadt Zwettl, konnte in der Nacht zum 2. März 2022 zwei ungarische Staatsbürger im Alter von 34 und 48 Jahren auf frischer Tat betreten werden. Die beiden Beschuldigten wurden über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt in die dortige Justizanstalt eingeliefert. Erhebungen zu möglichen weiteren Tätern werden von den Ermittlern des Landeskriminalamtes Niederösterreich fortgeführt. Durch die von der ungarischen Tätergruppe ausgeübten Einbruchsdiebstähle ist ein Gesamtschaden von etwa 105.000 Euro entstanden.
Christophorus-Flotte auch im 2. Corona-Jahr mit 19.253 Einsätzen uneingeschränkt für Menschen in Not im Einsatz
Österreichweit hoben die Notarzthubschrauber der ÖAMTC-Flugrettung 2021 zu 19.253 Einsätzen ab – so oft wie nie zuvor. Im Schnitt wurde damit 53-mal pro Tag eine Christophorus-Crew alarmiert, um lebensrettende Hilfe aus der Luft zu bringen. Gegenüber 2020 (17.284 Einsätze) ist das ein Plus von elf Prozent. "Auch im abgelaufenen Jahr war die Corona-Pandemie eines der bestimmenden Themen im Land. Zum Schutz unsere Piloten, Ärzt:innen und Flugretter:innen – aber auch der Patient:innen – haben wir daher die bewährten Schutzkonzepte laufend an die Lage angepasst. Das hat hervorragend funktioniert, weswegen wir unseren Betrieb immer und uneingeschränkt aufrechterhalten konnten", hält Reinhard Kraxner, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung, fest.
An der Häufigkeit der einzelnen Einsatzgründe hat die Corona-Pandemie auch 2021 kaum etwas geändert, auch wenn es regional und saisonal gelegentlich zu kleineren Verschiebungen gekommen ist. Demnach wurden die Christophorus-Notarzthubschrauber erneut vor allem nach internistischen und neurologischen Notfällen alarmiert (rund 48 Prozent aller Einsätze). Mit Abstand folgen Unfälle in der Freizeit, bei der Arbeit, in der Schule oder im häuslichen Umfeld (gemeinsam rund 16 Prozent), während Einsätze nach Verkehrsunfällen mit sieben Prozent nach wie vor im einstelligen Bereich liegen. In der Einsatzstatistik 2021 sind außerdem 648 Taubergungen, bei denen Personen aus unwegsamem Gelände gerettet wurden sowie 828 Nachteinsätze zu finden.
Christophorus 1 Innsbruck 652 (689)
Christophorus 2 Gneixendorf 1.629 (1.381)
Christophorus 3 Wiener Neustadt 1.500 (1.098)
Christophorus 4 Reith 697 (865)
Christophorus 5 Zams 608 (734)
Christophorus 6 Salzburg 1.440 (1.363)
Christophorus 7 Lienz 725 (728)
Christophorus 8 Nenzing 755 (785)
Christophorus 9 Wien 1.735 (1.443)
Christophorus 10 Linz 1.141 (1.025)
Christophorus 11 Klagenfurt 1.304 (1.256)
Christophorus 12 Graz 1.364 (1.218)
Christophorus 14 Niederöblarn 727 (684)
Christophorus 15 Ybbsitz 997 (851)
Christophorus 16 Oberwart 1.095 (935)
Christophorus 17 St. Michael 1.116 (579)
Christophorus Europa 3 Suben 1.540 (1.408)
Christophorus 99 Niederöblarn 219 (239)
Zusatzmaschine 9 (3)
Die meisten Einsätze wurden in Niederösterreich (4.758) der Steiermark (3.556) und Oberösterreich (2.650) geflogen.
Die ÖAMTC-Flugrettung steht seit mittlerweile 38 Jahren für professionelle medizinische Versorgung aus der Luft. Unzähligen Patient:innen wurde in dieser Zeit das Leben gerettet, was den Stellenwert der Flugrettung im modernen Rettungswesen unterstreicht. "Christophorus 7 wurde heuer im Sommer zum insgesamt 400.000 Einsatz eines unserer Notarzthubschrauber alarmiert. Die C7-Crew flog von ihrem Standort in Lienz ins benachbarte Kärnten, um einen Patienten nach einem allergischen Schock zu helfen", erinnert sich Reinhard Kraxner. "Dass das alles so möglich ist, verdanken wir auch unseren Partnern von Bergrettung, Rotem Kreuz und Berufsrettung Wien, mit denen die tägliche Zusammenarbeit perfekt funktioniert."
Gestartet ist die ÖAMTC-Flugrettung 1983 mit Christophorus 1 in Innsbruck. Mittlerweile sorgen 17 ganzjährig betriebene Stützpunkte für die flächendeckende Hilfe per Notarzthubschrauber. "Für uns ist besonders wichtig, dass wir unseren Crews die bestmöglichen Mittel zur Versorgung von Patient:innen zur Verfügung stellen. Dazu gehört auch ein modernes und zukunftsorientiertes Flottenkonzept. Bereits im Dezember 2020 haben wir daher mit Airbus Helicopters einen Vertrag über fünf neue H135 abgeschlossen, die bis 2024 nach und nach die ältesten Modelle unserer Flotte ablösen werden", hält Marco Trefanitz, kaufmännischer Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung, fest.
Christophorus-Crews hoben im Schnitt 47-mal pro Tag ab
17.281 Einsätze haben die Crews der ÖAMTC-Flugrettung im Jahr 2020 absolviert. Gegenüber 2019 ist das ein Rückgang um 8,7 Prozent. "Dass wir weniger geflogen sind, ist – wie könnte es anders sein – auf die Corona-Pandemie zurückzuführen. Freilich standen unsere Notarzthubschrauber dennoch im Dauereinsatz und hoben im Schnitt 47-mal pro Tag ab", erklärt Reinhard Kraxner, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung. "Fakt ist aber auch: Maßnahmen wie Lockdowns, Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen, ausbleibender Sommer- und Wintertourismus oder Homeoffice haben bei uns zu einem Einsatzbild geführt, das sich teilweise von den vergangenen Jahren unterschieden hat."
Deutlich zu erkennen war in der Einsatzstatistik beispielsweise, dass im Sommer die Maßnahmen gelockert wurden: Im Gegensatz zu Lockdown-Zeiten verzeichnete die ÖAMTC-Flugrettung zwischen Anfang Juli und Mitte September um fast zehn Prozent mehr Einsätze als im Vergleichszeitraum 2019. "Dazu muss allerdings auch festgehalten werden, dass wir Ende Mai 2020 mit Christophorus 17 in der Obersteiermark einen zusätzlichen Stützpunkt in Betrieb genommen haben", stellt Kraxner klar.
Auch 2020 wurden die ÖAMTC-Notarzt-Hubschrauber am häufigsten wegen internistischer und neurologischer Notfälle (z. B. Herzinfarkte oder Schlaganfälle) alarmiert – rund 45 Prozent aller Einsätze sind darauf zurückzuführen. Unfälle, die sich in der Freizeit, bei der Arbeit, in der Schule oder im häuslichen Umfeld ereignet haben, machten 17 Prozent der Einsätze aus, Verkehrsunfälle nur 7 Prozent. 666 Personen mussten zum Teil unter schwierigsten Bedingungen mittels Taubergung aus unwegsamem Gelände geborgen werden. In der Nacht hoben die Christophorus-Notarzthubschrauber 2020 zu 582 Einsätzen ab. Betrachtet man die einzelnen Bundesländer, zeigt sich, dass die meisten Einsätze in Niederösterreich (3.676) geflogen wurden. Dahinter folgen die Steiermark (2.858), Tirol (2.522) und Oberösterreich (2.446).
Christophorus 1 Innsbruck 689 (813)
Christophorus 2 Gneixendorf 1.381 (1.468)
Christophorus 3 Wiener Neustadt 1.098 (1.361)
Christophorus 4 Reith 865 (935)
Christophorus 5 Zams 734 (835)
Christophorus 6 Salzburg 1.363 (1.512)
Christophorus 7 Lienz 728 (701)
Christophorus 8 Nenzing 785 (818)
Christophorus 9 Wien 1.443 (1.724)
Christophorus 10 Linz 1.025 (1.185)
Christophorus 11 Klagenfurt 1.256 (1.332)
Christophorus 12 Graz 1.218 (1.482)
Christophorus 14 Niederöblarn 684 (877)
Christophorus 15 Ybbsitz 851 (943)
Christophorus 16 Oberwart 935 (1.053)
Christophorus 17 St. Michael 579 (-)
Christophorus Europa 3 Suben 1.408 (1.613)
Christophorus 33 (ITH) Wiener Neustadt 475 (361)
Christophorus 99 Niederöblarn 239 (266)
Die Auswirkungen von Corona zeigten sich 2020 aber nicht nur an den Einsatzzahlen. "Als sich im März abzuzeichnen begann, dass auch Österreich nicht von der Pandemie verschont bleiben würde, haben wir umgehend logistische, organisatorische und schulungstechnische Vorkehrungen getroffen. Durch schnelles und umsichtiges Handeln ist es uns gelungen, zu jeder Zeit den uneingeschränkten Betrieb sicherzustellen", hält Kraxner fest. "Unser Sicherheitskonzept hat sich bewährt und wird weiter optimiert und nachgeschärft, bis diese Krise überwunden ist."
Ziel der ÖAMTC-Flugrettung war und ist es, jederzeit rasche und verlässliche notfallmedizinische Hilfe aus der Luft sicherzustellen – unabhängig von äußeren Einflüssen. "Daran haben wir, Corona zum Trotz, auch 2020 mit voller Energie gearbeitet. So konnten wir Ende Mai unseren neuen Stützpunkt Christophorus 17 in Betrieb nehmen. Auch das Pilotprojekt zum dualen Betrieb unseres Intensivtransporthubschraubers haben wir abgeschlossen und gehen damit 2021 in den Regelbetrieb über. Ende des Jahres ist es außerdem gelungen, ein zukunftsweisendes Flottenkonzept mit der Einführung von bis zu sechs neuen 4-Achs-Autopiloten-Hubschraubern vom Typ H135 auf den Weg zu bringen", berichtet der Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung. "Wir bleiben also weiterhin und zu jeder Zeit ein verlässlicher Partner im österreichischen Rettungswesen."
Sonntagnachmittag geriet eine 64-jährige Wienerin in Hohentauern in eine Alpine Notlage. Sie blieb unverletzt.
Gegen 17:00 Uhr unternahm die 64-jährige Wienerin gemeinsam mit einer 65-Jährigen und dessen 69-jährigen Lebensgefährten eine Wanderung auf dem Steinbruggerweg. Nach einigen Kilometern trennte sich die 64-Jährige von dem Ehepaar und kam in weiterer Folge in unwegsames Gelände. Dort dürfte sie die Orientierung verloren haben. Das Ehepaar aus dem Burgenland, Bezirk Oberwart, ging währenddessen auf dem zuvor begangenen Wanderweg zurück und setzte anschließend einen Notruf ab. Die Bergrettung Hohentauern, die mit zehn Kräften im Einsatz stand, konnte die unverletzte 64-Jährige gegen 19:05 Uhr finden und ins Tal bringen.
Samstagvormittag wurden zwei Brüder bei Baumschnittarbeiten leicht und unbestimmten Grades verletzt.
Gegen 10:45 Uhr war ein 57-jähriger Vater mit seinen beiden Söhnen, 25 und 28 Jahre alt, auf seinem Anwesen mit Baumschnittarbeiten beschäftigt. Er verwendete dazu seinen Traktor mit Holzrungenanhänger samt Kran mit montiertem Metallkorb. In diesem befanden sich seine Söhne,Ein 52-Jähriger versuchte Mittwochnachmittag, 1. April 2015, seine Ex-Frau mit einem Pkw anzufahren. Die 46-Jährige konnte sich durch einen Sprung zur Seite retten. Der Pkw geriet kurz darauf ins Schleudern und überschlug sich, wobei der 52-Jährige schwer verletzt wurde.
Gegen 16.45 Uhr lauerte der 52-Jährige aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld seiner Ex-Frau auf dem Parkplatz eines Supermarktes auf, stieg aber nach einem kurzen Wortwechsel wieder in seinen Pkw ein. Da die Frau Angst vor ihrem Ex-Mann hatte, ging sie in das Geschäft zurück. Als sie nach einiger Zeit wieder in Freie kam und zu ihrem Fahrzeug gehen wollte, fuhr der 52-Jährige mit seinem Pkw direkt auf die 46-Jährige zu. Diese konnte sich im letzten Moment nur durch einen Sprung zur Seite retten. Der 52-Jährige fuhr mit quietschenden Reifen weiter und kam auf einer angrenzenden Landesstraße ins Schleudern. Das Fahrzeug kam von der Fahrbahn ab, überschlug sich und kam auf dem Dach zu liegen. Der 52-Jährige wurde schwer verletzt in das LKH Oberwart eingeliefert. Eine Blutabnahme wurde veranlasst.Nach einem Fahrzeugüberschlag Montagfrüh, 16. Februar 2015, erlitt eine 21-jährige Fahrzeuglenkerin Verletzungen unbestimmten Grades.
Gegen 04:10 Uhr war eine 21-Jährige aus dem Bezirk Oberwart mit ihrem Pkw auf der L 401 von Hartberg kommend in Richtung Buch unterwegs. Aus bisher unbekannter Ursache geriet sie mit ihrem Fahrzeug ins Schleudern, worauf sich der Pkw überschlug und auf der Fahrbahn am Dach liegend zum Stillstand kam. Nach der Erstversorgung wurde die 21-Jährige mit Verletzungen unbestimmten Grades ins LKH Hartberg überstellt und stationär aufgenommen. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Die Fahrzeugbergung erfolgte von einem Abschleppdienst gemeinsam mit der Feuerwehr Buch-Geiseldorf.Ein 23-Jähriger ist verdächtig, in der Nacht zum Sonntag, 21. Dezember 2014, auf der Autobahn A 2 Verkehrsanhaltungen durchgeführt, sich als Polizist ausgegeben und Strafen eingehoben zu haben.
Derzeit sind drei Anzeigen aktenkundig, wonach ein 23-Jähriger mit seinem Pkw auf der A 2 ausländische Fahrzeuge zum Anhalten gebracht hatte und von den Lenkern Strafen kassiert haben soll. Der 23-Jährige aus dem Bezirk Oberwart dürfte bei den Anhaltungen eine Taschenlampe mit blauer Folie verwendet haben und täuschte damit die Verwendung von Blaulicht vor. Insgesamt hob der Verdächtige 120 Euro "Verkehrsstrafen" bei den ausländischen Fahrzeuglenkern ein, nachdem er sich als Polizist ausgegeben hatte. Nachdem Anzeigen von angehaltenen Kfz-Lenkern bei der Polizei eingelangt waren, konnte der 23-Jährige ausgeforscht werden. Bei der Befragung wurde eine erhebliche Alkoholisierung des Verdächtigen festgestellt. Er war zu den Taten nicht geständig und wird auf freiem Fuß angezeigt.Hartberg-Fürstenfeld – Nach umfangreichen Erhebungen gelang es der Kriminaldienstgruppe der Polizeiinspektion Hartberg insgesamt zehn Einbruchsdiebstähle der letzten zwei Wochen zu klären, neun Verdächtige auszuforschen und davon zwei in Haft zu nehmen.
Die Beschuldigten im Alter von 16 bis 20 Jahren sind verdächtig, in wechselnder Zusammensetzung in gewerblich genutzte Objekte in den Bezirken Hartberg-Fürstenfeld, Oberwart und Wiener Neustadt eingebrochen zu haben. Sie hatten sich auf vor allem auf gastgewerbliche Betriebe in der Nähe von Freizeitanlagen „spezialisiert“. Dabei gelangten die Tatverdächtigen durch Aufdrücken von Fenstern, Einschlagen eines Fensters mit einer Propangasflasche, Aufdrücken eines Rollos und Übersteigen einer Glastrennwand in die Objekte. Versperrte Innentüren wurden mit Brachialgewalt aufgetreten bzw. aufgebrochen. Dadurch wurde erheblicher Sachschaden verursacht. Die Einbrüche erfolgten teilweise unter Mitführen von Messern, einer Gaspistole, Softguns und weiteren verbotenen Waffen.Eine 31-jährige PKW-Lenkerin aus dem Bezirk Jennersdorf prallte mit ihrem PKW Mittwochabend gegen ein parkendes Sattelzugfahrzeug und erlitt Verletzungen unbestimmten Grades.
Die 31-Jährige lenkte ihr Fahrzeug gegen 21.30 Uhr auf der L 401 von Fürstenfeld kommend in Richtung Bad Waltersdorf. Aus unbekannter Ursache fuhr sie entgegen der Fahrtrichtung links in einen Kreisverkehr ein und in weiterer Folge über einen Straßengraben auf das Areal einer Tankstelle. Dort prallte sie mit ihrem PKW gegen ein geparktes Sattelzufahrzeug.Bei einem Auffahrunfall Mittwochabend wurde eine Person leicht verletzt. Zwei Personen blieben unverletzt.
Gegen 18:25 Uhr war ein 27-jähriger Rumäne mit seinem Pritschenwagen samt Anhänger, beladen mit einem PKW, auf der A 2 in Fahrtrichtung Wien unterwegs. Ein nachkommender 30-jähriger PKW-Lenker aus dem Bezirk Güssing, überholte zuerst einige Fahrzeuge am zweiten Fahrstreifen und ordnete sich anschließend hinter dem Pritschenwagen ein. Dabei unterschätzte er die Geschwindigkeit und fuhr auf den Pritschenwagen auf.Samstagnachmittag gegen 14.15 Uhr, kam ein 58-jähriger Motorradlenker aus Wien mit seinem Fahrzeug von der Fahrbahn ab und erlitt schwere Verletzungen. Sein am Sozius mitfahrender 58-jähriger Schwager erlitt ebenfalls schwere Verletzungen.
Der Motorradlenker und sein Schwager fuhren auf der Gemeindestraße aus Richtung B 54 kommend in Richtung Ehrenschachen.Nach einer Suchaktion in Friedberg konnte am Montag eine 74-Jährige unverletzt aufgefunden werden.
Gegen 11:30 Uhr verließ eine 74-Jährige aus dem Bezirk Oberwart eine Arztpraxis, während ihr Mann behandelt wurde. Nachdem der Gatte erfolglos nach ihr gesucht hatte, verständigte er die Polizei.Speltenbach | Bezirk Hartberg-Fürstenfeld: Zwei ÖBB-Bedienstete wurden heute, 19. Juni 2013, Morgen auf der Bahnstrecke Hartberg-Fehring von einem Regionalzug überrollt und getötet. Ein Arbeiter wurde schwer und einer leicht verletzt.
Am 19. Juni 2013, gegen 07:50 Uhr, gingen die beiden ÖBB-Sicherungsposten, Walter N. (52) aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld und Walter P. (47) aus dem Bezirk Oberwart, auf den Geleisen der Bahnstrecke Hartberg - Fehring in Richtung Fürstenfeld. Bei Bahnkilometer 24,02 wurden sie vom Regionalzug, der von Friedberg in Richtung Fürstenfeld fuhr, überrollt und tödlich verletzt. Der neben dem Geleise gehende ÖBB-Bedienstete Harald G. (39) erlitt Prellungen. Der Baupolier Martin S. (40), der im dortigen Bereich mit Erdkabelverlegungen beschäftigt war, erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und musste im Krankenhaus stationär aufgenommen werden. Die Angehörigen aller Beteiligten sowie der 44-jährige Lokführer des Regionalzuges werden psychologisch betreut. Derzeit sind die Erhebungen zur Klärung des Sachverhaltes in Zusammenarbeit mit den ÖBB im Gange.Pinggau | Bezirk Hartberg-Fürstenfeld: Nach neun Einbrüchen in eine Bäckerei konnte nun eine ehemalige Angestellte und sechs Komplizen als Verdächtige ausgeforscht und angezeigt werden.
Seit Februar 2013 wurden aus dem Verkaufsraum einer Bäckerei und dem angrenzenden Cafe immer wieder Bargeld und Zigaretten im Gesamtwert von 3.500 Euro gestohlen. Auf Grund eines Zeugenhinweises konnte eine ehemalige 20-jährige Angestellte der Bäckerei aus dem Bezirk Oberwart als Verdächtige ausgeforscht werden. Im Zuge der Hausdurchsuchung stellten die Polizeibeamten den Firmenschlüssel, den die 20-jährige nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses widerrechtlich erlangt hatte, in ihrem Schlafzimmer sicher. Zusätzlich wurden sechs Komplizen im Alter zwischen 19 und 23 Jahren, alle aus dem Bezirk Oberwart, ausgeforscht. Die Komplizen haben die 20-jährige zum Tatort begleitet und als Chauffeure fungiert. Die sieben Verdächtigen wurden gewerbsmäßigen Einbruchsdiebstahles angezeigt.Strallegg | Bezirk Weiz: Dienstagvormittag, 28. Mai 2013, erlitt ein Landwirt Verletzungen unbestimmten Grades, als er unter einen sich überschlagenden Balkenmäher geriet.
Der 54-jährige Josef H . aus dem Bezirk Weiz war gegen 10:00 Uhr mit dem Mähen eines steilen Wiesenstücks beschäftigt. Beim Umkehren kippte der Motorbalkenmäher um und überschlug sich mehrmals. Der Landwirt geriet dabei unter den Mäher und erlitt Verletzungen unbestimmten Grades. Der Verletzte holte selbst mit seinem Handy Hilfe. Er wurde nach der Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber C16 ins LKH-Oberwart geflogen.Graz, Jakomini: Freitagvormittag, 24. Mai 2013, um 10:50 Uhr, übersah der 31-jährige PKW-Lenker Evgueni S. den 61-jährigen Jovan J. auf einem Schutzweg in der Brockmanngasse und stieß ihn mit seinem Fahrzeug nieder. Der Fußgänger wurde schwer verletzt.
Der 31-Jährige aus dem Bezirk Oberwart hatte zuvor einen Fußgänger passieren lassen, den 61-Jährigen Grazer aber übersehen. Jovan J. erlitt einen Bruch des rechten Mittelfußknochens. Er wurde in das LKH Graz eingeliefert und ambulant behandelt.Kaiserwald | Bezirk Graz-Umgebung: Heute Morgen wurde auf dem Autobahnparkplatz Kaiserwald ein 34-jähriger LKW-Lenker tot unter seinem LKW liegend aufgefunden.
Heute, 17. Mai 2013, gegen 05:30 Uhr, fand ein LKW-Lenker einen 34-jährigen Kollegen leblos unter seinem LKW auf dem Rücken liegend. Der Notarzt stellte den Tod fest, konnte aber die Todesursache nicht feststellen. Die Leiche weist keinerlei Anzeichen fremder Gewalteinwirkung auf. Wie die Ermittlungen ergaben, klagte der 34-Jährige aus dem Bezirk Oberwart am Vorabend über starke Schmerzen im Halsbereich. Eine Obduktion in den frühen Abendstunden soll die Todesursache klären. Nachtrag vom 19. Mai 2013 Die Obduktion ergab, dass der Mann an den Folgen eines Herzinfarktes ohne fremde Gewalteinwirkung verstorben ist. Die Leiche wurde von der Staatsanwaltschaft Graz zur Beerdigung freigegeben.Die ece bulls verlieren eine Schlacht, aber noch lange nicht den "Krieg". Am Sonntag folgt in Wien der ultimative Showdown. Wien war heute stärker, am Sonntag wollen Sanchez & Co das Blatt wenden und ins Finale einziehen. Die ece Bulls organisieren eine Fanbusfahrt - Abfahrt um 15:30 vor der Walfersamhalle. Anmeldungen unter office@ece-bulls.com oder 03862-2211.We still believe - Let's go Bulls!
Wie schon in Spiel 3 müssen die Wiener auch in Spiel 4 Maurice Pearson vorgeben – er kann mit einer Knieverletzung nicht auflaufen. In den Starting-Five der Gäste stehen Ray, Boylan, Danek, Richards und anders als im letzten Aufeinandertreffen: Stazic. Die Bullen starten wieder mit Pryor, Shaw, Sanchez, Opoku und Woods. Unglaubliche Stimmung heute in Walfersam - Quentin Pryor versenkt im allerersten Angriff einen Dreier, erst der Auftakt zu einer tollen Trefferserie der Gastgeber. Nur Richards hält bei den Wienern in den ersten 3 Minuten gegen – 10:4 führen die ece Bulls.Bezirk Weiz: Gestern, 26. April 2013, Vormittag verlor ein Motorradfahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und stürzte übr eine Böschung. Er wurde dabi schwer verletzt.
Am 26. April 2013 um 10:40 Uhr fuhr ein 58-jähriger Grazer mit seinem Motorrad auf der LB72 von Birkfeld in Richtung Ratten, Bezirk Weiz. In einem kurvenreichen Abschnitt kam er ins Schleudern und stürzte in weiterer Folge über eine steil abfallende Straßenböschung. Er zog sich dabei schwere Verletzungen zu und wurde mit dem Rettungs-hubschrauber ins LKH Oberwart eingeliefert.A2 - Schäffern | Bezirk Hartberg-Fürstenfeld: Dienstagnachmittag, 23. April 2014, um 17:40 Uhr, kam ein 24-jähriger ungarischer LKW-Lenker in Fahrtrichtung Graz infolge Sekundenschlafes mit seinem Fahrzeug ins Schleudern, welches sich im Anschluss überschlug. Ein 48-jähriger Beifahrer aus dem Bezirk Oberwart erlitt tödliche Verletzungen.
Der ins Schleudern geratene LKW streifte einen auf dem ersten Fahrstreifen fahrenden LKW und stieß danach gegen die Mittelleitwand. Dadurch wurde das Fahrzeug in die Luft katapultiert und überschlug sich mehrmals. Danach rutschte das Fahrzeug auf der Beifahrerseite liegend etwa 100 Meter weiter und kam auf dem ersten Fahrstreifen zum Stillstand. Der 48-jährige Beifahrer, der nicht angeschnallt war, prallte beim Unfall mit dem Oberkörper durch die Seitenscheibe und wurde zwischen Fahrzeug und Fahrbahn eingeklemmt. Er verstarb noch an der Unfallstelle. Das total beschädigte Kraftfahrzeug wurde von der Feuerwehr Pinggau geborgen und abtransportiert. Die A2 war von 17:40 bis 19:30 Uhr in Fahrtrichtung Graz für den gesamten Verkehr gesperrt. Eine Alkoholisierung lag nicht vor.Grafendorf | Bezirk Hartberg-Fürstenfeld: Ein Kfz-Mechaniker wurde gestern Morgen mit dem Kopf zwischen Vorderrad und Kotflügel eines Busses eingeklemmt und erlitt tödliche Verletzungen.
Gestern, 18. April 2013, gegen 08:45 Uhr, waren zwei Mechaniker einer Werkstätte in Grafendorf, Bezirk Hartberg-Fürstenfeld, damit beschäftigt, die Hydraulik eines Busses zu überprüfen. Dabei wollte ein 26-jähiger Mechaniker aus dem Bezirk Oberwart die Zentralschmierung kontrollieren und steckte seinen Kopf in den linken vorderen Radkasten, während sein 19-jähriger Kollege über Anweisung die Lenkung bei laufendem Motor nach beiden Seiten betätigte. Dabei geriet der 26-Jährige mit dem Kopf zwischen Vorderrad und Radkasten. Er erlitt schwere Kopfverletzungen und wurde nach Bergung und Erstversorgung durch die Rettungskräfte vom Rettungshubschrauber in das LKH Graz geflogen. Die Verletzungen waren derart schwer, dass der Mechaniker noch am Vormittag im LKH verstarb. Die Arbeitskollegen des Verstorbenen wurden vom Kriseninterventionsteam des Landes Steiermark betreut.Zweimal müssen die Bulls im Güssinger Aktivpark auflaufen. Donnerstag erfolgt der Aufwurf um 19:00, am Sonntag – vorausgesetzt es wird nicht zum Sky-Live Spiel auserkoren – bereits um 17:00.
Spiel 2 am vergangenen Sonntag in Walfersam war von Beginn weg eine eindeutige Sache – Kapfenberg überrollte förmlich die Güssinger. Am Ende lautete der Spielstand 84:61 – nachdem die Führung zwischendurch schon 30 Punkte betrug. Zwar kann man keineswegs davon ausgehen, dass sich Güssing noch einmal so überfahren lassen wird - dennoch gibt es so etwas wie angebrachten Optimismus auf Seiten der Kapfenberger. Auch bei der Niederlage in Spiel 1 (71:74) waren die Bulls den Zahlen nach die bessere Mannschaft – lediglich in der entschiedensten Kategorie, der Wurfquote war man klar unterlegen. Eine Neuauflage der Trefferquoten wie in diesem Spiel sind für beide Seiten nicht sehr wahrscheinlich. Spiel 2 war ein beeindruckender Start-Ziel Sieg mit einer sehr ausgeglichen Teamleistung der Bullen (5 Spieler mit 12 und mehr Punkten). Die Defensivarbeit der Perica-Truppe war furios – Güssing musste sich jede Chance wahrlich hart erarbeiten. Kapfenberg hat heuer schon zweimal bewiesen, dass ihnen der Aktivpark in Güssing liegt – im Dezember gab es mit 87:76, ebenso wie Ende Februar mit 88:73, klare Auswärtserfolge der Bulls. Die Mannschaft ist jedenfalls noch hungrig und bereit für mehr. Vielleicht können Sanchez & Co bereits am Sonntag (21.04.) in Spiel 4 alles klar machen. Das Spiel ist für 17:00 angesetzt – sollten die anderen Viertelfinalserien dann allerdings bereits entschieden sein, wird die Startzeit auf 19:30 verlegt werden, da SKY-Austria das Spiel live übertragen würde. In den drei anderen ¼-Finalserien konnten übrigens die besser gereihten Teams alle ihre Heimspiel gewinnen und führen jeweils mit 2:0 Siegen. Klosterneuburg, Oberwart und Wien haben somit bereits Matchball zum Aufstieg in das Halbfinale.Tolle Mannschaftsleistung bringt hart erkämpften 82:78 Sieg für die ece Bulls zum Abschluß der ABL-Hauptrunde. Klosterneuburg startet somit von der Eins in die SNICKERS-Playoffs. Am Donnerstag startet die heiße Phase mit dem 1/4 Finalauftaktspiel gegen Güssing.
Nachdem Klosterneuburg mit dem 77:72 Sieg gegen die Oberwart Gunners vorgelegt hat, erhielt das heutige Spiel vor Beginn eine völlig neue Bedeutung. Nur mit einem Sieg gehen die Wiener vom ersten Platz in die Viertelfinal-Serie. Kapfenberg hat somit die Möglichkeit den eventuellen Halbfinalgegner selbst zu bestimmen – wahrlich keine leichte Wahl zwischen Klosterneuburg und Vienna.Hauptsponsor Einkaufszentrum-Kapfenberg präsentiert zum Abschluss der ABL-Hauptrunde das Schlagerspiel der ece Bulls gegen Leader BC Vienna. Eine schwierige Aufgabe für die Perica-Truppe – ohne Sanchez und Mayes gegen einen „hungrigen“ Gegner. Bereits am Donnerstag startet das ultimative Abenteuer: SNICKERS-Playoff 2013.
Für die Bulls steht bereits vor dem letzten Spiel sowohl Platz und Gegner fest: Kapfenberg geht von Position 3 aus ins Rennen – Gegner sind, wie auch im letzten Jahr, die Güssinger Knights.Nach dem lockeren ALLSTARDAY 2013 am vergangenen Mittwoch in Wels geht es wieder richtig zur Sache: Die beiden letzten Runden vor dem alles entscheidenden ABL-SNICKERS-Playoff stehen an.
Die Kapfenberg Bulls müssen am Ostermontag an den Traunsee. Die Gmundner Schwäne dürfen sich aber keineswegs "milde Gaben" von den Gästen erwarten. Aber auch die Hausherren haben nichts zu verschenken. Zwar hat das Spiel kaum unmittelbare Auswirkung auf den Tabellenstand, dennoch werden beide Teams für das Abenteuer „Playoff“ scharf machen. Gmunden wird kaum vom 5.Tabellenplatz wegkommen – Voraussetzung wäre zwei Siege bei gleichzeitigen zwei Niederlagen der Oberwarter Gunners. Das größte Problem der Oberösterreicher ist aber sicher nicht ihr derzeitiger Tabellenplatz, vielmehr sorgt der - für Swans-Verhältnisse -untypische und ungekannte Negativlauf für Unruhe und Zweifel. Bereits sechs Runden dauert die Hungerperiode der erfolgsverwöhnten Oberösterreicher an – Grund genug für Arnold & Co endlich wieder ein Ausrufezeichen zu setzen und in Hinblick auf die Playoffs (aller Wahrscheinlichkeit nach gegen die Oberwart Gunners) zu alter Stärke zurück zu finden. Die Situation der Kapfenberger Bulls kann als wesentlich besser beschrieben werden. Der dritte Platz so gut wie fix – evtl. schaut sogar noch mehr nach der Hauptrunde raus! Das Spiel gegen Gmunden ist sicher eine willkommene Generalprobe für das folgende Spiel gegen Liga-Primus Vienna und für die anstehende Viertelfinalserie (wahrscheinlichster Gegner sind hier die Güssing Knights). Die Spiele der beiden Rivalen - die wie kein anderes Team das letzte Basketballjahrzehnt in Österreich bestimmt haben - gegeneinander sind seit Jahren Garant für besondere Intensität und Klasse. Im Verlauf der heurigen Saison haben die Oberösterreicher die Nase vorn – 2:1 steht es nach Siegen für die Swans. Die letzte Begegnung am 28.Februar war allerdings mit 89:75 eine klare Angelegenheit für die Bullen. Alles in allem durchaus Vorzeichen auf ein gutes Basketballspiel.