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ÖAMTC: Fokus Schulweg, Sicherheitsgurt & Co zum Schulstart

Fokus Schulweg, Sicherheitsgurt & Co zum Schulstart

Mit einer landesweiten Schwerpunktwoche startet die steirische Polizei in das neue Schuljahr. Im Fokus steht dabei die Sicherheit am Schulweg, aber auch die Kontrolle von Sicherheitsgurt und Rückhalteeinrichtungen im Straßenverkehr.

Statistiken zeigen klar: Das Risiko tödlicher Verletzungen bei einem Verkehrsunfall ist ohne Sicherheitsgurt um bis zu zehn Mal höher, als mit geeigneten Rückhalteeinrichtungen. So zeigen Untersuchungen, dass ein Anprall mit 50 km/h ohne Gurt etwa so ist, wie ein Sprung aus zehn Metern Höhe. Dabei wird eine ungesicherte Person bei einem 50 km/h-Frontalaufprall mit dem 30-fachen ihres Körpergewichts nach vorne geschleudert. Experten gehen zudem davon aus, dass 44 Prozent aller ungesicherten Todesopfer im Straßenverkehr ihren Unfall mit Sicherheitsgurt überlebt hätten.  

Kontrollen in allen Bezirken

Mit einer landesweiten „Schwerpunktwoche Rückhalteeinrichtungen“ von 9. bis 15. September 2024 will die Polizei daher vor allem zu Schulbeginn sämtliche Verkehrsteilnehmer auf die genannten Gefahren sensibilisieren. Denn auch wenn die Sicherungsquote von Kindern grundsätzlich hoch ist, werden häufig fehlerhafte Sicherungen festgestellt. So zählen ein falscher bzw. zu locker sitzender Gurtverlauf oder ein eingeschalteter Airbag bei Verwendung einer Babyschale am Beifahrersitz zu den häufigsten Fehlern. Begründet werden derartige Sicherungsfehler oftmals mit Zeitmangel, Stress oder sogar fehlendem Willen des Kindes. Und auch Schultaschen sollten – trotz wieder einkehrendem Alltagsstress und im Sinne der Sicherheit des eigenen Kindes – niemals während der Fahrt am Rücken von Kindern getragen werden.  

Von Strafen bis zum Vormerkdelikt

Neben einer Bewusstseinsbildung zum Schulanfang drohen im Falle festgestellter Übertretungen auch empfindliche Strafen bei nicht korrekt verwendeten Rückhalteeinrichtungen. Diese führen vom Organmandat vor Ort für das Nichtverwenden eines Sicherheitsgurtes (€ 50.-) bis hin zu Anzeigen, Verwaltungsstrafen und auch Vormerkungen im Vormerksystem („Punkteführerschein“) – insbesondere bei Übertretungen in Sachen unzureichender Kindersicherung. Kontrolliert wird vor allem im Umkreis von diversen Bildungseinrichtungen sowie im Rahmen der ab sofort wieder startenden Schulwegsicherung durch steirische Polizistinnen und Polizisten.

Weitere Informationen und rechtliche Bestimmungen zum Thema Kindersicherung finden Sie hier:
https://www.oesterreich.gv.at/themen/mobilitaet/kfz/10/Seite.063800.html

 

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FF Oberreith: Ehepaar stirbt bei Verkehrsunfall in St. Gallen

Ehepaar stirbt bei Verkehrsunfall in St. Gallen

Samstagnachmittag kam es zu einem folgenschweren Verkehrsunfall bei dem zwei Menschen ums Leben kamen. 

Aus bislang ungeklärter Ursache verlor gegen 14:00 Uhr ein 77-jähriger Autolenker aus dem Raum Leoben die Kontrolle über seinen Pkw. Auf der B117 im Ortsgebiet von St. Gallen kam der Mann von der Fahrbahn ab und fuhr in einer Linkskurve geradeaus in eine Hausmauer. In weiterer Folge überschlug sich das Fahrzeug mehrfach, indem sich auch die 75-jährige Gattin des Lenkers befand, und kam nach etwa 70 Meter zum Stillstand. 

Die beiden Insassen wurden von der Feuerwehr aus dem verunfallten Fahrzeug befreit. Der Lenker wurde mittels Rettungshubschrauber ins UKH Linz geflogen, wo er an seinen schweren Verletzungen verstarb. Die Beifahrerin verstarb noch an der Unfallstelle. Die B117 war für die Dauer des Einsatzes gesperrt. Bei dem Einsatz waren vier Polizeistreifen, zwei Freiwillige Feuerwehren mit 30 Einsatzkräften, drei Rettungssanitäter und das Notarztteam des Rettungshubschraubers im Einsatz. 

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Rewe: Rewe ruft Hofstädter Rindsgulasch Sous-Vide 280 g zurück

Rewe ruft Hofstädter Rindsgulasch Sous-Vide 280 g zurück

Rewe ruft im Namen der Wiesbauer Gourmet Gastro GmbH das Hofstädter Rindsgulasch Sous-Vide 280 g zurück. Im Zuge einer Routineuntersuchung wurde beim betroffenen Produkt ein unbeabsichtigter Eintrag des Allergens Gluten nachgewiesen. 

Da das Produkt glutenfrei ausgelobt wird, kann nicht ausgeschlossen werden, dass eine potenzielle Gesundheitsgefährdung für Personen, die allergisch oder empfindlich auf Gluten reagieren, besteht. Daher wird diesen Gluten-sensiblen Verbrauchergruppen vom Verzehr des genannten Produkts mit den betroffenen Mindesthaltbarkeitsdaten und der genannten Losnummer abgeraten. 

Der Warenbestand des betroffenen Produkts wurde aus dem Verkauf genommen. Betroffene Produkte, die bereits erworben wurden, können ab sofort auch ohne Kassenbon retourniert werden. Bei Rückfragen können sich betroffene Kunden an die Wiesbauer Gourmet Gastro GmbH unter Tel-Nr. +43 (0) 2276 66 66 939 (Mo bis Do 07:00 – 16:00, Fr 07:00 – 13:00) oder per Mail an produktrueckruf@wiesbauer.at wenden.

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LPD Stmk-Martinelli: Polizei im Landeanflug auf die AIRPOWER

Polizei im Landeanflug auf die AIRPOWER

Mit einer groß angelegten Einsatzbesprechung stellten sich am Dienstag rund 270 Polizistinnen und Polizisten des „Einsatzabschnitts Verkehr“ auf die diesjährige AIRPOWER24 ein.

Bereits seit rund einem Jahr laufen die Vorbereitungen für die größte Airshow Europas am 6. und 7. September 2024 in Zeltweg – auch bei der Polizei. Wie bei der letzten Flugshow vor zwei Jahren, werden auch im heurigen Jahr seitens des Veranstalters wieder an die 300.000 Besucher im Aichfeld erwartet. „Bei derartigen Menschenmassen zur selben Zeit am selben Ort und zeitgleich begrenzt verfügbarer Infrastruktur sind Staus und Verzögerungen einfach vorprogrammiert. Das kann selbst das weltbeste Verkehrskonzept nicht gänzlich verhindern“, waren sich Oberst Kurt Lassnig (LVA Steiermark) und Oberst Peter Braun (Österr. Bundesheer) im Vorfeld des Großevents unisono einig. Mit rund 270 Polizistinnen und Polizisten aus dem gesamten Bundesland leitet Lassnig als oberster Verkehrspolizist der Steiermark den personell größten Einsatzabschnitt der Exekutive bei der diesjährigen AIRPOWER. Dabei steht er und sein gesamtes Führungsteam im engen Austausch mit dem Veranstalter und diversen Behörden, um die An- und Abreise unter den bestehenden Voraussetzungen bestmöglich zu gewährleisten.

Erfahrenes Team – Neues Verkehrskonzept

Gemeinsam mit Polizei, externen Verkehrsexperten und der ASFINAG hat eine Projektgruppe des Bundesheeres nach dem Ansturm auf die AIRPOWER22 für das heurige Jahr ein neues Verkehrskonzept erarbeitet. Dabei stehen vor allem erhöhte Kapazitäten beim öffentlichen Verkehr zur Verfügung. So bringen etwa eigene Buslinien mit Zustiegsmöglichkeiten in ganz Österreich sowie ÖBB-Sonderzüge von Villach, Salzburg, Linz und Wien die Flugbegeisterten ins Murtal. Gratis AIRPOWER-Shuttles zum Veranstaltungsgelände (und retour) stehen direkt an den Endbahnhöfen sowie den Parkflächen bereit. Sogar der Bahnsteig am Bahnhof Zeltweg wurde für diesen Zweck vergrößert, um mehr Fahrgäste in kürzerer Zeit transportieren zu können. Für die dennoch zahlreich erwarteten Pkw und Busse wurden in der gesamten Region Parkflächen angemietet. Von dort bringen Busshuttles die Luftfahrtbegeisterten direkt zum Veranstaltungsgelände. Frühzeitig und bereits im Voraus via Ö-Ticket (oeticket.com) erworbene Parktickets sparen zusätzlich Nerven und Zeit am Tag der Flugshows. Ein umfassendes Rahmenprogramm sowie adaptierte Lenkungsmaßnahmen von Besucherströmen sollen zudem für Entlastung der Verkehrssituation sorgen.

Busfahrer und Camper aufgepasst!

Auch für die bis zu 300 anreisenden Busse wird es eigene Parkflächen geben. Dabei wird insbesondere auf die aktuelle Totalsperre der B317/Friesacher Straße im Bereich Perchauer Sattel bei Neumarkt hingewiesen, welche nach den heftigen Unwettern nach wie vor aufrecht ist. Eine örtliche Umleitung für Fahrzeuge bis 7,5 Tonnen (z.B. Pkw) wurde über Mariahof bzw. Teufenbach eingerichtet. Anreisende Busse (über 7,5t) aus Villach bzw. Klagenfurt müssen allerdings großräumig in Richtung Zeltweg bzw. AIRPOWER ausweichen. Auch für die rund 1.000 Camper im unmittelbaren Bereich des Red Bull Rings(„Camping Blau“) gilt folgende Info: Eine Zufahrt über die Abfahrt „Knittelfeld West“ wird ausdrücklich empfohlen. Weitere Infos sowie FAQs zu An- bzw. Abreise gibt’s hier >> Anreise – AIRPOWER24 6.-7. Sept 24

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FF St. Michael: Gesundheitlicher Notfall führte zu LKW Unfall in St. Michael

Gesundheitlicher Notfall führte zu LKW Unfall in St. Michael

Freitag in den frühen Morgenstunden kam anscheinend durch einen gesundheitlichen Notfall ein LKW- Lenker mit seinen Schwerfahrzeug von der Straße bei der Zufahrt zum Parkplatz Ortnerhof Nord auf A9 in Fahrtrichtung Linz ab. Auf ca. 100m wurde dabei die Leitschiene komplett herausgerissen und der LKW blieb in der Böschung stehen.
Der Lenker wurde bereits von Roten Kreuz versorgt und ins Krankhaus gebracht.

Die FF St. Michael sicherte den LKW und der Kontrolle ob Betriebsmittel ausgeflossen sind und unterstützte das Abschleppunternehmen Briscek bei der Bergung des LKW.

Neben der Feuerwehr St. Michael und dem roten Kreuz waren auch die Autobahnpolizei Gleinalm, der Streckendienst der Asfinag sowie der Bergedienst Briscek eingesetzt.

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Alnatura: Alnatura ruft das \

Alnatura ruft das "Käsegebäck Gouda" zurück

Alnatura ruft das "Käsegebäck Gouda" mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 15.02.2025 bis 15.05.2025 (Aufdruck Boden) zurück.

Es können sich in dem genannten Produkt Metallfremdkörper befinden.

Kunden, die eine Packung mit den genannten Mindesthaltbarkeitsdaten zu Hause haben, sollten diese nicht mehr verzehren und können sie zurückbringen. Sie erhalten Ersatz. Andere Mindesthaltbarkeitsdaten oder andere Produkte sind von dem Rückruf nicht betroffen.

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FF Vordernberg: Unwetter und Murenabgang in Vordernberg

Unwetter und Murenabgang in Vordernberg

Gestern wurde die FF Vordernberg um 20:07 Uhr nach starken Regenfällen zu mehreren Unwettereinsätzen im Ortsgebiet alarmiert.

In zwei Objekten mussten mehrere Räume ausgepumpt werden, ein Gebäude wurde mit Sandsäcken vor den Schlamm- und Wassermassen geschützt und mehrere Kanäle entlang der Straßen mussten freigelegt werden, um die Wassermassen aufnehmen zu können.

Die dramatischste Einsatzstelle befand sich auf der Bundesstraße B115 auf Höhe Laurenti. In einer 30-50 cm hohen Schlamm- und Geröllmassen blieben 7 PKWs stecken, als die Mure an dieser Stelle abging. Die Insassen wurden in den Fahrzeugen eingeschlossen, da sich die Türen aufgrund der Massen nicht öffnen ließen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Personen konnten mitsamt ihren Fahrzeugen aus ihren misslichen Lagen befreit werden. Dies war in Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Vordernberg und dem Holzschlägerungsunternehmen Rohrmoser möglich, durch Unterstützung mit Radladern und einem LKW.

Anschließend mussten unsere Fahrzeuge und Gerätschaften gereinigt werden und wir konnten um 3:00 Uhr die Einsatzbereitschaft wieder herstellen.

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KS: Mopedsturz in Traboch

Mopedsturz in Traboch

Bei einem Mopedsturz Sonntagabend wurde ein 16-Jähriger unbestimmten Grades verletzt.

Der 16-Jährige aus dem Bezirk Leoben lenkte gegen 18:20 Uhr sein Motorfahrrad im Ortsteil Madstein, Zum Terminal 1, als ein Motorradfahrer vor ihm abbremste. Der Bursche dürfte darüber erschrocken sein, dass er, ohne Berührung mit dem anderen Motorradlenker, möglicherweise durch ein eigenes Bremsmanöver zu Sturz kam. Der 16-Jährige wurde in das LKH Leoben eingeliefert.

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Polizei: Flucht aus Anhaltezentrum Vordernberg

Flucht aus Anhaltezentrum Vordernberg

In der Nacht auf Freitag gelang einem Lybier (32) die Flucht aus dem Anhaltezentrum. Der Mann könnte mit einem gestohlenen Pkw unterwegs sein.

Über Anordnung des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl (BFA) befand sich der 32-Jährige seit Dienstag, 20. August 2024, im Anhaltezentrum Vordernberg in Schubhaft. Der Mann wartete dort aufgrund eines nicht rechtmäßigen Aufenthaltes im Bundesgebiet (gültiges Schengener Aufenthaltsverbot), auf seine aufenthaltsbeendigende Maßnahmen. Gegen 01.00 Uhr flüchtete der Lybier unter äußersten Anstrengungen aus den Anhalteräumlichkeiten. Dabei nahm er auf abenteuerliche Art und Weise auch keine Rücksicht auf seine körperliche Unversehrtheit. Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen gelang dem 32-Jährigen die Flucht. Ob sich der Mann bei seiner Flucht Verletzungen zugezogen hat, steht derzeit nicht fest.

Möglicherweise mit gestohlenem Pkw unterwegs

Der 32-Jährige dürfte nach seinem Ausbruch im Gemeindegebiet von Vordernberg zunächst ein Fahrrad, und in Folge einen Pkw gestohlen haben. Diesen Pkw, einen grauen Mitsubishi Pickup mit LN-Kennzeichen, könnte der Mann nach wie vor auch benützen.

Fahndungsmaßnahmen eingeleitet | Zweckdienliche Hinweise bitte an 133

Lybier, 32 Jahre alt, 1,90 Meter groß, Glatze. Der Mann flüchtete ohne Kleidung. Die Polizei bittet die Bevölkerung um zweckdienliche Hinweise. Eine konkrete Gefahr für die Bevölkerung besteht nach derzeitigen Informationsstand nicht. 

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FF St. Stefan: Pkw und Anhänger überschlugen sich auf der S36

Pkw und Anhänger überschlugen sich auf der S36

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Dienstagnachmittag auf der S36. Ein in Fahrtrichtung Wien fahrender PKW Lenker verlor gegen 14:00 Uhr die Kontrolle über sein Fahrzeug und schlitterte samt Anhänger über die beiden Fahrstreifen der S36.
Kurz vor der Abfahrt St. Michael kam das mit einem weiteren PKW beladene Gespann zwischen den beiden Fahrstreifen der Murtalschnellstraße zum Stillstand wobei sich der Anhänger und der auf dem Hänger geladene PKW überschlugen.

Während sich das Rote Kreuz um den Lenker kümmerte, wurde seitens der Feuerwehr der doppelte Brandschutz aufgebaut, Trümmerteile eingesammelt und die ausgetretenen Betriebsmittel gebunden, schildert Einsatzleiter Hauptlöschmeister Heimo Graf von der Feuerwehr St. Stefan. 
Im Eisatz standen die Feuerwehren, St. Stefan, St. Michael, Kaisersberg und Knittelfeld sowie Rotes Kreuz, Polizei und Asfinag.

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FF Leoben: Brand einer Gartenhütte in Leoben

Brand einer Gartenhütte in Leoben

Sonntagnachmittag geriet eine Gartenhütte in Brand. Es entstand hoher Sachschaden, verletzt wurde niemand.

Gegen 14:35 Uhr wurden Einsatzkräfte zur einer Rauchentwicklung hinter einem Baufachgeschäft beordert. Dort konnte festgestellt werden, dass eine Gartenhütte in Vollbrand stand. In der Folge waren vier Feuerwehren mit 10 Fahrzeugen und 49 Kräften im Einsatz. Die Gartenhütte konnte gelöscht werden, es entstand aber Totalschaden in der Höhe von mehreren Zehntausend Euro. Eine benachbarte Gartenhütte geriet durch die enorme Wärmestrahlung ebenfalls in Brand, dieser konnte ebenfalls gelöscht und eine weitere Brandausbreitung verhindert werden. An dieser Gartenhütte entstand auch hoher Sachschaden. Personenschaden gab es keinen zu beklagen. Die Brandursachenermittlung wurde von einem Bezirksbrandermittler durchgeführt. Als Brandursache konnte ein technischer Defekt an einer Steckdose erhoben werden.

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Asfinag: Verkehrsfreigabe der A 9 Pyhrnautobahn zwischen Edlach und Gaishorn 

Verkehrsfreigabe der A 9 Pyhrnautobahn zwischen Edlach und Gaishorn 

Nach zweieinhalb Jahren Bauzeit kann die ASFINAG am Dienstag, den 13. August, den zehn Kilometer langen Abschnitt der A 9 Pyhrnautobahn zwischen Edlach und Gaishorn wieder uneingeschränkt für den Verkehr freigeben. 

Die 1984 eröffnete und somit 40 Jahre alte Autobahn wurde seit April 2022 runderneuert. Damit ist der Streckenabschnitt rechtzeitig vor dem Motorradrennen (MotoGP) in Spielberg und dem kommenden starken Reisewochenende wieder ungehindert befahrbar.

Die größte Herausforderung dieser Generalsanierung war der hohe Anteil an Brücken. Im Bereich von Trieben besteht die Autobahn über einen Abschnitt von mehr als fünf Kilometern aus mehreren Brücken, deren zahlreiche Pfeiler im Triebener Moorboden ruhen. Insgesamt sind es sogar 16 Brücken auf diesem Streckenabschnitt, die einer grundlegenden Sanierung unterzogen wurden. Vier dieser Brücken, zwei je Richtungsfahrbahn, sind sogenannte Moorbrücken, die Fundamente sind also besonders tief gegründet. Die längste Moorbrücke bei Edlach ist exakt 1.492 Kilometer lang. Vier weitere Brücken sind Hochbrücken, welche die ÖBB-Bahnstrecke queren. Eine dieser Brücken musste teilweise auch neu errichtet werden.

Zum Projekt gehörte auch die Verbesserung des Lärmschutzes in diesem Bereich. Rund 4.000 Quadratmeter Lärmschutzwand wurden im Zuge der Generalerneuerung dieses Streckenabschnittes ausgetauscht.

Bis 20. September erfolgen noch Restarbeiten, die aber keine Einschränkung für den Verkehr bedeuten.  

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KS: Sturz mit Motorrad in Landl

Sturz mit Motorrad in Landl

Ein 33-Jähriger kam Samstagmittag mit seinem Motorrad zu Sturz und erlitt schwere Verletzungen. 

Gegen 12:00 Uhr war der 33-Jährige aus dem Bezirk Leoben auf der L714 von Palfau kommend in Richtung Großreifling unterwegs. In einer starken Linkskurve kam er aus bislang ungeklärter Ursache zu Sturz und prallte gegen die Leitschiene. Er erlitt schwere Verletzungen und wurde vom Rettungshubschrauber Christophorus 17 ins UKH Graz gebracht.

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KS: Polizei: Ein attraktiver Arbeitgeber

Polizei: Ein attraktiver Arbeitgeber

Die Personaloffensive zeigt Wirkung: Über 500 Personen haben sich in den letzten Jahren für den Polizeiberuf in der Steiermark entschieden. Auch die Anzahl der Interessenten ist gestiegen.

Mit exakt 4.581 Bediensteten hat der Personalstand in der Landespolizeidirektion Steiermark einen historischen Höchststand erreicht. Davon versehen 4.170 Bedienstete Exekutivdienst und sorgen für die Sicherheit der steirischen Bevölkerung.

Personaloffensive

2023 wurde seitens des Bundesministeriums für Inneres eine Personaloffensive gestartet, um den Polizeiberuf noch attraktiver zu machen und das Interesse von möglichst vielen Personen zu wecken: 

-             Das Grundgehalt in der Ausbildung wurde angehoben (ca. 1.700 € netto im ersten Jahr, etwa 2.000 € netto im zweiten Ausbildungsjahr)

-             Das Auswahlverfahren wurde modernisiert

-             Bei Bedarf wird das „Klimaticket“ finanziert

-             Ein Kostenersatz für die Führerscheinausbildung B (sofern noch kein Führerschein vorhanden) wird geleistet

-             Sogar sichtbare Tätowierungen sind – nach Einzelfallprüfung – zulässig.

Zahl der Bewerbungen steigt

In der Steiermark ist das Interesse besonders groß. Im gesamten Jahr 2023 hat es knapp 1.100 Bewerbungen gegeben, 2024 waren es bislang bereits über 1.450 Interessentinnen und Interessenten, die sich über die Jobbörse des Bundes für den Polizeiberuf beworben haben (nähere Informationen siehe www.polizeikarriere.gv.at). Vielfältige Maßnahmen im Bereich der Rekrutierung sind erfolgt. So gibt es seit kurzem über diese Homepage auch die Möglichkeit, einen 24/7 Chat-Service in Anspruch zu nehmen, bei dem offene Fragen schnell und transparent beantwortet werden. Auch das Aufnahmeverfahren wurde angepasst und modernisiert (Wiederholbarkeit einzelner Prüfungsmodule, Verlagerung der sportlichen Testung in die Grundausbildung, Self-Test-Möglichkeit online).

300 neue Polizistinnen und Polizisten 2024

Im heurigen Jahr konnten dadurch bereits 277 Personen die Grundausbildung für die Landespolizeidirektion Steiermark beginnen (März: 137 Personen, Juni: 84 Personen, September: 56 Personen). Im Dezember kommen noch einmal rund 30 Ausbildungsplätze dazu, so dass über 300 Personen bis Ende 2024 die Grundausbildung gestartet haben bzw. starten werden. Die Grundausbildung dauert zwei Jahre, inklusive einer Berufspraxis von mehreren Monaten. Nach Abschluss der Ausbildung folgt eine Einteilung in einer Polizeiinspektion, wo die fertig ausgebildeten Polizistinnen und Polizisten ihren Dienst für die Sicherheit in der Gesellschaft leisten können. Mannigfaltige Weiterbildungsmöglichkeiten und Spezialisierungen stehen danach zur Verfügung. Um den modernen Anforderungen eines attraktiven Arbeitgebers nachkommen zu können, gibt es eine Vielzahl verschiedener Arbeitszeitmodelle.

„Der Polizeiberuf ist spannend, vielfältig, aber auch anspruchsvoll. Jede Polizistin und jeder Polizist ist Teil eines eingespielten Teams und profitiert von einem sicheren und abwechslungsreichen Arbeitsplatz, einer bezahlten Ausbildung und anderem mehr. Die hohe Zahl der Bewerberinnen und Bewerber zeigt, dass das Interesse am Polizeiberuf nach wie vor gegeben, ja sogar im Steigen ist“, sagte Landespolizeidirektor Gerald Orter bei einem Interview.

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KS/Sujet: Vier Verletzte nach Auffahrunfall in Kraubath

Vier Verletzte nach Auffahrunfall in Kraubath

Montagvormittag kam es zu einem Auffahrunfall zwischen zwei Pkw-Lenkern. Eine Person wurde unbestimmten Grades, drei weitere leicht verletzt. 

Gegen 11:00 Uhr lenkte ein 72-Jähriger seinen Pkw auf der L518. Aus bislang unbekannter Ursache dürfte er dem vor ihm fahrenden Pkw, gelenkt von einem 75-Jährigen, aufgefahren sein. Beide Fahrzeuge kamen von der Straße ab und gerieten ins Schleudern.  

Der 72-Jährige wurde vom Rettungshubschrauber ins LKH Bruck an der Mur geflogen. Ein medizinischer Notfall des Mannes während der Fahrt kann nicht ausgeschlossen werden.

Der 75-Jährige und seine 73-jährige Beifahrerin erlitten leichte Verletzungen und wurden ins LKH Judenburg gebracht.

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BIG: Flucht aus Anhaltezentrum Vordernberg

Flucht aus Anhaltezentrum Vordernberg

Vier Insassen gelang in der Nacht auf Donnerstag die Flucht aus dem Anhaltezentrum Vordernberg. Drei Flüchtende konnten schnell aufgegriffen werden. Ein Pakistaner (22), der Mann gilt als nicht gefährlich, befindet sich nach wie vor auf der Flucht. Es besteht keine Gefahr für die Bevölkerung.

Die vier Insassen zeigten eine äußerst hohe Motivation um zu fliehen. Trotz hoher Sicherheitsvorkehrungen schafften es die zwei Inder und zwei Pakistaner gegen 02.00 Uhr aus einer Wohngruppe in den Außenbereich zu fliehen. Zwei Pakistaner konnten dabei noch während des Fluchtversuches von den Einsatzkräften beim Überwinden des Außenzaunes angehalten werden. Dabei widersetzte sich einer der beiden der Anhaltung der Polizisten. Diesen Moment nützte der zweite Pakistaner aus und setzte seine Flucht fort.

Mehrere Streifen im Einsatz | Diensthund nahm Spur auf

Mehrere Streifen der Polizei beteiligten sich an den Fahndungsmaßnahmen. Dabei gelang es den Einsatzkräften mit Unterstützung der Diensthundeinspektion Leoben und eines Drohnenteams, die zwei Inder in einem angrenzenden Waldstück anzuhalten.

Auf der Flucht

Der 22-jährige Pakistaner gilt als nicht gefährlich. Der Mann hat sich seit dem 26. Juli 2024 aufgrund eines Bescheides des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl (BFA) in Schubhaft befunden. Der Pakistaner hätte zeitnah über den Luftweg das österreichische Bundesgebiet verlassen müssen. Fahndungsmaßnahmen der Polizei wurden eingeleitet.

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FF Vordernberg: Mit Pkw in Vordernberg abgestürzt 

Mit Pkw in Vordernberg abgestürzt 

Dienstagfrüh stürzte eine 71-Jährige in Vordernberg mit ihrem Pkw über ein bewaldetes Gelände ab. Sie erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades.

Gegen 09:15 Uhr fuhr die 71-Jährige mit ihrem geländegängigen Pkw einen Forstweg in Richtung „Handlalm“ entlang. Zur selben Zeit lenkte ein 31-Jähriger seinen Pkw in die entgegengesetzte Richtung. 

In einer Linkskurve dürfte die 71-Jährige beim Ausweichversuch die Kontrolle über das Fahrzeug verloren haben. Schließlich stürzte sie mit dem Pkw etwa 30 Meter über steiles, bewaldetes Gelände ab. Der 31-Jährige leistete Erste Hilfe und setzte die Rettungskette in Gang.

Die 71-Jährige wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades von Kräften der Freiwilligen Feuerwehr Vordernberg gerettet und in weiterer Folge vom Rettungshubschrauber Christophorus 17 ins LKH Bruck gebracht.

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ÖBH: Draken-Pilotenlegende Oberst Doro Kowatsch tödlich verunglückt

Draken-Pilotenlegende Oberst Doro Kowatsch tödlich verunglückt

Ein Urgestein der Fliegertruppe des Bundesheeres ist bei einem Alpinunfall ums Leben gekommen und für immer in den Himmel aufgestiegen. Ein Nachruf auf Oberst Doro Kowatsch, einen legendären Drakenpiloten der ersten Stunde. Oberst Kowatsch wurde 68 Jahre alt.

Völlig unerwartet verunglückte diese österreichische Fliegerlegende, dieses Urgestein des Bundesheeres "am Berg", wie Heeressprecher Oberst Bauer mitteilte. Oberst Kowatsch aus Seckau war am 29. Juli zu einer Bergtour in der Vellacher Kotschna (Gemeinde Eisenkappel-Vellach) aufgebrochen. Als der erfahrene Alpinist nicht in seine Unterkunft zurückkehrte, schlug seine Ehefrau Alarm. Dank Handypeilung konnte Kowatsch von der Crew eines Polizeihubschraubers im steilen Gelände entdeckt werden. Doch ein hinzugezogener Notarzt konnte nur noch den Tod des Obersteirers feststellen. Oberst Kowatsch dürfte ersten Informationen zufolge beim Abstieg auf dem schmalen Steig gestolpert und in der Folge etwa 100 Meter weit über felsiges Gelände abgestürzt sein
Er hinterlässt seine Frau Christa, zwei erwachsene Kinder und mehrere Enkelkinder.

Doro Kowatsch begann seine fliegerische Laufbahn schon früh mit dem Erwerb des Segelflugscheins bei der Heeressportvereinigung Kondor. Er studierte nach dem Grundwehrdienst an der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt und absolvierte danach die Motorflugschulung auf der legendären Saab 91 Saphir. Danach folgte die Verwendung als Einsatzpilot auf der Saab 105. Als Österreichs Politik Mitte der 1980er Jahre die Anschaffung des Saab J-35 Draken beschloss, war Kowatsch ein Mann der ersten Stunde. Gemeinsam mit mehreren Kameraden wurde er zur Umschulung auf den Überschalljet nach Schweden geschickt.

Am 6. Juni 1988 war es Kowatsch, der den ersten von zunächst insgesamt 24 Draken nach Österreich überstellte und lange Zeit als Kommandant des Überwachungsgeschwaders in Zeltweg fungierte.

Als im Jahr 1991 der jugoslawische Bürgerkrieg an der österreichischen Grenze tobte und es zu zahlreichen Luftraumverletzungen durch MiG-Kampfjets der jugoslawischen Luftwaffe kam, war Kowatsch einer von nur noch 9 Draken-Piloten des Bundesheeres, die trotz völlig unzureichender Bewaffnung (nur zwei 30mm-Bordkanonen, da es die Politik verabsäumt hatten, die Jets rechtzeitig mit Raketen auszustatten; Luft-Luft-Raketen wurden erst viel später beschafft) täglich mit dem Draken Patrouille flogen und bereit waren, ihr Leben zum Schutz und zur Verteidigung Österreichs einzusetzen.

"Das war eine brenzlige Situation, denn wir hatten ja keine Ahnung, wie sich der Konflikt weiterentwickeln würde", erinnerte sich Oberst Doro Kowatsch später einmal.

Seinem Einsatz ist es zu verdanken, dass der Draken bis zu einer Ausmusterung nach 17 Dienstjahren im Jahr 2005 ohne Flugunfälle betrieben werden konnte - das war keine Selbstverständlichkeit, denn der Draken galt als ausgesprochen anspruchsvoll zu fliegendes Muster, der im Ausland einen hohen Blutzoll unter seinen Piloten forderte. Es war auch Kowatsch, der den allerletzten Draken-Flug des Bundesheeres am 22. Dezember 2005 durchführte. Insgesamt waren die Draken beim Österreichischen Bundesheer 17 Jahre in Verwendung und rückten in 24.000 Flugstunden für 500 Alpha-Einsätze aus.

Für eine Umschulung auf den Eurofighter (der ab 2007 den Draken ersetzte) war der verdiente Offizier und Flieger schon zu alt, doch in weiterer Folge verantwortete Oberst Kowatsch beim Kommando Luftraumüberwachung den Flugbetrieb und trug durch sein Wirken damit weiterhin zur Sicherheit Österreichs bei.

Nach seiner Versetzung in den Ruhestand engagierte sich der Steirer bei der Gesellschaft zur Förderung der Luftstreitkräfte, die es sich zum Ziel gesetzt hat, "zu einem besseren Verständnis für die Notwendigkeit leistungsfähiger Luftstreitkräfte" in der Geselslchaft beizutragen.

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Sujetbild: Fahrzeug mit 30 Mängeln aus dem Verkehr gezogen

Fahrzeug mit 30 Mängeln aus dem Verkehr gezogen

Autobahnpolizisten kontrollierten Montagnachmittag in Sankt Michael einen in Fahrtrichtung-Norden fahrenden Paketzustelldienst. Die Polizisten stellten dabei mehrere Mängel am Fahrzeug fest und untersagten die Weiterfahrt.

Die Beamten der Autobahnpolizei Gleinalm wurden auf den 19-jährigen Lenker gegen 16.00 Uhr im Bereich des Autobahnverteilerkreises aufmerksam. Zu diesem Zeitpunkt überholte der Rumäne die Beamten. Aufgrund des schlechten Fahrzeugzustandes wurde der Lenker in Traboch von der Autobahn gelotst und einer umfassenden Fahrzeug-Lenkerkontrolle unterzogen.

30 Anzeigen | Weiterfahrt untersagt

Die Autobahnpolizisten stellten 30 Mängel am Fahrzeug fest. Die Mängel reichten dabei von defekten Rückfahrleuchten, losen Karosserieteilen bis hin zu einer defekten Feststellbremse oder Vorderreifen ohne Reifenprofil. Neun Übertretungen waren sogar als schwere Mängel mit Gefahr im Verzug zu bewerten. Es folgte die Untersagung der Weiterfahrt sowie die Kennzeichenabnahme. Der in Österreich lebende Mann sowie der österreichische Zulassungsbesitzer werden der Bezirkshauptmannschaft Leoben angezeigt.

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Spar: SPAR ruft NUSSYY Bio- Riegel zurück

SPAR ruft NUSSYY Bio- Riegel zurück

„NUSSYY Bio-Protein-Riegel – Protein Bär“, „NUSSYY Bio-Riegel – Lazy Freddy“, „NUSSYY Bio-Beeren-Müsli Ovenbaked + Protein“, „SPAR Natur*pur Bio Müsli Früchte Mandel“

Bei einer routinemäßigen Qualitätskontrolle wurde beim „NUSSYY Bio-Protein-Riegel – Protein Bär 35g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 22.06.2025, beim
„NUSSYY Bio-Riegel – Lazy Freddy 35g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 22.06.2025, beim
„NUSSYY Bio-Beeren-Müsli Ovenbaked + Protein 350g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 07.07.2025 und beim
„SPAR Natur*pur Bio-Müsli Früchte Mandel 375g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 06.04.2025 erhöhte Werte von Ochratoxin A (ein Schimmelpilzgift) in der Zutat Rosinen festgestellt. Aus diesem Grund ruft SPAR alle genannten Produkte mit dem obigen Mindesthaltbarkeitsdatum zurück. Die betroffene Ware mit dem jeweiligen MHD wurde bereits aus dem Verkehr genommen.

Kunden werden aufgefordert die oben genannten Produkte nicht zu verzehren. Es sind ausschließlich die aufgeführten Produkte mit den genannten MHDs von NUSSYY und SPAR Natur*pur betroffen.

Alle Kunden, die besagte Produkte gekauft haben, können diese selbstverständlich im nächstgelegenen SPAR-, EUROSPAR- oder INTERSPAR-Markt oder Maximarkt zurückgeben. Den Kaufpreis bekommen Kundinnen und Kunden auch ohne Kassabon rückerstattet.

Kunden, die dazu eine Frage haben, können sich gerne beim Kundenservice unter office@spar.at oder unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 / 22 11 20 informieren.

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Facebook - Feuerwehr St. Stefan ob Leoben: St. Stefaner Ferienprogramm 2024

St. Stefaner Ferienprogramm 2024

Gestern konnten wir unsere Frau Vizebürgermeisterin Cornelia Frühwirth mit den Kindern vom Ferienprogramm 2024 bei uns begrüßen. Wir präsentierten unsere Wehr und zeigten den Kindern die Welt der Freiwilligen Feuerwehr.

Im Anschluss hatten wir 2 Stationen für die Kinder vorbereitet. Die erste Station stand unter dem Motto MRAS (Menschenrettung & Absturzsicherung) sowie eine passende Station für die hohen Temperaturen. Es gabe ein Verkehrskegel-Weitschießen!

Zum Abschluss gab es noch abkühlende Wasserspiele und eine kleine süße Stärkung. Wir bedanken uns bei Conny und freuen uns schon auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

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KS: Gewerbsmäßiger Diebstahl in Kindberg

Gewerbsmäßiger Diebstahl in Kindberg

Ein 34-Jähriger steht im Verdacht, über den Zeitraum von mindestens einem Jahr (Juni 2023 bis Juni 2024), elektronische Steuergeräte von seinem Arbeitgeber gestohlen und diese über das Internet verkauft zu haben. Der geschädigten Firma entstand ein Schaden von über 100.000 Euro.

Bei der Inventur eines Industriebetriebes fiel auf, dass offenbar zahlreiche elektronische Steuergeräte und Steuermodule fehlen. Nach der Anzeigeerstattung forschten Beamte der Polizeiinspektion Kindberg einen 34-jährigen ehemaligen Angestellten der betreffenden Firma als Verdächtigen aus. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete eine Hausdurchsuchung am Wohnort des Verdächtigen in Niederösterreich sowie die Festnahme des 34-Jährigen an. Bei der Hausdurchsuchung wurde kein Diebesgut vorgefunden. Der Verdächtige, der sich umfassend geständig zeigt, gab an, die gestohlenen Geräte über Internetplattformen verkauft zu haben. Nach der Einvernahme wurde er in die Justizanstalt Leoben eingeliefert.

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FF Madstein: Lkw Brand erforderte stundenlange Sperre der Pyhrnautobahn

Lkw Brand erforderte stundenlange Sperre der Pyhrnautobahn

Ein Lkw- Brand sorgte am Mittwochnachmittag für eine stundenlange Sperre der Pyhrnautobahn (A 9) zwischen Traboch und Kammern in Fahrtrichtung Norden. Der Sattelzug begann während der Fahrt aus noch nicht bekannter Ursache zu brennen. Der Fahrer konnte das Schwerfahrzeug noch auf den Pannenstreifen steuern und sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Kurze Zeit später griffen die Flammen bereits vom Führerhaus auf den Sattelauflieger über.

Der Lkw brannte vollständig aus. Der Auflieger war nach Auskunft der Asfinag mit Säcken mit Mohn beladen, diese mussten umgeladen werden. Die Sperre der Autobahn in Fahrtrichtung Linz dauerte bis zum frühen Abend an. Der Verkehr wurde über die Bundesstraße umgeleitet, vor den Abfahrten staute es sich. Im Einsatz standen die Freiwilligen Feuerwehren Traboch, Timmersdorf, Kammern, Seiz, Madstein, Leoben Göss und St. Stefan.

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FF Mautern: Lkw in Mautern in Bachbett gestürzt

Lkw in Mautern in Bachbett gestürzt

Montagfrüh stürzte ein Lkw in einen Bach und kam am Dach zum Liegen. Der Lenker konnte rechtzeitig das Fahrzeug verlassen; er hatte zuvor ein aktuell verhängtes Fahrverbot missachtet. 

Gegen 6.45 Uhr war ein 67-Jähriger mit einem Lkw im Ortsgebiet von Mautern in Richtung eines Seitentales unterwegs. Dabei missachtete er ein von der Gemeinde aufgrund eines Murenabganges verhängtes Fahrverbot und geriet zudem mit dem Fahrzeug auf das Bankett. Als dieses unter dem Fahrzeug wegbrach, wurde das Fahrzeug vorerst von der Leitplanke gestützt, sodass der 67-Jährige das Fahrzeug unverletzt verlassen konnte. Als die Leitplanke sukzessive nachgab, stürzte der Lkw schließlich in das angrenzende Bachbett und kam auf dem Dach zum Liegen. 

Aufgrund der Gegebenheit der Unfallstelle musste der Lkw von einem Spezialkran geborgen werden. Die Bergungsarbeiten konnten um 15.45 Uhr abgeschlossen werden.

Die Feuerwehr Mautern stand mit elf Personen und 2 Fahrzeugen im Einsatz. Durch den Unfall konnte keine Gefährdung der Umwelt durch Betriebsmittel festgestellt werden.

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ÖBRD/Sujet: Ungarischer Wanderer verstieg sich auf der großen Scharte

Ungarischer Wanderer verstieg sich auf der großen Scharte

Sonntagnacht kam es zu einer alpinen Notlage am Reichenstein, wobei sich ein ungarischer Wanderer verirrte. 

Gegen 22:00 Uhr wurden Polizeikräfte verständigt, dass ein 46-jähriger ungarischer Wanderer sich am Eisenerzer Reichenstein (Große Scharte) verstiegen habe und jetzt beim Abstieg nicht mehr weiterkommt.

Einsatzkräfte der Alpinpolizei „AEG Hochsteiermark“, sowie Kräfte der Bergrettung Eisenerz begaben sich in weiterer Folge sofort zur Einsatzörtlichkeit. Gegen 23:15 Uhr konnte der Mann auf einem steilen und unwegsamen Wanderweg, auf 1.634 m Seehöhe, lokalisiert werden.

Die Bergung mittels Helikopter war aufgrund der schlechten Witterungsverhältnisse (Wind und Gewitter) nicht möglich, so wurde der Wanderer mittels mehrfaches Anseilen an die Bergretter in einer über drei Stunden andauernden Rettungsaktion ins Tal verbracht.

Am Ende der Rettung, gegen 03:00 Uhr, war der Verirrte schwer erschöpft und wurde der Rettung zur weiteren medizinischen Abklärung übergeben. Er wurde in das LKH Leoben überstellt. Laut Angaben des Mannes, wollte dieser über eine Handyapp einen anderen Abstieg wählen und ist sich dabei vergangen.

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ÖAMTC : 66-jähriger Paragleiter am Präbichl abgestürzt

66-jähriger Paragleiter am Präbichl abgestürzt

Ein 66-jähriger Paragleiter stürzte Donnerstagmittag im Bereich des Präbichl ab. Der Mann wurde schwer verletzt.

Gegen 13.45 Uhr startete der 66-Jährige aus dem Bezirk Leoben mit seinem Hängegleiter von der Bergstation des Sesselliftes. Kurz nach dem Start steuerte der Mann auf den Sessellift zu. Der 66-Jährige bemerkte, dass er nicht mehr genug Höhe gewinnen konnte, um über die Stahlseile des Liftes zu kommen. In weiterer Folge stürzte der Mann in ein Geröllfeld und verletzte sich dabei schwer. Der 66-Jährige – er gilt als äußerst erfahrener Paragleiter – musste nach der Erstversorgung vom Team des Rettungshubschraubers Christophorus 17 ins LKH Judenburg gebracht werden.

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Ikea: IKEA ruft VARMFRONT Powerbanks wegen Brandgefahr zurück

IKEA ruft VARMFRONT Powerbanks wegen Brandgefahr zurück

IKEA bittet alle Kunden, die eine VARMFRONT Powerbank 10 400mAh (Modellnummer E2038) mit Datumsstempel (JJWW) 2313, 2316, 2318 oder 2319 oder eine VARMFRONT Powerbank 5 200mAh (Modellnummer E2037) mit Datumsstempel (JJWW) 2318, 2319 oder 2322 besitzen, diese nicht mehr zu verwenden und IKEA für ein Ersatzprodukt oder eine vollständige Rückerstattung zu kontaktieren.

Es ist aufgefallen, dass bestimmte VARMFRONT Powerbanks aufgrund eines Herstellungsfehlers ein Brandsicherheitsrisiko darstellen können. Dieser Fehler konnte auf jene Artikel mit den oben genannten Datumsstempeln eingeschränkt werden. Daher ruft IKEA nun die betroffenen VARMFRONT Powerbanks zurück. Kunden, die ein solches Produkt besitzen, sollten es nicht mehr verwenden und sich mit IKEA in Verbindung setzen, um ein Ersatzprodukt oder eine vollständige Rückerstattung zu erhalten. VARMFRONT Powerbanks mit anderen Datumsstempeln sind von diesem Rückruf nicht betroffen.

VARMFRONT Powerbanks mit betroffenen Datumsstempeln können an jedes IKEA Einrichtungshaus retourniert werden, um ein Ersatzprodukt oder eine vollständige Rückerstattung zu erhalten. Ein Kaufbeleg (Rechnung) ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.ikea.at oder bei IKEA unter 0800 081 061

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FF Thörl: Millionen Schäden nach Unwetter in den Bezirken Leoben und Bruck/Mürz

Millionen Schäden nach Unwetter in den Bezirken Leoben und Bruck/Mürz

In der Nacht auf Mittwoch sind in den Bezirken Bruck-Mürzzuschlag und Leoben heftige Niederschläge niedergegangen. Die Schäden sind enorm.

Gegen 23.00 Uhr zog die Front auf – und innerhalb kurzer Zeit wurden ganze Ortschaften überschwemmt, Hänge gerieten ins Rutschen, eine Fischzucht wurde völlig zerstört.

In Traboch drohte laut Landeswarnzentrale Steiermark der Damm des Trabochersees zu bersten. Vorübergehend mussten 20 Häuser evakuiert werden und 40 Menschen wurden in der Volksschule vom Roten Kreuz und dem Kriseninterventionsteam betreut, sie konnten aber am Mittwoch wieder in ihre Häuser zurückkehren Zehn Feuerwehren standen mit knapp 140 Kräften und 25 Fahrzeugen im Einsatz. Straßen, Unterführungen und Keller waren überflutet, teilweise bis ins Erdgeschoß.

In Mautern kam es zu enormen Überschwemmungen und Hangrutschungen – 130 Liter Wasser pro Quadratmeter gingen binnen kürzester Zeit nieder, die Feuerwehr wurde im Minutentakt alarmiert, so deren Kommandant Christian Lanzmaier: „Wir haben in mehreren Seitentälern Hangrutschungen, sodass wir in der Nacht manche Teile komplett sperren mussten.“ Das Haus einer Familie musste evakuiert werden. Der Hang hatte nachgegeben und bereits das Gartenhaus verschoben. „Zuerst habe ich geglaubt, es war ein Baum. Aber wie ich hinten die Tür aufgemacht habe, habe ich erst bemerkt, dass mir da der Hang entgegenschaut“ so die Besitzerin. Es wurde zunächst Zivilschutzalarm gegeben und mittlerweile die Katastrophe festgestellt, berichtet Bürgermeister Andreas Kühberger. Zum Glück sei aber niemand etwas passiert, auch wenn zahlreiche Bürger betroffen seien: „Viele sind mit einem blauen Auge davon gekommen, aber einige Keller, Vorhäuser, Wohnzimmer und Küchen sind unter Wasser, aber Gottseidank nicht zu tief. Ich bin jetzt seit 15 Jahren Bürgermeister, und diese extreme Niederschlagsmenge in so kurzer Zeit haben wir noch nie gehabt.

In Kalwang das selbe Bild. Die Liesing schwoll um das sechsfache an und vernichtete den kompletten Fischbestand der örtlichen Fischzucht.

Auch in Thörl im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag gab es wegen der kräftigen Niederschläge Überflutungen. Lukas Ebner ist Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Thörl – er wurde bei seinem Einsatz plötzlich von den Wassermassen eingeschlossen: „Wir sind alarmiert worden, dass der Bach übergeht. Wie ich erkunden gegangen bin, ist so eine Sturzflut dahergekommen, dann sind schon Anhänger und Autos geschwommen. Ich hab mich im letzten Moment auf so ein Mauerl gerettet und hab dann fast drei Stunden ausharren müssen, bis ich gerettet wurde.“

Auch die ÖBB blieben nicht verschont. So ist derzeit auf der Südbahnstrecke zwischen Mürzzuschlag und Krieglach aufgrund eines Murenabganges kein Zugverkehr möglich. Ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet

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FF/Zeiler: Nach dem Wasser kam der Sturm

Nach dem Wasser kam der Sturm

Auch einen Tag nach dem schweren Unwetter über dem Murtal und Murau mussten Feuerwehrkräfte erneut zu Unwettereinsätzen ausrücken. Züge blieben ebeso stecken.

Was am Donnerstag mit Murenabgängen, Überflutungen von Kellern und Unterführungen begann, endete Freitag mit dutzenden Sturmeinsätzen nach einer kurzen aber sehr intensiven Unwetterfront.

Diese Front, die gegen 16:00 Uhr über Murau, Murtal, Leoben und Bruck überquerte, hatte jede Menge Arbeit für die Feuerwehren im Gepäck. Sturmbedingt mussten die Feuerwehren zu umgestürzten Bäumen und freimachen von Verkehrswegen ausrücken.

Aufgrund einer defekten Oberleitung und Gleisblockaden zwischen Neumarkt und Friesach konnten am Abend in den Bahnhöfen Unzmarkt und Friesach keine ÖBB-Züge weiterfahren. Mehr als 200 Passagiere wurden aus Friesach mit Bussen nach Unzmarkt gebracht, um von dort aus ihre Reise in Richtung Wien fortzusetzen. Auf dem Bahnhof Unzmarkt mussten zusätzlich mehr als 300 Personen bis zu vier Stunden auf ihre Weiterfahrt warten – das Rote Kreuz versorgte gestrandete Fahrgäste mit Trinkwasser, für Kinder gab es außerdem Snacks und Süßigkeiten. Verletzt wurde niemand. Die Sperre dürfte noch bis Montagabend andauern.

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Polizei: Weiterer Opferaufruf nach Festnahme der rumänischen Diebesbande

Weiterer Opferaufruf nach Festnahme der rumänischen Diebesbande

Wie bereits mitgeteilt, nahmen Polizistinnen und Polizisten Montagnachmittag eine rumänische Diebes- und Betrügerbande fest. Nach derzeitigem Ermittlungsstand rechnen die Ermittler mit weitaus mehr Tatorten. 

Die Ermittlungen werden von der Polizeiinspektion Trofaiach geführt. Drei der verdächtigen Frauen im Alter von 21 bis 24 Jahren sind teilweise zum Sachverhalt geständig. Die Hauptverdächtige (24) befindet sich über Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben in der Justizanstalt Leoben. Die drei weiteren Verdächtigen (21, 22, 23) wurden vom Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) Leoben festgenommen. Gegen diese drei Frauen wurden mittlerweile aufenthaltsbeendigende Maßnahmen in die Wege geleitet. Sie werden in den nächsten Tagen das österreichische Bundesgebiet verlassen müssen.

Opferaufruf bleibt aufrecht

Die Polizeiinspektion Trofaiach bittet nach wie vor um Hinweise zu weiteren Straftaten. Derzeit gelang es den Ermittlern, vier Tatorte im Bezirk Leoben zu eruieren. Die Schadenssumme beträgt derzeit einige tausend Euro. Weitere Tatorte, auch in anderen steirischen Bezirken oder Bundesländern ist demnach nicht auszuschließen. Hinweise an 133 oder direkt an die Polizei Trofaiach unter 059-133-6327

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