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KK: Black Friday: Gefahren beim Online-Schnäppchenfang

Black Friday: Gefahren beim Online-Schnäppchenfang

Internet Ombudsstelle gibt Tipps, um Risiken und Fallen zu vermeiden

Der Black Friday lockt auch heuer wieder mit Ermäßigungen und Aktionen. Rabattfieber und Kaufrausch sorgen allerdings manchmal für ein böses Erwachen: Denn hinter so manch attraktivem Angebot verbirgt sich reiner Schwindel und auch Fake-Shops lassen Schnäppchenjäger in die Falle tappen. Die Internet Ombudsstelle zeigt neun häufige Gefahren beim Online-Shopping auf, gibt Tipps und berät kostenlos auf www.ombudsstelle.at, falls es zu Problemen kommt.

Der Countdown mit Ankündigungen und Angeboten läuft seit Wochen – heute startet sie offiziell: die Black Week 2022, die ihren Höhepunkt am Black Friday (25.11.) hat und mit dem Cyber Monday (28.11.) gleich in die Verlängerung geht. Zahlreiche Preisnachlässe lassen die Herzen von Shopping-Willigen höherschlagen und die Kassen der Anbieter klingeln. Doch gerade zu Schnäppchen-Anlässen wie dem Black Friday lauern auch viele Fallen. Fast 90 Prozent aller Österreicherinnen und Österreicher wünschen sich daher eine einfachere Orientierung, welche Online-Shops seriös sind. Das geht aus einer aktuellen Studie des Österreichischen E-Commerce-Gütezeichens hervor, die im Vorfeld des Safer-Shopping-Monats November durchgeführt wurde.

Karl Gladt, Leiter der Internet Ombudsstelle, kennt die verbreitetsten Probleme beim Einkaufen im Internet, die sich gerade rund um den Black Friday häufen: „Der Schnäppchen-Enthusiasmus führt oft dazu, dass Konsumenten Angebote nicht hinterfragen oder Online-Shops nicht genauer unter die Lupe nehmen. Das wissen auch Betrüger und werden vermehrt tätig. Ebenso können Lockangebote und spätere Stornierungen für Ärger sorgen.“ Die Internet Ombudsstelle weist daher auf die häufigsten Gefahren hin und steht im Ernstfall mit kostenloser Beratung und Streitschlichtung zur Verfügung.

Problem 1: Lockangebote

Was auf den ersten Blick nach einem guten Angebot aussehen mag, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung leider oft nur als Lockangebot. Tipp: Preise vergleichen! Preisvergleichsportale wie Geizhals helfen, eine bessere Vorstellung von einem wirklich günstigen Preis zu erhalten.

Problem 2: Fake-Shops

Betrügerische Online-Shops, die z. B. trotz Zahlung keine Ware liefern, werden immer häufiger. Wer sich bei typischen Merkmalen (z. B. Dumpingpreise, kein Impressum) unsicher ist, setzt am besten auf Online-Shops mit Gütezeichen. Tipp: Auf vertrauenswürdige Zahlungsmethoden achten – bei Vorkasse ist jedenfalls Vorsicht geboten. Zu empfehlen sind hingegen Kauf auf Rechnung, Lastschrift, Kreditkarte oder PayPal – hier kann widersprochen bzw. zurückgebucht werden oder es greift zumindest ein zusätzlicher Käuferschutz. Aktuelle Warnungen gibt es auf www.watchlist-internet.at.

Problem 3: Impulskäufe

Im Kaufrausch passiert es schnell, dass man sich finanziell übernimmt – ein Problem, das man allerdings nicht den Online-Händlern anlasten kann. Tipp: Die Internet Ombudsstelle rät daher, sich vor dem Black Friday eine Liste der Produkte anzulegen, die man gerne hätte, um sich nicht zu ausufernden Impulskäufen hinreißen zu lassen, die man später bereut.

Problem 4: Falsche Ermäßigungen

Manchen Anbietern ist in der Angebotsschlacht jedes Mittel recht – auch getrickste Rabatte, bei denen etwa zuvor der Preis erhöht wurde. Tipp: Auf angegebene Vergleiche achten, im Falle einer falschen Preisermäßigung gibt es hier auch gesetzliche Rückendeckung. Denn seit heuer gibt es eine strengere Regelung: Bei Ermäßigungen – etwa bei „Statt“-Preisen (9,99 € statt 19,99 €) oder Prozent-Rabatten – darf jeweils nur der eigene niedrigste Preis der letzten 30 Tage und nicht die unverbindliche Herstellerpreisempfehlung als Vergleich herangezogen werden.

Problem 5: Hoher Kaufdruck

„Nur noch drei Artikel vorrätig“ – und schon wird gekauft, bevor ein anderer das (angebliche) Mega-Schnäppchen einsackt. Tipp: Nicht unter Kaufdruck setzen lassen, denn oft ändern Händler ihre Angebote und Preise mehrmals am Tag. Auch, dass nur mehr wenige Stücke erhältlich sind, sollte man nicht zwangsläufig glauben. Oft sind die Artikel doch noch oder bald schon wieder vorrätig.

Problem 6: Lange Lieferzeiten

Frust vorprogrammiert: Am Black Friday wird ein tolles Angebot ergattert – doch dann kommt es nicht einmal rechtzeitig zu Weihnachten an. Tipp: Die angegebene Lieferzeit beachten! Innerhalb dieser Frist muss der Anbieter die Ware liefern. Ist dies – trotz wirksam geschlossenen Vertrags – nicht der Fall und man muss sich das Produkt anderswo zu einem höheren Preis beschaffen, darf die Differenz dem Händler in Rechnung gestellt werden – außer, dieser hat die Lieferverzögerung in keiner Weise zu verantworten.

Problem 7: Nachträgliche Stornos

Es kommt immer wieder vor, dass Online-Händler ihre Lieferversprechen vom Black Friday nicht einhalten und eine Bestellung im Nachhinein stornieren. Besonders ärgerlich, wenn deshalb auf das günstige Angebot eines anderen Online-Shops verzichtet wurde. Tipp: Wenn eine Bestellung angenommen wurde und ein Kaufvertrag dadurch wirksam geschlossen wurde, darf der Händler die Bestellung nicht einfach stornieren, sondern muss diese zum vereinbarten Preis auch liefern.

Problem 8: Bereute Bestellung

Wider besseres Wissen lässt man sich am Black Friday zu einem Impulskauf hinreißen (s. Problem 3) und bereut danach die Ausgabe. Tipp: Die gute Nachricht heißt „Widerrufsrecht“. Im Online-Handel darf ein Kaufvertrag bis 14 Tage nach der Lieferung widerrufen werden. Das gilt auch für vergünstigte Waren. Gegebenenfalls müssen die Rücksendekosten getragen werden, sofern der Händler darauf hingewiesen hat.

Problem 9: Späte Entscheidung

Manchmal wollen Käufer ein Produkt erst später zurückgeben oder es soll z. B. ein Geschenk retourniert werden, das schon vor einiger Zeit bestellt wurde. Das gesetzliche Rücktrittsrecht von 14 Tagen kann dann allerdings schon vorbei sein. Tipp: Manche Online-Händler gewähren ein längeres Rückgaberecht von bis zu 60 Tagen oder sogar mehr – es lohnt sich also, die Bedingungen genau zu lesen. Hier gelten allerdings die Vorgaben des jeweiligen Anbieters (z. B. Rückgabe nur mit Originalverpackung). Die Internet Ombudsstelle berät im Zweifelsfall rasch und unkompliziert.

Über Internet Ombudsstelle

Das Projekt Internet Ombudsstelle wurde vom ACR-Institut Österreichisches Institut für angewandte Telekommunikation entwickelt und wird vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz sowie von der Bundesarbeitskammer gefördert. Die außergerichtliche Streitschlichtung und Bearbeitung von Anfragen durch die Internet Ombudsstelle ist für alle beteiligten Parteien kostenlos. Die Meldung von Beschwerde-Fällen oder allgemeinen Anfragen rund um E-Commerce- und verwandte Themen an die Internet Ombudsstelle erfolgen unter www.ombudsstelle.at. Wenn die Beschwerde ein österreichisches Unternehmen betrifft, erbringt die Internet Ombudsstelle ihre Schlichtungstätigkeit als staatlich anerkannte Verbraucherschlichtungsstelle nach dem Alternative-Streitbeilegung-Gesetz.

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100 Feuerwehrleute bei Brand in Industriepark St. Veit im Einsatz

In einer Maschinenhalle direkt neben dem Bauhof brach aus noch unbekannter Ursache ein Feuer aus. 72 jähriger Radfahrer von Einsatzfahrzeug erfasst und schwerst verletzt

„Gleich am Anfang wurde erkannt, dass es sich um einen Werkstättenbrand handelt. Daher wurde die Alarmstufe auf Stufe 3 erhöht. Bei Brandausbruch gab es Probleme mit der Wasserversorgung" berichtet Einsatzkommandant Markus Korath. Es wurden rasch weitere Feuerwehren nachalarmiert sowie Zubringerleitungen zur Glan und zum Hydrantennetz gelegt. Auch die Photovoltaik-Zellen auf dem Dach einer angrenzenden Halle wurde vom Brand erfasst und mussten gelöscht werden. "Das Feuer hat von einer kleinen Halle auf zwei größere übergegriffen". Es haben sich im Zuge des Brandes auch etliche kleinere Explosionen ereignet" sagte Korath.

Der Brand selbst ist laut Polizei aufgrund einer fehlerhaften Maschinenbedienung, wegen der nun das LKA ermittelt, ausgebrochen. Dabei wurde ein Mann am Unterarm verletzt.

Im Zuge des Einsatzes ereignete sich in St. Veit ein schwerer Verkehrsunfall. Der Unfall hat sich bei einem Kreisverkehr ereignet. Das Feuerwehrauto war mit Blaulicht und Folgetonhorn unterwegs. Der Radfahrer wurde vom Außenspiegel des Einsatzfahrzeuges getroffen und zu Boden geschleudert. Der 72-Jährige wurde dabei schwer verletzt und durch einen zufällig anwesenden Rettungssanitäter reanimiert. Nach notärztlicher Stabilisation wurde der Mann mit dem C11 in das Klinikum Klagenfurt eingeliefert

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KS: Forstunfall in Wolfsberg

Forstunfall in Wolfsberg

Samstagfrüh um 07.45 Uhr, führten ein 18-jähriger und ein 17-jähriger Wolfsberger Schlägerungsarbeiten in einem Waldstück in der Gemeinde Wolfsberg durch. Der 17-jährige wurde dabei beim Entasten mit der Motorsäge von einer bereits am Boden liegenden Fichte, die sich plötzlich drehte, eingeklemmt. Der 18-jährige konnte den 17-jährigen befreien und die Rettungskräfte verständigen. Der Verletzte wurde vom Rettungsdienst in das LKH Wolfsberg eingeliefert. Im Einsatz stand der Rettungsdienst sowie die FF St. Marein mit 1 Fahrzeug und 6 Einsatzkräften.

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KS: Bei Renovierungsarbeiten abgestürzt

Bei Renovierungsarbeiten abgestürzt

Am Samstag um 09:12 Uhr war ein 45-jähriger rumänischer Staatsbürger gemeinsam mit der 31-jährigen Hauseigentümerin und dessen 28-jährigen Lebensgefährten in St. Stefan mit Renovierungsarbeiten bei einem Einfamilienhaus beschäftigt. Im Dachboden war der 45-jährige mit dem Austausch eines Holzpfostens beschäftigt. Dazu stieg er auf eine Leiter und beugte sich dabei, um einen neuen Holzpfosten heranzuziehen, mit dem Oberkörper auf einen darunter befindlichen alten und morschen Holzpfosten. Der morsche Holzpfosten gab unter dem Gewicht des 45-jährigen nach, und der 45-jährige stürzte aus ca. 2,5 m auf den Boden. Er wurde mit Hilfe der Feuerwehr geborgen und mit Verletzungen unbestimmten Grades mittels Rettungswagen in das LKH Wolfsberg verbracht. Die Feuerwehr St. Marein und St. Michael stand mit 4 Fahrzeugen und 20 Mann im Einsatz.

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Lidl: Lidl Rückruf: Schimmelpilzgifte in \

Lidl Rückruf: Schimmelpilzgifte in "Alesto Pistachios"

Der Hersteller Carl Wilhelm Clasen GmbH ruft aktuell die Produkte „Alesto Pistachios roasted, 70 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 25.03.2023 und der Losnummer 30031/220622001 sowie „Alesto Pistachios roasted & salted, 70 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 23.03.2023 und der Losnummer 30030/220623001 öffentlich zurück. Betroffen sind ausschließlich die Bundesländer Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg.

In den Produkten wurden erhöhte Ochratoxin A-Gehalte nachgewiesen. Bei Ochratoxin A handelt es sich um Schimmelpilzgifte (Mykotoxine), die bei langfristiger Aufnahme eine nierenschädigende Wirkung haben können. Daher sollten Kunden den Rückruf unbedingt beachten und die Produkte keinesfalls verzehren. Aus Gründen des konsequenten Verbraucherschutzes hat Lidl Österreich sofort reagiert und die betroffenen Produkte aus dem Verkauf genommen. Die Produkte können in allen Lidl-Filialen zurückgegeben werden. Der Kaufpreis wird selbstverständlich erstattet, auch ohne Vorlage des Kassenbons.

Von dem Rückruf sind ausschließlich die Produkte „Alesto Pistachios roasted, 70 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 25.03.2023 und der Losnummer 30031/220622001 sowie „Alesto Pistachios roasted & salted, 70 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 23.03.2023 und der Losnummer 30030/220623001 betroffen. Der Hersteller Carl Wilhelm Clasen GmbH entschuldigt sich bei allen Betroffenen für die entstandenen Unannehmlichkeiten.

Kundenservice

Bei Fragen zum Thema steht der Lidl-Österreich-Kundenservice unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800/500 810 von Montag bis Freitag von 8:00 bis 18:00 Uhr und am Samstag von 8:00 bis 17:00 Uhr zur Verfügung.

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KS: Schüsse am Bahnhof St. Paul

Schüsse am Bahnhof St. Paul

Am Donnerstag gegen 21:00 Uhr hantierten zwei Burschen, ein 17-jähriger und ein 18-jähriger, aus dem Bezirk Wolfsberg im Bereich des Bahnhofs St. Paul im Lavanttal mit einer vorerst unbekannten Schusswaffe. Dabei gab der 17-jährige 3 aufeinanderfolgende Schüsse senkrecht in die Luft ab. Danach begaben sich die beiden Burschen in die Nähe der Wartehalle des Bahnhofs. Dabei holte der 18-jährige wieder seine Waffe aus der Jacke, um diese zu entladen und zu sichern. Dieser Vorgang wurde von einem vorbeifahrenden Lokführer wahrgenommen, worauf dieser den Bahnhofsvorsteher verständigte. Dieser wiederum wollte die Burschen auf den Vorfall ansprechen, worauf diese die Flucht ergriffen. Daraufhin erstattete der Bahnhofsvorsteher die Anzeige. Eine sofort eingeleitete Fahndung der zur Verfügung stehenden Streifen und auch dem EKO Cobra verlief, aufgrund hervorragender Personalkenntnisse der Beamten, positiv. Die beiden Burschen konnten jeweils zuhause angetroffen werden. Im Zuge einer freiwilligen Nachschau in der Wohnung des 18-jährigen konnten, neben der verwendeten Schreckschusspistole, noch über 100 Stück dazugehörende Schreckschussmunition, eine geringe Menge Suchmittel und Suchmittel Utensilien sichergestellt werden. Gegen die beiden Burschen wurde ein vorläufigen Waffenverbot ausgesprochen. Sie werden angezeigt. 

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Polizei: Öffentlichkeitsfahndung nach Einbrüchen

Öffentlichkeitsfahndung nach Einbrüchen

In der Nach auf den 18. Juni 2022 kam es in Moosburg, Bezirk Klagenfurt-Land, zu insgesamt 4 Einbrüchen in Clubhäuser von Sportanlagen und Gastronomiebetrieben. Die Gesamtschadenssumme beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Bei einem der Tatorte konnte ein Täter von einer Überwachungskamera gefilmt werden. Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt hat nunmehr eine Öffentlichkeitsfahndung angeordnet und werden zu diesem Zweck die Lichtbilder veröffentlicht. Die Polizeiinspektion Moosburg ersucht um sachdienliche Hinweise.

Polizeiinspektion Moosburg: 059133 2112

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ZAMG: Leichtes Erdbeben im Raum Friesach

Leichtes Erdbeben im Raum Friesach

Ein leichtes Erdbeben hat sich am Sonntag um 15:47 Uhr ereignet. Die Erdstöße wurden auch im steirischen St. Lambrecht verspürt. Berichte über Schäden an Gebäuden habe es nicht gegeben und seien bei dieser Stärke auch nicht zu erwarten.

Laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) bebte um 15:47 Uhr die Erde im Raum Oberdorf. Die Magnitude wurde mit 1,1 angegeben und die Herdtiefe lag bei 9 Kilometer und rund acht Kilometer nordwestlich von Friesach. Schäden sind keine bekannt.

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KS/Sujet: PKW Lenker kracht in Paierndorf in LKW

PKW Lenker kracht in Paierndorf in LKW

Montagfrüh gegen 07:30 Uhr war ein 70-jähriger Mann aus dem Bezirk Wolfsberg mit seinem PKW auf der L 140 in Paierndorf in Richtung Norden unterwegs. Zeitgleich lenkte ein 46-jähriger Slowene einen LKW auf der gleichen Straße in entgegengesetzter Richtung. Aus bisher unbekannter Ursache kam der 70-jährige mit seinem PKW auf die Gegenfahrbahn und touchierte den entgegenkommenden LKW seitlich. Anschließend kam der Mann mit seinem PKW nach links von der Fahrbahn ab und kam in der angrenzenden Wiese auf der Beifahrerseite liegend zum Stillstand. Der Verunfallte wurde im Fahrzeug eingeklemmt und konnte sich nicht selbst befreien. Er wurde durch Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit. Nach Erstversorgung vor Ort wurde der Mann mit Verletzungen unbestimmten Grades durch den Rettungshubschrauber Christophorus 12 in das Klinikum Klagenfurt geflogen. Der Lenker des LKW blieb unverletzt. Am PKW des Verunfallten Wolfsbergers entstand Totalschaden, der LKW wurde ebenfalls erheblich beschädigt. Ein durchgeführter Alkotest mit dem LKW-Lenker verlief negativ. Mit dem Verunfallten konnte vorerst kein Alkotest durchgeführt werden. Im Einsatz standen neben der Streife der Polizei St. Paul im Lavanttal die FF St. Georgen, Gemmersdorf und St. Andrä mit insgesamt 22 Einsatzkräften, sowie mehrere Fahrzeuge des Roten Kreuzes und der Rettungshubschrauber C12.

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FF Sörg: Suchaktion nach landwirtschaftlichen Helfer

Suchaktion nach landwirtschaftlichen Helfer

Ein 38-jähriger Mann aus Litauen ist bei einem landwirtschaftlichen Hof in der Gemeinde Liebenfels als Arbeiter tätig. Der Hofbesitzer hat ihn am Samstag in seinem Zimmer schlafend angetroffen, als dieser seinen Arbeitsantritt verschlafen hatte. Daraufhin dürfte er gegen 06:15 Uhr lediglich mit leichter Bekleidung und Sandalen sein Zimmer verlassen und sich in unbekannte Richtung entfernt haben. Geldbörse, Handy, Ausweise waren im Zimmer nach wie vor vorhanden. Er hatte keine Schuhe und keine Jacke mitgenommen und war ohne Fortbewegungsmittel unterwegs.

Die Familie des Hofbesitzers suchte während des ganzen Tages das gesamte Areal des Hofs und den umliegenden Bereich, sowie entsprechende Lokalitäten in der nahen Ortschaft ohne Erfolg ab. Um 14:50 Uhr erfolgte die Verständigung der Einsatzkräfte, welche eine umfangreiche Suchaktion einleiteten.

Gegen18:00 Uhr wurde der Abgängige am Grundstück des Hofes unverletzt aufgefunden. Er gab an, dass er nach entsprechendem Alkoholkonsum in der Vornacht allein habe sein wollen und deshalb auf den gestapelten Heuballen im Nebengebäude geschlafen habe.

Im Einsatz standen dabei die Feuerwehren Liebenfels, Sörg, Zweikirchen, St. Veit, K-Zug mit insgesamt rund 100 Kräften, mehrere Polizeistreifen, Polizeidiensthunde, der Polizeihubschrauber Libelle sowie auch die Rettungshundebrigade.

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KS/Sujet: Einbruchdiebstahl in St. Andrä

Einbruchdiebstahl in St. Andrä

Eine bisher unbekannte Täterschaft brach am 05.11.2022 in den Morgenstunden in einer Firma in St. Andrä in der Frauenumkleide insgesamt zwölf Spinde von Mitarbeiterinnen auf. Aus drei Spinden wurde Bargeld in der Höhe von mehreren hundert Euro gestohlen. Die Schadensumme ist noch nicht bekannt.

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KS/Sujet: Forstunfall in Guttaring

Forstunfall in Guttaring

Samstag gegen 12:45 Uhr führte ein 72-jähriger Mann gemeinsam mit seinem 43-jährigen Sohn Forstarbeiten in einem steil abfallenden, unwegsamen Waldstück in der Gemeinde Guttaring, Bezirk St. Veit an der Glan, durch. Bei Sicherungsarbeiten mit Hilfe einer an einem Traktor angebrachten Seilwinde verletzte sich der 43-jährige durch einen fahrlässigen Bedienungsfehler im Bereich der linken Hand schwer. Der Verletzte wurde von seinem Vater im Wald erstversorgt und von diesem aus dem unwegsamen Waldstück gebracht. Anschließend wurde der Verletzte vom Rettungshubschrauber „C11“ in das Unfallkrankenhaus Klagenfurt geflogen.  

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KS/Sujet: Dachstuhlbrand in St. Marein

Dachstuhlbrand in St. Marein

Freitagnacht gegen 20:35 Uhr entdeckte ein 40-jähriger Mann aus dem Bezirk Wolfsberg in seinem Wohnhaus im Bezirk Wolfsberg, durch starke Rauchentwicklung einen Brand über seinem Kamin. Der 40-jährige versuchte noch selbst das Feuer mit einem Feuerlöscher zu löschen, was ihm jedoch nicht gelang. Beim Eintreffen der verständigten Feuerwehren konnte eine Stichflamme über dem Kamin wahrgenommen werden, sodass die Löscharbeiten mit Atemschutzausrüstung durchgeführt wurden. Mit Hilfe einer Wärmebildkamera konnten Glutnester bzw. verschmorte Dämmmaterialien lokalisiert werden. Um Brand-Aus geben zu können wurde der Kamin und die dazugehörige Dämmung von der Feuerwehr demontiert. Durch den Brand wurde niemand verletzt, es entstand jedoch erheblicher Sachschaden. Im Einsatz standen die FF St. Marein und St. Michael mit 4 Fahrzeugen und 40 Einsatzkräften.  

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ÖRK: Bei Scooter Unfall schwer verletzt

Bei Scooter Unfall schwer verletzt

Am Freitag gegen 18:55 Uhr lenkte ein 43-jähriger Mann aus dem Bezirk Völkermarkt einen Tretroller auf einer steilabschüssigen Zufahrtsstraße im Gemeindegebiet von Ruden. Dort kam er aus bisher ungeklärter Ursache selbst zu Sturz und schlug mit dem Kopf auf dem Asphalt auf. Der 43-jährige blieb an der Unfallstelle schwer verletzt liegen. Ein 14-jähriger Junge und sein 49-jähriger Vater eilten zum Schwerverletzten, um ihm Erste Hilfe zu leisten und verständigten die Rettungskräfte. Nach Erstversorgung durch den Notarzt wurde der 43-jährige von der Rettung ins Klinikum Klagenfurt eingeliefert.

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FF/Horn: Frontalkollision im Scheiflinger Ofen

Frontalkollision im Scheiflinger Ofen

Freitagmittag kollidierten zwei Pkw in einem Tunnel frontal miteinander. Ein 24-jähriger Pkw-Lenker erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades.  

Gegen 11:50 Uhr lenkte ein 24-jähriger Kärntner seinen Pkw auf der B317 von Judenburg kommend in Richtung Klagenfurt. Hinter ihm fuhr ein Firmenbus, welcher von einem 29-Jährigen gelenkt wurde. Zur selben Zeit lenkte ein 73-jähriger Niederösterreicher aus dem Bezirk Gänserndorf seinen Pkw in die entgegengesetzte Richtung.

Im Tunnel „Scheiflinger Ofen“ dürfte der 24-Jährige aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren haben. In weiterer Folge kam es zu einer Frontalkollision zwischen dem 24-Jährigen und dem 73-jährigen Lenker. Der 73-Jährige streifte anschließend den Firmenbus.

Der 24-Jährige wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades ins LKH Judenburg gebracht. Alle weiteren Beteiligten blieben unverletzt. An den Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die B317 war rund eine Stunde komplett gesperrt.

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Thalheimer: Mark Mateschitz über Organisatorisches und Personelles bei Red Bull

Mark Mateschitz über Organisatorisches und Personelles bei Red Bull

Mark Mateschitz hat sich heute an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewandt und in einem Schreiben über Organisatorisches und Personelles informiert.

• Wie von Dietrich und Mark Mateschitz vorgeschlagen und gewünscht und von den thailändischen Partnern unterstützt, wird ein Board of Directors die Geschäfte von Red Bull führen. Es besteht aus Franz Watzlawick (CEO Beverage Business), Alexander Kirchmayr (CFO) und Oliver Mintzlaff (CEO Corporate Projects und Investments). Diese waren auch immer das Wunschteam.

Mark Mateschitz: "Ich bin sehr froh, dass sie die Aufgabe übernehmen. Marcus Weber (CMO Beverage Business) wird weiterhin die Verantwortung für das globale Beverage Marketing tragen, an Franz berichten und zusätzlich die Prokura erhalten.

• "Besonders freut mich, dass Roland Concin, Walter Bachinger und Volker Viechtbauer, die ihre bisherigen Positionen verlassen, als Berater für Red Bull an Bord bleiben. Sie werden mit ihrer Erfahrung und ihrem Know-how das Board of Directors und damit letztlich uns alle dabei unterstützen, die Arbeit meines Vaters erfolgreich in seinem Sinne fortzuführen.

• Darüber hinaus werden Walter und Volker als Geschäftsführer der Distribution & Marketing GmbH, die nunmehr in meinem Besitz steht und die 49% der Geschäftsanteile der Red Bull GmbH hält, mich persönlich unterstützen.

• Ich selbst habe meine Rolle als Head of Organics niedergelegt – die Entscheidung ist mir schwergefallen, weil die Organics by Red Bull ein Herzensprojekt von mir sind. Aber ich halte nichts davon, sowohl Angestellter als auch Gesellschafter in der gleichen Unternehmung zu sein. Ich werde mich auf meine Rolle als Gesellschafter konzentrieren, werde sie so interpretieren und mich so einbringen, wie ich das für sinnvoll und nötig erachte."

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KS/Sujet: Mit Fahrrad in die Glan gestürzt

Mit Fahrrad in die Glan gestürzt

Montag gegen 17:50 Uhr lenkte ein 27-jähriger Mann aus dem Bezirk St. Veit/Glan sein Fahrrad in St. Veit/Glan im Bereich des Bahndammwegs. Aus bisher unbekannter Ursache, aber vermutlich aufgrund der Dunkelheit, übersah der 27-jährige in einem Kreuzungsbereich die dort angrenzend befindlichen Böschung. Er stürzte mit seinem Fahrrad ca. 2 Meter die Böschung hinab und kam im Bereich des Glanufers, teilweise im Wasser, zu liegen. Der Mann konnte mit seinem Handy noch selbstständig seine Lebensgefährtin verständigen, welche die Rettungskette in Gang setzte. Der 27-jährige wurde unbestimmten Grades verletzt und nach Bergung durch die FF St. Veit/Glan und anschließender Versorgung durch die Rettung und den Notarzt, mit dem Rettungshubschrauber C11 ins UKH Klagenfurt verbracht. 

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Feuerwehr: Zeugenaufruf nach Brand in Gurk

Zeugenaufruf nach Brand in Gurk

Am Montag gegen 22:00 Uhr brach aus bisher unbekannter Ursache in einem Carport einer Mehrparteienwohnhausanlage in der Gemeinde Gurk ein Brand aus. Dabei brannten drei PKW gänzlich aus und zwei weitere wurden beschädigt. Das hölzerne Carport wurde auf einer Länge von ca. 20 Metern völlig zerstört. Die FF Gurk, Straßburg, Pisweg und Zweinitz mit 8 Fahrzeugen und 50 Kräften konnten ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus verhindern. Eine genaue Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt, dürfte jedoch mehr als € 100.000,- betragen.

Die Ermittlungen wurden durch das Landeskriminalamt Kärnten übernommen. Bei Anwohnerbefragungen gab eine Zeugin an, dass sie zur Brandausbruchszeit, 31. Oktober 2022 ca. 22:00 Uhr, mehrere Jugendliche oder Kinder, mit Halloweenverkleidungen in unmittelbarer Nähe des Brandortes wahrgenommen hat. Identifizieren bzw. genauer beschreiben konnte sie diese aufgrund der Dunkelheit und der Verkleidung jedoch nicht.

Wer hat verkleidete Personen (Jugendliche/Kinder) gegen 22:00 Uhr oder zuvor im Bereich der St. Peter Straße Nr. 4 bzw. in Tatortnähe wahrgenommen und kann zweckdienliche Hinweise liefern? 

Sämtliche Hinweise die zur Klärung der Tat bzw. zur Identifizierung der Personen führen werden unter 059133/203333 entgegengenommen und vertraulich behandelt.

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BR: Schwerer Betrug mit Love Scamming

Schwerer Betrug mit Love Scamming

Derzeit noch unbekannte Täter kontaktierten in der Zeit von 03.10.2022 – 31.10.2022, eine 54-jährige Frau aus dem Bezirk St. Veit an der Glan über eine Internetplattform. In weiterer Folge wurde der Kontakt über einen Messenger Service intensiviert und der 54-jährigen die große Liebe versprochen. Dabei überredeten die unbekannten Täter die Frau zwei Bargeldüberweisungen in der Höhe von mehreren tausend Euro zu tätigen. Außerdem überredeten die unbekannten Täter die Frau noch Geschenkkarten zu kaufen und den freigerubbelten Code mitzuteilen. Die Frau erleidet einen Schaden in der Höhe von mehreren tausend Euro.

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KS: Einbrüche in Völkermarkt

Einbrüche in Völkermarkt

In der Nacht auf Freitag brachen bislang Unbekannte in ein Geschäft in Völkermarkt ein. Im Geschäft gelang es diesen die Kassa aufzubrechen und Bargeld in noch unbekannter Höhe zu stehlen. In der gleichen Nacht versuchten, ebenfalls im Stadtgebiet von Völkermarkt, Unbekannte ein Zigarettenautomat aufzubrechen. Dies misslang und es blieb lediglich beim Sachschaden. Bei zwei weiteren versuchten Einbrüchen in Geschäfte konnten die Unbekannten ebenfalls nichts erbeuten. 

Laut derzeitigem Ermittlungsstand besteht zwischen den Einbrüchen ein Tatzusammenhang. Weitere Ermittlungen werden durch die PI Völkermarkt geführt.

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KS: Gegenverkehr übersehen

Gegenverkehr übersehen

Am Dienstag gegen 16:45 Uhr wollte ein 21-jähriger PKW-Lenker aus dem Bezirk Wolfsberg, in Twimberg von der Obdacher Bundesstraße (B 78) nach links auf die Autobahnauffahrt abbiegen. Dabei übersah er den entgegenkommenden PKW, gelenkt von einer 57-jährigen Frau aus dem Bezirk Wolfsberg und kollidierte mit diesem, wodurch die Frau Verletzungen unbestimmten Grades erlitt. Sie wurde nach ärztlicher Erstversorgung von der Rettung in das LKH Wolfsberg gebracht. Die schwer beschädigten Fahrzeuge wurden von einem Abschleppdienst von der Unfallstelle entfernt. Im Einsatz stand auch die FF Twimberg.

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KS: Fahrzeugdiebstähle: Ungarische Tätergruppe festgenommen

Fahrzeugdiebstähle: Ungarische Tätergruppe festgenommen

Beamten des Landeskriminalamtes Steiermark gelang es nach umfangreichen Ermittlungen einer ungarischen Tätergruppe zehn Fahrzeugdiebstähle im Bundesgebiet nachzuweisen. Eine Bereicherung von über 175.000 Euro konnte den Tätern nachgewiesen werden.

Einer Tätergruppe, bestehend aus zwei Männern (22, 37) und einer Frau (37), wird vorgeworfen, im Zeitraum von März 2022 bis Juli 2022 zumindest zehn Fahrzeugdiebstähle begangen und neun weitere versucht zu haben. Die drei Täter sind in Graz wohnhafte ungarische Staatsbürger. Sie übten die Diebstähle im weiträumigen Bundesgebiet (Steiermark, Oberösterreich, Niederösterreich, Kärnten) aus. Über die Fahrzeugdiebstähle hinaus wird den Tätern auch der Gebrauch fremder Ausweise zu Lasten gelegt.

Ermittlungsarbeit funktionierte sehr gut

Erfahrene Polizisten des Landeskriminalamtes Steiermark erkannten hinter den Fahrzeugdiebstählen immer das gleiche Schema. Den ermittelnden Beamten fiel auch bei der Marke und der Baureihe der Fahrzeuge eine Gleichheit auf. Durch intensive Ermittlungen konnte ein Begleitfahrzeug während eines versuchten Fahrzeugdiebstahls ausgeforscht werden. Fahndungsmaßnahmen der Einsatzgruppe Straßenkriminalität (EGS) Steiermark führten zu einer Observation des Fahrzeuges. Daraufhin konnte durch die EGS Oberösterreich die Festnahme der zwei Täter während eines laufenden Diebstahls durchgeführt werden. Anschließend wurde bei einer Hausdurchsuchung die weitere Verdächtige angefunden und festgenommen. Polizisten stellten bei der Hausdurchsuchung für die Staatsanwaltschaft ebenso wichtige Beweismittel sicher.

Zehn Fahrzeugdiebstähle und neun versuchte Fahrzeugdiebstähle

Die Verdächtigen verwendeten für ihre Taten acht verschiedene SIM-Karten sowie dreißig verschiedene Mobiltelefone. Durch die sehr gute Zusammenarbeit von verschiedenen Bereichen des Landeskriminalamtes, gelang es den Polizisten trotzdem eine Auswertung der Telekommunikation vorzunehmen. Somit konnten den Tätern rasch die zehn Fahrzeugdiebstähle sowie neun weitere Versuche nachgewiesen werden.

„Die Ermittlungsarbeit bei dieser Form der Kriminalität funktioniert natürlich nur in guter Zusammenarbeit. Danke für die ausgezeichnete und unkomplizierte internationale Zusammenarbeit mit den ungarischen Polizeibehörden, das Durchhaltevermögen und die Hartnäckigkeit sämtlicher eingesetzten operativen Einheiten, als auch die Genauigkeit und Weitsicht der an der Aufarbeitung beteiligten klugen Köpfe im Hintergrund.“, so einer der leitenden Beamten des Landeskriminalamtes Steiermark.

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LPD: 70jähriger Opfer bei Kryptotrading

70jähriger Opfer bei Kryptotrading

Ein 70jähriger Mann aus dem Bezirk Wolfsberg stieß Anfang 2022 im Internet auf ein Onlineinserat zur Investition in Kryptotrading. Nach Kontaktaufnahme mit unbekannten Personen erfolgte eine Überweisung von wenigen hundert Euro. Da ihn die unbekannten Täter zuerst täglich, dann wöchentlich aufforderten weitere Beträge zu überweisen, begann er die Anrufe zu ignorieren.

Am 21.10.2022 bekam er plötzlich erneut einen Anruf, bei der ihm mitgeteilt wurde, dass er sich nun seinen Gewinn von über 1000 Euro auszahlen lassen kann. Dabei wäre ihm die Täterschaft gerne behilflich, wobei er nur eine Fernwartungssoftware sowohl auf dem Handy als auch auf seinem Laptop zu installieren müsse. Da dies nach einer normalen Vorgehensweise klang, folgte der 70jährige den Anweisungen. Schließlich musste er noch eine kleine Probeüberweisung durchführen und stieg dazu mit seinen Zugangsdaten in seine E-Banking-App ein.

Als er nachsehen wollte, ob ihm der Gewinn überwiesen wurde, musste er jedoch feststellen, dass von seinem Konto bei insgesamt drei Vorgängen über 30.000 Euro abgebucht wurden. Weitere Ermittlungen sind notwendig.

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LPD: 15 Führerscheine abgenommen

15 Führerscheine abgenommen

Von 25. auf 26. Oktober 2022 fanden in sämtlichen Kärntner Bezirken unter Leitung der Landesverkehrsabteilung verkehrsrechtliche Kontrollen im Zuge einer Schwerpunktaktion statt. Besonderes Augenmerk wurde auf Alkohol im Straßenverkehr gelegt. In dem Zusammenhang wurden 20 Übertretungen festgestellt, in 15 Fällen wurde der Führerschein vorläufig abgenommen. Weiters kam es zu 241 verkehrsrechtlichen Anzeigen und 150 Organmandaten wegen verkehrsrechtlicher Übertretungen.

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Sujet/KS: Schrottreifen rumänischen Reisebus abgestellt

Schrottreifen rumänischen Reisebus abgestellt

Am Montag gegen 09:55 Uhr lenkte ein 43-jähriger rumänischer Staatsbürger einen mit 49 Personen besetzten Reisebus, mit Anhänger auf der Packer Straße (B 70) im Ortsgebiet von Völkermarkt in Richtung Griffen. Der Reisebus wurde im Zuge einer Verkehrskontrolle angehalten und von Beamten der Landesverkehrsabteilung Kärnten zu einer technischen Kontrolle durch Sachverständige des Amtes der Kärntner Landesregierung gelotst. Bei der technischen Kontrolle mit dem Prüfzug wurde festgestellt, dass die Wirkung der Betriebsbremse beim Bus und beim Anhänger zu geringfügig bzw. bei 0,0% liegt. Weiters waren bei den Reifen, der Auflaufbremse, bei der Anhängekupplung und auch bei den Lichtern schwere Mängel feststellbar. Die Kennzeichentafeln und die Zulassungsscheine wurden abgenommen. Der Reisebus wurde zu einer Autowerkstätte abgeschleppt. Der 43-jährige Buslenker musste eine Sicherheitsleistung bezahlen. Die Insassen mussten den Bus verlassen. Der Lenker wird der Bezirkshauptmannschaft Völkermarkt angezeigt.

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Feuerwehr: Lokal bei Brand völlig zerstört

Lokal bei Brand völlig zerstört

Am Freitag gegen 13:50 Uhr, brach in einem in Kürze zu eröffnenden Gastlokal in Kühnsdorf aus bisher unbekannter Ursache ein Brand aus, wodurch das Lokal völlig zerstört wurde. 

Durch das rasche Eingreifen von insgesamt 73 Einsatzkräften der FF Kühnsdorf, Peratschitzen, Eberndorf, Völkermarkt, Edling und Gablern konnte der Brand eingedämmt und ein Übergreifen auf angrenzende Wohn- und Geschäftsgebäude verhindert werden. Es wurden keine Personen verletzt. Die Höhe des Gesamtschadens ist derzeit nicht bekannt. Zur Brandursache werden weitere polizeiliche Ermittlungen geführt.

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FF Wolfsberg: Bieriger Einsatz in Wolfsberg

Bieriger Einsatz in Wolfsberg

Bei der Ausfahrt aus einem Kreisverkehr in Wolfsberg stürzten Freitagfrüh gegen 07:20 Uhr, 80 Kisten Bier von der Ladefläche eines LKW. Nach Angaben des 31-jährigen Lenkers wurde vergessen die Bordwand des LKW zu schließen. Die Aufräumarbeiten wurden von zehn Kräften der FF Wolfsberg, sowie von Arbeitern der Stadtgemeinde und Straßenmeisterei durchgeführt. Bei dem Vorfall wurden keine Personen verletzt.

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KK: Einbruchsdiebstähle aus Kellerabteilen

Einbruchsdiebstähle aus Kellerabteilen

In der Zeit vom 17. Oktober 2022 bis zum 19. Oktober 2022 wurden in Althofen, Bezirk St. Veit an der Glan, in zwei Gebäuden insgesamt drei Kellerabteile aufgebrochen. Der bzw. die unbekannten Täter gelangen durch Aufbrechen der Bogenschlösser in die Abteile und stahlen daraus zwei Elektrofahrräder und ein Mountainbike. Aufgrund der örtlichen Nähe kann ein Tatzusammenhang nicht ausgeschlossen werden. In Summe entstand den Geschädigten ein Schaden von mehr als zehntausend Euro.

Spurensicherung wurde in den Kellerabteilen durchgeführt. Die Ermittlungen laufen.

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VKI: 36-Jähriger fiel auf Kreditbetrüger rein

36-Jähriger fiel auf Kreditbetrüger rein

Mitte August 2022 wurde ein 36-jähriger Mann aus dem Bezirk St. Veit an der Glan auf eine Internetseite mit Kreditmöglichkeit aufmerksam. Nachdem sich der Mann registrierte, wurde er von einer vermeintlichen Mitarbeiterin und Kreditgeberin einer deutschen Bank per E-Mail kontaktiert. Ihm wurde ein Kreditvertrag mit besonders günstigen Konditionen angeboten, den er unterzeichnete. In weiterer Folge wurde der 36-Jährige zu mehreren Zahlungen auf ein französisches und deutsches Bankkonto aufgefordert, um die Kreditsumme ausbezahlt zu bekommen. Da der versprochene Kredit jedoch nicht überwiesen wurde, erstattete er Anzeige bei der Polizei.  Dem Opfer entstand durch den Kreditbetrug ein Schaden im vierstelligen Bereich.

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Streetview: Großen Diebstahl verhindert

Großen Diebstahl verhindert

Samstag gegen 17:30 Uhr befüllten in einem Einkaufszentrum in St. Veit/Glan drei bisher unbekannte männliche Personen ausländischer Herkunft (2 jüngere, eine etwas ältere Person) - einen Einkaufswagen voll mit teuren alkoholischen Getränken (Whisky, Rum, Champagner etc.) und bedeckten diesen im Anschluss mit einer ebenfalls gestohlenen Steppdecke. In der Folge flüchteten die drei Täter über den Notausgang in unmittelbarer Nähe der Getränkeabteilung ins Freie. Durch die akustische Alarmauslösung wurden zwei Angestellte der Feinkostabteilung auf die drei Personen aufmerksam und verfolgten diese. Die drei Unbekannten ließen – wohl wegen des hohen Beförderungsgewichts - den Einkaufswagen samt Inhalt ca. 40 Meter nach dem Notausgang zurück und flüchteten zu Fuß in unbekannte Richtung. Nach ersten Überprüfungen konnten im Einkaufswagen Alkoholika im Wert von mehr als € 2.000,- festgestellt werden.

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