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Zwei Pensionisten ertrunken

Am Samstag um 12:30 Uhr entdeckte eine 44-Jährige von einem Steg am Turnersee aus, einen reglos im Schilfgürtel treibenden Mann. Sofort sprang sie ins Wasser und brachte den Mann ans Ufer. Mit zwei weiteren Zeugen hoben sie den Mann auf den Steg und führten bis zum Eintreffen eines Notarztes Wiederbelebungsmaßnahmen durch. Trotz dieser Maßnahmen konnte nur noch der Tod des Mannes festgestellt werden. Die polizeilichen Erhebungen ergaben, dass der Mann, ein 75-jähriger niederösterreichischer Urlaubsgast, in den Mittagsstunden alleine in den Turnersee schwimmen gegangen war und ertrank.

81-jährigen Wolfsberger im Klopeinersee ertrunken

Um 16:50 Uhr entdeckten zwei Tretbootfahrer am Klopeinersee, rund 150 Meter vom Ufer entfernt, einen leblos im See treibenden Mann. Ein in einem Strandbad zufällig anwesender Arzt fuhr sofort mit einem Boot zu dem Mann zog ihn auf eine SUP und führte bis zum Eintreffen den Notarztes Wiederbelebungsmaßnahmen. Die weiteren Reanimationsmaßnahmen blieben erfolglos. Bei dem Verstorbenen handelt es sich um einen 81-jährigen Wolfsberger.

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BG/BRG Judenburg zu EU Botschafterschule ernannt

Das BG/BRG Judenburg und zehn weitere österreichische Schulen sind nun „Botschafterschulen des Europäischen Parlaments“.

Die Ernennung fand am Freitag, den 1. April 2022 im Haus der Europäischen Union statt. Bildungsminister Martin Polaschek war per Videobotschaft dabei, die beiden Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments Othmar Karas und Evelyn Regner überreichten die Auszeichnungen. Nachdem die Verleihungszeremonie im vergangenen Jahr nicht stattfinden konnte, war heuer auch der Jahrgang 2019/2020 eingeladen, der schon als „Botschafter“ Teil eines EU-weiten Netzwerks von über 1.500 Schulen ist, die eine besonders enge Kooperation mit dem Europäischen Parlament pflegen und sich durch Fortbildungstätigkeiten für Lehrkräfte und schulische Aktivitäten rund um die Europäische Integration, Demokratie und die Werte der EU ausgezeichnen.

Der Erste Vizepräsident des Europäischen Parlaments Othmar Karas bedankte sich bei den Lehrer:innen und Schüler:innen für ihr Engagement: "Gut informierte Schüler, die die Arbeit, die Zusammenhänge und den Mehrwert der EU kennen, sind weit weniger anfällig für die vermeintlich einfachen Schwarz-Weiß-Botschaften der Nationalisten und Extremisten. Eine intensive Auseinandersetzung mit der EU stärkt die Demokratie und Europa und damit unsere gemeinsame Zukunft."

Auch Vizepräsidentin Evelyn Regner hält das Projekt für essentiell: „Für Schülerinnen und Schüler gehört die Europäische Union zum ganz normalen Alltag. Reisefreiheit, der Euro oder günstiges Internet im Italien-Urlaub sind eine Selbstverständlichkeit und genauso selbstverständlich muss die EU auch im Schulalltag werden. Ich freue mich heute wieder viele neue Bildungseinrichtungen im Projekt begrüßen zu dürfen.“

Das Programm „Botschafterschulen des Europäischen Parlament“ gibt es in Österreich seit 2017. Momentan beteiligen sich daran mehr als 100 Schulen aller Schultypen aus allen Bundesländern. Um die Akkreditierung als Botschafterschule zu erlangen, müssen die sich bewerbenden Schulen sechs europaweit einheitliche Kriterien zur besseren Integration europäischer Themen und Werte in den Schulalltag erfüllen. Die Auswahl der Schulen erfolgte in Kooperation mit dem Bildungsministerium.

Jahrgang 2020/2021:

  • Landwirtschaftliche Landeslehranstalt Imst
  • Bernoulligymnasium Wien
  • BG/BRG Tulln
  • BHAK/BHAS St. Pölten
  • BG/BRG Leibnitz
  • Modeschule Hallein
  • BG/BRG Villach St. Martin
  • BG/BRG Klusemannstraße Wien
  • BHAK/BHAS Bruck an der Leitha
  • BG/BRG Judenburg
  • BG/BRG Eisenstadt

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Stadtgemeinde Knittelfeld: Servicestelle Generation 50+ unter den fünf besten Projekten aus ganz Österreich

Servicestelle Generation 50+ unter den fünf besten Projekten aus ganz Österreich

Die Servicestelle Generation 50+ der Stadtgemeinde Knittelfeld wurde heuer beim KOMMUNAL IMPULS & A1 Digital AWARD 2021 nominiert. Die Obfrau des Ausschusses für Soziales, Frauen und Diversität, GRin Edith Pirker und GRin Regina Biela fuhren für die Nominierung nach Tulln.

Im Rahmen der Kommunalmesse in Tulln verlieh der Österreichische Kommunal-Verlag den IMPULS Award, der jedes Jahr außerordentliche Leistungen und Projekte von Gemeinden auszeichnet. Eingereicht wurden Projekte, die zu einer der vier ausgeschriebenen Kategorien „Soziales Engagement“, „Nachhaltigkeit“, „Wirtschaftsimpuls“ und „Bürgerkommunikation“ passten.

Die Stadt Knittelfeld reichte, die im Mai neu installierte, Servicestelle für die Generation 50+, als innovatives Projekt ein. Die Servicestelle ermöglicht, seit März dieses Jahres, älteren Menschen aus Knittelfeld und Umgebung einen einfachen Zugang zu den vielfältigen Angeboten in unserer Region und bietet Informationen sowie die Weitervermittlung zu den verschiedensten Bereichen. Die Bürgerinnen und Bürger 50+ haben so die Möglichkeit zweimal in der Woche, dienstags von 9 bis 12 Uhr und mittwochs von 14 bis 16 Uhr, spontan mit ihren Anliegen und Wünschen im 1. Stock des Rathauses Knittelfeld persönlich vorbeizukommen.

Die Stadt Knittelfeld wurde mit diesem Vorreiterprojekt unter die fünf besten Projekte aus ganz Österreich gewählt und GRin Edith Pirker wurde stellvertretend für die Stadtgemeinde Knittelfeld geehrt.

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Alfred Leithold: 29:26 Sieg - Leoben bleibt auch in Tulln souverän

29:26 Sieg - Leoben bleibt auch in Tulln souverän

Auch in Tulln gaben sich die Montanstädter am Samstag keine Blöße. Fast über die gesamte Spieldauer dominierten die Leobener das Spiel und gewannen am Ende mit 29:26. Der zuletzt verletzte Dennis Stolz war mit drei Toren ebenfalls wieder am Parkett.

Nachdem Majbik für den UHC Tulln zum 1:1 Ausgleich traf, gaben die Leobener eine erste Duftnote ab und zogen auf 5:1 davon. Fehlpässe und Fehlwürfe verhinderten jedoch eine Fortsetzung und so gelang Tulln der Anschluss auf 8:6. Mehr sollte es für die Niederösterreicher allerdings nicht werden. Zur Pause waren es die Leobener, die einen 15:11 Vorsprung mit in die Kabine nahmen.

Nach dem Seitenwechsel gestaltete sich die Partie ausgeglichen, wenngleich die Leobener weiter vorne weg spielten. "Wir hatten die Partie im Griff, jedoch schien es, dass wir nicht mit 100 Prozent Leistung fertig spielen wollten. Das war auch der Grund warum das Resultat nicht höher ausgefallen ist", meinte Co-Trainer Stephan Hödl der seiner Mannschaft ein Lob aussprach und sich auch von Tullns Lukas Majbik beeindruckt zeigte. "Ihn haben wir nie wirklich in den Griff bekommen. Er hat uns das Leben schwer gemacht.", so Hödl weiter.

Am kommenden Sonntag, den 10. Oktober ist mit Beginn um 17:00 Uhr der UHC Hollabrunn zu Gast in der Donawitzer Sporthalle.

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