Bei Schießübungen des Bundesheeres wurde am Dienstag am Schießplatz Ortnerhof bei St. Michael ein Brand ausgelöst. Betroffen war eine Fläche von etwa 2.000 Quadratmetern. Ursache ist Leuchtspurmunition, die beim Scharfschießen abgefeuert wurde.
Wie das Militärkommando Steiermark in einer Aussendung mitteilte, breiteten sich die Flammen rasch aus. Da die Soldatinnen und Soldaten mit den vorhandenen Mitteln das Feuer nicht in den Griff bekamen, wurden Hubschrauber des Heeres und des Innenministeriums gerufen. Von der Freiwilligen Feuerwehr wurde Abschnittsalarm ausgelöst. Durch die Brandbekämpfung mehrerer Feuerwehren konnte der Brand schließlich gelöscht und um 15:30 Uhr „Brand aus“ gegeben werden. Es war eine Wald- und Wiesenfläche in der Größe von rund 2000 Quadratmetern betroffen, verletzt wurde niemand. Der Polizeihubschrauber und eine Drohne der Feuerwehr kamen zu weiterer Gefahrenerforschung und zum Erkennen weiterer Glutnester mittels Wärmebildkamera ebenfalls zum Einsatz.