Auch bei uns im Senioren- und Pflegeheim Gehard herrscht in den Tagen vor Ostern ein reges Treiben. Alle sind voller Vorfreude auf das bevorstehende Fest.
Viele fleißige Hände sind damit beschäftigt, Ostervorbereitungen zu treffen. Das Färben der Ostereier stand in dieser Woche ganz oben auf der Liste. Fleißig wurden Eier gekocht und mit Farben verschönert. Die BewohnerInnen hatten dabei sichtlich Spaß und waren mit Feuereifer bei der Sache.
Neben dem Eierfärben wurde auch fleißig gebacken. Osterhasen wurden aus Teig ausgestochen und von den BewohnerInnen liebevoll verziert. Der süße Duft von frischen Keksen erfüllte die Luft und sorgte für eine gemütliche Atmosphäre. Und die leckeren Kekse werden der süße Höhepunkt der Osterjause am Samstag sein.
Alle sind bereits voller Vorfreude auf die Osterjause und jeder will seinen Teil dazu beitragen, dass es ein besonderes Fest mit vielen Leckereien wird.
Es ist immer wieder schön zu sehen, wie die Vorbereitung für ein Fest alle zusammenbringt und eine gemütliche Atmosphäre verbreitet. Wir wünschen euch allen eine ruhige und ebenso freudige Ostervorbereitung wie wir sie haben.
Was wirklich glücklich macht, sind nicht Dinge, sondern gemeinsame Zeit, Wärme, Geborgenheit, Lachen und Freundschaft!
Die HTL Zeltweg ermöglichte es dem regionalen Fernsehteam ATV Aichfeld , an Unterrichtseinheiten zum Thema „Robotik, KI und Technologiefolgenabschätzung“ teilzunehmen. Die Unterrichtseinheiten wurden interdisziplinär aufgebaut und waren daher besonders informativ und bereichernd, da das „vernetzte Denken“ bei den Schüler:innen gefördert wurde, um ein bestmögliches Lernergebnis zu erzielen.
Das Thema wurde mit einem Vortrag in der Schule zum Thema „Soziale Robotik und KI“ von Herrn Dr. Lucas Paletta und Herrn DI Thomas Orgel vom Joanneum Research eingeleitet. Daraufhin folgten Unterrichtseinheiten im Fach „Robotik-Aktorik-Sensorik“, durchgeführt von Herrn Dipl.-Ing. Harald Harreiter, aus dem Ausbildungsbereich Maschinenbau. Ebenso wurde das Thema im Unterrichtsfach „Ethik“, durchgeführt von Lisa Stolz, MMA, behandelt. Hierbei lag der inhaltliche Fokus im Bereich der Technologiefolgenabschätzung, kurz TA.
Der Arbeitsbereich der TA ist ein interdisziplinärer und interaktiver Prozess. TA beobachtet und analysiert Trends in Wissenschaft und Technik bzw. Technologie und die damit zusammenhängenden gesellschaftlichen Entwicklungen und mögliche Folgen von Technikanwendungen.
Die Robotik wird immer ausgefeilter, d.h. sie ist nicht nur darauf programmiert, sich wiederholende Aufgaben auszuführen. Roboter werden immer kognitiver, sozialer (im Umgang miteinander und mit uns Menschen), können lernen und auf dieser Basis werden sie auch adaptiv (adaptive Robotik) und können sich unterschiedlichen Umgebungen anpassen. Diese Entwicklungen ergeben neue gesellschaftliche Herausforderungen. Unter anderem ist die Fragestellung, wie und an welcher Stelle können uns Roboter ersetzen, von großer Wichtigkeit. Hierbei geht es um die Bereiche der technischen, ökonomischen, rechtlichen und ethischen Ersetzbarkeit.
Ein Beispiel im Zusammenhang mit der rechtlichen Ersetzbarkeit, betrifft die Frage nach der Produkthaftung. Angenommen ein Roboter versorgt eine ältere Frau mit einem Getränk. Dabei passiert es, dass das Getränk verschüttet wird und der Mantel der Frau wird nass und bekommt unerwünschte Flecken. Der Roboter-Produzent kann sich darauf beziehen, dass ihm nicht mehr klar ist, was der Roboter beim Halter gelernt hat. Es handelt sich um einen offenen Lernalgorithmus, dies wurde dem Halter beim Kauf sowie anhand der Betriebsanleitung mitgeteilt, somit ist der Produzent nicht mehr verantwortlich für die Tätigkeiten des Roboters. Allerdings ist der Halter auch kein Roboterexperte und möchte nicht für ein Produkt verantwortlich sein, welches sich im Gebrauch verändert.
Im Zusammenhang mit dem Themengebiet „Robotik und KI“ ergeben sich noch viele weitere ähnliche Fragestellungen.
Auch die Angst einiger Berufsgruppen, früher oder später von Maschinen ersetzt zu werden ist durchaus berechtigt. Aus volkswirtschaftlicher Sicht muss jedoch unbedingt erwähnt werden, dass selbst wenn Automatisierung unmittelbar zu Arbeitsplatzverlusten führt, entstehen durch den Wandel zugleich neue Arbeitsplätze, beispielsweise durch die Herstellung von neuen Technologien oder durch höhere Produktivität und höhere Gewinne durch die Unternehmen, die automatisieren. Die Gesamtbeschäftigung ist daher nicht zwangsläufig gefährdet. Dennoch setzt dieser Wandel Arbeitskräfte der Herausforderung aus, sich diesen Veränderungen zu stellen.
Werde ein Teil von #teamrot! Schick deine aussagenkräftige Bewerbung an: d.leitner@ainet.st