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KS: Angebliche Entführung in Leoben. Polizei ermittelt

Angebliche Entführung in Leoben. Polizei ermittelt

In der zweitgrößten Stadt der Steiermark ermittelt die Polizei seit Sonntagabend aufgrund der angezeigten Entführung eines minderjährigen Mädchens. Bislang konnten keine konkreten Hinweise auf eine tatsächliche Straftat erhoben werden, Ermittlungen laufen jedoch in alle Richtung. Die Polizei klärt auf und ersucht um mögliche Hinweise.

Gegen 20.20 Uhr erstattete ein 14-Jähriger aus Leoben am gestrigen Sonntag mit dem Mobiltelefon seiner Schwester Anzeige bei der Polizei. Dabei teilte der Bub via Notruf mit, dass zwei unbekannte Männer kurz zuvor ein etwa zehn Jahre altes Mädchen vom Spielplatz „Hippmanngasse“ entführt haben sollen. Die beiden Täter seien samt dem Mädchen auf einem Fahrrad entlang des Murradweges in Richtung flussaufwärts geflüchtet. Eine groß angelegte Fahndung der Polizei in und um Leoben verlief in der Folge ohne konkrete Ermittlungsansätze. Auch Kriminalbeamte des Stadtpolizeikommandos Leoben nahmen unverzüglich die Ermittlungen auf.

Nach Social-Media-Gerüchten: Die Polizei klärt auf

Während sich Stunden nach der Anzeige bereits erste Spekulationen im Internet bzw. auf Social-Media-Plattformen häufen, klärt die Polizei nach ersten Ermittlungskenntnissen auf: Bislang ist bekannt, dass der 14-Jährige am gestrigen Abend allein am dortigen Spielplatz war. Seine beiden Freunde, mit welchen er zuvor dort Fußball gespielt hatte, hatten die Örtlichkeit zum Zeitpunkt der angeblichen Entführung bereits verlassen. Als der 14-Jährige schließlich bei bereits einsetzender Dunkelheit allein zum Trinkwasserbrunnen ging, sollen sich zwei Männer einem ebenso allein aufhältige Mädchen genähert und dieses entführt haben. Dabei sollen die Männer mit Kapuze – einer soll sogar eine Sturmhaube getragen haben – das Mädchen gepackt haben. Zu dritt wären die Personen schließlich auf einem Fahrrad mit Gepäcksträger geflüchtet.

Bislang keine Hinweise auf Straftat – Hinweise erbeten

Die Polizei in Leoben nimmt die Anzeige selbstverständlich ernst und arbeitet auf Hockdruck daran, den Sachverhalt gänzlich klären zu können. Auch mögliche Hinweise aus der Bevölkerung sollen nun Aufschluss über die Geschehnisse geben. Bisherige Ermittlungen – wie beispielsweise Umfelderhebungen, zahlreiche Befragungen sowie eine Spurensicherung – brachten jedoch keinen konkreten Hinweis auf eine mögliche Straftat. Auch eine zur Anzeige passende Abgängigkeitsanzeige hinsichtlich eines minderjährigen Mädchens liegt bislang nicht vor. Es soll keine weiteren Zeugen des Vorfalls gegeben haben. Die angezeigte Straftat stützt sich bislang lediglich auf die Angaben des 14-Jährigen. Er beschreibt die Personen wie folgt:

Mögliches Opfer: Mädchen, etwa zehn Jahre alt, lange blonde Haare, rundes Gesicht; sie trug ein pinkes T-Shirt und eine pinke/lange Jogginghose;

Bei den angeblichen Tätern soll es sich um zwei Männer im Alter von 30 bis 40 Jahren handeln. Beide sollen etwa 1,80 Meter groß sowie südländische Typen sein und eine mittlere Statur haben. 

Täter 1: leichter Bart; bekleidet mit einer grünen Kapuzen-Jacke (im Taillenbereich schwarz) und einer schwarzen Hose; er soll das Fluchtfahrrad gelenkt haben;

Täter 2: schwarze Kapuzen-Jacke; weiße Hose; Sturmhaube; er soll das Mädchen gepackt und sich mit ihr auf den Gepäckträger des Fahrrades gesetzt haben;

Die Kriminalpolizei in Leoben ersucht um mögliche Hinweise über etwaige Wahrnehmungen, Erkenntnisse oder auch möglicherweise abgängige Personen.

Hinweise an: Stadtleitstelle der Polizei Leoben, Tel. 059133/66-2222

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Schreiben? Klar und zwar kreativ

Seit diesem Semester gibt es an der Mittelschule Spielberg das unverbindliche Übungsfach „Kreatives Schreiben“. Betreut wird der Kurs von Kathrin Wrulich und Sonja Krätschmer, die eine bunte Schüler*innen-Mischung aus allen Stufen zu diesem Kurs eingeladen haben. Mit viel Elan und einer ordentlichen Portion Kreativität - was sonst - gehen die Schüler in 10 Stunden ans Werk. Dabei sind schon sehr tolle Texte entstanden. „Wenn man den Kindern den Raum gibt, dass sie sich frei entfalten können, merkt man wie die Ideen sprießen“, ist Sonja Krätschmer überzeugt. Auch dass Fehler nicht das Wichtigsten in texten sind, fördert den Freigeist und viele Schüler*innen trauen sich dann gleich mehr zu. Ob Liedtexte, Interviews, ein Drehbuch oder Fanatsiegeschichten: Die Bandbreite ist enorm. Und beide Lehrerinnen sind schon gespannt, was die Kids bis zur letzten Stunde aus der Feder zaubern. Besonders spannend war die dritte Einheit (siehe Foto). Hier war Verlagsleiterin Barbara Steinkellner zu Gast und berichtete, wie ein Buch entsteht.

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Workshop „Voll den Durchblick“

Im Rahmen des Ernährungs-& Haushaltsunterrichts und der gesunden Schule von der ÖGK nahmen die Schüler*innen der dritten Klassen heute an einem Workshop teil. Thema war „Voll den Durchblick – was die Werbung verspricht!“. Ziel des Workshops war es, die Schüler*innen für Werbeinhalte und deren Präsentation auf Social Media und anderen Kanäle zu sensibilisieren und diese auch einmal kritisch zu hinterfragen. Weiters wurden eigene Produkte und die dazu passende Werbung kreiert. 

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Moderner 3D Drucker für die HAK Judenburg

Innovatives Lernen: AiNet GmbH spendet 3D-Drucker für die Wirtschaftsschule.

Im Rahmen der 2023 gestarteten Schulpartnerschaft, um dem bestehenden Interesse Bildung und Technologie in der Region zu fördern, hat die Firma AiNet am 18.04.2024 einen hochmodernen 3D-Drucker an die HAK-Judenburg übergeben.

Als Teil der Klassenbegleitung zwischen der AiNet GmbH und der 3C Klasse ist die Spende des 3D-Druckers ein weiterer Schritt, um den Schülern Zugang zu modernster Technologie zu ermöglichen und ihre Fähigkeiten im Schulfach IKT (Informations- und Kommunikationstechnologie) zu fördern. Sie erhalten eine umfassende Einführung in die Funktionsweise des Geräts und haben die Möglichkeit, den verantwortungsvollen Umgang mit der Hardware uneingeschränkt zu erlernen.

"Wir freuen uns, diesen hochwertigen 3D-Drucker zur Verfügung zu stellen und damit das Engagement unseres Unternehmens für die Förderung von Bildung und Innovation in der Region zu unterstreichen", Dietmar Leitner, GF der AiNet.

Die Übergabe erfolgte in Anwesenheit von Vertretern der AiNet GmbH, der Schulleitung und den Lehrern direkt im Klassenzimmer gemeinsam mit den Schülern. Der 3D-Drucker der Marke "Bambu", im Wert von etwa € 1.500,-, ist ein fortschrittliches Gerät der neuesten Generation. Mit dem Drucker können Objekte als 3D-Modell in eigenen Computerprogrammen erstellt und danach mit dem sogenannten Filament (Kunststoff) ausgedruckt werden. Kompetenzen im Bereich des 3D-Drucks sind heute in unterschiedlichsten Branchen wie zum Beispiel in der Automobilindustrie oder der Zahnmedizin gefragt.

"Die HAK-Judenburg schätzt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der AiNet und die Möglichkeit, die Schüler nicht nur theoretisch zu begleiten, sondern auch praxisnahe Einblicke in regionale Unternehmen zu ermöglichen." HR Mag. Sonja Hofer, Direktorin der HAK Judenburg

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