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Feuerwehr: 23-jähriger Motorradfahrer tödlich verunglückt

23-jähriger Motorradfahrer tödlich verunglückt

Am Donnerstag um 15:05 Uhr fuhr ein 23-jähriger Mann aus dem Bezirk Gänserndorf/Nö mit seinem Motorrad auf der Rudener Landesstraße (L 127) aus Ruden kommend in Richtung Dürrenmoos, Gemeinde und Bezirk Völkermarkt. In einer Rechtskurve geriet der Mann aus unbekannter Ursache in den Gegenverkehrsbereich und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Betonmischwagen. Beide Fahrzeuge gerieten sofort in Brand. Trotz Wiederbelebungsmaßnahmen verstarb der 23-Jährige noch an der Unfallstelle. Der LKW Lenker, ein 50-jähriger Slowene, blieb unverletzt. Die Unfallstelle war rund 4 Stunden für den gesamten Verkehr gesperrt. Im Einsatz standen neben einem Notarzt und Rettungssanitäter, die FF Völkermarkt, Ruden und St. Peter mit insgesamt 30 Mann. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.

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FF Neumarkt: Verkehrsunfall mit Personenschaden Neumarkt

Verkehrsunfall mit Personenschaden Neumarkt

Freitag kam ein Pkw auf der B 317 von der Fahrbahn ab. Bei dem Unfall wurden die beiden Fahrzeuginsassen verletzt.

Die beiden Männer aus dem Bezirk Gänserndorf (NÖ) waren mit dem Auto eines Freundes auf der B 317 von Kärnten kommend in Richtung Neumarkt in Steiermark unterwegs. In einer Linkskurve verlor der 18-jährige Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug und geriet ins Schleudern. Der Pkw schlitterte nach rechts auf einen angrenzenden Parkplatz. Dort prallte der Pkw gegen einen Holzstapel. Durch den Aufprall verletzte sich der 20-jährige Beifahrer schwer. Nach der Erstversorgung durch den Notarzt wurde der junge Mann mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 17 ins LKH Judenburg gebracht. Der Fahrer wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades vom Roten Kreuz ins Krankenhaus Friesach gebracht. Am Unfallfahrzeug entstand Totalschaden. Die Freiwillige Feuerwehr Neumarkt in Steiermark führte die Bergung des Autos durch.

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FF/Horn: Frontalkollision im Scheiflinger Ofen

Frontalkollision im Scheiflinger Ofen

Freitagmittag kollidierten zwei Pkw in einem Tunnel frontal miteinander. Ein 24-jähriger Pkw-Lenker erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades.  

Gegen 11:50 Uhr lenkte ein 24-jähriger Kärntner seinen Pkw auf der B317 von Judenburg kommend in Richtung Klagenfurt. Hinter ihm fuhr ein Firmenbus, welcher von einem 29-Jährigen gelenkt wurde. Zur selben Zeit lenkte ein 73-jähriger Niederösterreicher aus dem Bezirk Gänserndorf seinen Pkw in die entgegengesetzte Richtung.

Im Tunnel „Scheiflinger Ofen“ dürfte der 24-Jährige aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren haben. In weiterer Folge kam es zu einer Frontalkollision zwischen dem 24-Jährigen und dem 73-jährigen Lenker. Der 73-Jährige streifte anschließend den Firmenbus.

Der 24-Jährige wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades ins LKH Judenburg gebracht. Alle weiteren Beteiligten blieben unverletzt. An den Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die B317 war rund eine Stunde komplett gesperrt.

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Zwei Pensionisten ertrunken

Am Samstag um 12:30 Uhr entdeckte eine 44-Jährige von einem Steg am Turnersee aus, einen reglos im Schilfgürtel treibenden Mann. Sofort sprang sie ins Wasser und brachte den Mann ans Ufer. Mit zwei weiteren Zeugen hoben sie den Mann auf den Steg und führten bis zum Eintreffen eines Notarztes Wiederbelebungsmaßnahmen durch. Trotz dieser Maßnahmen konnte nur noch der Tod des Mannes festgestellt werden. Die polizeilichen Erhebungen ergaben, dass der Mann, ein 75-jähriger niederösterreichischer Urlaubsgast, in den Mittagsstunden alleine in den Turnersee schwimmen gegangen war und ertrank.

81-jährigen Wolfsberger im Klopeinersee ertrunken

Um 16:50 Uhr entdeckten zwei Tretbootfahrer am Klopeinersee, rund 150 Meter vom Ufer entfernt, einen leblos im See treibenden Mann. Ein in einem Strandbad zufällig anwesender Arzt fuhr sofort mit einem Boot zu dem Mann zog ihn auf eine SUP und führte bis zum Eintreffen den Notarztes Wiederbelebungsmaßnahmen. Die weiteren Reanimationsmaßnahmen blieben erfolglos. Bei dem Verstorbenen handelt es sich um einen 81-jährigen Wolfsberger.

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Foto OBI Thomas Zeiler: Umfangreicher Suchtmittelring zerschlagen

Umfangreicher Suchtmittelring zerschlagen

Steiermark / Wien / Ober- und Niederösterreich – Ermittlungen der Suchtmittelgruppe der Polizeiinspektion Leibnitz führten zur Zerschlagung eines Suchtgiftringes, wobei es zu 14 Festnahmen kam.

Die umfangreichen Ermittlungen wurden von der Suchtmittelgruppe der Polizeiinspektion Leibnitz in Zusammenarbeit mit der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität des Landeskriminalamtes Steiermark und dem Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Zentrum Ost, Ermittlungsbereich 09 – Suchtmittel, Gruppe Dirry, durchgeführt. In dieser Strafsache wurden im Jänner 2013 14 Personen festgenommen und in die jeweiligen Justizanstalten eingeliefert, außerdem wurden 13 Hausdurchsuchungen durchgeführt. Die Verdächtigen beiderlei Geschlechts im Alter von 27 bis 50 Jahren werden beschuldigt, insgesamt 11245 Kapseln (zu je 200 Milligramm) eines Drogenersatzmittels, 1750 Benzodiazepintabletten (zu je 1 Milligramm), sowie 200 Gramm Marihuana, 9 Gramm Kokain und 160 Gramm Heroin im Straßenverkaufswert von mindestens 411.000 Euro in Verkehr gesetzt zu haben. Mehr als 100 Abnehmer wurden ausgeforscht und angezeigt. Bei Haus- und Personsdurchsuchungen wurden über 14.000 Euro Drogengeld, 214 Kapseln eines Drogenersatzmittels, rund 200 Stück Benzodiazepintabletten, 79 Gramm Cannabiskraut, rund 50 Gramm Kokain, über 56 Gramm Heroin sowie sechs Gramm Amphetamine sichergestellt. Desweiteren wurden eine Indooranlage, ein Notebook sowie mehrere verbotene Waffen, wie ein Schlagring und eine Stahlrute vorgefunden und sichergestellt. Die drei Hauptverdächtigen im Alter von 28, 30 und 38 Jahren aus Graz und Kapfenberg kauften die Drogenersatzstoffe bis zu zweimal wöchentlich in Wien und versorgten damit Kunden in der gesamten Steiermark. Aufgrund von Observationen konnten mehrere der Suchtgiftlieferanten ausgeforscht und festgenommen werden. Die Verdächtigen warteten teilweise in Wien vor einer Apotheke und kauften Personen, die Drogenersatzmittel als Mitgabe erhalten hatten, diese ab. In Wien beziehungsweise in Gänserndorf hatten die Verdächtigen fixe Verkäufer. Ein Verdächtiger in Wien befand sich mit einer elektronischen Fußfessel im Hausarrest und verkaufte dort 160 Gramm Heroin. Eine Drogenersatzmittelverkäuferin aus Wien belieferte auch den Raum Traun in Oberösterreich. Die Einnahmen aus den Verkäufen investierten die Verdächtigen in andere Drogen, erspielten sie oder bestritten damit ihren Lebensunterhalt. Um der Verfolgung durch die Polizei zu entgehen, wohnte einer der Verdächtigen mehr als zwei Jahre unangemeldet in einem Hotel in Graz. Die Kosten von fast 29.000 Euro beglich er aus den Suchtmittelgeschäften. Über ein legales Einkommen verfügte er in diesem Zeitraum nicht. Die Ermittlungen, vorwiegend gegen Konsumenten, sind noch im Gange.

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