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KS: Probealarm: Nur 16 Ausfälle von 1.278 steirischen Sirenen

Probealarm: Nur 16 Ausfälle von 1.278 steirischen Sirenen

Am Samstag hat wieder in ganz Österreich der alljährliche Zivilschutzprobealarm stattgefunden. Überprüft wurde dabei die Funktionstüchtigkeit der Sirenen; die Steiermark verzeichnete dabei 1,25% Ausfälle bei 1.278 Sirenen.

Getestet wurde beim Probealarm die Funktionstüchtigkeit von 8.311 Feuerwehrsirenen österreichweit. Die Sirenen sollen vor möglichen schweren Unfällen etwa in einer Chemiefabrik oder einem nahegelegenen Atomkraftwerk warnen, aber auch im Falle eines „Blackouts“, von dem immer häufiger die Rede ist, sollen sie die Bevölkerung alarmieren.

Um 12.00 Uhr waren die drei Zivilschutz-Signale „Warnung“, „Alarm“ und „Entwarnung“ zu hören, so Armin Forstner, Präsident des Zivilschutzverbandes Steiermark: Der Probealarm dient so einerseits zur Überprüfung der technischen Einrichtungen, andererseits soll die Bevölkerung mit den Signalen und ihrer Bedeutung vertraut gemacht werden.

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LWZ: ZIVILSCHUTZ-Probealarm am 7. Oktober 2023

ZIVILSCHUTZ-Probealarm am 7. Oktober 2023

Der Zivilschutzverband Steiermark erlaubt sich darauf hinzuweisen, dass am 7. Oktober 2023 zwischen 12:00 und 12:45 Uhr, der Zivilschutz-Probealarm in ganz Österreich abgestrahlt wird.

Die Signale werden von der Bundeswarnzentrale im Einsatz- und Krisenkoordinationscenter des Bundesministeriums für Inneres bzw. von den Landeswarnzentralen in den einzelnen Bundesländern ausgelöst werden.

Um in der Bevölkerung Verständnis für die Notwendigkeit dieser Probealarmierung zu finden, wäre es notwendig, zeitgerecht auf diesen Alarm hinzuweisen. Details zu diesem Probealarm können Sie den unten angeführten Informationsblättern entnehmen.

Wir bitten Sie, diese Aktion zu unterstützen und auf die Bedeutung der Alarmsignale hinzuweisen.

Für allfällige Rückfragen stehen Ihnen die Landeswarnzentrale Steiermark (0316/877 - 4444) sowie der Zivilschutzverband Steiermark (03182/7000-733) jederzeit gerne zur Verfügung.

https://www.zivilschutz.steiermark.at/

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KS: Schwerer Arbeitsunfall in Mitterdorf im Mürztal

Schwerer Arbeitsunfall in Mitterdorf im Mürztal

Donnerstagnachmittag wurde ein Arbeiter bei Verladearbeiten unbestimmten Grades verletzt.

Gegen 16:30 Uhr wollte ein 35-jähriger Kranfahrer aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag in einer Stahlbaufirma einen ca. 21 Tonnen schweren Stahlblock auf die Ladefläche eines Lkws verladen. Beim Verladevorgang versuchte der 48-jährige Lkw-Lenker aus Rumänien die Anti-Rutschmatte auf den Unterlegehölzer zu platzieren und kam dabei mit der Hand unter den Metallblock. Der Kranführer, der dies bemerkte, hob zwar die Ladung sofort wieder an, konnte aber eine kurzzeitige Quetschung der Hand des Lkw-Lenkers nicht mehr verhindern. Der 48-Jährige wurde vom Roten Kreuz mit Verletzungen unbestimmten Grades in das LKH Bruck/Mur eingeliefert.

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Asfinag: Neue Klebevignette 2024 wird Sonnengelb  

Neue Klebevignette 2024 wird Sonnengelb  

Keine Preissteigerung bei Pkw-Jahres-Vignette für kommendes Jahr! Mauteinnahmen finanzieren Maßnahmen für mehr Sicherheit in Österreich

Die neue Klebevignette für das kommende Jahr wird in der Farbe Sonnengelb erhältlich sein. Die neue Vignette wird wie immer rechtzeitig in den letzten Novembertagen bei rund 6.000 ASFINAG-Vignetten-Vertriebspartner:innen im In- und Ausland erhältlich sein und ist ab 1. Dezember 2023 gültig. Sonnengelb wird somit die Farbe Purpur spätestens mit 31. Jänner 2024 endgültig ablösen. 

„Die Auswahl der Farbe ist bedeutend, weil wir dadurch besser und optimaler die Klebevignette kontrollieren können – zum Vorteil für unsere Kundinnen und Kunden. Unterscheidbarkeit zum Vorjahr und Signalwirkung sind wichtige Gründe für die jeweilige Wahl der Farbe – deswegen gewährleisten wir mit Gelb eine klare Differenzierung zur Vorjahresfarbe Purpur“, bestätigt ASFINAG-Geschäftsführerin Claudia Eder. 

Für 2024 ist keine Anhebung beim Preis der Jahres-Vignette vorgesehen. Klebevignette und die Digitale Jahres-Vignette PKW kosten wie heuer schon 96,40 Euro. Auf www.asfinag.at gibt es zudem wertvolle Tipps rund um das korrekte Kleben und Ablösen der Vignetten. 

Die ASFINAG ist ein zu 100 Prozent nutzerfinanziertes Unternehmen. Wie alle Mauteinnahmen werden auch die Erlöse aus dem Vignettenverkauf wieder in Betrieb, Bau, Erhaltung und Verkehrssicherheit im 2.249 Kilometer umfassenden österreichischen Autobahnen- und Schnellstraßennetz investiert. Die Jahresvignette gilt wie gewohnt 14 Monate - vom 1. Dezember des Vorjahres bis zum 31. Jänner des Folgejahres. Somit hat eine Jahresvignette eine Gültigkeit von 14 Monaten. 

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FF Bruck: Auf der S6 bei Oberaich überschlagen

Auf der S6 bei Oberaich überschlagen

Freitagnachmittag kam ein 78-Jähriger mit seinem Pkw von der Schnellstraße ab. Der Lenker wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus geflogen.

Gegen 14 Uhr war ein 78-Jähriger aus dem Bezirk Leoben mit seinem Pkw auf der Semmeringer Schnellstraße (S6) von Bruck an der Mur in Richtung St. Michael unterwegs. Kurz vor der Ausfahrt Oberaich kam der Lenker aus bislang unbekannten Gründen von der Straße ab und überschlug sich mit seinem Fahrzeug. Eine zufällig vorbeikommende Ärztin begann sofort mit der medizinischen Versorgung des Lenkers. Der Mann wurde mit dem Rettungshubschrauber C 12 in das LKH Graz geflogen. 

Die S6 war im Bereich der Unfallstelle für rund 90 Minuten gesperrt.

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KS: 17-Jährige Aloklenkerin verursacht schweren Verkehrsunfall

17-Jährige Aloklenkerin verursacht schweren Verkehrsunfall

Eine 17-Jährige geriet Dienstagnachmittag in Kapfenberg mit einem Pkw auf den Gehsteig der Viktor-Kaplan-Straße. Dabei verletzte sie einen 15-jährigen Fußgänger schwer am Bein.

Die 17-Jährige fuhr gegen 14 Uhr gemeinsam mit ihrer Freundin (am Beifahrersitz) und ihrem Freund (auf der Rücksitzbank) von der Viktor-Kaplan-Straße in Richtung HTL Kapfenberg. Der Fußgänger befand sich zeitgleich auf dem dort befindlichen Gehsteig in Richtung Stadion Kapfenberg. Durch den Zusammenstoß verletzte sich der Jugendliche aus dem Bezirk Leoben schwer am rechten Bein. Der Rettungshubschrauber C17 transportierte den Verletzten in das LKH-Graz.

Ohne Lenkberechtigung und alkoholisiert

Die 17-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag besitzt keine gültige Lenkberechtigung. Ein Alkoholtest verlief positiv. Der Pkw ist zudem auf die Mutter der 17-Jährigen Beifahrerin zugelassen.

Die Polizeiinspektion Kapfenberg führt nun die weiteren Ermittlungen.

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POL-ANK: Fund einer Sprenggranate in Kapfenberg

Fund einer Sprenggranate in Kapfenberg

Ein 69-Jähriger brachte Sonntagnachmittag eine gefundene Sprenggranate zur Polizei. Verletzt wurde niemand. 

Ein 69-Jähriger aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag entdeckte Sonntagnachmittag im Zuge von Aufräumarbeiten auf seinem Grundstück zwischen Geröllstücken eine Granate. Nachdem der Mann in den vergangenen Jahren auf seinem Anwesen immer wieder explodierte Granathülsen gefunden und in einer Metallkiste gelagert hatte, wollte er nun die Granate der Polizei übergeben. Dazu brachte er mit seinem Pkw das Kriegsrelikt zur nächstgelegenen Polizeidienststelle und erstattete die Anzeige über den Fund. 

Bei den Erhebungen konnte festgestellt werden, dass es sich um eine 7,5 cm Sprenggranate handelte. Diese wurde vom verständigten Entminungsdienst zur fachgerechten Entsorgung übernommen.

Warnung 

Es wird ausdrücklich auf die Gefahren beim Auffinden von Kriegsmaterial hingewiesen. Alte Munition wirkt äußerlich oftmals wie ein harmloser verrosteter Metallgegenstand. 

Das Innenleben der Munition besteht jedoch zum Teil aus Chemikalien bzw. aus Sprengstoff, die den Gegenstand unberechenbar und gefährlich machen. 

Beim Auffinden diverser Kriegsmaterialien ist erhebliche Vorsicht geboten! Ein verdächtiger Gegenstand sollte auf keinen Fall transportiert werden – verständigen Sie unverzüglich die Polizei.

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LPD: Fahrerflucht: Polizei fahndet nach möglichen Verursacher

Fahrerflucht: Polizei fahndet nach möglichen Verursacher

Die Grazer Verkehrspolizei fahndet nach einem flüchtigen Pkw-Lenker mit Kennzeichen Bruck-Mürzzuschlag. Der Flüchtige fuhr Freitagvormittag, 15. September 2023, am Bahnhofsgürtel (FR-Süden) gegen das Heck eines vor ihm stehenden Pkws. Die darin befindlichen Insassen erlitten Verletzungen unbestimmten Grades.

Der Unfall ereignete sich gegen 10.30 Uhr auf Höhe der Hausnummer 85. Der Pkw der beiden verletzten Bosnier (weiblich 43, männlich 52) befand sich aufgrund des Kolonnenverkehrs im Stillstand. Dabei stieß der Fahrerflüchtige mit seinem Pkw (vermutlich der Marke Mercedes) gegen das Heck der beiden in Graz-Umgebung wohnhaften Bosnier. Die Unfallbeteiligten tauschten sich verbal kurz aus. Als es zur gewünschten Identitätsbekanntgabe kommen sollte, flüchtete der Unbekannte mit seinem Pkw.

Verkehrsinspektion Graz bittet um Hinweise aus der Bevölkerung

Bei dem Fahrzeuglenker könnte es sich um einen jünger aussehenden Mann, arabischer Herkunft handeln. Bei dem Fahrzeug könnte es sich um einen Mercedes mit BM-Kennzeichen handeln. Der Pkw müsste im Bereich der vorderen Stoßstange/Kennzeichen beschädigt sein.

Zweckdienliche Hinweis an 133 oder direkt 059-133-65-4110

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voestalpine: Voestalpine Investiert 1.5 Milliarden in neuen Donawitzer Elektrolichtbogen Hochofen

Voestalpine Investiert 1.5 Milliarden in neuen Donawitzer Elektrolichtbogen Hochofen

Am Mittwoch fand der Spatenstich zur Umstellung einer der beiden Stahl-Hochöfen von fossilen Brennstoffen auf die elektrische Lichtbogentechnik statt.

Zur Eisen- und Stahlerzeugung sind extrem hohe Temperaturen und damit enorme Mengen klimaschädlicher Kohle und auch Koks nötig. Mit der sogenannten Lichtbogentechnik sollen diese fossilen Energieträger durch im besten Falle grün erzeugten und damit C02-neutralen elektrischen Strom ersetzt werden.

Bereits in vier Jahren will man mit der Umstellung von vorerst zwei Hochöfen in Leoben-Donawitz und Linz auf grünen Strom die österreichweite C02-Gesamtemission um fünf Prozent gesenkt haben, sagt voest-Vorstandsvorsitzender Herbert Eibensteiner: „Wir werden bis 2027 in Betrieb gehen mit diesen Projekten und als ersten Schritt 30 Prozent unserer CO2-Emmissionen einsparen können – das sind rund fünf Prozent der österreichischen CO2 Emissionen.“

Ein Schlüsselfaktor für die erfolgreiche Umsetzung ist natürlich die Verfügbarkeit von genügend grünem Strom. Der im Konzern für die langfristige Energieversorgung verantwortliche Vorstand Franz Kainersdorfer verweist auf gute Gespräche mit den bestehenden Stromlieferanten Verbund und Energie Steiermark: „Für diesen ersten wesentlichen Schritt gehen wir davon aus und sind auch in Gesprächen mit unseren Versorgern, dass wir hier ausreichend grünen Strom zur Verfügung gestellt werden kommen.“ Auch eigene, großflächige PV-Anlagen und Verbesserungen in der eigenen Energie-Effizienz sollen die Versorgungssicherheit stärken.

Herbert Eibensteiner räumt zwar ein, dass mit der Elektrolichtbogentechnik erzeugter grüner Stahl teurer werde als der herkömmlich produzierte, aber „wir haben ja bereits erste Grünstahl-Mengen an unsere Kunden verkauft, und wir gehen davon aus, dass mit der Inbetriebnahme dieses ersten Schrittes eine wesentliche Größe dieses großen Stahlmarktes bereits erreicht ist. Und dies ist auch der Grund, wieso wir 2027 zu produzieren beginnen.“

Aus dem von der Bundesregierung eingerichteten Transfomationsfonds erwarte man sich einen „höheren zweistelligen Millionenbetrag“ als Förderung für das Milliardenprojekt. Anfang 2027 sollen je ein Elektrolichtbogen-Hochofen in Linz und einer Donawitz in Betrieb gehen, bis 2050 will man generell C02-neutral produzieren.

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KS/Sujet: Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang

Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang

Sonntagnachmittag ereignete sich auf der L 103 in Neuberg an der Mürz ein Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Motorrad. Der 54-jährige Motorradfahrer erlitt dabei tödliche Verletzungen.

Gegen 13.25 Uhr war der in Niederösterreich lebende Ungar mit seinem Motorrad von Kapellen kommend in Fahrtrichtung Preinergscheid unterwegs. Zeitgleich fuhr eine 41-jährige Kosovarin mit ihrem Pkw auf der L103 in entgegengesetzte Richtung. 

Aus bislang unbekannter Ursache kam es in einer Rechtskurve zur Kollision der beiden Fahrzeuge. Durch die Wucht des Zusammenpralls stürzte der Motorradfahrer und prallte gegen eine Leitschiene. Die im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag lebende Pkw-Lenkerin kam von der Fahrbahn ab und blieb in einem angrenzenden Wiesenstück stehen.

Zeugen, welche den Unfall gehört haben, leisteten Erste Hilfe und verständigten die Einsatzkräfte. Ein Notarzt konnte gemeinsam mit der Mannschaft des Rettungshubschraubers Christophorus 3 den schwer verletzten 54-Jähigen stabilisieren und ins LKH Wiener Neustadt transportieren, leider erlag der Mann jedoch später seinen schweren Verletzungen. Die Autofahrerin blieb unverletzt. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Die Freiwillige Feuerwehr Kapellen war im Einsatz.

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KS: Nach versuchtem Raub festgenommen

Nach versuchtem Raub festgenommen

Sonntagfrüh kam es in einer Bäckerei in Kapfenberg zu einem versuchten Raub. Der Tatverdächtige konnte schnell gefasst, weitere Taten geklärt werden.

Gegen 8.15 Uhr betrat ein 20-Jähriger aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag die Bäckerei und forderte von einer Mitarbeiterin die Aushändigung der Kassa. Der Mann imitierte mit seiner Hand eine Waffe in seiner Jackentasche. Die Verkäuferin war jedoch unbeeindruckt und vertrieb den 20-Jährigen kurzerhand. Aufgrund der genauen Personsbeschreibung konnte die Polizei den Tatverdächtigen schnell ausfindig machen und festnehmen.

Bei den folgenden Ermittlungen konnten die Polizeibeamten einen weiteren Einbruch klären und der damalige Mittäter ebenfalls ausgeforscht werden. In weiterer Folge gestanden die Männer einen versuchten Einbruch sowie einen Fahrraddiebstahl. Weitere Ermittlungen zu den beiden Tatverdächtigen sind noch im Gange. Für beide 20-Jährigen wurden eine Einlieferung in die Justizanstalt Leoben angeordnet.

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KS:  62-jähriger Motorradlenker bei Unfall verletzt

62-jähriger Motorradlenker bei Unfall verletzt

Freitagvormittag ereignete sich in Mürzsteg ein Verkehrsunfall wobei ein 62-jähriger Motorradlenker verletzt wurde

Gegen 11:30 Uhr ereignete sich auf der L113 in Mürzsteg ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Motorradfahrer. Der 41-jährige PKW-Lenker wollte auf der Freilandstraße linksabbiegen, als auf einmal der Motorradfahrer links neben dem PKW auftauchte. Dabei kollidierten die beiden Fahrzeuge und der Motorradfahrer wurde von seiner Maschine geschleudert.
Der Rettungshubschrauber musste den schwer verletzten 62-Jährigen in das Klinikum Wiener-Neustadt überstellen.Der PKW-Lenker blieb unverletzt.

Ersthelfer bei diesem Unfall war eine Gruppe von Bergretter, welche gerade von einer alpinen Notlage im Bereich Neuberg/Mürz kamen und vom Einsatz wieder in die Dienststelle einrückten.

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Polizei: 18-Jährige flüchtete vor der Polizei

18-Jährige flüchtete vor der Polizei

Eine 18-jährige Pkw-Lenkerin löste in der Nacht auf Donnerstag eine Fahndung in Leoben aus. Die Frau missachtete mehrere Anhaltungen, flüchtete und gefährdete die eingesetzten Polizeibeamten durch ihre Fahrweise. Die Frau konnte schließlich mitten auf der A9 angehalten werden. 

Polizisten der Fremden- und Grenzpolizei Leoben führten am Mittwochabend, gegen 23 Uhr, im Bereich Kreisverkehr Leoben-West, Kontrollen durch. Dabei wurden sie auf einen Pkw, besetzt mit drei Personen, aufmerksam. Die Polizisten nahmen mit ihrem Zivildienstkraftfahrzeug die Nachfahrt auf und versuchten das Fahrzeug auf der S6 (FR Wien) bei der Abfahrt Leoben-Ost anzuhalten. Die Lenkerin des Fahrzeuges mit Leobener Kennzeichen missachtete die Anhaltung und fuhr Richtung Wien weiter. Die Polizisten fahndeten daraufhin in der Region Bruck an der Mur bis Leoben nach dem Pkw.

Gegen Mitternacht konnte der besagte Pkw im Stadtgebiet von Leoben (Am Tivoli) wahrgenommen werden. Die Fremdenpolizisten versuchten den Pkw wiederum anzuhalten. Dieselbe Pkw-Lenkerin beschleunigte und flüchtete erneut auf der B116 in Richtung Bruck an der Mur. Dabei setzte sie im Stadtgebiet von Leoben enorme Geschwindigkeitsübertretungen mit bis zu 100 km/h und missachtete sämtliche rote Ampeln bis zur Auffahrt der S6 (Leoben-Ost). Von dort flüchtete die Lenkerin in Richtung Linz. Auch hier kam es zu enormen Geschwindigkeitsübertretungen mit bis zu 200 km/h. Die Lenkerin verhinderte zudem mehrfache Anhalteversuche, indem sie ein Überholen verhinderte und die Fahrstreifen wechselte. 

Mit Unterstützung einer weiteren Polizeistreife aus Sankt Michael gelang es, das flüchtende Fahrzeug im Bereich Traboch auf der Autobahn (A9) abzubremsen. Kurz vor dem Stillstand beschleunigte die Lenkerin erneut und fuhr in Richtung Linz davon. Um eine weitere Eskalation der riskanten Fahrweise zu verhindern, kam es zu einer Anhaltung mitten auf der A9. Die Autobahn musste dabei sogar von zwei weiteren Polizeistreifen entsprechend abgesichert werden. Bei der Amtshandlung stellte sich heraus, dass die Pkw-Lenkerin keine gültige Lenkberechtigung besitzt. Auch ihr Beifahrer, auf welchem das Fahrzeug zugelassen ist, besitzt keinen Führerschein. Anzeichen auf Alkohol oder Suchtgift konnten nicht festgestellt werden.

Strafrechtliche und verwaltungspolizeiliche Anzeigen

Die 18-jährige aus Leoben wird nun wegen versuchten Widerstands gegen die Staatsgewalt sowie mehreren Verkehrsübertretungen angezeigt. Auch der Beifahrer und Zulassungsbesitzer wird angezeigt. Die Ermittlungen zum Sachverhalt sind noch nicht abgeschlossen.

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FF Bruck: Zwei schwerverletzte nach Motorrad auf der S6

Zwei schwerverletzte nach Motorrad auf der S6

Samstagvormittag stürzte ein 53-jähriger Motorradlenker und wurde dabei lebensgefährlich verletzt. Der Lenker und seine schwer verletzte Beifahrerin wurden mit Rettungshubschraubern ins Spital geflogen.

Gegen 09:40 Uhr fuhr der 53-Jährige aus dem Bezirk Baden (NÖ) mit seinem Motorrad auf der Semmering-Schnellstraße S6 von Bruck an der Mur kommend in Richtung Leoben. Auf Höhe Straßenkilometer 83,00 fuhr er aus unbekannten Gründen am zweiten Fahrstreifen auf das Straßenbankett und kam in weiterer Folge zu Sturz. Bei dem Sturz zog er sich lebensgefährliche Verletzungen zu und wurde nach Erstversorgung auf der Unfallstelle vom Rettungshubschrauber mit lebensgefährlichen Verletzungen in das LKH-Graz geflogen. Seine 43-jährige Beifahrerin, ebenfalls aus dem Bezirk Baden, erlitt schwere Verletzungen und wurde ebenfalls von einem Rettungshubschrauber in das LKH-Graz geflogen.

Am Rettungseinsatz waren Kräfte des Roten Kreuzes und der Freiwilligen Feuerwehr Bruck an der Mur, jeweils mit vier Fahrzeugen, sowie die Rettungshubschrauber Christophorus 12 und 17 beteiligt.

Die S6 war in diesem Bereich in Fahrtrichtung Leoben bis 11.37 Uhr gesperrt, in Fahrtrichtung Bruck an der Mur musste die S6 für die Dauer von einer Stunde gesperrt werden. Die Umleitung erfolgte über die B116.

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FF Kapfenberg: Fünf Verletzte nach Frontalem in Kapfenberg

Fünf Verletzte nach Frontalem in Kapfenberg

Freitagabend ereignete sich auf der B 20, Autobahnabfahrt der S 6, der Semmering-Schnellstraße, eine Kollision zwischen zwei PKW. Ein Mann wurde dabei unbestimmten Grades, dessen schwangere Frau und sein 2-jähriges Kind wurden schwer verletzt. Zwei weitere Personen erlitten leichte Verletzungen.

Gegen 18:40 Uhr fuhr ein 35-jähriger PKW-Lenker aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag, auf der B 20 aus Richtung S 6 kommend in Richtung Kapfenberg-Stadt. Auf dem Beifahrersitz saß ein 25-jähriger Mann aus dem Bezirk Leoben.
Aus der entgegenkommenden Richtung fuhr eine israelische Familie mit ihrem Leihauto. Zwischen den beiden Fahrzeugen kam es zu einer Frontalkollision. Dabei wurden der 35Jährige und dessen Beifahrer leicht verletzt.
Der 33-jährige Lenker des entgegenkommenden PKW wurde unbestimmten Grades, dessen 2-jähriger Sohn, welcher sich auf dem Rücksitz befand, wurde schwer verletzt.
Die schwangere Frau, 33 Jahre, welche sich auf dem Beifahrersitz saß, wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Stadtfeuerwehr Kapfenberg aus dem Fahrzeug befreit werden. Sie wurde ebenfalls schwer verletzt. Während der Arbeit der Feuerwehr wurde sie durch das offene Beifahrerfenster vom Notarzt und dem Roten Kreuz versorgt. Sie wurde nach der Bergung mit dem Rettungshubschrauber C 14 ins Krankenhaus geflogen. Vater und Sohn wurden mit dem Hubschrauber C 17 ins Spital eingeliefert.

Die Insassen des anderen Fahrzeuges wurden vom Roten Kreuz ins Krankenhaus verbracht. Ein Alkotest beim 35-jährigen Lenker verlief positiv, beim Familienvater negativ.

Die Unfallursache ist unklar und noch Gegenstand von weiteren polizeilichen Erhebungen.

Die B20 war während der Bergungs-und Aufräumungsarbeiten zur Gänze gesperrt. Beim Verkehrsunfall waren neben der Polizei die Stadtfeuerwehr Kapfenberg mit 13 Kräften, das Rote Kreuz mit drei Wagenbesatzungen, ein Notarzt und zwei Rettungshubschrauber im Einsatz.

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BTF VA: Unbeaufsichtigtes Kochgut löste Brand aus

Unbeaufsichtigtes Kochgut löste Brand aus

Donnerstagnachmittag geriet in Hönigsberg auf einem Gasherd unbeaufsichtigtes Kochgut in Brand und verursachte großen Sachschaden. 

Gegen 14:30 Uhr bereitete ein 59-jähriger Gastwirt in der Küche des geschlossenen Lokales eine Speise zu. Er stellte das Kochgut auf den Gasherd und schaltete diesen ein. Gleich darauf verließ er die Küche und in der Folge auch das Lokal. Durch das unbeaufsichtigte Küchengericht geriet das Lokal gegen 15:00 Uhr in Brand und konnte auch durch das anwesende Reinigungspersonal nicht mehr gelöscht werden. Das Feuer breitete sich über die gesamte Küche aus und verursachte erheblichen Sachschaden in bislang nicht bekannter Höhe, welcher durch eine Versicherung gedeckt sein dürfte.

Bei dem Brand wurden keine Personen verletzt. Brandaus um 15:25 Uhr.

Am Einsatz waren die Betriebsfeuerwehr Hönigsberg und freiwillige Feuerwehr Mürzzuschlag mit sechs Fahrzeugen und 35 Kräften sowie Rettungen Mürzzuschlag und Bruck an der Mur mit zwei Fahrzeugen sowie der Notarztwagen Mürzzuschlag im Einsatz.

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KS: Dachdecker im Raum Knittelfeld gesucht

Dachdecker im Raum Knittelfeld gesucht

Dutzende Dächer im Raum Knittelfeld sind durchlöchert. Der Knittelfelder Bürgermeister Harald Bergmann ruft Dachdeckerfirmen aus der gesamten Steiermark auf, sich im Gemeindeamt Knittelfeld zu melden, um die zerstörten Dächer rasch dicht zu bekommen.

„Die Feuerwehren haben in den letzten Tagen über 400 Einsätze abgearbeitet und jetzt regnet es und die Dächer sind nicht ganz dicht und jetzt haben wir ein Riesenproblem, dass Wohnungen unbewohnbar werden.“

Zehn Familien mussten ihre Wohnungen verlassen: „Wir haben die Leute gestern am Abend und in der Nacht in Hotels untergebracht, manche kommen bei Verwandten unter und jetzt schauen wir, dass wir das Dach dicht machen und dass wir anfangen, alles zu trocknen, dass die Wohnungen wieder bewohnbar werden.“ so Bergmann

Gemeindeamt Knittelfeld: 03512 832110

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FF Bruck/Mur: Medizinischer Notfall führte zu Verkehrsunfall – Mann verstarb

Medizinischer Notfall führte zu Verkehrsunfall – Mann verstarb

In der Nacht auf Dienstag erlitt ein 51-jähriger Mann in Bruck an der Mur einen Herzstillstand, welcher in Folge zu einem Verkehrsunfall führte. Der Mann verstarb an der Unfallstelle.

Am Dienstag um 03.20 Uhr, fuhr der Mann aus dem Bezirk Weiz mit seinem PKW auf der B 116, der Leobner Straße in Richtung Süden, als er ohne Fremdbeteiligung ein Verkehrsschild niederfuhr und anschließend auf der Fahrbahn zum Stillstand kam. Nachfolgende Verkehrsteilnehmer, sowie der verständigte Notarzt versuchen den 51-Jährigen vergeblich zu reanimieren. Der Mann dürfte bereits vor der Kollision einen Herzstillstand erlitten haben.

Die Feuerwehr Bruck an der Mur war mit elf Kräften und drei Fahrzeugen im Einsatz. Die B 116 war kurzzeitig für den Verkehr gesperrt.

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Screenshot/KS/Montage: Betrugsmasche – Vorsicht vor Fake-Gewinnspielen

Betrugsmasche – Vorsicht vor Fake-Gewinnspielen

Die steirische Polizei warnt vor einer neuen Betrugsform. Die unbekannten Täter missbrauchen die Identitäten von Moderator:innen österreichischer Radioanstalten und verleiten die potentiellen Opfer zur Eingabe ihrer Kreditkartendaten. Erste Anzeigen sind bei der Polizei bereits eingelangt.

Missbrauch der Identität

Die Täter legen im Namen der Radiomoderator:innen unter Verwendung echter Fotos Fake-Profile an und verbreiten via Facebook betrügerische Gewinnspiele. Dabei werden Gewinne bis zu 1.000 Euro versprochen. Per Zufallsprinzip kontaktieren die Betrüger Personen, die zwischen 2015 und 2023 Facebook-Beiträge kommentiert haben. Im Kommentar wird angeführt, man sei als Gewinner ausgewählt worden und es sollen die Informationen im ersten Facebook-Post aufgerufen oder eine private Nachricht gesendet werden. Anschließend ist zur Teilnahme das Aufrufen einer Website und die Eingabe von Kreditkartendaten erforderlich. Diese Eingabe sei zur „Vermeidung eines Betruges“ oder für das Durchlaufen einer „Verifizierungsphase“ erforderlich.

 Sammeln von Kreditkartendaten:

Die Kriminellen wollen nicht nur das Geld ihrer Opfer. Oftmals werden Kreditkartendaten auch gesammelt, um im Darknet als Ware gehandelt bzw. verkauft zu werden. 

Präventionstipps:

· Facebook-Profile: 

Achten Sie auf Rechtschreibung und Grammatik. In ein und demselben Facebook-Post wurde zunächst als Ansprache das „Du“ und anschließend das „Sie“ verwendet. Solche oder ähnliche sprachliche „Fehler“ lassen schnell einen Rückschluss auf ein Fake-Profil zu.

· Kreditkarten:           

Vorsicht bei der Eingabe Ihrer Kreditkartendaten auf Websites. Sollten Sie bereits Transaktionsinformationen auf einer Website eingegeben haben, kontaktieren Sie Ihren Kreditkartenanbieter. Teilen Sie mit, dass Betrüger an Ihre Daten gelangt sind

Anzeige:

Sollten Sie durch die Teilnahme an diesem betrügerischen Gewinnspiel einen Schaden erlitten haben, erstatten Sie in der für Sie nächstgelegen Polizeiinspektion die Anzeige.

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ÖAMTC: Bergsportler in Not – Einsatzkräfte gefordert 

Bergsportler in Not – Einsatzkräfte gefordert 

Die enorme Hitze führte am gestrigen Donnerstag in den Bezirken Liezen und Bruck-Mürzzuschlag zu gleich mehreren Einsätzen von Bergrettung und Alpinpolizei. Sie brachten in Not geratene Bergsportler mit Kreislaufbeschwerden in Sicherheit.  

Im Bezirk Liezen führte der Kreislaufkollaps einer 17-jährigen Wienerin in der Mittagssonne zu einem Einsatz von Alpinpolizei und Rettungshubschrauber. Das Mädchen war bereits am Vortag (Mittwoch) von Grundlsee bis zum Albert Appel Haus unterwegs. Von dort aus setzte sie ihre Wanderung am Donnerstag gemeinsam mit einer Gruppe in Richtung Loser (1.637m) fort. Dabei wurde ihr die enorme Hitze offenbar zu viel. Gegen 12.30 Uhr erlitt die 17-Jährige im Bereich Augstwiesalm (1.415m) einen Kreislaufkollaps. Teilnehmer der Wandergruppe setzten daraufhin einen Notruf ab. Die Wienerin wurde vom Rettungshubschrauber C99 ins LKH nach Bad Aussee geflogen, wo sie stationär aufgenommen wurde.

Bis zur Hütte geschleppt

Gleich zwei ähnlich gelagerte Einsätze verzeichneten die Einsatzkräfte gestern im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. Auf der Lamingalm (Gemeinde Tragöss-St. Katharein a.d. Laming) geriet ein bergaffiner 85-Jähriger ebenso gegen Mittag in eine Notlage. Gemeinsam mit seiner Frau war der Pensionist aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag von Tragöss in Richtung Lamingalm unterwegs. Knapp vor der Lamingalmhütte (1.263m) machte auch ihm die enorme Hitze zu schaffen. Trotz Kreislaufproblemen konnte er sich einige hundert Meter bis zur Hütte schleppen, wo sich sein Gesundheitszustand jedoch nicht besserte. Vom Hüttenwirt alarmierte Kräfte der Bergrettung Tragöss sowie ein Alpinpolizist führten in der Folge die medizinische Erstversorgung durch und brachten den Mann mit einem Geländewagen sicher ins Tal zum Roten Kreuz.

Kreislaufproblem im Klettersteig

Auch ein 45-jähriger Bergsportler war in Neuberg an der Mürz auf die Hilfe der Einsatzkräfte angewiesen. Der Mann aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag stieg gegen 16.00 Uhr alleine in den sogenannten Falkenstein-Klettersteig (850m) ein. Im oberen Teil des Steigs (Schwierigkeitsgrad D/E) verspürte er plötzlich Kreislaufprobleme. Mit Hilfe einer Selbstsicherungsschlinge seines Klettersteigsets rastete sich der Mann dann an einer schattigen Stelle im Seil aus, bevor er seine Tour fortsetzte. Nach einer kurzen Strecke war der 45-Jährige jedoch erneut erschöpft. Er machte neuerlich im Seil Halt und alarmierte die Rettungskräfte. Mannschaften der Bergrettungen Neuberg und Mürzzuschlag seilten den Mann schließlich unverletzt ab. Weiter medizinische Hilfe lehnte der 45-Jährige allerdings ab.

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KS: 20 Euro \

20 Euro "ORF- Steuer" in der Steiermark fix

Im Gegensatz zu anderen Bundesländern verzichtet die Steiermark weiterhin nicht auf eine eigene Landesabgabe, die auf die ORF-Gebühr draufgeschlagen wird. Nun steht die Höhe ab dem nächsten Jahr fest: 4,70 Euro pro Monat! Die Gesamtsumme beträgt damit genau 20 Euro pro Haushalt.

Nach dem Verfassungsgerichtshofurteil ist die GIS-Gebühr ab Jahresende Geschichte, künftig zahlen bis auf wenige Ausnahmen alle österreichischen Haushalte eine Gebühr für den ORF - und nicht nur jene mit Radio und/oder Fernseher. Sie beträgt 15 Euro im Monat und ist damit niedriger als derzeit.

Die Bundesländer können aber weiterhin eigene Abgaben draufschlagen. Oberösterreich und Vorarlberg haben schon bisher darauf verzichtet, künftig ist das auch in Niederösterreich der Fall, in Salzburg ist es in Diskussion. In der Steiermark wird draufgeschlagen.

20 Euro im Monat

Die Steirerinnen und Steirer zahlten bisher mit insgesamt 28,65 Euro im Monat am meisten. Künftig werden es 20 Euro sein. Zu den 15,30 Euro ORF-Haushaltsabgabe kommen noch 4,70 Euro Landesabgabe, wie Landeshauptmann Christopher Drexler und Anton Lang am Donnerstag mitteilten.

Geld fließt für Kultur und Sport

Da nun alle Haushalte zahlen, bekommt sie auch einen neuen Namen: „Kultur- und Sportförderungsabgabe“. Damit will die Landesregierung verdeutlichen, dass die in Summe etwa 30 Millionen Euro ausschließlich für Kulturförderungsmaßnahmen (75 Prozent), Sportförderungsmaßnahmen (10 Prozent) sowie Mietkosten, Bau- und Instandhaltungsmaßnahmen von Museen und Kultureinrichtungen sowie Sportanlagen des Landes (15 Prozent) fließen. Eine schwache Erklärung für diese unnötige Ausgabe wie es der Großteil der Steirerinnen und Steirer sehen.

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KS: 59-Jährige nach Treppensturz schwer verletzt

59-Jährige nach Treppensturz schwer verletzt

Eine 59-Jährige stürzte Donnerstagnachmittag in St. Marein im Mürztal aus bislang unbekannter Ursache über eine Treppe. Die Frau musste in den Tiefschlaf versetzt und in ein Krankenhaus geflogen werden. 

Gegen 17.00 Uhr kam es zum Einsatz von Polizei und Rettung, nachdem Anzeige über einen Treppensturz samt schwerer Verletzung erstattet worden war. Vor Ort stellte sich heraus, dass die 59-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag selbstverschuldet über die steile Holztreppe im eigenen Haus gestürzt war. Dabei kam die Frau am Ende der Stufen auf dem Rücken zu liegen. Aufgrund der offensichtlich schweren Verletzungen wurde vom Notarzt umgehend ein Rettungshubschrauber angefordert. Die 59-Jährige wurde schließlich in den Tiefschlaf verletzt und mit dem Verdacht schwerer Brustkorbverletzungen ins LKH Graz geflogen. Der aktuelle Gesundheitszustand der 59-Jährigen ist nicht bekannt. Fremdverschulden konnte im Rahmen der bisherigen Ermittlungen jedoch ausgeschlossen werden.

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C17: 13-jährige bei Badeunfall in St. Sebastian verletzt

13-jährige bei Badeunfall in St. Sebastian verletzt

Bei einem Badeunfall Dienstagnachmittag wurde ein 13-jähriges Mädchen unbestimmten Grades verletzt. Das Kind wurde nach der medizinischen Erstversorgung vom Rettungshubschrauber C17 in das LKH St. Pölten geflogen und war ansprechbar. 

Die 13-jährige Wienerin ist mit ihrer Familie auf Urlaub und hielt sich im Bereich der Wasserrutsche am Erlaufsee auf. Sie geriet gegen 18:30 Uhr aus unbekannter Ursache unter Wasser und drohte zu ertrinken. Das Mädchen wurde von Badegästen und ihrem Vater aus dem Wasser gerettet, näheres zum Gesundheitszustand des Kindes ist nicht bekannt.

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KS: Schwere Körperverletzung in Kapfenberg

Schwere Körperverletzung in Kapfenberg

Ein 41-Jähriger steht im Verdacht, in den Samstag Morgenstunden einen 30-Jährigen zu Boden gestoßen und dadurch schwer verletzt zu haben.

Gegen 03.50 Uhr kam es in einem Lokal zwischen den beiden Kontrahenten zu einer verbalen Auseinandersetzung. Das spätere Opfer wurde vom 41-jährige Lokalbesitzer aus dem Lokal verwiesen, dieser schlug aber weiterhin gegen die Eingangstür. Der Besitzer des Gastronomiebetriebes lief dem anschließend davonlaufenden 30-Jährigen hinterher und stieß mit seinem Körper gegen den abrupt stehenbleibenden 30-Jährigen. Der 30-Jährige schlug mit seinem Kopf auf die Gehsteigkante und blieb regungslos liegen.

Er erlitt durch den Sturz ein schweres Schädel-Hirn-Trauma und wurde in das Unfallkrankenhaus Graz eingeliefert.

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csm: Achtung vor „Nice Tech“ Betrugsmasche

Achtung vor „Nice Tech“ Betrugsmasche

In der Steiermark kam es in den vergangenen Wochen vermehrt zu Betrügereien in Zusammenhang mit einer Firma namens „Nice Tech Gmbh“ in Form eines undurchsichtigen Pyramidensystems. Die unbekannten Täter konnten bereits von einigen Geschädigten eine beträchtliche Schadenssumme erlangen. Die Polizei warnt vor unseriösen Investmentgeschäften.

In den vergangenen Monaten bot eine Firma namens „Nice Tech Gmbh“ über eine Homepage und eine App „Nebenjobs“ an. Dabei wurden den späteren Opfern Geldzahlungen durch Abgabe von Produktbewertungen versprochen. Um Geld verdienen zu können, sollte der „neue Mitarbeiter“ der Firma zuvor eine festgelegte Summe an ein Konto überweisen. Die Höhe der Einzahlung sollte die anschließende Verdienstmöglichkeit bestimmen. In der Folge bekamen die späteren Opfer die „Nice Tech App“ am Handy installiert, um Produktbewertungen abgeben zu können. Danach hätte es zu einer Auszahlung einer Gewinnsumme durch die Firma „Nice Tech GmbH“ kommen sollen – diese fanden zumeist jedoch nicht oder in nur sehr kleinen Beträgen statt. 

Die Homepage der „Nice Tech Gmbh“ und die App wurden bereits gelöscht.

Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen laufen.

Tipps der Kriminalprävention:

  • Das schnelle Geld und hohe Gewinnchancen gibt es auch im Internet nicht. Wenn Ihnen etwas „zu schön scheint, um wahr zu sein“, ist es höchstwahrscheinlich ein Betrug.
  • Recherchieren Sie im Internet, ob es Warnungen oder Beschwerden zu diesen Plattformen oder Gesellschaften gibt, z.B.: Watchlist Internet, Suchmaschinen-Ergebnisseiten.
  • Wenn Sie bereits einen Schaden erlitten haben, erstatten Sie auf jeden Fall eine Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle. Ihre Mitarbeit kann für Ermittlungstätigkeiten hilfreich sein.

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FF Leoben: Mit Bagger auf die S6 abgestürzt

Mit Bagger auf die S6 abgestürzt

Donnerstagvormittag kam es in einem Baustellenbereich in Niklasdorf zu einem Unfall mit einem Bagger. Ein 34-Jähriger erlitt schwere Verletzungen. 

Gegen 10.45 Uhr führte der 34-Jährige aus dem Bezirk Spittal an der Drau Arbeiten auf einer Baustelle durch. Er hob mit seinem Bagger Gegenstände (Bohrgestänge). Beim Schwenken der Gegenstände geriet der Bagger selbst ins Wanken und stürzte einige Meter mit dem 34-Jährigen darin ab.

Der Mann erlitt schwere Verletzungen und wurde von dem Roten Kreuz in das LKH Leoben gebracht.

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KS: Schwerer Arbeitsunfall in Mitterdorf<strong> </strong>

Schwerer Arbeitsunfall in Mitterdorf

Am Mittwochabend ereignete sich ein Arbeitsunfall in einem Stahlwerk, wobei ein 34-Jähriger schwer verletzt wurde.

Gegen 19:00 Uhr wurden im Stahlwerk Revisionsarbeiten durchgeführt, wobei sechs Arbeiter damit beschäftigt waren, einen 500kg schweren Spannbackenkopf für einen Elektroofen zu befestigen.

Der Spannbackenkopf befand sich auf einer Palette und der 34-jährige Arbeiter versuchte daran einen Transportgurt zu befestigen. Bei diesem Versuch rutschte der Spannbackenkopf von der Palette und auf den Unterschenkel des Arbeiters. Kollegen des Verletzten konnten diesen mit vereinten Kräften vom Gewicht des Spannbackenkopfs befreien und bis zum Eintreffen der Rettung erstversorgen bzw. setzten die Rettungskette in Gang.

Der Verletzte wurde mittels Rettungshubschrauber C17 in das UKH Graz verbracht.

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Sujetfoto/KK: Akrobatin bei Training abgestürzt

Akrobatin bei Training abgestürzt

Eine 20-jährige Akrobatin stürzte Donnerstagnachmittag in Kapfenberg in einem Zirkuszelt beim Training mit einem Tuch ab. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht.

Gegen 14.20 Uhr trainierte eine 20-jährige Tuchakrobatin aus Deutschland allein in einem Zirkuszelt für die bevorstehende Abendvorstellung. Dabei dürfte sie aus bislang unbekannten Gründen aus rund vier Metern Höhe ungesichert zu Boden gestürzt sein. 

Weitere Artisten, die zu dieser Zeit mit der Fütterung der Tiere beschäftigt waren, hörten die Hilferufe der 20-Jährigen und leisteten Erste Hilfe.

Die Verletzte wurde nach notärztlicher Versorgung in das Krankenhaus Bruck an der Mur gebracht. Sie dürfte Verletzungen im Bereich des Beckens erlitten haben. 

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KS: Zwei Asylwerber bei Ladendiebstahl erwischt

Zwei Asylwerber bei Ladendiebstahl erwischt

Polizisten nahmen Samstagnachmittag in Kindberg zwei georgische Staatsbürger fest. Die Männer stehen im Verdacht, mehrere Ladendiebstähle begangen zu haben.

Die beiden in Niederösterreich und Kärnten gemeldeten Asylwerber (37, 47) wurden von Kindberger Polizisten beim Versuch, in einem Geschäft Hygieneartikel zu stehlen, auf frischer Tat betreten und festgenommen. Erste Erhebungen ergaben, dass die beiden Männer aufgrund ihrer Vorgehensweise für weitere Ladendiebstähle verantwortlich sein könnten. Zudem stellten die Polizisten im Pkw der Verdächtigen offensichtliches Diebesgut im Wert von mehr als tausend Euro sicher. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete die Einlieferung in die Justizanstalt Leoben an.

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KS: 4-Jährige nach Badeunfall reanimiert

4-Jährige nach Badeunfall reanimiert

Dienstagnachmittag dürfte sich eine 4-Jährige in Kapfenberg mehrere Minuten unter Wasser befunden haben. Ein Badegast konnte das Kind erfolgreich reanimieren.

Gegen 13.25 Uhr dürfte eine 4-Jährige aus Wien ohne Aufsicht des Vaters (46 aus Wien) in das Schwimmbecken gegangen sein. Aufgrund der schlechten Schwimmfähigkeiten des Kindes befand sich dieses nach kurzer Zeit vollständig unter Wasser und konnte nicht mehr selbstständig auftauchen. Andere Badegäste nahmen das regungslose Mädchen wahr und zogen es aus dem Wasser. Der Vater hielt sich zu dem Zeitpunkt mit einem anderen Kind an einem anderen Ort im Schwimmbad auf. 

Eine anwesende Frau begann unverzüglich das bewusstlose Mädchen zu reanimieren. Beim Eintreffen des Notarztes und des Roten Kreuzes war die 4-Jährige wieder ansprechbar, stand aber unter Schock. Sie wurde zur weiteren Abklärung in das LKH Leoben gebracht.

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